Attacke auf 15.000 zum Wochenstart, DAX-Bullen halten StellungZum Wochenstart kam es im DAX zu einer erneuten Attacke auf die 15.000er Region – mit vehementer Gegenwehr der Bullen.
Während das von mir in der freitäglichen DAX-Analyse thematisierte, bearishe Szenario im DAX mit Fall unter die 15.000er Marke dank bullisher Vorgaben in den Wochenschluss ausblieb, steht nun im S&P500, wie im Morning Meeting thematisiert, die 4.350er im Mittelpunkt des Geschehens.
Sollte es im S&P500 zu einer zügigen Rückeroberung, eventuell gar zu einem Schluss oberhalb der freitäglichen Hochs um 4.375/80 Punkten reichen, wäre eine zeitnahe Rückeroberung der 15.300er Marke eine ernstzunehmende Option und würde einen Stint in Richtung der 15.470/500er Region in den kommenden Tagen denkbar werden lassen.
Auf der Kehrseite: sollte die Aufwärtsbewegung und potenzielle Antizipation guter US-Quartalsberichte, besonders im Big-Tech-Bereich, in der zweiten Monatshälfte ausbleiben und der S&P500 unter 4.350 Punkten verweilen, eventuell zurück unter 4.300 Punkte setzen, hauptsächlich getragen durch erneut zunehmende Inflationssorgen und anziehender, 10-jähriger US-Zinsen, wären die DAX-Bullen erneut gegen die 15.000er Region gefordert, wobei ein Bruch tiefer weiteren Abgabedruck mit erstem Ziel im Bereich um 14.700/750 Punkte erwarten lässt.
Daxshort
Erster Spike unter 15.000er Level – DAX40-Bullen in BredouilleDer DAX attackierte in den Wochenschluss die 15.000er Marke, konnte sich aber vor der US-Eröffnung oberhalb stabilisieren.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war durch den Fall und Tagesschluss unter 15.300 Punkten bzw. 15.200 Punkten in den Wochenschluss ein Test der 15.000er Region denkbar.
Abzuwarten ist nun, wie sich der US-Handel in den Wochenschluss präsentiert.
Sollte es im S&P500 zu keiner ernsthaften Attacke auf die vorbörslichen Tiefs um 4.270 Punkte und somit deutlichem Fall unter die 4.300er Marke kommen, könnte es das auch im DAX auf der Unterseite gewesen sein und mit einer Rückeroberung der 15.300er Marke würde in der kommenden Handelswoche ein erstes positives Signal in Richtung 15.470/500 Punkte gesetzt.
Gelingt eine solche Rückeroberung hingegen nicht und auch US-Aktien präsentieren sich infolge zunehmender Inflationssorgen und anziehender, 10-jähriger US-Zinsen schwach, wäre zeitnah ein erneuter Test und Fall unter 15.000 Punkte, dann mit weiterem Abgabedruck und erstem Ziel im Bereich um 14.700/750 Punkte zu erwarten.
DAX-Bären gefordert, Rückeroberung 15.500 essenziell, sonst...Der DAX notierte kurz vor der US-Markteröffnung am Donnerstag nahezu unverändert zum Vortagesschluss leicht oberhalb von 15.300 Punkten.
Was sich im ersten Moment unspektakulär anhört, ist ausgehend vom „Überrollen“ gegen die 15.500er Region meines Erachtens durchaus interessant, denn: sollte es durch schwächere Vorgaben vom US-Markt in den Folgestunden zu einem Fall und Tagesschluss unter 15.300 Punkten kommen, eventuell gar die 15.200er Marke gebrochen werden, so würde in den Wochenschluss sogar ein Test der 15.000er Region denkbar.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse, aber auch im Morning Meeting heute früh thematisiert, bleibt die Option eines höheren Tief auf Stundenbasis weiter gegeben.
Dennoch ist eine zeitnahe Eroberung und Tagesschluss oberhalb der 15.500er Marke essenziell, um eine Attacke auf die 15.800er Region und darüber den Bereich um 16.000 Punkte bzw. die Allzeithochs auf den Weg bringen zu können.
Bleibt diese aus, so wäre zum Beginn des vierten Quartals ein Fall unter 15.000 Punkte mit weiteren Abschlägen bis 14.700/750 Punkte denkbar.
DAX: Warten auf die Wallstreet – Rückeroberung der 15.400?Nachdem der DAX am Dienstag mehr als 2% abgegeben hat, kam es am Mittwoch bis zur US-Eröffnung zu einem Re-Test der 15.400er Region.
Jener 15.400er Region, die ich in den jüngsten DAX-Analysen als untere Unterstützungsregion (nun Widerstandsregion) ausgemacht hatte. Abzuwarten bleibt nun, wie im Morning Meeting dargelegt, ob es zu einem Tagesschluss reicht, um das Bild weiter aufzuhellen.
