Bitcoin weiterhin sehr stark ,nur DAS kann nun zum ATH verhelfenGuten Morgen Liebe Tradingview - Community! ☕️
Der Bitcoin Preis konnte gestern gute 2% zulegen und hat im Hoch schon fast wieder die $69000 erreicht. Noch scheitert es an der Resistenz-Zone, da uns die Confirmation für neue Longs an den traditionellen Märkten fehlt.
Der Nasdaq hat gestern wieder an Volatilität eingebüßt und es bleibt weiter offen, ob das aktuelle Tief nochmals abgeholt wird, bevor es mit Aufwärtsbewegungen weiter gehen kann.
Wir bleiben Optimistisch, dass der Nasdaq weiterhin in seiner Ascending Struktur bleibt.
Nach dem Drop unter die 20.000 Zähler Marke gab es eine wunderschöne V-Shape Recovery, die nochmals bewiesen hat, dass der Markt >20k würdig ist.
Der Bitcoin korreliert nun mal zu den traditionellen Märkten, es bleibt nun also abzuwarten, wie der Nasdaq weiter machen wird. So kurz vor der US-Wahl muss es nicht mehr unbedingt wild werden, wir können uns genauso gut vorstellen, dass es davor etwas ruhiger werden könnte.
Gut, dass wir schon in unserer LONGs stecken. Du auch?! 🫡
Krypto-News:
📰 Microsoft stellt am 10.12. seinen Aktionären zur Wahl, ob das Unternehmen unter anderem in Bitcoin investieren soll. 🤯
Bitcoin sei die beste Absicherung gegen Inflation und ist daher für Microsoft als Profitspeicher interessant geworden. Der Vorstand an sich hat sich bereits mit der Frage auseinandergesetzt, Bitcoin mit in die Unternehmens-Bilanz aufzunehmen. Als Beispiel wurde MicroStrategy genannt, die nur einen Bruchteil von Microsofts gewinnen einfahren, jedoch die Microsoft Aktie dieses Jahr um 300% Outperformen konnte.
Die Volatilität sei wohl ein entscheidender Faktor, weshalb der Vorstand zunächst dagegen entschieden hat und auch den Aktionären dazu rät, sich gegen das Bitcoin Investment zu entscheiden.
Der 10.12. wird also ein spannender Tag werden, denn hier könnte von Microsoft etwas Wegweisendes für alle Unternehmen losgetreten werden.
Großinvestoren von Microsoft sind bspw. BlackRock und Fidelity, die selbst die erfolgreichsten Marktteilnehmer im Bitcoin SPOT ETF Business sind.
Da ist wohl schon klar, wie die Abstimmen werden. 😉
Fingers crossed. 🤞
ETF-Flows:
💸 Es sind gestern weitere 188 Millionen USD bei den Bitcoin SPOT ETFs hängen geblieben.
BlackRock´s IBIT setzt seine Inflow Serie fort und sorgt ein weiteres mal für >80% des Überstands.
Nur der Fonds von Bitwise hat gestern auch Zuflüsse gesehen, beim GBTC gab es einen kleinen Outflow.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
Wir wünschen dir einen entspannten letzten Handelstag und einen schönen Start in das Wochenende! 😊
Korrelation
Bitcoin mal wieder im Make or Break, Inflationsdaten voraus!!!Servus Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin macht ernst und ging mit dem gestrigen Abverkauf in ein weiteres „Make or Break“ Szenario. Der Preis hat das Tief angelaufen, dass wir letzte Woche nach dem Kontakt mit dem 200er Daily EMA gebildet haben.
Hier muss nun die Reaktion reinkommen, um den Kurs Richtung Rangehigh zu bestätigen.
Sollte dies nicht der Fall sein und wir unterbieten diese Zone, drohen wir unterhalb $60000 zu rutschen.
Die traditionellen Märkte hätten wir diese Wochen im Rücken, mal sehen ob die Inflationsdaten die Euphorie steigern können, sodass der Bitcoin durch seine Korrelation zum Nasdaq etwas gepuscht wird. Da gibt es ja mittlerweile ein paar Zähler aufzuholen.... 🤞
Krypto-News:
📰 Die FOMC Meeting Minutes brachten gestern Abend kaum neue Informationen zu Tage, da sie bereits von Powell während der Pressekonferenz adressiert worden sind.
Viele FOMC - Mitglieder haben für die 50-Basispunkte Senkung gestimmt, da sie geschlossen der Meinung sind, dass sich die Inflation auf dem besten Weg Richtung 2% Ziel befindet und der Ratecut ein rechtzeitiges Signal für Wirtschaft- und somit den Arbeitsmarkt darstellt.
Einen Ausblick auf die zukünftigen Meetings und die Geschwindigkeit der Rate-Cuts will man nicht geben, da dies zu sehr vom Wirtschaftswachstum, Arbeitsmarkt, sowie der Inflationsdaten abhängig ist.
Also wie erwartet nichts neues aus der FOMC-Front. 🫡
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin SPOT ETFs haben gestern einen kleinen Outflow gesehen, mit 30 Millionen USD jedoch kaum der Rede wert.
