Analyse Part 1 - Valid Pullbacks TutorialHello, hier möchte ich euch eine kleine Serie Vorstellen.
Zu aller erst müssen die gültigen Rücksetzer im Chart analysiert werden um überhaupt ein Stück Struktur einzubringen.
In diesem Short Beispiel sieht man ganz klar wie eine Abwärtsstruktur entsteht.
Sobald das Hoch der Kerze liquidiert wurde, gilt dieser Rücksetzer wenn er nach unten fortgesetzt wird als gültig = valid (Valid Pullback)
Wichtig zu beachten ist, dass die NICHT dazu dient die Hoch und Tief Punkte eines Trend zu identifizieren.
Nur die gültigen Rücksetzer des Marktes.
Die weitere Vorgehensweise wird in den nächsten Parts detailreicher Beschrieben und verdeutlicht.
Bei Fragen, wenn etwas unklar ist stellt diese gerne in den Kommentaren.
Na dann bis zum Part 2! :)
Ideen der Community
Wäre die aktuelle Bankenkrise mit Charts vorhersehbar gewesen?Das Verhältnis KRE/XLF zeigt die relative Stärke der US-Regionalbanken im Vergleich zum gesamten US-Finanzsektor.
In der Finanzkrise 2008 konnten sich die Regionalbanken besser schlagen als der Finanz-Sektor allgemein, zumindest bis Anfang 2009. Seit Oktober 2022 weist der KRE-ETF eine relative Schwäche gegenüber dem XLF-ETF auf. Dies spiegelt die fallende grüne Linie wider.
Hätte man diese relative Schwäche vorhersehen können? Wenn man sich den TLT anschaut, den ETF, der die Entwicklung der 20-jährigen US-Staatsanleihen widerspiegelt (in rot auf dem Chart), lautet die Antwort: „vielleicht“. Hohe Kurse von langjährigen Staatsanleihen bedeuten Buchgewinne bei den Regionalbanken, die oft langjährige Staatsanleihen halten. Niedrige Kurse der Staatsanleihen bedeuten hingegen offene Buchverluste.
In der Regel, jedoch nicht immer, werden relative Hochs des TLT-ETFs gefolgt von einer wachsenden Stärke der Regionalbanken im Vergleich zum Finanzsektor. Umgekehrt sind relative Tiefs des TLT eher Warnsignale. Das relative Tief von Ende Oktober 2022 im TLT deckt sich exakt mit dem relativen Hoch der grünen Linie. Seit diesem Zeitpunkt entwickeln sich die Kurse der Regionalbanken schlechter als die Kurse der anderen Finanzwerten aus dem XLF.
Die „technische Analyse*“ stellt ebenfalls einen guten Indikator dar, um das Momentum der Regionalbanken im Vergleich zum gesamten Finanzsektor zu messen. Wenn die technische Analyse im roten Bereich notiert und wenn der TLT gerade auf relativ tiefem Niveau liegt, heißt es: Finger weg von Regionalbanken…
* Die „technische Analyse“ ist eine Zusammenfassung aus 26 Oszillatoren und gleitenden Durchschnitten.
Market Maker Method Teil 5 | SetupsGuten Abend liebe Trader und willkommen zur fünften und letzten Reihe dieses kleinen Tutorials auf TradingView zur Market Maker Method von Hawkeye Charting!
Heute behandeln wir zum Abschluss die Frage, wie wir Einstiege finden können, auf was wir achten und wann wir einen Trade mit dieser Methode beenden.
Aufgrund von zeitlichen Problemen erscheint dieser Teil nicht im selben Rhythmus wie die anderen, daher an dieser Stelle nochmal der Hinweis auf die vergangen Teile, insbesondere Teil 2, welche die Struktur behandelte.
Logischerweise möchten wir mit einem guten RR Verhältnis in den Trade gehen.
Wenn man sich die Struktur des Market Maker Zyklus ansieht, liegt man recht schnell bei der Annahme, dass eine Peak Formation zu handeln das Beste wäre.
Jain.
Wie man es an meinen Ideen, die ich hier veröffentliche, sehen kann, erwischt man nicht immer die Peak Formation, die man zu sehen glaubt.
Das ist der Lauf der Dinge, daher gehe ich hier zwar auf dieses Setup ein, möchte aber klar sagen:
Die Einstiege in den Konsolidierung Leveln sind, aus meiner Sicht, "einfacher".
Doch beginnen wir mit dem Setup zur Peak Formation:
Wie eine Peak Formation aussieht haben wir schon im vorherigen Teil abgearbeitet.
Als Bestätigung der PF sind folgende Dinge zu beachten:
-Divergenz(en)
-Spike Candles zum Low bzw. High
Unser Setup wartet auf:
-Schnelle (weiße) TDI MA über der Market Base Line (Gelb) -> s. orange horizontale
-Preis über EMA50
-EMA 13/50 Cross
-Stopp unter der erkannten PF
Einstieg wäre folgerichtig an der grünen Horizontalen gewesen.
Setup für ein Konsolidierung Level- "das kleine M/W":
Die Peak Formation ist logischerweise einfacher zu erkennen, nachdem wir bereits das erste Level gesehen haben.
Was aber nicht weiter schlimm ist, denn wir wissen ja, es folgen i.d.R noch zwei weitere Level, welche wir handeln können.
In diesem Beispiel wissen wir:
Es gab am Vortag eine starke Aufwärtsbewegung und wir haben eine Peak Formation Low.
Worauf wir hier achten ist: Liquidationssammlung der London (oder New York) Session.
Im 15m Timeframe werden wir hier oft erkennen, dass "kleine M/Ws" (je nachdem ob wir im Rise oder Drop Zyklus sind) gebildet werden.
Diese werden entweder knapp über/unter der Asia Range (als Stophunt) oder mittig der Range gebildet.
Sehen wir eine solche Bewegung, durchbrechen erneut die Market Base Line im TDI und befinden uns über der EMA50 15m TF ist der Entry ein Versuch wert.
->Gilt vor Level 2 und 3
Eine veröffentlichte Idee von eben (15.03.23) als aktuelles Bsp. :
Merke:
Es MUSS NICHT Asia sein.
Die Rangesession ist bestimmend - Asia ist nur die Häufigste Session, die ranged.
Zwei Sessions hintereinander können ebenfalls dafür genutzt werden!
Trade beenden:
1. Wie schon erwähnt gelten unsere EMAs auch als Profitziele.
EMA50 eignet sich ebenfalls gut um den Stopp nachzuziehen.
Da man die ungefähre Länge der Bewegungen durch ADR + erstes Level kennt, ist dies ebenfalls eine Orientierung, wann ein Trade enden sollte.
2. Wurde das kleine M/W erkannt, aber es gibt nach ca. 2 Stunden keine Bewegung kann der Trade beendet werden, London wird wohl eher nicht mehr den Move machen.
Dann kann in der NY Session nach den selben Anzeichen gesucht werden.
Hierfür das sog. New York Reversal beachten ("Fake Move" zu Anfang der NY Session)
Ich bedanke mich herzlichst für das Lesen dieser kleinen, aber hoffentlich hilfreichen Tutorialreihe.
Ich hoffe, ich konnte den ein oder anderen etwas für die Market Maker Methode begeistern.
Wie im letzten Tutorial schon erwähnt bin ich für weiteres Material oder Fragen, auch zu meinen Quellen, jederzeit erreichbar.
Das hier ist lediglich die Eisspitze an Wissen.
Einen schönen Abend und allzeit gute Trades wünscht
Dein Hawkeye Charting Team
BITCOIN - bullish consolidation 💥👀⏰Klassisches Candle-stick-Pattern "Rising Three Methods"
Hallo zusammen,
der Bitcoin konsolidiert aktuell in diesem Kanal/ Range und wurde mit dem sell-off in der letzten Woche rasch wieder auf aufgekauft, sodass sich indessen ein weekly bullish Hammer ausgebildet hat. Das könnte zusammen mit dem möglichen " Rising Three Methods " für weiter steigende Kurse im BITCOIN sorgen.
Alles Wichtige dazu im Chart!
Sollte Euch diese Idee gefallen, so lasst mir Bitte ein Like da und folgt mir, um immer up to date zu sein! Ich würde mich sehr darüber freuen!
Des Weiteren ist jegliche Kritik erwünscht sowie irgendwelche Vorschläge etc. - sehr gerne darf diese Idee auch geteilt werden.
Viele Grüße & gute Trades ✌
HINWEIS: Die o.g. Angaben stellen meine Idee dar und sind keinerlei Anlage-/ Handelsempfehlung! Ohne jegliche Gewähr & Ausschluss von Haftung!
💥 Wyckoff Accumulation 💥 👇👇👇
Algorithmisches Trading #2Algorithmisches Trading , auch bekannt als automatisiertes Trading, ist eine Methode des Handels von Finanzinstrumenten, bei der Handelsentscheidungen durch die Verwendung von automatisierten Algorithmen getroffen werden. Im Gegensatz zum manuellen Handel basieren algorithmische Handelsentscheidungen auf statistischen Analysen und mathematischen Modellen. Ein algorithmischer Trader erstellt einen Satz von Regeln und Bedingungen, die den Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten automatisch auslösen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind.
In diesem Artikel werden folgende Schwerpunkte erläutert:
- Programmiergrundlagen und -sprachen
- Datenanalyse-Tools und -Methoden
- Mathematische Konzepte (z.B. Wahrscheinlichkeitstheorie, lineare Algebra)
- Datenbeschaffung und -aufbereitung
Programmiergrundlagen und -sprachen
Das Verständnis der Programmiergrundlagen und -sprachen ist unerlässlich für die Erstellung von Algorithmus-basierten Handelsstrategien. Die Verwendung der richtigen Programmiersprache kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer erfolglosen Strategie ausmachen. Einige der beliebtesten Programmiersprachen für algorithmisches Trading sind Python, R, C++, Java und Matlab.
