Brillante Grundlagen - Teil 3: Gleitende DurchschnitteWillkommen zum dritten Teil unserer Serie Brillante Grundlagen , in der wir Ihnen helfen, in grundlegenden Konzepten Konsistenz und Disziplin zu erreichen, um eine Plattform für langfristigen Erfolg zu schaffen.
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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Heute nutzen wir die Kraft der gleitenden Durchschnitte. Wir werden analysieren, wie Sie diese effektiv und konsequent nutzen können, um Ihr Trading zu verbessern.
Gleitende Durchschnitte: Momentum versus Mittelwertumkehr
Gleitende Durchschnitte sind ein sehr einfacher und robuster Indikator, mit dem sich das Momentum eines Marktes und der Grad der Mittelwertumkehr messen lassen.
Momentum: Ein Blick darauf, wo sich der Kurs im Verhältnis zu einem gleitenden Durchschnitt befindet und die Steigung des gleitenden Durchschnitts kann Ihnen viel über das Momentum eines Marktes verraten. Befindet sich der Kurs über oder unter dem gleitenden Durchschnitt? Wie weit ist der Kurs von dem gleitenden Durchschnitt entfernt? Ist die Neigung des gleitenden Durchschnitts steigend oder fallend? Diese einfachen Beobachtungen können verwendet werden, um robuste und objektive Regeln für die Definition von Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten für Trades zu erstellen.
Beispiel: Im folgenden Beispiel des Tageskerzen-Charts des S&P 500 ist zu erkennen, dass der exponentiell gleitende 9-Perioden-Durchschnitt (EMA) ansteigt und sich vom 21 EMA entfernt – ein Zeichen für einen Markt mit starkem Momentum. Allerdings befindet sich der Kurs inzwischen recht weit von beiden gleitenden Durchschnitten entfernt – ein Zeichen dafür, dass der Markt anfällig für Korrekturen sein könnte.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Mittelwertumkehr: Wenn sich ein Markt im Trend befindet, wechselt er zwischen Phasen des Momentums und der Mittelwertumkehr. Gleitende Durchschnitte sind ein dynamischer Anhaltspunkt dafür, wie weit sich der Kurs von den Hochs des Trends entfernt hat.
Beispiel: Wir bleiben bei demselben Markt wie in unserem Momentum-Beispiel und erkennen, dass der Markt von seiner Momentum-Phase in seine Mittelwertumkehr-Phase übergegangen ist – er zieht zurück in Richtung des 21 EMA
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Die richtigen gleitenden Durchschnitte für Ihren Trading-Stil wählen
Verschiedene Trading-Stile erfordern unterschiedliche Einstellungen des gleitenden Durchschnitts, um Marktbewegungen effektiv zu erfassen. So können Sie die richtigen Einstellungen für Ihre Vorgehensweise wählen:
Positionshandel: Tägliche einfache gleitende Durchschnitte (SMAs)
Für Positionstrader, die Trades über Wochen oder Monate hinweg halten, stellen der 200 SMA und der 50 SMA unverzichtbare Tools dar. Diese gleitenden Durchschnitte ermöglichen einen umfassenden Überblick über die Marktrichtung und helfen dabei, langfristige Trends zu erkennen.
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Swing-Trading: Tägliche exponentielle gleitende Durchschnitte (EMAs)
Swing-Trader, die Ihre Trades üblicherweise für 2 - 5 Tage halten, profitieren von der besseren Reaktionsfähigkeit der EMAs. Der 21 EMA und der 9 EMA sind beliebte Indikatoren, mit denen Trader kurzfristige Kursbewegungen erfassen und schnell auf Marktveränderungen reagieren können.
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Day-Trading: 5-Minuten-EMAs und VWAP
Daytrader benötigen eine noch höhere Sensibilität für Kursbewegungen. Die Verwendung von 5-Minuten-EMAs zusammen mit dem volumengewichteten Durchschnittspreis (VWAP) bietet einen ausgezeichneten Rahmen für das Intraday-Trading. Insbesondere der VWAP hilft Daytradern dabei, den Durchschnittspreis während einer Trading-Sitzung unter Berücksichtigung des Volumens zu ermitteln, was für kurzfristige Entscheidungen entscheidend ist.
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3 Schritte, um die Kraft der gleitenden Durchschnitte zu nutzen
1. Bleiben Sie konsistent: Verwenden Sie für Ihre Analysen durchgehend die gleichen Einstellungen für den gleitenden Durchschnitt. Diese Konsistenz gewährleistet, dass Sie einen zuverlässigen und wiederholbaren Prozess für Ihre Trading-Entscheidung aufbauen.
2. Ziel-Pullback-Zonen: Gleitende Durchschnitte dienen als dynamische Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. Diese Zonen können Sie als potenzielle Einstiegspunkte in Richtung des Trends anvisieren. Suchen Sie zum Beispiel in einem Aufwärtstrend nach Kaufgelegenheiten, sobald der Kurs auf den gleitenden Durchschnitt zurückfällt.
3. Kombination mit Kursmustern: Verbessern Sie die Effektivität von gleitenden Durchschnitten, indem Sie diese mit Kursmustern kombinieren. Muster wie Flaggen, Wimpel und Doppelböden können eine zusätzliche Bestätigung für den Ein- und Ausstieg in einen Trade bieten.
Beispiel: In diesem Beispiel für das Swing-Trading sehen Sie, wie EUR/USD zu den aufwärts gerichteten gleitenden Durchschnitten zurückkehrt. Wenn der Kurs dies tut, kann die Verbindung des gleitenden Durchschnitts mit einem einfachen Kursmuster ein starkes Signal für den Einstieg in einen Long-Trade darstellen.
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Zusammenfassung
Gleitende Durchschnitte sind ein unverzichtbares Tool im Arsenal eines Traders, da sie Einblicke in das Momentum und die Mittelwertumkehr bieten. Indem Sie die richtigen gleitenden Durchschnitte für Ihren Trading-Stil auswählen und sie konsequent anwenden, können Sie Ihre Analyse erheblich verbessern.
In unserer vorletzten Folge, Teil 4, werden wir uns mit der Multi-Timeframe-Analyse befassen und Ihnen dabei helfen, Strategien über verschiedene Zeitrahmen hinweg aufeinander abzustimmen, um robustere Trading-Entscheidungen zu treffen. Bleiben Sie auf dem Laufenden!
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
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Ideen der Community
Brillante Grundlagen – Teil 2: UmkehrzonenWillkommen zum zweiten Teil unserer Bildungsserie, Brillante Grundlagen. In dieser Serie werden wir analysieren, wie die Beherrschung der Grundlagen die Basis für eine erstklassige Leistung im Trading bildet. Heute befassen wir uns mit Umkehrzonen, insbesondere mit der Kunst, Unterstützung und Widerstand über mehrere Zeitrahmen hinweg konsistent zu zeichnen.
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Umkehrzonen verstehen
Umkehrzonen sind wichtige Bereiche auf einem Chart, wo der Kurs das Potenzial hat, seine Richtung umzukehren. Diese Zonen werden durch Unterstützungs- und Widerstandsniveaus definiert:
Unterstützung ist ein Kursniveau, bei dem zu erwarten ist, dass ein Abwärtsmomentum aufgrund einer Konzentration der Nachfrage zum Stillstand kommt.
Widerstand ist ein Kursniveau, bei dem zu erwarten ist, dass das Aufwärtsmomentum aufgrund einer Konzentration des Angebots zum Stillstand kommt.
Unterstützung und Widerstand richtig zeichnen
Das korrekte Zeichnen von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus ist entscheidend für eine akkurate und konsistente Analyse. So können Sie Konsistenz und Zuverlässigkeit in Ihren Charts sicherstellen:
1. Identifizieren Sie signifikante Swing-Punkte:
Widerstand: Achten Sie auf signifikante Swing-Hochs. Ein Widerstandsniveau kann durch ein einzelnes auffälliges Swing-Hoch oder mehrere Swing-Hochs gebildet werden.
Unterstützung: Auf ähnliche Weise wird die Unterstützung durch das Erkennen signifikanter Swing-Tiefs ermittelt. Sie kann durch ein einzelnes markantes Swing-Tief oder mehrere Swing-Tiefs gebildet werden.
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2. Definieren Sie Unterstützungs- und Widerstandszonen:
Für eine genauere Betrachtung sollten Sie Unterstützung und Widerstand als Zonen und nicht als eindeutige Linien definieren.
Widerstandszone: Diese sollte durch den höchsten Schlusskurs und das höchste Hoch definiert werden.
Unterstützungszone: Diese sollte durch den niedrigsten Schlusskurs und das niedrigste Tief definiert werden.
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3. Verwenden Sie farbige Boxen:
Ein praktischer Tipp besteht darin, diese Zonen durch farbige Boxen zu markieren. Unterschiedliche Farben können für unterschiedliche Zeitrahmen verwendet werden, zum Beispiel:
Wöchentlich: Verwenden Sie eine Farbe (z. B. Rot).
Täglich: Verwenden Sie eine andere Farbe (z. B. Blau).
Stündlich: Verwenden Sie eine weitere Farbe (z. B. Grün).
Diese visuelle Unterscheidung hilft dabei, schnell zu erkennen, zu welchem Zeitrahmen eine bestimmte Unterstützungs- oder Widerstandszone gehört.
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4. Konsistenz ist der Schlüssel:
Konsistenz beim Zeichnen von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus über verschiedene Charts und Zeitrahmen hinweg ist entscheidend. Dies stellt sicher, dass Ihre Analyse objektiv und zuverlässig bleibt.
Praktische Beispiele
Schauen wir uns ein Beispiel dafür an, wie wir unsere Regeln für das Zeichnen von Umkehrzonen konsistent anwenden können, während sich die Kursbewegung entwickelt. Zur Vereinfachung werden wir beim täglichen Zeitrahmen bleiben:
Beispiel für den Widerstand:
Phase 1. Zeichnen Sie die Zone: Erkennen Sie signifikante Swing-Hochs auf Ihrem Chart. Markieren Sie den höchsten Schlusskurs und das höchste Hoch, um eine Widerstandszone zu formen.
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Phase 2. Beobachten Sie die Reaktion des Marktes: In diesem Beispiel stößt Gold tief in die Widerstandszone vor und bricht über den Widerstand aus, bevor es wieder unterhalb des Widerstands schließt. Diese „Fakeout“-Reaktion kann möglicherweise ausreichen, um abhängig von Ihrer Strategie und Ihrem Trade-Plan eine Short-Position einzugehen. Wir haben auch die neue Unterstützungszone in den Kurschart eingefügt und somit ein Kursziel für Short-Positionen ermittelt.
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Phase 3. Zeichnen Sie die Widerstandszone neu, während sich die Kursbewegung entwickelt: Sobald sich der Kurs von der ursprünglichen Widerstandszone entfernt, können wir die Widerstandszone basierend auf der Regel vom höchsten Hoch zum höchsten Schlusskurs neu zeichnen.
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Beispiel für die Unterstützung:
Phase 1. Zeichnen Sie die Zone: Erkennen Sie signifikante Swing-Tiefs auf Ihrem Chart. Markieren Sie den niedrigsten Schlusskurs und das niedrigste Tief, um eine Unterstützungszone zu formen. In diesem Beispiel befindet sich eine kleine Unterstützungszone (Zone 1) und eine größere, signifikantere Unterstützungszone (Zone 2).
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Phase 2. Beobachten Sie die Reaktion des Marktes: Wir können erkennen, dass EUR/GBP unter die Unterstützungszone 1 ausbricht, aber dann ein bullisches Engulfing-Muster bei der Unterstützungszone 2 bildet. Ein Umkehrmuster von dieser Qualität ist potenziell ausreichend, um abhängig von Ihrer Strategie und Ihrem Trade-Plan eine Long-Position einzugehen.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Phase 3. Zeichnen Sie die Unterstützungszone neu, während sich die Kursbewegung entwickelt: Sobald sich der Kurs von der ursprünglichen Unterstützungszone entfernt, können wir die Unterstützungszone basierend auf der Regel vom niedrigsten Tief zum niedrigsten Schlusskurs neu zeichnen.
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Zusammenfassung
Das Verständnis und akkurate Zeichnen von Unterstützungs- und Widerstandszonen ist fundamental für ein effektives Trading. Diese Zonen helfen dabei, potenzielle Umkehrpunkte zu identifizieren, die wertvolle Erkenntnisse über das Marktverhalten ermöglichen. Durch die Beibehaltung von Konsistenz während der Kursentwicklung und die Verwendung klarer visueller Hilfsmittel wie farbige Boxen können Trader ihre Analyse verbessern.
Bleiben Sie auf dem Laufenden für Teil 3 unserer Serie Brillante Grundlagen, in dem wir das Konzept der gleitenden Durchschnitte und ihre Bedeutung für die Trendanalyse analysieren werden. Wenn Sie dieses grundlegende Konzept verstehen, werden Sie Ihre Fähigkeit verbessern, Markttrends zu erkennen und zu folgen.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
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Brillante Grundlagen – Teil 1: Trendlinien„Champions sind brillant in den Grundlagen.“ – John Robert Wooden, legendärer Basketballtrainer.
Beim Trading, genau wie im Sport, bildet die Beherrschung der Grundlagen das Fundament für herausragende Leistungen.
Willkommen zum ersten Teil unserer Bildungsserie, Brillante Grundlagen . In dieser Serie werden wir analysieren, wie die Beherrschung der Grundlagen die Basis für eine erstklassige Leistung im Trading bildet. Heute befassen wir uns mit Trendlinien, einem wichtigen Werkzeug für jeden Trader, der das Marktmomentum verstehen möchte.
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Einfache Eleganz
Trendlinien sind so einfach aufgebaut, dass ihre Bedeutung oft vernachlässigt wird. Jedes Kind könnte die Schwankungen eines Marktes abbilden und Ihnen sagen, ob die Linie aufwärts- oder abwärtsgerichtet verläuft. Gerade diese Einfachheit ist es jedoch, die den Trendlinien ihre Stärke verleiht.
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Die Eleganz von Trendlinien liegt in ihrer Fähigkeit, Marktbewegungen in ein leicht zu interpretierendes Format zu bringen. Diese Einfachheit bedeutet nicht, dass sie keine Tiefe aufweisen, sondern eher, dass sie für alle Trader zugänglich sind, unabhängig von ihrem Erfahrungsstand. Deshalb ist ihre Einfachheit so wirkungsvoll:
Klarheit im Chaos: Märkte können laut und unberechenbar sein, doch Trendlinien helfen dabei, Ordnung in dieses Chaos zu bringen. Wenn sie korrekt gezeichnet werden, bieten sie eine klare visuelle Darstellung der allgemeinen Richtung und Volatilität des Marktes.
Universelle Anwendung: Trendlinien können für jeden Markt, auf jedem Zeitrahmen angewendet werden. Egal, ob Sie Aktien, Rohstoffe oder Devisen traden, Trendlinien funktionieren auf die gleiche Weise, weshalb sie ein universelles Werkzeug im Toolkit jedes Traders darstellen.
