Über die technische Analyse hinaus
Der beste Indikator der Welt! Laut Bloomberg wird nun mindestens eine Zinssenkung bis zum 11. Dezember 2019 mit 99% Wahrscheinlichkeit, zwei Zinssenkungen mit 90% Wahrscheinlichkeit und drei mit 61% Wahrscheinlichkeit eingepreist. Das FedWatch-Tool der CME sieht bis zum 11. Dezember 2019 nun mit 99% mindestens eine, mit 87% mindestens zwei und mit 57% mindestens drei Zinssenkungen bis zum Jahresende voraus.
Short Chance im DAX ?Short Chance im DAX ?
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Disclaimer:
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Ich bin in den im Anlageuniversum enthaltenen Wertpapieren regelmäßig selbst investiert. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung meiner Informationen entstehen.
Risikohinweis:
Die hier genannten Instrumente stellen keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
Wertpapiere können einer hohen Volatilität unterliegen.
Diese kann in einzelnen Fällen zum totalen Verlust des eingesetzten Geldes oder auch zu erheblichen Verlusten führen.
Eine Haftung für entstandene Vermögensverluste besteht nicht.
Ergänzend weise ich darauf hin, dass ich persönlich Positionen in den jeweiligen Gattungen halte und auch jederzeit auflösen kann.
Burger oder Bratwurst?Burger oder Bratwurst?
Die Idee:
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten aber auf die Frage Burger (S&P 500) oder Bratwurst (DAX) kann man an der Börse eine eindeutige Antwort geben – immer Burger!
Bei der vorgestellten Strategie handelt es sich um eine marktneutrale Long-Short-Strategie. Ich kaufe den S&P 500 Total Return Index und verkaufe den DAX. Dadurch, dass ich jeweils den S&P 500 Total Return Index long und den DAX short bin, ist die Strategie unabhängig von der direktionalen Marktentwicklung am Aktienmarkt. Mit anderen Worten: mein Aktienmarktrisiko ist null und ich setze nur auf die relative Bewegung zwischen amerikanischen und deutschen Blue Chips.
Der hier verwendete DAX, so wie wir ihn aus der Zeitung und dem Fernsehen kennen, ist ein Performance-Index. Das heißt, Dividendenzahlungen und andere vergleichbare Ausschüttungen werden reinvestiert. Damit gibt der DAX Performance-Index Auskunft über die vollständige Wertentwicklung des Portfolios aus den 30 größten deutschen Aktien.
Der uns bekannte S&P 500 repräsentiert die 500 größten amerikanischen Aktien und ist anders als der DAX ein sogenannter Kursindex. Das bedeutet, dass Dividendenzahlungen und andere Ausschüttungen nicht reinvestiert werden.
Die Folge davon ist, dass der DAX Performance-Index im historischen Vergleich stärker aussieht als er ist, weil die durchschnittliche Dividendenrendite von ca. 2,5% jedes Jahr akkumuliert wird. Das ist beim S&P 500 nicht der Fall. Dadurch wirkt die Performance des DAX auf den ersten Blick ähnlich gut wie die des S&P 500. Wenn man aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen will, ist es wichtig, entweder den DAX Kursindex mit dem S&P 500 zu vergleichen oder, wie in der vorgestellten Strategie, den DAX Performance-Index mit dem S&P 500 Total Return Index.
In der Praxis kann man die in Diagramm 1 dargestellte Performance dadurch erzielen, dass man z.B. einen S&P 500 Total Return-Long-ETF für 1.000 Euro kauft und einen DAX-Short-ETF (auf den DAX Performance-Index) für weitere 1.000 erwirbt. Diese Position würde man einfach halten und damit auf eine relativ bessere Performance von amerikanischen Aktien setzen. Es ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen. Eine Investition ist jederzeit möglich. Saisonal ist die Outperformance vom S&P 500 Total Return Index gegenüber dem DAX allerdings im dritten Quartal besonders stark.
Warum es funktioniert:
Man kann im zweiten Diagramm gut erkennen, dass der DAX (blaue Linie) eine ähnliche historische Performance wie der S&P 500 (orange Linie) hat. Das Risiko gemessen durch die Standartabweichung, also die historisch aufgetretenen Schwankungen, ist im DAX höher als im S&P 500. Vergleicht man jetzt Äpfel mit Äpfeln und vergleicht den DAX mit dem S&P 500 Total Return Index (grüne Linie) der ebenfalls wie der DAX ein Performance-Index ist und Dividendenzahlungen und andere Ausschüttungen reinvestiert, ist das Bild sehr klar: Aktien aus Amerika sind den deutschen Titeln deutlich überlegen. Amerikanische Burger sind also besser als die deutsche Bratwurst!
