Jüngste US-Schwäche perlt ab, DAX40-Bullen in LauerstellungDer DAX ist nach der jüngsten Volatilität am US-Aktienmarkt und im Krypto-Bereich übers Wochenende stabil in die neue Handelswoche gestartet.
In meiner DAX-Analyse von Freitag schrieb ich, dass ein US-Arbeitsmarktbericht, der unter der Erwartung veröffentlicht wird, durchaus Spekulationen befeuern könnte, dass die jüngst hawkishen Kommentare des FED-Chairman Powell vor dem US-Kongress und erwähnten Diskussionen eines aggressiveren Tapers seitens der FED ins Hintertreffen geraten.
Doch statt eines soliden Wochenschlusses sorgte einsetzende Risikoaversion und eine Fortführung der Abschläge im Tech- bzw. Growth-Bereich und Rotation zurück in niedriger bewertete US-Value-Titel auch im DAX zu erneuten Abschlägen, wobei sich der deutsche Leitindex deutlich oberhalb von 15.000 Punkten hat stabilisieren können – meiner Einschätzung nach ein Zeichen von Stärke.
Somit bleiben die Vorgaben in näherer Zukunft meiner Einschätzung nach bullish und eine Jahresendrallye könnte mit einem Bruch über die Abwärtstrendlinie (orange) durchaus noch eine Option darstellen.
Mit einem Bruch über die Abwärtstrendlinie und 15.400 Punkte wird eine zeitnahe Attacke auf die 15.600 und darüber die Region um 15.770/800 Punkte denkbar.
Auf der Kehrseite würde mit einem Fall und Tagesschluss unter 15.200 Punkten ein erneuter Test der 15.000er Region denkbar.
Daxlong
Warten auf die NFP’s, Fokus im DAX40 auf 15.500er RegionDer DAX ist leicht verschnupft in den Wochenschluss gestartet, konsolidiert unter 15.450/500 Punkten.
Während ich zwar weiter beeindruckt von der Vorstellung des deutschen Leitindex bin und wie sich dieser hat trotz der jüngsten Abschläge in US-Aktien infolge der „Omicron-Sorgen“ deutlich oberhalb von 15.000 Punkten stabilisieren können, ist für weitere bullishe Vorgaben ein Bruch über 15.500 Punkten nötig.
Wie im Morning Meeting skizziert, ist derzeit abzuwarten, wie der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wird, wobei ein Print unter der Erwartung durchaus Spekulationen befeuern könnte, dass die jüngst hawkishen Kommentare des FED-Chairman Powell vor dem US-Kongress und erwähnten Diskussionen eines aggressiveren Tapers seitens der FED ins Hintertreffen geraten.
Rein technisch sehe ich in den kommenden Tagen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Attacke auf die 15.500er Region solange wir oberhalb von 15.200 Punkten handeln.
Ein Bruch über 15.500 Punkte machte einen Lauf in Richtung 15.600 und darüber die Region um 15.770/800 Punkte in den kommenden Tagen denkbar, ein Fall unter die 15.200er Marke machte auf der Kehrseite einen erneuten Test der 15.000er Region denkbar.
DAX: widerstandsfähig und Halten oberhalb von 15.000 - bullish?Der DAX fühlt sich derzeit hin- und hergerissen – präsentiert sich aber meiner Meinung nach widerstandsfähiger und stärker als erwartet.
Die relative Schwäche im deutschen Leitindex in Relation zu seinen US-amerikanischen Pendants hatte ich in diversen DAX-Betrachtungen, aber auch Morning Meetings thematisiert, doch die jüngsten Abschläge in US-Aktien infolge der „Omicron-Sorgen“ hat der DAX relativ gut weggesteckt, sich deutlich oberhalb von 15.000 Punkten stabilisieren können.
Wie im Morning Meeting thematisiert, könnte ich mir zwar alles in allem im S&P500 und Nasdaq100 einen finalen „Flush“ auf der Unterseite vorstellen und somit könnte auch im DAX ein erneuter Test der 15.000er Region ins Haus stehen.
Aber summa summarum sehe ich das Potenzial auf der Unterseite im DAX grundsätzlich als beschränkt an, ein Fall unter 15.000 Punkte hat meiner Einschätzung nach zunächst nur weiteres Potenzial bis in Gefilde um 14.750/800 Punkte, erforderte zeitgleich einen Drop und Tagesschluss im S&P500 unter 4.470 Punkte.
