Die Kunst der Ausführung🧠 Die Kunst der Ausführung – Trading zwischen Illusion und Präzision
Du siehst die Zone. Glasklar.
Deine Analyse schreit: „Long!“ oder „Short!“
Du bist bereit:
➡️ Entry gesetzt
➡️ Stop Loss sitzt
➡️ RR passt
Und dann –
💥 Boom. Docht. Stop Loss ausgelöst.
Der Preis läuft exakt in deine Richtung – aber ohne dich.
👉 Willkommen im echten Trading.
🎯 Die Jagd nach Liquidität
Der Markt ist nicht fair – er jagt Liquidität.
Dein perfekter Einstieg ist auch der von tausend anderen.
Darum wissen Algos, Bots und Smart Money ganz genau, wo sie zuschlagen müssen.
Klassische Fallen:
Breakout → Fakeout
Pullback → keine Bestätigung
Muster → Hoffnung → Liquidität eingesammelt
🧱 Struktur vs. Illusion
Der Markt belohnt Struktur, nicht Ego.
Er interessiert sich nicht für deine Gefühle, Ängste oder Hoffnungen.
Der erste Spike ist selten die Bewegung –
❌ sondern nur der Köder.
Beispiel:
Du gehst Short nach einem Ausbruch.
Preis steigt nochmal 15 Pips, holt deinen SL – und fällt dann 80 Pips in deine Richtung.
👉 Klassischer Liquidity Grab.
🧑🏫 Vier Arten von Tradern
🎯 Der Sniper – wenige Trades, klare Setups, chirurgische Präzision.
🤞 Der Hoffnungstrader – gute Analyse, schlechte Ausführung, emotionales Exit.
💥 Der Kamikaze – kein Plan, All-In, drei Trades später: Margin Call.
🪤 Der Gefangene – lässt nicht los, sitzt jede Position aus, oft in endlosen Hedges verstrickt.
🧠 Mindset ist der Schlüssel
Die meisten Trader scheitern nicht, weil sie nicht wissen, was zu tun ist –
Sie scheitern, weil sie nicht tun, was sie längst wissen.
FOMO
Angst, falsch zu liegen
Zwang, den perfekten Entry zu treffen
und ganz oft: die Angst, loszulassen
👉 All das zerstört mehr Konten als jede schlechte Analyse.
💭 Zum Nachdenken
Jeder Trader kennt sie:
✔️ den Docht
✔️ den Fakeout
✔️ den Stop-Hunt
Aber die echte Frage ist:
👉 Passt du dich an – oder wiederholst du denselben Fehler immer wieder?
🦾 Was du brauchst?
Nicht Perfektion.
Sondern:
✅ Präzision
✅ Geduld
✅ Präsenz
✅ Und ganz wichtig: Mut.
Chartmuster
Altcoin Continuation Setup – ENAUSDT | Education + Live BeispielIn diesem Setup möchte ich euch zeigen, wie man Volumen-, OI- und Delta-Daten kombiniert, um fundierte Entscheidungen zu treffen – ideal für alle, die ihr Trading über reine Preisaktion hinaus verbessern wollen.
🔍 1. Breakout mit konfluenter Volumenstruktur
Nach einer längeren Konsolidierung kam es zum Ausbruch mit steigendem Open Interest (OI) und einem positiven Delta – zwei starke Bestätigungen dafür, dass neue Marktteilnehmer Long-Positionen eröffnen.
📈 → Interpretation: Ein Anstieg von OI + positiver Delta = neue Käufer treten ein → Trendinitialisierung.
⚠️ 2. Schwächesignale am lokalen Top
Oben zeigten sich erste Warnzeichen:
Hohes Volumen bei gleichzeitiger großer Wick auf der Oberseite
Flat OI → keine neuen Käufer mehr, sondern eher Positionsrotation
Delta Divergenz auf niedrigerer TF → Käufe ohne Preisdurchsetzung
📉 → Interpretation: Potenzielle Distribution, Short-Term Pullback wahrscheinlich.
🔄 3. Range-Phase & Reaktion an Schlüsselzonen
Nach dem Rücksetzer bildete sich eine Seitwärtsrange. Das interessante Setup kam beim:
Sweep der Range-Tiefs (Liquidität geholt)
Gleichzeitiger Test eines HTF Fair Value Gaps (FVG)
CVAH (Composite Value Area High) + verankerter VWAP-Retest → starker Reaktionsbereich
📌 → Konfluenz mehrerer Faktoren, was ein idealer Ort für Akkumulation ist.
🟢 4. Bullische Reaktion + frische Longs
Nach dem Sweep folgte:
Delta Divergenz am Tief → Käufer agieren trotz tieferer Preise
OI steigt wieder → neue Longs treten ein
Strukturbruch nach oben = Trend setzt sich fort
🎯 → Fortsetzung in Richtung vorheriges Hoch mit Potenzial für neue Hochs, solange keine neue Distribution entsteht.
🧠 Lernpunkte aus diesem Setup:
OI zeigt dir, ob neue Marktteilnehmer involviert sind – Anstieg = Trendunterstützung
Delta Divergenz hilft, mögliche Wendepunkte zu erkennen
Liquiditätssweeps + FVGs bieten exzellente Einstiegsbereiche
Volumenprofil-Zonen (CVAH, VWAP, POC) sind oft magnetische Preislevel
💬 Lass mich wissen, ob solche Analysen hilfreich sind – ich teile gerne mehr Education-integrierte Setups in Zukunft.
Anmerkung: Die High Volume Candles wurden mit einem privaten Indikator markiert – deshalb sind sie im Chart nicht sichtbar. Wer’s nachbauen will: Einfach auf starke Volumenausreißer in Kombination mit Preisreaktionen achten – geht auch mit Standard-Tools!
„Du verlierst nicht wegen des Marktes – sondern wegen dir selbstStändig Verluste? Das Problem ist nicht deine Strategie – es ist dein Kopf.
Lass uns ehrlich sein.
Machst du immer wieder dieselben Fehler – obwohl du ganz genau weißt, dass sie falsch sind?
Du weißt, dass du keine Trades ohne Bestätigung eingehen solltest – aber du tust es trotzdem.
Du weißt, du solltest deinen Stop-Loss nicht verschieben – aber du tust es.
Du weißt, dass dein mentaler Zustand heute instabil ist – und trotzdem öffnest du den Chart… und klickst auf „Kaufen“ oder „Verkaufen“.
Hör auf, dem Markt die Schuld zu geben.
Du verlierst nicht, weil der Markt unfair ist.
Du verlierst, weil du dich selbst nicht im Griff hast.
💣 Die gefährlichste mentale Falle: Du weißt, dass es falsch ist – und tust es trotzdem.
Es liegt nicht an fehlendem Wissen.
Es liegt nicht an einem schlechten System.
Es liegt daran, dass deine Emotionen das Steuer übernommen haben.
Frage dich selbst ehrlich:
Handelst du manchmal nur, um Langeweile, Frust oder Leere zu entkommen?
Siehst du Charts als eine Flucht vor den Problemen des echten Lebens?
Nutzt du Trading als emotionales Ventil statt als strategischen Prozess?
Wenn deine Antwort ja ist,
dann liegt das Problem nicht mehr im Technischen.
Es liegt in deinem Inneren.
👹 Drei emotionale Dämonen, die dich täglich sabotieren – ohne dass du es merkst:
1. FOMO – Die Angst, etwas zu verpassen
Du siehst, wie der Preis steigt.
Du siehst andere Trader gewinnen.
Du denkst: „Das darf ich nicht verpassen!“
→ Und du springst ohne Analyse in den Markt.
FOMO bedeutet: Du vertraust dir selbst nicht.
Du glaubst nicht, dass noch bessere Gelegenheiten kommen.
Du handelst aus Angst – nicht aus Klarheit.
2. Revenge Trading – Du kannst das Gefühl zu verlieren nicht ertragen
Ein Verlust fühlt sich für dich wie eine persönliche Niederlage an.
Du willst dich „rächen“ – sofort.
Also kämpfst du gegen den Markt, als würde er dir etwas schulden.
Aber: Der Markt ist emotionslos.
Du kämpfst nicht gegen den Markt – du kämpfst gegen dich selbst.
→ In dem Moment bist du kein Trader mehr.
Du bist nur jemand, der verzweifelt nach emotionaler Entlastung sucht.
3. Overtrading – Du verknüpfst deinen Selbstwert mit jedem Trade
Du fühlst dich nur wertvoll, wenn du tradest.
Nichtstun fühlt sich für dich wie Versagen an.
Also tradest du – ständig, ziellos.
Overtrading zeigt: Du fürchtest die Stille mehr als die Verluste.
Du suchst Bestätigung… aus deinem Trading-Konto.
🔍 Die bittere Wahrheit: Du verlierst nicht am Markt – du verlierst an deinen Erwartungen
Du erwartest, immer recht zu haben.
Schnell reich zu werden.
Dir selbst oder anderen etwas zu beweisen.
Wenn das nicht eintritt, stürzt du emotional ab.
Du tradest nicht den Chart.
Du tradest deine Emotionen.
✅ Die Lösung? Nicht mehr Wissen – sondern radikale Ehrlichkeit mit dir selbst
Hör SOFORT auf zu traden, wenn du dich emotional instabil fühlst – egal ob im Gewinn oder im Verlust.
Führe ein emotionales Trading-Tagebuch – auch an Tagen ohne Trades. Sei ehrlich. Keine Ausreden.
Stelle dir die richtigen Fragen:
Handle ich, um Geld zu verdienen – oder um ein Gefühl zu kompensieren?
Ist das ein valides Setup – oder nur Angst, etwas zu verpassen?