Konsistentes Feedback: Trendlinien bieten ein sofortiges visuelles Feedback zur Kursentwicklung. Wenn eine Trendlinie vom Markt eingehalten wird, bestätigt dies Ihre Analyse. Wenn sie durchbrochen wird, signalisiert dies eine mögliche Änderung des Momentums oder des Trends.
So zeichnen Sie Trendlinien richtig
Obwohl das Zeichnen von Trendlinien unkompliziert erscheint, gibt es bestimmte Richtlinien, die sicherstellen, dass diese sowohl akkurat als auch nützlich sind:
1. Identifizieren Sie die Swings: Beginnen Sie mit der Identifizierung der Swing-Hochs und Swing-Tiefs auf Ihrem Chart. Für eine Aufwärtstrendlinie sollten Sie mindestens zwei höhere Tiefststände miteinander verbinden. Für eine Abwärtstrendlinie sollten Sie mindestens zwei niedrigere Höchststände miteinander verbinden. Stellen Sie sicher, dass es sich bei diesen Punkten um signifikante Kursschwankungen und nicht nur um geringe Kursänderungen handelt.
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2. Vermeiden Sie das Durchschneiden von Kursen: Eine Trendlinie sollte keine Kursbewegung zwischen den von ihr verbundenen Punkten durchschneiden. Das Zeichnen einer Trendlinie, die Kursbalken durchschneidet, untergräbt ihre Gültigkeit und die potenziellen Einblicke, die sie bieten kann. Die Linie sollte die ausgewählten Swing-Punkte deutlich berühren, ohne die dazwischen liegende Kursbewegung zu durchkreuzen. Zeichnen Sie lieber mehrere qualitativ hochwertige Trendlinien als eine „Linie, die am besten passt“.
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3. Konsistenz: Behalten Sie beim Zeichnen von Trendlinien einen konsistenten Ansatz bei. Nutzen Sie dieselben Kriterien zur Bestimmung von Swing-Punkten und vermeiden Sie es, eine für die Daten passende Trendlinie zu erzwingen. Diese Konsistenz hilft dabei, objektive und zuverlässige Trading-Entscheidungen zu treffen.
Trendlinienfächer und ihre Erkenntnisse
Eine einzelne Trendlinie kann wertvolle Erkenntnisse liefern, doch die Verwendung mehrerer Trendlinien – die einen Trendlinienfächer bilden – kann ein tieferes Verständnis des Marktmomentums und potenzieller Trendänderungen bieten.
Steigendes Momentum: Wenn die aufeinanderfolgenden Trendlinien in einem Aufwärtstrend steiler werden, deutet dies auf ein zunehmendes Momentum hin. Jede steilere Linie zeigt, dass die Käufer zunehmend aggressiver vorgehen. Sollten die Trendlinien jedoch exponentiell steiler werden, ist der Trend anfällig für eine Ermüdung.
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Abnehmendes Momentum: Wenn die aufeinanderfolgenden Trendlinien eines Aufwärtstrends weniger steil verlaufen, deutet dies auf ein abnehmendes Momentum hin. Diese Situation weist darauf hin, dass die Preise zwar noch immer steigen, die Stärke der Aufwärtsbewegung jedoch nachlässt.
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Praktische Anwendungen
Ein Verständnis für die Einfachheit von Trendlinien verbessert ihre praktische Anwendung im Trading. So können Sie ihre Eleganz für sich nutzen:
Bewertung des Momentums: Wie wir bereits bei den Trendlinienfächern gesehen haben, kann die Steilheit einer Trendlinie oder die progressive Steilheit eines Trendlinienfächers einen wertvollen Echtzeit-Einblick in das Momentum des Marktes geben.
Unterstützung und Widerstand: Trendlinien funktionieren als dynamische Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. In einem Aufwärtstrend dient die Trendlinie oder der Trendlinienfächer als Unterstützungsniveau, von dem der Kurs bei einem Test wieder nach oben abprallen könnte. In einem Abwärtstrend dient die Trendlinie als Widerstand, an dem der Kurs bei Berührung wieder nach unten umkehren könnte.
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Einstiegssignale: Durchbrüche von Trendlinien können als Einstiegssignale genutzt werden, insbesondere wenn Sie diese auf mehreren Zeitrahmen anwenden. Ein Durchbruch über eine Abwärtstrendlinie auf einem niedrigeren Zeitrahmen, der im Einklang mit einem übergeordneten Aufwärtstrend steht, könnte eine attraktive Kaufgelegenheit bieten. Das Gegenteil ist der Fall bei einem Durchbruch unter eine aufsteigende Trendlinie auf einem niedrigeren Zeitrahmen.
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Ausstiegssignale: Durchbrüche von Trendlinien können als Ausstiegssignale genutzt werden. Ein Durchbruch unter eine Aufwärtstrendlinie oder mehrere Aufwärtstrendlinien in einem Trendlinienfächer könnte auf eine potenzielle Kursumkehr und einen Ausstiegspunkt hinweisen.
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Zusammenfassung:
Die einfache Eleganz von Trendlinien macht sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug der technischen Analyse. Ihre einfache Natur verschleiert die Tiefe der Informationen, die sie liefern können, und macht sie zugänglich und dennoch nützlich. Durch das Beherrschen der Grundlagen des Zeichnens und Interpretierens von Trendlinien können Trader ein besseres Verständnis von Markttrends gewinnen und besser informierte Trading-Entscheidungen treffen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden für Teil 2 unserer Serie Brillante Grundlagen, in dem wir Unterstützungs- und Widerstandsniveaus analysieren werden. Wenn Sie dieses grundlegende Konzept verstehen, werden Sie Ihre Fähigkeit, potenzielle Umkehrzonen zu identifizieren, weiter verbessern.
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Trade-Management: Die Angst vor Verlusten überwindenEines der größten Hindernisse für ein effektives Management von Trades ist die Überwindung der Angst, Verluste zu machen. Wir möchten Strategien näher beleuchten, um diese Hürde direkt zu überwinden.
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Zwei Wahrheiten und eine Lüge
Welche der drei folgenden Aussagen halten Sie für eine Lüge?
A: Erfolgreiches Trading dreht sich um das Erreichen eines konsistenten Verhaltens.
B: Erfolgreiches Trading wird letztlich durch Ihren P/L definiert.
C: Erfolgreiches Trading kann nur durch einen obsessiven Fokus auf Ihren P/L erreicht werden.
A ist eine dem Trading zugehörige Wahrheit. Konsistenz in der Art und Weise, wie Sie das Risiko aktiv kontrollieren, ist grundlegend für das Entdecken und Anwenden eines Vorteils im Trading.
B ist ebenfalls wahr. Wer Ihnen sagt, dass erfolgreiches Trading letztlich nicht durch Ihren P/L definiert wird, versucht Ihnen wahrscheinlich etwas zu verkaufen!
C ist die Lüge. Bei C handelt es sich um die Schlussfolgerung, die die meisten Trader aus den inhärenten Wahrheiten von A und B ziehen. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein erfolgreiches Trading durch eine obsessive Konzentration auf Ihren P/L erreicht wird, da dies A erheblich beeinträchtigt – Ihre Fähigkeit, ein konsistentes Verhalten zu erreichen.
Es ist notwendig zu verstehen, dass die Angst vor Verlusten nur überwunden werden kann, wenn man den Fokus weg von P&L und hin zur Verhaltenskonsistenz verlagert.
Konsistenz erreichen: Zwei entscheidende Komponenten
1. Haben Sie einen umfassenden Trade-Plan:
Bevor Sie mit dem Trading beginnen, ist es entscheidend, dass Sie einen gut durchdachten Trade-Plan haben, dem Sie sicher folgen können. Ihr Trade-Plan sollte jeden Aspekt Ihres Trading-Prozesses abdecken, einschließlich der Auswahl von Trades, der Ausführung von Trades und des Trade-Managements.
2. Standardisieren Sie Ihr Risiko pro Trade:
Das Risikomanagement ist ein Eckpfeiler des erfolgreichen Tradings. Durch die Standardisierung des Risikos pro Trade wird Ihr Kapital geschützt und Sie können sich auf die Ausführung Ihres Trade-Plans konzentrieren.
Bestimmen Sie den maximalen Prozentsatz Ihres Trading-Kapitals, den Sie bei jedem einzelnen Trade bereit sind zu riskieren. Dies könnte zum Beispiel 1 % oder 2 % Ihres gesamten Kontoguthabens sein.
Berechnen Sie die Positionsgröße für jeden Trade basierend auf Ihrem festgelegten Risikoprozentsatz und dem Abstand zu Ihrem Stop-Loss-Niveau. Dies wird Ihnen dabei helfen, das Risiko über verschiedene Trades hinweg konstant zu halten, unabhängig von der Volatilität oder den Marktbedingungen.
Punkte mitzählen:
Nach jedem Trade ist es wichtig, Ihre Leistung objektiv zu bewerten. So können Sie den Punktestand ermitteln und Ihre Fortschritte verfolgen:
Bewerten Sie Ihre Einstiegskriterien: Überlegen Sie, ob Ihr Trade die in Ihrem Trade-Plan dargelegten Einstiegskriterien erfüllt. Haben die Marktbedingungen mit Ihrer Trading-Strategie übereingestimmt? Sind Sie zum optimalen Kursniveau in den Trade eingestiegen?
Bewerten Sie Ihre Trade-Ausführung: Beurteilen Sie Ihre Ausführung während des Trades. Haben Sie Ihre vordefinierten Regeln für den Ein- und Ausstieg befolgt? Haben Sie den Trade nach Ihrem Plan ausgeführt oder sind Sie von Ihrer Strategie abgewichen?
Folgen Sie Ihrem Trade-Management-Plan: Bewerten Sie, wie gut Sie sich an Ihren Trade-Management-Plan gehalten haben. Haben Sie Ihre Stop-Loss- und Take-Profit-Niveaus eingehalten? Haben Sie Ihre Positionsgröße oder Ihre Risikomanagementstrategie angepasst, während sich der Trade entwickelte?
Vergeben Sie für jedes dieser Kriterien nach jedem Trade eine Punktzahl (+1 oder -1), um Ihre Konsistenz und die Einhaltung Ihres Trading-Plans zu verfolgen.
Belohnungen: Geben Sie Ihrem Schimpansen eine Karotte
Nur wenige Dinge übertreffen das Dopamin-Hoch, das sich einstellt, wenn man einen Gewinn erzielt, und nur wenige Dinge kommen dem demoralisierenden Tief nahe, wenn man schnell Geld verliert. Unser Schimpansengehirn lebt bei der Achterbahnfahrt des Tradings richtig auf, aber es hindert uns daran, ein konsistentes Verhalten an den Tag zu legen – also nach einer Reihe von Verlusten das gleiche Maß an Konzentration und Risikomanagement anzuwenden wie nach einer Reihe von Gewinnen.
Ein wichtiges Element bei der Überwindung der Verlustangst besteht darin, zu wissen, wann Sie auf Ihren P/L schauen und sich für Verhaltensweisen belohnen sollten, die in Zukunft voraussichtlich zum Erfolg führen werden. Hier sind einige Ideen für Belohnungen:
Nach jedem zehnten Trade: Wenn Ihr Punktestand nach jedem Block von 10 Trades positiv ist, belohnen Sie sich mit etwas Bedeutungsvollem, wie einer Freizeitaktivität, einem Hobby oder einer Leckerei.
Nach 30 Trades: Treten Sie einen Schritt zurück und bewerten Sie Ihre Gesamtleistung. Schauen Sie sich die wirkliche Punktetafel an – Ihre Gewinn- und Verlustübersicht – um zu sehen, ob Sie bei der Erreichung Ihrer Trading-Ziele Fortschritte machen.
Bedenken Sie dabei, dass das Ziel darin besteht, Disziplin, Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit in Ihrem Trading-Ansatz zu fördern. Feiern Sie Ihre Erfolge, lernen Sie aus Ihren Fehlern und verbessern Sie Ihr Trade-Management, um ein besserer Trader zu werden.
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#BITCOIN Bullenflagge im WorkflowSchönen guten Tag liebe Trader und Investoren,
in letzter Zeit lasse ich gern die Auto Pattern Recognition von TradingView mitlaufen. Da bei Investor-Guard durchweg 800 - 1000 Assets systematisch gescannt werden, sind automatisierte Prozesse unabdingbar.
Ich bezeichne diese Hilfswerkzeuge gern als Eyecatcher. Im aktuellen Fallbeispiel sehen wir eine bullische Fortsetzungsformation - eine Bullenflagge. Diese ist momentan in Ausbildung, aber noch nicht formal aktiviert.
Der Bitcoin bildet diese leicht zu erkennende Formation seit Mitte März aus. Seit dem 08.04. ließ sich das Pattern vollständig zeichnen. Hieraus resultierte dann auch die untere Flaggengrenze, die in der laufenden Woche zweimal sehr exakten und sehr klaren Support geboten hat.
Eine Flagge besteht aus mehreren Aktionsbereichen.
Es gibt eine obere Flaggengrenze, die durch zwei Tops (H1 + H2) gebildet wird. Der dritte Ankerpunkt der Flagge ist das Tief (L1) zwischen Top 1 und Top 2. Zieht man nun einen Parallele der oberen Flaggengrenze durch das erwähnte Tief L1, erhält man die untere Flaggengrenze.
Im Detailchart ist die Flagge im 4H-Chart dargestellt.
Im aktuellen Fall hat der BTC zweimal die untere Flaggengrenze (blau) berührt, um folgend dynamisch hoch zu drehen.
Damit hat der Markt per Stand jetzt dokumentiert, dass die untere Flaggenlinie eine gute Akzeptanz erfährt. Nun muss BTC über die sog. "shift area" ansteigen, die sich um Mittellinie des Flaggenkanals zentriert. Wenn dies klar und nachhaltig gelingt, könnte der Bitcoin folgend zu oberen Flaggengrenze laufen.
Overlay mit Volumenchart
Im Volumenchart sind die Levels aus meinen letzten Ideen aufgeführt. Neben der angeführten Unterkante der pot. Bullenflagge hat auch das lower rejection L2 @ 59.616 USD guten Support geboten.
Achtet in eurer Analyse immer auf möglichst viele Überschneidungen unterschiedlicher Analysemethoden. Eine Flaggengrenze und ein sauber erarbeiteter Volumenpunkt ist oftmals eine sehr gute Kombi.
Auf der Oberseite muss BTC nun jedoch eine wirkliche Hürde überwinden. Die rote Volumenzone zwischen 66.102 und 68.562 US-Dollar wird m.E. in der nächsten Woche DER zentrale Widerstand sein.
Ich möchte diese Lerneinheit mit einem Kommentar zum Ziel der potenziellen Bullenflagge abrunden. Das formale Ziel nach einer eventuellen Aktivierung wird in diesem Fall sehr hoch angezeigt.