Auf der Oberseite sehe ich die Chance auf einen weiteren Test der 15.470/500er Region, ein Bruch und Halten oberhalb öffnete die Tür und Weg in Richtung der 15.800er Region.
Geldpolitischer Ausblick der FED irritiert,DAX-Bullen mit ChanceDer DAX hat sich von seinen abendlichen Abschlägen am Dienstag nach FED Chairman Powell’s Kommentaren am Mittwoch erholen können.
FED Chairman Powell hatte am Dienstag vor dem US-Kongress deutlich gemacht, dass der aktuelle Inflationsdruck in den USA zu einer schneller als seitens des Marktes erwarteten Reduktion der Anleiheaufkäufe kommen könnte.
Die Konsequenz war, dass der US-amerikanische Aktienmarkt und im Windschatten folgend auch der DAX scharfe Abschläge zu sehen bekam, der DAX sich aber interessanterweise oberhalb von 15.000 Punkten stabilisieren konnte.
Was an den Ausführungen Powell’s überraschte war, dass diese komplett diametral zu jenen von Montagabend standen, aufgegriffen in der gestrigen DAX-Analyse.
Hier sagte Powell, dass die Omicron-Variante ein Risiko für die US-Wirtschaft allgemein darstellt (woher er das auch immer wissen mag) und suggerierte, dass es mehr Liquidität seitens der US-Notenbank geben wird und sich in zeitgleich abnehmenden Zinsanhebungsfantasien seitens des Terminmarktes widerspiegelte.
Während es nun schwierig sein dürfte, die Beweggründe dieses hin und her seitens des obersten Notenbankers der mächtigsten Notenbank der Welt, der FED, zu erklären, zeigt der Markt und in unserem Fall der DAX dann aber sehr deutlich, was er seitens der FED am Ehesten erwartet: mehr.
Das bedeutet anders formuliert, dass ein Fall unter 15.000 Punkte zunächst vom Tisch sein dürfte, sich stattdessen die bereits zuvor erwartete, schärfere Gegenbewegung nun beginnt zu entfalten, Ziel im Bereich um mindestens 15.450/500 Punkte.
DAX: 15.000 erneut unter Druck, Omicron-Gespenst spukt weiterDer DAX bewegt sich weiter im Schatten der Corona-Omicron-Mutante, attackierte am Dienstag erneut die 15.000er Marke.
Während sich an meiner Einschätzung zum DAX im Vergleich zu gestern grundsätzlich nichts geändert hat und ich persönlich weiter davon überzeugt bin, dass die aufgekommene Volatilität nicht nachhaltiger Natur ist, kam die Einschätzung des Moderna-CEOs Bancel überraschend.
Bancle geht demnach davon aus, dass die vorliegenden Impfstoffe weitaus weniger wirksam gegen die neue Omicron-Variante des Coronavirus sein werden.
Diese Einschätzung ist dahingehend interessant, da es noch übers Wochenende geheißen hatte, dass zwecks einer solchen Einschätzung mindestens zwei Wochen zwecks Tests und Analysen nötig wären, was irgendwie nicht zu passen scheint.
Kombinieren wir allerdings diese Worte Bancel’s mit den seitens FED-Chairman Powell geäußerten Sorgen am Montagabend, wonach die Omicron-Variante ein Risiko für die US-Wirtschaft allgemein darstellt (eine Einschätzung die ebenfalls aus der Luft gegriffen scheint), wird vor allem eines deutlich: es wird mehr Liquidität seitens der US-Notenbank geben, was sich zeitgleich in abnehmenden Zinsanhebungsfantasien seitens des Terminmarktes widerspiegelte.
Ausgehend hiervon gehe ich weiterhin von einer zeitnah erfolgenden, schärferen Gegenbewegung aus, Ziel im Bereich um mindestens 15.450/500 Punkte, während das Abwärtspotenzial auf die Region um 14.770/800 Punkte beschränkt sein dürfte.
DAX: Sell Off am Freitag übertrieben? Der DAX ist nach seinem Ausverkauf am Freitag stark in die neue Handelswoche gestartet, notierte zur Mittagszeit über 1.5% im Plus.
Das von mir in meiner DAX-Analyse am Freitag skizzierte Szenario eines Tests der 15.000er Region haben wir bereits am Freitag in den späten Abend hineinzusehen bekommen, die Gegenbewegung mit Ziel um 15.450/500 Punkten zum Wochenstart war meiner Einschätzung nach folgerichtig.
