100 Jahre WeltspartagVor 100 Jahren, im Oktober 1924 wurde die Weltspartags-Idee beim Internationalen Sparkassenkongress in Mailand geboren und dort der Beschluss gefasst, im darauffolgenden Jahr, den ersten Weltspartag auszurufen.
"Damit wollte man den Menschen Finanzbildung beibringen und sie ermuntern zu sparen"
Finanzbildung diesen Begriff möchte ich heute aufgreifen.
Mir gefällt folgende Definition:
Um das finanzielle Wohlergehen der Menschen zu fördern, ist es wichtig, ihnen Finanzwissen und -fähigkeiten zu vermitteln, die ihnen dabei helfen, fundierte und solide Entscheidungen hinsichtlich ihrer Finanzen zu treffen.
Deswegen gefällt mir der Ideen-Bereich auf TradingView um hier gemeinsam mit andere Nutzer sein Wissen, seine Gedanken und Analysen zu teilen, aber auch davon zu lernen oder einfach in den Austausch zu gehen.
Wie steht Ihr zu diesen Thema?
Lasst mir gerne ein Kommentar da, wenn ihr dazu Meinungen habt.
Über die technische Analyse hinaus
WICHTIGE Makroökonomie: Wie hoch ist die Handelsbilanz?WICHTIGE Makroökonomie: Wie hoch ist die Handelsbilanz?
Die Handelsbilanz ist ein wichtiger Wirtschaftsindikator, der einen erheblichen Einfluss auf die Aktienmärkte haben kann.
Hier ist eine einfache Erklärung dieses Konzepts und seiner möglichen Auswirkungen:
Wie hoch ist die Handelsbilanz?
Die Handelsbilanz stellt die Differenz zwischen dem Wert der Exporte und Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum dar.
Mit anderen Worten:
-Wenn ein Land mehr exportiert als importiert, weist seine Handelsbilanz einen Überschuss (positiv) auf.
-Wenn ein Land mehr importiert als es exportiert, weist seine Handelsbilanz ein Defizit (negativ) auf.
Auswirkungen auf die Aktienmärkte
Der Einfluss der Handelsbilanz auf die Aktienmärkte kann unterschiedlich sein, je nachdem, ob sie einen Überschuss oder ein Defizit aufweist:
Überschüssige Handelsbilanz
Ein Handelsüberschuss kann sich grundsätzlich positiv auf die Aktienmärkte auswirken:
-Es weist auf eine starke Wettbewerbsfähigkeit nationaler Unternehmen auf internationalen Märkten hin.
-Dies kann den Wert der Landeswährung stärken, was ausländische Investoren anziehen kann.
-Exportierende Unternehmen können eine Wertsteigerung ihrer Aktien verzeichnen.
Defizit-Handelsbilanz
Ein Handelsdefizit kann sich negativ auf die Aktienmärkte auswirken:
-Es kann auf eine Schwäche der Volkswirtschaft oder einen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit hinweisen.
-Dies kann die Landeswährung schwächen, was ausländische Investoren abschrecken kann.
-Aktien von Unternehmen, die von Importen abhängig sind, können negativ beeinflusst werden.
Wichtige Nuancen
Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen der Handelsbilanz auf die Aktienmärkte nicht immer direkt oder vorhersehbar sind:
-Gesamtwirtschaftlicher Kontext: Andere wirtschaftliche Faktoren können die Wirkung der Handelsbilanz abschwächen oder verstärken.
-Wahrnehmung der Anleger: Die Reaktion der Märkte hängt oft davon ab, wie Anleger die Handelsbilanzzahlen im Vergleich zu ihren Erwartungen interpretieren.
-Spezifische Sektoren: Bestimmte Sektoren können von Schwankungen in der Handelsbilanz stärker betroffen sein als andere.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Handelsbilanz zwar ein wichtiger Indikator ist, ihr Einfluss auf die Aktienmärkte jedoch im breiteren Kontext der Wirtschaft und der Anlegerstimmung betrachtet werden muss.
CRYPTO: Operationen und Erklärungen für Anfänger.CRYPTO: Operationen und Erklärungen für Anfänger.
Hier finden Sie eine detaillierte Erklärung der wichtigsten Konzepte im Zusammenhang mit Kryptowährungen:
Kryptowährung
Kryptowährungen sind dezentrale digitale Währungen, die Kryptografie zur Sicherung von Transaktionen nutzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen werden sie nicht von einer zentralen Behörde wie einer Bank ausgegeben.
Die Hauptmerkmale von Kryptowährungen sind:
-Sie existieren nur in elektronischer Form
-Transaktionen werden direkt zwischen Benutzern durchgeführt (Peer-to-Peer)
-Sie nutzen die Blockchain-Technologie, um Transaktionen aufzuzeichnen
-Ihr Wert schwankt je nach Angebot und Nachfrage
Blockchain
Blockchain ist die zugrunde liegende Technologie, die den Betrieb von Kryptowährungen ermöglicht.
Seine Hauptmerkmale sind:
-Es handelt sich um ein verteiltes und dezentrales Hauptbuch, das alle Transaktionen aufzeichnet
-Jede Transaktion bildet einen „Block“, der der bestehenden Kette hinzugefügt wird
-Daten sind verschlüsselt und können nach dem Speichern nicht mehr geändert werden
- Dank eines Computernetzwerks funktioniert es ohne zentrale Autorität
Die Halbierung
Bei der Halbierung handelt es sich um ein geplantes Ereignis, das bestimmte Kryptowährungen wie Bitcoin betrifft.
Seine Hauptmerkmale sind:
-Es halbiert die Belohnung, die Miner für die Erstellung neuer Blöcke erhalten
-Es tritt normalerweise etwa alle 4 Jahre auf (alle 210.000 Blöcke bei Bitcoin)
-Ziel ist es, die Inflation durch eine schrittweise Reduzierung der Ausgabe neuer Anteile zu kontrollieren
-Es kann sich auf den Preis der Kryptowährung auswirken, indem es das Angebot reduziert
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Die verschiedenen Arten von Ecken
Es gibt mehrere Kategorien von Kryptowährungen:
Bitcoin: Die erste und bekannteste Kryptowährung
Altcoins: Alle Kryptowährungen außer Bitcoin (z. B. Ethereum, Litecoin)
Token: Token, die auf bestehenden Blockchains erstellt werden und oft mit bestimmten Projekten verknüpft sind
Stablecoins: Kryptowährungen, deren Wert an eine Fiat-Währung oder einen stabilen Vermögenswert gekoppelt ist
Memecoins: eine Kryptowährung, die aus einem Internet-Meme stammt oder ihren Ursprung in einer humorvollen, ironischen Funktion oder einem Witz hat.
Jede Art von Münze hat ihre eigenen Eigenschaften und Verwendungszwecke, aber alle basieren auf der Blockchain-Technologie, um dezentral zu funktionieren.
Vor 10 Minuten
Kommentar
Hier ist eine Liste der wichtigsten Altcoins, Memecoins und Stablecoins, die Sie im Jahr 2024 kennen sollten:
Wichtige Altcoins:
-Ethereum (ETH)
-Cardano (ADA)
-Solana (SOL)
-Polkadot (DOT)
-Ripple (XRP)
-Litecoin (LTC)
-Chainlink (LINK)
-Polygon (MATIC)
-Lawine (AVAX)
-Tron (TRX)
Beliebte Memecoins:
-Dogecoin (DOGE)
-Shiba Inu (SHIB)
-Pepe (PEPE)
-Bonk (BONK)
-Book of Meme (BOME)
Wichtigste Stablecoins:
-Tether (USDT)
-USD-Münze (USDC)
-Frax (FRAX)
-Dai (DAI)
-TrueUSD (TUSD)
-Erster digitaler USD (FDUSD)
-Dezentraler USD (USDD)
„Altcoins“ sind alternative Kryptowährungen zu Bitcoin, die oft spezifische Funktionen oder Anwendungsfälle bieten.
„Memecoins“ sind Kryptowährungen, die ursprünglich als Scherz erfunden wurden, aber gelegentlich an Popularität gewonnen haben.
„Stablecoins“ sind Kryptowährungen, die einen stabilen Wert gewährleisten sollen und in der Regel an eine Fiat-Währung wie den US-Dollar gekoppelt sind.
Jede Kategorie hat ihre eigenen Merkmale:
-Große Altcoins zielen oft darauf ab, spezifische Probleme zu lösen oder Plattformen für die Entwicklung dezentraler Anwendungen bereitzustellen.
-Memecoins werden im Allgemeinen von ihrer Community unterstützt und können einer hohen Volatilität unterliegen.
-Stablecoins zielen darauf ab, die Stabilität traditioneller Währungen zu bieten und gleichzeitig die Vorteile von Kryptowährungen beizubehalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Kryptowährungsmarkt sehr dynamisch ist und die Beliebtheit und der Wert dieser Token schnell schwanken können.
Mehr als nur die technischen Faktoren: Die Rolle der MakrotrendsWenn es um den Forex-Trading geht, dominiert oft die technische Analyse das Gespräch. Charts, Indikatoren und Preismuster sind wichtige Instrumente, aber sie erzählen nur einen Teil der Geschichte. Um einen wirklich multidimensionalen Überblick über die Forex Märkte zu erhalten, ist es wichtig, über die technischen Daten hinauszuschauen und das breitere Bild zu betrachten - insbesondere makroökonomische und geopolitische Trends.
Wie sich globale makroökonomische Trends auf die Forex-Märkte auswirken
Währungspaare bewegen sich nicht in einem Vakuum. Sie spiegeln die relative Gesundheit ganzer Volkswirtschaften wider und machen den Forex-Markt sehr empfindlich gegenüber globalen makroökonomischen Trends. Forex-Händler können diese makroökonomischen Faktoren in ihre Strategien integrieren und sie als Leitfaden für langfristige Marktausrichtungen und kurzfristige Handelsmöglichkeiten nutzen.
Zinssätze und die Politik der Zentralbank: Zinsentscheidungen sind vielleicht der wichtigste makroökonomische Faktor, der die Forex-Märkte beeinflusst. Höhere Zinssätze ziehen in der Regel ausländische Investitionen an, was zu einer Nachfrage nach der Währung des betreffenden Landes führt, während niedrigere Sätze die Währung weniger attraktiv machen. Forex-Händler verfolgen die Versammlungen der Zentralbanken und die Erklärungen zur Geldpolitik genau, um Zinsänderungen zu antizipieren.
Inflation: Die Inflation ist in letzter Zeit ein heißes Thema, und das Inflationsniveau hat direkten Einfluss auf die Politik der Zentralbanken. Eine steigende Inflation führt häufig zu höheren Zinssätzen, da die Zentralbanken versuchen, den Preisanstieg zu kontrollieren.