Arbeitet immer mit mehreren Zielmarken bzw. Zielbereichen. Dann könnt ihr im Vorfeld gute Punkte für teilweise Gewinnmitnahmen festzurren, die euren Trade planbar machen.
Also, ich hoffe, ihr nehmt ein paar nützliche Infos aus diesem Ausbildungsbeitrag mit.
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu meinem Beitrag.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir einen Boost und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Clevere Strategien Teil 3: Das Spiel mit der RangeWillkommen zu unserer vierteiligen Serie über clevere Strategien, in der wir Ihnen einige praktische Trading-Vorlagen an die Hand geben, die auf den Konzepten aufbauen, die in unseren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns vorgestellt wurden.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
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In Teil 3, das Spiel mit der Range , befassen wir uns mit Strategien für den Umgang mit unruhigen, schwankungsanfälligen Märkten. Dies sind Märkte mit viel Störung und Zufälligkeit – Märkte, die Sie in Stücke hacken können, wenn Sie versuchen, Breakouts zu traden, oder reiche Jagdgründe für diejenigen sind, die wissen, wie man Umkehrungen effektiv ausnutzt.
Wir werden uns ansehen, wie Trading-Ranges in der realen Welt aussehen und Ihnen einfache, aber robuste Techniken an die Hand geben, um diese konsequent zu traden.
Trading-Ranges verstehen
Eine Trading-Range spiegelt einen Markt wider, der sich im Gleichgewicht befindet – es herrscht ein weitgehendes Gleichgewicht zwischen Käufern und Verkäufern.
Im Allgemeinen schwanken die Kurse in einer Trading-Range seitwärts um einen gleitenden Durchschnitt. In einer Trading-Range verhält sich der Preis wie ein Gummiband, je weiter er sich von einem gleitenden Durchschnitt entfernt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er zum Mittelwert zurückkehrt.
Trading-Ranges treten weitaus häufiger auf als Trends. Daher ist es wichtig, dass Sie wissen, wie Sie sie unter realen Bedingungen erkennen können und wann das Gummiband weit genug gespannt ist, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu Ihren Gunsten zu beeinflussen.
3 Arten von Trading-Ranges:
In der echten Welt sind die Märkte unübersichtlich und voller Unruhe. Wenn Sie davon ausgehen, dass Ihre Trends in einem perfekten 45-Grad-Winkel verlaufen und die Bereiche genau zwischen Unterstützung und Widerstand pendeln, werden Sie nicht in der Lage sein, viele Trades zu platzieren.
Deshalb ist es am besten, die Trading-Ranges in drei großen Kategorien zu betrachten: Box, Expansion und Kontraktion. Schauen wir uns die wichtigsten Merkmale dieser drei Typen an:
1. Box-Range
Dies ist eine Seitwärtsrange wie aus dem Lehrbuch, mit klar definierten Unterstützungs- und Widerstandsniveaus.
In der Realität sind Umkehrungen an Unterstützungen und Widerständen jedoch sehr chaotisch, weshalb es am besten ist, die Parameter der Box-Range als breite Zonen zu betrachten.
Von den drei Arten von Trading-Ranges bieten Box-Ranges in der Regel die saubersten Trading-Setups, da es relativ einfach ist, Risiko- und Gewinnniveaus zu definieren.
Hauptmerkmal: Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind im Wesentlichen horizontal.
Wichtigster Tipp: An den Extremen der Range kann der Abstand zwischen höchstem Schlusskurs und höchstem Höchstkurs Ihre Widerstandszone definieren, der Abstand zwischen niedrigstem Schlusskurs und niedrigstem Tiefstkurs kann Ihre Unterstützungszone definieren.
Beispiel: FTSE 100 1-Stunden-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
2. Expandierende Range
Wie der Name schon sagt, tritt eine expandierende Range auf, wenn die Kurse seitwärts schwanken, aber zu immer größeren Extremen auf beiden Seiten des gleitenden Durchschnitts ausschlagen.
Eine expandierende Range bedeutet einen Anstieg der Volatilität, was es für Trader viel schwieriger macht, Risiko- und Gewinnniveaus zu definieren als bei einer Box-Range.
Hauptmerkmal: Unterstützung fällt tiefer und Widerstand steigt höher.
Wichtigster Tipp: Verwenden Sie Trendlinien, um die Expansion der Range abzubilden.
Beispiel: EUR/USD 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
3. Kontrahierende Range
Der Markt wird durch kontrahierende Ranges effektiv in einen Scheitelpunkt gelenkt. Sie sind Ausdruck eines Rückgangs der Volatilität und treten in der Regel auf, wenn Trends eine Verschnaufpause einlegen und sich konsolidieren.
Eine kontrahierende Range kann für Trend-Trader oft eine erstklassige Trading-Möglichkeit darstellen, sich innerhalb eines längerfristigen Trends zu einem attraktiven Risiko-Ertrags-Verhältnis zu positionieren.
Hauptmerkmal: Die Range wird zunehmend schmaler.
Wichtigster Tipp: Zoomen Sie heraus und suchen Sie nach einem Trend in einem größeren Zeitrahmen. Wenn der Markt in einem höheren Zeitrahmen einen Trend aufweist, sollten Sie innerhalb der kontrahierenden Range nur Trades eingehen, die in Richtung des Trends im höheren Zeitrahmen verlaufen.
Beispiel: EUR/USD 4-Stunden-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Strategien für das Spiel mit der Range
Jetzt wollen wir uns mit zwei robusten Trading-Strategien befassen, die auf das Navigieren in schwankenden Märkten zugeschnitten sind:
VWAP Bands Day-Trade:
Daytrader müssen einen Markt, der in einer Range liegt, schnell erkennen und dann nach Trading-Möglichkeiten an den Extremen der Range suchen.
Ein hervorragendes Werkzeug hierfür ist der VWAP (Volume Weighted Average Price), der sowohl Preis- als auch Volumendaten kombiniert, um einen gewichteten Durchschnitt zu ermitteln, der nicht nur den Kursverlauf eines Marktes, sondern auch das Volumen auf jedem Preisniveau widerspiegelt.
Ein oberes und unteres Band kann zwei Standardabweichungen über und unter der VWAP-Linie platziert werden. Bewegt sich der Preis außerhalb der Bänder in einem Markt, der an eine Range gebunden ist, tendiert die Wahrscheinlichkeit zugunsten einer Mittelwertumkehr.
Umkehrkerzenmuster wie Engulfing-Kerzen, Pin-Bar-Kerzen und Double-Top/Bottom-Kerzen, die sich außerhalb der Bänder bilden, können den Einstieg auslösen. Trader streben dann eine Umkehr des Mittelwerts an – eine Rückkehr zum VWAP.
Weitere Informationen zum Trading mit VWAP finden Sie in Teil 2 der Toolbox für Daytrader: VWAP (siehe Link am Ende der Seite).
Beispiel 1: EUR/USD 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Beispiel 2: Apple (AAPL) 1 min Kerzenchart
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Fakeout Swing-Trade:
Swing-Trader zielen darauf ab, einen „sauberen Schwung“ von Kursbewegungen aus dem Markt zu nehmen, wobei sie in der Regel Trades zwischen zwei und fünf Sitzungen halten.
Eine robuste Swing-Trading-Methode in Märkten, die an eine Range gebunden sind, besteht darin, an den Extremen der Range nach Fakeouts Ausschau zu halten.
Der Begriff „Fakeout“ ist der Handelsjargon für einen falschen Ausbruch. Das Fakeout-Muster tritt auf, wenn der Preis die Extreme der Range durchbricht, um dann schnell (innerhalb von ein oder zwei Kerzen) wieder zurückzuspringen.
Das Schöne am Fakeout ist, dass er die Risikoparameter für den Trade klar definiert – Stopps können über oder unter dem Fakeout platziert werden. Swing-Trader können entweder auf eine Rückkehr zum oberen Ende der Range warten oder Teilgewinne bei einem bestimmten Mittelwert oder gleitenden Durchschnitt mitnehmen.
Fakeout-Trades funktionieren in der Regel am besten in einer Box-Range, da die Unterstützungs- und Widerstandsniveaus klar definiert sind, was es wesentlich einfacher macht, den Fakeout zu erkennen.
Weitere Informationen über das Fakeout-Muster finden Sie in Power Patterns: So traden Sie den Fakeout (siehe Link am Ende der Seite).
Beispiel 1: GBP/USD stündlicher Kerzenchart
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Beispiel 2: FTSE 100 stündlicher Kerzenchart
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Der Mythos der „Einpreisung“Es gibt wohl nur wenige Schauplätze, die von so vielen Glaubenssätzen durchzogen sind, wie der Finanzmarkt.
Einer dieser Irrtümer ist die Theorie der Einpreisung. Leider wird selbst von vielen Kennern der Elliott-Wellen-Methodik die Einpreisung als selbstverständlich angenommen.
„Sollte es nächstes Jahr eine Rezession geben, dann sind die Aktienkurse schon eingepreist und werden kaum noch fallen.“ In etwa so lauten solche Aussagen.
Schauen wir uns mal an, was damit überhaupt gemeint ist.
Während der Großteil der Börsenanalysten und Ökonomen von einer mechanischen Kausalität ausgeht (nämlich, dass soziale Ereignisse die soziale Stimmung beeinflussen), sind einige Finanzexperten in der Tat aufmerksam genug, um zu erkennen, dass Börsentrends der wirtschaftlichen Entwicklung vorausgehen. Um diese Chronologie zu erklären, bieten sie die Idee an, dass der Aktienmarkt die Zukunft „einpreist“. Mit anderen Worten: Während die meisten Wirtschaftswissenschaftler glauben, dass aktuelle Ereignisse kausal für gegenwärtige Kursbewegungen sind, glauben diese Finanzfachleute, dass zukünftige Ereignisse kausal für gegenwärtige Kursbewegungen sind. Der Kern ihrer Prämisse - dass gesellschaftliche Ereignisse den Trend des Marktes diktieren - ist derselbe, nur die Chronologie ist anders.
Die Idee der Einpreisung gibt es seit mindestens einem Jahrhundert, wie aus den Schriften von Charles Dow, dem Gründer des Wall Street Journal , der 1902 starb, hervorgeht. Der nachfolgende Herausgeber des Journal, William Peter Hamilton, verpackte und erweiterte die Ideen von Dow. Im Jahr 1911 schrieb er:
„Der oberflächliche Beobachter stellt immer wieder mit Erschrecken fest, dass der Aktienmarkt nicht auf plötzliche und wichtige Entwicklungen reagiert, während er von Impulsen geleitet zu werden scheint, die zu undurchsichtig sind, um sie nachvollziehen zu können. Bewusst oder unbewusst spiegelt die Bewegung der Kurse nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft wider. Wenn kommende Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen, fällt der Schatten auf die New Yorker Börse.“
In Hamiltons Buch "The Stock Market Barometer" aus dem Jahr 1922, ein Titel, der seine Sichtweise treffend wiedergibt, fügte er hinzu:
„Die Kursbewegung repräsentiert das gesamte Wissen der Wall Street und vor allem ihr gesamtes Wissen über kommende Ereignisse.“
Der Dow-Theoretiker Robert Rhea verwendete in seinem 1932 erschienenen Buch The Dow Theory ähnliche Worte:
„Die Kurse preisen alles ein. Wann immer eine Gruppe von Börsenstudenten zusammenkommt, fängt einer von ihnen fast immer eine Debatte darüber an, ob die Aktienkurse durch ihr Verhalten Ereignisse einpreisen, die der einzelne Spekulant nicht vorhergesehen hat. Sicherlich wissen alle Studenten, die die Dow-Theorie verstehen, dass dies eine Tatsache ist.“
Wie der Marktforscher E. George Schaefer es ausdrückte,
„Da die Anleger naturgemäß ständig die Nachrichten verfolgen und entweder positiv oder negativ darauf reagieren, spiegeln die Bewegungen der Durchschnittswerte die Summe der kollektiven Anlageüberlegungen durch die Bereitschaft der Anleger zum Kauf oder Verkauf von Aktien wider. Infolgedessen werden die Trends in der Wirtschaft in der Regel sechs Monate bis ein Jahr im Voraus eingepreist.“
Dieser Gedanke ist heute so weit verbreitet, dass er schon fast eine Selbstverständlichkeit selbst unter Elliott-Wellen-Marktanalysten ist. Erst neulich musste ich auf X (Twitter) von einem solchen Analysten lesen, dass News „selbstverständlich als Katalysator für Kursbewegungen dienen“. Mit der Elliott-Wellen-Methode könne man jedoch diese Bewegungen gut beschreiben.
Aber können wir wirklich glauben, dass "die Bewegung der Preise die Zukunft widerspiegelt", als ob die Zukunft ein festes Gebäude wäre, das die Gegenwart beeinflusst? Können wir wirklich glauben, dass "die Aktienkurse durch ihr Verhalten Ereignisse, die der einzelne Spekulant nicht vorhersehen kann, einpreisen", als ob eine Masse von Individuen wissen könnte, was einzelne Individuen nicht wissen können, und dass "kommende Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen", d. h. in der Zeit rückwärts? Haben die Anleger vor sechs Monaten wirklich die Zeitung von heute vorhergesehen?
Diese Ansicht vertreten (bewusst oder unbewusst) fast alle Marktanalysten auf irgend eine Art und Weise. Und sie ist einfach lächerlich.
Wie kann sich eine nicht existierende soziale Zukunft, die Monate oder Jahre in der Zukunft liegt, einer Masse von Menschen aufdrängen, die in der Gegenwart leben?
Die gesellschaftliche Zukunft muss der Masse der Investoren unbekannt sein, weil sie noch nicht stattgefunden hat. Allein die Vorstellung, dass die Masse der Anleger die Zukunft erahnt, ist eine faule Erklärung für die korrekt beobachtete Chronologie zwischen Börsentrends und parallelen Wirtschaftstrends. Ich bezweifle ernsthaft, dass irgendjemand darüber nachgedacht hat, was er mit einer solchen Theorie aussagen will. In der Tat habe ich noch nie einen überzeugenden Versuch gesehen, sie zu begründen.
Was ist denn der eigentliche Grund für die Parallelität von Börsen- und Wirtschaftstrends? Die Antwort ist so einfach, wie sie ohne das Wissen darum schwierig zu sein scheint: Es sind nicht die zukünftigen Ereignisse, die den Finanzmarkt von der Zukunft her beeinflussen, sondern es ist die soziale Stimmung, die ihren Einfluss sowohl auf das Verhalten der Börse wie auch auf die wirtschaftliche Entwicklung ausübt.
Die konventionelle Sichtweise des sozialen Verhaltens, wonach die Börse die wirtschaftliche Zukunft einpreist, verlegt die Ursache in die Zukunft und die Wirkung in die Gegenwart und behauptet, dass ein Ereignis in der Zukunft die gegenwärtige Stimmung der Anleger beeinflusst, was bedeutet, dass ein Ereignis in der Gegenwart bereits die vergangene Stimmung der Anleger beeinflusst hat.
