4 Dinge die man über die Märkte am 30. April wissen sollte1. Was für ein Tag an den Märkten hatten wir gestern: Trotz schwachen Wachstumszahlen, die USA veröffentlichte ein Wirtschaftsrückgang von 4.8% für das erste Quartal und Deutschland sogar ein Rückgang von 6.8%., stiegen die Märkte heftig an
2. Der führende Experte für Infektionskrankheiten der US-Regierung Dr. Fauci sagte, die ersten Versuchsergebnisse eines Medikaments vom Pharmaunternehmen Gilead Science zeigen "relativ gute Resultate" bezüglich einer möglichen Covid-19-Therapie.
3. Norwegens größter Ölproduzent hat sich zum ersten Mal seit fast zwei Jahrzehnten internationalen Bemühungen zur Eindämmung des Angebots angeschlossen.
4. Heute ist ein weiterer wichtiger Tag für die Märkte. In Europa werden heute Morgen auch Spanien, Frankreich und Italien das Bruttoinlandprodukt für das erste Quartal veröffentlichen. Am frühen Nachmittag wird danach der Leitzinsentscheid der EZB mit anschliessender Pressekonferenz bekannt gegeben und eine Reihe von Firmen geben Quartalsergebnisse bekannt. Hier einige der Wichtigsten: Apple , Amazon , Visa , Gilead Science , McDonalds , Shell und BASF
Investing
4 Dinge die man über die Märkte am 28. April wissen sollte1. Rohöl fällt erneut. Der Kassapreis vom amerikanischen Öl WTI fällt gestern kurzzeitig unter 11 USD pro Fass, nachdem der größte an der Ölbörse gehandelte Fond unerwartet begonnen hat, alle seine Bestände des aktivsten Kontrakts angesichts der schnell schwindenden Lagerkapazität zu verkaufen.
2. Premierminister Boris Johnson forderte die britische Öffentlichkeit in England dazu auf, die Sperrregeln weiterhin einzuhalten, auch wenn die Zahl der täglichen Todesfälle auf den niedrigsten Stand seit einem Monat gesunken ist. In den USA gab das Weiße Haus eine Strategie zur Ausweitung der Tests heraus, die den Druck von Präsident Donald Trump auf eine Wiedereröffnung der Wirtschaft beschleunigte.
3. Die Bank HSBC hat gestern ihren Quartalsbericht veröffentlicht und musste einen Kreditverlust von 3 Milliarden Dollar abschreiben, was in etwa das Doppelte der allgemeinen Schätzungen war.
4. Nachrichtenmässig ist heute nicht allzu viel zu erwarten. Morgen jedoch wird ein wichtiger Tag. Denn morgen wird die Fed wahrscheinlich ihren ersten ordinären Leitzinsentscheid fällen und eine Pressekonferenz halten, etwas, was sie in den letzten zwei Monaten versuchte zu verhindern.
4 Dinge die man über die Märkte am 23. April wissen sollte1. Die europäische Zentralbank wird neuerdings Schulden mit Ramsch-Rating als Sicherheiten für ihre Kredite an Banken akzeptieren, um die an den stärksten gefährdeten Volkswirtschaften des Euroraums zu schützen.
2. Die Regierungchefs der EU treffen sich heute per Videokonferenz, um die nächsten Schritte zur Bekämpfung der Coronavirus-Krise zu erörtern. Man geht nämlich neu davon aus, dass die Wirtschaft der EU in diesem Jahr um ganze 10% fallen wird.
3. Die Chicago Mercantile Exange hat gestern nun offiziell Optionen mit einem negativen Strike für WTI zugelassen.
4. Wir befinden uns weiterhin voll in der Quartalsberichtsaison für das erste Quartal. Daimler veröffentlichte heute Morgen einen Gewinneinbruch von 80%.. Auch Quartalsberichte von Credit Suisse und Unilever werden heute erwartet.
