Unbeschwert ins Jackson Hole Symposium – neue DAX ATHs voraus?Der DAX ist nach starkem Wochenschluss durchwachsen in die neue Handelswoche gestartet.
Wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, liegt der Hauptfokus in dieser Woche klar auf dem Jackson Hole Symposium ab Donnerstag, gipfelnd in der Rede von FED Chairman Powell am Freitag.
Blickt man auf die jüngste Price Action besonders in US-Aktien nach dem FED-Sitzungsprotokoll am Mittwochabend und auch dem erneut deutlichen Drop unter 20 Punkte im VIX, scheint der Markt sich mehr und mehr darauf einzustellen, dass es seitens der FED keine „restriktive Überraschung“ bzw. zunehmenden „Taper Talk“ geben wird.
Ausgehend hiervon scheint es eher unwahrscheinlich, dass es zu einem deutlichen Fall unter die 15.800er Marke kommt.
Stattdessen scheint ein Bruch über 15.900 Punkte und zügiger Marsch in Richtung Allzeithoch um 16.030 Punkte wahrscheinlicher, besonders sollten der S&P500 und Nasdaq100 an der Wallstreet auf neue Allzeithochs ausbrechen.
Sollte es, meiner Einschätzung nach überraschenderweise, zu einem Fall unter 15.800 Punkten kommen, liegt ein erstes Ziel auf der Inflection der Vorwoche um 15.700 Punkte. Ein Bruch unter dieses Level, eher ein Fall unter die 15.600er Marke, aktivierte die 15.400er Region.
Dax30long
DAX: Die Bullen scharen mit den HufenDer Ausverkauf der letzten Woche war kurzlebig. Dies kann wieder einmal auf die fehlenden Rendite-Alternativen innerhalb des aktuellen Investment-Universum zurückgeführt werden.
Für DAX Bullen ergibt sich in D1 ein wunderbares Setup:
1. Bullish Pinbar der Freitagskerze
2. Starke US-Zone (gebrochene Hochs)
3. 100er + 200er MAs
4. gebrochen Abwärtstrendlinie
Es ist recht unwahrscheinlich, dass wir das Tief des D1 Pinbar in nächster Zeit unterschreiten werden. Rücksetzer mit bullishen Triggern können also zum Kauf genutzt werden (Keine Empfehlung).
Damit wünsche ich Euch einen erfolgreichen Start in die neue Tradingwoche!
Meikel
DAX: 15.700 im Fokus, Warten auf klares Zeichen der US-BullenDie Lage im DAX bleibt in den Wochenschluss und mit Ausblick auf die kommende Handelswoche angespannt.
Während dank der sich stabilisierenden US-Aktienmärkte am Donnerstag ein Tagesschluss über 15.700 Punkte auf den Weg gebracht werden konnte (die 15.700er Marke hatte ich in meiner gestrigen DAX-Analyse als „Inflection“ herausgestellt), kam es nun zu einem klar erkennbaren „Roll Over“ gegen das 15.800er Level.
Ausgehend hiervon müssen die US-Bullen heute noch einmal unter Beweis stellen, dass sie auch wirklich in der Lage sind, den S&P500 über 4.400 Punkten zu halten bzw. die Handelswoche oberhalb dieses Levels zu beschließen.
Sollte dieser Versuch fehlschlagen und der S&P500 unter die gestrigen Tagestiefs um 4.350 Punkte fallen, wären auch im DAX Abschläge zu erwarten, durch das zunächst freigelegte Abwärtspotenzial im S&P500 bis 4.200/230 Punkte wird im DAX in den kommenden Wochenstart gar ein Rutsch unter 15.000 Punkte denkbar.
Eine deutliche Aufhellung wäre im DAX meiner Einschätzung nach erst mit einer Rückeroberung der 15.800er Marke zu erwarten, wobei sicherlich erwähnenswert ist, dass die Karten kommende Woche mit dem Symposium in Jackson Hole neu gemischt werden, eine Rückeroberung der 15.800 nicht zwangsläufig mit einer zeitnahen Attacke aufs Allzeithoch Hand in Hand geht.
Auf der Unterseite liegt das erste Ziel mit einem Tages- und Wochenschluss unter 15.700 Punkten im Bereich um 15.400/450 Punkte.
FED Minutes schüren Taper-Sorgen, DAX30-Bären mit RückenwindDas Sitzungsprotokoll der FED hat den DAX überraschend getroffen, der deutsche Leitindex brach deutlich unter 15.800 Punkte.