Da wirtschaftliche oder auch politische Entscheidungen eine Weile brauchen, bis sie umgesetzt werden können, hinken sie der Börse meistens um drei bis sechs Monate hinterher. Aus diesem Grund ist die Börse als Frühindikator das optimale Soziometer, da Aktien quasi sofort gekauft und verkauft werden können
Fazit: Die sogenannte Einpreisung gibt es nicht. Es ist die soziale Stimmung der Menschen, die sie dazu treibt, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, die Wirtschaft anzukurbeln oder einen Krieg zu beginnen.
SL, wie wichtig ist das überhaupt? Education, Education, Education!
Im Video zeige ich dir wie immer meine persönliche Sicht auf den Markt.
Wie immer nach Marktstruktur, und wie immer zum Mitdenken!
Handy auf Flugmodus, Ablenkungen aus, Notizblock holen und los geht's!
Wenn du heute einen Mehrwert aus dem Video hattest, dann lass die Rakete fliegen, Danke!
Bei Fragen oder Anregungen, einfach die Kommentarfunktion benutzen.
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Jagd nach Trendtagen Teil 3: Fallstudien und PsychologieWillkommen zum letzten Teil unserer Serie zur Jagd nach Trendtagen. Im ersten Teil haben wir uns mit den fundamentalen Merkmalen von Trendtagen und notwendigen Tools für ihre frühzeitige Erkennung befasst. Der zweite Teil hat fortgeschrittene Strategien zur Maximierung von Chancen und das effektive Management von Trades an Trendtagen näher beleuchtet. Jetzt werden wir Fallstudien von erfolgreichen Trades an Trendtagen analysieren und die Psychologie hinter dem Traden an Trendtagen näher betrachten.
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Fallstudien:
Hier sind einige Beispiele aus der Praxis, wie Trades an Trendtagen mit den im ersten und zweiten Teil behandelten Techniken getätigt und gemanagt werden können.
Jedes Beispiel wird durch das Prisma der drei K’s betrachtet – Kontext, Katalysator und Konsistenz .
Der Kontext bezieht sich auf die Durchführung von Analysen in einem höheren Zeitrahmen auf dem Tageskerzen-Chart. Als Katalysator wird das Eintreffen von Anzeichen bezeichnet, die darauf hindeuten, dass ein Trendtag stattfindet. Außerdem bezieht sich die Konsistenz darauf, wie wir konsequent Trades an Trendtagen auf dem 5-Minuten-Kerzenchart auswählen und managen.
Fallstudie 1: EUR/USD
Kontext:
Der Tageskerzen-Chart mit höherem Zeitrahmen liefert wertvollen Kontext für den bevorstehenden Trendtag. Es ist deutlich zu erkennen, dass sich die täglichen Kursschwankungen an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen verringert haben. Dies versetzt Daytrader in höchste Alarmbereitschaft für einen Tag mit ausgedehnten Kursschwankungen in eine der beiden Richtungen.
15. Jan. 2024: EUR/USD Tageskerzen-Chart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Katalysator:
Am nächsten Tag, zu Beginn des europäischen Handels, hat EUR/USD bereits das Tief des Vortags (PDL-Wert) durchbrochen und sich darunter gehalten. EUR/USD ist auch unter das tägliche Compression-Muster (oben dargestellt) gefallen und der Markt hält sich unter einem abwärts gerichteten volumengewichteten Durchschnitts-VWAP. Dies sind genügend Anzeichen dafür, dass ein Trendtag stattfindet, und Händler beginnen können, sich entsprechend zu positionieren.
16. Jan. 2024: EUR/USD 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Konsistenz:
Das Eingehen und Managen von Trades an Trendtagen sollte nicht zu kompliziert sein. Der wichtigste Aspekt ist die Konsistenz von Methode und Vorgehensweise.
An Trendtagen kann eine einfache Trendfolgetechnik für den Ein- und Ausstieg beim Daytrading angewendet werden:
Einstieg: Ausbruch unter die Swing-Unterstützung und den 9-Perioden-EMA
Ausstieg: Ausbruch und Schließung über dem 9-Perioden-EMA.
In diesem Beispiel können wir erkennen, dass eine Reihe von kleinen Verlusten gemacht wurde, aber die Größe der gewonnenen Trades die Verlierer überwiegt.
(Blaue Pfeile = Einstieg, rote Pfeile = Ausstieg)
16. Jan. 2024: EUR/USD 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Fallstudie 2: Apple (AAPL)
Kontext:
Auch hier ist der höhere Zeitrahmen entscheidend. Sobald sich der Kurs der Apple-Aktie einem wichtigen langfristigen Unterstützungsniveau näherte, begannen sich die Kursschwankungen auf Tagesbasis zu verkleinern und der Markt konsolidierte innerhalb eines fallenden Keilmusters. Dies versetzt Daytrader in höchste Alarmbereitschaft für einen Tag mit ausgedehnten Kursschwankungen in eine der beiden Richtungen.
10. Apr. 2024: AAPL Tageskerzen-Chart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Katalysator:
Vor der Entwicklung des Trendtags gab es innerhalb der ersten Handelsstunde mehrere frühe Warnzeichen. Nach einer leichten Aufwärtsbewegung zur Eröffnung durchbrach die Aktie den PDH-Wert und hielt sich über diesem Niveau. Der Kurs konnte sich außerdem über einem aufwärts gerichteten VWAP halten und über das fallende Keil-Konsolidierungsmuster ausbrechen, welches sich auf dem Tageskerzen-Chart gebildet hatte.
11. Apr. 2024: AAPL 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Konsistenz:
Auch hier beweist sich eine einfache trendfolgende Technik für den Ein- und Ausstieg beim Daytrading als effektiv.
Einstieg: Ausbruch unter die Swing-Unterstützung und den 9-Perioden-EMA
Ausstieg: Ausbruch und Schließung über dem 9-Perioden-EMA.
(Blaue Pfeile = Einstieg, rote Pfeile = Ausstieg)
11. Apr. 2024: AAPL 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Psychologische Einblicke:
1. Geduld und Disziplin:
Erfolgreiches Trading während Trendtagen erfordert Geduld und Disziplin. Es ist unerlässlich, die Bestätigung des Trends abzuwarten und impulsive Entscheidungen aufgrund von Emotionen oder aus Angst, den Trend zu verpassen (FOMO), zu vermeiden. Halten Sie sich an Ihren Trading-Plan und gehen Sie nur Setups mit hoher Wahrscheinlichkeit ein, die mit Ihrer Strategie übereinstimmen.
2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:
Es ist zwar wichtig, einen Trading-Plan zu haben, aber es ist ebenso wichtig, flexibel zu bleiben und sich an veränderte Marktbedingungen während der Trendtage anzupassen. Seien Sie bereit, Ihre Strategie je nach Kursentwicklung und Marktdynamik anzupassen, und zögern Sie nicht, bei Bedarf Verluste zu begrenzen.
3. Emotionale Kontrolle:
Die Beherrschung von Emotionen wie Gier, Angst und Selbstüberschätzung ist entscheidend für ein erfolgreiches Trading an Trendtagen. Vermeiden Sie es, sich bei Ihren Handelsentscheidungen von Emotionen leiten zu lassen und behalten Sie stets eine rationale und objektive Denkweise bei. Bedenken Sie, dass Verluste zum Trading dazugehören und es wichtig ist, sich auf die langfristige Rentabilität zu konzentrieren.
Fazit:
Die Jagd nach Trendtagen kann für Daytrader ein äußerst lohnendes Vorhaben sein, da sie die Chance bietet, relativ ruhige Perioden mit tendenzieller Kursbewegung zu nutzen. Durch das Beherrschen der Kunst, Trendtage frühzeitig zu erkennen, wirksame Handelsstrategien anzuwenden und psychologische Disziplin zu wahren, können Trader ihre Erfolgschancen deutlich steigern.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Serie wertvolle Einblicke und praktische Techniken vermitteln konnten, um Trendtage mit Zuversicht und Kompetenz zu bewältigen. Denken Sie daran, Ihre Fähigkeiten ständig weiterzuentwickeln, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen und das Risikomanagement stets zu priorisieren.
Viel Spaß beim Trading und mögen die Trendtage immer zu Ihren Gunsten verlaufen!
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Clevere Strategien Teil 2: Trendtage tradenWillkommen zu unserer vierteiligen Serie über clevere Strategien, in der wir Ihnen einige praktische Trading-Vorlagen an die Hand geben, die auf den Konzepten aufbauen, die in unseren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns vorgestellt wurden.
Im heutigen Beitrag geht es um Trendtage ; was sie sind, wie man sie frühzeitig erkennt und vor allem, wie man sie konsequent tradet.
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Der Trendtag: Ein Tag, der Ihren Monat positiv oder negativ beeinflussen kann
Das tägliche Kursgeschehen an einem Markt ist in der Regel sehr unruhig und begünstigt Umkehrmuster von Schlüsselniveaus. Dennoch bewegt sich ein Markt von Zeit zu Zeit unerbittlich in eine Richtung – er überrollt alles, was sich ihm in den Weg stellt und beschert Trend-Tradern überdimensionierte Gewinne, während Umkehr-Trader große Verluste erleiden.
Ein Trendtag entsteht, wenn sich die tägliche Trading-Range deutlich ausweitet und Eröffnungs- sowie Schlusskurs an entgegengesetzten Enden liegen. Die ersten dreißig Handelsminuten umfassen in der Regel nur einen Bruchteil der gesamten Tages-Range, mit minimalen Kursrückgängen innerhalb des Tages.
So sieht ein Trendtag auf einem 1-Minuten-Kerzenchart aus:
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Achten Sie auf die Eröffnungslücke, den Durchbruch der Opening Range, die Zurückhaltung beim Pullback und die Rallye bis zur Schlussglocke – alles wichtige Merkmale von Trendtagen.
Wie Sie Trendtage frühzeitig erkennen können
Das Erkennen eines Trendtages, bevor er voll in Schwung kommt, ist eine Fähigkeit, die geschickte Trader vom Rest unterscheidet. Vor diesen marktbewegenden Tagen gibt es einige typische Anzeichen:
Range der Vortage: Trendtage neigen dazu, auf einen oder mehrere Tage mit kleinen Ranges zu folgen, wodurch sich eine Spannung im Markt aufbaut. Wenn der Markt eine enge Tages-Range verzeichnet, sollten Trader auf der Hut sein, dass ein potenzieller Trendtag folgt.
Richtungsöffnung: Ein Trendtag beginnt häufig mit einer Marktlücke, ohne einen unmittelbaren Versuch, diese zu schließen. Diese deutliche Lücke ist ein starkes Signal, auf einen möglichen Trendtag zu achten. Wenn keine Lücke besteht, sollten Trader während der Eröffnungsrotation eine deutliche Richtungsausrichtung erkennen. An Trendtagen wird das Hoch oder Tief des Vortages oft schnell durchbrochen.
Konsistente einseitige Bewegung: Trendtage weisen ein spürbares Ungleichgewicht zwischen Marktangebot und -nachfrage auf, welches sich zu Beginn des Handelstages durch eine konsistente einseitige Preisbewegung zeigt. Dies deutet darauf hin, dass der Markt durchweg auf einer Seite des volumengewichteten Durchschnittspreises (VWAP) bleibt, wobei sich der VWAP eindeutig in eine Richtung bewegt. Außerdem sind die Preise an Trendtagen im Allgemeinen eher unwillig, nachzugeben.
Beispiele:
S&P 500 bullischer Trendtag:
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AAPL bärischer Trendtag:
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USD/JPY bullischer Trendtag:
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So traden Sie einen Trendtag
Eine Breakout-Strategie oder eine Methode zur Verfolgung eines Intraday-Trends kann einen Trendtag am besten einfangen. Warten Sie darauf, dass der Markt die ersten Hinweise gibt, indem Sie die Frühwarnzeichen im obigen Abschnitt nutzen und setzen Sie dann einfache, robuste und relativ passive Trendfolge-Techniken ein, um so viel wie möglich aus dem Trend herauszuholen.
Einstieg: Ein Hauptmerkmal von Trendtagen ist die mangelnde Bereitschaft zu einem Pullback. Daher ist es in der Regel besser, bei Breakouts einzusteigen, als auf Pullbacks zu warten, wenn es um den Zeitpunkt des Einstiegs geht. Eine mögliche Methode besteht darin, einfach einen Kauf-Stopp-Auftrag zu platzieren, um oberhalb des Fünf-Balken-Hochs einzusteigen (für Tage mit Aufwärtstrend).
Stopp-Platzierung: An Trendtagen sollte man sich eher passiv verhalten und den Trend laufen lassen, was wiederum die Verwendung relativ breiter, an die Volatilität angepasster Stopps begünstigt – Keltner-Kanäle sind hierfür ein sehr nützliches Werkzeug. An bullischen Trendtagen kann ein anfänglicher Stopp entweder unter der Basis des Keltner-Kanals, einem 20-Perioden Exponential Moving Average (EMA), oder unter dem niedrigeren Keltner-Kanal platziert werden, je nachdem, wie viel Spielraum Sie dem Trend geben möchten. Der 20-Perioden-EMA kann auch für Trailing-Stops verwendet werden, um Gewinne zu sichern – ein Schlusskurs unterhalb des 20-Perioden-EMA auf dem 5-Minuten-Kerzenchart könnte etwa einen Trailing-Stop auslösen.
Gewinnziel: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Trendtage bis zur Schlussglocke laufen. Außerdem ist es nicht ungewöhnlich, dass Trendtage die tägliche ATR weit übersteigen. Diese beiden Faktoren machen den „Ausstieg bei Schluss“ oder den „Ausstieg bei Trailing-Stop“ zu einer optimaleren Strategie als die Festlegung eines festen Gewinnziels.
Beispiel aus der Praxis 1: S&P 500 Long
Erste Anzeichen: Die Range der Vortage war sehr gering. Bei der Eröffnung sahen wir eine klare Tendenz mit Kursen, die über dem Hoch des Vortages (PDH) lagen und sich über dem VWAP hielten.
Einstieg: Einfacher Momentum-Einstieg bei einem Durchbruch zu neuen Tageshöchstständen nach einer kleinen Pause.
Stop-Loss: Der anfängliche Stopp wurde unter dem PDH und unter dem 20-Perioden-EMA platziert.
Ziel: Trail-Stopps wurden nicht ausgelöst – Ausstieg am Schluss des Tages.
SPX 5 min Kerzenchart:
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Beispiel aus der Praxis 2: Tesla Short
Frühe Anzeichen: Die Range des Vortages war relativ klein und richtungslos. Der Markt brach unter das Tief vom Vortag (PDL) und blieb unter dem VWAP.
Einstieg: Einfacher Momentum-Einstieg bei einem Durchbruch zu neuen Tagestiefs.
Stop-Loss: Der anfängliche Stopp wurde zurück über dem PDL und über dem 20-Perioden-EMA platziert.
Ziel: Kurse, die oberhalb des 20EMA auf dem 5-Minuten-Kerzenchart schließen, lösen den Trail-Stopp aus. Ein Ausstieg bei Börsenschluss hätte zu ähnlichen Ergebnissen geführt.