Python ist eine der beliebtesten Programmiersprachen für algorithmisches Trading aufgrund seiner einfachen Syntax, seiner Fähigkeit, schnell Prototypen zu erstellen, und der Verfügbarkeit einer großen Anzahl von Bibliotheken und Frameworks. R ist eine weitere beliebte Programmiersprache, die sich auf die statistische Analyse und Visualisierung von Daten konzentriert. C++ und Java werden oft für High-Speed-Handelsanwendungen verwendet, während Matlab für die Modellierung von mathematischen Konzepten eingesetzt wird.
Datenanalyse-Tools und -Methoden
Datenanalysefähigkeiten sind unerlässlich, um den Markt zu verstehen und Handelsentscheidungen zu treffen. Es umfasst das Sammeln, Organisieren und Analysieren von Daten, um Trends, Muster und Zusammenhänge zu identifizieren. Zu den Techniken der Datenanalyse gehören statistische Methoden wie Regression, Trendanalyse und Korrelationsanalyse sowie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz.
Ein wichtiger Teil der Datenanalyse ist die Datenvisualisierung. Datenvisualisierung hilft dabei, komplexe Daten in leicht verständliche Diagramme und Grafiken zu verwandeln, um Trends und Muster schnell zu erkennen. Datenvisualisierungstools wie Matplotlib und Tableau können bei der Analyse und Interpretation von Daten helfen.
Mathematische Konzepte (z.B. Wahrscheinlichkeitstheorie, lineare Algebra)
Mathematische Konzepte wie Wahrscheinlichkeitstheorie, lineare Algebra und statistische Methoden sind unerlässlich für die Erstellung von Handelsstrategien. Wahrscheinlichkeitstheorie hilft dabei, das Risiko und den Ertrag von Handelsentscheidungen zu bewerten. Lineare Algebra wird verwendet, um mathematische Modelle zu erstellen und zu lösen. Statistische Methoden helfen bei der Analyse von Markttrends und der Vorhersage von zukünftigen Marktbewegungen.
Datenbeschaffung und -aufbereitung
Die Datenbeschaffung und -aufbereitung sind wichtige Schritte bei der Erstellung von Handelsstrategien. Es gibt eine Vielzahl von Quellen, aus denen Daten bezogen werden können, einschließlich öffentlich zugänglicher Datenquellen wie Yahoo Finance und Google Finance. Darüber hinaus gibt es auch spezialisierte Datenanbieter, die Daten in Echtzeit zur Verfügung stellen.
Bei der Datenbeschaffung ist es wichtig, auf Datenqualität und -relevanz zu achten. Die aufgenommenen Daten müssen genau, aktuell und relevant für die Handelsstrategie sein. Es ist auch wichtig, die Daten aufzubereiten und zu bereinigen, um sicherzustellen, dass sie für die Analyse geeignet sind. Datenbereinigung umfasst das Entfernen von Duplikaten, das Auffüllen von fehlenden Daten und das Entfernen von Daten, die nicht relevant sind.
Fazit
Algorithmisches Trading ist eine effektive Methode für den Handel von Finanzinstrumenten, da es auf statistischen Analysen und mathematischen Modellen basiert. Programmierkenntnisse, Datenanalysefähigkeiten und mathematische Konzepte sind unerlässlich für die Erstellung erfolgreicher Handelsstrategien. Datenbeschaffung und -aufbereitung sind ebenfalls wichtige Schritte bei der Erstellung von Handelsstrategien, um sicherzustellen, dass die verwendeten Daten genau, aktuell und relevant sind.
Market Maker Method Teil 4 | Werkzeuge Guten Abend liebe Leser und herzlich Willkommen zum vierten Teil des Market Maker Method Tutorials von Hawkeye Charting.
Wie im Titelbild schon zu erkennen, geht es heute um die Werkzeuge, die uns helfen sollen, mit der Methode zu traden.
1. Die EMAs
Die EMAs sind wohl unser wichtigstes Hilfsmittel, um uns nach der Market Maker Method zu orientieren.
Benötigt werden:
EMA 5 = Grün
EMA 13 = Rot
EMA 50 = Gelb
EMA 200 = Weiß
EMA 800 = Lila
Was verraten uns die EMAs?
Die EMAs helfen uns bei Erkennen einer Peak Formation (s. Teil 3 der Serie), bei der Erkennung der Konsolidierungslevel (s. Teil 2), bei Zählung der Rise/Drop Level (s. Teil 2), geben uns Entrytrigger und dienen uns als Target für Take Profit (überwiegend EMA200 und 800)
Gehen wir auf die einzelnen, oben genannten, Punkte ein:
Peak Formationen:
Bei einer PF werden sich in den meisten Fällen die EMAs abflachen, logisch, da der Preis sich ebenfalls seitwärts bewegt um die PF zu bilden.
Eine flache EMA50 ist der Idealzustand für eine PF.
Erkennung der Konsolidierungslevel
Die "kurzen" EMAs (5+13) werden abflachen. Man wartet auf die nächstgrößeren (50, ggf. 200), die dann gerne als Basis ("support") für das nächste Rise/Drop Level genutzt werden.
Zählung der Rise/Drop Level
Faustregel:
Cross EMA13 mit EMA50 signalisiert Level 1.
Cross EMA50 mit EMA200 signalisiert Level 2.
Ist natürlich nicht immer der Fall, aber diese Kreuzungen sollte man beim Zählen im Auge haben.
Entrytrigger
Sollte man der Meinung sein, seine Peak Formation erkannt zu haben, ist der Cross der kurzen EMAs, 5/13, der erste Hinweis.
Wer es konservativer mag, wartet auf den Cross 13/50.
Take Profit:
Selbsterklärend.
2. Die Sessions
Wir wollen "inline" mit den Market Makern sein, daher macht es Sinn, dann aktiv zu sein, wenn sie es sind.
Dafür hilft uns zu wissen, wann die einzelnen Sessions sind.
Wer mehr Sessions im Blick haben will kann sich noch Sydney und Frankfurt dazu nehmen, diese werden aber, mit einer Stunde Verzögerung, von Asia+London abgedeckt.
Anzeigen lässt sich dies mit Hilfe eines Indikators oder man behält die Uhr selbst im Auge(An Sommer- und Winterzeit denken!)
"Brinks" beschreibt die Vorbereitungszeit der jeweiligen Session. Dieser dauert jeweils 30 Min vor Beginn von London und NY.
Asia besitzt keinen Brink, da dies die erste Session des Tages ist.
3. Vectorzonen
In den vorherigen Teilen habe ich immer wieder erwähnt:
Wenn du kaufst, verkauft der Market Maker und umgekehrt.
Vectorzonen bilden die "Spuren" dieser Tätigkeit bei hohem Volumen.
Kurz gesagt:
Dort liegt noch Liquidität bereit und Market Maker haben ein Point of Interest wieder an diese Stelle zurückzukehren.
4. PSR
Die psychologic support and resistance range.
Das einzige was wir von diesem 6 Hilfsmitteln selbst zeichnen müssen.
Es spiegelt die 1. Asiasession der Woche wieder und ergibt sich aus deren Hoch und Tief.
Die PSR ist die einzige Support und Widerstandszone, der wir in der Market Maker Method Beachtung schenken.
Gültigkeit: Eine Woche.
5. TDI
Der Oszillator unserer Wahl.
Wir achtenauf die beiden Extremenden, die uns Hinweise einer Peak Formation liefern.
Besonders im Zusammenhang mit dem Überschreitungen der Volatilitätsbänder (bei mir in Blau).
Für unseren Trend nutzen wir die Market Baseline (gelb).
6. ADR (Daily)
Die durchschnittliche, tägliche Strecke, die ein Asset zurück legt.
Gibt uns Rückschlüsse auf die Länge der Trendbewegungen und hilft uns beim Zählen der Level.
Nun, da die Werkzeuge bekannt sind, macht es auch Sinn, nächste Woche auf zwei Tradesetups einzugehen.
Ich bedanke mich recht herzlich für die Aufmerksamkeit und wünsche einen schönen Sonntag!
Mit dem nächste Setupteil wird das Tutorial hier zu Ende gehen, da dann alle Grundlagen angeschnitten wurden.
Selbstverständlich gibt es noch viel mehr zu dieser Methode zu erzählen, wer daran Interesse hat, kann mich gerne kontaktieren, das Wissen wird kostenlos weitergegeben. :)
Das Balkenmuster 📊Hallo zusammen!✌️
Heute stellen wir ein unbekanntes, aber dennoch sehr nützliches Feature vor, mit dem man die eventuelle zukünftige Preisperformance eines Assets visuell besser darstellen kann.
Um die Balkenmusterfunktion auszuwählen, gehen wir in der linken Seitenleiste auf "Prognose- / Messwerkzeuge" ...
... und wähle "Balkenmuster" aus.
Wenn du dann einen Zeitraum in der Vergangenheit identifiziert hast, von dem du davon ausgehst, dass er sich wiederholen könnte, wähle die diesen Teil der Probeaction aus.
Für den Fall, dass auch du das 2-Fenster-Layout gewählt hast, füge anschließend per Copy + Paste das Balkenmuster in deinen Chart ein. Andernfalls ziehe es per Drag-and-drop zu der gewünschten Stelle. 😎
Und hier ist die kleine aber feine Art potenzielle Preisbewegungen veranschaulichen kann, um mit Freunden und Familie über geplante Trades zu diskutieren und in die Welt der Märkte einzutauchen.
Lass uns in den Kommentaren wissen, ob dir diese Idee weitergeholfen hat und welche Funktionen wir noch vorstellen und erklären sollen.
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Einführung in das Algorithmische TradingAlgorithmisches Trading, auch als automatisiertes Trading oder Algo- bzw. Robo-Trading bezeichnet , ist eine Methode des Handels von Finanzinstrumenten, bei der computerbasierte Algorithmen verwendet werden, um Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu treffen. Im Gegensatz zum manuellen Trading, bei dem der Händler die Entscheidungen basierend auf seinem Wissen und Erfahrung trifft, führt beim algorithmischen Trading der Computer die meisten Entscheidungen aus. Der Zweck von algorithmischem Trading besteht darin, durch die schnelle und automatisierte Ausführung von Handelsstrategien effizientere und profitablere Entscheidungen zu treffen.
