Gold - Inflation und der US-Dollar Inflation hilft dem Gold-Preis nicht! Wenn sich Investoren vor Inflation fürchten flüchten sie gerne in Gold. Gold ist ein sicherer Hafen gegen den Wertverlust des Geldes. Das meint man zumindest aber aktuell gab es Verluste bei Gold und wir handeln auf das Jahr gesehen deutlich im Minus obwohl die Inflation gestiegen ist. Im Video spreche ich über die tatsächlichen Treiber vom Goldpreis und beleuchte, warum der US-Dollar viel wichtiger für die Preisentwicklung ist als Inflation.
Fundamental Analyse
Die wichtigsten Charts für das zweite Halbjahr 2021Zinsstrukturkurve:
• Die Zinsstrukturkurve ist die graphische Darstellung der Renditen festverzinslicher Wertpapiere (Staatsanleihen, Nullkuponanleihen, Zinsswaps und Marktzinssätzen) in Abhängigkeit ihrer Restlaufzeit. Sie hilft die Kupons von Neuemissionen oder die Renditen von bereits umlaufenden Anleihen einzuordnen.
• Das kurze Ende der ZSK wird von den Zentralbanken bestimmt = Geldmarktzins
• Das lange Ende der ZSK wird durch Angebot und Nachfrage der privaten und institutionellen Investoren bestimmt = Kapitalmarktzins
• Es gibt keine genaue Aussage darüber, warum die ZSK die jeweiligen Formen annimmt und warum sich die Form verändert. Dabei haben sich zwei Theorien entwickelt, welche beide Sinn ergeben und wahrscheinlich parallel zueinander eine Berechtigung haben (es gibt auch noch eine dritte Theorie, die wurde aber bei meinen Recherchen von den Profis größtenteils gar nicht erwähnt).
1. Die Erwartungshypothese, geht davon aus, dass die ZSK die zukünftigen Zinserwartungen der Investoren widerspiegelt, d.h. eine ansteigende ZSK drückt aus, dass die Erwartungshaltung am Markt ist, dass die Zinsen steigen werden. Die Interpretation dahinter: die ZSK zeigt die erwartenden zukünftigen Zinsen. Der 2-jährige Zinssatz setzt sich demnach aus dem heutigen 1-jährigen Zinsen + den erwarteten 1-jährigen Zinsen in einem Jahr zusammen. Ist also der 2-jährige Zins höher als der 1-jährige, wird erwartet, dass der 1-jährige Zins in einem Jahr deutlich höher liegt als heute, also das Zinsniveau steigt.
Das Zinsniveau ist sehr stark mit der Inflation korreliert. Demnach lässt die ZSK nach der Erwartungshypothese auch den Schluss zu, dass eine steigende Kurve mit einer steigenden Inflationserwartung in Zusammenhang steht. Dies wiederum lässt auf eine verbesserte Konjunktur Rückschlüsse ziehen.
2. Die Liquiditätspräferenzhypothese (Liquiditätsprämie) besagt, dass Investoren von Anleihen höhere Renditen verlangen, je länger die Investitionsdauer ist. Je länger eine Anleihe bis zur Endfälligkeit gehalten werden muss, desto höher das Risiko von Preisschwankungen. Dieses erhöhte Risiko muss durch eine höhere Verzinsung kompensiert werden. Eine aufwärtsgerichtete ZSK Kurve kommt nach dieser Theorie zu Stande, weil für längere Laufzeiten eine höhere Risikoprämie aufgeschlagen wird. Über die Zinserwartung wird in diesem Fall aber keine Aussage getroffen.
4. Bear Flattener im frühen Abschwung (Hawkishe ZB + schwächeres Makroumfeld)
= die Zinsen im kurzen Ende steigen schneller als die Zinsen im langen Ende, dass passiert bei:
Erwartung, dass die ZB das kurze Ende weiter hebt (Bearish für Aktien und die Wirtschaft)
Sollte es zu einem weiteren Abverkauf in den Aktien kommen und die Geldmarktzinsen weiter steigen, werden die Abflüsse aus den Fonds steigen. Es findet eine Assetrotation statt, raus aus Risikoanlagen (zB. Aktien) und rein in risikolose Anlagen (zB. Staatsanleihen). Diese Abflüsse beflügeln dann einen weiteren Abverkauf der Märkte (bes. ETFs). Solch ein Abverkauf führt zu einem negativen Vermögenswert, welcher wiederum Konsumzurückhaltung zur Folge hat. Ohne Konsum kein Wirtschaftswachstum!!!
Wo können wir investieren:
alle risikoreichen Aktiva verkaufen, Cash halten
long Volatilität (VIX)
defensive Aktiva kaufen (YPY, CHF, Gold)
wenn man unbedingt Aktien halten will, dann sollten sie ein Beta < 1 haben
- Nichtzyklische Konsumgüter (Nahrungsmittel, Getränke, Kosmetika, Tabak)
- Gesundheitswesen (Medikamente)
- Versorger (Strom-, Wasser-, Telefonanbieter)
Finanzdienstleister und Bauunternehmen shorten
FED in der Falle - schlecht für Gold gut für den USD-- Notenbanker erwarten Zinserhöhungen bis Ende 2023
-- Leitzins verharrt aktuell bei 0,00 bis 0,25 Prozent
-- Fed will Tapering-Signal weit im Voraus senden
-- FED hat den Zins für Überschussreserven (IOER) von Banken um 5 Basispunkte auf 0,15 Prozent erhöht.
-- FED erhöht den Reverse-Repo-Satz um 5 Punkte auf 0,05 Prozent.
Die FED-Mitglieder haben durch Ihre Projektionen (Dots) signalisiert, dass die Zinssätze bis Ende 2023 steigen können, das ist deutlich früher als sie es im März noch erwartet hatten. Grund dafür ist, dass sich die Wirtschaft schnell erholt und die Auswirkungen der Pandemie geringer werden. Das führt dazu, dass die Inflation deutlich steigt steigt. Man kann hier von einem Paradigmenwechsel der FED sprechen der durch die deutliche wirtschaftliche Erholung getrieben wir die die Inflationsrate auf 5% getrieben hat. Die FED wird also nervös.
Wir erwartet hat man auf der aktuellen Sitzung einstimmig beschlossen die Leitzins bei 0-0,25 zu belassen. Das war erwartet wurden. Für Überraschungen sorgen die DOTs also die Prognosen der Banken. Der Median der Projektion zeigt, dass die stimmberechtigten FED-Mitglieder eine Anhebung des Leitzinses von Null auf 0,60 Prozent bis Ende 2023 erwarten. Im März hatten sie noch erwartet, den Leitzins bis 2023 konstant zu halten. Der Geldmarkt preist aktuell sogar einen weiteren Anstieg ein!
In den neuen Projektionen gaben 13 der 18 Notenbankern an, dass sie erwarten, den Leitzins bis Ende 2023 steigen wird. Sieben Währungshüter sind sogar der Ansicht, dass der Leitzins schon nächstes Jahr nach oben gehen könnte. Die Fed hat den Leitzins seit März 2020 konstant gehalten.
Die Zentralbank kauft seit Juni 2020 monatlich Staatsanleihen und Hypothekenanleihen im Wert von mindestens 120 Milliarden Dollar. Das Ankaufprogramm wird nicht verändert und die Fed bestätigte, dass sie, die Anleihekäufe fortzusetzen wird, bis "substanzielle weitere Fortschritte" bei der Erholung erzielt worden sind. Ich denke damit zielt sie insbesondere auf eine erhoffte Erholung am Arbeitsmarkt.
Historisch bot das Symposium in Jackson Hole, welches Ende August - diesmal wieder als Präsenzveranstaltung – stattfindet, einen guten Rahmen um konkret über Tapering zu sprechen und eine Reduktion der Anleihenkäufe anzukündigen.
Nicht nur die Zinserwartungen wurde gestern angehoben, auch die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum und die Inflation fallen jetzt höher aus. Die Fed rechnet für das Jahr 2021 mit einem gesamtwirtschaftlichen Wachstum von 7,0 Prozent (davor waren es 6,5 Prozent). Die Inflationserwartung wurde aktuell für die Jahre 2021 bis 2022 deutlich angehoben, für 2021 wird ein Anstieg der PCE-Kernrate um 3,4 und für 2022 um 2,1 Prozent erwartet. Ob dieser Rückgang in 2022 tatsächlich kommt, gerade wenn die Rohstoffpreise teuer bleiben, ist abzuwarten.
💰📈 DIE Aktie der nächsten Jahre? DEUTSCHE TELEKOM 💰📈Hallo zusammen,
in diesem Video möchte ich euch die DEUTSCHE TELEKOM Aktie vorstellen.
Bitte beachtet unseren Risikohinweis! Ich bin kein Anlageberater und diese Analyse spiegelt nur meine persönliche Meinung und stellt keinen Aufruf zum individuellen Handeln dar!
Wenn du meine Arbeit unterstützen willst freue ich mich über ein Like & Follow 🙏
Viele Grüße & Erfolg!
Max von ChartDigger
Inflation über 3% führt zu fallenden Aktien Janet Yellen: Höhere Zinsen wären ein Plus für die USA
US-Finanzministerin Janet Yellen hat sich positiv zu höheren Zinsen geäußert. Es wäre gut, die Inflation und die Zinsen wieder in ein normales Umfeld zu bringen, sagte Yellen in einem Interview mit Bloomberg am Wochenende. Nach einem Treffen der G7-Finanzminister in London sagte Yellen, es sei in Ordnung, wenn die 4 Billionen Dollar schweren Ausgabenpläne von Präsident Joe Biden Inflation und höhere Zinsen auslösen würden. "Wenn wir am Ende ein etwas höheres Zinsumfeld hätten, wäre das aus Sicht der Gesellschaft und der Fed eigentlich ein Plus", sagte sie. Das Aktienmärkte ein Inflation von dauerhaft mehr als 3% nicht mögen zeige ich im video.
Broadening-TOP im DAX Beim Broadening-TOP handelt es sich um ein klassisches Umkehrmuster in der technischen Analyse. Es kann einen Trendwechsels bei Aktien, Rohstoffen, Währungen und anderen Vermögenswerten anzeigen. Im DAX scheint sich gerade ein Broadening-TOP auszubilden. Wir haben höhere Hochs und tiefere Tiefs. Generell findet man Broadening-TOPs bei Aktien und Indizes am Ende einer langen und ausgeprägten Trendbewegung. Diese scheinen wir aktuell im DAX zu haben.
Kommt jetzt der Kater nach der PartyBitcoin fällt in den größten Intraday-Rückgang seit Februar – Flash Crash? Hier stehen die Gründe. Am Wochenende stürzte Bitcoin um fast 20% in die Tiefe. Das war seit mehr als sieben Wochen der größte Rückgang und das nur kurz nach seinem Allzeithoch.
Intraday ging es heute – am Sonntag – ganz schön Bergab für BTC. Bis auf 51.700 USD ging es nach unten bis die Kurse sich wieder etwas erholen konnten. Äther, der zweitgrößte Token, fiel um fast 18%, bevor die Verluste reduziert wurden.
In mehreren Online-Berichten wurde der Einbruch auf Spekulationen zurückgeführt, wonach das US-Finanzministerium möglicherweise gegen Geldwäsche vorgehen könnte, die über digitale Vermögenswerte durchgeführt wird. Das könnte ähnliche wie der Türkei die Handelbarkeit von BTC einschränken. Dies Gerüchte prallen auf ein sehr positives Sentiment und lösten einen Flash Crash aus.
Bitcoin erreichte letzte Woche ein Rekordhoch von 64.869,78 USD. Durch den Börsengang von Coinbase wurde die Euphorie weiter geschürt. Dogecoin, ein Token, der eigentlich als Witz gedacht war, wurde von Elon Musk und Mark Cuban per Twitter gepusht. Daraufhin legte Dogecoin am Freitag um mehr als 110% zu, bevor er am nächsten Tag fiel. Der handel war so intensiv, dass Trader auf der Plattform Robinhood wieder mit ausfällen zu kämpfen hatten.
Der Vorsitzende der FED, Jerome Powell, sagte letzte Woche, Bitcoin sei "ein bisschen wie Gold", da es eher ein Mittel zur Spekulation als zur Zahlung sei. Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, zielte im Januar auf die Rolle von Bitcoin bei der Erleichterung krimineller Aktivitäten ab und sagte, die Kryptowährung habe „lustige Geschäfte“ ermöglicht.
Impact Investing Idee - CROPENERGIES AG mit 50% Chance!Hallo liebe Leser,
heute möchte ich mit euch ein neues Feld des Handels betreten, was mir persönlich sehr am Herzen liegt.
Dabei geht um "Impact Investing".
Was ist Impact Investing?
Impact Investing bezieht sich auf Investitionen, die "in Unternehmen, Organisationen und Fonds getätigt werden, um messbare, vorteilhafte soziale oder ökologische Auswirkungen zu erzielen und gleichzeitig eine finanzielle Rendite zu erwirtschaften"
Warum mache ich das?
Zum einen glaube ich an die Verantwortung eines jeden einzelnen für unsere Umwelt! Auf der anderen Seite sind wir doch immer getrieben, nach der Lust auf Erfolg und Wohlstand. Wenn Umweltschutz Verzicht bedeutet, muss er scheitern. Das jedenfalls ist meine Meinung zu dem Thema. Das führt aber auch zu einer relativ simplen Lösung. Umweltschutz und das Streben nach Erfolg muss zu einer Win-Win Situation werden.
Daher werde ich in der Reihe "Impact Investing" entsprechende Aktien beleuchten und Chancen aufzeigen, mit denen nicht nur ordentliche Gewinne zu erwirtschaften sind, sondern auch einen kleinen positiven Einfluss auf unsere Umwelt möglich wird! Dazu bin ich der Meinung, hier einen aufkommenden Mega-Trend frühzeitig aufzunehmen. Und das muss ja auch nicht schlecht sein :)
Heute möchte ich euch die Cropenergies AG Aktie vorstellen
Rechtsform: Aktiengesellschaft
ISIN: DE000A0LAUP1
Gründung: 2006
Sitz: Mannheim, Deutschland Deutschland
Leitung: Stephan Meeder, CEO
Mitarbeiterzahl: 450
Umsatz: 899 Mio. Euro (GJ 2019/20)
Marktkapitalisierung: 1, 05 Mrd. EUR
KGV: 12.1
Branche: Energie
Website: www.cropenergies.com
Nächstes Event: 19.Mai Veröffentlichung der Geschäftszahlen
Kurzporträt
Die CropEnergies AG, ein Mitglied der Südzucker-Gruppe, ist ein etablierter und gemessen an der Produktionskapazität führender europäischer Hersteller von Bioethanol für den Kraftstoffsektor. Als Bioethanol wird aus Biomasse hergestelltes Ethanol bezeichnet. Bioethanol wird durch die Fermentation (Gärung) zucker- und stärkehaltiger Pflanzen gewonnen. Als Rohstoffe verwendet CropEnergies Getreide und Zuckerrüben. Der Vertrieb des produzierten Bioethanols erfolgt unter der Dachmarke CropEnergies an die Mineralöl- und petrochemische Industrie. Darüber hinaus produziert die Gesellschaft weitere Nebenprodukte wie beispielsweise flüssiges Kohlendioxid oder flüssiges Eiweißfuttermittel.
Charttechnische Einschätzung
- CropEnergies befindet sich in einem starken Aufwärtstrend
- Die letzte Rally wird aktuell in einer Konsolidierung verarbeitet
- Die Normalkorrektur scheint beendet, und ein neuer bullisher Zyklus kann beginnen
- Mit dem vermeintlichen Ausbruch über die Trendlinie, scheint die Aktie akut interessant zu werden
Der Plan
- Ich möchte auf dem aktuellen Niveau (um 12 Punkte) eine long-Position aufbauen
- Meinen SL setze ich unter das letzte Tief bei ca 10 Punkten
- Mein Kursziel für die nächste Bewegung liegt bei rund 19 Punkten und damit mehr als 50% über dem aktuellen Kursniveau
Ich mache solche Analysen weil es mir Spaß macht. Außerdem denke ich eventuell einen winzigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu erzielen.
Wenn euch der Ansatz gefällt lasst es mich bitte wissen und unterstützt mich gerne dabei!
In diesem Sinn,
Viel Erfolg & Keep it simple!
Chartdigger
Drama an der Börse - TENCENT MUSIC Kurs AnalyseHallo zusammen,
andere Suchen Ostereier, ich suche Aktien und teile meine Gedanken :)
Und dabei bin ich auf eine spannende Geschichte gestoßen…
Letzte Woche mussten viele Geldhäuser, darunter Credit Suisse, Nomura aus Japan und auch die Deutsche Bank, herbe Verluste in Kauf nehmen.
Der amerikanische Hedgefonds Archegos Capital Management kann seine Schulden nicht mehr begleichen und die Banken verlieren Milliarden.
Laut Medienberichten wurde Bill Hwang, Gründer und Chef des privaten New Yorker Hedgefonds dazu gezwungen, Aktienpositionen zu Geld zu machen.
Um einen Teil der Schulden begleichen zu können, wurden Aktien im Wert von mindestens 20–30 Milliarden Dollar alleine an einem Tag an der Börse verkauft.
Die betroffenen Unternehmen hatten nichts falsch gemacht und auch keine schlechten Zahlen geliefert. Aber dieses unerwartete massive Überangebot hat dabei deutliche Spuren im Chart hinterlassen.
Die Aktien von VIACOM oder TENCENT MUSIC fielen zwischen 27% und 48% innerhalb von 2 Tagen.
Und das führt mich zu meiner heutigen Aktie Idee: TENCENT MUSIC
Die Kurse an Börsen bilden sich durch Angebot und Nachfrage. Wie es zu einem riesigen Überangebot kommen konnte, ist klar!
Aber wie sieht es auf der Nachfrage Seite aus? Es dürfte beinah unendlich viele Beweggründe geben, eine Aktie zu kaufen. Aber es lassen sich dabei zwei gänzlich unterschiedliche Ansätze ausmachen. Der Fundamentalanalyse, als unglaublich wichtigen Teil der Preisfindung, steht die technische Analyse gegenüber. Fundamental dürfte der Abverkauf keinen negativen Einfluss auf die Entscheidungsfindung der Marktteilnehmer gehabt haben. Ganz im Gegenteil ist die Aktie jetzt doch deutlich günstiger.
Die Charttechnische Situation ist dagegen stark angeschlagen. Das Ereignis steht im Chart und die vorher ungebrochenen positive Entwicklung wurde jäh beendet. Das vorher aber überhaupt ein starker bullisher Trend auszumachen war, ist an dieser Stelle für mich extrem wichtig, zeigt dieser Umstand doch, wie die Stimmung vor diesem Blackswan Event gegenüber der Aktie war.
Ich denke, es besteht einen große Chance das die Aktie momentan unterbewertet ist! Da außerdem eine starke positive Gesamtstimmung am Markt herrscht und ich das Unternehmen als "Chinesisches Spotify" extrem spannend finde, geht es für mich nun darum, einen sinnvollen Einstieg auf Basis der technischen Analyse zu bestimmen.
Die Charttechnische Situation:
- Übergeordnet befindet sich Tencent auch jetzt noch! in einem starken Aufwärtstrend.
- Mit dem Treffer am Golden-Pocket der letzten bullishen Bewegung, ist die Normalkorrektur schnell beendet worden. Aus Charttechnischer Sicht kann somit ein neuer bullisher Zyklus beginnen.
- Es lassen sich zwei Trendkanäle ausmachen, wovon der flache mehr Relevanz besitzt.
- Dieser Trendkanal sollte nicht nach unten verlassen werden, um den positiven Trend zu bestätigen
Der Plan
- Ich möchte am Kreuzsupport aus Trendlinie und Golden-Pocket eine long-Position aufbauen
- Außerdem werde ich einen kleinen Teil der Position sofort eröffnen.
- Meine Kursziele auf der Oberseite finden sich bei ca. 26/ 31 und 39 Punkten
Wie immer gilt auch hier: stell deine eigenen Nachforschungen an und verlass dich nicht auf mich!
Hast du eine andere Meinung zu dem Thema? Dann lass und darüber in den Kommentaren reden, man lernt nie aus.
In diesem Sinn,
Viele Grüße & Keep it simple!
Chartdigger
Was heißt der Oster-Lockdown für den DAX Die Corona-Beschlüsse in der Übersicht
Lockdown-Verlängerung bis zum 18. April
Gründonnerstag und Karsamstag gelten einmalig als Ruhetage mit weitgehenden Kontaktbeschränkungen
am Karsamstag Lebensmittelhandel geöffnet
private Zusammenkünfte auf zwei Haushalte beschränkt
Ansammlungen im öffentlichen Raum generell untersagt
bereits geöffnete Außengastronomie muss für diese fünf Tage wieder schließen
Kirchen und Religionsgemeinschaft sollen an Ostern nur Online-Angebote machen
Impf- und Testzentren sollen offen bleiben
FED und der VERFALL Am Mittwoch hat die FED getagt und folgendes verkündet
- Leitzins bleibt bei 0,00 bis 0,25 Prozent (wie vom Markt erwartet)
- Kaufprogramm über 120 Milliarden Dollar (wie vom Markt erwartet)
- FED erwartet 2021 BIP-Wachstum von 6,5 Prozent (leicht über den Erwartungen vom Markt)
- Powell: Inflation von über 2 Prozent vorübergehend (wie vom Markt erwartet)
Die Federal Reserve (FED) hat ihren geldpolitischen Kurs bestätigt. Das war vom
Markt auch nicht anders erwartet worden. Die Notenbank will den Leitzins
nahe null halten und die Käufe von Staats- und Hypothekenanleihen wie
geplant fortsetzen, bis sich bei der Erreichung ihrer Ziele "substanzielle
Fortschritte" zeigen. Diese Nachricht haben die Börsen gestern temporär
gefeiert. Heute zeigt sich schon wieder eine gewisse schwäche. Die Fed strebt
nach ihrem Mandat Vollbeschäftigung und Preisstabilität an. Seit Juni 2020
kauft die Fed monatlich für 80 Milliarden Dollar Staatsanleihen und für 40
Milliarden Dollar Hypothekenanleihen. Der Beschluss, den Leitzins bei 0,00 bis
0,25 Prozent zu belassen, fiel mit elf zu null Stimmen. Die US-Währungshüter
zeigen sich angesichts der gestiegenen US-Kapitalmarktrenditen bislang
unbesorgt, da diese Entwicklung als Zeichen einer wirtschaftlichen Erholung
gesehen wird. Gleichzeitig sind die Notenbanker bestrebt, die Märkte von der
Notwendigkeit einer anhaltenden geldpolitischen Unterstützung zu
überzeugen. Für mich ist das ein gewissen Widerspruch, weil zu hohe
Kapitalmarkzinsen am langen Ende der Zinsstrukturkurve die
Finanzierungsbedingungen verschlechtern und damit das Wachstum bremsen.
Dennoch erwartet die FED für 2021 ein deutlich stärkeres Wachstum und hebt
ihre Prognosen an.
Die FED prognostiziert ein stärkeres Wirtschaftswachstum, eine höhere
Inflation und eine niedrigere Arbeitslosigkeit. Ihre mittlere Projektion zeigt,
dass das US-Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 6,5 Prozent wachsen wird
(Dezember-Erwartung: 4,2 Prozent). Sie erwarten zudem, dass die
Arbeitslosigkeit bis zum Jahresende auf 4,5 Prozent fallen wird. Derzeit beträgt
die Quote 6,2 Prozent. Im Median erwarten die Notenbanker auch, dass sich
die Inflation in diesem Jahr auf 2,4 Prozent verstärkt (Dezember-Erwartung: 1,8
Prozent). Danach rechnen sie jedoch mit einer Verlangsamung auf 2,0 Prozent
im Jahr 2022 und 2,1 Prozent im Jahr 2023. Powell sagte, dass der diesjährige
Anstieg des Preisdrucks vorübergehend sein werde; die Inflation steige auch
wegen Basiseffekten.
Der größte Fehler der EZBDer Fehler der EZB
Auf ihrer Sitzung hat die EZB zwar ihre Inflationsprognosen erhöht. Restriktionen bleiben aber aus. Denn das Wachstum der Eurozone ist weiterhin schwach.
Vor diesem schwachen Konjunkturhintergrund misst die EZB dem jüngsten Inflationsanstieg keine besondere Bedeutung bei. Schon gar nicht sieht sie die Gefahr einer nachhaltigen Inflationierung aufgrund einer sich selbst verstärkenden Spirale aus steigenden Löhnen und Preisen. Im Gegenteil, sie geht von einem Rückgang der Inflation nach Abebben der Nachholeffekte aus. Trotz Anhebung für 2021 (1,5 nach zuvor 1,0 Prozent) und 2022 (1,2 nach zuvor 1,1 Prozent) bleibt ihr Inflationsausblick nüchtern. 2023 geht sie weiter von unveränderten Preissteigerungen von 1,4 Prozent aus.
Die EZB will die Leitzinsen so lange auf ihrem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau belassen, bis sich eine Preissteigerung von durchschnittlich zwei Prozent einstellt. „Durchschnittlich“ heißt dabei, dass nach langem Unterschreiten auch ein vorübergehendes Überschießen oberhalb von zwei Prozent zu keiner Restriktion führt, sondern toleriert wird. Damit sind vor 2024, wenn überhaupt, Zinssteigerungen ausgeschlossen.