Lead Lag - Was ist das und was hilft es beim DAX Trading?Lead–Lag im DAX: Exkurs und Praxis
Am gestrigen Freitag passierte eine klassische Lead Lag Situation im DAX. Diese pulverisierte in weniger als 5 Minuten die aus bisherigem Marktverhalten und Sentiment hergeleitete kurzfristige Prognose für den Vormittag (Link zum gestrigen Tagesbericht rechts neben dem Artikel).
Das kommt vor und es ist auch kein Drama. Entscheidend sind Transparenz über die Zusammenhänge und die Flexibilität, Annahmen dem Markt unterzuordnen. Der Markt hat das letzte Wort – und wer sich dagegenstellt, verliert.
Die Gelegenheit nutzen wir, um anhand der gestrigen Situation die Mechanik prägnant aufzubereiten und in einen praxisnahen Rahmen für Analyse und Trading zu setzen:
Also schauen wir uns das Thema anhand von 2 Fragen genauer an:
1) Was genau ist Lead Lag?
2) Wie liefert es robuste Bestätigungen für DAX-Setups – und wann nicht?
1) Was genau ist Lead–Lag?
Lead–Lag beschreibt die zeitlich versetzte Kopplung verwandter Märkte: Der Leader bricht zuerst Richtung/Level, der Laggard bestätigt mit kurzer Verzögerung (typischerweise zwischen 30 Sekunden und 10 Minuten). im Freitagsszenario erfolgte die Beurteilung auf M1.
Zwei Anwendungen sind beliebt:
a) das Handeln der Folgereaktion im Laggard
b) die Bestätigung für bestehende Setups im Laggard. Es zählt die Synchronität von Richtung, Timing und Schlüsselmarken (z.B. VWAP o. H/L) – nicht nur die optische Gleichläufigkeit.
2) Warum ist der DAX hierfür geeignet?
– Der DAX ist eng mit US-Indizes, Bund-Renditen, EUR/USD und dem "europäischen Sektor-Mix" verflochten. Diese Intermarket-Verbindungen erzeugen wiederkehrende Kopplungen und damit verwertbare Bestätigungen.
– Makrodaten/News werden oft zuerst in US-Futures oder Zinsen eingepreist; der DAX reagiert typischerweise zeitversetzt
Bekannte Paare
– Leader: S&P 500 Futures – Laggard: DAX-Future / DAX Kassa / DAX CFD's – Mechanik: Relative Stärke/Schwäche, Verletzung von Key Levels (Bsp Session VWAP)
– Leader: EuroStoxx 50 Future – Laggard: DAX – Mechanik: Relative Stärke/Schwäche, Verletzung von Key Levels (Bsp Session VWAP)
– Leader: Bund-Future / DE‑Renditen – Laggard: DAX – Mechanik: Renditen steigen, Kurse fallen und umgekehrt
– Leader: EUR/USD – Laggard: DAX – Mechanik: Starker EUR belastet Exporteure → schwacher EUR stützt DAX
– Leader: VIX – Laggard: DAX – Signal: Volatilitätsanstieg → Risiko‑Off, Abverkauf zeitlich versetzt und umgekehrt
Korrelationen & Tageszeiten (Confirmation-Fokus)
– 08:00–09:00 : Europa-Futures (EuroStoxx, FDAX) aktiv; Xetra geschlossen – US-Futures können Lead liefern, Confirmation über Level-Synchronität (z. B. Overnight‑Tiefs/VWAP).
– 09:00–11:30 : DAX grundsätzlich am eigenständigsten
– 11:30–14:30 : Liquiditäts Loch; nur selten brauchbare Katalysatoren zur validen Lead-Lag Anwendung
– 14:30 : US‑Makrodatenfenster; Korrelationen ziehen an – ideal zur (weiteren) Bias-Validierung/Korrektur
– 15:30–17:00 : US‑Cash‑Open; höchste Intermarket‑Kopplung – stärkstes Confirmationsfenster
– 17:30+ : Xetra‑Close; Repricing, Confirmation primär über Futures bis 22:00.
Praxisbeispiel Freitag
Um 08:00 zeigten US‑Futures initiale Schwäche, brachen zügig den Session‑VWAP und handelten darunter; die DAX CFD's folgten mit kurzer Verzögerung.
Die Xetra‑Eröffnung um 09:00 sah zwar einen Anlauf nach oben, doch die fortgesetzte Schwäche im "US‑Leader" indizierte fragiles Momentum.
Confirmation‑Logik: Solange der Leader unter VWAP/Hauptlevels bleibt und der DAX seine eigenen Schlüsselmarken nicht mit einem Break+Hold zurückerobert, gilt jeder Anstieg im DAX als anfällig.
Zugegebenermaßen war diese Confirmation Logik gestern nach Kassa Eröffnung nicht digital anwendbar, da der DAX nach 9 Uhr zunächst auf den Session VWAP zurücklief, sich dann nach oben abgestoßen hat und damit eigtl. ein Break&Hold Verhalten gezeigt hat, bevor dann der finale "Schlag in den Nacken" kam.
Daher kommt dann auch immer die erweiterte Faktenlage zum Zuge:
1. Bereits ab 8 Uhr divergierende S&P Futures
2. Übergeordnetes Chartbild nicht ideal: Range im Daily mit mehrfachem Scheitern im FVG
2. Drückender mehrfach beachteter AVWAP vom 26.8 darüber
Fazit
Lead–Lag kann zum Handeln genutzt werden, sollte aber kein „Signal zum Nachjagen“ sein. Favorisiert ist die Anwendung als Bestätigungsfilter für Bias und Timing. Wer Richtung, Tageszeiten, Events konsequent zusammendenkt, reduziert Rauschen und erhöht die Aussagekraft bestehender Setups. Der Freitag war ein Musterfall: US‑Futures führten an, der DAX bestätigte kurz danach.
Ideen der Community
Denke in Wahrscheinlichkeiten, handle wie ein Champion⚡ Wahrscheinlichkeitsdenken in der Trading-Psychologie: Verluste als Teil des Spiels akzeptieren
Die Trading-Psychologie trennt erfolgreiche Trader von denen, die der Markt aussortiert. Im Forex- und Goldhandel verlieren viele nicht, weil ihre Strategie schwach ist, sondern weil sie die Realität der Wahrscheinlichkeit nicht akzeptieren. Jeder Trade ist nur eine Probe in einer langen statistischen Serie – nicht mehr und nicht weniger.
🧠 1. Jeder Trade ist ein Baustein, kein Urteil
Ein System mit einer Gewinnquote von 60 % klingt beeindruckend. Aber diese Quote zählt nur über eine große Anzahl von Trades. Bei einzelnen Trades ist das Ergebnis zufällig.
Beispiel: Ein MMFLOW-Trader platziert 100 Trades mit 1 % Risiko pro Position. Nach 6 Verlusten in Folge bleibt er ruhig: „Das sind nur 6 Schritte auf einer 1000-Schritte-Reise.“
Während der NFP-Nachrichten fällt Gold um 300 Pips. Ein unerfahrener Trader gibt seinen Plan nach zwei Stop-Losses auf. Ein Profi bleibt beim System, weil Wahrscheinlichkeit Zeit braucht, um ihren Vorteil zu zeigen.
📊 2. Eine Verlustserie bedeutet nicht, dass dein System defekt ist
Selbst eine Strategie mit 60 % Gewinnrate kann 5–7 Verluste in Folge erleben. Das ist die gnadenlose, aber faire Natur der Wahrscheinlichkeit. Trader ohne Wahrscheinlichkeitsdenken geraten in Panik, brechen ihre Disziplin oder geben ihren Vorteil zu früh auf.
Beispiel: Ein Breakout-System zeigt langfristig Profitabilität. Nach 10 Trades verliert es 7 Mal. Ein schwacher Trader gibt auf. Ein erfahrener Trader bleibt standhaft und gewinnt 20 von den nächsten 30 Trades – genug, um alle Verluste und mehr auszugleichen.
🚀 3. Wahrscheinlichkeitsdenken im Forex-/Goldhandel anwenden
Felsenfestes Risikomanagement: Riskiere nicht mehr als 1–2 % pro Trade, um Verlustserien zu überstehen.
Langfristige Bewertung: Beurteile dein System nach 50–100 Trades, nicht nach ein paar Ergebnissen.
Nicht verhandelbare Disziplin: Setze Stop-Loss/Take-Profit und gehe weg – Emotionen drücken nicht auf „Schließen“.
Trading-Journal: Notiere Ergebnisse und Emotionen, um kognitive Verzerrungen zu erkennen.
Krieger-Mentalität: Verluste sind Eintrittsgebühren für den Markt, keine persönlichen Misserfolge.
💪 4. Die MMFLOW-Trading-Mentalität – Entschlossen und unerschütterlich
Dem Markt ist es egal, ob du gewinnst oder verlierst. Das Einzige, was zählt, ist, deinen statistischen Vorteil lange genug zu behalten, damit er wirkt. Profis:
Bleiben ruhig während Verlustserien.
Lehnen es ab, „Rache-Trades“ einzugehen, wenn Emotionen hochkochen.
Halten sich an den Plan, weil 500 Trades lauter sprechen als 5.
📈 5. Fazit – Trading-Psychologie meistern
Im Forex- und Goldhandel ist Wahrscheinlichkeitsdenken der Schild, der deine Mentalität schützt. Verluste als Teil des Spiels zu akzeptieren hilft dir:
Emotionalen Druck zu reduzieren und impulsive Entscheidungen zu vermeiden.
Disziplin und effektives Risikomanagement beizubehalten.
Den langfristigen Vorteil deines Systems zu nutzen, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen.
Wie man einen Verlust-Trade schließtDer Cut von Verlusten ist eine Kunst, und ein Verlust bringender Trader ist ein Künstler.
Das Schließen einer Verlustposition ist eine wichtige Fähigkeit im Risikomanagement. Wenn Sie sich in einem Verlusttrade befinden, müssen Sie wissen, wann Sie aussteigen und den Verlust akzeptieren sollten. Theoretisch ist es ein einfaches Konzept, Verluste zu begrenzen und Ihre Verluste gering zu halten, aber in der Praxis ist es eine Kunst. Hier sind zehn Dinge, die Sie beim Schließen einer Verlustposition beachten sollten.
Handeln Sie nicht ohne eine Stop-Loss-Strategie. Sie müssen wissen, wo Sie aussteigen werden, bevor Sie eine Order eingeben.
Stop-Losses sollten außerhalb der normalen Preisspanne platziert werden, auf einem Niveau, das signalisieren könnte, dass Ihre Handelsansicht falsch ist.
Einige Trader setzen Stop-Losses als Prozentsatz, z. B. wenn sie versuchen, bei Aktienhandel einen Gewinn von +12% zu erzielen, setzen sie einen Stop-Loss, wenn die Aktie um -4% fällt, um ein Gewinn-Verlust-Verhältnis (TP/SL) von 3:1 zu erreichen.
Andere Trader verwenden zeitbasierte Stop-Losses. Wenn der Trade fällt, aber nie das Stop-Loss-Niveau erreicht oder das Gewinnziel in einem festgelegten Zeitrahmen nicht erreicht, steigen sie nur aufgrund fehlender Trends aus und suchen nach besseren Möglichkeiten.
Viele Trader werden einen Trade beenden, wenn sie sehen, dass der Markt einen Spike hat, selbst wenn der Preis das Stop-Loss-Niveau nicht erreicht hat.
Beim langfristigen Trendhandel müssen Stop-Losses breit genug sein, um einen echten langfristigen Trend zu erfassen, ohne durch Rauschsignale frühzeitig gestoppt zu werden. Hier werden langfristige gleitende Durchschnitte wie der 200-Tage-Durchschnitt und gleitende Durchschnitts-Crossover-Signale verwendet, um einen breiteren Stop-Loss zu erzielen. Es ist wichtig, bei potenziell volatileren Trades und risikoreicher Preisaktionen kleinere Positionsgrößen zu haben.
Sie handeln, um Geld zu verdienen, nicht um Geld zu verlieren. Nur zu halten und zu hoffen, dass Ihre Verlusttrades wieder ausgeglichen werden, damit Sie die Gewinnschwelle erreichen können, ist einer der schlechtesten Pläne.
Der schlechteste Grund, eine Verlustposition zu verkaufen, sind Emotionen oder Stress. Ein Trader sollte immer einen rationalen und quantitativen Grund haben, um aus einem Verlusttrade auszusteigen. Wenn der Stop-Loss zu eng ist, werden Sie möglicherweise herausgeschüttelt und jeder Trade wird leicht zu einem kleinen Verlust. Sie müssen Trades genügend Raum geben, um sich zu entwickeln.
Verlassen Sie die Position immer dann, wenn der maximal zulässige Prozentsatz Ihres Handelskapitals verloren geht. Wenn Sie Ihren maximal zulässigen Verlustprozentsatz auf 1% bis 2% Ihres gesamten Handelskapitals basierend auf Ihrem Stop-Loss und Ihrer Positionsgröße festlegen, verringern Sie das Risiko von Kontoauflösungen und halten Ihre Drawdowns gering.
Die grundlegende Kunst des Verkaufs eines Verlusttrades besteht darin, den Unterschied zwischen normaler Volatilität und einer trendverändernden Preisänderung zu erkennen.
16.532 % Wachstum in nur 37 Tagen! Ein neuer Star!MYX Finance: Ein Einblick in den Krypto-Star, der um über 16.000 % in die Höhe schoss
BINANCE:MYXUSDT.P
In der schnelllebigen Welt der Kryptowährungen fesseln Geschichten von unglaublichem Wachstum oft unsere Fantasie. Kürzlich ist ein neuer Stern aufgetaucht, der eine wirklich atemberaubende Leistung erbracht hat. In nur 37 Tagen erlebte der MYX Finance Token (MYX) einen massiven Preisanstieg von über 16.532 %. Diese Art von Raketenstart wirft bei jedem zwei einfache Fragen auf: Was ist MYX Finance, und wie konnte sein Preis so schnell steigen?
Dieser Artikel ist Ihr Leitfaden zum Verständnis dieser spannenden Geschichte. Wir werden untersuchen, was MYX Finance zu einem besonderen Projekt im Krypto-Universum macht. Anschließend werden wir die Hauptgründe für sein jüngstes, explosives Wachstum aufdecken. Dies ist mehr als nur eine Geschichte über Zahlen; es ist ein Einblick in die Innovation und Energie, die die Welt der digitalen Finanzen so aufregend machen.
Teil 1: Was ist MYX Finance? Ein einfacher Leitfaden für eine leistungsstarke Plattform
Bevor wir verstehen, warum MYX so schnell gewachsen ist, müssen wir zunächst verstehen, was es ist. Im Kern ist MYX Finance eine neue Art von Krypto-Handelsplattform, die leistungsstark, fair und für jedermann einfach zu bedienen sein soll.
Das Beste aus beiden Welten - Eine neue Art von Krypto-Markt
In der Krypto-Welt gibt es zwei Haupttypen von Börsen. Zentralisierte Börsen (CEXs) sind wie große, traditionelle Banken. Sie sind schnell und einfach zu bedienen, aber man muss ihnen vertrauen, dass sie Ihr Geld sicher verwahren. Dezentralisierte Börsen (DEXs) sind eher wie ein Gemeinschaftsmarkt. Sie haben immer die Kontrolle über Ihr eigenes Geld, aber sie können manchmal langsamer und komplizierter sein. MYX Finance kombiniert die besten Eigenschaften von beiden. Es ist eine DEX, sodass Sie immer die Kontrolle über Ihre Fonds haben, aber es ist so konzipiert, dass es so schnell und einfach zu bedienen ist wie eine CEX. Dies erreicht es mit einem speziellen System, das Trades sofort und mit einer Funktion ermöglicht, die sie „Zero-Slippage“ nennen.
Die Magie von „Zero-Slippage“
Stellen Sie sich vor, Sie möchten einen Krypto-Token für 100 kaufen.AufvielenPlattformenk
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nntesichderPreisbiszurBearbeitungIhrerBestellungauf101 geändert haben. Dieser Unterschied von 1 $ wird als „Slippage“ bezeichnet. Das kann für Händler sehr frustrierend sein. MYX Finance hat ein System entwickelt, um dieses Problem zu beseitigen. Zero-Slippage bedeutet, dass der Preis, den Sie sehen, wenn Sie auf „Kaufen“ klicken, genau der Preis ist, den Sie erhalten. Dies macht den Handel fairer und vorhersehbarer, was ein riesiger Vorteil für Händler aller Niveaus ist.
Mehr als nur Handel - Ein Multi-Chain-Universum
MYX ist nicht auf nur eine Blockchain beschränkt. Es operiert über mehr als 20 verschiedene Chains, darunter beliebte wie Ethereum, BNB Chain und Arbitrum. Das bedeutet, dass Benutzer eine riesige Vielfalt an Token handeln können, ohne ihre Fonds zwischen verschiedenen Plattformen verschieben zu müssen, was ihnen Zeit und Geld spart.
Teil 2: Der perfekte Sturm: Vier Schlüsselfaktoren für explosives Wachstum
Ein Preisanstieg von 16.532 % geschieht nicht zufällig. Es braucht einen „perfekten Sturm“ aus Technologie, Timing und Community-Begeisterung. Bei MYX kamen vier Hauptfaktoren zusammen, um diese unglaubliche Rallye auszulösen.
Aufregung um das V2-Upgrade: Vor dem großen Preisanstieg gab es in der MYX-Community viel positives Gerede über ein großes Plattform-Upgrade namens V2. Dieses Upgrade versprach, die Plattform noch besser, schneller und leistungsfähiger zu machen und schuf eine starke Grundlage für eine positive Stimmung.
Listungen an großen Börsen: Die eigentliche Explosion begann, als der MYX-Token an beliebten Krypto-Börsen gelistet wurde, insbesondere bei Binance Alpha. Dies setzte den Token Millionen von neuen potenziellen Käufern aus. An einem Tag stieg das Handelsvolumen um 710 % und erreichte unglaubliche 354 Millionen US-Dollar.
Der „Short Squeeze“: Als der Preis zu steigen begann, waren Händler, die gegen den Token gewettet hatten (Shorting), gezwungen, ihn zurückzukaufen, um ihre Verluste zu decken. Dies löste eine schnelle Kaufpanik aus, die als „Short Squeeze“ bezeichnet wird. In nur 24 Stunden wurden über 14,6 Millionen US-Dollar dieser Short-Positionen liquidiert, was der Rallye noch mehr Treibstoff hinzufügte.
Anerkennung und Auszeichnungen der Branche: Schließlich erhielt MYX Finance eine prestigeträchtige Auszeichnung von der BNB Chain, einem der größten Netzwerke in der Krypto-Welt. Sie wurden als „Volume Powerhouse“ ausgezeichnet, was als starke Bestätigung diente und neuen Käufern mehr Vertrauen in das Projekt gab.
Teil 3: Das große Ganze - Warum dies für Krypto wichtig ist
Die Geschichte von MYX Finance ist mehr als nur der Erfolg eines Tokens; sie zeigt uns einige wichtige Trends in der Welt der Krypto.
Innovation zählt: MYX wuchs nicht nur wegen des Hypes; es wuchs, weil es mit seiner Zero-Slippage-Funktion ein wirklich besseres Handelserlebnis bietet. Dies zeigt, dass Projekte mit starker Technologie unglaubliche Dinge erreichen können.
Die Macht der Gemeinschaft: Die Begeisterung und Unterstützung der MYX-Community spielte eine große Rolle für ihren Erfolg. Im dezentralen Finanzwesen ist eine starke Gemeinschaft eines der wertvollsten Güter, die ein Projekt haben kann.
Es gibt immer noch Möglichkeiten: Es erinnert uns daran, dass der Kryptomarkt noch jung und voller Möglichkeiten ist. Obwohl es immer Risiken gibt, zeigen Geschichten wie MYX, dass es immer noch ein massives Wachstumspotenzial gibt.
Fazit: Ihr Abenteuer in der Welt der Krypto beginnt
Die unglaubliche 37-tägige Reise von MYX Finance ist eine eindrucksvolle Erinnerung daran, wie dynamisch und aufregend die Welt der digitalen Vermögenswerte sein kann. Wir haben gesehen, wie ein Projekt mit innovativer Technologie, starker Unterstützung der Gemeinschaft und perfektem Timing die Aufmerksamkeit des gesamten Marktes auf sich ziehen kann.
Als Gründer von ForecastCity und Entwickler der 4CastMachine AI Software ist es meine Mission, Händlern dabei zu helfen, diesen aufregenden Markt mit besseren Werkzeugen und Einsichten zu navigieren. Die Krypto-Welt ist voller Möglichkeiten wie dieser. Um immer einen Schritt voraus zu sein und Ihre Lernreise fortzusetzen, folgen Sie mir! Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft der Finanzen erkunden.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Was ist MYX Finance in einem Satz?
MYX Finance ist eine dezentrale Börse (DEX) der nächsten Generation, die den Handel mit Krypto schnell, einfach und fair macht, indem sie Zero-Slippage-Handel über mehr als 20 verschiedene Blockchains anbietet.
Was bedeutet „Zero-Slippage“?
Es bedeutet, dass der Preis, den Sie bei einem Handel sehen, genau der Preis ist, den Sie erhalten, was verhindert, dass Sie durch plötzliche Preisänderungen während Ihrer Transaktion Geld verlieren.
Warum ist der Preis des MYX-Tokens so schnell gestiegen?
Es war ein „perfekter Sturm“ aus vier Hauptfaktoren: Aufregung über ein großes Plattform-Upgrade (V2), Listungen an beliebten Börsen wie Binance, ein „Short Squeeze“, der zu schnellen Käufen zwang, und eine prestigeträchtige Auszeichnung von BNB Chain, die das Vertrauen stärkte.
Ist MYX eine gute Investition?
Wie alle Kryptowährungen ist MYX ein risikoreiches, ertragreiches Asset. Seine jüngste Leistung war unglaublich, aber der Markt ist sehr volatil. Dieser Artikel dient zu Bildungszwecken, und Sie sollten immer Ihre eigene Recherche durchführen (DYOR) und Ihre persönliche Risikotoleranz bewerten, bevor Sie investieren.
Für laufende Analysen und um weitere spannende Projekte im Krypto-Bereich zu entdecken, vergessen Sie nicht, mir zu folgen!
Handeln Sie klug!
Navid Jafarian
BLASH : Der Schlüssel zu profitablem TradingBeim Trading dreht sich alles darum, Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen, um Gewinne zu erzielen. Ein zentraler Grundsatz, den du – ob Anfänger oder Fortgeschrittener – unbedingt verinnerlichen solltest, ist das einfache, aber entscheidende Konzept von „Buy Low and Sell High“.
Doch was bedeutet das genau, und wie kannst du dieses Prinzip effektiv anwenden, um profitabler zu werden?
Das Grundprinzip besagt, dass du Vermögenswerte (wie Aktien, Rohstoffe oder Kryptowährungen) zu einem niedrigen Preis kaufen und sie zu einem höheren Preis verkaufen solltest. Das klingt einfach, ist aber oft schwieriger umzusetzen, als es scheint. Um in der Praxis erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die richtige Marktanalyse durchzuführen und deine Entscheidungen nicht von Emotionen leiten zu lassen.
Das Prinzip von „BLASH“ (Buy Low and Sell High) ist eine der grundlegendsten Strategien im Trading. Um diese Strategie technisch perfekt umzusetzen, sind einige wesentliche Schritte und Techniken erforderlich.
Hier ist, wie du es angehen kannst:
1. Marktanalyse
Technische Analyse
Charts: Nutze verschiedene Charttypen (z.B. Linien-, Balken- oder Candlestick-Charts), um einen Überblick über die Preisbewegungen zu bekommen.
Trendlinien und Unterstützungs-/Widerstandsniveaus: Zeichne Trendlinien und identifiziere Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. Diese helfen dir, potenzielle Kauf- und Verkaufsregionen zu erkennen.
Fundamentalanalyse
Marktnachrichten: Halte dich über aktuelle Nachrichten und Ereignisse informiert, die den Markt beeinflussen können.
Fundamentale Daten, wie Unternehmensgewinne oder wirtschaftliche Indikatoren, sollten in deine Entscheidungsfindung einfließen.
2. Indikatoren und Tools
Technische Indikatoren
Relative-Stärke-Index (RSI): Nutze den RSI, um überkaufte und überverkaufte Bedingungen zu erkennen. Ein RSI über 70 kann auf ein Hoch hindeuten, während ein RSI unter 30 auf ein Tief hindeutet.
Gleitende Durchschnitte: Implementiere einfache und exponentielle gleitende Durchschnitte, um Trendrichtungen zu erkennen. Ein häufig verwendetes Signal ist das „Crossing“ eines kurzfristigen über einen langfristigen gleitenden Durchschnitt.
Volumenanalysen
Achte auf das Handelsvolumen, insbesondere bei Kauf- und Verkaufssignalen. Ein hohes Volumen bei einem Hoch könnte auf eine Umkehr hindeuten, während ein hohes Volumen bei einem Tief oft eine Bestätigung der Aufwärtsbewegung ist.
3. Einstiegs- und Ausstiegsstrategie
Kaufstrategie
Einstiegslevel: Kaufe, wenn der Preis nahe einer Unterstützung oder nach einem Rückgang in einem Aufwärtstrend notiert. Nutze Limit-Orders, um an diesen Stellen einzusteigen.
Bestätigungen: Warte auf Bestätigungen wie bullische Candlestick-Muster oder positive Divergenzen im RSI, bevor du einen Kauf tätigst.
Verkaufsstrategie
Ausstiegslevel: Setze Verkaufsziele nahe Widerstandsniveaus oder bei überkauften Bedingungen.
Stop-Loss-Orders: Verwende Stop-Loss-Orders, um dein Risiko zu managen. Platziere sie unterhalb des Unterstützungsniveaus, wenn du eine Kaufposition hast.
4. Risikomanagement
Positionsgröße: Bestimme die Größe deiner Position basierend auf deinem Gesamtkapital und deinem Risikoappetit. Eine gängige Regel ist, nicht mehr als 1-2% deines Kontos auf einen einzelnen Trade zu riskieren.
Diversifikation: Vermeide es, alles auf einen einzigen Trade oder Vermögenswert zu setzen. Diversifiziere dein Portfolio, um das Risiko zu streuen.
5. Disziplin und Geduld
Handelsplan: Entwickle einen detaillierten Handelsplan, der deine Strategien, Ein- und Ausstiegsbedingungen sowie Risikomanagementrichtlinien umfasst. Halte dich an diesen Plan und vermeide impulsive Entscheidungen.Kontinuierliches Lernen: Analysiere nach jedem Trade deine Ergebnisse, um aus deinen Fehlern zu lernen und deine Strategie zu optimieren. Bleibe über Markttrends informiert und bilde dich fortlaufend weiter.
Das technische Umsetzen des „BLASH“-Prinzips erfordert Kombination aus gründlicher Marktanalyse, dem Einsatz technischer Indikatoren, klarem Risikomanagement und diszipliniertem Handeln. Mit der Zeit wirst du in der Lage sein, diese Strategie erfolgreich anzuwenden und profitabler zu handeln. Denke daran, dass Geduld und Disziplin zentrale Elemente auf deinem Weg zum erfolgreichen Trader sind.
Hinterlasse mir gerne ein Feedback oder kommentiere welches Thema im Trading dich noch interessieren würde :D
Auf eine Erfolgreiche Handelswoche!
VWAP BIAS - Review nach 3 HandelstagenReview des Fallbeispiels zur Idee VWAP BIAS vom 28.08.25 (rechts verlinkt)
• Der letzte 200 Punkte Impuls der am 27.08. stattfand, hat ein für den Markt signifikantes VWAP Level hinterlassen
• Insgesamt 4 Mal hat sich der Markt von diesem Level nach unten abgestoßen, 4 potentielle Short Trades mit jeweils nur rund 25 Punkten SL zum nächsten VWAP
• Interessant ist nun die nachlassende Wirkung. Nach der ersten Abwärtsbewegung die, genau wie die Impulsbewegung, eine Strecke von 200 Punkten hatte, verlor jeder weitere Downmove danach ca. 50 Punkte an Dynamik und ist nun "ausgepowert".
• Weitere Shorts von diesem Level werden jetzt ohne neue Bestätigung, neues Volumen unsicher
• Das Spiel beginnt nun von neuem und es bleibt abzuwarten ob die bestehenden Level nochmal mit neuen News bzw. Volumen unterstützt werden oder ein neues Orientierungslevel entsteht
• Man an dem heutigen Tag dazu sagen, dass es aufgrund des US Feiertags und dem niedrigeren Volumen Intraday auch ein Zerrbild auf das Fallbeispiel werfen kann
Feedback : Es würde mich interessieren, ob jemand das Signal verwerten konnte und ausgehend vom unteren VWAP Level mit Shorts erfolgreich war.
Schreibt es mir gerne per DM oder hier in die Kommentare!
So erschaffst du deine eigene profitable Handelsstrategie!In der dynamischen Welt des Handels ist es unerlässlich, eine durchdachte Handelsstrategie zu entwickeln.
Aber warum genau ist das so wichtig?
Lass uns in die Schlüsselfragen eintauchen, die dir helfen, deine eigene erfolgreiche Handelsstrategie zu etablieren.
Warum benötigt man eine Handelsstrategie?
Eine Handelsstrategie ist das Fundament deines Handelsansatzes. Sie gibt dir eine klare Richtung und hilft dabei, emotionale Entscheidungen zu vermeiden. Ohne Strategie handelst du oft impulsiv, was zu Verlusten führen kann. Eine gut definierte Handelsstrategie sorgt für Klarheit und Disziplin, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern minimiert wird.
Was bringt mir eine Handelsstrategie?
Eine Handelsstrategie bietet zahlreiche Vorteile:
1. Konsistenz:
Du kannst deine Handelsentscheidungen über einen längeren Zeitraum hinweg konsistent umsetzen.
2. Zielorientierung:
Sie hilft, realistische Ziele zu setzen und diese systematisch zu verfolgen.
3. Risikomanagement:
Gute Strategien beinhalten Risikomanagement-Techniken, die verhindern, dass du mehr verlierst, als du bereit bist.
4. Lernen und Anpassen:
Mit einer Strategie kannst du deine Ergebnisse analysieren und anpassen, um deine Effizienz zu steigern.
Wie erschaffe ich eine Handelsstrategie?
Die Erstellung einer Handelsstrategie erfordert Sorgfalt und Planung. Hier sind einige Schritte, die dir helfen:
Marktforschung: Verstehe den Markt, in dem du handeln möchtest. Analysiere Trends, Volatilität und Rahmenbedingungen.
Entscheide über deine Handelsart: Willst du kurzfristig (Day-Trading) oder langfristig (Swing-Trading) handeln? Jede Art hat ihre eigenen Strategien.
Technische und fundamentale Analyse: Nutze technische Indikatoren (wie MACD, RSI) und fundamentalwirtschaftliche Daten, um informierte Entscheidungen zu treffen.
Backtesting: Teste deine Strategie anhand historischer Daten, um herauszufinden, wie sie in der Vergangenheit funktioniert hätte.
Welche Regeln benötigt eine Handelsstrategie?
Jede erfolgreiche Handelsstrategie sollte klare Regeln enthalten:
1. Einstiegs- und Ausstiegspunkte:
Bestimme, wann du in einen Trade einsteigen und wann du ihn beenden möchtest.
2. Risikomanagement:
Lege fest, wie viel Kapital du bereit bist zu riskieren. Eine häufige Regel ist, nicht mehr als 2% deines Kapitals pro Trade zu riskieren.
3. Positionsgrößenbestimmung:
Definiere, wie groß deine Positionen sein sollen, basierend auf deinem Kapital und dem Risiko.
4. Verlustrisiko:
Setze Stop-Loss- und Take-Profit-Orders, um deine Verluste zu begrenzen und Gewinne zu sichern.
Was ist notwendig bei einer Handelsstrategie?
Um erfolgreich zu handeln, benötigst du:
Disziplin: Halte dich an deine Strategie, auch wenn es emotional herausfordernd wird.
Marktkenntnis: Bleibe über aktuelle Nachrichten und Marktbewegungen informiert.
Technische Hilfsmittel: Nutze Handelsplattformen und Software, die dir bei der Analyse von Märkten helfen. ( Tradingview, FxReplay, Myfxbook usw. )
Wie dokumentiere ich meine Handelsstrategie?
Eine angemessene Dokumentation ist für die Analyse und Optimierung deiner Strategie entscheidend!
Das Trading-Journal: Halte jeden Trade in einem Journal fest. Notiere Ein- und Ausstiegspreise, Gründe für die Entscheidungen und das Ergebnis.
Deine Analyse der Ergebnisse: Bewerte deine Erfolge und Misserfolge regelmäßig, um identifizieren zu können, welche Aspekte deiner Strategie verbessert werden müssen.
Anpassungen: Sei bereit, deine Strategie basierend auf deinen Bewertungen und den Marktbedingungen anzupassen.
Eine profitable Handelsstrategie zu entwickeln, erfordert Zeit, Geduld und Engagement. Mit der richtigen Herangehensweise kannst du deinen Handelsprozess nicht nur optimieren, sondern auch erfolgreicher gestalten.
Es bietet sich dennoch an, bereits erstellte Handelsstrategien zu lernen und umzusetzen.
Warum?
Erprobte Systeme/Strategien haben sich in der Praxis bewährt und bieten eine solide Grundlage. Außerdem hast du so eine enorme Zeitersparnis, du musst keine Zeit mit dem Entwickeln einer eigenen Strategie verbringen und kannst sofort handeln. Durch das Studium erprobter Ansätze kannst du wertvolle Einsichten gewinnen und deine eigenen Fähigkeiten schneller verbessern, oder sogar später für eigene Strategien verwenden. Bewährte Strategien enthalten oft bereits integrierte Risikomanagement-Techniken, die helfen, Verluste zu minimieren.
Wenn du auf der Suche nach Unterstützung im Trading-Bereich bist, zögere nicht, mir eine Nachricht zu schreiben! Ich habe mehrere profitable Handelsstrategien entwickelt und freue mich, meine Erfahrungen und Insights mit dir zu teilen. Gemeinsam können wir an deiner Handelsstrategie arbeiten und deine Fähigkeiten weiterentwickeln. Lass uns diesen spannenden Weg des Lernens und Wachsens zusammen gehen! :D
Gold-Rally ohne Rücksetzer – Lektionen für TraderIn der vergangenen Woche hat Gold eine extreme Rally hingelegt, ohne nennenswerte Rücksetzer nach klassischer technischer Analyse. Viele Trader, die im Markt Short-Positionen hielten, wurden dadurch überrascht, konnten ihre Positionen nicht rechtzeitig schließen und erlitten hohe Verluste – manche sogar einen Totalverlust des Kontos.
👉 Dieses Szenario zeigt uns einmal mehr:
Märkte folgen nicht immer den Regeln der Charttechnik.
In Phasen hoher Unsicherheit neigen Trader dazu, ihre Verluste „laufen zu lassen“ und Stop-Loss-Marken nicht einzuhalten.
Genau das führt langfristig zu den größten Schäden im Trading-Kapital.
💡 Die Lektion für uns alle:
Disziplin im Risikomanagement ist kein „Option“, sondern die Grundvoraussetzung für Überleben im Markt. Jeder Trade muss ein klares SL-Level haben. Ein verlorener Trade ist nicht das Ende – aber fehlende Disziplin kann das Ende Ihres gesamten Kapitals bedeuten.
Der Markt wird immer wieder unvorhersehbar sein. Doch gerade in diesen Phasen trennt sich, wer professionell und diszipliniert handelt, von denen, die vom Markt ausgespielt werden.
🔑 MMFlow Insight:
Lerne aus den schwierigen Wochen. Der Markt bestraft Ungeduld und fehlendes Risikomanagement, aber er belohnt diejenigen, die kühlen Kopf bewahren und ihre Regeln einhalten.
👉 Bleib diszipliniert. Schütze dein Kapital. Handle wie ein Profi.
Kreditrisiko FRANKREICH: 2 entscheidende BarometerSeit der Ankündigung des Misstrauensvotums am 8. September 2025 befindet sich die politische Lage in Frankreich in großer Unsicherheit. Premierminister François Bayrou, der eine Minderheitsregierung führt, steht einer entschlossenen Opposition gegenüber, die bereits angekündigt hat, gegen ihn zu stimmen, was seinen Verbleib in Matignon sehr unwahrscheinlich macht. Diese politische Fragilität hat das Vertrauen der Märkte sofort belastet: Risikoaufschläge und Kreditkosten steigen für die Regierung und französische Unternehmen.
Im Falle eines Regierungssturzes erhöhen die Möglichkeit von Neuwahlen und die Aussicht auf neue soziale Spannungen, mit Mobilisierungen ab dem 10. September, die Besorgnis. In diesem Kontext versuchen die Behörden zu beruhigen, indem sie betonen, dass Frankreich wirtschaftlich solide bleibt und ein Haushalt für 2026 fristgerecht verabschiedet werde, möglicherweise mit der Einsetzung einer sogenannten „technischen“ Regierung statt einer erneuten Auflösung der Nationalversammlung.
Diese Unsicherheit könnte Druck auf die französischen Staatsanleihezinsen ausüben und damit Banken und Unternehmen destabilisieren, mit einem Ansteckungseffekt auf die Eurozone.
Wird sich die Lage im September für Frankreich und die Eurozone verschlechtern oder im Gegenteil verbessern?
Hier sind zwei Marktbarometer, die sehr genau überwacht werden sollten und die besonders relevant sind, um die positive oder negative Entwicklung dieses „Frankreich“-Risikos zu messen.
1. Erstes Barometer des „Frankreich“-Risikos: der 10-Jahres-Zinsspread zwischen Frankreich und Deutschland
Der langfristige Zinsunterschied zwischen französischen und deutschen Staatsanleihen stellt das ultimative Risiko-Barometer für die französische Staatsverschuldung dar. Je größer dieser Spread, desto mehr rechnet der Markt mit Problemen für die französischen Finanzen.
Ich beobachte diesen Marktindikator derzeit sehr genau, da seine Aufwärtsentwicklung über eine bestimmte Schwelle hinaus besorgniserregend werden könnte. Umgekehrt, wenn die politische Unsicherheit in Frankreich nachlässt, wird sich dieser Spread verringern – ein positives Signal für europäische Finanzanlagen.
Die folgende Grafik zeigt den 10-Jahres-Spread zwischen Frankreich und Deutschland auf Schlusskursbasis:
2. Sekundäres Barometer: der Wert der französischen 10-Jahres-Rendite im Vergleich zur italienischen 10-Jahres-Rendite
Ein zweites interessantes Barometer ist die absolute Differenz zwischen der französischen 10-Jahres-Rendite und der italienischen Rendite. Noch nie lag die französische Rendite über der italienischen, und sollte dies geschehen, wäre es ein sehr negatives Marktsignal für Frankreich, seine Banken und Unternehmen. Derzeit bleibt die französische Rendite unter der italienischen.
Die folgende Grafik zeigt die französischen und italienischen 10-Jahres-Renditen in Form täglicher Candlesticks:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
VWAP BIAS – Methodik für starke HandelsentscheidungenIdee:
Der VWAP (Volume Weighted Average Price) erhält besondere Aussagekraft, wenn er nicht einfach am Tagesstart, sondern gezielt an markanten Bewegungen oder News-Kerzen geankert wird. Solche Bewegungen liefern oft über Tage hinweg wichtige Entscheidungsebenen für die Handelsrichtung.
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Schritt 1 – Identifikation der Ankerzonen
• Es lässt sich eine Auf oder Abwärtstrendstruktur erkennen
• Auf H4 oder einem anderen relevanten Timeframe können markante Bewegungen identifiziert werden
• Kriterien:
– Einzelkerze oder 2–3 zusammenhängende Kerzen
– Starke Impulsbewegung Bsp: 100 oder mehr Punkte im DAX ohne Zwischenkonsolidierung
- am besten mit wichtigem Nachrichtenereignis verbunden, die oft Auslöser solcher Bewegungen sind.
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Schritt 2 – VWAP-Anker setzen
• Auf die identifizierte Impulskerze(n) wird ein anchored VWAP gesetzt.
• Jeder Anker zeigt die durchschnittliche Preisgewichtung ab genau diesem Bewegungsmoment.
• Mehrere Impulse ergeben ein System mehrerer VWAPs, die sich wie ein Handelskorridor nutzen lassen.
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Schritt 3 – Ableitung des Bias
• Der anchored VWAPs schafft einen Orientierungsrahmen für den kurzfristigen Long/Short-Bias.
• Bias-Logik:
– Kurs oberhalb eines VWAP → kurzfristiger Long-Szenario Support
– Kurs unterhalb eines VWAP → kurzfristiger Short-Szenario Support
• Falls es mehrere markante VWAP's gibt, lässt sich ein genauerer Korridor zur Orientierung ableiten
• Dazwischenliegende Bereiche sind meist Entscheidungszonen ohne klaren BIAS
• Bei 3 und mehr VWAPs lässt sich der Intraday BIAS gerade für Scalps noch feiner und besser ableiten. Die Sinnhaftigkeit der Ableitung und Beachtung, hängt natürlich von der Größe der dazwischenliegenden Bewegungsstrecken ab.
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Fallbeispiel: Aktuelle Situation im DAX
• Drei Impulse mit je rund 200 Punkten wurden im laufenden Abwärtstrend identifiziert
• Diese stehen teilweise auch in Zusammenhang mit Newsereignissen, hier: "Enttäuschendes Ergebnis des USA Russland Gipfels", "Trump entlässt Fed Direktorin"
• Die Bewegungen werden jeweils mit einem VWAP geankert (18.08, 26.08, 27.08).
• Daraus ergibt sich ein klarer Korridor:
– Grüner VWAP (18.08) als obere Referenz
– Gelber VWAP (26.08) als mittleres Bias-Level
– Roter VWAP (27.08) als untere Referenz
• Aktuell notiert der DAX mit H1 Close unterhalb aller VWAPs . Damit ergibt sich ein klarer Short-Bias, solange diese Linie nicht zurückerobert wird.
• Weiter unterstützend für kurzfristige Trade Entscheidungen im Beispiel: der Abwärtstrend wird genau eingehalten
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Fazit
Der VWAP BIAS ist eine robuste Methodik, um News-getriebene oder impulsive Bewegungen in eine klare Handelslogik zu übersetzen.
• Langfristige Orientierung durch Ankerung an Schlüsselmomente
• Intraday-Bias Ableitung mit Hilfe relevanter Preis Niveaus
• Feinableitung von kurzfristigen Tradechancen, insbes. bei mehreren VWAPs
Im aktuellen Beispiel zeigt sich deutlich, wie drei Impulse à 200 Punkte die Marktstruktur bestimmen und präzise Handelsniveaus für Long- und Short-Szenarien liefern.
Warum stürzt Krypto ab? Ein Leitfaden für TraderWarum stürzt Krypto ab? Ein Leitfaden für Trader zum jüngsten Ausverkauf 📉
🚨 Wenn Sie heute die Märkte beobachten, haben Sie das Meer von Rot gesehen. Bitcoin, Ethereum und wichtige Altcoins haben einen erheblichen Rücksetzer erlebt, was viele über die Ursache rätseln lässt.
Während starke Rückgänge beunruhigend sein können, sind sie für den strategischen Trader kritische Momente zur Analyse, nicht zur Panik. Der aktuelle Abschwung ist nicht zufällig; er wird durch das Zusammentreffen klarer geopolitischer, technischer und makroökonomischer Faktoren angetrieben.
Hier ist eine Aufschlüsselung dessen, was hinter den Charts passiert:
1. Geopolitische Unsicherheit 🌐
Es finden hochrangige diplomatische Treffen zwischen den Führern der USA, der EU und der Ukraine statt, um das Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine zu diskutieren. Märkte mögen von Natur aus keine Unsicherheit. Während die Trader auf ein klares Ergebnis warten, reduzieren viele das Risiko in ihren Portfolios, was zu Verkaufsdruck auf Vermögenswerte wie Kryptowährungen führt.
2. Eine gesunde Marktkorrektur 📊
Der Krypto-Markt hat gerade eine starke Rallye hinter sich, bei der viele Vermögenswerte Gewinne von 50-100 % verzeichneten. Dieser schnelle Anstieg führte zu einem Aufbau von Positionen mit hoher Hebelwirkung. Der heutige Rückgang erzwingt eine „Hebel-Säuberung“ (leverage flush), bei der überzogene Trader liquidiert werden. Obwohl dies für einige schmerzhaft ist, handelt es sich um einen normalen Marktmechanismus, der spekulativen Exzess beseitigt und oft eine stabilere Grundlage für zukünftiges Wachstum schafft.
3. Sich ändernde makroökonomische Gezeiten 📉
Noch vor einer Woche galt eine Senkung des Zinssatzes im September als sicher. Jüngste Wirtschaftsdaten haben diese Wahrscheinlichkeit nun leicht verringert. Finanzmärkte, einschließlich Krypto, reagieren unglaublich empfindlich auf die Politik der Zentralbanken. Der Markt preist nun diese kleine, aber bedeutende Verschiebung der Erwartungen ein, was zum Abwärtsdruck beiträgt.
Die Perspektive des Traders: Chance in der Volatilität 💡
Was bedeutet das alles also? Es unterstreicht ein Kernprinzip erfolgreichen Handels: Volatilität hat eine Ursache.
Für den vorbereiteten Trader ist dies kein Signal, das Schiff zu verlassen. Es ist ein Signal, die eigene Strategie zu konsultieren. Dies ist genau die Art von Umfeld, in dem eine klare, datengesteuerte Prognose von unschätzbarem Wert wird.
Indem Sie die eigentlichen Ursachen des Ausverkaufs verstehen, können Sie die Marktstruktur besser vorhersehen, Risiken managen und potenzielle Unterstützungszonen identifizieren, in denen „Smart Money“ wieder anfangen könnte zu akkumulieren.
Hier wird der Unterschied zwischen einem professionellen und einem unerfahrenen Trader deutlich. Erfahrene Trader begrüßen jede Korrektur oder jeden Rücksetzer am Markt und sehen darin eine Gelegenheit, wieder einzusteigen und von der nächsten Aufwärtswelle zu profitieren. 📈
Anstatt sich Sorgen zu machen und zu stressen, verlagern Sie Ihren Fokus darauf, wichtige Umkehrpunkte zu finden und neue Einstiegszonen (Watchboxes) für zukünftige Trades zu attraktiveren Preisen zu definieren. Betrachten Sie diese Preiskorrektur als strategische Chance, nicht als Bedrohung. 🚀
Was sind Ihre Gedanken zu diesem Rücksetzer? Sehen Sie ihn als Risiko oder als Chance? Lassen Sie es uns in den Kommentaren diskutieren. 👇
Handeln Sie klug!
Navid Jafarian
Wer wird nach Powell der nächste Vorsitzende der Fed?Die Amtszeit von Jerome Powell als Vorsitzender der Federal Reserve (FFED) endet im Mai 2026. Die Frage seiner Nachfolge ist bereits im Gange und wird aktiv für die derzeitige Trump-Regierung betrieben, die versucht, die Führung der FED zu ändern, um eine Wiederaufnahme der Senkung des Zinssatzes der US Federal Funds zu erreichen.
1) Das FOMC (Federal Open Market Committee) entscheidet über die Geldpolitik der FED
Die FED ist in Bezug auf die Geldpolitik die Schlüsselinstitution der weltgrößten Volkswirtschaft. Ihr Präsident ist das Aushängeschild (aber Vorsicht, seine Stimme zählt nur 1, genau wie die der anderen 11 stimmberechtigten Mitglieder des FOMC) einer Institution, die unabhängig als Garant für Finanzstabilität, Inflationsbekämpfung und Steuerung der Konjunkturzyklen agiert. Vor dem Hintergrund massiver Staatsschulden, anhaltender geopolitischer Spannungen und des Handelskriegs wird die Wahl des Nachfolgers von Powell entscheidend sein, da dieser dem „dovish“ Druck von Präsident Trump widersteht, der eine Wiederaufnahme der Zinssenkung der FED wünscht, die seit Dezember 2024 pausiert hat.
Der Federal Open Market Committee (FOMC) setzt sich aus 12 stimmberechtigten Mitgliedern zusammen:
- 7 Mitglieder des Board of Governors der FED:
o Sie werden vom Präsidenten der Vereinigten Staaten ernannt und vom Senat bestätigt.
o Ihre Amtszeit ist lang (maximal 14 Jahre), um die Unabhängigkeit der Zentralbank zu gewährleisten.
o Von diesen nehmen der Präsident der FED (derzeit Jerome Powell) und der Vizepräsident automatisch auch am FOMC teil.
- 5 Präsidenten der regionalen Federal Reserve (von den 12 bestehenden):
o Der Präsident der New York Fed hat einen ständigen Sitz.
o Die anderen 4 Sitze rotieren jedes Jahr zwischen den anderen 11 Regionalbanken.
o Diese regionalen Präsidenten werden vom Vorstand der jeweiligen regionalen Federal Reserve ernannt, aber ihre Ernennung muss vom Board of Governors genehmigt werden.
Für die Entscheidung, die Senkung der Federal Funds Rate wieder aufzunehmen, ist eine Mehrheit erforderlich, d. h. 7 von 12 Stimmen. Der Vorsitzende der FED hat nur eine Stimme und kein Vetorecht. Dafür übt er aber einen starken Einfluss auf die anderen Mitglieder des FOMC aus, hier ist sein Einfluss entscheidend.
Wenn Sie auf das Bild unten klicken, gelangen Sie zu unserem Artikel, der sich mit dem aktuellen Machtverhältnis zwischen den 12 stimmberechtigten Mitgliedern des FOMC befasst.
Das Verfahren ist also klar: Der Präsident der Vereinigten Staaten ernennt den zukünftigen Präsidenten der FED, eine Wahl, die anschließend vom Senat bestätigt werden muss. Die Amtszeit dauert vier Jahre, kann verlängert werden und beruht häufig eher auf institutioneller Kontinuität als auf einem Bruch. Während Powells Amtszeit im Mai 2026 endet, hat die Trump-Regierung den Prozess seiner Ablösung in Gang gesetzt und gleichzeitig massiven Druck auf die FED ausgeübt, den Zinssatz bis zum Jahresende mehrmals zu senken.
2) Christopher Waller ist derzeit der bevorzugte Kandidat, um Jerome Powell ab Frühjahr 2026 zu ersetzen.
Auf der Polymarket-Website kann man in Echtzeit die Markterwartungen bezüglich der Wahl des zukünftigen FED-Präsidenten verfolgen. So besteht eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit, dass Trump seine Wahl vor Ende 2025 bekannt geben wird, eine weitere Möglichkeit, Druck auf Jerome Powell auszuüben, da dieser im Mai 2026 aus dem Amt scheiden wird.
Derzeit scheint Christopher Waller der bevorzugte Kandidat für die Nachfolge von Jerome Powell zu sein, da er derzeit eines der dovishsten Mitglieder des FOMC ist. Natürlich können sich diese Wahrscheinlichkeiten sehr schnell ändern und wir werden sie regelmäßig auf TradingView verfolgen. Folgen Sie also unserem Konto, um über unsere nächsten Analysen informiert zu werden.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
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CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
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Learning Markodaten -US100 crasht um 1600 Punkte. Die GründeHallo Trader,
wichtig. Das ist keine Analyse. Sondern einfach ein kleines Learning zum Interpretieren von Makrodaten.
❓ Learning - Interpretation Makrodaten
Warum reagierten viele Kurse im 14:30 Uhr gestern so heftig ?
Hintergrund: Es wurden die US EPI 🇺🇸 (Erzeugerpreisindex) Daten veröffentlicht. Die Erzeugerpreise bilden die Preisentwicklung bei den Herstellungskosten ab (Erzeuger). Dieser ist ein Frühindikator für den VPI.
Denn klar ist. Steigende Kosten bei den Produzenten werden dann in der Regel an den Endkunden (Verbraucher weitergegeben).
Bei Wirtschaftsdaten hat man immer einen Prognosewert. Generell kann man sagen: Je größer die Abweichung des realen Wertes von der Prognose, desto heftiger ist die Kursreaktion. Denn die Marktteilnehmer müssen entsprechend ihre Positionen anpassen, da sich eben die Sachverhalte geändert haben.
▶️Beispiel EPI 14.08🇺🇸
Hier waren eben die Erzeugerpreise DEUTLICH höher als erwartet. Ergo wird sich das wohl auch Sicht auch auf die VPI und somit die Inflation auswirken. Und wenn die Inflation weiter hoch bleibt bzw sogar noch steigt, zwingt das wohl die FED dazu die Zinsen wohl doch weiter auf dem aktuellen Niveau zu lassen (anstatt zu senken).
Und höhere Zinsen sind eben erstmal negativ für z.b. die Unternehmen (und somit dann deren Aktien) oder aber auch Gold (wirft keine Zinsen ab).
Die jeweilige Landeswährung (in dem Fall der Dollar) profitiert aber .
Ich hoffe dir konnte der Beitrag etwas helfen das Thema Makrodaten etwas besser zu verstehen.
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
Warum hab ich XAUUSD während der NFPs verloren
Warum hab ich XAUUSD während der NFPs verloren 😢, saß da und hab auf ein Wunder gewartet 😉… während alle anderen abkassiert haben? 🤑
Alles klar, Boss. Jetzt analysieren wir, warum du deinen Short-Trade bei 3.348 $ pro Unze gegen die Wand gefahren hast, während alle anderen ihre Gewinne gezählt haben. Diese Analyse geht raus an den schlausten, härtesten Trader auf den Straßen Kairos – aber erklärt so, wie jemand, der den Markt wirklich versteht, nicht nur auswendig gelernt hat. Zettel und Stift parat? Los geht’s.
⸻
🔥 Teil 1: “Du hast dich dem NFP entgegengestellt wie Superman”
❌ Was ist passiert:
• Der Preis ist nach den NFP-Daten heftig gestiegen.
• Du dachtest: „Das ist zu viel, das muss runter.“
• Du bist oben eingestiegen – Short (~3.305).
😵💫 Wo lag der Fehler?
• NFP ist kein normales Event – es ist Markt-Benzin.
• Die Bewegung danach ist meist eine Impulswelle – sie setzt sich fort, nicht zurück.
• Der Markt fällt nicht, nur weil er vorher stark gestiegen ist. Er fällt, wenn:
• Das Volumen nachlässt,
• Käufer das Interesse verlieren,
• oder negative Delta/Divergenzen auftreten.
⚠️ Nichts davon war da, als du verkauft hast.
✅ Die richtige Denkweise:
“Bei großen News wie dem NFP korrigiert der Markt nicht sofort – er zieht durch.”
⸻
🔥 Teil 2: “Das Volumen hat dir ins Gesicht gebrüllt: Ich geh weiter!”
📊 Was du gesehen hast:
• Positive Delta-Werte,
• steigendes Volumen,
• große Lots auf der ASK-Seite.
❌ Was du ignoriert hast:
• Keine Divergenz zwischen Aufwand und Ergebnis,
• Käufer waren noch voll aktiv – keine Schwäche,
• Der Preis durchbrach Widerstände, statt dort abzuprallen.
💡 Der feine Unterschied:
• Absorption = Käufer drücken den Preis kontrolliert nach oben.
• Rejection = Käufer scheitern, Preis knickt ein.
Du hast Absorption mit Rejection verwechselt – typischer Anfängerfehler.
✅ Die wahre Lektion:
“Solange das Volumen den Preis treibt, bleib mit dem Trend.”
⸻
🔥 Teil 3: “Fibonacci wie mit’m Hammer benutzt”
❌ Was du gemacht hast:
• Short-Einstieg bei Fibonacci-Extensions von 125%-150%.
• Gedacht: „Hier muss der Markt stoppen.“
📏 Was du hättest wissen müssen:
Diese Level:
• 138,2%, 150%, 161,8%, 200%
sind Ziele für Käufer, keine Verkaufszonen.
✅ Richtige Anwendung:
• Nutze 125% oder 138,2% als Breakout-Buy-Zone,
• Take-Profit bei 161,8% oder 200%.
Das sind Exit-Zonen für Bullen, keine Short-Magnete.
⸻
🎯 Warum du da nicht einfach verkaufen kannst:
Weil das Zonen sind, in denen:
• Die Käufer weiter kaufen,
• und der Kaufdruck erst stoppt, wenn das Momentum stirbt.
Das passiert nur, wenn:
• Volumen runtergeht,
• Delta negativ wird,
• Rejection-Wicks auftreten.
Aber du? Du hast in einen brennenden Kauftrend reingeshortet, und dir gedacht: „Jetzt muss Schluss sein!“
⚠️ Falsch gedacht, Bro. Du bist dem Zug direkt vors Cockpit gesprungen.
⸻
🔥 Teil 4: “Du hast die Marktpsychologie vergessen”
🤔 Was heißt das?
• Nach dem NFP:
• Smart Money geht früh rein,
• Retail-Trader warten ab,
• Wenn der Ausbruch kommt, springen Retailer drauf → Markt zieht noch mehr,
• Smart Money verkauft in ihr Gesicht und nimmt Gewinn mit.
❌ Dein Fehler:
• Du wolltest zu clever sein – den Markt austricksen.
• Du hast nicht gefragt:
• Wer ist mit dem Markt?
• Wer gegen ihn?
• Was wird die Masse tun?
Wenn die Masse merkt, sie hat den Move verpasst → jagt sie ihm hinterher → und das treibt ihn weiter.
⸻
🧠 Profi-Setup nach NFP (für Impulswellen)
✅ Der saubere NFP-Trade:
1. Event: NFP
2. Bewegung: Starker Breakout aus der Range
3. Bestätigung:
• Volumen steigt
• Positive Delta
• Keine Rejection-Wicks
4. Einstieg: Buy Stop über 125% oder 138,2%
5. Stop Loss: Unter der Breakout-Kerze
6. Ziele:
• TP1: 161,8%
• TP2: 200%
So sieht echtes Fibonacci-Trading aus – nicht das Linie-Ziehen nach Bauchgefühl.
⸻
🎯 Wo genau Fibonacci anlegen?
✅ Antwort:
Vom Start der Impulsbewegung bis zum ersten sichtbaren Hoch nach der News.
🧨 Im Fall vom NFP:
• Von: dem Tief der NFP-Kerze oder der ersten starken Kerze danach
• Bis: zum ersten Hoch mit:
• kurzer Pause,
• Doji,
• Rejection-Wick,
• oder kleiner Widerstands-Reaktion
Beispiel:
• Tief: 3.291,50
• Temporäres Hoch: z. B. 3.316,00
Fibonacci-Zeichnung:
• Von unten: 3.291,50
• Bis oben: 3.316,00
⸻
✳️ So benutzt du die Levels danach:
• 100% = Ende der Basisbewegung
• 125% = Erste Extension
• 138,2% = Start der echten Dynamik
• 161,8% = Erstes Goldenes Ziel
• 200% = Ziel der vollen Welle
💡 Warum Buy Stop über 125%-138,2%?
Weil:
• Der Preis bricht vorherige Hochs → viele Leute verkaufen dort.
• Dort entstehen Fake-Sell-Traps.
• Du steigst nach dem Short-Flush ein – wenn der Markt weiterzieht.
⸻
🔥 Und wie sieht das in der Praxis aus?
1. Fibo vom Start der Bewegung nach der News ziehen.
2. Warten, bis der Preis 125% oder 138,2% erreicht.
3. Buy Stop leicht darüber setzen.
4. Ziel: 161,8% oder 200%.
Warum Arbeitsmarktdaten oft ein großes Risiko mit sich bringen.Arbeitsmarktdaten – wie zum Beispiel die US-Arbeitsmarktzahlen (Non-Farm Payrolls) , aber auch Beschäftigungszahlen aus Deutschland, Großbritannien oder anderen wichtigen Volkswirtschaften – zählen zu den wichtigsten und marktbewegendsten Wirtschaftsdaten überhaupt. Ihre Veröffentlichung sorgt regelmäßig für starke Kursbewegungen an den Finanzmärkten.
Warum sind Arbeitsmarktdaten so wichtig?
Arbeitsmarktdaten geben einen direkten Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Sie beeinflussen, wie Zentralbanken ihre Geldpolitik gestalten, und haben damit Auswirkungen auf Währungen, Aktienmärkte und Rohstoffe. Fällt ein Bericht überraschend gut oder schlecht aus, kann der Markt sehr schnell und sehr heftig reagieren.
Währungen: Eine starke Wirtschaft sorgt oft für eine stärkere Währung, schwache Daten können zu Abwertungen führen.
Indizes & Aktien: Positive Daten signalisieren Wachstum, schlechte Daten können Sorgen um die Konjunktur auslösen.
Rohstoffe: Besonders Gold reagiert oft als „sicherer Hafen“ bei negativen Überraschungen.
Was bedeutet Slippage?
Slippage beschreibt die Situation, wenn dein Trade nicht zum gewünschten Preis ausgeführt wird, sondern zu einem schlechteren Kurs. Das passiert besonders häufig bei der Veröffentlichung wichtiger Arbeitsmarktdaten, wenn viele Marktteilnehmer gleichzeitig handeln und sich die Preise in Sekundenschnelle stark bewegen.
Die Märkte können in Sekundenbruchteilen um Dutzende oder sogar Hunderte Pips springen. Selbst mit einem Stop-Loss bist du nicht sicher, denn auch dieser kann durch Slippage zu einem viel schlechteren Kurs ausgeführt werden
Slippage erhöht zusätzlich die tatsächlichen Kosten deines Trades. Wenn du mehrfach in solche Situationen gerätst, kann das deine Performance massiv verschlechtern
Warum entsteht Slippage bei Arbeitsmarktdaten?
Hohe Volatilität: Die Preise springen innerhalb von Sekunden, weil viele Orders gleichzeitig in den Markt kommen.
Geringe Liquidität : In diesen Momenten gibt es oft zu wenig Gegenparteien, sodass Orders „durchrutschen“ und erst zu einem schlechteren Preis ausgeführt werden.
Mein Tipp an dich .
So solltest du dich bei der Veröffentlichung von Arbeitsmarktdaten verhalten!
1. Verfolge den Wirtschaftskalender und sei dir bewusst, wann wichtige Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden. ( Investing.com oder direkt über Tradingview )
2. Reduziere deine Positionsgröße oder passe deine Stop-Loss-Strategien an. Sei dir bewusst, dass auch Stop-Loss-Orders zu schlechteren Kursen ausgeführt werden können (Slippage).
3. Verzichte während der Veröffentlichung von Arbeitsmarktdaten auf neue Trades und warte ab, bis sich der Markt wieder beruhigt hat.
FED / FOMC-Meeting: Den Dow mit der Rule-of-4 handelnHeute Abend steht wieder das FED / FOMC-Meeting an.
Das heutige Meeting soll den Medienberichten zufolge zwar weniger Volatilität liefern als schon so manches Meeting in der Vergangenheit. Dennoch ist es meist ein interessantes Event, das ich mit einem bewährten Vorgehen, der "Rule of 4" von Trader Tom im Dow Jones begleite.
So funktioniert es
Chart auf 10-Minuten einstellen
Das FOMC-Statement kommt meist um 20:00 Uhr (MEZ) live.
Abwarten, keine Hektik
-Popcorn aus der Mikrowelle und Bloomberg einschalten.
-In den ersten 40 Minuten nach den News erfolgen keine Trades.
-Stattdessen werden einfach vier 10-Minuten-Kerzen ab 20:00 Uhr abgewartet.
-Die vierte Kerze ist die entscheidende Kerze
Trigger-Level festlegen
Nach Ablauf der vierten Kerze wird deren Hoch und Tief markiert.
Das sind die relevanten Levels für potenzielle Einstiege.
Stop-Orders platzieren
Buy Stop etwas über dem Hoch der 4. Kerze
Sell Stop etwas unter dem Tief der 4. Kerze
Wird eine Order aktiviert, wird die andere gelöscht
Der Stop-Loss kommt ans andere Ende der Kerze.
Positionsmanagement
Nach Einstieg orientiert man sich am Marktverhalten.
Das Ziel liegt bei 1,5–2x Risiko.
Der Stop wird nachgezogen, wenn Momentum aufkommt.
Kurz gesagt:
Diese mechanische Herangehensweise fördert Ruhe im Trading, hilft evtl. Chaos am Anfang abzuwarten und nicht auf den ersten Impuls zu reagieren.
Fazit:
-Wer beim FOMC-Event einen klaren Rahmen sucht, kann mit der Rule of 4 gut fahren: Weniger Stress, definierte Regeln, planbare Risiken.
-Heute abend erwarte ich aufgrund der News weniger Volatilität. Sollte der Markt nach der 4. Kerze unentschieden, kraftlos pendeln, werde ich auf einen Einstieg verzichten
Hinweis:
Im Chart habe ich zur Veranschaulichung M15 Beispielkerzen gewählt. M15 und nicht M10 Kerzen alleine aus dem Grund, weil TradingView für die Veröffentlichung einer Idee mindestens M15 Kerzen fordert. Der gezeigte Zeitraum ist frei gewählt und dient nur der Veranschaulichung der Strategie.
Altcoin Continuation Setup – ENAUSDT | Education + Live BeispielIn diesem Setup möchte ich euch zeigen, wie man Volumen-, OI- und Delta-Daten kombiniert, um fundierte Entscheidungen zu treffen – ideal für alle, die ihr Trading über reine Preisaktion hinaus verbessern wollen.
🔍 1. Breakout mit konfluenter Volumenstruktur
Nach einer längeren Konsolidierung kam es zum Ausbruch mit steigendem Open Interest (OI) und einem positiven Delta – zwei starke Bestätigungen dafür, dass neue Marktteilnehmer Long-Positionen eröffnen.
📈 → Interpretation: Ein Anstieg von OI + positiver Delta = neue Käufer treten ein → Trendinitialisierung.
⚠️ 2. Schwächesignale am lokalen Top
Oben zeigten sich erste Warnzeichen:
Hohes Volumen bei gleichzeitiger großer Wick auf der Oberseite
Flat OI → keine neuen Käufer mehr, sondern eher Positionsrotation
Delta Divergenz auf niedrigerer TF → Käufe ohne Preisdurchsetzung
📉 → Interpretation: Potenzielle Distribution, Short-Term Pullback wahrscheinlich.
🔄 3. Range-Phase & Reaktion an Schlüsselzonen
Nach dem Rücksetzer bildete sich eine Seitwärtsrange. Das interessante Setup kam beim:
Sweep der Range-Tiefs (Liquidität geholt)
Gleichzeitiger Test eines HTF Fair Value Gaps (FVG)
CVAH (Composite Value Area High) + verankerter VWAP-Retest → starker Reaktionsbereich
📌 → Konfluenz mehrerer Faktoren, was ein idealer Ort für Akkumulation ist.
🟢 4. Bullische Reaktion + frische Longs
Nach dem Sweep folgte:
Delta Divergenz am Tief → Käufer agieren trotz tieferer Preise
OI steigt wieder → neue Longs treten ein
Strukturbruch nach oben = Trend setzt sich fort
🎯 → Fortsetzung in Richtung vorheriges Hoch mit Potenzial für neue Hochs, solange keine neue Distribution entsteht.
🧠 Lernpunkte aus diesem Setup:
OI zeigt dir, ob neue Marktteilnehmer involviert sind – Anstieg = Trendunterstützung
Delta Divergenz hilft, mögliche Wendepunkte zu erkennen
Liquiditätssweeps + FVGs bieten exzellente Einstiegsbereiche
Volumenprofil-Zonen (CVAH, VWAP, POC) sind oft magnetische Preislevel
💬 Lass mich wissen, ob solche Analysen hilfreich sind – ich teile gerne mehr Education-integrierte Setups in Zukunft.
Anmerkung: Die High Volume Candles wurden mit einem privaten Indikator markiert – deshalb sind sie im Chart nicht sichtbar. Wer’s nachbauen will: Einfach auf starke Volumenausreißer in Kombination mit Preisreaktionen achten – geht auch mit Standard-Tools!
"THE HOLY GRAIL OF TRADING"Du brauchst nur eine einzige Trading-Strategie die funktioniert.
Viele Trader sind ständig auf der Suche nach der „perfekten“ Strategie und versuchen immer neue Ansätze.
Aber ganz ehrlich? Du brauchst keine 10 verschiedenen Strategien, um erfolgreich zu sein.
Eine einzige, gut verstandene und konsequent angewandte Strategie bringt dir viel mehr, als ständig hin und her zu wechseln.
Warum?
Weil du so wirklich lernst, wie deine Strategie tickt, wann sie funktioniert und wann nicht. Das gibt dir Sicherheit und hilft dir, diszipliniert zu bleiben – zwei der wichtigsten Faktoren beim Trading.
Außerdem sparst du dir den Stress, ständig neue Regeln lernen zu müssen. Fokussiere dich lieber darauf, deine eine Strategie zu meistern!
Wie du eine Strategie für dich findest
Erstmal: Es gibt keine „one size fits all“-Strategie.
Was für andere klappt, muss nicht automatisch für dich passen.
Deshalb ist es super wichtig, dass du eine Strategie findest, die zu deinem Stil, deiner Zeit und deinem Risikobewusstsein passt.
Am besten startest du, indem du dich über verschiedene Ansätze informierst –
ob Trendfolge, Swing Trading oder Scalping.
Dann nimmst du dir eine Strategie vor und testest sie erstmal auf historische Daten oder mit einem Demokonto. ( Hierzu kann ich dir FXReplay.com empfehlen )
So kannst du ohne Risiko schauen, wie sie performt und ob du dich damit wohlfühlst. Wichtig ist: Bleib ehrlich zu dir selbst und nimm Anpassungen vor, wenn etwas nicht passt. So findest du Schritt für Schritt die Strategie, die wirklich zu dir passt – und kannst dann mit Vertrauen ins echte Trading starten!
Hier sind noch ein paar wichtige fragen die du für dich beantworten solltest - darauf kannst du dann deine Strategie aufbauen, da sie dann auch auf deine Persönlichkeit passt.
1. Wie viel Zeit kann ich täglich oder wöchentlich fürs Trading aufbringen?
(Willst du kurz- oder langfristig traden?)
2. Wie hoch ist mein persönliches Risikobudget?
(Wie viel Verlust kannst du verkraften, ohne dass es dich emotional aus der Bahn wirft?)
3. Welche Märkte interessieren mich am meisten?
(Aktien, Forex, Kryptowährungen, Rohstoffe oder etwas anderes?)
4. Bin ich eher der geduldige Typ oder möchte ich schnelle Entscheidungen treffen?
(Passt eher eine langfristige Strategie oder eher Scalping/Daytrading?)
5. Wie gut kenne ich mich technisch aus?
(Verstehst du Chartmuster, Indikatoren oder brauchst du eine Strategie, die eher fundamental basiert ist?)
6. Wie gehe ich mit Verlusten um?
(Kannst du ruhig bleiben und deine Strategie durchziehen, oder verlierst du schnell die Nerven?)
7. Welche Ziele verfolge ich mit dem Trading?
(Willst du nebenbei etwas dazuverdienen, oder planst du Trading als Hauptberuf?)
Diese Fragen helfen dir, ein klares Bild von dir selbst und deinen Bedürfnissen zu bekommen – und genau darauf baust du dann deine Trading-Strategie auf!
Wenn du trotz allem, weitere Hilfe benötigst - scheue dich nicht davor ein Kommentar zu hinterlassen oder mir Privat zu schreiben :)
Der Zeitrahmen verändert alles
Oft verbreiten einflussreiche Meinungsmacher falsche Vorstellungen, die der Gemeinschaft letztlich Geld kosten. Eine der schädlichsten Meinungen, die leider von den meisten Investoren akzeptiert wird, ist, dass alle Zeitrahmen praktisch gleich sind, da der Markt fraktal sei. Mit diesem Artikel möchte ich Licht in dieses Phänomen bringen und zeigen, dass Zeitrahmen mehr sind als eine Frage des Geschmacks.
Massenpsychologie und historische Aufzeichnungen
Kleinere Zeitrahmen, wie Intraday-Charts, bieten im Vergleich zu größeren Zeitrahmen – täglich, wöchentlich oder monatlich – eine begrenztere Preisaufzeichnung und einen eingeschränkten Kontext, was die Identifikation klarer und verlässlicher Muster erschweren kann. Ein weiterer relevanter Aspekt ist, dass die Dauer eines Marktphänomens oft ein Indikator für seine Beständigkeit ist: Trends, die sich über längere Zeiträume erstrecken, spiegeln in der Regel ein stabileres und vorhersehbares Verhalten wider.
Aus diesem Grund ziehen es Investoren vor, ihre Entscheidungen auf Analysen zu stützen, die eine größere Menge historischer Daten berücksichtigen, wie sie von längeren Zeitrahmen bereitgestellt werden. Das Fehlen eines vollständigen historischen Verlaufs schränkt die Fähigkeit ein, verlässliche und konsistente Muster zu erkennen, und erhöht das Risiko weniger fundierter Entscheidungen.
Nachrichten, Ereignisse und Gerüchte
Das Auftreten einer überraschenden Ankündigung über Zinssätze oder ein geopolitisches Ereignis kann Panik oder Euphorie unter Investoren auslösen und sie dazu bringen, Vermögenswerte ohne klare Strategie zu kaufen oder zu verkaufen. Selbst ein einfaches Gerücht kann Chaos in den Kurscharts verursachen und zeigt, wie unvorhersehbar der Mensch auf neue Umstände reagiert. Diese Instabilität spiegelt sich in der Regel deutlich in Charts mit 5, 15 oder 60 Minuten wider, wo die Volatilität drastisch zunimmt. Die historische Aufzeichnung dieser Irrationalität beeinflusst selten die Trends in größeren Zeitrahmen, die eine stabilere und konsistentere Perspektive bieten.
Zu diesem Thema sagte der angesehene Investor und Autor Dirk du Toit Folgendes:
„Je kleiner dein Zeitrahmen, desto größer die Zufälligkeit dessen, was du beobachtest. Wenn du Preisänderungen alle fünf oder fünfzehn Minuten beobachtest, ist der Grad der Zufälligkeit sehr hoch, und die Wahrscheinlichkeit, die nächste korrekte Preisbewegung oder eine Reihe von Preisbewegungen vorherzusehen, ist sehr gering.“
Manipulation
Höhere Zeitrahmen erfordern ein größeres Kapitalvolumen, um manipuliert zu werden, da die Interessen, die die Preisbewegung formen, über einen längeren Zeitraum gereift sind (was ihre Zuverlässigkeit erhöht). In der Regel werden größere Zeitrahmen von besser kapitalisierten Teilnehmern gehandelt, die mit langfristigen Zielen operieren.
Zufälligkeit
Die Zufälligkeit nimmt mit kürzeren Zeitrahmen zu. Ein Beispiel dafür ist die Abnahme der Trefferquote von Handelssystemen, je kleiner der Zeitrahmen wird. Erfolgreiche (dokumentierte) Systeme auf Tagescharts können in Zeitrahmen wie 4 Stunden oder 1 Stunde unbrauchbar werden.
Zusätzliche Ideen:
- Alle klassischen Indikatoren (MACD, RSI, Bollinger-Bänder, Keltner-Kanäle, Donchian-Kanäle, Williams Alligator, Ichimoku-Wolke, Parabolisches SAR, DMI usw.) wurden auf der Grundlage von Zeitrahmen entwickelt, die über dem Intraday liegen.
- Alle bekannten klassischen Methoden (Dow-Theorie, Chartismus, Elliott-Wellen-Theorie, harmonische Muster, Wyckoff-Methode, Gann-Theorien, Hurst-Zyklen, japanische Kerzenmuster usw.) wurden mit einem Fokus auf Zeitrahmen entwickelt, die über dem Intraday liegen.
- Alle großen klassischen Analysten und die Mehrheit der heutigen bedeutenden Investoren wenden einen Investitionsansatz an, der über dem Intraday-Zeitrahmen liegt.
Über einige Autoren:
- Richard W. Schabacker strukturierte in seinem Buch *Technical and Stock Market Analysis Profits* (1932) die Marktschwankungen in Hauptbewegungen (monatliche oder höhere Charts), Zwischenbewegungen (wöchentliche Charts) und kleinere Bewegungen (tägliche Charts). Seine Analysen basierten auf der Untersuchung dieser Zeitrahmen.
„Je länger es dauert, bis ein Chart das Bild einer bestimmten Formation formt, desto größer ist die prädiktive Bedeutung dieses Musters und desto länger wird die nachfolgende Bewegung sein, sowohl in Bezug auf Dauer, Größe als auch Stärke unserer Formation.“
- Dirk du Toit kommentiert in seinem Buch *Bird Watching in Lion Country*:
„Je kleiner dein Zeitrahmen, desto größer die Zufälligkeit dessen, was du beobachtest. Wenn du Preisänderungen alle fünf oder fünfzehn Minuten beobachtest, ist der Grad der Zufälligkeit sehr hoch, und die Wahrscheinlichkeit, die nächste korrekte Preisbewegung oder eine Reihe von Preisbewegungen vorherzusehen, ist sehr gering.“
„Eine Münze hat, genauso wie ein Fünf-Minuten-Chart, kein Gedächtnis. Nur weil achtmal hintereinander Kopf herauskam, beginnt sie nicht, sich ‚anzupassen‘, um das erforderliche Wahrscheinlichkeitsgleichgewicht von 50/50 bei einer bestimmten Anzahl von Würfen herzustellen. Fünf- oder Fünfzehn-Minuten-Charts sind genauso. Zu versuchen vorherzusagen, ob die nächste Fünf-Minuten-Periode steigend oder fallend endet, ist genau wie das Werfen einer Münze.“
Schlussfolgerungen:
Ich beabsichtige nicht, Methoden, die von Schwankungen in kürzeren Zeitrahmen profitieren, abzuwerten. Mein Ziel ist es, Kleinanleger auf die Risiken des Intraday-Handels aufmerksam zu machen: Zufälligkeit, Manipulation und begrenzte Informationen machen diese Zeitrahmen zu einem gefährlichen Terrain. Selbst effektive, auf Tagescharts erprobte Systeme neigen dazu, statistische Einbußen zu erleiden. Im Gegensatz dazu bieten längere Zeitrahmen Klarheit und Konsistenz, unterstützt durch Massenpsychologie, historische Aufzeichnungen und das Handelsvolumen.
Abschließende Anmerkung:
Wenn Sie einen Blick auf meine Analyseaufzeichnungen werfen möchten, können Sie mein Profil auf Spanisch suchen, wo ich transparente und klar definierte Markteinstiege teile. Senden Sie Ihre guten Wünsche, wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, und möge Gott Sie alle segnen.
„Du verlierst nicht wegen des Marktes – sondern wegen dir selbstStändig Verluste? Das Problem ist nicht deine Strategie – es ist dein Kopf.
Lass uns ehrlich sein.
Machst du immer wieder dieselben Fehler – obwohl du ganz genau weißt, dass sie falsch sind?
Du weißt, dass du keine Trades ohne Bestätigung eingehen solltest – aber du tust es trotzdem.
Du weißt, du solltest deinen Stop-Loss nicht verschieben – aber du tust es.
Du weißt, dass dein mentaler Zustand heute instabil ist – und trotzdem öffnest du den Chart… und klickst auf „Kaufen“ oder „Verkaufen“.
Hör auf, dem Markt die Schuld zu geben.
Du verlierst nicht, weil der Markt unfair ist.
Du verlierst, weil du dich selbst nicht im Griff hast.
💣 Die gefährlichste mentale Falle: Du weißt, dass es falsch ist – und tust es trotzdem.
Es liegt nicht an fehlendem Wissen.
Es liegt nicht an einem schlechten System.
Es liegt daran, dass deine Emotionen das Steuer übernommen haben.
Frage dich selbst ehrlich:
Handelst du manchmal nur, um Langeweile, Frust oder Leere zu entkommen?
Siehst du Charts als eine Flucht vor den Problemen des echten Lebens?
Nutzt du Trading als emotionales Ventil statt als strategischen Prozess?
Wenn deine Antwort ja ist,
dann liegt das Problem nicht mehr im Technischen.
Es liegt in deinem Inneren.
👹 Drei emotionale Dämonen, die dich täglich sabotieren – ohne dass du es merkst:
1. FOMO – Die Angst, etwas zu verpassen
Du siehst, wie der Preis steigt.
Du siehst andere Trader gewinnen.
Du denkst: „Das darf ich nicht verpassen!“
→ Und du springst ohne Analyse in den Markt.
FOMO bedeutet: Du vertraust dir selbst nicht.
Du glaubst nicht, dass noch bessere Gelegenheiten kommen.
Du handelst aus Angst – nicht aus Klarheit.
2. Revenge Trading – Du kannst das Gefühl zu verlieren nicht ertragen
Ein Verlust fühlt sich für dich wie eine persönliche Niederlage an.
Du willst dich „rächen“ – sofort.
Also kämpfst du gegen den Markt, als würde er dir etwas schulden.
Aber: Der Markt ist emotionslos.
Du kämpfst nicht gegen den Markt – du kämpfst gegen dich selbst.