Wirtschaftswachstum und Beschäftigungsdaten: Ein starkes Wirtschaftswachstum führt in der Regel zu einer stärkeren Währung und signalisiert eine gesunde Wirtschaft, welche Investitionen anziehen kann. Beschäftigungsdaten, wie der US-Bericht zu den Non-Farm Payrolls (NFP), sind ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit. Über den Erwartungen liegende Beschäftigungszahlen führen häufig zu einer Stärkung der Währung, da sie auf eine robuste Wirtschaftstätigkeit hindeuten.
Geopolitische Ereignisse und globale Konflikte: Politische Stabilität und geopolitische Ereignisse können zu erheblicher Marktvolatilität führen. Neuwahlen, Handelskriege, Sanktionen und militärische Konflikte wirken sich auf das Vertrauen und die Risikobereitschaft der Investoren aus und führen zu starken Bewegungen an den Forex-Märkten.
Rohstoffpreise und Rohstoffwährungen: Bestimmte Währungen, die sogenannten „Rohstoffwährungen“, sind eng mit den Preisen von Rohstoffen wie Öl, Gold und landwirtschaftlichen Produkten verknüpft. Der kanadische Dollar (CAD) reagiert beispielsweise aufgrund der bedeutenden Ölexporte Kanadas sehr empfindlich auf die Ölpreise. In ähnlicher Weise folgt der australische Dollar (AUD) häufig dem Preis von Eisenerz, einem der wichtigsten Exportgüter Australiens.
Makro-Faktoren in den Forex-Handel integrieren: Aktuelle Beispiele
USD/JPY: Auflösung des Yen-Carry-Trade
Im Juli und August 2024 gewann der japanische Yen (JPY) gegenüber dem US-Dollar mehr als 10 % an Wert. Diese rasche Aufwertung war auf die überraschende Zinserhöhung der Bank of Japan zurückzuführen, die eine Auflösung des Yen-Carry-Trade auslöste (bei dem Investoren billige Yen-Kredite aufnehmen, um anderswo renditestarke Anlagen zu finanzieren). Als diese Geschäfte aufgelöst wurden, stieg die Nachfrage nach Yen sprunghaft an, was den Wert des Yen in die Höhe trieb und eine erhebliche Volatilität bei USD/JPY verursachte. Händler, die mit der Zinserhöhung und der anschließenden Auflösung der Carry Trades gerechnet hatten, profitierten von den schnellen Kursgewinnen des Yen.
USD/JPY Tageskerzen-Chart
Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse
GBP/USD: Divergenz der Zinssätze
Das britische Pfund (GBP) hat in diesem Jahr aufgrund der divergierenden Politik der Zentralbanken gegenüber dem US-Dollar um über 4 % aufgewertet. Während die Federal Reserve eine Verlagerung hin zu Zinssenkungen signalisiert hat, hat die Bank of England eine restriktive Politik mit höheren Zinssätzen zur Bekämpfung der anhaltenden Inflation beibehalten. Diese Zinsdivergenz hat das Pfund für Investoren auf der Suche nach Rendite attraktiver gemacht und GBP/USD im Laufe des Jahres nach oben getrieben.
GBP/USD Tageskerzen-Chart
Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse
EUR/CAD: Sinkende Ölpreise schwächen den Kanadischen Dollar
Von April bis September 2024 sind die Rohölpreise der Sorte Brent aufgrund der sinkenden Nachfrage aus China und der Aussicht auf ein steigendes Angebot um mehr als 20 % gesunken. Infolgedessen hat sich der kanadische Dollar, der eng an die Ölpreise gebunden ist, deutlich abgeschwächt. Dieser globale Makrotrend spiegelt sich in der EUR/CAD-Paarung wider, die mit der Abschwächung des kanadischen Dollars einen starken Aufwärtstrend verzeichnete. Händler, die sowohl den Ölmarkt als auch das Währungspaar beobachten, konnten den Rückgang des CAD vorhersehen und von der EUR/CAD-Stärke profitieren.
Brent Rohöl gegen EUR/CAD Tageskerzen-Charts
Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse
Fazit
Während die technische Analyse wertvolle Einblicke in Kursbewegungen und Marktstimmung bietet, können Forex-Händler durch das Verständnis globaler makroökonomischer Trends ihre Strategien noch weiter verfeinern. Durch die Integration von Makrofaktoren wie Zinssätzen, Inflation und geopolitischen Ereignissen können Händler langfristige Markttrends besser vorhersehen und ihre kurzfristigen Handelsentscheidungen verbessern. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die technische als auch die makroökonomische Analyse einbezieht, gibt Händlern einen besseren und klaren Blick auf die entscheidenden Kräfte, die den Forex-Markt beeinflussen.
Hinweis: Diese Informationen dienen ausschließlich zu Informations- und Lernzwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die finanziellen Verhältnisse oder Ziele einzelner Investoren. Jegliche Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen. Soziale Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
Spread-Wetten und CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 83,51 % der Konten von Retail Investoren verlieren Geld beim Handel mit Spread-Wetten und CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von Spread-Wetten und CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
SystemTrader Trading Tipps Teil 6: Spezielle Risiken
Spezielle Risiken, insbesondere beim Umgang mit Crypto-Assets
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Da der Cryptomarkt vergleichsweise „jung“ und lediglich geringfügig (im Vergleich zu konventionellen Märkten) reguliert ist, findet man hier eine Vielzahl an möglichen Gefahren um das eigene Vermögen zu verlieren. Im folgenden Abschnitt zeigen wir einige dieser Gefahren auf und geben Tipps zur Vermeidung.
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-- Risiken bei selbstverwahrten Wallets --
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Bei der Nutzung von selbstverwahrten Wallets, hierbei ist es im Grunde egal ob es sich um Hot-Wallets (Software) oder Cold-Wallets (zumeist Hardware) handelt, liegt die Kontrolle über das Vermögen bei euch selbst und niemanden sonst. Wenn es Betrügern gelingt, euch davon zu überzeugen, eure privaten Schlüssel oder die geheime Wiederherstellungsphrase preiszugeben, haben diese in weiterer Folge vollen Zugriff auf eure Gelder.
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Eine kleine Metapher zum besseren Verständnis:
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Die Wallet ist vorstellbar wie ein versperr bares Schließfach an einem öffentlichen Ort. Der private Schlüssel bzw. private Key ist der Schlüssel für das Schließfach. Die geheime Wiederherstellungsphrase ist eine Bauanleitung für den Schlüssel zum Schließfach. Gelingt es einem Angreifer nun den privaten Schlüssel zu erlangen, so kann dieser direkt das Schließfach entsperren und den Inhalt entwenden. Gelingt es die Wiederherstellungsphrase zu erlangen, dann kann mit dieser binnen kürzester Zeit eine Kopie des Schlüssels zum Schließfach erstellt und dieses geöffnet werden. In beiden Fällen ist dies sehr rasch möglich, und ohne dass der Schließfacheigentümer dagegen etwas unternehmen kann.
Sobald ein Angreifer Crypto-Assets aus eurer Wallet gestohlen hat, ist es bei dezentralen Blockchains niemanden mehr möglich, die Transaktion rückgängig zu machen. Die Unveränderlichkeit, das bedeutet die Unmöglichkeit Transaktionen zu stornieren oder rückgängig zu machen, ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Blockchain-Technologie.
Seid euch also bewusst, dass mit der Kontrolle über das eigene Vermögen auch die zusätzliche Verantwortung, dieses Vermögen zu schützen, einhergeht. Im Folgenden stellen wir einige gängige Taktiken zur Erkennung von Betrugsabsichten bzw. Angriffen vor. Das Wissen hierüber stellt bereits eine wesentliche Vorbeugungsmaßnahme dar.
Achtung
Wenn ihr den Verdacht habt betrogen worden zu sein, dann empfehlen wir euch dies bei der örtlichen Strafverfolgungsbehörde als Straftat zu melden.
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--> Phishing <--
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Die Angriffsvariante des Phishings ist eine der verbreitetsten und erfolgreichsten Methoden um an das Vermögen anderer Menschen zu gelangen. Hierunter wird eine Methode verstanden, bei der sich die Angreifer als jemand anders, üblicherweise als berühmte Personen, ausgeben, oder vorgeben von seriösen meist bekannten Unternehmen zu sein. Ziel dabei ist es Menschen dazu zu veranlassen, möglichst viele persönliche Daten preiszugeben. Die Angreifer „fischen“ (phishing) also gewissermaßen nach Informationen.
Hierzu werden in der Regel gefälschte E-Mails versendet, gefälschte Websites erstellt, oder die Angreifer geben sich in sozialen Netzwerken als jemand anderes aus. Das letztliche Ziel ist es dabei häufig an die geheimen Wiederherstellungsphrasen, privaten Schlüssel oder andere konkrete persönliche Informationen der potenziellen Opfer zu gelangen und Ihre Assets bzw. Geld zu stehlen.
Phishing-Betrügereien sind allgegenwärtig und nicht nur bei Crypto-Assets anzutreffen. Allerdings sind Angreifer aufgrund der Besonderheiten in diesem Bereich sehr aktiv. Die diesbezüglichen Angriffe können sowohl auf Assets in selbstverwahrten Wallets, als auch auf Assets bei Börsen / Exchanges abzielen.
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--> Mögliche Angriffsvektoren bei Phishing <--
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-- Angriff mittels Spoofing: Fälschungen seriöser Websites --
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Von Spoofing spricht man, wenn eine bösartige Website als bekannte, vertrauenswürdige Plattform getarnt ist. Gefälschte Websites sehen zwar fast genauso aus wie eine offizielle Website, aber bei genauer Betrachtung, können kleine Unterschiede festgestellt werden. So verwenden Angreifer beispielsweise eine Domain-Adresse, die der echten Website sehr ähnlichsieht. Sie ändern vielleicht einen Buchstaben des Firmennamens oder verwenden andere Domänenerweiterungen wie „.biz“ oder „.info“.
Gefälschte Websites sind erfolgreich, da viele Angreifer Werbeplätze in Suchmaschinen kaufen. Dadurch erscheinen Werbelinks für die gefälschten Seiten weiter oben in den Suchergebnissen, was die Menschen glauben lässt, es handele sich um eine legitime Website. Vermeidet es daher bei der Suche nach einer Website auf Werbelinks zu klicken. Auch wenn einige Anzeigen zu den richtigen Websites führen, ist es eine gute Sicherheitspraxis, nur auf die Suchmaschinenergebnisse selbst und nicht die Werbelinks zu klicken und darüber hinaus zu überprüfen, ob die Adresse mit „https://“ beginnt und die URL richtig geschrieben ist.
Anmerkung
Die Anfangsbuchstaben bei Webadressen „https“ stehen für „Hypertext Transfer Protocol Secure“, also übersetzt „Sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll“. Dieses Protokoll, das Übertragungsprotokoll, ist sozusagen die Sprache in der sich euer Webbrowser mit dem Server verständigt. Im Gegensatz zu „http“ wird bei „https“ diese Verständigung verschlüsselt. Dies verhindert das externe Stelle die Inhalte direkt mitlesen können. Aber Achtung, der Umstand das eine „https“-Verbindung genutzt wird ist noch kein Garant dafür das die Website auch sicher ist.
