DAX: Dynamik ist anders, aber: neue Allzeithochs wahrscheinlichDer DAX pirschte sich in den Wochenschluss in Richtung seines Allzeithochs um 15.800 Punkte – stark sieht aber anders aus.
Wie im Morning Meeting (unten) geschildert, lassen sich diverse Gründe für die nicht wirklich dynamische Attacke auf die 15.800er Marke und somit die Allzeithochs ins Feld führen.
Da wäre zum Beispiel das saisonal bekannt bearishe Fenster im August und September, welches sich zu Beginn der nun auslaufenden Handelswoche geöffnet hat.
Oder der Umstand, dass die aktuelle Sommer- und Ferienzeit einen dynamischen Bruch schwer werden lässt. Aber all das scheint mir etwas „fadenscheinig“, warum eine stark bullishe Attacke nicht stattfinden will.
Was auch immer der Grund sein mag, in den Wochenschluss könnten durch die Non Farm Payrolls (NFPs) und mit entsprechend bullishen Vorgaben vom US-amerikanischen Aktienmarkt auch im DAX ein neues Allzeithoch in den Bereich des Möglichen rücken.
Grundsätzlich würde ein Bruch über 15.800 Punkte in der kommenden Handelswoche ein nächstes Kursziel im Bereich um 16.000 Punkte aktivieren, mit Ausblick auf das erhöhte Open Interest geschriebener Calls, die am 20.08. verfallen, eventuell ein stückweit höher um 16.100 Punkte.
Ein Fall und Tagesschluss unter 15.700 Punkte würde das technische Bild auf Stundenbasis ein klein wenig eintrüben, einen erneuten Test der 15.500 bzw. 15.400er Region denkbar werden lassen.
Daxanalysis
DAX-Bullen ohne Durchschlagskraft bei 15.700, Hoffnung auf SP500Der DAX setzte am Donnerstag zu einem zaghaften Versuch an, die 15.700er Marke zu brechen.
Wie im Morning Meeting aufgezeigt, war die Stabilisierung oberhalb der 15.700er Marke insgesamt ein positives, bullishes Signal, da sich ausschließen ließ, dass es sich um einen Fehlausbruch oder „Stop Fishing“ handelte.
Das es dann allerdings zu keinem weiteren bullishen Momentum kam und sich die DAX-Bullen nicht deutlich von der 15.700er Marke abstoßen und in Richtung des Allzeithochs um 15.800 Punkte aufmachten, war weniger bullish und schiebt die Hoffnung (mal wieder) auf die US-amerikanischen Aktienindizes und hier den S&P500.
Sollte es am Nachmittag mit den US-Märkten zum entsprechenden, „bullishen Drive“ kommen, findet sich, wie auch in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, beim Bruch über die 15.800er Marke in den Wochenschluss ein nächstes Kursziel im Bereich um 16.000 Punkte, mit Ausblick auf das erhöhte Open Interest geschriebener Calls, die am 20.08. verfallen, eventuell ein stückweit höher um 16.100 Punkte.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass der Hauptfokus auf der Region um 15.500 und 15.300 Punkte liegt, sollte die 15.500er Region früher oder später gebrochen werden, was ausgehend von der jüngsten Price Action allerdings ohne externen Trigger als eher unwahrscheinlich gelten dürfte.
DAX: 15.500 hält – Break der 15.700 und neue AllzeithochDer DAX präsentiert sich weiter choppy zwischen 15.500 und 15.700 Punkten, allerdings mit erneut bullishem „Drive“.
Nachdem die in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte Region um 15.500 Punkte hat erfolgreich verteidigt werden können und sich auf der US-amerikanische Aktienmarkt um den S&P500 und Nasdaq100 in Richtung seiner Allzeithochs aufgemacht hat, könnte mit Bruch über die 15.700er Marke auch im DAX zeitnah eine Attacke auf seine Allzeithochs um 15.800 Punkte anstehen.
Wie im Morning Meeting skizziert, liegt ein nächstes Kursziel bei Bruch über die 15.800er Marke im Bereich um 16.000 Punkte, mit Ausblick auf das erhöhte Open Interest geschriebener Calls, die am 20.08. verfallen, eventuell ein stückweit höher um 16.100 Punkte.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass der Hauptfokus auf der Region um 15.500 und 15.300 Punkte liegt, sollte die 15.500er Region früher oder später gebrochen werden, was ausgehend von der jüngsten Price Action allerdings ohne externen Trigger als eher unwahrscheinlich gelten dürfte.
DAX: 15.500er Marke im Mittelpunkt des GeschehensDie Vorgaben haben sich im DAX im Vergleich zum Wochenstart nicht geändert, die 15.500er Marke konnte zunächst verteidigt werden.