TSLA 5 min Kerzenchart:
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Jagd nach Trendtagen Teil 1: Der Heilige GralStellen Sie sich eine Welt vor, in der die Kursbewegungen eines einzigen Tages über den Erfolg oder Misserfolg Ihres Monats entscheiden können. Wenn Sie als Daytrader auf Momentum fokussiert sind, ist diese Welt nicht allzu weit von der Realität entfernt.
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Daytrader neigen dazu, keine Risiken über Nacht zu halten, eine Strategie, die sich mit ihrer Vorliebe für schnelle Intraday-Trades deckt. Diese Vorgehensweise erfordert, dass sie schnell in Positionen ein- und aussteigen müssen, oft mehrmals am selben Handelstag. Für trendorientierte Daytrader bedeutet dies typischerweise, dass sie schrittweise Kursbewegungen ausnutzen, indem sie Gewinne aus kleinen Schwankungen des Marktes mitnehmen, während sie dem vorherrschenden Trend folgen.
Doch ein- bis zweimal im Monat ändert sich das Spiel. Ein Tag wird sich abzeichnen, an dem sich die Trading-Zeitrahmen und Stile zu einem intensiven Tag mit direktionaler Bewegung entwickeln – ein Trendtag . Aus diesem Grund werden Trendtage als der Heilige Gral bezeichnet, da sie die Möglichkeit bieten, die Trends mehrerer Tage in einer einzigen Sitzung zu nutzen.
Wir möchten die unzähligen Facetten von Trendtagen näher beleuchten und ihre wichtigsten Merkmale sowie Tools für ihre frühzeitige Erkennung analysieren.
Trendtage verstehen:
Trendtage sind Handelssitzungen, die sich durch eine starke und anhaltende Richtungsbewegung des Marktes auszeichnen. Im Gegensatz zu unruhigen oder schwankenden Tagen, an denen die Kurse innerhalb einer begrenzten Spanne schwanken, weisen Trendtage eine klare und entschiedene Bewegung in eine Richtung auf. Sie bieten das ideale Umfeld für trendorientierte Daytrader und ein Albtraumszenario für Daytrader, die von Umkehrungen profitieren wollen.
Unabhängig von Ihrem Trading-Stil lohnt es sich, die wichtigsten Merkmale von Trendtagen zu verstehen und sie so früh wie möglich zu erkennen.
3 Hauptmerkmale von Trendtagen:
1. Minimale Intraday-Rücksetzer:
An Trendtagen sind die Kursrücksetzer im Vergleich zu normalen Marktbedingungen minimal. Anstatt hin und her zu schwanken, behält der Markt eine einheitliche Richtung bei, wodurch Trader von einem Trend profitieren können, ohne häufig durch Gegenbewegungen gestoppt zu werden.
2. Erhöhtes Volumen:
Trendtage sind oft mit einem überdurchschnittlich hohen Handelsvolumen verbunden. Dieser Anstieg des Volumens ist Ausdruck einer verstärkten Beteiligung von Tradern und Institutionen, was die Stärke und Validität des vorherrschenden Trends bestätigt.
3. Schließen in der Nähe von Extremen:
Am Ende eines Trendtages schließen die Kurse typischerweise in der Nähe des Hochs oder Tiefs der Sitzung. Dieses Verhalten der Schlusskurse stärkt die Überzeugung, die hinter dem Trend steht und schafft die Voraussetzungen für eine mögliche Fortsetzung des Trends in den folgenden Handelssitzungen.
Beispiele für Trendtage:
Forex:
Auf dem 24-Stunden-Forexmarkt können Trendtage über verschiedene Zeitzonen hinweg auftreten. Allerdings beginnt der Trend typischerweise im frühen europäischen Handel und beschleunigt sich bis zum Börsenschluss in New York.
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Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Aktien:
Aktien, die Trendtage erleben, können ausgeprägte Kursbewegungen aufweisen, die durch Gewinnmeldungen, Unternehmensankündigungen oder branchenweite Entwicklungen ausgelöst werden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Kurse bei der Eröffnung an einem Trendtag eine Kurslücke nach oben aufweisen.
Apple (AAPL) 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
3 Tools für das frühzeitige Erkennen von Trendtagen:
1. Volumengewichteter Durchschnittspreis (VWAP):
Der VWAP berechnet den Durchschnittspreis eines Wertpapiers, gewichtet nach dem Handelsvolumen. Ein steigender VWAP deutet auf eine bullische Stimmung hin, während ein sinkender VWAP auf eine bärische Stimmung hindeutet. An Trendtagen neigen die Kurse dazu, sich den ganzen Tag über auf einer Seite des VWAP zu halten.
2. Hoch/Tief des Vortages (PDH/PDL):
PDH- und PDL-Werte dienen als wichtige Referenzpunkte für Daytrader und bieten Einblicke in die Marktstimmung und potenzielle Umkehrzonen. An Trendtagen durchbricht der Markt häufig die PDH/PDL-Werte zu Beginn der Sitzung und bleibt über/unter ihnen.
3. 9-Perioden exponentieller gleitender Durchschnitt (EMA):
Der 9-Perioden-EMA ist ein beliebter gleitender Durchschnitt für Daytrader, die kurzfristige Trends erkennen möchten. An Trendtagen tendiert der Markt dazu, längere Zeit über dem 9-Perioden-EMA zu liegen. Dieser Indikator weist bei der Erkennung von Trendtagen mehr Nuancen auf als der VWAP oder die PDH/PDL-Werte, kann aber eine wertvolle zusätzliche Ressource in der Daytrading-Toolbox sein, insbesondere bei der Überwachung von Pullbacks während eines Trendtages.
Beispiele:
USD/JPY 15. April 2024
Sie können sehen, wie die anfängliche Bewegung des USD/JPY-Kurses den PDH-Wert durchbrach und dann oberhalb desselben blieb, während das Volumen den größten Teil des Tages hoch blieb. Es ist auch zu erkennen, wie der VWAP nach oben kippte und die Kursbewegung den ganzen Tag über oberhalb des VWAP blieb.
USD/JPY 5 min Kerzenchart
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S&P 500 1. März 2024
Beachten Sie auch hier den frühen Ausbruch über den PDH-Wert bei erhöhtem Volumen. Auffällig sind die sanften Trendbewegungen nach oben, die den 9-Perioden-EMA respektieren und die einseitige VWAP-Tendenz. All dies sind erste Anzeichen dafür, dass sich ein Trendtag entwickeln könnte.
S&P 500 Tageskerzen-Chart
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Fazit:
Das Beherrschen der Kunst des Erkennens von Trendtagen ist ein wichtiger Grundstein für ein erfolgreiches Daytrading. Durch das Erkennen der wichtigsten Merkmale von Trendtagen und den Einsatz leistungsstarker Tools wie VWAP, PDH/PDL und dem 9-Perioden-EMA können sich Trader so positionieren, dass sie Trendhandelschancen nutzen können.
In Teil 2 werden wir uns mit fortgeschrittenen Strategien zur Jagd nach Trendtagen befassen und optimale Methoden für den Einstieg und das Management von Trendtag-Trades untersuchen.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
80,84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.
Clevere Strategien Teil 1: Opening Range BreakoutWillkommen zu unserer vierteiligen Serie über clevere Strategien, in der wir Ihnen einige praktische Trading-Vorlagen an die Hand geben, die auf den Konzepten aufbauen, die in unseren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns vorgestellt wurden.
Wir beginnen diese Serie mit der Strategie des Ausbruchs aus dem Eröffnungsbereich , weil diese für die Preisfindung im Tagesverlauf von grundlegender Bedeutung ist.
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Strategie-Überblick:
Auf den ersten Blick mag der Opening Range Breakout wie ein einfaches Trading-Setup für den Ausbruch aus einem Bereich erscheinen. Wenn diese Methode jedoch präzise angewandt wird, ist sie ein wirkungsvolles Instrument, um die inhärente Dynamik der Kursentwicklung im Tagesverlauf zu nutzen.
Die ersten Minuten einer Handelssitzung sind häufig von hektischer Aktivität geprägt, da die Nachrichten der Nacht und vor der Eröffnung schnell in die Kurse einfließen und Aufträge ausgeführt werden. Während dieser Phase der frühen Preisfindung bildet sich häufig ein Trading-Bereich heraus, der treffend als Opening Range bezeichnet wird.
Die Strategie des Opening Range Breakout kommt zum Einsatz, wenn der Markt innerhalb der ersten Handelsstunde eine klar definierte Range bildet.
Hier ist ein einfacher 3-Schritte-Prozess, der als Grundlage für das Trading mit dem Opening Range Breakout verwendet werden kann:
Schritt 1: Definieren Sie die Opening Range
Der erste und entscheidende Schritt dieser Strategie ist die Definition der Opening Range. Die Methode zur Bestimmung der Opening Range kann für verschiedene Vermögenswerte, wie Aktien und Indizes oder den Devisenmarkt, unterschiedlich gestaltet sein.
Für Aktien & Indizes:
Bei Aktien und Cash-Indizes mit festen Eröffnungs- und Schlusszeiten ist die Festlegung der Opening Range relativ einfach. Wir erwarten, dass sich innerhalb der ersten Handelsstunde eine Range entwickelt – je offensichtlicher die Range, desto besser.
HINWEIS: Es ist wichtig anzumerken, dass sich eine Range nicht immer innerhalb der ersten Stunde des Handelstages bildet. In solchen Fällen sollte die Strategie des Opening Range Breakout nicht angewendet werden.
Beispiel: AAPL 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Für Devisen:
Der Devisenmarkt schläft nie. Dies bedeutet, dass der New Yorker Handelsschluss direkt in die asiatische Eröffnung übergeht – was die Festlegung der Opening Range sehr viel subjektiver macht.
Bei den meisten wichtigen Devisenpaaren wird das Volumen während des asiatischen Handels geringer sein, im frühen europäischen Handel zunehmen, bevor es am späten Vormittag abnimmt und wieder zunimmt, während der amerikanischen Handelszeiten.
Es gibt viele Interpretationen und Definitionen der Strategie des Opening Range Breakout für Devisenpaare, aber die vielleicht klarste Methode besteht darin, die asiatische Sitzung mit geringerem Volumen als ein Fenster zu nutzen, in dem sich eine Range bilden kann.
Beispiel: EUR/USD 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Schritt 2: Überprüfen Sie die Position der Range
Wenn Sie Teil 1 unserer Toolbox für Daytrader zum Thema Vortageshoch und -tief (PDH/PDL) gelesen haben, verstehen Sie die Bedeutung dieser Niveaus für die Gestaltung von Daytrading-Strategien. Die Position der Opening Range in Bezug auf PDH/PDL spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Erwartungen und des Managements der Strategie für den Opening Range Breakout.
Angenommen, PDH stellt einen Widerstand und PDL eine Unterstützung dar, so bestimmt der relative Abstand zwischen der Opening Range und PDH/PDL, ob Long- oder Short-Positionen attraktiver sind.
Sollte sich eine Opening Range oberhalb des PDH bilden, werden Long-Positionen attraktiver, da sich der Markt in einer Position der Stärke konsolidiert. Das Gegenteil ist der Fall, wenn sich eine Opening Range unterhalb des Vortagestiefs bildet – der Markt konsolidiert sich in einer Position der Schwäche und daher werden Short-Positionen attraktiver.
Beispiel Teil 1: SPX 5 min Kerzen-Chart
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Beispiel Teil 2: SPX 5 min Kerzenchart
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Schritt 3: Traden Sie den Breakout
Sobald sich innerhalb des von Ihnen definierten Eröffnungszeitfensters eine klare Range herausgebildet hat und Sie die Lage der Range im Verhältnis zu PDH/PDL eingeschätzt haben, gilt es, abzuwarten und einen Breakout umzusetzen, sobald dieser erfolgt.
Ein Ausbruch kann entweder aufwärts oder abwärts erfolgen. Erwägen Sie, Kurswarnungen auf beiden Seiten der Range zu platzieren, um den Breakout sicher zu erfassen.
Beachten Sie dabei, dass Breakouts aus Opening Ranges nicht immer sauber verlaufen müssen. Es kann zu Störungen und falschen Breakouts kommen. Deshalb ist eine der besten Einstiegstechniken für das Traden des Opening Range Breakout die „Ausbruch & Retest“-Methode, wie sie in unserer Power Patterns-Serie beschrieben wird. Bei diesem Ansatz wird der Breakout abgewartet und beim ersten Pullback eingestiegen.
Stopp-Platzierung: Sie können einen Stopp innerhalb der Opening Range positionieren, um mögliche Marktstörungen zu berücksichtigen. Fortgeschrittene Trader können die Average True Range (ATR) für eine präzisere Stopp-Platzierung in Betracht ziehen, wie in unserer Toolbox für Daytrader beschrieben: Teil 3 über ATR.
Gewinnziel: Ein guter Ausgangspunkt für die Bestimmung von Gewinnzielen bei der Strategie des Opening Range Breakout ist die Verwendung des PDH/PDL und der täglichen ATR. Wenn der Ausbruch innerhalb der Range des Vortages erfolgt, setzen Sie PDH/PDL als anfängliche Ziele. Wenn der Breakout über die Range des Vortages hinausgeht, sollten Sie das 1 x Tages-ATR als anfängliches Ziel verwenden.
Beispiel aus der Praxis 1: Tesla Long Opening Range Breakout
Tesla etabliert in der ersten Handelsstunde eine Opening Range oberhalb des PDH, was auf Stärke hindeutet. Die Range wird nach oben durchbrochen und der Markt testet erneut die obere Begrenzung, wodurch sich eine Einstiegsmöglichkeit ergibt. Ein Stopp wird innerhalb der Opening Range platziert, wobei ein Anfangsziel von 1 x ATR erreicht wird, da der Preis ansteigt.
TSLA 5 min Kerzenchart:
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Beispiel aus der Praxis 2: Tesla Short Opening Range Breakout
Tesla bildet eine Opening Range knapp oberhalb des PDL. Ein Ausbruch und Retest der Opening Range führt zum Einstieg. Der Stopp wird oberhalb des PDL und innerhalb der Opening Range positioniert, um Marktstörungen auszugleichen. Das ursprüngliche Ziel von 1 x ATR wird erreicht, da der Preis sinkt.
TSLA 5 min Kerzenchart:
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Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, mögen Sie vielleicht auch unsere Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns, auf denen diese neue Serie aufbaut:
Power Patterns :
Toolbox für Daytrader :
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Technische Analyse trifft Psychologie: Was ist eine Blase?Vorwort:
Bei diesen Lerninhalten oder Informationen handelt es sich lediglich um meine persönlichen Erfahrungen oder um die Techniken, die ich in meinem System verwende, um eine Blase zu erkennen.
Das großartige an der technischen Analyse ist, dass viele verschiedenen Ansätzen zum Ziel führen können. Diese unterscheiden sich in Aufwand, Herangehensweise, Instrumenten und technischen Ansätzen.
