Ideen der Community
Stop Fishing im Bitcoin - So handelt man es!Hallo liebe Trader!
Der BTC/USD ist ein sehr guter Markt, um sich am Stop Fishing zu üben.
Stop Fishing bedeutet, dass der Markt offensichtliche Absicherungszonen knapp überschreitet und Stop Loss Orders auslöst.
Sehr schön lässt sich das im H1 Chart erkennen:
Ein kurzer starker Long Ausbruch bis knapp über 8800USD. Anschließend fällt der Kurs massiv und folgt der eigentlich angestrebten Richtung.
Dies lässt sich allerdings auch sehr gut für Daytrading Setups nutzen.
Wünsche euch ein schönes Wochenende
lg Philipp Greineder
von Kagels Trading
Der perfekte Daytrade im EUR/USD? Hallo liebe Trader!
Hier ein Daytrading Setup im EUR/USD.
Interessant ist die Reaktion um 1.1000. Auch im Tageschart ist hier ganz klar zu erkennen, dass diese Zone nicht ohne weiteres durchschlagen wird.
Perfekt ist dieser Trade, da auch das intraday Setup mit dem überliegend Trend aus D/W übereinstimmt.
Das erneute Abprallen auch im M30 und der DropOff aus der kleinen Rangezone stellt den Einstieg dar.
Das erste Target dient zur schnellen Absicherung der Position.
Der Take Profit liegt etwas unterhalb und sollte ebenfalls sehr wahrscheinlich erreicht werden.
Auswertung von 150 Random TradesAm Anfang stand die These, das Trading "Glücksspiel" sei, bzw. das man statt TA auch einfach eine Münze werfen könne, da der Kurs letzten Endes nur steigen oder fallen kann.
Diese These habe ich untersucht. Jeden Morgen habe ich im Demokonto 10 Trades platziert, und per Münzwurf entschieden, ob long oder short.
Ich habe ein CRV von 3 gewählt, der Stop Loss war 20 Punkte Entfernt, der Take Profit war 60 Punkte entfernt.
Ausgangssituation war ein Konto von 10.000,00 €, pro Trade wurden 100 € Riskiert.
Nach 150 Trades steht das Konto bei -8% , somit kann ich für mich folgern:
- Technische Analyse macht bei Forex durchaus Sinn, da man mit Münzwürfen nach 150 und einem CRV von 3, im Minus steht.
- Es wird wahrscheinlich eine Wiederholung des Projekts geben, allerdings mit anderen Rahmenbedingungen. Ich habe beobachtet, das mit einem CRV von 2 die Trefferquote höher wäre, was natürlich neue Vorraussetzungen schafft.
Für das nächste Random Walk Projekt wird es also neue Voraussetzungen geben.
Alle Trades können auf meinem Profil eingesehen werden.
NZD CAD H_1Butterfly und Gartley Hier habt die wahl
Achtet auf Risikomanagement!
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich mit
Ihren Likes und Kommentare unterstützen.
Falls Ihr andere Meinung seit oder die gleiche Analyse mit andere Ansicht würde ich mich über eure Meinungen oder Analyse freuen.
Viel Erfolg , und gutes gelingen.
Die besten und profitabelsten Trading Strategien
In dieser Reihe werde ich einige der profitabelsten Handelsstrategien vorstellen.
Heutiges Thema: „Systematisch News handeln“
Im Newshandel gibt es zahlreiche profitable Handelsstrategien die an stark beachteten Events wie Zinsentscheidungen, Arbeitsmarktdaten, Rohölllagerbestandsdaten usw. arbeiten.
Diesmal möchte ich jedoch eine etwas aussergewöhnliche Strategie auf Einzeltitel vorstellen.
Handelsidee:
Quartalsergebnisse handeln mit Knock-Out Zertifikaten.
Vorgehen:
Ich suche mir ein Bündel an Unternehmen, die bei Ihren Quartalsergebnissen mit hoher Wahrscheinlichkeit abliefern werden. (im aktuellen Chart als Beispiel Apple)
Vor Veröfftentlichung der Quartalsergebnisse suche ich ein geeignetes Zertifikat mit maximaler Hebelwirkung. ( Hebel 50 bis 100 )
Die erwartete Rendite in % sollte grösser sein als der Abstand in % zum Knock-Out.
Das Knock-Out Zertifikat hat den grossen Vorteil, dass der maximale Verlust vor dem Trade klar festgelegt werden kann. Anders als wenn ich direkt in die Aktie investiere oder das ganze über den Future oder CFD`s umsetze. Da die Quartalsergebnisse entweder vor Börseneröffnung oder nach Börsenschluss kommuniziert werden besteht hier ein nicht fix kalkulierbares GAP Risiko.
