Fed-Chef Jerome Powell bricht sein Schweigen Fed-Chef Jerome Powell wird aufgrund der hohen Inflation, der starken Nachfrage und des angespannten Arbeitsmarktes den Leitzins in zwei Wochen erhöhen. Meiner Analyse nach um 50 Basispunkte. Daraus ergeben sich Chancen am Kapitalmarkt auf die ich im Video eingehe.
Fundamental Analyse
Der Preis für Frieden ist die Inflation Die direkten Belastungen des eskalierten Russland-Ukraine-Konfliktes und der weitreichenden Sanktionen gegen Russland sollten sich in Grenzen halten und es könnten sich kurzfristig mit den Strategien Monatsultimo und Turnaround Tuesday Chancen für Trader ergeben.
Krieg in Europa Der russische Präsident hat vor wenigen Tagen eine Militäroperation in der Ukraine angeordnet und dringt mit Bodentruppen in das Land ein. Die Lage spitzt sich über das Wochenende weiter zu und es droht eine Ausweitung der kriegerischen Auseinandersetzungen.
Militärisch wird den Ukrainern wohl niemand zur Seite stehen. Nur die Sanktionen werden weiter verschärft und mittel- bis langfristig ihre Wirkung zeigen.
Wie ich die aktuelle Situation beurteile und warum insbesondere die Entwicklung der Anleihen-Renditen jetzt entscheidend ist, fasse ich für Dich in diesem kurzen Video zusammen.
Dort zeige ich auch eine Statistik der US-Vermögensverwaltung LPL. Diese hat errechnet, dass der S&P 500 bei zwanzig geopolitischen Ereignissen seit 1941 im Durchschnitt um fünf Prozent gefallen ist. Allerdings machte der S&P 500 diese Verluste im Schnitt in knapp 50 Tagen wieder wett.
DASH - Geliefert? <-- inkl. WatchlistDASH soll hier nur als Beispiel dienen wie man im besonders schwachen Marktumfeld besonders schwache Unternehmen findet. Es gibt derzeit viel zu viele um sie alle zu erwähnen:
de.tradingview.com
Marktumfeld sehr schwach!
Shorts sind zu bevorzugen!
Volatilität wird größer!
Such dir einfach die schwächsten Unternehmen im schwächsten Sektor und der schwächsten Branche mit der besten Priceaction.
Gesamtmarkt: Rot
Sektor: Rot
Branche: Rot
Unternehmen: Rot
Vollgas - Zug fährt ab aber nur wenn man weiß was man tut!
Future-Handel bald verboten? + DAX und Trading Pressemitteilung | 17.02.2022
Produktintervention: BaFin will Privatkunden bei Handel mit Futures besser schützen
Privatkunden in Deutschland sollen auch beim Handel mit Futures davor geschützt werden, in hoch-volatilen Marktsituationen ihr gesamtes Vermögen zu verlieren. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) plant daher, die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf von Futures mit Nachschusspflichten zu beschränken. Privatkunden dürften mit diesen Produkten dann nicht mehr handeln. Nachschusspflichten bei finanziellen Differenzkontrakten (Contracts for Difference, CFD) hatte die deutsche Finanzaufsicht bereits 2017 verboten.
Für Privatkundinnen und -kunden ist der Handel mit Finanzprodukten, die mit einer Nachschusspflicht verbunden sind, aus Sicht der BaFin mit erheblichen Risiken verbunden. In hoch-volatilen Marktsituationen können diese Produkte unbegrenzte Verluste nach sich ziehen. Reicht das eingesetzte Kapital eines Anlegers nicht aus, um Verluste auszugleichen, muss dieser mit seinem sonstigen Vermögen dafür ein-treten. Kleinanleger können weitaus mehr verlieren als ihr eingesetztes Kapital und mussten in der Vergangenheit teilweise sechsstellige Euro-Beträge als Nachschuss leisten.
Nach ihrem Retail-Verbot für CFD mit Nachschusspflichten beobachtet die BaFin aktuell, dass Anbieter verstärkt Futures mit Nachschusspflichten an Privatkunden vermarkten. Derzeit kommen zudem vermehrt Mini- und Micro-Future-Produkte mit Nachschusspflichten auf den Markt. Diese richten sich aufgrund ihrer geringeren Kontraktgröße und damit niedrigeren Eintrittsschwelle speziell an Kleinanleger. Die BaFin will mit ihrer Produktinterventionsmaßnahme sicherstellen, dass sich der Verlust von Privatkunden wie bei CFD auch bei Futures künftig auf den Betrag beschränkt, den diese investiert haben.
Die Aufsicht kann die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf von Finanzinstrumenten beschränken oder verbieten, um Kleinanleger zu schützen (Art. 42 Markets in Financial Instruments Regulation, MiFIR). Den Entwurf ihrer Produktinterventionsmaßnahme hat die BaFin heute veröffentlicht. Bis zum 17. März 2022 besteht Gelegenheit, dazu Stellung zu nehmen.
Futures
Futures sind unbedingte Terminkontrakte, die an Terminbörsen gehandelt werden. Sie verpflichten beide Vertragspartner, eine bestimmte Menge eines Basiswertes (Kontraktgegenstand) zu einem bei Vertragsabschluss festgelegten Preis und Zeitpunkt zu liefern (Short-Position) oder abzunehmen (Long-Position). Sowohl Käufer als auch Verkäufer müssen ihrer Liefer- bzw. Abnahme- und Zahlungsverpflichtung nachkommen. Das Verlustpotenzial ist bei Long-Futures auf die Höhe des Futures (Kontraktwert) begrenzt, bei Short-Positionen jedoch in der Höhe unbegrenzt. Kleinanleger können Futures nicht unmittelbar an einer Terminbörse handeln, sondern lediglich über Wertpapierdienstleistungsunternehmen.
Quelle: BaFin 17.02.2022
ARCH - Was ist Klimawandel?Ganz unpolitisch und wertneutral ein Unternehmen in einer Branche die überraschender Weise 2022 in Play ist.
IPO 2016
Sehr starke Perfomance vs Sektor und Industry
Gute EPS Beschleunigung, allerdings schon alt. Neue Zahlen werden bereits antizipiert --> möglicher Katalysator für ein Breakout
Technische FORMATION!
Nicht sehr komfortabel einen Einstieg zu finden --> Heute oder nie :)
Inflation außer Kontrolle ???Die 10-jährigen US-Renditen kletterte über die psychologisch wichtige 2-Prozentmarke. Die Zinserwartungen stehen aktuell auf sieben Zinserhöhungen bis zum Jahresende. Es gibt eine 30-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Zinsschritt vor dem nächsten Meeting am 17.03.2022 sehen werden. James Bullard von der FED ließ gestern verlauten, dass die Inflation außer Kontrolle ist und mit Zinserhöhungen von bis zu 1,00 Prozent allein bis Juli gekontert werden müsste. An den Aktienbörsen kommen Fondsmanager mittlerweile beim Tempo der Zinsanpassungen kaum noch hinterher; schließlich ging man zu Jahresbeginn noch von gerade einmal drei Zinserhöhungen aus.
Während EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf Beschwichtigungskurs sei, stelle Bullards Forderung alle bisherigen in den Schatten. Für den Aktienmarkt habe dies "Sprengkraft": Denn steigende Zinsen erhöhen die Finanzierungskosten und drücken so auf die Gewinne. Zudem sinken die Aktienbewertungen und drittens werden Anleihen wieder zu einer Alternative zu Aktien.
CEIX - Keine Bank aber Kohle!Unternehmen überrascht mit starken Zahlen.
Branche boomt!
Sektor konsolidiert mit "Topping" tendenz!
Gut aufpassen und auf geringere Volatilität für einen Einstieg warten!
Ampel generell noch auf Orange bis Rot!
Viel Erfolg!