Khans Handelskontor: Ausblick 05.01.2023 mit Fokus MES2023/SPX
Hallo zusammen,
wieder im Lande ;-) -15-20° Unterschied ist schon ein Wort.. muss mich erstmal akklimatisieren.
Konnte heute morgen ein wenig DAX-Push im CFD Konto mitnehmen und heute Mittag gehts dann bei Apex weiter.. daher hier kurz der Ausblick für den amerikanischen Markt - bezogen auf den März-Futures Kontrakt (US 500 und SPX haben leicht verschobene Kurse, da bitte drauf achten).
Heute stehen 2 FED Reden und 2 mal Job-Nummern + PMI an.. also nach gestern wieder ein recht intensiver Tag.
Wir bewegen uns eifrig weiter in der recht grossen Range von 3820-3900/20 und krebsen nun gerade wieder nach oben. Über uns haben wir noch eine recht grosse FVG und darüber dann einen dicken bärischen Orderblock vom letzten Downturn - bis wir beide antesten dauert es verm noch ein wenig aber das mal so als grobe Richtung. Etwas rausgezoomt hat das letzte Tief gehalten und wir haben bereits ein kleines Higher-Low gebildet - mittelfristig also eher bullisch in einem aktuell langfristigen bärischen Trend.
Ich werde heute sicher bis 16.00 warten und dann mal sehen ob sich ein Trade anbietet - davor wird es recht viele Fake-Outs in beide Richtungen geben. Tendentiell sollte der Markt noch von den FOMC-Minutes gestern beeinflusst sein daher eine leicht bullische Aussicht wenn ihr mich fragt.. mal sehen wie es rauskommt.
Viele Grüsse,
Khan
Ideen der Community
Welche Aktien profitieren am meisten von der Geldmenge?Teil2 und damit die Fortsetzung von Teil1 , bei dem es vorab erst einmal um die Assetklassen ging.
Dass Aktien am stärksten vom Geldmengenwachstum profitieren, war keine sooo große Überraschung.
Teil2 soll den Blick vertiefen. Verschiedene Aktien-Indizes sollen verschiedene Risikoklassen im Aktienuniversum repräsentieren.
Als Modifikation hab ich die bereinigte Geldmenge Real M2 statt M2 genommen.
Wenn man davon ausgeht, dass die Geldmenge M2 (in der Theorie) mit den Waren, Gütern und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft proportional mitwächst, dann ist Real M2 quasi (ganz frei übersetzt) der "Überhang" an der gesamten Geldmenge und die spannende Frage mit welchen Märkten dieser Teil Geldmenge am stärksten korreliert bzw. wohin das Geld letztlich fließt.
Die beispielhaft ausgewählten Indizes mit ihrer Risikoklasse.
Chart1:
S&P500: Mittleres Risiko
Durchgehend positive Korrelation mit einer kurzen Unterbrechung.
Im Durchschnitt mittlere bis hohe Korrelation zu Real M2.
Letzter Wert Korrelations-Koeffizient: 0,88
Chart2:
Nasdaq100: Hohes Risiko
Durchgehend positive Korrelation.
Im Durchschnitt hohe bis sehr hohe Korrelation zu Real M2.
Letzter Wert Korrelations-Koeffizient: 0,94
Chart3:
Dow Jones: Niedriges Risiko (eher defensive Aktien)
Die meiste Zeit mit positiver Korrelation, aber teilweise schwach korreliert und mit 2 Phasen negativer Korrelation.
Im Durchschnitt niedrige bis mittlere Korrelation zu Real M2
Letzter Wert Korrelations-Koeffizient: 0,63
Chart4:
Dow Jones Transport: Sehr niedriges Risiko (sehr defensive Aktien)
Phasen mit positiver und negativer Korrelation wechseln sich ab und ausgedehnte Phasen mit negativer Korrelation.
Im Durchschnitt keine Korrelation zu Real M2.
Letzter Wert Korrelations-Koeffizient: 0,72
EUR/USD - Prognosen für die HandelswocheKurze Standortbestimmung
Die laufende Erholung vom September-Tief (0,9535) konnte bei 1,0736 ein neues Zwischenhoch erreichen. Zum Jahresende hat der Kurs geringere Impulse gezeigt und bei 1,07 geschlossen. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 19:36 Uhr bei 1,0553
Im nun bereits vierzehn Wochen andauernden Aufwärtstrend bildet das Währungspaar zu Beginn des neuen Jahres wieder stärkere Impulse, die jedoch auf Korrekturstimmung hindeuten. Nachdem das 38,2 % Fibonacci-Level am Dienstag wieder abgegeben wurde, zeigt sich der Ausblick deutlich schwächer. Durch den Retest des Vorwochentiefs sind am Mittwoch weiter fallende Kurse zu erwarten, die zunächst das 1,05er Level unter Druck bringen könnten.
Naturgemäß behalten wir in den kommenden Tagen auch die Börsentermine im Auge:
Mittwoch 14:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex – 16:00 Uhr USA Einkaufsmanagerindex und Arbeitsmarktdaten
Donnerstag USA ab 14:15 Uhr Arbeitsmarktdaten – 17:00 Uhr Rohöllagerbestände
Freitag 11:00 Uhr Verbraucherpreisindex Eurozone – USA 14:30 Uhr Arbeitsmarktdaten – 16:00 Uhr Einkaufsmanagerindex
Nächste Widerstände: 1,0598 = Vorwochentief | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level | 1,0636 = Tief 2020 | 1,0713 = Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: 1,0340 = Tief 2017
GD20: 1,0599
Das 38,2 % Fibo-Level bietet auch im übergeordneten Abwärtstrend nun einen signifikanten Widerstand. Im kurzfristigen Trendverlauf gerät jetzt die 1,04er Marke als aktives Ziel im Fokus, wodurch am Donnerstag eine Spanne zwischen 1,070 und 1,040 zu erwarten wäre.