Abgrenzung von anderen Trading-Strategien
Algorithmisches Trading unterscheidet sich von anderen Trading-Strategien wie dem Diskretionären Trading, bei dem ein Händler basierend auf Marktkenntnissen und Erfahrungen Entscheidungen trifft, und dem Systematischen Trading, bei dem ein Händler eine vordefinierte Regel oder einen Indikator nutzt, um Entscheidungen zu treffen. Im Gegensatz zum algorithmischen Trading basiert das systematische Trading auf der manuellen Auswertung von Daten und nicht auf der automatisierten Ausführung von Entscheidungen.
Vorteile und Herausforderungen von algorithmischem Trading
Zu den Vorteilen des algorithmischen Tradings gehört vor allem die Geschwindigkeit der Entscheidungsfindung und Ausführung von Handelsaufträgen. Da die Algorithmen schneller als menschliche Händler sind, können sie den Markt in Echtzeit überwachen und in Sekundenbruchteilen reagieren, um Handelsaufträge zu erteilen. Dies kann dazu beitragen, dass mehr Trades ausgeführt werden und somit mehr Gewinne erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil des algorithmischen Tradings besteht darin, dass es emotionslos ist. Algorithmische Handelsstrategien basieren auf einer vordefinierten Regel oder einer programmatischen Entscheidung, die nicht von emotionalen Faktoren wie Gier, Angst oder Vorurteilen beeinflusst wird. Dies kann dazu beitragen, dass das Trading konsistenter und zuverlässiger wird.
Es gibt jedoch auch Herausforderungen im Zusammenhang mit dem algorithmischen Trading. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, dass es eine hohe technische Kompetenz erfordert. Um erfolgreiche Algorithmen zu entwickeln und zu implementieren, müssen Trader über Programmier- und Datenanalysefähigkeiten verfügen.
Ein weiteres Risiko beim algorithmischen Trading besteht darin, dass die Algorithmen unvorhergesehene Ereignisse nicht vorhersehen können. Obwohl die Algorithmen auf historischen Daten basieren und darauf trainiert sind, zukünftige Trends vorherzusagen, können unerwartete Ereignisse wie politische Krisen oder Naturkatastrophen das Marktverhalten beeinflussen und zu Verlusten führen.
Grundlagen der Algorithmik und Datenanalyse
Die Grundlagen der Algorithmik und Datenanalyse sind entscheidend für das Verständnis und die Umsetzung von algorithmischem Trading. Algorithmik bezieht sich auf die Wissenschaft des Entwurfs und der Analyse von Algorithmen, während Datenanalyse die Techniken umfasst, die zur Extraktion von Informationen aus Daten verwendet werden.
Programmiergrundlagen und -sprachen sind ein weiterer wichtiger Aspekt für algorithmisches Trading. Es gibt eine Vielzahl von Programmiersprachen, die verwendet werden können, um Algorithmen zu schreiben, wie beispielsweise Python, R, C++, Java und Matlab. Die Wahl der Programmiersprache hängt von der Komplexität der Strategie, der benötigten Geschwindigkeit und der Verfügbarkeit von Bibliotheken und Frameworks ab.
Darüber hinaus sind Datenanalysefähigkeiten unerlässlich, um den Markt zu verstehen und Handelsentscheidungen zu treffen. Datenanalyse umfasst das Sammeln, Organisieren und Analysieren von Daten, um Trends, Muster und Zusammenhänge zu identifizieren. Zu den Techniken der Datenanalyse gehören statistische Methoden wie Regression, Trendanalyse und Korrelationsanalyse, sowie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Datenanalyse ist die Datenvisualisierung. Datenvisualisierung hilft dabei, komplexe Daten in leicht verständliche Diagramme und Grafiken zu verwandeln, um Trends und Muster schnell zu erkennen. Datenvisualisierungstools wie Matplotlib und Tableau können bei der Analyse und Interpretation von Daten helfen.
Fazit
Algorithmisches Trading ist eine Methode des Handels von Finanzinstrumenten, die auf der automatisierten Ausführung von Handelsstrategien basiert. Es bietet eine Reihe von Vorteilen wie schnelle Entscheidungsfindung, Emotionslosigkeit und Konsistenz. Es gibt jedoch auch Herausforderungen wie hohe technische Kompetenz und unvorhersehbare Ereignisse. Um erfolgreich im algorithmischen Trading zu sein, sind Kenntnisse der Algorithmik, Programmierung und Datenanalyse unerlässlich.
Market Maker Method Teil 3 | Die PFGuten Abend liebe Trader und willkommen zurück zu Teil 3 des Market Maker Method Tutorials auf TradingView von Hawkeye Charting!
Wie in Teil 2 (Verlinkung unten!) angekündigt, behandeln wir heute die Peak Formation - mit das Wichtigste, was man zur Market Maker Method wissen sollte!
Warum ist die Peak Formation so wichtig?
Die Peak Formation gibt i.d.R. das Ende eines Market Maker Zyklus an,
dient als Wendepunkt des MM Trends und ist der Ausgang jeder Zählung.
Was passiert bei einer Peak Formation?
Das nachfolgende Beispiel bildet die Peak Formation High ab, selbiges gilt, vice versa, für die PF Low
1. nach (mehreren) Tagen ansteigender Preise erwischt die PF die "Late Buyers".
"Der Preis fällt gar nicht mehr, ich verpasse etwas"
Fomo wird bestraft.
2. Nach dem ersten Peak kommen die "Early Shorters" auf dem Markt.
Sie haben im Grunde nicht unrecht mit ihrer Idee, vielleicht haben Sie auch gecountet, jedoch werden sie nur kurz bestätigt, während die "Late Buyers" ausgestoppt werden.
3. Der Mittelteil unseres "Ms" hat sich geformt.
Noch spätere Käufer fühlen sich bestätigt, der Preis hat "Support" erhalten (es lassen sich immer horizontale Linien auf einem Chart einzeichnen lassen, mit Sicherheit wird man genau dort ebenso eine finden) und gehen Longpositionen ein.
Diese Positionen sind so lange im grünen Bereich, bis die "Early Shorter" gestoppt werden, denn ab da ist unsere Peak Formation geformt.
Der echte Trend kann beginnen und die Positionen können auf dem Weg des Trends ausgestoppt werden.
Was ist passiert?
Mit dem Preis im Grunde nichts - auf kleineren Timeframes wird man eventuell eine Range erkennen oder das Ganze als Doppeltop ansehen.
Doch für die Market Maker jedoch ist folgendes passiert:
Es wurden 3x Retailpositionen ausgestoppt mit einem simplen Chartmuster und wie wir bereits aus den vorherigen Teilen des Tutorials wissen:
Wo wir, die Retailer, gestoppt werden, sammeln Market Maker Liquidität für ihre Positionen.
Dementsprechend lässt sich nun wunderbar der eigentliche Trend in Bewegung setzen.
Wie ist eine Peak Formation zu erkennen?
Es gibt mehrere nützliche Informationen eine Peak Formationen zu identifizieren.
Nachfolgende Stichpunkte können, müssen aber nicht, bei einer PF auftreten:
1. Zeit:
...in Teil 2 haben wir den Cycle besprochen -> 3-5 Tage, befinden wir uns in einem Chart der mehrere Tage einen Auf/Abwärtstrend aufweist = aufpassen.
2. Pincandles:
...oder Wicks. Wie gerade besprochen sammeln MM mit diesem Muster Liquidität. Wicks sind ein klares Indiz für dieses Sammeln, dementsprechend werden diese häufig bei Bildung einer PF zu beobachten sein.
3. Zeitlicher Abstand der beiden Peaks
...ich habe ursprünglich gelernt, dass sich eine PF in relativ kurzer Zeit formt (2 Std), würde heute aber, und aus der Tatsache heraus, dass ich meine im 1h Timeframe suche, von 3-7 Stunden (FOREX) ausgehen. Zeitlich passt eine PF somit in eine Session.
Variiert von Asset zu Asset und Markt zu Markt! Du musst die Vergangenheit analysieren
4. TDI
...ein unglaublich nützliches Werkzeug der Market Maker Method! Formt gerne eine Peak Formation mit. (mehr dazu in Teil 4)
PF tritt oft im "übertriebenen" Bereich auf (Überkauft/-verkauft)
Häufig mit Divergenz!
5. EMAs
...die Grundwerkzeuge in der Market Maker Method (mehr dazu in Teil 4).
EMAs flachen in einer Peak Formation i.d.R. ab und geben dir so Hinweise der Entstehung.
Peak Formation auf einem Chart:
Anmerkungen:
1. Bei Bitcoin (Krypto im Allgemeinen) nie die Wochenenden mit zählen
(= Do. bis Mi. sind 5 Tage usw.)
2. Ranges existieren. Nicht verunsichern lassen. Wenn der aktuelle Chart nicht zum zählen geeignet ist, nicht handeln bzw. erst wieder, wenn es Indizien gibt.
3. Wir werden das Pattern "Peak Formation" im späteren Verlauf des Tutorials wieder sehen - hier wurde ausschließlich die übergeordnete Variante besprochen, die uns das Zählen ermöglicht und für Zykluswenden verantwortlich ist.
Vielen Dank an dieser Stelle für das Lesen des dritten Teils.
Nächste Woche behandeln wir in Teil 4 die Werkzeuge der Market Maker Method, bevor wir konkrete Tradesetups der Methode kennenlernen.
Ein erholsames Wochenende wünscht
Dein Hawkeye Charting Team
Marktstimmung DAX - RisikomodellDas Risikomodell für das Swing-Trading des dt. Aktienmarktes steht aktuell auf GELB (durchschnittliches Risiko) und hat sich im Verglich zur Vorwoche deutlich verschlechtert. Für Anleger ist dies mit einem erhöhten Risiko an den Kapitalmärkten verbunden und die Exposition sollte ggf. heruntergefahren werden.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht auf gelb - Aufwärtstrend unter Druck
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht auf 'grün'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht auf 'gelb'.