Der „magische“ Effekt dieser Strategie ist dem CRV (Chance-Risiko-Verhältnis) zu verdanken. Ein Verlusttrade hat ein maximales Risiko von 100%. Ein Gewinntrade jedoch hat nach oben unbegrenztes Potential und kann mehrere 100% betragen.
Umsetzung:
- Das Chancen-Risiko Verhältnis wird pro Trade festgelegt. (erwartete Rendite in % soll grösser sein als Stop Loss)
- fixer Einsatz je Trade (z.B. 600 €)
- Kauf kurz vor Bekanntgabe, Verkauf direkt nach Bekanntgabe (Entscheid aufgrund Berechnung aus 12`000 Trades)
So könnten die Kennzahlen aussehen:
Anzahl festgelegte Unternehmen: 50
Anzahl Events pro Jahr: 200 ( 4x im Jahr Quartalsergebnisse)
Anzahl Trades: 200
Trefferquote: 50 %
Verlusttrade: > 2% durchschnittlich
Gewinner-Trade: 3 % durchschnittlich
Einsatz pro Trade: 600 €
Durchschnittlicher Gewinn pro Trade: 150 €
Gewinn pro Jahr Brutto: 30`000 €
Bei der Selektion der Unternehmen werden Auswertungen zuverschiedenen Punkten gemacht. Z.B. Robustheit der Ergebnisse im vrgl. Zu den Analystenschätzungen, durchschnittliche Tagesschwankung der Aktie, Verhalten der Aktie nach Quartalsergebnissen usw.
Aufgrund dieser statistischen Auswertungen wird ein entsprechendes Produkt (Zertifikat) ausgewählt welches einen bestimmten Abstand vom Knock-Out Level zum aktuellen Kurs aufweist. Dieser Abstand bewegt sich jedoch immer im Rahmen der oben genannten Kennzahlen ( ca. 50% Leverage) Einem volatilen Titel muss man z.B. Ein bisschen mehr Spielraum geben, dafür ist die mögliche Bewegung in die gewünschte Richtung auch entsprechend grösser.
Im Rechenbeispiel wird eher defensiv gerechnet. Es wird davon ausgegangen, dass die hälfte der Trades mit einem Totalverlust endet. (nur 50% Trefferquote) In der Praxis beträgt die Trefferquote eher 60%, was das Ergebnis nochmals verbessert. In dieser Rechnung sind auch die Trades enthalten die funktioniert hätten, jedoch aufgrund des hohen Hebels unglücklich ausgestoppt wurden ( nachbörslicher resp. vorbörslicher Spike )
Das ganze könnte natürlich auch auf der Short Seite ausgewertet und entsprechend umgesetzt werden. Auch hier gäbe es Titel die häufig nicht abliefern.
Vorteile der Strategie:
- attraktives Chance-Risiko Verhältnis
- klar begründbar weshalb die Strategie funktioniert
- statistischer Backtest untermauert Funktionalität der Strategie und gibt dem Trader Sicherheit in der Umsetzung
- klare definierbare Regeln (erleichtert die Umsetzung)
- Klar kalkulierbares Risiko durch das Knock-Out Zertifikat (Risko of Ruin kann ausgeschlossen werden, ruhig schlafen und keine Angst vor Nachschusspflicht o.Ä.)
- feine Stückelung möglich bei Zertifikaten
Nachteile der Strategie:
- Initialaufwand bis man seine Strategiekennziffern festgelegt hat
- z.T. findet man nicht sofort ein passenden Produkt ( hohe Spreads ) und wird nicht immer ideal ausgeführt
Fazit:
Diese Strategie ist ideal für Zertifikate-Trader, welche gerne systematisch handeln. Trader können unter Voraussetzung von diszipliniertem Handel mit dieser Strategie sehr attraktive Renditen erzielen.
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Privat-Investor
Disclaimer:
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Ich bin in den im Anlageuniversum enthaltenen Wertpapieren regelmäßig selbst investiert. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung meiner Informationen entstehen.
Risikohinweis:
Die hier genannten Instrumente stellen keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar .
Wertpapiere können einer hohen Volatilität unterliegen.
Diese kann in einzelnen Fällen zum totalen Verlust des eingesetzten Geldes oder auch zu erheblichen Verlusten führen.
Eine Haftung für entstandene Vermögensverluste besteht nicht.
Ergänzend weise ich darauf hin, dass ich persönlich Positionen in den jeweiligen Gattungen halte und auch jederzeit auflösen kann.
Forex: Einfach Qualitätslevels findenHallo liebe Trader!