Grundsätzlich schwebt das bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte, bearish saisonale Fenster im August und September Damoklesschwert über dem DAX und wie zudem im Morning Meeting thematisiert, liegt der Hauptfokus kurzfristig klar auf der 15.500 und 15.300er Region.
Den Grund für die Signifikanz der 15.500 und 15.300er Region hatten wir im Morning Meeting skizziert: hier spielt das erhöhte Open Interest geschriebener Puts, die am 20.08. verfallen, eine Rolle.
Durch einen Bruch ist mit erhöhtem Absicherungsbedarf zu rechnen, der in verstärkter Abwärtsdynamik resultieren dürfte und als Kursziel die 15.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken lassen dürfte.
Auf der Oberseite liegt der Fokus weiter auf der 15.700er Marke: ein Bruch darüber ebnet den Weg direkt in Richtung der 15.800er Region und darüber in Richtung der 16.000er Region.
DAX-Bullen mit Sand im Getriebe, 15.700 unüberwindbarNach vielversprechendem Start in die Handelswoche, hat sich das Bild für den DAX noch vor der US-Markteröffnung eingetrübt.
In der DAX-Analyse für Freitag hatte ich die 15.700er Marke als letzte Hürde auf dem Weg in Richtung Allzeithoch um 15.800 Punkte herausgestellt, doch diese stand und galt am Montagmorgen als unüberwindbar. Zur Mittagszeit hatte der DAX seine initialen Aufschläge wieder komplett eingebüßt.
Wie im Morning Meeting erwähnt, ist der Grundmodus im US-amerikanischen Aktienmarkt weiterhin klar bullish und es scheint nur schwer vorstellbar, dass die Bullen ihre jüngste Stärke nicht auch am Montag fortsetzen.
Allerdings: zum einen startet im DAX bzw. im Aktienmarkt generell nun ein saisonal schwaches Fenster, die Monate August und September gelten historisch als die schwächsten Börsenmonate.
Zum anderen stehen um 16 Uhr ISM Manufacturing-Zahlen auf der Agenda, die besonders hinsichtlich der Komponente „Prices“ interessant sind: sollten diese die jüngst gestiegenen Inflationssorgen erneut befeuern und US-Zinsen einen Spike höher sehen, könnte sich dies in einem Rücksetzer in US-Aktien widerspiegeln, der dann folgerichtig auf den DAX durchschlägt.
Für eine technische Eintrübung des Bildes auf H1 bleibt es aber dabei, dass erst mit einem nachhaltigen Fall unter die 15.400er Marke weiteres Abschlagspotenzial, dann bis 15.300 und darunter 15.000/050 Punkte als nächstes Kursziel freigesetzt würde.
Nach der FED steht der DAX30 vor der 15.700 – make or break?Im Anschluss an die FED präsentierte sich der DAX am Donnerstag stark, notierte vor der US-Markteröffnung mehr als 0.5% im Plus.
Grundsätzlich hat die FED bzw. FED-Chairman Powell nichts geliefert, was in der dann präsentierten Form nicht hätte erwartet werden können.
In der gestrigen DAX-Analyse hatte ich geschrieben, dass vor dem Hintergrund der mehr als 330 Mrd. USD, um welche die US-Notenbank ihre Bilanz in den vergangenen zwei Monaten ausgedehnt hat, kaum damit zu rechnen sein dürfte, dass die gestrige FED-Sitzung etwas Abweichendes aufzeigt.
Was dann sicherlich interessant war (zumindest für mich) war, dass Jay Powell die Gefahr für die US-Wirtschaft durch die sich ausbreitende Coronavirus-Delta-Variante herunterspielte – ein Indiz, dass die FED selbst bei einer sich aufhellenden Konjunkturlage noch sehr lange an ihrem geldpolitisch expansiven Kurs festhalten wird, trotz jüngst angestiegener Inflation.
Ausgehend hiervon scheint es technisch wenig überraschend, dass der DAX die Trendlinie auf H1 (gelb) hat halten und erneut in Richtung der 15.700er Region aufdrehte.
Auf eben dieser 15.700er Region dürfte nun in den Wochenschluss der Hauptfokus liegen: mit einem Bruch darüber würde der Weg in Richtung 15.800 Punkte und auf neue Allzeithochs eingeleitet.
Auf der Kehrseite steht ein Scheitern und doch noch erfolgender Bruch der Trendlinie: hierdurch würde der Modus zwar nicht vollends auf bearish wechseln, aber zumindest würde in den Wochenschluss ein erneuter Test der 15.400er Region denkbar, besonders wenn die US-Aktienmärkte im Nachgang nicht bullish auf die FED-Sitzung und dovishen Kommentare Jay Powells reagieren.