Eines ist meiner Meinung nach jedoch wichtig:
Halte den Chart so einfach wie möglich, versuche das Offensichtliche zu sehen und arbeite mit so wenigen Instrumenten wie möglich, aber so vielen wie nötig.
Wenn die eigene Analyse sich auf das Offensichtliche stützt, ist es wahrscheinlich, dass viele andere Händler dasselbe sehen. Dies wiederum würde eine Bewegung in die vorhergesagte Richtung unterstützen.
= Selbsterfüllende Prophezeiung
-> Beispiele:
Gleitende Durchschnitte
Fibonacci-Retracements
einfache Formationen usw
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Bemerkung:
Dies soll eine kleine Hilfestellung sein, um Anzeichen für eine Blasenbildung zu erkennen, ich muss unbedingt anmerken, dass hier Erfahrung und Wissen notwendig ist, welches ich auf die schnelle in diesem Text nicht vermitteln kann, da dies definitiv den Rahmen sprengen würde.
Auch unterscheiden sich solche Anzeichen und aufkommen stark von Markt zu Markt. Der Kryptomarkt ist auch 2024 im Vergleich zu seinen Verwandten (Rohstoffe, Forex, Aktien..) ein sehr volatiler Markt. Hier ist das Aufkommen einer möglichen Blase als sehr viel wahrscheinlicher als in den übrigen.
In den folgenden Beispielen werde ich die Anstiege 2017 und 2020 von BTC um das Ganze zu veranschaulichen.
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Was ist eine Blase?
Eine Blase ist in der Regel im nachhinein leicht zu erkennen, viele grüne lange Kerzen, wenige rote Kerzen, bis meist ein Hochpunkt erreicht ist. Dann viele große und lange rote Kerzen und wenig grüne :)
Es handelt sich dabei um das euphorische Herdenverhalten, die durch ihre Erwartungen an weiter steigende Kurse, den Kurs immer weiter in die Höhe treiben. Irgendwann entkoppelt sich der Kurs der „normalen Technischen Analyse“ und geht über in eine Blase. Diese ist eine äußerst fragile Zeit für den Kurs. Während einer solcher Blase ist es grundsätzlich möglich weiterhin zu traden, jedoch erfordert dies einiges an Erfahrung und ein sehr diszipliniertes Risikomanagement.
In meinem System gibt es dafür spezielle Regeln.
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Aber wie erkenne ich eine Blase, wenn sie sich gerade bildet?
Wenn ein Trend sich nicht ausreichend konsolidiert, sondern im Gegenteil immer kürzere Konsolidierungen zeigt, immer schneller steigt und im Idealfall noch durch das Medieninteresse befeuert wird, dann sind dies erste Anzeichen einer Blase. (Siehe Balken im Chart)
Innerhalb eines Trends muss der Kurs nach einem Anstieg ausreichend konsolidieren, um ein stabiles Preisniveau zu etablieren.
Ist nun der Trend im Betrachtungszeitraum über den Zenit, also nach z.B. 6 Wellen und es folgen immer weitere steileren Kursanstiege, so wäre dies ein erstes Anzeichen einer möglichen Blase
Der Kurs MUSS sich ausreichend konsolidieren, um nachhaltig zu sein.
-----Dabei ist das Verhältnis von Anstieg zu Konsolidierung wichtig.------
Wenn dieses immer weiter abnimmt (siehe folgende Beispiele) zeigt dies das euphorische Verhalten der Marktteilnehmer
Im Tageschart können wir sehen, dass sich der Kurs immer weiter von den Standard-SMAs (50 (blau) ,200 (rot)) entfernt, bis er einen unnatürlichen Abstand erreicht, was ebenfalls darauf hindeutet, dass sich der Markt in einer Blase befinden könnte.
Sobald solche Anzeichen auftreten, ist es wichtig, sehr enge Stopps zu setzen, da es zu einem abrupten Ende kommen kann.
Beispiel 2017 (schematisch)
Beispiel 2020 (schematisch)
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Zusammenfassung:
Immer steilere Anstiege
Immer kürzere Konsolidierungen
Der Abstand zu den SMAs wird immer untypischer für den Markt
Bonus: Medienberichterstattung über den Vermögenswert
Anmerkung:
Eine Blase ist an und für sich nichts schlimmes, das schwierige dabei ist jedoch das rechtzeitige Erkennen und das eigene routinierte handeln nicht in ein emotionsbasiertes Gambling zu wandeln.
Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg!
Toolbox für Daytrader Teil 3: Average True Range (ATR)Willkommen zum letzten Teil unserer Serie „Toolbox für Daytrader“, in der wir einige wichtige Tools und Indikatoren vorstellen, die das Potenzial haben, Ihr Daytrading zu verändern.
Heute wollen wir das Geheimnis der Average True Range oder ATR lüften – ein einfaches, aber höchst effektives Tool zur Analyse der Kursbewegungen eines Marktes. Wir werden Ihnen erklären, wie die ATR Ihnen hilft, den Markt mit den Augen eines professionellen Traders zu betrachten und wir werden die drei Hauptanwendungen der ATR im Daytrading erläutern.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
84,01% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
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I. ATR verstehen:
Was ist ATR?
Okay, starten wir mit den Grundlagen: Die ATR wurde entwickelt, um die Marktvolatilität zu messen, wobei die durchschnittliche Spanne zwischen den Höchst- und Tiefstkursen über einen bestimmten Zeitraum berechnet wird.
Ohne tiefer in die ATR-Formel einzusteigen, ist es wichtig zu verstehen, dass dieser Indikator Kurslücken berücksichtigt. Dieser Faktor bietet Tradern eine authentische Darstellung der Marktvolatilität.
In TradingView erscheint der ATR-Indikator als Linie unter Ihrem Chart. Obwohl die ATR für jeden beliebigen Zeitrahmen berechnet werden kann, beziehen wir uns in der Regel auf den Tageszeitrahmen – die ATR zeigt uns also an, um wie viel sich eine Aktie an einem typischen Handelstag nach oben oder unten bewegen wird.
Tägliche ATR auf dem Tages-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Erkennen Sie Preisbewegungen wie ein erfahrener Trader
Haben Sie sich jemals die Listen der Top-Gewinner und -Verlierer auf Aktienhandelsplattformen angeschaut? Diese Listen sind für Börsenneulinge oft faszinierend, da sie einen schnellen Überblick darüber geben, was an einem bestimmten Tag „angesagt“ ist.
Erfahrene Trader wissen jedoch, dass die Bewertung von Aktienkursen allein auf der Grundlage prozentualer Bewegungen so praktisch ist wie ein Regenschirm aus Papier bei einem Unwetter.
Um diesen Punkt zu veranschaulichen, betrachten wir zwei Aktien, Aktie A und Aktie B, die beide mit einem Anstieg von 3 % eröffnen. Allerdings schwankt die Aktie A an einem durchschnittlichen Tag in der Regel um 3 %, während sich die Aktie B üblicherweise um 1,5 % bewegt. In diesem Zusammenhang ist die Kursbewegung der Aktie B viel signifikanter.
Hier kommt die ATR ins Spiel. Die ATR normalisiert die Kursbewegungen am Markt und ist damit ein wertvolles Tool zum Vergleich der Kursveränderungen einer Aktie mit ihrer historischen Entwicklung und der ihrer Vergleichsgruppe.
Daher ist es an der Zeit, die Perspektive zu wechseln. Lassen Sie die Welt der prozentualen Analyse hinter sich und übernehmen Sie die ATR, um Kursbewegungen durch die Augen eines professionellen Traders zu sehen.
II. Drei Wege zur Verwendung von ATR beim Daytrading
1. Gewinnziele
Betrachten Sie folgendes Daytrading-Szenario: Der Markt hat sein Vortageshoch (PDH) überschritten, wobei der Kurs Anzeichen einer Konsolidierung zeigt, während er sich über dem VWAP hält. Mit diesen klaren Signalen der Stärke und den Erkenntnissen aus Ihrer Analyse auf den höheren Zeitrahmen entscheiden Sie sich für einen Kauf. Die Frage ist nun, wo setzen Sie Ihr Gewinnziel an?
Antwort:
Als Daytrader ist es Ihr Ziel, auf Intraday-Preisbewegungen zu handeln und das Halten von Positionen über Nacht zu vermeiden, um so die Risiken über Nacht zu minimieren. Das bedeutet, dass das Setzen eines strukturellen Ziels, wie das nächste Widerstandsniveau, möglicherweise nicht sinnvoll ist.
Wenn Sie jedoch die tägliche ATR mit dem aktuellen Tagestief verbinden, erhalten Sie ein äußerst realistisches Gewinnziel. Dieses Ziel ist vollkommen objektiv und auf das aktuelle Niveau der Volatilität des jeweiligen Marktes abgestimmt.
Es ist wichtig zu bedenken, dass es sich bei der ATR um einen Durchschnittswert handelt, der eher als Richtwert und nicht als absolute Regel betrachtet werden sollte. Dennoch ist es von unschätzbarem Wert, über ein Tool zu verfügen, mit dem Sie Ihre Gewinnerwartungen anpassen können, insbesondere in der emotional aufgeladenen Umgebung des Daytradings.
Beispiel:
ATR-basiertes Gewinnziel
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2. Stopp-Platzierung
Beim Swing-Trading, wo Positionen über mehrere Trading-Sitzungen gehalten werden, um Kursschwankungen zu erfassen, ist es eine kluge Strategie, ein Vielfaches der ATR für die Stopp-Platzierung zu verwenden. Dies hilft, Ihre Stopps abseits der Marktgeräusche zu halten und verbessert das Risikomanagement.
Im Daytrading ist es jedoch verständlich, dass die Stopps deutlich geringer ausfallen müssen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir die ATR nicht nutzen können, um unsere Stop-Loss-Niveaus entsprechend der Marktvolatilität abzustimmen.
Daytrader können von der Verwendung eines Vielfachen der ATR eines niedrigen Zeitrahmens potenziell profitieren, um einen an die Volatilität angepassten Stop-Loss festzulegen. Dieser Ansatz ist oft effektiver als ein einfacher Stopp unter der nächstgelegenen Unterstützung. Für Daytrader, die ein 5-Minuten-Kerzenchart verwenden, ist ein Stopp beim 10-fachen der ATR in diesem Zeitrahmen ein sinnvoller Ausgangspunkt.
Denken Sie daran, dass die ATR zur Normalisierung von Kursbewegungen auf verschiedenen Märkten dient. Die Nutzung der ATR für die Platzierung von Stopps erlaubt ein konsistentes Risikomanagement für die verschiedenen Märkte, mit denen Sie traden.
Für Daytrader, die Gewinne lieber sichern, sobald sich ein Trade zu ihren Gunsten entwickelt, kann ein ATR-Trailing-Stop ein unschätzbares Tool darstellen. Dieser verfolgt den Stopp eine bestimmte Anzahl von ATRs unterhalb des Schlusskurses einer bestimmten Anzahl von Balken und passt sich dynamisch an die Volatilität des Marktes an. TradingView bietet zahlreiche ATR-Trailing-Stop-Indikatoren. Suchen Sie einfach nach „ATR Trailing Stop“ im Reiter der Indikatoren.
Beispiel:
ATR-Trailing-Stop-Loss
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3. Messen der Überdehnung
Ebenso wie die ATR sich bei der Festlegung realistischer, auf die Marktvolatilität abgestimmter Gewinnziele als besonders wertvoll erweist, dient sie auch als objektives Maß, um zu bestimmen, wann ein Markt überdehnt ist.
Es gibt unterschiedliche Methoden, die ATR für diesen Zweck zu nutzen, aber einer der einfachsten Ansätze beinhaltet Keltner-Kanäle, die ein ATR-Band auf beiden Seiten eines exponentiellen gleitenden Durchschnitts umschließen.
Wenn der Kurs über die Grenzen der Keltner-Kanäle hinausgeht, gilt er als überdehnt. Daytrader können mit den Einstellungen für den Keltner-Kanal experimentieren. Die Standardeinstellung beinhaltet die Verwendung des 2,5-fachen der ATR, die um einen exponentiellen gleitenden Durchschnitt mit 20 Perioden gewickelt ist. Breitere Bänder (ein höherer ATR-Multiplikator) über eine längere Periode des gleitenden Durchschnitts generieren weniger Signale, während schmalere Bänder über eine kürzere Periode mehr Signale erzeugen.
Die Berücksichtigung von Keltner-Kanälen in Verbindung mit Unterstützungs- und Widerstandsniveaus bietet Daytradern eine zusätzliche Ebene der Bestätigung und verbessert die Fähigkeit, eine Überdehnung des Marktes zu beurteilen.
Beispiel:
Keltner-Kanäle: S&P 500 5-Minuten-Kerzenchart
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Zusammengefasst ist die ATR ein vielseitiges Tool für Daytrader, welches ihnen hilft, volatile Märkte mit Präzision zu navigieren. Sie unterstützt bei der Festlegung realistischer Gewinnziele, der Feinabstimmung der Stopp-Platzierung und der Erkennung von Überdehnungen des Marktes. Indem Sie die ATR in Ihre Trading-Strategie einbeziehen, können Sie fundierte Entscheidungen treffen und das Risiko effektiver steuern.
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FOMO - die Angst etwas zu verpassen|davon profitieren!
Egal welche Märkte wir gerade betrachten – ob Bitcoin, Gold oder die Aktienmärkte . Alle scheinen sie gerade förmlich zu explodieren und wer hier noch nicht drin ist hat wahrscheinlich gerade die Angst etwas zu verpassen – FOMO !
Gerade im Social Media Zeitalter ist es nichts Ungewöhnliches, dass wir nichts verpassen wollen. Im Trading kann das allerdings zu sehr negativen Ergebnissen und schließlich zu einem Teufelskreis führen. Hast du es nicht auch schon mal gehabt? Gerade wenn der Markt lange in eine Richtung läuft und du vielleicht einen Einstieg verpasst hast möchtest du doch noch auf die Welle aufreiten. Du verspürst schon so ein komisches Gefühl, weil du ja eigentlich schon im Trade und im Gewinn sein solltest und deine Analyse ist plötzlich emotional getrieben und weit entfernt von deinem eigentlichen Setup. Letztendlich gibt es noch einmal einen push nach oben – und… du drückst auf Kaufen.
Genau wie du einsteigst entscheidet sich der Kurs zu drehen und du hast einen Verlust sitzen bei dem du am nächsten Tag nicht einmal richitg nachvollziehen kannst warum du hier überhaupt eingestiegen bist.
Der Grund ist FOMO (Fear of missing out) – die Angst etwas zu verpassen
Wie lässt sich diese Angst erfolgreich bekämpfen?
1) Checkst du andauernd und auch unterwegs am Handy die Charts? Dann verschwendest du viel Zeit und Nerven. Denkst du ein professioneller Trader ist dauernd am Handy um die Charts zu überprüfen? Nein – er hat feste Zeiten an denen er seine höheren Zeiteinheiten analysiert und feste Tageszeiten zu denen er seine Trades setzt.