Wie auch auf den Charts unserer Kryptobörsen, hat die Volatilität bei der Preisentwicklung der Fonds an der Wallstreet etwas abgenommen.
Leider fehlten heute morgen noch die Daten von Bitwise, erfahrungsgemäß ändert das nicht viel am Ergebnis.
Wirtschaftskalender:
14:30 —— US - Verbraucherpreisindex (Sep)
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
📅 Wir starten heute Nachmittag die Veröffentlichungen zu den September Inflationsdaten.
Die Prognose dazu sieht abermals recht zuversichtlich aus, beim Gesamtindex werden 0,1% Preissteigerung zum August erwartet, was ihn weiter Richtung 2% Ziel bringen wird.
Beim Kernindex könnten es 0,2% werden, was zwar dem Ziel der Fed entspricht, den Index an sich jedoch weiter „Sticky“ auf >3% verharren lässt.
Die hohen Zinsen hatten in den letzten 6Monaten kaum mehr Einfluss auf die Preisentwicklung des Warenkorbs, der Lebensmittel-, sowie Energiepreise exkludiert.
Nichtsdestotrotz, wird sich jede Verbesserung/Verschlechterung direkt auf die Possibilities für das nächste FOMC-Meeting auswirken, was wiederum die Geldpolitik bestimmt.
🚨 Sei also Vorsichtig an den Märkten, rundum solcher Veröffentlichungen. 🚨
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates gefallen. 😊
Der schwellende Nah-Ost Konflikt kommt dem Bitcoin nicht gelegenLiebe Tradingview Community! ✌️
Der Bitcoin Preis hat diese Woche insgesamt schon fast 10% nachgelassen.
Von $66000 auf $60000 waren gerade einmal zwei Handelstage vergangen.
Die Minus-Distribution, von der wir gestern gesprochen haben, hat natürlich ihren Teil beigetragen, bei außerzyklischen Ereignissen habt ihr jedoch keine andere Wahl, als mit der neuen Ausgangssituation klar zu kommen.
Die gestrige Daily-Kerze hat bereits viele wichtige EMAs- und den Jahres Point of Control hinter sich gelassen, nun lässt sich noch auf den 50er-, sowie 200er Daily EMA als mögliche Supportzonen hoffen.
Auch in der aktuellen Zone könnten wir ein Bullishes Reversal sehen, dazu sollte sich aber unbedingt die Lage in Nah-Ost wieder entspannen.
Krypto-News:
📰 Die jüngsten Ereignisse im Nah-Ost Konflikt sorgen für Unruhe an den Märkten. 😕
Weitere Eskalationen würden nicht nur die US-Regierung stärker mit einbeziehen, sondern wirken sich auch auf den Ölpreis-, und somit auf die zukünftige Preisentwicklung aus. Mit den Geschehnissen in Nah-Ost kommt somit weitere Unsicherheit auf, die zugunsten von „Safe-Haven´s“ geht.
Der Bitcoin hat (vor allem bei den OG´s) ebenfalls ein „Safe Haven“ narrativ inne, wir sind gespannt, ab welchem Zeitpunkt sich dies positiv auf den Kurs auswirken wird, wenn die Nachrichten von solchen Meldungen wie dem Nah-Ost Konflikt geflutet werden.
Bisher macht die Korrelation zu den Tec-Märkten noch den Großteil der Kursbewegungen aus.
📅 Unsere Veröffentlichungen aus dem Wirtschaftskalender haben sich relativ gut ausgeglichen, während der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe wie erwartet abgeschnitten hat, konnte sich das Angebot auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich um 400.000 mehr Stellen erweitern, als prognostiziert wurden. Hier haben wir also prompt unser positives Feedback zu den Fed-Zinskürzungen bekommen. 👍
ETF-Flows:
💸 Der erste Handelstag im Oktober endete mit -242 Millionen USD bei den Bitcoin SPOT ETFs.
BlackRock´s IBIT war gestern der einzige Fonds, der Zuflüsse zurückgemeldet hat.
Wirtschaftskalender:
14:15 —— ADP - Beschäftigungsveränderung (Sep)
📅 Wie gewohnt erhalten wir am ersten Mittwoch des neuen Monats die Beschäftigungsveränderung von Automatic Data Processing. Nach dem 12-Monatstief dürfen wir auf eine kleine Erholung hoffen, die sich hoffentlich auch auf die offiziellen Regierungsdaten am Freitag übertragen werden. Beide Datensätze sind gut miteinander vergleichbar, da sie die Beschäftigungsveränderung aus dem Landwirtschaftssektor exkludieren.
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USD/CAD - Inflationsdaten sorgen für CAD-SchwächeHeute Mittag um 14:30 Uhr wurden die Inflationsdaten aus Kanada veröffentlicht.
Diese fielen insgesamt leicht niedriger aus als erwartet:
- VPI-Kernrate (YoY) 3,7% (exp. 3,9%)
- VPI-Kernrate (MoM) 0,4% (exp. 0,5%)
- VPI (YoY) 3,4% (exp. 3,4%)
- VPI (MoM) 0,4% (exp. 0,5%)
Der kanadische Dollar (CAD) hat daraufhin abgegeben und ist neben dem japanischen Yen (JPY) die schwächste unter den G8-Währungen.
Zusätzlich steht der CAD durch einen fallenden Ölpreis unter Druck. Da Kanada ein wichtiger Öl-Exporteur ist, weist der CAD eine positive Korrelation zum Ölpreis auf.
Wie profitiert man von einem fallenden US-Dollar?Liebe Tradingview-Community,
heute sprechen wir über den US-Dollar und die durch ihn entstehenden, spannenden, Investitionsmöglichkeiten. Es ist wichtig die Korrelationen am Markt zu verstehen, welchen Einfluss hat der US-Dollar auf Schwellenländer?
Den größten Einfluss auf den US-Dollar hat die US-Notenbank FED. Dabei hat die FED zwei wichtige Werkzeuge, die sie benutzen kann. Einerseits kann sie Geld drucken und andererseits den Zinssatz anpassen. Werden Zinsen erhöht und die Bilanzsumme verringert, spricht man von restriktiver Geldpolitik. Andernfalls zählen Zinssenkungen, sowie Geld drucken, zur expansiven Geldpolitik.
Wichtig dabei ist, dass expansive Geldpolitik den Dollar stärkt und restriktive Geldpolitik den Dollar schwächt.
Im Moment liegt der Zinssatz im Bereich von 5,00-5,25%, genauer gesagt bei 5,08%. Laut der Projektion der Notenbankmitglieder im Juni soll der Zinssatz noch auf maximal 5,6% in diesem Jahr erhöht werden.
Schauen wir jedoch auf die Zinsprojektion der Marktteilnehmer, so ergibt sich ein eher realistischer Zinssatz am Ende des Jahres von 5,14%.
Zur Diskrepanz zwischen Notenbank-Mitgliedern und Marktteilnehmern aber gerne wieder mehr in einem weiteren Artikel. Wichtig für diesen Artikel ist die Tatsache, dass wir noch in diesem Jahr den Zinshöhepunkt sehen werden und man danach mit fallenden Zinsen rechnen muss. Wer nun aufmerksam mitgelesen hat weiß, dass fallende Zinsen den Dollar schwächen.
Dies habe ich für euch bildlich in einem Chart veranschaulicht.
Ein letzter Anstieg des US-Dollars in diesem Jahr aufgrund weiterer restriktiver Maßnahmen der FED ist nicht auszuschließen. Jedoch hat meiner Meinung nach der Dollar sein Top bereits Ende September letzten Jahres erreicht, nun bin ich auf den US-Dollar bärisch eingestellt.
Kommen wir in diesem Zusammenhang zu den Chancen, die sich durch fallende Zinsen und einen schwächelnden Dollar ergeben. Hier gibt es ein bestimmtes Asset, welches eine perfekte negative Korrelation zum US-Dollar aufweist. Das heißt, wenn der US-Dollar steigt, dann fällt dieses Asset und wenn der US-Dollar fällt, dann steigt dieses Asset. Ich denke durch die nachfolgende Grafik, sollte diese Korrelation einfach zu verstehen sein.
Schwellenländer bieten also eine attraktive Möglichkeit von einem fallenden Dollar zu profitieren und sorgen gleichzeitig für eine starke Diversifikation im Portfolio. Auch China ist in diesem ETF enthalten und zeigt sich technisch derzeit stark positiv. Im Chart erkennbar ist die inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S), sowie meine Elliot-Wellen-Zählung. Hierbei haben wir es mit einem sehr sauberen Impuls als Welle 1 und einer bilderbuchartigen Korrektur als Welle 2 zu tun.
Auch in der Analyse von technischen Indikatoren zeigt sich ein durchweg positives Bild, was mich sehr bullisch stimmt und meine obige Theorie der Korrelation zwischen Schwellenländer und dem US-Dollar bestätigt. Generell kann man auch sagen, dass die Risikobereitschaft für eine Investition in den risikoreicheren Schwellenländer-ETF mit fallendem US-Dollar zu nimmt, was auf fallende Anleihenrenditen sowie attraktivere Wechselkurse für Schwellenländer-Schuldner zurückzuführen ist.
Ich hoffe, dass euch dieser kurze Artikel gefallen hat und ihr auf den Like/die Rakete tippt oder/und einen Kommentar hinterlasst. Ansonsten wünsche ich euch eine schöne Restwoche.
Profitables Investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
Goldpreis legt deutlich zu - Diese Level sind jetzt wichtigDer Goldpreis konnte in den vergangenen zwei Handelstagen deutlich zulegen. Heute notiert er rund 1,5% höher.
Der aktuelle Aufschwung kann auf die folgenden zwei Ereignisse zurückgeführt werden:
Am gestrigen Mittwoch äußerte sich der Fed-Vorsitzende Jerome Powell zur zukünftigen Geldpolitik der Fed.
Er sagt, dass es Sinn mache, die Geschwindigkeit der Zinsanhebungen zu reduzieren. Der Zeitpunkt für geringere Zinserhöhungen könnte bereits im Dezember gekommen sein.
Der US-Dollar hat daraufhin abgegeben.
Heute Mittag um 14:30 Uhr wurden dann noch die PCE-Daten aus den USA veröffentlicht. Dabei handelt es sich um den wichtigsten Datensatz für die Fed bezüglich der Inflation. Der Datensatz ist insgesamt niedriger ausgefallen als erwartet, was den US-Dollar nochmals unter Druck setzte.
Da der Goldpreis eine negative Korrelation zum US-Dollar aufweist, profitiert er von der aktuellen Dollar-Schwäche.
Aus charttechnischer Sicht wurde der wichtige EMA 200 aus dem Tageschart nach oben hin gebrochen.
Nun rückt der Fokus auf die psychologisch wichtige Marke bei 1.800 Dollar. Danach warten Widerstandszonen bei 1.815 und bei 1.832 Dollar.
Traden mit Rohstoff WährungenAktuelle Relevanz
Der explodierende Ölpreis (Ticker: USOIL) ist für aufmerksame Trader aktuell kaum zu übersehen. Besonders im Wochenchart ist die Dominanz der Bullen deutlich zu erkennen. Im letzten WSI Wochenausblick hatten wir dies bereits besprochen (Link: de.tradingview.com).
Im Zusammenhang mit dieser Bewegung hat man in letzter Zeit immer wieder die Worte „Rohstoff Währungen“ oder „Commodity Currencies“ lesen und hören können. Doch was steckt genau hinter diesem Begriff und wie kann man das Konzept der Rohstoff Währungen für praktische Trades ausnutzen?
Dies möchte ich Euch in diesem Post erklären.
Die Rohstoff Währungen
Wall Street Trader haben 3 Rohstoff Währungen auf dem Radar: CAD (kanadischer Dollar), AUD (australischer Dollar) und NZD (neuseeländischer Dollar).
Diese 3 Währungen werden „Rohstoff Währungen“ bzw. „Commodity Currencies“ genannt, weil Sie sensibel auf Schwankungen bestimmter Rohstoffe reagieren. Die Zusammenhänge sind wie folgt:
CAD korreliert stark mit Öl
Öl steigt = CAD steigt
Öl fällt = CAD fällt
AUD korreliert stark mit Eisenerz und Kohle
Eisenerz steigt = AUD steigt
Kohle steigt = AUD steigt
Eisenerz fällt = AUD fällt
Kohle fällt = AUD fällt
*Eisenerz = Iron Ore, **Kohle = Coal
NZD korreliert stark mit Milchprodukten
Preise für Milchprodukte steigen = NZD steigt
Preise für Milchprodukte fallen = NZD fällt
Schritt-für-Schritt Anleitung
Korrelationen der Rohstoff-Währungen für Trades ausnutzen
Beispiel: Öl vs. EUR/CAD
Im Folgenden möchte ich Euch zeigen, wie Wall Street Trader Setups mit unfassbar hohem Potenzial finden. Die hohe negative Korrelation, welche Öl zu EUR/CAD aufweist ist ein schönes Beispiel für diese fortgeschrittene Tradefindung.
Zur Wiederholung: Warum besteht eine hohe negative Korrelation zwischen Öl und EUR/CAD? Ganz klar: Öl und CAD laufen in Tandem: Wenn Öl steigt, profitieren Kanada und dies stärkt den CAD. EUR/CAD fällt dementsprechend. Vice versa gilt das gleiche Prinzip.
Also, legen wir los...!
Schritt 1: Starke Trend-Bewegung in Öl identifizieren
Wir blicken zunächst auf den Tageschart in Öl (USOIL). Unser Ziel ist herauszufinden, wohin Öl in den nächsten Tagen oder Wochen läuft. Lasst uns also auf den letzten signifikanten Ausbruch schauen. Diesen haben wir bei WSI durch EUR/CAD getradet. Dazu gleich mehr:
Am 22.09.2021 hat Öl den bullischen Ausbruch aus der Abwärtskorrektur innerhalb des übergeordneten Aufwärtstrends bestätigt. Ab diesem Tag haben Banken also mit einem starken Anstieg in Öl gerechnet. Durch unser Verständnis der positiven Korrelation zwischen Öl und CAD, haben Forex-Trader nun also auch mit einer starken Aufwertung im CAD gerechnet.
Schritt 2: CAD-Paar wählen
Um das passende Paar zu finden, sollten wir möglichst eine Gegenwährung suchen, welche in nächster Zeit Schwäche aufweisen könnte. Der EUR ist so eine Währung. Der deutlichste Grund ist die sich auseinanderentwickelnde Geldpolitik der FED und EZB. Während die FED hawkisher wird, bleibt die EZB dovish. Dies führt langfristig zu einer Ausweitung der Zinsdifferenz und dementsprechend zu Kapital Outflows aus dem Euro Raum.
Schritt 3: Passenden Technischen Einstieg im EUR/CAD finden
Wir wissen nun also, dass wir eine Shortposition im EUR/CAD eingehen möchten. Nun betrachten wir also EUR/CAD in der Multiple Timeframe Analyse, um einen passenden Shorteinstieg zu finden:
Wie Ihr auf dem Chart seht, ist EUR/CAD ca. 2 Tage nach dem bullischen Ausbruch in Öl gen Süden gebrochen. Eine Sequenz steigender Tiefs (HLs) wurde durch ein klares fallendes Tief (LL) beendet. Dies geschah mit hohem Volumen (POC über dem Breakdown). Eine weitere bärische Dominanz war also wahrscheinlich.
Da wir Öl im Tageschart analysiert haben, gehen wir nicht nur von einer bullischen Bewegung über ein paar Stunden aus, sondern über mindestens 1-2 Wochen. Aus diesem Grund kann das CRV für einen EUR/CAD Short-Trade höher gesetzt werden. Das SL sollte man über das letzte Swinghoch setzen.
In den folgenden Tagen ist Öl gen Norden gezogen und EUR/CAD dementsprechend gen Süden gefallen. Ich sage nicht, dass dies immer so krass ausfällt, wie in letzter Zeit. Es ist jedoch sehr gut möglich die EUR/CAD vs. Ölkorrelation konstant und profitabel zu traden.
Fazit
Die Korrelation zwischen Öl und CAD ist stark positiv und hat sich über viele Jahrzehnte als äußerst stabil erwiesen. Aus diesem Grund macht es viel Sinn sich auf die folgenden Paare vs. Öl zu spezialisieren:
EUR/CAD
AUD/CAD
GBP/CAD
CAD/JPY
CAD/CHF
Je nachdem wie das technische Bild dieser Paare aussieht, kann man Trades in einem dieser Paare setzen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese Strategie am effektivsten funktioniert, wenn man diese auf H4 oder D1 anwendet. Ich kenne jedoch auch Trader, die in H1 oder M15 traden.
AUD und NZD sind die anderen beiden Rohstoffwährungen unter den Majors. Somit ist es z.B. auch möglich sich auf das Traden von AUD-Paaren vs. Kohle zu spezialisieren.
Ich hoffe dieser Post inspiriert Euch dazu etwas tiefer über die Wichtigkeit von Intermarket-Korrelationen nachzudenken. Märkte traden nicht in Isolation und es Eurer Trefferquote enorm helfen, wenn Ihr Euch diesem Thema öffnet.
In Zukunft werde ich immer mal wieder Posts zum Korrelations-Trading veröffentlichen.
Freue mich auf Eure Kommentare, Likes und Fragen!
Euer Meikel
CEO, Wall Street Intelligence (WSI)
Long-Lösung: Risk-on & USD-SchwächeTechnisch
Wir blicken hier auf den AUD/USD in H4. Seit Anfang September 2021 hat das Paar ausschließlich fallende Hochs (LHs) in H4 gebildet. Durch den Ausbruch in SPX & Co, welcher letzte Nacht begonnen hat, erhalten Risikowährungen - wie AUD - Auftrieb.
Bei einem anhaltenden risk-on Sentiment sollte auch der USD schwächer werden. Einen AUD/USD-SPX Korrelationchart findet Ihr in den Kommentaren dieser Idee.
NFP auf dem Radar
Am Freitag um 14:30 Uhr steht der monatliche US NFP Report auf der Agenda. Dieser hat das Potenzial USD stark zu beeinflussen. Sollte AUD/USD also ausbrechen ist es klug eine mögliche Longposition vor dem NFP zu schließen bzw. Profite im Plus abzusichern.
Sollten wir eine sehr schwache NFP-Zahl erhalten, würde dies den USD schwächen und AUD/USD auftrieb geben. Eine sehr starke NFP-Zahl würde mit hoher Wahrscheinlichkeit das Gegenteil bewirken.
LIVE NFP Coverage hier auf Tradingview
Schaut gerne auch morgen im LIVE Coverage der US NFP Zahlen hier auf Tradingview rein:
de.tradingview.com
Viel Erfolg, liebe Tradingview Community und sichert Euch für den morgigen NFP ab.
Euer Meikel & Team WSI
*Keine Empfehlung, keine Haftung
Korrelationen traden mit dem S&P500Liebe Tradingview Community,
SPX als Polarstern zum Marktsentiment
wer die Märkte schon etwas länger zu einem unverzichtbaren Teil seines Lebens gemacht hat, realisiert immer wieder, dass das vorherrschende Marktsentiment einer der Schlüsselfaktoren zum erfolgreichen Trading ist.
Aus diesem Grund achte ich täglich sehr genau darauf, in welche Richtung das Sentiment schwenkt. Ein Blick auf die technische Lage des S&P500s kann dabei Gold wert sein. Warum? Naja, fast jedes Forex-Paar korreliert stark mit dem risk-on oder risk-off Sentiment, welches durch diesen Index reflektiert ist.
Technische Lage
Technisch scheint SPX momentan hochinteressant. Letzte Woche haben wir am Mittwoch zum ersten Mal nach dem Ausverkauf an den Aktienmärkten einen doppelten Boden mit einem (HL) gebildet. Dies war - auch für uns - der Startschuss einer Aufholjagd bis an den gebrochenen Aufwärtstrendrand heran.
Nun wird es jedoch NOCH interessanter, denn der Index tradet an einem starken Knotenpuknt. Dies Zone besteht aus:
(1) Letztes Lower High (LH)
(2) Nackenlinie der i-SKS
(3) 200er + 100er MA in H4
(4) gebrochener Aufwärtstrendrand
Es braucht nicht viel Fantasie um zu erkennen, dass eine Anhäufung von Stop Loss Ordern der aktiven Shortpositionen über diesem Knotenpunkt liegt. Brechen wir also aus, werden Shorts geschlossen, was durch Longs geschieht. Hinzu kommen neue direktionale Longs vieler Institutionen. Dieser Effekt kann uns ordentlich gen Norden schießen lassen.
