Inversion der Zinskurven und Auswirkungen auf die MärkteDie Inversion der Zinskurven, insbesondere der Unterschied zwischen den Renditen von 10-jährigen und 2-jährigen US-Staatsanleihen, hat historisch gesehen oft als Vorläufer für wirtschaftliche Turbulenzen gedient. Ein Blick auf die Chartverläufe dieser Zinskurven kann wertvolle Einsichten in potenzielle Entwicklungen der Aktienmärkte bieten.
In der Vergangenheit zeigte sich, dass eine invertierte Zinskurve, bei der die Rendite der 2-jährigen Anleihen höher ist als die der 10-jährigen Pendants, oft von wirtschaftlichen Unsicherheiten begleitet wurde. Dieser Umstand wird oft als Signal für eine mögliche Rezession interpretiert. Historisch gesehen war die Folge davon nicht selten ein Rückgang der Aktienmärkte.
Der dazugehörige Chart verdeutlicht die Phasen der Inversion und Nicht-Inversion der Zinskurven.
Interessanterweise zeigt der Chart, dass die Aktienmärkte nicht unmittelbar auf die Inversion reagieren, sondern eher auf die Rückkehr der Kurven über der Null-Linie.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft ist. Die Märkte können von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, und die Inversion der Zinskurven ist nur ein Indikator von vielen.
Ideen der Community
Warum Fundamentaldaten keine Marktbewegungen verursachenAn den Finanzmärkten ist es gängige Praxis, dass sogenannte Fundamentaldaten wie z.B. die Wirtschaftslage, Zinssätze, Krieg oder Frieden, Infaltion oder Deflation usw. zur Vorhersage von Kursbewegungen herangezogen werden. Die Vorstellung dahinter ist die, dass ein solches fundamentales Ereignis die Anleger in eine bestimmte Stimmung versetzt und somit zu einer bestimmten Handlung motiviert. Eine schlechte Wirtschaftslage soll zum Beispiel dazu führen, dass weniger Aktien gekauft werden, da erwartet wird, dass die wirtschaftliche Lage anhält oder noch schlechter wird. Umgekehrt soll beispielsweise eine politisch friedliche Atmosphäre die Aktienkurse weiter steigen lassen. Gerade die Anhebungen oder Senkungen der Zinssätze durch die FED werden von vielen Anlegern und Tradern mit Spannung beobachtet. Wer sich mal die Mühe gemacht und alle Zinsveränderungen eines Jahres auf dem Chart eines Assets markiert hat, wird festgestellt haben, dass keine stets gleichartigen Bewegungen zu gleichartigen Zinsschritten zu beobachten sind. Was bewegt also dann die Märkte? Folgendes Experiment liefert eine sehr aufschlussreiche Antwort.
1987 führten Smith, Suchanek und Williams von der University of Arizona und der Indiana University sechzig Laborsimulationen mit nur einem Dutzend Freiwilligen durch, bei denen es sich in der Regel um Wirtschaftsstudenten, in einigen Experimenten aber auch um professionelle Geschäftsleute handelte. Obwohl alle Teilnehmer das gleiche perfekte Wissen über die bevorstehenden Dividendenaussichten hatten und am Ende des simulierten Handelstages eine tatsächliche Dividende verkündet wurde, die mehr oder weniger zufällig variieren konnte, aber im Durchschnitt einen bestimmten Betrag ausmachte, erzeugten die Probanden in diesen Experimenten wiederholt ein Boom-and-Bust-Marktprofil. Die extreme Ausprägung dieses Profils hing mit der mangelnden Erfahrung der Teilnehmer auf dem Gebiet der Spekulation zusammen. Der leitende Forschungsökonom Vernon L. Smith kam zu dem Schluss: "Erfahrene Teilnehmer erzeugen häufig eine Marktblase, aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer als bei unerfahrenen Teilnehmern. Wenn dieselbe Gruppe zu einem dritten Markt zurückkehrt, verschwindet die Blase". (1)
In der realen Welt wären "diese Blasen und Zusammenbrüche sehr viel unwahrscheinlicher, wenn immer dieselben Händler auf dem Markt wären" (2) , aber es treten immer wieder Neulinge auf den Markt.
Während diese Experimente so durchgeführt wurden, als ob die Teilnehmer tatsächlich über echtes Wissen über kommende Ereignisse und den so genannten fundamentalen Wert verfügen könnten, ist ein solches Wissen in der realen Welt nicht vorhanden. Die Tatsache, dass die Teilnehmer trotzdem ein Boom-Bust-Muster erzeugen, ist ein überwältigender Beweis für die Macht des Herdentriebes.
Verweise:
(1) Smith, V.L., Suchanek, G.L. und Williams, A. W. (1988, September). "Bubbles, crashes, and endogenous expectations in experimental spot asset markets." ("Blasen, Crashs und endogene Erwartungen in experimentellen Spotmärkten für Vermögenswerte".) Econometrica, Vol. 56, No. 5, S. 1149.
(2) Bishop, J.E. (1987, November 17). "Stock market experiment suggests inevitability of booms and busts." ("Börsenexperiment deutet auf Unvermeidbarkeit von Booms und Busts hin.") The Wall Street Journal, S. 31.
Smith weist in diesem Artikel auch darauf hin, dass künstliche Handelsbeschränkungen, die die Abwärtsbewegung während einer Sitzung begrenzen, die Menschen dazu ermutigen, einen überdurchschnittlich starken Boom zu erzeugen, was wiederum den darauf folgenden Crash verschlimmert. Solche verordneten Handelsstopps, die heute in Kraft sind, verschlimmern den Absturz noch aus einer anderen Perspektive. Wenn Menschen investiert sind und wissen, dass sie bei einem weiteren Rückgang ihre Ausstiegsoption verlieren und auf ihren Aktien sitzen bleiben, geraten sie noch mehr in Panik als sie es sonst getan hätten. Potenzielle neue Käufer werden zögern, in den Markt einzusteigen, weil auch sie festsitzen könnten.
HOW-TO: Minervini Pullback StrategieÜbersicht und Besonderheiten der Minervini Pullback Strategie mit dem Trend-Template Qualifier
Diese Strategie nutzt Mark Minervinis Trend-Template als Qualifizierungsmerkmal zur Identifikation von Aktien und anderen Finanzinstrumenten in bestätigten Aufwärtstrends. Mark Minervini, dreifacher US-Investment Champion, konzipierte dieses Template, welches acht verschiedene, unabhängige Faktoren umfasst. Diese Merkmale lassen sich in unserer Trendfolgestrategie anpassen und optimieren, um optimale Resultate zu gewährleisten. Kaufsignale werden nur dann generiert, wenn die festgelegten Kriterien erfüllt sind.
Unsere Herangehensweise berücksichtigt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage im Markt, wodurch sie universell und über alle Zeitrahmen hinweg effektiv ist. Ob Sie im Daytrading mit 1- oder 5-Minuten-Charts agieren oder im Swingtrading mit Tagescharts arbeiten – diese Strategie bewährt sich stets.
Zudem setzen wir technische Indikatoren, wie den RSI und MACD, ein, um risikoarme Einstiegspunkte innerhalb bestätigter Aufwärtstrends zu identifizieren. Dies minimiert das Risikoprofil unserer Strategie und begrenzt Verluste, wodurch Sie mit größerer Sicherheit handeln können.
Minervinis Trend-Template und die Marktanalyse nach dem 'Stufenmodell'
Unser Ansatz verfolgt eine reine "Long"-Strategie, das heißt, wir ziehen ausschließlich Long-Positionen in Betracht; Short-Positionen werden nicht berücksichtigt. Ideale Marktbedingungen für solche Strategien sind stabile Aufwärtstrends, die sogenannte Phase 2. Während solcher Trends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko. Bei Seitwärtsbewegungen, Abwärtstrends oder in Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition rasch oder wechseln gänzlich in Cash, bis sich die Märkte erholen. So können wir signifikante Verluste und Rückgänge vermeiden.
Diese klare Vorgehensweise gibt uns einen signifikanten Vorteil gegenüber vielen undisziplinierten Tradern und Einsteigern.
"The Trend is your Friend" – ein altbekanntes, doch stets zutreffendes Sprichwort. Was bedeutet es konkret?
• 98% der Aktien verbuchen ihre höchsten Zuwächse während eines Phase-2-Aufwärtstrends.
• Eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger sie kontinuierlich erwerben.
• Die Fokussierung auf Aktien mit stabilen Aufwärtstrends steigert signifikant die Erfolgschancen.
• Innerhalb eines stabilen Aufwärtstrends können Anleger klare Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Preisbewegungen setzen und somit risikoarme Einstiegsmöglichkeiten finden.
Das Hauptziel ist nicht zwingend, zum niedrigsten, sondern vielmehr zum richtigen Preis zu kaufen.
Jede Aktie durchläuft einen typischen Reifungszyklus, beginnend mit Phase 1 und endend in Phase 4:
Phase 1 – Konsolidierung (Vernachlässigungsphase)
Phase 2 – Akkumulation (Progressive Phase)
Phase 3 – Verteilung (Toppingsphase)
Phase 4 – Kapitulation (Abwärtstrend)
Unsere Strategie fokussiert sich primär darauf, Aktien im bestätigten Phase-2-Aufwärtstrend zu identifizieren. Dies bietet uns einen strategischen Vorteil gegenüber Langzeitanlegern und weniger erfahrenen Tradern. Indem wir uns auf Aktien im Phase-2-Aufwärtstrend konzentrieren, meiden wir potenzielle Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) und weniger profitablen Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Unsere Investitionen sind maximal, wenn Aktien ihren Phase-2-Aufwärtstrend durchlaufen.
