Trading Ausbildung/Umverteilungszonen - AUD/USD - KW28 - 2020Weiter geht es mit der Übung: Erkenne die Marktdynamik!
Wie ging ich vor:
--> Auf den ersten Blick habe ich mir schwer getan, Seitwärtsphasen zu erkennen. Mein Auge sah immer höhere Hochs, oder tiefere Tiefs. Eine kleine Seitwärtsphase konnte ich erkennen. Diese habe ich mit "1" betitelt.
--> Da ich weiter nichts erkennen konnte, wurde ich unsicherer. Ich fing an mit Trendlinien die Trends in etwa einzuzeichnen. Wie man sieht wurde ich fündig. Die Unsicherheit blieb jedoch. Das liegt daran, dass ich keine dieser Seitwärtsphasen erkennen konnte, obwohl ich weiß das sie dennoch da sein müssen.
--> Was mich noch interessiert hat, sind natürlich die Widerstand- und Unterstützungszonen, die ich ebenfalls einzeichnte.
!STOP WICHTIG!:
--> Als ich die Zonen einzeichnete, fiel mir mein Fehler sofort auf. (Elliotwellen-Theorie - eine Bewegung ist immer Teil einer größeren Bewegung. Das bedeutet das Trends innerhalb von Seitwärtsphasen natürlich durchaus möglich sind)
--> Sofort ist mir eine große Seitwärtsphase aufgefallen, auf die der Kurs immer wieder reagiert. Diese habe ich mit "2" betitelt.
--> Es ist ebenfalls sofort zu erkennen, dass wir uns aktuell wieder in dieser Seitwärtsphase befinden. Außerdem ist zu sehen das der Kurs wieder auf diese Zonen von damals reagiert.
Harmonisches Muster
Trading Ausbildung/Umverteilungszonen - GBP/USD - KW28 - 2020Weiter gehts mit Umverteilungszonen, bzw. ganz nüchtern betrachtet: Marktdynamik.
In diesem Chartbild auf D1 bis rückwirkend zu 2018 habe ich mir sehr schwer getan Seitwärtsphasen zu entdecken.
Eine habe ich sofort bemerkt, für die zweite habe ich etwas gebraucht.
Anschließend habe ich einfach mit grünen "Trendstrichen" noch Bereiche eingzeichnet, die auf den ersten Blick vielleicht eine Seitwärtsphase sein könnten.
Allerdings konnte ich entweder immer höhere Hochs oder immer tiefere Tiefs erkennen. Das Spricht für einen Trend und keine Seitwärtsphase.
Weiterhin konnte ich eine bestätigte Widerstandszone entdecken. Bestätigt deswegen, weil der Kurs bereits ein drittes mal an dieser abgeprallt ist.
Außerdem ist auf meinen Chartbild eine eingezeichnete Unterstützung zu finden. Ich sehe es als Unterstützungn an, jedoch nicht wirklich bestätigt sowie der Widerstand. (Betrachtet man jedoch 2016/2017 merkt man, dass die Unterstützung stärker ist als in meinem Chartbild angenommen)
Habe ich etwas übersehen? Was denkt ihr?
Trading Ausbildung/Umverteilungszonen - EUR/USD - KW28 - 2020Diese Woche beschäftige ich mich mit Umverteilungszonen.
Umverteilungszonen sind preisakzeptiere Bereiche. Diese sind wichtig zu erkennen und einzuzeichnen.
Das sind die sogenannten Seitwärtsphasen.
Ich suche diese immer auf D1. Grob untersuche ich dabei den Preis bis rückwirkend ca. 2017/2018
Hierbei sehe ich mir außerdem an, ob diese Zonen öfter vorkommen.
Ob es einen Zusammenhang gibt zeichne ich mit dem Pinsel ein.
Aktuell befindet sich der EUR/USD auf großer Zeiteinheit (D1) in einer dieser Seitwärtsphasen.
Analytisch-kritisches DenkenKeine Angst, dass wird keine Doktorarbeit ;-)
Die letzte Phase der Ausbildungsreihe zum "Die inverse SKS", "Der heilige Gral" Teil 1-3, "Falsche Erwartungen" und "Die Welle 3 ist nie die kürzeste" schließt sich der Kreis mit "Analytisch-kritisches Denken"
Analytisch-kritisches Denken
Sie hinterfragen kritisch, denken logisch und analysieren Informationen. Gleichzeitig haben Sie einen selbstkritischen Standpunkt entwickelt, der es Ihnen erlaubt, auch Ihr eigenes Urteil zu hinterfragen – ohne dabei in Selbstzweifel zu verfallen.