Goldpreis Chartanalyse: Widerstand am August-Hoch bleibt präsentAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.826
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Von dieser Unterstützung aus konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden und eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur bilden. Seit Beginn des Monats Dezember rangiert der Kurs um den (noch fallenden) 200-Tage-Durchschnitt ($1.789), wobei sich die Notierungen in der vergangenen Woche am Widerstand des August-Hochs abgearbeitet haben. Bei $1.841 wurde ein neues Zwischenhoch für die zweite Jahreshälfte erreicht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im übergeordneten Bild stehen die Chancen auf eine Trendumkehr weiterhin gut. In den Dochten der letzten Tageskerzen zeigt sich zunächst Ermüdung, die in einem Test der Unterstützung bei $1.740 resultieren könnte. Die steigenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen dürften in der Folge jedoch einen Durchbruch über das August-Hoch forcieren.
Sobald der Goldpreis diesen Widerstand überwinden kann bietet sich die Gelegenheit, die nächsten Kursziele an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar anzulaufen.
Welche Assetklasse profitiert am stärksten von der Geldmenge?Die Idee für diesen Vergleich kommt von User "paufel".
Da mich das Ergebnis selbst interessiert hat, hab ich schnell mal was zusammengefrickelt.
Dieses Mal ohne viel Text und ohne lange Erklärungen, da mir die Zeit dafür fehlt.
Daher nur ein ganz kurzer Abriss:
DIe Charts zeigen die Korrelation verschiedener Asset-Klassen mit der US-Geldmenge M2.
Geldmenge M2 vs. Krypto vs. Aktien vs. Gold vs. Anleihen.
Ich habe zusätzlich überall den FED Stress Index einblendet, der die zeitliche Einordnung von abrupten Marktbewegungen verständlicher machen soll und enormer Stress im Finanzmarkt der Grund für geldpolitische Eingriffe über die Geldmenge M2 ist.
Chart1 : Korrelation Bitcoin vs Geldmenge.
Ich hätte hier eine wesentlich stärkere Korrelation erwartet, ähnlich wie bei Aktien im Chart2.
Chart2 : Korrelation S&P500 vs. Geldmenge.
Durchweg eine hohe bis sehr hohe positive Korrelation. Die mit Abstand stärkste Korrelation von allen dargestellten Asset-Klassen.
Chart3: Korrelation Gold vs. Geldmenge (Gold beispielhaft für Rohstoffe)
Chart4 : Korrelation Anleihen vs. Geldmenge. (Beispielhaft hier die Rendite der 10-Jährigen Staatsanleihen)
In der Abfolge von positiver und negativer Korrelation sollte man keinen Zusammenhang reininterpretieren.
Grundsätzlich gilt: Korrelation macht noch keinen Kausalzusammenhang.
Sämtliche Interpretationen überlass ich Euch.
Marktstimmung dt. Börse - RisikomodellDie Stimmung an der dt. Börse hat im Verlauf der letzten Woche deutlichnachgelassen und wir haben aktuell ein sehr schwieriges Umfeld für Swing-Trader.
Das Gesamt-Rating in unserem Risikomodell liegt bei 2.6, d.h. im roten Bereich was auf ein erhöhtes Risiko hindeutet.
Swing-Trader sollten aktuell diese schwierige Phase entweder zu 100% in cash aussitzen oder wenn dann nur minimal investiert sein. In jedem Fall sollte die Exposition nur dann erhöht werden, wenn sich Gewinne in euren eigenen Portfolio ergeben.
Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht auf rot - Markt in Korrekturphase.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator ist aufgrund eines Verhältnisses <1 ebenfalls im roten Bereich.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Auch dieser Indikator steht auf Rot.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht aktuell auf rot.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war neutral bis negativ. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Dow Jones: Rebound am Downtrend?Arbeitshypothese: Ein Pullback und anschließender Rebound steht im Raum. Wenn der Dow einen Rebound schaffen will, dann jetzt.
Der Kurs ist jetzt an der Schaltstelle, an der sich entscheidet ob der Downtrend fortgesetzt wird oder es ein Rebound gibt.
Für das Rebound-Szenario sollte der Dow nicht mehr unter 32600. Ein überschießendes Pullback ist auch bis 32400 denkbar.
Relevante Marken für dieses Szenario sind noch das SMA200 bei 32450 und das 38er Retracement der Aufwärtsbewegung seit Oktober bei 32405.
Idealerweise sollte der Dow aber das bisher erreichte Zwischentief bei 32600 nicht mehr unterschreiten.
Das Kurspotential nach oben würde ich bei 34700 anpeilen; also das vor wenigen Tagen erreichte Zwischenhoch.
Erst darüber kann man über mehr nachdenken. Ist aber aktuell nicht mein favorisiertes Szenario.
Einordnung in den Gesamtkontext.
Man sieht es beinahe täglich, dass der Dow die anderen großen Indices wie SPX und NDX outperformt.
Ich vermute, dass sich das im Umfeld hoher Zinsen auch erst einmal nicht ändern wird.
Also bis auf weiteres lieber die Indices mit relativer Stärke traden.
Der Dax für DE und Eurostoxx für die EU verhalten sich ähnlich.
#NASDAQ-100 #NASDAQ-100
Der übergeordnete Rote Black Swan im Tageschart könnte wieder fahrt aufnehmen um seine Regelanläufe abzuarbeiten.
Wenn wir uns den Chart einmal in der kleineren Zeiteinheit H4 ansehen, stellen wir fest, dass das Grüne ABCD Pattern seinen Regelanlauf 2 abgearbeitet hat, und exakt auf der unteren schwarzen Trendlinie aufgesetzt hat.
Hier kann man nun ein weiteres Harmonisches Muster bzw. ein Cypher in Blau herraus ableiten, welches wiederum seine eigenen Regelanläufe als Ziele beschreibt.
Trotz alldem sollte man sich darüber im klaren sein, dass wir uns Übergeordnet in einem stabilen Abwärtstrend befinden bzw. diese Idee gegen den Trend setzt und damit hohe Risiken beinhaltet.
Wissenschaftlicher Beitrag, keine Anlageberatung! Diese Analyse spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder und stellt keinen Aufruf zum Handeln dar.
( ÖL+Gas )*( Banken+Berichte ) * Lobbyarbeit = Manipulation?Zum Ende des Handelsjahres habe ich mir gedacht, nochmals einen Sonderbericht zu verfassen,
der gewisse Verknüpfungen verdeutlichen soll und wie diese "Macht", die daraus entstanden ist,
eingesetzt wird um die Märkte möglichweise zu Manipulieren.
Die herangezogenen Unternehmen sind zum einen die großen Marktbeeinflussenden Banken aus
den Vereinigten Staaten und deren Gewinneinbringende "Investitionen" in den ÖL- und Gas-Sektor.
Es ist kein Geheimnis, wenn ich darüber Berichte, dass der Verbrennungsmotor sich in seinen letzten
Atemzügen befindet und damit eine Gewinnquelle für diese Unternehmen, so wie den Investoren in
diesen Sektor damit wegbrechen wird.
ÖL- und Gas-Konzerne :
ExxonMobile (Esso) weiß seit 60 Jahren, seit 1957, dass der Kohlendioxidausstoß durch die fossile Energien das Klima nachhaltig verändern wird.
Das ergaben hauseigene Forschungsprojekte, die vor Öffentlichkeit und Regierungen geheim gehalten wurde.
Ihre Förderprojekte dagegen haben sie auf eine massive Klimaerwärmung ausgerichtet.
Im „Brannon-Report“von 1957 (ExxonMobile) und im „Robinson-Report“ (Verband der US-Ölindustrie)
von 1968 wurden die Auswirkungen von Kohlendioxid auf die Umwelt untersucht.
Zitat: "Wenn die Kohlendioxid-Werte im jetzigen Tempo weiter ansteigen, dann kommt es voraussichtlich zu deutlichen Temperaturanstiegen. Zweifellos würde der Umweltschaden enorm sein. Obwohl es auch andere mögliche Ursachen für den aktuellen CO2-Ausstoß gibt, scheint keine so gut zur festgestellten Sachlage zu passen, wie die Theorie des fossilen Brennstoffausstoßes."
Die US-Ölindustrie hat weiter geforscht. Der Öffentlichkeit wurden die Ergebnisse verschwiegen. Es wurde gefälscht, geschönt, verheimlicht.
Gegengutachten wurden diskreditiert, während ExxonMobile und die anderen Firmen ihre Investitionen schon auf die Erwärmung des Klimas eingerichtet haben:
Es wurden Fördergebiete in der Arktis beantragt und erschlossen, obwohl trotz Eisbedeckungen nicht genutzt werden konnten,
die Fundamente der Pipelines durch Alaska wurden entsprechend tiefer gebaut und die Ölplattformen, dem erwarteten Anstieg des Meeresspiegels während der Nutzungszeit entsprechend um 2(!) Meter erhöht.
Recht auf Meinungsfreiheit ist kein Recht auf Betrug
Heute sitzen die Klimaleugner in der US-Regierung, die Konzerne finanzieren eine Maschinerie von Klimaleugnern
und sie haben in Zeiten des Internets ein Heer von kostenlosen freiwilligen Helfershelfer aufgebaut.
Die Staatsanwaltschat in den USA ermittelt und äußerte sich so: „Das Recht auf Meinungsfreiheit gibt ihnen nicht das Recht auf Betrug“.
Sieben große US-Städte verklagen diese Firmen nun auf Kostenübernahme zum Schutz gegen den steigenden Meeresspiegel;
für New York allein werden es viele Milliarden US-Dollar werden.
Zitat Ende.
Die Banken :
Die großen Banken der Vereinigten Staaten haben einen enormen Einfluss auf die Märkte, die sie durch ihre
Prognosen, Kursziele und Bewertungen von Unternehmen in die Lage versetzen, deren Kurse zu verändern.
Viele der Anleger machen es sich dabei einfach und nehmen deren Prognose oder Analyse als das Ultima Ratio an
und legen daraufhin ihre Strategie an den Märkten fest.
In diesem Jahr haben wir ihre "Macht" erlebt, vor allem im Lithiumsektor, wo durch ihre Analysen oder Prognosen die
Kurse teils heftig eingebrochen sind. Dabei standen diesen Analysen und Prognosen viele Experten des Lithiummarktes
kritisch gegenüber oder konnten einfach nicht anders, als den Kopf zu schütteln und sich verwundert die Augen reiben.
Abgesehen davon das Banken immer wieder in Manipulationsskandale verwickelt sind, denen dann hohe Strafen folgen,
die wiederum dem Anleger entzogen werden, da diese Strafen die Dividenden minimieren, gehören sie zu den Großen
Investoren im Aktien-Markt.
Die Analyse :
Ich habe in dem Chart mal die großen amerikanischen Banken und die ÖL- bzw. Gaskonzerne mit ihren Kursverläufen
gegenüber gestellt um zu sehen, wie stark die Verknüpfung von Banken mit diesen Konzernen ist.
In Grün gehalten findet man die Banken.
In Rot gehalten die ÖL- und Gasförderer.
Bei den ersten drei Banken ( Goldman-Sachs + JPMorgan + Morgan Stanley ) findet man sehr Frappierende
Übereinstimmungen zwischen den Kursen der ÖL und Gaskonzerne zu dem eigenen Kursverlauf der Bank.
Hieraus lässt sich in gewissem Umfang ableiten, dass diese Banken enorme Gelder in diesem Bereich investiert haben
und ihre Gewinne stark durch diesen Sektor bestimmt werden.
Angesichts der Frappierenden Übereinstimmung der Gewinne der Ölkonzerne zum eigenen Kursverlauf, der letztlich
auf Gewinnerwartungen basiert, sollte man als Anleger Prognosen und Analysen von diesen Banken, zu einem
Konkurrierenden Sektor mehr als Vorsichtig betrachten.