3 Dinge die man über die Märkte am 16. April wissen sollte1. Die US Einzelhandelsverkäufe, die gestern veröffentlicht wurden, fielen wie erwartet schlecht aus. Interessant sind jedoch die einzelnen Sektoren. Besonders hart getroffen wurden der Bekleidungssektur mit einem Rückgang von 50.5% zum Vormonat, gefolgt vom Möbelsektor, der um 26.8% geschrumpft ist.
2. Die Märkte sind gestern gefallen und zwar begann der Rückgang bereits vor der Veröffentlichung der Einzelhandelsverkäufe . Zum Handelsbeginn gestern fiel auf, dass die sicheren Hafen Währungen stark anstiegen, während die Rohstoffwährungen fielen.
3. Frankreich erlebte gestern seinen bisher tödlichsten Tag. Die Opfer stiegen an einem Tag um 1438 auf gesamt 17.167 an. In Deutschland kündigte man gestern eine schrittweise Lockerung der Sperrungsmassnahmen an, während Trump heute Pläne zur Wiedereröffnung der Sperrungsmassnahmen in den USA veröffentlichen wird.
3 Dinge die man über die Märkte am 14. April wissen sollte1. Der Krieg ist zu Ende. Ich meine damit natürlich nicht das Ende des Kriegs gegen das Coronavirus, sondern der Ölkrieg. Der erreichte Deal ist historisch. Pro Tag werden 9.7 Millionen Fässer weniger produziert, das sind etwa 10% wenig als vorher.
2. In Europa plant man nun nach den Ostern den Exit aus dem Lockdown oder anders gesagt, die Rückkehr zur Normalität.
3. In dieser Woche startet die Quartalsberichtsaison in den USA, beginnend mit einigen grossen Finanzhäusern. Heute berichten JP Morgan und Wells Fargo. Interessant werden dabei vor allem die Dividendenkürzungen, Lohnkürzungen für Führungskräfte und den Ausblick auf die kommenden Monate.
3 Dinge die man über die Märkte am 9. April wissen sollte1. Italien und Spanien verzeichneten beide die meisten neuen Fälle seit Tagen, während das England eine Rekordzahl an Todesfällen durch Coronaviren ankündigte.
2. Die Schweizer Bankenriesen UBS Group AG und Credit Suisse Group AG kündigten auf Ersuchen der Aufsichtsbehörde an, die Hälfte ihrer geplanten Dividendenausschüttungen für 2019 auf das vierte Quartal 2020 zu verschieben.
Das Öl stieg, nachdem Algerien bestätigt hatte, dass auf dem für heute geplanten OPEC + -Notfalltreffen eine Produktionskürzung von 10 Millionen Barrel pro Tag erörtert wird.
4 Dinge die man über die Märkte am 7. April wissen sollte1. Boris Johnson wurde am 27. März positiv auf das Coronavirus getestet. Nachdem es sein Körper nicht geschafft hat, dass Virus erfolgreich zu bekämpfen wurde er vorgestern in Spital geliefert und gestern auf die Intensivstation verlegt, wo er von Zeit zu Zeit auch künstlich beatmet wird.
2. Gestern wurden 79933 neue Fälle von Coronainfizierten registriert. Mit 29542 vermeldete die USA die meisten Fälle. Weltweit starben bisher 74837 Menschen. In Spanien und Italien fällt die Todesrate für den vierten Tag, was ein sehr gutes Zeichen ist.
3. Die Märkte nahmen die fallende Todesraten in Italien und Spanien zuversichtlich auf und stiegen stark. Der S&P500 stieg um etwa 7%, dem höchsten Schlusstand seit dem 13. März, aber auch die anderen Märkte weltweit stiegen um etwa 5% an. Der MSCI liegt aber immer noch 22% unter den Höchstständen vom Januar.
4. Die weltweit größten Ölproduzenten treiben die Diskussion über ein Abkommen zur Ölförderungskürzung an. Minister und Diplomaten werden in den nächsten zwei Tagen darüber sprechen, wer bereit ist, die Produktion zu kürzen, und um wie viel. Die wichtigsten Beiträge werden aus Saudi-Arabien, Russland und den USA kommen.