Seid jedoch nicht nur bei Suchmaschinen, sondern auch bei sozialen Medien, sehr vorsichtig, wenn es um Werbelinks geht. Betrüger richten oft Konten auf beliebten Social-Media-Plattformen wie X/Twitter, Reddit, Facebook, TikTok, Telegram, Instagram, Discord und anderen Social-Media-Plattformen ein und warten auf anfällige Benutzer, um sie auszunutzen.
Die Angreifer bieten dabei häufig gute Ratschläge an oder scheinen euch aktiv helfen zu wollen, um euch vorzugaukeln, dass diese seriös sind und ihr euch auf sie verlassen könnt. Sobald sie euer Vertrauen gewonnen haben, leiten sie euch auf eine gefälschte Website weiter, auf der sie nach euren persönlichen Daten fragen. Sie verwenden offiziell klingende Begriffe wie „validate your wallet“ oder „verify your wallet“ oder „verify your info“.
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-- Angriff mittels gefälschter Crypto-Token --
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Ähnlich wie gefälschte Versionen seriöser Websites können Betrüger auch gefälschte Versionen seriöser Token erstellen und insbesondere im OTC-Handel (over the counter) verbreiten. Betrügerische Token sehen aus und verhalten sich wie ihre legitimen Gegenstücke, haben aber keinen Wert.
Gefälschte Token können insbesondere durch Prüfung der zugrundeliegenden Token-Vertragsadresse erkannt werden. Diese kann beispielsweise auf den großen Übersichtsplattformen wie xxxx oder xxx eingesehen werden.
Seid vorsichtig bei Token mit unbekanntem Ruf, niedrigen Inhaberzahlen, niedrigen Transferzahlen und fehlenden Code-Audits. Obwohl keine dieser Prüfungen automatisch die Legitimität eines Tokens ausschließt, ist ein Token, der nicht alle diese Kriterien erfüllt, mit Vorsicht zu behandeln.
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-- Angriff mittels gefälschter Wallets und Apps --
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Sowohl Hot-Wallets als auch Cold-Wallets können gefälscht werden. Achtet beim Erwerb von Cold-Wallets (z.B. Ledger, Trezor, SecuX, D’Cent, Shift Crypto) auf den Kauf auf seriösen Plattformen bzw. beim Hersteller selbst. Insbesondere bei Wiederverkaufsplattformen oder beim Marketplace-Handel kommen vermehrt gefälschte, oder präparierte, Produkte in Umlauf.
Obwohl Apple und Google ihre App-Stores sehr gut kontrollieren, können gefälschte Wallets und bösartige Apps manchmal trotzdem durchkommen. Wenn Angreifer gefälschte Versionen in die offiziellen Stores bringen, verwenden sie Screenshots und Bilder der echten App sowie gefälschte Bewertungen, um ihre Wallets legitim aussehen zu lassen.
Wenn ihr technisch versiert seid, dann könnt ihr eine Prüfsumme verwenden und nach den Freigabe-Hashes suchen, um zu überprüfen, ob der Download signiert ist. Ihr könnt auch die automatische Aktualisierung in den Einstellungen eures Mobiltelefons oder in der Desktop-App aktivieren um eure bereits legitimen, installierten Apps zu aktualisieren.
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Hinweis:
Es handelt sich hierbei um einen kleinen Auszug aus Lerninhalten, daher ist die Auflistung an dieser Stelle unvollständig. Es gibt noch einige mehr Gefahren & Risiken.
"Das Omen von Hindenburg“ für die Vorhersage eines Börsencrashs.„Das Omen von Hindenburg“ für die Vorhersage eines Börsencrashs.
„Das Omen von Hindenburg“ ist ein technischer Indikator in der Finanzanalyse, der einen möglichen erheblichen Rückgang oder Börsencrash vorhersagen soll.
Hier sind die wichtigsten Elemente, die Sie bei diesem Indikator beachten sollten:
Definition und Herkunft
Eingeführt von Jim Miekka in den 1990er Jahren.
Benannt nach der Hindenburg-Luftschiffkatastrophe im Jahr 1937, als Symbol für eine unerwartete Katastrophe.
Funktion
- Hindenburgs Omen wird ausgelöst, wenn an einer Börse mehrere Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
- Eine große Anzahl von Aktien, die sowohl neue 52-Wochen-Höchst- als auch -Tiefststände erreichen (in der Regel mehr als 2,2 % der Aktien).
-Die Anzahl neuer Höchststände darf das Doppelte der Anzahl neuer Tiefststände nicht überschreiten.
- Der Aktienindex muss sich in einem Aufwärtstrend befinden (positiver gleitender 50-Tage- oder 10-Wochen-Durchschnitt).
-Der McClellan-Oszillator (Stimmungsindikator) muss negativ sein.
Interpretation
-Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, deutet das Omen auf eine zugrunde liegende Marktinstabilität und ein erhöhtes Risiko eines erheblichen Abwärtstrends hin.
-Das Signal bleibt 30 Handelstage lang aktiv.
Zuverlässigkeit
-Der Indikator hat einige historische Abstürze korrekt gemeldet, beispielsweise den von 1987.
- Allerdings ist seine Zuverlässigkeit umstritten, da es auch viele falsche Signale erzeugt.
Verwenden
- Wird normalerweise zusätzlich zu anderen Formen der technischen Analyse verwendet, um Verkaufssignale zu bestätigen.
-Händler können es nutzen, um ihre Positionen anzupassen oder als Benachrichtigung für eine verstärkte Marktüberwachung.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Hindenburg Omen wie jeder technische Indikator nicht unfehlbar ist und in Verbindung mit anderen Analysetools mit Vorsicht verwendet werden sollte.
Auf den folgenden Fotos wurde eine „BLACK SWAN“-Oberwellenzahl beim DOW JONES erkannt, ein Vorbote eines Börsencrashs oder einer starken Korrektur!
Off-topic am 21.09.2024Heute, auf die Minute vor 23 Jahren bekam ich langsam eine schlimme Ahnung, als ich in Düsseldorf meinem Beruf als Broker nachging.
Zu dieser Zeit hatte ich auch schon die ersten Podcasts auf Börse Radio Network gesprochen. Es ging damals los mit meinen Analysen und Kommentaren...
Am 11. September 2001 wurde die Welt von jetzt auch gleich für immer verändert.
Ich hatte grad die Meldung unseres Brokers erhalten, dass die Börsen teilweise eher schließen würden. Die NYSE wurde runtergefahren und evakuiert.
Und nach 15 Uhr wurde langsam klar, dass die Flugzeuge möglicherweise gekapert wurden...
Am 11. September ist für mich immer ein Tag, am dem ich immer wieder inne halte und mich an die Dinge erinnere, die im Leben besonders wichtig sind für mich.
Ich erinnere mich an die Opfer, die ihr Leben an diesem tragischen Tag verloren haben, und an die unzähligen Heldinnen und Helden, die mit Mut und Selbstlosigkeit alles gaben, um anderen zu helfen.
Trading, Chatten und Social Media ist nicht alles auf der Welt. Also, immer mal wieder inne halten...
Grüße von einem, der damals Zeitzeuge war.
Thomas Jansen
Investor-Guard
Mitteilung meines damaligen Brokers aus Chicago
Bewegung im Dax Future am 11.09.2001
SystemTrader Trading-Tipps Teil 4: Ideen, Emotionen & EiferAls „angehender“ Trader entstehen unzählige Ideen für die spezielle „Gewinnformel“ oder das spezielle System. Aufgrund der am Beginn der Trading-Karriere vorliegenden Unerfahrenheit und „Übermotivation“ sind viele Trader dazu geneigt, verschiedenste Ansätze parallel und meist nur sehr kurzfristig auszutesten. Auch eine Vermischung von etablierten Systemen kommt häufig vor. Darüber hinaus fehlen für gewöhnlich eine klare Abgrenzung und Dokumentation darüber, welcher Trade mit welcher zugrunde liegenden Ideologie und welchem System vorgenommen wurde. Diese Vorgangsweise hat insofern den großen Nachteil, dass entweder keinem getesteten System die nötige Zeit gegeben wird um es zu beherrschen, oder aber die erforderliche Zeit zu nutzen, damit es überhaupt statistisch profitabel sein kann. Ein weiterer Nachteil dieses Vorgehens ist, dass beim Trade aus einem einzigen Depot heraus die Gewinne und Verluste der verschiedenen gehandelten Märkte und Systeme miteinander vermischt werden, wodurch in Verbindung mit mangelnder Dokumentation nicht erkennbar ist welches System wirklich profitabel ist. Dies führt in weiterer Folge häufig zu einer subjektiv negativen Einstellung gegenüber eigentlich profitablen Trading-Ansätzen.
Es ist wesentlich, dass für jede Trading-Art bzw. jedes System und jeden Markt, ein eigenes Depot bzw. Handelskonto und eine klare Definition besteht, was, wann, in welcher Art, wo und in welcher Höhe gehandelt wird. Besteht keine Möglichkeit für eigene Depots bzw. Handelskonten, dann muss jedenfalls eine exakt abgegrenzte und detailliert geführte Dokumentation zwecks Detailauswertung bestehen.
Für eine spätere Analyse sollte darüber hinaus festgehalten werden (z.B. mittels Journals), welche Emotionen mit den einzelnen Systemen, Marktphasen oder Märkten beim Trading verbunden sind. Nicht jeder Markt, jede Zeiteinheit oder jedes System passt zu jedem Trader.
Auch wenn das Führen von Trading-Journals bzw. deren Detaillierungsgrad unter professionellen Tradern mitunter umstritten ist, bietet es insbesondere zu Beginn der Trading-Karriere eine einfache Möglichkeit um begangene Fehler zu ermitteln, das System zu optimieren und folglich die Profitabilität zu steigern.
Aus unserer Erfahrung heraus ist insbesondere zu Beginn der Trading-Karriere das Führen einer entsprechenden Trading-Dokumentation sinnvoll, wobei bezogen auf den Trading-Ablauf jede Position erst dann als abgeschlossen zählt, wenn auch dessen Dokumentation vollständig durchgeführt wurde.
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Hinweis:
Bei diesem Text handelt es sich um einen Auszug aus Lerninhalten, daher fehlt unter Umständen an manchen Textpassagen der Bezug zu vorhergehenden Informationen.
SystemTrader Trading-Tipps Teil 3: Arbeitsumgebung als TraderArbeitsumgebung
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt für langfristig profitables Traden ist eine entsprechende Arbeits- bzw. Lernumgebung.
Die Möglichkeit konzentriert und ungestört arbeiten zu können, frei von Ablenkung und sonstigen Verlockungen, stellt eine wesentliche Basis für den Erfolg dar. Es muss dem angehenden Trader bewusst sein, dass Trading ein Umgang bzw. Wirtschaften mit Kapital ist. Insbesondere für angehende Trader bedeutet das in weiterer Folge, wird Kapital aufgrund Ablenkung und folglich eigentlich vermeidbarer Verlusttrades in kürzester Zeit verloren, dann muss dieses im bisherigen Job auf Kosten freier Zeit erneut verdient werden. Trading ist eine geistig höchst fordernde Arbeit und bedarf der entsprechenden Konzentration.
Eine ordnungsgemäße Arbeitsumgebung sollte bereits beim Erlernen des Trading-Handwerks angewöhnt werden, denn ein einmal eingeprägtes Verhaltensmuster lässt sich nur schwer oder mit hohem Aufwand später ändern.
Die Arbeitsumgebung hat im Optimalfall also frei von Störfaktoren zu sein und jeder Beginn einer Lernphase oder Trading-Phase hat nach dem gleichen Schema, der gleichen Routine, abzulaufen. Durch dieses „Ritual“ wird der Körper darauf vorbereitet, dass ein konzentrierter Arbeitsblock folgt. Das Lernen und später auch das Traden haben ohne Zeitdruck und während einer guten körperlichen Verfassung zu erfolgen.
Folgende Aspekte sind betreffend der Arbeitsumgebung zumindest zu beachten (Siehe Chart)
Börsencrash!? - 5 Tipps für dein Trading -Was tun wenn du auf dein Bildschirm schaust und plötzlich siehst das über alle Börsen hinweg so ziemlich alles dunkelrot ist? Grundsätzlich sollte dich das mehr oder weniger kalt lassen, da in einem richtigen Tradingsystem stehts das Risikomanagement dafür sorgt, dass deine Verluste IMMER auf ein vorher definierten Wert begrenzt sind.
Ansonsten können dir womöglich folgende Tipps helfen:
--- Ruhe bewahren und Panik vermeiden ---
Es ist entscheidend, deine Emotionen zu kontrollieren, wenn die Märkte stark einbrechen. Emotionales Handeln kann zu überstürzten Entscheidungen führen, die langfristig schaden. Versuche, dich auf rationale Analysen zu konzentrieren und emotionale Reaktionen wie Angst und Panik zu minimieren. Sammle umfassende Informationen über die Ursachen des Kurseinbruchs. Lies Berichte, Analysen und Meinungen von Experten, um ein besseres Verständnis für die Situation zu bekommen. Überprüfe deine Strategie und überlege, ob der Kurseinbruch deine langfristigen Ziele wirklich beeinflusst. Oftmals ist es ratsam, an der ursprünglich festgelegten Strategie festzuhalten, anstatt spontan alles umzuwerfen.
--- Langfristige Perspektive einnehmen ---
Betrachte historische Marktdaten, die zeigen, dass sich die Börse in der Vergangenheit immer wieder erholt hat, selbst nach schweren Krisen. Diese Perspektive kann dir helfen, kurzfristige Verluste im Kontext zu sehen. Denke zukunftsorientiert und überlege, wie sich deine Investitionen in fünf oder zehn Jahren entwickeln könnten. Langfristiges Denken kann helfen, kurzfristige Volatilität zu überwinden und das Potenzial für zukünftiges Wachstum zu erkennen. Überprüfe dein Portfolio regelmäßig, um sicherzustellen, dass es noch deinen langfristigen Zielen entspricht, aber vermeide häufige Umschichtungen basierend auf kurzfristigen Marktschwankungen.
--- Nachkaufen und Chancen nutzen ---
Untersuche Unternehmen gründlich, bevor du nachkaufst. Achte auf solide Geschäftsmodelle, starke Bilanzen und nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Der Kauf von Aktien während eines Marktabschwungs erfordert Mut und Überzeugung. Diese Strategie, bekannt als antizyklisches Investieren, kann langfristig hohe Renditen bringen, wenn sich der Markt erholt. Anstatt alles auf einmal zu investieren, kannst du gestaffelte Käufe in Betracht ziehen. Dies reduziert das Risiko, zum ungünstigsten Zeitpunkt zu kaufen.
--- Stopp-Loss-Strategien einsetzen ---
Mit Stopp-Loss-Orders kannst du Verluste begrenzen, indem du eine Aktie automatisch verkaufen lässt, wenn deren Kurs einen bestimmten Wert unterschreitet. Dies kann besonders nützlich sein, um dich vor unvorhergesehenen, dramatischen Einbrüchen zu schützen. Setze realistische und gut durchdachte Schwellenwerte für deine Stopp-Loss-Orders. Diese sollten nicht zu eng an den aktuellen Kursen liegen, um nicht bei normalen Marktschwankungen ausgelöst zu werden. Überprüfe und passe deine Stopp-Loss-Orders regelmäßig an, um sicherzustellen, dass sie weiterhin zu deiner aktuellen Markteinschätzung und Risikotoleranz passen.
--- Diversifikation und Risikomanagement ---
Ein gut diversifiziertes Portfolio verteilt das Risiko über verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe. Dies kann helfen, Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen auszugleichen. Investiere in verschiedene Regionen und Länder, um das Risiko zu reduzieren, das durch wirtschaftliche und politische Ereignisse in einem einzelnen Land entsteht. Streue deine Investitionen auch über verschiedene Branchen und Sektoren. Einige Branchen sind weniger anfällig für Konjunkturzyklen und können in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabiler sein. Regelmäßiges Überprüfen und Anpassen deines Portfolios ist wichtig, um sicherzustellen, dass es weiterhin deinen Zielen und deiner Risikotoleranz entspricht. Dies bedeutet nicht, dass du ständig handeln solltest, sondern dass du auf wesentliche Veränderungen in deinem Anlageumfeld reagieren kannst.
Nicht zuletzt sollte auch immer das große Ganze betrachtet werden. Ein Asset kann nicht für immer steigen. Kursrücksetzer sind völlig normal und notwendig für eine nachhaltige Kursentwicklung.
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Hinweis: Es handelt sich hierbei nicht um eine finanzielle Beratung oder Anlagenempfehlung
Der perfekte Trading-Plan existiert nic…In diesem Beitrag:
1️⃣ Warum es so wichtig ist Trades nach Plan auszuführen.
2️⃣ Tradingstrategie, Systeme und verschiedene Handelstechniken
3️⃣ Ablauf einer typischen Tradingwoche
1️⃣ Warum es so wichtig ist Trades nach Plan auszuführen. 📍
Ein gewonnener Trade, der nicht nach Plan durchgeführt wurde ist nicht reproduzierbar. Genauso ist ein verlorener Trade ohne Handelsplan nutzlos, da man nicht weiß, ob, und wenn ja, welchen Fehler man gemacht hat.
Das Ziel jeden Traders sollte es sein, eine konstante und profitable Trading-Strategie umzusetzen. Ein Trading-Plan (Handelsplan) ist das Werkzeug welches uns dorthin führt.
Der Trading-Plan erfüllt 3 wesentliche Aufgaben:
✅ Er ist der Businessplan des Traders.
Wie in jedem anderen Geschäft auch, benötigt ein Trader einen Plan. Darin entahlten sind: Ziele, Risikomanagement-Strategien, Einstiegstechnik, Zeitrahmen etc.
✅ Er hilft uns die Emotionen im Zaum zu halten.
Was passiert nach einem Verlusttrade? Wie gehe ich nach einem negativen Tag in den Markt? Wie handle ich nach einem Gewinntrade?
All das muss im Voraus geplant werden, denn in der Situation reagiert man sonst emotional getrieben. Zum Beispiel möchte man nach einem Verlust, diesen schnell wieder reinholen und begeht unnötige Fehler, kommt ins Overtrading, etc. Ich denke du weißt was ich meine.
Ein Tradingplan hat im Idealfall für alle möglichen Szenarien eine Lösung parat. Dies kann durchaus individuell verschieden sein. Zum Beispiel erlaube ich mir pro Woche einen maximalen Drawdown von nur 3%. Warum könnte das wichtig sein? 3% Verlust kann man auf jeden Fall wieder reinholen. Es ist also kein Weltuntergang, sollte man tatsächlich mal das Verlustlimit erreichen.
Gewöhne dir an wie ein Trader zu denken, der ein Kapital von 100 Millionen Euro verwalten. Dann siehst du vieles aus einer ganz anderen Perspektive.
✅ Er hilft uns besser zu werden.
Nur wenn wir Trades nach Plan ausführen, können wir nach einer Reihe von Trades bei den Verlusten sowie bei den Gewinnen Gemeinsamkeiten entdecken. Somit können wir uns nach entsprechender Analyse bei den nächsten Trades darauf fokussieren, was funktioniert hat und das vermeiden, was nicht funktioniert hat. Klingt relativ einfach und logisch oder? Aber nur die wenigsten Trader bringen die Disziplin auf, diese Analyse der eigenen Trades regelmäßig zu machen.
2️⃣ Tradingstrategie, Systeme und verschiedene Handelstechniken 📍
Viele glauben, dass es möglich ist irgendwelchen Signalen zu folgen und damit Erfolg zu haben. Oder auf die Kreuzung zweier Indikatoren zu warten und dann zu kaufen oder verkaufen. Oder auch einfach ein Priceaction Entrypattern zu traden ohne den Markt so richtig zu verstehen bzw. ohne Plan in den Markt zu gehen.
Die Realität ist allerdings, dass alle erfolgreichen Trader eines gemeinsam haben: Nämlich einen gut durchdachten Trading-Plan.
Welche Handelsstrategie du auch immer verfolgst, dein Tradingplan muss dich dabei unterstützen…
… Konstanz in deine Strategie zu bekommen.
… Trades ruhig und gelassen zu setzen, weil du weißt, dass die Strategie über eine große Stichprobe funktioniert hat.
… immer besser zu werden.
3️⃣ Ablauf einer typischen Tradingwoche 📍
Bevor du überhaupt mit dem Trading beginnst, musst du dir überlegen zu welchen Zeiten du den Markt analysieren kannst und zu welchen Zeiten oder Tagen du deine Trades eingehen kannst. Kein professioneller Trader setzt sich nach einem stressigen Tag vor den Rechner und platziert direkt einen Trade.
Nur weil es grundsätzlich möglich ist zu allen Zeiten zu traden, ist das nicht immer die Beste Idee.
- Wann bin ich fokussiert und frisch im Kopf
- Wann kann ich den Trade managen
- Welche Zeitrahmen passen am besten zu meiner Persönlichkeit
- Wie viel Zeit habe ich überhaupt pro Woche für Trading
All diese Fragen müssen in einen gut durchdachten Tradingplan einfließen. Wie heißt es so schön: „Wenn du dein Leben nicht planst, plant es jemand anderes für dich.“ Dasselbe gilt für Trading. Wir müssen unsere Trades planen und dann den Plan umsetzen.
⤵️ Zum Abschluss lass uns in den Kommentaren wissen ob du einen Tradingplan hast und welche Elemente darin besonders wichtig für dich sind.
Technische Analyse USD/CHF im 15-Minuten-Chart – Rückblick Technische Analyse USD/CHF im 15-Minuten-Chart – Rückblick KW 29,28,27
USD/CHF-Paares auf Basis des 15-Minuten-Charts.
Die Analyse zeigte, dass es 6 Tage dauerte, bis mein erstes Ziel erreicht wurde. Anschliessend dauerte es weitere 6 Tage, bis das zweite Ziel – markiert durch die zweite grüne Linie – erreicht wurde, mit einem Gewinn.
Wie ich in hier --> "Zeiteinstellugen bei Charts" erkläre, ist die Wahl des Zeitrahmens für die technische Analyse von entscheidender Bedeutung.
ACHTUNG: Es ist nicht empfehlenswert, Day-Trading auf 15-Minuten-Charts durchzuführen.
Fazit: Man kann und sollte während dieser Tage mehrere Trades schließen können. Um jedoch auf meine Analyse auf 15-Minuten-Charts einzugehen, empfiehlt es sich, Positionen länger zu halten. In der vergangenen Woche war ich die meiste Zeit mit dieser Position im Minus und hatte auch entsprechende SWAP-Kosten. Für Trader, die es gewohnt sind, täglich mehrere Positionen zu eröffnen und zu schliessen, kann das Trading auf einem 15-Minuten-Chart ermüdend wirken, da man oft nur wartet. Dies kann jedoch ein Vorteil sein, wenn man berufstätig ist und nicht ständig die Charts beobachten kann oder möchte.
Ich empfehle auch, Analysen auf verschiedenen Zeitrahmen durchzuführen, um einen besseren Überblick über die Bewegungen am Markt zu erhalten. – normalerweise mache ich Analysen, die ich am selben Tag schliesse. Leider kann ich auf TradingView keine 1-Minuten-Charts veröffentlichen, was die Umsetzung meiner kurzfristigen Analysen einschränkt.
Meine Analysen sind darauf ausgelegt, das Trading einfacher zu machen.
Wenn du Fragen hast oder eine personalisierte Analyse möchtest, kontaktiere mich gerne. Profitiere von meinem Wissen und meiner Erfahrung im Trading.
Vielen Dank und viel Erfolg beim Trading!
3 Trading Lektionen die ich gerne früher gewusst hätte!Lektion 1 - Weniger bringt mehr
Das hört sich zuerst mal kontraintuitiv an, oder? Aber die meisten Trader scheitern, weil sie einfach zu viel tun. Es gibt tatsächlich so etwas wie zu viel Analyse, zu viel Internet-Recherche und zu viel Überdenken eines Trades.
Es ist, als wäre man fast schon süchtig nach den Charts und klebt rund um die Uhr am Bildschirm und setzt einen Trade nach dem anderen. Es ist enorm wichtig zu verstehen, dass manchmal der geeignete Zug darin besteht, absolut nichts zu tun. Klingt komisch, oder?
In einer Phase wo kein „High Probability Setup“ zu erwarten ist, ist nichts zu tun tatsächlich das profitabelste, was du tun kannst. Es geht darum, die Kunst der Geduld und Disziplin zu meistern. Sich emotional in seine Trades zu verstricken, ist ein sicherer Weg ins Desaster.
Wenn du dich an deinen Trading-Plan hältst und die Dinge sich natürlich entfalten lässt, dann werden auch Erfolge kommen. Das ist das wahre Geschäft eines Traders. Das ist Disziplin und Geduld. Trader, die ständig ein- und aussteigen und versuchen, jede kleine Bewegung zu traden, zeigen weder Fähigkeiten als Trader noch Disziplin - sie zocken nur.
Lektion 2 - Akzeptiere, dass du nicht alles wissen kannst
Trading bringt Unsicherheit mit sich. Du wirst niemals alles über den Markt wissen oder alle Faktoren, die den Preis beeinflussen könnten. Versuche nicht, alles vorherzusagen oder zu kontrollieren. Akzeptiere die Unsicherheit und arbeite daran, mit ihr umzugehen, anstatt sie zu bekämpfen.
Erfolgreiches Trading bedeutet, zu erkennen, dass es immer unbekannte Variablen gibt und dass der Markt sich jederzeit unvorhersehbar verhalten kann. Arbeite daran, deine Risikomanagementstrategien zu verbessern, um mit dieser Unsicherheit umzugehen.
Du hast wahrscheinlich schonmal Warren Buffetts berühmten Satz gehört: Regel Nummer eins: Verliere niemals Geld. Regel Nummer zwei: Vergiss niemals Regel Nummer eins. Erfolg im Trading kommt von einer erprobten Tradingstrategie, dem Warten auf die richtigen Bedingungen und dem Festhalten an deinem Plan.
Es geht nicht nur darum, Geld zu verdienen, sondern auch darum, es zu behalten. Denk daran, dass du dein Kapital bereithalten willst, wenn die einfachen und guten Trading-Gelegenheiten kommen. Du willst deine Schüsse nicht auf die schwierigen Ziele verschwenden und dann nichts mehr übrighaben, wenn die sicheren Dinger auftauchen. Es geht darum, deine Setups weise auszuwählen. Die besten Gelegenheiten sind normalerweise ziemlich klar.
Lektion 3 - Setze klare Ziele und bleibe fokussiert
Setze dir klare und realistische Ziele für dein Trading. Diese sollten sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele umfassen. Arbeite daran, diese Ziele systematisch zu erreichen und lasse dich nicht von kurzfristigen Erfolgen oder Misserfolgen ablenken. Fokus und Zielstrebigkeit sind entscheidend, um im Trading erfolgreich zu sein.
Gewinne und Verluste kommen in Wellen. Es ist selten, dass sie gleichmäßig über die Zeit verteilt sind. Manchmal hast du eine Serie von Gewinnern, gefolgt von einer Serie von Verlusten. Dies ist normal und sollte dich nicht aus der Ruhe bringen.
Der Schlüssel ist sich selbst zu beweisen, dass die Tradingstrategie auch funktioniert. Das geht im ersten Schritt über Backtesting und dann über ein paar Monate konstantes Demotrading. Klingt langweilig oder? Aber wer nicht mal die Disziplin aufbringt 2 Monate konstant im Demokonto zu traden sollte sich nicht erwarten dies dann im Live oder Prop-Challenge Account zu schaffen. Denke langfristig und lass dich nicht von kurzfristigen Schwankungen beeinflussen. Halte dich an deine Strategie und bleibe diszipliniert, auch wenn mal ein paar Trades im Verlust landen.
Der Markt verändert sich ständig, doch vieles bleibt auch über lange Zeiträume immer wieder gleich. Bleibe neugierig und lerne kontinuierlich dazu. Studiere den Markt, analysiere deine Trades und suche nach Wegen, deine Strategien zu verbessern um langfristig erfolgreich zu sein.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen nächsten Trades und klicke auf das 🚀 Symbol, wenn dir der Beitrag gefällt.
Welcher Punkt fällt dir noch ein?
Schreib es gerne in die Kommentare. 😊
Zeiteinstellungen bei ChartsBei der Chart-Analyse, das ich benutze, ist die Wahl des richtigen Zeitrahmens entscheidend, um Marktbewegungen korrekt zu interpretieren und zu analysieren. Leider kann ich keine 1-Minuten-Charts auf TradingView hochladen, sondern erst ab einem 15-Minuten-Intervall. Dies ist zwar hilfreich, jedoch empfehle ich insbesondere für das Daytrading, kürzere Zeitrahmen wie 1-Minute- oder 5-Minuten-Charts zu nutzen.
Was sind Zeiteinstellungen?
Zeiteinstellungen bestimmen den Zeitraum, den eine einzelne Kerze oder ein Balken auf dem Chart repräsentiert. Zum Beispiel zeigt ein 1-Stunden-Chart die Preisbewegungen in Stundenintervallen, wobei jede Kerze den Preisverlauf einer Stunde darstellt.
Verfügbare Zeitrahmen
Eine breite Palette an Zeitrahmen, die von Minuten bis zu Monaten reichen. Hier sind einige der gängigsten Optionen:
15 Minuten (15M): Beliebt bei Daytradern, die innerhalb eines Tages mehrere Trades ausführen.
(ACHTUNG - bei 15 Min-Intervall solle man auf 2-5 Tagen warten können - die Analyse IMMER auf 1Min und 5 Min durchführen für DayTrading)
1 Stunde (1H): Für Trader, die Intraday-Muster erkennen möchten, aber nicht jede Bewegung verfolgen müssen. - die Ansicht nutze ich nie... Benutzt jemand 1Std- Charts? Welche Erfarhungen habt ihr damit gemacht? und wie lange haltet ihr die Trades?
4 Stunden (4H): Ein guter Kompromiss für Swing-Trader, die Trades über mehrere Tage hinweg halten.
1 Tag (1D): Bietet einen umfassenden Überblick für langfrisitge Strategien.
1 Woche (1W): Geeignet für langfristige Anleger, die größere Trends beobachten.
1 Monat (1M): Ideal für die Analyse sehr langfristiger Trends.
Wie wähle ich den richtigen Zeitrahmen?
Die Wahl des richtigen Zeitrahmens hängt von meiner Handelsstrategie und meinem Zeithorizont ab. Hier sind einige meiner Tipps:
Scalping und kurzfristiger Handel: Für Scalping und kurzfristige Trades empfehle ich kürzere Zeitrahmen wie 1 Minute (1M) oder 5 Minuten (5M). Diese helfen dabei, kleine Marktbewegungen zu nutzen und schnell auf Veränderungen zu reagieren. Obwohl ich diese Zeitrahmen nicht hochladen kann, nutze ich sie für eine detaillierte Analyse.
Daytrading: Für das Daytrading nutze ich die 15-Minuten- (15M), (1Min und 5Min.) Charts, um den gesamten Handelstag zu analysieren und auf Intraday-Trends zu reagieren.
Swing-Trading: Hier verwende ich längere Zeitrahmen wie 15Min und 4- Stunden (4H) und 1 Tag (1D), um Trends über mehrere Tage oder Wochen zu verfolgen.
Langfristige Anlagen: Für langfristige Investitionen sind wöchentliche (1W) oder monatliche (1M) Charts ideal, um die großen Trends und langfristigen Bewegungen zu erkennen.
Multi-Zeitrahmen-Analyse
Eine bewährte Methode ist die Multi-Zeitrahmen-Analyse. Dabei betrachte ich denselben Markt in verschiedenen Zeitrahmen, um ein umfassenderes Bild zu erhalten. Zum Beispiel identifiziere ich einen langfristigen Trend auf dem Tages-Chart und nutze dann den 15-Minuten-Chart, um präzise Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu finden.