DAX: am Mittwoch zunächst ruhig – eine Ruhe vor dem FED-Sturm?Der DAX präsentierte sich am Mittwoch mit Ausblick auf die US-Markteröffnung zum Vortagesschluss zunächst unverändert.
Mit Ausblick auf die FED-Notenbankentscheidung am Mittwochabend stellt sich nach der anziehenden Volatilität am US-Aktienmarkt wohl die Frage, ob die derzeitige Ruhe jene vor einem, zumindest kleinen, Sturm ist.
Wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte die FED alles in allem kaum Überraschungen parat haben. Der geldpolitische Pfad ist klar geebnet und ausgehend von den mehr als 330 Mrd. USD, um welche die US-Notenbank ihre Bilanz in den vergangenen zwei Monaten ausgedehnt hat, ist kaum damit zu rechnen, dass auf der heutigen Sitzung eine Abweichung formuliert wird.
Viel interessanter dürfte demnach die Frage sein, wie viel dieses geldpolitischen Exzesses bereits eingepreist ist und sich in dem jüngsten Drop von 160 Basispunkten auf unter 120 Basispunkte in 10-jährigen US-Schuldtiteln bereits widerspiegelt.
Ausgehend von den jüngst ausmachbaren, stärkeren Schwankungen am Aktienbereich, könnten diese als Vorboten noch stärkerer Schwankungen interpretiert werden und ausgehend wovon der DAX sich der Gefahr ausgesetzt sieht, dass es bei entsprechenden Abschlägen im US-Aktienmarkt zu einer Attacke unter die 15.400er Marke (Region um die gestrigen Tagestiefs) mit Follow Through in Richtung 15.300 Punkte kommt.
Ein Fall unter dieses Level aktivierte als nächstes, zügig erreichbares Kursziel die Region um 15.000/050 Punkte.
Auf der Kehrseite würde mit einem Bruch über 15.700 Punkte der Weg in Richtung 15.800 Punkte auf neue Allzeithochs eingeleitet.
Bullen drängen Bären zurück, DAX zwischen 15.400/700 choppyErneut schwache Vorgaben aus Asien haben den DAX holprig in den Handelstag starten und kurzzeitig unter die 15.500er Marke rutschen lassen.
Kurz vor der US-Markteröffnung handelte der deutsche Leitindex allerdings nur noch marginal im Minus und knapp unterhalb der 15.600er Marke, hatte also einen Großteil seiner morgendlichen Abschläge wieder aufholen können.
Wie im Morning Meeting (unten) aufgezeigt, ist die Gefahr schwacher Vorgaben seitens der US-Märkte, wo der S&P500 und Nasdaq100 im Bereich ihrer Allzeithochs handeln, mit Ausblick auf die US-Notenbanksitzung der FED am Mittwochabend und des saisonal bullishen Fensters in den 24 Stunden vor der Notenbanksitzung meines Erachtens als eher gering einzuschätzen.
Im DAX muss auf Stundenbasis allerdings erst eine Eroberung der 15.700er Marke auf den Weg gebracht werden, um die Tür für die Markierung neuer Allzeithochs aufzustoßen bzw. eine Attacke auf die 15.800er Marke zu initiieren.
Grundsätzlich bleibt der Modus zwischen 15.4700 und 15.700 Punkten kurzfristig neutral, allerdings mit bullishem Touch, erst ein Fall unter die 15.400er Marke trübte das Bild ein, aktivierte die 15.300er und darunter 15.000er Region.
Abschläge aus Asien belasten, DAX30-Bullen warten auf WallstreetDer DAX ist mit Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet, schwache Vorgaben aus Asien sorgten für Verkäufe.
Die jüngsten Entwicklungen China, wonach Tech-Unternehmen und hier Online-Ausbildungsplattformen in „Non-Profit“-Unternehmen umgewandelt werden sollen, die chinesische Regierung ankündigte, dass Firmen, die Nachhilfe in Schullehrplänen anbieten, sich kein Kapital mehr an der Börse beschaffen können, brachte den Shanghai Composite, aber auch den Hang Seng in Hongkong unter Druck.
Allerdings stabilisierte sich der DAX bis zur US-Markteröffnung im Bereich um 15.600 Punkte, hat meines Erachtens mit weiter bullishen Vorgaben und bevorstehenden Allzeithochs im S&P500 und Nasdaq100 eine realistische Chance eines zeitnahen Bruchs der 15.700er Marke und somit eines Laufs in Richtung seiner eigenen Allzeithochs um 15.800 Punkte.
Wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, bin ich oberhalb von 15.450/470 Punkte, eventuell sogar so lange wie die DAX-Bullen den deutschen Leitindex auf Schlusskursbasis oberhalb von 15.300 Punkten halten können, grundsätzlich positiv, erachte den letztwöchigen „Flush“ in Richtung der 15.000er Region allenfalls als „Sturm im Wasserglas“.
Erst mit einem Tagesschluss unter 15.300 Punkten würde sich das Bild technisch kurzfristig erneut eintrüben, dann allerdings zügig einen erneuten Test der 15.000er Region bedeuten.
DAX: Rückeroberung der 15.600er Marke – war was?Der DAX eroberte in den Wochenschluss die 15.600er Marke zurück, neue Allzeithochs scheinen in der kommenden Handelswoche denkbar.
Gingen wir davon aus, dass ein Trader einmal am Freitagnachmittag den DAX-Kurs überprüfen würde, würde dieser gar nicht bemerken, dass es am vergangenen Montag einen kleinen „DAX-Ausverkauf“ gegeben hat.
Der DAX hat in den vergangenen vier Handelstagen stückweise und mit Unterstützung seitens der US-amerikanischen Aktienmärkte die Abschläge von Montag komplett wieder aufgeholt, handelte kurz vor der US-Markteröffnung zurück über 15.600 Punkten.
Zeitgleich stand der S&P500 kurz vor der Markierung neuer Allzeithochs, während der Nasdaq100-Future bereits mit neuen Allzeithochs aufwartete.
Ausgehend von den in der kommenden Handelswoche anstehenden Quartalsberichten besonders aus dem US-Tech-Sektor scheint neuen Allzeithochs in US-Aktien wenig entgegenzustehen und auch für den DAX ist eine Attacke auf die 15.800er Marke mit weiteren Aufschlagspotenzial bis 16.000 Punkte realistisch gegeben.
Wie im Morning Meeting geschildert, würde ich erst mit einem erneuten Fall und Tagesschluss unter 15.450 Punkte, eventuell gar erst unter 15.350 Punkte noch einmal eine verstärkte Möglichkeit einer weiteren Attacke auf die 15.000er Region sehen.
DAX-Bären weiter in der Defensive, Schlüsselniveau um 15.300Der DAX setzte seine Erholung auch am Donnerstag fort, zog zurück über das 15.500er Level.
In meiner gestrigen DAX-Analyse schrieb ich
(…) Demnach könnte würde selbst eine Fortführung der Aufwärtsbewegung seit Dienstag knapp zurück über das 15.500er Level am Donnerstag rein technisch als eine Korrektur des aktuell bearishen Modus klassifiziert werden. (…)
Und so kam es dann am Donnerstag zügig nach XETRA-Markteröffnung tatsächlich: der DAX wurde knapp unter 15.600 Punkten gehandelt, rollte hier dann über und zurück in die 15.500er Region.
Am Freitag stellt sich nun die Frage, ob der deutsche Leitindex seine Korrektur bis in Gefilde um 15.650/700 Punkte fortsetzen wird können oder es zum gestern thematisierten Drop unter das 15.300er Level kommt und infolgedessen ein erneuter Test der 15.050er Region, der Tiefs von Montag, in der kommenden Handelswoche kommen könnte/würde.
Letzteres Szenario ist auf jeden Fall das von mir bevorzugte, wobei ich mir natürlich darüber im Klaren bin, dass das Zünglein an der Waage der US-amerikanischen Aktienmarkt und hier der S&P500 sein wird: sollte dieser die 4.375er Marke nicht erobern, spielte das meinem eher skeptischen Ausblick definitiv in die Karten.
DAX-Bullen halten die 15.000, aber DAX30-Bären lauernNach seinem Ausverkauf zum Wochenstart, erlangten die DAX-Bullen am Dienstag ein wenig die Kontrolle zurück.
Der DAX konnte sich klar oberhalb von 15.000 Punkten halten, wie in meiner DAX-Analyse gestern geschrieben, war infolgedessen denkbar, dass es zunächst zu einem Bounce mit Ziel der Ausbruchsregion um 15.300 Punkte kommt.
So kam es dann auch, der DAX fand um ziemlich genau 15.300 Punkte eine signifikantere Widerstandsregion gegen welche er „überrollte“ und zurück in Richtung der 15.100er Region lief, sich aber zunächst oberhalb der gestrigen Tagestiefs um 15.050 Punkte stabilisieren konnte.
Allerdings ist die Gefahr eines deutlichen Rutsches unter die 15.000er Marke in den kommenden Handelstagen keineswegs gebannt: auch der S&P500 und Nasdaq100 stehen, wie im Morning Meeting geschildert vor signifikanteren Widerstandsregionen, die im aktuellen Marktumfeld für die Bullen nur schwer zu erobern sein könnten.