Ich nehme als Beispiel den DAX, diesen ich schon ab Anfang 2019 erfolgreich analysiert hatte. Es war die Zeit der klassischen Markt-und Chart-Technik.
Januar 2019, ab da wo der Dax nur noch stieg...
Double-Bottoms Bildung -> Für eine Umkehr braucht es den nötigen Anschub
Dann später die große Korrektur die kommen sollte mit der Ausbildungs-Analyse "Die inverse SKS"
März 2020 dann die Analyse "DAX - Erholung kommt ?"
Was zeigen mir diese drei Analysen?
Ich war 3 mal in der Lange die mögliche Wahrscheinlichkeit für die sich der Markt entscheiden wird zu erkennen.
Habe ich diesmal etwas Falsch gemacht ? -> JA
Ich habe die Basis vollkommen außer acht gelassen, die klassische Markt-und Chart-Technik und mich vollendend auf die EWT gestützt !
Wie wir aktuell gut gemerkt haben, gibt es dort aber sehr viele verschiedene Möglichkeiten und Varianten, so das uns die EWT alleine nicht an unser Ziel führen wird, ohne uns in Ihr zu verirren... aber wir können am Ende mit Ihr unser Ziel genauer definieren !
Fangen wir also an, uns selbstkritisch zu Hinterfragen...
Im Monat März 2020 haben wir im Dow Jones eine Double-Bottoms Bildung -> Für eine Umkehr braucht es den nötigen Anschub
Im Monat April wurde die inverse SKS ausgebildet und im Mai mit dem Rücksetzer (Pullback) mittels diagonale Double-Bottoms Bildung als Turbolader bestätigt.
Hatten wir das nicht schon einmal ?
Die inverse SKS Projektierung und das klassische ABC führen uns über das Gapclose hinaus
Ist das dann noch Welle B ?
Im großen Zyklus sind wir auf Welle 5 gestoßen
Die letzte Welle 5 passt auch
Bei der anschließenden Korrektur könnte man auch annehmen, dass es schon die Jahrhundert-Welle 2 ist
Was könnte dieses Szenario stoppen und die Welle 2 später entstehen lassen ?
Ein Diamant Pattern der nach Obenhin auflöst ?
Der Crash wie ihn sich viele herbeisehnen/denken bleibt wohl aus... Gott sei Dank !
Wir haben also eine hoche Wahrscheinlichkeit, dass der Dow, wegen eines starken Preis-Musters (iSKS) das Zwischenstück als ZigZag einer X-Korrektur vollzieht und der Dow somit weiter steigen wird....
Ich bin somit wieder auf Kurs ;-)
Danke für Euer Interesse und einen erfolgreichen Handel wünscht Euer Michael
END
Du bist der selben Meinung wie ich....., Dir hat meine Idee gefallen ?! Dann gib bitte einen Like
Du möchtest weitere Analysen von mir sehen....., dann Folge mir
Du möchtest eine andere Marktanalyse..., dann teile sie mir mit und hinterlasse einen konstruktiven Kommentar
Falsche ErwartungenIch werde mich mit den Analysen künftig etwas zurückhalten, weil ich feststellen muss, dass manche hier einfach falsche Erwartungen in diese stecken.
Weder ich noch sonst ein Analyst, Investor oder Marktteilnehmer kann Euch sagen wohin der Kurs geht.
Wenn ich eine Analyse mache, dann ist das reine Theorie und eine Wahrscheinlichkeit, dass der Kurs diesen Verlauf nehmen könnte.
Es ist kein Gesetz oder ein Muss, dass der Kurs auch so verläuft!
Auch dienen diese Analysen nur Unterstützend, zu Euren eigenen Gedanken, Ideen und Setups.
Wenn ich also etwas Analysiert habe, dann muss dies nicht stimmen oder auch so eintreffen und Bedarf ständiger Kontrolle nach Bestätigungen und Neuüberdenkungen, wenn es nicht so kommt, wie analysiert...