4. Der Volatilitätsindex DV1X sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht auf 'rot'.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war durchschnittlich Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Der WirtschaftskalenderHallo zusammen ✌
Heute schauen wir uns unseren Wirtschaftskalender an. Wir haben kürzlich erst einige Funktionen hinzugefügt, das Design verbessert und das Handling vereinfacht.
Zum Wirtschaftskalender kommt man auf der Homepage in der oberen Menüleiste unter Produkte.
Nehmen wir als Beispiel, dass wir uns auf deutsche und amerikanische Aktien beschränken wollen und somit für uns Events aus den USA, aus Deutschland und aus der EU wichtig sind. Um die Einstellungen dementsprechend auszuwählen, können wir auf die Weltkugel klicken …
… und anschließend die “Vereinigten Staaten”, “Deutschland” und “Europäische Union” auswählen. Um die Einstellungen zu speichern und auch beim nächsten Mal wieder anwenden zu können, klicken wir unten auf “Anwenden”.
Nun sehen wir neben den 3 Flaggen einen Button mit der Aufschrift “Hohe Wichtigkeit”. Diesen können wir nutzen, um uns nur die absolut wichtigsten Events mit den größten Auswirkungen auf unsere Aktien anzeigen zu lassen. Andernfalls finden auch Events wie den "Washington’s Birthday” im Kalender wieder, der typischerweise eine geringere Auswirkung auf die Märkte hat als beispielsweise "FOMC" oder "Non-Farm Payroll".
Um einen guten Überblick über zukünftige wirtschaftliche Events Bescheid zu wissen, bleibe mit den Buttons “Heute”, “Morgen” und “Diese Woche” immer auf dem Laufenden.
Die letzten beiden Events sind für ihre wilden Marktbewegungen und das dementsprechend hohe Maß an Volatilität bekannt. Um sich vor solchen Marktbewegungen zu schützen oder in manchen Fällen auch zu ihrem Vorteil nutzen zu können, machen sich viele Trader am Ende der Woche die Events der nächsten Woche bewusst und tragen sie in ihren Kalender ein.
Hierfür haben wir nun die Möglichkeit, den Chart zu öffnen (im Falle des FOMC Events die US$ Interest Rates) oder das Event zu unserem Google Calender hinzuzufügen.
Das war unsere kurze Einführung zum Wirtschaftskalender, falls es dir gefallen hat, lass uns gerne einen Boost da und lass uns in den Kommentaren wissen welches Tutorial du gerne als Nächstes sehen würdest.
Team TradingView ❤
Unsere Meinung über KI-erstellte Pine Scripts™Die Tatsache, dass GPT einen Pine Script™ Code erstellen kann, hat in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt. Natürlich ist die Idee, eine Anfrage in unserer „natürlichen“ Sprache an eine KI zu wenden, und die KI erstellt dann den gewünschten Code, sehr attraktiv, aber es ist leider immer noch nicht etwas, auf das sich Trader wirklich verlassen sollten. Es ist viel besser, die eigentliche Programmiersprache zu lernen oder einen Freelancer zu engagieren, der diese Aufgabe übernehmen wird (falls einem die Zeit und das Interesse fehlen, das Programmieren selbst zu lernen).
Einfach gesagt: Der Kern des Problems liegt in der Tatsache, dass der Code, der mithilfe einer Software wie GPT erstellt wurde, unzuverlässig ist. Des Weiteren kann ihn nur jemand analysieren, der Pine kennt, um dann die notwendigen Ergänzungen und Verbesserungen zu machen, die der Code benötigt, um wie gedacht zu funktionieren.
Würden Sie sich für das Trading mit Ihrem Geld auf einen Code verlassen wollen, dem Sie nicht vertrauen können? Jene, die auf diese Frage mit „Ja“ antworten, sind Glücksspieler – keine Trader – und Glücksspieler werden wohl auch nicht diesen Artikel lesen. Da Sie diesen Artikel lesen, können wir von der Annahme ausgehen, dass Sie ein Trader sind, oder wenigstens daran arbeiten, zu einem zu werden. In diesem Fall sagt uns das grundlegende Risikomanagement, dass wir einen Pine Code, der von GPT erstellt wurde, als suspekt betrachten und ihn nicht für unsere Handelsentscheidungen verwenden sollten.
Zu den üblichsten Problemen bei einem GPT-erstellten Pine Script™ Code gehören, dass die Logik nicht das erledigen wird, wonach sie gefragt wird, und dass die Kompilation regelmäßig fehlschlagen wird, weil die Syntax deformiert ist (neben anderen Gründen, weil unterschiedliche Pine-Versionen verwendet werden).
Aus diesem Grund haben wir uns auch entschieden, keine Reparaturanfragen für GPT-erstellte Codes in unseren Q&A Foren zu erlauben, wo PineCoder auf verschiedene Programmierfragen eingehen. Wir glauben, dass dies die beste Methode ist, um den immens wichtigen Beitrag unserer Freiwilligen in der Community zu unterstützen, die ihre wertvolle Zeit und Wissen aufopfern, um anderen Pine-Programmierern mit ihren Problemen auszuhelfen. Unsere Q&A Foren sind keine Dienstleistung für die Indikatorherstellung für Trader, die nicht mit Pine programmieren können. Für diesen Zweck können Trader auch unsere Liste von vertrauenswürdigen Pine Script™ Programmierern verwenden, um einen zuverlässigen Freelancer zu finden, der die Arbeit gegen Bezahlung erledigen wird.
Unsere Q&A Foren für Pine Script™ Programmierer sind:
• Stack Overflow
• "PineCoders Pine Script™ Q&A" Gruppe auf Telegram
• "Pine Script™ Q&A" Chat auf TradingView
Wenn Sie gerne Pine Script™ lernen möchten, dann starten Sie hier .
Ob Sie selbst programmieren oder nicht, lassen Sie sich nicht die Gelegenheit entgehen, sich unsere 100.000+ Community-Scripts anzusehen, die von unseren talentierten TradingViewers so großzügig der gesamten Community zur Verfügung gestellt wurden.
Disclaimer
Das Ziel dieses Artikels ist nicht, GPT-3 jeglichen Wert abzuerkennen. Es wurde ursprünglich entwickelt, um Texterstellungsanträge zu verarbeiten, und mit jeder sukzessiven GPT-Version ist es immer versierter in der Erstellung von Texten von einer relativ guten Qualität geworden (mitunter so gut, dass es oft für Menschen schwierig ist, zu erkennen, ob es von einem Programm geschrieben wurde). Sehen Sie sich oben im Chart einmal seinen Text zu dem Thema an, welches wir in diesem Artikel besprechen, oder diesen Schriftsatz, den es über sich selbst verfasst hat . Wir können sicherlich absehen, dass es viele Nutzungszwecke für GPT-erstellte Texte gibt, obwohl es zugleich auch einige ethische Fragen aufwirft.
Look first. Then leap.
Market Maker Method Teil 2 | StrukturWillkommen zurück zum zweiten Teil unserer Market Maker Method Tutorialserie! Heute soll es um die Marktstruktur
gehen.
Hinweis:
Am Ende ist ein Beispielchart aus der aktuellen Woche (zum Zeitpunkt des Niederschreibens).
Hinter der Market Maker Method steckt, wie in Teil 1 schon angeschnitten, die Idee, dass Market Maker Liquidität sammeln.
Dies können sie mit Hilfe von:
⁃ Ranges
⁃ Stophunts
Das Sammeln findet innerhalb dieser Möglichkeiten bzw. in der Kombination beider statt.
An dieser Stelle nochmal die Verdeutlichung:
Immer wenn du eine Position beginnst oder beendest (via Take Profit oder Stopp Loss), füllst du die Position des Market Makers.
Ohne offenen Trade bist du/dein Konto uninteressant für ihn.
WIE wird Liquidität gesammelt?
Range:
Wie eine Range aussieht, ist jedem klar, doch was passiert aus Sicht des Market Makers?
In der Regel wird in der Asia Session der Preis in einer gewissen Pipspanne bewegt.
Hier wird versucht, so viele „Breakouttrader“ wie möglich zu trappen.
Gängige Mittel sind aggressive Wicks in beide Richtungen und wiederholtes Testen von bestimmen Preislevel.
Trader gehen Positionen, in der Hoffnung eines Breakouts, ein und werden ausgestoppt, andere wollen eines der beiden Rangeenden contra traden und werden mit den Wicks ausgestoppt - am Ende der Session ist quasi nichts passiert, außer ein fröhliches Hin und Her.
Stophunt:
Ein Stophunt findet statt, wenn Market Maker nach einer Range noch mehr Liquidität benötigen oder aber mit Hilfe von News (oft gesehen unmittelbar VOR News) den Preis schnell bewegen wollen.
Stophunts lassen sich durch ihre aggressive Art gut erkennen.
Meist haben sie eine Dauer zwischen 30-90 Minuten, gehen signifikant über/unter eine Range und dienen dem selben Zweck wie eine Range.
Der Spread geht in dieser Zeit oft auseinander, so dass Positionen außerhalb der eigentlich gesetzten Limits getriggert werden.
Tipp: die sogenannte „Stophuntbox“ (Möglicher Einstiegstrigger) befindet sich 25-30 pips (bei EURUSD) über/unter der (Asia)Range, Wicks oder direkte Reaktionen an dieser, weisen auf einen Stophunt hin.
Ist genügend Liquidität gesammelt, kehren Market Maker zu der Richtung des echten Trends zurück (Preis dreht sich)
Anmerkung (für EURUSD) => Asia Session sollte zwischen 25 und 50 pips groß sein, alles darüber führt zu weniger Action in unseren Hauptsessions (London & NY), da der Preis bereits bewegt wurde, während wir (in Europa) nicht aktiv waren.
