Gelingt dem DAX hier die Wende?Heute werfen wir einen Blick auf die aktuelle charttechnische Situation des DAX. Nachdem die Unterstützungszone u.a. durch geopolitische Verwerfungen und damit verbundene Verunsicherung der Marktteilnehmer gebrochen wurde, fungiert sie nun als handfester Widerstand. Auch das Death Cross zeigt diese Trendwende deutlich an. Wird der Widerstand gebrochen, könnte der DAX neue Allzeithochs ausbilden. Kurzfristig bleibt spannend, ob das 61,8er-Fibonacci-Retracement der jüngsten Erholungsbewegung nach dem kriegsbedingten Einbruch hält und sich damit ein neuer mittelfristiger Aufwärtstrend etablieren kann, welcher uns an die rote Widerstandszone zu führen vermag. Kurzfristig lautet die Empfehlung also, tendenziell long zu handeln, sich jedoch unterhalb des 61,8er-Fibonacci-Retracements abzusichern. Sollte dieses nämlich unterboten werden, droht mittelfristig ein weiteres Abrutschen des DAX ...
Ideen der Community
Bedeutung d. Handelsbilanz f. WährungenZunächst: Die Handelsbilanz gibt an, ob ein Land mehr Waren exportiert (positiver Wert) oder importiert (negativer Wert).
Im unteren Chart sehr ihr die Handelsbilanz von Japan (blau) und die der Türkei (rot). Ich habe diese beiden Länder gewählt, da beide gewissermaßen ein Zinsproblem haben, sich aber hinsichtlich der Handelsbilanz stark unterscheiden. Die japanische Handelsbilanz ist fast durchgehend positiv, die türkische fast durchgehend negativ.
Dadurch, dass japanische Exportgüter weltweit gefragt sind, entsteht internationale Nachfrage nach dem Yen, was ihn stärkt. Die Türkei hingegen importiert vor allem Waren und hat daher einen hohe Nachfrage nach Fredwährungen, was ungünstig für die eigene Währung ist, da die Liquidität somit eher abfließt.
Historischer Exkurs: Historisch hing eine positive Handelsbilanz auch mit der Stärke der DM zusammen. Für den USD ist die Handelsbilanz zunächst etwas weniger bedeutsam, wegen seines Statuses als Leitwährung (s. verlinkter Artikel).
Dies ist natürlich eine grobe Vereinfachung und lässt andere wichtige Faktoren für Währungen wie den Leitzins außen vor. Nichtsdestoweniger ist es relevant, die Bedeutung der Handelsbilanz zu kennen.
Wenn euch dieser Artikel gefällt, lasst gerne ein Like da.
Dies ist keine Anlageempfehlung.
BTCUSD - Elliott Wellen AnalyseHallo Trader´s
die letzte dreiwellige Bewegung sollte ihr Ende gefunden haben und wieder kann man an den Reaktionen der Marktteilnehmer schön entnehmen wie die EWT funktioniert.
Voriges Jahr wollte man nicht glauben das Bitcoin überhaupt noch einmal so Tief fallen wird und Heute möchte man nicht mehr daran Glauben an die "To the Moon" des vorherigen Jahr 😄
Welle E ist die kürzeste Welle in ihrer Laufzeit
Dreiecke
Impuls
Bitcoin: Ziel Kapitulation: 200er weekly -> 22kBei ähnlichem Verlauf wie in den letzten beiden Zyken 2015 und 2018, wird nach dem Bruch des 100er wöchentlichen Durchschnitts meist schnell der 200er wöchentliche Durchschnitt erreicht. Der Boden könnte sich in dieser Region um 200er und 300er wöchentlichem Durchschnitts ausbilden ~12-22k.
Dann kaufen.
Lithium - Explorer vs. richtigen ProduzentenDer Lithiumhype treibt sein, zum Teil, Unwesen weiter.
Dabei entstehen Stilblüten das Jemanden wie mir, der Aufwendig recherchiert und analysiert, die Nackenhaare nicht nur zu Berge stehen sondern, drohen auszufallen oder einfach einen Lachflash verursachen.
Hier mal eine Chronologie der Ideen :
Anlageberater, die meisten hatten damals noch Orocobre nicht auf dem Schirm, sprachen davon noch ein Jahr zu warten, bevor man Investieren sollte.
Zu frisch waren die Wunden des Lithiumpreisverfalls, doch Orocobre ging den richtigen Weg. Kosten wurden drastisch gesenkt und man stellte sich Strategisch richtig auf.
So konnte man auch diese Zeit überstehen und ging nicht wie viele anderen Unter.
Die Prognose lief voll in das Schwarze und wurde sogar noch Übertroffen! Kurs Ende des Jahre bei 6.74 €!
Anlageberater und einige Banken werden auf Allkem ( ehemals Orocobre ) Aufmerksam. Es gibt von Ihnen erste Prognosen die meinen zwar nahe kommen, aber, längst für mich überholt gelten.