Scheitern wir und brechen das letzte (HL), besteht die Gefahr, dass wir den doppelten Boden noch einmal testen.
Korrelation zu den Forexmärkten
Je nachdem, wo die Reise hingeht, rücken stark-korrelierende Forexpaare in den Fokus. So hat die Vergangenheit z.B. gezeigt, dass es Sinn macht AUD/JPY und GBP/JPY bei einem steigenden SPX long zu traden. Der Grund hierfür ist der Ausverkauf des JPYs als sicherer Hafen.
Bei fallenden Aktienmärkten könnte z.B. ein EUR/GBP oder USD/CAD Long Sinn machen.
Natürlich sollte man nicht blind in diese Paare einsteigen, sondern ebenfalls an technisch-relevanten Marken Positionen eröffnen. Bei einem Ausbruch im SPX gen Norden mit anschließender Etablierung eines Aufwärtstrends würde es z.B. Sinn machen im AUD/JPY in M15 oder H1 bullishe Trigger nach Korrekturen zu traden. Alternativ stehen Ausbrüche über die letzten HHs zur Verfügung.
Ihr seht also, dass die Wahl welches Forex-Paar man zur Zeit traden sollte stark eingeschränkt wird, sobald wir die korrekte Richtung des SPX erkannt haben. Zumindest ist dies EIN Weg, um sich im weiten Universum der FX-Paare zurecht zu finden.
Fundamental hängt viel an der weiteren Entwicklung der Evergrande-Story + US Daten gegen Ende der Woche. Dies sind jedoch Faktoren, welche wir im Hier und Jetzt nur durch gescheites Risikomanagement beeinflussen können.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen erfolgreichen Wochenstart und schaut gern beim Wochenausblick hier im Tradingview Stream vorbei.
Euer Meikel
*Keine Tradeempfehlung, keine Haftung
**Korrelationen können sich jederzeit ändern
Dies ist der wahre Treiber des S&P 500s!Vergesst Wirtschaftsdaten, vergesst Sentiment. Der wahre Treiber des SPX ist seit geraumer Zeit die US 10 Jahres Renditen. Fallen diese stark, bedeutet dies, dass Anleihen gekauft werden. Da dies oft in turbulenten Zeiten geschieht, werden Aktientrader nervös und verkaufen SPX, Dow Jones & Co. Die Lektion: Augen auf den US Anleihenmarkt. Dieser bestimmt momentan unsere Trades in den Ami Indizes!
Trading View Ticker: US10Y
CHF/JPY: Long bei bullischem AusbruchPrice Action
Das Paar tradet im langfristigen Aufwärtstrend in D1. Besonders starke Unterstützung bietet die D1 Käuferzone bei ca. 118.91. Langfristige Käufer dürften hier immer wieder in den Markt kommen. Momentan traden wir in einer kurzfristigen Abwärtsbewegung in H4, welche durch den 200er MA in H4 gedeckelt wird. Der Triggerpunkt ist die WS-Zone bei ca. 120.96 - 121.03 + 200er MA.
Trading Chance
Eine Long-Chance entsteht, wenn wir die o.g. WS-Zone + 200er MA mit einer klaren bullischen Kerze brechen. Bis ca. 122.60 sehen wir keine Verkäufer. Dies ergibt ein schönes CRV.
Korrelation mit den Aktienmärkten
Durch die JPY-Komponente korreliert das Paar positiv mit SPX. In einer risk-on Umgebung wird der sichere Hafen, JPY, verkauft, was CHF/JPY auftrieb gibt. Ein Long-Trade ist also in einer Umgebung steigender Aktienmärkte äußerst attraktiv.
GBP/CHF: Trades für Bullen & BärenTechnisch
Wir blicken hier auf den 4-Stunden-Chart im GBP/CHF. Insgesamt traden wir in einem aufsteigenden Dreieck mit steigenden Tiefs und einer klaren WS-Zone bei ca. 1.2810 - 1.2822. Ein Ausbruch über diese Zone würde jede Menge Stop Losse von GBP/CHF-Short-Tradern auslösen.
Ein Fall unter die US-Zone bei ca. 1.2684 - 1.2676 wäre dagegen bärisch und wäre dazu ein klarer Bruch der steigenden Tiefs. Potenzial bis ca. 1.2592 kann danach realisiert werden.
Fundamental/Korrelation
GBP/CHF korreliert positiv mit dem S&P500. Sollten wir fallende Aktienmärkte sehen ist es sehr wahrscheinlich, dass GBP/CHF weiter gen Süden läuft. Steigen die Aktienmärkte, wird GBP/CHF gen Norden ziehen. Der Grund für diese Korrelation ist die das Verkaufen des Schweizer Frankens in Risk-On Märkten. Weiterhin spiegelt die straffe Impfkampagne der UK + weitere Öffnung ein Voranschreiten der Weltiwirtschaftserholung wieder. Dieses Szenario ist nicht nur positiv für die Aktienmärkte, sondern auf für GBP-Paare.
wir wünschen Euch viel Erfolg, managed Euer Risiko und tradet nur die Creme de la Creme Setups.