Bereits in den jüngsten DAX-Analysen und Morning Meetings hatte ich auf die sich intensivierenden Taper-Spekulationen mit Ausblick auf das Symposium in Jackson Hole kommende Woche verwiesen.
Überraschenderweise zeigte sich bereits im Sitzungsprotokoll der vergangenen FED-Sitzung Ende Juli am Mittwochabend eine deutliche Tendenz diverser FED-Offizieller in Richtung der Fragestellung, wann eine Reduktion der Anleiheaufkäufe („Taper“) vor dem Hintergrund des jüngst deutlich gestiegenen Inflationsdrucks angebracht wäre.
Die zu erwartende Reaktion folgte auf dem Fuß: der Volatilitätsindex auf den S&P500 zog sprunghaft zurück über 20 Punkte während zeitgleich eine deutliche Nachfrage nach klassisch sicheren Häfen wie US-Schuldtitel ausgemacht werden konnte.
Wie im Morning Meeting geschildert, scheint derzeit besonders eine Hochrechnung seitens Morgan Stanley’s brisant, wonach Options-Market Maker im Gegenwert von rund 150 Millionen USD Vega (=Volatilität) zwecks Absicherung kaufen müssen, sollte der S&P500 nur 5% korrigieren.
Das ist daher brisant, da wir in diesem Zusammenhang von etwa 20% des täglich durchschnittlich in S&P500 Optionen gehandelten Vega sprechen.
Bezogen auf den DAX schließe ich hieraus, dass mindestens ein Test er 15.450/500er Region in den Wochenschluss anstehen dürfte, sollte es im S&P500 nicht zu einer Rückeroberung und Stabilisierung oberhalb von 4.390 Punkten kommen.
Als kurzfristige „Inflection“ sehe ich hier die 15.700er Marke, sprich: sollte der DAX unter 15.700 Punkten schließen, dürften die Bären weiter an Rückenwind gewinnen, ein Tagesschluss oberhalb eröffnet zumindest das Potenzial eines Re-Tests der 15.800er Region.
Vorteil eher auf Seiten der Bullen, aber DAX30-Bären lauernWirklich neue Erkenntnisse hat der DAX am Mittwoch nicht liefern können, die Price Action konzentriert sich 15.800 und 16.000 Punkte.
Wie bereits in den vergangenen DAX-Betrachtungen aufgegriffen, bleibt der Modus oberhalb von 15.800 Punkten bzw. der kurzfristig identifizierbaren Aufwärtstrendlinie auf Stundenbasis rein technisch bullish.
Dennoch sehe ich Chance-Risiko-Verhältnis-technisch kurzfristige Long-Engagements als grundsätzlich eher unattraktiv.
Das gilt nicht nur technisch, sondern auch im Hinblick auf das kommende Woche anstehende Symposium in Jackson Hole und der ernstzunehmenden Möglichkeit, dass sich die Marktteilnehmer in Antizipation einer restriktiveren geldpolitischen Rhetorik („Taper“) mit der Jagd auf neue Allzeithochs eher zurücknehmen.
Sollte es demnach im US-amerikanischen Aktienmarkt bzw. S&P500 zu einem Fall unter 4.420 Punkten und Follow Through mit erstem Ziel im Bereich um 4.370 Punkte kommen, würde im DAX mit Fall unter die 15.800er Marke die Tür in Richtung 15.700 Punkte und eventuell tiefer aufgestoßen.
Sollte die 15.800er Marke auf der Kehrseite weiter gehalten werden, liegt der Fokus weiter auf der 16.000er Marke, wobei der Hauptfokus auf der 16.100er Marke, jenem Bereich auf welchen sich das derzeit höchste Open Interest geschriebener Calls, die am Freitag verfallen, konzentriert.
DAX-Bullen können weiter die 15.800 halten, Warten auf US-MärkteDas Bild im DAX stellte sich am Dienstag nahezu unverändert zum Wochenstart am Montag dar, die 15.800er Marke konnte erneut gehalten werden.
Wie bereits in den vergangenen DAX-Analysen geschrieben, sind rein Chance-Risiko-Verhältnis-technisch kurzfristige Long-Engagements grundsätzlich weiter eher unattraktiv.
Auf der Kehrseite scheinen aber auch Short-Engagements noch „verfrüht“, hierfür möchte ich einen Bruch aus dem derzeit identifizierbaren Aufwärtstrendkanal (gelb) auf H1 zu sehen bekommen, folglich einen Bruch unter die 15.800er Marke.