Ziel eines solchen Bruchs unter das 15.000er Level ist meines Erachtens zunächst weiter der Bereich zwischen 14.800 und 14.950 Punkten.
Eine erste Aufhellung sehe ich auf Stundenbasis erst mit einem Tagesschlusskurs oberhalb von 15.350, bevorzugt 15.400 Punkten.
DAX: Ausverkauf zum Wochenstart, doch die 15.000 hält – noch...Der DAX ist zum Wochenstart stark unter die Räder gekommen, verlor zeitweise fast 3%.
Die Frage der Fragen unter Tradern dürfte nun wohl sein, ob das der Beginn des meinerseits in der jüngeren Vergangenheit bereits häufiger thematisierten „heißen“ Herbst ist.
Wie ich bereits in meiner DAX-Betrachtung vergangene Woche Freitag schrieb, drohte mit der fehlgeschlagenen Rückeroberung der 15.700er Region und trotz des auf Stundenbasis weiter neutralen Bildes Ungemach.
Davon war auszugehen, sollte der US-Aktienmarkt seine toppishe Tendenz bestätigen (was er tat) und der DAX somit unter die 15.300er Region rutschen, wodurch die psychologisch wichtige 15.000er Marke in den Fokus rückte.
Doch, wie geht es nun weiter?
Nachdem der DAX am Montag zwar die 15.000er Region anvisiert hatte, diese aber zunächst gehalten werden konnte, ist nun denkbar, dass es zunächst zu einem Bounce mit Ziel der Ausbruchsregion um 15.300 Punkte kommt.
Bleibt dieser aus, würde ich das als Schwäche interpretieren und im DAX würde ein direkter Abverkauf mit Ziel in der Region um 14.800 und 14.950 Punkte denkbar.
Ist es ein Impuls im #Dax? #DAX30 #DEU30 #GRXEUR #BörseDer aktuelle Rücksetzer könnte Teil eine abc-Korrektur sein und hierbei die Korrekturwelle 2 abschließen. Im Anschluss sollte der nächste Bullenlauf starten und die Welle 3 über die 16.000 Punkte Marke hieven.
Mindestkorrekturbereich der Welle 2 ist bereits abgearbeitet.
600-700 Punkte sollte die Welle 3 schon machen und ist damit vom CRV her recht lukrativ.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
Lässt die Wallstreet die DAX-Bullen in den Wochenschluss hängen?Alles in allem hat sich das kurzfristig technische Bild für den DAX in den Wochenschluss nicht verändert – und doch droht in der kommenden Woche Ungemach.
Der Grund für meine Skepsis findet sich in der fehlgeschlagenen Rückeroberung der 15.700er Marke am Freitag. Stattdessen.
Wie auch bereits in der DAX-Analyse gestern geschrieben, bedarf es in den Wochenschluss nun deutlicher Unterstützung seitens der US-amerikanischen Aktienmärkte und hier der S&P500 und Nasdaq100.
Sollte der US-Aktienmarkt in den Wochenschluss seine toppishe Tendenz bestätigen und Abgabedruck sehen (wenn auch nur geringfügig), dürfte dem DAX seine jüngste relative Schwäche zum Verhängnis werden und ein Test der 15.500er Region unausweichlich sein.
„Dramatisch“ wäre ein solcher Lauf aus technischer Perspektive zwar nicht, auf Stundenbasis sehe ich den DAX zwischen 15.300 und 15.800, wie auch im Morning Meeting (unten) geschildert, neutral.
Dennoch wären die Bullen spätestens im Bereich um 15.300 Punkte gefordert, sollten der S&P500 und Nasdaq100 in der kommenden Handelswoche ebenfalls Abgabedruck sehen, drohte im DAX bei Fall unter die 15.300er Region ein Rutsch unter die psychologisch wichtige 15.000er Marke.
Die 16.000 auf der Oberseite wird meines Erachtens nur mit einer Eroberung der 15.700 ein Thema, gefolgt von einem anschließenden, dynamischen Bruch der 15.800er Marke und dem Vorstoß auf neue Allzeithochs.
DAX30-Bären begehren auf, 15.500 und 15.300 werden ThemaNachdem der DAX bereits letzte Woche einen stärkeren Abwärtsimpuls erfahren hat, präsentierte sich die DAX-Bären auch heute angriffslustig.
Die Signifikanz der 15.800er Region kristallisierte sich bereits seit Beginn der Handelswoche heraus, wie in bspw. meiner gestrigen DAX-Analyse eingefangen, resultiert diese meiner Einschätzung nach aus dem erhöhten Open Interest geschriebener Calls, die zum kleinen Verfall an der EUREX morgen verfallen.
