Tradingpsychologie und SelbstreflektionHallo liebe Traderinnen und Trader,
heute möchte ich gerne auf eine sehr wichtige Sache eingehen, die man sich bewusst machen sollte, wenn man an der Börse seinen Erfolg aufbauen möchte.
Ein großes Problem, mit was viele kämpfen ist die Unberechenbarkeit der Börse. Der Kurs eines Marktes wird immer IMMER unterschiedlich ausschauen. Genau das ist ein großer Bestandteil, warum viele Trader die unterschiedlichsten Entscheidungen bzw Ergebnisse erzielen und die Emotionen ins Spiel kommen. Auch wenn alle Trader ein System traden würden, werden immer unterschiedliche Ergebnisse meist aus emotionalen gründen erzielt. Das beeinflusst besonders die eigene Performance. Mal ist die Struktur anders, mal schaut für den einen alles zu „rot“ aus und so weiter. 100 Trader, 100 unterschiedliche Ergebnisse. Die Performance wird bei jedem immer anders aussehen. Jeder einzelne Trader beurteilt zu dem aktuellen Kurs aus seinen eigenen bisherigen Erfahrungen heraus und wie er es zu dem Zeitpunkt für richtig hält sich zu verhalten. Es mag zwar komisch klingen, aber keiner von uns trifft Fehlentscheidungen. Jeder hat immer seine eigene Sicht auf das Geschehen und entscheidet aus der Vergangenheit heraus, wie er es für den aktuellen Zeitpunkt am angemessensten hält. Das kennen wir auch aus dem Privatleben. Obwohl wir uns oft nach einer Entscheidung die Frage stellen, warum wir das so und nicht anders gemacht haben, weil unser Unterbewusstsein mitentscheidet. Der Trader handelt, wie er denkt. Deshalb ist es besonders wichtig, sein Denken und seine Gefühle zu beobachten, damit man nicht in dem Bereich stagniert. Dafür eignet es sich eine Tradingliste zu führen mit all seinen Trades und Gefühlen.
Als einen weiteren besonderen Tipp kann ich euch mitgeben eine Liste zu führen, die Ihr TÄGLICH ausfüllt mit Punkten wie zum Beispiel:
Was habe ich an dem heutigen Tag gelernt?
Habe ich Fortschritte/Erfahrungen erzielen können?
Bin ich zufrieden mit meiner Arbeitsweise, gehe ich Strukturiert an die Sache heran?
Konnte ich mich zu 100% fokussieren oder schweife ich des öfteren mal ab? (bsp. Handy, Nachrichten, Unruhe im Haushalt, Unruhe im Kopf)
Stelle dir immer die Frage, ob du Fortschritte machst oder hinterher hängst. Nimm dir dafür die Zeit. Die wenigsten Menschen reflektieren, daher ist das besonders wichtig. Erkenne deine Wissenslücken und bringe dich in Erklärungssituationen.
Denkt immer dran, die Wiederholung von professionellem Verhalten führt zum Erfolg.
Verschaffe dir positive Routinen und Angewohnheiten. In Laufe der Zeit wird sich diese dann in eine unbewusste Kompetenz umwandeln.
Ich bedanke mich recht herzlich bei meinem Educator und Mentor Stefan Kassing, der sein Wissen und seine Erfahrungen weitergibt.
Marcel
Über die technische Analyse hinaus
Warum Sequenzen allein nicht ausreichen, um profitabel zu werdenHallo Community,
heute möchte ich mal über ein komplexeres Thema sprechen – dem Selektieren von SetUps.
Ich möchte vorab an der Stelle erwähnen, dass ich erst seit einem Jahr das Trading erlerne. Das bedeutet, dass ich selbst noch nicht in der Lage bin, SetUps zu selektieren.
Wie bereits erwähnt, sehe ich das Erlernen von Forextrading wie ein Studium. Man zahlt die ersten 3-5 Jahre Geld, um etwas zu lernen. Dafür verdient man aber auch nach erfolgreichem Abschluss deutlich mehr als der Durchschnitt da draußen!
Mit dieser Erwartungshaltung sollte man das Ganze auch angehen. Die Börse ist ganz sicher der falsche Ort für Menschen, die das schnelle Geld suchen! Um ein profitabler Trader zu werden müsst Ihr konsequent und diszipliniert an euer Mindset und an euren Trading Skills arbeiten. Mit der Zeit kommen dann auch Erfahrungswerte, die euch niemand lehren kann, hinzu.
Und mit diesen Erfahrungswerten seid Ihr irgendwann in der Lage, SetUps zu selektieren!
Nix desto trotz möchte ich heute ein paar Erfahrungswerte von meiner Seite an die Hand geben, die mir weitergeholfen haben.
1. Das Vergleichen von Währungspaaren mit gleicher Basiswährung
Seit einiger Zeit habe ich mir angewöhnt, erst alle Währungspaare mit gleicher Basiswährung miteinander zu vergleichen, bevor ich mich für ein SetUp entscheide.
Grund hierfür ist eine Erfahrung aus dem letzten Jahr, welche ich bei den AUD Paaren gemacht habe.
Ich kann mich erinnern, dass AUDUSD in einem potentiellen Kaufbereich war, während die anderen AUD Paare (AUDJPY, AUDNZD, AUCAD und AUDCHF) noch ein paar gute Pips von Ihren Kaufbereichen entfernt waren.
Wie erwartet ist der australische Dollar weiter gefallen, hat mich bei dem Trade in AUDUSD ausgestoppt und die anderen AUD Paare sind in die potentiellen Kaufbereiche gelaufen.
Seither schaue ich mir die Märkte mit gleicher Basiswährung immer genau an, bevor ich einen Trade eingehe.
Achtung: Wenn man diesen Punkt bei seinen Entscheidungen einfließen lässt, muss man sich bewusst sein, dass man auch mal ein SetUp verpassen kann. Es muss ja nicht immer die Basiswährung der Trigger für eine Marktbewegung sein! Daher würde ich auch immer ein Blick auf den Wirtschaftskalender werfen!
Beispiel EUR Paare:
EURUSD hat den rot markierten Kaufbereich nicht respektiert!
Der Markt ist weiter gedroppt!
Währenddessen sieht man bei EURJPY und EURNZD, dass hier noch potentielle Kaufbereiche angelaufen werden können:
Wenn solche Situationen auftreten, ist es meist ratsam, nach einem Hedge Ausschau zu halten. In den oberen Beispielen setzen wir auf einen starken Euro. Somit könnte man nach einem Markt Ausschau halten, wo wir einen schwachen Euro für unser SetUp benötigen!
EURAUD war in den letzten Tagen ein super Hedge, für alle, die bei EURUSD zum Beispiel in einem Long SetUp steckten.
2. Die Ästhetik einer BC Bewegung
Ein weiterer Punkt, welchen ich für die Auswahl meiner SetUps betrachte, ist die BC Bewegung einer Sequenz!
Merksatz:
Je straighter die BC Bewegung in das Sequenzziel verläuft, umso interessanter ist das Gesamtkorrekturlevel (GKL)!
Wie komme ich auf so eine Aussage?
Ganz einfach. Läuft eine BC Bewegung zielgerichtet in das Sequenzziel, ohne weitere Einstiegsmöglichkeiten anzubieten, so ist dies meist ein Zeichen für Kauf-/ bzw. Verkaufsdruck. Und das wiederum bestätigt je nach Marktsituation unsere Kauf- bzw. Verkaufsbereiche.
EURUSD als Beispiel für eine unschöne BC Bewegung
Wie Ihr sehen könnt, schafft es der Markt nicht, ein deutlicheres High im Vergleich zum High an Punkt A zu bilden! Der Markt lief viele Korrekturlevel an, um erneut Käufer in den Markt zu locken. Allerdings erkennt man schon in diesem Moment, das dem Markt die Kaufkraft ausgeht. Somit könnte aus Sicht der Priceaction das Low an Punkt B nicht attraktiv genug gewesen sein, um neue potentielle Käufer in Markt zu holen. Bedeutet im Umkehrschluss, dass der Markt höchstwahrscheinlich noch einmal ein Low auf selber Höhe wie bei Punkt B anlaufen oder gar ein noch günstigeres Preislevel anbieten wird.
GBPNZD als Beispiel für eine schöne BC Bewegung
Anders als bei EURUSD sehen wir hier einen Markt, der eine schöne bullische Struktur aufgebaut hat und wo die BC Bewegungen der Sequenzen sehr straight in die definierten Ziellevel gelaufen sind.
Ausgehend von dem schwarzen B Punkt im grünen GKL stieg der Markt über 880 Pips und arbeitete die Ziellevel der schwarzen Sequenz sehr zielstrebig ab!
Somit ist auch hier das schwarze GKL sehr interessant für einen möglichen Reentry.
3. Bewertung von Sequenzen, die aus einem primären Kauf- bzw. Verkaufsbereich entstehen!
Mein letzter Punkt, welchen ich mit euch teilen möchte, ist die Bewertung von Sequenzen, welche aus einem primären Kauf- bzw. Verkaufsbereich entstehen.
Ein aktuell schönes Beispiel bildet GBPJPY.
Auf dem Chart seht Ihr eine Abwärtsbewegung aus den Ziellevel einer abgearbeiteten Sequenz, welche eine Korrektur angeboten hat!
Aus dem GKL der Abwärtsbewegung hat sich eine schöne bärische Sequenz gebildet, welche wunderschön im GKL erneut bärisch reagierte.
Der Markt schafft es aber mit der letzten Abwärtsbewegung das primäre Low (im linken unteren, schwarzen Kästchen) zu brechen und kam zurück.
In diesem Fall könnten wir einen Reentry im BC Korrekturlevel der neu aktivierten Sequenz wagen.
Das wäre ein valider Reentry Short gewesen!
Ich persönlich habe dieses Level ausgelassen, da ich der festen Überzeugung war, dass der Markt noch einmal ein höheres Preislevel anlaufen muss, um mehr Verkäufer in den Markt zu locken, um letztendlich das primäre Low brechen zu können.
Wie vermutet, wurde die Sequenz invalid und der Markt lief noch einmal das GKL der orangenen Abwärtsbewegung an, wo er Stand jetzt am 66,7er Fibonacchi Retracement Level reagierte.
Sollte er ausgehend von dieser Reaktion das primäre Low nicht brechen, so sehe ich den Markt noch einmal im übergeordneten Verkaufsbereich (schwarz)!
Das waren 3 meiner wichtigsten Erfahrungswerte, die ich bisher gesammelt habe.
Wichtig zu wissen: Dies sind persönliche Erfahrungen. Es kann durchaus sein, dass andere Trader andere Erfahrungen machen und nicht konform mit meinen Punkten sind!
Dennoch bin ich stolz und dankbar diese Erfahrungen gemacht zu haben. Solche Erfahrungswerte sind wichtig. Sie bedeuten, dass man voran kommt und nicht Monat für Monat auf der gleichen Stelle rumtritt!
Natürlich freue ich mich auch über Anregungen und Feedback!
Danke fürs lesen!
Liebe Grüße
Euer Felix
©System gelernt von Stefan Kassing
Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar!
Daytrader SETUP No. 1, der New York Lunch TradeAmateure zur Eröffnung, die Profis am Schluss.
Was dieses Trading-Sprichwort bedeutet, ist, dass die gut finanzierten institutionellen Trader im allgemeinen häufig die morgendliche Dynamik verblassen und den ängstlichen Amateuren gerne Aktien überlassen, bevor sie sich auf ein teures Lunch Mittagessen stürzen. Wenn sie gegen 14:30 Uhr (New Yorker Zeit) an ihr Terminal zurückkehren, erwarten Sie die gleichen Aktien zu einem besseren Preis (buy/sell) abholen zu können. Sie haben normalerweise Recht.