Fazit
Die richtige Zeiteinstellung kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Trade ausmachen. Obwohl ich keine 1-Minuten-Charts hochladen kann, experimentiere ich mit verschiedenen Zeitrahmen und finde diejenige Einstellung, die am besten zu meiner Strategie passt. Durch das Verständnis und die Anwendung verschiedener Zeiteinstellungen kann ich meine Handelsentscheidungen verbessern und meine Marktanalysen verfeinern.
Das Mindset eines Champions beim Trading anwendenMit dem Beginn der Wimbledon-Tennismeisterschaften in dieser Woche scheint es nur angemessen zu sein, dass wir uns von dem Tennis-GOAT Roger Federer inspirieren lassen, dessen Weisheit weit über das Spielfeld hinausreicht.
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
83.51% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Es ist nur ein Punkt
Kürzlich hielt der 20-fache Grand-Slam-Sieger Roger Federer am Dartmouth College in den USA eine Rede, in der er Einblicke aus seiner Tennis-Karriere preisgab, die für alle, die im Daytrading erfolgreich sein wollen, äußerst relevant sind:
„In den 1.526 Einzelspielen, die ich in meiner Karriere gespielt habe, gewann ich fast 80% dieser Spiele. Jetzt habe ich eine Frage an Sie: Was denken Sie, wie viel Prozent der Punkte ich in diesen Spielen gewonnen habe? Nur 54%. Anders ausgedrückt: Nur die besten Tennisspieler gewinnen knapp die Hälfte der Punkte, die sie spielen.“
Diese Worte, obwohl sie sich auf Tennis beziehen, spiegeln die Erfahrungen sehr erfolgreicher Daytrader wider, die 80% der Handelstage profitabel abschließen können, aber eine Gewinn/Verlust-Quote von etwa 50% aufweisen. Das häufige Verlieren ist eine Realität, die sie mit Widerstandsfähigkeit und Strategie bewältigen.
„Wenn Sie durchschnittlich jeden zweiten Punkt verlieren, lernen Sie, nicht über jeden Schlag nachzudenken… Wenn Sie um einen Punkt spielen, dann muss dies das Wichtigste auf der Welt sein, aber wenn dieser Punkt hinter Ihnen liegt, dann liegt er hinter Ihnen. Diese Denkweise ist von entscheidender Bedeutung, denn sie gibt Ihnen die Freiheit, sich rundum dem nächsten und dem übernächsten Punkt mit Intensität, Klarheit und Fokus zu widmen.“
Die Psychologie der Champions
Elemente von Federers Rede zum Tennis berühren den Kern der Elite-Trading-Psychologie. Die Bewältigung jedes Trades mit Intensität, Klarheit und Fokus, bei gleichzeitiger Unabhängigkeit von einzelnen Ergebnissen, bildet einen klaren Weg zum Erfolg.
„Sie wollen ein Meister im Überwinden schwieriger Momente werden… Die Besten der Welt sind nicht die Besten, weil sie jeden Punkt gewinnen. Sie sind die Besten, weil sie wissen, dass sie immer wieder verlieren werden und gelernt haben, damit umzugehen.“
Praktische Anwendungen der Mentalität von Federer
Hier sind praktische Tipps, wie Sie das Mindset eines Champions auf Ihr Trading anwenden können:
Fokus auf den Prozess und nicht auf das Ergebnis: Konzentrieren Sie sich auf eine makellose Ausführung Ihres Trading-Plans, anstatt sich auf die Ergebnisse einzelner Trades zu konzentrieren. Diese Vorgehensweise zielt darauf ab, die Disziplin und Beständigkeit zu fördern, was Ihnen erlaubt, Entscheidungen auf der Grundlage von Logik und Strategie anstelle von Emotionen zu treffen.
Aus Niederlagen lernen: Trader, die dieses Mindset anwenden, können Verluste als Möglichkeiten betrachten, um Ihre Strategie zu verfeinern und Ihre Entscheidungsprozesse zu verbessern.
Emotionales Gleichgewicht bewahren: Versuchen Sie es zu vermeiden, Ihren emotionalen Zustand von Gewinnen oder Verlusten bestimmen zu lassen. Das Entwickeln von Techniken wie Achtsamkeit oder das Schreiben von Tagebüchern kann dabei helfen, Stress zu bewältigen und Ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten.
Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung: Genauso wie Federer sein Tennisspiel kontinuierlich weiterentwickelt hat, könnten auch Trader sich dem kontinuierlichen Lernen und Anpassen im Trading widmen.
Belastbarkeit in schwierigen Zeiten: Die Entwicklung von mentaler Stärke, um Herausforderungen zu bewältigen, benötigt Zeit. Trader könnten sich ein Unterstützungssystem aufbauen, entweder durch Mentoren, Trading-Communitys oder persönliche Netzwerke, um dabei zu helfen, motiviert und widerstandsfähig zu bleiben.
Fazit
Obwohl die Parallelen zwischen dem Trading und Tennis nur begrenzt sind, sollten die psychologischen Einblicke eines wahren Champions nicht unterschätzt werden. Mit einem Mindset, das den Prozess, die Widerstandsfähigkeit und die kontinuierliche Verbesserung priorisiert, sind Trader besser in der Lage, mit Zuversicht und Klarheit durch die Komplexität des Marktes zu navigieren.
Während Wimbledon stattfindet, können Sie sich von der Weisheit von Federer inspirieren lassen und Ihr Trading mit der gleichen Intensität, Konzentration und strategischen Klarheit angehen, die einen Champion ausmachen.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
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Brillante Grundlagen – Teil 5: Checkliste vor dem TradeWillkommen zum fünften und letzten Teil unserer Serie Brillante Grundlagen. Hier stellen wir Ihnen eine wirkungsvolle Checkliste vor dem Trade zur Verfügung, die mit jeder Trading-Strategie auf jedem Zeitrahmen angewendet werden kann.
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Checkliste vor dem Trade: Eine Plattform für den Erfolg
Mit unserer Checkliste vor dem Trade stellen Sie sich fünf einfache, aber entscheidende Fragen, bevor Sie Ihr hart verdientes Geld in den Markt stecken. Diese Fragen behandeln die Grundlagen eines guten Tradings mit Schwerpunkt auf psychologischer Disziplin, Risikomanagement und Trade-Management.
1. Entspricht Ihr Trade WIRKLICH Ihren Einstiegskriterien?
Das mag selbstverständlich klingen, aber bevor Sie einen Trade eingehen, sollten Sie unbedingt dreimal überprüfen, ob der Trade Ihren Einstiegskriterien entspricht. Die emotionale Achterbahnfahrt des Tradings beginnt oft schon zu Beginn einer Idee für einen Trade. Es passiert leicht, dass man an einem Trade festhält, der eigentlich nicht Ihrem Trading-Plan entspricht.
Beispiel: Angenommen, Sie sind ein Momentum-Trader und warten seit Wochen geduldig darauf, dass eine Aktie aus einem Keilmuster ausbricht. Ihr Trade-Plan zeigt eindeutig, dass Sie auf einen Schlusskurs oberhalb der Breakout-Zone auf dem Tageschart warten müssen, bevor Sie einsteigen. An dem Tag, an dem der Breakout endlich stattfindet, überkommt Sie die Aufregung und Sie beschließen, Ihre Einstiegskriterien „nur dieses eine Mal“ nicht einzuhalten, weil sich der Breakout so schnell entwickelt hat. Unabhängig vom Resultat wird die Mentalität von „nur dieses eine Mal“ Sie daran hindern, in Ihrem Trading konsistent zu sein.
Wichtigste Erkenntnis: Ein gutes Trading hängt davon ab, dass Sie Ihren Vorteil konsistent auf einen großen Datensatz anwenden. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass sich Ihr Trade strikt an den von Ihnen vordefinierten Einstiegskriterien orientiert.
2. Haben Sie den Wirtschaftskalender geprüft?
Prüfen Sie immer den Wirtschaftskalender, bevor Sie in einen Trade einsteigen. Geplante Nachrichtenereignisse wie Gewinnankündigungen oder Aussagen der Zentralbank können erhebliche Volatilität auslösen. Während einige Strategien durch die Volatilität begünstigt werden, erfordert ein effektives Risikomanagement das Wissen über potenzielle marktverändernde Ereignisse.
Beispiel: Angenommen, Sie traden EUR/USD. Ohne den Wirtschaftskalender zu prüfen, könnten Sie eine bevorstehende Sitzung der EZB verpassen, die sich drastisch auf die Bewegung des Währungspaares auswirken und unerwartete Volatilität sowie potenzielle Verluste hervorrufen könnte.
Wichtigste Erkenntnis: Seriöse Trader priorisieren das Risikomanagement und sollten niemals geplante wirtschaftliche Ereignisse übersehen, die sich auf ihre Trades auswirken könnten.
3. Wo werden Sie aussteigen, falls Sie falschliegen?
Der Enthusiasmus vor einem Trade führt oft dazu, dass wir das Potenzial, falsch zu liegen, nicht ausreichend berücksichtigen. Wenn Sie genau wissen, wo Sie aus dem Markt aussteigen, falls der Trade schiefgeht, sind Sie den meisten privaten Tradern bereits meilenweit voraus.
Es gibt zwei Elemente zu dieser Frage:
A. Stop-Platzierung: Dies ist eine wichtige, feste Linie und sollte so platziert werden, dass Marktrauschen berücksichtigt wird und sich bestätigt, dass Ihre ursprüngliche Trading-These falsch ist.
B. Scheitern des Musters: Das zweite, eher subjektive Element ist das Scheitern des Musters oder des Katalysators hinter dem Trade, bevor der Markt den Stopp erreicht hat.
Beispiel: Angenommen, Sie sind ein Swing-Trader und kaufen einen Breakout aus einem absteigenden Kanal. Sie platzieren Ihren Stop-Loss unter dem nächstgelegenen Swing-Tief. Der Markt bricht nach oben aus, fällt dann aber wieder unter den absteigenden Kanal zurück. Das Breakout-Muster, welches der Auslöser für den Trade war, ist gescheitert, aber Sie sind immer noch im Trade. Warten und hoffen Sie darauf, dass sich der Trade dreht, bevor Ihr Stopp ausgelöst wird, oder wählen Sie einen proaktiven Ansatz und schließen den Trade, sobald das Muster versagt?
Wichtigste Erkenntnis: Der Ausstieg bei einem Scheitern des Musters vor dem Stopp kann dazu beitragen, die Größe Ihres durchschnittlichen Verlustes zu verringern und somit Ihre Trading-Edge erhöhen.
4. Haben Sie Ihre Positionsgröße angepasst?
Konsistenz bei der Bestimmung der Positionsgröße ist entscheidend für den Trading-Erfolg. Passen Sie Ihre Positionsgröße entsprechend Ihrer Risikomanagementstrategie an – ob feste Geldbeträge pro Trade oder ein Prozentsatz Ihres Gesamtkontos.
Beispiel: Angenommen, Sie sind ein Swing-Trader, der ein Risiko von 100 EUR pro Trade eingeht und einen Stop-Loss unterhalb eines wichtigen Swing-Tiefs setzt. Trade A hat einen Stop-Loss von 100 Punkten und Trade B einen Stop-Loss von 50 Punkten. Damit jeder Trade ein gleichbleibendes finanzielles Risiko von 100 EUR hat, riskieren Sie 1 EUR pro Punkt bei Trade A und 2 EUR pro Punkt bei Trade B.
Wichtigste Erkenntnis: Eine einheitliche Gewichtung der Trades stellt sicher, dass Ihr Vorteil unabhängig von den Marktbedingungen oder den Trade-Ergebnissen konsistent über die Zeit angewendet wird.
5. Wo werden Sie aussteigen, wenn Sie richtig liegen?
Die Planung Ihrer Ausstiegsstrategie, bevor Sie in einen Trade einsteigen, ist entscheidend für eine konsistente Trading-Leistung. Vermeiden Sie impulsive Entscheidungen, die durch gewinnorientierte Dopaminschübe beeinflusst werden.
Beispiel: Sie sind in eine Short-Position auf Tesla (TSLA) eingestiegen, nachdem Sie ein bärisches Kopf-Schulter-Muster erkannt haben. Sie planen, bei dem nächsten wichtigen Unterstützungsniveau Gewinne mitzunehmen. Indem Sie dieses Ziel im Voraus festlegen, vermeiden Sie die Versuchung, vorzeitig auszusteigen, wenn die Aktie anfängt zu fallen.
Wichtigste Erkenntnis: Legen Sie Ihre Strategie zur Gewinnmitnahme fest – ob Sie bei wichtigen Unterstützungs-/Widerstandsniveaus aussteigen, Teilgewinne mitnehmen oder Trailing-Stops setzen, um potenzielle weitere Gewinne mitzunehmen.
Zusammenfassung:
Bevor Sie in einen Trade einsteigen, sollten Sie sich die folgenden fünf Fragen stellen:
1. Entspricht Ihr Trade WIRKLICH Ihren Einstiegskriterien?
2. Haben Sie den Wirtschaftskalender geprüft?
3. Wo werden Sie aussteigen, falls Sie falschliegen?
4. Haben Sie Ihre Positionsgröße angepasst?
5. Wo werden Sie aussteigen, wenn Sie richtig liegen?
Diese einfachen Fragen haben das Potenzial, sich positiv auf Ihr Trading auszuwirken, wenn sie ehrlich und konsequent beantwortet werden, unabhängig von Ihrem Stil oder Ihrer Erfahrung.
Vielen Dank, dass Sie unsere Serie Brillante Grundlagen verfolgen. Wir hoffen, dass Sie mit diesen Einblicken die nötigen Tools und die Zuversicht erhalten haben, um Ihre Trading-Strategie zu verbessern. Bedenken Sie immer, dass ein diszipliniertes Trading der Schlüssel zum langfristigen Erfolg ist. Viel Spaß beim Trading!
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Trade-Management: Die Angst vor Verlusten überwindenEines der größten Hindernisse für ein effektives Management von Trades ist die Überwindung der Angst, Verluste zu machen. Wir möchten Strategien näher beleuchten, um diese Hürde direkt zu überwinden.
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Zwei Wahrheiten und eine Lüge
Welche der drei folgenden Aussagen halten Sie für eine Lüge?
A: Erfolgreiches Trading dreht sich um das Erreichen eines konsistenten Verhaltens.
B: Erfolgreiches Trading wird letztlich durch Ihren P/L definiert.
C: Erfolgreiches Trading kann nur durch einen obsessiven Fokus auf Ihren P/L erreicht werden.
A ist eine dem Trading zugehörige Wahrheit. Konsistenz in der Art und Weise, wie Sie das Risiko aktiv kontrollieren, ist grundlegend für das Entdecken und Anwenden eines Vorteils im Trading.
B ist ebenfalls wahr. Wer Ihnen sagt, dass erfolgreiches Trading letztlich nicht durch Ihren P/L definiert wird, versucht Ihnen wahrscheinlich etwas zu verkaufen!
C ist die Lüge. Bei C handelt es sich um die Schlussfolgerung, die die meisten Trader aus den inhärenten Wahrheiten von A und B ziehen. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein erfolgreiches Trading durch eine obsessive Konzentration auf Ihren P/L erreicht wird, da dies A erheblich beeinträchtigt – Ihre Fähigkeit, ein konsistentes Verhalten zu erreichen.
Es ist notwendig zu verstehen, dass die Angst vor Verlusten nur überwunden werden kann, wenn man den Fokus weg von P&L und hin zur Verhaltenskonsistenz verlagert.
Konsistenz erreichen: Zwei entscheidende Komponenten
1. Haben Sie einen umfassenden Trade-Plan:
Bevor Sie mit dem Trading beginnen, ist es entscheidend, dass Sie einen gut durchdachten Trade-Plan haben, dem Sie sicher folgen können. Ihr Trade-Plan sollte jeden Aspekt Ihres Trading-Prozesses abdecken, einschließlich der Auswahl von Trades, der Ausführung von Trades und des Trade-Managements.
2. Standardisieren Sie Ihr Risiko pro Trade:
Das Risikomanagement ist ein Eckpfeiler des erfolgreichen Tradings. Durch die Standardisierung des Risikos pro Trade wird Ihr Kapital geschützt und Sie können sich auf die Ausführung Ihres Trade-Plans konzentrieren.
Bestimmen Sie den maximalen Prozentsatz Ihres Trading-Kapitals, den Sie bei jedem einzelnen Trade bereit sind zu riskieren. Dies könnte zum Beispiel 1 % oder 2 % Ihres gesamten Kontoguthabens sein.
Berechnen Sie die Positionsgröße für jeden Trade basierend auf Ihrem festgelegten Risikoprozentsatz und dem Abstand zu Ihrem Stop-Loss-Niveau. Dies wird Ihnen dabei helfen, das Risiko über verschiedene Trades hinweg konstant zu halten, unabhängig von der Volatilität oder den Marktbedingungen.
Punkte mitzählen:
Nach jedem Trade ist es wichtig, Ihre Leistung objektiv zu bewerten. So können Sie den Punktestand ermitteln und Ihre Fortschritte verfolgen:
Bewerten Sie Ihre Einstiegskriterien: Überlegen Sie, ob Ihr Trade die in Ihrem Trade-Plan dargelegten Einstiegskriterien erfüllt. Haben die Marktbedingungen mit Ihrer Trading-Strategie übereingestimmt? Sind Sie zum optimalen Kursniveau in den Trade eingestiegen?
Bewerten Sie Ihre Trade-Ausführung: Beurteilen Sie Ihre Ausführung während des Trades. Haben Sie Ihre vordefinierten Regeln für den Ein- und Ausstieg befolgt? Haben Sie den Trade nach Ihrem Plan ausgeführt oder sind Sie von Ihrer Strategie abgewichen?
Folgen Sie Ihrem Trade-Management-Plan: Bewerten Sie, wie gut Sie sich an Ihren Trade-Management-Plan gehalten haben. Haben Sie Ihre Stop-Loss- und Take-Profit-Niveaus eingehalten? Haben Sie Ihre Positionsgröße oder Ihre Risikomanagementstrategie angepasst, während sich der Trade entwickelte?
Vergeben Sie für jedes dieser Kriterien nach jedem Trade eine Punktzahl (+1 oder -1), um Ihre Konsistenz und die Einhaltung Ihres Trading-Plans zu verfolgen.
Belohnungen: Geben Sie Ihrem Schimpansen eine Karotte
Nur wenige Dinge übertreffen das Dopamin-Hoch, das sich einstellt, wenn man einen Gewinn erzielt, und nur wenige Dinge kommen dem demoralisierenden Tief nahe, wenn man schnell Geld verliert. Unser Schimpansengehirn lebt bei der Achterbahnfahrt des Tradings richtig auf, aber es hindert uns daran, ein konsistentes Verhalten an den Tag zu legen – also nach einer Reihe von Verlusten das gleiche Maß an Konzentration und Risikomanagement anzuwenden wie nach einer Reihe von Gewinnen.
Ein wichtiges Element bei der Überwindung der Verlustangst besteht darin, zu wissen, wann Sie auf Ihren P/L schauen und sich für Verhaltensweisen belohnen sollten, die in Zukunft voraussichtlich zum Erfolg führen werden. Hier sind einige Ideen für Belohnungen:
Nach jedem zehnten Trade: Wenn Ihr Punktestand nach jedem Block von 10 Trades positiv ist, belohnen Sie sich mit etwas Bedeutungsvollem, wie einer Freizeitaktivität, einem Hobby oder einer Leckerei.
Nach 30 Trades: Treten Sie einen Schritt zurück und bewerten Sie Ihre Gesamtleistung. Schauen Sie sich die wirkliche Punktetafel an – Ihre Gewinn- und Verlustübersicht – um zu sehen, ob Sie bei der Erreichung Ihrer Trading-Ziele Fortschritte machen.
Bedenken Sie dabei, dass das Ziel darin besteht, Disziplin, Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit in Ihrem Trading-Ansatz zu fördern. Feiern Sie Ihre Erfolge, lernen Sie aus Ihren Fehlern und verbessern Sie Ihr Trade-Management, um ein besserer Trader zu werden.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
80.84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.
Der Mythos der „Einpreisung“Es gibt wohl nur wenige Schauplätze, die von so vielen Glaubenssätzen durchzogen sind, wie der Finanzmarkt.
Einer dieser Irrtümer ist die Theorie der Einpreisung. Leider wird selbst von vielen Kennern der Elliott-Wellen-Methodik die Einpreisung als selbstverständlich angenommen.
„Sollte es nächstes Jahr eine Rezession geben, dann sind die Aktienkurse schon eingepreist und werden kaum noch fallen.“ In etwa so lauten solche Aussagen.
Schauen wir uns mal an, was damit überhaupt gemeint ist.
Während der Großteil der Börsenanalysten und Ökonomen von einer mechanischen Kausalität ausgeht (nämlich, dass soziale Ereignisse die soziale Stimmung beeinflussen), sind einige Finanzexperten in der Tat aufmerksam genug, um zu erkennen, dass Börsentrends der wirtschaftlichen Entwicklung vorausgehen. Um diese Chronologie zu erklären, bieten sie die Idee an, dass der Aktienmarkt die Zukunft „einpreist“. Mit anderen Worten: Während die meisten Wirtschaftswissenschaftler glauben, dass aktuelle Ereignisse kausal für gegenwärtige Kursbewegungen sind, glauben diese Finanzfachleute, dass zukünftige Ereignisse kausal für gegenwärtige Kursbewegungen sind. Der Kern ihrer Prämisse - dass gesellschaftliche Ereignisse den Trend des Marktes diktieren - ist derselbe, nur die Chronologie ist anders.