Wie ich im Morning Meeting thematisierte, glaube ich persönlich nicht, dass die aufgekommene Volatilität nachhaltiger Natur ist. Der Spike im Volatilitätsindex VIX dürfte durch das dünne Thanksgiving-Umfeld begünstigt worden sein, ein deutlicher Lauf über 30 Punkte scheint hier wenig wahrscheinlich.
Tatsächlich scheint die Chance auf eine Jahresendrallye weitergegeben, besonders, wenn die DAX-Bullen den deutschen Leitindex auf Schlusskursbasis zurück über 15.500 Punkte befördern, dann wahrscheinlich folgend einer Rückeroberung der 4.650/60er Region im US-amerikanischen S&P500.
Sollte es jedoch erneut zu einem Fall und Tagesschluss unter 15.250 Punkten kommen, wäre ein nochmaliger Test der 15.000er Region durchaus denkbar.
US-Truthahnschmaus lähmt auch den DAX40 in den WochenschlussWie zu erwarten war, hat sich der Handel im DAX am US-Feiertag Thanksgiving unspektakulär und rund um die 15.900er Marke dargestellt.
Durch den zu erwartenden, ruhigen Wochenausklang (die US-Aktienmärkte sind verkürzt geöffnet (Futures) bzw. geschlossen (Kasse)), bleiben die Vorgaben für den Wochenschluss bzw. für die kommende Handelswoche identisch zu gestern.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht weiterhin die 16.000er Marke, die meine persönliche Inflection darstellt.
Ein Halten und zeitnaher Rücklauf über 16.000 Punkte, vielleicht auch 16.050/100 Punkte, sendete ein klares Signal dahingehend, dass nicht nur die jüngste Korrektur abgeschlossen, sondern zudem eine kleine Jahresendrallye mit Ziel im Bereich um 16.300 Punkte und höher zu erwarten wäre.
Eine solche Rückeroberung der 16.000er Marke würde sehr wahrscheinlich mit einer erneuten Attacke auf die 4.750er Marke und der Markierung neuer Allzeithochs im S&P500 einhergehen, die jenseits des Atlantiks ebenfalls eine Jahresendrallye und Attacke auf die 5.000er Marke in den Jahresschluss denkbar werden lässt.
Sollte es auf der Kehrseite zu einer Attacke auf und Fall unter die jüngst markierten Tiefs um 15.750 Punkten kommen, wären weitere Abschläge bis und ein Test der 15.470/500er Region denkbar.
DAX-Korrektur setzt sich fort, 15.800er Region im FokusDer DAX setzte am Mittwoch seine jüngste Korrektur fort, nahm die Unterstützungsregion um 15.770/800 Punkte ins Visier.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, ließ sich der Modus im DAX auf die Rückeroberung der 16.000er Marke runterbrechen, ich schrieb: (…) wonach entweder eine Markierung neuer Tagestiefs und ein Test der 15.770/800er Region oder alternativ eine Rückeroberung der 16.000er Marke ansteht. (…)
Diese Rückeroberung schlug fehl, die US-amerikanischen Märkte, hier besonders der S&P500, konnten zeitgleich die 4.700er Marke nicht halten und so schien der Test der Region zwischen 15.770/800 Punkte nur eine Frage der Zeit.
Abzuwarten bleibt nun, ob diese Region verteidigt wird können. Ein Tagesschluss unterhalb machte in den kommenden Handelstagen, besonders ausgehend vom dünnen Marktumfeld rund um den US-Feiertag „Thanksgiving“ weitere Abschläge und einen Test der 15.470/500er Region denkbar.
Ein Halten und zeitnaher Rücklauf über 16.000 Punkte, meines Erachtens eher 16.050/100 Punkte sendete auf der Kehrseite ein klares Signal dahingehend, dass nicht nur die jüngste Korrektur abgeschlossen, sondern zudem eine kleine Jahresendrallye mit Ziel im Bereich um 16.300 Punkte und höher zu erwarten wäre.
DAX-Bären begehren auf, kurzer Drop unter 16.000 PunkteDer DAX hat mich am Dienstagmorgen überrascht, rutschte deutlich unter die 16.000er Marke.