2) Verfolgst du 10 verschiedene Tradingsignale die allesamt keinen rechten Sinn ergeben und sich sogar des Öfteren widersprechen? Dann hör damit auf und fokussiere dich auf deine Fähigkeiten, den Markt selbst und unabhängig zu analysieren. Nur so wirst du frei im Kopf und ein erfolgreicher Trader.
3) Schaust du ständig nach Wirtschaftsnachrichten und wie sie den Kurs beeinflussen?
Während es wichtig ist, den Ökonomischen Kalender im Auge zu behalten, sagen seine Ergebnisse nicht immer in welche Richtung sich ein bestimmter Markt bewegen wird. Oft wird das News-Ereignis einfach nur dafür benutzt den Kurs rasch und impulsiv zu einem bestimmten Bereich im Chart zu bewegen. Denn der Haupt Treiber des kurz- bis mittelfristigen Kursverlaufs ist ganz einfach Liquidität.
4) Ärgere dich nicht über verpasste Gelegenheiten. Die Märkte bieten dir Tag für Tag und Woche für Woche die Möglichkeit Geld zu verdienen. Wenn du dich dauernd über verpasste Setups ärgerst zeigt das, dass du dein Tradingsystem nicht genügend getestet hast, denn sonst wüsstest du wie viele Setups du etwa pro Monat bekommst. Fokussiere dich daher auf deine Fähigkeiten eine erfolgreiche Tradingstrategie zu testen.
5) Setze dir klare Ziele. Gewinnziel und Verlustgrenze müssen klar sein.
Wenn du es geschafft hast, genügend Know-How im Trading zu erlernen, SmartMoney-Analysen zu erstellen, zu wissen, wo der Preis vermutlich hingeht und klare Ziele setzt, kannst du das Potenzial eines bestimmten Setups bewerten, und über kurz oder lang wird es Früchte tragen.
Jeden Tag erscheinen neue Handelstools, Signale und neue Wundersystme, die erhebliche Gewinne versprechen aber auf Dauer dann doch nicht recht funktionieren. Fokussiere dich auf deine Fähigkeiten den Markt zu lesen und du wirst langfristigen Erfolg haben.
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Viel Erfolg beim Trading! 😀
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Wie immer nach Marktstruktur, und wie immer zum Mitdenken!
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Toolbox für Daytrader Teil 2: VWAPWillkommen zur Toolbox für Daytrader, einer dreiteiligen Serie, die sich auf die Verbesserung Ihrer Daytrading-Skills konzentriert.
In dieser zweiten Folge beschäftigen wir uns mit den Feinheiten des VWAP (volumengewichteter Durchschnittspreis) , einem vielseitigen Indikator, der Ihnen dabei helfen kann, die Intraday-Kursentwicklung zu steuern.
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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.
I. VWAP verstehen:
Was ist VWAP?
Der VWAP berechnet den Durchschnittskurs, zu dem ein Wertpapier während eines bestimmten Zeitraums, in der Regel eines Handelstages, gehandelt wurde. Das Besondere daran ist, dass sowohl Kurs- als auch Volumendaten kombiniert werden, um einen gewichteten Durchschnitt zu ermitteln, der nicht nur den Kursverlauf einer Aktie, sondern auch das Volumen auf jedem Kursniveau widerspiegelt.
So fügen Sie VWAP zu Ihren Charts hinzu
TradingView macht es einfach, VWAP zu Ihren Charts hinzuzufügen. Geben Sie einfach VWAP in die Suchleiste der Indikatoren ein. Die VWAP-Linie erscheint als durchgehende Linie in Ihrem Chart und zeigt die durchschnittlichen Kursniveaus für den Tag an. Er bietet einen gleitenden Durchschnitt des Tageskurses, der anhand der Intraday-Kursdaten von der Markteröffnung bis zum Börsenschluss berechnet wird.
Der VWAP wird üblicherweise in Daytrading-Zeitfenstern (5-Minuten- und 1-Minute-Kerzencharts) betrachtet. Bei der Eröffnung jedes Tages wird der VWAP zurückgesetzt. Daher wird der VWAP mit dem Fortschreiten des Handelstages immer nützlicher.
So sieht der VWAP typischerweise auf Ihrem Intraday-Kurschart aus:
S&P 500 1-Minute-Kerzenchart (Täglicher VWAP)
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II. Drei Wege zur Verwendung von VWAP beim Daytrading
1. Stimmungsanalyse
Der VWAP ist ein leistungsfähiges Tool zur Analyse der Marktstimmung, das Daytradern hilft, die vorherrschende Stimmung am Markt zu verstehen. So funktioniert es:
Bullische Stimmung: Wenn sich der aktuelle Kurs einer Aktie oberhalb der VWAP-Linie hält, wird dies häufig als Zeichen einer bullischen Stimmung gewertet. Dies lässt darauf schließen, dass die Trader im Durchschnitt bereit sind, höhere Preise als den durchschnittlichen Tagespreis zu zahlen – was darauf hindeutet, dass die Käufer die Oberhand haben.
Bärische Stimmung: Wenn der Kurs einer Aktie wiederum unter dem VWAP liegt, deutet dies auf eine bärische Stimmung hin. In diesem Szenario sind die Trader bereit, Preise zu zahlen, die unter dem durchschnittlichen Tagespreis liegen, was bedeutet, dass die Verkäufer die Oberhand haben.
Beispiele:
Der Kurs hält sich über dem VWAP (Tesla 1-Minute-Kerzenchart)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Der Kurs hält sich unter dem VWAP (Tesla 1-Minute-Kerzenchart)
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2. Trendmarkt: Dynamische Unterstützung und Widerstand
In einem Trendmarkt, in dem sich eine Aktie in eine klare Aufwärts- oder Abwärtsrichtung bewegt, dient der VWAP als dynamische Unterstützung und Widerstand. Im Folgenden wird erläutert, wie Daytrader den VWAP in diesem Zusammenhang verwenden:
Dynamische Unterstützung: Wird eine Aktie durchgängig oberhalb der VWAP-Linie gehandelt, so fungiert der VWAP als dynamisches Unterstützungsniveau. Dies bedeutet, dass der Kurs der Aktie im Durchschnitt über dem VWAP liegt, was auf eine positive Stimmung hindeutet. Trader können den VWAP als Referenzpunkt nutzen, um Long-Positionen einzugehen, Stop-Loss-Aufträge knapp unter diesem Niveau zu platzieren und potenziell den Trend für weitere Gewinne mitzunehmen.
Dynamischer Widerstand: Im Gegensatz dazu fungiert der VWAP als dynamischer Widerstand, wenn eine Aktie unter dem VWAP bleibt. Dies deutet darauf hin, dass der durchschnittliche Tageskurs über dem aktuellen Kurs liegt, was ein Zeichen für eine bärische Stimmung ist. Trader können den VWAP als Referenzpunkt für das Eingehen von Short-Positionen und für das Risikomanagement nutzen, indem sie Stop-Loss-Aufträge knapp über diesem Niveau platzieren.
In beiden Fällen dient der VWAP als dynamisches Niveau, welches sich an die Intraday-Kursbewegungen anpasst und Anhaltspunkte dafür liefert, wann der Einstieg in den Trade erfolgen sollte und wo schützende Stopps zu platzieren sind.
Beispiele:
VWAP Dynamische Unterstützung im Aufwärtstrend
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
VWAP Dynamischer Widerstand im Abwärtstrend
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Seitwärtsmarkt: Markt-Extreme erkennen
Der VWAP kann sich als besonders wertvoll erweisen, wenn es darum geht, Extreme in einem seitwärts tendierenden oder in einem in einer Schwankungsbreite befindlichen Markt zu erkennen. Ein oberes und unteres Band kann zwei Standardabweichungen über und unter der VWAP-Linie platziert werden (klicken Sie auf die Einstellungen für Ihren VWAP-Indikator in TradingView, um die Bänder hinzuzufügen). Hier erfahren Sie, wie Daytrader den VWAP nutzen, um Markt-Extreme zu erkennen:
Ausdehnung über den VWAP: Wenn sich der Kurs einer Aktie deutlich über das obere VWAP-Band hinaus ausdehnt, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Kurs mehr als zwei Standardabweichungen vom wahren Durchschnittskurs für diesen Tag entfernt ist – somit ist die Aktie anfällig für eine Mittelwertumkehr. Daytrader können dies als ein potenzielles Markt-Extrem interpretieren, welches darauf hindeutet, dass die Aktie auf kurze Sicht überkauft sein könnte. Dies könnte ein Signal für Trader sein, potenzielle Gewinne aus Long-Positionen mitzunehmen oder möglicherweise Short-Positionen einzugehen, da sie eine Mittelwertumkehr zurück zum VWAP erwarten.
Ausdehnung unter den VWAP: Wenn umgekehrt der Kurs einer Aktie deutlich unter das untere VWAP-Band fällt, könnte dies ein Zeichen für ein Überangebot oder eine übermäßig bärische Stimmung sein. In diesem Fall könnten Daytrader dies als ein potenzielles Markt-Extrem betrachten, welches darauf hindeutet, dass die Aktie auf kurze Sicht unterbewertet ist. Dies könnte ein Signal für Trader sein, potenzielle Gewinne aus Short-Positionen mitzunehmen oder potenziell Long-Positionen einzugehen, da sie eine Mittelwertumkehr zurück zum VWAP erwarten.
Beispiel:
VWAP-Bänder signalisieren Extreme in einem Seitwärtsmarkt
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der VWAP, der volumengewichtete Durchschnittspreis, ein wertvolles Tool in der Toolbox eines Daytraders ist. Er bietet Einblicke in die Marktstimmung, dynamische Unterstützungs- und Widerstandsniveaus in Trendmärkten sowie extreme Marktbedingungen in seitwärts tendierenden Märkten. Auf Ihrer weiteren Reise zum Daytrading sollten Sie erwägen, den VWAP in Ihre Handelsstrategie einzubeziehen, um ein besseres Verständnis für die Marktdynamik zu erlangen.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
84,01% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.
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Toolbox für Daytrader: Höchst- und Tiefstkurs des VortagesWillkommen zur Toolbox für Daytrader, einer dreiteiligen Serie, die sich auf die Verbesserung Ihrer Daytrading-Skills konzentriert.
Im Daytrading geht es darum, schnelle Gelegenheiten zu ergreifen, ohne dabei über Nacht ein Risiko einzugehen. In dieser ersten Folge befassen wir uns mit den nützlichen Orientierungspunkten, die jeder Daytrader kennen sollte: dem Hoch (PDH) und dem Tief des Vortages (PDL). Diese Niveaus sind unerlässlich, um fundierte und schnelle Handelsentscheidungen zu treffen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sie effektiv nutzen können.
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I. PDH und PDL verstehen:
Bei PDH und PDL handelt es sich um simple Konzepte. Sie zeigen die höchsten und niedrigsten Kurse an, die ein Markt während der vorherigen Handelssitzung erreicht hat.
Ihre Bedeutung sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Diese Niveaus spielen eine zentrale Rolle, da sie einen unbestreitbaren historischen Kontext für die Kursentwicklung eines Marktes bieten. Infolgedessen ziehen sie die Aufmerksamkeit vieler Marktteilnehmer auf sich, was die Wahrscheinlichkeit einer nicht zufälligen Kursentwicklung auf diesen Niveaus erhöht.
Hier ist der Grund, warum PDH und PDL die beiden wichtigsten Kurslinien darstellen, die ein Daytrader auf seinem Chart markieren kann.
Bewertung von Stärke oder Schwäche
PDH und PDL bieten einen objektiven Einblick in die Marktstimmung, was bei der Formulierung Ihres täglichen Handelsplans von großem Wert ist.
Wenn sich der Markt in den ersten Handelsstunden komfortabel über dem PDH hält, ist dies ein klares Zeichen für Stärke, während das Unterschreiten des PDL ein klares Zeichen für Schwäche ist.
Dieses einfache Konzept zu kennen, kann Daytradern helfen, sich auf der richtigen Seite des Marktes zu positionieren.
Hier sind einige Beispiele:
Das Halten über dem PDH ist ein klares Zeichen für Stärke (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Ein Scheitern oberhalb der PDL ist ein klares Zeichen für Schwäche (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Kursumkehrungen:
Trader nutzen PDH und PDL, um Stop-Loss-Orders und Take-Profit-Levels festzulegen sowie als Referenzpunkte für die Einschätzung des Risiko-Ertrags-Verhältnisses eines Trades.
In Anbetracht der großen Beachtung, die PDH und PDL erhalten, fungieren sie häufig als Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, was sie zu erstklassigen Zonen für potenzielle Kursumkehrungen macht.
Ein Umkehrmuster, das sich bei dem PDH oder PDL bildet, ist üblicherweise aussagekräftiger als eines, das innerhalb der Schwankungsbreite des Vortages auftritt.
Sollte ein Markt das PDH durchbrechen und sich darüber halten, kann dieses Niveau als Unterstützung dienen, wenn es erneut getestet wird. Ein Durchbruch unter das PDL könnte dagegen einen Widerstand darstellen, wenn der Markt darunter gehandelt wird.
Hier sind einige Beispiele:
PDH und PDL fungieren als Unterstützung und Widerstand (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Das durchbrochene PDH wird zur Unterstützung (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Das durchbrochene PDL wird zum Widerstand (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Beachten Sie die vorangegangenen aussagekräftigen Beispiele. Es gibt keine zusätzlichen Indikatoren, die den Chart unübersichtlich aussehen lassen. Sie müssen nur verstehen, wie der Preis auf PDH und PDL reagiert, um intelligente Daytrading-Entscheidungen treffen zu können.
Um ein tieferes Verständnis zu erlangen, fügen Sie PDH und PDL zu Ihren Kurscharts hinzu und erkunden Sie Ihre eigenen Instanzen. Sie werden staunen, wie konsequent der Markt auf diese Werte reagiert.
II. Wie Sie PDH und PDL nutzen
Hier sind einige praktische Tipps für den effektiven Einsatz von PDH und PDL im Daytrading:
PDH und PDL identifizieren: Bevor Sie mit dem Traden beginnen, ermitteln Sie die PDH- und PDL-Niveaus für den von Ihnen gehandelten Markt. Sie können diese Niveaus selbst einzeichnen oder in die Indikatoren, Metriken und Strategien in der Handelsansicht „Vortagshoch und -tief“ eingeben – hier finden Sie eine Reihe von Skripten, die Ihren Charts automatisch PDH und PDL hinzufügen.
Beobachtung des Preisverhaltens: Anhand der im ersten Abschnitt „PDH und PDL verstehen“ erklärten Konzepte können Sie eine Strategie für den Handelstag erstellen, die darauf basiert, wo der Kurs im Verhältnis zum PDH oder PDL gehandelt wird. Eröffnete der Kurs beispielsweise innerhalb der Schwankungsbreite des Vortages, könnte der Daytrader auf bärische Umkehrmuster am PDH und bullische Umkehrmuster am PDL achten. Alternativ dazu kann der Daytrader, wenn sich der Kurs stabil über dem PDH hält, auf Pullbacks setzen.