Ist die Asia Range größer als 50 = kein Trade an diesem Tag.
Marktstruktur:
Da wir nun wissen, wie Liquidität gesammelt wird, schauen wir uns an, was damit passiert.
Im Tutorialbild ist eine perfekte Market Maker Woche zu sehen.
Wie man sich schon denken kann, ist diese nicht immer so klar und hat unterschiedliche Variationen, die wir in späteren Teilen dieser Serie kennenlernen werden.
Es wäre sonst zu schön und zu einfach :-)
Doch betrachten wir, um die Struktur kennenzulernen, diese perfekte Woche:
Diese beginnt, für Europäer, mit Wochenbeginn und der ersten Session(Asia) in der Nacht von Sonntag auf Montag.
1. Die erste Asia Range wird geformt, diese Range endet mit einem Stophunt zwischen Asia und London im sogenannten London Brink bzw. der Stophunt findet mit zu Beginn von London statt.
2. London treibt nun, mit genügend vorhandener Liquidität Richtung Low/High of the Week
3. Preis fällt wieder in eine Konsolidierung. London/ New York Brink startet die Peak Formation.
4. Dienstags startet London oder NY Rise/Drop Level 1 und beendet dieses mit einer Seitwärtsphase/leichter Korrektur.
5. Mittwochs finden Rise/Drop Level 2 in London und/oder NY statt.
6. Donnerstag wird Rise/Drop Level 3 in London und/oder NY bearbeitet. Vorbereitung des Midweek Reversal (nächste Peak Formation)
7. Donnerstag auf Freitag wird das Ausformen der Peak Formation bearbeitet.
8. Drop/Rise Level 1 (ggf. auch Level 2 -> News) - zurück Richtung Preisniveau der ersten Asiasession der Woche.
Es ist eigentlich nichts passiert, der Preis ist im Prinzip der Selbe wie 5 Tage zuvor.
Hier ein Beispiel der letzten Woche auf GBPUSD, welches recht nah an diese "perfekte Woche" ran kommt:
Anmerkungen:
Beim Lesen wird klar, Asia treibt selten den Preis. Das soll nicht heißen, dass in Asia nie etwas passiert, sondern, dass in der Regel London und NY für Push Ups/Downs verantwortlich sind. (Stichwort Handelsvolumen)
Wie bereits erwähnt existieren weitere Varianten, die Spanne der Zeit variiert zwischen 3 und 5 Tagen und natürlich variiert der Start dieser Struktur.
Ebenso existieren „Resets“ für die wir gewisse Indizien zu Verfügung haben, um diese zu erkennen. (spätere Teile des Tutorials)
Das Alles ist nicht in Stein gemeißelt, es gibt Punkt 1 zb auch ohne Stophunt oder Asia betreibt Level 1 und London ist die Range etc.
Ganz Wichtig : Wenn man den aktuellen Zyklus nicht counten kann, durch Verwirrung oä = Kein Trade, eine neue Peak Formation kommt immer für den Countneustart.
Diese Struktur zeigt:
Market Makern ist der Preis eines einzelnen Assets egal - es geht nicht darum, einen Preis von High zu High / Low zu Low zu jagen.
Auch der Market Maker hat nicht unendlich viel Geld zur Verfügung, selbst wenn er das wollte, könnte er das nicht.
Eher ist es ein Arbeiten von Range zu Range um, wie Anfanges erwähnt, immer wieder neue Liquidität zu sammeln und so, nach den Leveln, Geld zu verdienen.
(Retail)Trader wollen den Trend handeln und das ist auch verständlich.
Wenn sie ihn erwischt haben, geben jedoch die Meisten ihre Gewinne in den Ranges wieder ab.
Ich denke, nach dem Lesen ist klar, wieso das so ist.
Ich bedanke mich herzlichst, dass du den zweiten Teil bis hierher gelesen hast.
Nächste Woche gehen wir näher auf die Einzelteile der Struktur ein und klären, was eine Peak Formation ist, wieso diese entsteht und schauen uns an, welche technischen Werkzeuge uns bei der Market Maker Method helfen!
Ein angenehmes Wochenende wünscht
Dein Hawkeye Charting Team
Empfehlungen für den Einsatz von Robo-TradingRobo-Trading, auch bekannt als Algorithmic Trading oder automatisiertes Trading, ist eine beliebte Form des Handels, bei der Computerprogramme verwendet werden, um Handelsentscheidungen auf der Grundlage von festgelegten Regeln und Kriterien zu treffen. Es bietet viele Vorteile, darunter die Möglichkeit, menschliche Fehler zu minimieren, die Geschwindigkeit und Effizienz zu erhöhen und die emotionale Reaktion auf Marktschwankungen zu reduzieren. Um jedoch erfolgreich mit Robo-Trading zu handeln, müssen Anleger einige Empfehlungen befolgen.
Kenne deine Strategie und Ziele
Bevor Sie mit Robo-Trading beginnen, müssen Sie Ihre Handelsstrategie und Ziele kennen. Sie müssen sicherstellen, dass die von Ihnen gewählte Handelsstrategie für automatisiertes Trading geeignet ist und dass sie Ihren Anlagezielen entspricht. Es ist wichtig, dass Sie verstehen, wie der Robo-Trading-Algorithmus arbeitet und welche Kriterien verwendet werden, um Handelsentscheidungen zu treffen.
Wählen Sie den richtigen Anbieter
Es gibt viele Anbieter von Robo-Trading-Software und -Plattformen, die auf dem Markt erhältlich sind. Es ist wichtig, dass Sie den richtigen Anbieter wählen, der Ihre Anforderungen und Ziele erfüllt. Sie sollten eine gründliche Recherche durchführen, um sicherzustellen, dass der Anbieter eine zuverlässige und effektive Plattform bietet, die sicher und einfach zu bedienen ist.
Testen Sie Ihre Strategie
Bevor Sie Ihre Handelsstrategie mit Robo-Trading einsetzen, sollten Sie sie auf einer Demoplattform testen. Eine Demoplattform ermöglicht es Ihnen, Ihre Strategie unter realen Marktbedingungen zu testen, ohne tatsächlich Geld zu investieren. Dies gibt Ihnen ein besseres Verständnis dafür, wie Ihre Strategie unter verschiedenen Marktbedingungen funktionieren wird.
Überwachen Sie Ihre Trades
Obwohl Robo-Trading automatisiert ist, müssen Sie Ihre Trades dennoch überwachen. Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Robo-Trading-Algorithmus ordnungsgemäß funktioniert und Ihre Trades wie beabsichtigt ausführt. Es ist auch wichtig, Ihre Handelsaktivitäten regelmäßig zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie mit Ihrer Handelsstrategie und Ihren Zielen übereinstimmen.
Setzen Sie Stop-Loss-Orders
Es ist wichtig, Stop-Loss-Orders zu setzen, um potenzielle Verluste zu begrenzen. Eine Stop-Loss-Order ist eine automatisierte Order, die Ihre Position schließt, wenn der Markt gegen Sie läuft und ein bestimmtes Niveau erreicht. Sie sollten sicherstellen, dass Sie Stop-Loss-Orders auf allen Trades setzen, um Ihr Risiko zu minimieren.
Diversifizieren Sie Ihr Portfolio
Eine wichtige Empfehlung für den Einsatz von Robo-Trading ist die Diversifizierung Ihres Portfolios. Sie sollten nicht nur auf eine Handelsstrategie oder ein Asset setzen, sondern Ihr Portfolio diversifizieren, um Ihr Risiko zu minimieren. Sie können dies tun, indem Sie in verschiedene Vermögenswerte, Branchen und Regionen investieren.
C. Ausblick auf die Zukunft des Robo-Tradings
Robo-Trading hat in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen und wird voraussichtlich weiter wachsen. Die Technologie wird immer besser und die Anbieter verbessern ihre Plattformen und Algorithmen, um die Benutzerfreundlichkeit und Effektivität zu erhöhen.
Zukünftige Entwicklungen im Robo-Trading können den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen beinhalten. Diese Technologien können genutzt werden, um das Verhalten von Anlegern und Markttrends zu analysieren, um bessere Handelsentscheidungen zu treffen.
Ein weiterer möglicher Trend für die Zukunft des Robo-Tradings ist die Verwendung von Blockchain-Technologie. Blockchain kann genutzt werden, um die Sicherheit und Transparenz von Handelsaktivitäten zu erhöhen und das Risiko von Betrug und Manipulation zu minimieren.
Trotz der vielversprechenden Zukunft des Robo-Tradings gibt es auch Bedenken bezüglich der Abhängigkeit von Technologie und der potenziellen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Robo-Trading kann dazu führen, dass menschliche Trader und Analysten durch Computerprogramme ersetzt werden, was zu Arbeitsplatzverlusten führen kann.
Fazit
Robo-Trading bietet viele Vorteile für Anleger, einschließlich der Möglichkeit, menschliche Fehler zu minimieren, die Geschwindigkeit und Effizienz zu erhöhen und die emotionale Reaktion auf Marktschwankungen zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, dass Anleger einige Empfehlungen befolgen, um erfolgreich mit Robo-Trading zu handeln, einschließlich der Kenntnis ihrer Handelsstrategie und -ziele, der Auswahl des richtigen Anbieters, der Überwachung ihrer Trades und der Diversifizierung ihres Portfolios.
Die Zukunft des Robo-Tradings sieht vielversprechend aus, da die Technologie immer fortschrittlicher wird und neue Entwicklungen wie künstliche Intelligenz und Blockchain eingesetzt werden können. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von Technologie und der möglichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
Minervini Pullback StrategieErfolgserprobte Pullback-Strategie basierend auf den zeitlosen Prinzipien der Börsenlegende Mark Minervini - 3x US Investment Champion
Inhalt
Was ist Swing-Trading?
Welches Marktumfeld eignet sich am besten für Swing-Trading?
Das Trend-Template
Die Pullback-Strategie
Relative Strength Index (RSI)
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Was ist Swing-Trading?