„Überrascht“ deswegen, da ich in meiner gestrigen DAX-Analyse noch wörtlich schrieb: (…) Mit Ausblick auf die „verkürzte“ US-Handelswoche (am Donnerstag ist Thanksgiving, am Freitag Black Friday mit jeweils verkürztem US-Handel und zu erwarten niedriger Volatilität) sehe ich die Chance auf einen dynamischen Bruch tiefer und Fall zurück unter 16.050/100 Punkten im DAX als eher gering an. (…)
Doch bereits in den gestrigen Abend zeichnete sich eine ernsthafte Attacke auf die 16.100er Marke ab, die sich am Dienstagmorgen weiter beschleunigte und den DAX unter 16.000 Punkte drückte.
Im Morning Meeting (unten) skizzierte ich dann ein Szenario, wonach entweder eine Markierung neuer Tagestiefs und ein Test der 15.770/800er Region oder alternativ eine Rückeroberung der 16.000er Marke ansteht.
Tja, kurz vor der US-Eröffnung schaut es nach dem Rückeroberungsszenario aus, wobei abzuwarten bleibt, wie sich die US-Aktienindizes und hier ganz besonders der US-Tech-Sektor präsentieren.
Sollten die US-Bullen noch einmal Stärke zeigen und der DAX zügig zurück über 16.100 Punkte laufen, könnte es das auf der Unterseite gewesen sein und die Tür zu einer Jahresendrallye mit Ziel Allzeithochs und höher aufgestoßen.
Auf der Kehrseite würde ein erneuter Fall unter die 15.900er Marke einen test der Region um 15.770/800 Punkte denkbar werden lassen.
DAX: ruhig in die Thanksgiving-Woche – Test der 16.000 voraus?Der DAX startete unspektakulär in die neue Handelswoche, konsolidierte im Bereich um seinen Vorwochenschluss.
Mit Ausblick auf die „verkürzte“ US-Handelswoche (am Donnerstag ist Thanksgiving, am Freitag Black Friday mit jeweils verkürztem US-Handel und zu erwarten niedriger Volatilität) sehe ich die Chance auf einen dynamischen Bruch tiefer und Fall zurück unter 16.050/100 Punkten im DAX als eher gering an.
Abzuwarten bleibt allerdings, wie sich die Situation am US-amerikanischen Aktienmarkt entwickelt. Wie im Morning Meeting skizziert, wäre mit einem Rutsch unter die 4.68/90er Region kurzfristig weiter bearishe Action mit Ziel im Bereich um 4.620/30 Punkte denkbar, die auch den DAX in Richtung der 16.000er Region befördern könnte.
Ausgehend von hier wäre im Anschluss an das verlängerte Thanksgiving-Wochenende dann eventuell zügig der Startschuss für eine Jahresendrallye gegeben, der auch den DAX noch einmal in Richtung der 16.300er Region und höher treiben würde.
Bestätigt wird die Aufwärtsstruktur auf Stundenbasis bei einem Bruch über 16.300 Punkte, nächste Kursziele dann im Bereich um 16.400 und 16.500 Punkte.
DAX: Lockdown-Sorgen begünstigen Korrektur, Bullen lauernDer DAX hat sich in den Wochenschluss schwach präsentiert und ist unter die 16.200er Marke gerutscht.
Initialzündung für den Abgabedruck waren erneut aufkeimende „Lockdown-Sorgen“, die sich nach der Ankündigung eines Lockdowns in Österreich ab Montag auch beginnen in der größten Volkswirtschaft Europas, Deutschland, breit zu machen.
Allerdings hält sich die infolgedessen aufkeimende Volatilität definitiv in Grenzen, dass bereits in den jüngsten DAX-Analysen skizzierte, weiter bullishe Bild im deutschen Leitindex mit allenfalls kurzfristig toppisher Tendenz oberhalb der weiter intakten Aufwärtsstruktur auf Stundenbasis ist weiter gegeben.
Mit Ausblick auf die „verkürzte“ US-Handelswoche (am Donnerstag ist Thanksgiving, am Freitag Black Friday mit jeweils verkürztem US-Handel und zu erwarten niedriger Volatilität) sehe ich die Chance auf einen dynamischen Bruch tiefer und Fall zurück unter 16.050/100 Punkten im DAX als eher gering ein.
Sollte der Bruch dennoch erfolgen, ist ein Fall im DAX unter die 16.000er Marke und weiteres Abwärtspotenzial bis 15.800 Punkte durchaus denkbar, während der Fokus auf der Oberseite auf der 16.300er Marke und darüber der 16.400 und 16.500er Marke liegt.