Was den Bären nun in die Pranken spielt ist der Rutsch unter die 15.700er Marke, die ich ebenfalls in meiner gestrigen DAX-Analyse herausstellte: dort schrieb ich
(…) Sollten die Bären den DAX hingegen unterhalb von 15.800 Punkten halten können und es hier zu einem „Roll Over“ kommen, würde ich mit einem Tagesschluss unter 15.700 Punkten zunächst ein kurzfristig toppishes Signal mit weiterem Abschlagspotenzial in der zweiten Wochenhälfte bis 15.500 Punkten sehen. (…)
Wie häufig in der jüngeren Vergangenheit müssen die DAX-Bullen nun auf Unterstützung seitens der US-amerikanischen Aktienmärkte und hier besonders seitens des S&P500 hoffen.
Sollte diese ausbleiben, so würde meiner Meinung nach bereits geringer Abgabedruck im US-Bereich ausreichen, um bereits am Donnerstag eine Attacke auf die 15.500er Marke auf den Weg zu bringen.
In der Tat erwächst aus dieser Überlegung in den Wochenschluss sogar die Möglichkeit, dass der DAX die Region um 15.300 Punkte, den Bereich um die Vorwochentiefs, anläuft.
DAX 22220 - Das Zeitalter der Aktien könnte jetzt erst beginnen!Hallo zusammen,
der ein oder Andere wird bei der Überschrift eventuell erst einmal denken "kann doch nicht, guck mal wo wir jetzt schon stehen"!
Ich denke aber, das ich mit Charttechnischen Argumenten klar darlegen kann, wieso genau das eine grundsätzliche Fehleinschätzung sein könnte! Also auf gehts :)
Meine Mittel für die Analyse sind die Muster der Vergangenheit und die sich daraus ergebenen Erwartungen, die ich mithilfe von Fibonacci Vermessungen bewerte.
Grundsätzlich für meine Analyse ist die Meinung, dass sich der komplette Markt und unser Geldsystem immer exponentiell und nicht linear entwickelt.
Die erste Bewegung im Chart (mit rot dargestellt) erstreckt sich von 2003 bis 2018, also über 15 Jahre. Ich vermesse die Bewegung vom Tief zum Hoch zum Tief und erhalte dadurch eine zu erwartende Bewegung, die abhängig von der vermessenen (vorherigen) Bewegung ausfällt. Das Peak der folgenden Rally war relativ exakt beim 1.618er Fib Expansion Level um 13236 Punkten. Das ist weder ungewöhnlich noch besonders aufregend. Ich würde es sogar als normal bezeichnen! Und genau diese Normalität der Marktbewegung lässt sich hier wunderbar darstellen. Außerdem reicht dieser Betrachtungszeitraum, um zu verstehen, was hier passiert ist und was noch passieren könnte.
Nun lege ich dieses Muster, was Grundlage von fast jeden Trade von mir ist, auf die nun zu erwartende Bewegung an. Ich vermesse wieder die Strecke vom Tief zum Hoch zum Tief. Dabei ist das letzte Tief das Corona Tief gewesen.
Ein kleiner Einschub: Grundsätzlich muss jede Korrektur das 61.8er Fib Level abarbeiten, damit ich sie als vollendet ansehen kann. Ist das nicht der Fall, ist die Korrektur für mich noch nicht beendet und eine Vermessung macht in dieser Weise keinen Sinn. Genau das ist auch der Grund, warum ich grün etwas später ansetze, weil die Bewegung davor bereits abgearbeitet wurde!
Wenn ich nun, wie bei der roten Bewegung, die Fib. Expansion Level anlege, erhalte ich für die aktuelle Bewegung ein Kursziel von 22220 Punkten. Ja richtig gelesen :) Und nur um das unmissverständlich zu sagen - dieses Kursziel würde hier nicht aus dem Rahmen fallen, es wäre "Normal", erwartbar und nicht spektakulär!
Der Zeitrahmen für diese Bewegung ist sicher schwer abzuschätzen, dürfte aber im Bereich von Jahren liegen. Jetzt kommt hier allerdings noch ein kleiner Katalysator hinzu: Der Ausbruch aus dem Trendkanal mit einem Kursziel um 20700 Punkten. Also wer weiß, eventuell wird hier der Zeitfaktor auch deutlich überschätzt.
Unterm Strich sehe ich aber einen Ausbruch auf mehreren Ebenen und keinen Grund, warum der Kurs nicht weiter in die Richtung des Ausbruchs laufen sollte. Das Zeitalter der Aktien könnte also gerade erst so richtig starten und lange anhalten :)
Ich könnte sicher noch weitere 3 Seiten mit charttechnischen Argumenten füllen, aber für den Moment soll es das von mir gewesen sein. Du hast Fragen, dann nutz doch gerne die Kommentarfunktion!