Ausgehend hiervon bleiben die Vorgaben für Dienstagnachmittag bzw. Mittwoch zunächst identisch zu gestern: einerseits könnte bereits leichterer Abgabedruck in US-amerikanischen Aktien die 15.800er Region in die Bredouille bringen, bei einem Bruch wären weitere Abschläge bis 15.700 Punkte in den kommenden Tagen denkbar.
Sollte die 15.800er Marke auf der Kehrseite weiter gehalten werden können, rückt erneut die 16.000er Marke ins Visier, wobei der Hauptfokus auf der 16.100er Marke, jenem Bereich auf welchen sich das derzeit höchste Open Interest geschriebener Calls, die am Freitag verfallen, konzentriert.
DAX: bullisher Modus intakt, US-Aktien Zünglein an der WaageDer DAX ist zum Wochenstart zurück unter die 16.000er Marke gerutscht, handelt aber weiter in seinem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal.
Wie in meiner DAX-Analyse von Freitag bereits geschrieben, waren rein Chance-Risiko-Verhältnis-technisch kurzfristige Long-Engagements grundsätzlich sowieso eher unattraktiv.
Zudem deutete auch die sich auf Stundenbasis abzeichnende bearishe Divergenz im RSI(14) auf abnehmendes bullishes Momentum und favorisierte einen „Pull In“ mit Ziel im Bereich der unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 15.800/30 Punkte.
Diesen Test der unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung gab es nun bereits vor der US-Markteröffnung und die Frage dürfte sein, ob die bis dato ausgebildeten Tagestiefs um 15.850 Punkten halten können.
Bereits leichterer Abgabedruck in US-amerikanischen Aktien könnte die 15.800er Region in die Bredouille bringen, bei einem Bruch wären weitere Abschläge bis 15.700 Punkte in den kommenden Tagen denkbar.
Sollte die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung hingegen verteidigt werden können und der DAX gegen diese erneut aufdrehen und die 16.000er Marke ins Visier nehmen, liegt der Hauptfokus weiter auf der 16.100er Marke, jenem Bereich auf welchen sich das derzeit höchste Open Interest geschriebener Calls, die am Freitag verfallen, konzentriert.
DAX: 16.000 in den Wochenschluss – aber die Luft wird nun dünnDer DAX markierte am Freitag nicht nur neue Allzeithochs, sondern zog sogar über die 16.000 Punkte Marke.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, konnte mit einem Bruch höher, resultierend aus einsetzenden Absicherungsgeschäften, mit solch einer zügigen Bewegung in Richtung 16.000 bzw. 16.100 Punkte gerechnet werden, ausgehend vom erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf die 15.900er Marke, die kommende Woche Freitag verfallen.
Rein technisch mutet der Modus auf Stundenbasis auf der Oberseite nun stark überdehnt an und es hat sich eine potenzielle, bearishe Divergenz ausgebildet, die zumindest als Indikation für ein sich abschwächendes, bullishes Momentum spricht.
Zudem findet sich, wie im Morning Meeting geschildert, im Bereich um 16.100 Punkte ein stark erhöhtes Open Interest geschriebener Calls, wodurch eine natürliche, starke Widerstandsregion in diesem Bereich entsteht, welche Chance-Risiko-Verhältnis-technisch Long-Engagements unattraktiv werden lässt.
Ausgehend hiervon bevorzuge ich einen „Pull In“ mit Ziel im Bereich der unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 15.800/30 Punkte, wobei der Modus auf Stundenbasis so lange grundsätzlich bullish einzuschätzen bleibt, wie der DAX oberhalb von 15.700 Punkten handelt.
DAX mit neuen Allzeithochs und Fokus auf der 15.900er MarkeBereits am Mittwoch markierte der DAX neue Allzeithochs, am Donnerstag setzte er ein weiteres Allzeithoch drauf.
Abhängig von den US-Aktienmärkten stellt sich nun in den Abend bzw. in den Wochenschluss die Frage, ob es zu einem Bruch kommt – oder nicht.
Sollte es zu einem Bruch höher kommen, ist eine Short-Squeeze denkbar, resultierend aus einsetzenden Absicherungsgeschäften, die den DAX zügig in Richtung 16.000 bzw. 16.100 Punkte treiben könnten.
Auf der Kehrseite: geht den US-Aktienmärkten „die Luft aus“ und prallt gegen die 15.900er Region ab, liegt der Fokus auf der 15.800er Marke.
Ein Tagesschluss unterhalb in Ergänzung mit zunehmenden, sich intensivierenden Taper-Spekulationen mit Blick auf das anstehende Jackson Hole Symposium am 26., 27. Und 28.08. macht in den kommenden Tagen einen Lauf mit Ziel um 15.700 Punkte und tiefer denkbar.