Die Produktion läuft, die Erweiterungen der Produktion liegen vor dem Plan, der Konverter geht noch dieses Jahr in Produktion und weitere Projekte stecken in der Ausbauphase bzw. Entwicklung.
Die reinen Produktionszahlen werden sich fast verdreifachen, bei enorm gestiegenen Spot-Preisen für Lithium, sowohl Spodumen wie auch LCE.
Faszinierend ist dabei, das der Gigant Ganfeng, in der gleichen Zeit deutlich an Marktkapitalisierung verloren hat (ca. -50% ).
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Doch was machen die gehypten Explorer in dieser Zeit?
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Sie alle haben oder wurden durch Anleger gehypt. Da aber die inneren Werte der Unternehmen nicht wirklich wachsen, bei dem einen oder anderen Unternehmen auch berechtigte Fragen im Raum stehen, stoppt die Kursentwicklung
oder ist sogar Rückläufig. Hier zeigt sich wieder das System Schneeball. Wer früh investiert hatte, folglich schön die Werbung weiterverbreitete, konnte anschließend das Geld der Spät-Investierer kassieren.
Bei vielen Experten im Bereich Lithiumproduktion stehen die DLE-Verfahren "noch nicht" zur Debatte denn, der Wasserverbrauch ist höher als bei den bisherigen Verfahren und die Produktion ist nicht Stabil.
Bei einigen Unternehmen geht die Bevölkerung gegen deren Vorhaben vor, andere Kämpfen mit der Situation ( Regierung ) im jeweiligen Land, das die Ressourcen lieber selbst Fördern und Vermarkten will.
Von all diesen Querelen ist Allkem verschont geblieben, statt dessen kaufte man ein ( Galaxy Resources ) und wuchs weiter. Im Moment gilt man als die #3 der Welt und ist dabei, den Marktanteil weltweit auszubauen.
Die Projekte werden weiter Entwickelt, manche sogar länger genutzt als ursprünglich gedacht ( Mt. Cattlin ) obwohl die Produktionskosten dabei steigen werden denn, die am Markt zu erzielenden Preise liegen um mehr als das
7-8 Fache höher, als noch vor wenigen Wochen und da schlagen 10-12% höhere Kosten nicht wirklich zu Buche.
Zu den Stilblüten :
Als Anleger sucht man immer nach neuen Investitionsmöglichkeiten, dabei findet man den "Wahnsinn" mancher Anleger erschreckend bzw. schon fast wieder Lustig.
Allgemein heißt die Regel des KBV ( Kurs zu Buchwertverhältnis ) das ab dem Wert 2 eine Firma als Überbewertet gilt. Was so nicht ganz stimmt denn, es kommt darauf an ob eine Firma weiter wächst und dabei Gewinne
abwirft oder diese zumindest in Aussicht stellt. Tesla hat im Moment ein KBV von 26.5 - laut einiger Experten kann man auch mal in Unternehmen investieren die ein KBV von 10 haben, wenn, wie oben schon erwähnt, die Firma wächst und Gewinne abwirft. Doch so etwas, wie die folgende Aktie, zeugt nur von einem, dass nicht ein einziger Anleger bei diesem Unternehmen recherchiert hat! :
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Das KBV lag hier in 2020 noch bei 227, viel dann 2021 auf 224 und steht nun bei knapp 192 !!!
Würde ich dieses KBV auf die Allkem anwenden, müsste der Kurs bei 1.536,57 € liegen!
Wer nun einen Blick auf diese Firma wirft wird feststellen das Sie bereits seit 2011 existiert, ehemals unter dem Namen "Vela Minerals", bis heute aber nicht einen Gewinn zu verzeichnen hat.
Woran liegt das? Man bezeichnet sich als Explorer, was ich persönlich bezweifele denn, das was ich gefunden habe deutet mehr auf einen Bodenspekulanten hin. Weder die Beprobung der Ländereien die man
sein eigen nennt, noch die Analysen und folgenden Schritte deuten daraufhin, das man wirklich einen Abbau in das Auge fast oder überhaut vorhat. Hier geht es darum, nachzuweisen das es etwas auf dem
Grundstück gibt, um es dann zu verkaufen. Auch die Herrschaften der Führungsriege, viele zum Teil schon im höheren Rentenalter, machen auf mich den Eindruck, dass man sich etwas gesucht hat um die Rente deutlich aufzubessern.
Das was ich recherchieren konnte über die Führungsriege, zeigt auch deutlich, dass wohl kaum einer Erfahrung im Bereich Bergbau hat( Bachelor of Arts - als Abschluss??? ).
Diese Firma ist kein Einzelfall! Immer wieder finde ich Unternehmen bzw. deren Aktien, die eigentlich nach Gold und Silber schürfen und Lithium Mitangeben, weil man weiß das es hier einen Hype gibt und genug "Anleger" sich dafür interessieren. Doch was hat das schürfen nach Gold und Silber mit der Gewinnung von Lithium zu tun????