So wundert es einen auch nicht, das hin und wieder Projekte promotet werden, ( Leere Erdöl-Quellen: Nun produzieren sie Wasserstoff )
die aufgrund des CCS ( Carbon Capturing and Storage ), dann schon wieder als Fragwürdig anzusehen sind.
Aber auch die Lobbyarbeit die geleistet wird, wenn es um SynFuel oder Biokraftstoffe geht, darf man dabei nicht
aus den Augen verlieren, denn hier werden wieder die Big-Player das sagen haben,
da sie auf der dafür nutzbaren Technologie sitzen. Verbunden damit auch wieder die großen Banken, die bei Ihnen investiert sind.
Fazit :
Es ist also kein Wunder, das ein Sterbender gegen sein herannahendes Ende mit allen Mitteln ankämpft.
Es sollte aber jeden Anleger und Investor aus klar sein, das bei dem nahenden Tod der besten Einnahmequelle,
des größten Brocken im Portfolio, einem jedes Mittel recht ist, selbst wenn es die Zukunft und damit die Existenz
aller bedroht und einen ganzen Planeten in den Abgrund reißen könnte.
UPDATE SP500 - XMAS RALLY?Hier meine Short-Term Aussicht für den SP500.
Meine letzte Analyse, in der ich Welle 1 mit einem Short Trade zeichnete, ist super aufgegangen, wir befinden uns also aktuell in der Welle 1, der neuen Abwärtsbewegung, die bis in den März hinein andauern könne. Im März haben wir unser nächstes, großes, Zyklusende. Ob dieser Zyklus, den letzteren nach unten hin durchbrechen wird, bleibt aber offen.
SHORT TERM SICHT
MONTAG, 19.12.22 - LONG (warum?), der RSI, sowie MACD sind ÜBERVERKAUFT, der Markt wird sich von der volatilen Woche erholen und Marktteilnehmer werden versuchen, eine XMAS Rallye zu kaufen.
DIENSTAG, 20.22 - SHORT, er Zyklus drückt die Kurse, RSI und MACD wieder auf normale Leven gekommen, die bearishen Bedingungen ziehen dem Markt Richtung Equilibrium (= fairer Marktdurchschnitt).
MITTWOCH - WEIHNACHTEN (SAMSTAG) = Der Markt ist in Party-Laune, wir bekommen eine kleine XMAS Rallye und Bewegung uns Richtung Feiertage wieder auf die 4000er Marke, viele Leute werden hier denken, es sei vorbei, doch Achtung, der Markt geht noch einmal ein Stückchen tiefer, die Feiertage sind also eine kleine "BULL-TRAP".
NEUJAHR 2023 - Bearish. Das Jahr beginnt negativ und Kurse fallen, Marktteilnehmer und große Fonds, Pensionen, sehen eine weiterhin HAWKISHE FED, weitere Zinserhöhungen, und eine Rezession als möglich. Kurse fallen ein letztes Mal. Bis es Richtung Mitte-Ende Januar zu einer Erholung kommt.
Das wäre meine Aussicht für ENDE 2022 :)
HAVE FUN!
Rezession: Soft-Landing, Hard-Landing oder No-Landing?Nach dem wie erwartet ausgefallenen Zinsschritt gestern am Mittwoch hat FED Chairman Powell in seiner anschließenden Rede unmissverständlich klar gemacht, dass es keinen "schmerzfreien" Weg gibt die aktuelle Inflation zu bekämpfen.
Die Inflationsbekämpfung werde ein langer Weg und gehe nur mit einer Abschwächung am Arbeitsmarkt.
Frei übersetzt kann man auch sagen, dass die FED eine Rezession billigend in Kauf nimmt und sie vielleicht sogar nötig ist, damit sich der Arbeitsmarkt signifikant abschwächt.
Aktuell sind diverse Indikatoren bereits auf Rezessions-Level, aber die entscheidenden Eckdaten sind auf absolutem Boom-Level und damit viel zu stark:
Das Lohnwachstum liegt über 6% und die Arbeitslosenquote ist weiter bei niedrigen 3,7%.
Was auch auffällt: Während die Head-Inflation aufgrund von Basiseffekten fällt (von 9% auf jetzt 7,1%), bleibt die Kerninflation hoch und nahezu unverändert, ebenso wie das Lohnwachstum.
Die Arbeitsmarktdaten sind nachlaufende Konjunkturindikatoren. Die Daten sind daher nicht widersprüchlich, sondern als Indikatoren mit Lag zu verstehen.
Guckt man sich die Historie an, kann es keine signifikante Abschwächung am Arbeitsmarkt ohne Rezession geben.
Das gabs zumindest so noch nicht. Vielleicht kommt dieses Mal alles anders, aber ich glaubs erst, wenn ichs sehe :-)
Und vor allem ein Powell wird schon wissen, was er meint, wenn er von "Schmerzen" redet.
Also wird die Rezession wohl als Hard-Landing oder Soft-Landing kommen. Meine Lesart ist, dass ein No-Landing gestern ein weiteres Stück unwahrscheinlicher geworden ist.
Der Rezessions-Trade ist für mich bis auf weiteres Value Statt Tech. Den FED-Pivot werden wir wohl im März/April sehen.
Damit soll erstmal gut sein mit dem Makrokram. Good Trades :-)
EURUSD - KW 50/2 Und immer noch kein Short 😆Hallo Traders
ich hoffe es hat keiner Versucht sich gegen den Markt zu stellen und ist viel zu Früh eine Shortposition eingegangen....
In der letzten Analyse hatte ich ja meinen Wunschanlauf eingezeichnet und wie es den Anschein hat will der Markt auch dort hin
Wie war es den die anderen Jahre....
Dezember 2019
November 2020
Dezember 2021
Ich habe wieder eine Prognose für den Euro die ich zum Ende des Jahres wieder Vorstellen werde wohin ich den Euro noch laufen sehe. Entweder passiert das in einer letzten Jahres Analyse zum Euro oder zu einem Weihnacht/Jahresabschluss Stream für TV mit noch anderen Analysten...
Lasst Euch überraschen 😉
Wir haben immer noch kein Short Signal ❗
BITCOIN - UMKEHRMUSTERHallo Freunde!
Ich bringe hier eine Idee über BTC.
Sehen Sie, dass der Preis unten ist. Und neben diesem Hintergrund sehen wir etwas, das wie ein OCOi (Shoulder Head Shoulder Inverted) aussieht.
Dies kann auf dem Tages-Chart sehr stark sein.
Sehen Sie, dass die Projektion dieses OCOi die 50/618-Fibonacci-Zone ist. Eben ein Kampfgebiet zwischen Bären und Bullen.
Aus meiner Sicht ist in den nächsten Tagen ein Impuls in Richtung 18k-Bereich zu sehen.
Und was haltet ihr von dieser Idee?
hinterlasse deinen Kommentar und hinterlasse auch einen Schub, um meine Arbeit zu unterstützen!
Zum nächsten!
Erzeugerpreise als Indikation für Inflation – DAX eher bullish?In den Wochenschluss liegt der Hauptfokus im DAX auf den US-Erzeugerpreisen um 14:30 Uhr – eine potenzielle Indikation für die US-Inflation.
Die technischen Gegebenheiten haben sich im DAX im Vergleich zu gestern unwesentlich verändert, der DAX handelt weiter in der Mitte seiner Konsolidierungszone, die sich im Anschluss an die US-Inflationszahlen zum Vormonat zwischen 14.100 und 14.600 Punkten gebildet hat.
Wie im Morning Meeting thematisiert, werden die Erzeugerpreise mit 7.2% für den Monat November erwartet, nach 8% im Oktober und sind gemeinhin als Vorläufer für die Inflation zu sehen, sprich: eine Veröffentlichung unter 7.2% könnte stark bullish treibend wirken und im DAX in den Wochenschluss, infolge einer Rückeroberung der 4.000er Marke im S&P500, eine Attacke auf die 14.600er Marke nach sich ziehen.
Auf der Kehrseite: eine Veröffentlichung über 7.2%, aber unter 8% könnte initial einen bearishen Flush nach sich ziehen, wobei ich mir allerdings sehr gut einen Kursverlauf ähnlich jenem zu dem der NFPs vergangene Woche Freitag vorstellen könnte, wo ein halten über 14.100 Punkten in den Abend zurückgekauft würde.
Den Schlüsselbereich bzw. die Inflaction im DAX sehe ich weiterhin rund gesprochen auf der 14.400, sprich: eine Rückeroberung und halten oberhalb begünstigt die Long-Seite, unterhalb besteht weiter die Option eines Tests der 14.100er Region.
DAX 30 Big PictureDer DAX als ZigZag-Korrektur.
Regeln der ZigZag-Korrektur
1. Die Wellen A muss ein Impuls oder Leading Diagonal Triangle sein ✅
2. Welle B muss ein beliebiges Korrekturmuster sein (ABC) ✅
3. Welle b korrigiert die Welle A nicht mehr als 99% ✅
4. Welle C muss ein Impuls oder Ending diagonal Triangle sein ❓
5. Die Welle C muss aus preislicher Sicht mind. 70% der Welle B betrage ❓
6. Welle C versagt äußerst selten (starke Welle C) ❓
Derzeitiger Verlauf
Der DAX bildete seit Anfang 2022 ein Leading Diagonal Triangle, welches als ABCDE oder 12345 Welle dargestellt werden kann.
Der DAX konnte in den letzten Wochen (seit Oktober) stark aus dem Leading Diagonal Triangle ausbrechen und dabei eine abc-Korrektur formen.
Wir sind an der oberen Trendline abgeprallt.
Weiterer Verlauf
In den letzten Tagen zeigt der DAX erste Schwächen und wir gehen davon aus, dass der DAX bereits sein TOP gebildet hat und nun ein weiterer Abwärtstrend folgt.
Wenn die Annahme der ZigZag Korrektur stimmt, sollte nun der DAX eine weitere 12345 Struktur nach unten bilden, welche sich im Trendkanal halten sollte. Es besteht auch noch die Möglichkeit, dass der DAX einen letzten Aufwärtstrend macht bis ca. knapp über die obere Trendlinie und erst dann abstürzt.
Je nachdem wie sich die ökonomischen Ereignisse entwickeln werden, sehen wir 2 Korrekturszenarien als wahrscheinlich:
1. Die deutsche bzw. europäische Rezession kommt härter als derzeit angenommen und der DAX korrigiert unter 10.000€
2. Die Rezession kann halbwegs abgefedert werden und somit beruhigt sich der Finanzmarkt schneller und der DAX bildet den Boden bei ca. 10.500 bis 11.000€.
Wir sehen aufgrund des ökonomischen Umfelds derzeit die erste Möglichkeit als wahrscheinlicher. Die Zinsen werden nicht in absehbarer Zeit gesenkt werden. Der Immobiliensektor ist massiv unter Druck. Viele Unternehmen müssen weiterhin mit den enormen Energie- und Kapitalkosten kämpfen und ein Großteil der Unternehmen ist noch stark überbewertet.
Ein perfektes Sentiment für einen noch 6-12 Monate anhaltenden Bärenmarkt.
Wir halten euch am Laufenden!
#EURUSD erreicht Ziel und Widerstand! Fokus! Vorsicht!Guten Abend sehr geehrte Damen und Herren,
willkommen zu einem Major TMMA Update zum EURUSD.
Die Gemeinschaftswährung konnte über die letzten Wochen erwartungsgemäß ansteigen. Vorausgegangen war das Erreichen mehrfacher Zielpunkte, wie Sie meinem letzten Update entnehmen können.
Dabei hat der Euro exakt den von mir definierten Widerstandsbereich (grauer Abwärtskanal) angepeilt.