DAX: US-Inflation als Impulsgeber, 15.800 als Make-or-BreakMit Ausblick auf die US-Inflationszahlen präsentierte sich der DAX am Mittwoch zunächst unspektakulär, konsolidierte unter seinem Allzeithoch.
Ob es zu einem finalen Bruch mit anschließendem Follow Through und Ziel um 16.000 bzw. 16.100 Punkte in den kommenden Handelstagen kommt oder zu einem kurzen Spike über 15.800 Punkte mit neuen Allzeithochs und anschließendem Abverkauf mit Drop unter die 15.700 bleibt abzuwarten.
Wie im Morning Meeting (unten) skizziert, dürfte jeder Datensatz mit einer US-Inflation deutlich über 5% zu einer sich beschleunigenden Aufwärtsbewegung in US-Zinsen führen, resultierend aus steigendem Druck auf die FED, Diskussionen rund um einen „Taper“ zum Jackson Hole Symposium am 26., 27. Und 28.08. zu intensivieren.
Infolgedessen könnte sich ein „Spike-Szenario“ ergeben: ein kurzer Spritzer über 15.800 Punkte mit anschließendem Abverkauf, Ziel um 15.700 Punkte und tiefer. In den kommenden Tagen wären dann sogar Abschläge bis 15.500 Punkte und tiefer denkbar.
Eine Inflation unter der Erwartung von 5.3%, überraschenderweise sogar unter 5% könnte auf der Kehrseite Taper-Spekulationen in Jackson Hole, resultierend aus den jüngst starken Arbeitsmarktzahlen, in die Schranken weisen, den DAX nicht nur auf neue Allzeithochs treiben, sondern darüber hinaus zügig die 16.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken.
DAX: Warten auf neue Allzeithochs, 15.700 und 15.800 im FokusIm DAX gab und gibt es am Dienstag kurz vor der US-Markteröffnung nichts Neues zu vermelden.
Der deutsche Leitindex handelt weiterhin innerhalb einer engen range zwischen 15.700 und 15.800 Punkten, grundsätzlich „kurz auf dem Sprung“ auf neue Allzeithochs über das 15.800er Level.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse bereits geschrieben, finden sich bei einem Bruch der 15.800er Marke Kursziele dann in 100er Schritten um 15.900, 16.000 und 16.100 Punkte.
Ein Schlüssellevel auf der Unterseite sehe ich weiter auf der 15.700er Marke mit deren Unterschreiten der Vorteil auf Stundenbasis von „neutral mit bullisher Tendenz“ auf „neutral“ switchen würde, vermutlich in der zweiten Wochenhälfte dann sogar mit weiterem Abwärtspotenzial bis 15.450/500 Punkte.
Wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, liegt der Hauptfokus besonders am Mittwoch auf den US-Inflationszahlen.
Sollten diese sich weiter oberhalb von 5% (annualisiert) präsentieren, würde der Druck auf die FED weiter steigen, Diskussionen rund um einen „Taper“ vermutlich zunehmen und sich bis zum Jackson Hole Symposium am 26., 27. Und 28.08. intensivieren, infolgedessen eine anziehende Volatilität in den kommenden Tagen durch Schwankungen am US-Zinsmarkt begünstigen.
Flash Crash in Gold lässt DAX30-Bullen kalt – zunächst?Im DAX sah es zum Wochenstart zunächst nach neuen Allzeithochs aus – doch diese blieben aus.
Wie bereits in den jüngeren DAX-Analysen thematisiert, könnte sich ein Grund im derzeit saisonal bearishen Fenster im August und September finden.
Wie allerdings im Morning Meeting aufgezeigt, könnte der Grund auch darüber hinaus gehen.
So haben die starken US-Arbeitsmarktzahlen am vergangenen Freitag nicht nur zu einem Spike 10-jähriger US-Zinsen in Richtung (und kurzzeitig über) 1.3% gesorgt, sondern zeitgleich auch zu einigen Turbulenzen in Gold, inklusive eines nächtlichen Flash Crashs und Test der aktuellen Jahrestiefs um 1.680 USD geführt.
Der Grund: der Druck auf die FED wächst, einen „Taper“ zu diskutieren, also eine Reduktion ihrer aktuellen Anleiheaufkäufe. Eine Ankündigung solcher Diskussionen, eventuell gar die Ankündigung eines konkreten Zeitplans könnte dann auf dem Jackson Hole Symposium am 26., 27. Und 28.08. erfolgen.
Für den Aktienmarkt wäre eine solche Thematisierung eines Tapers „Gift“, scharfe Abschläge in Richtung und unter die 15.000er Marke innerhalb kürzester Zeit wären denkbar.
Ausgehend hiervon bin ich umso überraschter, dass sich der DAX bzw. allen voran US-amerikanische Indizes um S&P500 und Nasdaq100 bis jetzt (noch?) unbeeindruckt zeigen.
Somit bleibt es technisch dabei, dass oberhalb von 15.700 Punkten die Markierung neuer Allzeithochs und eines Bruchs der 15.800er Marke das zu favorisierende Szenario bleibt, Kursziele dann in 100er Schritten um 15.900, 16.000 und 16.100 Punkte.
Auf der Kehrseite würde ein Fall und Tagesschluss unter 15.700 Punkte das technische Bild auf Stundenbasis erstmalig eintrüben, einen erneuten Test der 15.500 bzw. 15.400er Region denkbar werden lassen.
DAX: Dynamik ist anders, aber: neue Allzeithochs wahrscheinlichDer DAX pirschte sich in den Wochenschluss in Richtung seines Allzeithochs um 15.800 Punkte – stark sieht aber anders aus.
Wie im Morning Meeting (unten) geschildert, lassen sich diverse Gründe für die nicht wirklich dynamische Attacke auf die 15.800er Marke und somit die Allzeithochs ins Feld führen.
Da wäre zum Beispiel das saisonal bekannt bearishe Fenster im August und September, welches sich zu Beginn der nun auslaufenden Handelswoche geöffnet hat.
Oder der Umstand, dass die aktuelle Sommer- und Ferienzeit einen dynamischen Bruch schwer werden lässt. Aber all das scheint mir etwas „fadenscheinig“, warum eine stark bullishe Attacke nicht stattfinden will.
Was auch immer der Grund sein mag, in den Wochenschluss könnten durch die Non Farm Payrolls (NFPs) und mit entsprechend bullishen Vorgaben vom US-amerikanischen Aktienmarkt auch im DAX ein neues Allzeithoch in den Bereich des Möglichen rücken.
Grundsätzlich würde ein Bruch über 15.800 Punkte in der kommenden Handelswoche ein nächstes Kursziel im Bereich um 16.000 Punkte aktivieren, mit Ausblick auf das erhöhte Open Interest geschriebener Calls, die am 20.08. verfallen, eventuell ein stückweit höher um 16.100 Punkte.
Ein Fall und Tagesschluss unter 15.700 Punkte würde das technische Bild auf Stundenbasis ein klein wenig eintrüben, einen erneuten Test der 15.500 bzw. 15.400er Region denkbar werden lassen.
DAX-Bullen ohne Durchschlagskraft bei 15.700, Hoffnung auf SP500Der DAX setzte am Donnerstag zu einem zaghaften Versuch an, die 15.700er Marke zu brechen.
Wie im Morning Meeting aufgezeigt, war die Stabilisierung oberhalb der 15.700er Marke insgesamt ein positives, bullishes Signal, da sich ausschließen ließ, dass es sich um einen Fehlausbruch oder „Stop Fishing“ handelte.
Das es dann allerdings zu keinem weiteren bullishen Momentum kam und sich die DAX-Bullen nicht deutlich von der 15.700er Marke abstoßen und in Richtung des Allzeithochs um 15.800 Punkte aufmachten, war weniger bullish und schiebt die Hoffnung (mal wieder) auf die US-amerikanischen Aktienindizes und hier den S&P500.
Sollte es am Nachmittag mit den US-Märkten zum entsprechenden, „bullishen Drive“ kommen, findet sich, wie auch in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, beim Bruch über die 15.800er Marke in den Wochenschluss ein nächstes Kursziel im Bereich um 16.000 Punkte, mit Ausblick auf das erhöhte Open Interest geschriebener Calls, die am 20.08. verfallen, eventuell ein stückweit höher um 16.100 Punkte.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass der Hauptfokus auf der Region um 15.500 und 15.300 Punkte liegt, sollte die 15.500er Region früher oder später gebrochen werden, was ausgehend von der jüngsten Price Action allerdings ohne externen Trigger als eher unwahrscheinlich gelten dürfte.
DAX: 15.500 hält – Break der 15.700 und neue AllzeithochDer DAX präsentiert sich weiter choppy zwischen 15.500 und 15.700 Punkten, allerdings mit erneut bullishem „Drive“.
