Short S&P500 - Ende der Bärenmarktrallye?Hallo liebe Trader und Investoren,
Mehr als 14 % hat sich der S&P 500 nun schon von seinen Tiefstständen erholt und notiert heute Abend (03. August 2022) bei rund 4.155 Punkten.
Ist das nun also das Ende des Bärenmarkes? Mit Sicherheit weiß das zum jetzigen Zeitpunkt keiner, aber es gibt durchaus markante Kurszonen, die Anleger im Auge behalten sollten.
So z.B. die Marke um 4.200 Punkte, auf der sich die Zwischenhochs von Anfang Juni 2022 befinden. Per Definition wäre somit der mittelfristige Abwärtstrend, der sich durch tiefere Hochs und tiefere Tiefs auszeichnet, beendet.
Sollte es dem S&P500 gelingen, über dieses Kursniveau per Wochenschlusskurs auszubrechen, könnte der Markt seinen Boden tatsächlich bereits gesehen haben.
Wie ihr jedoch bereits am Titel erkennen konntet, ist dies nicht unbedingt mein favorisiertes Szenario.
Grund dafür is u.a. , dass sich die USA aktuell, per Definition, in einem Bärenmarkt befindet. Sowohl im ersten, als auch im zweiten Quartal 2022 verzeichnete die USA ein negatives Wirtschaftswachstum von -1,6 % bzw. -0,9 %. Die Frage, ob wir in eine Rezession rutschen oder nicht, ist somit bereits beantwortet. Und da Bärenmärkte auch von Bärenmarktrallyes geprägt sind, die umso stärker ausfallen je mehr die Kurse sinken, könnte es sich auch bei der aktuellen Erholung um eine solche handeln. Das würde auch erklären, warum aktuell selbst Aktien aus der zweiten und dritten Reihe, wie z.B. eine Peloton, Coinbase & Co. durch die Decke gehen.
Auch der schon fast fahnenstangenartige Anstieg der vergangenen 2 Wochen macht eine technische Erholung mehr als überfällig.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch die Bank of America und hat das Kursziel für den S&P 500 auf rund 3.600 Punkte festgelegt.
Für Trader ergibt sich hier ein attraktives CRV. Eine Idee wäre z.B. ein Short-Trade mit Stop oberhalb des 4.200 Punkte-Widerstands und Take Profit bei 3.750 Punkte (Unterstützungszone). Sollte sich tatsächlich eine Trendwende einleiten, kann die Position entsprechend ausgebaut und der Stop nachgezogen werden.
Hinweis: Der Verfasser dieses Textes ist bereits Short auf den S&P500 und somit evtl. nicht neutral. Keine Anlageberatung
Ideen der Community
#Turnaround-Portfolio-Update - 08/22Ein weiterer Monat ist vergangen, in diesem Update will ich meine Einschätzung zum verlauf des Portfolios geben, ebenso zur Performance und Volatilität im Vergleich zu den Bench Märkten DOW Jones & NASDAQ.
Der Juli verlief sehr Positiv. Der Nasdaq & DOW und das Portfolio konnten einige Prozente zurück holen.
Allgemein atmen die Märkte auf, da schon viel negatives eingepreist war, FED 0,75% Leitzins Erhöhung, wo möglicher Inflations-Peak, teils recht gute Quartals-Zahlen und dies besser als erwartet.
Das Portfolio verzeichnet seit der letzten Ausgabe ein Plus von +5,67% und steht aktuell bei Minus -32,37%
Im Vergleich zu den Indexen (DOW&NASDAQ) befindet sich das Portfolio immer noch am Schlusslicht (Portfolio -32,37%; Nasdaq -12,18%; DOW -6,44%).
Meine Persönliche Einschätzung zum Portfolio:
Die Performance in vielen Sektoren war sehr Positiv, auch stark ab verkaufte Werte legen wieder zu. Das Portfolio schneidet derzeit immer noch schlechter als die Indizes ab.
Im Cannabis Sektor tut sich was, Tilray kauft kräftig ein um das Unternehmen diversifizierter aufzustellen, somit positive Entwicklungen.
Ziel der Portfolios: das Portfolio beseht aus Turnaround Kandidaten, Ziel ist es mit Werten die eine Trendwende vollzogen haben, oder noch dabei sind, langfristig eine höhere Performance zu erreichen gegenüber den Bench Märkten. Updates zum Portfolio folgen immer am Monats Anfang!
Turnaround Portfolio Watchlist: de.tradingview.com
Was denkst du zu diesem Projekt?
Schreib es hier in die Kommentare!!!
ETHBTC | Ist der Boden drin?Hallo liebe TradingView Community,
heute habe ich mir mal den ETHBTC vorgenommen.
Ich denke, dass primär mittelfristig mit einem Wertverlust ggü. des BTC zu rechnen ist - wenn BTC sich an unseren Plan hält.
Ich habe in dem folgenden Chart meine Preislevel ggü. der verlinkten Idee etwas angepasst, aber die Idee eines Expanding Flats aus der verlinkten Idee ist aber nach wie vor aktiv und ich persönlich kann noch keine 5 teilige Bewegung seit Ende letzten Jahres erkennen - was in einem Expanding Flat jedoch zwingend notwendig wäre, weil Welle C eines EF 5teilig sein muss.