Zurück zu Allkem :
Nun da einige Banken und Analysten die Kursziele angehoben haben, wenn man davon überhaupt sprechen kann denn bei vielen kann man davon sprechen das sie nichts über Allkem wissen, muss ich sagen das ihre Prognosen und
Kursziele einfach lächerlich sind, auch wenn diese nun in etwa in Rahmen liegen den ich vor längerer Zeit Prognostiziert habe, so sollte man doch erkennen und anerkennen das sich bei Allkem und der Produktion von Lihtium einiges getan hat. Die Produzierten Mengen werden sich fast verdreifachen ( Ausbau Stufe 2 - Stufe drei ist vollständig Finanziert und schon zum Teil in Arbeit ), berechne ich dies mit den letzten erzielten Preisen für Spodumen und LCE, ziehe davon die (weiterhin fallenden) Produktionskosten ab ( die Kosten werden auf unter 3.000 Dollar fallen pro Tonne LCE ), komme ich auf ein EBITDA von knapp 1.9 Milliarden Dollar. JP-Morgan gibt ein Kursziel von 16,80 AUD$ aus, was für mich ein Witz ist, wenn man sich vergegenwärtigt das ein Explorer wie Vulcan Energy , der noch Jahre von einer Produktion entfernt ist, mit einem Kursziel von 17,6 AUD$ angegeben wird und ich gehe Stark davon aus, das bei Vulcan Energy noch die eine oder andere Nachfinanzierung kommen wird.
Was sehe ich bei Allkem für Kursziele in der näheren Zukunft?
Da der Motor der EV - Produktion kräftigt Stottert ( Lieferketten - Krieg - Pandemie etc. ) und der Anteil der EV's am Markt noch nicht sehr hoch ist, die Versorgung mit Lithium "noch!" ausreichend ist, was sich bald ändern wird
dank ehemaliger Abhängigkeiten und Politik, dennoch schwer ein zu schätzen ist, angesichts der Umstände, bleibe ich bei meinem Kursziel für 2021 bei den 10,5€.
Doch sollte der Motor ans laufen kommen, Störungsfrei, was ich nicht vor 2023 erwarte, kann der Kurs schnell an Fahrt gewinnen und Marken jenseits der 20 AUD$ erreichen.
Meine Einschätzung für den Bereich, wo ich über den Verkauf der Aktie nachdenke, was von der Entwicklung des Unternehmens abhängt, liegt bei 25-40 AUD$, die ich nicht für Unrealistisch ansehe!
Allkem baut seinen Marktanteil weiter aus ( >10% ) und wird schon als #3 de Lithiumproduzenten gehandelt. Außerdem rechne ich ab 2023 mit Dividenden, denn die Umsatz und Erlösprognosen stiegen in den letzten Monaten,
dank der Rekord-Quartale, von denen man eines nach dem anderen Verkündete, immer weiter an, so wie auch die Spot-Preise für Lithium.
Also fragt Euch selbst in was ihr Investiert habt. Explorer oder Produzenten? Hype oder reale Investition?
3 Tipps für eine bessere Handelsmentalität 🎯Hallo zusammen! 👋
Heute werden wir über den Aufbau einer professionellen Handelsmentalität sprechen. Dieses Thema wurde im Laufe der Jahre in zahllosen Büchern und in der Trading-Literatur behandelt, aber wir dachten, es wäre gut, ein paar der wichtigsten Erkenntnisse für die TradingView-Community zusammenzufassen. Lassen Sie uns loslegen!
1.) Fangen Sie an, in Wahrscheinlichkeiten zu denken 🔢
Werfen wir einen kurzen Blick auf eines der wichtigsten Konzepte im Handel und im Leben: den Erwartungswert.
Der Erwartungswert ist einfach eine Zahl, die auf der Grundlage von Wahrscheinlichkeiten den Wert der Ausführung einer bestimmten Aktion angibt. Er kann positiv oder negativ sein. Wird dieser Handel Geld einbringen? Sollte ich meinen Beruf wechseln? Sollte ich meinen Partner heiraten? Das alles hängt mit dem Erwartungswert zusammen. Nun - was macht den erwarteten Wert aus? Zwei Dinge: Schlagrate% und Gewinn/Verlust.
Die Schlagzahl ist der Prozentsatz der Gewinne im Vergleich zu den Gesamtergebnissen. Gewinn/Verlust ist die Größe des durchschnittlichen Gewinners, geteilt durch die Größe des durchschnittlichen Verlierers. Mit anderen Worten: Wie hoch ist die Chance, dass dies funktioniert? Wie groß ist ein Gewinn? Wie groß ist ein Verlust? Wenn Sie diese Zahlen kombinieren, können Sie viel besser verstehen, ob es sinnvoll ist, eine bestimmte Aktion durchzuführen.
Nehmen wir zum Beispiel an, dass eine bestimmte Handelsidee eine 50%ige Chance hat, zu funktionieren. Ein Gewinn bringt Ihnen $2 ein, während Sie bei einem Verlust $1 verlieren. Sollten Sie den Handel eingehen?
Lassen Sie es uns herausfinden. In diesem Beispiel nehmen Sie diesen Handel 100 Mal vor. 50 Mal gewinnen Sie $2 und 50 Mal verlieren Sie $1. Sie würden am Ende einen Gesamtgewinn von $50 erzielen! ((50x2)-(50x1)). Es ist klar, dass dieser Handel einen positiven Erwartungswert hat! Selbst wenn Sie den Handel eingehen und am Ende einen Verlust erleiden, haben Sie aus Sicht des Erwartungswerts die richtige Entscheidung getroffen.
Das Tückische an der Sache mit dem Erwartungswert ist, dass die Schlagzahl und Gewinn/Verlust keine absoluten Zahlen sind. Es handelt sich dabei lediglich um Schätzungen. Ein Gefühl für die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, und ein Verständnis für die Amplitude von Gewinnen und Verlusten zu entwickeln, ist daher eine wichtige Fähigkeit, die man für den Handel und das Leben benötigt. Eine einfache Möglichkeit, Ihre Antennen dafür besser zu kalibrieren, besteht darin, in Ihrem Trading-Tagebuch zu notieren, was Sie erwarten. Mit vielen Wiederholungen sollte sich Ihre Fähigkeit, Ergebnisse zu erraten, verbessern.
2.) Selbstbewusstsein 😵💫
Beim Trading werden die Handlungen aller Marktteilnehmer zu jeder Zeit von zwei Ängsten angetrieben: Die Angst, etwas zu verpassen und die Angst vor Verlusten . Mit anderen Worten: Angst und Gier. Abhängig von Ihrer Gehirnchemie und Ihrer Lebenserfahrung ist es wahrscheinlich, dass eine dieser Ängste Sie stärker beeinflusst als die andere.
Stellen Sie sich das folgende Szenario vor: Sie setzen auf einen Handel und die Position beginnt sich in Ihre Richtung zu bewegen. Dann beginnt der Vermögenswert seitwärts zu traden. Lassen Sie uns zwei Möglichkeiten untersuchen, wie dies ablaufen könnte:
a - Sie schließen Ihre Position. Dann beginnt der Vermögenswert erneut in Ihre Richtung zu steigen und verdreifacht seinen Preis. Sie haben diese zusätzliche Bewegung verpasst, da Sie Ihre Position mit einem kleinen Gewinn geschlossen haben.
b - Sie nehmen die Position nicht auf und der Vermögenswert fällt bis zu Ihrem Stop-Loss zurück, sodass Sie bei diesem Trade einen Verlust erleiden.
Welches dieser Szenarien ist für Sie schmerzhafter? Es gibt keine *richtige* oder *falsche* Antwort, aber es ist wichtig zu wissen, welche Angst den Entscheidungsfindungskomplex in Ihrem Gehirn stärker beherrscht. Wenn Sie feststellen, dass Sie eher zu FOMO neigen, dann versuchen Sie, eine Strategie zu finden, mit der Sie bis zum letzten Tropfen aus einem gewinnbringenden Trade herausquetschen können. Wenn Sie eher zur Angst vor Verlusten neigen, sollten Sie sich eine Strategie überlegen, bei der die Möglichkeit großer oder anhaltender Verluste viel unwahrscheinlicher ist.
3.) Die Abstimmung der Strategie auf die eigenen Bedürfnisse ist essenziell ✅
Dieser Tipp knüpft an den letzten Tipp zur Selbsterkenntnis an und unterstreicht die Bedeutung der Beständigkeit bei der Interaktion mit den Märkten.
Wenn Sie mit den Märkten interagieren, ist ein ausgearbeiteter, gut verstandener Handelsplan der Schlüssel zum Erfolg. Die weltweit größten Hedgefonds haben klar definierte Anlagemandate, empfohlene Vorgehensweisen und Geschäftspläne. Wie kommen Sie darauf, dass Sie keinen Plan benötigen?
Allerdings sind nicht alle Handelspläne gleich, und selbst die besten Pläne von Mäusen und Menschen...usw.
Bei der Erstellung eines Handelsplans konzentrieren sich viele neue oder fortgeschrittene Händler ausschließlich auf den Aspekt des Geldverdienens. Zum Beispiel: "Welche Strategie wird mir in einem bestimmten Zeitraum den höchsten Gewinn einbringen? Wie kann ich mir einen Vorteil verschaffen? Normalerweise spielen Backtests, Fundamentalanalysen, Visionen und vieles mehr eine Rolle bei der Definition der Kriterien für eine profitable Strategie.
Erfahrene Händler wissen jedoch, dass es etwas gibt, das noch wichtiger ist als die Definition Ihres Vorteils: die Sicherstellung von Beständigkeit.
Nehmen wir an, Sie haben eine perfekte Handelsstrategie entwickelt, die es Ihnen theoretisch ermöglichen sollte, in der Zukunft äußerst effizient zu handeln. Der Plan enthält eine Reihe perfekter Kriterien für den Kauf von Markttiefs und den Verkauf von Markthochs. Für Neulinge ist dies der heilige Gral. Aber nur weil Sie eine Strategie *verstehen*, heißt das nicht, dass Sie die Strategie auch *ausführen* können.
Sie könnten diese perfekte Strategie im wirklichen Leben testen. Wenn Sie aufgrund Ihrer psychologischen Verfassung nicht in der Lage sind, das Regelwerk, das Sie für sich selbst aufgestellt haben, in der Hitze des Gefechts auszuführen, dann spielt es keine Rolle, wie viel Vorteil die Strategie hat. Sie können sie nicht umsetzen
Daher ist es von größter Bedeutung, dass Sie eine Strategie finden, die Sie konsequent umsetzen können, ganz gleich, was an den Märkten passiert.
Im Hinblick auf den Erwartungswert und das Selbstbewusstsein ist eine Strategie, die zu 30 % effizient ist, die Sie aber mit 100%iger Sicherheit ausführen können, viel wertvoller als eine Strategie, die zu 70 % effizient ist und die Sie nur in etwa 40 % der Zeit genau ausführen können.
Sich nicht von einem Verlust stressen zu lassen, ist die wahre Flexibilität. Entwickeln Sie eine Strategie, die Fehler verhindert, nicht Verluste.
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Wie auch immer, vielen Dank für die Lektüre und ein schönes Wochenende! Lassen Sie uns in einem Kommentar wissen, ob Sie etwas gelernt haben, und wir werden in Erwägung ziehen, eine vollständige Serie über angewandte Tradingpsychologie zu erstellen.
Viele Grüße!
- Team TradingView
#Turnaround-Portfolio-Update - 05/22Ein weiterer Monat ist vergangen, in diesem Update will ich meine Einschätzung zum verlauf des Portfolios geben, ebenso zur Performance und Volatilität im Vergleich zu den Bench Märkten DOW Jones & NASDAQ.
Der April verlief überwiegend für die meisten Märkte Abwärts. Während der Nasdaq sogar ein neues tief mit -15,07% verbuchte, so konnte der DOW und das Portfolio mit etwas mehr stärke glänzen.
Die Inflation ist Medial im Fokus, im März lag diese bei 7,3% www.tagesschau.de und sprang zu Ende April auf 7,5% an www.spiegel.de . Natürlich sorgt dieser weitere Höchststand für Nervosität, vor allem dann: wenn der Bürger stetig medial daran erinnert wird.
Chart technisch zeigt das große bild einen Ausbruch bei der Inflation
Doch von 7,3% auf 7,5% sind nur noch 0,2% es sieht so aus als würden wir kurzfristig von einer Verlangsamung stehen, gegebenenfalls einen Wendepunkt mit möglicher Rücklauf zum Ausbruchspunkt
Eine Normalisierung würde allgemein die Märkte etwas beruhigen. Die Verteuerung hat derzeit zufolge das viel Exporte zu wichtigen Gütern gedroßelt oder sogar abgestellt werden. Dieser Domino Effekt + Geopolitische Unsicherheit sorgt weiter für Spannungen!
Das Portfolio verlor seit letzter Ausgabe ca. 10% aktuell ist das Portfolio mit -13,86% im Minus.
Im Vergleich zu den Indexen (DOW&NASDAQ) befindet sich das Portfolio sehr ähnlich zum Nasdaq (Portfolio -13,86%; Nasdaq -14,32%; DOW -5,73%).
Meine Persönliche Einschätzung zum Portfolio:
Die Performance gegenüber dem Nasdaq & DOW war insgesamt ähnlich, auf Sicht der Bewegung. Allgemein sorgen viele Faktoren für Unsicherheit. Der ähnliche Verlauf zeigt mir das die Wahl der Werte im Portfolio an sich eine Gute Wahl waren.
Auffällig ist: das Klassische und Cash-Profitable Unternehmen sich derzeit besser halten, anstelle von Technologie und Cash-Flow-Negativen Werten!
Ziel der Portfolios: das Portfolio beseht aus Turnaround Kandidaten, Ziel ist es mit Werten die eine Trendwende vollzogen haben, oder noch dabei sind, langfristig eine höhere Performance zu erreichen gegenüber den Bench Märkten. Updates zum Portfolio folgen immer am Monats Anfang!
Turnaround Portfolio Watchlist: de.tradingview.com
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Zugang zu Skripten auf EinladungÖffentliche Skripte, die nur auf Einladung zugänglich sind, können nur von Premium-Konten veröffentlicht werden. Sie ermöglichen es ihrem Autor, den Zugang zu seinem Skript zu kontrollieren, was bedeutet, dass andere User die Erlaubnis des Autors einholen müssen, um es zu verwenden. Das erfordert in der Regel eine Zahlung. Öffentliche Skripte wurden von Skript-Moderatoren analysiert und entsprechen den Hausregeln, aber Sie sollten daraus nicht ableiten, dass TradingView das Skript oder seinen Autor unterstützt.
Wir wollen ganz klar hervorheben:
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Eine kostenpflichtige Version von TradingView enthält keinerlei Zugang zu kostenpflichtigen Skripten. Es handelt sich um zwei voneinander losgelösten Produkten.
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Einige Invite-Only-Skripte werden von Autoren entwickelt, die wirklich originelle Arbeit leisten, aber bedenken Sie, dass es bei der Erzielung von Gewinnen im Trading um viel mehr geht als um Signale für den Einstieg. Es gibt sogar gute Argumente dafür, dass Skripte, die nur Einstiegssignale liefern, nur einen geringen Mehrwert für das Handwerk oder das Handelskonto eines Traders darstellen. Das liegt daran, dass Einstiegssignale nur einen kleinen Teil einer vollständigen Gewinnstrategie ausmachen. Andere Faktoren wie Risikomanagement, Positionsgröße, Handelshäufigkeit, Handelsgebühren und viele andere müssen ebenfalls richtig gehandhabt werden, um Rentabilität zu erzielen.
Bevor Sie für ein Skript bezahlen, das Ihnen angeblich bei Ein- und Ausstiegen helfen soll, sollten Sie sich überlegen, wer Ihnen dieses Skript verkaufen will. Ist er ein seriöser Autor? Wie beantwortet er die Fragen, die Sie ihm hoffentlich stellen werden, wie sein System das Risiko verwaltet und die Positionsgrößen bestimmt? Kann er Ihnen eine Erfolgsbilanz vergangener Trades auf einem echten Konto vorlegen? Für welche Märkte wurde das System entwickelt? Müssen Sie einen Hebel einsetzen, um mit dem System zu handeln? Wurde das System einem Backtesting unterzogen? Können Sie die Backtesting-Ergebnisse auf mehreren Märkten einsehen? Verfügt der Anbieter über ein Support-Forum, in dem Sie Fragen stellen und sich mit anderen Benutzern seiner Produkte austauschen können? Kann der Anbieter Sie an andere Kunden verweisen?
Achten Sie darauf, wie ein Anbieter über seine Produkte spricht. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Sicherheit er demonstriert und je mehr Garantien er gibt, desto mehr rote Fahnen sollten für Sie auftauchen. Erfahrene Trader wissen, dass eine systematische und genaue Vorhersage künftiger Ergebnisse unmöglich ist. Niemand weiß, was die Zukunft bringen wird. Unerwartete Ereignisse treten häufig ein. Erfahrene Trader sind oft vorsichtig, weil sie wissen, dass jede Handelsmethodik fehlerhaft ist.
Einige Arten von Skripten auf Einladung, dienen der Ausführung automatischer Systeme, während andere für den diskretionären Handel gedacht sind. Bevor Sie für ein Skript bezahlen, sollten Sie sich über dessen Verwendungszweck im Klaren sein.
Einige Anbieter bieten eine Testphase an, in der Sie ihre Skripte ausprobieren können. Ein erfolgreicher Handel beruht auf dem Gesetz der großen Zahlen, das unter Umständen Hunderte oder Tausende von Trades erfordert, um ein System richtig zu bewerten. Eine Testphase kann Ihnen zwar helfen, besser zu verstehen, was das Skript tut und wie es zu verwenden ist, aber sie erlaubt Ihnen nicht, seine Gültigkeit mit Sicherheit festzustellen.
Können kostenpflichtige Skripte, die nur auf Einladung funktionieren, für Trader nützlich sein? Sicher, aber wenn Sie sich dafür entscheiden die Verantwortung für Ihre Handelsentscheidungen an ein Tool zu delegieren, hoffen wir, dass Sie dies in dem Bewusstsein tun, dass viel mehr als der Zugang zu einem Skript erforderlich ist, um ein erfolgreicher Trader zu werden.
Goldkurs – Ausbruch, Ziel und nun die große Korrektur?Ein kurzer Rückblick zur letzten Analyse.
Der Kurs hat sich für den Weg des geringsten Widerstandes entschieden. Die oberen Trendlinien der Bullenflagge wurden mehrere Wochen getestet und somit war es nur eine Frage der Zeit bis diese durchbrochen werden konnten.
Betrachtet man sich den Chart von XAU/USD etwas genauer, fällt auf, dass die Wochenkerze, die einen Break out erzeugt hat, die perfekte Möglichkeit war einen long Trade zu eröffnen.
Die Entwicklung war nach diesem Signal sehr volatil und hat innerhalb weniger Wochen das Ziel dieser Bewegung am letzten Hochpunkt abgearbeitet.
Infolgedessen setzte natürlich eine Korrektur ein, um diesen schnellen Impuls zu verarbeiten. Inmitten dieser Korrektur befinden wir uns aktuell.
Für einen Long Trade kommen für mich die 2 eingezeichneten Golden Pockets infrage, einmal bei 1864$ – 1874$ und 1814$ – 1827$.
Sollte es einen Wochenschlusskurs unter diesen Zonen geben, ist die Situation neu zu bewerten.
Das übergeordnete Ziel für eine Long Position liegt im Fibonacci Extension Level, was derzeit zwischen 2508$ – 2660$ liegt.
Im Falle einer weiterführenden Korrektur müsste dieses Level noch angepasst werden.
POWER ENDING im (H1)... bahnt sich die WELLE 3 SHORT an ??? Ein Power Ending ist das begehrteste Pattern im PS Scalping, den es ist bei Einhaltung des Regelwerk ein 100% TRADE.
Nie wurde auch nur eines davon in den SL geraten wenn es angewendet wird, wie es sollte.
Dieses PE besteht intern jedoch aus Leading und Endings, die ich so noch nie gesehen habe. Ich bin gespannt was es uns einbringt.
Holy Pips
DAX: Kurserholung vs. Laufender AbwärtstrendZitat aus der letzten Skizze:
" ...
Die erstaunliche Erholung seit dem Tief infolge des Kriegsausbruches in der Ukraine zeigt sich im Daily als eine V-Erholung und beträgt seit dem schon ca. 2.031 Punkten. Aufgrund der aktivierten bullischen Wolfe Wave wird daher angenommen, dass diese V-Erholung sich weiter verstärken wird. Trotzdem könnten zwischendurch auch Gewinnmitnahmen einsetzen, wenn insbesondere die Indikatoren überkaufte Zustände anzeigen. Träfen die Annahmen zu, so könnten die nächsten Ziele bei ca. 15.032 und später auch bei ca. 15.442 liegen.
..."
Die Annahmen wurden nicht bestätigt.
Zum aktuellen Chartbild:
- Die Three Line Break - Charts zeigen an, dass ein Abwärtstrend sowohl im Weekly als auch im Daily am Laufen ist. Für eine Trendumkehr müssen Schlußkurse beim Weekly oberhalb von ca. 15.124 und beim Daily oberhalb von ca. 14.176 liegen.
Bilder hierzu:
- Eine bullische Wolfe Wave ist aktiv am Laufen (in Blau). Vom aktuellen Kurs ausgesehen verläuft ihre Ziellinie im Bereich 14.750 und höher. Zeitlich ist sie noch bis ca. Anfang August gültig.
- Gültige Rücklaufzonen von Daily-Divergenzen zeigen an, dass erste Rücklaufziele bei ca. 14.300 und höher liegen.
Fazit:
Aktuell ist die Kursentwicklung im Dax stark von den aktuellen geopolitischen Ereignissen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise abhängig. Kurserholungen werden auch schnell wieder abverkauft. In solchen Marktphasen hat die Charttechnik auch ihre Grenzen. Trotzdem funktionieren manche Chartformationen wie beispielsweise die Wolfe Wave recht zuverlässig. Aktuell zeigt eine laufende bullische Wolfe Wave mögliche Kurserholungen an. Eventuell sind nun einige schlechte News eingepreist und die Earningssaison könnte einen positiven Beitrag dazu leisten.
Verkaufspaniktage und Blick auf die BerichtssaisonViele Aktienindizes sind in der letzten Woche deutlich gefallen. Auch am Montag taten sich die Aktienmärkte zunächst schwer. Die Notenbanken und Ihre Reaktion auf weiterhin hohe Inflation belaste. Dazu kommt der Krieg in der Ukrine und ein anhaltender Lockdown in Peking. Im April gab es deutliche Abflüsse und immer mehr Anleger reduzieren ihre Positionen: In den vergangenen zwei Wochen verzeichneten Aktienfonds so hohe Abflüsse wie zuletzt während des Corona-Börsencrashs 2020. In jüngsten Umfragen gab nicht einmal mehr ein Fünftel der befragten Investoren an, die Aussichten für Aktien in den kommenden sechs Monaten positiv zu bewerten. Indikatoren, die ausschlagen, wenn die Positionierung am Markt ungewöhnlich niedrig ist, geben deshalb inzwischen ein Kaufsignal.