Nachdem die in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte Region um 15.500 Punkte hat erfolgreich verteidigt werden können und sich auf der US-amerikanische Aktienmarkt um den S&P500 und Nasdaq100 in Richtung seiner Allzeithochs aufgemacht hat, könnte mit Bruch über die 15.700er Marke auch im DAX zeitnah eine Attacke auf seine Allzeithochs um 15.800 Punkte anstehen.
Wie im Morning Meeting skizziert, liegt ein nächstes Kursziel bei Bruch über die 15.800er Marke im Bereich um 16.000 Punkte, mit Ausblick auf das erhöhte Open Interest geschriebener Calls, die am 20.08. verfallen, eventuell ein stückweit höher um 16.100 Punkte.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass der Hauptfokus auf der Region um 15.500 und 15.300 Punkte liegt, sollte die 15.500er Region früher oder später gebrochen werden, was ausgehend von der jüngsten Price Action allerdings ohne externen Trigger als eher unwahrscheinlich gelten dürfte.
DAX: 15.500er Marke im Mittelpunkt des GeschehensDie Vorgaben haben sich im DAX im Vergleich zum Wochenstart nicht geändert, die 15.500er Marke konnte zunächst verteidigt werden.
Grundsätzlich schwebt das bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte, bearish saisonale Fenster im August und September Damoklesschwert über dem DAX und wie zudem im Morning Meeting thematisiert, liegt der Hauptfokus kurzfristig klar auf der 15.500 und 15.300er Region.
Den Grund für die Signifikanz der 15.500 und 15.300er Region hatten wir im Morning Meeting skizziert: hier spielt das erhöhte Open Interest geschriebener Puts, die am 20.08. verfallen, eine Rolle.
Durch einen Bruch ist mit erhöhtem Absicherungsbedarf zu rechnen, der in verstärkter Abwärtsdynamik resultieren dürfte und als Kursziel die 15.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken lassen dürfte.
Auf der Oberseite liegt der Fokus weiter auf der 15.700er Marke: ein Bruch darüber ebnet den Weg direkt in Richtung der 15.800er Region und darüber in Richtung der 16.000er Region.
DAX-Bullen mit Sand im Getriebe, 15.700 unüberwindbarNach vielversprechendem Start in die Handelswoche, hat sich das Bild für den DAX noch vor der US-Markteröffnung eingetrübt.
In der DAX-Analyse für Freitag hatte ich die 15.700er Marke als letzte Hürde auf dem Weg in Richtung Allzeithoch um 15.800 Punkte herausgestellt, doch diese stand und galt am Montagmorgen als unüberwindbar. Zur Mittagszeit hatte der DAX seine initialen Aufschläge wieder komplett eingebüßt.
Wie im Morning Meeting erwähnt, ist der Grundmodus im US-amerikanischen Aktienmarkt weiterhin klar bullish und es scheint nur schwer vorstellbar, dass die Bullen ihre jüngste Stärke nicht auch am Montag fortsetzen.
Allerdings: zum einen startet im DAX bzw. im Aktienmarkt generell nun ein saisonal schwaches Fenster, die Monate August und September gelten historisch als die schwächsten Börsenmonate.
Zum anderen stehen um 16 Uhr ISM Manufacturing-Zahlen auf der Agenda, die besonders hinsichtlich der Komponente „Prices“ interessant sind: sollten diese die jüngst gestiegenen Inflationssorgen erneut befeuern und US-Zinsen einen Spike höher sehen, könnte sich dies in einem Rücksetzer in US-Aktien widerspiegeln, der dann folgerichtig auf den DAX durchschlägt.
Für eine technische Eintrübung des Bildes auf H1 bleibt es aber dabei, dass erst mit einem nachhaltigen Fall unter die 15.400er Marke weiteres Abschlagspotenzial, dann bis 15.300 und darunter 15.000/050 Punkte als nächstes Kursziel freigesetzt würde.
Nach der FED steht der DAX30 vor der 15.700 – make or break?Im Anschluss an die FED präsentierte sich der DAX am Donnerstag stark, notierte vor der US-Markteröffnung mehr als 0.5% im Plus.
Grundsätzlich hat die FED bzw. FED-Chairman Powell nichts geliefert, was in der dann präsentierten Form nicht hätte erwartet werden können.
In der gestrigen DAX-Analyse hatte ich geschrieben, dass vor dem Hintergrund der mehr als 330 Mrd. USD, um welche die US-Notenbank ihre Bilanz in den vergangenen zwei Monaten ausgedehnt hat, kaum damit zu rechnen sein dürfte, dass die gestrige FED-Sitzung etwas Abweichendes aufzeigt.