Doch wie identifizieren wir Aktien im stabilen Phase-2-Aufwärtstrend mithilfe technischer Chartanalysen?
Minervinis Trend-Template
Mark Minervini hat das 'Trend-Template' genau für diesen Zweck entworfen, welches integraler Bestandteil Minervini-Pullback-Strategie ist. Nur Aktien, die Minervinis strengen Kriterien gerecht werden, werden für unsere Watchlist berücksichtigt:
• 200-Tage-Durchschnitt zeigt über mindestens 1 Monat, idealerweise 4-5 Monate oder länger, einen Aufwärtstrend
• 150-Tage-Durchschnitt liegt über dem 200-Tage-Durchschnitt
• 50-Tage-Durchschnitt liegt über beiden, dem 150- und 200-Tage-Durchschnitt
• Aktienkurs liegt über allen drei Durchschnittswerten
• 50-Tage-Durchschnitt sollte idealerweise über mindestens 1 Monat steigen
• Kurs liegt mindestens 25% über dem 52-Wochen-Tief
• Kurs ist höchstens 25% vom 52-Wochen-Hoch entfernt
• Erhebliche relative Stärke gemäß IBD
Unser eigens entwickelter Algorithmus für TradingView nutzt Minervinis Trend-Template als Ausgangspunkt. Dies bedeutet, dass Handelssignale nur dann generiert werden, wenn die festgelegten Elemente des Trend-Templates zutreffen. Nutzer können die Anforderungen des Templates nach Belieben anpassen.
Obwohl diese Strategie in der Regel auf Tagescharts angewendet wird, sind Minervinis Prinzipien universell. Unsere algorithmische Herangehensweise mit dem Trend-Template kann daher auf jeder Zeitebene genutzt werden. Der neunte Qualifikator (RS-Bewertungen) lässt sich in den Strategieeinstellungen modifizieren. Generell sollten idealerweise alle acht Kriterien des Trend-Templates erfüllt sein. Doch auch Aktien, die nur einige dieser Kriterien erfüllen, können vielversprechend sein, sofern Backtests positive Ergebnisse zeigen.
Die Pullback-Strategie
Unsere Rücksetzungsstrategie berücksichtigt nur Finanzinstrumente, die Minervinis Trend-Template-Kriterien erfüllen. Kaufsignale entstehen, wenn eine Aktie kurzfristig überverkauft erscheint (gemessen am RSI) und der anhaltende Aufwärtstrend nach einem Preistief durch den MACD bestätigt wird. Stop-Loss-Limits und Gewinnziele können individuell angepasst werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der 1978 von Welles Wilder eingeführt wurde. Er dient dazu, die Trendstärke und überkaufte bzw. überverkaufte Marktbedingungen zu bestimmen. Angezeigt wird er auf einer Skala von 0 bis 100 und gibt Auskunft darüber, wie sich ein Vermögenswert in jüngster Zeit im Verhältnis zu seinem eigenen Preis verhalten hat.
Der RSI setzt durchschnittliche Kursgewinne zu durchschnittlichen Kursverlusten in einem bestimmten Zeitraum ins Verhältnis. Ein RSI über 70 weist häufig auf einen überkauften Markt hin, während ein RSI unter 30 einen überverkauften Markt signalisiert. Ein hoher RSI-Wert kann darauf hindeuten, dass ein Vermögenswert überbewertet ist und sich ein Preisrückgang anbahnt. Ein niedriger RSI deutet dagegen oft auf eine Unterbewertung hin, was auf potenzielle Kurssteigerungen schließen lässt.
Beispiel: Betrachten Sie die Aktie XYZ. Nach einem deutlichen Kursrückgang fällt der RSI-Wert dieser Aktie auf 26. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Aktie überverkauft ist und eine Kurskorrektur bevorsteht. Ein Anleger könnte diese Gelegenheit nutzen, um die Aktie in Erwartung eines Kursanstiegs zu erwerben.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD ist ein bekannter technischer Indikator, entwickelt von Gerald Appel. Er wird sowohl in kurz- als auch in langfristigen Handelsansätzen eingesetzt. Der MACD setzt sich aus zwei Linien zusammen: einem schnellen und einem langsamen gleitenden Durchschnitt. Eine zusätzliche sogenannte Triggerlinie wird durch einen gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie gebildet.
Die Hauptlinie des MACD stellt die Differenz zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt dar. Eine wachsende Differenz zwischen diesen Linien deutet oft auf steigende Preise hin, während eine schrumpfende Differenz auf fallende Preise hindeuten kann.
Ein Kaufsignal wird generiert, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von unten kreuzt, was auf potenzielle Kursgewinne hindeutet. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von oben kreuzt, was auf bevorstehende Kursrückgänge hindeuten könnte.
Diese Strategie lässt sich auf unterschiedliche Zeitspannen anwenden. Die Einstellungen für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können individuell angepasst u
Trade anhand meiner Vorhersage erklärt!
Diese Woche habe ich eine Analyse für Silber gepostet bei der ich beschrieben habe, dass ich einen Run in die Buystops erwarte. Meine Bias war also long. Vom orange-schattierten, inversen W1 FVG (Fair Value Preisniveau) bei 22,800 ewartete ich Unterstützung für den Kurs.
Hier geht’s zur genauen Analyse:
Ich bin kein Freund davon wenn jemand im Nachhinein so tut als könnte er den Chart analysieren und vor dem Trade seine Einschätzung nicht preisgibt. Nach meiner Analyse ist klar zu sehen, dass der 4h Chart das inverse W1 FVG mit den Kerzenkörpern exakt respektiert hat. Das ist ein deutliches Anzeichen, dass ein Buy-Programm im Markt ist. Klares Ziel sind die Hochs, über denen sich die Buystop Orders befinden, nachdem auf dem Wochen-Chart die Tiefs ausgestoppt wurden.
Auf Basis dieser Analyse habe ich einen Long Trade gesetzt. Das Stop-Loss war über den 50% Level des W1 FVG und wurde nicht erreicht. Nach dem Einstieg respektierten die Kerzenkörper weiterhin das W1 FVG Hoch. Wenn man im Trade ist, ist es wichtig nicht die Nerven zu verlieren, wenn der Kurs einmal kurz gegen einen läuft. Alles was Smart Money hier macht ist Akkumulieren um den Kurs nach oben zu treiben. Wenn dein Stop-Loss auf einem logischem Preisniveau ist kannst du den Trade einfach laufen lassen solange die Analyse dahinter noch korrekt ist.
Da es bereits Freitag war habe ich mein Take Profit beim ersten Hoch gewählt.
Zusammengefasst lieferte Silber diese Woche genau wie erwartet. Wenn du ein paar Ticker auf den Höheren Zeiteinheiten analysierst bekommst du Woche für Woche einen einfachen Trade wie diesen. Wie du siehst ist es mit dem richtigen Wissen und reinen Charts klar zu sehen wann sich diese Trade-Setups formen.
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Risikomanagement: Entdecken Sie die Geheimnisse, wie Sie Ihr Kapital schützen und Verluste minimieren.
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🔍 Tiefgehend recherchiert: Jeder Artikel wird auf der Grundlage intensiver Forschung und mit dem Fachwissen von Branchenexperten erstellt.
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Kapitel 1
1.1 Grundlagen und Prinzipien des Swing-Tradings.
1.2 Kursziele und Lernergebnisse.
1.3 Struktur der Masterclass.
1. Einführung in Swing-Trading
1.1 Grundlagen und Prinzipien des Swing-Tradings
Swing-Trading ist eine Methode des Finanzhandels, bei der versucht wird, von kurzen bis mittelfristigen Preisbewegungen in einem Aktien- oder anderen Finanzmarkt zu profitieren. Dabei werden Positionen in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis zu mehreren Wochen gehalten, was es von Daytrading und langfristigem Investieren unterscheidet.
Kernprinzipien des Swing-Tradings:
Erkennung von Trends: Swing-Trader nutzen technische Analyse, um Aufwärts- und Abwärtstrends im Markt zu erkennen. Diese Trends werden genutzt, um Kauf- oder Verkaufssignale zu identifizieren.
Kurz- bis mittelfristige Preisbewegungen nutzen: Anstatt sich auf langfristige Bewegungen zu konzentrieren, zielen Swing-Trader darauf ab, von kurzfristigen Preisschwankungen zu profitieren.
Risikomanagement: Swing-Trading kann volatil sein. Daher legen erfahrene Trader großen Wert auf Strategien zum Risikomanagement, um potenzielle Verluste zu minimieren.
Psychologische Vorbereitung: Swing-Trading erfordert Geduld und Disziplin. Es ist wichtig, sich nicht von den Emotionen des Marktes mitreißen zu lassen und stattdessen an einer vorab festgelegten Strategie festzuhalten.
1.2 Kursziele und Lernergebnisse
Das Hauptziel dieses Kurses ist es, den Teilnehmern eine solide Grundlage im Swing-Trading zu vermitteln und ihnen die Fähigkeiten und das Wissen zu vermitteln, die sie benötigen, um erfolgreich am Markt zu agieren.
Lernziele:
Verständnis für die Grundlagen des Swing-Tradings und wie es sich von anderen Handelsmethoden unterscheidet.
Erkennen und Analysieren von Markttrends mithilfe technischer Analysetools.
Entwicklung von Swing-Trading-Strategien und effektiven Risikomanagement-Techniken.
Erkennen von psychologischen Fallen im Handel und Entwicklung von Techniken, um ihnen zu entgehen.