Euer Meikel & Team WSI
Ein Leitfaden: Aktuelle MarktkorrelationenZusammenhänge zwischen:
1. US Daten ✅
2. US Renditen ✅
3. US-Dollar ✅
4. FX Paaren ✅
5. Indizes ✅
Viel Spaß beim Lesen... Auf geht's! 🏃♂
Beim Treffen von Trade-Entscheidungen ist es wichtig nicht eingleisig zu fahren. ✅
Immer und immer wieder wird argumentiert, dass die Perfektion der reinen Charttechnik der Schlüssel zum Erfolg ist. 🔑
Während charttechnische Gesichtspunkte in der Tat ein Faktor sind, welchen man nicht ignorieren sollte, liegt der wahre Vorteil im Verbinden verschiedenster Ansätze, um eine kohärente Logikkette zu etablieren. 💡
In dieser Woche rücken die US-Daten mal wieder in den Fokus: US Inflation morgen um 14:30 Uhr und US Einzelhandelsumätze am Donnerstag um 14:30 Uhr.
Wie genau könnten sich diese Daten auf die Märkte auswirken und warum ist es so wichtig den Zusammen zwischen den o.g. Faktoren Faktoren zu verstehen, um nachhaltig profitable Trades abzusetzen? 🌎
In den vergangenen Wochen zeigten sich US Daten als äußerst Robust.
Die Befürchtung, dass die starke US Wirtschaft, welche in den letzten Jahren das Zugpferd der Weltwirtschaft war, von den Folgen der Corona Pandemie einbrechen würde, bestätigte sich nicht. Diese Befürchtung rückt nun immer weiter in den Hintergrund, denn die Impffortschritte in den USA können sich sehen lassen. 💪
Nun müsst Ihr wissen, dass eine Zentralbank eine Hauptaufgabe hat, wenn die Wirtschaft langsam aber sicher anzieht: Dafür sorgen, dass die Inflation nicht aus dem Ruder gerät. 📈📈📈
Dies tut Sie, indem Sie die Zinsen anhebt. Und auch wenn die FED dies noch nicht tut, steigen die Erwartungen für eine Wende der dovishen FED zu ersten hawkishen Kommentaren stark. 🛡️
Diese Erwartungen sind im Verlauf der US Renditen auf 10-jährige Staatsanleihen ersichtlich: 👇👇👇👇
Seit August sind die Renditen also um knapp 1% gestiegen. ✅
Dies mag für Privattrader nicht viel sein. Für Hedgefonds und Banken, welche Milliarden investieren, macht dieser Zinsunterschied aber einen enormen Unterschied. 😳
Was für eine Rolle spielt dies nun für den US-Dollar?
Die Logik ist simpel: Damit Europäische, Japanische, Australische, Chinesische etc. Fonds und Banken US Staatsanleihen kaufen können, müssen diese Ihre lokalen Währungen erst einmal in USD umtauschen. ✅
Und was geschieht, wenn USDs gekauft werden? Der Wert des US-Dollar steigt. 📈
Wenig erstaunlich also, dass die folgende Korrelation in den letzten Monaten immer wieder gezeigt hat: Steigende Renditen führen zu einem steigenden Dollar - ab einem gewissem Level. Hier ab ca. 1,0%: 👇👇👇👇👇
Wir haben haben also bisher folgende Zusammenhänge identifiziert:
Bekommen wir starke US Daten, steigen die US-Renditen und diese lassen den US-Dollar an Stärke gewinnen.
Die Rolle vom USD:
Der USD spielt in den Forex Märkten eine zentrale Rolle, denn alle Major Währungspaare, haben diesen als gemeinsame Komponente: 👇🛡️
EUR/USD
AUD/USD
NZD/USD
GBP/USD
USD/JPY
USD/CAD
USD/CHF
Wäre es als nicht ein immenser Vorteil, wenn wir genau verstehen würden, was den USD treibt? Hätten wir nicht einen Vorteil gegenüber jeglichen Charttechnischen Prinzipien, welche lediglich die Vergangenheit reflektieren? 😳
Die Antwort ist ein klares "Ja!" ✅
Wenn wir also erwarten, dass US Daten weiterhin sehr stark ausfallen können - dann würden wir alle eher USD-Bullen sein.
Und dies hat erhebliche Konsequenzen für unsere Trades. 🌎
Genau aus diesem Grund haben wir uns heute auch entschieden an der rechten Schulter der SKS in Gold Short zu gehen.