Was dann sicherlich interessant war (zumindest für mich) war, dass Jay Powell die Gefahr für die US-Wirtschaft durch die sich ausbreitende Coronavirus-Delta-Variante herunterspielte – ein Indiz, dass die FED selbst bei einer sich aufhellenden Konjunkturlage noch sehr lange an ihrem geldpolitisch expansiven Kurs festhalten wird, trotz jüngst angestiegener Inflation.
Ausgehend hiervon scheint es technisch wenig überraschend, dass der DAX die Trendlinie auf H1 (gelb) hat halten und erneut in Richtung der 15.700er Region aufdrehte.
Auf eben dieser 15.700er Region dürfte nun in den Wochenschluss der Hauptfokus liegen: mit einem Bruch darüber würde der Weg in Richtung 15.800 Punkte und auf neue Allzeithochs eingeleitet.
Auf der Kehrseite steht ein Scheitern und doch noch erfolgender Bruch der Trendlinie: hierdurch würde der Modus zwar nicht vollends auf bearish wechseln, aber zumindest würde in den Wochenschluss ein erneuter Test der 15.400er Region denkbar, besonders wenn die US-Aktienmärkte im Nachgang nicht bullish auf die FED-Sitzung und dovishen Kommentare Jay Powells reagieren.
Long! Darum setze ich auf den AusbruchDer Dax befindet sich in einer klaren Seitwärtsbewegung zwischen 14.816 und 15.810, beide Bereiche wurden immer wieder bestätigt. Allerdings folgt auf eine Seitwärtsbewegung auch immer ein Ausbruch. Die Frage ist nur, ob nach oben oder unten. Hier meine Argumente, warum der DAX nach oben ausbrechen wird:
Wir haben höhere Tiefs : 14.816 auf 15.048
Der Trendkanal ist aufwärts gerichtet (Pearsons R von fast 0,8)
Bei starken Verlusten hat immer wieder hoher Kaufdruck eingesetzt (lange Dochte)
Es ist also deutlich wahrscheinlicher, dass wir einen explosiven Ausbruch nach oben sehen werden, auf den durch Gewinnmitnahmen eine Korrektur folgen sollte. Gesund wäre ein Ausbruch auf 16.500 (+5% vom aktuellen Widerstand) und eine Korrektur , die 15.800 nicht unterschreitet.
DAX: am Mittwoch zunächst ruhig – eine Ruhe vor dem FED-Sturm?Der DAX präsentierte sich am Mittwoch mit Ausblick auf die US-Markteröffnung zum Vortagesschluss zunächst unverändert.
Mit Ausblick auf die FED-Notenbankentscheidung am Mittwochabend stellt sich nach der anziehenden Volatilität am US-Aktienmarkt wohl die Frage, ob die derzeitige Ruhe jene vor einem, zumindest kleinen, Sturm ist.
Wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte die FED alles in allem kaum Überraschungen parat haben. Der geldpolitische Pfad ist klar geebnet und ausgehend von den mehr als 330 Mrd. USD, um welche die US-Notenbank ihre Bilanz in den vergangenen zwei Monaten ausgedehnt hat, ist kaum damit zu rechnen, dass auf der heutigen Sitzung eine Abweichung formuliert wird.
Viel interessanter dürfte demnach die Frage sein, wie viel dieses geldpolitischen Exzesses bereits eingepreist ist und sich in dem jüngsten Drop von 160 Basispunkten auf unter 120 Basispunkte in 10-jährigen US-Schuldtiteln bereits widerspiegelt.
Ausgehend von den jüngst ausmachbaren, stärkeren Schwankungen am Aktienbereich, könnten diese als Vorboten noch stärkerer Schwankungen interpretiert werden und ausgehend wovon der DAX sich der Gefahr ausgesetzt sieht, dass es bei entsprechenden Abschlägen im US-Aktienmarkt zu einer Attacke unter die 15.400er Marke (Region um die gestrigen Tagestiefs) mit Follow Through in Richtung 15.300 Punkte kommt.
Ein Fall unter dieses Level aktivierte als nächstes, zügig erreichbares Kursziel die Region um 15.000/050 Punkte.
Auf der Kehrseite würde mit einem Bruch über 15.700 Punkte der Weg in Richtung 15.800 Punkte auf neue Allzeithochs eingeleitet.
Bullen drängen Bären zurück, DAX zwischen 15.400/700 choppyErneut schwache Vorgaben aus Asien haben den DAX holprig in den Handelstag starten und kurzzeitig unter die 15.500er Marke rutschen lassen.
