DAX-Allzeithochs ein Fake Out – jetzt zügig unter 15.000Der DAX geriet am Mittwoch weiter unter Druck, rutschte unter die 15.300er Marke und nahm die 15.100 aufs Korn.
Die in der gestrigen DAX-Analyse herausgestellte bearishe Divergenz auf Stundenbasis im RSI(14) darf nun als bestätigt bezeichnet werden und der Fokus wechselt im deutschen Leitindex kurzfristig eher auf die Short-Seite.
Abzuwarten bleibt, ob es zu einem Bruch und Tagesschluss unter 15.100 Punkten kommt. Wie im Morning Meeting skizziert, könnte sich ein solcher Drop unter die 15.100er Marke durch einen zeitgleichen Bruch aus dem übergeordneten Aufwärtstrendkanal im S&P500 auf Tagesbasis ereignen.
Bei entsprechendem Abgabedruck in US-Aktien dann in einem Rutsch zurück unter die 15.000er Marke im DAX resultieren, erstes Ziel dann im Bereich um 14.800 Punkte.
Ein Bounce gegen die 15.100er Region ließe einen Re-Test der 15.300er Region denkbar werden, würde aber nicht die Gefahr eines erneuten bearishen Prankenhiebs und Laufes in Richtung der 15.000er Region bannen.
Daxshort
Marginal neue ATHs - dann ging den DAX-Bullen die Luft ausAm Dienstag war es soweit: der DAX markierte marginal neue Allzeithochs – und wurde anschließend zügig abverkauft.
„Zügig abverkauft“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der deutsche Leitindex deutlich zurück unter die 15.500er Marke rutschte, sich aber zunächst oberhalb von 15.400 Punkten stabilisieren konnte.
Auf Stundenbasis ist im 14er RSI nun eine potentielle bearishe Divergenz erkennbar, die ich zunächst als Warnung in Richtung der DAX-Bullen für sich abschwächendes, bullishes Momentum interpretieren würde.
Wie allerdings im Morning Meeting thematisiert, würde ich eine Bestätigung eines kurzfristigen Tops erst mit der Markierung neuer Wochentiefs, eventuell gar erst mit einem Tagesschluss unter 15.300 Punkten sehen.
Ausgehend hiervon wären dann erneut Abschläge bis zunächst 15.100 Punkte zu erwarten, oberhalb der Tiefs von Montag um 15.350 Punkte ist ein deutlicher Bruch über die 15.550er Marke mit nächstem Ziel um 15.700 Punkte, ausgehend vom kleinen Verfall am kommenden Freitag, wahrscheinlicher.
DAX: neue Allzeithochs über 15.300 nur eine Frage der ZeitDer DAX nahm zum Wochenstart zunächst die 15.500er Region ins Visier und rückte das Allzeithoch in greifbare Nähe.
Allerdings blieb ein direkter „Follow Through“ aus – was zu erwarten war. Der DAX hat ausgehend von seinen am Donnerstagmorgen markierten Tiefs um 14.800 Punkte ohne Rücksetzer mehr als 4% zugelegt, eine Verschnaufpause vor einem Push auf neue Allzeithochs scheint über 15.550 Punkte scheint gesund.
Wie im Morning Meeting geschildert sehe ich den Modus oberhalb von 15.300 Punkten als kurzfristig klar bullish, ein Tagesschluss unter der 15.300er Marke nimmt den DAX-Bullen ein wenig den Wind aus den Segeln und öffnete Potenzial für einen Test der 15.100er Region.
Sollten sich im Bereich zwischen 15.300/350 Punkten Käufer finden, ist denkbar, dass der DAX bereits in den kommenden Tagen zu einer Attacke auf die 15.550er Region ansetzt, ein Bruch höher ebnete den Weg in Richtung der 15.700er Region, jenem Bereich, den ich im Morning Meeting ausgehend vom erhöhten Open Interest geschriebener Calls, welche am Freitag verfallen, ausgemacht hatte.
Zweites „V“ in 10 Tagen – neue DAX30-Allzeithochs voraus?Der DAX hat am Donnerstag/Freitag sein zweites „V“ innerhalb von 10 Handelstagen produziert.
Während ich in meiner gestrigen DAX-Analyse den Vorteil noch auf Seiten der DAX-Bären sah, war bereits kurz nach US-Markteröffnung und Rückeroberung der 15.100er Marke klar, dass die DAX-Bären in den Wochenschluss wenig zu lachen haben dürften.
Wie im Morning Meeting aufgezeigt, liegt der Hauptfokus mit Ausblick auf den kleinen Verfall kommende Woche Freitag und dem erhöhten Open Interest auf die 15.300er Region nun auf eben diesem Bereich.
In Verbindung mit dem Rücksetzer in 10-jährigen US-Zinsen und einer möglichen Stabilisierung im US-Tech-Bereich ergibt sich meiner Einschätzung nach ein ziemlich brisanter, bullisher Cocktail, der bereits in der kommenden Wochenhälfte für eine Attacke aufs aktuelle DAX-Allzeithoch um 15.550 Punkte gut ist, bei einem Bruch höher Aufschläge bis 15.700/800 Punkte denkbar werden lässt.
Auf der Unterseite liegt mein Fokus weiter auf der 15.100er Marke, erst ein Rutsch darunter würde den Ball zurück in Richtung der DAX-Bären spielen.
US-Inflation treibt Zins, DAX30 unter 15.000Den DAX-Bullen war am Donnerstag nicht zum Feiern zumute, der deutsche Lietindex brach zurück unter die 15.000er Marke.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse aufgegriffen, blieb abzuwarten, wie sich der DAX auf die gestern vor US-Markteröffnung veröffentlichten und deutlich oberhalb der Erwartung liegenden US-Inflationszahlen präsentieren würde bzw. welche Richtung S&P500 und Nasdaq100 vorgeben würden.
Tatsächlich machte der DAX einen alles in allem stabilen Eindruck, konnte sich im Bereich um meine persönliche „Inflection“ bei 15.100 Punkten stabilisieren, trotz kontinuierlichem Abgabedruck besonders in US-Tech-Titeln.
Am Donnerstagmorgen war es dann aber vorüber mit der stabilen Vorstellung und der DAX brach nicht nur unter die 15.100er Marke, sondern auch unter die 15.000er Marke und nahm die Region ums Vorwochentief um 14.800 Punkte ins Visier.
Zwar konnte der DAX diese bis zur US-Eröffnung halten, sah sogar einen verhältnismäßig scharfen Bounce bis 15.000 Punkte, aber dennoch dürften die Bären in den Wochenschluss den Vorteil eher auf ihrer Seite haben.
Ein erneutes Abkippen gegen die 15.000er Region könnte bereits in den Donnerstagabend noch einmal die 14.800er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken, ein Fall darunter machte dann sogar Abschläge bis 14.200 Punkte denkbar, wie im Morning Meeting skizziert.
DAX Aktuell: US Inflation über 4% - noch hält die 15.000Der DAX setzte am Mittwoch zu einer erneuten Attacke auf die 15.000er Marke an, konnte diese aber zunächst verteidigen.
Wie im Morning Meeting thematisiert, verläuft meine „Inflection“ aktuell im Bereich um 15.100 Punkte, sprich: solange wir oberhalb der 15.100er Marke handeln ist ein erneuter Lauf in Gefilde bis 15.300 Punkte einzukalkulieren.
Abzuwarten bleibt allerdings, wie die US-Märkte die um 14:30 Uhr veröffentlichten US-Inflationszahlen verarbeiten: diese wurden mit 4.2% (YoY) veröffentlicht, also deutlich oberhalb der Erwartung von 3.6%.
Sollte es infolgedessen zu bullishen Spikes in 10-jährigen US-Zinsen kommen und US-Tech-Titel ähnlich wie zum Wochenbeginn unter Verkaufsdruck geraten, könnte im DAX mit einem Fall unter die 15.100er Marke ein erneuter Push in Richtung und eventuell gar unter die 15.000er Marke anstehen, der in den Wochenschluss die 14.800er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken könnte.
Tech-Titel unter Druck, DAX30 droht erneuter Fall unter 15.000Die Abschläge im US-Tech-Bereich gingen auch am DAX nicht spurlos vorüber, der deutsche Leitindex notierte kurz vor US-Eröffnung mehr als 1% im Minus.
Wie in der DAX-Betrachtung gestern geschrieben, war abzuwarten, (…) ob es ausgehend vom Interview Cathie Wood’s mit CNBC am Freitagabend und ihren thematisierten Verflechtungen mit Archegos-Gründer Bill Hwang zu stärkerer Volatilität im ARKK-ETF kommt. (…)
Und zu dieser Volatilität kam es ohne Frage, der ARKK-ETF verlor am Montag mehr als 5%, notierte in der US-Vorbörse bereits im Bereich um die psychologisch wichtige 100er Marke, erneut mehr als 3% im Minus.
In Bezug auf den DAX schaut es danach aus, als ist ein nachhaltiger Fall unter die 15.100er Marke kaum noch abzuwenden, was in den kommenden Tagen weiteres Abwärtspotenzial bis 14.800 Punkte, eventuell gar tiefer möglich macht.
Das scheint eventuell besonders der Fall, sollten die am Mittwoch zu veröffentlichenden US-Inflationszahlen über der bereits (hohen) Erwartung von 3.6% (YoY) veröffentlicht werden. In diesem Fall könnte ein Spike in (US-)Zinsen erfolgen, der die Abwärtsdynamik im Tech-Aktienbereich beschleunigen könnte.
Eine Aufhellung des technischen Bildes auf Stundenbasis (zumindest eine Neutralisation des aktuell bearishen Bildes) ist erst mit einer Rückeroberung der 15.300er Marke zu sehen.
DAX: technischer Fokus auf 15.300, was liefern ARKK und Cathie?Der DAX zeigte sich zum Wochenstart zunächst korrektiv, hielt sich aber über 15.300 Punkten.
Wie im Morning Meeting thematisiert, darf der Grundmodus im DAX als klar Long bezeichnet werden und solange der deutsche Leitindex über 15.300 Punkten handelt, ist eine Attacke aufs Allzeithoch um 15.550 Punkten wohl nur eine Frage der Zeit.
Was dennoch abgewartet werden sollte ist, ob es ausgehend vom Interview Cathie Wood’s mit CNBC am Freitagabend und ihren thematisierten Verflechtungen mit Archegos-Gründer Bill Hwang zu stärkerer Volatilität im ARKK-ETF kommt.
Für Details schaue man das Morning Meeting ab Minute 46 an, ich will mich an dieser Stelle vor allem auf infolgedessen einsetzende Kapitalabflüsse aus ARKK und somit stärkerem Verkaufsdruck auf Tech- und Growth-Titeln wie TDOC, ROKU oder ganz besonders TSLA kommt.
Solche könnten folgerichtig auch auf den Nasdaq100 durchschlagen, somit auf den S&P500 und folgerichtig könnte sich hier auch der DAX wohl kaum einer einsetzenden Verkaufswelle entziehen.
Das technische Schlüssellevel bleibt in diesem Zusammenhang die 15.300er Region: ein Tagesschluss unterhalb neutralisierte das kurzfristig bullishe Bild und machte einen erneuten Test der 15.100er Region denkbar.
Bleibt dieser Verkaufsdruck aus und kommt es zu einem Bruch über 15.550 Punkten auf neue Allzeithochs, liegen Ziele oberhalb von 15.550 Punkten zunächst um 15.700 und 15.800 Punkten.
DAX: alle Zeichen stehen auf grün, neue Allzeithochs vorausNach seinem kurzen Rutsch unter die 15.000er Marke am Dienstag, wartete der DAX am Freitag mit neuen Wochenhochs auf.
Wie bereits im Tweet am Freitagmorgen geschrieben, sehe ich mit einem Bruch über die 15.400er Marke in den Wochenschluss sogar de Möglichkeit für einen Lauf in Richtung Allzeithochs um 15.550 Punkte, vorausgesetzt natürlich, die US-Aktienmärkte spielen mit und präsentieren sich ebenfalls bullish.
Sollte es am Freitagnachmittag noch nicht zu diesem Lauf reichen, so würde ein Wochenschluss oberhalb von 15.300/350 Punkten, wie im Morning Meeting thematisiert, die Wahrscheinlichkeit für neue Allzeithochs in der kommenden Woche deutlich erhöhen.
Ziele liegen oberhalb von 15.550 Punkten dann zunächst um 15.700 und 15.800 Punkten.
Eine Rückkehr in die Range zwischen 15.100 und 15.300 Punkten neutralisiert mein technisches Bild, unter 15.100 Punkten switchte der Modus auf kurzfristig bearish mit Ziel im Bereich um 14.800 Punkten:
DAX: Rückeroberung der 15.100, doch was liefert die Wallstreet?Der DAX hat am Donnerstag eine kleine Achterbahnfahrt hingelegt, konnte sich aber zunächst deutlich oberhalb von 15.100 Punkten halten.