Swing Trading ist eine Strategie, die sich darauf konzentriert, kleinere Gewinne in kurzfristigen Trends zu erzielen und Verluste auf ein Minimum zu begrenzen. Die Gewinner liegen üblicherweise im Bereich von 10-20%. Durch konsequente und dauerhafte Anwendung dieser Strategie können hervorragenden jährliche Renditen erzielt werden.
Swing-Trading-Positionen werden in der Regel einige Tage bis ein paar Wochen gehalten.
Hier unterscheidet sich das kurzfristig orientierte Swing-Trading vom längerfristig orientierten Investment.
In dieser JS-TechTrading Swing-Trading-Strategie begrenzen wir unsere Verluste auf durchschnittlich 3-5% (max. 10%). Unser angestrebtes Gewinn-Verlust-Verhältnis liegt bei 3:1, mit einem Minimum von 2:1. Dies bedeutet, dass unsere Gewinner einen Profit von 6-20% abwerfen. Das ‚Batting-Average‘ (Gewinnrate, Trefferquote) liegt bei > 40%. Das bedeutet, dass wir mindestens 4 Gewinner aus jeweils 10 Trades anstreben.
Welches Marktumfeld eignet sich am besten für Swing-Trading?
Unsere Swing-Trading-Strategie ist eine sog. ‚Long-Only‘-Strategie. Dies bedeutet, dass wir ausschließlich Long-Positionen eingehen, Short-Positionen kommen hierbei nicht in Betracht.
Das beste Marktumfeld für solche Strategien sind Perioden stabiler Aufwärtstrends der sogenannten ‚Phase 2‘.
In stabilen Aufwärtstrends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko.
In Seitwärts-Märkten und Abwärts-Trends bzw. Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition sehr schnell bzw. gehen zu 100% in cash und warten ab, bis sich die Märkte wieder erholen. Hierdurch können wir größere Verluste und ‚Drawdowns‘ vermeiden.
Diese einfache Regel verschafft uns einen erheblichen Vorteil gegenüber den meisten undisziplinierten Händlern und Amateuren!
‚The Trend is your Friend‘. Dies ist ein sehr altes, aber wahres Zitat.
Was steckt dahinter???
• 98% der Aktien machten ihre größten Gewinne in einem Aufwärtstrend der sog. Phase 2
• Befindet sich eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend ist dies ein Beleg dafür, dass größere Institute die Aktie nachhaltig zukaufen
• Durch die Fokussierung auf Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden, werden die Gewinnchancen deutlich erhöht.
• In einem stabilen Aufwärtstrend wissen Anleger genau, was sie von der weiteren Preisentwicklung erwarten können. Hierdurch wird das Auffinden risikoarmer Einstiegspunkte ermöglicht.
Das Ziel ist es nicht, zum niedrigsten Preis zu kaufen – Ziel ist es, zum richtigen Preis zu kaufen!
Jede Aktie durchläuft den gleichen Reife-Zyklus - er beginnt bei Phase 1 und endet bei Phase 4
Phase 1 – Vernachlässigungsphase – Konsolidierung
Phase 2 – Fortschreitende Phase – Akkumulation
Phase 3 – ‚Topping‘-Phase – Verteilung
Phase 4 – Abwärtstrend – Kapitulation
Unsere JS-TechTrading-Strategie konzentriert sich auf die Identifizierung von Aktien in Phase 2, also Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden. Allein schon hierdurch schaffen wir uns einen Vorteil gegenüber langfristigen Investoren und weniger professionellen Anlegern:
Indem wir uns auf Aktien in einem Aufwärtstrend der Phase 2 konzentrieren, vermeiden wir Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) bzw. wenig gewinnbringende Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Wir sind genau dann voll investiert und lassen unser Geld für uns arbeiten, und wir sind voll investiert, wenn sich Aktien in ihren Aufwärtstrends der Phase 2 befinden.
Wie aber können wir die technische Chartanalyse einsetzen, um Aktien zu finden, die sich in einem stabilen Phase 2 – Aufwärtstrend befinden?
Mark Minervini hat hierzu das sogenannte ‘Trend-Template’ entwickelt. Dies stellt einen wesentlichen Bestandteil unserer JS-TechTrading Strategie dar. Für unsere Watchlists kommen ausschließlich solche Einzelwerte in Frage, welche die harten Anforderungen an Minervini’s Trend-Template erfüllen.
Das Trend-Template
• 200d MA ansteigend über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat, besser 4-5 Monate oder länger
• 150d MA oberhalb des 200d MA
• 50d MA oberhalb des 150d MA und des 200d MA
• Kurs oberhalb 50d MA, 150d MA und 200d MA
• Idealerweise ist der 50d MA über mind. 1 Monat ansteigend
• Preis mindestens 25% oberhalb des 52w Tiefs
• Preis innerhalb von 25% des 52w Hochs
• Hohe Relative Stärke nach IBD > 70.
Wir haben einen Indikator (für TradingView) entwickelt, der Kursverläufe auf all diese Kriterien hin analysiert.
Mit diesem Indikator können Sie direkt sehen, ob die Aktie bzw. der Kursverlauf alle Anforderungen an Minervini’s Trend-Template erfüllt, bzw. wie viele der Einzelkriterien erfüllt / nicht erfüllt sind.
Dieser Indikator eignet sich deswegen hervorragend zur Auswahl von Einzelwerten für Trendfolge-Strategien.
Generell ist anzumerken, dass idealerweise alle 8/8 Trend-Template Kriterien erfüllt sind. Finanzinstrumente, die mindestes 6/8 Anforderungen erfüllen, können auch sehr vielversprechende Kandidaten für diese Strategie sein, sofern das Backtesting gute Ergebnisse liefert.
Die Pullback-Strategie
Für die JS-TechTrading Pullback-Strategie kommen ausschließlich solche Aktien und andere Finanzinstrumente in Betracht, die alle Kriterien des Trend-Template von Mark Minervini erfüllen.
Weitere Voraussetzungen für das Generieren eines Kaufsignals ist, dass der Einzelwert sich in einem kurzfristig über-verkauften Zustand befindet (RSI).
Wenn der Verkaufsdruck beendet ist und nach Erreichen eines Kurs-Tiefs die Fortsetzung des Aufwärtstrends durch den MACD bestätigt werden kann, wird von der JS-TechTrading Pullback Strategie ein Kaufsignal ausgegeben.
Diese Strategie ist auf alle Zeit-Ebenen anwendbar und die relevanten Parameter für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können variable angepasst und optimiert werden.
Stop-Loss Grenzen und Gewinnziele können variabel eingestellt werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der von Welles Wilder im Jahr 1978 entwickelt wurde. Der RSI wird verwendet, um eine Marktwertanalyse durchzuführen und die Stärke eines Trends sowie überkaufte und überverkaufte Bedingungen zu identifizieren. Der Indikator wird auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet und zeigt an, wie stark ein Asset im Verhältnis zu seinem eigenen Preis in den letzten Zeiträumen gestiegen oder gefallen ist.
Der RSI berechnet sich aus der Relation der durchschnittlichen Gewinne zu den durchschnittlichen Verlusten über einem bestimmten Zeitraum. Ein hoher Wert des RSI deutet auf eine überkaufte Situation hin, während ein niedriger Wert auf eine überverkaufte Situation hinweist. Üblicherweise wird ein Wert > 70 als überkauft-Schwelle und ein Wert < 30 als überverkauft-Schwelle betrachtet. Ein Wert von über 70 signalisiert, dass ein Einzelwert möglicherweise überbewertet ist und ein Rückgang des Preises wahrscheinlich ist, während ein Wert unter 30 signalisiert, dass ein Einzelwert möglicherweise unterbewertet ist und ein Anstieg des Preises wahrscheinlich ist.
Ein Beispiel: Nehmen wir an, Sie beobachten eine Aktie XYZ. Nach einer längeren fallenden Bewegung ist der RSI-Wert dieser Aktie auf 26 gefallen. Dies bedeutet, dass die Aktie überverkauft ist und dass es Zeit für eine potenzielle Erholung ist. Daher könnte ein Trader entscheiden, diese Aktie zu kaufen, in der Hoffnung, dass sie bald wieder steigt.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) ist ein technischer Indikator, der sowohl bei kurzfristigen als auch bei langfristigen Handelsstrategien verwendet wird. Der Indikator wurde von Gerald Appel entwickelt und ist eine der bekanntesten Indikatoren für den Aktienmarkt.
Der MACD besteht aus zwei Linien, die durch den Unterschied zwischen zwei gleitenden Durchschnitten berechnet werden. Die erste Linie ist ein schneller gleitender Durchschnitt, der auf eine kurze Zeitspanne abzielt. Die zweite Linie ist ein langsamer gleitender Durchschnitt, der auf eine längere Zeitspanne abzielt. Außerdem wird eine Trigger-Linie berechnet, die aus einem weiteren gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie besteht.
Die MACD-Linie ist der Unterschied zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt.
Je größer der Unterschied zwischen den beiden Linien, desto wahrscheinlicher ist ein darauffolgender Kursanstieg. Je niedriger der Unterschied, desto wahrscheinlicher ist ein darauffolgender Kursabfall.
Wenn die MACD-Linie nach oben über die Trigger-Linie kreuzt, ist dies ein Kaufsignal, das eine potenzielle Kurssteigerung signalisiert. Wenn die MACD-Linie nach unten unter die Trigger-Linie kreuzt, ist dies ein Verkaufssignal, das eine potenzielle Kursabschwächung signalisiert.
Price Aktion Pattern erkennen (Trend ist bulish also nur Long)Diese Taktik eignet sich perfekt um die richtige Einstige zu finden und damit man in die richtige Richtung einsteigt. Man sollte immer warten bis sich innerhalb des grossen Pattern ein kleines Pattern entwickelt und dann kann man einsteigen. Wichtig ist den Trend zu folgen. Wenn der Markt bullisch ist dann geht man nur Long Trades ein. Umgekehrt dass selbe. Hier auf dem Foto ist das ein Beispiel um bei Long Trades einzusteigen. BINANCE:BTCUSDT
Bei Fragen einfach melden.