DAX: toppish, bearishe Divergenz mahnt zur VorsichtDer DAX präsentierte sich am Donnerstag bis zur US-Eröffnung unspektakulär präsentiert, konsolidierte zwischen 16.200 und 16.300 Punkten.
Ausgehend hiervon hat sich das Bild zur gestrigen DAX-Analyse nicht verändert, auch oder ganz besonders mit Blick auf den morgigen Optionsverfall an der EUREX im FDAX.
Wie im Morning Meeting skizziert, ruft die potenzielle bearishe Divergenz im RSI(14) nach Vorsicht seitens der DAX-Bullen, lässt sich diese doch als Indikation für abnehmendes, bullishes Momentum, eventuell auch als Vorreiter für eine Korrekturbewegung interpretieren.
Grundsätzlich sorgt die zu erwarten ruhige, kommende Handelswoche durch den US-Feiertag „Thanksgiving“, abnehmende Volatilität und das grundsätzlich bullishe, saisonale Fenster für reduziert bearishes Potenzial.
Eine einsetzende Korrektur findet als erstes anzuvisierendes Kursziel die Trendlinie auf Stundenbasis (orange), derzeit verlaufend im Bereich um 16.050/100 Punkte, wobei erst deren Unterschreiten den bullishen Grundmodus negieren würde.
Ein Bruch über 16.300 Punkte aktiviert nächste Kursziele im Bereich um 16.400 und 16.500 Punkte.
DAX: neue ATHs am Mittwoch – Long CRV-technisch unattraktiverDer DAX hat seine Allzeithochjagd auch am Mittwoch fortgesetzt, markierte ein neues Allzeithoch bei nun 16.283,5 Punkten.
Die bereits in den vergangenen DAX-Analysen thematisierte und nun voranschreitende Short-Squeeze ausgehend von einsetzenden Absicherungsgeschäften mit Ausblick auf den kleinen Verfall am kommenden Freitag trägt derzeit wesentlich zum „bullishen Drive“ bei.
Das in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte Kursziel im Bereich um 16.300 Punkte bei Überschreiten der 16.200er Marke wurde mittlerweile abgelaufen, weitere Kursziele auf der Oberseite finden sich weiter in 100er Schritten bei nun 16.400 und 16.500 Punkten.
Dennoch sollte mit Sicherheit auch der stark überdehnte Modus auf Stundenbasis nun beginnen ein Thema zu werden und im Zusammenhang mit unattraktiver werdenden Chance-Risiko-Verhältnissen bei Long-Engagements im Hinterkopf behalten werden.
Eine einsetzende Korrektur findet als erstes anzuvisierendes Kursziel die Trendlinie auf Stundenbasis (orange), derzeit verlaufend im Bereich um 16.050/100 Punkte, deren Unterschreiten den bullishen Grundmodus negieren würde.
DAX mit neuen Allzeithochs, Short-Squeeze in vollem GangeAm Dienstag war es schlussendlich so weit: der DAX brach über 16.100 Punkte und markierte neue Allzeithochs.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, war mit einem Bruch über 16.130 Punkten, dem Bereich ums Vorwochenhoch, denkbar, dass einsetzende Absicherungsgeschäfte eine Short-Squeeze auf den Weg bringen, die den DAX in Richtung 16.200 und darüber 16.300 Punkte katapultieren.
Und so war es keine Überraschung, dass der gestrige Tagesschluss oberhalb von 16.120 Punkten bereits vor der heutigen XETRA-Eröffnung für erste DAX-Käufe durch einsetzende Absicherungsgeschäfte sorgte, welche den DAX in Richtung 16.200 Punkten beförderten.
Wie im Morning Meeting skizziert, bleibt nun abzuwarten, wie lange der Nachfrageüberhang anhält bzw. die am Freitag auslaufenden Wetten Absicherungen erforderlich machen. Kursziele auf der Oberseite finden sich meines Erachtens weiter in 100er Schritten bei 16.300, 16.400 und 16.500 Punkten.
Auf der Unterseite liegt der Fokus weiter auf der 16.000er Marke bzw. der Trendlinie auf Stundenbasis (orange) deren Unterschreiten den bullishen Grundmodus negieren würde.
DAX in Range zwischen 16.000 und 16.100 – Breakout voraus?Der DAX ist unspektakulär in die neue Handelswoche gestartet, handelte zur Mittagszeit marginal oberhalb von 16.100 im Plus.