Wie in der DAX-Analyse gestern aufgegriffen, war die 15.100er Region ein potentielles Schlüssellevel, mit deren Rückeroberung auf Schlusskursbasis ein zügiger Rücklauf in Richtung der 15.300/50er Region denkbar würde.
Tatsächlich sollte es genauso kommen, der Schlusskurs über 15.100 Punkten resultierte bereits am Donnerstagmorgen in einer Attacke auf die 15.300er Region – und einem harten Abprall.
Noch vor der US-Markteröffnung erfolgte ein erneutes Anlaufen der 15.100er Region, oberhalb welcher die DAX-Bullen den deutschen Leitindex allerdings stabilisieren konnte.
Abzuwarten ist nun, ob es infolge einsetzenden Abgabedrucks am US-Aktienmarktes zu einer erneuten Attacke und einem Fall unter die 15.100er Region kommt.
Falls ja, wäre in den Wochenschluss mit einem erneuten Rutsch unter die 15.000er Marke im DAX zu rechnen, wobei ich eher nicht mit einer erneuten Attacke auf die 14.800er Region rechnen, einen solchen Lauf dann am ehesten kommende Woche sehen würde.
Falls nein, der Abgabedruck in US-Equities bleibt aus und der DAX hält sich deutlich über 15.100 Punkten, ist in den Wochenschluss (bei entsprechend bullishen Vorgaben von der Wallstreet), mit einer erneuten Attacke auf die 15.300er Region zu rechnen.
Zinsschreck Yellen zügig vertrieben, DAX30 zurück über 15.000Am Dienstag war es schlussendlich soweit: der DAX verließ seine Handelsspanne zwischen 15.100 und 15.300 Punkten – auf der Unterseite.
Während der Bruch unter das 15.100er Level bereits vor der US-Eröffnung erfolgte, sorgten die Kommentare von US-Finanzministerin Janet Yellen als eine Art „Brandbeschleuniger“ und sorgten für den in der gestrigen DAX-Analyse skizzierten Fall unter und Lauf in Richtung der 14.800er Region.
Janet Yellen auf einer Online-Veranstaltung des Magazins „The Atlantic“ davon, dass der Zins ansteigen müsse, um zu vermeiden, dass die US-Wirtschaft überhitzt. Wie erwartet reagierte der stark von billigem Notenbankgeld abhängige Aktienmarkt in den USA, aber auch in Europa, hierauf verstimmt.
Wie im Morning Meeting allerdings erwähnt, sollte man den Worten Yellens wenig Bedeutung beimessen: Yellen wird selbst am besten wissen, dass die US-Wirtschaft (und auch der US-Aktienmarkt) sich geld- und fiskalpolitisch in einer Einbahnstraße befinden und jegliche Verknappung der monatlich frisch in den Markt gepumpten 120 Milliarden USD oder gar eine Zinsanhebung einen Crash sondergleichen nach sich ziehen würde.
Ausgehend hiervon kam es auch wenig überraschend, dass Yellen schon wenige Stunden später zurückruderte (Tweet), der DAX sich im europäischen Handel zurück über und in Richtung der Ausbruchsregion um 15.100 Punkten hangelte.
Diese 15.100er Region wird nun meines Erachtens auch das Schlüssellevel in der zweiten Hälfte der Handelswoche sein: eine Rückeroberung auf Schlusskursbasis neutralisiert das kurzfristig bearishe Bild, machte einen zügigen Rücklauf in Richtung der 15.300/50er Region denkbar.
Deutlicher eintrüben würde sich das technische Bild mit Fall unter die 14.800er Marke, dann mit erstem Ziel im Bereich um 14.500 Punkte.
Inflationssorgen keimen auf, anziehende Zinsen Gift für DAXUnd auf ein Neues: der DAX verharrt in seiner Handelsspanne zwischen 15.100 und 15.300 Punkten, präsentiert sich weiter choppy.
Während infolge des Verweilens in der Handelsspanne zwischen 15.100 und 15.300 Punkten (+/-50 Punkte) vermutlich jegliche Interpretation von Bewegungen auf der Ober- und Unterseite unnötig scheint, möchte ich dennoch einmal kurz meine Gedanken aus dem Morning Meeting (unten) aufgreifen.
Wie im Morning Meeting skizziert, könnten nach den am Montag veröffentlichten ISM-Zahlen und der klaren Kommunikation im Hinblick auf identifizierbare Lieferkettenstörungen und -unterbrechungen nun aufkeimende Inflationsspekulationen zu (kurzfristig) anziehenden Zinsen führen, die ausgehend vom besonders im US-Aktienmarkt technisch überdehnten Modus eine Korrektur begünstigen.
Im Zusammenhang mit dem DAX erwuchs hieraus zeitnah das Potenzial einer ernsthaften Attacke auf die 15.100er Region mit deren Bruch weiteres Abwärtspotenzial bis 14.800 Punkte und somit unter die 15.000er Marke denkbar wurde und zu welcher es nun bereits vor der US-Eröffnung kam.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass nun erst ein Bruch über 15.350 Punkte das Bild technisch auf Stundenbasis aufhellt.
DAX: choppiger Wochenstart, Pendeln zwischen 15.100 und 15.300Der DAX ist choppy, aber dennoch volatil in die neue Handelswoche gestartet, pendelt weiter zwischen 15.100 und 15.300 Punkten.
Nachdem der DAX sich noch am morgen eher positiv präsentierte und ich im Morning Meeting (unten) eher zu einer Attacke auf die 15.300er tendierte, kam es in den Mittag hinein zu Abgabedruck, der den deutschen Leitindex auf neue Tagestiefs beförderte.
Bis zur US-Eröffnung hatte sich der DAX allerdings wieder gefangen, handelte zurück im Bereich seiner Tageshochs und in Schlagdistanz zur 15.300er Marke.
Somit bleibt nun abzuwarten, wie sich die US-amerikanischen Aktienmärkte präsentieren und ob diese den DAX-Bullen ein wenig unter die Arme greifen.
Falls ja und sollte es zu einer Rückeroberung der 15.300er Marke kommen, könnte in den kommenden Tagen ein Lauf in Richtung Allzeithochs um 15.550 Punkte anstehen, Zwischenziel im Bereich um 15.400 Punkte.
Falls nicht und es kommt zu einer erneuten, dann erfolgreichen Attacke der Bären auf die 15.100er Marke mit Rutsch unter dieses Level, wären in den kommenden Tagen, bei anhaltendem bearishen Momentum, Abschläge bis in Gefilde um 14.800 Punkte denkbar.
DAX: Augen auf US-Aktien gerichtet – Wochenschluss unter 15.000?Der bearishe Eindruck im DAX am Donnerstagmorgen sorgte in den US-amerikanischen Handel für eine Attacke auf die 15.100er Region.
Wie in meiner gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war der DAX einen Tag nach der FED einfach relativ schwach im Vergleich zum S&P500 und mit aufkommendem Abgabedruck, primär sehr wahrscheinlich durch anziehende US-Zinsen und trotz starker US-Quartalszahlen, kam es dann zur Attacke auf die Vorwochentiefs um 15.000 Punkte.
Doch die Bullen konnten einen Bruch und ein „Durchreichen“ in Richtung und unter 15.000 Punkte abwenden, bis zur US-Eröffnung am Freitag handelte der deutsche Leitindex wieder im Bereich um 15.200 Punkte.
Abzuwarten bleibt nun, wie sich die US-Aktienmärkte in den Wochen- und Monatsschluss präsentieren: sollte es erneut zu einem bearishen Impuls kommen, könnte sich einem solchen vermutlich auch der DAX nicht entziehen und unterhalb der 15.100er Marke rückte dann zügig die psychologisch relevante 15.000er Marke in den Mittelpunkt des Geschehens.
Ein Wochenschluss unterhalb ebnete zu Beginn der kommenden Woche dann den Weg in Richtung 14.800 Punkte.
Sollten die US-Aktienindizes den DAX auf der Kehrseite zurück über 15.250 Punkte auf neue Tageshochs befördern, rückte erneut die 15.300/350er Region in den Mittelpunkt des Geschehens.
S&P500 mit neuen Allzeithochs, DAX relativ schwach - warum?Einen Tag nach der FED präsentierte sich der DAX relativ schwach im Vergleich zu seinem großen Bruder in den USA.
Während sich im S&P500 in der US-amerikanischen Vorbörse neue Allzeithochs abzeichnen und sich meine Einschätzung aus meiner gestrigen DAX-Analyse bestätigen, wo ich schrieb
(…) Der Grund für meinen Optimismus resultiert vor allem aus den weiter sehr starken Quartalszahlen aus dem US-Tech-Bereich (Google/Alphabet, Microsoft, in den Wochenschluss dann Facebook und Amazon) und dem infolgedessen zu erwartenden Push auf neue Allzeithochs im S&P500 und Nasdaq100 in dessen Windschatten dann auch der DAX positiv performen dürfte. (…)
blieb der DAX die bullishen Vorgaben allerdings schuldig, kippte erneut deutlicher gegen die 15.300/350er Region ab.
Wie im Morning Meeting skizziert, könnte die relative Schwäche im DAX bzw. europäischen Aktienmarkt generell trotz der Inaussichtstellung weiterer, massiver geldpolitischer Stimuli etwas größer betrachtet auch auf den Umstand zurückführen lassen, dass die Liquidität in den USA wesentlich direkter in die Wirtschaft fließt, als dass hier in Europa der Fall ist.
Wie aber auch im Morning Meeting gesagt, will ich die derzeit ausmachbare Divergenz hier nicht überinterpretieren, wobei dennoch klar sein sollte das wenn es früher oder später mal zu einem Rücksetzer im US-amerikanischen Aktienbereich kommt, der DAX infolge seiner relativen Schwäche stärkeres Abwärtspotenzial haben dürfte und ein Fall zurück unter die 15.000er Marke unausweichlich sein dürfte.
Kurzfristig liegt der Fokus im DAX auf der Unterseite weiter auf der 15.150er Region, ein Bruch ebnet den Weg in Richtung 14.800 Punkte, Zwischenziel im Bereich um 15.000 Punkte.
Auf der Oberseite liegt der Fokus weiter auf der Region um 15.300/350 Punkte, darüber ist der Weg Richtung Allzeithoch geebnet, Zwischenziel im Bereich um 15.400 Punkte.
Warten auf die FED am Abend, DAX30-Bullen scharren mit den HufenUnd auf ein Neues: der DAX konsolidiert weiter im Bereich um 15.300 Punkte, erwartet mit Spannung die FED am Abend.
Wie bereits im Morning Meeting skizziert, geht meine Tendenz mittlerweile und entgegen meinen jüngsten DAX-Betrachtungen weniger in Richtung eines Abkippens gegen die 15.300er Region als eher in Richtung eines Impulses auf der Oberseite mit zeitnahem Test der Allzeithochs um 15.550 Punkte.
Der Grund für meinen Optimismus resultiert vor allem aus den weiter sehr starken Quartalszahlen aus dem US-Tech-Bereich (Google/Alphabet, Microsoft, in den Wochenschluss dann Facebook und Amazon) und dem infolgedessen zu erwartenden Push auf neue Allzeithochs im S&P500 und Nasdaq100 in dessen Windschatten dann auch der DAX positiv performen dürfte.
Wie bereits in den Betrachtungen der letzten Tage geschrieben, sehe ich als Zwischenziel auf der Oberseite die Region um 15.400 Punkte, darüber dann die 15.550er Region.
Auf der Unterseite liegt der Fokus weiter auf der 15.150/180er Region, ein Fall darunter ebnet den Weg in Richtung der psychologisch relevanten 15.000er Region.
DAX: technisch neutral in die FED, 15.300 weiter im MittWirklich neue Erkenntnisse hat der DAX am Dienstag nicht liefern können - und wird es voraussichtlich auch bis zur FED am Mittwochabend nicht tun.
Am Dienstagmorgen twittere ich folgendes:
(...) Open Range zwischen 15.286 und 15.317, Intraday-Vorteil schwer identifizierbar, ich tendiere übergeordnet weiter zum Abkippen gegen die 15.300, aber mit Blick auf die #FED morgen dürfte die Tendenz eher Long sein (...)
Und wie man etwas später sehen konnte, lag ich mit meinem Gefühl in Bezug auf das Abkippen richtig.
Doch zur US-Markteröffnung notierte der deutsche Leitindex bereits wieder im Bereich um 15.300 Punkte und präsentierte sich somit nahezu unverändert zum Vortagesschluss.
Ausgehend hiervon hat sich das Bild im DAX unwesentlich verändert: der Fokus liegt weiter auf der 15.300/50er Region und mit einem Push unter 15.150/180 Punkte wäre weiteres Abwärtspotenzial bis zunächst 15.100, dann 15.000 und darunter 14.800 Punkten gegeben.
Sollte es den Bullen hingegen gelingen, den DAX über 15.400 Punkte zu bugsieren (möglichst auf Schlusskursbasis), wären, begünstigt durch eine (allerdings wenig überraschend) dovishe FED am Mittwochabend, in der zweiten Wochenhälfte weitere Aufschläge mit Ziel im Bereich um 15.550 Punkte und höher denkbar.
DAX Aktuell: Make-or-break? 15.300/350 weiter im FokusZum Wochenstart konnte der DAX mit keinerlei Neuigkeiten aufwarten, der Fokus liegt weiter auf der 15.300/50er Region.
Am Montag lag der Fokus hauptsächlich auf dem Ifo-Geschäftsklimaindex, der mit 96.8 Punkten auf den höchsten Stand seit Juni 2019 und somit den dritten Monat in Folge anstieg. Allerdings denke ich nicht, dass die Aussagekraft des Index sonderlich ist, durch Corona allenfalls bedingt gegeben ist.
Das gilt ausgehend von der nun in den USA Fahrt aufnehmenden Quartalsberichtsaison besonders, wo Impulse vom US-amerikanischen Aktienmarkt potentiell auf den europäischen Markt und somit den DAX überschwappen dürften.
Wie bereits einleitend geschrieben, liegt der Hauptfokus technisch weiter auf der 15.300/350er Region, ein Abkippen gegen diesen Bereich aktivierte auf der Unterseite zunächst die 15.100er Region, darunter die psychologisch relevante 15.000er Region und darunter den Bereich um 14.800 Punkte.
Sollte es den Bullen auf der Kehrseite gelingen den deutschen Leitindex über 15.400 Punkte zu bugsieren (optimalerweise mit einem Tagesschlusskurs oberhalb), wären in den kommenden Tagen weitere Aufschläge bis in Gefilde um 15.550 Punkte zu erwarten.
Bidens Steuerpläne verderben DAX-Bullen die LauneSah es zunächst nach einer Rückeroberung der 15.300/50er Region im DAX aus, sorgten die Biden-Steuerpläne für Verstimmung unter den Bullen.
Am Donnerstagabend machten Gerüchte die Runde, wonach US-Präsident Biden Insidern zufolge Steuern auf Kapitalerträge für Einkommen über einer Million USD pro Jahr auf 39.6% nahezu verdoppeln.
Ausgehend hiervon sahen der S&P500 und Nasdaq100 stärkere Abgaben, die auch den DAX zurück unter 15.300 Punkte drückten und eine Schlüsselregion um 15.200 Punkte herauskristallisieren ließ.
Wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, war eine Attacke und auch Bruch in den Wochenschluss eine durchaus ernstzunehmende Option und bereits vor der US-Eröffnung zeichnet sich aktuell eine Attacke auf die 15.200er Region ab.
Sollte es zu einem Rutsch unter dieses Niveau kommen, wären weitere Abschläge mit eerstem ziel um 15.100 und darunter 15.000 Punkten zu erwarten.
Eine technische Aufhellung sehe ich auf Stundenbasis nun erst mit einer Rückeroberung der 15.400er Region und somit einem Bruch der gestrigen Tageshochs, wobei ein solcher Lauf zügig den Bereich ums Allzeithoch um 15.550 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens rücken dürfte.
DAX: Top Out gegen die 15.300 oder neue Allzeithochs am Freitag?Statt einer Attacke auf die 15.000er Marke, hat der DAX zu einem Rücklauf in Richtung 15.300/50 Punkte angesetzt.
Wie bereits in der DAX-Analyse für gestern herausgestellt, konnte der DAX dank tatkräftiger Unterstützung der Bullen vom US-amerikanischen Aktienmarkt Unterstützung im Bereich um 15.100 Punkte finden und zog von dort schnurstracks in Richtung der 15.300/350er Region.
In diesem Bereich fand der deutsche Leitindex dann bis zur heutigen US-Eröffnung einen Widerstand, wobei abzuwarten bleibt, ob die US-Märkte ihre bullishen Vorgaben von Mittwoch auch am Donnerstag fortsetzen.
Falls ja, wäre in den Wochenschluss im DAX ein weiterer Durchmarsch auf der Oberseite mit Ziel um 15.500 Punkte, eventuell gar neue Allzeithochs denkbar.
Falls nein und der DAX kippt gegen die 15.300/350er Region wieder ab, markierte sogar neue Tagestiefs (sprich: rutschte in den Donnerstagabend unter 15.250 Punkte), wäre ein erneuter Test der 15.100er Region und darunter der psychologisch wichtigen 15.000er Region sehr realistisch.
US-Bullen retten DAX30 vor Attacke auf die 15.000er MarkeDer DAX hat am Mittwoch zunächst seine bearishen Vorgaben des Vortages unterstrichen, mit der US-Eröffnung erhielten die Bullen dann Rückenwind.
Während ich in meiner gestrigen DAX-Analyse mit Bruch der 15.150/180er Region einen Lauf mit erstem Ziel um 15.000 Punkte skizzierte, fand der deutsche Leitindex dank tatkräftiger Unterstützung der Bullen vom US-amerikanischen Aktienmarkt Unterstützung im Beriech um 15.100 Punkte und zog von dort schnurstracks auf neue Tageshochs.
Abzuwarten bleibt nun, ob es zu einem Tagesschluss über 15.200 Punkten und im Bereich der Tageshochs reicht. Falls ja, so wäre am Donnerstag ein Lauf in Richtung und Re-Test der 15.350er Region sehr wahrscheinlich.
Sollte den Bullen der jüngst gewonnene Rückenwind hingegen zügig wieder ausgehen und der DAX die 15.200er Marke nicht nachhaltig zurückerobern können, wäre in der zweiten Wochenhälfte mit einem nochmaligen, bearishen Impuls zu rechnen, mit Bruch der 15.100er Marke klar mit erstem Ziel um 15.000 Punkte.
Baerbock-Laschet-Effekt? DAX30 mehr als 1% im Minus...Der DAX hat am Dienstag einen Anflug von Volatilität gesehen, rutschte unter die 15.300er Marke.
Sollte es sich um eine Reaktion auf den sich abzeichnenden „Kanzler-Kampf“ zwischen Annalena Baerbock und Armin Laschet handeln, ist zu hoffen, dass sich die alte Börsenweisheit „Politische Börsen haben kurze Beine“ bewahrheitet.
Allerdings sollte man beiden politischen Charakteren meiner Einschätzung nach nicht zu viel aufmerksam und Scheinwerferlicht zugestehen, am wahrscheinlichsten dürfte der Kursverlauf im DAX eine überfällige Korrekturbewegung sein.
Technisch sticht die Region um 15.150/180 Punkte heraus, den bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten Trend-Support auf Stundenbasis, der die Sequenz steigender Hochs und Tiefs (noch) intakt hält und den übergeordneten Vorteil auf Seiten der Bullen antreffen lässt.
Sollte es zu einem Bruch und Tagesschlusskurs unter die 15.150er Marke kommen, wären weitere Abschläge mit Ziel im Bereich um 15.000 Punkte in den kommenden Tagen zu erwarten.
Eine Verteidigung der 15.130/150er Region mit resultierendem Bounce findet einen potentiellen Short-Trigger im Bereich um 15.300/350 Punkten.
DAX Aktuell: Bullenpower ungebrochen, 15.500er Region im FokusDer DAX konnte sich zum Wochenstart im Bereich um 15.500 Punkte stabilisieren, wartete auf Impulse seitens der US-Aktienmärkte.
Im Rückblick auf den kleinen Verfall vergangene Woche Freitag scheint die Bewegung in Richtung 15.500 Punkten und die Markierung neuer Allzeithochs in der Tat auch mit einsetzenden Absicherungsgeschäften zusammen zu hängen.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist die weitere Entwicklung im DAX nun verstärkt von den Entwicklungen am US-amerikanischen Aktienmarkt abhängig: durch die nun Momentum aufnehmende Quartalsberichtssaison bleibt abzuwarten, wieviel der anstehenden Quartalsberichte bereits eingepreist ist.
Oder anders: sollten die zu veröffentlichenden Quartalsergebnisse die Erwartung der Wallstreet „nur“ erfüllen, aber nicht signifikant übertreffen, eventuell gar enttäuschen, könnten S&P500 und Nasdaq100 eine Korrekturbewegung einleiten, der sich auch der deutsche Leitindex nicht entziehen können dürfte.
Eine potentielle Ziel- und Unterstützungsregion einer solchen Gegenbewegung findet der DAX im Bereich um 15.300 Punkte, grundsätzlich bleibt der Modus auf Stundenbasis oberhalb von 15.150/180 Punkten bullish.