Die Idee der Einpreisung gibt es seit mindestens einem Jahrhundert, wie aus den Schriften von Charles Dow, dem Gründer des Wall Street Journal , der 1902 starb, hervorgeht. Der nachfolgende Herausgeber des Journal, William Peter Hamilton, verpackte und erweiterte die Ideen von Dow. Im Jahr 1911 schrieb er:
„Der oberflächliche Beobachter stellt immer wieder mit Erschrecken fest, dass der Aktienmarkt nicht auf plötzliche und wichtige Entwicklungen reagiert, während er von Impulsen geleitet zu werden scheint, die zu undurchsichtig sind, um sie nachvollziehen zu können. Bewusst oder unbewusst spiegelt die Bewegung der Kurse nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft wider. Wenn kommende Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen, fällt der Schatten auf die New Yorker Börse.“
In Hamiltons Buch "The Stock Market Barometer" aus dem Jahr 1922, ein Titel, der seine Sichtweise treffend wiedergibt, fügte er hinzu:
„Die Kursbewegung repräsentiert das gesamte Wissen der Wall Street und vor allem ihr gesamtes Wissen über kommende Ereignisse.“
Der Dow-Theoretiker Robert Rhea verwendete in seinem 1932 erschienenen Buch The Dow Theory ähnliche Worte:
„Die Kurse preisen alles ein. Wann immer eine Gruppe von Börsenstudenten zusammenkommt, fängt einer von ihnen fast immer eine Debatte darüber an, ob die Aktienkurse durch ihr Verhalten Ereignisse einpreisen, die der einzelne Spekulant nicht vorhergesehen hat. Sicherlich wissen alle Studenten, die die Dow-Theorie verstehen, dass dies eine Tatsache ist.“
Wie der Marktforscher E. George Schaefer es ausdrückte,
„Da die Anleger naturgemäß ständig die Nachrichten verfolgen und entweder positiv oder negativ darauf reagieren, spiegeln die Bewegungen der Durchschnittswerte die Summe der kollektiven Anlageüberlegungen durch die Bereitschaft der Anleger zum Kauf oder Verkauf von Aktien wider. Infolgedessen werden die Trends in der Wirtschaft in der Regel sechs Monate bis ein Jahr im Voraus eingepreist.“
Dieser Gedanke ist heute so weit verbreitet, dass er schon fast eine Selbstverständlichkeit selbst unter Elliott-Wellen-Marktanalysten ist. Erst neulich musste ich auf X (Twitter) von einem solchen Analysten lesen, dass News „selbstverständlich als Katalysator für Kursbewegungen dienen“. Mit der Elliott-Wellen-Methode könne man jedoch diese Bewegungen gut beschreiben.
Aber können wir wirklich glauben, dass "die Bewegung der Preise die Zukunft widerspiegelt", als ob die Zukunft ein festes Gebäude wäre, das die Gegenwart beeinflusst? Können wir wirklich glauben, dass "die Aktienkurse durch ihr Verhalten Ereignisse, die der einzelne Spekulant nicht vorhersehen kann, einpreisen", als ob eine Masse von Individuen wissen könnte, was einzelne Individuen nicht wissen können, und dass "kommende Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen", d. h. in der Zeit rückwärts? Haben die Anleger vor sechs Monaten wirklich die Zeitung von heute vorhergesehen?
Diese Ansicht vertreten (bewusst oder unbewusst) fast alle Marktanalysten auf irgend eine Art und Weise. Und sie ist einfach lächerlich.
Wie kann sich eine nicht existierende soziale Zukunft, die Monate oder Jahre in der Zukunft liegt, einer Masse von Menschen aufdrängen, die in der Gegenwart leben?
Die gesellschaftliche Zukunft muss der Masse der Investoren unbekannt sein, weil sie noch nicht stattgefunden hat. Allein die Vorstellung, dass die Masse der Anleger die Zukunft erahnt, ist eine faule Erklärung für die korrekt beobachtete Chronologie zwischen Börsentrends und parallelen Wirtschaftstrends. Ich bezweifle ernsthaft, dass irgendjemand darüber nachgedacht hat, was er mit einer solchen Theorie aussagen will. In der Tat habe ich noch nie einen überzeugenden Versuch gesehen, sie zu begründen.
Was ist denn der eigentliche Grund für die Parallelität von Börsen- und Wirtschaftstrends? Die Antwort ist so einfach, wie sie ohne das Wissen darum schwierig zu sein scheint: Es sind nicht die zukünftigen Ereignisse, die den Finanzmarkt von der Zukunft her beeinflussen, sondern es ist die soziale Stimmung, die ihren Einfluss sowohl auf das Verhalten der Börse wie auch auf die wirtschaftliche Entwicklung ausübt.
Die konventionelle Sichtweise des sozialen Verhaltens, wonach die Börse die wirtschaftliche Zukunft einpreist, verlegt die Ursache in die Zukunft und die Wirkung in die Gegenwart und behauptet, dass ein Ereignis in der Zukunft die gegenwärtige Stimmung der Anleger beeinflusst, was bedeutet, dass ein Ereignis in der Gegenwart bereits die vergangene Stimmung der Anleger beeinflusst hat.
Da wirtschaftliche oder auch politische Entscheidungen eine Weile brauchen, bis sie umgesetzt werden können, hinken sie der Börse meistens um drei bis sechs Monate hinterher. Aus diesem Grund ist die Börse als Frühindikator das optimale Soziometer, da Aktien quasi sofort gekauft und verkauft werden können
Fazit: Die sogenannte Einpreisung gibt es nicht. Es ist die soziale Stimmung der Menschen, die sie dazu treibt, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, die Wirtschaft anzukurbeln oder einen Krieg zu beginnen.
Technische Analyse trifft Psychologie: Was ist eine Blase?Vorwort:
Bei diesen Lerninhalten oder Informationen handelt es sich lediglich um meine persönlichen Erfahrungen oder um die Techniken, die ich in meinem System verwende, um eine Blase zu erkennen.
Das großartige an der technischen Analyse ist, dass viele verschiedenen Ansätzen zum Ziel führen können. Diese unterscheiden sich in Aufwand, Herangehensweise, Instrumenten und technischen Ansätzen.
Eines ist meiner Meinung nach jedoch wichtig:
Halte den Chart so einfach wie möglich, versuche das Offensichtliche zu sehen und arbeite mit so wenigen Instrumenten wie möglich, aber so vielen wie nötig.
Wenn die eigene Analyse sich auf das Offensichtliche stützt, ist es wahrscheinlich, dass viele andere Händler dasselbe sehen. Dies wiederum würde eine Bewegung in die vorhergesagte Richtung unterstützen.
= Selbsterfüllende Prophezeiung
-> Beispiele:
Gleitende Durchschnitte
Fibonacci-Retracements
einfache Formationen usw
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Bemerkung:
Dies soll eine kleine Hilfestellung sein, um Anzeichen für eine Blasenbildung zu erkennen, ich muss unbedingt anmerken, dass hier Erfahrung und Wissen notwendig ist, welches ich auf die schnelle in diesem Text nicht vermitteln kann, da dies definitiv den Rahmen sprengen würde.
Auch unterscheiden sich solche Anzeichen und aufkommen stark von Markt zu Markt. Der Kryptomarkt ist auch 2024 im Vergleich zu seinen Verwandten (Rohstoffe, Forex, Aktien..) ein sehr volatiler Markt. Hier ist das Aufkommen einer möglichen Blase als sehr viel wahrscheinlicher als in den übrigen.
In den folgenden Beispielen werde ich die Anstiege 2017 und 2020 von BTC um das Ganze zu veranschaulichen.
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Was ist eine Blase?
Eine Blase ist in der Regel im nachhinein leicht zu erkennen, viele grüne lange Kerzen, wenige rote Kerzen, bis meist ein Hochpunkt erreicht ist. Dann viele große und lange rote Kerzen und wenig grüne :)
Es handelt sich dabei um das euphorische Herdenverhalten, die durch ihre Erwartungen an weiter steigende Kurse, den Kurs immer weiter in die Höhe treiben. Irgendwann entkoppelt sich der Kurs der „normalen Technischen Analyse“ und geht über in eine Blase. Diese ist eine äußerst fragile Zeit für den Kurs. Während einer solcher Blase ist es grundsätzlich möglich weiterhin zu traden, jedoch erfordert dies einiges an Erfahrung und ein sehr diszipliniertes Risikomanagement.
In meinem System gibt es dafür spezielle Regeln.
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Aber wie erkenne ich eine Blase, wenn sie sich gerade bildet?
Wenn ein Trend sich nicht ausreichend konsolidiert, sondern im Gegenteil immer kürzere Konsolidierungen zeigt, immer schneller steigt und im Idealfall noch durch das Medieninteresse befeuert wird, dann sind dies erste Anzeichen einer Blase. (Siehe Balken im Chart)
Innerhalb eines Trends muss der Kurs nach einem Anstieg ausreichend konsolidieren, um ein stabiles Preisniveau zu etablieren.
Ist nun der Trend im Betrachtungszeitraum über den Zenit, also nach z.B. 6 Wellen und es folgen immer weitere steileren Kursanstiege, so wäre dies ein erstes Anzeichen einer möglichen Blase
Der Kurs MUSS sich ausreichend konsolidieren, um nachhaltig zu sein.
-----Dabei ist das Verhältnis von Anstieg zu Konsolidierung wichtig.------
Wenn dieses immer weiter abnimmt (siehe folgende Beispiele) zeigt dies das euphorische Verhalten der Marktteilnehmer
Im Tageschart können wir sehen, dass sich der Kurs immer weiter von den Standard-SMAs (50 (blau) ,200 (rot)) entfernt, bis er einen unnatürlichen Abstand erreicht, was ebenfalls darauf hindeutet, dass sich der Markt in einer Blase befinden könnte.
Sobald solche Anzeichen auftreten, ist es wichtig, sehr enge Stopps zu setzen, da es zu einem abrupten Ende kommen kann.
Beispiel 2017 (schematisch)
Beispiel 2020 (schematisch)
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Zusammenfassung:
Immer steilere Anstiege
Immer kürzere Konsolidierungen
Der Abstand zu den SMAs wird immer untypischer für den Markt
Bonus: Medienberichterstattung über den Vermögenswert
Anmerkung:
Eine Blase ist an und für sich nichts schlimmes, das schwierige dabei ist jedoch das rechtzeitige Erkennen und das eigene routinierte handeln nicht in ein emotionsbasiertes Gambling zu wandeln.
Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg!