DAX Chartanalyse: Spannung bei 14.000 Punkten

Analyse beim Stand des DAX-Future von 13.960 Punkten

Trend des Tagescharts: Abwärts

Rückblick und kurze Einordnung

Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet (rote Linie), die auch von den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden begleitet wird.

Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und gab unter dem Widerstand der Abwärtstrendlinie weiter nach. In der vergangenen Woche wurde ein Anlauf über die gleitenden Durchschnitte im Hoch bei 14.258 zurückgewiesen, die 14.000er Marke am Ende abgegeben.

So geht es weiter mit der Kursbewegung

Am Verbund der Widerstände aus Abwärtstrendlinie und den SMA liegt aktuell der Deckel für neue Erholungsversuche. Auch der jüngste Ausflug über das 2020er Hoch hat sich erschöpft.

Damit bleibt in dieser Situation eine Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung wahrscheinlich. Das Ziel am März-Tief bei 12.425 Zählern ist weiterhin aktiv.
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