Lernergebnisse:
Bis zum Ende des Kurses sollten die Teilnehmer:
Fähig sein, eigenständige Handelsentscheidungen basierend auf ihrer Analyse von Marktdaten zu treffen.
Eine solide Strategie für das Swing-Trading haben, die sie in verschiedenen Marktbedingungen anwenden können.
Die Bedeutung des Risikomanagements erkennen und in der Praxis umsetzen.
Ein tieferes Verständnis für die Dynamik und Psychologie des Marktes haben.
1.3 Struktur der Masterclass
Diese Masterclass ist so strukturiert, dass sie den Teilnehmern sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten im Bereich Swing-Trading vermittelt. Sie besteht aus verschiedenen Modulen, die jeweils spezifische Themenbereiche abdecken. Nach jedem Modul gibt es praktische Übungen und Fallstudien, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
Die Module bauen aufeinander auf, beginnend mit den Grundlagen des Swing-Tradings, gefolgt von fortgeschrittenen Techniken, Risikomanagement, psychologischen Aspekten und schließlich praktischen Handelssitzungen.
Aufbau einer Karriere im Algorithm. TradingEinleitung
Das Herzstück moderner Finanzmärkte ist das algorithmische Trading, das Technologie und Finanzwissen vereint. Die Attraktivität, durch Computerprogramme finanzielle Entscheidungen zu treffen, zieht viele an. Doch wie baut man eine erfolgreiche Karriere in diesem Bereich auf? Dieser ausführliche Leitfaden führt Sie durch den Prozess.
1. Grundlagen des algorithmischen Tradings
Das algorithmische Trading bezieht sich auf Handelsaktivitäten, die durch vorprogrammierte Anweisungen, die auf verschiedene Variablen wie Zeit, Preis und Volumen reagieren, automatisiert werden. Historisch gesehen basierten Handelsentscheidungen auf menschlicher Intuition. Doch heute können Algorithmen Tausende von Datenpunkten in Sekunden analysieren und Trades mit hoher Geschwindigkeit ausführen.
Beispiel: Ein einfacher Moving Average-Crossover kann automatisch Aktien kaufen, wenn ein kurzfristiger Durchschnitt über einen langfristigen Durchschnitt steigt.
2. Ausbildungswege und Studiengänge
Universitätsstudiengänge: Ein Abschluss in Finanzwissenschaften, Informatik oder Mathematik ist oft der erste Schritt. Diese Grundlagen sind entscheidend, um komplexe Marktstrukturen und Algorithmen zu verstehen.
Spezialisierte Kurse: Viele Institutionen bieten nun Kurse speziell im algorithmischen Trading. Hier werden praktische Fähigkeiten und der Umgang mit Handelsplattformen vermittelt.
Online-Kurse: Mit der Digitalisierung gibt es eine Fülle von Online-Ressourcen. Plattformen wie Coursera, Udemy oder edX bieten relevante Kurse an, oft von Top-Universitäten oder Industrieexperten.
Tipp: Beginnen Sie mit einem Grundkurs und steigern Sie dann die Komplexität Ihrer Studien.
3. Zertifizierungen und Weiterbildungen
Chartered Financial Analyst (CFA): Dieser weltweit anerkannte Titel kann Ihre Kompetenz in der Finanzanalyse unterstreichen.
Certified Algorithmic Trader (CAT): Speziell auf algorithmisches Trading ausgerichtet, zeigt dieser Kurs praktische Anwendungen auf.
Beispiel: Einige Trader könnten zunächst den CFA absolvieren und dann den CAT hinzufügen, um spezifische Kenntnisse im algorithmischen Bereich zu erlangen.
4. Praktische Erfahrungen und Praktika
Der beste Weg, Theorie in die Praxis umzusetzen, sind Praktika. Große Banken wie J.P. Morgan oder Goldman Sachs bieten oft Praktika in ihren algorithmischen Handelsabteilungen an.
Tipp: Bei einem Praktikum geht es nicht nur darum, zu lernen, sondern auch darum, zu zeigen, was Sie können. Zeigen Sie Initiative und suchen Sie Projekte, die einen echten Einfluss haben.
5. Nützliche Ressourcen und Tools
Programmiersprachen: Python, mit Bibliotheken wie Pandas und QuantConnect, ist ein Muss. R ist ebenfalls eine beliebte Wahl. TradingView bietet mit Pine-Skript eine gute Alternative. Für wenig erfahrene Programmierer ist TrendSpider geeignet.
Handelsplattformen: MetaTrader, NinjaTrader und AlgoTrader sind einige der führenden Plattformen. Es ist ratsam, sich mit mindestens einer dieser Plattformen vertraut zu machen.
Blogs und Foren: "QuantStart", "Quantocracy" und "Elite Trader" sind großartige Ressourcen.
6. Netzwerkaufbau und Branchenkontakte
Es ist oft nicht nur das, was Sie wissen, sondern auch, wen Sie kennen. LinkedIn kann ein großartiges Tool sein, aber denken Sie auch an Messen und Konferenzen.
Beispiel: Die "Algorithmic Trading Conference" zieht jedes Jahr Tausende von Fachleuten an. Hier können Sie Kontakte knüpfen, sich über neueste Trends informieren und potenzielle Arbeitgeber treffen.
7. Tipps von Branchenexperten
Kontinuierliche Weiterbildung: Die Finanzmärkte sind ständig in Bewegung. Es ist wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben.
Risikomanagement: Dies ist vielleicht der wichtigste Aspekt im algorithmischen Trading. Es ist wichtig zu wissen, wann man einen Verlust begrenzt und einen Trade beendet.
Ethischer Handel: Algorithmisches Trading hat Macht. Es ist unerlässlich, ethische Standards zu wahren und Marktmanipulationen zu vermeiden.
8. Berufliche Perspektiven und Weiterentwicklung
Vom Junior Trader können Sie sich zum Senior Trader, Portfoliomanager und schließlich zum Direktor einer Handelsabteilung hocharbeiten. Jede Stufe erfordert Fachwissen, Netzwerkfähigkeiten und oft auch Führungsqualitäten.
Fazit
Der Weg zum Profi im algorithmischen Trading ist anspruchsvoll, aber für diejenigen, die sich engagieren und ständig weiterentwickeln, bietet er enorme Chancen. Mit der richtigen Kombination aus Bildung, Erfahrung und Netzwerk können Sie eine erfolgreiche und erfüllende Karriere in diesem spannenden Bereich gestalten.
Wie erreiche ich eine hohe Genauigkeit im Daytrading?Wie erreiche ich eine hohe Genauigkeit im Daytrading unter verschiedenen Marktlagen?
Um langfristig profitabel zu sein ist es wichtig unabhängig von bestimmten Martphasen zu sein. Eine hohe Genauigkeit im Daytrading ist ebenso wichtig wie ein geeignetes Risk Reward Verhältnis. Denn bei einer Trefferquote von nur 10% oder 20% fällt es schwer durchzuhalten. Emotional betrachtet ist es daher entscheidend diese Verlustreihen so gering wie möglich zu halten. Das wird erreicht durch gezielte Auswahl deiner Setups. Aber wie kann ich die Genauigkeit im Daytrading erhöhen?
1. Ich muss die höheren Zeiteinheiten im Auge behalten.
An den Tages- und Wochencharts orientieren sich die großen Institutionen. Diese Big Player brauchen eine Menge Liquidität im Markt um ihre Orders platzieren zu können. Hier reden wir nicht über Millionen, sondern über Milliardenbeträge und mehr. Am Beispiel unten ist sehr schön zu sehen wie ich meine Trade Setups um die Fair Value Level des Tages-Charts plane. (D1 FVG Hoch, 50% Level und Tief)
2. Wo ist offene Liquidität im Orderflow?
Nachdem ich die Preisniveaus und die Richtung der höheren Zeitrahmen markiert habe, liegt mein Fokus am 1h-Chart. Welche Bezugspunkte im Orderflow werden respektiert? Wo haben die großen Institutionen Liquidität in Form von Buystops oder Sellstops genutzt um die Gegenposition einzunehmen und wo ist ein logischer Level um diese Position wieder zu schließen? Die großen Marktteilnehmer hinterlassen ihre Fußspuren ob sie es möchten oder nicht und diese sind mit reinen Charts ohne Indikatoren zu erkennen. Wenn du meine Tradesetups und Markteinschätzungen auf Tradingview verfolgt hast, erkennst du, dass ich bis jetzt mit einer sehr hohen Genauigkeit gehandelt habe. Das liegt daran, dass ich mich auf spezifische Bezugspunkte im Orderflow konzentriere und den höheren Zeiteinheiten nicht außer Augen lasse.
Tradebeispiel Stop Run Setup USDCAD:
3. Ein klarer Tradingplan
Obwohl ich intraday, also innerhalb eines Tradingtages, durchaus in beide Richtungen traden könnte, nehme ich nur Trade-Setups in Richtung der höheren Zeiteinheiten. Das gibt mir höhere Gewinnpotenziale und ein besseres Gewinn zu Verlust Verhältnis. Das Nächste ist, dass in meinem Tradingplan klare Trade-Setups stehen, dass heißt ich muss nicht überlegen ob ich den Trade nehmen möchte oder nicht - denn mein Setup ist klar definiert.
Mit Backtesting und den richtigen Tradesetup wird deine Genauigkeit und dein Gewinn zu Verlustverhältnis mit der Zeit immer besser und besser. Als Grundlage ist es wichtig die 3 genannten Punkte zu beachten.
Für weitere Fragen kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen. 😉
EMA Crossover Gewinnbringende Signale mit Goldenen + TodeskreuzHandelsidee: Moving Average Crossover für den EUR/USD-Tageschart
Einführung:
Diese Handelsstrategie basiert auf der Verwendung zweier gleitender Durchschnitte (Moving Averages) im Tageschart des Währungspaares EUR/USD. Der 50-Tage einfache gleitende Durchschnitt (EMA50) und der 200-Tage einfache gleitende Durchschnitt (EMA200) werden verwendet, um potenzielle Handelssignale zu generieren. Diese Strategie zielt darauf ab, Trendwenden in diesem Forex-Paar zu erkennen und von ihnen zu profitieren.
Indikatoren:
EMA50 (50-Tage einfacher gleitender Durchschnitt): Der EMA50 ist ein technischer Indikator, der den Durchschnitt der Schlusskurse der letzten 50 Tage berechnet. Er wird verwendet, um kurzfristige Trends im Markt zu glätten und zu identifizieren.
EMA200 (200-Tage einfacher gleitender Durchschnitt): Der EMA200 berechnet den Durchschnitt der Schlusskurse der letzten 200 Tage und hilft dabei, langfristige Trends im Markt zu identifizieren.
Handelsregeln:
Long-Position: Ein Long-Signal tritt auf, wenn der EMA50 über dem EMA200 liegt. Dies signalisiert einen potenziellen Aufwärtstrend. Bei Erhalt dieses Signals wird eine Long-Position eröffnet.
Short-Position: Ein Short-Signal tritt auf, wenn der EMA50 unter dem EMA200 liegt. Dies signalisiert einen potenziellen Abwärtstrend. Bei Erhalt dieses Signals wird eine Short-Position eröffnet.
Risikomanagement: Um Verluste zu begrenzen, wird ein Stop-Loss festgelegt. Dieser liegt 2% unter dem Einstiegspreis für Long-Positionen und 2% über dem Einstiegspreis für Short-Positionen.
Dies hilft dabei, das Risiko zu begrenzen, falls sich der Markt gegen die Position bewegt.
Gewinnmitnahme: Um Gewinne zu sichern, wird ein Take-Profit-Level festgelegt. Dies liegt 2% über dem Einstiegspreis für Long-Positionen und 2% unter dem Einstiegspreis für Short-Positionen. Das Ziel ist es, Gewinne zu realisieren, wenn sich der Markt in die gewünschte Richtung bewegt.
Risiko-Ertrags-Verhältnis: Das Risiko-Ertrags-Verhältnis beträgt mindestens 1:1. Das bedeutet, dass das potenzielle Risiko (durch den Stop-Loss begrenzt) in etwa dem potenziellen Ertrag (durch den Take-Profit begrenzt) entspricht.
Begründung:
Diese Handelsstrategie basiert auf einem einfachen, aber bewährten Konzept - dem Moving Average Crossover. Wenn der kurzfristige EMA50 den langfristigen EMA200 von unten nach oben kreuzt, signalisiert dies, dass sich ein potenzieller Aufwärtstrend entwickeln könnte. Umgekehrt signalisiert ein Kreuz von EMA50 unter EMA200 einen möglichen Abwärtstrend. Die Verwendung von Stop-Loss und Take-Profit-Levels hilft dabei, Risiken zu begrenzen und Gewinne zu sichern, und das Risiko-Ertrags-Verhältnis stellt sicher, dass die potenziellen Belohnungen das Risiko angemessen ausgleichen.
#NAS100 Volumenanalyse Tutorial 1 von Investor-GuardLiebe Trader und Investoren,
im Video Tutorial gehe ich auf das Thema Volumenanalyse ein.
Konkret erfahrt ihr:
- welche Bewegungsstrukturen es gibt,
- wie ihr eine Schiebezone korrekt identifiziert,
- das Volume Profile anwendet und
- die relevanten Levels im Volume Profile einordnet
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu meinem Video.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir einen Boost und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Aktien-Heatmap: Der ultimative Leitfaden für Einsteiger (2023)So kannst du die Aktien Heatmap auf TradingView nutzen, um neue Investitionsmöglichkeiten auf den globalen Aktienmärkten zu finden, einschließlich US-Aktien, europäische Aktien und mehr.
Schritt 1 - Öffne die Aktien Heatmap
Klicke auf den Abschnitt "Produkte", der sich oben in der Mitte befindet, wenn du die Plattform öffnest. Klicke dann auf "Screeners" und "Aktien" unter dem Abschnitt "Heatmap". Nutzer der TradingView-App auf PC oder Mac können auch auf das "+"-Symbol oben auf dem Bildschirm und dann auf "Heatmap - Aktien" klicken.
Schritt 2 - Erstellen einer Heatmap mit bestimmten Aktien
Sobald die Heatmap geöffnet ist, hast du die Möglichkeit, eine Heatmap zu erstellen, die auf einer Reihe verschiedener globaler Aktienmärkte basiert, darunter S&P 500, Nasdaq 100, Aktien der Europäischen Union und andere. Um diese Indizes zu laden, musst du auf den Namen des aktuell ausgewählten Index klicken, der sich in der oberen linken Ecke des Bildschirms befindet. In diesem Beispiel haben wir die S&P 500 Heatmap geladen, aber du kannst jeden Index deiner Wahl laden, indem du das Suchmenü öffnest und nach dem Index deiner Wahl suchst.
Schritt 3 - Anpassen der Aktien-Heatmap
Trader können ihre Heatmap so konfigurieren, dass sie hochgradig benutzerdefinierte Darstellungen enthalten, mit denen sie neue Aktien, Erkenntnisse und Daten entdecken können. In diesem Abschnitt zeigen wir dir, wie du das machen kannst. Lies weiter!
SORTIEREN NACH: Schaltfläche ändert die Art und Weise, wie Unternehmen dargestellt werden. Wenn du auf "Marktkapitalisierung" in der oberen linken Ecke der Heatmap klickst, siehst du die verschiedenen Möglichkeiten, die Heatmap zu konfigurieren und die Größe der Aktien zu ändern. Standardmäßig ist "Marktkapitalisierung" bei den Unternehmen ausgewählt, was bedeutet, dass ein Unternehmen mit einer größeren Marktkapitalisierung größer erscheint als Unternehmen mit einer kleineren Marktkapitalisierung. Werfen wir einen Blick auf die anderen verfügbaren Optionen!
Anzahl der Mitarbeiter: Sie misst die Größe der Quadrate anhand der Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen. Je größer das Quadrat ist, desto mehr Beschäftigte hat es im Vergleich zu den übrigen Unternehmen. Im S&P 500 hat beispielsweise Walmart mit 2,3 Millionen Beschäftigten die größte Größe. Vergleicht man es mit McDonalds, das 200.000 Beschäftigte hat, so ist die quadratische Größe von Walmart 11 Mal größer als die von McDonalds. Diese Daten werden in der Regel jährlich aktualisiert.
Dividendenrendite, %: Wenn du diese Option wählst, wird die Größe der Quadrate nach der jährlichen prozentualen Dividende der Unternehmen angeordnet. Je höher die Dividende ist, desto größer ist das Quadrat. Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen ohne Dividende nicht in der Heatmap erscheinen, wenn du die Größe nach der Dividendenrendite in % anordnest.
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Dabei handelt es sich um eine Berechnung, bei der der Aktienkurs durch den Nettogewinn, geteilt durch die Anzahl der Aktien des Unternehmens, dividiert wird. Normalerweise wird das KGV eines Unternehmens mit anderen Unternehmen seines Sektors, d. h. seinen Konkurrenten, verglichen und dient dazu, unterbewertete Anlagemöglichkeiten zu finden oder im Gegenteil Unternehmen zu erkennen, die auf dem Markt überbewertet sind. Oft zeigen hohe KGVs an, dass der Markt gute Zukunftserwartungen für diese Unternehmen widerspiegelt, und umgekehrt deuten niedrige KGVs auf geringe Wachstumserwartungen hin. Um auf die Heatmaps zurückzukommen, werden die Unternehmen mit einem höheren KGV in den letzten 12 Monaten in einem größeren Quadrat dargestellt. Unternehmen, die sich in der Verlustzone befinden, erscheinen nicht in der Heatmap, da sie ein unbestimmtes KGV haben.
Kurs-Verkaufs-Verhältnis: Das Kurs-Verkaufs-Verhältnis (P/S) vergleicht den Preis der Aktien eines Unternehmens mit seinen Einnahmen. Es ist ein Indikator für den Wert, den die Finanzmärkte den Gewinnen eines Unternehmens beimessen. Es wird berechnet, indem der Aktienkurs durch den Umsatz pro Aktie geteilt wird. Ein niedriges Verhältnis deutet in der Regel darauf hin, dass das Unternehmen unterbewertet ist, während ein hohes Verhältnis auf eine Überbewertung hinweist. Dieser Indikator wird wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis mit Unternehmen desselben Sektors verglichen und ebenfalls für das letzte Geschäftsjahr gemessen. Ein hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis deutet auf höhere Gewinnerwartungen für das Unternehmen hin und könnte daher ebenfalls als überbewertet angesehen werden, während umgekehrt Unternehmen mit einem niedrigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis als ihre Konkurrenten als unterbewertet angesehen werden könnten.
Kurs-Buchwert-Verhältnis: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis misst den Aktienkurs geteilt durch den Buchwert der Vermögenswerte, wobei Elemente wie geistiges Eigentum, Markenwert oder Patente nicht berücksichtigt werden. Ein Wert von 1 bedeutet, dass der Aktienkurs dem Wert des Unternehmens entspricht. Hohe Werte deuten auf eine Überbewertung des Unternehmens hin, niedrige auf eine Überbewertung. Auch hier empfiehlt es sich, wie beim KGV und beim KBV, diese mit Unternehmen desselben Sektors zu vergleichen. Was die Heatmaps anbelangt, so werden bei der Einteilung der Quadrate nach dem Kurs-Gewinn-Verhältnis Unternehmen mit hohen Werten größer dargestellt, wobei das letzte Geschäftsjahr als Maßstab dient.
Volumen (1h, 4h, D, S, M): Hier wird die Anzahl der gehandelten Aktien in dem gewählten Zeitintervall gemessen. Innerhalb der Heatmaps wird standardmäßig das tägliche Volumen angezeigt, aber du kannst ein anderes wählen, je nachdem, ob deine Strategie Intraday, Swing Trading oder langfristig ist. Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen mit einer großen Anzahl von ausstehenden Aktien regelmäßig ein höheres Handelsvolumen aufweisen.
Volumen*Preis (1h, 4h, D, S, M): Bei der Berechnung des Volumens nach Preis wird das Volumen an den Aktienkurs angepasst, d. h. das Volumen wird mit dem aktuellen Aktienkurs multipliziert. Dies ist ein zuverlässigerer Indikator als das Volumen, da einige Small-Cap-Aktien oder Penny Stocks mit einer großen Anzahl von Aktien nicht in der Liste der Aktien mit dem höchsten gehandelten Volumen erscheinen würden. Auch in 1-Stunden-, 4-Stunden-, täglichen, wöchentlichen und monatlichen Zeitintervallen verfügbar.
FARBE NACH:
In diesem Bereich können wir konfigurieren, wie einzelne Aktien in der Heatmap gefärbt werden. Wenn du dich fragst, warum manche Aktien mehr rot oder grün sind als andere, keine Sorge, wir zeigen dir, wie es funktioniert. Klicke zum Beispiel auf die obere linke Seite der Heatmap, wo "Performance D, %" steht, und du wirst die folgenden Optionen sehen:
Performance 1h/4h/D/S/M/3M/6M/YTD/Year (Y), %: Diese Option ist die am häufigsten verwendete, bei der die Intensität der Farben auf der Grundlage der Leistungsveränderung pro Stunde, 4 Stunden, täglich, wöchentlich, monatlich, in 3 oder 6 Monaten, im laufenden Jahr und in den letzten 12 Monaten (Y) ausgewählt wird. Tipp: Diese Funktion funktioniert in Verbindung mit dem Heatmultiplikator, der sich oben rechts in der Heatmap befindet. Standardmäßig verfügt x1 über 3 Intensitätsstufen für positive und negative Aktien sowie über eine graue Stufe für Aktien, die keine signifikante Kursänderung aufweisen. Als Referenzwerte dienen Werte unter -3%/-2%/-1% für Aktien im negativen Bereich und über +1%/+2%/+3% für Aktien im positiven Bereich, und jede der Stufen kann unabhängig voneinander ein- oder ausgeschaltet werden.
Für die Konfiguration dieses Parameters kannst du je nach den gewählten Intervallen die folgenden Einstellungen verwenden. Für 1h/4h-Intervalle werden Multiplikatoren von: x0,1/x0,2/x0,25/x0,5 empfohlen.
Für tägliche Heatmaps wäre der Standardmultiplikator x1. Für wöchentliche, monatliche, 3- oder 6-monatige und jährliche Intervalle schließlich wird empfohlen, den Multiplikator auf x2/x3/x5/x10 zu erhöhen.
Vorbörsliche/nachbörsliche Veränderung, %: Wenn diese Option ausgewählt ist, kannst du die Veränderungen vor der Markteröffnung und den nachbörslichen Handel überwachen (diese Funktion ist nicht in allen Ländern verfügbar). Wenn du beispielsweise die vorbörsliche Veränderung des Nasdaq 100 auswählst, siehst du die Bewegungen des Tages zwischen 4 Uhr morgens und 9:30 Uhr morgens (EST-Zeitzone). Wenn du lieber den Nasdaq 100 nachbörslich analysieren möchtest, musst du diese Option wählen, die den Zeitraum von 16:00 bis 20:00 Uhr abdeckt. Für Heatmaps im nachbörslichen Handel empfehlen wir die Verwendung von sehr niedrigen Heatmultiplikatoren (x0,1; x0,2; x0,25; x0,5).
Relatives Volumen: Dieser Indikator misst das aktuelle Handelsvolumen im Vergleich zum Handelsvolumen in der Vergangenheit während eines bestimmten Zeitraums, und er misst das Aktivitätsniveau einer Aktie. Wenn eine Aktie mehr als üblich gehandelt wird, nimmt ihr relatives Volumen zu. Folglich nimmt die Liquidität zu, die Spreads verringern sich in der Regel und es gibt in der Regel Niveaus, auf denen sich Käufer und Verkäufer heftig bekämpfen und auf denen ein wichtiger Trend entstehen kann. Die möglichen Strategien sind vielfältig. Es gibt Trader, die es vorziehen, bei sehr hohen Spitzenwerten des relativen Volumens in die Aktie einzusteigen, und andere, die es vorziehen, bei niedrigen Spitzenwerten einzusteigen, wo die Bewegungen kurzfristig weniger parabolisch sind. In der Heatmap der Aktie ist das relative Volumen in blauer Farbe dargestellt. Heat-Multiplikatoren von x1, x2 oder x3 sind in der Regel die gängigsten für die Analyse des relativen Volumens von Aktien. Machen wir ein Beispiel: Stell dir vor, wir wollen die ungewöhnlichsten Bewegungen des Nasdaq 100 nach Börsenschluss sehen. Wir wählen die Farbe nach Relativem Volumen und wenden einen Standardmultiplikator von x1 an. Um dann nur die Aktien zu sehen, die am meisten auffallen, deaktivieren wir die Zahlen 0; 0,5; 1 oben rechts auf dem Bildschirm. Danach haben wir die Anzahl der Aktien auf eine kleinere Gruppe reduziert, in der wir Chart für Chart sehen können, was in ihnen passiert ist und ob es eine interessante Handelsmöglichkeit gibt.
Volatilität D, %: Sie misst das Ausmaß der Unsicherheit, des Risikos und der Schwankungen im Tagesverlauf, d. h. die Häufigkeit und Intensität, mit der sich der Preis eines Vermögenswerts ändert. Eine Aktie wird gewöhnlich als volatil bezeichnet, wenn sie im Vergleich zum Rest des gewählten Index eine sehr hohe Volatilität aufweist. Volatilität ist in der Regel gleichbedeutend mit Risiko, da die Kursschwankungen größer sind. Wir möchten zum Beispiel in eine Aktie mit Dividenden auf dem US-Markt investieren, sind aber etwas risikoscheu. Dazu suchen wir nach einer Aktie mit hoher Dividendenrendite und geringer Volatilität. Wir wählen die Indexquelle "S&P 500 Index", dann Größe nach "Dividendenrendite, %" und Farbe nach "Volatilität D, %". Jetzt deaktivieren wir die Wärmeintensitätsstufen, die höher als 2 %, aber höher als 0 % sind (diejenigen, die keine Bewegung erleiden, haben in der Regel eine geringe Liquidität). Anhand der erhaltenen Liste analysieren wir die Charts der 10 Unternehmen, die uns die beste Dividende bieten.
Gap, %: Diese Option misst den prozentualen Abstand zwischen der Schlusskerze des Vortages und der Eröffnungskerze des aktuellen Tages, d. h. die prozentuale Differenz zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Markt schließt, und dem Zeitpunkt, an dem er wieder öffnet.
GRUPPE NACH:
Hier kannst du den Gruppenmodus aktivieren oder deaktivieren. Standardmäßig werden alle Aktien nach Sektoren gruppiert. Wenn du jedoch "Keine Gruppe" wählst, siehst du die gesamte Liste der Unternehmen im ausgewählten Index, als ob es sich um einen einzelnen Sektor handeln würde. Du kannst direkt nach dem Dividendenprozentsatz sortieren und die Unternehmen im Index mit der besten Dividende von der höchsten bis zur niedrigsten Dividende oder z. B. die Aktien mit der besten Rendite nach der Größe der Marktkapitalisierung anzeigen.
Ein weiterer wichtiger Hinweis: Wenn du dich entschieden hast, die Aktien nach Sektoren zu gruppieren, kannst du auf einen bestimmten Sektor zoomen, indem du auf den Namen des Sektors klickst. Auf diese Weise kannst du die Vermögenswerte dieses Sektors eingehender analysieren.
MONOGRÖSSE UMSCHALTEN:
Hier kannst du alle Aktien des ausgewählten Index in der gleichen Größe aufteilen, wobei die Reihenfolge der gewählten Konfiguration beibehalten wird. Das heißt, wenn wir die Monogröße nach Marktkapitalisierung umgeschaltet haben, haben alle Aktien die gleiche quadratische Größe, wobei die ersten die mit der größten Kapitalisierung sind, von der größten zur kleinsten.
FILTER:
Eine der interessantesten Einstellungen, mit der du bestimmte Daten filtern kannst, um " Störfaktoren " zu eliminieren und eine Auswahl interessanter Aktien nach den gewählten Kriterien zu erhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass wir in den Filtern in jedem der Parameter sehen können, wo die meisten Aktien durch vertikale Linien in blauer Farbe zu finden sind. Dies ist besonders nützlich bei Indizes, die alle Aktien eines bestimmten Landes enthalten, z. B. der Index aller US-Unternehmen. Mit einem guten Filter kannst du Unternehmen in einer Heatmap mit sehr spezifischen Kriterien finden. Die Parameter sind die gleichen wie im Abschnitt GRÖSSE NACH, d.h. Marktkapitalisierung, Anzahl der Mitarbeiter, Dividendenrendite, Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Umsatz-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis und Volumen (1h/4h/D/W/M).