Deshalb sind sie Profis. Sie werden dafür bezahlt, in solchen Dingen Recht zu haben. Für Fortgeschrittene: Versuchen Sie die Mittagspause einzufangen um dann entsprechend die Richtung der Professionellen wieder aufzunehmen. Wichtig: Die letzten zwei Stunden des Handelstages, in Trades einsteigen und aussteigen. Auf diese Weise seit Ihr mit größerer Wahrscheinlichkeit mit den größeren und bestimmenderen Bewegungen, die durch den professionellen Handel verursacht werden, synchron.
VIEL SPAß euer Rezipr0K
Technische Daten:
- durchschnittlich 90 Punkte Fix Profit im Dow Jones
- Gewinnerwartung Hoch, täglich
- Um 20 Uhr mittel europäischer Zeit Trade Einstieg
- Im Oanda Chart per Ampel Farben die Zeiteinteilung
- die Mittagspause trifft man am besten im 5 Minuten Chart
- Ausschau halten nach Umkehrsignalen, wie Hanging Man mit Bestätigung usw...
MERCK - Und nun?Ehrlich gesagt hatte ich bei Merck einen Short favorisiert und musste letzten Endes ausgleichen und einen Call nach klassischer Tradingmanier ins Depot holen. Unterm Strich war es nach jetzigem Stand ne Nullnummer. Hätte nicht passieren dürfen. Nichts desto trotz anbei eine kleine Lektüre wie man in einen Markt geht und worauf man achten sollte.
Man sieht das am 5.4.19 das Hoch vom 3.12.18 kurz rausgenommen wurde und nachfolgend ein Tief im Juni 19 tiefer erfolgte als ein halbes Jahr zuvor. Ein Trickficki. Im Prinzip sind das Formation auf die man achten muss, weil beide Maktteilnehmer aus dem Markt genommen werden sollen. Auch mich hat es erwischt, obwohl mir die Faustregel bekannt war, welche sagt, dass es nicht mehr als 120%+- der vorigen Strecke gehen sollte (siehe Fibo). Nun gut. Worum es geht ist, zu schauen, wie man erneut in den Markt reinkommt.
Im Prinzip hätte man bereits bei dem Fragezeichen eine Long-Order platzieren können, wenn da nicht die Formation einer bärischen Flagge gewesen wäre. Auch da sind wahrscheinlich wieder Einige auf dem falschen Fuss erwischt worden und hätten einen Short avisiert. Wieder Geld im Markt was abzuholen ist.
Jetzt gehts ans Eingemachte und um den eigentlichen Kauf. Am 19.9.19 wurde das Hoch vom April 2019 herausgenommen, wo man hätte eigtl. schon kaufen können. Aber der Kurs ging noch nicht über die 120% hinaus. Also Obacht. Besser ist der Kauf einen Monat später durch das Überschreiten der 120% Linie von April zu Mai 2019. Der Stopp dafür, 120% vom Einkauf zum letzten Tief. Verkauf der Hälfte der Position zum Gegenteiligen dem des Stopps (orangene Kästchen).
Soweit so gut. Doch woher weiß man, ob bereits Ende der Fahnenstange erreicht ist?
Es gibt einen einfachen Trick. Addiert man die Strecke (blau hinterlegt = ähnlich dem des ZigZag) - als Beispiel hier der letzte Aufstieg vom 3.6.19 bis zum 24.1.20 - und dividiert das Ergebnis durch 3,141 (pi) bekommt man in diesem Beispiel das Ergebnis von 35,72. Mißt man nun die gesamte Strecke von ganz unten zum Höchstpunkt ohne die Höhen und Tiefen, hat man als Ergebnis 34,95.
Tsching Tsching
Die TOP 20 Fehler eines Anfängers bezogen auf das SK System!Hallo Community,
heute möchte ich euch die TOP 20 Fehler eines Anfängers bezogen auf das SK System vorstellen!
1. Sequenzen ohne übergeordneten Fahrplan!
Als erstes möchte ich auf einen Fehler eingehen, der vielen von euch bekannt sein dürfte. Gerade am Anfang, wenn man die ersten Auffrischungskurse des Sequenz Systems gesehen hat, sucht man wie ein Verrückter nach Sequenzen im Chartbild. Kennt Ihr das? Egal wo wir uns gerade im Markt befinden, es wird einfach irgendwo was eingezeichnet!
Ich zeige kurz anhand eines Beispiel, was ich meine!
Bild 1:
Bild 2:
Im ersten Bild sehen wir einen Ausschnitt im M30. Hier könnte man meinen, dass wir uns derzeit in einer BC Bewegung einer aktivierten bärischen Sequenz befinden. Dort würden jetzt viele ein mögliches Korrekturlevel einzeichnen, um einen Reentry Short zu platzieren.
Betrachten wir dagegen Bild 2, so sehen wir den gleichen Markt im Weekly Chart. Und wenn wir schauen, wo sich der Markt befindet, dann stellen wir fest, dass Short Entrys keinen Sinn ergeben und wir uns auf Long SetUps fokussieren sollten.
An der Stelle möchte ich gern auf einen älteren Beitrag von mir verweisen, wo es um das Thema BLASH geht.
Dort habe ich das Urprinzip der Börse ausführlich erklärt.
2. Einstieg innerhalb einer laufenden Bewegung!
Ein weiterer Fehler ist das Einsteigen innerhalb einer laufenden Bewegung. Wir steigen stets antizyklisch ein, in dem wir uns an den Fibonacchi Retracement- und Extensionslevel unserer Wende- und Zielbereiche platzieren. Dadurch haben unsere Trades meist ein CRV von 1:3 oder besser!
Schlechtes CRV:
Auf diesem Bild seht Ihr ein typisches Beispiel für einen S/R Trader. Meist warten Sie darauf, dass ein Bereich durchbrochen wird und gehen dann per Marktausführung oder per Stop Order rein. Man sieht auf dem Bild ein CRV von 1:1. Der Trader könnte in diesem Beispiel also 45 Pips Verlust oder Gewinn erzielen.
Gutes CRV:
Dieses Beispiel sieht deutlich schöner aus. Unser System hat feste Regeln. Bei CAD Paaren nutzen wir einen SL von 20 Pips. Zudem wollen wir möglichst ein CRV von 1:3 haben. Sprich, wir könnten 20 Pips verlieren, aber 60 Pips bei Erfolg verbuchen. Vorteil von diesem CRV: Man kann auch mit einer schlechten Trefferquote Gewinn erzielen!
Daher ist es wichtig, antizyklisch in den Markt einzusteigen!
3. SL in den Profit ziehen, um Gewinne abzusichern!
Der nächste Fehler ist das sogenannte „SL nachziehen“! Hier sind wir wieder beim Thema Angst! Angst, dass bereits gut laufende Trades kehrt machen und dich trotz guter Anfangsentwicklung in den SL schießen! Ich möchte euch auch hier anhand eines Beispiels zeigen, warum dies meist keine gute Idee ist!
Was ich mit dem Beispiel zeigen will ist, dass es oftmals zu einer BC Korrektur kommt. Sollte man also den SL permanent nachziehen, so erhöht es das Risiko frühzeitig ausgestoppt zu werden. Und somit haben wir zwar einen Gewinn, aber meist ein schlechtes CRV.
Bedeutet im Umkehrschluss, dass wir wieder eine höhere Trefferquote benötigen würden!
4. Emotionales Schließen der Trades
Viele Anfänger haben ein Problem damit, Ihren SetUps bis zum Schluss zu Vertrauen. Sie machen Ihre ersten 20-30 Pips und schließen umgehend Ihre Trades. Auch hier spielt die Angst wieder mit rein! Die Angst, dass die bereits blauen Zahlen wieder kleiner werden oder sogar komplett kehrt machen und einen in den SL schießen! Hier nehme ich direkt noch einmal das Beispiel vom vorherigen Punkt!
Angenommen, man hatte ein CRV von 1:3. Sprich 20 Pips SL und einen TP von 60 Pips. In diesem Beispiel hat der Markt kurz vor dem TP gedreht und eine BC Korrektur angelaufen! Ich habe die Korrektur mit einem orangenen Pfeil hervorgehoben!
Je nachdem wie emotional man ist, hat man als Anfänger den Trade mit 30 – 40 Pips Profit geschlossen. Und viele werden sich einige Stunde extrem geärgert haben, da der Markt nach der Korrektur weiter in Richtung des TP gelaufen ist.
Das Einzige was wir tun, ist Absicherung! Wir ziehen bei AUD Paaren bei 40 Pips BE und dann lässt man es laufen! Euer TP hat einen Grund, also vertraut darauf. Oder lernt aus diesem Trade, sollte er euch BE ausstoppen! Ihr seid auf alle Fälle risikofrei, nachdem Ihr BE gezogen habt.
5. S/R Zonen als Orientierung für euren Entry nutzen
Ein weiterer Fehler ist das Traden nach Support- und Resistance Zonen! Weit über 90% verlieren an der Börse Geld. Und die meisten Trader handeln nach Support- und Resistance. Und genau hier liegt das Problem. Meist sind es Zonen, die zur Liquiditätsgewinnung genutzt werden. Sprich, Sie dienen zur Orderfüllung der Großen!
In diesem Beispiel habe ich 4 Bereiche markiert, wo die Großen die S/R Zonen zur Liquiditätsgewinnung genutzt haben.
Merksatz:
"Die Großen müssen den Kleinen steigende Märkte suggerieren, um eigene Short Positionen aktiviert zu bekommen. Die Großen müssen den Kleinen fallende Märkte suggerieren, um die eigenen Long Positionen aktiviert zu bekommen."
6. Hohes Risiko
Kommen wir zum Risiko! Einen Punkt, den viele Anfänger unterschätzen. Viele haben den Drang, schnelles Geld zu verdienen. Um also den Gewinn zu erhöhen, nehmen viele ein Risiko von 10-15% des Kontos oder sogar mehr. Viele vergessen jedoch, dass sich das Risiko auch auf die Verluste auswirkt. Und das ist auch der Grund, warum viele Anfänger Ihre Konten innerhalb kürzester Zeit sprengen! Empfohlen wird deshalb, ein Risiko von 1-3% pro Trade zu nehmen! An erster Stelle müssen wir lernen, unser Konto zu schützen und Verluste zu minimieren. Wir sind sozusagen eine Art Risikomanager!
7. Spreadberücksichtigung
Was ich häufig feststelle ist, dass sich viele Trader beschweren, dass Sie bei Ihren SetUps nicht abgeholt wurden. Andere jedoch schon. Der wahrscheinlichste Grund dafür sind die Spreads. Diese sind je nach Broker und Währungspaar unterschiedlich und sollten daher bei Kaufpositionen berücksichtigt werden. Der Spread wird aber nicht zum SL addiert.
Anbei ein Beispiel, wo man bei Nichtberücksichtigung des Spreads nicht abgeholt worden wäre!
8. Wendebereiche werden nicht durchgetradet!
Viele fangen an, die aus dem System hervorgehenden Wendebereiche zu traden! Allerdings geben Sie auf, sobald Sie 2 oder 3 Verlusttrades erhalten haben. Doch dann passiert es meistens. Der Markt reagiert am 66,7er Fib RT. Und in diesem Moment wären die bisherigen Verluste völlig egal gewesen!
In dem Beispiel von GBPNZD sehen wir, dass der Markt das Gesamtkorrekturlevel (GKL) der grünen Sequenz angelaufen und erst am 66,7er Fib RT reagiert hat. Da die Bewegung in das Korrekturlevel sehr zielstrebig verlaufen ist, könnten viele nach dem zweiten oder dritten SL aufgegeben haben! Wer es jedoch durchgetradet hat, wurde belohnt! Angenommen man hätte 3 SL kassiert. Macht in der Summe 60 Pips bei GBP Paaren. Aber ausgehend vom 66,7er Fib RT wären über 190 Pips TP möglich gewesen! Wenn Ihr euch also für ein Setup entscheidet, dann tradet es konsequent durch!