Mit anderen Indikatoren kombinieren: Das PDH und das PDL sind sogar noch aussagekräftiger, wenn sie in Verbindung mit anderen technischen Indikatoren wie dem volumengewichteten Durchschnittspreis (VWAP), gleitenden Durchschnitten, RSI und vielen anderen verwendet werden. Dies kann dabei helfen, Ihre Handelsentscheidungen zu validieren.
Stop-Loss- und Take-Profit-Aufträge setzen: Nutzen Sie PDH und PDL als Referenzpunkte, um Stop-Loss- und Take-Profit-Aufträge zu setzen. Dies trägt zur Steuerung des Risikos und zur Sicherung von Gewinnen bei.
Bleiben Sie informiert: Verfolgen Sie Nachrichten und Ereignisse, die sich auf den Markt auswirken könnten. Unerwartete Nachrichten können gelegentlich Kurslücken verursachen, die das PDH oder PDL umgehen.
Üben und lernen: Der beste Weg, um die Nutzung von PDH und PDL zu erlernen, ist die Praxis. Verwenden Sie den Replay-Modus in der Handelsansicht, um viele verschiedene Handelstage erneut zu betrachten und Ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Hoch des Vortages (PDH) und das Tief des Vortages (PDL) fundamentale Tools für Daytrader sind. Sie bieten wertvolle Einblicke in die Marktstimmung, helfen bei der Identifizierung potenzieller Umkehrpunkte und dienen als wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. Indem Sie diese Niveaus in Ihren täglichen Handelsplan einbeziehen, können Sie fundiertere und strategischere Entscheidungen treffen und somit auf der richtigen Seite des Marktes bleiben.
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📉 Marktphasen anhand all meiner Trades im Februar erklärt! Wie wichtig die verschiedenen Marktphasen im Bezug auf ein Tradesetup ist wird leider oft unterschätzt. In diesem Beitrag möchte ich darauf eingehen wie man dieses Konzept praktisch anwenden kann.
Im Bild oben sehen wir insgesamt 5 Trades
- 2 Verlusttrades
- 5 Gewinntrades
- 1/2 Gewinntrade von heute ist weiter unten zu sehen.
Bei den Gewinntrades habe ich jeweils 2-3 Take Profits an logischen Preisniveaus genommen darum sind hier mehr Ausführungen zu erkennen.
Der erste Trade ganz links war ein Expansionssetup, auf die anderen 3 bzw. 4 möchte ich anschließend genauer eingehen, da es sich hier jeweils um das Stop Run Setup handelt welches für Beginner oft am leichtesten zu erkennen ist. Die beiden Verlusttrades sind im Prinzip eine Trade-Idee, welche im Anschluss auch aufgegangen ist, allerdings hat sich der Markt hier entschlossen noch 2 weitere Male nach unten zu gehen um mehr Orders zu generieren. Das sind die Dinge die manchmal passieren. Hier ist es wichtig klares Risikomanagement zu befolgen.
Stop Run Setup 1
Hier sehen wir den Markt ausgehend von einer Konsolidationsphase. Diese Seitwärtsbewegung ist immer der Schlüssel wonach wir zu gewissen Tageszeiten Ausschau halten.
Danach folgt immer eine Expansionsphase – in diesem Beispiel war das allerdings ein Fake-Out. Wie Fake-Outs und echte impulsive Preisbewegungen zu unterscheiden sind würde hier etwas zu weit führen. Schreib mir doch in die Kommentare ob ich dazu in Zukunft einen Beitrag verfassen soll.
Wenn jedoch die übergeordneten Zeitrahmen das richtige Bild ergeben ist es oft gar nicht so schwer zu erkennen wann es sich um ein Fake-Out handelt.
Nach unseren Regeln warten dann auf eine Änderung in der Preisbewegung und wenn ein FVG oder Orderblock entsprechend respektiert werden kann der Trade genommen werden.
Stop Run Setup 2
Beim Verlusttrade bzw. den beiden Verlusttrades sehen wir das exakt selbe Marktparadigma. Auch hier wollte ich die Expansion nach oben mitnehmen, wurde jedoch ausgestoppt. Achtung wichtig hierbei ist, dass ich beim zweiten Trade nurmehr halbes Risiko genommen habe. Diese Regel steht aus bestimmten Gründen in meinem Tradeplan und daran halte ich mich auch. In diesem Fall war es gut, dass ich das getan habe.
Stop Run Setup 3
Beim letzten der 3 Setups ist wieder alles nach Plan verlaufen und ich konnte die Expansion nach unten mitnehmen. Wichtig ist nach der Konsolidation zu einer bestimmten Zeit auf das Fake-Out zu warten und anschließend die Expansionsphase mitzunehmen zu können.
Zum Abschluss siehst du hier nochmal einen Überblick über alle weiteren Trades im Februar bisher. Die nächsten beiden sind nochmal Expansionssetups gewesen, beide haben im Gewinn geschlossen. Der heutige Trade mit der halben Position im Take Profit mit der zweiten Hälfte Break Even.
Schreib mir gern in die Kommentare, falls ich über die 3 Expansionssetups einen eigenen Beitrag verfassen soll.
Insgesamt im Februar waren es also in XAUUSD bisher:
- 5 +1/2 Gewinntrades
- 2 Verlusttrades
CRV bzw. Reward to Risk von immer mind. 2:1 bei den Gewinntrades. Verlusttrades sind genauso teil des Geschäfts und werden immer wieder vorkommen. Wichtig ist sich davon nicht aus der Bahn werfen zu lassen.
Wenn dir der Beitrag gefallen hat, klicke auf 🚀🚀🚀 😄
Und hinterlasse mir einen Kommentar falls du weitere Fragen dazu hast.
Liebe Grüße und viel Erfolg beim Trading.
So traden Sie das „Gap & Go"-Muster Willkommen zum letzten Teil unserer siebenteiligen Serie „Power Patterns“. Hier lernen Sie, wie Sie starke Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.
Zu guter Letzt, aber auf keinen Fall weniger bedeutend, stellen wir das Gap & Go -Muster vor. Preislücken verkörpern Stärke und das Gap & Go ist ein Muss für jeden aktiven Trader, der in einer Zunahme der Volatilität einen Vorteil suchen möchte.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
84,01% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar
Wir zeigen Ihnen:
Wie Sie die besten Gap & Go-Muster erkennen
Warum der Katalysator hinter dem Muster entscheidend ist
Eine einfache Technik zur Steuerung eines Gap & Go Trades
I. Das Gap & Go verstehen:
Das Gap and Go-Muster basiert auf einem einfachen Konzept: Marktschocks benötigen Zeit, um vollständig eingepreist zu werden.
Eine Kurslücke tritt auf, wenn eine Aktie bei Markteröffnung gegenüber dem vorherigen Schlusskurs eine „Lücke“ nach oben oder unten aufweist. Die Kurslücke stellt einen Schock dar und unter bestimmten Umständen können Trader mit einer Fortsetzung der Kursbewegung in Richtung der Kurslücke rechnen.
Hier sind die wichtigsten Komponenten für das Gap & Go Trading-Setup:
Identifiziere die Kurslücke: Im ersten Schritt werden die Aktien ermittelt, die eine deutliche Kurslücke zwischen dem Schlusskurs des Vortages und dem Eröffnungskurs des aktuellen Tages aufweisen. Diese Lücke kann entweder bullisch (eine Lücke nach oben) oder bärisch (eine Lücke nach unten) sein.
Bruch der Struktur: Die Kurslücke sollte über oder unter ein Widerstandsniveau (oder eine Unterstützung) ausbrechen. Bei Lücken, die wichtige Strukturlevel durchbrechen, ist mit einer höheren Beteiligung zu rechnen.
Hohes Volumen: Die Kurslücke sollte bei überdurchschnittlichem Volumen auftreten. Ein höheres Volumen ist ein Zeichen für eine höhere Beteiligung und deutet darauf hin, dass eine beträchtliche Anzahl von Marktteilnehmern aktiv auf die Nachrichten oder Ereignisse reagiert, die die Kurslücke verursacht hat.
Bullisches Gap & Go:
Bärisches Gap & Go:
II. Den Katalysator hinter der Lücke kennen:
Aktienkurse können aus zahlreichen Gründen nach oben oder unten ausschlagen und einige dieser Gründe sind bessere Handelskatalysatoren als andere.
Als allgemeine Regel gilt, dass sich die Lücke bei einer aktienspezifischen Nachricht bilden sollte, die die Markterwartungen neu geordnet hat.
Bedenken Sie, dass der Schock, der die Kurslücke verursacht hat, erst nach einer gewissen Zeit eingepreist werden kann – daher sind schematische Ereignisse wie Dividenden und Kapitalmaßnahmen ebenso wenig hilfreich wie bestätigte Kaufangebote.
Die besten Katalysatoren für das Traden mit Gap & Go sind Überraschungen bei den Erträgen (gut oder schlecht) und eine Änderung der Aussichten (gut oder schlecht). Im Allgemeinen führt das Traden von Neuigkeiten zu mehr Überraschungen als Zwischen- und Jahresberichte, da sie innerhalb der Berichtszeiträume stattfinden.
Gute Katalysatoren:
Trading-Update
Zwischenergebnisse (Änderung des Ausblicks)
Jahresergebnisse (Änderung des Ausblicks)
Gerücht über ein Angebot
Upgrade / Downgrade des Brokers
Schlechte Katalysatoren:
Ex-Dividende
Unternehmensaktionen
Globales Nachrichten-Ereignis
Bestätigtes Angebot
Top-Tipp: Für die Aktien, die Sie traden möchten, stellen Sie sicher, dass Sie einen Kalenderalarm hinzufügen, sobald das Unternehmen Trading-Updates und Zwischen-/Jahresberichte veröffentlicht. Dies kann Ihnen helfen, Kurslücken frühzeitig zu erkennen.
III. So traden Sie das Gap & Go
Das Gap & Go-Muster kann auf viele verschiedene Arten und in vielen verschiedenen Zeitrahmen gehandelt werden. Wir bevorzugen es, dieses Muster zunächst auf dem Stundenkerzenchart zu verstehen. In diesem Zeitrahmen sind die Kurslücken klar, das Risiko kann relativ gering gehalten werden und Trades können sich über einen oder zwei Handelstage erstrecken.
Hier sehen Sie, wie Sie mit dem Trading des Gap & Go auf dem Stundenkerzenchart beginnen können:
Einstieg : Warten Sie ab, bis sich die Preise nach den Eröffnungsrotationen stabilisiert haben. Die Lücke sollte nach der ersten Handelsstunde beibehalten werden und es sollte keine Zeichen von Ermüdung geben. Sie könnten während der zweiten Handelsstunde einsteigen.
Stop-Loss-Platzierung : Trader können einen Stopp entweder über (oder unter) dem 9-Perioden exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) setzen oder ein Vielfaches der Average True Range (ATR) über (oder unter) dem Einstiegskurs verwenden.
Preisziele : Die Erwartung für das Gap & Go Trading-Setup ist, einen deutlichen Schwung der Kursbewegung in Richtung der Lücke zu erwischen. Deshalb ist der 9EMA ein nützliches Tool für dynamische Gewinnziele – Trader sollten ihre Position schließen, sobald sie wieder über (oder unter) dem 9EMA schließt. Diese Methode begrenzt das Aufwärtspotenzial in sich schnell bewegenden Märkten nicht, sondern sorgt für Disziplin und ermöglicht es Tradern, zu versuchen, das „Herzstück der Bewegung“ einzufangen.
Bullisches Gap & Go Trading-Setup:
Bärisches Gap & Go Trading-Setup:
IV. Risiken und Fallstricke bewältigen:
Seien Sie vorsichtig bei Eröffnungsumkehrungen: Es ist wichtig, dass sich die Kurse stabilisieren und die Kurslücke aufrechterhalten, bevor Sie in einen Gap & Go-Trade einsteigen. Es kommt gelegentlich vor, dass sich Kurslücken bilden und die Kurse dann in der ersten Handelsstunde stark umkehren. Je umfassender Ihr Verständnis für die feinen Nuancen des Tradings um die Markteröffnung herum ist, desto besser werden Sie beim Traden mit dem Gap & Go-Muster sein.
Risiko-Management: Das Gap & Go-Muster wird der Definition nach während einer Zunahme der Volatilität gehandelt. Deshalb ist es wichtig, dass Trader angemessene Techniken für das Risikomanagement anwenden, wie die Festlegung der Positionsgröße und die Diversifizierung ihres Handelsportfolios.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
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Power Patterns 2 : Das aufsteigende Dreieck
Power Patterns 3 : Das bärische Engulfing-Muster
Power Patterns 4 : Der Break & Retest
Power Patterns 5 : Das Triple-Top-Muster
Power Patterns 6 : Der komplexe Pullback
Wochenausblick KW8/2024 & TMA StrategieHallo Trader,
in diesem neuen Format möchte ich mit dir meine Gedanken und Ideen zur jeweils nächsten Handelswoche teilen. Grundlage dafür ist meine TMA Strategie.
Hier die Grundlagen. Diese sind geglätteter als normale Candlesticks und sind für mich entsprechend hilfreich um Fehlsignale besser herausfiltern zu können, da ein Paritätswechsel der Kerzen von positv auf negativ und umgekehrt, nicht ganz so abrupt wie bei normalen Candlesticks ist.
Indikatoren:
EMA200 - als Richtungsgeber für den Tageschart und H1 Chart
EMA50 - Richtungsgeber H1 Chart
TMA Bänder - Annahme, dass der Kurs sich zwischen den Bändern bewegt (ähnlich wie z.b. Bollinger Bänder). Für Long Einstiege will ich ein Paritätswechsel am unteren BAnd sehen - ideralerweise wenn der Kurs bereits aus dem BAnd ist oder aus dem Band "gespiked" hat. Für Short Einstiege entsprechend mit gleichen Regeln am oberen Band
Zusätzlich beachte ich Divergenzen beim Stoch RSI oder Abnahme von Kauf - und Verkaufvolumen. Hauptsächlich um mögliche Ausstiege zu identifizieren
Generell gilt:
Daily Trend und H1 Trend müssen gleich sein
Ist der Kurs im Daily über dem EMA200, suche ich mir long Einstiege. Unter dem EMA200 short Entrys.
Zusätzlich muss der H1 Trend gleich sein. Bei Long muss der EMA50 über dem EMA200 sein. Bei Short eben EMA50 unter EM200.
Einstiege sind dann entsprechend wie oben beschrieben in der Korrektur bei einem Paritätswechsel der Kerze im Extrembereich des Bandes.
Der SL liegt gemäß Markttechnik am letzten Hoch / Tief des Stundencharts.
In den kommenden Wochen werde ich jeweils immer die Märkte screenen und dir interessante Paare vorstellen.
Solltest du noch Rückfragen zur Strategie haben, freue ich mich über Kommentare.
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading