KryptoCandy : Trigger @ FTXDer FTX Token dürfte ein recht „sicheres“ Investment für die Zukunft sein. Fundamental sieht es hier eindeutig gut aus. Die Börse steigt stetig in der Popularität und nimmt immer mehr Marktteilnehmer unter Beschlag. Dementsprechend wächst der Token mit der Börse.
Leider hab ich den Token lange nicht sehr ernst genommen, wodurch er bissel an mir vorbeigegangen ist. Daher muss man, sofern man noch nicht „drin“ ist, geeignete Plätze für die langsame Skalierung in den Markt finden.
Technisch haben wir hier aktuell auch ein recht eindeutiges Bild. Während ich bei vielen anderen Coins und Tokens den Aufwärtstrend als durchaus suspekt betrachte, halte ich diesen Coin hier für nachhaltig wertvoller, da die Börsen vom Volumen hier auch im Bärenmarkt profitieren und somit ein relativ krisensicheres Ding ist. Die Börsen gewinnen immer. Die wollen einfach ihre Rewards und Gebühren und sind somit relativ unbeeindruckt von der jeweiligen Direction des Marktes. Da sich der FTX Token noch in einem recht „überschaubaren“ Preislevel befindet, kann man hier auch noch mit Fehlentscheidungen leben. Zumindest trifft das auf mich zu.
Besonders auffällig für mich ist, dass der 6 Monats Vwap, der ein sehr deutlich die Präsenz größerer & langfristiger Teilnehmer darstellt, stabil über einen langen Zeitraum gehalten hat.
Je länger das so geht, desto wahrscheinlicher wird es, dass der noch größere Großwildjäger einschreitet. Wie ein sehr schlaues Raubtier, werden sie eine Chance auf einen extrem guten Deal, unter Berücksichtigung der Schwächen der anderen Marktteilnehmer, auf jeden Fall für sich nutzen.
Aktuell stehen wir ein wenig auf der Kippe. Entweder, oder.
Der Token hat mit stabilem Momentum, steigender Aktivität und einem recht gesunden Chartbild ein neues ATH erzeugt. Wie das im unbekannten Land oft so ist, geht man gerne nochmal zu bekannten Grund zurück und schaut, ob der Support hier noch steht und man sich weiter ins unbekannte Land bewegen kann. Das Spiel geht so lange weiter, wie die Bewegung, das Momentum aufrechterhalten werden kann.
Es ist anzunehmen, dass die großen Teilnehmer mittlerweile sehr hohe Positionen im Markt haben, die sehr stark gehebelt sind. Mit steigender Kursbewegung werden die Positionen immer größer, bzw. müssen es werden, damit das Momentum aufrechterhalten werden kann. Es ist zu erwarten/anzunehmen, dass der Hebel hier ebenfalls mit steigt. Somit kann es passieren, wenn ein gewisser Sigma-Wert erreicht wird, also eine gewisse Grenze überschritten wird, sei es das triggern "eines" SLs oder weil andere Parameter die Erhöhung der Margin notwendig machen, Hedging Positionen die den Markt bewegen, Liquidierungen, weil Risiko/Volatilität zu hoch ist etc.... das Orderbuch für den Token erstmal zusammenbricht, weil alle evtl. aus der Position rausmüssen. Der Markt lebt in einer Scheinwelt aus konstanter Volatilität, in der man jederzeit seine Positionen veräußern kann. Das trifft leider nicht auf Extremsituationen zu.
Hypothese: Sollten die ersten Programme getriggert werden, triggern auch die meisten anderen, weil alle ähnliche Modelle nutzen. Ziemlich simple Sache eigentlich.
Ich sehe die Möglichkeit solch einer Kaskade unterhalb des 6MVwaps. Allerdings soll dies in keinem Falle düstere Bilder über die Zukunft prophezeien... Mir geht es lediglich um einen schönen Dip. Unterhalb dieser Preislevels befinden sich auch die Liquiditätszonen, in denen ich - sofern ich da gerade im Markt sein sollte - versuche ein paar kleine Positionen zu ergattern.
Hierfür eignen sich meiner Meinung nach die 3 markierten Zonen. Hier fallen viele Dinge zusammen und ergeben für mich einen tollen Kontext für einen guten Trade, der selbst - sofern er scheitert - ein gutes langfristiges Setup ist.
Das blaue Setup unten halte ich für recht unwahrscheinlich. Die Balance oberhalb wird ein mögliches Eindringen in die Range abschwächen, da hier alle Programme kaufen werden. Man beachte, dass sich der große Vwap ebenfalls innerhalb der Range befindet.
Realistisch halte ich das grüne Setup. Das rote Setup ist ja aktuell eigentlich schon durchführbar. Es wäre aber super, wenn der Preis noch ein bissel tiefer geht.
Wenn sich in den kommenden Tagen das Profil weiter im oberen Bereich ausbildet, was nur passiert, wenn hier viele Transaktionen aka Akzeptanz gebildet wird, dann sehe ich einer weiteren Expansion Richtung 80 Tether.
Aus gegebenen Anlass möchte auch Marsi, zumindest in einer entfernten Weise an dem NFT Hype teilnehmen.
Deswegen gibts nun ab und an super seltene, aber leider total wertlose Marsimotos im Chart. Ich finds eigentlich ganz cool, deswegen haben "wir" uns auch dazu entschlossen.
Kind regards
Dr.Marsi & Mr. Moto
Wert
Nyse Stories :: HomeboysDer SuP und viele andere Indizes halten sich sehr gerne dort auf, wo viel Value ist. Es ist nicht immer so einfach zu timen, aber sie kehren gerne dorthin zurück, wo sie sich am wohlsten fühlen und das ist halt in der komfortablen Value-Zone. Homeboys halt. Ich bin auch eher der gemütliche Typ und bin auch am liebsten zu Hause, von daher kann ich das gut nachvollziehen. Der SuP ist mir ein sympathischer Kollege. Und weil ich auch gerne durch die Wohnung/meinen Value laufe, ist der Destination Trade auch mein Lieblings-Trade.
Trading ist so herrlich persönlich, einfach faszinierend.
Doch zurück zum Chart.
Der SuP ist bereits letzte Woche unter die VA der vorigen Woche gerutscht und hat seinen Weg zur anderen Seite der Value Area erfolgreich durchlaufen. Dabei ist er in die statische Value-Area des letzten Monats eingetaucht und konnte dort eine stabile Base bauen.
Zu beachten ist hierbei, dass wir aus der dynamischen Developing VA ausgebrochen sind. Diese Grenze lag genau am Übergang zur statischen VA des vorigen Monats. Da der ES aber nicht gerne außerhalb seiner Komfortzone ist, hat sich der Preis langsam wieder nach oben bewegt.
Die Developing VA ist die aktuelle/dynamische Wohlfühlzone. Die alten statischen sind auch cool, aber auch die Märkte sind emotional und gewöhnen sich schnell an neue Umstände. Deswegen ist die aktuelle VA in diesem Falle für mich wichtiger und relevanter für die Beurteilung. Wir mögen frisches Essen ja auch lieber als älteres. Wobei altes aufgewärmtes Essen auch richtig geil sein kann…
Wer genau hinschaut, der erkennt zudem, dass der Preis nach dem Ausbruch aus der VA, während er in die statische etablierte VA eintrat, ebenfalls in eine Low Volume Zone kam, die definitiv nicht zu den Wohlfühlzonen gehört. Das ist wie kaltes Wasser. Ich hasse kaltes Wasser.
Im Nachhinein ein Bilderbuch-Setup.
In dieser Zone gab es auch kein Interesse auf weiter sinkende Kurse mehr. Dieses Szenario zieht sich durch alle vier Indizes.
Diese Woche war im großen Timeframe alles ziemlich kompakt. Zu sicher sollten wir uns im SuP jetzt aber auch nicht fühlen, denn im großen Bild befinden wir uns unterhalb des VAHs und können ebenso tiefere Preise erwarten, wenn sich dementsprechend Akzeptanz und Nachfrage bildet.
Allerdings würde ich persönlich keine Shorts planen wollen. Wenn sich der Preis aber nicht in der Dev.VA halten kann, dann kann es mal schnell ein paar Level tiefer gehen. 4300 bei der LVN sieht ziemlich einladend aus, das auch das VAL vom Juli ist.
Auffallend ist hier, dass der Dow und der SuP es nicht geschafft haben sich am Top zu halten, was wieder die Thesis bestätigt, dass diese Instrumente sich am liebsten in der VA aufhalten. Immerhin war der Dow ein paar Wochen an der frischen Luft, allerdings ohne nachhaltigen Erfolg.
Der Nasdaq ist wie so oft weit davon entfernt. Der will immer raus und Party machen. Richtiger Rowdy. Aber auch hier gab es einen kleinen Rücksetzer. Immerhin wurde die VA der letzten Woche unterschritten, während die VA des vorigen Monates nicht mal angekratzt wurde. Der NQ ist wie immer stark unterwegs. Mit dem will man sich auch nicht anlegen…
Der Dow ist sogar in die VA vom August eingetaucht und hat sie komplett durchlaufen. Aber er hat nicht darunter geclosed, was ein gutes Zeichen ist. Man muss aber auch die Tatsache mit einbeziehen, dass sich der Dow in den letzen Monaten, in Realtion mit den anderen recht wenig bewegt hat. Dadurch wurde hier ein sehr großes VA Cluster gebildet, was wiederum für sehr starken Support spricht, was dem ES auch weitere Stabilität verleiht.
Der Russell hat, wie man es hätte erwarten können, seine Range wieder in Angriff genommen und bastelt unermüdlich weiter an seiner Balance.
Man beachte wie sich die ganzen Profile bilden.
Der Dow hat ein sehr fettes und offensichtliches Profil. Er ist sichtbar und eindeutig im Value.
Der ES hat seinen Value weiter unten, aber er gibt sich Mühe auch in diesen luftigen Höhen eine schöne Balance zu bilden. Allerdings kann man hier schon bissel reininterpretieren, dass nicht alles ganz so optimal ist.
Der Nasdaq ist gerne mit sehr verspielten Profilen unterwegs. Hier ist sehr auffallend, dass wir unterhalb des aktuellen Preises eine massive Balance haben, die der ES im direkten Vergleich nicht hat. Da der NQ in der Gewichtung des ES durchaus eine wichtige Rolle hat, könnte der NQ hier bissel Support bieten und ES dabei helfen, eine schöne fette Balance zu bilden und sein Niveau zu halten.
Der Russell hat eines der schönsten Profile. Ich bin immer wieder aufs Neue davon fasziniert, wie der Markt das anstellt. Eine wichtige Erkenntnis meinerseits ist, man sollte bei den Profiltypen nicht zu dogmatisch sein. Alles kann, nichts muss. Das Verhalten kann sich rapide ändern.
Für mich ist diese Woche eindeutig der SuP der schwächste Kandidat im Bunde.
Allerdings würde es mich auch nicht wundern, wenn er morgen bis zum Closing ein neues ATH macht.
Ich bin am überlegen, wie man in dieser Serie am einfachsten und vor allem mit Mehrwert, Optionen und Volatilität mit einbeziehen kann. Das Thema ist richtig crazy und verdammt faszinierend. Leider hat es recht wenig mit der Wirklichkeit zu tun. Da diese surreale Welt in der Finanzwelt aber erschreckend real ist, sollte man die Sache nicht einfach leichtfertig hinnehmen und ignorieren.
Der gesunde Menschenverstand dagegen, wird immer mehr zum Edge, weil er immer weniger zum Einsatz in den Märkten kommt.
Je tiefer man in das Rabbit Hole eintaucht, desto surrealer wird es. Weil es aber geil ist, will ich das unbedingt hier mit einbeziehen und in schöne Kontraste zum Geschehen bringen. Ich bin da auch noch kein Meister und möchte daher auch nur Dinge verwenden, die ich verstehe und die für mich Sinn ergeben. Mir fällt aber bestimmt was cooles ein.
In diesem Sinne > gehabt euch wohl.
Bitcoin - Looking for Value Vol.40 Toller Zufall wie sich der Preis sich um Mario herum gebildet hat. Mit bisschen Fantasie kann man sich vorstellen, wie er den Schüssen von Tatanga nach oben hin ausgewichen ist und dann einen Dip runter in die Tesla Imbalance gemacht hat und nun wieder in seiner Ausgangsposition zurückgekehrt ist und weiter auf ihn feuert. Somit stehen wir eigentlich genau so da, wie bei der letzten Folge.
Die Aufwärtsbewegung ist immer noch bissel suspekt, aber vllt. ist es einfach so. .
Mir fehlt einfach bissel Farbe, wobei wir nun immerhin ein bisschen Abwechslung im Bild haben. Es bleibt abzuwarten, wann das fette Volumen/massive Aktivität kommt/zurückkehrt und wie der Markt sich dann verhält.
Es kommt mir so vor als würde Bitcoin aktuell bissel Pause machen, damit seine Staking Kollegen freie Fahrt zur Entfaltung haben. Wir sind in einer recht überschaubaren Range mit vielen Trading-Zonen und Möglichkeiten für die verschiedensten Setups.
Ob wir den Dip unter die Range noch bekommen bleibt abzuwarten. So wirklich glaub ich nicht mehr daran, allerdings könnte die Bewegung eh so schnell und unerwartet kommen, dass man eh nicht reinkommt. Wie es auch kommen mag, es sieht verdammt verlockend und offensichtlich aus.
Wenn man bissel in die Price Action zoomt, fallen die High Volume Candy Candles sehr auf. Hier sieht es ein wenig so aus, als wäre hier die Aggression auf der Sellside. Ich interpretiere es aber andersrum. Hier wurde ein guter Discount erreicht und massiv aufgekauft. Man könnte das jetzt noch in die kleineren Timerfames runterbrechen und nach mehr Informationen und Bestätigungen der These suchen.
Aktuell sind die LVNs über und unterhalb des aktuellen Preislevels interessante Zonen für einen Fade zurück zur Ausgangsposition von Mario. Zumindest, solange der Preis in Balance bleibt und nicht nach oben oder unten ausbricht...
Nyse Stories :: GenesisDieses neue Projekt soll die fortlaufende Dokumentation der US-Indizes werden. Obwohl ich sehr gerne Beiträge über Kryptos mache, gehört mein Herz meiner Frau und den US-Indis. Es gibt ziemlich viele interessante Konstellationen. Vorzugsweise soll es hier aber um die 4 klassischen Instrumente gehen, damit eine Konstante vorhanden ist.
Ich werde versuchen zu diesen Beiträgen noch den Vix, Volatilität, Optionen und weitere Indizes ein Stück weit mit einzubauen, genauso wie diverse Market Internals. Wie bei den meisten Sachen die ich im Leben anfange, weiß ich nie genau wo es hingehen soll, daher lass auch ich mich einfach mal überraschen.
Man kann hier bereits auf den ersten Blick sehr schön die Charaktere der vier Märkte erahnen. Idealerweise sucht man sich im Lauf der Zeit Instrumente heraus, auf die man wirklich Bock hat und zur eigenen Persönlichkeit passen.
Während der S&P und Dow stabiler und gemütlicher unterwegs sind und ziemlich offensichtlich am Value Premium gehalten werden, spinnt der Nasdaq gerne herum und der Russell bewegt sich gerne mit schönen Rotationen durch die Value-Areas. Die Volumenverteilung bildet das Verhalten logischerweise auch sehr schön ab. Ich fand die Spiegelung der Profile in der Mitte des Bildschirms nicht nur optisch ziemlich nice, sondern es macht auch möglich einen etwas anderen Blick auf die Dinge zu werfen und vllt. für sich ein paar interessante Aspekte zu entdecken.
Bei diesem Quartett ist es auch interessant zu schauen, wer der Leader und der Lagger ist.
Es gibt so manche, die behaupten, dass der Russell der insgeheime Leader ist. Wenn man sich eine Weile damit befasst, dann ergibt es durchaus Sinn. Denn der Russell bildet die 2000 kleinen und mittelständigen Unternehmen ab und ist somit näher an der Realität als die Majors. Es gibt auch noch einen Russell 1000 oder 3000… und sogar nen Wilshire 5000…. Ich mag den 2000er, deshalb nutze ich den halt.
Wenn wir uns überlegen, dass es aktuell in der Welt nicht so super rosig aussieht, macht der schwache Russell durchaus Sinn, im Gegensatz zu den anderen drei. Und wenn man sich das mal ganz genau auf der Zunge zergehen lässt, könnte man sogar durchaus vermuten, dass der Russell bereits in die Zukunft blickt und schon mal gemütlich vorgeht. Wer weiß.
Dadurch das alles im S&P abgesichert wird, steigt das Teil auch immer weiter und der Nasdaq beinhaltet die ganzen High Beta Stocks, die von der Industrie rauf und runter getradet werden, wodurch er gerne überdreht und aus der Reihe ausbricht. Der Dow ist mit seinen 30 Werten relativ überschaubar, wird jedoch nicht wirklich viel getradet, wenn man es mit dem Mutterschiff S&P vergleicht. Der schwächste und „kleinste“ Kollege in unserer Runde ist der Russell.
Was man bei den Indizes immer im Gedanke haben sollte, ist das sie sehr viel mehr abbilden, als man es sich vielleicht vorstellt. Sie dienen als Absicherung für alles und werden stark durch Hedging-Operationen beeinflusst und sind aufgepumpt bis oben hin. Hier existiert der Traum von konstanter Volatilität und einer „normalen“ Welt, in der alles perfekt ist und alle Modelle präzise wie ein Uhrwerk laufen "sollten". Zumindest so lange alles „normal“ ist. Hier tummeln sich die Quants und das macht dieses Spielfeld so interessant und würzig. Smarte Spekulation und Absicherung bis zum Abwinken sind hier die Big Player. Die realistische Abbildung der Wirtschaft etc. hat meines Erachtens nur zu einem kleinen Bruchteil eine Rolle in diesem Spiel, vllt. habe ich aber auch einfach nur etwas übersehen. Ich lerne immer gerne neues dazu.
Bitcoin - Looking for Value Vol.39 : TatangaDer Kryptomarkt hat sich erstaunlich gut entwickelt. Während Bitcoin leicht schwächelt, geht es bei anderen Krypto-Sektoren stark vorwärts. Ethereum ist immer für eine Überraschung gut und stiehlt BTC aktuell komplett die Schau. Eigentlich nicht verwunderlich, die fundamentalen Aspekte sprechen hier eine ziemlich eindeutige Sprache. Allerdings verwundert es mich doch ein wenig, dass BTC dagegen so rumeiert. Da hätte ich bissel mehr Korrelation erwartet, wobei man da auch nichts drauf geben sollte. Man sieht gerne mal Korrelationen wo es eigentlich gar keine gibt, bzw. verlässt sich dann darauf, wenn es ausnahmsweise mal nicht funktioniert.
Für mich ist die ganze Erholung immer noch suspekt. Wir stecken meiner Meinung nach immer noch im Sommerloch bezüglich des Volumens, was die Preisbewegungen für große Marktteilnehmer leichter gemacht hat. Wie in etlichen meiner anderen Beiträge erwähnt, glaube/hoffe ich immer noch auf einen schönen Downmove unter die Range. Dass ich stark darauf hoffe, ist schonmal ein sehr schlechtes Zeichen. Glaube und Hoffnung haben an der Börse nichts verloren.
Dennoch sieht der Chart mit den CandyCandles ziemlich trist aus. Weiß sind die Candles mit geringem Volumen. Man kann unschwer erkennen, dass wir hier seit Juli nicht viel Farbe im Big Picture sehen. Oben im Topping vor der Korrektur sah es ähnlich aus. In kleineren Timeframes und wenn man die Relationen verändert, könnte man auch hier bissel mehr Farbe erzeugen. Allerdings sieht das Volumen generell richtig mager aus. Ich tu mich selbst manchmal bissel schwer damit, die Dinge einfach zu akzeptieren, wie sie sind. Manipulation, Algos, Wale und sonstigen Ungeziefer ist alles schön und gut, aber wenn man sich nur die reinen Transaktionen und die dadurch erzeugte Realität anschaut, dann muss man einfach akzeptieren, dass dieser Move suspekt ist. Ein Trendmove brauch einfach bissel Farbe.
Laut allgemeiner saisonaler Tendenzen ist die Rückkehr der Teilnehmer/Volumens ab September zu erwarten. Hier sollte dann auch „hoffen“tlich eine Entscheidung fallen, ob der Preis nun weiter steigt oder fällt. Da war sie wieder, die gute Hoffnung…
Paradox, während Tatanga im Game ein ziemlich leichter Gegner ist, beißt sich der BTC an ihm die Zähne aus. Ich finde das Bild von Mario aus dem letzten Level hier ein passender Vergleich. Der letzte Beitrag war Anfang August und ich hätte wirklich nicht damit gerechnet, dass wir fast einen Monat später immer noch auf demselben Niveau rumhängen.
Wir haben in dieser Zone ziemlich halt auch viele wichtige Level, an denen man sich für Trading-Ideen orientieren kann und die für den Markt deutliche Referenzpunkte sind, die es zu „bearbeiten“ gilt.
Wir haben schöne klare Level vom Profile, sind auf dem Preisniveau des Binance Spikes und haben mittlerweile auch ein ziemlich reifes Profil gebildet. Wenn das Profil schön prall und reif ist und der Preis sich dann auch noch am POC konzentriert und zusammenzieht, könnte man durchaus einen Breakout riskieren.
Meine favorisierten Level sind alle auf dem Chart eingezeichnet. Bisher respektiert und bestätigt die Preisdynamik diese Level und ich gehe davon aus, dass diese auch für die nahe Zukunft noch relevant sein werden. Never change a running system.
Aktuell tänzelt der Preis auf einem alten POC, der nun schon zweimal von oben getestet wurde „Ist der Käufer noch da?“ „Jo“.
Ob es beim dritten Test immer noch hält, wird sich zeigen. Auch wenn es auch total die Bauernweisheit ist mit der „magischen drei“, aber da ist durchaus was dran.
Für mich sieht ein Short zur Tesla-Imbalance aktuell ziemlich einladend aus. Dasselbe Setup bei ETH wäre keine gute Idee, aber weil der Btc eh grad bissel schwach unterwegs ist, könnte der Trade durchaus funktionieren.
Wenn man den Chart in den kleineren Timeframes betrachtet… Es sieht wirklich viel zu einfach aus, zumindest im Nachhinein. Ich denke die große Kunst ist es, die Einfachheit zu akzeptieren und zu glauben.
In diesem Sinne, keep it real.
.Ether Vwap Series /E8ETH ging ab wie ne Rakete, wortwörtlich. Fundamentale Gründe haben gerade bei Krypto durchaus eine nennenswerte Wirkung auf Short- und Mid-Term, das gerade mich öfters mal schlecht erwischt, weil ich einfach kein Bock habe die ganzen „News“ und Entwicklungen zu verfolgen. Dabei ist es gar nicht so schwer und vom Zeitaufwand her hält es sich auch in Grenzen. Allerdings muss man sich auch immer treu bleiben und wenn man auf was kein Bock hat, dann muss man das halt mit anderen Sachen ausgleichen. An den eigenen Schwächen zu arbeiten, klingt gut, aber es ist effizienter die Stärken weiter auszubauen.
ETH ist ein sehr beeindruckender Rohstoff für die Industrie und ich könnte mich jedes Mal schlagen, wenn ich daran denke, dass ich letztes Jahr bei 50Eus nicht meine Seele verkauft und alles auf ETH gesetzt habe. Diese Gefühle kennen wir alle und genau diese Gefühle müssen abgetötet werden und mit Hornhaut versiegelt werden.
Weil ich das Template geshreddert habe, musste ich es neu aufsetzen und hab dabei kleine Änderungen vorgenommen, sodass es ein kleines bisschen übersichtlicher geworden ist. Hauptänderung ist die Entfernung der x.5 Bänder, bis auf das 1.5er, dass ich gerne als Mean High und Low nutze. Der Mean des großen Timeframes wurde auf die beiden anderen übertragen. Ich finde es immer gut, die großen Levels zu nutzen und wenn diese dann mit den kleinen übereinstimmen, dann wird’s umso besser.
Der Mean hoch3 ist hierbei für mich von ganz besonderer Bedeutung. Hier will ich unbedingt Posis kaufen, ob der Preis hier hinkommt, keine Ahnung. Fundamental, was ja hier durchaus eine große Rolle spielt, schaut es eher negativ aus, aber ich glaube noch an die gute Smart Money Taktik und hoffe auf einen guten Discount. Aktuell ist wieder Zeit für Profits nehmen angesagt, sodass genügend Munition für weitere Käufe vorhanden ist.
Was mir an den drei Charts besonders gut gefällt, dass der große Timeframe immer schön am Value abgeprallt ist, während die kleineren Timeframes den Mean (fast) komplett durchlaufen haben. Der 6 Month wurde am POC zweimal abgefangen und der Test der anderen Seite steht somit noch aus.
Ich liebe diese Delay-Effekte, den man hier gut erkennen kann. Mir fehlt ganz ehrlich noch der Move in den Mean im großen Timeframe. Der mehr einem Black Swan gleichen wird, weil eigentlich niemand damit rechnet. Vielleicht passiert aber auch einfach garnichts und der Preis geht einfach straight weiter. Als guter Contrarian ist man immer auf alles gefasst, sodass es weniger Überraschungen gibt.
Das Volumen sieht sehr stabil aus, wobei es in der letzten Woche wieder abgebaut hat. Das Delta ist hart long und der Trend befindet sich im normalen Modus. Der Mean vom Yearly Chart, welcher auf den 01.08.20 verankert ist, liegt auf diesem Chart, bei dem der yearly am 1. Januar 21 startet, kurz unterhalb des Bandes, was ein weiterer sehr geiler Overlap für einen potenziellen Buy darstellt. Die LVN bildet ebenfalls eine super Supportzone und die ganze Liquidität unterhalb der Lows stellen ein prima Target dar, die uns zu dieser Zone führen könnten.
Der Preis zieht sich aktuell bissel zusammen, allerdings ist halt auch erst Montag…
#MFPM Millenium Falcon Portfolio ModelAn diesem Beitrag/Schaubild arbeite ich schon sehr lange. Es besteht aus Spaß und Ernst und ist in keinster Weise komplett, vollständig oder "fertig". Inspiriert von der Methode sein Portfolio wie eine Fußballmannschaft zu gestalten, habe ich es so umgewandelt, dass auch ich mich damit wohlfühle. Ich mag kein Fußball… aber Star Wars. Und weil alle immer fragen #whenlambo? frag ich lieber #whenfalcon?.
In diesem Sinne habe ich den Grundriss und die Proportionen des Falcons auf ein meiner Meinung nach ziemlich cooles Portfolio-System umgemodelt. Die Auswahl und Balance der Gewichtungen der jeweiligen Kategorien sind (für mich) eine gute Richtlinie für (m)ein modernes und zukunftstaugliches Portfolio. Es ist schon ein wenig speziell, aber ich bin immer der Meinung, dass man Spaß und Freude brauch, damit man richtig gut werden kann.
Wer sich mit Quantitative Finance und Econometrics auskennt weiß, dass es viele tolle Modelle gibt. Sie haben coole Namen mit ganz tollen Gleichungen und Formeln, die auf tollen Theorien, rationalem Verhalten und unrealistischen Zahlen aufbauen. Deswegen hat auch das Model einen fancy Namen bekommen und ist bis an die Zähne bewaffnet und geladen.
Die meisten dieser Modelle ist für uns normalen User oft zu umständlich und idR . auch gar nicht notwendig. Ich finde eine gesunde Diversifikation immer noch das solideste und praktisch anwendbare, logische Konstrukt. Es sind immer die simplen und einfachen Dinge, nicht die komplizierten Dinge, die man darum herumbaut, damit es imposant aussieht. Die institutionelle Portfoliogestaltung basiert auf Risikominimierung und einem möglichst komplizierten Code. Weil es für uns echt tricky ist alles abzuhedgen, „riskfree“ unterwegs zu sein und sich mit Volatilität und den Griechen auseinanderzusetzen… ist eine gesunde Diversifikation meist die bessere Wahl. Zumindest besser als keine Wahl zu treffen.
Auf die einzelnen Gewichtungen und Bestandteile möchte ich nicht weiter eingehen, weil das den Rahmen krass sprengen würde. Es steht jedem frei sich sowas (in welcher Form auch immer) selbst zu gestalten. Die Beschriftungen sollten genügen, damit man eine Vorstellung bekommen kann. Es soll einfach zeigen, dass man sich die Welt der Finance so gestalten kann, wie man es möchte. Maßgeschneidert wie ein guter Jogginganzug. Man kann klein anfangen und sich Stück für Stück ein tolles Konstrukt basteln, sei es Wissen, Portfolio, Fähigkeiten etc., dass man je größer/fortgeschrittener es wird, in unterschiedliche Kategorien/Spezialgebiete etc. einteilen und weiterführen kann. Es entwickelt sich idealerweise wie unsere Persönlichkeit. Vollgestopft mit Dingen, die man geil findet und die einem selbst Spaß machen.
In der verrückten Welt der Finance, in der es wenige Limits gibt, muss man sich selbst die Limits setzen. Einen eigenen Blickwinkel schaffen, den man fortlaufend kritisch betrachten und anpassen muss. Erst brauch man ordentlich Verständnis von Wirtschaft, Finanzen und Finanztechnologien, damit man den Kontext überhaupt verstehen kann und dann folgt eine lange Reise der Selbsterkenntnis.
Die Betonung liegt auf dem Wort „selbst“, denn darum geht’s. Und deswegen schaffen es so wenige. Weil man es selbst schaffen muss und es eine Menge Arbeit ist. Die man sogar noch selbst und vor allem ganz allein machen muss.
Es ist wie Obi Wan gesagt hat, es gehört sehr viel Willensstärke dazu, der dunklen Seite zu widerstehen. Nur die schwachen machen sich die dunkle Seite es zu eigen. Wir leben in einer Welt, in der es scheint, als würde der stärkere und das größere Arschloch gewinnen. Das liegt daran, dass die wahren Helden einfach keine Welle machen. #Kleingeld klimpert laut
Bitcoin - Looking for Value Vol. 38 : time 2 ....Seit dem 20. Juli geht es wieder aufwärts. Der fette Drop steht noch im Raum, allerdings passiert jetzt das Retracement, auf das viele gewartet haben - mir inklusive. Das fette Cash zum Kauf wartet, aber es wartet nun vielleicht vergebens.
Ich hab oft darüber sinniert und gehofft, dass der Preis Richtung 50k korrigiert, ich dort einige Positionen veräußere und dann im nächsten fetten Drop noch fetter einkaufen kann. Die seitwärts Phase hat es schwer gemacht, die Hoffnungen auf das Retracement verzögert und viele - mich inklusive dazu verleitet, mich von einigen Positionen zu trennen, bevor der Downmove möglicherweise (nach dem Verkauf "hoffentlich") weitergeht. Mein Traum-Szenario mit dem schönen Retracement hätte halt gerne vor dieser ekligen Seitwärtsphase passieren sollen. Aber da sieht man wieder die Macht der Zeit und dem Delay.
Aber das ist auch das Interessante daran, es ist ein faszinierendes und sehr fieses Mindgame.
Interessant wird nun, ob der fette Drop noch kommt oder ob es das nun war. Wenn man nun bei 50k das Verlangen verspürt weiteren Btc zu verkaufen, obwohl man eigentlich schon auf dem Minimum ist, mit dem man sich "gezwungenermaßen" wohlfühlt - so wie ich... denkt "hey ich verkaufe jetzt nicht mehr, weil ich eh nicht mehr soviel habe, als das ich was abgeben will..." und dann der Preis den erhofften Downmove noch macht... man sich wieder mega aufregt, weil man "es ja wusste, dass es passiert"... Geiler Shit und einfach nur genial gespielt, sollte es so kommen. Ich würde es mit einer kleinen Träne im Auge feiern.
Es gab einen kleinen Change von Stopping zu Pushing Volume, dass uns nun wieder über die Tesla Imbalance geführt hat. Tolle Overlaps und Konfluenz mit tollen Leveln... einfach genial und wunderschön in Szene gesetzt. Super easy eigentlich.
Wenn wir nun in die alte Value-Area kommen, dann könnten wir einen Destination-Trade zur anderen Seite erwarten.
Value wird seit dem 20. Juli nach oben gebildet, es gab nur einen kleinen Rücksetzer, alle Zeichen stehen auf Long. Shorten ist gerade keine gute Idee. Und das Interessante an solch einer Annahme ist, dass man instinktiv und unbewusst das Gegenteil annimmt, um sich vor dem Eintreten des Befürchteten zu schützen. Deswegen bin ich subjektiv grad hart auf Short. "Time to Say Goodbye..." hör ich die Celine in meinem Kopfe singen, aber der Chart ist Long.
Auf dem aktuellen Preislevel gehts um die Wurst, deswegen auch das Bild vom letzten Level aus Super Mario World. Ich bin gespannt wie die nächsten Tage verlaufen und wie die nächste Folge aussehen wird...
Interessantes Topping @ NatGasHier haben wir aktuell eine sehr interessante Topping-Struktur in der eine fette Balance gebastelt wird. In diesem Prozess wurden bis dato keine neuen Highs erzeugt, was ein ganz gutes Zeichen für diese Short-Idee darstellt. Für mich sieht es jedenfalls nach einer sehr guten Short-Gelegenheit aus und würde gut zum übergeordneten Gesamtbild des Rohstoffsektors passen, der aktuell etwas nachgibt, Möglichkeiten zum Profits nehmen bietet und natürlich um langfristig gute Einstiege zu finden.