9. Falsche Zielsetzung
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zielsetzung! Viele von euch haben falsche Erwartungen. Trading zu erlernen kostet Zeit. Man kann nicht erwarten innerhalb kürzester Zeit 4- oder gar 5stellige Summen monatlich zu verdienen. Im Vordergrund sollte das Erlernen des Skills stehen. Betrachtet es wie ein Studium. Die ersten 3 Jahre kosten euch viel Zeit und Ihr verdient kein Geld. Im Gegenteil. Es wird euch sogar Geld kosten! Aber diejenigen, die 3-5 Jahre durchziehen, stetig am Lernen und Verbessern sind, die werden letztendlich belohnt werden!
10. Trading während eines emotionalen Zustandes
Ein Punkt, wo ich jedem umgehend zu einer Pause rate! Beim Trading bedarf es einen klaren Kopf. Immerhin handeln wir am größten Finanzmarkt der Welt. Dazu brauch es eure vollste Konzentration. Wenn Ihr also gerade viel Stress habt, schlechte Neuigkeiten erhalten oder sogar einen Streit hinter euch habt, dann macht eine Pause und klärt diese Dinge, bevor Ihr euch wieder an die Charts setzt!
So lassen sich unnötige Verluste vermeiden!
11. Angst vor News!
Viele Trader halten sich gerne aus Märkten raus, wenn größere News wie Zinsentscheide oder Arbeitslosenzahlen anstehen! Bei unserem System sollten wir uns über News wie diese freuen. Wir wissen genau, dass gewisse Impulse notwendig sind, um SetUps zu aktivieren oder zu bekräftigen! News dienen meist als Katalysator, um uns von einen Wendebereich in den nächsten Wendebereich/Ziellevel zu bringen!
Beispiel:
Dank den Pfund News um 10.30 Uhr am 10. Oktober 2019 bewegte sich der Markt schlagartig über 500 Pips vom 61,8er Fib RT heraus, um unsere Sequenz zu aktivieren!
News:
10:30 Uhr - GBP - BIP (Monat)
10:30 Uhr - GBP - Bruttoinlandsprodukt (BIP) (Jahr)
10:30 Uhr - GBP - Bruttoinlandsprodukt (BIP) (Quartal)
10:30 Uhr - GBP - Produktion des Verarbeitenden Gewerbes (Monat) (Aug)
12. The trend is your friend!
Den Spruch „The trend is your friend!“ haben bestimmt schon viele von euch gehört! Dem kann ich leider nicht zustimmen!
Grund dafür ist das Urprinzip der Börse, das BLASH Prinzip.
Das bedeutet nix weiter als „Buy Low and Sell High“!
Stellt euch diesbezüglich einfach mal folgende Frage:
Macht es Sinn, einen Markt zu kaufen, der seit Jahren ohne größere Korrektur angestiegen ist? (wie bspw. die Coca Cola Aktie) Oder ist es nicht sinnvoller sich in solchen Fällen auf Short Einstiege zu konzentrieren?
Denkt dran: "Je höher ein Markt steigt, umso attraktiver wird er für die Verkäufer, um zu verkaufen. Und je tiefer ein Markt fällt, umso attraktiver wird er für die Käufer, um zu kaufen!"
13. Das ewige Verweilen im Demokonto
Der Sprung von Demo auf Echtgeld kann sich meist Monate lang ziehen! Der Grund dafür ist die Angst, Verluste zu machen.
Aber genau das sollte jeder so schnell wie möglich lernen! Der Umgang mit Verlusten! Und genau dadurch unterscheiden sich Demo- von Echtgeldkonten. Bei Demokonten verspüren wir keinerlei Emotionen, weil es uns egal ist, sollte das Konto auf 0 gehen. Beim Echtgeldkonto sieht es dagegen anders aus. Hier können emotionale Entscheidungen zu verfrühten Schließen von Trades und zu starken Zweifel an SetUps führen!
Deswegen empfehle ich, spätestens nach 3 Monaten auf ein Echtgeldkonto zu wechseln, um den Umgang mit Emotionen zu verbessern! Wer sich hierbei an die wichtigsten Regeln des Systems und an das entsprechende Risiko hält, wird auch kein Problem mit einer möglichen Kontoplättung haben.
14. Mangelnde Geduld
Geduld ist beim Trading auch eine wichtige Tugend!
Gerade in unseren definierten Wendebereichen ist es wichtig, geduldig zu bleiben. Oftmals findet in unseren Wendebereichen ein Kampf zwischen Käufer und Verkäufer statt. Meist muss hier erst entsprechende Liquidität geschaffen werden, damit der Markt genug Kauf- bzw. Verkaufkraft sammeln kann, um den Markt aus diesem Bereich heraus zu bewegen!
Außerdem benötigen wir viel Geduld beim Erlernen des Trading Skills. Um Trading zu erlernen, bedarf es nicht nur einer guten Strategie, sondern auch entsprechender Markterfahrung! Erfahrung kommt immer mit der Zeit. Diese kann man sich nicht für Geld erkaufen! Hier werden diejenigen belohnt, die durchhalten! Wie weiter oben bereits erwähnt! Betrachtet das Erlernen von Trading wie ein Studium! Ihr lernt 3-5 Jahre und zahlt dafür sogar Geld! Der Lohn erwartet euch erst danach!
15. Schuldzuweisungen
Ein weiteres Problem sind die Schuldzuweisungen, falls einige SetUps nicht aufgehen! Viele suchen die Schuld bei anderen, statt bei sich selbst anzufangen. Damit gibt man allerdings nur Verantwortung ab und man wird nix daraus lernen! Hier ist es wichtig, Verantwortung für eigene Fehler zu nehmen. Nur aus Fehler kann man lernen! Deswegen ist es wichtig, die Märkte der schief gelaufenen Trades neu zu analysieren, um zu schauen, ob man ggf. etwas übersehen hat!
16. Vertrauen auf automatisierte Trades bzw. Signalgruppen
Hier sind wir wieder beim Thema Schuldzuweisungen! Sollten SetUps von Bots bzw. Signalgruppen nicht aufgehen, so sind stets alle anderen Schuld, nur man selbst nicht.
Wer so etwas nutzt, muss sich dem Risiko bewusst sein. Meist weiß man nicht, wer hinter den Tools oder den Signalen steckt, oder nach welcher Strategie gehandelt wird. Somit hat man selbst kein Einfluss auf die Ergebnisse und begibt sich in eine gewisse Abhängigkeit.
Sollte es den Service bzw. den Bot eines Tages nicht mehr geben, so startet man wieder bei 0.
17. Gier
Kommen wir zur Gier! Ein Gefühl, welches uns steigende Gewinne suggeriert, während unser Konto dem Untergang geneigt ist! Wenn wir Tage oder gar Wochen haben, an denen alles perfekt läuft, werden wir meist übermütig.
Schnell kommt der Gedanke ein größeres Risiko zu verwenden, um das Konto noch schneller nach oben zu treiben! Es kann ja an sich nix schief gehen oder? Fakt ist aber, dass es im Trading immer wieder gute und schlechte Tage geben wird! Zum Beispiel kann es sein, dass Ihr euch nach 2 Wochen durchgehenden Tradingerfolgen dazu entschließt, euer Risiko auf 10% zu erhöhen.
Meist ist dies der Zeitpunkt, an dem Ihr verloren habt! Und genau dann geht euer Konto auf Talfahrt! Bleibt konzentriert und fokussiert.
Lasst euch von dieser Emotion nicht beeinflussen. Haltet euch an euren Trading Plan. 1-3% Risiko pro Trade und nicht mehr!
18. Smarte Targets
Passend zur Gier möchte ich auch die smarte Zielsetzung bei den Trades ansprechen. Viele junge Trader wollen immer das Maximum an Pips mit einem Trade mitnehmen. Hier gilt aber das Motto: „Manchmal ist weniger mehr!“
Ein Markt läuft nie mit einer Kerze von einem Wendebereich in den nächsten Wendebereich. Es ist ein Prozess. Wie weiter oben erwähnt sind unsere Wendebereiche eine Art Kampfzone zwischen den Käufer und Verkäufer. Dort muss erst einmal Liquidität geschaffen werden, damit der Markt von einem zum nächsten Bereich laufen kann. Und meist haben wir dort mehrfach die Möglichkeit uns zu platzieren! Aber damit wir dies können, müssen wir den Markt erst einmal analysieren und schauen, wo der Take Profit Sinn machen würde. Um dies besser zu verdeutlichen, schauen wir uns ein Beispiel im GBPJPY an!
In diesem Beispiel sehen wir eine starke Abwärtsbewegung (schwarz) aus dem Zielbereich einer bullischen Sequenz (rote Linie).
Diese Bewegung hat bereits das Korrekturlevel angelaufen! Aber wir konnten nicht nur einmal davon profitieren, sondern ganze zwei- bis dreimal!
Wie kommen wir jetzt auf den TP?
Ganz einfach. Neben der starken Abwärtsbewegung sehen wir eine Hilfssequenz (grün), welche sozusagen dafür gesorgt hat, dass der Markt die längere Abwärtsbewegung korrigiert. Trotz dass diese Sequenz aktiviert ist, gilt übergeordnet das schwarze Korrekturlevel als primärer Entry! Und von dort aus konnten wir zweimal über 150 Pips mitnehmen, sofern wir das BC Korrekturlevel der grünen Sequenz als Target verwendet haben! Denn dort darf der Markt reagieren, um ggf. noch die ausstehenden Ziellevel abzuarbeiten, wo sich derzeit auch ein interessanter Überschneidungspunkt mit dem 161,8er EXT Level der roten Sequenz und dem schwarzen Korrekturlevel befindet!
Wer das auch so gesehen hat, konnte hier in diesem Währungspaar ordentlich profitieren!
19. Indikatorensucht
Auf diesen Punkt kann ich nicht verzichten! Und ich bezeichne es auch definitiv weiterhin als Fehler, wenn ein Chartbild wie im oberen Beispiel aussieht! Es gibt genug Trader, die erst 1000 Bestätigungen brauchen, bevor Sie ein Trade platzieren!
An der Stelle frag ich mich, ob man da überhaupt noch etwas erkennen kann?
Für mich gibt es nur zwei Arten von Indikatoren. Oszillatoren und Trendfolger. Oszillatoren sind zum Beispiel der RSI oder Stochastik. Trendfolger dagegen eher sowas wie gleitende Durchschnitte, PSAR oder MACD.
Sehr vereinfacht kann man sagen, dass Trendfolger Trends anzeigen und Oszillatoren eine überkaufte bzw. überverkaufte Situation.
Gleich vorweg. All diese Indikatoren schützen euch nicht vor Verlusttrades! Auch wenn Ihr 1000 Bestätigungen habt! Wer Marktbewegungen nicht versteht, wird auch mit all diesen Indikatoren nicht erfolgreich!
Wenn jemand für seine Strategie unbedingt Indikatoren braucht, dann maximal 1 - 2. Aber nicht 5 – 10! Da sieht kein Mensch mehr durch! Wenn Ihr erst eure ganzen Bestätigungen durchgehen müsst, ist der Markt bereits in eurem Ziellevel!
Indikatoren beziehen sich auf Werte aus der Vergangenheit und sonst nix. Sie sind genauso schwammig wie die Wettervorhersage! Lernt lieber, wie sich Märkte wirklich bewegen und was Liquiditätsgewinnung bedeutet. Das allein hilft euch schon weiter!