Primäre Notierung: Wenn du an einem Index mit Aktien arbeitest, die z.B. aus einem anderen Land stammen oder nicht auf dem wichtigsten Markt gehandelt werden, werden sie außerhalb der Primärliste kategorisiert.
STIL-EINSTELLUNGEN:
Hier kannst du den Inhalt des inneren Teils der Heatmap-Quadrate ändern:
Titel: Das Firmensymbol oder der Ticker (z. B. AAPL - Apple Inc.).
Logo: Das Firmenlogo.
Erster Wert: Zeigt den Wert an, den du im Abschnitt FARBEN NACH ausgewählt hast (Performance 1h/4h/D/S/3M/6M/YTD/Y, vorbörsliche und nachbörsliche Veränderung, relatives Volumen, Volatilität D und Gap).
Zweiter Wert: Du kannst zwischen dem aktuellen Preis des Vermögenswerts oder seiner Marktkapitalisierung wählen.
Diese Werte sind auch verfügbar, wenn man mit der Maus über eine der Aktien fährt und sie einige Sekunden lang über dem Quadrat hält.
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Das menschliche Sozialverhalten und die Sozionomik - EinführungDie Bekanntgabe der Entdeckung des Wellenprinzips durch R.N. Elliott vor 84 Jahren war ein großer Durchbruch in der Soziologie. Um Elliotts Leistungen zusammenzufassen: In den 1930er Jahren entdeckte Ralph Nelson Elliott, dass der Aktienmarkt eine fraktale Geometrie aufweist, er entdeckte und beschrieb die Komponentenmuster und wie sie miteinander verknüpft sind und er erkannte (mit Hilfe von Charles Collins) die Grundlage der Muster in der Fibonacci-Mathematik. Die von ihm entdeckten Muster wiederholen sich in der Form, aber nicht unbedingt in der Zeit oder der Amplitude.
Elliott isolierte und definierte dreizehn Muster oder "Wellen", die sich in den Marktpreisdaten wiederholen. Dann beschrieb er, wie sie sich zu größeren Versionen ihrer selbst verbinden, wie sie sich wiederum verbinden, um dieselben Muster in der nächstgrößeren Version zu bilden, und so weiter, was eine strukturierte Abfolge ergibt. Er nannte dieses Phänomen das Wellenprinzip!
Aus all diesen Beweisen schloss er, dass der menschliche soziale Fortschritt sich selbst gemäß den natürlichen Gesetzen von Wachstum und Expansion reguliert, die im gesamten Universum zu finden sind.
Das Wellenprinzip kommt in vielen Bereichen menschlicher Massenaktivitäten zum Tragen, wird aber am häufigsten auf Börsendurchschnitte angewandt. Zu den Finanzmärkten gibt es umfangreiche, akribisch aufbereitete Daten, weil die Menschen sie für wichtig halten. In Wirklichkeit ist der Aktienmarkt für die menschliche Existenz weitaus bedeutsamer, als es dem zufälligen Beobachter und selbst denjenigen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, erscheint. Das Niveau der aggregierten Aktienkurse ist ein direkter und unmittelbarer Maßstab für die allgemeine Bewertung der gesamten Produktionskapazität einer Gesellschaft. Dass diese Bewertung eine Form hat, ist eine Tatsache mit tiefgreifenden Auswirkungen, die letztlich die Sozialwissenschaften revolutionieren sollte.
Seit R.N. Elliotts Entdeckung des Wellenprinzips wurde vorwiegend durch den wohl bekanntesten lebenden Elliott-Wellen-Experten Robert R. Prechter Jr. eine immense Forschungsarbeit auf dem Gebiet geleistet, vor allem seit er in den 1970er Jahren die neue Wissenschaft der Sozionomik (englisch Socionomics ) ins Leben gerufen hat.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Wirtschaftsführer immer wieder daran scheitern, wichtige Wendepunkte in der Geschichte vorherzusehen? Warum sind wir trotz der heutigen Wissenschaft und Technologie immer noch nicht in der Lage, Kriege, Wirtschaftsdepressionen, Finanzblasen und sogar Modetrends vorherzusehen?
Herkömmliche Modelle zur Vorhersage wirtschaftlicher und sozialer Trends funktionieren einfach nicht, weil sie auf einer fatal fehlerhaften Annahme darüber beruhen, wie sich Menschen verhalten. Leider sind verhängnisvolle Annahmen in der Geschichte der Wissenschaft weit verbreitet, und sie halten sich oft viel zu lange. Neue Ideen können nur dann gedeihen, wenn die falschen Annahmen verworfen werden.
Der fatale Fehler, auf den sich die Wirtschaftswissenschaften und andere sozialwissenschaftliche Disziplinen stützen, ist die externe Kausalität, d. h. die Vorstellung, dass große Ereignisse die Geschichte in erster Linie beeinflussen und formen. Dieses Modell ist ebenso attraktiv wie es falsch ist.
Stellen Sie sich nun eine moderne, bahnbrechende Theorie vor, die das gesamte menschliche Sozialverhalten - kulturell, wirtschaftlich, politisch usw. - in einem einzigen, eleganten und vereinheitlichenden Rahmen zusammenfassen könnte. Nun, ein solcher Rahmen ist die Sozionomik.
Die sozionomische Hypothese geht davon aus, dass im Gegensatz zu der herkömmlichen Annahme, dass soziale Ereignisse den Charakter der sozialen Stimmung bestimmen, die soziale Stimmung den Charakter der sozialen Ereignisse bestimmt.
Der Mechanismus für diese Kausalität sieht folgendermaßen aus: Es gibt biologisch begründete psychologische Impulse in den Individuen, die sich auf die zwischenmenschliche Dynamik beziehen. Diese Dynamik trägt zu Fluktuationsmustern in der kollektiven Stimmung bei, die insofern formologisch sind, als sie konsistente mathematische Eigenschaften auf Fibonacci-Basis haben und das Wellenprinzip hervorbringen.
Dieses Muster sozialer Stimmungen schafft einen soziologischen Imperativ, der den Charakter individuellen und sozialen Verhaltens in hohem Maße lenkt und beeinflusst. Die sich daraus ergebenden menschlichen Handlungen verursachen wiederum die Trends und Ereignisse der Geschichte.
Die Kausalität der sozialen Stimmung ist unidirektional; es gibt keine Rückkopplungsschleife von Ereignissen zurück zur sozialen Stimmung. Ereignisse lösen zwar kurzzeitige emotionale Reaktionen aus, diese sind jedoch vorübergehend und unabhängig von der sozialen Stimmung.
Der Gesamtprozess kann als historischer Impuls bezeichnet werden. Im Gegensatz zu den traditionellen mechanistischen Modellen des Gesamtverhaltens, die auf der Annahme zahlreicher exogener Ursachen und letztendlicher Wirkungen beruhen, erkennt die Sozionomik an, dass die Muster des menschlichen Gesamtverhaltens endogen, selbstverursachend, selbstregulierend, selbstverstärkend und in weitaus größerem Maße vorhersehbar sind, als man es sich bisher vorgestellt hat. Diese Hypothese wird, wenn sie akzeptiert wird, auch als sozionomische Einsicht bezeichnet.
Einige Aktivitätsforen sind ideal für den unmittelbaren Ausdruck der sozialen Stimmung. Das Forum, für das die detailliertesten und genauesten Daten vorliegen, ist der Aktienmarkt, wo die Anleger insgesamt fast sofort Aktien kaufen und verkaufen, um Veränderungen ihrer Stimmung auszudrücken. Andere Eigenschaften und Aktivitäten, wie z. B. der Gesichtsausdruck, das Timbre der Stimme, die Musik, die die Menschen hören und die Kleidung, die sie tragen, könnten als ebenso gute "Soziometer" dienen, wenn genaue Daten verfügbar wären.
Viele Maßnahmen, die als Reaktion auf Trends in der gesellschaftlichen Stimmung ergriffen werden, brauchen Zeit, um sich zu manifestieren. So können Geschäftsleute als Ausdruck der gesellschaftlichen Stimmung beschließen, ihre Geschäftstätigkeit auszuweiten oder einzuschränken. Die Umsetzung solcher Pläne braucht jedoch Zeit, so dass Veränderungen in der gesamtwirtschaftlichen Aktivität den Veränderungen am Aktienmarkt hinterherhinken. Das Gleiche gilt für politische Maßnahmen, die in der Regel einen breiten Konsens erfordern und daher den gesellschaftlichen Stimmungstrends erheblich hinterherhinken. Aus diesem Grund sind Soziometer wie der Börsendurchschnitt Frühindikatoren für makroökonomische Trends und politische Maßnahmen.
Hier mal einige Beispiele für den Unterschied zwischen der gängigen Lehrmeinung der Kausalität und der sozionomischen Sichtweise:
Standardansicht: Soziale Ereignisse bestimmen den Charakter der sozialen Stimmung.
"Ein steigender Aktienmarkt lässt die Menschen zunehmend optimistischer werden."
"Die Rezession macht die Geschäftsleute vorsichtig."
"Krieg macht die Menschen ängstlich und wütend."
"Skandale machen die Menschen wütend."
"Die Wahl der Führungspersönlichkeiten bestimmt die Entwicklung des Aktienmarktes."
"Gute Unterhaltung macht die Menschen glücklich."
Sozionomische Hypothese: Die soziale Stimmung bestimmt den Charakter der sozialen Ereignisse.
"Zunehmend optimistische Menschen lassen den Aktienmarkt steigen."