Denn: Gold korreliert negativ mit dem USD und die meisten Analysten erwarten für diese Woche starke USD-Daten: Es macht also Sinn Short Gold zu sein:
USD Index vs. Gold: Inverse Korrelation
Wenn wir also in den nächsten Wochen starke US-Daten erwarten, dann wären wir USD-Bullen. ✅
Daraus ergeben sich die übergeordneten Trends in den Majors, zb: 👇🔥
EUR/USD Short
Warum? Ganz klar: Der Euro ist mit ca. 60% das größte Gewicht im USD-Index. Steigt der USD, wird dies zu einem großen Teil durch einen fallenden EUR/USD getrieben: 👇👇👇👇
Bleiben also nur noch die Indizes. Wie werden diese zur Zeit getrieben? 🙊
Wir sagen hier bewusst "zur Zeit", denn Korrelation zwischen US Daten und Indizes könne sich ändern. ✅
Momentan gilt der sogenannte "Reflations Trade": Dies bedeutet, dass die Inflation von einem niedrigem Level wieder steigt, was ein Zeichen für das zunehmende Kauf-Verlangen der Amis ist. Gute Nachrichten für die Unternehmen! 🏦🇺🇸
Na, dann ist die Auswirken auf die US Aktienmärkte auch klar: Starke Daten, steigende Aktienmärkte. 🌎
Und natürlich: Starker USD (getrieben von starken US Daten) = steigende Indizes (ebenfalls getrieben von starken US Daten).
Diese Korrelation gilt nicht immer - dennoch geht man davon aus, dass sich diese Korrelation normalisiert, wenn diese über ein paar Wochen auseinander gelaufen ist, wie momentan: 👇👇👇👇
S&P 500 vs. USD-Index
Das WSI Fazit ✅🌎
Es ist ein großer Vorteil nicht nur stur auf die Charts zu blicken. 📈📈📈
Die Chartanalyse und das Zusammenspiel zwischen Price Action, Candletsicks und Indikatoren ist wichtig, keine Frage. 🔥🔥🔥
Jedoch erlangen wir einen entscheidenden Vorteil, wenn wir alle zusammen die Korrelationen und fundamentalen Zusammenhänge der verschiedenen Finanzmärkte verstehen. 💪🛡️
In Zukunft werden wir weitere Konzepte für Euch entschlüsseln 👌
Trading ist ein langfristiges Handwerk. Habt Geduld, lernt täglich dazu und habt Vertrauen in Eure Entwicklung. Wir sind an Eurer Seite. 👨👩👧👦❤️
Meikel & Team WSI
*Keine Tradeempfehlungen
AUD/CAD mit Aufwärtspotenial + WTI Korrelation Multiple Time Frame Analyse AUD/CAD:
In D1 Befinden wir uns einem intakten Aufwärtstrendrand und an der Unterstützungszone bei 0.9461 - 0.9490 sehen wir durch die Lange Lunte wieder Käufer in den Markt kommen.
Den Abwärtstrend der Korrektur haben wir gebrochen und sehen anhand der grünen Pfeile auch in H4 Käuferinteresse die durch höhere Tiefs bestätigt werden. Wenn man nicht ganz penibel ist, könnte man auch sagen das wir ein leichtes höheres Tief gebildet haben bei der 0.9650.
Korrelation zwischen AUD/CAD & WTI
Normalerweise steigt der CAD, wenn Öl steigt und fällt, wenn Öl fällt.
Im AUD/CAD hat sich dies allerdings geändert. Seit 2020 laufen AUD/CAD und Öl im Tandem. Bedeutet: Öl steigt = AUD/CAD steigt (CAD fällt). Dies liegt daran, dass Risikowährung AUD im Wirtschaftsaufschwung eher steigt. AUD ist also stärker als CAD, AUCH getrieben von Öl.
Eine Long AUD/CAD Position ist also auch eine Long Öl Position.
WSI Marktkompass: 10-Jahres US RenditenAls professionelle Trader sollten wir die aktuellen Marktkorrelationen ganz genau im Auge behalten.
Der Startpunkt für die momentanen Marktzusammenhänge sind die Renditen auf 10-jährige US Staatsanleihen (TV Ticker: US10Y).
Steigen diese, fließt Geld in die USA, was den US-Dollar (TV Ticker: DXY) stärkt. In diesem Fall fallen also Paare, wie EUR/USD, AUD/USD und NZD/USD.
Durch die negative Korrelation zum USD, fällt Gold ebenfalls. Die Aktienmärkte kommen bei steigenden US Renditen ebenfalls oft ins Wackeln, denn dies bedeutet die Entstehung einer Rendite-Alternative.
Daraus ergibt sich für fallende US Renditen:
> Fallender USD
> Steigender EUR/USD, AUD/USD, NZD/USD
> Steigender Goldpreis (XAU/USD)
> Steigende Aktienmärkte
Haltet also Eure Augen offen und tradet mit Köpfchen.
Viel Erfolg, liebe Trader!
EUR GBP USD: Stichwort #Korrelation Eine Korrelation beschreibt die Beziehung zwischen verschiedenen Variablen. I.d. Fall ist der Korrelationskoeffizient "r" zwischen EURUSD & GBPUSD um ca. Faktor -0,3182% (average seit Ende November 2015 = "Diskrepanz"). Währungspaare neigen jedoch (ideal) bei 1:1 zu liegen. Die Höhe von "r" charakterisiert die Stärke des Zusammenhangs zwischen EUR und GBP gegenüber dem USD. Je höher "r" von 1:1 entfernt ist, desto größer die "Anziehung" zu der 1:1-Korrelation. Dehalb EURUSD short. That's it. Für weitere Fragen ---> Leave a message/comment.