20. Kein Blick fürs Hedging
Als letztes möchte ich über Hedging sprechen! Dieses Thema wird leider von vielen vernachlässigt. Viele sind gerade in der Anfangszeit auf gewisse SetUps versteift und vergessen die anderen Märkte. Wer letzte Woche auf EUR Stärke gehofft hat, wurde bitter enttäuscht. EURNZD, EURUSD, EURJPY und EURGBP waren in potentiellen Kaufbereichen. Wenn wir in 4 Paaren auf eine Euro Stärke hoffen, sollte jedem das Risiko bewusst sein. Umso wichtiger ist es in so einem Fall zu schauen, ob es Währungspaare mit dem Euro gibt, wo Euro Schwäche benötigt wird. Bestes Beispiel hierfür war EURCAD! Während alle anderen Euro Paare Long eingestellt war, gab es hier ein schönes Short Szenario. Anbei der Hedge anhand von EURUSD und EURCAD!
EURUSD vor den News:
EURCAD vor den News:
_____________________________________________________________________________________________________________________________
EURUSD nach den News:
EURCAD nach den News:
Wir Ihr sehen könnt, hat der Hedge wunderbar funktioniert!
EURCAD bewegte sich ausgehend vom 50er Fib RT des schwarzen GKL weit über 120 Pips, währenddessen unser Long SetUp bei EURUSD nicht gehalten hat.
Liebe Grüße
Euer Felix
©System gelernt von Stefan Kassing
Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar!
Kraft des SystemsHey Leute,
der erste von mir verfasste Tradingview Beitrag handelt von der "Kraft des Systems."
Das von mir, in diesem Beitrag, verwendete System und die Risiko Parameter wurden von Stefan Kassing ins Leben gerufen.
Als Währungspaar habe ich mir hier den GBP/CHF im Zeitraum vom 23. Dezember 2019 bis zum 17. Januar 2020 herausgesucht.
Übergeorndet sehen wir ein BC Korrekturlevel einer bullischen Sequenz. Die hier verwendeten Level werden mit einem Stop Loss von 20 Pips getradet. Der TP liegt bei 95 Pips (Daily Range).
Hier ist schön zu erkennen, wie exakt der Markt am 50er Korrekturlevel reagiert und uns die Daily Range als Profit geschenkt hat. Im ganzen wurden wir hier 7x ausgestoppt und durften 4x Daily Range TP mitnehmen. Zusätzlich habe ich hier noch einen 60 Pips Profit Trade mitgenommen.
Hier eine kleine Berechnung zum Nettogewinn für dieses Währungspaar:
7x 20 Pips SL -> -140 Pips
4x 95 Pips TP + 1x 60 Pips -> +420 Pips
Trotz der Anzahl von 7 SL Hits haben wir mit der "Kraft des Systems" durch 5 Profit Trades einen Reingewinn über 280 Pips!
Viele Grüße und ein schönes Wochenende.
The Power of HedgingDas Zusammenspiel der verschiedenen Märkte durch Stärke oder Schwäche der jeweiligen Währung kann man nützen, um sich abzusichern bzw . einen Hedge einzugehen. Dabei wird das Stefan Kassing System NICHT außer acht gelassen. Es geht darum, in sehr volatilen Situationen, so abgesichert zu sein, dass man mit Profit oder auf BE rauskommt, egal ob die jeweilige Währung gestärkt wird oder durch die News abgeschwächt wird. Dies ist zudem auch durch das grandiose CRV des Kassing Systems möglich. Jeder kennt das Problem: "Ich war in dem einzigen Markt der heute nicht funktioniert hat. In den anderen war ich nicht." Durch richtiges Hedgen steigt man automatisch in mehrere Märkte ein. Zudem erhält man eine Risikodiversifikation, da man nicht mehr bei einer einzigen Währung auf eine einzige Richtung spekuliert. Denn wenn alle AUD... Paare long sind (07.01.20) und AUD nicht an Stärke gewinnt, so laufen alle AUD... Paare in den Sl. Wenn man den AUD nun aber hedged, und in ...AUD Paaren auf long setzt, dann werden diese Paare höchstwahrscheinlich funktionieren wenn AUD nicht an Stärke gewinnt.
Visualisiertes Beispiel:
Ausgangssituation:
> Freitag, 10.01.2020, Ausstehende NFP News(Non-Farm-Payrolls) 14.30Uhr
weitere ausstehende USD und CAD News 14:30 Uhr
EURUSD steckt in einem primären Kaufbereich. Wir erhoffen uns einen schwachen USD durch die News/ NFPs.
CADCHF steckt ebenfalls in einem primären Kaufbereich, es wird auf CAD Stärke gehofft.
Da man die Börse nie sicher vorhersagen kann, ist es sinnvoll sich gerade vor sehr volatilen News abzusichern. Dafür macht es am meisten Sinn zu schauen, ob der jeweilige Markt, in dem man sich abhedgen möchte, auch das passende Setup für den Hedge hergibt.
Aus diesen Gründen bietet sich der Markt GBPUSD ideal für einen USD Hedge an, denn sollte der USD durch die News gestärkt werden, könnte. das GU short Setup aufgehen. Natürlich darf man dabei auch nie das 2. Währungspaar vergessen.
GBPUSD wird hier nun als Hedge benutzt. Dafür kann man dann auch die etwas riskantere sekundäre Struktur benützen, die hier sehr nett im Matroschka Prinzip zur primären passt.
Möchte man nun auch den CAD im CADCHF hedgen, so macht das Setup im EURCAD Sinn, denn sollte CAD Schwäche eintreten, so kann EC buy funktionieren.
RESULTATE nach den News:
EURUSD buy hat funktioniert, der USD hat also höchstwahrscheinlich an Stärke verloren.
Folglich müsste unser Hedge GBPUSD nicht funktioniert haben. Zu unserem Glück hat er auch funktioniert, d. h. GBP war noch um einiges Schwächer als der USD. (deshalb nie das zweite Währungspaar vergessen)
CADCHF hat nicht funktioniert, da uns die News eventuell keinen starken CAD gebracht haben.
Da wir allerdings den CAD gehedged haben, gehen wir nicht nur mit den SLs nach hause. Unser Hedge EURCAD hat hat ideal funktioniert, auch wenn der Trade etwas riskanter war, da Sequenzziele überextendieren dürfen.
Dieses Hedgen kann man auch mit den anderen Währungen weiterführen. Beispielsweise könnte man in dem hier genannten Beispiel nach einem Hedge für einen schwachen EUR schauen. Dies würde hier aber den Rahmen sprengen. So kann man die Märkte miteinander "verknüpfen" und zusammenhänge besser verstehen.
Durch das Korrelieren der Märkte, kann man auch abwägen, ob der eine Kauf oder Verkaufsbereich hält oder nicht hält. Bsp: 15.01.2020, alle AUD Paare dürfen weit ins KL fallen, nur AUDCHF ist bereits im KB . Deshalb kann es sein, dass AUDCHF nicht hält. Deshalb ist es extrem wichtig, die Zusammenhänge der Märkte zu verstehen.
Bei weiteren Fragen DM auf Telegramm: christianforderer
Dies stellt keine Anlageempfehlung dar.
BLASH - Das Urprinzip der Börse!Hallo Community,
heute will euch mal das Urprinzip der Börse, das "BLASH" Prinzip vorstellen!
Einige von euch werden sicherlich bereits davon gehört habe. BLASH bedeutet nix anderes als "Buy Low and Sell High"!
Ihr seht es bereits im Chart. Die Wunschvorstellung eines jeden Traders ist es, am niedrigsten Punkt den Markt zu kaufen und am höchsten Punkt zu verkaufen!
Genau aus diesem Grund sollte man auch die bekannte Aussage "The Trend is your friend" hinterfragen!
Stellt euch diesbezüglich einfach mal folgende Frage:
Macht es Sinn, einen Markt zu kaufen, der seit Jahren ohne größere Korrektur angestiegen ist? (wie bspw. die Coca Cola Aktie)
Oder ist es nicht sinnvoller sich in solchen Fällen auf Short Einstiege zu konzentrieren?
Denkt dran: "Je höher ein Markt steigt, umso attraktiver wird er für die Verkäufer, um zu verkaufen. Und je tiefer ein Markt fällt, umso attraktiver wird er für die Käufer, um zu kaufen!"
Der Markt bewegt sich aufgrund von Angebot und Nachfrage!
Um Angebot und Nachfrage besser zu verstehen, habe ich eine kleine Skizze vorbereitet, um es zu visualisieren.
Nehmen wir an, ich habe einen eigenen unabhängigen Apple Store. Um jetzt Geld zu verdienen, muss ich Smartphones günstig einkaufen, aber teuer verkaufen.
Also lasse ich mir von meinem Lieferanten einen Einkaufspreis geben ( Bsp . 1050€ für das Apple iPhone 11 Pro Max 512GB) und zusätzlich erhalte ich eine unverbindliche Preisempfehlung ( VK Preis: 1549€).
Abzüglich der Mwst. (Österreich 20%) könnte ich somit einen Gewinn von 240,83€ pro verkauftem iPhone reinholen.
Jetzt kann es aber sein, dass ich 1000 iPhone 11 Pro Max 512GB besitze, aber keiner bereit ist, 1549€ dafür zu zahlen. Sprich, das Angebot ist da, aber die Nachfrage nicht.
Was muss ich also tun? Ich muss den potentiellen Käufern einen besseren Preis anbieten. Zum Beispiel 1499€. Und jetzt kann es sein, dass ich nur noch 900 Stück besitze, da die ersten für diesen Preis schon verkauft wurden. Um noch mehr Käufer zu gewinnen, biete ich erneut einen attraktiven Preis an. Zum Beispiel 1450€. Und ich verkaufe weitere Stückzahlen.
So geht das Spiel weiter. Und irgendwann sind alle verkauft.
Was passiert jetzt aber, wenn die Nachfrage riesig ist, aber ich kein Lagerbestand (Angebot) mehr besitze? Und auch sonst max. noch 2-3 Geräte in der Stadt erhältlich sind?
Der Preis wird wieder angehoben! Weil jetzt ist die Nachfrage riesig, aber das Angebot nicht vorhanden. Und in diesem Fall sind Käufer auch bereit mehr zu zahlen, wenn Sie es unbedingt wollen, aber nicht bekommen!
Und genau dieses Beispiel kann man auf die Börse übertragen. Wer Angebot und Nachfrage verstanden hat, versteht auch, warum ein Markt steigt bzw . fällt!
Ich hoffe ich konnte euch damit jetzt einen besseren Einblick in die Thematik geben!
Liebe Grüße
Euer Felix
©System gelernt von Stefan Kassing
Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar!
Gefühle und Emotionen im Trading!Hallo Community,
heute möchte ich mal über das Thema „Emotionen im Trading“ schreiben. Wie wir alle wissen, sind überwiegend zwei Emotionen an der Börse entscheidend. Und das sind Angst und Gier.
Beide können unser Trading beeinflussen, sofern wir es nicht unter Kontrolle bekommen. Und jeder von euch kennt diese Emotionen!
Jeder weiß, wie es sich anfühlt, wenn man vor dem Chart sitzt und der Trade kurz vor dem SL steht. Das Ganze wird spannender als jedes Fussball WM Finale. Man hofft und betet, dass der Trade noch in den Profit dreht.
Anders sieht es aus, wenn der Trade kurz vor dem TP steht. Wer von euch hat auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, den TP zu erweitern mit der Begründung, dass bei diesem Trade mehr drin sei? Oder man ein höheres Risiko verwendet, weil das Chartbild so super ausschaut?
Umgangssprachlich werden genau solche Gedanken mit Gier verbunden!
Und beide Emotionen sind schädlich für euer Konto! Und ich möchte heute mal über meine Emotionen der letzten Woche schreiben. Ich will auch ehrlich sein. Diese Aufgabe war nicht ohne. Über die eigenen Gedanken und Emotionen zu schreiben finde ich genauso schwer, wie einer unbekannten Frau seine Gefühle zu offenbaren.
1. GBPJPY
Als aller erstes möchte ich über meine erfolgreichsten Trades der letzten Woche schreiben!
GBPJPY hatte ganz knapp eine übergeordnet bärische Sequenz aktiviert und hat uns im BC Korrekturlevel einen Reentry angeboten!
Hier konnte ich dreimal partizipieren.
Ich möchte anmerken, dass ich hier mit der multiplen Strategie gearbeitet habe und somit auch SLs in Kauf nehmen musste!
Insgesamt waren es 5 Trades, welche in den SL liefen. 4 mit 20 Pips SL und einer mit 15 Pips SL.
Wie fühlte ich mich?
Bevor ich meine Trades platzierte, habe ich mir den Chart noch einmal angeschaut. Und ich muss zugegeben, dass ich kurzzeitig auch mit dem Gedanken gespielt habe, die Gesamtkorrektur, anstatt das BC Korrekturlevel, zu traden.
Grund hierfür war, dass die Sequenz nur ganz knapp aktiviert war und ich jeden Bereich mit 20 Pips abdecken müsste. Somit ergeben sich 80 Pips Risiko, sollte der Bereich nicht halten!
Letztendlich habe ich mich für dieses SetUp entschieden, da ich gleichzeitig noch bei EURJPY Long platziert war und sich somit eine Hedge Situation ergibt.
Aber starten wir mal mit meinen Trades. Als der erste meiner platzierten Trades in den SL gelaufen ist, hatte ich tatsächlich etwas Muffensausen. Zumal EURJPY nicht gerade gut ausgegangen ist. Mein Herzrasen wurde noch ein Stückchen größer, als Stefan (unser Mentor) meinte, er würde GPBJPY nur mit einem Hedge (bspw. GBPNZD Long) traden.
Nur leider habe ich GBPNZD bereits verpasst und auch anders analysiert. Aber egal. Ich habe mich für diesen Trade entschieden, also wird der ganze Wendebereich durchgetradet, auch wenn alles in den SL läuft.
Und dann reagierte der Markt mit sehr geringem Drawdown am 66,7er und ich war extrem happy, da er zielstrebig in meinem TP gelaufen ist. Ich konnte es erst gar nicht fassen! Ich habe mich einfach richtig gefreut, weil an diesem Tag viele AUD Paare und auch mein EURJPY Trade in den SL gelaufen sind und der Trade einiges gut machen konnte.
Aber als der Markt kein neues Low bilden konnte und zurückkam, habe ich kurz überlegt, ob ich jetzt noch einmal reingehe!
Und ja, ich habe mich trotz der Angst, dass der Markt ein attraktiveres Verkaufslevel anlaufen könnte, dafür entschieden, mich noch einmal an allen Leveln zu platzieren!
Wie gesagt, solange der Bereich steht, muss er durchgetradet werden!
Und Booom! Direkt am 50er Fibonacchi RT getriggert worden und in kürzester Zeit in den TP gelaufen! Zweimal 80 Pips abgestaubt! Ich war extrem erleichtert. Zwar war ich an diesem Tag noch nicht im Plus, aber der bisherige Verlust war für mich akzeptabler, als noch einige Stunden bevor.
Leider konnte der Markt auch mit dem neuen Anlauf das primäre Low nicht brechen!
Und dann habe ich wirklich kurz überlegt.
Dadurch das der Markt ziemlich schnell zurückkam, war ich extrem verunsichert. Ich dachte, jetzt muss er bestimmt eine ganze Ecke höher. Ich habe extrem viele negative Gedanken gehabt, bis ich an meine Analyse von CADCHF denken musste, wo ich schrieb, dass nicht immer alles perfekt aussehen muss und man trotzdem mit Plus rausgehen kann.
Und dann war die Entscheidung klar. Rein in das Ding. Ein SL musste ich zwar in Kauf nehmen, aber vom 55,9er reagierte der Markt knappe 84 Pips nach unten und gab mir den dritten TP!
240 Pips TP! Abzüglich der 95 Pips SL trotzdem noch gute 145 Pips TP!
Trotz der vielen SLs in den AUD Paaren und bei EURJPY habe ich mich an diesem Tag gefreut!
Ich war am Tagesende zwar im Minus, aber mir waren die drei TP Hits wertvoller als die ganzen Verluste!
2. AUDCHF
Kommen wir zu AUDCHF! Hier waren wirklich viele gemischte Gefühle am Start.
Hier konnte ich den letzten Trade am 66,7er mit ca. 44 Pips Profit closen.
Das entspricht so circa der Tagesrange und ist somit ein akzeptabler TP!
Wie habe ich mich hierbei gefühlt?
Ehrlich gesagt, richtig grausig. Alle Trades, wo ich auf eine AUD Stärke gehofft habe, sind in den SL gelaufen.
Am 66,7er des GKL war bei AUDCHF meine letzte Chance…
Während ich geschlafen habe, ist dieser Trade am nächsten Morgen bei über 40 Pips gewesen.
Und in diesem Moment habe ich mit mir gekämpft.
Schließen oder laufen lassen. BE war ich! Aber auch bereits bei – 55 Pips SL in diesem Währungspaar. Ich bin mir nicht mal wirklich sicher, ob ich den Trade wirklich wegen der Tagesrange geschlossen habe. Ich habe wie ein Verrückter versucht, einen Grund zu finden, dass Ding zu schließen, da ich wenigstens eine blaue Zahl in den AUD Paaren sehen wollte. Wenn ich ehrlich bin, war es eine emotionale Entscheidung. Ich hätte zwar in der Spitze auch mehr mitnehmen können, aber ich habe den Profit für mein Gewissen gebraucht. Letztendlich tat es mir aber gut, das Ding zu schließen. Ich dachte mir nur: „Die 15 Pips hole ich schon noch wo anders wieder rein!“.
Ich habe dann AUDCHF erstmal ausgeblendet und mich anderen Währungspaaren gewidmet!
3. AUDCAD
Wie im Bild bereits im grauen Kasten erwähnt, musste ich hier 5 SL Hits in Kauf nehmen.
Diese Art der Erfahrung möchte ich auch gerne mit euch teilen. Solange man blaue Zahlen schreibt, ist man immer gut gelaunt. Das Leben kann nicht besser sein und man fühlt sich wie der größte Boxkämpfer nach dem Sieg.
Wie sieht es aber aus, wenn man sich für ein Setup entscheidet und es schief läuft?
Wie fühlt man sich, wenn die primäre Struktur zerstört und auch das GKL nicht gehalten hat?
Was geht in einem vor, wenn man 5 SLs in einem Währungspaar kassierte und keine Möglichkeit mehr hat, sich neu zu platzieren? Wenn man sich eingestehen muss, dass man gegen den Markt verloren hat und der Kopf daran zerbricht, Trade Ideen zu entwickeln, um das verlorene Geld wiederzuholen. „Reptilian brain“ nennt man es auch in der Fachsprache.
Ich möchte euch nun zeigen, wie es mir bei diesen Trades erging!
Am Sonntag Abend war ich extrem zuversichtlich bei diesen Trades. Dadurch, dass der Bereich öfter angelaufen wurde und fortläufig Higher Highs bildete, war es für mich ein absolutes Muss, dieses Setup zu traden. Zusätzlich haben wir hier die Überschneidung der BC Korrektur (rote Sequenz) mit dem GKL der lilanen Sequenz.
Und nicht zu vergessen. Wir haben in AUDCAD, AUDCHF, AUDJPY, AUDUSD und EURAUD eine AUD Stärke gebraucht. Alle Chartbilder waren ready! Aber die AUD Stärke blieb aus!
Mein größter Fehler am Montag und Dienstag war, dass ich mich auf die AUD Stärke verlassen habe und gleichzeitig in AUDCAD, AUDCHF, AUDUSD und EURAUD platziert war, ohne einen Hedge in Erwägung zu ziehen!
Gehen wir das Ganze mal durch.
Beim ersten Trade war ich noch von meinem Setup überzeugt. Ich war einfach froh, dass ich den Reentry in AUDCAD bekommen habe.
Er lief zwar ziemlich zügig in den SL, aber ich habe mir erst einmal keine weiteren Gedanken gemacht.
Der Dienstag war dann allerdings nicht so berauschend.
Schon am Morgen bin ich mit einigen roten AUD Trades aufgewacht. Ich habe Sie über Nacht laufen lassen, da Sie am Tag davor alle im Minus waren. Und ich schließe keine Verluste am Tagesende. Diese lasse ich laufen. Immerhin vertraue ich meinem Setup.
Nur leider waren an diesem Morgen einige rote AUD Trades in meiner Historie…
Und ich weiß nicht wie es euch geht, aber die Farben machen einen irgendwann wahnsinnig, oder? Wenn alles blau ist, füllt man sich wie der reichste Mensch der Welt und kaum gibt es rote Tage, ist man schlecht gelaunt und nicht ansprechbar.
Seid mal ehrlich zu euch selbst. Ihr kennt das…
Ich war an diesem Tag mega ungeduldig. Ich saß auf Arbeit und meine Laune war im Keller. Am Mittag musste ich dann einsehen, dass nix mehr zu retten war. Die primäre Struktur war zerstört und das GKL, wo ich mich am 66,7er mit einer Limit Order platzierte, wurde auch gebrochen!
5 SLs in AUDCAD. Und da beachten wir mal nicht die anderen AUD Paare, die ebenfalls rote Zahlen in meine Historie hinterließen.
Das einzig schöne an diesem Trading Tag war mein erfolgreicher GJ Trade, welcher mir 80 Pips brachte und ich somit wenigstens einen TP realisieren konnte.
Ein weiteres Mindset Problem war, dass ich die Woche innerlich schon abgeschrieben habe, obwohl ich noch drei ganze Tage zur Verfügung hatte. Und ja, die kommenden drei Tage waren deutlich blauer!
4. Hedging Wunder USDCAD / EURUSD
Zum Schluss möchte ich noch über meine letzten Trades der Woche sprechen. Der Hedge EURUSD mit USDCAD!
Am Freitag standen dann NFP News bei USD und CAD auf dem Programm!
Da ich weiß, dass diese News häufig für impulsive Bewegungen sorgen, habe ich mir schon gegen Mittag einen potentiellen Hedge gesucht.
In meinem Fall USDCAD, da ich bei EURUSD schon länger platziert war.
Leider wurde ich bis 14.30 Uhr nicht abgeholt. Zum Zeitpunkt der News hatte ich also kein Hedge und hab einfach auf USD Stärke gehofft. Zumal ich auch bei AUDUSD noch drin war.
Ich war zwar nervös, musste dann aber ziemlich schnell an meine Analyse „News bekräftigen unser System“ denken.
Und genau das war auch hier der Fall! AUDUSD und EURUSD liefen Richtung TP.
Ich war erst einmal richtig erleichtert, auch wenn ich kurz daran gedacht habe, dass der Markt eventuell nochmal dreht, was bei diesen News auch nicht untypisch wäre.
Mit den letzten Auswirkungen der News wurde ich aber zum Glück noch bei USDCAD getriggert. Der Hedge war geschaffen. Einer der beiden Trades, EURUSD oder USDCAD, sollte also aufgehen.
Ich war guter Hoffnung und richtig positiv gestimmt. Alles lief wie geplant.
Und am Ende des Tages (bei mir 19.30 Uhr) waren beide Trades im Profit. Zwar wurde mein TP nicht erreicht, aber ich konnte beide Trades mit Gewinn schließen. Einmal 15 Pips bei USDCAD und einmal 35 Pips bei EURUSD.
Ich habe mich richtig gefreut, da ich somit die Woche fast BE beenden konnte!
Wenn man das Verhältnis der SLs zu den TPs der Woche betrachtet, dann kann man echt dankbar sein, dass wir mit dem SK System auch bei geringer Trefferquote profitabel sein können!
5. Fazit
Emotionen sind menschlich! Sie gehören zu unserem Leben dazu.
Wir werden Sie nie komplett ausblenden können.
Wichtig ist, dass wir lernen, richtig damit umzugehen.
Im Trading ist es wichtig, sich nicht von seinen Gedanken beeinflussen zu lassen. Wenn wir uns für ein Setup entscheiden, hat es einen Grund. Wir können also erklären, warum wir uns an einer Stelle im Markt für einen Buy oder einen Sell entschieden haben.
Egal was uns nach der Tradesetzung durch den Kopf geht, wir müssen an unseren Analysen festhalten. Wir müssen aber auch lernen, Verluste zu akzeptieren. Verluste gehören zum Trading Alltag dazu. Sie werden uns immer begleiten. Und wir müssen diese Akzeptanz von Anfang an lernen. Irgendwann steigt unser Kapital, welches wir zum Trading nutzen. Und mit größerem Kapital wachsen unsere Summen, die wir bewegen. Gewinne werden größer, Verluste aber auch!
Daher ist es so extrem wichtig, mit Verlusten umgehen zu können. Sie bieten uns die Chance, Fehler aufzudecken, die wir bei Profit Trades vielleicht nie bemerkt hätten!
Sie helfen uns, besser zu werden!
Mein Tipp an euch. Löst euch in den ersten Jahren vom Geld. Seht Trading als eine Art Studium an! Und ein Studium kostet in der Regel Geld. Und genau so ist es im Trading. Während Ihr lernt, verliert Ihr Geld. Aber wer drei bis fünf Jahre durchzieht und nicht aufgibt, wird am Ende belohnt!
Als nächstes solltet Ihr anfangen, eure Emotionen aufzuschreiben. Wie bei einem Tagebuch. Das notieren von Emotionen und Gefühlen hilft, Bewusstsein für Emotionen zu schaffen und diese zu verarbeiten. Man fühlt sich meistens dadurch befreiter!
Der letzte wichtige Punkt! Eine Emotion ist keine Handlung und hat somit keine Konsequenz! Nur weil jetzt mal ein beunruhigendes Gefühl in euch aufsteigt, verändert sich eure Umwelt nicht automatisch. Ein Gedanke erzeugt somit keine Tat! Wer diese Denkweise verinnerlicht, wird sich seiner Emotionen bewusster werden. Und dieses Bewusstsein schwächt automatisch jede Wahrnehmung eines Gefühls.
Und als allerletztes noch einen kleinen Merksatz!
Euer Mindset wächst automatisch Tag für Tag mit der Zeit, die Ihr vor dem Chart verbringt!
Liebe Grüße
Euer Felix
©System gelernt von Stefan Kassing
Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar!
Immer wieder kommt die Frage nach guten BüchernWer hat gute Trading Bücher gelesen?
Könnt Ihr gute Trading Bücher empfehlen?
Woraus konntet Ihr persönlich einen Mehrwert erlangen?
Ich möchte hier gerne das Wissen über Bücher aus der Community bündeln!
Lasst uns gemeinsam eine "Ultimative TradingBücher-Liste" erstellen!
Ich fange an mit dem Vorschlag der sich vor allem an Neulinge richtet:
"Technische Analyse der Finanzmärkte" von John J. Murphy -> Buch gibt einen sehr guten "Rundumblick" über die Märkte. Einziges Manko: Kryptos werden nicht erwähnt, da es zum Zeitpunkt des Schreibens keine Kryptos gab. Auch Algotrading kam damals erst zu stande. Alles andere findet sich als Überblick in diesem Buch.
Ich freue mich schon auf Eure Empfehlungen, gerne mit einer kurzen Beschreibung.
Viel Spass beim Lesen und Stöbern!
"10k x 1Jahr =?!" Teil 2. Das mächtigste Werkzeug der FinanzweltHallo liebe Trader, hallo liebe Community,
kann man mit nur 10.000€ innerhalb kurzer Zeit Millionär werden!?
In diesem Beitrag möchte ich euch gerne zeigen wie es nahezu jeder profitable Trader schaffen kann.
Der Ansatz das man viel Geld benötig um Reich zu werden ist falsch, denn es reichen schon 10.000 € und sogar noch viel weniger vollkommen aus um Millionär zu werden.
Wie kann man dies schaffen?! Hier zu eine Geschichte und ein Rechenbeispiel --->
Albert Einstein bezeichnete diesen Effekt (der von fast allen vollkommen unterschätzt wird) als das achte Weltwunder und fügte hinzu das diejenigen die diesen Effekt verstehen Geld verdienen und die anderen das Geld zahlen.
Die Rede ist vom exponentielles Wachstum oder auch dem Zinseszinseffekt . Die Idee dahinter ist einfach und zwar lässt man das Geld Geld verdienen.
Das Rechenbeispiel:
Startkapital sind 10.000 € ---> Ziel sind 1 Million Euro
Da wir kein volles Risiko gehen teilen wir immer das Kontokapital durch 14 und nehmen diesen Wert immer als Einstandswert (Investition).
Wir gehe davon aus das wir als Daytrader täglich eine Bewegung zum Beispiel im Devisenmarkt von 0,2% im Durchschnitt mitnehmen (Im Prinzip das 0,2% tatsächliche Bewegung, als Gewinn übrig bleiben am ende jeden Tages)
Den Einstandswert (Investition) Hebeln wir mal 100 bei unserem Broker.
Also sieht die Rechnung wie folgt aus:
10.000 € / 14 * 100 * 0,2% = 143 € Gewinn am Tag 1
Den Gewinn addieren wir auf unser Kontokapital und wiederholen die Rechnung.
10.143 / 14 * 100 * 0,2% = 145 € Gewinn am Tag 2
und wiederholen diese 326 mal ...
Kontokapital - Gewinn - Tag
10.000 € - 143 € - 1
10.143 € 145 € 2
10.288 € 147 € 3
10.435 € 149 € 4
10.584 € 151 € 5
10.735 € 153 € 6
10.888 € 156 € 7
11.044 € 158 € 8
11.202 € 160 € 9
11.362 € 162 € 10
11.524 € 165 € 11
11.689 € 167 € 12
11.856 € 169 € 13
12.025 € 172 € 14
12.197 € 174 € 15
12.371 € 177 € 16
12.548 € 179 € 17
12.727 € 182 € 18
12.909 € 184 € 19
13.093 € 187 € 20
13.280 € 190 € 21
13.470 € 192 € 22
13.662 € 195 € 23
13.858 € 198 € 24
14.056 € 201 € 25
14.256 € 204 € 26
14.460 € 207 € 27
14.667 € 210 € 28
14.876 € 213 € 29
15.089 € 216 € 30
15.304 € 219 € 31
15.523 € 222 € 32
15.745 € 225 € 33
15.969 € 228 € 34
16.198 € 231 € 35
16.429 € 235 € 36
16.664 € 238 € 37
16.902 € 241 € 38
17.143 € 245 € 39
17.388 € 248 € 40
17.636 € 252 € 41
17.888 € 256 € 42
18.144 € 259 € 43
18.403 € 263 € 44
18.666 € 267 € 45
18.933 € 270 € 46
19.203 € 274 € 47
19.478 € 278 € 48
19.756 € 282 € 49
20.038 € 286 € 50
20.324 € 290 € 51
20.615 € 294 € 52
20.909 € 299 € 53
21.208 € 303 € 54
21.511 € 307 € 55
21.818 € 312 € 56
22.130 € 316 € 57
22.446 € 321 € 58
22.767 € 325 € 59
23.092 € 330 € 60
23.422 € 335 € 61
23.756 € 339 € 62
24.096 € 344 € 63
24.440 € 349 € 64
24.789 € 354 € 65
25.143 € 359 € 66
25.502 € 364 € 67
25.867 € 370 € 68
26.236 € 375 € 69
26.611 € 380 € 70
26.991 € 386 € 71
27.377 € 391 € 72
27.768 € 397 € 73
28.165 € 402 € 74
28.567 € 408 € 75
28.975 € 414 € 76
29.389 € 420 € 77
29.809 € 426 € 78
30.235 € 432 € 79
30.667 € 438 € 80
31.105 € 444 € 81
31.549 € 451 € 82
32.000 € 457 € 83
32.457 € 464 € 84
32.920 € 470 € 85
33.391 € 477 € 86
33.868 € 484 € 87
34.352 € 491 € 88
34.842 € 498 € 89
35.340 € 505 € 90
35.845 € 512 € 91
36.357 € 519 € 92
36.876 € 527 € 93
37.403 € 534 € 94
37.938 € 542 € 95
38.479 € 550 € 96
39.029 € 558 € 97
39.587 € 566 € 98
40.152 € 574 € 99
40.726 € 582 € 100
41.308 € 590 € 101
41.898 € 599 € 102
42.496 € 607 € 103
43.103 € 616 € 104
43.719 € 625 € 105
44.344 € 633 € 106
44.977 € 643 € 107
45.620 € 652 € 108
46.271 € 661 € 109
46.932 € 670 € 110
47.603 € 680 € 111
48.283 € 690 € 112
48.973 € 700 € 113
49.672 € 710 € 114
50.382 € 720 € 115
51.102 € 730 € 116
51.832 € 740 € 117
52.572 € 751 € 118
53.323 € 762 € 119
54.085 € 773 € 120
54.858 € 784 € 121
55.641 € 795 € 122
56.436 € 806 € 123
57.242 € 818 € 124
58.060 € 829 € 125
58.890 € 841 € 126
59.731 € 853 € 127
60.584 € 865 € 128
61.450 € 878 € 129
62.328 € 890 € 130
63.218 € 903 € 131
64.121 € 916 € 132
65.037 € 929 € 133
65.966 € 942 € 134
66.909 € 956 € 135
67.864 € 969 € 136
68.834 € 983 € 137
69.817 € 997 € 138
70.815 € 1.012 € 139
71.826 € 1.026 € 140
72.852 € 1.041 € 141
73.893 € 1.056 € 142
74.949 € 1.071 € 143
76.019 € 1.086 € 144
77.105 € 1.102 € 145
78.207 € 1.117 € 146
79.324 € 1.133 € 147
80.457 € 1.149 € 148
81.607 € 1.166 € 149
82.772 € 1.182 € 150
83.955 € 1.199 € 151
85.154 € 1.216 € 152
86.371 € 1.234 € 153
87.605 € 1.251 € 154
88.856 € 1.269 € 155
90.126 € 1.288 € 156
91.413 € 1.306 € 157
92.719 € 1.325 € 158
94.043 € 1.343 € 159
95.387 € 1.363 € 160
96.750 € 1.382 € 161
98.132 € 1.402 € 162
99.534 € 1.422 € 163
100.956 € 1.442 € 164
102.398 € 1.463 € 165
103.861 € 1.484 € 166
105.344 € 1.505 € 167
106.849 € 1.526 € 168
108.376 € 1.548 € 169
109.924 € 1.570 € 170
111.494 € 1.593 € 171
113.087 € 1.616 € 172
114.703 € 1.639 € 173
116.341 € 1.662 € 174
118.003 € 1.686 € 175
119.689 € 1.710 € 176
121.399 € 1.734 € 177
123.133 € 1.759 € 178
124.892 € 1.784 € 179
126.676 € 1.810 € 180
128.486 € 1.836 € 181
130.321 € 1.862 € 182
132.183 € 1.888 € 183
134.072 € 1.915 € 184
135.987 € 1.943 € 185
137.929 € 1.970 € 186
139.900 € 1.999 € 187
141.898 € 2.027 € 188
143.926 € 2.056 € 189
145.982 € 2.085 € 190
148.067 € 2.115 € 191
150.182 € 2.145 € 192
152.328 € 2.176 € 193