Market Maker Method Teil 1| Einführung Herzlich Willkommen zu unserer neuen Tutorialreihe "Market Maker Methode"
In den nächsten Wochen werden wir gemeinsam auf die Grundlagen der Market Maker Methode eingehen, die Marktstruktur betrachten und versuchen, ein besseres Verständnis dafür zu erhalten, wie ein Finanzmarkt funktioniert.
Vorwort:
Vielen, die diese Methode bereits ein Begriff ist, verbinden vermutlich Steve Mauro mit ihr.
Einige dürften bereits seine Videos gesehen, Dokumente gelesen und eventuell schon erste Schritte mit dieser Methode unternommen haben.
Diese Zusammenfassung soll dabei helfen, die Methode nochmals in der Muttersprache zu lesen oder aber, für diejenigen, die noch nie davon gehört haben, diese näher zu bringen.
Sollte es euch gefallen, seid so freundlich und hinterlasst uns ein Like und Follow - Wir teilen dies nach bestem Gewissen und Kenntnisstand.
Einführung: Wer sind Market Maker?
Die Bezeichnung "Market Maker" wird gerne mystifiziert oder sogar glorifiziert.
Damit sollte zu aller erst aufgeräumt werden.
Ein Market Maker ist im Grunde eine Institution, in seltenen Fällen auch eine Einzelperson, die durch den Kauf und Verkauf eines Assets eine gewisse Liquidität am Markt bereitstellt.
Erst durch diese Tätigkeit ist der Handel, wie wir ihn kennen, überhaupt möglich.
Gäbe es keinen Market Maker, würde bspw. deine Market Order nicht sofort ausgeführt werden - was logisch ist, denn hältst du es für wahrscheinlich, dass jedes mal, wenn du eine Market Order platzierst, irgendwo auf der Welt jemand anderes genau in dem Moment, mit dem selben Volumen, deine Gegenposition eingehen möchte? Ich glaube die Antwort ist Nein.
Da wir nun die Aufgabe des Market Makers geklärt haben, schauen wir uns doch den Grund der Tätigkeit an, denn es sollte klar sein, dass dies nicht aus Nächstenliebe geschieht.
In erster Linie verdient der Market Maker, im Zusammenspiel mit der jeweiligen Börse, am Spread.
Jedoch handelt der Market Maker, aus der Natur seiner Tätigkeit, selbst.
Denn, wie wir gerade gelernt haben, kauft und verkauft er Vermögenswerte und diese sollen im Interesse des Market Makers auch gewinnbringend sein.
An diesem Punkt setzt die Market Maker Methode an, denn diese Tätigkeit hinterlässt "Spuren" auf dem Chart und lässt uns Rückschlüsse auf sein Interesse ziehen.
Das Volumen eines Market Makers ist in den meisten Fällen enorm hoch, was im Umkehrschluss viele Gegenpositionen benötigt.
Diese Gegenpositionen muss der Retailer/Einzelhändler, also du und ich, "bereitstellen" und das tun wir - mit jedem Trade den wir ausführen.
An dieser Stelle muss man sich fragen:
Wenn wir eben gelernt haben, dass der Market Maker unsere Gegenposition einnimmt, was passiert dann mit meiner Position, wenn sie ausgestoppt wird?
Die einfache Antwort ist, der Market Maker hat deine Gegenposition eingenommen, oder in anderen Worten:
Er hat Liquidität gesammelt um seine Position zu füllen und wird den Markt wieder zu seinem nächsten Point of Interest (POI) führen.
Manche mögen dies als "Manipulation" oder "unfair" betrachten, doch dies ist einfach der Lauf der Dinge.
Man kann es annehmen oder man verlässt das Börsenfeld, die Entscheidung steht jedem frei.
Die Kehrseite der Medaille haben wir benannt, ohne Market Maker kein Trading/keine Märkte. Sie sind eine Notwendigkeit.
Da wir nun die Natur und die Tätigkeit des Market Makers kennen, gehen wir doch abschließend für Teil 1 auf ein Beispiel ein, um auch ein "Gesicht" zu dem Begriff zu haben.
Die Kryptofreunde unter uns werden den Vorfall noch sehr gut in Erinnerung haben, aber auch Leser, die diesen Markt nicht handeln, werden davon gehört haben:
Die Rede ist von FTX oder genauer, das Tochterunternehmen "Alameda Research"
FTX geriet Anfang November 2022 in Liquiditätsprobleme.
Schnell wurde der Faden in Richtung Alameda gespannt, welches als Market Maker für FTX aktiv war.
Im Verlauf der Geschehnisse wurde besonders ein Interview mit der damaligen CEO von Alameda, Caroline Ellison, geteilt und sorgte bei vielen für Spott. (www.youtube.com)
Darin antwortete sie, auf die Frage, wie Alameda seine Tätigkeit ausübt, dass Alameda ohne Stopp Loss arbeiten würde.
Mehrere tausend User amüsierten sich köstlich über diese Aussage, stellenweise aus Galgenhumor, und konnten nicht glauben, dass man ohne SL handelt, besonders als so großes Unternehmen.
Ein guter Spruch und Lacher sind immer gern gesehen, doch in diesem Fall haben diese Leute jedoch schlicht und einfach bewiesen, dass ihnen die Tätigkeit eines Market Makers, ganz oder teilweise, nicht bewusst ist.
Sam Bankman-Fried gab im Zuge des Bankruns an, der Hebel läge bei x1.7 (twitter.com), was für Market Maker Verhältnisse unglaublich viel ist.
Mit dem Volumen und der Menge an Informationen eines Market Makers ist Leverage eigentlich nicht notwendig.
Wäre keine Gier und/oder der Verlust der Übersicht passiert, wäre es niemals zu dieser Situation gekommen.
Zählen wir also 1 und 1 zusammen, war nicht der Handel ohne Stopp Loss das Problem, sondern das enorme Risiko der Hebelwirkung.
-Überdenke an dieser Stelle für dich bitte selbst, wieso du an gewissen Kryptobörsen mit stellenweise x100 handeln kannst.-
Dies sollte als Einführung genügen, um zu verstehen, mit wem wir es als Retailer tagtäglich zu tun haben.
Im nächsten Teil widmen wir uns den ersten Charts und werden uns ansehen, wie die Basics der Market Maker Method aussehen.
Ich danke dir, dass du bis hierher gelesen hast und wünsche dir ein entspanntes Wochenende!
Beste Grüße und gute Trades
Dein Hawkeye Charting Team
Werkzeuge der Profis (Teil 1)Liebe Tradingview-Community,
im heutigen Beitrag soll es um eine hilfreiche Strategie für jeden Investor gehen. Eine Strategie, welche von den meisten Personen aber eher als zu riskant eingestuft wird, da zu ihrem Hauptbestandteil das Thema "Leerverkauf" gehört. Doch wer diese Strategie als Riskant betrachtet, muss ich leider enttäuschen. Denn der Sinn der Strategie besteht darin das Risiko gerade durch Leerverkäufe zu minimieren. Wovon ich genau rede, werde ich euch jetzt erklären: Und zwar sind das "Pair-Trades".
Jedoch muss man diese Strategie diversifiziert betrachten, da sie vielseitig angepasst und individualisiert werden kann. Heute möchte ich euch den Grundgedanken dieser Strategie mit Hilfe von Beispielen aufzeigen. Klären wir dafür zu Beginn aber erstmal die Funktionsweise der Stratgie. Einfach erklärt führt man 2 Trades mit gleicher Positionsgröße durch:
Trade 1: Kauf einer unterbewerteten Aktie mit Kurspotenzial.
Trade 2: Leerverkauf einer überbewerteten Aktie mit Potenzial auf der Unterseite.
Demnach ist die Erwartung, dass sich die Long-Position (Trade 1) besser entwickelt, als die Short-Position (Trade 2). Diese Strategie macht demnach am meisten Sinn, wenn man sich bezüglich der aktuellen Lage am Finanzmarkt unsicher ist oder wenn man seinen Drawdown (Verlustrisiko) minimieren möchte. Hierzu ein kleines rechnerisches Beispiel:
Nehmen wir an wir haben 2 Investoren, die in ihrem Portfolio beide eine Apple-Aktie mit einer Gewichtung von 10%(1000€) haben. Die restlichen 90% sind dabei größtenteils in Cash, Edelmetalle oder anderen Assetklassen angelegt. Nun befinden wir uns in einer Zeit von hoher Inflation, welche die FED durch restriktive Maßnahmen zurück auf das langfristige Ziel von 2% senken möchte. Beide Investoren sind sich dabei bewusst, dass Zinserhöhungen sowie eine Verringerung der Bilanzsumme den Aktienmarkt negativ beeinflussen. Ebenso sind sich die Investoren unsicher, ob es vielleicht zu einer Rezession kommt und ob wir hier ein Hard-Landing oder Soft-Landing erleben werden. Nun kamen die Investoren zu folgendem Entschluss:
Investor 1: "Ich bin ein Investor, der vom langfristigen Trend profitieren möchte und sehe bei Apple auf eine Sicht von 5-10 Jahren enormes Kurspotenzial. Somit werde ich meine Apple-Aktien nicht verkaufen oder reduzieren, nur weil der Zeit etwas Panik vor einer möglichen Rezession herrscht. Sollte diese eintreten, muss ich halt billiger nachkaufen."
Investor 2: "Wir sind von meinen Kurszielen für Apple leider immer noch weit entfernt und die Makro-Lage stimmt mich negativ. Da ich meine Apple-Aktien behalten möchte, werde ich nun die Möglichkeit eines Pair-Trades nutzen. Da beispielsweise Seagate Technologies schlechtere Margen, sowie eine höhere Verschuldung im Verhältnis zum Vermögen hat, beschließt Investor 2 einen Leerverkauf mit ebenfalls 10% des Portfolios zu starten."