Arbeite an dir selbst außerhalb des Tradings: Meditation, Sport, innere Heilung, echte Pausen, Gespräche mit Gleichgesinnten.
💬 Fazit:
Verlieren ist nicht das Problem.
Das wahre Problem ist, wenn du dich weigerst, den echten Grund für deine Verluste anzuschauen.
Du brauchst kein neues System.
Keinen Indikator mit 90 % Trefferquote.
Du brauchst eine solide Methode – und eine stabile Psyche, um sie auszuführen.
Der wahre Kampf findet nicht auf dem Bildschirm statt –
sondern in deinem Kopf.
#TradingPsychologie #MentaleStärke #FOMO #RevengeTrading #Overtrading
#TraderMindset #EmotionaleDisziplin #TradingFehler #TradingVerhalten #Risikomanagement
#TradingAlltag #PsychologieImTrading #Selbstkontrolle #ChartIstNichtDerFeind #ForexDE #TradingStrategie
Fair Value Gaps: Dein Schlüssel zur klaren Trade-EntscheidungMeistere Price Action!
Als Trader suchst du nicht nur nach dem nächsten schnellen Gewinn, sondern nach einem System, das dich langfristig konstant profitabel macht. Genau hier kommt das Konzept der Fair Value Gaps (FVG) ins Spiel – ein mächtiges Werkzeug, das dir in fünf klaren Schritten den Weg zur optimalen Trade-Entscheidung weist. 🚀
1. Bias: Die Marktrichtung definieren 🧭
Bevor du überhaupt einen Trade platzierst, musst du wissen, wo der Markt hingeht. Ist der Markt bullish oder bearish? Dabei helfen Liquidity Pools, aber das eigentliche Target kann ein FVG sein. Ein Fair Value Gap entsteht in einer Dreikerzenformation, wenn zwischen der ersten und dritten Kerze keine Überlappung der Dochte stattfindet. Das zeigt eine schnelle Preisbewegung ohne faire Preisfindung – eine Ineffizienz, die der Markt früher oder später schließen will.
Praxisbeispiel: Auf dem Wochenchart entdeckst du ein FVG oberhalb des aktuellen Preises, während darunter kein vergleichbares Gap existiert. Das signalisiert: Die Abwärtsbewegung ist abgeschlossen, ein Rücklauf nach oben scheint wahrscheinlich. Dieses Niveau markierst du als dein langfristiges Kursziel! 🎯
2. Narrativ: Die Story hinter der Bewegung 📚
Eine gutes System hilft, Geduld zu bewahren. Wie weit kann der Kurs gegen deine Bias laufen, bevor er kehrt macht? Hier wechseln wir auf den 4-Stunden-Chart und suchen unter dem aktuellen Preis nach einem bullischen FVG. Fündig? Dann hast du deinen potenziellen Einstieg:
Ein FVG auf dem 4h-Chart dient als Sprungbrett. Du weißt: Sobald der Kurs dieses Level ansteuert, ist die Chance auf eine Gegenbewegung in Richtung deines Wochen-Ziels hoch.
Durch dieses Narrativ vermeidest du impulsive Käufe und wartest auf ein klar definiertes Setup. 📈✨
3. Kontext: Fakeouts entlarven und Liquidität verstehen 🔍💧
Der Markt liebt es, Stop-Orders zu jagen. Ein „Fake Run“ holt Liquidität ab, indem er Tiefs oder Hochs bricht und dann umkehrt. Achte im größeren Kontext darauf:
Wurden mehrere Tiefs durchbrochen und wieder zurückerobert?
Hat der Smart Money vorherige Stop-Levels gezogen, um dann die eigentliche Richtung zu begleichen?
Wenn ja, ist dein FVG weiterhin gültig und du kannst deine Position mit mehr Selbstvertrauen aufbauen. Dieses Verständnis verhindert, dass du jedes vorgetäuschte Breakout als Trendwechsel interpretierst. 🧠💡
4. Trade-Einstieg: Timeframe-Alignment für Präzision ⏰🔗
Es gibt zwei beliebte Ansätze:
2-Timeframe-System: HTF (Wochenchart) → Entry (4h-Chart)
3-Timeframe-System: HTF → Mittlerer Timeframe→ Confirmation (Stundenchart)
Im 2-Timeframe-System nutzt du direkt dein FVG auf dem 4h-Chart in Verbindung mit fundamentalen Analysetools. Im 3-Timeframe-System suchst du zusätzlich auf dem 1h-Chart nach einer Bestätigung (z. B. eine bullische Umkehrkerze). So findest du den perfekten Moment zum Einstieg – nicht zu früh, nicht zu spät. 🕵️♀️
5. Risikomanagement: Dein unsichtbarer Bodyguard 🛡️💰
Ohne diszipliniertes Money Management kann selbst das beste System versagen. Setze deine Lot Size flexibel (0,5–2 % deines Kapitals) oder nutze fixe Eurobeträge. Ziehe Teilgewinne bei einem Risk-Reward-Verhältnis von mindestens 1:2, um deinen Einsatz bei unerwarteten Gegenbewegungen zu sichern.
Tipp: Definiere vor jedem Trade dein maximales Risiko und halte dich strikt daran. So bleiben Verluste klein und Gewinner-Trades haben Raum zum Laufen. 🎲✅
Fazit: Mit Fair Value Gaps sicher und konstant traden
Das FVG-Konzept verbindet alle fünf wichtigen Schritte:
Bias: Die langfristige Richtung erkennen
Narrativ: Die Bezugspunkte für deinen Einstieg erkennen
Kontext: Fakeouts enttarnen und Liquidität verstehen
Entry: Timeframe-Alignment für punktgenaue Entries
Risk Management: Diszipliniert Verluste begrenzen und Gewinne sichern
Teste dieses System in deiner Demo-Plattform, backteste deine Strategien und sammle Daten und Selbstvertrauen.
Viel Erfolg beim Trading und auf profitable Trades! 🌟📈
#BITCOIN - Fiboanalyse in Preis und Zeit. Live-Learn-Analyse.Hallo liebe Trader und Investoren,
als ich vorhin den Chat las, habe ich mich spontan dazu entschieden, für Euch ein Live-Learning zu erstellen.
Folgende Infos findet Ihr im Video:
- Bitcoin > Fibonacci-Analyse > Zeit
- Bitcoin > Fibonacci-Analyse > Preis
- Bitcoin > Pattern Recognition > Kanal
- Ziele und Hot Route im Bitcoin
- Volumenprofil im BTC...wichtige Levels ab 96k
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu meinem Video.
Bitte achtet auf Euer Positions- und Risikomanagement.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir einen Boost und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Chartmuster einfach erklärt!Chartmuster sind bestimmte Formationen, die auf Preisdiagrammen ( Charts ) von Aktien, Währungen, Rohstoffen oder anderen Finanzinstrumenten erscheinen. Sie entstehen durch das wiederholte Verhalten von Marktteilnehmern und helfen Tradern, mögliche zukünftige Preisbewegungen vorherzusagen.
Chartmuster können dir also dabei helfen, Trendumkehrungen oder Trendfortsetzungen zu erkennen und bessere Entscheidungen für deinen Handel zu treffen.
5 Wichtige Chartmuster und ihre Erklärungen
1. Kopf-Schulter-Muster (Head and Shoulders)
Dieses Muster zeigt oft eine Trendumkehr von einem Aufwärtstrend zu einem Abwärtstrend an. Es besteht aus drei Spitzen, wobei die mittlere Spitze (der "Kopf") höher ist als die anderen beiden ("Schultern").
- Einstieg bei Trendumkehr nach unten, wenn der Preis die "Nackenlinie" durchbricht.
2. Doppeltop (Double Top)
Zwei aufeinanderfolgende Hochpunkte auf ähnlichem Niveau, die zeigen, dass der Preis Schwierigkeiten hat, weiter zu steigen.
- Einstieg bei Trendumkehr nach unten, wenn der Preis unter das Zwischentief fällt.
3. Doppelboden (Double Bottom)
Zwei aufeinanderfolgende Tiefpunkte auf ähnlichem Niveau, die eine mögliche Trendumkehr von einem Abwärtstrend zu einem Aufwärtstrend anzeigen.
- Einstieg bei Trendumkehr nach oben, wenn der Preis den Widerstand über den Hochpunkten durchbricht.
4. Dreiecke (Symmetrisch, Steigend oder Fallend)
Dreiecke entstehen, wenn sich der Preis in einem enger werdenden Bereich bewegt.
Symmetrisch: Der Preis könnte nach oben oder unten ausbrechen.
Steigend: Bullisches Signal.
Fallend: Bearishes Signal.
Der Ausbruch aus dem Dreieck zeigt oft die zukünftige Preisbewegung.
5. Flagge
Eine kurze Konsolidierungsphase, die wie eine kleine Rechteckform aussieht und nach einer starken Preisbewegung auftritt.
Nach der Konsolidierung setzt sich der vorherige Trend oft fort.
Nun die Harte Wahrheit...
Chartmuster alleine sind kein Garant für deinen Trading Erfolg
Hier ist eine kleine nutzen/nachteil Liste für Chartmuster.
+ Hilfreich bei Entscheidungen: Chartmuster geben dir klare Signale für potenzielle Ein- und Ausstiegspunkte.
+ Visuelle Einfachheit: Sie sind leicht auf einem Chart zu erkennen, besonders mit Übung.
+ Flexibel einsetzbar: Chartmuster funktionieren in verschiedenen Märkten (Aktien, Forex, Kryptowährungen usw.).
+ Erfahrung der Masse: Sie basieren auf dem kollektiven Verhalten von Tradern und sind daher oft zuverlässig.
- Subjektivität: Nicht jeder Trader interpretiert ein Muster gleich (z. B. wo genau die Linien gezogen werden).
- Keine 100%-Garantie: Chartmuster können fehlschlagen, wenn unvorhergesehene Nachrichten oder Ereignisse auftreten.
- Erfordert Übung: Es dauert Zeit, Muster korrekt zu erkennen und zu handeln.
Das Fazit ist also, Chartmuster sind Keine Alleinlösung.
Sie sollten immer mit anderen Analysemethoden kombiniert werden (z. B. Indikatoren oder Fundamentalanalyse).
Ich hoffe ich konnte wiedereinmal etwas Licht ins Dunkele bringen :D Nach einer Langen Pause bin ich nun Erholt und Motiviert zurück. Lass mir gerne ein Follow da um nichts zu verpassen - Ich unterstütze dich Wöchentlich mit den Unterschiedlichsten Learnings im Thema Trading.
Happy Pips und viel Erfolg beim Umsetzen
Welche Orderblocks funktionieren wirklich? Die 3 goldenen RegelnDu willst wissen, welche Orderblocks eine hohe Wahrscheinlichkeit haben zu halten – und mit welchen du wirklich traden solltest? 📈 Dann bist du hier genau richtig! Ich zeige dir einen glasklaren, mechanischen Schritt-für-Schritt-Ansatz, der ohne Hokuspokus auskommt und direkt auf das reagiert, was der Markt uns tatsächlich zeigt. 💡
🚀 Die Grundlage: Smart Money + Kontext
Bevor wir uns den perfekten Orderblocks widmen, ist eine Sache entscheidend: Der Kontext! Jede Zeiteinheit muss immer im Zusammenspiel mit einer höheren Zeiteinheit analysiert werden. Beispiel: Du startest im Wochenchart (W1) und arbeitest dich dann runter bis in den 4H- oder 15M-Chart. ⏳
📌 Die 3 goldenen Regeln für Orderblocks mit hoher Wahrscheinlichkeit:
1️⃣ Reaktion auf einen Bezugspunkt oder Liquidity Pool
➡️ Der Markt muss zuvor ein altes Hoch/Tief oder einen strukturellen Punkt angesteuert haben. (Liquidity Sweep)
2️⃣ Orderblock muss ein Fair Value Gap hinterlassen
➡️ Ein valider Orderblock entsteht oft direkt nach einem Imbalance-Gap – also einer ineffizienten Preisbewegung.
3️⃣ Der Kontext muss stimmen!
➡️ Analysiere immer, ob der Orderblock innerhalb einer Akkumulationsphase entsteht oder eine klare Preisbewegung auslöst.
Beispielanalyse: GBP/USD Anfang 2025
Wir starten im Wochenchart. Ende 2024 gab es einen klaren Liquidity Run unter ein altes Tief.
Kontext
Unseren Smart Money Index – zeigte eine bullische Positionierung von Smart Money (blau)
Orderblock-Identifikation im Daily & H4
Sobald der Markt unter das Tief gefallen ist, schauen wir im Tageschart, wo eine Akkumulation stattfindet und wo ein letzter Push nach unten mit anschließendem Break folgt. Genau dort liegt unser Orderblock mit hoher Wahrscheinlichkeit .
👉 Wichtig: Es ist nicht einfach die letzte schwarze Kerze vor der Rallye!
Es ist der letzte Push nach unten in einen Liquidity Pool, bevor Smart Money den Kurs aufkauft. 💰
Wechseln wir in den 4H-Chart, sehen wir:
✔️ Der Orderblock überschneidet sich mit einem 4H-Fair Value Gap
✔️ Der Markt reagiert davon und hinterlässt erneut ein FVG.
➡️ Doppelte Bestätigung für einen High Probability Orderblock .
📉 Was passiert danach? Die Reaktion beobachten
Der Kurs reagiert vom D1 OB und 4h FVG Level und hinterlässt wieder einen Orderblock mit FVG am 4h Chart.
🔄 Neue Setups finden, neue Orderblocks erkennen
Nach jedem erfolgreichen Target (z.B. ein Hoch oder ein markanter Liquidity Pool), müssen wir warten, bis neue Tiefs provoziert werden – also: Einzelhändler werden ausgestoppt. Danach entstehen erneut valide Orderblocks.
📚 Fazit: So erkennst du High-Probability Orderblocks
✔️ Reaktion auf einen strukturellen Punkt im Preisverlauf (Liquidity Pool)
✔️ Fair Value Gap wurde hinterlassen
✔️ Kontext durch Akkumulation & Zeiteinheit passt
✔️ Exakte technische Überschneidungen (z.B. 50%-Level)
✔️ Bestätigung durch Fundamentale Daten z.B.: Smart Money Positionierung, Bewertung oder Forecast mit Quantitativer Analyse
Viel Erfolg im Trading! 💪 Lass gerne ein Like 🚀 da und kommentiere, welche Setups dich am meisten interessieren!
Swing-Failure-Patterns: Muster erkennen, Kontext beachtenSwing-Failure-Patterns (SFPs) können Tradern einen klaren Einstieg liefern, wenn ein Ausbruch scheitert – doch nicht jeder Fehlausbruch ist auch ein valides Setup. Entscheidend ist, zwischen einer sauberen Zurückweisung und einem halbherzigen Zucken zu unterscheiden.
In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sie hochwertige Setups von schwachen Signalen unterscheiden – und worauf Sie konkret achten sollten, bevor Sie eine Position eingehen.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 82,12 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Was ist ein Swing-Failure-Pattern?
Ein SFP liegt vor, wenn der Kurs ein vorheriges Hoch oder Tief überschreitet, dieses Niveau aber nicht halten kann und schnell wieder in die alte Range zurückkehrt. Solche Bewegungen erwischen viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß – und führen oft zu schnellen Gegenbewegungen.
Doch der Kontext ist entscheidend. Ohne klare Struktur, Trendrichtung und ein markantes Level ist ein Fehlausbruch nur Rauschen.
Lassen Sie uns auf die Faktoren schauen, die ein echtes Setup ausmachen – und welche man besser meidet.
Bullisches Swing-Failure-Pattern
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Bärisches Swing-Failure-Pattern
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
1. Beginnen Sie mit dem großen Bild
Bevor Sie sich auf Candlestick-Formationen oder Indikatoren konzentrieren, stellen Sie die wichtigste Frage: In welchem übergeordneten Kontext befinden wir uns?
Handelt es sich um einen Pullback im Trend oder um einen Konterversuch gegen den Trend? Beide Varianten können valide SFPs liefern – sie verhalten sich jedoch unterschiedlich.
Bei einem Kontertrade sollte der Kurs in ein markantes Level mit historischer Relevanz laufen – ein Bereich, den viele Trader im Blick haben. Die Zurückweisung erfolgt idealerweise nahe eines vorherigen Hochs oder Tiefs, häufig begleitet von RSI-Divergenz. Diese muss nicht extrem sein – ein erstes Nachlassen des Momentums genügt.
Bei einem Pullback im Trend ist das Setup besonders stark, wenn die Gegenbewegung sichtbar schwächer ist als der vorangehende Trendimpuls – kleinere Kerzen, weniger Volumen, abflachender RSI. Das deutet auf ein korrektives Gegensignal hin.
2. Der Docht, der die Geschichte erzählt
Einer der einfachsten und wirkungsvollsten Filter für ein SFP ist die Geschwindigkeit der Reaktion.
Gesucht ist eine Kerze, die durch ihren langen Docht zeigt: Der Ausbruch wurde klar und schnell abgelehnt. Lange Dochte, Inverted Hammers oder Bearish/Bullish Engulfing Patterns liefern visuelle Hinweise, dass der Markt „zu weit“ gegangen ist – und zurückgeschnappt wurde.
Ziel ist es nicht, Hochs oder Tiefs vorherzusagen, sondern Momente nachlassender Dynamik in einem relevanten Kontext zu erkennen.
3. Levels sind wichtiger als Muster
Vermeiden Sie es, potenzielle SFPs an unbedeutenden Intraday-Extremen zu handeln. Die besten Setups entstehen an klar definierten strukturellen Levels – idealerweise mehrfach getestet oder relevant über mehrere Zeitebenen hinweg.
Fragen Sie sich:
Ist das ein markantes Hoch oder Tief im Tageschart?
Wurde dieses Level schon mehrfach gehalten oder getestet?
Liegen hier vermutlich viele Stops anderer Trader?
Wenn Sie gegen den Trend handeln, sollte das Setup an einem Extremniveau stattfinden – mit Unterstützung durch RSI-Divergenz und Rejection-Kerze. Wenn Sie im Trend handeln, achten Sie auf flache Pullbacks, die an Widerstand oder Unterstützung scheitern – meist mit nachlassender Dynamik.
4. Momentum als Kompass
Das Momentum-Profil eines SFPs ist oft ein übersehener, aber entscheidender Faktor.
Beispiel: Sie befinden sich in einem Abwärtstrend – der Kurs startet eine Gegenbewegung. Fragen Sie sich:
Ist das Reversal so stark wie der vorherige
Abwärtsschub?
Werden die Kerzen kleiner?
Flacht der RSI ab oder bestätigt er keine neuen Hochs?
Wenn das Momentum nachlässt, ist ein gescheiterter Ausbruch über ein vorheriges Hoch häufig ein starkes Setup für die Trendfortsetzung.
Für präzisere Einstiege (und besseres Chance-Risiko-Verhältnis) lohnt sich der Blick auf kleinere Zeitebenen (15 Min bis 1 Std), um das Setup zu timen, sobald es sich bestätigt.
5. Wie man Fehlsignale erkennt und vermeidet
Nicht jedes SFP ist ein Einstiegssignal. Hier ein einfacher Check, um echte Setups von schwachen zu unterscheiden:
Klares Level: Handelt es sich um ein bedeutendes Hoch oder Tief auf einer höheren Zeiteinheit?
Muster + Schlusskurs: Hat die Rejection-Kerze einen langen Docht und schließt sie deutlich zurück in die Range?
Trendkontext: Handeln Sie gegen den Trend (dann braucht es ein starkes Level) oder mit dem Trend (dann sollte der Pullback schwach sein)?
Momentum-Bestätigung: Gibt es RSI-Divergenz (bei Kontertrades) oder dreht der RSI (bei Pullback-Failures)?
Folgekerze: Bestätigt die nächste Kerze das Setup – oder bleibt der Kurs richtungslos?
Bei Unsicherheit ist es ratsam, auf klare technische Bestätigung zu warten. Ein schwacher Umkehrversuch ohne übergeordneten Kontext liefert selten verwertbare Signale.
Beispiele: EUR/USD
Werfen wir einen Blick auf einige Swing-Failure-Setups im Tageschart von EUR/USD – manche mit klarer Bestätigung, andere als falsche Signale entlarvt.
EUR/USD Tages-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Bärisches Konter-SFP – Der Kurs testete einen wichtigen Widerstandsbereich mehrfach. RSI zeigte eine Divergenz, lange obere Dochte signalisierten Ablehnung. Nach Rückkehr unter das vorherige Hoch folgte eine dynamische Abwärtsbewegung.
Bärisches Pullback-Failure – Die Gegenbewegung nach Setup 1 zeigte wenig Überzeugung. Ein Inverted Hammer an lokalem Widerstand, schwaches Momentum – perfekte Basis für eine Trendfortsetzung nach unten.
SFP am Trendtief – Der übergeordnete Abwärtstrend verlor hier an Kraft. Der Kurs durchbrach kurzfristig wichtige Tiefs, konnte aber nicht darunter schließen. RSI zeigte bullische Divergenz. Lange untere Dochte und ein schneller Rücklauf – ein Hinweis auf potenziellen Trendwechsel.
Schwaches SFP am Swing-Widerstand – Auf den ersten Blick vielversprechend, doch ohne langen Docht, ohne sauberes Level, ohne klare Folgebewegung. Käufer kehrten schnell zurück – ein Beispiel für ein Setup, das man besser ignoriert.
Bedeutungsloses Rejection-Muster – Der Kurs testete kurz ein kleines Zwischenhoch, wurde zurückgewiesen – aber ohne Docht, ohne Divergenz, ohne Struktur. Der Uptrend setzte sich schnell fort. In solchen Fällen fehlt eine tragfähige Struktur für ein Setup.
Fazit:
Swing-Failure-Patterns müssen nicht kompliziert sein – aber sie verlangen Disziplin.
Worauf es ankommt:
Ein bedeutendes Level
Idealerweise eine Rejection-Kerze mit langem Docht
Klarer Trendkontext
Momentum-Anzeichen für die Umkehr
Und idealerweise ein sauberer Rücklauf in die Range zur Bestätigung
Nicht jeder Docht ist ein Signal. Betrachten Sie jedes Setup als Geschichte – und fragen Sie sich: Passen die Teile zusammen?
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Die 50-Wochen-Linie für Kaufsignale beim BitcoinEs ist interessant, welche guten Kaufsignale beim Bitcoin durch das Auftreffen von Wochentiefkursen auf die 50-Wochen-Linie produziert werden - hier jeweils durch Pfeile gekennzeichnet. Die 50-Wochen-Linie gibt annähernd den Durchschnittskurs eines Jahres wieder.
Reale Erfolgsquoten des Fallenden Keils im TradingReale Erfolgsquoten des Fallenden Keils im Trading
Der Fallende Keil ist ein Chartmuster, das von Tradern aufgrund seines Potenzials für bullische Trendwenden nach einer Baisse- oder Konsolidierungsphase hoch geschätzt wird. Seine Wirksamkeit wurde von verschiedenen technischen Analysten und führenden Autoren umfassend untersucht und dokumentiert.
Wichtige Statistiken
Bullischer Ausstieg: In 82 % der Fälle erfolgt der Ausstieg aus dem Fallenden Keil nach oben. Damit ist er eines der zuverlässigsten Muster zur Vorhersage einer positiven Trendwende.
Erreichtes Kursziel: Das theoretische Kursziel des Musters (berechnet durch die Höhe des Keils am Ausbruchspunkt) wird je nach Quelle in etwa 63 % bis 88 % der Fälle erreicht, was eine hohe Erfolgsquote für Gewinnmitnahmen belegt.
Trendumkehr: In 55 % bis 68 % der Fälle fungiert der Fallende Keil als Trendwendemuster und signalisiert das Ende eines Abwärtstrends und den Beginn einer neuen bullischen Phase.
Pullback: Nach dem Ausbruch kommt es in etwa 53 % bis 56 % der Fälle zu einem Pullback (Rückkehr zur Widerstandslinie). Dies kann zwar eine zweite Einstiegsmöglichkeit bieten, mindert aber tendenziell die Gesamtperformance des Musters.
Falsche Ausbrüche: Falsche Ausstiege machen zwischen 10 % und 27 % der Fälle aus. Ein falscher bullischer Ausbruch führt jedoch nur in 3 % der Fälle zu einem echten bärischen Ausbruch, was das bullische Signal besonders robust macht.
Performance und Kontext
Bullenmarkt: Das Muster performt besonders gut, wenn es während einer Korrekturphase eines Aufwärtstrends auftritt. In 70 % der Fälle wird innerhalb von drei Monaten ein Gewinnziel erreicht.
Gewinnpotenzial: Laut statistischen Studien zu Aktienmärkten kann das maximale Gewinnpotenzial während eines bullischen Ausbruchs in der Hälfte der Fälle 32 % erreichen.
Formationszeit: Je breiter der Keil und je steiler die Trendlinien, desto schneller und heftiger ist die Aufwärtsbewegung nach dem Ausbruch.
Vergleichende Zusammenfassung der Erfolgsquoten:
Kriterien: Quote: Beobachtete Häufigkeit: Bullischer Ausstieg: 82 %; Kursziel erreicht: 63 % bis 88 %; Umkehrmuster: 55 % bis 68 %; Pullback nach Ausbruch: 53 % bis 56 %; Fehlausbrüche (Falschausstiege): 10 % bis 27 %; Bullische Fehlausbrüche mit Abwärtspotenzial: 3 %
Wichtige Punkte: Der fallende Keil ist ein seltenes und schwer zu identifizierendes Muster. Für seine Gültigkeit sind mindestens fünf Kontaktpunkte erforderlich.
Die beste Performance wird erzielt, wenn der Ausbruch bei etwa 60 % der Musterlänge erfolgt und das Volumen zum Zeitpunkt des Ausbruchs zunimmt.
Pullbacks schwächen, obwohl häufig, tendenziell die anfängliche bullische Dynamik.
Fazit
Der fallende Keil weist eine bemerkenswerte Erfolgsquote auf: Mehr als 8 von 10 Fällen führen zu einem bullischen Ausstieg und in den meisten Fällen wird ein Kursziel erreicht. Es ist jedoch weiterhin wichtig, das Muster mit anderen technischen Signalen (Volumen, Momentum) zu validieren und auf falsche Ausbrüche zu achten, auch wenn deren Rate relativ niedrig ist. Beherrscht man dieses Muster, erweist es sich als wertvolles Werkzeug für Händler, die nach optimalen Einstiegspunkten bei bullischen Umkehrungen suchen.
Bärenmarkt handeln – Teil 2In Teil 1 dieser Serie ging es um den grundlegenden Perspektivwechsel und die Marktstruktur, die in einem Bärenmarkt erforderlich sind. Nicht Panik oder impulsives Momentum-Trading stehen im Fokus, sondern die Anpassung an ein Umfeld, in dem sich die Richtung des geringsten Widerstands umgekehrt hat.
In Teil 2 werden wir konkret: Zwei saubere, wiederholbare Setups, die sich in Abwärtstrends häufig beobachten lassen, stehen im Mittelpunkt. Diese Ansätze lassen sich sowohl auf Indizes als auch auf Einzelaktien oder Währungen anwenden.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 82,12 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Setup 1: Tages-Umkehr an konfluenter Widerstandszone
Dieses Setup taucht oft auf, wenn eine Erholungsrally im Bärenmarkt ausläuft oder sich der Trend nach einem kurzfristigen Bounce erneut nach unten fortsetzt.
Die Struktur ist einfach: Eine Gegenbewegung trifft auf eine Kombination technischer Widerstandszonen. Dazu können zählen:
Ein horizontaler Widerstand (ehemaliger Support oder frühere Ausbruchszone)
Der VWAP, verankert an einem lokalen Hoch oder Breakdown
Ein fallender gleitender Durchschnitt, z. B. 21-Tage oder 50-Tage EMA
Worauf achten?
Im Fokus steht die Beobachtung einer klaren Ablehnungsreaktion auf Widerstandsniveaus:
Bearish Engulfing Candle
Evening Star Formation
Langer oberer Docht bei Ablehnung von VWAP oder gleitendem Durchschnitt
Eine Bestätigung erfolgt oft durch einen tieferen Schlusskurs am Folgetag, idealerweise unter dem Tief der Ausgangskerze. Ein möglicher technischer Invalidation-Bereich kann über dem jüngsten Hoch oder der Widerstandszone liegen.
Beispiele:
Dollar Index (DXY) Tages-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
S&P 500 (US500) Tages-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Warum funktioniert das?
Bärenmärkte sind geprägt von gescheiterten Erholungen. Solche Bewegungen treten häufig an technischen Widerständen auf, die von vielen Marktteilnehmern beobachtet werden. Wenn mehrere Widerstandsfaktoren zusammentreffen, entsteht eine klare Entscheidungssituation. Der Kursverlauf an diesem Punkt ist entscheidend: Scheitert der Ausbruch, kann dies eine erneute Abwärtsbewegung einleiten.
Im Fokus steht die Analyse der potenziellen Fortsetzung nach einer gescheiterten Erholung.
Setup 2: Intraday-Breakdown aus Konsolidierung
Dieses Setup fokussiert sich auf kurzfristige Zeiteinheiten (typischerweise Stundencharts) und basiert auf engen Konsolidierungen mit anschließendem Breakdown. Die 9er- und 21er-EMA dienen dabei als Orientierung.
Struktur:
Der Markt hat eine Abwärtsbewegung vollzogen und konsolidiert nun in enger Spanne (Seitwärtskanal oder fallendes Dreieck)
Die Kurse "rollen" unterhalb der 9er- und 21er-EMA aus
Das Volumen nimmt während der Konsolidierung meist ab
Beobachtet wird ein möglicher Bruch unterhalb der
Range mit stündlichem Schlusskurs. Ein Retest kann als technisches Signal zur Neubewertung der Bewegung dienen.
Beispiele:
Brent Crude Oil (UKOIL) Stunden-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
ARM Stunden-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Einstieg und Management
Ein technischer Einstiegspunkt kann vorliegen, wenn ein signifikanter Schlusskurs unterhalb der Range erfolgt. Ein möglicher Stop-Loss wird technisch oft über der Range oder EMA 21 gesetzt.
Analysten nutzen oft frühere Tiefs oder Measured-Move-Projektionen, um potenzielle Zielbereiche zu bestimmen.
Die Struktur zielt auf eine Fortsetzung des vorherigen Trends und nicht auf eine Umkehr ab.
Warum funktioniert das?
In Bärenmärkten dienen enge Konsolidierungen oft als "Zwischenlager" für die nächste Abwärtsbewegung.
Nach kurzer Entladung kann der Markt zügig weiterlaufen – besonders, wenn das Umfeld allgemein schwach ist.
Geduld spielt eine wichtige Rolle – technische Analysten warten typischerweise auf eine abgeschlossene Struktur und klare Bestätigung.
Beide Setups kombinieren
Besonders effektiv kann es sein, wenn beide Setups kombiniert werden. Ein Umkehrsignal auf Tagesbasis (Setup 1) kann mit einem Breakdown im Stundenchart (Setup 2) abgestimmt werden. Struktur und Timing lassen sich so miteinander verbinden.
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Beide Setups beruhen auf einem Prinzip: Klarheit entsteht, wenn man sich weniger auf Vorhersagen konzentriert und mehr auf Struktur und Reaktion.
Einige Marktanalysten sehen in Erholungen während Bärenmärkten mögliche Fortsetzungszonen bestehender Trends. Strukturierte Vorbereitung und technische Bestätigung werden häufig als hilfreiche Elemente für diszipliniertes Handeln betrachtet.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen weder die finanzielle Situation noch die individuellen Anlageziele der Investoren. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Soweit gesetzlich zulässig, kann Capital.com (oder eine seiner verbundenen Gesellschaften oder Mitarbeiter) unter keinen Umständen für Verluste haftbar gemacht werden, die aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen resultieren. Jeder, der auf diese Informationen reagiert, handelt auf eigenes Risiko. Jegliche Informationen, die als „Anlageforschung“ interpretiert werden könnten, wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Anlageforschung sicherstellen sollen, und sind daher als Marketingkommunikation zu betrachten.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 82,12 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Was ist VWAP? – Der faire Preis im MarktVWAP = Volume Weighted Average Price, also das volumengewichtete Mittel aller gehandelten Preise über eine bestimmte Zeit. Es zeigt dir, wo der Durchschnittspreis aller Marktteilnehmer liegt, gewichtet nach Volumen – und genau deshalb ist er für institutionelle Trader extrem wichtig.
🧠 Warum ist VWAP so mächtig?
📌 Institutioneller Referenzwert: Große Player orientieren sich am VWAP, um zu beurteilen, ob sie gut oder schlecht eingestiegen sind.
-📉 Preis über VWAP? → Long-Positionen dominieren.
-📈 Preis unter VWAP? → Short-Druck ist wahrscheinlicher.
-🧲 VWAP wirkt wie ein Magnet oder eine Barriere , je nach Trend & Volumen.
🧩 VWAP in der Praxis – Mehr als ein Durchschnitt
Der echte Vorteil entsteht, wenn man VWAP kombiniert mit:
-Standardabweichungs-Bändern (ähnlich Bollinger Bands → zeigen Volatilität und „faire Preiszonen“)
Slope (Steigung) → Steigt VWAP, ist Momentum aufwärts, fällt er, ist Short-Bias angesagt.
-Event-basierter Startzeitpunkt → z. B. ab Markteröffnung, bei Earnings, Gaps, News etc.
🚀 VWAP-Strategien in Action
🔹 Trendfolge-Setup
→ Preis über VWAP + positive Steigung = Potenzial für Long
→ Einstieg bei Pullback zur VWAP oder 1. Standardabweichung
🔹 Mean-Reversion-Setup
→ Preis weit weg von VWAP (>2 StdDev) + Konvergenz bei Volumen
→ Einstieg gegen Bewegung mit Ziel: Rückkehr zur VWAP
🔹 Range-/Konsolidierungsphase
→ Preis pendelt um VWAP, Volumen flacht ab
→ Scalping möglich zwischen VWAP und +/-1 StdDev
📚 Wichtige Tipps für VWAP-Trading
✅ Verwende VWAP nur auf liquiden Märkten (z. B. SPY, QQQ, Futures, BTC)
✅ Funktioniert besonders gut auf intraday-Zeiträumen (1min–15min)
✅ Kombiniere mit Volume Profile, Price Action und Volumen-Spikes
✅ Meide VWAP in Pre-Market / Low-Volume-Phasen – dort ist er „unsauber“
🔎 VWAP ist kein magischer Indikator – aber ein Fenster in die Wahrheit des Marktes.
Wenn du ihn richtig nutzt, verstehst du nicht nur, was passiert – sondern auch warum.
Wenn du mehr von diesem Deep-Dive-Content sehen willst, lass Liebe da und sag Bescheid – ich hab noch einiges in petto.
Umkehrpunkte mit Linearer Regression identifizieren (2)Anknüpfend an meinen gestrigen Beitrag darüber, wie die Lineare Regression zur Identifizierung von Umkehrpunkten von Kursbewegungen in einem Trend zu nutzen ist , will ich diese Methode an einem weiteren Beispiel demonstrieren, an einem 15-Minuten-Chart des Goldpreises über zwei Börsentage. Dazu habe ich 12 Punkte im Chart markiert, die ich nacheinender kommentieren werde. Die Anzahl der Kerzen, die in die Berechnung der Linearen Regression (Mittellinie) eingehen, habe ich so eingestellt, dass deren Berechnung ungefähr mit dem Trendanfang beginnt, hier mit 200 Kerzen.
1) Der erste Umkehrpunkt führt den Kurs bis zur Mittellinie,
2) wo er zunächst abprallt und gewissermaßen Schwung holt,
3) um dann bis zur oberen Grenzlinie (eine Standardabweichung von der Mittellinie) zu laufen.
4) Von dort konsolidiert er seitwärts nur bis zur Mittellinie, um dann erneut zur oberen Linie anzusteigen. Der Umstand, dass der Kurs nicht bis zur unteren Grenzlinie konsolidiert, ist ein Zeichen für eine hohe Kaufbereitschaft. Dies setzt sich fort mit einem weiteren kurzen Rückfall auf die Mittellinie und von dort
5) mit einem erneuten Kursanstieg zur oberen Grenzlinie, an der der Kurs sich ein Stück "entlanghangelt",
6) um dann auf die untere Grenzlinie zurückzufallen. Oft trifft der Docht der Kerze exakt die Grenzlinie - hier bei Punkt 3, 4 und 6. Von dort steigt der Kurs rasch wieder an zur oberen Linie, von wo er wiederum nur auf die Mittellinie fällt,
7) an der entlang er weiter ansteigt und dann aufwärts dreht zur oberen Linie - wieder ein starkes Signal für hohe Kaufbereitschaft.
8) Kursumkehr, diesmal Konsolidierung bis zur unteren Grenzlinie.
9) Von dort weiterer Anstieg entlang der unteren Linie zu Punkt
10) wo die untere Grenze kurz durchbrochen wird, der Kurs jedoch sogleich dreht
11) und in einer kräftigen Bewegung wieder bis zur oberen Linie steigt,
12) erneut nur bis zur Mittellinie konsolidiert, um danach seinen Anstieg weiter fortzusetzen.
Meiner Auffassung ist die Methode der Linearen Regression zur Beurteilung eines Trends erheblich besser geeignet als einfache Trendlinien, weil sie mehr Informationen enthält, nämlich zum einen die Umkehrpunkte des Kurses abbildet, zum anderen aufgrund der Möglichkeit, das Kursverhalten innerhalb des Bereichs zwischen der oberen und unteren Standardabweichung sowie der Mittellinie sinnvoll zu interpretieren, wie ich dies hier zu zeigen versucht habe.
Bear Markets verstehen – Teil 1Die Dynamik eines Bärenmarktes wird oft unterschätzt, bis sich das Kursverhalten spürbar verändert. Viele Marktteilnehmer versuchen, gewohnte Strategien weiter anzuwenden, obwohl sich die Marktcharakteristik bereits deutlich verschoben hat.
In Teil 1 unserer Serie stellen wir fünf zentrale Beobachtungspunkte vor, die helfen können, sich an veränderte Marktphasen anzupassen. Zudem werfen wir einen Blick auf die klassische Definition eines Bärenmarkts und hinterfragen, wie hilfreich diese aus Sicht der Preisstruktur wirklich ist.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 82,12 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Der 20%-Mythos
Die geläufige Definition eines Bärenmarkts als ein Rückgang um 20 % ab dem Hoch eignet sich gut für Schlagzeilen – ist jedoch für das kurzfristige Marktgeschehen wenig hilfreich. Ein langsamer 20%-Rückgang in einem Segment unterscheidet sich deutlich von einem dynamischen Ausverkauf quer durch mehrere Assetklassen.
Viel entscheidender ist das Verhalten der Kurse: impulsives Abgeben, scheiternde Erholungen, Brüche von Support-Zonen und ein spürbarer Stimmungsumschwung. Wenn Panik aufkommt und mehrere Sektoren gleichzeitig Schwäche zeigen, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Preisstruktur.
Fünf Ansatzpunkte zur Anpassung an bärische Phasen
Schritt 1: Das Marktumfeld frühzeitig erkennen
Ein erster Hinweis darauf, dass sich der Markt verändert, ist das Scheitern von Erholungen. Aus kurzfristiger Stärke wird Verkaufsdruck, und Aufwärtsbewegungen entpuppen sich eher als Gelegenheit zur Korrektur als Zeichen der Erholung.
Wichtige Signale können sein:
Tägliche Schlusskurse unter früheren Support-Zonen, die nicht am Folgetag zurückerobert werden
Ein Bruch der 200-Tage-EMA mit Folgedruck
Schwäche in anderen risikosensitiven Märkten wie Kupfer, High-Yield-Anleihen oder Technologiewerten
US500 Tages-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Schritt 2: Märkte mit Spielraum identifizieren
In volatilen Phasen liegt der Fokus oft auf den aktivsten Märkten. Doch nicht selten kommen Erholungen gerade dort schnell zurück. Ein alternativer Ansatz ist, Märkte mit größerem technischen Freiraum zu betrachten:
Struktur-Analyse: Märkte mit Abstand zur nächsten klaren Support-Zone könnten Raum für potenzielle Bewegungen bieten – jedoch ohne Garantie auf deren Eintritt.
Kompressionsmuster: Eng definierte Ranges, die nach unten verlassen werden, deuten auf beginnendes Momentum.
AUD/USD Wochen-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Schritt 3: Pullbacks anders interpretieren
Was im Aufwärtstrend als Einstiegsmöglichkeit gilt, kann im Bärenmarkt eine Fortsetzung nach unten einleiten. Pullbacks werden dort eher als technische Gegenbewegung innerhalb des übergeordneten Trends verstanden.
Typische Merkmale:
Zweiwellige Rückläufe in Richtung früherer Support-Zonen, die nun als Widerstand fungieren
Kombination mit Umkehrkerzen wie Engulfings oder Verlust von Momentum
Schritt 4: VWAP im Abwärtstrend nutzen
Der volumengewichtete Durchschnittspreis (VWAP) ist auch im Bärenmarkt hilfreich – sofern man die Struktur kennt. Während in Aufwärtstrends der VWAP von unten respektiert wird, wirkt er in Abwärtsmärkten oft als Widerstand.
Beispiel: Bei Abwärtstrend-Tagen kann ein früher Test und Rejection des VWAP am US-Marktstart auf verstärkten Verkaufsdruck hindeuten.
US500 5-Minuten-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Schritt 5: Bestätigung abwarten
Gerade in Bärenmärkten ist es hilfreich, auf eindeutige Preisreaktionen zu warten, bevor man sich festlegt. Zu frühes Agieren kann zu Fehlsignalen führen.
Mögliche Anzeichen für Bestätigung:
Klarer Schluss unter Vortagestief
Umkehrkerzen (z. B. Engulfing) an Schlüsselmarken
Retests von zuvor gebrochenen Support-Zonen mit Ablehnung
Geduld zahlt sich aus: Späteres Handeln mit klareren Signalen kann helfen, typische Bärenmarktfallen zu vermeiden.
Vorschau auf Teil 2
Im nächsten Teil unserer Serie geht es um konkrete Konzepte für Handelspläne in abwärtsgerichteten Phasen. Wir kombinieren Schlüsselbereiche mit VWAP-Struktur, Candle-Mustern und Kontextanalyse.
Zudem betrachten wir, wie Elemente wie Vortagestiefs, asiatische Ranges oder Volumencluster als Referenz für Setups und Zielzonen dienen können. Ob kurzfristiger Index-Chart oder sektorbezogene Bewegung – ein strukturierter Plan kann helfen, auch in schwierigen Phasen klar zu bleiben.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen weder die finanzielle Situation noch die individuellen Anlageziele der Investoren. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Soweit gesetzlich zulässig, kann Capital.com (oder eine seiner verbundenen Gesellschaften oder Mitarbeiter) unter keinen Umständen für Verluste haftbar gemacht werden, die aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen resultieren. Jeder, der auf diese Informationen reagiert, handelt auf eigenes Risiko. Jegliche Informationen, die als „Anlageforschung“ interpretiert werden könnten, wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Anlageforschung sicherstellen sollen, und sind daher als Marketingkommunikation zu betrachten.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 82,12 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Lineare Regression als Hilfsmittel, um Umkehrpunkte zu bestimmenDie Lineare Regression ist ein hervorragendes Hilfsmittel, um die Umkehrpunkte der kurzzeitigen und mittelfristigen Kursschwankungen vorherzusagen. Dabei stellt die Mittellinie die berechnete Lineare Regression dar, die obere und untere Linie liegen im Abstand einer Standardabweichung darüber und darunter. Diese beiden Linien markieren mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit die jeweiligen Umkehrpunkte des Kurses - hier mit einem 30-Minuten-Chart am Beispiel des Goldpreises dargestellt.
Wenn ein Kursanstieg die Mittellinie nicht erreicht, ist ein Rückfall auf die untere Linie sehr wahrscheinlich. Dieser Rückfall ist ebenfalls wahrscheinlich, wenn die Mittellinie zwar überschritten wird, die obere Linie aber nicht erreicht wird.
Die Anzahl der in die Berechnung der Linearen Regression eingehenden Kerzen sollte dem jeweiligen Beginn einer Bewegung bzw. eines Trends angepasst werden.
Die dritte Kerze im FVG ist entscheidend!Fair Value Gaps und die Bedeutung der dritten Kerze – Ein Leitfaden für Trader 📈
Fair Value Gaps (FVG) sind ein wichtiges Chartmuster, das dir helfen kann, potenzielle Kursbewegungen präziser einzuschätzen. Besonders die dritte Kerze in einem FVG spielt eine zentrale Rolle – sie verrät, ob das Fair Value Gap Bestand hat oder ob der Kurs in das Gap zurückkehrt. In diesem Artikel erklären wir dir das Konzept, die zugrunde liegenden Mechanismen und drei praxisnahe Szenarien, die dir wertvolle Hinweise für deinen Trading-Alltag liefern.
Was ist ein Fair Value Gap? 🤔
Ein Fair Value Gap ist ein dreiteiliges Candlestick-Muster, das aus folgenden Komponenten besteht:
1 Eingangskerze : Die erste Kerze, die den Start des Musters markiert.
2 Expansionskerze : Die zweite Kerze, die eine deutliche Preisbewegung auslöst.
3 Entscheidungskerze : Die dritte Kerze, um die es in diesem Artikel vor allem geht. Sie zeigt anhand ihres Schlusskurses, ob ein Retracement in das Gap zurückkehrt oder ob der Trend in Richtung der ursprünglichen Bewegung fortgesetzt wird.
Die Rolle der dritten Kerze 💡
Die dritte Kerze ist entscheidend, denn ihr Schlusskurs gibt uns einen Hinweis auf drei mögliche Szenarien:
1️⃣ Tiefes Retracement:
Merkmale: Die dritte Kerze kehrt deutlich in die Range der Expansionskerze zurück.
Bedeutung: Unter bestimmten Bedingungen (z. B. fundamentale Daten oder Erreichen eines Liquidity Pools) kann dies darauf hindeuten, dass das Fair Value Gap nicht hält und der Kurs möglicherweise weiter nach unten geht.
2️⃣ Breakaway Gap:
Merkmale: Bei dieser Konstellation ist es unwahrscheinlich, dass der Kurs in das Fair Value Gap zurückkehrt.
Bedeutung: Eine Pinbar als dritte Kerze deutet häufig darauf hin, dass der Kurs in der aktuellen Richtung fortgesetzt wird – sei es als Long- oder Short-Setup.
3️⃣ Basing Candle:
Merkmale: Eine kleine Seitwärtskerze, die eine Konsolidierung signalisiert.
Bedeutung: Hier hält das Fair Value Gap oft, was sehr attraktive Einstiegsgelegenheiten bieten kann, insbesondere wenn ein Liquidity Pool innerhalb des Gaps aktiv wird.
Zusätzliche Einflussfaktoren im Trading 🔍
Neben der Betrachtung der Kerzenformationen sollten Trader auch den gesamten Markt- und Kontext im Auge behalten:
Fundamentale Daten: Sie liefern Hinweise auf die generelle Marktrichtung. Divergierende Daten können ein Warnsignal sein.
Liquidity Pools: Werden Liquiditätszonen erreicht, ist Vorsicht geboten. Sie beeinflussen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fair Value Gap hält oder nicht.
Praktisches Beispiel aus dem Chart 📊
Nehmen wir den EUR/USD als Beispiel:
1️⃣ Tiefes Retracement:
Auf dem Stundenchart erkennen wir eine starke Expansionskerze, gefolgt von einer tiefen Reaktion zurück. Mit der Analyse der dritten Kerze können wir feststellen, ob ein tiefes Retracement erfolgt und wenn wir zusätzlich ein ein Liquidity Pool vorstoßen, ist das der Grund warum ein FVG mit hoher Wahrscheinlichkeit durchbrochen wird. Durch die Identifikation von Liquidity Pools wird deutlich, wie wichtig die Kontextbetrachtung für erfolgreiche Trade-Einstiege ist.
2️⃣ Breakaway Gap:
Am Tages-Chart präsentiert sich ein FVG (grau). Wir sehen aber auch, dass die dritte Kerze des FVG eine starke Pincandle nach unten zeigt. Dies bestätigt, dass der Markt mit hoher Wahrscheinlichkeit in Richtung des übergeordneten Liquidity-Pools nach unten weiterschreitet.
Wir gehen daher einen Zeitrahmen nach unten und erkennen im 4h Zeitfenster ebenfalls ein FVG im Docht der Pincandle vom Tages-Chart (rot markiert). Ohne zu wissen, dass es sich am Tages-Chart um ein Breakaway Gap handelt, wäre dieser Trade ohne uns vorbeigezogen.
3️⃣ Basing Candle:
Das Vorhandensein einer Basing Candle deutet darauf hin, dass das Gap möglicherweise hält, was attraktive Einstiegsmöglichkeiten bieten kann.
Am Tagesschart des EUR/USD lässt sich eine Basing Candle identifizieren, die in Verbindung mit einem Liquidity Pool auftaucht. Dies zeigt, dass der Markt konsolidiert und bereit ist, einen neuen Impuls zu setzen. Wir können hier Short-Positionen in Betracht ziehen.
Fazit
Die dritte Kerze eines Fair Value Gaps liefert essentielle Informationen für die Einschätzung der Marktbewegung. Ob du ein Retracement, ein Breakaway Gap oder eine Basing Candle vorfindest – jede Konstellation bietet unterschiedliche Trading-Möglichkeiten. Indem du fundamentale Daten und Liquidity Pools und in deine Analyse einbeziehst, kannst du deine Tradingentscheidungen weiter optimieren. 🚀
Mit einem klaren Verständnis der FVG-Dynamiken bist du einen großen Schritt näher daran, fundierte und erfolgreiche Trades durchzuführen.
Imbalances im Orderflow Trading: Wie du sie erkennst und nutztImbalances spielen eine zentrale Rolle im Orderflow Trading, da sie Aufschluss über das Kräfteverhältnis zwischen Käufern und Verkäufern geben. Eine starke Imbalance kann als Hinweis auf zukünftige Preisbewegungen dienen und somit für präzisere Trading-Entscheidungen genutzt werden. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Imbalances erkennst und effektiv in dein Trading einbindest.
Was sind Imbalances?
Eine Imbalance tritt auf, wenn auf einer Seite des Orderbuchs deutlich mehr Volumen vorhanden ist als auf der anderen. Dies zeigt sich oft in Footprint Charts, wo große Unterschiede zwischen Bid- und Ask-Seite auf eine starke Marktbewegung hindeuten. Besonders wichtig sind:
-Buy Imbalances: Mehr Nachfrage als Angebot, was potenziell zu steigenden Preisen führt.
-Sell Imbalances: Mehr Angebot als Nachfrage, was oft fallende Kurse nach sich zieht.
-Bid Imbalance an einem Hoch: Kann auf einen möglichen Stop-Loss-Hunt hindeuten, bei dem der Preis über ein Hoch steigt, viele Stop-Losses ausgelöst werden und danach eine schnelle Umkehr folgt.
Wie erkennst du Imbalances?
1. Footprint Charts nutzen: Diese zeigen das gehandelte Volumen auf jeder Preisstufe und helfen, Unregelmäßigkeiten zu identifizieren.
2.Threshold-Werte bestimmen: Eine Imbalance gilt meist als signifikant, wenn sie einen bestimmten Prozentsatz (z. B. 300 %) des entgegengesetzten Volumens übersteigt.
3. Kombination mit anderen Faktoren: Imbalances sind besonders aussagekräftig an Schlüsselstellen wie Support- und Resistance-Zonen oder in der Nähe von VWAP-Leveln.
Wie nutzt du Imbalances im Trading?
-Einstiege und Exits optimieren: Eine starke Buy-Imbalance nahe einer Unterstützung kann eine gute Long-Gelegenheit darstellen.
-Breakouts validieren: Wenn ein Ausbruch von deutlichen Imbalances begleitet wird, spricht das für eine nachhaltige Bewegung.
-Stop-Loss und Risk-Management: Imbalances können helfen, präzisere Stop-Loss-Levels zu setzen, indem man sich an starken Orderclustern orientiert.
-Stop-Loss-Hunts erkennen: Eine Bid-Imbalance an einem Hoch kann darauf hindeuten, dass viele Stop-Losses ausgelöst wurden, bevor der Preis wieder fällt. Dies kann eine gute Short-Gelegenheit sein.
Fazit:
Imbalances sind ein wertvolles Werkzeug, um das Verhalten von Marktteilnehmern besser zu verstehen. Durch die richtige Interpretation kannst du deine Trading-Entscheidungen verbessern und eine höhere Präzision in deinen Trades erreichen. Nutzt du bereits Imbalances in deinem Trading? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!
[FVG] Fair Value Gaps sagen dir alles über Price ActionFair Value Gaps (FVGs) sind eines der wertvollsten Konzepte in der technischen Analyse und können dir alles über Price Action im Trading verraten. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie du mit Fair Value Gaps eine klare Handelsstrategie entwickelst und profitabel tradest.
Die 5 Schritte zur Trade-Entscheidung
Um Konstanz und Profitabilität im Trading zu erreichen, benötigen wir eine strukturierte Vorgehensweise. Hier sind die fünf entscheidenden Schritte, die dir helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen:
1️⃣ Bias (Marktrichtung bestimmen)
Fair Value Gaps helfen dir zu erkennen, wohin sich der Markt wahrscheinlich bewegen wird. Entweder steigt der Markt (bullish) oder er fällt (bearish). Das Ziel ist es, Liquidity Pools zu identifizieren, die den Markt magnetisch anziehen. Weiter unten gehen wir auf ein konkretes Beispiel ein welches dieses Prinzip verdeutlicht.
2️⃣Narrativ (Marktumfeld analysieren)
Wie weit kann der Kurs entgegen deiner Trade-Idee laufen? Dieser Schritt hilft dir den besten Moment für einen Einstieg zu finden.
3️⃣Kontext (Liquidität und Marktbewegung verstehen)
Wurde Liquidität aus dem Markt gezogen? Hat sich Smart Money bereits positioniert? Durch diese Analyse kannst du Fakeouts erkennen und sinnvolle Entscheidungen treffen.
4️⃣Trade-Einstieg (Präziser Entry mit Timeframe-Alignment)
Nutze das Zwei- oder Drei-Zeitrahmen-System, um präzise Einstiege zu finden. Ein höherer Timeframe dient zur Zielbestimmung, während ein niedrigerer Timeframe den genauen Einstiegspunkt liefert.
5️⃣Risikomanagement (Langfristiger Erfolg im Trading)
Erfolgreiches Trading basiert auf diszipliniertem Risikomanagement. Setze eine angepasste Positionsgröße (0,5 bis 2 % des Kapitals) und akzeptiere Verlust-Trades als Teil des Prozesses.
Was ist ein Fair Value Gap?
Ein Fair Value Gap ist eine Dreikerzenformation:
Eingangskerze - Expansionskerze (starke Bewegung) - Ausgangskerze
Die dritte Kerze schließt, ohne dass sich die Dochte der ersten und dritten Kerze überschneiden.
Diese Gaps zeigen ineffiziente Marktbewegungen, die der Kurs oft später oftmals korrigiert. Das bedeutet: Wenn ein offenes Fair Value Gap über einer Konsolidation existiert, ist es wahrscheinlich, dass der Preis früher oder später dorthin zurückkehrt.
Praxisbeispiel: Trading mit Fair Value Gaps
Wir analysieren einen Trade und schauen, wie Fair Value Gaps zu profitablen Entscheidungen führen können:
1️⃣ Wochenchart: Identifizierung eines Fair Value Gaps oberhalb des aktuellen Preises.
2️⃣ Tageschart: Bestätigung der Marktrichtung, kein weiteres FVG unter dem aktuellen Preis.
3️⃣ 4-Stunden-Chart: Einstiegssignal durch ein bullisches Fair Value Gap unter dem aktuellen Preis.
Ich habe dieses Beispiel gewählt da hier 2 Trades zu sehen sind.
Der erste Trade schlägt fehl, aber durch die Bestätigung der Bias und des Narrativs bleibt das Ziel am Wochen-Chart bestehen. Ein zweiter Einstieg im Fair Value Gap bringt den Markt schließlich zum erwarteten Ziel. Der zweite Trade bringt den Verlust des ersten Trades um ein Vielfaches wieder herein. Und genau darum geht es im Trading. Es wird niemand eine 100-prozentige Gewinnquote haben. Aber mit der richtigen Strategie und einem vorteilhaften Chancen zu Risikoverhältnis ist es möglich langfristig konstant und effizient ein Tradingsystem umzusetzen.
Fazit
Fair Value Gaps sind ein mächtiges Werkzeug für Trader, die mit einer strukturierten Strategie arbeiten wollen. Durch eine klare Bias, ein starkes Narrativ und ein solides Risikomanagement kannst du langfristig konstant und effizient agieren. Teste jede Strategie zuerst mit Backtesting oder im Demokonto.
Lass mich in den Kommentaren wissen, ob du Fair Value Gaps in deiner Strategie nutzt und welche Erfahrungen du damit gemacht hast.
Viel Erfolg und happy trading!
Auction Market Theory – Market Dynamics Die Preisbewegung folgt Mustern, die sich aus der Marktstruktur und dem Volumenprofil ableiten lassen. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Prinzipien aus der Auction Market Theory:
1️⃣ Balance Areas: Wenn der Preis in einer Balance Area akzeptiert wird, ist es wahrscheinlich, dass er zur anderen Seite zurückkehrt.
2️⃣ Value Areas: Innerhalb einer Value Area bleibt der Preis oft stabil, bis sich ein neuer Trend etabliert.
3️⃣ Imbalance Movement: Sobald der Preis eine Balance Area verlässt, tritt oft eine starke Bewegung ein.
4️⃣ Die entscheidenden Fragen: In welche Richtung will der Markt? Und wie entwickelt er sich in diese Richtung?
5️⃣ POC als erster Widerstand: Ein starkes Volumenzentrum aus der Vergangenheit kann als erster Stopp einer Imbalance-Bewegung fungieren.
6️⃣ POC-Reaktionen: Eine starke Reaktion am POC kann zu einer Umkehr führen.
7️⃣ Balance-Tests: Der Markt testet oft die Ränder von Balance-Bereichen, bevor er sich entscheidet.
8️⃣ Durchbruch oder Ablehnung?: Wenn an einer Range-Grenze viel Volumen aufgebaut wird, ist ein Durchbruch wahrscheinlicher.
Diese Prinzipien helfen, Marktdynamiken besser zu verstehen und fundierte Trading-Entscheidungen zu treffen. 📈
Ein weiterer Post zu AMT weil es sich ein paar Gewünscht haben
PS: das sind nicht meine Konzepte diese bestehen schon lange ✌️
ORDERBLOCK VS. BREAKERBLOCKORDERBLOCK VS. BREAKERBLOCK
EIN ORDERBLOCK ist ein kritischer Bereich in einem Forex-Chart, in dem bedeutende Kauf- oder Verkaufsaktivitäten stattgefunden haben, die häufig zu zukünftigen Preisreaktionen führen. Händler verwenden diese Zonen, um mögliche Umkehrungen oder Fortsetzungen der Preisbewegung vorherzusehen.
Merkmale eines Orderblocks:
Formation:
Orderblöcke bilden sich typischerweise während starker, impulsiver Preisbewegungen (Trends).
Sie werden als Konsolidierungs- oder Basisbereich identifiziert, in dem der Preis pausiert oder zurückgeht, bevor er in Richtung des Trends weitergeht.
Der Block ist häufig eine rechteckige oder kastenförmige Struktur im Chart, die eine Gruppe von Orders darstellt.
Ort:
Orderblöcke finden sich zu Beginn einer starken Preisbewegung, häufig nach einem Ausbruch oder einem signifikanten Trendbeginn.
Sie können auch während Rückläufen oder Pullbacks innerhalb eines Trends auftreten.
Struktur:
Ein bullischer Orderblock bildet sich, wenn sich der Preis vor einer starken Aufwärtsbewegung konsolidiert. Er fungiert in Zukunft als Unterstützungszone.
Ein bärischer Orderblock bildet sich, wenn sich der Preis vor einer starken Abwärtsbewegung konsolidiert. Er fungiert in Zukunft als Widerstandszone.
Schlüsselkomponenten:
Ungleichgewichtszone: Der Bereich, in dem der Markt von der Konsolidierung zu einer starken Richtungsbewegung übergeht.
Liquidität: Der Orderblock zieht häufig Liquidität an, da Händler Stop-Loss-Orders oder Take-Profit-Orders um diese Niveaus platzieren.
Reaktion: Der Preis besucht den Orderblockbereich häufig erneut und testet ihn auf Unterstützung oder Widerstand, bevor er in die Trendrichtung fortfährt.
So identifizieren Sie einen Orderblock:
Achten Sie auf eine starke, impulsive Preisbewegung (nach oben oder unten).
Identifizieren Sie den Konsolidierungs- oder Basisbereich, der sich vor der Bewegung gebildet hat.
Zeichnen Sie ein Rechteck oder eine Box um den Konsolidierungsbereich, um den Orderblock zu markieren.
Achten Sie darauf, ob der Preis in Zukunft in diesen Bereich zurückkehrt, da er als Unterstützungs- oder Widerstandsniveau fungieren kann.
Handel mit Orderblöcken:
Einstieg: Händler warten häufig darauf, dass der Preis zum Orderblock zurückkehrt und Anzeichen einer Ablehnung zeigt (z. B. Pin Bars, Engulfing Candles), bevor sie einen Handel in Richtung des Trends eingehen.
Stop Loss: Platzieren Sie Stop-Loss-Orders unterhalb (für bullische Orderblöcke) oder oberhalb (für bärische Orderblöcke) des Orderblocks, um das Risiko zu steuern.
Ziel: Verwenden Sie das nächste signifikante Unterstützungs-/Widerstandsniveau oder ein Risiko-Ertrags-Verhältnis, um Gewinnziele festzulegen.
Ein BREAKER BLOCK ist ein leistungsstarkes Preisaktionskonzept, das Händlern hilft, falsche Ausbrüche und potenzielle Umkehrzonen zu identifizieren. Durch das Verstehen und Handeln mit Breaker Blocks können sich Händler an institutionellen Handelsstrategien ausrichten und ihre Fähigkeit verbessern, Marktbewegungen vorherzusehen.
Eigenschaften eines Breaker Blocks:
Formation:
Ein Breaker Block bildet sich, wenn der Preis ein Unterstützungs- oder Widerstandsniveau durchbricht, sich aber schnell umkehrt, wodurch der Ausbruch ungültig wird.
Diese Umkehr schafft eine neue Zone von Interesse, die häufig durch eine starke Kerze oder eine Gruppe von Kerzen gekennzeichnet ist, die den Ausbruch ablehnen.
Ort:
Breaker Blocks sind typischerweise in der Nähe wichtiger Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus, Trendlinien oder anderer wichtiger technischer Bereiche zu finden.
Sie bilden sich häufig während falscher Ausbrüche oder Liquiditätsbeschaffungen, bei denen Marktteilnehmer auf der falschen Seite des Handels „gefangen“ sind.
Struktur:
Ein bullischer Breaker Block bildet sich, wenn der Preis unter ein Unterstützungsniveau fällt, aber scharf nach oben umkehrt, wodurch eine neue Unterstützungszone entsteht.
Ein bärischer Breaker Block bildet sich, wenn der Preis über ein Widerstandsniveau fällt, aber scharf nach unten umkehrt, wodurch eine neue Widerstandszone entsteht.
Schlüsselkomponenten:
Break of Structure (BOS): Der Preis durchbricht ein wichtiges Niveau, was auf eine mögliche Trendfortsetzung hindeutet.
Ablehnung: Der Preis kann den Ausbruch nicht aufrechterhalten und kehrt scharf um, wodurch eine neue Zone von Interesse entsteht.
Liquidität: Der Breaker Block fängt häufig Händler ein, die Positionen auf der Grundlage des falschen Ausbruchs eingegangen sind, und schafft so Liquidität für zukünftige Preisbewegungen.
So erkennen Sie einen Breaker Block:
Suchen Sie nach einem Ausbruch aus einem signifikanten Unterstützungs- oder Widerstandsniveau.
Beobachten Sie, ob der Preis nicht in Richtung des Ausbruchs weitergeht und stattdessen scharf umkehrt.
Identifizieren Sie den Bereich, in dem die Umkehrung stattgefunden hat – dies ist der Breaker Block.
Markieren Sie den Breaker Block als neue Zone von Interesse für zukünftige Preisreaktionen.
Handeln mit Breaker Blocks:
Einstieg: Händler suchen häufig nach einer Rückkehr des Preises zum Breaker Block und Anzeichen einer Ablehnung (z. B. Pin Bars, Engulfing Candles oder bärische/bullische Divergenz), bevor sie einen Handel in Richtung der Umkehrung eingehen.
Stop Loss: Platzieren Sie Stop-Loss-Orders jenseits des Breaker Blocks, um das Risiko zu steuern.
Ziel: Verwenden Sie das nächste signifikante Unterstützungs-/Widerstandsniveau oder ein Risiko-Ertrags-Verhältnis, um Gewinnziele festzulegen.
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Liquidity & Smart Money Concepts In diesem Chart sehen wir verschiedene Formen von Liquidität, die oft als Ziel für große Marktbewegungen dienen. Unberührte Highs und Lows speichern ruhende Liquidität, die oft geholt wird, bevor eine Umkehr oder Trendfortsetzung stattfindet.
📌 Key Liquidity Areas:
-Einfaches Hoch (Simple Highs) – Klare Liquidität über offensichtlichen Highs.
-Equal Highs/Lows – Doppeltop/-boden-Zonen, die oft als Liquidity Pool genutzt werden.
-Trend Liquidität – Liquidität entlang eines Trends, oft geholt bevor eine stärkere Bewegung kommt.
-Inducement Highs/Lows – Vorgetäuschte Breakouts, die Liquidity für größere Bewegungen schaffen.
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