"Vorsichtige Geschäftsleute verursachen eine Rezession."
"Ängstliche und wütende Menschen führen Krieg."
"Empörte Menschen suchen nach Skandalen."
"Die Entwicklung des Aktienmarktes bestimmt die Wahl der Führer."
"Glückliche Menschen wählen fröhliche Unterhaltung."
Zu guter Letzt will ich noch eine Liste mit den überprüfbaren, falsifizierbaren Hypothesen der Sozionomik anfügen:
1) Vorangehende Trends auf dem Aktienmarkt sagen Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie besser voraus als Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie die nachfolgenden Trends auf dem Aktienmarkt.
2) Gesellschaftliche Handlungen, die Zeit brauchen, um sich zu mobilisieren, wie die Ausweitung und Schrumpfung von Unternehmen und der Beginn von Kriegen, neigen dazu, Handlungen zu verzögern, die die gesellschaftliche Stimmung unmittelbarer zum Ausdruck bringen, wie der Kauf und Verkauf von Aktien.
3) Behauptungen und Annahmen, die auf exogene Ursachen für Börsentrends hindeuten, werden einem Test nicht standhalten.
4) In Zeiten, in denen sowohl endogene als auch exogene Erklärungen für soziale Handlungen wie Börsenbewegungen, Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und makroökonomische Trends plausibel erscheinen, wird die Erklärung mit endogenen Ursachen fast immer besser zu den Daten passen.
5) Entscheidungen auf dem Wirtschaftsmarkt führen in der Regel zu Erfolg, während Entscheidungen auf dem Finanzmarkt in der Regel zu Misserfolg führen.
6) Bei wirtschaftlichen und finanziellen Entscheidungen sind unterschiedliche Teile des Gehirns beteiligt.
7) Da die unbewusste soziale Stimmung das soziale Handeln motiviert, gehen Veränderungen der sozialen Stimmung Veränderungen des sozialen Handelns voraus.
8) Je näher das Ende eines sozialen Stimmungstrends rückt, desto sicherer sind die meisten Prognostiker, dass die ihn begleitenden sozialen Trends anhalten werden.
Da der Beitrag schon lang genug ist, soll es das gewesen sein mit der Einführung, auch wenn ich noch viel mehr erzählen könnte. Schließlich ist Robert Prechters erstes Buch über die Sozionomik The Wave Principle of Human Social Behavior And the New Science of Socionomics über 400 Seiten lang. Ich werde zukünftig falls möglich regelmäßig Beiträge über die Sozionomik und ihren Vorteil beim Investieren verfassen.
Multiple Timeframe Analyse - Orderblocks richtig verstehen!Institutionelle Händler, auch als "Smart Money" bekannt, hinterlassen Spuren in Form von Orderblocks. Diese Orderblocks sind Bereiche auf dem Preis-Chart, in denen es eine Shift in der "Priseaction" gegeben hat. Das heißt, wenn der Kurs ein Preisniveau verlässt gehen wir zurück und suchen die erste entgegengesetzte Kerze. Der Eröffnungskurs des Orderblocks repräsentiert oft Schlüsselunterstützungs- oder Widerstandsniveaus.
Institutionelle Trader neigen dazu, diese Orderblocks als Bezugspunkte zu nutzen. Das bedeutet, dass sie diese Niveaus als potenziell wichtige Bereiche für zukünftige Preisbewegungen betrachten. Wenn der Markt diese Niveaus erneut erreicht, sehen wir oft eine Reaktion im Preis.
Bevor du diesen Artikel durchgehst empfehle ich dir meinen letzten Post zu EURUSD anzusehen indem ich beschrieben habe wie der Orderblock bei 1,0700 der entscheidende Preislevel für EURUSD für die weitere Preisentwicklung ist. Das hier ist also eine Nachbetrachtug einer Idee die ich schon im Vorhinein dargelegt habe. Nachdem es keinen Kerzenschluss auf Tagesbasis über dem Orderblock gab war ich weiterhin darauf eingestellt, dass der Kurs tiefer in die Sellstop Orders unter dem alten Tief vordringt.
Orderblock bei 1.0700 ist der Schlüssellevel für EURUSD vor FOMC:
Am Tag vor den FOMC News warte ich gerne ab, damit Smart Money Orders akkumulieren kann. Nachdem die News den Markt nach unten getrieben haben, wie auf dem 15min Chart zu erkennen, hinterließ der Kurs eine Ineffizienz rund um den Orderblock Level bei 1,0700. Nachdem dieser Level mit dem exakten Schlusskurs der 15min Kerze respektiert wird, erhalten wir den Hinweis darauf, dass ein Sell-Programm im Markt ist. Gemeinsam mit der Analyse vom Tages-Chart ergibt das unser Short-Setup.
Wenn du noch Fragen hast hinterlasse mir gerne einen Kommentar :)
Erfolgsfaktor Nummer 1 "Trading-Psychologie"Tradingpsychologie
Liebe Trader-Freunde,
Heute möchte ich über ein oft unterschätztes Thema sprechen: "Tradingpsychologie". Egal ob du ein erfahrener Forextrader oder ein Einsteiger bist, deine Psyche spielt eine entscheidende Rolle in deinem Trading-Erfolg. Dein Wissen über die Märkte ist wie eine Navigationskarte – es zeigt dir den Weg. Aber die Tradingpsychologie ist wie der Kapitän eines Schiffes in einem stürmischen Ozean. Er kann die Segel so setzen, dass der Wind die Segel antreibt oder sie zerreißt.
Warum ist Tradingpsychologie wichtig?
Die Märkte sind volatil und unberechenbar. Emotionen wie Angst und Gier können deine Entscheidungsfindung beeinflussen und zu schlechten Trades führen. Lerne, deine Emotionen zu kontrollieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
1. Selbstdisziplin Das Steuerrad deiner Entscheidungen
Die Tradingpsychologie ist das Steuerrad, das deine Handelsentscheidungen lenkt. Wenn du keine Disziplin hast, lässt du deine Emotionen das Ruder übernehmen. Du wirst hin und hergeworfen und es entstehen Fehler bei denen du am nächsten Tag nicht glauben kannst sie gemacht zu haben.
• Setze klare Handelsregeln und halte dich konsequent daran. Zum Beispiel: Wenn deine Strategie vorsieht, dass du nur maximal 1% deines Kapitals pro Trade riskieren sollst, bleibe diszipliniert und überschreite diese Grenze nicht.
• Vermeide impulsives Handeln. Wenn du einen losing Trade erleidest und diesen schnell wieder zurückgewinnen möchtest, kann dies zu wirklich erheblichen Verlusten führen. Halte dich an deine vordefinierten Einstiegs- und Ausstiegsstrategien. Lege außerdem fest wie viele Trades du maximal pro Tag und pro Woche machst.
2. Mentale Stärke - Das Segel, das dich vorantreibt
Mentale Stärke ist wie das kräftige Segel deines Schiffs. Sie ermöglicht es dir, selbst bei schwierigen Bedingungen voranzukommen. Wenn du sie besitzt, kannst du ruhig bleiben, wenn die Wellen hoch werden, und in der Lage sein, kluge Entscheidungen zu treffen, während andere Trader von Emotionen überwältigt werden.
• Akzeptiere Verluste als Teil des Trading-Prozesses. Anstatt frustriert oder entmutigt zu sein, wenn du einen Verlust erleidest, betrachte ihn als Chance zur Verbesserung. Frage dich, was du aus diesem Trade lernen kannst.
• Entwickle eine positive innere Einstellung. Visualisiere deinen Erfolg im Trading und glaube an deine Fähigkeiten. Dies kann dir helfen, selbstbewusster und weniger ängstlich zu sein, wenn du Entscheidungen triffst.
3. Tagebuch führen - Die Karte deiner Reise
Ein Tradingtagebuch ist deine Karte, auf der du den Verlauf deiner Reise festhältst. Es zeigt dir, wo du gewesen bist, was funktioniert hat und was nicht. Ohne diese Karte könntest du dich in unbekannten Gewässern verlieren, ohne je den Weg zum Erfolg zu finden.
• Notiere detailliert jeden Trade, hast du den Trade zu früh abgebrochen? Was war der Grund für den Trade und deiner emotionalen Reaktion. Dies ermöglicht es dir, Muster in deinem Verhalten zu erkennen und anzugehen.
• Verfolge deinen Fortschritt im Laufe der Zeit. Sieh dir an, wie sich deine Gewinne und Verluste entwickeln, und analysiere, ob deine Psyche bzw. deine Emotionen einen Einfluss auf diese Ergebnisse haben. Dies kann dir helfen, gezielt an deinen Schwachstellen zu arbeiten.
3. Meditation und Achtsamkeit - Der Leuchtturm in der Dunkelheit
In stürmischen Zeiten ist Meditation und Achtsamkeit wie ein Leuchtturm, der dir den Weg weist. Sie halten deine Gedanken ruhig und klar, selbst wenn die Dunkelheit der Unsicherheit um dich herum liegt.
• Nimm dir regelmäßig Zeit für Meditation oder Entspannungsübungen, um Stress abzubauen und einen klaren Kopf zu bewahren. Das kann dir helfen, in stressigen Handelssituationen ruhiger zu bleiben.
• Sei achtsam während des Handels. Achte auf deine Emotionen und Gedanken, ohne sie zu bewerten. Dies kann dir helfen, ungesunde Denkmuster zu identifizieren und sie bewusst zu ändern.
Die Umsetzung dieser Beispiele erfordert Zeit und Übung. Die Tradingpsychologie ist jedoch genauso wichtig wie technisches Wissen und Einstiegs-Strategien. Sie kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Investiere Zeit und Mühe in die Entwicklung deiner mentalen Stärke, um ein smarterer Trader zu werden.