Szenario 1:
Der Arbeitsmarkt bleibt stark und die Inflation geht langsamer zurück als gedacht. Somit muss die FED restriktiver reagieren wie zuvor der Markt erwartet hatte. Nun schächelt die Wirtschaft und geht in eine Rezession über. Die Aktie von Apple fällt um 40%, Seagate Technologies um 60%. Investor 1 beschließt Apple-Aktien für 400€ nachzukaufen, Investor 2 schließt seinen Short-Trade mit 600€ Gewinn und nutzt davon ebenfalls 400€ für einen Nachkauf von Apple-Aktien. Die restlichen 200€ werden für zukünftige Investitionen zurückgestellt.
Fazit:
Investor 1: Nachdem der Anteil an Apple-Aktien von 1000€ auf 600€ gesunken ist, werden 400€ nachgeschoben, um wieder auf den Anteil von 1000€ zu kommen.
Investor 2: Der Apple-Anteil sinkt ebenfalls auf 600€. Dafür konnte der nun geschlossene Short-Trade einen Gewinn von 600€ erzielen. Auch Investor 2 erhöht den Anteil an Apple-Aktien wieder auf 1000€. Jedoch hat er immer noch 200€ frei zu Verfügung und musste KEIN Geld nachschieben.
Szenario 2:
Die Inflation kommt sehr schnell zurück und das FED-Pivot ist erreicht, die Wirtschaft konnte sich sehr gut halten. Gleichzeitig kündigt die FED expansive Geldpolitik an, die Märkte steigen wieder. In diesem Fall müsste Investor 2 seinen Pair-Trade auflösen und den Short-Trade mit Verlust verkaufen. Doch man sollte davon ausgehen, dass sich der Long-Trade (Apple) besser entwickelt als der Short-Trade (Seagate Technologies). Somit würden die Gewinne der Apple-Positionen die Verluste des Short-Trades ausgleichen. Sofern sich Apple also besser entwickelt als Seagate Technologies, macht Investor 2 keine Verluste!
Mit welchem Investor würdet ihr euch identifizieren? Schreibt es in die Kommentare.
Auf diese Dinge solltet ihr bei Pair-Trades achten:
1.: Die zwei ausgewählten Aktien sollten eine positve Korrelation aufweisen. Das heißt sie bewegen sich in dieselbe Richtung.
2.: Achtet ebenfalls auf eine ähnliche Volatilität, damit sich die Schwankungsweite der zwei ausgewählten Aktien nicht zu stark unterscheidet.
Inwiefern könnt ihr die Grundstrategie von Pair-Trades erweitern und individualisieren?
1.: Man muss nicht nur Aktien aus derselben Branche auswählen, viel mehr kann man auch Sektor oder Länderübergreifende Pair-Trades durchführen. In einem Wirtschaftsabschwung würde sich also auch folgender Pair-Trade anbieten: Short: Zykliker; Long: Anti-Zykliker. Im Wirtschaftsaufschwung das Gegenteil.
2.: Je nach Wirtschaftslage muss man den Long/Short Trade nicht genau gleichgewichten. Investor 2 ist beispielsweise von der einen Sekunde auf die andere von einer 100%-igen Long-Gewichtung auf 50% Long / 50% Short umgestiegen. Eventuell macht es aber mehr Sinn langsam den Short-Trade aufzubauen. Heißt je näher man einem möglichen Hochpunkt kommt, kann man die Short-Quote erhöhen: Beispielsweise erst 85% Long / 15% Short, dann 70% Long / 30% Short und schließlich 50% Long / 50% Short. Im Wirtschaftsabschwung kann man sogar die Gewichtung auf 40% Long / 60% Short oder 25% Long / 75% Short erweitern. Generell erhöht sich aber das Verlustrisiko mit steigender Abweichung von einer 50% Long / 50% Short Gewichtung.
Abschluss:
Ich hoffe mein Ausbildungsartikel war verständlich und ihr habt alles verstanden. Feedback, Anregungen oder Fragen gerne in die Kommentare. Ebenso würde es mich interessieren welche möglichen Pair-Trades ihr zukünftig interessant findet? Abschließend würde es mich auch sehr freuen, wenn ihr auf die Rakate tippt.
Schönes Wochenende und bis zum nächsten mal.
Euer CryptoRaphael
Achtung: Apple, sowie Seagate Technolgies, sind nur hypothetische Beispiele, beide Aktien habe ich nicht näher analysiert!
Der Commitment of Traders Report 📋Hallo zusammen!
Heute schauen wir uns den COT Bericht an. Es ist ein Makroökonomischer Indikator/Bericht, der die Positionen und vor allem die Richtung der Positionen verschiedener Trader aufzeigt.
Was ist der Commitment of Traders ( COT ) Report?
Der COT ist ein wöchentlich veröffentlichter Bericht der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und ist ein verzögerter/lagging Indikator, da er auf den Daten der letzten Woche basiert. Er zeigt die Größe und Richtung der Positionen in Futures 3 Arten von Tradern auf:
- Kommerziell
- nicht-kommerziell
- nicht meldepflichtig
Diese Informationen werden von vielen Tradern genutzt, um einen Einblick in die Stimmung des Marktes zu gewinnen und ihre Tradingentscheidungen besser treffen zu können.
Kommerzielle Trader sind zum Beispiel große Unternehmen, die ihre physischen Rohstoffpositionen absichern wollen, oder auch aufgrund schwankender Währungen ihre Cash-Position hedgen wollen.
Nicht-kommerzielle Trader sind etwa Hedgefonds, die Futures handeln, um Profit zu erwirtschaften.
Nicht meldepflichtige Trader sind Kleinanleger und kleinere Unternehmen, deren Positionen nicht groß genug sind, um gemeldet werden zu müssen.
Welche Daten enthält der COT?
Der Bericht enthält eine Aufstellung des „Open Interest“ für Futures und Optionen, bei denen 20 oder mehr Trader nach CFTC meldepflichtige Positionen halten. Abgesehen von den Daten der letzten Woche, findet man auch alle historischen Daten komprimiert in Jahreakten.
Die Daten werden von Firmen wie FCMs, Clearing Members , ausländische Broker und Börsen bereitgestellt. Während die Positionsdaten von diesen meldenden Unternehmen geliefert werden, ist die Kategorie vom überwiegenden Geschäftszweck abhängig, den der Trader auf dem CFTC-Formular 40 angibt. Dieser Geschäftszweck wird allerdings auf Angemessenheit von den CFTC-Mitarbeitern geprüft.
Auch wenn die CFTC die genauen Gründe für die Trades nicht kennt, müssen alle Positionen in dem Rohstoff angegeben werden. Das bedeutet, dass man nicht unterscheiden kann, ob ein Trade als Hedge oder zur reinen Spekulation dient. Trader geben den Geschäftszweck nach Rohstoff an, das bedeutet das ein und derselbe Trader in verschiedenen Rohstoffen in unterschiedlichen Investmentkategorien eingeordnet werden kann.
Aus rechtlichen Gründen wird nicht angegeben, wie individuelle Trader im COT eingeordnet werden.
Die Daten werden im Allgemeinen am Dienstag gemeldet und am Freitag veröffentlicht. Ab Mittwochmorgen werden sie geprüft und korrigiert und Freitagnachmittag veröffentlicht.
Wer sind die Marktteilnehmer?
1. Legacy – Beinhalten "Futures only Report", "Combined Futures Report", "Options Report". Marktteilnehmer werden in "Non-Commercial" und "Commercial Traders eingeteilt.
2. Supplemental – Beinhalten 13 Agricultural Commodity Contracts. Marktteilnehmer werden in Non-Commercial, Commercial und Index Traders eingeteilt.
3. Disaggregated – Beinhaltet Agrikultur, Petroleum und Produkte, Natural Gas und Produkte, Elektrizität und Metalle und andere physische Kontrakte. Marktteilnehmer werden eingeteilt in:
1. Hersteller/Unternehmer/Verarbeiter/Benutzer
2. Swap Dealers
3. Verwaltetes Kapital
4. Andere Meldepflichtige
4. Traders in Financial Futures – TFF Bericht beinhaltet Financial Contracts, Eurodollars, Aktien, VIX und Bloomberg Commodity Index. Marktteilnehmer werden eingeteilt in:
1. Dealer/Intermediary
2. Asset Manager/Institutional
3. Leveraged Funds
4. Other Reportables
Wie nutzen viele Trader diese Informationen?
Viele Swingtrader, die ihre Trades über mehrere Tage und Wochen halten, machen von diesem Indikator Gebrauch, da wie oben schon erwähnt Daten des Dienstags am Freitag veröffentlicht werden. Hier wird er als richtungsgebender Indikator angewandt, um zu schauen, was die Non-Commercials machen (Non-Commercials sind aus Gründen wie Spekulation im Markt, Commercials können beispielsweise auch Farmer mit Maisfeldern sein, die ihre Ernte mit einem Short gegen Preisverfall absichern wollen). Das bedeutet, dass der Indikator ein „Lagging Indicator“ ist, weshalb ihn viele Daytrader für unbrauchbar halten. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen und manche verwenden den COT , um einen allgemeinen Bias zu bekommen und in Richtung des Marktes zu traden, um ihre Chancen zu erhöhen.
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- Team TradingView ❤
Übersicht über die stärksten Währungen am Markt zum USD!Mir wurde die Frage gestellt und ich habe sie auch falsch beantwortet.
Ich habe mir selbst die Frage beantwortet und habe dann Google in die Hand genommen und das kam dabei raus.
Für euch schnell und einfach zusammengeschrieben.
Antworten: JA man kann klar auch hier Traden etc. die Frage ist nur wie hoch und teuer ist der Spread etc. den man bei manchen Brokern zahlt!
JA man kann auch diese Währungen normal analysieren warum auch nicht?
JA auch ich werde auf eure Anfragen hin diese Paare mir bei Gelegenheit immer wieder anschauen, wichtig ist nur nicht den Überblick zu verlieren.