Der Sojabohnen und Silber Short läuft bisher ganz gut und NatGas könnte hier bald mitziehen.
Wir haben unterhalb der Balance eine sehr offensichtliche LVN/Imbalance in der man auf jeden Fall Profits nehmen sollte und sich direkt auf die Lauer nach einem schönen Long legen kann. Es handelt sich hier um ein sehr simples Setup, dass sehr einfach sichtbar ist und demnach von vielen Investoren scharf beobachtet wird.
Kryptocandy : Algo @ Spaß mit KurvenEine fröhliche Kombination diverser Blickwinkel bzw. einfach ein paar Schaubilder mit schönen Kurven der etwas anderen Art.
Da dieser Chart mehr oder weniger Random gewählt wurde und wir hier die komplette Story des Coins abbildet, finde ich es für diesen Beitrag hier ziemlich passend.
Was mir an Profilen so gut gefällt, sind die Wortspielereien, die man damit anstellen kann. Während das Basic Wissen über die verschiedene Profile-Typen und klassische Formen vom Kontext her schon wichtig sind zu kennen, finde ich es immer super sich eigene Gedanken zu machen und ja nicht zu dogmatisch zu sein. Es gibt auch hier fixe Regeln und Abläufe etc., aber diese ganzen Regeln sind dynamisch und lockerer und gibt kreativen Köpfen durchaus ein bisschen Spielraum mit auf den Weg.
Wenn man hier bei diesem Chart ein Profil für den gesamten Zeitraum macht, erhält man ein ziemlich unförmiges, aber durchaus sehr maskulines Profil. Lasst es uns Boner Curve oder auf deutsch den Ständerbogen nennen, was ein sehr beliebtes Muster im Kryptospace ist.
Ich war einige Zeit als Barista tätig und durfte dort das Handwerk mit der Dampflanze einer Siebträger-Kaffeemaschine erlernen, an das ich mich gerade erinnert habe, als ich über weitere passende Wörter für dieses Szenario gesucht habe. So ein Ständerbogen aka Dampflanze ist sehr häufig die Startrampe oder kombiniert auch die Start-Lanze, für tolle Expeditionen auf der Suche nach neuem Value.
Dieser POC oder auch harte Kern ist kein guter Ort für Einstiege und wie wir hier an diesem Chart erkennen können, wurde das Profil richtig hart penetriert, sodass sehr viele Longs vom POC einfach nur krass in die Hose gegangen wären. Hier brauchte man sehr viel Ausdauer, das steht fest.
Somit sind POC Trades im Nachhinein super easy und sehr offensichtlich, aber in der Praxis ist es nicht ganz so einfach, auf diesen wilden Bock zu kommen.
Zufälligerweise ist das Profil blau, was eine Anspielung auf die tollen Potenzpillen sind und diesem Fundament hier nochmal eine bisschen mehr Ausdruck verleihen soll.
Unterhalb dieser massiven Balance hängt ein kleiner Sack voll Hoffnung, dass wir so deuten könnten, dass die komplette Munition, der pure Überlebenswille und maximale Conviction in diesen Move gepumpt wurde. Somit haben wir hier eine wirklich wichtige Zone, die wirklich wichtig ist und nicht einfach nur so aussieht.
Aber Spaß bei Seite. Hier wurde sehr enthusiastisch akkumuliert und eine sensationelle Balance gebildet, die auf jeden Fall halten muss, sonst macht der ganze Coin keinen Sinn. Zumal wir hier die komplette Story des Coins abgebildet haben. Soll heißen, dass ein erneuter Besuch in dieser Zone hier vllt. bis zum bitteren Ende gehen könnte, sodass aus dem kleinen Sack vllt. doch noch ein dicker Sack werden kann und sollte man dort kaufen, sehr wahrscheinlich als sogenannter Bag-Holder enden wird.
Einen Test des POCs steht im Raum, aber eigentlich ist der Drops hier unten gelutscht.
Vor allem, wenn wir es so betrachten. Die Stopps unterhalb der Range fühlen sich sehr sicher, das Volumen ist relativ mager und ein kleiner Push mit einem fetten Wick könnten genügen, um dieses Szenario wahr werden zu lassen. Es sollte aber bei einem Wick bleiben und nicht wieder eine Balance werden.
Wenn wir uns die Zonen mit relativ wenig Volumen sichtbar machen, bekommen wir auch eine schöne Zone für den vermeintlichen Spike.
Innerhalb dieser Einbuchtungen sind immer sehr viele Stopps zu finden, weshalb es sich hier um Support und Resistenz handelt. Entweder die Zone hält oder sie hält nicht.
Wenn wir uns die CandyCandles zur Hilfe holen, bekommen wir auch deutliche Zeichen, dass der Druck in diesem Falle durchaus von oben kommt. Soll nicht heißen, dass es heruntergehen soll/muss, aber man sollte einfach zur Kenntnis nehmen, dass hier mehr Initiative und Aufwand für sinkende Kurse aufgewendet wurde.
Wenn wir nun das Profil nehmen, die Turning Points und uns noch grob die CandyZonen der Candles sichtbar machen, bekommt das ganze Ding einen sehr soliden Kontext.
Wenn man sich die Swings unter diesem Blickwinkel anschaut, könnte man einen Wechsel des Verhaltens vermuten bzw. feststellen.
Wir haben hier 3 Zyklen, in den ersten beiden wurde erst Value gebildet und dann der Preis nach oben getrieben und durch sehr hohe Gewinnmitnahmen der Longs wieder korrigiert. Beim zweiten Mal war die Balance massiver, die Extension kleiner und die Korrektur stärker. Lediglich die Spieler aus dem ersten Push sind noch im Profit, alle neuen Investoren sind unter Wasser. Weitere Longs aus dem früheren Push sind sehr wahrscheinlich auch ausgestiegen, die bereits die Schwäche erkannt haben und Profits sichern wollten.
Im 3. Profil haben wir nun ein etwas anderes Schema. Hier wurde zwar auch erst Value gebildet aber andersrum. Hier haben wir nun zuerst eine Korrektur, dann eine kleine Balance zum Positionen aufbauen und im Anschluss eine sehr schöne Distribution der akkumulierten Shorts aus der vorher gebildeten Balance am Top.
Seit Juli dümpelt der Preis nun lasch vor sich hin, was eine klassische Seitwärts Phase darstellt.
Hier braut sich auch wieder so eine Start-Lanze zusammen. Ich tendiere aktuell auch unter Berücksichtigung des restlichen Kryptomarktes eher einen Ausbruch nach oben, um neue Investoren zu sammeln.
Range Trades zwischen den Balance-Areas, Breakouts vom Poc an die Extreme und Hodl Positionen sind hier meiner Meinung nach eine gute Wahl.
Hier nochmal ein Bild mit allen erwähnten Punkten
Wenn wir als letzte Meinung noch den VWAP dazuholen, können wir auch hier erkennen, dass wir unterhalb des großen Bandes sind, einen Rücklauf durchaus erwarten können, aber weiterhin eher nach unten tendieren, wobei der komplette Juli eigentlich ohne Direction war, aber der Value ist niedriger als im Monat davor bzw. hat sich weiter nach unten verlagert.
Es bleibt spannend...
Inverse Extrapolation @ LinkUsdtWenn man die Skala umkehrt, bekommt man öfter als nicht, einen interessanten Blick auf den Chart. Sehr zu empfehlen und ganz leicht, mit einem Rechtsklick auf der Preisleiste einstellbar.
Im oberen Chart würde ich ganz klar sagen, dass sieht verdammt nach fallenden Kursen aus. Schöner Stophunt und dann weiter down. Ein Glück ist das die umgekehrte Variante des Charts, was in diesem Falle ziemlich positiv für steigende Kurse wäre. Der Chart ist von LinkUsdT, allerdings zieht sich die Price Action aktuell, durch den gesamten Krypto-Space.
Das Space Invader Theme kam spontan dazu. Sry für dsa BlaBla. Man kennt das, man will seinen Wortstamm erweitern und muss sich versuchen irgendwie Brücken zu bauen und darauf hoffen, dass man es richtig verstanden hat....
Es wurde extrem viel Liquiditäts-Materie eingesammelt, welche durch die lilafarbenen kosmischen Kreise dargestellt sind.
Der Orbit in dem das UFO schwebt, tänzelt auf dem POC in der Value Area der sichtbaren Raums.
Der modifizierte und negativ gepolte Traktorstrahl, soll den Preis mit seinen Impulswellen abstoßen, nicht anziehen. Als Energiequelle nutzen wir die Energie, die beim Umwandeln der Materie entsteht (sofern kein Nibler vorhanden).
Wir haben noch einen sehr dichten Clusterhaufen an Liquiditäts-Materie in der Bläue des Äthers. Somit wäre eine Interpolation des Preises, dorthin durchaus denkbar. Doch weil im Titel von einer Extrapolation die Rede ist, gehen wir natürlich davon aus, dass der Preis weiterhin, von den inversen Impulswellen des UFOs abgestoßen wird und dadurch die uns bekannten Grenzen überschreitet, um den Sprung in die nächste Dimension zu schaffen.
Vertical Volume Heatmap :: Volume Series Vol. 4.4Die Kombination aus vertikalem und horizontalem Volumen ergibt oft sehr klare und eindeutige Signale. Das vertikale Volumen verstehe ich als Footprint der Big Player und das horizontale sind die Preislevel die akzeptiert oder abgelehnt werden.
Mit ein bisschen Farbe und Kontext bekommt man so vom Markt tolle Trading Setups, bei denen man nur noch eins brauch: Geduld bis sie eintreten.
.Ether Vwap Series /E7Eth zeigt Stabilität im Mean. Alle Parameter haben sich ein kleines Stück nach oben verlagert, was ziemlich positiv zu bewerten ist. Der Yearly Mean hält, hier gab es keine Anzeichen für ein mögliches Eindringen. Nach dem Binance Spike heute Nacht sollte man darauf gefasst sein, dass auch hier mal ganz schnell der Super-Discount oder High-Premium erreicht werden kann, wenn es denn so eingefädelt wird. Im Prinzip haben wir hier ja dieselbe Situation wie bei Bitcoin. Eine starke Support-Zone wurde visuell und gut sichtbar erzeugt, die Sicherheit vermittelt. Keine lower Lows und konstantes Volumen.
Während die beiden kleineren Timeframes hier immer noch Value im Mean bauen und die Support-Zone weiter stärken, könnte auch hier bald wieder eine Extension zur Erweiterung der Range anstehen.
Was mir am 6 Month Chart besonders gut gefällt, dass der POC so nice respektiert wird. Das Profil der Kurve sieht auch ziemlich prall aus, allerdings geht da noch mehr. Massive Chancen auf geniale Trades gehen auch hier von den äußeren Extremen Richtung Mean aus.
Trotz der vermeintlichen soliden Supportzone sieht die Sellside Liquidität aber umso offensichtlicher danach aus, mal schnell gedippt zu werden. Somit ist auch hier wieder schwierig abzuwägen, ob der Chart nun wirklich bullisch ist oder ob es nur so aussehen soll. Wenn das Szenario mit dem Dip eintreten sollte, dann werden durch die ganzen getriggerten Stops und das dadurch entstehende Momentum + Breakout-Trades etc. ein tiefer Dive in den yearly Mean ausgelöst, was dann wiederum zu einem saftigen Super-Discount führen könnte, auf den viele warten.
Wenn wir uns den weekly / monthly / yearly Vwap auf diesem Chart hier anschauen, kann man gut erkennen, dass sich alle 3 auf denselben Leveln tummeln und sich die Power sozusagen bündelt. Wenn sich der Preis hier extrem am POC zuspitzt, kann man versuchen einen guten Einstieg für die Extension zu bekommen.
Das Volumen von Eth sieht im Gegensatz zum Bitcoin viel stabiler aus. Das liegt aber auch daran, dass es sich bei Eth um eine wertvolle Ressource für das Ecosystem der Kryptos handelt und hat demnach ordentlich Nachfrage vorhanden ist. Vor allem nach günstigeren Kursen.
Im Delta gibt’s aktuell keine besonders herausstechenden Anomalien, das CDelta ist eher negativ, wobei die letzte Woche sich zum positiven gewendet und damit den einhergehenden Preisanstieg hervorgerufen hat.
Wenn man die Deviation-Bands dazu nimmt, tümmelt sich die Vola im Bereich slow – normal Trend, je nach Sichtweise.
Was mich bissel stutzig macht, ist dieser BTC Spike, der bisher noch relativ wenig Auswirkungen auf den gesamten Kryptospace hatte. Durch das relativ geringe Volumen aktuell ist sowas halt für einige wenige relativ einfach möglich. Mal gespannt wie es hier in ein paar Wochen ausschaut.
Somit auch hier weiter Rangetrading, Hodl-Posis und auf einen Breakout stalken.
Bitcoin - Looking for Value Vol.37 : MindgamesSeit der letzten Folge hat sich nicht viel verändert. Das ist mittlerweile gefühlt mein Standardsatz… Immer noch derselbe Plan am Start; die Range traden, auf einen weiteren Dip für Hodl-Posis warten und wie üblich lecker Tee trinken.
Jetzt sind Sommerferien und die Seitwärtsphase kann noch bissel andauern. Ob das Volumen im Herbst/Winter zurückkommt, ist zu vermuten, aber darauf verlassen sollte man sich nicht. Eine Seitwärtsphase kennzeichnet sich ja durch relativ wenig Volumen. Diese Situation haben wir aktuell sehr offensichtlich, sodass wir hier einen fetten Haken dransetzen können. Ob man diese objektive Betrachtung allerdings auch subjektiv wahrnehmen möchte, ist wieder eine andere Geschichte.
Aktuell befinden wir uns also sehr wahrscheinlich in einer klassischen Seitwärtsphase…
Daher ist an den Extremen auch aktuell eher wenig Aktivität (in Relation zur Vergangenheit) und ist demnach auch weiterhin so zu erwarten, bis sich die Situation ändert und Aktivität und Volumen zurückkehrt. In den kleineren Timeframes sieht das Volumen „normal“ aus, aber auch nur, weil man die Relation zu wirklich hohem Volumen nicht auf dem Bildschirm hat. Deswegen reden immer alle davon, dass man das Big Picture nicht aus dem Blick verlieren darf.
Mich hat das erstaunlich/erschreckend wenige Volumen/Interesse am aktuellen Low dennoch verwundert. Während man dieses Verhalten in einer klassischen Seitwärtsphase „normal“ ist, empfand ich es dennoch eher als „abnormal“, um nochmal auf das Thema objektiv und subjektiv zu kommen. Ich trau dem Braten nicht.
Hier sollte man sich selbst fragen, traut man sich selbst nicht oder den Informationen des Charts.
Andererseits warten die ganze Welt auf diesen verdammten Dip zum Nachkaufen, womit dieses super bullische Volumen-Signal objektiv zu uns spricht und hier vielleicht die „Wahrheit“ offenbart und wir hier tatsächlich einen genialen Wendepunkt erleben.
Wenn alle auf den Dip warten, dann ist es umso unwahrscheinlicher, dass wir den Dip bekommen.
Das erinnert mich irgendwie an die legendäre Szene mit Aria aus Game of Thrones: " What do we say to the god of dip?" > "Not this time!"
Das Trading-Business hat ja viel mit verschiedenen Leveln/Dimensionen und Mindgames zu tun. Was mich an dem Low stört, dass hier laut Volumen-Lehre kein Interesse auf weiter sinkende Kurse signalisiert wurde und eigentlich ein ziemlich starkes Long-Signal darstellt, wie oben bereits erwähnt. Auf der anderen Seite aber auch eine Falle für Longs sein könnte, die alle neuen Wyckoff`s an der Nase herumführen will, was im Grunde nicht wirklich schwer ist. Herausfinden, was die Masse gerade denkt und trendy ist (offensichtlich Wyckoff Kram), bissel Benzin ins Feuer kippen, Brot und Spiele fürs Volk inszenieren und Hoffnung und Lambos schüren.
Da Kryptos sehr einfach zu manipulieren sind und es extrem viele smarte Köpfe im Markt gibt, bin ich lieber skeptisch und hinterfrage alles lieber aus mehreren Blickwinkeln. Allerdings kann man immer extrem viel in die ganze Szenerie rein dichten und am Ende kommt es doch wieder anders. Aber es macht Spaß darüber kritisch nachzudenken und wenn man recht hat, dann kann man sagen „Ich habs doch gewusst“.
Fundamental hat sich nichts geändert, das Big Picture ist aus meiner Sicht und Interpretation rosarot. Allerdings möchte ich Einflussfaktoren, die nicht technischer Natur sind, die man mit aufführen könnte und Krypto sogar noch interessanter und heißer macht in dieser Serie außer acht lassen, weil das sonst den Rahmen sprengt und den aktuellen Chart technisch sowieso nicht interessiert.
Die Kurve des Profils im Chart füllt sich indessen immer weiter, wird immer praller/reifer und könnte mal wieder einen Ausbruch vorbereiten, um die Range bissel zu erweitern. Genau dieses Verhalten ist gerade in der Death Valley sichtbar. Dort bildet sich aktuell Value unterhalb des Value Area Highs und spricht objektiv für einen wahrscheinlichen Breakout nach oben, was die Range in diesem Falle nach oben erweitern würde und somit in den Kontext passt.
Was mich an der ganzen Situation aber richtig nervt, dass der Preis nicht erst nach oben korrigiert hat, um dann einen weiteren tieferen Downmove zu machen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier die Sicherheit eines Bodens erzeugt wird, der Markt dann nach oben geht und dann wieder alle von 100k etc. sprechen, neue Investoren in den Markt kommen und dann die Falle wieder zuschnappt und wir unter die aktuelle Range brechen für einen Discount der Extraklasse.
Wenn ich den Markt beeinflussen könnte, gäbe es allerhand geiles Zeug, das ich machen würde, bis die Teilnehmer endgültig den Spaß verlieren und sich andere Märkte suchen.
Anbei noch ein paar Impressionen aus dem Death Valley.
Big Short @ Sojabohnen ?Aktuell braut sich im Markt einiges zusammen. Die Nachfrage nach Rohstoffen, Deflation/Inflation, die „Experten“ sind sich nicht ganz einig. Aber das ist auch schwer, wenn man immer mit hohen Wahrscheinlichkeiten etwas bestimmen möchte und dann doch das Unwahrscheinliche eintritt. Jedenfalls sitzen uns viele fundamentale Dinge krass im Nacken, sodass unsere Zukunft alles wird, nur nicht langweilig. Die Rohstoffmärkte sind sehr stark fundamental, weil der Kram halt wirklich gebraucht wird und „Echt“ ist. Eigentlich ist es schon böse Rohstoffe zu handeln, aber die Märkte machen wenigstens Sinn.
Es gibt viele (mir eingeschlossen), die hier sehr stark auf steigende Kurse in der Zukunft wetten, allerdings fehlt mir hier noch ein schöner Discount für das amerikanische Volk, damit sich EvilCorp nochmal richtig schön eindecken kann, nachdem die Welt die Premium-Preise genossen hat. Klingt hart, soll nicht politisch etc. gemeint sein, sondern ist einfach nur mein Mindset, dass mich zu solchen Trading-Ideen führt. Der schwächste Part ist immer, immer, immer der Mensch. Angst und Gier.
Riskanter Trade, mit knackigem SL und mehreren Versuchen. Optionen sind hier natürlich auch eine gute Wahl, wahrscheinlich sogar die bessere…
Wir haben hier eine schöne Divergenz im Volumen. Der Preis steigt, das Volumen (Aktivität) bestätigt das nicht. Die großen Jungs von EvilCorp haben vllt. kein Bock auf steigende Kurse. Die 30yr seasonal Tendencies von Soybeans stehen im Juli auch auf Big Short Modus. Der Dxy aber auch, aber es würde dieses Jahr eigentlich gut ins Bild passen, das der Dollar das Gegenteil tut.
Der CRB Index ist wie die meisten Rohstoffe in einem ziemlich steilen Trend und könnte daher eine kleine Korrektur durchaus vertragen.
Der Dollar, der aktuell eher schwach gesehen wird (seasonal tendencies), könnte hier nochmal ordentlich aufdrehen und das Sentiment bissel aufmischen. Eigentlich ist es egal, ob die Lows oder Highs erreicht werden. Wichtig ist, dass die Richtung stimmt.
Die Trading-Idee ist durchaus riskant, aber geil. Vor allem wenns klappt. Wir haben hier einiges auf unserer Seite.
Silber bald im Discount?Silber steht unter sehr hoher Nachfrage und ist immer ein geiles Investment, vor allem Krisen und Zukunftssicher. Ist immer gut paar Coins davon im Schrank zu haben.
Hier könnte sich vielleicht ein schönes Setup ergeben, dass sogar ziemlich realistisch ist und durchaus sehr zeitnah passieren kann. Ich hab aus Spaß die fetteste Candle kopiert und einfach mal eingesetzt und finde es schon bissel verblüffend, dass der Wick genau auf die Volumen Imbalance trifft. Und diese Kerze, die zwar eine Ausnahme und nicht die Regel ist, kann jederzeit passieren. Somit ist der Trade durchaus realistisch und nicht an den Haaren herbeigezogen und kann zeitnah passieren.
Silber wurde mit viel Aufwand in die neue Preisrange zwischen 20 und 30$ geschickt und wird dort nun fröhlich akkumuliert. Es ist davon auszugehen, dass der Preis noch eine Weile in dem Bracket verweilt und bis dahin kann man super von den äußeren Extremen zurück zum Mean faden. Besonders hervorheben sollte man hier, dass wir bereits eine schöne Distributions-Kurve gemacht haben und sich der Preis gerade am spitzesten Punkt zusammenzieht. Optimale Bedingungen für einen saftigen Trade zu den Extremen.
Ich tendiere eher zu Short, weil hier einfach die schönsten Targets liegen und günstigere Preise für die Industrie sind Grund genug für die Commercials den Preis dorthin zu bewegen.
