Fundamental Analyse
Dantenanalyse für die Inflations-Zahlen Die CPI-Zahlen aus den USA sind ein wichtiger Faktor für die Börsenentwicklung diese Woche. Die FED hat bei ihrer letzten Sitzung deutlich darauf hingewiesen, dass sie vollständig: „datenabhängig“ reagiert und die Inflationszahlen auch deswegen heute eine besondere Bedeutung haben. Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell hat dies in der vergangenen Woche als Reaktion auf die Stärke des Arbeitsmarktes gesagt und die Rentenmärkte fassen diese Botschaft anders auf als die Aktienmärkte.
Im Januar wurden 517.000 neue Stellen geschaffen. Die Inflationszahlen heute werden für den Monat entscheidend sein und bestimmen, was mit der US-Börse geschieht. Deswegen sollten sich die Trends nach 14.30 Uhr heute eher vorsetzten.
Powell sagte, dass der disinflationäre Prozess begonnen habe. Ökonomen erwarten, dass die jährliche Inflationsrate von 6,5 Prozent im Dezember auf 6,2 Prozent im Januar fallen wird. Die große Frage wird sein, ob sich die Inflation weiter verlangsamt, obwohl sich der Arbeitsmarkt deutlich verbessert hat.
Dazu kommt, dass die US-Inflationsprognosen für Januar aus mehreren Gründen von größerer Unsicherheit als sonst umgeben. Erstens basieren die Januar-Zahlen auf einem den neuen Verbrauchsgewohnheiten angepassten Warenkorb. Zweitens passten die Statistiker die Saisonfaktoren an, mit denen jahreszeitliche Schwankungen herausgerechnet werden.
OVINTIV INC Long - Erdölerholung profitieren +6,5% - CRV 1.5Ovintiv Inc. ist ein Erdöl- und Erdgasexplorations- und -produktionsunternehmen, das sich auf die Entwicklung seines Multi-Basin-Portfolios von Vermögenswerten im Bereich Erdöl und Erdgas in den Vereinigten Staaten und Kanada konzentriert. Zu den Aktivitäten des Unternehmens gehört auch die Vermarktung von Öl, Erdgasflüssigkeiten (NGL) und Erdgas.
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IAC Inc. LONG - Die Tinder Aktie - Chance Risiko Verhältnis 9Die IAC/InterActiveCorp ist ein amerikanisches Internetunternehmen. Es bestand aus den vier Geschäftsbereichen The Match Group (v. A. Online-Dating) mit den Seiten Tinder oder DailyBurn, Search & Applications mit Seiten wie Ask.com, Ask.fm, Dictionary.com und Investopedia; Videos mit den Seiten Vimeo oder The Daily Beast sowie eCommerce mit HomeAdvisor und ShoeBuy. The Match Group wurde 2020 von InterActiveCorp unabhängig.
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Zinsschlacht zwischen Scalable Capital und Trade Republic Du hast mehr als 10.000 Euro auf Deinem Girokonto? Dann nimm Dir jetzt unbedingt kurz Zeit und sehe Dir das Video an. Es geht darum, wie Du mehr Ertrag bei sogar weniger Risiko bekommst und Deine Liquidität optimal anlegst. Scalable Capital und Trade Republic bieten gerade gute Alternativen zu den 0% bei den meisten Girokonten aber es gibt auch noch bessere Alternativen.
Insgesamt beziffert sich das Geldvermögen der Deutschen schätzungsweise auf 6,2 Billionen Euro. Davon liegen ca. 1.000 Mrd. Euro unverzinst auf Girokonten! Renditen gibt es dabei nur für Deine Bank! Richtig, Dein Geld arbeitet nicht für Dich, sondern für jemand anderen.
Bildhaft gesprochen nimmt die Bank das Geld von all ihren Kunden, nutzt die Chancen am Kapitalmarkt aus und profitiert vom sogenannten Zinsertrag, indem sie die vom Kunden nicht benötigte Liquidität kurzfristig am Kapitalmarkt anlegt. Sie verdient damit Geld auf Deine Kosten. Das muss aber nicht sein, wenn Du die bestehenden Alternativen ausnutzt!
Wenn Du Deine Bank darauf ansprichst, wirst Du wahrscheinlich ein Angebot für Tages- oder Festgeld erhalten. Dort gibt es in der der Regel minimal positive Zinsen und die Marge für Deine Bank sinkt leicht.
Bei einem Anbieterwechsel und bestimmten Spezialbanken gibt es auch schon wieder bis zu 1,2% für Festgeld. Aber Vorsicht vor „Lockzinsen“! Hier besteht ein gewisses Risiko, was die Kreditwürdigkeit der Bank angeht.
Mein Tipp:
Mache es so, wie die Banken und lege Dein Geld selbst am Kapitalmarkt an. Sehr gut dafür geeignet sind: Staatsanleihen oder Geldmarkt-ETFs. Das Einzige, was Du dafür brauchst, ist ein Depot.
Viele Europäer gehen diesen Weg und nutzen nicht die Bank als Zwischenhändler, sondern legen überschüssige Liquidität direkt am Kapitalmarkt an und kaufen Staatsanleihen.
Was sind Staatsanleihen?
Staatsanleihen sind Wertpapiere, mit denen die Staaten ihre Staatsschuld finanzieren. Sie nehmen einen Kredit auf und zahlen den Anlegern dafür einen Zins. Die Höhe des Zinses hängt von der Kreditwürdigkeit und der Laufzeit der Anleihe ab. Am Ende der Laufzeit wird die Anleihe zurückgezahlt.
Dein Vorteil:
Du musst Dir keine Gedanken um die Sicherheit der Bank machen. Es gibt zwar die Einlagensicherung. Diese gilt aber nicht unbegrenzt, sondern nur bis zu einem Höchstbetrag von derzeit 100.000 Euro je Bank und Kunde. Im Ernstfall ist jedoch nicht vorhersehbar, ob sie wirklich in allen beteiligten Ländern und Banken funktioniert. Deshalb solltest Du Dir gut überlegen, wieviel Prozent Deines Geldes Du der Bank anvertraust.
Durch den Erwerb von deutschen Staatsanleihen ist Dein Schuldner nicht mehr die Bank, sondern der deutsche Staat. Dieser genießt mit einem Rating von AAA die bestmögliche Bonität. Banken haben eine schlechtere Kreditwürdigkeit und damit ein höheres Ausfallrisiko.
Was kannst Du tun?
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*Keine Anlageberatung oder Kaufempfehlung, sondern nur eine exemplarische Nennung!
Fazit:
Zu viel Liquidität auf dem Girokonto lohnt sich nicht und nur die Bank profitiert. Eine einfache Alternative sind Tages- oder Festgeld-Konten. Wenn Du es so machen willst wie Deine Bank, dann nutze Staatsanleihen, um nicht benötigte Liquidität bei Staaten mit guter Bonität, sehr sicher und mit zumindest ein wenig Ertrag anzulegen. Ein großer Vorteil ist, dass Du auch über die Einlagensicherung hinaus, Geld mit der bestmöglichen Bonität parken kannst. Um Zinsänderungsrisiken zu vermeiden, bieten sich insbesondere Staatsanleihen mit einer kürzeren Laufzeit an.
200-Tage-LinieAn der Börse kann es manchmal etwas chaotisch werden. Es geht umgangssprachlich
„drunter“ und „drüber“. Mit einer einfachen Strategie können Anleger in volatilen Phasen
ihr Kapital schützen und gleichzeitig von Aufwärtstrends profitieren. Der Filter der häufig
den Unterschied macht, ist die 200-Tage-Linie. Die Ergebnisse sind beeindruckend und
aufgrund der hohen Bekanntheit kommt es häufig zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
Die Berechnung der 200-Tage-Linie ist einfach und kann mit jedem Chartprogramm oder in
Excel vorgenommen werden. Es wird das arithmetische Mittel (Durchschnitt) aus den
Schlusskursen der vergangenen 200 Handelstage berechnet. Dafür werden die letzten 200
Schlusskurse addiert und durch 200 geteilt.
Befindet sich der letzte Schlusskurs über dem gleitenden Durschnitt, dann wird investiert.
Fällt der aktuelle Kurs unter die 200-Tage-Linie, schließt der Investor seine Position. Erst
wenn der aktuelle Schlusskurs wieder über dem gleitenden Durschnitt liegt, wird eine neue
Long-Position eröffnet
japanische Notenbank überrascht Die BOJ teilte mit, dass die Rendite der zehnjährigen japanischen Staatsanleihe auf bis zu 0,5 Prozent steigen könne von einer bisherigen Obergrenze von 0,25 Prozent. Die Notenbank hat für die Rendite der Benchmark-Staatsanleihe seit 2016 einen Zielbereich um null festgelegt und nutzt dies als Instrument, um die allgemeinen Marktzinsen niedrig zu halten.
Die 10-jährige Rendite, die aufgrund der Obergrenze der Zentralbank monatelang bei 0,25 Prozent gelegen hatte, stieg im Nachmittagshandel schnell auf 0,40 Prozent.
Der Yen stieg im gleichen Maße an. Beim Handel am Dienstagnachmittag in Tokio wurden für einen Dollar zwischen 133 und 134 Yen gezahlt, verglichen mit mehr als 137 Yen vor der Entscheidung der BOJ. Über weite Strecken dieses Jahres hatte der Yen gegenüber dem Dollar an Wert verloren, da sich die Zinsdifferenz zwischen Japan und den USA vergrößert hatte.
Verlieren die Notenbanken jetzt an Glaubwürdigkeit Die Europäische Zentralbank (EZB) hat wie erwartet eine Anhebung ihrer Leitzinsen um 50 Basispunkte angekündigt und eine Verkleinerung ihrer unter dem APP-Programm erworbenen Anleihebestände ab März in Aussicht gestellt. Wie aus dem geldpolitischen Beschluss hervorgeht, rechnet sie zudem damit, dass die Inflation in den nächsten Jahren höher als noch im September angenommen sein und 2025 bei 2,3 Prozent liegen wird. Vor diesem Hintergrund kündigte die EZB weitere "signifikante" Zinserhöhungen an, die zu einem ausreichend restriktiven Niveau führen sollen.
Inflation vs. Rezession Die Inflation steigt im Vorfeld einer Rezession, sinkt aber während der Rezession selbst dann wieder. Dieses Verhalten preist der Markt gerade ein. Eines der Hauptwerkzeuge, um die Inflation im Rahmen zu halten, sind die von den Zentralbanken festgelegten Zinssätze, die vorgeben, wie teuer ein Kredit ist. Das Problem ist nur, wenn trotz einer Rezession die Inflation nicht fällt, weil die Komponenten struktureller Natur sind.
Spannende Woche voraus Nach einem starken November, der den S&P 500 kurz über seine EMA200 ausbrechen sah, hat sich der Dezember ganz anders verhalten. Der S&P 500 hat seit dem Monatswechsel 3,6% verloren, der Dow gab 3,2% ab, der NASDAQ büßte im Dezember bis jetzt 4% ein. Der DAX hielt sich bei -0,2%. Der Goldpreis in Dollar hat sich um 1,6% verbessert, das Fass Oil Brent hat sich um 11,9% verbilligt. Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen ging um 0,6% zurück.
Weniger Inflation ohne eine Rezession?Die US-Zentralbank Fed ist bereit, zur Bekämpfung der hohen Inflation einen Rückgang der Wirtschaftskraft in Kauf zu nehmen. Die Europäische Zentralbank steht vor demselben Dilemma. Dennoch feiern die Aktienmärkte eine Party. Ob diese von Dauer sein kann, wird sich zeigen. In jedem Fall waren die Vorzeichen in der Geschichte andere.
Zwischenwahl in den USAAb heute Nacht wählen die US-Bürger das gesamte Repräsentantenhaus, rund ein Drittel der Senatoren und in etlichen Bundesstaaten auch die Gouverneure neu.
Sie entscheiden darüber, ob die Demokraten die Kontrolle über beide Kammern des Kongresses behalten oder ob die Republikaner die Macht in einer der beiden Kammern übernehmen, oder in beiden.
Joe Biden bleibt zwar im Weißen Haus, aber wohin die Reise in den kommenden zwei Jahren in Sachen Finanzpolitik und Staatsausgaben gehen soll, darüber stimmen die Amerikaner ab.
Angesichts der sich abschwächenden Konjunktur und zunehmender finanzieller Ängste steht bei diesen Zwischenwahlen ungewöhnlich viel auf dem Spiel, auch für die Finanzmärkte.
Im Video werfe ich ein Blick darauf, was im nächsten Jahr zu erwarten ist, wenn entweder die Republikaner oder die Demokraten beide Kammern gewinnen oder sich die Kontrolle über den 118. Kongress teilen.