Wenn ich etwas Analysiert habe, dann zähle ich die Counts und ziehe Muster und Gaps in Betracht, ich analysiere nicht etwas, weil ich es so haben möchte, sondern nur das, was ich sehe und die beste Wahrscheinlichkeit wäre...
Mir wäre also mehr geholfen, wenn man auf meine Analysen kritisch eingeht und die Counts hinterfragt, so wie es Robert oft macht, als wie zu Fragen, wie ich darauf komme und warum das so sein soll....
Ich weiß es nicht, es ist einfach so ;-)
Der heilige Gral - Teil 2 - Die PraxisIm Teil 1 des "Der heilige Gral" habt Ihr lesen können,
wie es mir ergangen ist und das ich diese Lernphase durchstehen musste, um mir am Ende wirklich Gedanken darüber zu machen
"Was mache ich hier eigentlich..."
Aus anfänglicher Gier-Sucht wurde Frust und daraus entstand die Lern-Sucht und daraus wurde am Ende die Analysierungs-Sucht.
Jetzt habe ich Spaß und Lust daran die Märkte zu analysieren und der Profit ist Nebensache für mich geworden...
Das heißt für mich am Ende, dass ich völlig Unvoreingenommen und ohne Emotionen an die Sache herangehe.
"Der heilige Gral bist in Wirklichkeit nur Du selbst"
Was heißt das in der Praxis?
Ich bringe wahrscheinlich schon von Kindheit an eine Grundvoraussetzung mit, in Bildern zu denken.
Visuelles Denken "... die Fähigkeit, Objekte zu identifizieren, auch wenn Teile der Darstellung fehlen. Zudem können wir Gegenstände nach bestimmten Charakteristika, wie Größe, Form und Farbe, unterscheiden."
Ich sehe also schon Anhand des reinen Chart-Bildes gewisse harmonische Formen in denen ich Ableitungen vornehmen kann.
Ein Beispiel
Wenn Trader X die EWT erlernen möchte, dann besorgt er sich alles Infomaterial (Bücher, Videos, Tutorials, Coachs) darüber und studiert dies ausgiebig.
Das kann für den einen oder anderen hilfreich sein, aber wird er dadurch gleich profitabel?
Ich schrieb ja das ich einige Bücher zur Hand habe...
André Tiedje -> Meister der EW
Karin Roller -> Meisterin der Fibonacci
Rüdiger Maaß -> auch ein Meister seines Fach´s
Robert Prechter -> das Original der EWT
John J. Murphy -> die Technische Analyse
... und muss Zugeben, ich bin ein schlechter Leser und habe zwar Passagen näher gelesen, aber ansonsten die Bilder angeschaut und durchgeblättert. Für mich war vieles darin nicht´s Neues und was Neu war hat einen fast erschlagen und mehr Verwirrung als Klarsicht geschaffen ;-)
Ich möchte jetzt nicht sagen es war ein Fehlkauf, aber hätte ich sie mir nicht gekauft, dann wäre ich jetzt auch nicht dümmer ;-)
Brauche ich das für meinen täglichen Handel?
Die X-Versionen einer Korrektur in X-Varianten... , X-Varianten eines Impulses..., X-Varianten an Fibonacci-Level...
NEIN
Es kann nämlich genau das Gegenteil bewirken, wie mit den vielen Indikatoren und Linien, Dreiecke und Kanäle in einem Chart.
Es schafft nur unnötigen Raum für Emotionen -> Angst
Du musst also in der Lage sein, einen nackten Chart sofort Bewerten zu können, ohne Fibonacci und das ganze Regelwerk drum herum... und erst dann bist Du in der Lage nach Bestätigungen zu suchen in Form von Fibonacci-Level und den wichtigen Grundregeln -> Visuelles Denken
Man kann alles in Betracht ziehen wie, Kerzenmuster, Chartpatterns, Gaps, Widerstände und Unterstützungen, Trend-Kanäle....
Aber wenn ich nicht die Gesamtstruktur erkenne, dann wird die vermeintliche SKS, die jeder Marktteilnehmer sieht, zu einer Bärenfalle werden...
Aber nun zur Praxis ;-)
Das Big Picture im Monat-Chart ist Pflichtprogramm für die Haupttrendrichtung und den Wellengang
Deutsche Telekom Aktie
Die Wahrscheinlichkeit zeigt, dass wir in einer Welle 2 stecken könnten und der Trend für länger investierte Trader, Short ist
Im Tages-Chart stecken wir gerade in einer möglichen Welle B von der korrektiven Welle 4
Die Höhe von Welle B kann uns zeigen, wie Tief das Flat und somit Welle 4/C gehen kann.