Es kann im Trading eine Herausforderung sein, technische und fundamentale Analyse miteinander in Einklang zu bringen. Hiermit möchte ich einen einfachen Ansatz zeigen, mit dem man fundamental begründete Preislevels in allen FX Paaren finden kann, die öfter (aber nicht immer) zu größeren Bewegungen führen.
Wer sind die Marktteilnehmer mit dem größten Einfluss auf die Kursentwicklung? Ja, heutzutage könnte man meinen US Präsidenten. Aber ich glaube, dass das was wir aktuell in den USA sehen, nur ein modischer Fehltritt ist. Nein, ich meine natürlich die Zentralbanken. Ihre Preissetzungsmacht am kurzfristigen Zinsmarkt kann in monatlichen Abständen an den Sitzungstagen nachvollzogen werden.
Die Zentralbank hat mehrere Möglichkeiten auf die wirtschaftliche Entwicklung zu reagieren. Hierzu zählen: Leitzinsveränderungen, Sprache in Reden und an Sitzungstagen (hawkish vs dovish) sowie Forward Guidance, und Offenmarkttransaktionen, welche so gut wie jeden Tag durchgeführt werden.
An den Tagen der Verlautbarungen (Leitzinsveränderungen, Sprache) kann es zu Umpositionierungen bei großen Marktteilnehmern kommen. Im Anschluss kann eine Bewegung von diesem Preislevel aus entstehen. Und weil sich hier große Marktteilnehmer umpositionierten, kann ein Retest des Levels auch noch zu interessanten Tradinggelegenheiten führen.
Nun zum Vorgehen:
Als einfachen Ansatz habe ich im Eurusd auf dem Tageschart die Tage markiert, an denen entweder eine Zentralbankentscheidung im Euro, oder im US Dollar stattgefunden hat. Hierbei bin ich den folgenden Regeln gefolgt:
-ein Trendbar (Schlusskurs nahe Extrem) unter hohem Volumen deutet auf eine folgende Wende hin
(Beispiel: 24.01., 30.01., 07.03., 20.03., 06.06. - Fehlsignal, 31.07.)
-ein Pindar deutet bereits in die richtige Richtung (Trade in Gegenrichtung zum Pin)
(Beispiel: 10.04., 01.05., 25.07., 12.09.)
Aktuell am 17.09.19 befinden wir uns im Eurusd an einem solch interessanten Level, von dem aus sich der Preis aufwärts entwickeln könnte. Zu beachten ist, dass das heutige FED Meeting das bestehende Level untermauern, oder zu einem neuen Level führen könnte.
Wie kann man auf diesen einfachen Ansatz aufbauen? Man könnte die Verlautbarungen analysieren und auf Veränderungen in der Geldpolitik hin bzw. Veränderungen zu den Erwartungen der Marktteilnehmer (Überraschungen) hin untersuchen. Hierdurch könnte man feststellen, ob für große Marktteilnehmer ein Grund zur Umpositionierung besteht:
www.stlouisfed.org
Schreib doch mal, wie diese Zentralbanklevels bei den FX Paaren funktionieren, die du handelst.
Viel Erfolg!
Paul
SCHAEFFLER - 1000,-€ Einsatz = 21176,-€ 1Mon. (Rückblick) Sicherlich nicht der beste Wurf, aber für nen Kurztrip nach Koh Ta Kiev durchaus lohnenswert.
Analyse vom 16.8.19
mit dazugehörigem OS.
Zu guter Letzt:
Sich mit kleineren Gewinnen mal eine Auszeit zu gönnen bzw. sich Künsten oder anderen Aktivitäten zu widmen, sollte bei jedem Trader genauso wie ein Rückblick seines Handels fester Bestandteil seines Tradingsumfeldes sein. Die Belohnung - ganz gleich ob es ein Segelturn ist, oder der Besuch in einem Freizeitpark - sollte mit ein Ziel dessen sein, warum man das macht was man macht. Sich einfach nur in den Fängen des Geldes zu befinden und keine anderen Ziele zu haben als das stupide Vermehren oder Ansparen dessen, wirkt nicht nur von Unsicherheit, sondern wird von Einfallslosigkeit, Ideenarmut und sozialer Inakzeptanz dominiert. Auf deutsch = Stillstand!
Bitte merken!
Daher: Belohnt hin und wieder euch und auch Andere, setzt diese Marke als ein Ziel von Vielen in eurem Tradingalltag. Lernt andere Kulturen kennen, kocht zusammen, treibt Sport, buddelt im Garten oder werkelt an eurem Deutz. Was auch immer. Hauptsache ist, dass ihr von eurem Alltag bzw. eures Sicherheitsbedürfnisses hin und wieder Abstand gewinnt.
Okay...Das zur Ausbildung
Jetzt gelüstet es mich nach Schokolade:
Man schäle mir die Smarties