Ich persönlich kann noch kein klares impulsives Muster auf dem BTCUSD erkennen --> daher heißt es meinerseits weiter Obacht. Dennoch: beim ETHBTC kann ich im Bereich des 4 Stunden Chart eine potenziell beendete ABC sowie einen laufenden Impuls erkennen:
Da ETH ggü BTC nur Impulsive Up-Move Strukturen in einer bullishen Umgebung aufweist (zumindest in den höheren Timeframes, Daily aufwärts) --> ist das ein Indiz dafür, dass der Boden tatsächlich drin sein könnte?
Ich bin noch nicht überzeugt. Es geht mir zu schnell. Es ist nicht dieses langsame ausbluten des Marktes, daher warte ich (abgesehen von meinem DCA).
Hier noch der übergeordnete ETHBTC Count:
Sollten wir den Breakout über 30 k beim Bitcoin sehen kommen wir auf jeden Fall nochmal zurück, mit der Gewissheit, einsteigen zu können. Tendenziell habe ich noch keine Abnahme der Volatilität im Krypto Markt und so 'ne richtig besch... Stimmung feststellen können. Diese Aspekte verleihen mir weiterhin meine bearishe Bias; auch wenn natürlich gerade klasse Zeiten zum akkumulieren sind.
Wenn euch interessiert, wie meine weitere Prognose zu ETHBTC aussieht --> kräftig liken ;)
Liebe Grüße
Euer Markus von HawkeyeCharting
7 Schritte für einen besseren Überblick über eure Finanzen 🚀Eine Funktion, die leider sehr unterbewertet ist, ist die Möglichkeit, Watchlisten in Tabellenkalkulationsprogramme zu exportieren und extern zu bearbeiten. Im Folgenden seht ihr, wie ihr das ganze übersichtlich formatieren und in eure persönliche Finanzübersicht integrieren könnt.💪
Auch wenn wir hier ein Krypto-Beispiel verwenden, ist diese Funktion auch bei Aktien und Forex anwendbar. Bei Abweichungen der Schritte, die ihr gehen müsstet, werden wir darauf hinweisen. Ebenso kann es zu Abweichungen der Formeln kommen, wenn ihr ein anderes Programm verwendet wie wir in diesem Beispiel.
1. Fügt alle Ticker eines Portfolios bei einem Broker in eine Sektion ein und markiert diese farbig.
2. Wählt anschließend im Krypto-Screener die Farbe des Portfolios aus. Somit bekommt ihr alle Ticker in der ausgewählten Farbe angezeigt.
ACHTUNG: Wenn es eine Aktien- oder Forex-Watchlist sein soll, müsst ihr den entsprechenden Screener auswählen!
Beispiel: Aktien-Screener
3. Klickt auf das Exportieren-Symbol in der Screener Menüleiste.
4. Je nach Vorliebe der Screener-Einstellungen sollte die Datei nun ungefähr so aussehen:
5. Formatiert es nach eigenen Vorlieben (passt die Spalten an, markiert die Überschriften farbig etc.).
6. Fügt Spalten für das investierte Geld, die aktuelle Größe der Position und den daraus entstehenden Gewinn hinzu.
Für diese Tabelle haben wir folgende Formeln verwendet:
J7: =(I7-H7)/I7 (copy + paste in die Spalten darunter)
H20: =SUM(H7:H18)
I20: =SUM(I7:I18)
J20: =(I20-H20)/I20
7. Erstellt ein neues Sheet und erstellt eine Übersicht mit allen Konten, auf denen ihr Geld liegen habt.
C7: ='Kryptoportfolio'!H20
D7: ='Kryptoportfolio'!I20
E7: ='Kryptoportfolio'!J20
C12: =SUM(C7:C10)
D12: =SUM(D7:D10)
E12: =(D12-C12)/D12
Selbstverständlich kann man das Ganze auch sehr viel detaillierter gestalten. Wir wollten mit dieser Idee nur eine grobe Übersicht geben, wie und wo man anfangen könnte und wie man diese Tabellen durch mehrere Sheets übersichtlich hält.
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EUR/USD mit Umkehr im TagesverlaufÜber 1,0110 hat sich eine starke Kaufnachfrage gebildet. Solange dies Marke als Unterstützung fungiert, sind LONGS die erste Wahl.
Erste Kursziele liegen in Richtung oberes Begrenzungsniveau bei 1,0180 und 1,0200.
Alternatives Szenario
Bricht der EUR/USD die Unterstützung bei 1,0110 ist dies ein Verkaufssignal mit Kurspotenzial bis 1,0090 und 1,0070, wo sich erneut LONGS anbieten.
Zyklischer Kommentar
Laut unseren Berechnungen besteht weiteres Long-Potenzial bis 29. Juli (+/-)
Supports und Widerstandsmarken
1,0205
1,0185
1,0110
1,0090
1,0070
Khans Handelskontor: US100/NDX Überblick 26.07.2022Schlechte IWF-Vorhersagen zusammen mit ANalysten-Cuts bei Apple lassen die Märkte weiter fallen (und natürlich Putin | Gas).
Nasdaq konnte leider nicht das letzte Hoch vom 27. Juni halten, strukturell sind wir erst einmal kurzfristig schwach unterwegs. ein Higher-Low ist weiterhin im Spiel und wir haben da schon noch recht viel Luft nach unten, allerdings ist die untere FVG nun doch recht hart zusammengeschrumpft, bei ein wenig mehr Downside denke ich füllen wir die bis um die 12150 und sehen dann weiter.
Volumen wird vermutlich wieder etwas Mau - alles wartet auf die Earnings nach Markt-Schluss.
Braucht Krypto Regulierungen?🤯Bevor wir auf Regulierungen und den Krypto-Crash eingehen, sehen wir uns an, was damals mit der .com Blase passiert ist.💪
Was ist damals alles schiefgelaufen?
- Es wurden fast alle Firmen, die in irgendeiner Weise etwas mit dem Internet zu tun hatten, an die Börse gebracht. Auch wenn viele dieser Firmen gar nicht erst publik
hätten gehen dürfen.
- Diese Firmen wurden mit massiven, unrealistischen Marktkapitalisierungen bewertet (was den Bankern und den VCs hinter diesen Unternehmen Unmengen an Geld
einbrachte).
Was passiert, wenn der Markt crasht?
- Man erkennt, hinter welchen Unternehmen wirklich ein bestimmter Wert steckt und welche Firmen langfristig Potenzial aufweisen. In solchen Zeiten heben sich
die wahren Giganten von den anderen ab. Zwei Beispiele sind Apple und Amazon, wie zwei Phönixe aus der Asche.
- Der Crash trennt die Spreu vom Weizen.
Also, was lernen wir aus dem Crash von 2000?
Wie im Jahr 2000 dienen viele dieser Coins/Token, die an die Börse gebracht werden, keinem Zweck. Einige werden aus diesem Crash hervorgehen und beweisen, dass sie echte Anwendungsfälle in der realen Welt haben. Und (nichts garantiert) einige Coins/Token werden Höchststände erreichen können, die weit über denen des letzten Bull Market liegen.
Rein geschichtlich gesehen wird in Zeiten wie diesen am meisten Geld verdient.💸🚀
Um Krypto zu wahrer Größe aufsteigen zu lassen, müssen allerdings erst die ganzen Scams, Cash-Grabs und Token ohne vernünftige Infrastruktur rausgewaschen werden, damit der Markt als legitim angesehen werden kann.
Es gibt immer Marktteilnehmer, die mit Hebel investiert sind, was die ganze Situation momentan noch verschlimmert. Bei Binance konnte man zum Beispiel mit 125x Hebel traden …
Sobald man mit Hebel tradet, wird ab einem bestimmten Punkt (je nach Hebel) entweder der Stop Loss getriggert, oder es wird vom Broker nach mehr Geld gefragt, um die Position am Laufen zu halten. Überhebelte Positionen sieht man immer in den Nachrichten: „Heute wurden wieder 100 Mio. $ liquidiert …“.
Mit den immer weiter fallenden Preisen wurden so ein Haufen Retailer aus dem Markt geworfen. Als die Kurse zu weit gestürzt waren, gerieten auch viele private Unternehmen in Schwierigkeiten, die dann anfingen, sich alle gegenseitig Geld zu leihen, um Kollateralschäden zu verhindern. Das ist also die zweite Phase.
Alle großen Firmen, die zu viel gehebelt haben, gehen bankrott, auch wenn die Retail-Investoren schon lange aus dem Spiel sind. Es gibt immer noch Institutionen, die durch überhebelte Positionen richtig mies erwischt wurden. Diese Liquidationen können allerdings Monate dauern, da Treuhänder und Klagen involviert sind und so weiter …
Und während all diese Großinvestoren weiter Coins und Token auf den Markt werfen, kann der Markt immer weiter fallen.
Probleme und warum wir Regulierungen benötigen:
- YouTuber bewerben Shitcoins (die sie teilweise von den Projekten für das Bewerben bekommen) und verkaufen ihre Coins an die naiven Follower, die die Preise
weiter steigen lassen. Letztlich ist es aber doch ein Shitcoin und die meisten verlieren Geld.
- Die Projekte müssen keine Berichte veröffentlichen, man weiß nichts über die finanzielle Lage, wofür sie das Geld benutzen (es könnte direkt in
die Taschen der Emittenten gehen) und man hat allgemein keine Übersicht über die Firma. Es gibt gute Gründe, warum Firmen, die an der Börse gehandelt werden,
ihre Quartalszahlen veröffentlichen, warum sie Aktienhauptversammlungen veranstalten etc.
- Institutionen mit genug Geld können Projekte in den Ruin treiben und riesige Mengen Geld damit verdienen. Sie finden eine Schwäche wie bei Luna und können
sie schamlos ausnutzen. Es ist illegal, aber es wird trotzdem die ganze Zeit gemacht. Warum? Es gibt keine Regulierungen, niemand kann sie momentan davon
abhalten.
- Aktuell wird man, was fast alles angeht, im Dunkeln gelassen. Niemand weiß, was mit den Firmen, Brokern oder den Börsen los ist und wir haben Probleme mit
den größten von allen Firmen: Tether oder auch Luna (ehemals). Niemand weiß, ob Luna der letzte Fall von massiver Vermögensvernichtung war.
Kleiner Ausflug zum Crash 1929: Um das Vertrauen in die Märkte wieder herzustellen, wurde 1933 die SEC gegründet.
Bitcoin hat eine sehr verbreitete Anhängerschaft auf der ganzen Welt. Dass er ein riesiger Scam ist, kann man zu diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr behaupten. Wir sehen Regierungen Gesetze erlassen, Firmen wie Tesla , SpaceX und MicroStrategy große Investitionen tätigen etc.
Aber um all diese Unsicherheiten zu beseitigen, wird es Regulierungen geben müssen (auch wenn viele Retail-Anhänger das vielleicht nicht hören wollen). Und das wird letztlich dazu führen, dass große Unternehmen auch in Krypto diversifizieren können und Krypto seinen Platz in der Welt finden wird.