Schön zu sehen, dass ein Gap, sowie auch eine Ausdehnung in Welle 3 vorkommt. Letzteres ist Grundvoraussetzung eines Impulses!
In der Stunde müssten wir dort also eine 5-3-5 Wellenstruktur erleben und handeln können.
Wenn ich jetzt in den Minuten-Chart springe, kann ich jeden Swing handeln nach ein und den selben Kriterien, wie aus dem Monats-Chart heraus und in den Minuten findet sich die Bestätigung
Also, es geht nicht darum der beste Wellenreiter zu werden und alle Regeln aus dem Effeff zu wissen,
sondern nur darum, es zu sehen was passiert und mit simplen Methoden die mögliche Wahrscheinlichkeit zu handeln...
Warum zeige ich Dir das ?
Ich könnte jetzt mein Wissen auch Vermarkten in Form von Tutorials und Signalen gegen Bares...
Viele machen das und es ist auch völlig Legitim sich das erarbeitete bezahlen zu lassen.
Aber ich denke mehr so wie Stefan Kassing und ich denke wir haben vielleicht die selbe Phase in der selben Zeit durchlaufen mit dem selben Ziel -> Vom Trader, für Trader
Ich hatte ja da schon einmal vorgehabt so ein Projekt zu starten, aber das wäre zu trockener Stoff gewesen...
Es soll einfach sein und Spaß machen ;-)
Letztlich ist das System von Stefan Kassing gut, aber mir persönlich eben zu Ungenau ;-)
Mit den EW kommst Du viel Näher an das Ziel, wenn nicht schon fast Punktgenau.
Mein Rat an Euch und Fazit
Lernen ja, aber nicht zu stumpfsinnig und stupide. Es muss immer etwas von Dir mit drin stecken, so wie bei Stefan, was letztlich auch nur die Markt-Technik 123 oder ein harmonisches AB=CD ist. Aber es steckt seine persönliche simple Sichtweise mit definierten Zielen drin.
Denkt 3 und 5 Wellig und ihr könnt so Emotionen abbauen... unser größter Feind ist nicht der Markt, sondern wir selbst.
Baue also Wissen auf und besiege dadurch deine Emotionen.
Ich denke ich habe hier gezeigt, wie ich meinen täglichen Handel erledige und das, wenn mein Setup nicht mehr übereinstimmt, ich keinen Handel an diesem Tag tätige und sei der Move noch so geil und verlockend... ;-)
Beste Grüße Michael
Der heilige Gral... oder wie werde ich ein profitabler TraderVorwort:
Der heilige Gral ... jeder sucht Ihn und jeder möchte Ihn haben und dabei haben Ihn vielleicht schon so viele und wissen es nur nicht...
Merke Trading ist ein Handwerk und eine Kunst
Meine suche nach Ihm begann vor etwa 3 Jahren.
Ich habe mit dem Trading, so denke ich, wie alle begonnen. Von einer Kollegin wurde ich auf das Trading aufmerksam und es wurden auch zu Beginn, schnell Gewinne verbucht.
"Man, wie einfach und schnell kann man hiermit Kohle verdienen" ;-)
Dachte ich mir so und schon war auch alles Geld schon weg...
Ich dachte auch in dieser Zeit wie jeder vielleicht von Euch gedacht hat.
"Denen zeig ich´s, die Kohle hole ich mir wieder zurück und noch viel mehr..."
Das Konto wurde mit frischem Kapital gefüllt und weiter geht es.
Diesmal hatte ich mir aber Verbündete geholt, die Indikatoren wurden von mir erstmalig entdeckt.
Und aus unzähligen Handelssystemen, die alle das Non plus ultra waren fühlte ich mich gestärkt im Kampf gegen den Markt und für meine Kohle.
Auch hier scheiterte ich und noch schlimmer als zuvor...
Da wo ich Gewinne machte mit einem gehebelten Einsatz von 500, da machte ich auch wieder doppelte Verluste.
"Der Markt bescheißt, da sitzt einer der nur darauf wartet das ich Einsteige, um dann den Kurs gegen mich laufen zu lassen... immer wieder"
Das Konto wurde wieder mit frischem Kapital gefüllt, aber diesmal mit einem anderen Gedanken und Hintergrund.
"Ich möchte wissen, wie der Markt funktioniert"
Und so kam ich zur Markt- und Charttechnik, zu den Preismustern und wurde dadurch immer besser und vor allem ruhiger.
Da mich die Charttechnik und Preismuster zwar den Markt etwas besser verstehen lassen haben führten sie dennoch nicht zum richtigen Erfolg.
"Ich wusste doch das der jetzt bis dahin Long geht... "
Ich sah Möglichkeiten, habe diese aber nicht gehandelt oder bin in den falschesten Moment in den Markt gegangen.
"Hm... ich weiß doch jetzt wie der Hase läuft. Warum bin ich immer noch nicht profitabel ? "
Die Quote wurde zwar besser, aber unter dem Strich war ich trotzdem im Verlust.
Ich muss also lernen, wie ich am besten in einem Trend einsteige und noch besser, jeden Swing handeln kann.
Die Elliott-Wellen und Wolfe-Wellen wurden von mir Entdeckt.
Und nein, diesmal kein Kampfgebrüll und Rachelust... ich hatte meinen Frieden gemacht mit dem Markt und wollte ab jetzt nur noch in dessen Wellen gleiten ;-)
Was ist aus dem ganzen für ein Fazit zu ziehen ?
Trading ist ein Handwerk und eine Kunst
Ich denke diese Erfahrungen muss jeder Trader für sich machen, um danach einfach besser zu werden.
Jede Niederlage lässt uns besser werden.
Es gibt es kein "richtig" und kein "falsch". Es gibt nur: Testen, testen, testen; üben, üben, üben; ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren.
Dadurch erhalten wir die wertvollsten Erkenntnisse - meiner Meinung nach viel wertvoller als alle Trading-Coaches der Welt zusammen uns bieten können.
Ich bin mein eigener, bester Lehrer. Denn nur ich selbst weiß am Ende, welche Trading-Strategie für mich die am besten geeignete ist.
1. Ich riskiere max. 1% vom Kapital -> in den kleineren Zeiteinheiten immer noch Gewinnbringend!
2. Ich bin kein professioneller Trader und handel daher nur mit einem Hebel 30% -> das reicht vollkommen!
3. Ich benutze immer ein Stop-Loss, dass ist im 1-5 Minutenchart nur ratsam -> schnell auf Einstand ziehen, werde ich ausgestoppt, gehe ich wieder rein und wieder und wieder...!
4. Ich ziehe ein Stop-Loss nie über meine 1% vom Kapital -> Aussitzen kann teuer werden und min. 50% vom Kapital kosten!
5. Ich habe vorher immer ein Setup bevor ich in den Markt einsteige -> Ich weiß wo ich einsteigen will und wo ich wieder raus gehe!
6. Ich analysiere die Märkte vorher akribisch -> Es gibt nicht´s schlimmeres, als sich gegen den Markt zu stellen!
7. Ich bin nicht mehr gierig -> Mein größter Anfangsfehler, dass schnelle Geld!
8. Ich beherrsche meine Gefühle -> Ich gehe ohne Emotionen in den Markt und vertraue voll auf mein Setup, meine Analysen und meinem Risikomanagement
9. Ich bin mit mir und dem Markt im reinen!
Der Gral:
Das Wichtigste überhaupt ist ein saubere und ablenkungslose Arbeitsfläche
- wir brauchen nicht Zwingend rote und grüne Balken oder Kerzen
- wir brauchen auch nicht Zwingend unzählige Linien und Kanäle
- wir brauchen auch nicht Zwingend unzählige Indikatoren
Wer soll da ablenkungs und emotionslos einen Überblick behalten?
- viele haben 2-3 Oszillatoren die ein und das selbe Wiedergeben und am Ende trotzdem falsch Interpretiert werden
- viele haben Bollinger Bänder, wo doch der Gleitende Durchschnitt das selbe bewirkt, nur eben weniger Aufdringlich zu sein
- viele malen sich Trendlinien, Kanäle und Dreiecke in den Chart, die keine sind oder als solches falsch Interpretiert werden
Alles Gründe für einen emotionalen und erdachten Handel!
Minimalismus ist alles, um das handeln zu können was gerade ist.