Das Bracket ist sehr deutlich sichtbar und die Grenzen sind aktuell klar abgesteckt. Es gab nur einen kleinen Versuch die Range zu erweitern, allerdings wurde hier ganz schnell wieder korrigiert. Ich gehe zeitnah nicht von einer signifikanten Extension aus. Fundamental hin oder her, die Industrie brauch günstigere Preise und das sich der Preis an der Spitze dieses reifen Profils konzentriert, deutet auf einen schönen Move hin, der hier perfekt ins Bild passen würde und hier zu Discount-Preisen sorgen würde.
Prinzipiell ist sowas immer ein guter Trade, den man nehmen sollte, egal in welche Richtung.
Reifes Profil > Preiskonzentration am POC > Liquiditäts-Targets die einem ins Auge springen = Guter Trade, auch wenn er nicht aufgeht.
KryptoCandy : HNT @ ParadoxWährend Bitcoin und die meisten Coins massiv an Wert verloren haben und mehr oder weniger in einer für jeden Coin relativ kleinen Range festgehalten werden, gibt es vor allem bei den Staking-Coins eine auf den ersten Blick eine relative Stabilität.
Wenn man die Watchlist mal so durchgeht, kann man unschwer erkennen, dass die Staking-Coins eine gewisse unterliegende Stärke haben. Ich benutze das Wort relativ, weil es ein Wort ist, dass man im Trading in vielerlei Hinsicht verwenden sollte. Es geht nämlich immer um Relationen.
Helium ist ein interessantes Projekt, das es in der Korrekturphase auf den ersten Blick nicht sonderlich getroffen hat. So kam mir die Idee zu dem Beitrag. Ich dachte erst so „hey wie cool ist das denn, der Coing läuft ja richtig stabil“. Es scheint so, doch wenn man mal ganz genau hinschaut, ist auch dieser Coin dem Verhalten des Bitcoins gefolgt und hat 50% seines Wertes eingebüßt.
Aber dieser Wertverlust ist durch Price Action etwas verzerrt. Es sieht gut aus, aber am End hat man denselben prozentualen Wert seines Investments verloren. Ich bin ziemlich beeindruckt von der Strategie dahinter, das ist auch das was mich am Trading so fasziniert. Wenn man es schafft hinter die Kulissen blicken zu können, dann hat man eine echte Chance. Die meisten schaffen es nicht, deswegen ist es wichtig sich die richtigen Fragen zu stellen und eigene Forschungen anzustellen und eigene Entscheidungen für sich selbst zu treffen.
Eines meiner Lieblingswörter, mit der ich mir gerne die Welt erkläre, ist das Wort „Paradox“. Wenn man die Bedeutung des Wortes versteht und ordentlich nachdenkt, hinterfragt und reflektiert, wird man feststellen, dass vieles im Leben – und auch in der Börse, paradox ist.
Der Chart sieht mega bullisch und stark aus, aber ist er es wirklich? Hierzu möchte ich gerne auf den innovativen Chia Coin deuten, der ebenfalls ziemlich geil hätte sein können und einem zumindest für kurze Zeit das Gefühl gab, man könne mit Festplattenplatz vom heimischen Computer ein paar Kröten machen. Hier war der Spaß ganz schnell vorbei. Der Coins ist gegenüber seinem anfänglichen Preis so krass eingebrochen, die dicken Fische haben hier schon ordentlich abgesahnt und dem kleinen Krypto-Nerd jegliche Motivation genommen hat. Am End werden diese Coins abverkauft ohne Ende und so wird das auch bei Helium vllt. noch kommen. Mit Delay zum Akkumulieren halt.
Der Krypto Markt ist wie alle Märkte komplett miteinander verbunden. Die Tendenz zu weiteren sinkenden Kursen schwebt über uns wie das Damokles-Schwert und wenn es passiert, dann geht’s auch mit den starken Staking-Coins tiefer. Mit Delay vllt. damit man länger Retails akkumulieren kann. Es gibt Sektoren, die besonders stark oder schwach sind und es gibt Zeitverzögerungen etc, aber am End ist der ganze Markt miteinander verbunden.
Man sieht es an dem ganzen „Altcoin-Season“ Gerede. Wenn der letzte Schrottcoin (die schwachen Sektoren) ATHs gemacht haben, dann ist der Drops gelutscht. Das Doge zB so abgegangen ist, wird viele gefreut haben, zumindest alle die fette Profits damit gemacht haben. Man kann jetzt argumentieren das der Musk und die sehr starke Community oder die Wallstreet-Bets Typen daran beteiligt sind, aber sowas glaube ich nicht. Das, was man nicht sehen wollte, ist, das es auch ein Zeichen war, dass der Hype vorerst vorbei ist.
Denn mit diesen Hundecoins war die Euphorie so groß, dass ich sogar bereit war (zum Glück mit nur wenig Kapital) in diesen Shappy-Token zu investieren, den Doge-Killer (Der vllt. in ein paar Monaten, Jahren whatever böse steil gehen könnte und mich über Nacht reich machen wird.) ›Sarkasmus‹
Aktuell überlege ich tatsächlich mehr Geld in Staking Coins zu investieren, weil die scheinbar ziemlich stabil sind und so tolle Aussichten haben. Passives Geld > geiler Shit. Es könnte aber auch alles eine Falle sein. Ich will nicht negativ klingen, aber man sollte aktuell stark aufpassen und lieber Diversifizieren in andere Märkte.
Wie auch immer. Da es sich hier aber auch um eine Trading-Idee handelt, bin ich hier besonders scharf auf einen Short oder Long von den gekennzeichneten Zonen. Wobei ich den Long nicht unbedingt nehmen würde, weil ich subjektiv nicht daran glaube und deutlich mehr Stärke nach unten sehe > Paradox.
Die Bilder sollten selbsterklärend sein, falls nicht, dann halt nicht.
Ich bin mal gespannt, wie es ausgehen wird. Range-Trading im gesamten Markt ist so lange lukrativ, bis es nicht mehr funktioniert.
Bitcoin - Looking for Value Vol.36 Im Bitcoin ist nicht viel passiert seit der letzten Folge. Wir sind immer noch in einer Balanced Range und können schöne Trades von den äußeren Extremen Richtung Mean versuchen und kleine Anteile an Hodl Positionen auf dem Weg nach unten kaufen.
Die Level und Markierungen, Pocs etc. sind noch die selben wie beim letzen mal. Daher gibts hier keinerlei Anpassung oder Änderung.
Fundamental siehts echt mega aus, aber das Chartbild ist geprägt von so harter Manipulation, dass der Faktor Zeit uns den sonst so bullischen Ausblick mies machen kann. Die großen Mächte, die den Bitcoin bewegen, wissen, was sie tun. Und sie können es weiter treiben, als wir es uns vorstellen können/wollen.
Die alten Pocs sind nach wie vor Key Reference Areas, in denen wir sehr viele Rotationen erwarten können. Hier ist der Auktionsprozess in vollem Gange und scheinbar ist der Bitcoin hier wirklich happy to transact.
Die Low Volume Nodes über und unterhalb sind extrem gute Chancen für Trades zurück zur Balance. Denn dort wo der Preis gerade ist, haben wir zwar schon ein ziemlich pralles Profil, aber da geht noch mehr. Das Profil hat noch einiges an Arbeit vor sich, bis es kein Bock mehr und genug Transaktionen aufgenommen hat.
Yolo Trades aller Art halte ich für keine gute Idee. Aber in kleinen Einheiten weitere Satoshis zu akkumulieren, ist meiner Meinung nach immer sinnvoll. Auch wenn ich Mid-Term nicht bullisch bin und mich hinterher vllt. ärgere, dass ich nicht auf den nächsten Downmove gewartet habe, damit ich noch mehr Satoshi für meinen Euro bekomme. Aber da man nie wissen kann, finde ich es besser immer mal wieder kleinere Beträge zu investieren. Die Chancen überwiegen einfach alle Nachteile.
Ich hab noch einen Screenshot eingefügt mit 3 verschiedenen Ansichten. Mit der Annahme, dass der Preis ein schönes fettes Profil bilden möchte und wir uns gerade in einem dieser befinden, haben wir verschiedene Möglichkeiten.
Die naheliegendste ist es von den äußeren Extremen zur Mitte hin zu faden und weiterhin daran festzuhalten, dass das Profil noch nicht fett genug ist.
Da wir uns aber gerade in der Mitte der Range/Poc konzentriert reduzieren, könnte dies auch ein guter Entry für eine Expansion über oder unterhalb in einer der Low Volume Nodes sein. Da es aber durchaus beide Richtungen sein könnten, bzw. beide Seiten Sinn ergeben, halte ich mich da lieber raus und halte am Faden der Extreme fest.
Wenn wir in eine der LVNs kommen und dort auf Akzeptanz treffen, haben wir die Chance auf eine Füllung der Kurve durch Rotationen zwischen den High Vol Nodes (rote Markierungen auf dem Chart).
Oben rechts im Screenshot ist noch ein Bild mit einem einzelnen Profil. Es sieht ziemlich hässlich und nicht wirklich effizient aus. Hier gibt es noch massig Arbeit für den Bitcoin und zeigt uns deutlich, dass wir über und unterhalb der Range noch sehr ineffiziente Bereiche haben.
Unten rechts erkennen wir, wo der wirklich harte Kern sitzt und wo das Profil im Vgl. dazu richtig mager ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir uns noch eine ganze Weile in diesen Preisbereichen aufhalten werden. Wäre halt gut, wenn wir so ein massives Profil wie im Bereich von 10k bei 50k hätten. Aber das wird wahrscheinlich noch Jahre dauern.
Fakt ist, es wird noch ein langer harter Weg. Aber nach 36 Folgen bin ich ziemlich beeindruckt, was wir alles erlebt haben und wie sich der Preis seinen Weg ebnet. Hier möchte ich an der ersten Folge anknüpfen und mit der Melodie und der Passage "Ich spring von Level zu Level bis der Endboss kommt" von Marteria diesen Beitrag abschließen.
.Ether Vwap Series /E6Neuer Monat, neues Glück. Die Vwaps wurden neu verankert, verändert hat sich allerdings nicht wirklich etwas. Im Yearly ist der Average ein kleines Stück gestiegen. Alles aus der letzten Folge ist und bleibt aktiv und wurde nur auf die neuen Means und Value Areas angepasst.
Ich bin froh, dass Ether uns hier ein sehr schönes Schaubild für interessante Preisentwicklung liefert.
Wir haben hier ein tolles Zusammenspiel aller drei Timeframes.
Im Yearly hat der Preis es nach wie vor noch nicht geschafft in die Value-Area einzudringen. Auch der Average wurde noch nicht berührt und wartet auf Bestätigung. Das ist entweder gut oder schlecht. Ich werte es vorerst als ein gutes Zeichen. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass der Preis hier unbedingt testen möchte. Allerdings können wir dies in Einklang mit den anderen zwei Timeframes als Short-Term bullisch sehen, dort gibts nämlich auch positive Impulse.
Das mögliche Eindringen und Bestätigung des Means im Yearly hängt allerdings über uns wie ein Damokles-Schwert. Wenn, dann… kanns richtig bitter werden.
Der 6 Month befindet sich tief im Herzen des Mean und hat einen doppelten Boden am Dev.Poc gefunden. Auch wenn sich hier massig Liquidität unterhalb der Lows befindet, ist der Bounce von Poc zum Average ein high prob Trade (gewesen).