Kurz vor der US-Markteröffnung handelte der deutsche Leitindex allerdings nur noch marginal im Minus und knapp unterhalb der 15.600er Marke, hatte also einen Großteil seiner morgendlichen Abschläge wieder aufholen können.
Wie im Morning Meeting (unten) aufgezeigt, ist die Gefahr schwacher Vorgaben seitens der US-Märkte, wo der S&P500 und Nasdaq100 im Bereich ihrer Allzeithochs handeln, mit Ausblick auf die US-Notenbanksitzung der FED am Mittwochabend und des saisonal bullishen Fensters in den 24 Stunden vor der Notenbanksitzung meines Erachtens als eher gering einzuschätzen.
Im DAX muss auf Stundenbasis allerdings erst eine Eroberung der 15.700er Marke auf den Weg gebracht werden, um die Tür für die Markierung neuer Allzeithochs aufzustoßen bzw. eine Attacke auf die 15.800er Marke zu initiieren.
Grundsätzlich bleibt der Modus zwischen 15.4700 und 15.700 Punkten kurzfristig neutral, allerdings mit bullishem Touch, erst ein Fall unter die 15.400er Marke trübte das Bild ein, aktivierte die 15.300er und darunter 15.000er Region.
Abschläge aus Asien belasten, DAX30-Bullen warten auf WallstreetDer DAX ist mit Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet, schwache Vorgaben aus Asien sorgten für Verkäufe.
Die jüngsten Entwicklungen China, wonach Tech-Unternehmen und hier Online-Ausbildungsplattformen in „Non-Profit“-Unternehmen umgewandelt werden sollen, die chinesische Regierung ankündigte, dass Firmen, die Nachhilfe in Schullehrplänen anbieten, sich kein Kapital mehr an der Börse beschaffen können, brachte den Shanghai Composite, aber auch den Hang Seng in Hongkong unter Druck.
Allerdings stabilisierte sich der DAX bis zur US-Markteröffnung im Bereich um 15.600 Punkte, hat meines Erachtens mit weiter bullishen Vorgaben und bevorstehenden Allzeithochs im S&P500 und Nasdaq100 eine realistische Chance eines zeitnahen Bruchs der 15.700er Marke und somit eines Laufs in Richtung seiner eigenen Allzeithochs um 15.800 Punkte.
Wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, bin ich oberhalb von 15.450/470 Punkte, eventuell sogar so lange wie die DAX-Bullen den deutschen Leitindex auf Schlusskursbasis oberhalb von 15.300 Punkten halten können, grundsätzlich positiv, erachte den letztwöchigen „Flush“ in Richtung der 15.000er Region allenfalls als „Sturm im Wasserglas“.
Erst mit einem Tagesschluss unter 15.300 Punkten würde sich das Bild technisch kurzfristig erneut eintrüben, dann allerdings zügig einen erneuten Test der 15.000er Region bedeuten.
DAX: Rückeroberung der 15.600er Marke – war was?Der DAX eroberte in den Wochenschluss die 15.600er Marke zurück, neue Allzeithochs scheinen in der kommenden Handelswoche denkbar.
Gingen wir davon aus, dass ein Trader einmal am Freitagnachmittag den DAX-Kurs überprüfen würde, würde dieser gar nicht bemerken, dass es am vergangenen Montag einen kleinen „DAX-Ausverkauf“ gegeben hat.
Der DAX hat in den vergangenen vier Handelstagen stückweise und mit Unterstützung seitens der US-amerikanischen Aktienmärkte die Abschläge von Montag komplett wieder aufgeholt, handelte kurz vor der US-Markteröffnung zurück über 15.600 Punkten.
Zeitgleich stand der S&P500 kurz vor der Markierung neuer Allzeithochs, während der Nasdaq100-Future bereits mit neuen Allzeithochs aufwartete.
Ausgehend von den in der kommenden Handelswoche anstehenden Quartalsberichten besonders aus dem US-Tech-Sektor scheint neuen Allzeithochs in US-Aktien wenig entgegenzustehen und auch für den DAX ist eine Attacke auf die 15.800er Marke mit weiteren Aufschlagspotenzial bis 16.000 Punkte realistisch gegeben.
Wie im Morning Meeting geschildert, würde ich erst mit einem erneuten Fall und Tagesschluss unter 15.450 Punkte, eventuell gar erst unter 15.350 Punkte noch einmal eine verstärkte Möglichkeit einer weiteren Attacke auf die 15.000er Region sehen.