DAX-Bullen können weiter die 15.800 halten, Warten auf US-MärkteDas Bild im DAX stellte sich am Dienstag nahezu unverändert zum Wochenstart am Montag dar, die 15.800er Marke konnte erneut gehalten werden.
Wie bereits in den vergangenen DAX-Analysen geschrieben, sind rein Chance-Risiko-Verhältnis-technisch kurzfristige Long-Engagements grundsätzlich weiter eher unattraktiv.
Auf der Kehrseite scheinen aber auch Short-Engagements noch „verfrüht“, hierfür möchte ich einen Bruch aus dem derzeit identifizierbaren Aufwärtstrendkanal (gelb) auf H1 zu sehen bekommen, folglich einen Bruch unter die 15.800er Marke.
Ausgehend hiervon bleiben die Vorgaben für Dienstagnachmittag bzw. Mittwoch zunächst identisch zu gestern: einerseits könnte bereits leichterer Abgabedruck in US-amerikanischen Aktien die 15.800er Region in die Bredouille bringen, bei einem Bruch wären weitere Abschläge bis 15.700 Punkte in den kommenden Tagen denkbar.
Sollte die 15.800er Marke auf der Kehrseite weiter gehalten werden können, rückt erneut die 16.000er Marke ins Visier, wobei der Hauptfokus auf der 16.100er Marke, jenem Bereich auf welchen sich das derzeit höchste Open Interest geschriebener Calls, die am Freitag verfallen, konzentriert.
Daxswing
DAX: bullisher Modus intakt, US-Aktien Zünglein an der WaageDer DAX ist zum Wochenstart zurück unter die 16.000er Marke gerutscht, handelt aber weiter in seinem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal.
Wie in meiner DAX-Analyse von Freitag bereits geschrieben, waren rein Chance-Risiko-Verhältnis-technisch kurzfristige Long-Engagements grundsätzlich sowieso eher unattraktiv.
Zudem deutete auch die sich auf Stundenbasis abzeichnende bearishe Divergenz im RSI(14) auf abnehmendes bullishes Momentum und favorisierte einen „Pull In“ mit Ziel im Bereich der unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 15.800/30 Punkte.
Diesen Test der unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung gab es nun bereits vor der US-Markteröffnung und die Frage dürfte sein, ob die bis dato ausgebildeten Tagestiefs um 15.850 Punkten halten können.
Bereits leichterer Abgabedruck in US-amerikanischen Aktien könnte die 15.800er Region in die Bredouille bringen, bei einem Bruch wären weitere Abschläge bis 15.700 Punkte in den kommenden Tagen denkbar.
Sollte die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung hingegen verteidigt werden können und der DAX gegen diese erneut aufdrehen und die 16.000er Marke ins Visier nehmen, liegt der Hauptfokus weiter auf der 16.100er Marke, jenem Bereich auf welchen sich das derzeit höchste Open Interest geschriebener Calls, die am Freitag verfallen, konzentriert.
DAX: 16.000 in den Wochenschluss – aber die Luft wird nun dünnDer DAX markierte am Freitag nicht nur neue Allzeithochs, sondern zog sogar über die 16.000 Punkte Marke.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, konnte mit einem Bruch höher, resultierend aus einsetzenden Absicherungsgeschäften, mit solch einer zügigen Bewegung in Richtung 16.000 bzw. 16.100 Punkte gerechnet werden, ausgehend vom erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf die 15.900er Marke, die kommende Woche Freitag verfallen.
Rein technisch mutet der Modus auf Stundenbasis auf der Oberseite nun stark überdehnt an und es hat sich eine potenzielle, bearishe Divergenz ausgebildet, die zumindest als Indikation für ein sich abschwächendes, bullishes Momentum spricht.
Zudem findet sich, wie im Morning Meeting geschildert, im Bereich um 16.100 Punkte ein stark erhöhtes Open Interest geschriebener Calls, wodurch eine natürliche, starke Widerstandsregion in diesem Bereich entsteht, welche Chance-Risiko-Verhältnis-technisch Long-Engagements unattraktiv werden lässt.
Ausgehend hiervon bevorzuge ich einen „Pull In“ mit Ziel im Bereich der unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 15.800/30 Punkte, wobei der Modus auf Stundenbasis so lange grundsätzlich bullish einzuschätzen bleibt, wie der DAX oberhalb von 15.700 Punkten handelt.