Ich kann mir einen, von den Oszillatoren, an bestimmten Stellen zu Rate ziehe, aber ich benötige Ihn nicht Zwingend für meinen gesamten Handel
ohne Erläuterung
mit Oszillator als Bestätigung
Darum mein Rat an Euch.
Handelt nicht alles und jedes, nur weil ihr denkt unbedingt handeln zu müssen.
Die meisten sind unter dem Strich unrentabel, weil sie alles und immer handeln müssen!
Würdest Du nur die wirklich guten Gelegenheiten nutzen, dann hältst Du dein Kapital und bist auf lange Sicht auch profitabel...
Der heilige Gral bist in Wirklichkeit nur Du selbst, um so besser, um so profitabler wirst Du als Trader...
Danke das Du Dir dafür Zeit genommen hast
Michael alias SwingMann
Der heilige Gral - Die MusterIm Teil 3 des "Der heilige Gral" kommen wir auf die Muster zu sprechen, denn was nutzt es, wenn ich ohne Emotionen bin und trotzdem nicht weis was ich machen soll...
Impulswellen und Motive-Wellen
Korrekturwellen
Das sind die wesentlichen Grundmuster und mehr muss man auch nicht wissen.
Ich muss nicht unbedingt eine X-Kombination-Korrektur oder XX-Korrektur handeln.
Wenn ich etwas nicht sehen und definieren kann, dann kann ich es auch nicht handeln
Checkliste:
- Lernen, lernen nochmals lernen
- mit dem Chart arbeiten, Muster sehen und verstehen
- weniger ist manchmal mehr
- Moneymanagement und Stopp-Los
- keine Emotionen
- Disziplin
- Selbstvertrauen
Danke und END
Euer Michael
Die 3 Stufen der Preis/Zeit Projektion ü. Kastenabträge (AB-CD)Hier zeige ich die Vorgehensweise zur Ermittlung des Preis und Zeitzieles - ohne viele Worte -
Drück den "folgen" Button um weitere bewährte Praxistipp - aus 15 Jahren täglicher Erfahrung am Chart - zu erhalten.
Bei 161 Follower kommt der nächste bewährte Tipp für den interessierten Anfänger. Scroll den Chart in die Vergangenheit, wie du siehst geht da noch eine ganze Menge mehr ;)
PS: Schach 2.0 - let´s do it !
Der Schmetterling auf der Diät Sau ! (Bullish Butterfly)Bullish Butterfly , im Bild mit wenig Worten erklärt.
Bitte beachtet das viele Wege nach Rom führen. Um nicht Unterwegs auf Asterix und Obelix zu stoßen, nutze ich dazu noch weitere Pattern, besonders das AB-CD.
Elliott Wellen eignen sich zudem - wie so oft - um ein Setup zu bestätigen.
Kursziele/Bestätigungen kann man sich zudem auch mit Streckenabträge recht leicht herleiten.
Beispiele dazu folgen sobald ich dazu mal komme.
PS: Ich freu mich über ein Daumen hoch :)
MERCK - Und nun?Ehrlich gesagt hatte ich bei Merck einen Short favorisiert und musste letzten Endes ausgleichen und einen Call nach klassischer Tradingmanier ins Depot holen. Unterm Strich war es nach jetzigem Stand ne Nullnummer. Hätte nicht passieren dürfen. Nichts desto trotz anbei eine kleine Lektüre wie man in einen Markt geht und worauf man achten sollte.
Man sieht das am 5.4.19 das Hoch vom 3.12.18 kurz rausgenommen wurde und nachfolgend ein Tief im Juni 19 tiefer erfolgte als ein halbes Jahr zuvor. Ein Trickficki. Im Prinzip sind das Formation auf die man achten muss, weil beide Maktteilnehmer aus dem Markt genommen werden sollen. Auch mich hat es erwischt, obwohl mir die Faustregel bekannt war, welche sagt, dass es nicht mehr als 120%+- der vorigen Strecke gehen sollte (siehe Fibo). Nun gut. Worum es geht ist, zu schauen, wie man erneut in den Markt reinkommt.
Im Prinzip hätte man bereits bei dem Fragezeichen eine Long-Order platzieren können, wenn da nicht die Formation einer bärischen Flagge gewesen wäre. Auch da sind wahrscheinlich wieder Einige auf dem falschen Fuss erwischt worden und hätten einen Short avisiert. Wieder Geld im Markt was abzuholen ist.