Welche Erfahrungen hast du in Bezug auf Tradingpsychologie und Emotionale Fehler gemacht? Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren!
Nutze Backtesting um dein Handels-System zu optimieren!Wäre es nicht großartig, die Zukunft vorauszusehen? Die Stellen zu erkennen, an denen Wendepunkte im Preis mit hoher Genauigkeit auftreten werden? Zu sehen, ob ein Handelssystem, das du entwickelt, gekauft oder erlernt hast, tatsächlich funktioniert? Nun, das kannst du mit einer Methode namens Backtesting.
Backtesting erfüllt drei wichtige Funktionen:
1: Es hilft dir dabei, die Zuverlässigkeit / Gewinnrate deines Handelssystems im Laufe der Zeit zu identifizieren.
2: Es hilft dabei, die Disziplin zu entwickeln und zu verstärken, die du benötigst, um schleichte Gelegenheiten vorbeiziehen zu lassen und gute Gelegenheiten zu erkennen und in deiner Handelsstrategie auszuführen.
3: Es hilft dir dabei, deine Strategie kontinuierlich zu verfeinern, während du beobachtest wie sie in bestimmten Marktzyklen wie Konsolidationsphase, Expansion oder einem Higher Timeframe Retracement funktioniert, wodurch letztendlich deine Trefferquote als professioneller Trader erhöht wird.
Die erste Anforderung an ein Handelssystem ist, dass es klare Regeln hat. Der Markt wird hauptsächlich durch ALGORITHMISCHES TRADING bestimmte, weshalb der Kurs spezifische, wiederkehrende Verhaltensmuster aufweist. Unsere Aufgabe als Trader besteht darin, diese Muster zu erkennen und davon zu profitieren.
Backtesting erfüllt eine wichtige Aufgabe:
Zuvor musst du dir allerdings die Frage stellen ob du dazu bereit bist, dass du die Energie und Arbeit aufbringst, um dein Handelssystem bis an seine Grenzen zu testen, bevor du auch nur einen Cent deines Handelskapitals riskierst. Du musst wissen, wann das System funktioniert, vor welchen News Ereignissen Vorsicht geboten ist und warum das System funktioniert und versagt hat. Das erfordert hunderte simulierter Trades.
Während du dein System in Aktion beobachtest, wirst du anfangen, die Muster in einem neuen Licht zu sehen. Zum Beispiel: Wenn die Kerzenschlusskurse am Tages-Chart einen Orderblock respektieren ist es wahrscheinlicher, dass mein Einstieg auf einem 1h Chart mittels Orderblock funktioniert, als wenn ich keine Unterstützung vom Tages-Chart habe.
Es wird immer intuitiver und du wirst Möglichkeiten finden, das System im Laufe der Zeit zu verbessern. Du wirst Muster erkennen, wenn Trades scheitern, und aufhören, dieses Muster zu handeln. Du wirst Gelegenheiten erkennen die dir entgangen sind und dein System anpassen, um von diesen Gelegenheiten zu profitieren. Am wichtigsten ist, du wirst sehen ob das System überhaupt zuverlässig funktioniert, und es verwerfen, wenn nicht. Die gute Nachricht ist, dass du nicht einen einzigen Cent riskieren musst!
Um die Genauigkeit deines Handelssystems zu verfolgen, musst du eine Tabelle einrichten, die die wichtigen Variablen aufzeichnet, die du verfolgen möchtest. Zum Beispiel könntest du die folgenden Überschriften verwenden:
Ticker / Wochentag / Einstiegszeit / Support vom Tages-Chart / Long oder Short / Risiko-Reward-Verhältnis / Gewinn oder Verlust / Kontostand
Wichtig ist, dass du in Prozent Risiko pro Trade denken solltest und nicht in Euro oder Dollar. Dies wird dir zeigen, wie gut deine Strategie funktioniert. Zum Beispiel, wenn du nach dem Verfolgen von 100 Trades feststellst, dass dein System eine Erfolgsrate von lediglich 33% hat, du aber ein Risk Reward Verhältnis von 3:1 pro Trade hast, wirst du trotzdem im Schnitt alle 3 Trades 1% Gewinn machen. Das wäre schon ein guter Anfang jedoch, solltest du immer gewillt sein dein System zu verbessern um die Perioden des Drawdowns so gering wie möglich zu halten.
Das Testen deines Handelssystems zeigt dir auch, wie viele Gelegenheiten sich pro Tag und pro Währungspaar bieten. Am besten startest du mit einem Währungspaar. Zu Beginn meiner Tradingkarriere habe ich den Fehler gemacht mich auf zu viele Ticker gleichzeitig zu konzentrieren. Das Ergebnis war, dass ich mit keinem Paar so richtig in „Sync“ war und zu viele Fehler gemacht habe.
Ein weiteres erfreuliches Nebenprodukt ist, dass du nicht nur dein Handelssystem verfeinern wirst, sondern dich auch selbst immer weiterentwickeln wirst, indem du deine mentalen Fähigkeiten im Markt schulst und nach Gelegenheiten suchst, die zu deinem bestimmten Handelssystem passen. Zum Beispiel, indem ich alle meine Verlusttrades analysierte, konnte ich ein Muster erkennen, dass ich zusätzlich zu einem Einstiegspunkt ein klares Ziel brauche wie zum Beispiel: relativ gleiche Tiefs – die oft wie ein Magnet für den Kurs wirken (schau dir dazu meine beiden kürzlich geposteten Trade- Ideen an Stop Run Setup USDCAD — und Editors Picks Stop Run Setup GBPUSD — )
Ich habe dann mein Handelssystem geändert, um Trades auszuschließen, die kein klares Ziel, welches einfach zu erreichen ist zeigten.
Herauszufinden was funktioniert ist oft das Ergebnis davon herauszufinden was nicht funktioniert und einfach aufzuhören das zu tun!
Teile deine Gedanken und Erfolge unten! Ich würde gerne von dir wissen, ob dir der Beitrag geholfen hat, selbstbewusster und profitabler in deinem Handel zu sein. Like gerne den Beitrag und Folge mir für weitere Artikel in der Zukunft, wenn du es noch nicht getan hast.
Handle klug und erfolgreich!
Chartformation 5 - Die Drei-Ecken-Chartformation entschlüsseltDie Dreieck-Chartformation ist ein technisches Analysemuster in der Finanzmarktanalyse. Sie tritt auf, wenn die Kursbewegungen eines Wertpapiers in Form eines Dreiecks verlaufen, wobei die Höhen und Tiefen der Kurse allmählich enger werden und sich in Richtung eines "Apex" oder Scheitelpunkts bewegen. Es gibt zwei Haupttypen von Dreiecksformationen: das aufsteigende Dreieck und das absteigende Dreieck.
Aufsteigendes Dreieck:
In einem aufsteigenden Dreieck steigen die Tiefststände der Kurse allmählich an, während die Höchststände relativ konstant bleiben. Dies deutet auf eine stärkere Nachfrage hin, da die Käufer bereit sind, höhere Preise zu zahlen. Ein Ausbruch aus der Oberseite des Dreiecks wird oft als bullisches Signal interpretiert, das auf einen möglichen Aufwärtstrend hinweist.
Absteigendes Dreieck:
Im absteigenden Dreieck bleiben die Tiefststände relativ konstant, während die Höchststände allmählich sinken. Dies weist auf eine stärkere Verkaufsbereitschaft hin, da die Verkäufer bereit sind, niedrigere Preise zu akzeptieren. Ein Ausbruch aus der Unterseite des Dreiecks wird oft als bärisches Signal betrachtet, das auf einen möglichen Abwärtstrend hinweist.
Chartformation 4 - Die 1-2-3 Trading Strategie + BeispielDie "Trading Strategie 1-2-3" ist ein technischer Analyseansatz, der auf Chartmustern basiert, um potenzielle Wendepunkte in einem Preisverlauf zu identifizieren. Hier ist eine kurze Erklärung der Strategie:
Mustererkennung: Die Strategie basiert auf der Identifizierung von drei aufeinanderfolgenden Höchst- oder Tiefstständen im Preisverlauf. Dies wird als "1-2-3-Muster" bezeichnet.
Trendumkehr: Die Idee hinter der Strategie ist, dass nach einem starken Aufwärts- oder Abwärtstrend, wenn das 1-2-3-Muster gebildet wird, eine mögliche Trendumkehr bevorstehen könnte.
Regelwerk: Das Muster besteht aus einem Höchststand (1), einem niedrigeren Tiefststand (2) und einem höheren Tiefststand (3). Dies signalisiert eine potenzielle Aufwärtstrendumkehr. In einem Abwärtstrend wäre das Muster umgekehrt: ein Tiefststand (1), ein höherer Hochstand (2) und ein niedrigerer Hochstand (3), was auf eine mögliche Abwärtstrendumkehr hinweist.
Analyse Part 3 - Marktphasen IdentifikationHallo Zusammen, heute einmal die gestrige Analysemethode mit Marktbeispiel
gut zu erkennen nachdem der Trendwechsel vollzogen war, und der neue Trend bestätigt wurde, kann man im extrem Bereich der vorherigen Bewegung sich einkaufen um auf einen Anstieg zu speukulieren. In Diesem Falle habe ich auf einen Umkehrstab im Extreme bereich gewartet um dann in den unteren Zeiteinheiten einen einstieg zu suchen. Ergebnis war ein RR von 9.5, wenn man das aktuelle Hoch des trends annimmt.
Bei fragen stellt diese gerne in den Kommentaren!!
LG FG