4 Dinge die man über die Märkte am 2. Juli wissen sollte1. Ich habe für gute und schlechte Nachrichten für heute Morgen. Die gute Nachricht ist, dass wir heute die monatlichen US-Arbeitsmarktdaten erwarten, welche immer für Volatilität an den Märkten sorgen, und Trader lieben Volatilität. Die schlechte Nachricht ist, dass diese normalerweise am Freitag veröffentlicht werden, heute aber erst Donnerstag ist. Grund für das Vorverschieben ist der US Unabhängigkeitstag. Die US-Märkte werden dementsprechend morgen geschlossen sein. Aufgepasst, vor allem auch für Trader, die Rohstoffe handeln.
2. Der Dollar fiel gestern leicht nachdem gestern das Sitzungsprotokoll der Fed veröffentlicht wurde, und dort viele Fragezeichen über die Zinskurvenkontrolle genannt wurden, einem expansiven Instrument der Notenbank, dessen Verwendung in den letzten Wochen stark spekuliert wird.
Unterstützung der Geldpolitik brauchten.
3. Zur Corona-Virus-Pandemie. Die Zahlen steigen in vielen Ländern wieder an, und das lässt die Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung steigen, speziell natürlich das Medikament Remdesivir von Gilead Science NASDAQ:GILD .
4. Wenn wir schon über China sprechen: Das US-Repräsentantenhaus verabschiedete ein Gesetz zur Verhängung von Sanktionen gegen Banken, die Geschäfte mit chinesischen Beamten tätigen, die an der Bekämpfung demokratiefreundlicher Demonstranten in Hongkong beteiligt sind.
Das war es für heute. Ich wünsche euch einen guten Handelstag, bleibt gesund und denkt daran, ein guter Trader ist immer ein guter Risikomanager.
Fundamental Analyse
5 Dinge die man über die Märkte am 16. Juni wissen sollte1. Die Fed kündigte an, einzelne Unternehmensanleihen im Rahmen des Notfallskreditprogramms, zu kaufen. Bis jetzt hat die Fed nur börsengehandelte Fonds gekauft, nicht einzelne Firmenanleihen. In diesem Zusammenhang wird, vielleicht zu Recht, die Frage gestellt, ob das noch Kapitalismus ist, oder bereits klassischer Sozialismus.
2. Die Trump-Regierung bereitet einen Infrastrukturvorschlag in Höhe von fast 1 Billion US-Dollar vor, um die US-Wirtschaft wieder zum Leben zu erwecken, so die mit dem Plan vertrauten Personen. Das meiste Geld würde für traditionelle Infrastrukturarbeiten wie Straßen und Brücken investiert werden, aber der Plan würde auch Mittel für die drahtlose 5G-Infrastruktur und das ländliche Breitband vorsehen.
3. Heute wurde der Leitzins der japanischen Notenbank festgelegt. Abgesehen von einer Erhöhung des Konjunkturprogramms zur Bewältigung des Virusausfalls von 75 Billionen Yen auf 110 Billionen Yen gab es keine wesentlichen Änderungen.
4. Heute Nachmittag beginnt der Halbjahresbericht der Fed vor dem Bankenkomitee des US-Senats. Bei diesem Halbjahresbericht muss Jerome Powell die Fragen des Komitees zu den aktuellen Massnahmen in der Coronavirus-Krise beantworten.
5. Großbritannien und die Europäische Union scheinen auf dem besten Weg zu sein, einen Deal über ihre künftigen Beziehungen zu schließen, nachdem wochenlang Zweifel an den Aussichten für einen Deal bestanden.
5 Dinge die man über die Märkte am 28. Mai wissen sollte1. Die Spannungen zwischen China und den USA verstärken sich wieder. Die Trump-Regierung sagte, Hongkong sei nicht länger politisch unabhängig von China, was den besonderen Handelsstatus der Stadt mit Amerika gefährden könnte.
2. Im Gegensatz zur Trump-Regierung sagte Angela Merkel, dass die EU ein "großes strategisches Interesse" an der Aufrechterhaltung der Zusammenarbeit mit China habe und dass die Beziehung oberste Priorität haben werde, wenn Deutschland die sechsmonatige rotierende EU-Präsidentschaft übernimmt.
3. Gemäss einem Bericht sind die US-Rohöllagerbestände zum ersten Mal seit drei Woche wieder gestiegen, was erneut die Befürchtungen erwachen liess, dass das Angebot von Rohöl immer noch viel zu hoch ist.
4. Die EU schlug vor, ihre Klimaneutralitätsstrategie zu einer wichtigen Säule eines Wiederaufbauplans in Höhe von 750 Mrd. EUR zu machen, der auf die Förderung von Wachstum und Beschäftigung abzielt. "Wir können jetzt den Grundstein für eine EU legen, die klimaneutral, digital und widerstandsfähiger als je zuvor ist", sagte Ursula von der Leyen.
5. Heute Nachmittag um 14:30 wird die erste Schätzung für das Bruttoinlandprodukt der USA für das erste Quartal veröffentlich. Man geht etwa von einem Rückgang von -4.8% aus. Gleichzeitig werden Erstanträge von Arbeitslosenhilfen in den USA veröffentlicht.
5 Dinge die man über die Märkte am 26. Mai wissen sollte1. Die Regierungschefin von Hongkong, Carrie Lam, verteidigte Chinas Pläne, ein neues Sicherheitsgesetz für die Stadt zu verabschieden. Sie behauptete, die Anwohner unterstützten die Gesetzgebung und lehnten Kritik ausländischer Politiker ab.
2. Ein hochrangiger EZB-Beamter signalisierte, dass die Zentralbank ihr Notfallprogramm zum Ankauf von Anleihen wahrscheinlich verstärken werde. Er meinte, dass es angesichts der niedrigen Inflation Raum für Innovationen und "schnelles und kraftvolles Handeln" gibt.
3. In Dänemark benötigt man rund 43 Milliarden US-Dollar an Finanzmitteln um die Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Folgen von Covid-19 zu finanzieren – das sind etwa Drei Mal mehr, als ursprünglich erwartet wurde.
4. Die Ölpreise werden wahrscheinlich volatil bleiben. Öltanker fungieren mehr und mehr als Lagerstätten für Öl, weil Lagerstätten auf dem Land mehr oder weniger voll sind.
5. Deutschland einigte sich auf eine Rettungsaktion in Höhe von 9 Milliarden Euro für die vom Coronavirus betroffene Fluggesellschaft Lufthansa. die Aktien von Lufthansa legten um 7,5% zu.
4 Dinge die man über die Märkte am 19. Mai wissen sollte1. Die Einigung zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französische Präsident Emmanuel Macron, ein Hilfspaket in Höhe von 500 Milliarden Euro zu unterstützen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung zur Erholung von der Coronavirus-Krise und einer engeren Integration der EU. Die Märkte stiegen im Anschluss der Entscheidung stark an. Auch der Optimismus hinsichtlich eines möglichen Impfstoffs gegen das Corona des US Biotechnologieunternehmens Moderna half den Märkten.
2. Die Spannungen zwischen US Präsident Donald Trump und der Weltgesundheitsorganisation eskaliert weiter. Trump meint, dass die US-Zahlungen dauerhaft gekürzt werden, wenn die Weltgesundheitsorganisation nicht umfassenden Reformen innerhalb der Organisation durchführen wird.
3. In England wird stärker in Richtung negativer Zinsen diskutiert. So meinte zum Beispiel der Chefökonom der enlischen Notenbank, dass negative Zinsen und deren Auswirkungen stärker unter die Lupe genommen werden müssen, und dass nicht alle Nebenwirkungen negativ seien.