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- Team TradingView❤
Nach 50 Basispunkten der EZB DAX erstaunlich stabil – noch?Der DAX präsentierte sich nach der EZB erstaunlich stabil, obwohl die europäische Zentralbank den Leitzins am Donnerstag um 50 Basispunkte angehoben hat.
Ich persönlich bin überrascht, dass die EZB den Leitzins um 50 Basispunkte angehoben hat, hatte, wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben und in den jüngsten Morning Meetings thematisiert, nur 25 Basispunkte erwartet.
Noch überraschter bin ich allerdings von der bullishen Vorstellung des DAX im Anschluss an diesen Schritt, wobei sich der Grund bei genauerer Betrachtung im zeitgleich verkündeten TPI findet (Transmission Protection Instrument), dessen genaue Ausgestaltung bzw. Anwendung einer Blackbox ähnelt, unterm Strich wohl aber als Werkzeug zwecks einer direkten Staatsfinanzierung europäischer Mitgliedsstaaten durch die EZB bezeichnet werden darf.
( Anmerkung: dass es sich beim Kürzel TPI zudem um einen Test zum Nachweis von Syphilis handelt und das diese Information beim Lesen einiges an Schmunzeln nach sich ziehen wird, warum auch immer, soll an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden)
Infolge meiner Einschätzung einer zeitnahen Korrektur bzw. Konsolidierung vor der Leitzinsentscheidung der EZB sehe ich für den DAX in den kommenden Tagen weiter einen Top Out gegen die 13.400er Region, wobei ein Bruch der sich kurzfristig etablierten Aufwärtstrendlinie potenziell einen erneuten Test der 13.000er Region nach sich ziehen dürfte.
Ein Zwischenziel auf dem Weg in Richtung 13.000 Punkte findet sich im Bereich um 13.100 Punkte, während ein (für mich: überraschender) Bruch über 13.400 Punkten weitere Aufschläge bis in Gefilde um 13.600 Punkte denkbar werden ließe.
BTC | Erste bullische Anzeichen: was sagt der Umsatz?Hallo liebe TradingView Community,
nachdem Bitcoin und speziell einige Altcoins wesentlich impulsivere Muster gezeigt haben und ETH und MATIC vollständig aus der Range der Letzten Analysen aus KW27 ausgebrochen sind (Analysen bitte auf unserem Profil nachverfolgen), haben wir neben unseren Counts Indikatoren kontrolliert. Neben dem Sachverhalt, dass wir bisher keine Divergenzen erkennen konnten, hat besonders der bisher erfolgte Umsatz, gemessen vom High bis zum aktuellen Tag indiziert, dass der bisherige Down-Move noch nicht das absolute Low gesehen hat.
Zum Vergleich hier die Umsätze der Down-Moves von
2014/2015:
2018/2019:
Jeweils vom Top bis zum Low gemessen.
Wie wir hier sehen, sind wir in diesen beiden Zyklen nach einem Umsatz von ca. 7 Millionen BTC noch einmal 1-2 Ranges weiter gefallen. Die nächste Range, die dafür aktuell in Frage kommt, liegt zwischen ca. 10-14 k $. Ein gutes Zeichen wäre das Erreichen von ca 12-14 Mio umgeschlagenen BTC, sofern man annimmt, dass dieses Handelsvolumen (= Umsatz) notwendig ist, um genug Power für den nächsten Up-Move zu sammeln.
Eine Ausnahme: nach dem Erreichen eines Umsatzes von ca. 8 Mio BTC im Jahr 2011 konnte BTC eine V-shaped Action starten und die bis dahin geltende Range nach oben verlassen.
Die nächsten Wochen werden uns also Klarheit verschaffen: brechen wir über die aktuelle Range (s. Erstem Chartbild der Idee) und konsolidieren wir darüber, so hätten wir auch jetzt wieder einen V-förmigen Break-out und wir dürften damit rechnen, dass das Low tatsächlich drin ist und unsere Taschen mit Altcoins und BTC füllen. Konsolidieren wir allerdings auf dem jetzigen Niveau, ist aus unserer Sicht weiterhin Vorsicht geboten, da wir in einem solchen Fall mehr Parallelen zu den Abverkaufsszenarien aus 2014/2015 und 2018/2019 sehen würden.
Hinterlasst gerne eure Likes, Follows, Fragen und Meinungen, wir freuen uns auf konstruktive Diskussionen ✌️
Liebe Grüße
Euer Markus von Hawkeye-Charting
Ambev - weiter im Abwärtstrend gefangen?Die Aktie des Getränkeherstellers befindet sich in einem intakten Abwärtstrend und hat zuvor ein ABCD Muster gebildet.
Der RA1 (38er Retracement) des ABCD Musters wurde abgearbeitet. Dabei kam der Preis ins Stocken und ist schließlich am Trendkanal und der 50EMA abgeprallt.
Eine Fortsetzung des Abwärtstrends und nun die wahrscheinlichere Variante.
Unterstützungen können die eingezeichneten Fibo-Cluster bieten.
Wissenschaftlicher Beitrag, keine Anlageberatung!
Khans Handelskontor: GER40/DAX Überblick 19.07.2022Nach einem erfolglosen Re-Test des grossen OB um die 13000 sind wir nun wieder darunter gefallen und konsolidieren im besten Fall.