Die grundsätzliche Aufwärtsbewegung sollte sich bis in das erste Quartal hinein fortsetzen können und die zuvor gebrochene Keilgrenze um 1,0945 USD ins Visier nehmen.
Fibonacci
Zuvor rechne ich jedoch mit einem Rücksetzer, der den EURUSD bis vorerst 0,99 USD zurückführen könnte. Solange dieses Areal von den Euro-Bullen gehalten werden kann, sind weitere Aufwärtsschübe zu erwarten.
TGA Quant Screening
Nach der markttechnischen Einbahnstraße im Wochenchart funkte der Euro zuletzt Entspannungssignale. Es folgte der fulminante Sprint über die Glättungslinien KAMA und LowTracker . Der Thermo-Sensor dreht auf dieser Zeitebene tief im überverkauften Bereich aufwärts.
Auf Tagesbasis läuft der Thermo Sensor in einem robusten Powerboost aufwärts. Der Euro traf jedoch an der LT Dynazone auf erheblichen Resist.
Zum Zeitpunkt dieses Updates gehe ich davon aus, dass der EURUSD noch über "Restglut" verfügt und noch kurzfristig stabil bleiben könnte. Allerdings tickt die Uhr unüberhörbar...
Pattern Radar
Trader und Investoren sollten dringend auf die aktuelle Musterentwicklung achten. Zwischen 1,04063 und 1,03299 USD liegt eine ausgesprochen bedeutsame Support- bzw. Triggerzone vor.
Im Fazit
Seit meinem Update Ende September konnte der Euro deutlich zulegen (>7%) und verläuft ohne Einschränkung im Rahmen meiner damals genannten Markteinschätzung.
Konsequenterweise sollten Investoren und Trader dem Euro auf Sicht der kommenden Tage mit neutraler Haltung begegnen. Ich rechne mit einer Atempause für die Gemeinschaftswährung.
Temporäre Rücksetzer bis 0,9950 USD werte ich nicht kritisch. Sollte in der angeführten Fibonaccizone eine Bodenbildung gelingen, kann dies eine Sprungzone in Richtung 1,0950 - 1,1454 USD werden.
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Khans Handelskontor: Ausblick 06.12.2022 mit Fokus FTSE
Guten Morgen zusammen,
So nach dem Auswaschen gestern verharren alle Indizes in Ruhestellung.. passiert nicht viel. Auch Termintechnisch wird das meiste am Morgen abgefertigt, Factory Orders in Deutschland waren wesentlich besser als erwartet, um 9:30 respektive 10:30 kommen noch die Construction CPI Daten aus Deutschland und UK - heute Mittag dann vor Market Open die Handelsbilanzen in den USA.
Im SPX hat mir gestern die fehlende Gegenwehr gar nicht gefallen - auch wenn nach Marktschluss die Futures wieder gut drüber waren und auch noch sind.. das gibt ein wenig zu denken. Nach fallen von 4040 scheinen die Bullen keine Lust mehr zu haben, also evtl. bis kommende Woche noch mehr Durchbruch.
Im FTSE haben wir noch kleinere FVG unter uns, kann gut sein dass die gleich zu Beginn geschnappt werden (edit: wurden gerade gesweept) - bin weiterhin leicht bullisch auf den FTSE, der sah gestern auch wesentlich gesünder aus als alle anderen zusammen.
Wie am Sonntag in der KAffeerunde erwähnt, ein Re-Test der unteren SMAs war wahrscheinlich, aber die gestrige Schwäche lässt da jetzt nicht sooo gutes hoffen.
Viele Grüsse,
Khan
Wochenrückblick/Wochenvorschau - Korrektur?Wochenrückblick & Wochenvorschau
Überblick
In der Übersicht sind folgende Assets/Regionen von links nach rechts vertreten:
Dollar Index, S&P 500 (USA), DAX (DE), Hangseng (China), Gold, BTC.
Die Charts sind als Wochenchart dargestellt, somit präsentiert die letzte ersichtliche Kerze die letzte Woche.
Der Dollar ist weiter eingebrochen und somit hatten die Indizes weiter Luft nach oben. Dennoch konnte man beim S&P 500 und beim DAX bereits eine Schwäche im Aufwärtstrend feststellen.
Der DAX konnte zwar die letzten 3 Wochen positiv schließen, jedoch waren die Aufwärtsbewegungen eher schon Seitwärtsbewegungen als eindeutige Ausbrüche nach oben. Der SPX konnte zwar noch stärkere Aufwärtstrends verzeichnen, jedoch verlieren diese auch schon an Stärke.
Gold konnte auch wieder stark vom fallenden Dollar profitieren. Der BTC konnte leicht steigen, derzeit verzeichnete er aber noch keine aussagekräftige Bewegung.
Dollar Index
Der Dollar Index sieht vorerst so aus, als würde er den orange markierten Bereich als nächstes anstreben und somit noch immer weiter fallen. Wenn wir den orangen Bereich erreicht haben, sollte sich der Dollar wieder erholen.
S&P 500
Wenn der Dollar nun noch den orangen Bereich antestet, werden auch die Indizes nochmal steigen können bzw. wir erwarten uns eher Seitwärtsbewegungen oder einen letzten Ausbruch nach oben. Danach, wenn der Dollar beim orangen Bereich einen Boden bilden sollte bzw. zumindest eine Erholung sehen wird, werden die Indizes vermutlich nochmal abrutschen, ob wir dann einen kompletten Absturz sehen, oder nur eine kleinere Korrektur der Indizes ist vorerst noch nicht abschätzbar. Aufgrund der Schwäche der Indizes, gehen wir jedoch mindestens von einer eindeutigen Korrektur aus.
DAX
Der DAX sieht ähnlich aus wie der SPX, nur dass bereits die letzten Wochen kein wirklicher Aufwärtstrend mehr zu erkennen war. Hier gehen wir davon aus, dass wir ausgenommen von einem kleinen letzten Pump, in den nächsten Wochen einen eindeutigen Abwärtstrend sehen werden.
Ökonomische Indikatoren
Die ökonomischen Daten sind vorerst neutral.
Ergebnisse von ökonomischen Indikatoren sind diese Woche relevant:
Montag: Einzelhandel Verkauf (DE), Factory Orders (USA)
Dienstag: Factory Orders (DE)
Mittwoch: BIP Wachstum (EU)
Freitag: Inflation Rate (China), PPI (China), PPI (USA),
Weitere Vorgehensweise
Wir erwarten nun eine weitere Korrektur, daher halten wir die Füße still und warten auf attraktive Einstiegspreise.
Wir halten euch am Laufenden!
Wir wünschen euch noch einen schönen Sonntag und einen erfolgreichen Start in die Woche!
#China Water Affairs Group #China Water Affairs Group Update
Das übergeordnete Rote ABCD welches am Jahresanfang perfekt angelaufen ist, gibt noch immer den Ton an und der Kurs marschiert weiter Richtung Süden zum genannten Rebound.
Die aktuelle Zone wird jetzt zum dritten mal innerhalb der letzten ein, zwei Monate angelaufen und konnte zumindestens auf Tagesschluss nicht gebrochen werden.
Ergibt sich somit ein interessantes Einstieg Setup? Nein, meiner Meinung nach lassen sich hierfür keine Argumente finden und es wäre viel zu Riskant hier auf eine Bodenbildung zu spekulieren.
Der Kurs ist zwar kurzzeitig aus dem Trendkanal ausgebrochen, aber dirkt an der unterkante der Wiederstandszone abgeprallt. Hier lässt sich im kleineren Timeframe unter anderem auch direkt ein ABCD finden, welches seine Regelanläufe eins und zwei schon abgearbeitet hat.
Es bleibt abzuwarten, ob der Kurs den Rebound des kleinen orangen ABCD´s welcher ebenfalls in unseren nächsten Unterstüzungszone liegt, anlaufen wird.
Dem ein oder andern wird sicherlich direkt die Möglichkeit im Tageschart auf den Black Swan ins Auge gefallen sein, welcher sich hierraus gut ableiten liese.
Da es sich hier aber um Zukunfsmusik handeln wird, spare ich mir hier mal die Ziele des Black Swan.
Die langfristige Aufwärtstrendline ist nach wie vor in Takt und könnte im oben bereits beschriebenden Unterstüzungsbereich um 5.00 HKD interessant werden.
Wissenschaftlicher Beitrag, keine Anlageberatung! Diese Analyse spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder und stellt keinen Aufruf zum Handeln dar.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company - zum halben Preis!Das letzte Mal das TSMC zu einem KBV von 4 oder darunter zu erhalten war, liegt in den Jahren 2016-2018.
Doch wer ist TSMC? Das Unternehmen ist der Weltweit führende Auftragsfertiger für Halbleiter in der Welt.
Im Bereich der 5nm-7nm Chips hat man einen Marktanteil von fast 90%. Zu den Kunden gehören unter anderem
Apple - AMD - Nvidia um nur die drei bekanntesten zu nennen.
Im November 2020 genehmigte der Verwaltungsrat den Neubau der Fab 21 in Arizona, USA; das anfängliche Investitionsvolumen soll 3,5 Mrd. US-Dollar betragen,
die Gesamtsumme 12 Mrd. US-Dollar. Die 5-nm-FinFET-Produktion soll dort 2024 starten. Am 1. Juni 2021 gab TSMC den Beginn der Bauarbeiten bekannt.
Der 3-nm-FinFET-Prozess ist in der Entwicklung, der Produktionsstart wird für das zweite Halbjahr 2022 angestrebt und die Fab 18 dafür um drei weitere Phasen erweitert.
Mitte 2021 wurde der Bau einer weiteren Phase angekündigt.
Mit einem 2-nm-Prozess plant TSMC von FinFET auf Gate-all-around-FET (GaaFET) zu wechseln.
Für die Realisierung soll in Hsinchu südwestlich des Standorts der Fab 12A ein Entwicklungszentrum sowie für die Produktion die neue Fab 20 in 4 Phasen entstehen.
Diese Projektierungen zeigen deutlich, dass man wohl weiterhin der modernste und einzige Auftragsfertiger in diesem Bereich bleiben wird.
Zur Situation :
Speziell in Deutschland stehen wir nicht nur vor dem Umbau unserer Energieversorgung sondern, zusätzlich vor dem Umbau unserer Verwaltung.
Im internationalen Vergleich belegt Deutschland in verschiedenen digitalen Rankings die hinteren Plätze.
Unter den sieben wichtigsten Industrienationen landete Deutschland zum zweiten Mal in Folge auf den vorletzten Platz,
deutlich hinter den europäischen Nachbarn Italien und Frankreich. Im Digital-Competitiveness-Index ist Deutschland vom Platz
15 im Jahr 2016, sogar noch zurückgefallen und belegte im Jahr 2021 nur noch den 18ten Rang.
Es trifft aber nicht nur Deutschland sondern, ein jegliches Land in Europa denn, der Umbau auf erneuerbare Energien,
erfordert auch den Umbau der dazu Notwendigen Infrastruktur, Stichwort "Smart-Grid!"
Seien es die Automobilbauer - speziell im Bereich der Elektrofahrzeuge - oder die Digitalisierung der Verwaltung,
alles benötigt neue Leistungsfähige und Energieeffiziente Microchips, die im Moment nur ein Unternehmen weltweit
zu liefern in der Lage ist.
Das wir dringendst bei der Digitalisierung an Fahrt gewinnen müssen, wurde uns in der Hochzeit der Pandemie vor Augen geführt.
Keine aktuellen Daten zur Lage, selbst die Vergabe von Impfterminen scheiterte zum großen Teil an den langsamen Vorgängen oder an
mangelnder Digitalisierung der Ämter. Daten sind bei uns noch Mangelware, sie sind in größeren abrufbaren mengen einfach nicht vorhanden,
so ist es auch kein Wunder, dass wir bei der Künstlichen Intelligenz auf die Daten anderer angewiesen sind und in diesem Bereich weiter zurückfallen.