Wie auch bereits in den jüngeren DAX-Analysen herausgestellt, liegt der Hauptfokus weiter auf den aus Options-technischer Sicht relevanten Level.
Hier hatte ich im Morning Meeting herausgestellt, dass der jüngste Anstieg des Open Interests geschriebener Puts auf die 16.000er Marke den „Korridor“, in welchem der DAX in den kommenden Tagen handeln dürfte, auf die Region zwischen 16.000 und 16.100 Punkten einengt.
Während diese Range zwar auf den ersten Blick sehr eng anmutet, birgt sie auf den zweiten Blick für starke Breakouts, besonders auf der Oberseite, aber auch interessante Trading-Möglichkeiten, sollte es zu einem Break kommen.
So wäre mit einem Bruch über 16.130 Punkten, dem Bereich ums Vorwochenhoch, denkbar, dass einsetzende Absicherungsgeschäfte eine Short-Squeeze auf den Weg bringen, die den DAX in Richtung 16.200 und darüber 16.300 Punkte katapultieren.
Auf der Unterseite liegt der Fokus weiter auf der 16.000er Marke mit deren Unterschreiten ein Test der Trendlinie auf Stundenbasis (orange) und Region um 15.900 Punkte, ebenfalls durch einsetzende Absicherungsgeschäfte, sehr wahrscheinlich wäre.
DAX: mit neuen Wochenhochs Short-Squeeze in den Wochenschluss?Wirklich Neues hat uns der DAX am Freitag in den Wochenschluss nicht geliefert, arbeitete sich weiter an der 16.100er Marke ab.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, liegt der Hauptfokus weiter auf diesem aus Options-technischer Sicht relevanten Level.
Ein Bruch über 16.100 Punkte bzw. ein Überwinden der gestrigen Tageshochs bei 16.120 Punkten macht eine einsetzende Short-Squeeze durch Absicherungsgeschäfte wahrscheinlicher.
Wie auch im Morning Meeting thematisiert, ist die Vorstellung im Aktienbereich nach den jüngst veröffentlichten US-Inflationszahlen am Mittwoch erstaunlich und deutet meines Erachtens auf eine erhöhte Widerstandsfähigkeit bzw. relative Stärke hin.
Sollte sich nun zeitnah auch der US-amerikanische S&P500 auf den Weg zu neuen Hochs machen bzw. zunächst die 4.700er Marke zurückerobern, dürfte das auch den DAX-Bullen Wind in die Segel geben.
Auf der Unterseite liegt der Fokus weiter auf der 16.000er Marke mit deren Unterschreiten ein Test der Trendlinie auf Stundenbasis (orange) sehr wahrscheinlich wäre.
rotz anziehender US-Inflation – DAX40-Bullen widerstandsfähigDer DAX hat am Donnerstag zu einer ernsthafteren Attacke auf die 16.100er Marke angesetzt – ist aber zunächst gescheitert.
„Zunächst“, da die Vorstellung der DAX-Bullen doch schon beeindruckt nach den gestrigen US-Inflationszahlen, dem erwarteten Spike in US-Zinsen und (kurzfristigen) Abgabedruck in Wachstumstiteln.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, stand ein Print von 6% (YoY) und höher als Option im Raum. Veröffentlicht wurden die Inflationszahlen dann mit 6.2% (YoY) auf einem 31-Jahreshoch und dem erwarteten Spike in US-Zinsen von mehr als 10 Basispunkten.
Aber während es zu einem kurzen Spritzer unter die 16.000er Marke kam, kam kein weiterer Abgabedruck auf – meiner Meinung nach ein Zeichen von Stärke, welche sich dann in einer Attacke auf die 16.100er Marke am Donnerstagmorgen widerspiegelten – und eventuell mehr versprechen.
Die Widerstandsfähigkeit der DAX-Bullen ist meiner Meinung nach beeindruckend und die Chance eines zeitnahen Bruchs über 16.100 Punkten steht nun realistisch als Option im Raum.
Ausgehend vom kommende Woche Freitag anstehenden, kleinen Optionsverfall ist eine Short-Squeeze mit weiteren Aufschlägen und Zielen in 100er Schritten bei 16.200, 16.300, 16.400 und 16.500 Punkten eine ernstzunehmende Option.
Bullish bleibende die aktuellen Vorgaben meiner Einschätzung nach so lange wie der DAX die Aufwärtstrendlinie (orange) auf Stundenbasis und die 15.900er Marke halten kann.