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Max von ChartDigger
Top Out gegen die 15.800 hält an, DAX-Bären auf der LauerDer DAX befindet sich weiterhin im „Sommer-Blues“, konsolidiert knapp unterhalb der 15.800er Marke und seiner Allzeithochs.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, dürfte sich der Hauptgrund des „Top Outs“ gegen die 15.800er Region im erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf dieses Level liegen, die zum kleinen Verfall kommenden Freitag verfallen.
Das Zünglein an der Waage dürfte im DAX, wie auch im Morning Meeting (unten) geschildert, der US-Aktienmarkt sein.
Hier ist das Potenzial einer kurzfristigen Korrektur im S&P500 und Nasdaq100, getriggert zum Beispiel durch einen kurzen Spike in 10-jährigen US-Zinsen (einen initialen Spike höher haben wir ja bereits gestern nach den erneut über der Erwartung liegenden US-Inflationszahlen zu sehen bekommen, eventuell setzt sich diese Tendenz in der nächsten Zeit fort), weiter gegeben.
Allerdings: solange der DAX oberhalb von 15.700 Punkten handelt liegt der Ball ganz klar auf Seiten der Bullen und ein Bruch über die 15.800er Marke würde einen zügigen Schub in Richtung 16.000 Punkte einleiten, getragen durch Absicherungskäufe vom Terminmarkt bzgl. Am Freitag verfallender Optionen.
Sollten die Bären den DAX hingegen unterhalb von 15.800 Punkten halten können und es hier zu einem „Roll Over“ kommen, würde ich mit einem Tagesschluss unter 15.700 Punkten zunächst ein kurzfristig toppishes Signal mit weiterem Abschlagspotenzial in der zweiten Wochenhälfte bis 15.500 Punkten.
DAXl: neue Allzeithochs, aber Bären kämpfen gegen die 15.800Der DAX hat am Montag marginal ein neues Allzeithoch markiert, die 15.800 Punkte angetestet, aber noch nicht brechen können.
Wie im Morning Meeting (unten) aufgegriffen, dürfte der Hauptgrund hierfür im erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf die 15.800er Marke liegen, die zum kleinen Verfall kommenden Freitag verfallen.
Mit Blick auf die um 14:30 Uhr zu veröffentlichenden Inflationszahlen aus den USA könnte es hier zu einem Bruch und infolge einsetzender Absicherungsgeschäfte zu einer Short-Squeeze mit erstem Ziel um 15.900, darüber um 16.000 Punkte kommen.
Sollten die Bären den DAX hingegen unterhalb von 15.800 Punkten halten können und es hier zu einem „Roll Over“ kommen, würde ich mit einem Tagesschluss unter 15.700 Punkten zunächst ein kurzfristig toppishes Signal mit weiterem Abschlagspotenzial in der zweiten Wochenhälfte bis 15.500 Punkten.
DAX-Bullen erneut am Drücker, Allzeithochs und 16.000 rufenNachdem kurzen Schockmoment für die DAX-Bullen vergangenen Donnerstag, steht die Börsenampel am Montag wieder auf grün.
Tatsächlich „tiefgrün“, sodass es meiner Einschätzung nach nur eine Frage der Zeit sein dürfte, wann der DAX mit neuen Allzeithochs aufwartet, die 15.800er Marke bricht und den nächsten psychologischen Meilenstein um 16.000 Punkte ansteuert.
Wie in meiner DAX-Analyse am Freitag geschrieben, ist bzw. war (…) wie auch bereits in der jüngeren Vergangenheit (…) die Entwicklung im S&P500 und Nasdaq100 das Zünglein an der Waage: sollten sich diese beiden US-Aktienindizes zu neuen Allzeithochs aufschwingen und sich der Volatilitätsindex auf den S&P500, VIX, erneut deutlich unter 20 Punkten stabilisieren, wäre die Attacke auf die 15.300er Region im DAX als „Sturm im Wasserglas“ zu klassifizieren. (…)
Durch genau diese Markierung neuer Allzeithochs im S&P500 am Freitag sind die Vorgaben auch für den DAX klar bullish und erst ein Rutsch und Tagesschluss unter 15.500 Punkten neutralisiert dieses bullishe Bild für den DAX, während erst ein Fall unter die 15.300er Marke den Bären das Ruder in die Hand geben würde.
DAX: Sturm im Wasserglas oder kommt da noch was?Nachdem der DAX am Donnerstag nach dem Fall unter 15.500 Punkte ein wenig unter die Räder gekommen ist, präsentierte er sich in den Wochenschluss erholt.