154.504 € 2.207 € 194
156.711 € 2.239 € 195
158.950 € 2.271 € 196
161.221 € 2.303 € 197
163.524 € 2.336 € 198
165.860 € 2.369 € 199
168.229 € 2.403 € 200
170.632 € 2.438 € 201
173.070 € 2.472 € 202
175.543 € 2.508 € 203
178.050 € 2.544 € 204
180.594 € 2.580 € 205
183.174 € 2.617 € 206
185.791 € 2.654 € 207
188.445 € 2.692 € 208
191.137 € 2.731 € 209
193.867 € 2.770 € 210
196.637 € 2.809 € 211
199.446 € 2.849 € 212
202.295 € 2.890 € 213
205.185 € 2.931 € 214
208.116 € 2.973 € 215
211.089 € 3.016 € 216
214.105 € 3.059 € 217
217.164 € 3.102 € 218
220.266 € 3.147 € 219
223.413 € 3.192 € 220
226.604 € 3.237 € 221
229.841 € 3.283 € 222
233.125 € 3.330 € 223
236.455 € 3.378 € 224
239.833 € 3.426 € 225
243.259 € 3.475 € 226
246.734 € 3.525 € 227
250.259 € 3.575 € 228
253.834 € 3.626 € 229
257.461 € 3.678 € 230
261.139 € 3.731 € 231
264.869 € 3.784 € 232
268.653 € 3.838 € 233
272.491 € 3.893 € 234
276.384 € 3.948 € 235
280.332 € 4.005 € 236
284.337 € 4.062 € 237
288.399 € 4.120 € 238
292.519 € 4.179 € 239
296.697 € 4.239 € 240
300.936 € 4.299 € 241
305.235 € 4.361 € 242
309.596 € 4.423 € 243
314.018 € 4.486 € 244
318.504 € 4.550 € 245
323.054 € 4.615 € 246
327.669 € 4.681 € 247
332.350 € 4.748 € 248
337.098 € 4.816 € 249
341.914 € 4.884 € 250
346.798 € 4.954 € 251
351.753 € 5.025 € 252
356.778 € 5.097 € 253
361.875 € 5.170 € 254
367.044 € 5.243 € 255
372.288 € 5.318 € 256
377.606 € 5.394 € 257
383.000 € 5.471 € 258
388.472 € 5.550 € 259
394.022 € 5.629 € 260
399.650 € 5.709 € 261
405.360 € 5.791 € 262
411.151 € 5.874 € 263
417.024 € 5.957 € 264
422.982 € 6.043 € 265
429.024 € 6.129 € 266
435.153 € 6.216 € 267
441.370 € 6.305 € 268
447.675 € 6.395 € 269
454.070 € 6.487 € 270
460.557 € 6.579 € 271
467.136 € 6.673 € 272
473.810 € 6.769 € 273
480.578 € 6.865 € 274
487.444 € 6.963 € 275
494.407 € 7.063 € 276
501.470 € 7.164 € 277
508.634 € 7.266 € 278
515.900 € 7.370 € 279
523.270 € 7.475 € 280
530.746 € 7.582 € 281
538.328 € 7.690 € 282
546.018 € 7.800 € 283
553.818 € 7.912 € 284
561.730 € 8.025 € 285
569.755 € 8.139 € 286
577.894 € 8.256 € 287
586.150 € 8.374 € 288
594.523 € 8.493 € 289
603.017 € 8.615 € 290
611.631 € 8.738 € 291
620.369 € 8.862 € 292
629.231 € 8.989 € 293
638.220 € 9.117 € 294
647.337 € 9.248 € 295
656.585 € 9.380 € 296
665.965 € 9.514 € 297
675.479 € 9.650 € 298
685.128 € 9.788 € 299
694.916 € 9.927 € 300
704.843 € 10.069 € 301
714.913 € 10.213 € 302
725.126 € 10.359 € 303
735.485 € 10.507 € 304
745.991 € 10.657 € 305
756.648 € 10.809 € 306
767.458 € 10.964 € 307
778.421 € 11.120 € 308
789.542 € 11.279 € 309
800.821 € 11.440 € 310
812.261 € 11.604 € 311
823.865 € 11.769 € 312
835.634 € 11.938 € 313
847.572 € 12.108 € 314
859.680 € 12.281 € 315
871.961 € 12.457 € 316
884.418 € 12.635 € 317
897.052 € 12.815 € 318
909.868 € 12.998 € 319
922.866 € 13.184 € 320
936.049 € 13.372 € 321
949.422 € 13.563 € 322
962.985 € 13.757 € 323
976.742 € 13.953 € 324
990.695 € 14.153 € 325
1.004.848 € 14.355 € 326
Inspiriert von der Erfolgsgeschichte von Dan Zanger.
Linke zu meinem Beitrag:
10.000 $ X 1 Jahr = ???
wollte ich anhand diesen Beispiels ein Weg aufzeigen wie man schnell zum finanziellen Reichtum kommen kann.
Als profitabler Trader hat man die aller beste Voraussetzung um zu skalieren und vom dem exponentiellen Effekt zu profitieren.
In diesem Sinne wünsche ich euch viel Erfolg für das Jahr 2020
Mit besten Grüßen
Richtig in den Trend skalieren - Beispiel Friday Gold Rush Scaling in in Verlustpositionen erhöht das Risiko enorm und sollte nicht angewandt werden. Im Gewinnfall ist es sinnvoll in einen Trend zu skalieren, da das erhöhte Risiko hier mit Buchgewinnen aufgewogen werden kann. Wichtig ist Skalierung immer nur im positiven Fall anzuwenden und bei einem 5 Sterne Muster!
Liquiditätsgewinnung - Jetzt wisst Ihr Bescheid!Hallo Community,
Heute will ich euch die Liquiditätsgewinnung anhand des oben aufgeführten Beispiel näher bringen!
Um aber die Liquiditätsgewinnung besser verstehen zu können, sollte man auch mit dem Begriff der Priceaction etwas anfangen können. Diese beiden Themen gehören zusammen wie Pech und Schwefel!
Wer diese Themen beherrscht, ist den meisten Tradern da draußen um einiges voraus.
Grundsätzlich sollte man das Urprinzip der Börse, das BLASH Prinzip (Buy Low und Sell High) verstehen!
Umso mehr Leute bereit sind, den Markt zu einem gewissen Preis zu kaufen und auch weiterhin kaufen, wird der Markt an diesem Level bleiben bzw. sogar steigen!
Das bedeutet aber auch, dass mit jeder Preiserhöhung der Markt immer teurer wird. Somit wird es immer interessanter für die Verkäufer!
Und was ist jetzt Liquidität?
Ganz einfach! Liquide zu sein bedeutet, flüssig zu sein und einen Vorteil gegenüber einem anderen Marktteilnehmer zu haben!
Beispiel: Du bist Bäcker und hast nur noch ein Brötchen zu verkaufen. Es kommen jedoch zwei Kunden rein. Einer hat Geld. Der andere nicht!
Wem gibst du das Brötchen?
Jetzt wisst Ihr Bescheid!
Und in meinem Beispiel möchte ich die Spuren der „Großen“ (einflussreichsten Marktteilnehmer) lesen und euch zu verstehen geben, warum der Markt gewisse Highs und Lows anlaufen musste, um unser Zielbereich, das schwarze Korrekturlevel, zu erreichen! Hierbei wird die Liquiditätsgewinnung eine wichtige Rolle spielen!
Dafür werde ich die Bar-Replay Funktion verwenden, um auf die einzelnen Bewegungen innerhalb des grünen Rechtecks besser eingehen zu können!
1. Die Aufwärtsbewegung
Zu Beginn sehen wir erst einmal eine impulsive Aufwärtsbewegung.
An dieser Stelle wissen wir aber noch nicht, ob die Aufwärtsbewegung beendet ist. Wir haben nach wie vor Higher Highs und Higher Lows.
Dennoch können wir schon mal ein mögliches Korrekturlevel einzeichnen (schwarzes Rechteck).
Immer dran denken. Je höher ein Markt steigt, umso attraktiver wird er für die Verkäufer!
2. Gigantische Bullish Flag?!
Betrachten wir mal die entstandene Konsolidierungsphase bis zu diesem Zeitpunkt.
Trotz der Lower Highs und Lower Lows können wir noch nicht von entstandenem Verkaufsdruck sprechen. Um hier bestätigten Verkaufsdruck zu sehen, sollte der Markt das rot eingekreiste Low durchbrechen! Solange dies nicht der Fall ist, kann hier die Aufwärtsbewegung weiter fortgesetzt werden. Wir sehen aber dennoch, dass der Markt zu kämpfen hat, sich weiter durchzusetzen.
Zugleich sieht dieses Chartbild wie eine riesige „Bullish Flag“ aus, was ja für ein Long Breakout sprechen würde.
3. Lasst die Spiele beginnen!
Jetzt kommt der spannende Teil. Stand jetzt, scheint die „Bullish Flag“ aufzugehen und das Long Set Up scheint bestätigt!
Das eingekreiste Low könnte somit die Liquiditätsgewinnung der Käufer darstellen, um mit der neu gewonnenen Kaufkraft das primäre High zu brechen und die Aufwärtsbewegung fortzusetzen!
Stand jetzt ist der Markt mit dem Versuch gescheitert. Wir wissen aber noch nicht, ob es ein Lower High im Bezug auf das primäre High ist. Solange das eingekreiste Low nicht gebrochen wurde, kann der Markt hier weiter steigen. Kommt er nochmal zurück bzw. bricht er das Low, dann muss wahrscheinlich ein attraktiveres Preislevel angelaufen werden!
Für viele ist es jetzt aber schon ein klarer Fall für Long Breakout!
Gehen wir mal ins Detail, warum es hier bullisch riecht!
Viele Support & Resistance Trader haben wahrscheinlich eine „Bullish Flag“ erkannt und parellel eine S/R Linie gezogen, um die Highs miteinander zu verbinden und auf den Ausbruch zu warten!
Der Ausbruch erfolgte mittels einer starken Newskerze!
Mit diesem Ausbruch wurden sämtliche Buy Stopps ausgelöst. Gleichzeitig sind viele per Marktausführung rein und dann werden dort auch noch die Stopps der Verkäufer liegen.
Wir erkennen auch eine Art Retest, wo bestimmt auch Buy Limit Ordern liegen!
Dann kann ja nix mehr schief gehen, oder?
4. Die Großen suggerieren uns steigende Märkte, um Ihre Short Positionen zu füllen!
Uff! Was ist denn da passiert???
Es war doch alles bullisch! Wieso? Trading funktioniert nicht. Da verliert man nur Geld….
Kennt Ihr diese Sprüche? Das kommt meist von unerfahrenen Börsenteilnehmern, die von irgendeiner Strategie gehört haben, sie stumpf anwenden, aber einfach nicht verstehen, wie sich Märkte bewegen.
An der Stelle möchte ich euch zwei Merksätze mit auf den Weg geben, die Ihr unbedingt verinnerlichen solltet!
„Die Großen müssen den Kleinen steigende Märkte suggerieren, um eigene Short Positionen aktiviert zu bekommen!
Die Großen müssen den Kleinen fallende Märkte suggerieren, um eigene Long Positionen aktiviert zu bekommen!“
Und genau dieses Spiel wurde hier gespielt!
In meinem grünen Rechteck wurden uns erst fallende Märkte suggeriert! Dies diente aber nur dazu, die fehlenden Käufer in den Markt zu locken um noch einmal ein attraktiveren Verkaufsbereich anzulaufen.