Warum ist das aber nicht nur historisch so sondern wird auch in den nächsten Dekaden weiter so sein? Amerikaner haben eine stärker ausgeprägte Aktienkultur als wir Deutschen. Weit über 60% der US-Bürger besitzen Aktien und/oder Fonds und sind damit im heimischen Aktienmarkt investiert. In Deutschland beträgt die Aktionärsquote inklusive Fonds gerade einmal 13%. Wenn mehr Leute in Aktien investieren sind die Schwankungen geringer, weil sich unterschiedliche Interessen ausgleichen und ein panischer Abverkauf unwahrscheinlicher wird.
Die Marktkapitalisierung des DAX beträgt aktuell ca. 1.200 Mrd. Euro. Das Geldvolumen, welches man bräuchte, um die 30 Schwergewichte aus dem S&P 500 zu erwerben, beträgt mehr als zehnmal so viel. SAP ist aktuell mit einer Marktkapitalisierung von 116 Mrd. die wertvollste deutsche Aktie. Damit schafft sie es nicht einmal in die Top 30 aus dem S&P 500. Ein wertvoller Aktienindex ist nur schwer durch Hedge Fonds oder andere Spekulanten zu manipulieren. Es ist wesentlich einfacher, den DAX z.B. über Derivate in die Knie zu zwingen, als den S&P500.
Die insgesamt 500 Titel aus dem S&P 500 ergeben alleine über ihre Anzahl schon eine bessere Diversifikation als die 30 Titel im DAX. Das amerikanische Pensionssystem (401k) sorgt für permanente Mittelzuflüsse in den Aktienmarkt und schafft dadurch eine strukturelle Nachfrage nach amerikanischen Aktien. Außerdem sitzen die größten Fondsgesellschaften der Welt in Amerika. Blackrock und Vanguard sind prominent an vielen Unternehmen weltweit beteiligt. Wenn diese Asset Manager Aktien verkaufen, werden sie aufgrund ihres Home Bias eher deutsche als amerikanische Aktien veräußern. Patriotisch wie die Amerikaner sind, behalten sie ihre heimischen Aktien im Depot. Außerdem kommen die innovativsten und bekanntesten Firmen der Welt nach wie vor aus den USA.
Diese Gründe sprechen dafür, dass langfristig amerikanische Aktien weiterhin deutschen Titeln überlegen sind. Das Chance-Risiko-Profil des S&P 500 Total Return Index sollte langfristig dem des DAX überlegen sein. Burger schmecken an der Börse besser als Bratwürste!
Gut:
Sehr einfaches System
Nur ein Trade notwendig
Strategie arbeitet seit 28 Jahren sehr stabil
Einfach mit ETFs, Aktien oder Futures umzusetzen
Hohe Liquidität in den entsprechenden Indizes
Strategie ist breit diversifiziert
Geringe Transaktionskosten
Prämie lässt sich eindeutig erklären und ist über die Zeit stabil
Unkorreliert zu anderen Strategien
Marktneutrale Strategie
Schlecht:
Kein sinnvoller Stop Loss möglich
Kapital ist komplett gebunden
Teilweise lange Draw Down Phasen
Performance vor 2008 schwach
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Strategie funktioniert im dritten Quartal besonders gut
Aktuelle Überperformance des S&P 500 ist sehr stark durch den Sektor Technologie getrieben
Die Idee ist auch für Sparpläne oder Einmalanlagen geeignet. Man sollte amerikanische Aktien oder Indizes bei der Auswahl bevorzugen, weil diese ein besseres Chance-Risiko-Profil aufweisen
Die beiden BESTEN Trading-Strategien im EURUSD Euroboost
Die Idee:
Die Zinsentscheidungen der amerikanischen Zentralbank sind einer der wichtigsten Treiber für die Börse. Die US-Notenbank entscheidet achtmal im Jahr über den amerikanischen Leitzins und beeinflusst damit den Verlauf der Märkte nachhaltig.
Die Grundidee ist, dass der EURUSD-Wechselkurs vor dem FOMC-Meeting ansteigt. Die Abkürzung FOMC steht für Federal Open Market Commitee und bezeichnet damit den Offenmarktausschuss der US-amerikanischen Notenbank, der FED (Federal Reserve Bank). Der FOMC besteht aus zwölf stimmberechtigten Mitgliedern, sieben davon gehören dem Ausschuss der Zentralbank (FED´s Board of Governors) an, die anderen fünf Mitglieder des FOMC werden aus den insgesamt 12 Präsidenten der Notenbank heraus bestimmt.
Das FOMC tritt achtmal im Jahr zusammen, um über die Geldpolitik der USA zu entscheiden. Dazu gehört maßgeblich die Festsetzung des US-amerikanischen Leitzinses, dessen Veränderung zu großen Resonanzen an den weltweiten Börsen führt. Weiterhin wird ein Ausblick für die künftige Zinsentwicklung gegeben und das FOMC entscheidet über mögliche Interventionen der FED an den internationalen Devisenmärkten sowie den Kauf von Staatsanleihen.
Um vom Euroboost profitieren zu können, gehe ich fünf Handelstage vor der FOMC-Entscheidung den EURUSD long. Die Position halte ich insgesamt 5 Handelstage. Damit komme ich auf acht Trades im Jahr, bei denen ich jeweils am Mittwochabend vor der FED-Entscheidung den EURUSD kaufe. Die Long-Position halte ich dann am Donnerstag, Freitag, über das Wochenende, Montag, Dienstag und verkaufe entsprechend vor der Zinsentscheidung der FED am Mittwoch. Für die Strategie ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen.
Warum es funktioniert:
In der Woche vor einer FED-Entscheidung beginnt die sogenannte „Blackout Period“. Diese Selbstverpflichtung, wonach vor der Bekanntgabe der FED-Entscheidung die Mitglieder des FOMC keine Reden halten und keine Kommentare zur Zinspolitik abgeben dürfen, führt zu einem Rückgang des Handelsvolumens und der Liquidität. Außerdem heizt es die Phantasie der institutionellen Kapitalmarkakteure an. Diese spekulieren darüber, wie sich die Notenbanken verhalten werden, was mit dem Zinsniveau passiert und wie der Ausblick für die Wirtschaft sein wird.
Diese Erwartungen des „großen Geldes“ führen zu der vorgestellten Kapitalmarktanomalie. Generell erwartet man immer eine kapitalmarktfreundliche Entscheidung der FED. Das große Geld weiß, dass die US-Notenbank dem Kapitalmarkt gefallen will und um finanzielle Stabilität bemüht ist. Die geldpolitischen Ziele der FED lauten: Hoher Beschäftigungsstand, moderate langfristige Zinsen und Preisniveaustabilität. Durch einen schwachen USD können die Notenbanker diese Ziele fördern. Der Export wird begünstigt und damit werden Arbeitsplätze geschaffen. Ein geringeres Zinsniveau führt unter sonst gleichen Bedingungen zu einem schwächeren USD und damit zu einem Anstieg beim EURUSD.
Mit der Strategie Euroboost wurden seit 2003 insgesamt 121 Trades gemacht. 68 konnten mit Gewinn geschlossen werden. Das entspricht einer Trefferquote von 56,2%. Der durchschnittliche Gewinn betrug 1,04% während im Verlustfall nur 0,78% verloren wurden. Daraus ergibt sich ein Profitfaktor von 1,71 der durch eine einfache Optimierung noch weiter verbessert werden kann. Eine Möglichkeit, die Performance weiter zu verbessern ist nach dem Zinsentscheid den EURUSD short zu gehen, weil die Erwartungen wieder ausgepreist werden und der USD steigt.
Eurobust
Die Idee:
Die heute vorgestellte Strategie „Eurobust“ ist der bereits veröffentlichten Strategie „Euroboost“ sehr ähnlich. Es handelt sich dabei um eine einfache Strategie mit der Sie nur achtmal im Jahr aktiv werden müssen. Sie profitieren von einer sich wiederholenden Bewegung im EURUSD-Wechselkurspaar, welche sich durch das emotionale Verhalten von Finanzprofis erklären lässt und regelmäßig auftritt.
Die Zinsentscheidungen der amerikanischen Zentralbank sind einer der wichtigsten Treiber für die Börse. Aktien, Renten und gerade auch Währungen schwanken sehr stark, wenn die Zentralbanker ihre aktuelle Meinung zum Wachstum, zur Inflation und zur zukünftigen Zinsentwicklung verkünden. Die US-Notenbank ist die wichtigste Zentralbank der Welt. Sie entscheidet achtmal im Jahr über den amerikanischen Leitzins und beeinflusst damit den Verlauf der Märkte nachhaltig.
Während das eigentliche Event des Zinsentscheids meist sehr volatil ist und es sich lohnt dem Momentum zu folgen, lassen sich sowohl vor der Entscheidung als auch danach klare Tendenzen für die Währungsbewegung aufzeigen, die nichts mit dem offiziellen Zinsentscheid der FED zu tun haben. Die Tage vor der FED-Entscheidung steigt der EURUSD überproportional häufig an (Euroboost) um nach der Zinsentscheidung dann wieder zu fallen. Dieses Verhalten kann systematisch zum eigenen Vorteil ausgenutzt werden.
Die Grundidee der Strategie Eurobust ist, dass der EURUSD-Wechselkurs nach dem FOMC-Meeting fällt. Die Abkürzung FOMC steht für Federal Open Market Commitee und bezeichnet damit den Offenmarktausschuss der US-amerikanischen Notenbank. Das FOMC besteht aus zwölf stimmberechtigten Mitgliedern, sieben davon gehören dem Ausschuss der Zentralbank (FED´s Board of Governors) an, die anderen fünf Mitglieder des FOMC werden aus den insgesamt 12 Präsidenten der Notenbank heraus bestimmt. Der aktuelle Chef der FED ist der amerikanische Jurist Jerome Powell. Er hat am Jahresanfang das Mandat von Janet Yellen übernommen und ist damit der wichtigste Notenbanker der Welt.
Um von der Strategie Eurobust profitieren zu können, gehe ich nach der der FOMC-Entscheidung den EURUSD short. Die Short-Position halte ich insgesamt fünf Handelstage. Damit komme ich auf acht Trades im Jahr, bei denen ich jeweils am Mittwochabend nach der FED-Entscheidung den EURUSD verkaufe. Die Short-Position halte ich dann am Donnerstag, Freitag, über das Wochenende, Montag, Dienstag und verkaufe entsprechend am Mittwochabend. Für die Strategie ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen.
Warum es funktioniert:
In der Woche vor einer FED-Entscheidung beginnt die sogenannte „Blackout Period“. Diese Selbstverpflichtung, wonach vor der Bekanntgabe der FED-Entscheidung die Mitglieder des FOMC keine Reden halten und keine Kommentare zur Zinspolitik abgeben dürfen, führt zu einem Rückgang des Handelsvolumens und der Liquidität. Außerdem heizt es die Phantasie der institutionellen Kapitalmarkakteure an. Die Profis spekulieren darüber, wie sich die Notenbank verhalten wird, was mit dem Zinsniveau passiert und wie der Ausblick für die Wirtschaft sein wird.
Die Experten diskutieren viel und sind in der Regel schnell verunsichert, weil niemand genau weiß wie die FED entscheiden wird und was genau am Kapitalmarkt nach der Zinsentscheidung passieren wird. Weil belastbare Informationen vor der Zinsentscheidung fehlen, greifen die Börsianer häufig auf einfache Entscheidungsmuster zurück, welche man in der Psychologie als „Stereotypen“ bezeichnet. Bei Entscheidungen unter Unsicherheit verhalten sich Menschen häufig gleich und sparen sich gerne eine komplexe Analyse und ersetzen diese durch stets bewehrte Verhaltensmuster und Meinungen die sich bewährt haben.
Diese Erwartungen des „großen Geldes“ führen dazu, dass der EURUSD vor der FED-Entscheidung ansteigt. Generell erwarten die professionellen Kapitalmarktteilnehmer eine kapitalmarktfreundliche Entscheidung der FED. Das große Geld weiß, dass die US-Notenbank dem Kapitalmarkt gefallen will und um finanzielle Stabilität bemüht ist. Nichts ist für einen Politiker schöner als auf steigende Kurse an der Börse in der eigenen Amtszeit zu verweisen.
Natürlich sollte die FED unabhängig sein und hat auch klar vorgegebene Ziele. Die geldpolitischen Ziele der FED lauten: Hoher Beschäftigungsstand, moderate langfristige Zinsen und Preisniveaustabilität. Doch besteht im Rahmen dieser Vorgaben und der allgemeinen Unsicherheit bei der Entwicklung der Konjunktur auch ein gewisser Spielraum der durch die Zentralbanker ausgenutzt werden kann und hoffentlich den Politikern gefällt um sich die nächste Nominierung zu sichern.
Durch einen schwachen USD können die Notenbanker diese Ziele fördern und gleichzeitig dem Aktienmarkt zu einem Aufschwung verhelfen. Der Export wird durch eine schwache Heimatwährung begünstigt und damit werden Arbeitsplätze geschaffen. Ein geringeres Zinsniveau führt unter sonst gleichen Bedingungen zu einem schwächeren USD und damit zu einem Anstieg beim EURUSD. Das Stereotyp lautet also, wenn man es nicht besser weiß, wird der US-Dollar vor dem Zinsentscheid fallen und der EURUSD entsprechend steigen. Das kann man regelmäßig beobachten und begründet auch den Erfolg der bereits vorgestellten Strategie Euroboost.
Nachdem die Notenbank getagt hat und die Entscheidung bekannt gegeben wurde, fangen die Analysten aufgrund der neuen Fakten an, den Markt zu bewerten. Man erkennt, dass die FED doch nicht so viel getan hat um den USD zu schwächen und die Erwartungen werden wieder ausgepreist. Der USD steigt dadurch an. Dieser kurzfristige Bewertungsfehler ist bei entwickelten Währungen häufig zu erkennen, weil diese langfristig um einen fairen Mittelwert schwanken. Anders als Aktien haben Währungen keinen Trend und bewegen sich über Jahrzehnte in bestimmten Preisspannen. Dadurch lässt sich diese Kapitalmarktanomalie feststellen und der EURUSD steigt vor der FED-Entscheidung an um danach wieder zu fallen.
Mit der Strategie Eurobust wurden seit 2003 insgesamt 120 Trades getätigt. 64 konnten mit Gewinn geschlossen werden. Das entspricht einer Trefferquote von nur 53,3%. Allerdings betrug der durchschnittliche Gewinn 1,24% während im Verlustfall 0,94% verloren wurden. Daraus ergibt sich ein Profitfaktor von 1,51 der durch Optimierung noch weiter verbessert werden kann. Eine Möglichkeit, die Performance weiter zu verbessern ist, als Filter die Strategie FX-Fool zu verwenden. Durch die Kombination verschiedener Analysen kann die Performance weiter verbessert werden.
Freenet AG: 6% DividendenRendite + X - Ist das möglich😱? Teil 26% Dividendenrendite p.a.– Ist das möglich😱?
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Meines Erachtens macht es auch Sinn, eine Aktie nicht nur als Trader👨🏻💻, sondern auch als Investor zu betrachten, denn bestimmte Aktien über einen längeren Zeitraum zu halten, kann durchaus Sinn machen. Warum? Als Trader 👨🏻💻bin ich ja nie voll investiert, sondern gehe nur mit 1% des Depots in einen Trade. Da die meisten Trader👨🏻💻 wie ich auch aber nur eine gewisse Anzahl an Trades eingehen, würde das restliche Kapital ja unverzinst rum liegen. Warum also nicht interessanten Unternehmen mit Dividenden-Politik und Potential für steigende Kurse heraussuchen und sein Geld dort für 2-3 Jahre zwischenparken🏦?
Die Freenet AG hat ca. 15 Mio. Kunden im Telefonie/Internetgeschäft und ca. 1 Mio. Kunden im Bereich des Online-Fernsehsegmentes. Das ist eine solide Basis für nachhaltige Umsätze und Gewinne. Im letzten Jahr wurden 73% des Gewinnes als Dividende ausgeschüttet. Wenn die 1,65€ Dividende auch für das Geschäftsjahr 2018 ausgeschüttet werden sollten, dann entspricht das bei aktuell 17,90 € je Aktie eine Dividendenrendite von 9,2% p.a.. Selbst wenn die Dividende auf das Niveau von 2011 mit 1,2€/Aktien zurückfallen würde, sind dies immernoch 6,7% p.a. Rendite. Interessant oder?
Klar habe ich als Investor immer auch das Totalverlustrisiko das die Freenet AG insolvent geht und ich mein eingesetztes Kapital verliere. Aber dafür habe ich aber neben der Dividende auch die Chance eine Kursverdopplung in den nächsten 5 Jahren zu sehen und dann habe ich automatisch eine Verzinsung von über 20% p.a. auf mein eingesetztes Kapital erzielt.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
P.S.
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