DAX: Konsolidierung hält an, US-Inflation als Vola-Trigger?Der DAX hat auch am Mittwoch keinerlei neue Erkenntnisse geliefert, konsolidiert weiter zwischen 15.900 und 16.100 Punkten.
Ausgehend hiervon könnte ich es kurzhalten und eine Abschrift der gestrigen DAX-Analyse präsentieren, die ich allerdings um die heute um 14:30 Uhr anstehenden Inflationszahlen erweitern möchte.
Zunächst das technische Bild: die Konsolidierung im DAX zwischen 15.900 und 16.100 Punkten hält an, ein Bruch über 16.100 Punkte, getragen durch weiter bullishe Vorgaben seitens der US-Märkte bleibt eine Option.
Infolgedessen steht die Möglichkeit einer Short-Squeeze, begünstigt durch das erhöhte Open Interest geschriebener Calls auf die 16.050er und 16.100er Marke als Option im Raum, Ziel in 100er Schritten bei 16.200, 16.300, 16.400 und 16.500 Punkten.
Auf der Kehrseite steht weiter ein Tagesschluss unter 16.000 Punkten als Option im Raum, infolgedessen ein Test der auf Stundenbasis identifizierbaren Aufwärtstrendlinie (orange), verlaufend im Bereich zwischen 15.800 und 15.900 Punkten denkbar wäre.
In Bezug auf die US-Inflationszahlen steht ein Print von 6% (YoY) und höher als Option im Raum.
Wie im Morning Meeting kurz angerissen, könnte es infolge einer solchen Überraschung zu einem Spike in US-Zinsen kommen, der infolgedessen zu einer kurzfristigen, schärferen Korrektur in Growth-Titeln und den jüngsten Abschlägen in Tesla folgend (zwar primär durch Musk’s Tweet am Wochenende getriggert, aber dennoch aktuell zum Verkaufsdruck seitens Privatanlegern beitragend) führt, den DAX seinen US-Pendants folgend, unter 16.000 Punkte drückt.
DAX neues ATH, aber Options-Stillhalter bilden Mauer auf 16.100Der DAX präsentierte sich auch am Dienstag, wie erwartet, unspektakulär, notierte zur Mittagszeit marginal im Plus, leicht unter 16.100 Punkte.
Im Vergleich zur gestrigen DAX-Betrachtung hat sich meine Einschätzung zum deutschen Leitindex unwesentlich verändert.
Es bleibt dabei, dass ich grundsätzlich für die kommenden Tage von einer Konsolidierung im DAX zwischen 15.900 und 16.100 Punkten ausgehe.
Natürlich bleibt ein Bruch über 16.100 Punkte, getragen durch weiter bullishe Vorgaben seitens der US-Märkte eine Option.
Infolgedessen steht die Möglichkeit einer Short-Squeeze, begünstigt durch das erhöhte Open Interest geschriebener Calls auf die 16.050er und 16.100er Marke als Option im Raum, Ziel in 100er Schritten bei 16.200, 16.300, 16.400 und 16.500 Punkten.
Auf der Kehrseite steht weiter ein Tagesschluss unter 16.000 Punkten als Option im Raum, infolgedessen ein Test der auf Stundenbasis identifizierbaren Aufwärtstrendlinie (orange), verlaufend im Bereich zwischen 15.800 und 15.900 Punkten denkbar wäre.
DAX: ruhiger Wochenstart, 16.000 kann zunächst gehalten werdenDer DAX ist ruhig in die neue Handelswoche gestartet, konnte sich oberhalb von 16.000 Punkten stabilisieren.
Wie ich bereits in den jüngsten DAX-Analysen schrieb, gehe ich grundsätzlich für die kommenden Tage von einer Konsolidierung im deutschen Leitindex zwischen 15.900 und 16.100 Punkten aus.
Hauptgrund für diese Einschätzung, besonders in Bezug auf die Oberseite, ist das erhöhte Open Interest geschriebener Calls auf die 16.050er und 16.100er Marke, die nur bedingt weiteres Aufwärtspotenzial verspricht.
Wie aber auch im Morning Meeting thematisiert, würde sich meine Einschätzung in jenem Moment ändern, wo wir einen Bruch über die 16.100er Marke zu sehen bekämen.
Infolgedessen würde der resultierende Absicherungsbedarf seitens der Stillhalter am Optionsmarkt weiter bullishes Momentum und eine Squeeze mit Ziel im Bereich um 16.500 Punkten freisetzen.