Dieses High wurde gebraucht um genügend Verkäufer zu mobilisieren, um schlussendlich unseren bekannten Korrekturbereich anzulaufen!
Ausgehend von unserem bekannten Korrekturbereich reagierte der Markt bisher mit über 300 Pips!
Ich hoffe, dass ich euch mit der Analyse einen besseren Einblick in das Thema geben konnte!
Liebe Grüße
Euer Felix
©System gelernt von Stefan Kassing
Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar!
10.000 $ X 1 Jahr = ??? Guten Abend liebe Trader,
heute mal ein kleiner Denkanstoß!
Was kann man aus 10.000 US-Dollar machen?
Man mit 10.000 US-Dollar innerhalb von 12 Monaten Millionen von US-Dollar machen!
Hat das schon jemand mal geschafft?
Ja das hat jemand geschafft! *Daniel J. Zanger (auch "Dan Zanger") ist ein technischer Börsenanalyst und Trader aus den USA.
Mit einer Vervielfachungvon 10.775 US-Dollar auf 18 Millionen US-Dollar von Juni 1998 bis Dezember 1999, ist er der Weltrekordhalter für den größten prozentualen Gewinn eines Finanzportfolios binnen 12 Monaten bzw. 18 Monaten.
Er erreichte innerhalb eines Jahres eine Wertsteigerung von über 29.000 %. Nach 2 Jahren hatte er aus seinem Einsatz von knapp 11.000 US-Dollar 42 Millionen US-Dollar gemacht. Das Fortune-Magazin vom 18. Dezember 2000 berichtete ausführlich über Dan Zanger und seine Erfolgsstrategie
Viele Trader stellen sich zu beginn die Frage was kann man aus dem Betrag X in der Zeit Y machen.
Die Antwort ist denkbar einfach. Man kann sehr viel machen und zwar mehr wie mit einem Job.
*Quelle Wikipedia
Mit den allermeisten Jobs kann man nicht Reich werden! Ihr könnt in einem Job weder 100.000 Stunden im Monat arbeiten noch könnt ihr den Vorgesetzten jeden Monat eine Gehaltserhöhung aus der Tasche ziehen.
Dadurch das dieses Modell so limitiert und eingeschränkt ist, lässt dieses nicht zu euch die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.
Ich werde demnächst hier auf Tradingview das mächtigste Werkzeug der Finanzwelt zeigen. Jeder hat es regelmäßig vor den Augen und kaum einer weiß die Stärke dieses Werkzeuges.
Ich wünsche euch schöne und erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.
Das neue Jahr wird großartig! :-)
10.000 €/h/? ❄🎄Guten Mittag liebe Trader,
heute an Weihnachten gibt es nochmals ein paar Denkanstöße für euch ;)
Ich wünsche euch schöne und vor allem erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!! ❄🎆
Was will ich mit der Zahl 10.000?
Ten thousand hours of practice is required to achieve the level of mastery associated with being a world-class expert — in anything.
Die Zahl geistert immer wieder umher und wird von vielen als Maß für einen Experten gesehen. Demnach ist man erst Experte in einem Gebiet, wenn man 10.000h in diesem investiert hat.
Vor allem im Trading wollen alle, dass es schnell geht, dass sie schnell Gewinne erwirtschaften und dass sie schnellstmöglich profitabel werden, das am besten schon nach 3 Monaten.
Ich sage nicht, dass es 10.000h braucht um profitabel zu sein, aber es bedarf sehr viel Fleiß, Disziplin und Ausdauer!
Ein kleines Beispiel um euch das vor Augen zu führen:
Arbeitstage im Jahr 2019: 261
kumulierte Stunden vor dem Chart (pro Tag): 5
Stunden im Jahr 2019 vor dem Chart: 261x5= 1.305
Das Ziel sind 10.000h , d.h. man würde fast 8 Jahre brauchen, wenn man jeden Tag , abzüglich dem Wochenende, vor dem Chart sitzt und die Märkte analysiert, um ein Experte im Bereich Trading zu werden.
Und jetzt mal ehrlich:
Wer schafft es jeden Tag mind. 5h am Chart zu sein?
Für diejenigen von euch, die arbeiten wird das kaum möglich sein! Geduldet euch also, nehmt euch die Zeit und haltet durch!
Hiermit verabschiede ich mich für dieses Jahr! (Updates zu Analysen werden noch gemacht)
Ich bin sehr dankbar für dieses Jahr und euren unermüdlichen Support! Ich freue mich auf das Jahr 2020 .
Dankbarkeit ❄Guten Tag,
heute soll es um das Thema Dankbarkeit gehen.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und langsam fange ich an das Jahr Revue passieren zu lassen.
Wo stand ich am Anfang des Jahres?
Was habe ich im Jahr 2019 alles gelernt?
Was habe ich für Fehler gemacht?
Wo will ich hin?
Was soll 2020 alles passieren?
Diese und weitere Fragen kommen mir gerade spontan in den Sinn.
Wir sollten dankbar sein, für alles was uns in dem Jahr bzw. allgemein bis zum jetzigen Zeitpunkt wiederfahren ist.
Die Summe aller Erfahrungen ist das, was wir heute sind! Egal ob positive oder negative Erfahrungen. Alle sind wichtig!
Auch Fehler sollten nicht negativ gesehen werden. Fehler sind etwas Gutes, wir brauchen sie um zu lernen.
Das Prinzip "Trial and Error" steht dabei an oberster Spitze. Hier eine interessante Definition davon:
Methode, den besten Weg zur Lösung eines Problems zu finden, indem man verschiedene Wege beschreitet und so nach und nach Fehler und Fehlerquellen ausschaltet.
Das gilt natürlich nicht nur fürs Trading, sondern für alles andere auch!
Genau deshalb sollten wir uns über Fehltritte freuen!
In meinem letzten Artikel habe ich über das Thema Ausdauer geschrieben.
Ausdauer führt zu ErfolgHeute ein bisschen Mindset für euch :)
Wieso ist Ausdauer so wichtig?
Egal welcher Tätigkeit ihr nachgeht, ihr könnt nur dann wirklich erfolgreich werden, wenn ihr viel Zeit (eventeull auch Geld) investiert und nicht aufgebt. Wir können alles, ich meine wirklich ALLES erreichen. Es bedarf nur Ausdauer und Dispziplin. Das gilt fürs Business, Sport und auch fürs traden. Ich bin mit vielen "neuen" Tradern in Kontakt, die immer denken es bedarf nur ein paar Monate, um profitabel zu traden und am größten Finanzmarkt der Welt Geld zu verdienen. Durch falsche Erwartungen geben dadurch leider auch sehr viele Menschen auf :(
Nur wer weiterhin dran bleibt wird erfolgreich‼
Heutzutage wird das meiste eher als ein Sprint gesehen und nicht als ein Marathon.
Ausdauer schlägt Talent!
Ich habe mich letztens mit einem Trader unterhalten:
Er hat ganze 5 Jahre gebraucht um profitabel zu sein und hat ca. 5.000€ in den Sand gesetzt.
Heute verdient er um ein vielfaches mehr und lacht nur so über sein "Ausbildungsgeld".
Hätte er nach 3 Jahren aufgegeben, wäre er definitiv finanziell "ärmer" und würde nicht an dem Punkt stehen, an dem er heutzutage steht.
Mein Apell an euch: Gebt nicht auf, zieht es durch und versucht es mindestens ein paar Jahre. Euer Zeithorizont sollte bei Jahren liegen und nicht bei Monaten!
Das Business ist definitiv nicht easy, jeder der was anderes sagt, hat anscheinend keine Ahnung davon ^^
Technische Analyse -- SKS Formation / Schulter Kopf Schulter Umkehrformationen leiten das Ende eines Trends ein. Hier beschriebenen SKS-Formation (Schulter-Kopf-Schulter), gibt es noch einige weitere Umkehrformationen...
SKS-Formation
Eine klassische Trendwendeformation ist die SKS-Formation, die einen Trendwechsel einleiten kann. Der Kursverlauf erreicht hier zunächst ein Hoch, mit der linken Schulter und geht dann in eine Konsolidierung über. Während der folgenden Rally kommt es innerhalb der noch intakten Aufwärtsbewegung zur Ausbildung eines höheren Hochs (Kopf). Die anschließende Konsolidierung erreicht dann allerdings das Kursniveau des vorangegangenen Tiefs. Exakt muss dieses nicht erreicht werden, tendenziell sollte sich das zweite Konsolidierungstief aber auf der Höhe des ersten befinden oder etwas tiefer.
Kann sich der Kursverlauf jetzt nicht mehr nachhaltig nach oben absetzen, kommt es mit einem weiteren Zwischenhoch, in der Abbildung mit der rechten Schulter bezeichnet, zur Ausbildung einer Schulter-Kopf-Schulter Trendwendeformation. Die dabei entscheidende charttechnische Marke ist die Nackenlinie, die in der Abbildung gepunktet eingezeichnet ist. Ein Verkaufssignal wird ausgelöst, wenn diese Nackenlinie nach unten gebrochen wird. Das theoretische Kurspotenzial entspricht auch bei einer SKS-Formation der größten Ausdehnung innerhalb der Formation, die aber hier vom Ausbruchspunkt an der Nackenlinie nach unten abgetragen wird.
Ein klassischer Einstieg, in eine Shortposition, erfolgt bei einem Bruch der Nackenlinie. Wie bereits bei den Dreiecken beschrieben, ist dieser Punkt aber der ungünstigste. Zum Zeitpunkt des Bruchs der Nackenlinie weist der Kursverlauf einen wahrscheinlich bereits überverkauften Zustand auf. Dieser kann zunächst nochmals eine Gegenbewegung nach oben einleiten und somit eine eingegangene Tradingposition sofort in Gefahr bringt. Es bietet sich für den Trader auch hier an, erst eine Bestätigung der Auflösung der SKS-Formation abzuwarten und diese zum Einstieg zu nutzen. Wird eine Position direkt nach Aktivierung der Formation aufgebaut, ist darüber hinaus ein sinnvoller Stop-Loss gemessen am vorhandenen Kurspotenzial relativ weit entfernt und müsste über der rechten Schulter der Formation liegen (siehe Abbildung: 1.Stop Loss).
Kommt es zu einer Bestätigung der Ausbruchsbewegung durch einen Rücksetzer des Kurses an die gebrochene Nackenlinie, kann, wenn der Kursverlauf hier wieder nach unten abdreht, eine enger abgesicherte Shortposition eingegangen werden (siehe Abbildung: 2. Stop-Loss). Der Stop-Loss kann im Verhältnis zum vorhandenen Kurspotenzial sinnvoll eng über der Nackenlinie platziert werden. Wenn Sie zunächst auf eine Ausbruchsbestätigung warten, besteht allerdings die Gefahr, einige Trades zu verpassen die direkt in Richtung des theoretischen Kurszieles laufen. Die bei einem Einstieg nach einem Pullback an die Nackelinie gegebene günstige enge Absicherungsmöglich wiegt die verpassten Trades allerdings mehr als auf.
KLeiner Exkurs in Sachen FibonacciIst war kein ganz PERFEKTES Beispiel, dennoch sehen wir hier nach einer Impulsiven bewegen nach oben eine fast ebenso Impulsiven Bewegung nach unten bis zum 78,6 Fibo LvL, wenn wir das sehen sollten wir unseren Augenmerk ganz genau darauf halten, denn sobald eine Umkehr Formation im Kerzenchart stattfindet sollten wir einsteigen.
Denn die Change ist SEHR groß das die Impulsive Downbewgung genau so Impulsiv wieder zurück genommen wird. Und genau das sehen wir hier