→ In dem Moment bist du kein Trader mehr.
Du bist nur jemand, der verzweifelt nach emotionaler Entlastung sucht.
3. Overtrading – Du verknüpfst deinen Selbstwert mit jedem Trade
Du fühlst dich nur wertvoll, wenn du tradest.
Nichtstun fühlt sich für dich wie Versagen an.
Also tradest du – ständig, ziellos.
Overtrading zeigt: Du fürchtest die Stille mehr als die Verluste.
Du suchst Bestätigung… aus deinem Trading-Konto.
🔍 Die bittere Wahrheit: Du verlierst nicht am Markt – du verlierst an deinen Erwartungen
Du erwartest, immer recht zu haben.
Schnell reich zu werden.
Dir selbst oder anderen etwas zu beweisen.
Wenn das nicht eintritt, stürzt du emotional ab.
Du tradest nicht den Chart.
Du tradest deine Emotionen.
✅ Die Lösung? Nicht mehr Wissen – sondern radikale Ehrlichkeit mit dir selbst
Hör SOFORT auf zu traden, wenn du dich emotional instabil fühlst – egal ob im Gewinn oder im Verlust.
Führe ein emotionales Trading-Tagebuch – auch an Tagen ohne Trades. Sei ehrlich. Keine Ausreden.
Stelle dir die richtigen Fragen:
Handle ich, um Geld zu verdienen – oder um ein Gefühl zu kompensieren?
Ist das ein valides Setup – oder nur Angst, etwas zu verpassen?
Arbeite an dir selbst außerhalb des Tradings: Meditation, Sport, innere Heilung, echte Pausen, Gespräche mit Gleichgesinnten.
💬 Fazit:
Verlieren ist nicht das Problem.
Das wahre Problem ist, wenn du dich weigerst, den echten Grund für deine Verluste anzuschauen.
Du brauchst kein neues System.
Keinen Indikator mit 90 % Trefferquote.
Du brauchst eine solide Methode – und eine stabile Psyche, um sie auszuführen.
Der wahre Kampf findet nicht auf dem Bildschirm statt –
sondern in deinem Kopf.
#TradingPsychologie #MentaleStärke #FOMO #RevengeTrading #Overtrading
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#TradingAlltag #PsychologieImTrading #Selbstkontrolle #ChartIstNichtDerFeind #ForexDE #TradingStrategie
123 schnelle Lerntipps für den Handel – Tipp Nr. 7123 schnelle Lerntipps für den Handel – Tipp Nr. 7
Die doppelte Kraft der Mathematik: Logik für die Analyse, Willenskraft für den Sieg
✅ Ein idealer Trader ist eine Mischung aus einem scharfen Analysten und einem zähen Kämpfer.
Um auf den Finanzmärkten erfolgreich zu sein, benötigen Sie sowohl logische Entscheidungsfindung als auch die Willenskraft, auf Kurs zu bleiben.
Mathematik ist das perfekte Fitnessstudio, um beide dieser Schlüsselkompetenzen gleichzeitig zu entwickeln.
Aus logischer Sicht verwandelt Mathematik Ihren Geist in ein leistungsstarkes Analysewerkzeug. Sie lehrt Sie, komplexe Probleme in kleinere Teile zu zerlegen, Muster zu erkennen und Ihre Handelsstrategien mit schrittweisem Denken aufzubauen.
Das ist genau die Fähigkeit, die Sie benötigen, um Wahrscheinlichkeiten tiefgehend zu verstehen und Chance-Risiko-Verhältnisse genau zu berechnen. 🧠
Aber die Kraft der Mathematik endet nicht bei der Logik. Mit einem schwierigen Problem zu ringen und nicht aufzugeben, baut einen stahlharten Kampfgeist auf. Diese mentale Stärke hilft Ihnen, während Drawdowns ruhig zu bleiben und sich an Ihren Handelsplan zu halten.
„Analysieren Sie mit der Präzision eines Mathematikers und handeln Sie mit dem Kampfgeist eines Mathematikers 👨🏻🎓,
nicht mit der Aufregung eines Spielers 🎲.“
Navid Jafarian
Jeder Tipp ist ein Schritt auf dem Weg zu einem disziplinierteren Trader.
Freuen Sie sich auf den nächsten! 🌟
Bitcoin: Prognose des Zyklus-AllzeithochsDer Bitcoin-Kurs hat im Juli ein neues Allzeithoch erreicht und setzt damit seinen Aufwärtszyklus fort, der mit dem Halving im Frühjahr 2024 verbunden ist. Der Rückgang der Bitcoin-Dominanz seit Anfang Juli hat eine kleine Altcoin-Saison ausgelöst. In diesem Zusammenhang lade ich Sie ein, meine aktuellen Kryptoanalysen im Archiv der Swissquote-Marktanalyse nachzulesen. Sie können auch unserem Account folgen, um jedes Mal benachrichtigt zu werden, wenn ich eine neue Krypto-Marktanalyse für Swissquote veröffentliche.
Wenn Sie auf das Bild unten klicken, können Sie meine neueste Einschätzung zur Outperformance von Ether lesen, die meiner Ansicht nach bis zum Ende des Zyklus anhalten wird.
In diesem neuen Artikel geht es um ein wichtiges Thema: den finalen Höchstpreis von Bitcoin in diesem Zyklus im Jahr 2025. Einen separaten Artikel zum Thema Timing werde ich bald veröffentlichen. Heute stelle ich drei Werkzeuge vor, die kombiniert eine Zielzone für das Zyklushoch von Bitcoin zum Jahresende 2025 definieren.
1) Elliott-Wellen-Analyse auf logarithmischer Skala
Der Bitcoin-Kurs befindet sich aktuell in der Welle 5 des Aufwärtszyklus, der im Herbst 2022 bei etwa 15.000 US-Dollar begonnen hat. Um theoretische Ziele für Welle 5 zu berechnen, werden Fibonacci-Erweiterungen genutzt, insbesondere Projektionen der Welle 3 sowie des gesamten Anstiegs von Welle 1 bis Welle 3. Daraus ergibt sich eine Zielspanne zwischen 145.000 und 170.000 US-Dollar.
2) Pi Cycle Top Prognose-Werkzeug
Das Pi Cycle Top basiert auf der Interaktion zweier gleitender Durchschnitte: dem 111-Tage-MA und dem 350-Tage-MA multipliziert mit 2. In der Vergangenheit ging ein bullishes Überschreiten des 111-MA über den 2×350-MA den Marktspitzen von 2013, 2017 und 2021 um wenige Tage voraus. Dieses Tool erfasst spekulative Übertreibungen in der Endphase eines Bullenmarktes, kann alleinstehend aber Fehlsignale liefern – deshalb ist es wichtig, mehrere Methoden zu kombinieren. Der 2×350-Tage-MA liegt aktuell bei etwa 175.000 US-Dollar.
3) Terminal Price Werkzeug
Der Terminal Price, entwickelt vom Analysten Willy Woo, ist ein On-Chain-Modell, das auf fundamentalen Netzwerkdaten von Bitcoin basiert. Es kombiniert das Price-to-Thermocap-Verhältnis (Marktwert im Verhältnis zu den kumulierten Mining-Kosten) mit einer logarithmischen Kennzahl, um einen theoretischen Höchstwert abzuschätzen. Im Gegensatz zum Pi Cycle Top basiert dieses Modell nicht auf Preisbewegungen, sondern auf der wirtschaftlichen Aktivität im Netzwerk. Aktuell liegt der Terminal Price bei rund 200.000 US-Dollar.
Diese drei Methoden zusammen können helfen, wahrscheinliche Zyklushochs zu identifizieren. Das Pi Cycle Top signalisiert übermäßiges Momentum anhand von Preisbewegungen, während der Terminal Price eine fundamentalere Obergrenze liefert. Ihre Übereinstimmung mit der Elliott-Wellen-Analyse und Fibonacci-Erweiterungen erhöht die Wahrscheinlichkeit eines finalen Zyklushochs Ende 2025 im Bereich zwischen 145.000 und 200.000 US-Dollar.
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"Mit kleinem Geld das Konto groß Traden"Die Herausforderungen beim Trading mit einem kleinen Konto
Das Trading mit einem kleinen Konto bringt spezifische Herausforderungen mit sich. Oftmals sind die finanziellen Mittel begrenzt, was bedeutet, dass der Spielraum für Fehltritte sehr klein ist.
Die häufigsten Schwierigkeiten:
Eingeschränkte Profitmöglichkeiten:
Mit einem kleinen Kapital sind die potenziellen Gewinne oft ebenfalls begrenzt. Das kann frustrierend sein, besonders wenn man sieht, dass größere Konten potenziell mehr verdienen können.
Höhere prozentuale Verluste:
Eine falsche Entscheidung kann schnell zu einem erheblichen prozentualen Verlust führen, der das Konto stark reduzieren kann.
Margin-Anforderungen:
Viele Broker setzen Mindestanforderungen für Margin-Trades, die bei einem kleinen Konto oft nicht realisierbar sind.
Strategien für das Trading mit wenig Geld
Wenn du nur begrenzte Mittel zur Verfügung hast, gibt es dennoch Ansätze, die dir helfen können, erfolgreich zu traden
Risikomanagement:
Setze stets ein strenges Risikomanagement ein. Das empfohlenen Maximum von 1-2 % deines Kontos pro Trade zu riskieren, kann helfen, dein Kapital zu schützen.
Fokussierung auf weniger Trades:
Qualität statt Quantität! Statt viele Trades zu machen, konzentriere dich auf wenige vielversprechende Setups. Dies erhöht die Chance, profitabel zu sein.
Bildung und Analyse:
Investiere Zeit in deine Ausbildung. Lerne über technische und fundamentale Analyse, um fundierte Entscheidungen zu treffen. ( Achte auf Seriöse Angebote und fordere nachweise! )
Paper Trading:
Nutze simulierte Handelsplattformen, um deine Strategien zu testen, ohne dabei Geld zu riskieren. ( Erstelle dir einen Account bei FX.Replay und Teste deine Strategie im Replaychart )
3. Möglichkeiten zur Finanzierung für größeres Kapital
Wenn du dein Konto vergrößern möchtest, gibt es verschiedene Optionen, um Zugang zu mehr Kapital zu erhalten:
Brokersponsoring:
Einige Broker bieten Programme an, bei denen sie Trader finanzieren, die sie für talentiert halten. ( Achte auch hier darauf deinen Broker dafür zu legitimieren! )
Traden für institutionelle Firmen:
Es gibt Unternehmen, die Trader anstellen und ihnen Kapital zur Verfügung stellen. Hierbei ist es wichtig, ein überzeugendes Modell und nachweisbare Handelsfähigkeiten zu präsentieren.
Eigenes Kapital aufbauen:
Wenn du konstant mit kleinen Gewinnen arbeitest, kannst du funktionsfähig Kapital aufbauen. Reinvestiere die Gewinne, um die Größe deines Kontos schrittweise zu erhöhen.
Crowdfunding:
In einigen Fällen bieten Plattformen die Möglichkeit, durch Crowdfunding Geld für Handelsaktivitäten zu sammeln. Dies erfordert jedoch eine gründliche Planung und Ansatz.
Warum du nicht aufhören solltest zu traden und zu lernen – auch mit wenig Geld
Gerade wenn das Kapital klein ist, scheint es oft sinnlos, weiter zu traden oder sich intensiv mit dem Lernen zu beschäftigen. Doch genau jetzt ist Durchhaltevermögen entscheidend! Trading ist kein Glücksspiel , sondern ein Handwerk, das auf Wissen, Disziplin und Strategie basiert.
Wer frühzeitig aufgibt, verpasst die Chance, diese Fähigkeiten zu entwickeln und langfristig profitabel zu werden
Denk daran -
Jeder erfolgreiche Trader hat klein angefangen