Es könnte durchaus im Rahmen den Möglichen sein, dass der Preis nun einen erneuten Test des Value Area Lows macht/Destination Trade, um die Stopps des doppelten Bodens zu holen. Hier kommt aber der 3 Month ins Spiel.
Hier könnte nämlich der 3 Month einen Strich durch die Rechnung machen. Das ist der Timeframe, der mich Sport-Term besonders bullisch stimmt. Hier sind wir am Value Area Low und könnten nun einen Destination-Trade zum VA High bekommen, was den 6 Month kurzfristig vor dem Stophunt bewahren könnte.
Da sich der Preis gerade am Poc befindet, können wir jetzt noch nicht wirklich ahnen was passiert. Aber wenn der Preis es über den Poc schafft und dort auf Akzeptanz trifft, dann wird’s high prob.
Wenn das geschafft ist, wäre mein nächstes Target erneut das Value Area Low vom 6 Month und 3 Month.
Bitcoin - Looking for Value Vol.35 : happy to transact"Price is happy to transact"
Das ist die deutliche Botschaft des Charts. Das Bracket wurde mit einer Expansion nach unten erweitert, wurde dort allerdings schnell und aggressiv absorbiert. Was bedeutet eigentlich so ein scharfer Reversal? Dort war zu diesem Zeitpunkt keine große Verkaufsorder, das smart money hatte hier kein Interesse auf niedrigere Kurse. Das ist ziemlich gut einfgefädelt, denn hier sind viele weak Shorts, Breakout und Momentum-Trader in den Move eingestiegen. Diese Liquidität wurde dankend angenommen und aufgesaugt. Die ganze Aktion fand an einer etablierten Handelszone statt. Der Preis befindet sich aktuell in einer sehr Transaktionsreichen Area und ist nun nach wie vor „happpy to transact“. Ich warte die ganze Zeit voller Sehnsucht auf einen Fakemove Richtung 50k, um die ganze Herde wieder einzusammeln und dem ein oder anderen großen Teilnehmer die Chance zu geben, seine im Jahr 2021 eröffnete Longposition Break Even oder schlechter zu veräußern, was dann einen weiteren strammen Downmove initiieren könnte. Das aktuelle Preisniveau von Bitcoin ist immer noch sehr ordentlich, 30k ist eine Menge Holz und für alle die schon lange dabei sind, sollte dies dennoch ein zufriedenstellender Wert sein.
Es gibt einige interessante Zonen unterhalb des Charts, in denen ich weitere Hodl Positionen einlade, allerdings wie der Name Hodl hoffentlich verlautet, mit einem langen Anlagehorizont. Ich gehe über den Sommer nicht davon aus, dass signifikante Moves passieren werden. Möglich ist alles, aber ich orientiere mich hier lieber nach Erfahrung und saisonalen Tendenzen.
Fundamental sieht es auch richtig mies aus. Gier und Momentum hat den Markt sehr weit gebracht und man hat gesehen, dass es hier sehr viel Potential und Chance gibt, allerdings wurde die YOLO Society hier auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Nun ist die Chance und das Momemtum eher zur Downside, deshalb wird wahrscheinlich auch hier so lange aufs Gas gedrückt, bis der Preis einen extremen Discount erreicht.
Das Template ist wieder ein wenig bereinigt, die prominenten Pocs und Rangetrades innerhalb der Value Areas sind aktuell mein Richtwert.
In der aktuellen Range geht’s tatsächlich um die Wurst. Nach unten hin siehts düster aus, aber das ist ok. So ist es eben. Man sollte aktuell gut überlegen und nicht blindlings Geld investieren, das man eigentlich nicht hat. Wenn man Rücklagen aus Profits hat, sollte man diese wohlüberlegt investieren. Das was mich an dem Kryptomarkt so fasziniert, ist die krasse Lernkurve. Wenn man es schafft auf sehr hohen Leveln zu verkaufen und damit seiner Gier „Nein!“ sagt und dadurch Rücklagen für weitere Investments bildet, dann freut man sich jetzt richtig auf einen heftigen Dipp, weil man sich dann dort massiv einkaufen kann und im wahrsten Sinne des Wortes glücklich ist, wenn der Preis weiterhin massiv sinkt. Der Preischart von Bitcoin ist einfach nur sagenhaft zum Lernen und Studieren. Man sollte für diese Erfahrungen sehr dankbar sein und diese Erfahrung in der Zukunft gewinnbringend nutzen.
.Ether Vwap Series /E5Objektiv betrachtet sieht der Chart von Ether eigentlich noch ziemlich gut aus...
...Zumindest im Fenster mit dem yearly Vwap (links).
Hier sind wir noch ein gutes Stück vom Mean der Value Area (VAH) entfernt. Allerdings sieht es sehr stark danach aus, als würden wir diesen bald erreichen wollen. Ein Bounce ist durchaus realistisch (der Vwap ist ein guter Ort für TPs, deswegen ist ein Bounce hier recht wahrscheinlich), aber es ist auch realistisch, dass der Preis hier nochmal ordentlich tanken geht.
Während der Yearly noch bissel Luft hat, befindet sich der Preis im Quarterly bereits mitten im Mean der Value Area. Im 6 Month tänzeln wir auf der Grenze des Value Area High herum. Wenn der Preis hier nicht hält… dann haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit , dass wir durch den Mean wandern (Destination Trade). Wenn der Preis im 6 Month durch den Mean wandert, dann fallen wir im Quarterly unten aus dem VAL raus und überschreiten im Yearly den Vwap.
Dieser muss keine Barriere darstellen und wenn wir schon mal so tief sind, dann haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir auch noch ein paar Level tiefer gehen (das Thema mit dem Tanken…).
Die schwarzen Boxen stellen meine Range der Value Area dar und ist bei jedem Chart separat gezeichnet.
Die blaue Box aus dem großen Chart wiederum ist auf die anderen beiden Charts übertragen. Ich hab sie mal WWW-Range für Was-Wäre-Wenn-Range genannt… Das ist nix anderes als die Yearly VWAP Value Area der Value Area. Der Mean des Means. Und weil alle guten Dinge drei sind, gibt’s nochmal einen Mean obendrauf, der sich dann der Mean, des Mean, des Means nennt und die lila Box darstellt.
Das ist mein persönliches Worst-Case-Szenario.
Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass selbst dieses Worst-Case-Szenario immer noch relativ gut für Ether ist. Knapp 600$ sind auch ne Menge Geld pro Coin. Klingt jedenfalls …leider… realistischer (aber auf keinen Fall besser oder wünschenswerter) als 6000$.
Nach meinem Beitrag von Bitcoin ist mir aufgefallen, wie auch hier wieder… dass ich tatsächlich aktuell meinen Optimismus verloren habe. Kann aber auch daran liegen, dass der komplette Markt, damit meine ich alle Märkte, aktuell nicht so gut aussehen und sich das negativ auf meine Stimmung auswirkt. Wir sind halt alle nur Menschen und wenn ich diese Dinge spüre, dann spüren die auch viele andere und vor allem auch deutlich smartere Menschen als ich.
Extrem viele Indexe haben Trendlinien durchbrochen, auch wenn das noch keine Garantie für eine Abfahrt ist, so werden die Signale langsam deutlicher, dass es durchaus im Rahmen der Möglichkeiten liegt. Im Beitrag von Bitcoin habe ich eine sehr wichtige Sache vergessen, die es wert ist explizit genannt zu werden.
Der Kryptomarkt ist so unglaublich krass gehebelt und steckt voller gefährlicher Marktteilnehmer, vorzugsweise menschlicher Natur, so mit Gefühlen und so… die zwischen unwissend und allwissend, alle Farben des Spektrums abbilden.
Dass mittlerweile alle Märkte hauptsächlich Spekulation sind, ist recht offensichtlich. Doch Krypto setzt der Sache die Krone auf. Hier sind die Chancen unfassbar groß, und genau deswegen haben wir hier auch noch viel mehr Gambler, Verzweiflung und Unwissenheit, was ein sehr großes Risiko darstellt. Während superreiche Gambler den Schaden verkraften und sich einen Spaß daraus machen, könnten arme und normale Gambler hier massiven Schaden davontragen. Vor allem, wenn man das Geld eigentlich nicht verlieren dürfte, weil man es fürs Leben und zur Absicherung benötigt. Das ist auch der Knackpunkt, warum uns noch die richtig dicken Fische im Kryptospace fehlen. Der Markt besteht noch aus zu vielen Pulverfässern.
Hierzu fällt mir ein interessanter Vergleich ein.
Ich arbeite in der Hotellerie und ich erlebe es immer wieder, dass ich Menschen ein Zimmer gebe, denen ich eigentlich niemals ein Zimmer geben würde, wenn es mein Hotel wäre, was es aber zum Glück nicht ist. Dieses ungute Gefühl dabei und die Erleichterung, wenn die Idioten wieder weg sind, richtig nervig. Sie denken sie haben ein Recht auf das Zimmer und akzeptieren kein Hausrecht. Die miese Art dieser Leute, die Dreistheit und Dummheit, diese nicht realen Vorstellungen von „Der Kunde ist König“ ist nahezu lächerlich. Regeln interessiert keinen, den Chef wollen sie sprechen. Menschen akzeptieren kein Nein und finden häufig einen schleimigen Weg der Realität zu entgehen. Ich hab mal einen dieser „Varianten“ gefragt, ob er sich denn selbst, so wie er sich aufgeführt hat ein Zimmer geben würde. Die Antwort war „Nein“. Und ich denke so in der Art gibt es auch extrem viele Investoren im Kryptomarkt. Leute, die eigentlich kein Investment haben sollten, haben es nun und wenn dann was passiert, weil man Regeln, Struktur und sonst was einfach nicht akzeptieren kann, gibt es keine Ausreden, keine Ausnahme und kein Erbarmen. Geld gibt direktes Feedback. Dieses "Nein" muss man nicht akzeptieren, aber das ändert nichts daran, dass das Geld weg ist. Man kann mit wenigen Klicks sein Geld verbrennen und den Märkten opfern. Das geht so verdammt einfach und sogar vom Smartphone auf der Kloschüssel aus. „Ich verdiene Geld mit meinem Smartphone yay“. Wenn der Margin-Call kommt, gibt’s keinen Retter. Und es gibt kein Chef, keine Behörde, kein Berater auf den man dann die Schuld schieben kann. „Kann der Markt denn nicht mal eine Ausnahme machen? Ich kenne auch den und den und ach ja, ich möchte mich noch wegen xy beschweren etc etc etc.“ ? >> "Nein"
Am Ende landen wir immer bei uns selbst. Und das ist das tolle und das Harte am Markt. Es gibt kein Erbarmen und es ist fair. Wer gut ist wird belohnt. Das ist eigentlich geil, weil es voraussetzt, dass man weiß, was man da tut. Aber das ist nur selten der Fall. Vor allem, wenn man auf Mondreise zum Kryptospace ist und vergessen hat, dass man im Weltraum nicht atmen kann.
Während diese Teilnehmer dann zum Bag-Holder werden und tapfer die Stellung halten, holen die schlauen Leute ihr Geld raus. Somit ist dieses „dumb money“ eine Versicherung für das smartere Money und im Grunde eigentlich ziemlich praktisch. Aber da auch „dumb money“ massiv und krass gehebelt sein kann, macht den Kram nur noch explosiver und landet dann schließlich bei der restlichen Bevölkerung und dem System, dass auch schon so hart ausgebeutet ist.
Es gibt unglaublich viele Menschen mit einer Menge Cash, aber relativ wenig Verstand (basiert auf eigenen Beobachtung und der Auswertung der Beobachtungen, die rein subjektiv sind) und viele Menschen mit viel Hirn und Herz, aber wenig Cash. Krypto is the place to be für eine mögliche Umverteilung. Man stelle sich mal vor, Retailer und Gambler gehen alle aus dem Markt und lassen das smort money die Bag Holder sein. Im Grunde dreht sich bei mir aktuell alles um die Frage, ob es nicht schlauer wäre, das eigene Kapital aus dem Kryptomarkt zu holen, weil ich kein Bock habe, den blöden Sack zu halten. Aber so eine Entscheidung muss man leider selbst treffen.
Bitcoin - Looking for Value Vol.34 : Death ValleySeasonal Tendencies, das heiße Wetter und durchaus richtig miese fundamentale Daten machen es uns aktuell nicht leicht.
Nun bin ich eigentlich der falsche für News und den ganzen Bullshit der Medien, aber ich bin auch nur ein Mensch und manchmal dringt dann doch das ein oder andere auch an mich durch.
...Alufolie auf dem Kopf bringt nix, solange man noch das Internet nutzt...
Eine Sache, die mich wirklich sehr stört, ist die Geschichte mit dem Tether, obwohl das auch nicht neu ist, aber es nervt mich grade ziemlich stark. Und diese ganzen Influencer, Experten und Insider, die scheinbar immer alles wissen und am Ende vergessen, dass sie auch nur Menschen sind und das Exkremente dennoch der Schwerkraft unterliegen und von oben nach unten fließen. Ich habe neulich einen coolen Film geschaut, wo es um eine künstliche Intelligenz in einem Frauenkörper ging. Sie hat es doch tastsächlich geschafft einen superintelligenten Menschen um den Finger zu wickeln, Gefühle und Liebe vorzuspielen und alles nur, um aus ihrem Käfig ausbrechen zu können. Sie hat den armen Kerl einfach zurückgelassen, wo er sehr wahrscheinlich verhungert ist. Knallhart. Wer hart investiert ist, tut auch alles dafür, dass seine Losses minimiert werden. Zur Not frisst der Teufel auch Fliegen.
In den 3 Monaten Topping sind massig Investoren in den Markt gekommen/gelockt worden. Fomo, Gier, Adrenalin, Yolo, weil Experten nun auch überzeugt sind, einfach weil sie Experten sind, weil sie es cool finden, weil es so easy ist, verschiedene Promis Werbung dafür machen und ganz wichtig: weil es einfach alle machen (diese Liste ist beliebig erweiterbar).
"Wenn der damit Geld macht, dann kann ich das auch!"
Dieser "der" kann auch eine Bank, ein Land, Fonds und alles weitere Große und Unbewegliche sein das ich vergessen habe. Ein sehr großer Teil sitzt nun denke ich mal ziemlich in der Klemme. Wie der Frosch im heißen Wasser.
Jetzt nüchtern betrachtet, im Nachhinein... 65k ist schon extrem viel. 35k aktuell sind auch extrem gut. Aber wir wollen 100k, 200k... „Easy, einfach hodln. Cool bleiben und die Fassung bewahren. Der steigt wieder“. Wir sitzen das einfach alles aus und in 10 Jahren interessiert es keinen mehr.
>So kann das funktionieren und im Nachhinein total locker. Easy. Aber wenn man mit sehr großem Geld investiert ist, dass man eigentlich gar nicht hat, sieht die Sache bestimmt anders aus.
Der Schmerz ist noch nicht genug und ich glaube, dass der Sommer noch einige Überraschungen für uns bereithält.
Ich halte nach wie vor an dem Plan fest, dass Fomo erzeugt und Marketing für steigende Kurse gemacht wird und dieser Traum dann mit geschickten Zügen vereitelt wird.
Meine Sorge aktuell ist die Ungeduld der Menschen ("einfach" nur hodln). Ich bin mir sicher (auf Grund meiner eigenen Gefühle), dass wir in einer Preiszone verkehren, die eigentlich schon die Schmerzgrenze ist. Wenn diese aktuell noch relativ milde Schmerzgrenze überschritten wird, dann könnte es durchaus unangenehm werden. Als Masochist brauch ich da deutlich noch mehr Peitschenhiebe. Ich hab grad mal gegoogelt, im SM Bereich gibt es ein Slowword und ein Safeword. Das Slowword soll dazu führen, dass der Master bissel langsamer macht Hierfür wähle ich mir "Buy the Dip" und das Safeword ist ganz klar "hodl". Und weil Bitcoin auch als Diva bezeichnet wird, so stelle man sich nun eine in Latex gekleidete Diva vor, die Trader mit einer strammen Peitsche knechtet und die Trader „Buy the Dip“ und „Hodl“ brüllen. Doch nur weil diese Codewörter existieren, bedeutet es nicht, dass die Diva auch darauf hört.
Um wieder zum Thema zurückzukommen... nochmal kurz zur Herdenpsychologie zurück. Wenn der Fond/Firma/Bank > das große und unbewegliche Geld verkauft, dann verkaufen die alle. Einer nach dem anderen.
Die investieren alle mit ähnlichen Modellen, sichern den Kram mit ähnlichen Methoden und handeln wohl oder übel auch ähnlich. Das triggert einen positive Feedback Loop und positiv bedeutet in diesem Zusammenhang nichts gutes. Mit welchem Geld die den ganzen Kram finanzieren? Vllt. Tether, dass vllt. Scam ist. Klingt alles so nach Mensch und es ist ja auch nicht so, dass das noch nie passiert ist. Mensch bleibt Mensch.
Mir gefällt das aktuell jedenfalls keinen Meter. Ich warte auf niedrige Kurse um nachzukaufen, aber auf dem aktuellen Preislevel -der genau die Mitte der Preisrange ist - im Equilibrium, dem Herzen von Bitcoin, kann es rauf oder runter gehen und so sehen das bestimmt gerade viele.
Ich hab noch zwei Screenshots von der Death Valley gemacht. Ich hab die aktuelle Range so genant, weil es irgendwie passend ist, vor allem weil es grad echt heiß ist.
Hier kann man super erkennen, wie die Range gehalten wird und dient mehr als Ergänzung zur vorigen Folge. Der nächste Zoom geht tiefer in die Death Valley der Death Valley hinein. Was ich hier interessant finde, dass hier zwar auch sehr schön ersichtlich ist, dass der Preis auf Spur bleiben soll, aber weil das kleinere Timeframes sind, sind hier viele Fomo-Candles, die Fallen darstellen und Trader in die falsche Richtung locken. Im Nachhinein easy und brilliant. Tag ein, Tag aus.
Man verzeihe mir bitte Fehler im Satzbau und der Zeichensetzung. Ein Glück gibt’s da keine Noten drauf.
Chaos Theory / Noise / StructureEigentlich sollte hier ein mega langer Text stehen. Problem ist, dass der Text tatsächlich zu lange und zu viel gefährliches Halbwissen enthalten würde. Zudem würde dies vllt. sogar den Eindruck vermitteln, dass ich auch nur den blassesten Dunst davon hätte. Deshalb soll dies einfach ein farbenfrohes Schaubild sein.
Ich möchte hier nur einige meiner Gedanken und Ansätze grob skizzieren.
Inspirationsquelle für dieses Schaubild ist der mittlerweile verstorbene Benoit Mandelbrot. Er hat in den 80ern die fraktale Geometrie zum Leben erweckt und die Mathematik revolutioniert.
In einem seiner Werke geht es um Noise.
Noise ist vielen ein Begriff, doch was bedeutet Noise eigentlich? Es hat viele Bedeutungen und man findet massig Informationen dazu im Internet... Kurz und knapp bedeutet es zufälliges Rauschen ohne Struktur. Quasi ein zufälliges Chartbild ohne Sinn und Verstand.
Traden in kleinen Timeframes wird auch Noise-Trading genannt.
Wer scalpt und Intraday unterwegs ist, wird dadurch zum Noise-Trader. Doch es gibt viele schlaue Köpfe da draußen, die diese Noise auseinandergenommen und offengelegt haben, dass es scheinbar doch keine Noise ist. Die Chaos Theory mit seiner fraktalen Natur hinterlässt keine Noise, sondern eine klare Struktur.
Mandelbrot hat das Chaos in 3 Stufen eingeteilt Slow/Mild/Wild.
Ich hab mit den Tools von TV versucht diese halbwegs darzustellen, sodass es (hoffentlich) Sinn ergibt. Wenn wir diese 3 Modis auf den Chart übertragen, kann man diese 3 Verhaltensformen auch auf gewisse Zeiten/Phasen im Trading anwenden. High Impact News-Events, Corona, Präsidentschaftswahlen etc. gelten als sehr volatile Zeiten zu denen "wild" ziemlich gut passt. "Mild" ist somit das normal und "Slow" ist tote Hose. Man könnte es auch auf AMD , Akkumulation(Slow)>Manipulation(Wild)>Distribution(Mild) anwenden. Das ist das tolle an diesen universellen und versatilen Konzepten und Theorien.
Wenn wir diese 3 Stufen haben und dazu eine Trendstärke (zB Vwap Deviation Bands), Direction (+/-) und einen Stochastischen Prozess (Mixer) hinzufügen, der sich zB an Multi-Timeframe OHLC Parameter bedient, können wir ein "totally Random Chart" erzeugen.
Mit diesen Parametern haben wir im Vorfeld eine tolles Spektrum an möglichen Preisbewegungen. Mich fasziniert es jeden Tag erneut, wie easy es am Tagesende aussieht, wie präzise die Struktur ist und das es doch so verdammt schwer ist.
Ob nun Nachfrage und Angebot die Preisdynamik steuert oder ob es höhere Mächte gibt, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
Wenn man davon ausgeht, dass der Preis gesteuert wird, denken vllt. manche, dass man jede Bewegung vorhersehen kann. Wir werden es wohl nie erfahren. Doch ich glaube eher, dass die ganzen Algos mittlerweile ein Eigenleben kreiert haben und das es verschiedene Instanzen gibt. Und irgendwo steht vllt auch ein buntes Schaltpult bei der FED, auf denen Slow, Mild & Wild steht.
Wie auch immer... Ich habe es jetzt am Bitcoin wieder gespürt. Nur weil es zB sein kann, dass Bitcoin die 100k macht, ist und bleibt es Ungewiss, wie der Preis dort hin gelangt.
Hinterher, ungeachtet von Zeit und Raum, ist es sonnenklar:
"Ich hätte einfach nur hodln müssen".
Um den Beitrag noch ein wenig abzurunden... Auf Grund der schier grenzenlosen Fantasy der Märkte, wird man quasi dazu genötigt, Experte in einem Style/Pattern/Setup etc. zu werden.
Wenn man kein System hat, dann ist man lost und handelt Noise.
Dieser Beitrag hat hoffentlich viele Fragen erzeugt, nach deren Antwort man nun suchen kann.