Gegen 11 kommen die europ. Inflationszahlen raus, davon wird vermutlich heute viel abhängen. Aktuell verkaufen wir in einen grösseren Demand-OB hinein und finden dort hoffentlich bis zur MarktEröffnung ausreichend Käufer. Der amerikanische Markt wartet auf die TSLA-Zahlen und davon wird sich der DAX auch beeinflussen lassen. Nach dem starken Freitag kühlt eine Phase der Konsolidierung alles etwas ab, was dann (bei guten Zahlen) einen erneuten Bullen-Push auf die 13000 ermöglichen kann.
Makro-Serie: Die Vorstellung des ISM Report On BusinessHallo zusammen,
um die Makro-Serie diese Woche mit einem Bericht über die betrieblichen Tätigkeiten von Unternehmen weiterzuführen, haben wir uns den ISM Report On Business (RoB) herausgesucht. Er besteht aus den folgenden beiden Indizes Manufacturing (PMI®) and Services (PMI®) .
Es gibt nur 2 privatwirtschaftliche Gruppen, die eine Wirtschaft ausmachen. Unternehmen und Verbraucher. Die Regierung ist der öffentliche Sektor, auf diesen können wir in Zukunft eventuell noch näher eingehen.
Der RoB ist das Gegenstück zum UMCSI (private Haushalte), den wir ja letzte Woche schon vorgestellt haben.
Er ist für alle Investoren interessant, aber auch für die, die ihr wirtschaftliches Allgemeinwissen aufbessern wollen.
Der Manufacturing (PMI®) und der Services (PMI®) sind zwei der zuverlässigsten verfügbaren Wirtschaftsindikatoren, die als Orientierungshilfe für eine Menge institutioneller Investoren dienen. Die Berichte sind jeweils am ersten und dritten Werktag eines jeden Monats verfügbar.
Berechnet wird der Index aus den folgenden 5 Bereichen, die jeweils 20 % des Indexes ausmachen:
- Neue Aufträge
- Produktion
- Erwerbstätigkeit
- Auslieferungen
- Lagerbestände
Wenn man sich dazu entscheidet, ihn in seine Analyse einzubinden, ist es wichtig, sich nicht nur auf die Charts zu fokussieren, sondern auch den Report selber durchzulesen.
Was genau sollte man dabei beachten?
- Innerhalb der Unternehmen macht der Fertigungssektor 20 % der US-Wirtschaft aus, während der Dienstleistungssektor 80 % ausmacht.
- Beim Durchlesen, die Spalte "WHAT RESPONDENTS ARE SAYING" nicht zu überspringen, da hier Kommentare von Unternehmen über das allgemeine Marktgeschehen zitiert werden, wodurch man einen guten Überblick über den gesamten Sektor/Sub-Sektor bekommen kann, da diese Kommentare meist sektorübergreifend sind.
- Im Schnellvergleich wird übersichtlich gezeigt, welcher Teilbereich der Indizes am meisten zugenommen oder abgenommen hat
- Es wird auf jeden Sektor im Detail eingegangen, falls man auf etwas Interessantes gestoßen ist und für seine sektorspezifische Analyse weitere Informationen braucht
WICHTIG: Es ist kein langweiliger, unübersichtlicher Report, den man ignorieren sollte, so wie viele andere. Er ist sehr verständlich geschrieben, übersichtlich gestaltet und informativer/interessanter als viele andere.
Wer ein sehr gutes wirtschaftliches Allgemeinwissen hat, kann sogar herauslesen, was mögliche zukünftige Handlungen der FEDs sein könnten, oder welche Geschäftszahlen von Unternehmen möglich sind. Am besten genutzt werden kann er allerdings, um sich einen besseren Eindruck von einem Sektor zu machen und sich dann auf die Analyse einzelner Aktien zu stürzen.
Ihr findet den Report unter diesem Link: www.ismworld.org
Auf TradingView ist er unter dem Ticker MAN_PMI zu finden
Wir möchten darauf hinweisen, dass auch der RoB kein Indikator ist, den man auf seinen Chart hinzufügt, um im Daytrading erfolgreich zu werden. Er wird auch von institutionellen Anlegern nur dazu genutzt, um einen besseren Überblick über den Markt zu bekommen, nicht um technische Analysen durchzuführen. Nutzt nicht die Sektorsuche, um im Aktienscreener Aktien rauszusuchen und blindlings drauf loszukaufen. Ihr müsst sehr viel mehr Arbeit reinstecken!
7 Tipps für Einsteiger zur Erhöhung der emotionalen StabilitätHallo zusammen👋,
heute gehen wir näher auf Emotionen beim Trading ein und wie diese sich auf unsere Portfolios und Performance auswirken können.
Eine Position, die im Verlust geschlossen wird, ist problematisch, wenn:
- man mit zu hohem Risiko tradet oder noch schlimmer, All-in geht
- Emotionen das Handeln beeinflussen und Gier und Angst die Kontrolle übernimmt
- man das Portfolio nicht diversifiziert und alles auf eine Position setzt
- hohe Korrelationen innerhalb des Portfolios dazu führt, dass man trotz vieler Positionen, im Grunde nur einen Trade hat
- keine Strategie vorhanden ist
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Mentale Herausforderungen, die entstehen können:
Emotionales Handeln aufgrund von Verlusten oder Gewinnen ist eines der markantesten Gründe, warum man selten hochemotionale Menschen im Trading finden wird, die erfolgreich sind. Emotionale Kontrolle ist die geheime Zutat, nach der viele suchen.