Zum Unternehmen :
Mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 34% ( Grundlage der Berechnung von 1993-2021 ) gibt es hier wohl keinerlei Fragen.
Der Gewinn wuchs in dem Zeitraum von 1993-2021 von 129 Millionen Euro auf 19.2 Milliarden Euro an ( ca. 1400% ).
Dies entspricht einem durchschnittlichem Wachstum pro Jahr von 21.5%. Der Unternehmenswert lag 2021 bei 17.3 Milliarden Euro.
Die Dividendenquote lag über die letzten Jahre zwischen 36.9% bis 57.9%.
Geschätzt wird das der Umsatz bis 2025 um 100% wachsen wird.
Fazit :
Selbst wenn in der jetzigen Situation die Kurse nochmals etwas nachgeben, besteht hier so gut wie Null Risiko eines Totalverlustes,
denn welches andere Unternehmen hat so einen Marktanteil oder könnte vergleichbare Technologie vorweisen?
Für mich persönlich heißt es darum; "Aktie kaufen - Einlagern und auf die Rendite freuen!"
Abschwung ohne Rezession? Eine Rechnung ohne den Häusermarkt...Zuletzt kamen wieder positivere Signale aus der US-Wirtschaft.
Die rückläufige Inflation wird gefeiert, obwohl immer noch sehr hoch.
Der Markt erwartet ein Peak bei den Zinsen knapp oberhalb von 5% und damit eine deutliche Drosselung der Zinserhöhungsschritte.
Das GDP fürs 3. Quartal wurde nach oben korrigiert und weist ein Wachstum von 1,8% aus. Sehr solide.
Das Wachstum fürs jetzige 4. Quartal wurde gleich miit angehoben und einige Banken rechnen sogar mit einem Soft-Landing der Wirtschaft als Basisszenario.
Die Lage scheint viel besser zu sein als die Stimmung in der Wirtschaft.
Die Branchen der US-Wirtschaft haben unterschiedlich stark reagiert.
Der Häusermarkt als eine der tragenden Säulen steht immernoch ziemlich gut da und ist ein wesentlicher Faktor für die Wirtschaftslage.
Der Häusermarkt ist auch ein Markt, der vergleichsweise langsam reagiert. Die Konstellation mit all seinen Rahmenbedingungen hat aus meiner Sicht aber das Potential für einen tiefgreifenderen Abschwung.
Die Kombination aus stark gestiegenen Hypothesenzinsen innerhalb der letzten Monate, stark gestiegenen Hauspreisen in den letzten 20 Jahren, aber nur moderat gestiegenen Stundenlöhnen, scheint mir vor dem Hintergrund einer noch nicht erledigten Inflation ein immer höheres Risiko für die US-Wirtschaft zu werden, je länger die Inflation hoch bleibt.
Disclaimer: Ich sehe hier ein gewisses Risiko für das Szenario eines Soft-Landings und mag hier keine Weltuntergangsprognose und kein Black-Swan-Event herbeischreiben.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 25.11.2022Der US-Feiertag konnte unserem Dax regelrecht Flügel verleihen und ihn mal aus der Range der letzten Tage rausheben. Nun muss er zum Freitag nur zeigen, dass die Amerikaner das auch bestätigen und den nicht einfach nur wieder zurück in die Range treten, bis ihre eigenen Indices aufholen konnten.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100, 13800, 13600, 13350, 12850, 12670, 12500, 12260, 11830, 11430
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: neutral bis leicht positiv
Unser Dax war weiter ohne neue Signallage unterwegs und schob in seiner Range zur Seite. Sollte er mal einen Sprung oben rausgesetzt bekommen (über 14450 / 14480), wäre der Chart weiterhin vollkommen frei und auch bereit mal 14600 und selbst 14800 ins Visier zu nehmen. Sollte er das aber nicht machen galt einfach die Range weiter und damit auch die Unterstützungsbereiche der Range. So die Zusammenfassung von gestern.
Und ja, da muss man sich schon fast die Augen reiben, aber unser Dax hat es wirklich mal geschafft die 14450 / 14480 nun rauszunehme. Allerdings aufgrund des amerikanischen Feiertages so träge, dass noch nicht mal das erste Ziel bei 14600 erreicht wurde. Sollten die Amerikaner also hier ihr Veto einlegen, könnten sie ihn zum Freitag nun vor Erreichen der nächsten Station die Zügel straff ran ziehen und ihn nochmal zu Boden drücken. Dafür muss er aber klar unter 14490 drunter. Nur dann aktiviert er sich 14435 und auch wieder die 14365.
Solange aber die 14490 nicht gebrochen wird, muss man den Range-Bruch so nun auch erstmal akzeptieren und hinnehmen. Kann unser Dax nun Stand halten und weitere höhere Hochs und höhere Tiefs ausbilden, sollte dann auch bald mit Erreichen der 14600 und auch mit der 14830 gerechnet werden. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MD5ELD KO 11345 und für Abwärtsstrecken der CU9QRK KO: 15860 sowie der GK0VHV KO: 14865.
Fazit: Unser Dax hat zum US-Feiertag nun die Range nach oben verlassen. Die Amerikaner hatten also noch keine Gelegenheit dafür ein Veto einzulegen, daher sollte nochmal genauer hingeschaut werden, wie unser Dax am Freitag seine Hoch- und Tieffolgen stellt. Bleibt der oberhalb von 14490 kann er aus dem Ausbruch heraus locker nun auch noch 14600 erreichen und darüber dann schon mal die 14830 in Angriff nehmen. Legen die Amerikaner aber ihr Veto ein und der setzt unter 14490 zurück, wäre ich erstmal vorsichtig, da er sich dann leicht auch wieder Stöße in die Range zur 14435 und auch 14365 loslösen könnten.