Ein Tagesschluss unter 16.000 Punkten machte einen Test der auf Stundenbasis identifizierbaren Aufwärtstrendlinie (orange) denkbar, verlaufen im Bereich zwischen 15.800 und 15.900 Punkten.
DAX: nach Break der 15.800 Allzeithochs nur Frage der ZeitDer DAX hat die 15.800er Marke final erobern können und die Tür Richtung neuer Allzeithochs wurde weit aufgestoßen.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, ist durch den Tagesschluss über 15.800 Punkten nun in den kommenden Tagen mit einem Lauf in Richtung und eventuell sogar auf neue Allzeithochs über 16.000 Punkte zu rechnen.
Dieser bullishe Ausblick gilt meines Erachtens so lange wie sich der deutsche Leitindex oberhalb von 15.800 Punkten halten kann.
Erst ein Stunden- bzw. Tagesschluss unterhalb trübt das kurzfristig günstige Bild ein, machte einen nochmaligen Test der 15.450/500er Region denkbar.
Auf der Oberseite und mit Ausblick auf den US-amerikanischen Handel liegt der kurzfristige Fokus zunächst auf der 15.900er Marke: solange der S&P500 oberhalb von 4.590 Punkten handelt, gehe ich von einem zeitnahen Bruch höher aus, besonders so bald, die US-amerikanischen Aktienindizes auf neue Allzeithochs ausbrechen.
DAX-Bullen zum Wochenstart im Vorteil, 15.800 im FokusDer DAX ist nach starkem Wochenschluss bullish in die neue Handelswoche gestartet, brach über 15.800 Punkte.
Während ich in der DAX-Analyse am Freitag ein grundsätzlich eher bearishes Bild ausgehend von den durchwachsenen Apple- und Amazon-Earnings zeichnete, schrieb ich auch, dass durch einen Wochenschluss (…) oberhalb von 15.600 Punkten, (…) in der kommenden Handelswoche eine erneute Chance für eine Attacke der 15.800er Marke. (…) beinhaltet.
So konnte der solide Wochenschluss sogar oberhalb von 15.700 Punkten, getragen durch parallel hierzu markierte, neue Allzeithochs im S&P500 als starke Vorgabe für die neue Woche erwartet werden, die es nun mit versuchter Eroberung der 15.800er Marke zu sehen gibt.
Sollte es nun zu einem Tagesschluss über 15.800 Punkten reichen, ist in den kommenden Tagen mit einem Lauf in Richtung und eventuell sogar auf neue Allzeithochs über 16.000 Punkte zu rechnen.
Sollte es, überraschenderweise, zu einem Fall und Schluss unter 15.700 Punkten auf Stundenbasis kommen, würde sich das bullishe Bild kurzfristig zunächst wieder eintrüben, ein erneuter Test der 15.500er Region denkbar werden.
Durchwachsene AAPL und AMZN Earnings, DAX vor tiefer Korrektur?Der DAX steht vor einem spannenden Wochenschluss mit Fokus auf der 15.600er Marke, meiner persönlichen Inflection.
Einfach gesagt, würde ich meine aktuelle Einschätzung zum DAX wie folgt zusammenfassen: beschließen wir die Handelswoche oberhalb von 15.600 Punkten, besteht in der kommenden Handelswoche eine erneute Chance für eine Attacke der 15.800er Marke.
Sollten wir auf der Kehrseite unterhalb von 15.600 Punkten schließen, wäre mit einem Fall unter die 15.400er Marke die Tür für weitere Abschläge geöffnet, aktivierte zunächst die 15.300er Region, darunter den Bereich um 15.000/050 Punkte.
Das dieser bearishe Verlauf im Laufe des gestrigen Handelstages eine ernstzunehmende Option geworden ist, findet seinen Grund nicht nur in dem nun deutlich erfolgten Bruch der Trendlinie auf Stundenbasis.
Hinzu kommen die durchwachsenen Quartalszahlen von Apple und Amazon, die deutlich aufzeigen, dass Lieferengpässe und eine deutlich anziehende Inflation real sind und sich auch bei den „Großen“ bemerkbar machen, die jüngste Kursrallye dies- und jenseits des Atlantiks auf tönernen Füßen stehen und einer Jahresendrallye eventuell doch einen Strich durch die Rechnung machen könnte (wovon ich, zumindest aktuell, nicht ausgehe).