Tatsächlich stabilisierte sich der deutsche Leitindex bis zur US-Markteröffnung deutlich oberhalb der 15.500er Marke, jenem Level, welches ich in Bezug auf mein Trading derzeit als „Inflection“ bezeichnen würde, wie im Morning Meeting (unten) thematisiert.
Wie in meiner gestrigen DAX-Analyse geschrieben, konnte grundsätzlich mit einem Test der 15.300er Region bereits am gestrigen Tag gerechnet werden. Dennoch gilt es jetzt abzuwarten, ob es zeitnah zu einer erneuten Attacke auf diese Region kommt.
Wie auch bereits in der jüngeren Vergangenheit ist hier die Entwicklung im S&P500 und Nasdaq100 das Zünglein an der Waage: sollten sich diese beiden US-Aktienindizes zu neuen Allzeithochs aufschwingen und sich der Volatilitätsindex auf den S&P500, VIX, erneut deutlich unter 20 Punkten stabilisieren, wäre die Attacke auf die 15.300er Region im DAX als „Sturm im Wasserglas“ zu klassifizieren.
Infolgedessen würde die 15.700er Region und das Allzeithoch um 15.800 Punkten bereits kommende Woche erneut ein Thema.
Bilden die US-Aktienmärkte auf der Kehrseite tiefere Hochs auf und der VIX stabilisiert sich oberhalb von 20 Punkten, würde im DAX ein Fall unter die 15.300er Marke in der kommenden Woche denkbar, wobei ein Rutsch unter diesen Bereich dann eine Attacke auf die 15.000er Marke denkbar werden lässt, Zielbereich zwischen 14.800 und 14.950 Punkten.
Bären-Prankenhieb unter 15.500 – DAX unter 15.000 am Freitag?Am Donnerstag war es schlussendlich so weit: der DAX brach aus seiner Range unter die 15.500er Marke.
Aber anders als in den vergangenen Tagen scheint der Prankenhieb der Bären am Donnerstag heftiger und nachhaltiger zu sein als jener der vergangenen Handelstage. Wie im Morning Meeting erwähnt, überrascht mich der Bruch unter die 15.500er Marke dahingehend, als dass der Kursverlauf am Mittwochabend eher eine Attacke aufs Allzeithoch in den Wochenschluss erwarten ließ.
Aber bereits jetzt zeichnet sich am Terminmarkt und hier im VIX, dem Volatilitätsindex auf den S&P500 auch Ungemach für den US-amerikanischen Aktienmarkt ab: der VIX notiert bereits zurück über 20 Punkten und in Ergänzung mit dem überdehnt anmutenden Modus im S&P500 scheint eine Korrektur zumindest bis in Gefilde um 4.220/230 Punkte durchaus realistisch.
Ausgehend von der jüngsten relativen Schwäche im DAX scheint somit eine Attacke auf die 15.300er Region bereits am Donnerstag denkbar, ein Rutsch unter diesen Bereich macht in den Wochenschluss meiner Einschätzung nach sogar eine Attacke auf die 15.000er Marke denkbar, Zielbereich zwischen 14.800 und 14.950 Punkten.
Den Zahn ziehen würde meiner Einschätzung nach nur ein Tagesschluss oberhalb von 15.500 Punkten, den ich ausgehend von der derzeitigen Price Action aber als eher unwahrscheinlich erachte.
DAX: Bären nur kurzzeitig mit Rückenwind, 15.500 hält erneutUnd auf ein Neues: nach der Attacke auf die 15.500er Region am Dienstagnachmittag, handelte der DAX am Mittwoch zurück über 15.500 Punkte.
In der Tat dachte ich am Dienstag mit dem in Relation zu den Vortagen doch stärkeren Abgabedruck, dass es nun zum (gefühlt) überfälligen „Wash Out“ käme, der sich durch den Fall in 10-jährigen US-Zinsen unter die 1.4%-Marke und somit auf das niedrigste Niveau seit Februar abgezeichnet hatte.
Doch der nachhaltige Fall und Tagesschluss unter 15.500 Punkten blieb aus, der DAX verweilt somit in seinem technisch neutralen Modus auf Stundenbasis zwischen 15.500 und 15.800 Punkten und wir Trader warten weiter auf den Ausbruch – sei es auf der Ober- oder Unterseite.
Sollte es zum Ausbruch kommen (wobei meine persönliche Tendenz immer noch zum Ausbruch auf der Unterseite geht), sehe ich potenzielle Kursziele eines bearishen Breakouts weiterhin um 15.300 und darunter um 15.100 Punkte.
Ein Ausbruch auf der Oberseite und die Markierung neuer Allzeithcohs aktivierte auf der Kehrseite die Region um 16.000 Punkte als nächstes Kursziel.