Ein weiteres großes Problem ist, wenn man sich in eine Position verliebt und nicht loslassen möchte. Dies betrifft Gewinne und Verluste. Häufig setzt man keinen Stop Loss, da man sich absolut sicher ist, die Position mit Gewinn zu schließen.
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Tipps und Ratschläge, die man beachten sollte:
1. Akzeptieren Sie die Tatsache, dass Sie, sobald Sie eine Position eröffnen, durch den Spread und Transaktionsgebühren sofort im Minus sind.
2. Verluste gehören zum Geschäft. Es ist wichtiger, Verluste zu vermeiden, als sich nur auf den Gewinn zu fokussieren.
3. Trading-Ideen müssen nicht so aufgehen, wie Sie es geplant haben.
4. Werden Sie nicht Opfer des sogenannten „Revenge-Tradings“. Wenn man aus lauter Ärger mit höherem Risiko versucht, die erlittenen Verluste wieder wettzumachen. Dies führt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu noch höheren Verlusten.
5. Auch wenn man Gewinne laufen lassen sollte, empfiehlt es sich an wichtigen Punkten zumindest Teilprofite zu nehmen.
6. Man sollte auf geringe Korrelation und sinnvolle Gewichtung der einzelnen Werte innerhalb des Portfolios achten. Hierbei sollte man auch die Vor- und Nachteile von sog. Mega-Caps und Small Caps geschickt einsetzen, um die Volatilität des Portfolios zu stabilisieren.
7. Demotrading ist keine Schande. Wer die Trading-Strategie im Paper-Trading nicht profitabel umsetzen kann, wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch die Emotionen im Live-Trading weitere Verluste erzeugen.
Wir sehen uns nächste Woche 🙂
- Team TradingView
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Das Dilemma der Notenbank: Bank of Japan Part3Es sollte im Chart unten links natürlich "Leitzins" und nicht "Zeitzins" heißen.
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Hier der letzte Teil meiner kleinen Serie.
Am Markt tut sich einiges und es ist hochspannend.
Die ganze Welt hat ein Inflationsproblem. Bis auf Japan.
Die ganze Welt hebt die Zinsen an oder denkt zumindest darüber nach. Bis auf Japan.
Die ganze Welt erlebt steigende Anleiherenditen. Bis auf Japan.
Inflation ist im letzten Winkel der Erde angekommen und jeder merkt es.
Die 2,5% Inflation in Japan sehen fast zu schön aus um wahr zu sein.
Die Preise für Grundnahrungsmittel wie z.B. Reis, Soja, Kartoffeln usw. werden staatlich subventioniert.
Es gibt weitreichende Subventionszahlungen für Energie und für Konsumgüter wie z.B. die Automobilindustrie.
Die Inflation bleibt niedrig, wird aber sehr teuer erkauft.
Im Rest der Welt steigt die Inflation und mit ihr die Anleiherenditen.
Da auf der ganzen Welt die Anleiherenditen steigen, außer eben in Japan, sind japanische Anleihen für Investoren zunehmend uninteressant.
Dadurch werden deutllich weniger YEN nachgefragt und japanische Anleihen müssen im großen Stil von der Bank of Japan aufgekauft werden.
Es heißt, dass die BoJ bereits die Hälfte aller ausstehenden Staatanleihen selbst hält. Ein unfassbar hoher Wert.
Als Folge davon sinkt der YEN gegenüber allen relevanten Währungen.
Um den Verfall der eigenen Währung einigermaßen zu stoppen, wären Zinsanhebungen ein konsequenter Schritt.
Die Antwort kennen die meisten wahrscheinlich schon. Die japanische Notenbank ist ein Gefangener ihrer eigenen Politik.
Zinserhöhungen sind wegen des extremen Verschuldungsgrads des Landes von 260% des BIP grundsätzlich sehr schwierig.
Praktische Erkenntnis bzw. praktischer Nutzen für Trader oder Investoren aus diesem Dilemma:
Der YEN hat ein nachhaltiges Problem und bleibt sehr fragil, solange die Anleiherenditen im Rest der Welt hoch bleiben oder sogar weiter steigen.
Tendeinziell also eher YEN Short. YEN Long will gut überlegt sein.
(Für einzelne exportlastige Unternehmen kann der schwache YEN aber auch ein Vorteil sein, denn ihre Waren werden dann im Ausland günstiger.
Stock Picking Japan ist aber nicht mein Fokus.)
PineScript Guide 6 - bgcolor() und barcolor()Hallo Scripter,
zuletzt haben wir uns den ersten Teil der visuellen Komponenten - plot(), hline() und fill() - angeschaut. Heute geht es weiter mit den Funktionen bgcolor() und barcolor().
█ Was schauen wir uns in diesem Video an?
In diesem Video beschäftigen wir uns mit den Funktionen "bgcolor()" und "barcolor()".
█ Was ist ist die "bgcolor()"-Funktion?
Ihr habt bestimmt schon einmal Indikatoren gesehen, welche den Hintergrund des Charts einfärben. Um das zu erreichen gibt es verschiedene Wege. Der einfachste ist die Funktion "bgcolor()" zu nutzen, welche als primären Parameter eine Farbe verwendet. Erweitert um den ternären Operator "? :" lässt sich der Hintergrund entsprechend unserer Bedingungen einfärben.
Im folgenden Beispiel färben wir den Hintergrund blau, wenn der Schlusskurs größer ist als der Eröffnungskurs und rot, wenn das Gegenteil der Fall ist.
bgcolor(close > open ? color.blue : color.yellow)
Wir verwenden im Beispiel den ternären Operator, welche wie folgt zu lesen ist:
WENN ? DANN : SONST
█ Was ist ist die "barcolor()"-Funktion?
Ähnlich wie bei der "bgcolor()"-Funktion lassen sich auch mit der "barcolor()"-Funktion Bestandteile des Charts einfärben. In diesem Fall färben wir den Körper der Kerze ein. Die Logik ist identisch, als primären Parameter verwenden wir eine Farbe.
barcolor(close > open ? color.blue : color.yellow)
█ Übung 6
Färbe den Charts lila ein, wenn der Preis den gleitenden Durchschnitt (SMA 20) nach oben kreuzt. Färbe die Kerze gelb, wenn der Preis den gleitenden Durchschnitt (SMA 20) nach unten kreuzt.
█ Lösung Übung 5
Übung 5: Berechne zwei gleitende Durchschnitte ( SMA 10 und SMA 20) und fülle den Bereich zwischen beiden Durchschnitten rot, wenn der SMA10 größer ist als der SMA20 und grün, wenn das Gegenteil der Fall ist.
//@version=5
indicator("Übung 5", overlay=true)
i_len1 = input.int(10, "SMA Length 1")
i_len2 = input.int(20, "SMA Length 2")
sma1 = ta.sma(close, i_len1)
sma2 = ta.sma(close, i_len2)
a = plot(sma1, "SMA 1", color=color.new(color.blue, 100))
b = plot(sma2, "SMA 2", color=color.new(color.blue, 100))
fill(a, b, color= sma1 > sma2 ? color.red : color.green)
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 14.07.2022An der 12650 hat unser Dax nun noch einen Sicherheitsknoten platziert und erneut ziemlich gut gegen aufkommende Unwetter reagiert, aber Signale der Stärke waren dennoch noch keine dabei...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 15670, 15465, 15360, 15110, 14960, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100, 13800, 13600, 13350, 12850, 12670, 12500, 12260, 11830
Chartlage: angeschlagen
Tendenz: über 12850 aufwärts, darunter weiter abwärts
Grundstimmung: zurückhaltend
Bereits am Dienstag hatte unser Dax trotz Abwärtsgap kühlen Kopf bewahrt und eher nach oben als nach unten gearbeitet. Sollte er daran zum Mittwoch anschließen und sich wieder über 12850 zurück kämpfen waren 12920 und 12970 / 13000 durchaus machbare Ziele. Allerdings stand unser Dax noch immer recht anfällig auf der Klippe da. Viele Faxen sollte er daher nicht machen. Sollte ihn z. B. der asiatische Handel nun auch nur wieder unter 12775 zurückstoßen, wären wahrscheinlich nochmal 12665 / 12650 dran und wenn die brechen würden sollte neue Jahrestiefs in der Folge auch wahrscheinlich werden. So die Zusammenfassung der gestrigen Analyse.
Über 12850 sahen wir unseren Dax dann allerdings nicht. Stattdessen kassierte er nicht im asiatischen Handel, sondern zur Eröffnung der US-Börse diesmal eine ordentliche Klatsche und wurde unter 12775 auf die 12665 / 12650 gestellt die er allerdings erneut ziemlich gut verteidigten konnte. Und da muss man schon langsam sagen: auffällig gut verteidigen konnte. Denn gefühlt machen wir die gesamte Woche bereits nichts anderes als immer zum Nachmittag / Abend die schwachen Vorgaben von zuvor wieder nach oben aufzuarbeiten. So richtig wegknallen will man ihn dann offenbar wohl doch nicht sehen.
Sollte er also zum Donnerstag nun die magische 12850 mal nach oben sprengen, würde das dann nach wie vor Raum auf 12970 / 13000 und auch 13115 / 13130 öffnen. Packt der das aber nicht und wird stattdessen unter der 12650 durchgeschoben, sollte man sich wohl dann nochmal mit Kursen um 12500 / 12445 anfreunden. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MD5ELD KO 11200 sowie der MA3AQZ KO: 12385 und für Abwärtsstrecken der CU9QRK KO: 16075 sowie der GK0VHV KO: 15015.
Fazit: Unser Dax hatte zum Mittwoch erneut mit kleinen Schwächeanfällen zu kämpfen. Wobei was heißt Schwächeanfall, kam schon eher einem Schlaganfall gleich. Dennoch konnte er wie die ganze Woche schon auch diesen wieder gut fangen und ausgleichen. Das zeigt schon auch kaufbereite Käufer, bisher trauen die sich aber noch nicht auch über 12850 fleißig zuzugreifen. Sollte er am Donnerstag nun über 12850 mal gekauft werden, könnte das dann gut und gerne bis 12970 / 13000 tragen oder bei besonders viel Motivation auch bis 13115 / 13130. Kräpelt der aber wieder nur rum und kippt dann unter die 12650 erneut weg, würde ich mich eher auf 12500 / 12445 und tieferes einstellen.
Khans Handelskontor: GER40/DAX Überblick 12.07.2022Nach dem Abverkauf gestern geht es heute direkt weiter - WH-Sprecherin lies in der Nacht verlauten dass die Inflations-Zahlen in den USA am Mittwoch aufgrund der hohen Energiekosten schlecht ausfallen werden. Das lies die Märkte fallen, zudem gehen wir stark auf Dollar-Euro Parität zu was besoders den DAX weiter unter Druck setzt.
Im Dax hatten wir ein sehr dickes Woche-Volumen-Loch (in meinem Chart ist der Rest noch die 15-Minuten Demand Zone aber diese wurde mittlerweile gefüllt als ich das hier schreibe und hat mich zu meinem leztzten Short für heute morgen veranlasst) - darunter sollten wir idealerweise etwas Kauf-Volumen sehen (oberhalb 12650)
Um 11 haben wir noch Sentiment-Daten aus Deutschland und Europe, später ähnliches aus den USA + FED und BoE-Sprecher - das könnte den Markt noch etwas wenden.
Turnaround-Tuesday ist nicht 100% ausgeschlossen, aber eher nicht für den DAX - bemerkenswert ist, dass der FTSE sich auffällig gut hält (gestern auch schon), Boris Abgang scheint sehr begrüsst zu werden.
Diese Woche generell aufpassen, die grossen Jungs und Mädels sammeln eifrig unser Geld ein um Mittwoch bis Freitag wenig selbst zahlen zu müssen.
⚡️Assurant - Der Versicherer lädt auf ⚡️📈Dieses mal habe ich einen Swingtrade für euch. Bei meiner Strategie möchte ich eine impulsive Aufwärtsbewegung, gefolgt von einer langsamen Abwärtsbewegung sehen. Hier läuft (bis jetzt!) alles nach Plan und wir peilen eine solide Zone bestehend aus damaligen Hochpunkten, dem 0.618er Fibonacci Retracement und eine Wochentrendlinie an. Ziele sind das letzte Hoch und potentiell die 1er Projektion (Je nach Reaktion auf die Zone). Ein schöner Zonewatch!
Line- vs. Bar- vs. Candlestick-ChartsHeute schauen wir, welches Chart Design am besten ist:
Die drei beliebtesten Arten von Charts sind
- Line-Charts
- Bar-Charts
- Candlestick Charts
Gehen wir zunächst näher auf die Line-Charts ein.
Line-Charts sind die einfachste Form von der Charts. Es sind die, die wir alle in der Grundschule / 5.-6. Klasse erstellen durften, indem wir verschiedene Punkte in einem Koordinatensystem verbunden haben. Aufgrund ihrer Einfachheit und der Fähigkeit Daten übersichtlich und klar darzustellen sind sie außerhalb vom Trading deutlich öfter zu finden als die folgenden beiden.
Bar-Charts haben einen ähnlichen Aufbau wie Candlestick Charts. Der Körper, genauso wie das High und das Low werden durch eine senkrechte Linie dargestellt, das Open sowie das Close sind mit kleinen horizontalen Strichen gekennzeichnet
Candlestick Charts sind die am weitesten verbreitete Form. Der Körper (der durch das Open und das Close gezeichnet wird) besteht aus einem festen Balken, während das High und das Low durch einen kleinen senkrechten Strick in der Mitte des Körpers gekennzeichnet sind.
Vergleich:
In Sachen Einfachheit ist der Line-Chart das absolute Go-To und kann deswegen für Anfänger eine gute Wahl sein. Wer allerdings schon länger beim Trading ist, technischer Analyst ist oder einfach optisch schönere Charts haben möchte, kann getrost zum Candlestick Chart greifen, da er im Vergleich zum Bar-Chart nicht nur schöner anzusehen ist, sondern auch bei längerer Zeit vor dem Bildschirm angenehmer für die Augen ist, da die Open-High-Low-Closes leichter zu erkennen sind, wenn man etwas aus dem Chart rauszoomt.
Außerdem können der Bar-Chart und der Candlestick Chart das Volumen anzeigen, was der Line-Chart nicht kann, da er ausschließlich das Close anzeigt, wenn man für seine Analyse nicht die Standardeinstellungen verändern muss. Da die Highs und Lows nicht angezeigt werden kann man rückblickend auch nicht immer sagen, ob ein Trade getätigt hätte werden können, da extreme High und Lows einen Entry hätten triggern können. Zudem macht dieser Nachteil des Line-Charts bestimmte Arten des Tradings unmöglich, da Gaps nicht angezeigt werden und mache Trader sich fast ausschließlich darauf fokussieren.
Handelsmöglichkeit für ADAUSDT - CardanoBasierend auf technischen Faktoren besteht eine Long-Position in:
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DAX Crash hat vermutlich begonnenIch habe meinen Count aktualisiert. DAX hat sich im Nachhinein wohl doch für die schnellere Variante entschieden. Es geht impulsiv bergab.
Die nächsten Tage rechne ich persönlich auch mit down Gaps
Die 8000 Punkte könnten demnach im August/September anstehen. Oder schneller, falls er wie beim Corona Crash den direkten Weg nimmt.
Wie immer: Ich poste meine Sichtweise. Keine Analgeempfehlung
Long Option DaxIm eingezeichneten Unterstützungsbereich könnte sich eine Long Chance ergeben.
Butterfly und Black Swan würden hier auf den 162er Rebound des roten ABCD Musters treffen.
Das 78er Retracement gemessen vom Tief zum aktuellen Hoch befindet sich ebenso im eingezeichneten Bereich.
Insgesamt ein nettes Cluster.
Sollte der Trade ins Rollen kommen, ergibt sich evtl. ein Fraktalsprung ins übergeordnete ABCD Muster.
Somit würde es sich auch anbieten den Trade – oder zumindest einen Teil der Position– ins übergeordnete mitzunehmen. – Siehe Bild unten.
Über solche Fraktalsprünge ergeben sich gerne überdurchschnittliche CRVs.
Wissenschaftlicher Beitrag, keine Anlageberatung!