Jetzt gehts ans Eingemachte und um den eigentlichen Kauf. Am 19.9.19 wurde das Hoch vom April 2019 herausgenommen, wo man hätte eigtl. schon kaufen können. Aber der Kurs ging noch nicht über die 120% hinaus. Also Obacht. Besser ist der Kauf einen Monat später durch das Überschreiten der 120% Linie von April zu Mai 2019. Der Stopp dafür, 120% vom Einkauf zum letzten Tief. Verkauf der Hälfte der Position zum Gegenteiligen dem des Stopps (orangene Kästchen).
Soweit so gut. Doch woher weiß man, ob bereits Ende der Fahnenstange erreicht ist?
Es gibt einen einfachen Trick. Addiert man die Strecke (blau hinterlegt = ähnlich dem des ZigZag) - als Beispiel hier der letzte Aufstieg vom 3.6.19 bis zum 24.1.20 - und dividiert das Ergebnis durch 3,141 (pi) bekommt man in diesem Beispiel das Ergebnis von 35,72. Mißt man nun die gesamte Strecke von ganz unten zum Höchstpunkt ohne die Höhen und Tiefen, hat man als Ergebnis 34,95.
Tsching Tsching
KLeiner Exkurs in Sachen FibonacciIst war kein ganz PERFEKTES Beispiel, dennoch sehen wir hier nach einer Impulsiven bewegen nach oben eine fast ebenso Impulsiven Bewegung nach unten bis zum 78,6 Fibo LvL, wenn wir das sehen sollten wir unseren Augenmerk ganz genau darauf halten, denn sobald eine Umkehr Formation im Kerzenchart stattfindet sollten wir einsteigen.
Denn die Change ist SEHR groß das die Impulsive Downbewgung genau so Impulsiv wieder zurück genommen wird. Und genau das sehen wir hier
Die inverse SKSDie inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation leitet in der Regel mit einem Kaufsignal aus einem bestehenden Abwärtstrend eine nachhaltige bullische Trendumkehr ein, kann aber auch vereinzelt als Fortsetzungsmuster eine bloße Unterbrechung des vorherigen Trends signalisieren.
Viele sind der Meinung, dass eine inverse SKS nur in einem Abwärtstrend vorkommt.
In den seltensten Fällen auch in einem intaktem Aufwärtstrend, was wir hier schön sehen können
Elliot Wellen Zyklus - Vom Trader, für Trader/Teil 2: Welle 1Teil 2: Welle 1 / Basis
Schon allein in der ersten Welle 1, vom 5 welligen Impuls, sieht man die Komplexität des Ganzen...
und wir haben gerade einmal vom Monat-Chart, zum Wochen-Chart gewechselt.
Was sehen wir?
Die Ausdehnung in Welle 1 auf Monatsbasis, finden wir nun auf Wochenbasis in der Welle 3 wieder, von Welle 1.
Wir haben einen Impuls oder besser gesagt eine Impulswelle, die dann nahtlos in eine ZigZag-Korrektur übergeht
und in das größere Korrektur-Muster einer Leading Diagonal (LD) mündet.
ZigZag -Korrekturen gehen einer 5 wellige Impulswelle vorher, mit anschließender ABC-Korrektur und einer erneuten 5 welligen Impulswelle als Abschluss.
Im Anschluss der 5 welligen Impulswelle finden wir eine 5 wellige Welle A, die uns zu einer weiterführenden Korrektur führt
und zum Abschluss des LD.
Das sind erst einmal die Basis-Werte auf den ersten Blick!
Wie können wir also daraus schon vorher unseren Handel ableiten...?
Dazu mehr im nächsten Teil --> Teil 2: Welle 1 / Bestätigungen-Handels-Ideen
Elliot Wellen Zyklus - Vom Trader, für Trader / Teil 1: BasisHallo liebe Trader-Gemeinde ,
ich möchte mit einer Tutorial-Reihe über die Wellentheorie, dem ein oder anderen, diese Näher bringen und an direkten Beispielen am Chart, dass Verständnis für diese schärfen und somit seinen Handel verbessern.
Vorwort:
Auch ich habe, wie denke ich alle Trader, meine negativen Erfahrungen sammeln dürfen ;-)
Mit unzähligen Indikatoren, Handelsstrategien und bis hin zu einer perfektionierten Handelsplattform, habe ich schon vieles ausprobiert. Nichts von alle dem war von dauer...
Indikatoren zeichnen neu, Handelsstrategien in trendlosen Phasen nutzlos und das ganze aus den Beiden, die Handelsplattform, so Überladen und Unübersichtlich, dass man den Blick für das wesentliche verliert.
Aber ich wollte verstehen, warum der Kurs sich von A nach B bewegt!
Somit kam ich auf die technische Analyse mit dem anfänglichen analysieren von Mustern.
Auch das hat mich nicht zufrieden gestellt, weil
a) wollte ich wissen warum dieses Muster entsteht
b) wo ist der Anfang und wo das Ende dieses Muster
Das hat mich dann letztlich zu der Elliott-Wellen-Theorie geführt....
Weiterführender Link: de.wikipedia.org Wikipedia
Fangen wir an....
Wir sehen im Chart einen typischen Wellen Zyklus aus der EWT, mit samt seinen Unterwellen, Korrekturwellen und Wellen in Ausdehnung.
Wir werden uns aus dieser Base heraus, jeder einzelner Welle widmen und harmonische Muster definieren, um zu sehen, ob alles seine Bestätigung findet...
Viel Spaß
BASF - Wie aus 1000,-€ = 28500,-€ werden (2M)Auch wenn ich zumeist und im gröbsten Teil Optionsscheine aufgrund meiner Strategie handle, gibt es hin und wieder auch super KOs mit dem man exponentiell an einem Underlying partizipieren kann. Im heutigen Fall geht es um die BASF Aktie, die einen guten Anstieg seit August vollzieht. Da ich nach wie vor bullisch für diese Aktie eingestellt bin und sie neben der Bayer Aktie aller Wahrscheinlichkeit nach einer der Aktien mit extremen Aufwärtspotenzial der kommenden Jahre im Deutschen Aktienindex sein wird, gilt nun zu beobachten, ob die BASF das untere Gap schliesst, oder für alle Ewigkeiten offen lässt?
Gekauft hatte ich am 27.8.19 den Schein mit der Nummer "KA3CJ0" (siehe Kommentar), welcher nach momentanen Status eine Gesamtperformance seit Einkauf von 2725% zugelegt hat. Kann sich als KO
durchaus sehen lassen.
Da man bei KOs nur auf das Underlying spekuliert, keine Dividende einstreicht bzw. auch keine Rechte an einem Aktienunternehmen erhält, könnte man schauen, zu einem geeigneten Zeitpunkt solche Derivate zu verkaufen um dann die Aktie ins Depot zu holen um schlussfolgernd an der Dividende bzw. am Basiswert weiterhin partizipieren zu können. Da in meinem Fall der Schein ein open end KO ist, pauschal gesagt die KO Schwelle jeden Tag um pi mal Zeigefinger um 0,01,-€ ansteigt, muss auch ich drüber nachdenken, den Schein an einem guten Punkt zu verkaufen um nicht in eine mögliche Korrekturwelle reinzutapsen und der Schein durch seinen ansteigendes KO Level wertlos wird. Manchmal fragt man sich, wer sich sowas hat einfallen lassen?
Wie auch immer: Worum es mir geht ist folgendes:
Hätte ich die Aktie zum Zeitpunkt des Kaufes des oben stehenden Derivates mit einem Kapital von 1000,-€ ins Depot geholt, hätte ich (Abzüge außen vor gelassen) bei 1000,-€ Einsatz ca. 17 Aktien ins Depot bekommen. Würde ich meinen Schein heute verkaufen, so könnte ich mit dem "Gewinn" von 28500 durch aktuellen Basispreis von 69 insgesamt 413 Aktien ins Depot bekommen. Würde ich meinen Einsatz von 1000,- abziehen um diese in den nächsten Wert zu investieren, wären es immerhin noch 398 Aktien die ich mit 1000,-€ Einsatz und ohne Verlust ins Depot bekäme.
Durchaus lukrativ und nachdenkenswert.
In diesem Sinne
NZD CAD H_1Butterfly und Gartley Hier habt die wahl
Achtet auf Risikomanagement!
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich mit
Ihren Likes und Kommentare unterstützen.
Falls Ihr andere Meinung seit oder die gleiche Analyse mit andere Ansicht würde ich mich über eure Meinungen oder Analyse freuen.
Viel Erfolg , und gutes gelingen.