Grundsätzlich liegt der aktuelle Hauptfokus infolge der jüngst angezogenen Inflationssorgen klar auf den Entwicklungen in (10-jährigen) US-amerikanischen Zinsen: sollten sich diese oberhalb von 1.5% stabilisieren bzw. weiter aufwärts streben, ist im S&P500 realistisch mit einer nochmaligen Attacke auf die 4.300er Region zu rechnen.
Eine solche würde meines Erachtens eine erneute Attacke auf die 15.000er Region und somit den Bereich um die Vorwochentiefs denkbar werden lassen, wo sich dann entscheidet, wie die jüngste Gegenbewegung einzuordnen wäre.
Ein Fall unter 15.000 Punkte würde weitere Abschläge bis 14.700/750 Punkte denkbar werden lassen, auf der Kehrseite bleibt die bereits gestern thematisierte Ausbildung eines höheren Tief auf Stundenbasis eine Option, wonach eine zeitnahe Attacke auf die 15.800er Marke mit Follow Through und Ziel neuer Allzeithochs eine realistische Option wäre.
Inflationssorgen, Spike in Zinsen – DAX-Bären wittern MorgenluftDer DAX hat sich am Dienstag erstaunlich schwach präsentiert, notierte vor der US-Eröffnung mehr als 1% im Minus.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich (…) zwischen 15.400 und 15.700 Punkten ist der Grundmodus neutral, durch die eher bullishe Erwartung für US-Aktien sehe ich einen Bruch über 15.700 bzw. 15.800 Punkten mit anschließendem Stint in Richtung Allzeithoch um 16.040 aber wahrscheinlicher. (…), aber die aktuell anziehenden US-Zinsen machen dieser bullishen Einschätzung meinerseits einen Strich durch die Rechnung.
In der Tat handeln 10-jährige US-Zinsen erneut im Bereich um 1.50%, allerdings weniger in Folge der letztwöchigen, eher restriktiven Rhetorik seitens der FED, sondern viel mehr wegen eines sich deutlich beschleunigenden und aufbauenden Inflationsdrucks, der sich zum Beispiel in den jüngsten Preisanstiegen in Natural Gas und resultierenden Energieversorgungsengpässen mit Ausblick auf die Winter-Saison zeigt.
Die hierdurch wachsende Unsicherheit könnte im DAX, entgegen meiner jüngst bullishen Einschätzung, doch noch eine aggressivere Attacke auf die 15.000er Region nach sich ziehen, besonders, wenn zeitgleich der US-amerikanische S&P500 zu einer nochmaligen Attacke auf die 4.300er Marke ansetzt.
Auf der Kehrseite: sollte der DAX zwar unter die 15.300er Marke rutschen, aber nicht unter 15.000 Punkte fallen, stattdessen ein höheres Tief auf Stundenbasis ausbilden, wäre eine zeitnahe Attacke auf die 15.800er Marke mit Follow Through und Ziel neuer Allzeithochs eine realistische Option.
DAX40 nach der Bundestagswahl neutral zwischen 15.400 & 15.700Der DAX ist nach der Bundestagswahl zunächst stark in die neue Handelswoche gestartet – handelte zur Mittagszeit aber erneut unter 15.600 Punkten.
Wie bereits in der letzten DAX-Analyse geschrieben, haben sich aus technischer Perspektive die Vorgaben im deutschen Leitindex nicht verändert.
Am Freitag schrieb ich (…) In diesem Zusammenhang dürfte der 4.400er Region im S&P500 eine Schlüsselrolle zukommen: sollten die S&P500-Bullen dieses Level halten können, sehe ich im DAX in der kommenden Handelswoche eine realistische Chance einer Attacke auf die 15.800er Marke. (…)
Und an dieser Einschätzung hat sich trotz der Bundestagswahl nichts geändert. Wie im Morning Meeting (unten) bereits skizziert, sehe ich persönlich in dem sich abzeichnenden Wahlergebnis eine langwierige, politische Hängepartie an deren Ende sogar Neuwahlen stehen könnten.
Grundsätzlich dürfte, wie auch in der Vergangenheit, die Devise für den Aktienmarkt nach einer Wahl vor allem lauten: „politische Börsen haben kurze Beine“.
Das bedeutet Trading-technisch für den DAX konkret: zwischen 15.400 und 15.700 Punkten ist der Grundmodus neutral, durch die eher bullishe Erwartung für US-Aktien sehe ich einen Bruch über 15.700 bzw. 15.800 Punkten mit anschließendem Stint in Richtung Allzeithoch um 16.040 aber wahrscheinlicher.
Sollte es, für mich überraschend, zu einem Bruch unter 15.400 Punkten kommen, würde ein Lauf mit Ziel um 15.000 Punkte, Zwischenziel um 15.300 Punkten denkbar.
DAX: schwach in den Wochenschluss, alle Augen auf der WallstreetDer DAX präsentierte sich in den Wochenschluss zunächst schwach, handelte vor der US-Markteröffnung fast 1% im Minus.
Der deutsche Leitindex testete die in der gestrigen DAX-Analyse Region thematisierte, solide Unterstützungsregion um 15.450/500 Punkte, wo sich in den Wochenschluss nun zeigen muss, wie die scharfe Bewegung gegen die 15.000er Region einzuordnen ist.
Wie im Morning Meeting skizziert, würde ich eine wirkliche Eintrübung tatsächlich erst mit einem Rutsch und Tagesschluss unter 15.200 Punkten sehen, sehe in der aktuellen Korrektur eher eine gesunde Abkühlung des Korrekturmodus.
In diesem Zusammenhang dürfte der 4.400er Region im S&P500 eine Schlüsselrolle zukommen: sollten die S&P500-Bullen dieses Level halten können, sehe ich im DAX in der kommenden Handelswoche eine realistische Chance einer Attacke auf die 15.800er Marke.
Sollte es auf der Kehrseite zu einem Fall unter das 4.400er Level kommen und der DAX zeitgleich den oben thematisierten Bereich um 15.200 Punkte nicht verteidigen können, rückte nochmal die 15.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens.
DAX: nach der FED neue Allzeithochs in den Quartalsschluss?Der DAX hat seine Erholung der vergangenen Tage fortgesetzt, handelt nach der FED zurück über 15.600 Punkte.
Während ich in der gestrigen DAX-Analyse noch schrieb, dass das wahrscheinlichste Szenario eine Reduktion der Anleiheaufkäufe um 15 Mrd. USD ab November ist, musste man, wie dann im Morning Meeting aufgezeigt schon genauer hinschauen, um diesen Taper zu erkennen.
So schrieb die FED in ihrem Statement, dass die US-Wirtschaft Fortschritte in Richtung einer Reduktion der Anleiheaufkäufe gemacht hat und ein „Taper“ bald gerechtfertigt sein kann.
Aber erst in Verbindung mit dem FED Dot Plot und der zunehmend restriktiven Haltung für das Jahr 2022 wurde klar, dass eine nun erwartete Zinsanhebung von 25 Basispunkten bis Ende 2022 (FED Watch Tool) nur dann denkbar ist, wenn zuvor die Anleiheaufkäufe zurückgefahren wurden, was wiederum einen Taper um 15 Mrd. USD ab November nötig werden lässt.
Umso erstaunlicher, dass dieser „Tapering“- und „Tightening“-Aspekt sich in Aufschlägen in Aktien, widerspiegelt – meiner Einschätzung nach ein relativ starkes Signal.
Sollte es im DAX nun zeitnah zu einer Rückeroberung der 15.800er Marke reichen, würden in den anstehenden Quartalsschluss sogar neue Allzeithochs denkbar, während eine kurze Verschnaufpause und Korrekturbewegung im Bereich um 15.450/500 Punkte eine solide Unterstützung findet.
DAX: Situation um Evergrande beruhigt sich, Augen auf der FEDDer DAX setzte am Mittwoch vor der FED seine Korrektur der Abschläge zum Wochenstart fort, wartet nun auf die US-Notenbank.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, ist technisch mit einer Ausdehnung der Korrektur bis in Gefilde um 15.450/500 Punkte zu rechnen.
Begünstigt wurde die fortgeschriebene Korrektur im DAX, nachdem Evergrande sich bereiterklärte, am Mittwoch fällig werdende Zinszahlungen für eine inländische Anleihe zu begleichen, während parallel die chinesische Zentralbank das Bankensystem mit einer frischen Kapitalinjektion beruhigte.
Am Mittwochabend ist nun zu sehen, wie sich der erwartete Taper seitens der FED darstellt. Sollte das im Morning Meeting skizzierte, wahrscheinliche Szenario eintreten, wonach die FED ab November ihre Anleiheaufkäufe ab November in Höhe von 15 Mrd. USD reduziert, ist meiner Einschätzung nach nicht unbedingt mit einem stärkeren Anstieg der Volatilität zu rechnen.
Der Grund hierfür ist, dass ein solches Szenario größtenteils eingepreist sein dürfte, wobei allerdings technisch mit einem Überrollen gegen die 15.450/500er Region gerechnet werden dürfte.
Am Donnerstag stellt sich dann die Frage, ob es zu einem Fall zurück unter die 15.300er Marke kommt. Falls ja, so wäre mit einer weiteren Attacke auf die 15.000er Marke in der zweiten Wochenhälfte zu rechnen.
Auf der Kehrseite würde den DAX-Bären final der Wind aus den Segeln genommen, sollte es auf Schlusskursbasis zu einer Rückeroberung der 15.500er Marke kommen.
DAX: 15.000 hält zunächst, Evergrande und FED bereiten SorgenNach dem turbulenten Wochenstart hat der DAX am Dienstag zunächst eine Korrektur gegen die 15.000er Marke eingelegt.
Zur Mittagszeit notierte der deutsche Leitindex mehr als 1.5% im Plus und zurück über 15.300 Punkte.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich, dass ich eine marginale Aufhellung des technischen Bildes im DAX bei einer Rückeroberung der 15.300er Marke sehe – was auch zunächst so bleibt.
Wie allerdings bereits im Morning Meeting thematisiert, ist die Gefahr eines erneuten „Leg Down“ weder im DAX noch im US-amerikanischen S&P500 bzw. Nasdaq100 gebannt.
Zum einen ist weiterhin nicht klar, die chinesische Regierung bzw. Zentralbank bei einem Zahlungsausfall Evergrandes rettend einspringt. Zum anderen ist unklar, ob und wenn ja, wie hoch eine Reduktion der Anleiheaufkäufe seitens der FED am Mittwochabend auf ihrer Leitzinsentscheidung ausfällt.
Das bedeutet technisch gesprochen: eine Ausdehnung der derzeitigen Korrektur bis in Gefilde um 15.450/500 Punkte ist zwar denkbar.
Aber eine erneute Attacke auf die 15.000 Punkte Region bleibt in den kommenden Tagen eine ernstzunehmende Option.
Hierbei stellt sich dann die Frage, ob es gelingt ein höheres Tief auszubilden, welches der Beginn einer zeitnahen Attacke und Rückeroberung der 15.500er Region sein dürfte.
Bei einem Fall unter die 15.000er Marke würden hingegen weitere Abschläge bis mindestens 14.800 Punkte denkbar.
DAX40 mit schwachem Start, Evergrande bereitet SorgenDer DAX ist zum Wochenstart stark unter Druck geraten, es bahnt sich ein Fall unter die 15.000 Punkte Marke an.
Kurz vor der US-Markteröffnung handelte der DAX mehr als 2.5% im Minus, knapp oberhalb seiner Juli-Tiefs um 15.040/050 Punkte.
Wie bereits am Freitag in der DAX-Betrachtung aufgegriffen, findet sich der Haupttreiber bzw. Fokus seitens der Marktteilnehmer derzeit klar auf den Entwicklungen rund um den Immobiliengiganten Evergrande in China.
Wie bereits in der DAX-Betrachtung am Freitag und im Morning Meeting thematisiert, birgt das systemische Risiko Evergrandes für das chinesische, asiatische und globale Finanzsystem ausgehend vom ausstehenden Schuldenberg von mehr als 300 Milliarden US-Dollar signifikanteres Volatilitätspotential.
Was die Situation brisant werden lässt ist die Frage, wie die US-Notenbank FED in Bezug auf ihre Taper-Absichten am Mittwoch reagiert, eine Reduktion ihrer Anleiheaufkäufe eventuell ins Jahr 2022 verschiebt.
Bis Mittwoch sehe ich den Vorteil im DAX auf jeden Fall weiter Short und einen Dip unter das 15.000er Level als sehr realistisch an, besonders wenn der US-amerikanische S&P500 auf Tagesschlusskursbasis unter 4.350 Punkte fällt, erstes Ziel im DAX dann um 14.800 Punkte.
Eine erste, wenn auch nur marginale Aufhellung des technischen Bildes sehe ich im DAX erst bei einer Rückeroberung der 15.300er Marke.
Braut sich im DAX ein Evergrande-Wochenendsturm zusammen?Der DAX ist zunächst solide in den Wochenschluss gestartet – notierte kurz vor US-Markteröffnung deutlicher im Minus.
Statt der Eroberung der 15.800er Marke, die sich kurz nach XETRA-Eröffnung noch abzeichnete, attackierte der DAX zur Mittagszeit die 15.600er Marke und das in der gestrigen DAX-Analyse skizzierte Szenario einer Attacke und Fall unter die 15.600er Marke mit anschließendem Abschlagspotenzial bis mindestens 15.400/30 Punkte wird plötzlich ein Thema.
Möglicher Treiber für den bearishen Impuls ist der heutige große Verfall („Hexen-Sabbat“), wobei nicht auszuschließen ist, dass sich eventuell auch Sorgen im Hinblick auf das anstehende Wochenende und ein eventueller Kollaps des chinesischen Immobilienunternehmens Evergrande verstärkt beginnen zu zeigen.
Wie im Morning Meeting skizziert, könnte übers Wochenende ein Schulden-Tsunami von mehr als 300 Milliarden US-Dollar entfesselt werden, der sich in den kommenden Tagen als fallender Dominostein in breiten Teilen des chinesischen, asiatischen und dann globalen Finanzsystems ausgehend von massiven Kreditausfällen im Bankensystem zeigt.
Was erstaunlich ist: dass sich diese Gefahr derzeit kaum im Volatilitätsindex VIX widerspiegelt, welcher sich aktuell unter 20 Punkten hält.
Genau dieses „unterpreisen“ von Risiko und Volatilität könnte sich eher früher als später als Problem herauskristallisieren und im Falle des DAX bei einem Bruch der 15.400er Marke weiteres Abwärtspotenzial bis 15.100, sogar 14.800 Punkte auf den Weg bringen.
Eine technische Aufhellung sehe ich erst mit einer Eroberung und einem Tagesschluss über 15.800 Punkten.
DAX: trotz Evergrande-Unsicherheit auf der 15.700 festgetackertDer DAX scheint wie festgetackert auf die 15.700er Marke – trotz der Unsicherheit rund um Evergrande in China.
Ich persönlich bin wirklich erstaunt, wie die dortigen Entwicklungen nahezu spurlos an den Aktienmärkten in Europa und auch den USA vorbeiziehen. Und sollte es nicht vor dem Wochenende zu einer Volatilität begünstigenden Entwicklungen kommen, so könnte es bis zur FED-Sitzung kommende Woche ruhig bleiben, wie im Morning Meeting geschildert, eher mit bullisher Tendenz.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, bleibt es demnach dabei, dass bei einer Rückeroberung und Tagesschluss über 15.800 Punkten im DAX weiteres Aufwärtspotenzial und eventuell in den kommenden Tagen sogar eine erneute Attacke aufs Allzeithoch und die 16.000er Marke für denkbar bleibt.
Auf der Kehrseite bleibt abzuwarten, wie sich das Geschehen weiter am US-Aktienmarkt und hier speziell im S&P500 entwickelt: sollten die Bullen hier nicht zügig die 4.500er Marke zurückerobern, sich der gestrige Stabilisierungsversuch als „Strohfeuer“ entpuppen, so steht weiter ein möglicher Test der 4.370/400er Region im Raum, einhergehend mit einer Attacke und Fall unter die 15.600er Marke im DAX und Potenzial bis mindestens 15.400/30 Punkte.
Salami-„Crash“ im S&P500, DAX relativ starkWirklich neue Erkenntnisse hat der DAX am Mittwoch nicht liefern können, konsolidierte um 15.700 Punkte.
Wie im Morning Meeting allerdings aufgegriffen, könnte man die aktuelle Vorstellung im DAX als relativ stark im Vergleich zum S&P500 betrachten. Erinnern wir uns hierzu kurz an meine gestrige DAX-Analyse, wo ich schrieb: (…) gelingt es den Wallstreet-Bullen im S&P500 nicht die 4.500er Marke zurückzuerobern, ist im DAX ein deutlicher Fall zurück unter 15.700 Punkte sehr wahrscheinlich die Folge (…)
Diese Konsolidierung unterhalb von 4.500 Punkten im S&P500, sogar neue Wochentiefs, bekamen wir zu sehen, aber der DAX entzog sich deutlicherem Abgabedruck.
Eventuell ist an dieser Stelle „aufgeschoben“ nicht „aufgehoben“ und wie im Morning Meeting ebenfalls skizziert, könnte die sich abzeichnende Implosion des chinesischen Immobilienriesen Evergrande möglicherweise eine Beschleunigung des S&P500 mindestens bis 4.370/400 Punkte nach sich ziehen, der sich dann auch der DAX nicht mehr entziehen können dürfte.
Sollte es auf der Kehrseite zu einer Stabilisierung im US-Aktienmarkt kommen, würde ich weiterhin bei einer Rückeroberung und Tagesschluss über 15.800 Punkten im DAX weiteres Aufwärtspotenzial und eventuell in den kommenden Tagen sogar eine erneute Attacke aufs Allzeithoch und die 16.000er Marke für denkbar halten.
Bruch über 15.800 oder drücken die US-Bären den DAX unter 15.600Der DAX hat seinen bullishen Drive zum Wochenstart am Dienstag ein wenig verloren, die Bären hoffen auf die Wallstreet.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse bereits aufgegriffen, hängt weiter vieles vom US-Aktienmarkt ab: gelingt es den Wallstreet-Bullen im S&P500 nicht die 4.500er Marke zurückzuerobern, ist im DAX ein deutlicher Fall zurück unter 15.700 Punkte sehr wahrscheinlich die Folge, besonders wenn sich der Volatilitätsindex VIX parallel hierzu deutlicher oberhalb von 20 Punkten stabilisiert.
Sollte es infolgedessen zu einem Drop zurück unter 15.600 Punkte kommen, meines Erachtens dann mit Zielen im Bereich um 15.400 und 15.300 Punkte befördern.
Sollte es auf der Kehrseite zu einer Stabilisierung im US-Aktienmarkt kommen und die S&P500-Bullen die 4.500er Marke zurückerobern, würde ich, wie im Morning Meeting (unten) geschildert, bei einem Bruch und Tagesschluss über 15.800 Punkten weiteres Aufwärtspotenzial und eventuell in den kommenden Tagen sogar eine erneute Attacke aufs Allzeithoch und die 16.000er Marke für denkbar halten.
Trotz FED-Taper DAX30 mehr als 1% im Plus - Strohfeuer?Der DAX hat mich zum Wochenstart zunächst beeindruckt – mal schauen, ob die bullishe Performance mehr als ein Strohfeuer ist.
In den vergangenen Wochenschluss sorgten Berichte über eine Ankündigung eines FED-Tapers auf der am 22. September anstehenden Notenbanksitzung ab November für verstärkten Abgabedruck im US-Aktienmarkt, der S&P500 brach unter die in den vergangenen DAX-Analysen thematisierte 4.500er Marke, der Volatilitätsindex VIX sprang über 20 Punkte.
Ausgehend hiervon erwartete ich im DAX einen schwachen Wochenstart, Break unter 15.500 Punkte und weiteres bearishes Momentum – ein Verlauf, der sich nicht manifestierte. Stattdessen notierte der DAX zur Mittagszeit fast 1.5% im Plus und im Bereich um 15.800 Punkte.
Wie im Morning Meeting geschildert, fällt mir eine Interpretation schwer, in der Tat bin ich von der Nachhaltigkeit der Bewegung auch (noch) nicht überzeugt.
Wie im Morning Meeting thematisiert, hängt meiner Einschätzung nach nun viel von der Reaktion im US-Aktienmarkt ab: gelingt es den Bullen im S&P500 nicht die 4.500er Marke zurückzuerobern, könnte sich die bullishe DAX-Vorstellung als Strohfeuer entpuppen und den DAX zügig zurück unter 15.700 Punkte, dann mit Zielen im Bereich um 15.400 und 15.300 Punkte befördern.
Sollte trotz „Taper Tantrum“ eine Rückeroberung der 4.500er Marke gelingen, wäre das meines Erachtens ein sehr starkes Signal und machte im DAX, trotz saisonaler Schwäche den Weg für neue Allzeithochs frei.
Ein Taper, der die DAX-Bullen glücklich macht?Nach seinem bearishen Intermezzo am Mittwoch und Donnerstag schaut es nach einem ruhigen Wochenschluss im DAX aus.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse aufgegriffen, findet sich das „make-or-break“ Level weniger im DAX als eher im S&P500 und hier auf der 4.500er Marke.
Sollte diese in den Wochenschluss oder in der kommenden Handelswoche gebrochen werden, würde dies auch im DAX erneut bearishes Momentum initiieren.
Wie allerdings im Morning Meeting geschildert, ist selbst der „Taper“ der EZB, verkündet auf der Notenbanksitzung gestern, nicht wirklich ein Taper und suggeriert eher, dass man seitens der EZB und dann auch seitens der FED am 22. September nicht willens ist, geldpolitisch restriktiver agieren zu wollen bzw. zu können.
Ausgehend hiervon scheint ein erneuter Test der 15.400er Region mit Bruch und Follow Through in Richtung der 15.000er Region, getragen durch bearishe Vorgaben seitens der US-Aktienmärkte eher unwahrscheinlich.
Eher ist seitens der DAX-Bullen eine zeitnahe Rückeroberung der 15.700er Marke und ein Rücklauf in Richtung und über 15.800 Punkten in der kommenden Handelswoche zu erwarten.
DAX: relative Schwäche setzt sich fort,wehe der SP500 knickt einDie DAX-Bären hatten auch am Donnerstag bis zur US-Markteröffnung den Vorteil auf ihrer Seite, rückten die 15.400er Region in den Mittelpunkt des Geschehens.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, (…) wäre im DAX folgerichtig mit einem Bruch der 15.600 und weiteren Abschlägen bis zunächst 15.400/50 Punkte zu rechnen. (…), ausgehend wovon mit dem heutigen Kursverlauf zum XETRA-Markteröffnung durchaus gerechnet werden durfte.
Was ich nun allerdings erstaunlich finde: ich hätte einen solchen Rutsch im DAX in Verbindung mit einem Bruch unter die 4.500er Marke im S&P500 Hand in Hand gehend sehen – doch dieser blieb bis jetzt aus.
Das lässt mich für den weiteren Kursverlauf und sollte es noch zu einem solchen Break im S&P500 kommen, ein düsteres Bild für den deutschen Leitindex skizzieren. Sollte der S&P500 nicht nur unter 4.500 Punkte brechen, sondern zudem auch unter 4.470 Punkten schließen, könnte in Antizipation einer anziehenden Taper-Spekulation mit Blick auf die FED-Sitzung am 22. September eine Korrektur bis 4.200/50 Punkte eingeleitet werden.
Eine solche Korrektur würde im DAX ausgehend von seiner jüngsten, relativen Schwäche den Weg in Richtung und eventuell sogar unter 15.000 Punkte ebnen.
Auf der Kehrseite: hält der S&P500 die 4.500 und die DAX-Bullen können die 15.700er Marke in den Wochenschluss zurückerobern, wäre weitere bearishe Dynamik zunächst unwahrscheinlich, der DAX könnte dann zu einem Rücklauf in Richtung und über 15.800 Punkten ansetzen.
DAX-Bullen in der Defensive, 15.600 hält aber – zunächst...Der DAX ist am Mittwochmorgen zunächst heftiger unter die Räder geraten, konnte sich bis zur US-Markteröffnung aber teilweise erholen.
Bereits zum XETRA-Handelsstart kam es zu einem starken Abverkauf, der den deutschen Leitindex unter die 15.800er Marke in Richtung der in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten 15.600er Region beförderte.
Dort stabilisierte sich der DAX, setzte von dort zu einer Gegenbewegung zurück über 15.700 Punkte an und wird von dort wohl gespannt auf die US-Markteröffnung um 15:30 Uhr blicken.
„Gespannt“ deswegen, da meines Erachtens die gestern ebenfalls bereits thematisierte Region um 4.500 Punkte im S&P500 in den Mittelpunkt des Interesses rücken dürfte. Sollte es, wie im Morning Meeting skizziert, zu einem Bruch unter die 4.500er Marke kommen, wäre im DAX ausgehend von der aktuellen Price Action realistisch mit einem Re-Test der morgendlichen Tiefs um 15.600 Punkte zu rechnen.
Sollte es dann, anders als im Juli bzw. August nicht zu einem „V“ kommen, die US-Märkte stattdessen weiteren Abgabedruck sehen, wäre im DAX folgerichtig mit einem Bruch der 15.600 und weiteren Abschlägen bis zunächst 15.400/50 Punkte zu rechnen.
Alternativ und bei einem weiter ruhigen US-Handel könnte der DAX seine Erholung von den morgendlichen Abschlägen fortsetzen und sich mit einem Tagesschluss über 15.800 Punkten für die zweite Wochenhälfte doch noch einmal Hoffnung auf eine Attacke aufs Allzeithoch um 16.040 Punkte machen.
DAX wartet auf Wallstreet, US-Zinsen sorgen für UnbehagenDer DAX präsentierte sich am Dienstag zunächst unspektakulär, wartet auf den offiziellen Handelsstart nach dem US-Feiertag „Labour Day“ am Montag.
Wie im Morning Meeting (unten), aber auch in der gestrigen DAX-Analyse aufgegriffen, könnte man die seit den US-Arbeitsmarktzahlen ausmachbaren Aufschläge und die Attacke auf die 15.900er Marke dahingehend interpretieren, dass die US-Notenbank FED auf ihrer Sitzung am Mittwoch in zwei Wochen eine Reduktion ihrer Anleiheaufkäufe deutlich auf die lange Bank schiebt.
Die zeitgleich allerdings anziehenden Zinsen 10-jähriger US-Schuldtitel deuten darauf hin, dass die Marktteilnehmer unabhängig vom US-Arbeitsmarktbericht und durch den weiter ansteigenden Inflationsdruck einen Taper erwarten – mit potenziell unangenehmen Folgen für die Aktienmärkte.
Während sich dieser Abgabedruck derzeit noch nicht widerspiegelt, wäre im S&P500 mit einem dynamischen Fall unter die 4.500er Marke auch im DAX stärkerer Abgabedruck zu erwarten, unterhalb von 15.800 mit erstem Ziel im Bereich um 15.600/50 Punkte.
Allerdings: solange der DAX über 15.800 Punkten handelt ist ehr wahrscheinlich, dass es mindestens noch zu einer Attacke aufs aktuelle Allzeithoch um 16.040 Punkte kommt.
Ruhiger Wochenstart, DAX30-Bullen zunächst am DrückerDer DAX ist durch den US-Feiertag „Labour Day“ erwartet ruhig in die neue Handelswoche gestartet, aber dennoch mit bullishem Drive.
Ausgehend von den schwachen US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag scheinen die Aufschläge und die Attacke auf die 15.900er Marke folgerichtig, lassen die schlechten NFPs doch erwarten, dass die US-Notenbank FED auf ihrer Sitzung am Mittwoch in zwei Wochen eine Reduktion ihrer Anleiheaufkäufe deutlich auf die lange Bank schiebt.
Was hier allerdings nicht ins Bild passt: die initial bearishe Reaktion am Freitag selbst, die, wie im Morning Meeting (unten) skizziert, aus sich nun möglicherweise breitmachenden Sorgen einer Stagflation resultieren.
Ausgehend hiervon bleibt meiner Einschätzung nach erstmal abzuwarten, inwiefern die bullishen Vorgaben zum Wochenstart nachhaltig sind.
Sollten sie es sein und der DAX mithilfe der US-Märkte am Dienstag zu einer erfolgreichen Attacke auf die 15.900er Marke ansetzen, wären zügig weitere Aufschläge in Richtung und der Markierung neuer Allzeithochs zu erwarten, Ziele oberhalb von 16.040 Punkten in 100er Schritten bei 16.100, 16.200, 16.300 und 16.400 Punkte.
Sollte ein solch bullishes Szenario hingegen ausbleiben und der deutsche Leitindex zurück unter die 15.800er Marke rutschen, könnte mit anziehender Volatilität und schlussendlich eingeleiteter Korrektur im S&P500 und Nasdaq100 zeitnah eine Attacke auf und Bruch der 15.600er Marke folgen, dann mit erstem Ziel um 15.400/450 Punkte.
DAX-Volatilität in der kommenden Handelswoche voraus?Der DAX wird sich aller Voraussicht nach choppy aus der Handelswoche verabschieden – unabhängig vom US-Arbeitsmarktbericht um 14:30 Uhr.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist denkbar, dass der DAX, aber etwas später auch US-Aktienindizes wie der S&P500 oder Nasdaq100 nur marginal und verhalten auf die heute anstehenden Non-Farm Payrolls reagieren.
Der Grund hierfür findet sich im verlängerten Wochenende in den USA, wo am Montag die Wallstreet durch den US-Feiertag „Labour Day“ geschlossen bleibt. Allerdings gilt hier möglicherweise die Devise „aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, sprich: sollten die NFPs wie vergangenen Monat nach enttäuschenden ADP-Zahlen dennoch überzeugen, besonders die Arbeitslosenquote in den Bereich um 5%, eventuell sogar darunter fallen, könnte es ab Dienstag volatiler werden.
Ausgehend von den Ausführungen Jay Powells in Jackson Hole vergangene Woche Freitag spielt die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt in Bezug auf die geldpolitische Haltung der FED und eine Taper-Diskussion infolge des jüngst gestiegenen Inflationsdrucks eine wesentliche Rolle.
So würden gute Arbeitsmarktzahlen Spekulationen hinsichtlich einer Taper-Diskussion mit Ausblick auf die FED-Sitzung am 22. September begünstigen, könnten demnach eine Korrektur im S&P500 und Nasdaq100 auf den Weg bringen und somit auch den DAX belasten.
Das kurzfristige Schlüssellevel findet sich meines Erachtens im Bereich um 15.770/800 Punkte, bei einem Fall und Tagesschluss unterhalb würde als erstes Kursziel der Bereich um 15.600/630 Punkte aktiviert, verstärkt anziehende Volatilität und ein Bruch tiefer rückte zeitnah gar die 15.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens.
Oberhalb von 15.770/800 Punkten bleibt eine Attacke aufs Allzeithoch um 16.030/040 Punkte jederzeit eine Option.
DAX choppy in die NFPs – reißen diese das Vola-Ruder herum?Rein technisch hat uns der DAX am Donnerstag keine neuen Erkenntnisse geliefert, handelt weiter in einer Range von maximal 200 Punkten.
Wie im Morning Meeting erwähnt, scheint ein möglicher Grund für den gestrigen Drop, aber auch jenem am Dienstag, wo man die Abgaben potenziell den Äußerungen des EZB-Politikers Holzmann hat zuschreiben können, in einem Verkaufsprogramm zu suchen, welches zwischen 10 und 11 Uhr in den vergangenen Handelstagen aktiv wurde.
Was sich im ersten Moment sehr spekulativ anhört, macht vor dem Hintergrund der runden Uhrzeit und des Musters „Drop ab 10 bzw. 11 Uhr“ meiner Meinung nach durchaus Sinn.
Was auch erkennbar ist: der Abgabedruck nimmt zunehmend ab, was wiederum den Schluss zulässt, dass es am Freitag eher weniger wahrscheinlich ein solches Muster geben dürfte.
Wie auch immer man dieses Muster interpretiert, technisch hat sich im DAX nichts geändert und der Hauptfokus wird am Freitag klar auf den US-Arbeitsmarktzahlen und Non-Farm Payrolls liegen.
Nach den erneut eher schwachen ADP-Zahlen am Mittwoch, bleibt abzuwarten, ob die NFPs, ähnlich wie letzten Monat, erneut „outperformen“.
Aber selbst wenn, dann erwarte ich doch immer weniger, dass es ausgehend vom anstehenden, verlängerten US-Wochenende (am Montag ist dort die Wallstreet infolge des Labour Day geschlossen) zu anziehender Volatilität kommt.
Grundsätzlich dürfte es dabei bleiben, dass ein nachhaltiger Fall unter die 15.800er Marke zunächst weiteren Abgabedruck mit erstem Ziel im Bereich um 15.600 Punkte auf den Weg bringt, auf der Kehrseite ein Bruch über 16.040 Punkte und neue Allzeithochs weiteres bullishes Potenzial bis 16.100 bzw. 16.200 Punkte freisetzen.