CADCHF wann kommt der Ausbruch?Guten Tag Freunde des Tradings, hier möchte ich mit euch CADCHF im M30/H1 Chart anschauen.
Hier su sehen ist ein übergeordneter Wendebereich in blau dargestellt, der deutlich überextendiert wurde und der Markt ein neues "All Time Low" gebildet hatte, das uns anhand der gepunkteten Linie zu erkennbar gemacht ist.
Das bedeutet auch, dass wir uns auch im "niedrigen Preislevel" befinden, was ein höheres Kaufinteresse zur folge hat.
Nun versucht der Markt erwartete bullische Struktur aufzubauen und das möchte ich mir mit euch ein wenig genauer anschauen.
Wenn wir uns das Geschehen vom "All Time Low" aus genauer anschauen, dann sehen wir, das der Markt sehr "impulsiv" den blauen übergeordeneten Wendebereich verlassen hatte. Diese Bewegung ist auch zugleich unsere "impulsive 0-A Bewegung" der roten Sequenz.
Von "Punkt A" aus hat der Markt wieder den übergeordneten Wendebereich und gleichzeitig auch das Korrekturlevel der "0-A Bewegung" angelaufen, das einem sehr gute Möglichkeiten gegeben hatte, den Markt zu kaufen.
Zu sehen ist, dass der Markt das rote Korrekturlevel nach der bullischen Reaktion wieder anlief, um noch mehr Käufer in den Markt zu holen.
Wenn man also die Bewegung von "Punkt A" aus betrachtet, dann sehen wir, dass die folgende Bewegung als "korrektiv" durch ihren seitwärts und ausgeglichenen Verlauf anzusehen ist.
EIne solche Bewegung und einen solch "umkäpften" Wendebereich zu sehen, lässt uns erfahrngsgemäß eine "impulsive B-C Bewegung als Konsequenz daraus schlussfolgen/ erahnen.
Nun versucht der Markt weiterhin bullische Struktur aufzubauen, wie man anhand der orangenen "noch nicht aktivierten" Sequenz sehen kann, indem der Markt oft in den untergeordneten Korrekturlevel Reaktionen zeigt.
Ich würde das rote Korrekturlevel weiterhin als "primär" ansehen, was aber nicht bedeutet, dass man das "sekundäre" und verfrühte Szenario nicht traden darf, da es gut möglich sein kann, dass der Markt die orangene Sequenz aktiviert, abarbeitet und somit auch automatisch die "primäre" rote Sequenz aktiviert und anschließend das "Gesamtkorrekturlevel" der orangenen Sequenz, was auch zugleich das "B-C Korrekturlevel" der primären roten Sequenz ist, anlaufen und reagieren darf.
Sollte es zu diesem Fall kommen, dürfen wir den Markt innerhalb der Ziellevel der orangenen Sequenz nicht short traden, da der Markt weiterhin ansteigen könnte und wir unser Handelsinteresse weiterhin auf long behalten sollten.
Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfelung dar.
Euer Peppe
AUDUSD an welcher Haltestelle steigen die Meisten Käufer ein? Guten Tag Freunde des Tradings, jetzt möchten wir uns AUDUSD ein wenig genauer im M30/ H1 Chart anschauen.
Wer die Analyse von AUDCAD gesehen hat, dem dürfte auffallen, dass es in diesem Markt fast genau gleich aussieht, nur dass sich die Wendebereiche nicht überlappen, was bei vielen Leuten Kopfschmerzen hervorrufen kann.
Von daher beschäftigen wir uns hier wieder mit dem Aufbau der Sequenz und versuchen durch das genauere Analysieren des Sequenzaufbaus zu erkennen, welche der beiden Wendebereiche man eher traden sollte.
Natürlich darf oder sollte man jeden Wendebereich, der sich anbietet Traden, um Erfahrungen im Markt zu sammeln, die man dann für sich in der Zukunft nutzen sollte.
Aber schauen wir uns mal wieder wie bei der Analyse von AUDCAD die einzelnen Bewegungen der „Sequenzabschnitte“ an.
Wenn wir uns die blaue „0-A Bewegung“ ein wenig genauer anschauen, dann sehen, wir, dass der Markt doch eigentlich vorher mal ein Korrekturlevel angelaufen hatte, ich es aber nicht eingezeichnet habe.
Richtig! Denn nachdem der Markt an dem „nichteingezeichneten Korrekturlevel“ reagierte, kam der Markt wieder zurück und das BC Korrekturlevel hatte nicht gehalten und wir mussten das „Gesamtkorrekturlevel“ der kompletten Bewegung nehmen.
Aber wie kann das passieren und wie kann man sowas „erahnen“.
Wie hoffentlich jeder von euch weiß, gibt es an der Börse keine 100% und es basiert alles auf Zufall, doch was meine ich jetzt mit „erahnen“?
Erfahrungsgemäß kann man, wenn der Markt mit einer „impulsiven 0-A Bewegung“ und einer „impulsiven A-B Bewegung“ eine Sequenz oder Struktur aufbaut, daraus schließen, dass das „BC Korrekturlevel“ als nächste Entrymöglichkeit nicht halten wird und man als nächstes das „Gesamtkorrekturlevel“ traden muss.
Betrachtet man nun mit diesem Wissen das aktuelle Chartbild hier, würde dem ein oder anderen auffallen, dass solch ein Szenario sich möglicherweise bei der Roten Sequenz ankündigen könnte.
So schön die rote Sequenz auch aussehen mag und sich jetzt gerade auch am „BC Korrekturlevel“, das auch als sekundär angesehen wird, befindet, könnte es sein, dass dieses KL nicht halten könnte.
Was kann also passieren?
Wenn man erkennt, dass man einen Sequenzaufbau mit einer „Impulsiven 0-A Bewegung“ und einer „impulsiven A-B Bewegung“ hat, gibt es mehrere Optionen, die der Markt hat:
Option 1: "impulsive A-B Bewegung“ ändert sich zu „korrektiv“ um
Option 2: Der Wendebereich hält nicht.
Welche Schlussfolgerungen hat man also nun?
Schlussfolgerung 1: Stell dich auf einen umkämpften Wendebereich ein.
Schlussfolgerung 2: Halte dich raus.
Was bedeutet es jetzt?
Wenn der Markt nicht an diesem roten Wendebereich am kämpfen ist, dann wird das rote BC Korrekturlevel nicht getradet und auf das Anlaufen des blauen Korrekturlevel´s gewartet, was einem schon wieder mögliche Verluste einsparen kann.
Sollte das rote Korrekturlevel umkämpft werden und somit sich die „impulsive A-B Bewegung“ in eine „korrektive A-B Bewegung“ umändern oder das blaue Korrekturlevel angelaufen werden, könnte es eine „Impulsive BC Bewegung zur Folge haben, die man aus diesen Wendebereichen aus traden kann.
Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfelung dar.
Euer Peppe
4 Dinge die man über die Märkte am 1. April wissen sollte1. Der Ölpreis fiel im letzten Quartal so stark wie noch nie in der Geschichte.
2. Weltweit sind nun über 42000 Menschen zum Opfer vom Coronavirus geworden – das ist leider kein Aprilscherz. In Bezug auf die Todesfälle erlebte Spanien gestern den traurigsten Tag seit dem Ausbruch.
3. New York hat jetzt mehr Infektionen als in der chinesischen Provinz Hubei, obwohl in New York viel weniger Leute leben als in Hubei.
4. Britische Banken wie HSBC, die Royal Bank of Scottland, StanChart, Barclays und LIoyds haben auf Antrag der britischen Aufsichtsbehörde ihre ausstehenden Dividenden für 2019 gestrichen und Rückkäufe ausgesetzt.
5 Dinge die man über die Märkte am 25. März wissen sollte1. Die US-Senatoren haben eine Einigung über einen 2-Billionen-Dollar-Konjunkturplan erzielt, und ein Gesetzestext könnte heute Morgen in Umlauf gebracht werden.
2. Der S&P500 stieg gestern um 9.4%, dem stärksten Anstieg seit 2008, während der Dow Jones Industrial um 11.4% stieg, dem grössten Anstieg seit 1933.
3. Die Weltgesundheitsorganisiation warnt die USA davor, das neue Epizentrum des Ausbruchs zu werden. Am Montag kamen 40% der weltweiten Infizierten aus den USA.
4. Neuseeland erklärte den Ausnahmezustand und wurde vollständig gesperrt, um das Virus zu beseitigen, bevor es sich festsetzt. Singapur wird Bars und Kinos schließen und den Gottesdienst einstellen, während für die 1,3 Milliarden Menschen in Indien eine dreiwöchige Eindämmung im Gange ist. Namibia hat seine Flughäfen geschlossen und Südafrika wird gesperrt.
5. Zum Chart des Tages – wieder einmal der Goldpreis. Viele Trader leiden unter einem extrem hohen Spread im Goldpreis und eine unsaubere Preisbildung des Charts. Grund dafür ist das Coronavirus...
5 Dinge, die man über die Märkte am 19. März wissen sollte1. Die europäischen Coronavirus -Fälle übertreffen offiziell diejenigen von China, obwohl die europäische Bevölkerung nur ein wenig mehr als die Hälfte der chinesischen Bevölkerung beträgt.
2. In Iran ist die Lage vielleicht noch schlimmer. Realistisch rechnet man dort mit 110'000 Toten.
3. Die europäische Zentralbank lanciert gestern Nacht ein zusätzliches Programm zum Kauf von Notanleihen im Wert von 750 Milliarden Euro, um die Märkte zu beruhigen.
4. Donald Trump ist bekannt dafür, dass er sich gerne mit dem Markt misst. Immer wieder betonte er, dass es unter ihm zur grössten Aktienrallye aller Zeiten gekommen ist. Jetzt jedoch ist diese Rallye zu Ende und alle Gewinne seit der Amtseinführung von Präsident Trump sind zunichte gemacht.
5. Der Chart des britischen Pfunds sieht momentan ziemlich böse aus. Der Cable befindet sich auf dem tiefsten Niveau seit drei Jahrzehnten.
Das war es für heute. Ich wünsche euch einen guten Handelstag und denkt daran, ein guter Trader ist immer ein guter Risikomanager.
4 Dinge die man über die Märkte am 18. März wissen sollte1. Die meisten Ökonomen und Experten sind sich inzwischen einig, und das dürfte niemanden überraschen, dass uns eine Rezession bevorsteht. Die Frage ist nur, wie tief diese ausfallen wird.
2. Immer mehr europäische Nationen reagieren auf die Gesundheitskrise...
3. Die USA arbeiten ebenfalls an einem Hilfsprogramm. Man spricht über ein Megapaket von 1.2 Billionen Dollar.
4. Die geplante Leitzinssitzung der Fed wurde nach dem Sonderentscheid in der Nacht auf Montag abgesagt, aber wir werden voraussichtlich geldpolitische Entscheide aus Dänemark und Brasilien erhalten.
4. Zum chart den Tages habe ich den US-Dollar-Index ausgewählt. Der US-Dollar, so scheint es offensichtlich, ist immer noch die ultimative sichere Hafenwährung der Welt. Obwohl die Fed den Leitzins um 1.5% gesenkt hat, so stark wie keine andere Notenbank, steigt der US Dollar heute wieder auf ein Mehrjahres-Hoch. Ich denke, dass dieser Trend noch anhalten wird, jedenfalls bis wir in der Corona-Virus-Krise das Licht am Ende des Tunnels erblicken werden.
4 Dinge die man über die Märkte am 16. März wissen sollte1. Die Fed hat den Leitzins über Nacht um einen ganzes Prozent auf praktisch 0% gesenkt. Gleichzeitig hat die Fed versprochen, ihre Anleihebestände um mindestens 700 Milliarden Dollar zu erhöhen.
2. Nichtsdestotrotz reagierten die Märkte negativ. Der Dow eröffnete mit einem 900 Punkte Gap und es kam inzwischen bereits zu einem Limit Down Ausfall an den Terminkontrakt-Märkten.
3. Heute stehen zwei Ereignisse an, die die Kurse und unsere Situation beeinträchtigen können. Ein G7-Videokonferenz-Treffen und ein Treffen der Finanzminister in Brüssel
4. Und zu guter Letzt. Man darf nicht vergessen, dass wir neben dem Virus auch noch ein Olpreiskrieg haben....
4 Dinge, die man über den Handelstag am 11. März wissen sollte1. Die europäischen Regierungen ergreifen weiterhin extreme Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen. Die drastischsten sind in der landesweiten Sperrung Italiens zu finden.
2. In der Zwischenzeit überlegen sich Zentralbanken und Regierungen weltweit, welche Anreize die Wirtschaft braucht, um den Schaden durch das Virus zu minimieren.
3. Heute Morgen hat die englische Notenbank ausserordentlich den Leitzins um 0.5% gesenkt und liegt somit neu bei 0.25%, die Leitzinssenkung wurde vom Komitee einstimmig angenommen.
4. Neben dem Corona-Virus ist auch der Ölpreis ein grosses Thema. Saudi-Arabien und Russland steigern im Ölpreis-Krieg ihre Produktion erheblich. Russland verkauft zusätzlich viele Devisen, um den Schaden durch den Einbruch des Ölpreises abzufedern.
3 Dinge, die man über den heutigen Handelstag wissen sollte 6.31. Die OPEC entschied sich gestern für eine grössere und längerfristige Kürzung der Erdölproduktion als erwartet, und das noch bevor sie die Unterstützung Russland sichergestellt hat.
2. Die Märkte fielen gestern auf breiter Front. Der Ausschlaggeber ist natürlich das Coronavirus. Weltweit nähern wir uns der Marke von 100'000 Infizierten, in England stirbt die erste Person am Virus und neu steigen auch die Fälle in den USA drastisch an.
3. Heute um 14:30 wird der US-Arbeitsmarktreport veröffentlicht. Ich gehe davon aus, dass dies eher ein Non Event wird, der ebenfalls wie alles Andere, im Schatten des Coronavirus stehen wird.
Fünf Dinge die man zum Handelstag am 4. März wissen muss1. In einem dramatischen ausserordentlichen Zinsentscheid senkte die amerikanische Notenbank gestern den Leitzins um 0.5%.
2. Gemäss der Weltgesundheitsorganisation verbreitet sich das Coronavirus nicht so effizient wie die Influenza. Das Coronavirus ist jedoch fataler als Influenza.
3. Viele Firmenevents, Messen und andere Massenverantstaltungen reagieren auf das Virus
4. Am Super-Tuesday der Demokraten feiert der gemässigte Demokrat Joe Biden ein grossartiges Comback
5. Die vierteljährige Neugewichtung des FTSE 100 wird heute nach Marktschluss bekannt gegeben.
Eurusd bis zum JahresendeStrategie Steuerstichtag:
Die Idee:
Die Idee ist wie immer sehr einfach. Ich kaufe Anfang Dezember den Euro und verkaufe den US-Dollar. Diese Position halte ich bis zum Jahreswechsel. Anfang Januar drehe ich meine Position und verkaufe den Euro und kaufe den US-Dollar.
Durch diese Vorgehensweise setze ich im Dezember auf ein steigendes EURUSD Währungspaar und im neuen Jahr setze ich für einen Monat auf einen fallenden Euro und einen ansteigenden US-Dollar. Die Haltedauer beträgt insgesamt 2 Monate und ich vollziehe 4 Transaktionen: Anfang Dezember kaufe ich EURUSD. Ende Dezember verkaufe ich meine EURUSD-Long Position. Anfang Januar gehe ich EURUSD short und Ende Januar schließe ich die Position.
Ich bin nur zwei Monate über den Jahreswechsel investiert. Die restlichen 10 Monate halte ich Kasse. Es ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen.
Warum es funktioniert:
Akademiker sind sich einig, dass die Kursentwicklungen der großen Währungsmärkte einer sogenannten „Mean Reversion“ unterliegen. Das heißt, dass Währungskurse langfristig um einen bestimmten fairen Wert oszillieren und keinen eindeutigen Trend etablieren können. Wie kann es also sein, dass man mit einer so einfachen Strategie ein für den Währungsmarkt so gutes Ergebnis erzielt?
Wie so häufig lässt sich das Phänomen praktisch begründen. Zum Jahreswechsel fließt Geld aus dem US-Dollar heraus, um dann sogleich wieder im neuen Jahr zurückzukehren. Der Grund dafür ist der Steuerstichtag am 31.12., der insbesondere für US-Konzerne relevant ist. Nach der aktuellen amerikanischen Gesetzeslage ist es aus bilanztechnischen Gründen für US-Unternehmen vorteilhaft, ihre US-Dollar Bestände in andere Währungen zu tauschen und erst nach dem Jahreswechsel wieder zurück in US-Dollar zu konvertieren.
Amerikanische Unternehmen können durch diesen Steuertrick völlig legal ihre Steuerbelastung reduzieren. Durch die so erzeugten Kapitalflüsse kommt es vor dem Jahreswechsel zu einem erhöhten Angebot an US-Dollar und nach dem Jahreswechsel zu einer erhöhten Nachfrage nach dem US-Dollar, von der clevere Investoren profitieren können.
Gut:
Sehr einfaches System, welches leicht umzusetzen ist
Strategie funktioniert seit 1999
Mit dem Dollar-Index funktioniert die Strategie seit 1986
Sehr hohe Liquidität im EURUSD
Sehr geringe Transaktionskosten
Geringe Drawdowns
Funktioniert in vielen Währungspaaren (in welchen der US-Dollar enthalten ist)
Schlecht:
Kein SL
Lange Seitwärtsphasen
Eventuelle steuerliche Änderungen (Homeland Investment Act)
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Währungen werden 24 Stunden am Tag gehandelt
Funktioniert auch mit dem Dollar-Index
Nach einem Jahr mit negativer Performance steigt die Chance auf ein positives Ergebnis im darauf folgenden Jahr deutlich an
Gold Korrektur dann Langfristiges Investment (Kurzfristig SHORT)Gold korrigiert und bildet nun wie erwartet die Rechte Schulter aus. Ein Möglichen Verlauf für die Korrektur seht ihr im Chart. Für die Trader unter uns habe ich auf dem Chart einen möglichen Trade hinterlegt. Falls ich einsteige, werde ich die Idee Updaten und kurzfristig neue Analysen zu den Aktuellen Marktbegebenheiten posten.
So langsam wird Gold auch für die Langfristigen Anleger ein extrem spannendes Investment. Falls wir nun tatsächlich eine Rechte Schulter ausbilden, werde ich im Verkauf des Zyklus nach unten Gewinne meines Shorts in langfristige Goldkäufe umwandeln.
MCD - McDonalds Kauf nach starken Quartalszahlen?Guten Morgen zusammen,
anbei der Chart für die Aktie von MCD. Wie wir sehen, hatte es die Aktie in den vergangenen Quartalen recht schwer, konnte aber dennoch unter dem Allzeithoch konsolidieren. Der Rücksetzer lag in der Spitze bis 16% vom Hoch. Wie wir sehen haben die aktuellen Quartalszahlen einen starken 1. Tag mit sich gebracht.
Die Aktie schloss 6,31% im Plus bei einem relativen Volumen von 3.61. Dieser Faktor zeigt, dass mehr als das dreifache des herkömmlichen Tagesvolumens gehandelt wurde. Viele Hände waren also an dieser Aktie interessiert. Fügen wir den Punkt hinzu, dass der Spy zum Tagesstart alles andere als stabil war, fällt die relative Stärke dieser Aktie am gestrigen Tage auf.
Brechen wir das Allzeithoch, werde ich nach geeigneten Longeinstiegen schauen (Intraday Trade). Jeder sollte demnach wie immer für sich einen klaren Plan haben, wie und ob er das ganze handeln möchte.
Die technische und die fundamentale Seite sieht auf den ersten Blick gut aus.
Gutes Trading
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