4. Heute wird der Präsident der amerikanischen Fed, Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats Fragen beantworten müssen. Dies ist ein halbjähriges Event und könnte, je nach Aussage von Powell, zu grösseren Marktbewegungen führen. Walmart wird heute den Geschäftsgewinn bekannt geben und in einigen Ländern Europas wurde gestern Abend das Short-Verbot e aufgehoben. Darunter sind Frankreich, Spanien, Italien und Österreich. Zusätzlich ist zu erwähnen, dass heute der letzte Handelstag für den Terminkontrakt des WTI für Juni ist.
5 Dinge die man über die Märkte am 12. Mai wissen sollte1. Der Prozess der Wiederaufnahme der europäischen Wirtschaft ist im Gange und wird von den Märkten mit Unbehagen aufgenommen.
2. In den USA werden die Diskussionen über einen negativen Leitzins lauter. Die Notenbank selber hat sich momentan noch dagegen ausgesprochen, einige Mitglieder meinen jedoch, dass die Notenbank noch mehr tun muss, um die Krise zu bewältigen.
3. Der Ölpreis stabilisiert sich weiter und steigt auch gestern wieder leicht an, nachdem Saudi-Arabien meinte, dass sie die Produktion weiter drosseln würde. Alle Augen richten sich heute jedoch auf den Gewinnbericht von Saudi Aramco , der grössten Ölfirma der Welt.
4. Elon Musk von Tesla widersetzte sich den örtlichen Coronavirus-Regeln und öffnete das kalifornische Werk von Tesla wieder. "Ich werde, wie alle Mitarbeiter, vor Ort sein", sagte Musk. "und wenn jemand verhaftet werden sollte, dann bitte ich nur mich."
5. Heute werden Verbraucherpreisindexe in der USA veröffentlicht. Diese sind wichtige Inflationsindikatoren für die Notenbanken.
4 Dinge die man über die Märkte am 7. Mai wissen sollte1. Chinesische Exporte und die australische Handelsbilanz überraschten diese Nacht positiv.
2. Heute werden neue Richtlinien der englischen Notenbank, inklusive einem Leitzinsentscheid, erwartet (wahrscheinlich, das geldpolitische Event des Tages).
3. Laut einer Studie der Fed gehen die Finanzierungsängste der Unternehmen aufgrund des Coronavirus weit über die Krise von 2008 hinaus.
4. Haltet heute zudem Ausschau nach den neuesten Wirtschaftsprognosen der Europäischen Kommission, der Diskussion, ob die deutsche Regierung zum Teil die angeschlagene Fluggesellschaft Lufthansa übernimmt und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA um 14:30… und vergesst nicht, morgen wird wahrscheinlich der schlechteste US Arbeitsmarktreport in der Geschichte der USA veröffentlicht.
4 Dinge die man über die Märkte am 18. März wissen sollte1. Die meisten Ökonomen und Experten sind sich inzwischen einig, und das dürfte niemanden überraschen, dass uns eine Rezession bevorsteht. Die Frage ist nur, wie tief diese ausfallen wird.
2. Immer mehr europäische Nationen reagieren auf die Gesundheitskrise...
3. Die USA arbeiten ebenfalls an einem Hilfsprogramm. Man spricht über ein Megapaket von 1.2 Billionen Dollar.
4. Die geplante Leitzinssitzung der Fed wurde nach dem Sonderentscheid in der Nacht auf Montag abgesagt, aber wir werden voraussichtlich geldpolitische Entscheide aus Dänemark und Brasilien erhalten.
4. Zum chart den Tages habe ich den US-Dollar-Index ausgewählt. Der US-Dollar, so scheint es offensichtlich, ist immer noch die ultimative sichere Hafenwährung der Welt. Obwohl die Fed den Leitzins um 1.5% gesenkt hat, so stark wie keine andere Notenbank, steigt der US Dollar heute wieder auf ein Mehrjahres-Hoch. Ich denke, dass dieser Trend noch anhalten wird, jedenfalls bis wir in der Corona-Virus-Krise das Licht am Ende des Tunnels erblicken werden.
4 Dinge, die man über den Handelstag am 11. März wissen sollte1. Die europäischen Regierungen ergreifen weiterhin extreme Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen. Die drastischsten sind in der landesweiten Sperrung Italiens zu finden.
2. In der Zwischenzeit überlegen sich Zentralbanken und Regierungen weltweit, welche Anreize die Wirtschaft braucht, um den Schaden durch das Virus zu minimieren.
3. Heute Morgen hat die englische Notenbank ausserordentlich den Leitzins um 0.5% gesenkt und liegt somit neu bei 0.25%, die Leitzinssenkung wurde vom Komitee einstimmig angenommen.
4. Neben dem Corona-Virus ist auch der Ölpreis ein grosses Thema. Saudi-Arabien und Russland steigern im Ölpreis-Krieg ihre Produktion erheblich. Russland verkauft zusätzlich viele Devisen, um den Schaden durch den Einbruch des Ölpreises abzufedern.
4 Dinge, die man über den Handelstag am 10. März wissen muss1. Der Dow verlor gestern über 2000 Punkte oder 7.8%, der S&P500 verlor 7.6%, der grösste Tagesverlust seit 2008. Die asiatischen Märkte in der Nacht auf heute waren gemischt, und US-Aktien erholten sich vom Blutbad gestern.
2. Italien wird das erste Land sein, das eine landesweite Sperrung versucht, um das Coronavirus zu stoppen. Das Land verzeichnet fast 500 Todesopfer durch das Virus. Demensprechend fordert Premierminister Giuseppe Conte seine Mitbürger auf «zu Hause zu bleiben».
3. Präsident Trump sagte, er werde eine Lohnsteuersenkung eine eine erhebliche Erleichterung für die vom Virus betroffenen Industrien anstreben.
4. Der Ölpreis scheint sich, nach seinem grössten Eintages-Verlust seit 3 Jahrzehnten, ein wenig zu stabilisieren. Eine grössere Erholung ist jedoch nicht in Sicht, weil sich Saudi-Arabien und Russland in einen zerstörerischen Ölpreiskrieg verwickelt haben.
Freenet AG: 6% DividendenRendite + X - Ist das möglich😱? Teil 26% Dividendenrendite p.a.– Ist das möglich😱?
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Meines Erachtens macht es auch Sinn, eine Aktie nicht nur als Trader👨🏻💻, sondern auch als Investor zu betrachten, denn bestimmte Aktien über einen längeren Zeitraum zu halten, kann durchaus Sinn machen. Warum? Als Trader 👨🏻💻bin ich ja nie voll investiert, sondern gehe nur mit 1% des Depots in einen Trade. Da die meisten Trader👨🏻💻 wie ich auch aber nur eine gewisse Anzahl an Trades eingehen, würde das restliche Kapital ja unverzinst rum liegen. Warum also nicht interessanten Unternehmen mit Dividenden-Politik und Potential für steigende Kurse heraussuchen und sein Geld dort für 2-3 Jahre zwischenparken🏦?
Die Freenet AG hat ca. 15 Mio. Kunden im Telefonie/Internetgeschäft und ca. 1 Mio. Kunden im Bereich des Online-Fernsehsegmentes. Das ist eine solide Basis für nachhaltige Umsätze und Gewinne. Im letzten Jahr wurden 73% des Gewinnes als Dividende ausgeschüttet. Wenn die 1,65€ Dividende auch für das Geschäftsjahr 2018 ausgeschüttet werden sollten, dann entspricht das bei aktuell 17,90 € je Aktie eine Dividendenrendite von 9,2% p.a.. Selbst wenn die Dividende auf das Niveau von 2011 mit 1,2€/Aktien zurückfallen würde, sind dies immernoch 6,7% p.a. Rendite. Interessant oder?
Klar habe ich als Investor immer auch das Totalverlustrisiko das die Freenet AG insolvent geht und ich mein eingesetztes Kapital verliere. Aber dafür habe ich aber neben der Dividende auch die Chance eine Kursverdopplung in den nächsten 5 Jahren zu sehen und dann habe ich automatisch eine Verzinsung von über 20% p.a. auf mein eingesetztes Kapital erzielt.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
P.S.
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