DAX mit neuen Allzeithochs und Fokus auf der 15.900er MarkeBereits am Mittwoch markierte der DAX neue Allzeithochs, am Donnerstag setzte er ein weiteres Allzeithoch drauf.
Abhängig von den US-Aktienmärkten stellt sich nun in den Abend bzw. in den Wochenschluss die Frage, ob es zu einem Bruch kommt – oder nicht.
Sollte es zu einem Bruch höher kommen, ist eine Short-Squeeze denkbar, resultierend aus einsetzenden Absicherungsgeschäften, die den DAX zügig in Richtung 16.000 bzw. 16.100 Punkte treiben könnten.
Auf der Kehrseite: geht den US-Aktienmärkten „die Luft aus“ und prallt gegen die 15.900er Region ab, liegt der Fokus auf der 15.800er Marke.
Ein Tagesschluss unterhalb in Ergänzung mit zunehmenden, sich intensivierenden Taper-Spekulationen mit Blick auf das anstehende Jackson Hole Symposium am 26., 27. Und 28.08. macht in den kommenden Tagen einen Lauf mit Ziel um 15.700 Punkte und tiefer denkbar.
DAX: US-Inflation als Impulsgeber, 15.800 als Make-or-BreakMit Ausblick auf die US-Inflationszahlen präsentierte sich der DAX am Mittwoch zunächst unspektakulär, konsolidierte unter seinem Allzeithoch.
Ob es zu einem finalen Bruch mit anschließendem Follow Through und Ziel um 16.000 bzw. 16.100 Punkte in den kommenden Handelstagen kommt oder zu einem kurzen Spike über 15.800 Punkte mit neuen Allzeithochs und anschließendem Abverkauf mit Drop unter die 15.700 bleibt abzuwarten.
Wie im Morning Meeting (unten) skizziert, dürfte jeder Datensatz mit einer US-Inflation deutlich über 5% zu einer sich beschleunigenden Aufwärtsbewegung in US-Zinsen führen, resultierend aus steigendem Druck auf die FED, Diskussionen rund um einen „Taper“ zum Jackson Hole Symposium am 26., 27. Und 28.08. zu intensivieren.
Infolgedessen könnte sich ein „Spike-Szenario“ ergeben: ein kurzer Spritzer über 15.800 Punkte mit anschließendem Abverkauf, Ziel um 15.700 Punkte und tiefer. In den kommenden Tagen wären dann sogar Abschläge bis 15.500 Punkte und tiefer denkbar.
Eine Inflation unter der Erwartung von 5.3%, überraschenderweise sogar unter 5% könnte auf der Kehrseite Taper-Spekulationen in Jackson Hole, resultierend aus den jüngst starken Arbeitsmarktzahlen, in die Schranken weisen, den DAX nicht nur auf neue Allzeithochs treiben, sondern darüber hinaus zügig die 16.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken.
Flash Crash in Gold lässt DAX30-Bullen kalt – zunächst?Im DAX sah es zum Wochenstart zunächst nach neuen Allzeithochs aus – doch diese blieben aus.
Wie bereits in den jüngeren DAX-Analysen thematisiert, könnte sich ein Grund im derzeit saisonal bearishen Fenster im August und September finden.
Wie allerdings im Morning Meeting aufgezeigt, könnte der Grund auch darüber hinaus gehen.
So haben die starken US-Arbeitsmarktzahlen am vergangenen Freitag nicht nur zu einem Spike 10-jähriger US-Zinsen in Richtung (und kurzzeitig über) 1.3% gesorgt, sondern zeitgleich auch zu einigen Turbulenzen in Gold, inklusive eines nächtlichen Flash Crashs und Test der aktuellen Jahrestiefs um 1.680 USD geführt.
Der Grund: der Druck auf die FED wächst, einen „Taper“ zu diskutieren, also eine Reduktion ihrer aktuellen Anleiheaufkäufe. Eine Ankündigung solcher Diskussionen, eventuell gar die Ankündigung eines konkreten Zeitplans könnte dann auf dem Jackson Hole Symposium am 26., 27. Und 28.08. erfolgen.
Für den Aktienmarkt wäre eine solche Thematisierung eines Tapers „Gift“, scharfe Abschläge in Richtung und unter die 15.000er Marke innerhalb kürzester Zeit wären denkbar.
Ausgehend hiervon bin ich umso überraschter, dass sich der DAX bzw. allen voran US-amerikanische Indizes um S&P500 und Nasdaq100 bis jetzt (noch?) unbeeindruckt zeigen.
Somit bleibt es technisch dabei, dass oberhalb von 15.700 Punkten die Markierung neuer Allzeithochs und eines Bruchs der 15.800er Marke das zu favorisierende Szenario bleibt, Kursziele dann in 100er Schritten um 15.900, 16.000 und 16.100 Punkte.
Auf der Kehrseite würde ein Fall und Tagesschluss unter 15.700 Punkte das technische Bild auf Stundenbasis erstmalig eintrüben, einen erneuten Test der 15.500 bzw. 15.400er Region denkbar werden lassen.
DAX: Dynamik ist anders, aber: neue Allzeithochs wahrscheinlichDer DAX pirschte sich in den Wochenschluss in Richtung seines Allzeithochs um 15.800 Punkte – stark sieht aber anders aus.
Wie im Morning Meeting (unten) geschildert, lassen sich diverse Gründe für die nicht wirklich dynamische Attacke auf die 15.800er Marke und somit die Allzeithochs ins Feld führen.
Da wäre zum Beispiel das saisonal bekannt bearishe Fenster im August und September, welches sich zu Beginn der nun auslaufenden Handelswoche geöffnet hat.
Oder der Umstand, dass die aktuelle Sommer- und Ferienzeit einen dynamischen Bruch schwer werden lässt. Aber all das scheint mir etwas „fadenscheinig“, warum eine stark bullishe Attacke nicht stattfinden will.
Was auch immer der Grund sein mag, in den Wochenschluss könnten durch die Non Farm Payrolls (NFPs) und mit entsprechend bullishen Vorgaben vom US-amerikanischen Aktienmarkt auch im DAX ein neues Allzeithoch in den Bereich des Möglichen rücken.
Grundsätzlich würde ein Bruch über 15.800 Punkte in der kommenden Handelswoche ein nächstes Kursziel im Bereich um 16.000 Punkte aktivieren, mit Ausblick auf das erhöhte Open Interest geschriebener Calls, die am 20.08. verfallen, eventuell ein stückweit höher um 16.100 Punkte.
Ein Fall und Tagesschluss unter 15.700 Punkte würde das technische Bild auf Stundenbasis ein klein wenig eintrüben, einen erneuten Test der 15.500 bzw. 15.400er Region denkbar werden lassen.
DAX-Bullen ohne Durchschlagskraft bei 15.700, Hoffnung auf SP500Der DAX setzte am Donnerstag zu einem zaghaften Versuch an, die 15.700er Marke zu brechen.
Wie im Morning Meeting aufgezeigt, war die Stabilisierung oberhalb der 15.700er Marke insgesamt ein positives, bullishes Signal, da sich ausschließen ließ, dass es sich um einen Fehlausbruch oder „Stop Fishing“ handelte.
Das es dann allerdings zu keinem weiteren bullishen Momentum kam und sich die DAX-Bullen nicht deutlich von der 15.700er Marke abstoßen und in Richtung des Allzeithochs um 15.800 Punkte aufmachten, war weniger bullish und schiebt die Hoffnung (mal wieder) auf die US-amerikanischen Aktienindizes und hier den S&P500.
Sollte es am Nachmittag mit den US-Märkten zum entsprechenden, „bullishen Drive“ kommen, findet sich, wie auch in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, beim Bruch über die 15.800er Marke in den Wochenschluss ein nächstes Kursziel im Bereich um 16.000 Punkte, mit Ausblick auf das erhöhte Open Interest geschriebener Calls, die am 20.08. verfallen, eventuell ein stückweit höher um 16.100 Punkte.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass der Hauptfokus auf der Region um 15.500 und 15.300 Punkte liegt, sollte die 15.500er Region früher oder später gebrochen werden, was ausgehend von der jüngsten Price Action allerdings ohne externen Trigger als eher unwahrscheinlich gelten dürfte.
DAX: 15.500 hält – Break der 15.700 und neue AllzeithochDer DAX präsentiert sich weiter choppy zwischen 15.500 und 15.700 Punkten, allerdings mit erneut bullishem „Drive“.
Nachdem die in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte Region um 15.500 Punkte hat erfolgreich verteidigt werden können und sich auf der US-amerikanische Aktienmarkt um den S&P500 und Nasdaq100 in Richtung seiner Allzeithochs aufgemacht hat, könnte mit Bruch über die 15.700er Marke auch im DAX zeitnah eine Attacke auf seine Allzeithochs um 15.800 Punkte anstehen.
Wie im Morning Meeting skizziert, liegt ein nächstes Kursziel bei Bruch über die 15.800er Marke im Bereich um 16.000 Punkte, mit Ausblick auf das erhöhte Open Interest geschriebener Calls, die am 20.08. verfallen, eventuell ein stückweit höher um 16.100 Punkte.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass der Hauptfokus auf der Region um 15.500 und 15.300 Punkte liegt, sollte die 15.500er Region früher oder später gebrochen werden, was ausgehend von der jüngsten Price Action allerdings ohne externen Trigger als eher unwahrscheinlich gelten dürfte.
DAX: 15.500er Marke im Mittelpunkt des GeschehensDie Vorgaben haben sich im DAX im Vergleich zum Wochenstart nicht geändert, die 15.500er Marke konnte zunächst verteidigt werden.
Grundsätzlich schwebt das bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte, bearish saisonale Fenster im August und September Damoklesschwert über dem DAX und wie zudem im Morning Meeting thematisiert, liegt der Hauptfokus kurzfristig klar auf der 15.500 und 15.300er Region.
Den Grund für die Signifikanz der 15.500 und 15.300er Region hatten wir im Morning Meeting skizziert: hier spielt das erhöhte Open Interest geschriebener Puts, die am 20.08. verfallen, eine Rolle.
Durch einen Bruch ist mit erhöhtem Absicherungsbedarf zu rechnen, der in verstärkter Abwärtsdynamik resultieren dürfte und als Kursziel die 15.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken lassen dürfte.
Auf der Oberseite liegt der Fokus weiter auf der 15.700er Marke: ein Bruch darüber ebnet den Weg direkt in Richtung der 15.800er Region und darüber in Richtung der 16.000er Region.
DAX-Bullen mit Sand im Getriebe, 15.700 unüberwindbarNach vielversprechendem Start in die Handelswoche, hat sich das Bild für den DAX noch vor der US-Markteröffnung eingetrübt.
In der DAX-Analyse für Freitag hatte ich die 15.700er Marke als letzte Hürde auf dem Weg in Richtung Allzeithoch um 15.800 Punkte herausgestellt, doch diese stand und galt am Montagmorgen als unüberwindbar. Zur Mittagszeit hatte der DAX seine initialen Aufschläge wieder komplett eingebüßt.
Wie im Morning Meeting erwähnt, ist der Grundmodus im US-amerikanischen Aktienmarkt weiterhin klar bullish und es scheint nur schwer vorstellbar, dass die Bullen ihre jüngste Stärke nicht auch am Montag fortsetzen.
Allerdings: zum einen startet im DAX bzw. im Aktienmarkt generell nun ein saisonal schwaches Fenster, die Monate August und September gelten historisch als die schwächsten Börsenmonate.
Zum anderen stehen um 16 Uhr ISM Manufacturing-Zahlen auf der Agenda, die besonders hinsichtlich der Komponente „Prices“ interessant sind: sollten diese die jüngst gestiegenen Inflationssorgen erneut befeuern und US-Zinsen einen Spike höher sehen, könnte sich dies in einem Rücksetzer in US-Aktien widerspiegeln, der dann folgerichtig auf den DAX durchschlägt.
Für eine technische Eintrübung des Bildes auf H1 bleibt es aber dabei, dass erst mit einem nachhaltigen Fall unter die 15.400er Marke weiteres Abschlagspotenzial, dann bis 15.300 und darunter 15.000/050 Punkte als nächstes Kursziel freigesetzt würde.
Nach der FED steht der DAX30 vor der 15.700 – make or break?Im Anschluss an die FED präsentierte sich der DAX am Donnerstag stark, notierte vor der US-Markteröffnung mehr als 0.5% im Plus.
Grundsätzlich hat die FED bzw. FED-Chairman Powell nichts geliefert, was in der dann präsentierten Form nicht hätte erwartet werden können.
In der gestrigen DAX-Analyse hatte ich geschrieben, dass vor dem Hintergrund der mehr als 330 Mrd. USD, um welche die US-Notenbank ihre Bilanz in den vergangenen zwei Monaten ausgedehnt hat, kaum damit zu rechnen sein dürfte, dass die gestrige FED-Sitzung etwas Abweichendes aufzeigt.
Was dann sicherlich interessant war (zumindest für mich) war, dass Jay Powell die Gefahr für die US-Wirtschaft durch die sich ausbreitende Coronavirus-Delta-Variante herunterspielte – ein Indiz, dass die FED selbst bei einer sich aufhellenden Konjunkturlage noch sehr lange an ihrem geldpolitisch expansiven Kurs festhalten wird, trotz jüngst angestiegener Inflation.
Ausgehend hiervon scheint es technisch wenig überraschend, dass der DAX die Trendlinie auf H1 (gelb) hat halten und erneut in Richtung der 15.700er Region aufdrehte.
Auf eben dieser 15.700er Region dürfte nun in den Wochenschluss der Hauptfokus liegen: mit einem Bruch darüber würde der Weg in Richtung 15.800 Punkte und auf neue Allzeithochs eingeleitet.
Auf der Kehrseite steht ein Scheitern und doch noch erfolgender Bruch der Trendlinie: hierdurch würde der Modus zwar nicht vollends auf bearish wechseln, aber zumindest würde in den Wochenschluss ein erneuter Test der 15.400er Region denkbar, besonders wenn die US-Aktienmärkte im Nachgang nicht bullish auf die FED-Sitzung und dovishen Kommentare Jay Powells reagieren.
DAX: am Mittwoch zunächst ruhig – eine Ruhe vor dem FED-Sturm?Der DAX präsentierte sich am Mittwoch mit Ausblick auf die US-Markteröffnung zum Vortagesschluss zunächst unverändert.
Mit Ausblick auf die FED-Notenbankentscheidung am Mittwochabend stellt sich nach der anziehenden Volatilität am US-Aktienmarkt wohl die Frage, ob die derzeitige Ruhe jene vor einem, zumindest kleinen, Sturm ist.
Wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte die FED alles in allem kaum Überraschungen parat haben. Der geldpolitische Pfad ist klar geebnet und ausgehend von den mehr als 330 Mrd. USD, um welche die US-Notenbank ihre Bilanz in den vergangenen zwei Monaten ausgedehnt hat, ist kaum damit zu rechnen, dass auf der heutigen Sitzung eine Abweichung formuliert wird.
Viel interessanter dürfte demnach die Frage sein, wie viel dieses geldpolitischen Exzesses bereits eingepreist ist und sich in dem jüngsten Drop von 160 Basispunkten auf unter 120 Basispunkte in 10-jährigen US-Schuldtiteln bereits widerspiegelt.
Ausgehend von den jüngst ausmachbaren, stärkeren Schwankungen am Aktienbereich, könnten diese als Vorboten noch stärkerer Schwankungen interpretiert werden und ausgehend wovon der DAX sich der Gefahr ausgesetzt sieht, dass es bei entsprechenden Abschlägen im US-Aktienmarkt zu einer Attacke unter die 15.400er Marke (Region um die gestrigen Tagestiefs) mit Follow Through in Richtung 15.300 Punkte kommt.
Ein Fall unter dieses Level aktivierte als nächstes, zügig erreichbares Kursziel die Region um 15.000/050 Punkte.
Auf der Kehrseite würde mit einem Bruch über 15.700 Punkte der Weg in Richtung 15.800 Punkte auf neue Allzeithochs eingeleitet.
Bullen drängen Bären zurück, DAX zwischen 15.400/700 choppyErneut schwache Vorgaben aus Asien haben den DAX holprig in den Handelstag starten und kurzzeitig unter die 15.500er Marke rutschen lassen.
Kurz vor der US-Markteröffnung handelte der deutsche Leitindex allerdings nur noch marginal im Minus und knapp unterhalb der 15.600er Marke, hatte also einen Großteil seiner morgendlichen Abschläge wieder aufholen können.
Wie im Morning Meeting (unten) aufgezeigt, ist die Gefahr schwacher Vorgaben seitens der US-Märkte, wo der S&P500 und Nasdaq100 im Bereich ihrer Allzeithochs handeln, mit Ausblick auf die US-Notenbanksitzung der FED am Mittwochabend und des saisonal bullishen Fensters in den 24 Stunden vor der Notenbanksitzung meines Erachtens als eher gering einzuschätzen.
Im DAX muss auf Stundenbasis allerdings erst eine Eroberung der 15.700er Marke auf den Weg gebracht werden, um die Tür für die Markierung neuer Allzeithochs aufzustoßen bzw. eine Attacke auf die 15.800er Marke zu initiieren.
Grundsätzlich bleibt der Modus zwischen 15.4700 und 15.700 Punkten kurzfristig neutral, allerdings mit bullishem Touch, erst ein Fall unter die 15.400er Marke trübte das Bild ein, aktivierte die 15.300er und darunter 15.000er Region.
Abschläge aus Asien belasten, DAX30-Bullen warten auf WallstreetDer DAX ist mit Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet, schwache Vorgaben aus Asien sorgten für Verkäufe.
Die jüngsten Entwicklungen China, wonach Tech-Unternehmen und hier Online-Ausbildungsplattformen in „Non-Profit“-Unternehmen umgewandelt werden sollen, die chinesische Regierung ankündigte, dass Firmen, die Nachhilfe in Schullehrplänen anbieten, sich kein Kapital mehr an der Börse beschaffen können, brachte den Shanghai Composite, aber auch den Hang Seng in Hongkong unter Druck.
Allerdings stabilisierte sich der DAX bis zur US-Markteröffnung im Bereich um 15.600 Punkte, hat meines Erachtens mit weiter bullishen Vorgaben und bevorstehenden Allzeithochs im S&P500 und Nasdaq100 eine realistische Chance eines zeitnahen Bruchs der 15.700er Marke und somit eines Laufs in Richtung seiner eigenen Allzeithochs um 15.800 Punkte.
Wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, bin ich oberhalb von 15.450/470 Punkte, eventuell sogar so lange wie die DAX-Bullen den deutschen Leitindex auf Schlusskursbasis oberhalb von 15.300 Punkten halten können, grundsätzlich positiv, erachte den letztwöchigen „Flush“ in Richtung der 15.000er Region allenfalls als „Sturm im Wasserglas“.
Erst mit einem Tagesschluss unter 15.300 Punkten würde sich das Bild technisch kurzfristig erneut eintrüben, dann allerdings zügig einen erneuten Test der 15.000er Region bedeuten.
DAX-Bären weiter in der Defensive, Schlüsselniveau um 15.300Der DAX setzte seine Erholung auch am Donnerstag fort, zog zurück über das 15.500er Level.
In meiner gestrigen DAX-Analyse schrieb ich
(…) Demnach könnte würde selbst eine Fortführung der Aufwärtsbewegung seit Dienstag knapp zurück über das 15.500er Level am Donnerstag rein technisch als eine Korrektur des aktuell bearishen Modus klassifiziert werden. (…)
Und so kam es dann am Donnerstag zügig nach XETRA-Markteröffnung tatsächlich: der DAX wurde knapp unter 15.600 Punkten gehandelt, rollte hier dann über und zurück in die 15.500er Region.
Am Freitag stellt sich nun die Frage, ob der deutsche Leitindex seine Korrektur bis in Gefilde um 15.650/700 Punkte fortsetzen wird können oder es zum gestern thematisierten Drop unter das 15.300er Level kommt und infolgedessen ein erneuter Test der 15.050er Region, der Tiefs von Montag, in der kommenden Handelswoche kommen könnte/würde.
Letzteres Szenario ist auf jeden Fall das von mir bevorzugte, wobei ich mir natürlich darüber im Klaren bin, dass das Zünglein an der Waage der US-amerikanischen Aktienmarkt und hier der S&P500 sein wird: sollte dieser die 4.375er Marke nicht erobern, spielte das meinem eher skeptischen Ausblick definitiv in die Karten.
DAX-Bullen halten die 15.000, aber DAX30-Bären lauernNach seinem Ausverkauf zum Wochenstart, erlangten die DAX-Bullen am Dienstag ein wenig die Kontrolle zurück.
Der DAX konnte sich klar oberhalb von 15.000 Punkten halten, wie in meiner DAX-Analyse gestern geschrieben, war infolgedessen denkbar, dass es zunächst zu einem Bounce mit Ziel der Ausbruchsregion um 15.300 Punkte kommt.
So kam es dann auch, der DAX fand um ziemlich genau 15.300 Punkte eine signifikantere Widerstandsregion gegen welche er „überrollte“ und zurück in Richtung der 15.100er Region lief, sich aber zunächst oberhalb der gestrigen Tagestiefs um 15.050 Punkte stabilisieren konnte.
Allerdings ist die Gefahr eines deutlichen Rutsches unter die 15.000er Marke in den kommenden Handelstagen keineswegs gebannt: auch der S&P500 und Nasdaq100 stehen, wie im Morning Meeting geschildert vor signifikanteren Widerstandsregionen, die im aktuellen Marktumfeld für die Bullen nur schwer zu erobern sein könnten.
Ziel eines solchen Bruchs unter das 15.000er Level ist meines Erachtens zunächst weiter der Bereich zwischen 14.800 und 14.950 Punkten.
Eine erste Aufhellung sehe ich auf Stundenbasis erst mit einem Tagesschlusskurs oberhalb von 15.350, bevorzugt 15.400 Punkten.
DAX: Ausverkauf zum Wochenstart, doch die 15.000 hält – noch...Der DAX ist zum Wochenstart stark unter die Räder gekommen, verlor zeitweise fast 3%.
Die Frage der Fragen unter Tradern dürfte nun wohl sein, ob das der Beginn des meinerseits in der jüngeren Vergangenheit bereits häufiger thematisierten „heißen“ Herbst ist.
Wie ich bereits in meiner DAX-Betrachtung vergangene Woche Freitag schrieb, drohte mit der fehlgeschlagenen Rückeroberung der 15.700er Region und trotz des auf Stundenbasis weiter neutralen Bildes Ungemach.
Davon war auszugehen, sollte der US-Aktienmarkt seine toppishe Tendenz bestätigen (was er tat) und der DAX somit unter die 15.300er Region rutschen, wodurch die psychologisch wichtige 15.000er Marke in den Fokus rückte.
Doch, wie geht es nun weiter?
Nachdem der DAX am Montag zwar die 15.000er Region anvisiert hatte, diese aber zunächst gehalten werden konnte, ist nun denkbar, dass es zunächst zu einem Bounce mit Ziel der Ausbruchsregion um 15.300 Punkte kommt.
Bleibt dieser aus, würde ich das als Schwäche interpretieren und im DAX würde ein direkter Abverkauf mit Ziel in der Region um 14.800 und 14.950 Punkte denkbar.
Ist es ein Impuls im #Dax? #DAX30 #DEU30 #GRXEUR #BörseDer aktuelle Rücksetzer könnte Teil eine abc-Korrektur sein und hierbei die Korrekturwelle 2 abschließen. Im Anschluss sollte der nächste Bullenlauf starten und die Welle 3 über die 16.000 Punkte Marke hieven.
Mindestkorrekturbereich der Welle 2 ist bereits abgearbeitet.
600-700 Punkte sollte die Welle 3 schon machen und ist damit vom CRV her recht lukrativ.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
Lässt die Wallstreet die DAX-Bullen in den Wochenschluss hängen?Alles in allem hat sich das kurzfristig technische Bild für den DAX in den Wochenschluss nicht verändert – und doch droht in der kommenden Woche Ungemach.
Der Grund für meine Skepsis findet sich in der fehlgeschlagenen Rückeroberung der 15.700er Marke am Freitag. Stattdessen.
Wie auch bereits in der DAX-Analyse gestern geschrieben, bedarf es in den Wochenschluss nun deutlicher Unterstützung seitens der US-amerikanischen Aktienmärkte und hier der S&P500 und Nasdaq100.
Sollte der US-Aktienmarkt in den Wochenschluss seine toppishe Tendenz bestätigen und Abgabedruck sehen (wenn auch nur geringfügig), dürfte dem DAX seine jüngste relative Schwäche zum Verhängnis werden und ein Test der 15.500er Region unausweichlich sein.
„Dramatisch“ wäre ein solcher Lauf aus technischer Perspektive zwar nicht, auf Stundenbasis sehe ich den DAX zwischen 15.300 und 15.800, wie auch im Morning Meeting (unten) geschildert, neutral.
Dennoch wären die Bullen spätestens im Bereich um 15.300 Punkte gefordert, sollten der S&P500 und Nasdaq100 in der kommenden Handelswoche ebenfalls Abgabedruck sehen, drohte im DAX bei Fall unter die 15.300er Region ein Rutsch unter die psychologisch wichtige 15.000er Marke.
Die 16.000 auf der Oberseite wird meines Erachtens nur mit einer Eroberung der 15.700 ein Thema, gefolgt von einem anschließenden, dynamischen Bruch der 15.800er Marke und dem Vorstoß auf neue Allzeithochs.
DAX30-Bären begehren auf, 15.500 und 15.300 werden ThemaNachdem der DAX bereits letzte Woche einen stärkeren Abwärtsimpuls erfahren hat, präsentierte sich die DAX-Bären auch heute angriffslustig.
Die Signifikanz der 15.800er Region kristallisierte sich bereits seit Beginn der Handelswoche heraus, wie in bspw. meiner gestrigen DAX-Analyse eingefangen, resultiert diese meiner Einschätzung nach aus dem erhöhten Open Interest geschriebener Calls, die zum kleinen Verfall an der EUREX morgen verfallen.
Was den Bären nun in die Pranken spielt ist der Rutsch unter die 15.700er Marke, die ich ebenfalls in meiner gestrigen DAX-Analyse herausstellte: dort schrieb ich
(…) Sollten die Bären den DAX hingegen unterhalb von 15.800 Punkten halten können und es hier zu einem „Roll Over“ kommen, würde ich mit einem Tagesschluss unter 15.700 Punkten zunächst ein kurzfristig toppishes Signal mit weiterem Abschlagspotenzial in der zweiten Wochenhälfte bis 15.500 Punkten sehen. (…)
Wie häufig in der jüngeren Vergangenheit müssen die DAX-Bullen nun auf Unterstützung seitens der US-amerikanischen Aktienmärkte und hier besonders seitens des S&P500 hoffen.
Sollte diese ausbleiben, so würde meiner Meinung nach bereits geringer Abgabedruck im US-Bereich ausreichen, um bereits am Donnerstag eine Attacke auf die 15.500er Marke auf den Weg zu bringen.
In der Tat erwächst aus dieser Überlegung in den Wochenschluss sogar die Möglichkeit, dass der DAX die Region um 15.300 Punkte, den Bereich um die Vorwochentiefs, anläuft.
Top Out gegen die 15.800 hält an, DAX-Bären auf der LauerDer DAX befindet sich weiterhin im „Sommer-Blues“, konsolidiert knapp unterhalb der 15.800er Marke und seiner Allzeithochs.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, dürfte sich der Hauptgrund des „Top Outs“ gegen die 15.800er Region im erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf dieses Level liegen, die zum kleinen Verfall kommenden Freitag verfallen.
Das Zünglein an der Waage dürfte im DAX, wie auch im Morning Meeting (unten) geschildert, der US-Aktienmarkt sein.
Hier ist das Potenzial einer kurzfristigen Korrektur im S&P500 und Nasdaq100, getriggert zum Beispiel durch einen kurzen Spike in 10-jährigen US-Zinsen (einen initialen Spike höher haben wir ja bereits gestern nach den erneut über der Erwartung liegenden US-Inflationszahlen zu sehen bekommen, eventuell setzt sich diese Tendenz in der nächsten Zeit fort), weiter gegeben.
Allerdings: solange der DAX oberhalb von 15.700 Punkten handelt liegt der Ball ganz klar auf Seiten der Bullen und ein Bruch über die 15.800er Marke würde einen zügigen Schub in Richtung 16.000 Punkte einleiten, getragen durch Absicherungskäufe vom Terminmarkt bzgl. Am Freitag verfallender Optionen.
Sollten die Bären den DAX hingegen unterhalb von 15.800 Punkten halten können und es hier zu einem „Roll Over“ kommen, würde ich mit einem Tagesschluss unter 15.700 Punkten zunächst ein kurzfristig toppishes Signal mit weiterem Abschlagspotenzial in der zweiten Wochenhälfte bis 15.500 Punkten.
DAXl: neue Allzeithochs, aber Bären kämpfen gegen die 15.800Der DAX hat am Montag marginal ein neues Allzeithoch markiert, die 15.800 Punkte angetestet, aber noch nicht brechen können.
Wie im Morning Meeting (unten) aufgegriffen, dürfte der Hauptgrund hierfür im erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf die 15.800er Marke liegen, die zum kleinen Verfall kommenden Freitag verfallen.
Mit Blick auf die um 14:30 Uhr zu veröffentlichenden Inflationszahlen aus den USA könnte es hier zu einem Bruch und infolge einsetzender Absicherungsgeschäfte zu einer Short-Squeeze mit erstem Ziel um 15.900, darüber um 16.000 Punkte kommen.
Sollten die Bären den DAX hingegen unterhalb von 15.800 Punkten halten können und es hier zu einem „Roll Over“ kommen, würde ich mit einem Tagesschluss unter 15.700 Punkten zunächst ein kurzfristig toppishes Signal mit weiterem Abschlagspotenzial in der zweiten Wochenhälfte bis 15.500 Punkten.