Heute legen unter anderem Microsoft, Alphabet und General Electric Zahlen zum ersten Quartal 2022 vor, morgen folgt Meta und am Donnerstag folgen Apple und Amazon. Gleiches gilt für die am Donnerstag veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal zum Bruttoinlandsprodukt in den USA.
DIY Trading Plan mit EW SchemataZu Beginn war es erstmal eine vage Idee, doch mit der Zeit der Bearbeitung habe ich festgestellt, dass man mit diesem Schema so unglaublich viel abdecken kann und sich dadurch alles ganz natürlich regelt. Es ist schon faszinierend, wie offensichtlich und klar der Output wird, wenn man die Grafik mit Parametern füllt. Der Kontext entsteht von alleine und man kann sehr viel hineininterpretieren. Die hier gewählten Beispiel-Parameter sind nur Beispiele, sollen als Anregung dienen und es besteht keine Garantie auf Vollständigkeit.
Bei dieser Variante handelt es sich daher nicht um eine Musterlösung, aber durchaus um eine sehr solide Guideline mit der man im Grunde nix falsch machen kann. Zugegeben richtet sich dieser Schedule eher an professionelle Daytrader oder solche die es werden wollen und weniger an den Retailer der bissel tradet, doch hier sollte man sich nicht verunsichern lassen. Deshalb haben wir ein cooles System das sich nach unten und oben skalieren lässt. Daher kann man diesen Tages-Prozess einfach auf den eigenen Timeframe/Horizont runterbrechen.
Es ist sehr schwer eine Routine herzustellen und sein Leben - wie zB ein Sportathlet - auf maximale Leistung zu bringen, damit man ordentlich performed.
Hierüber könnte man Bündelweise Bücher schreiben, deshalb versuche ich mich relativ kurz zu fassen und mich nicht zu sehr in Details zu verlieren. Es ist lediglich ein Konzept das man übernehmen und oder anpassen kann. Wenn man will...
Diese Darstellung spiegelt der Parameter spiegelt wider was mir wichtig ist bzw. das ich gerne erreichen würde.
Bei mir ist es so, dass alles natürlich passieren muss. Sobald ich mich zu etwas zwinge geht's in die Hose. Das kostet sehr viel Zeit, weil es dauert lange bis man etwas so verinnerlicht hat, dass es zur Sucht/Gewohnheit wird. Das fängt beim täglichen Lesen oder Sport an… Es hat viel mit Selbstmanipulation zu tun. Dafür brauch man viel Input, Willenskraft und vor allem Bock. Es ist immer noch ein langer Weg, jedoch bin ich echt erstaunt das man selbst massive Fortschritte spürt. Wenn man nix spürt, dann ist es halt noch nicht so weit. Solche Effekte nimmt man aber tatsächlich wahr und es ist cool, macht Spaß und steigert die Motivation. Win-Win.
Man arbeitet sich langsam vor und pflegt eine Sache nach der anderen ins Leben ein, bis es zur Gewohnheit wird. Ob es Ernährung, Sport, Lesen oder einfach nur Achtsamkeit ist. Wer Wert / Value erzeugen will, der muss auch sein Leben demnach gestalten. Somit bin ich immer am Optimieren und Manipulieren bis alles so sitzt, wie es sich ergibt.
Daily Habits im Sinne von guter Ernährung, geistige Fitness, Sport etc. sind eine Grundvoraussetzung. Körper Geist und Seele müssen inSync sein. Dazu kommt, dass man sich selbst sehr gut kennen muss. In Zeiten der Fremdsteuerung durch irgendwelche Medien ist es gerade für die jüngeren gar nicht so einfach. „Master yourself, then master the markets „ist ein schöner Spruch, in dem sehr viel Wahrheit steckt.
Wer krass performen möchte, der muss es schaffen sich in einen DeepState / Flow / LaserFokus Modus zu begeben. Wer richtig krass ist hat dafür eigene Rituale in denen er direkt in den FlowState kommt. Damit sind keine Sportzigaretten etc gemeint, sondern echter DeepState für konzentriertes arbeiten.
Wenn getradet wird, dann wird getradet und nicht nebenbei Youtube geguckt und gechattet, E-Mails abgerufen etc... Eine Premium Fokus Trading Time ist wichtig.
Wenn Körper, Geist und Seele ready sind, dann brauch man eine ordentliche Chart Hypothesis. Ein "System", eine Strategie whatever. Wir brauchen eine vage Vorstellung von dem was passieren kann/soll/wird. Grundvoraussetzung hierfür ist bereits ein besagtes System.
Nach diesen Kriterien richtet man sich sein Template Tag für Tag neu ein. So bleibt man in Übung, schärft die Sinne/Pattern Recognition und entdeckt und lernt dabei spielerisch ständig dazu. Eigentlich ein recht langweiliger Prozess. Mich persönlich entspannt das mega... und ist gleichzeitig ein Vorbereitungsritual für den FlowState. Wenn man das oft genug macht, dann weiß der Kopf das jetzt gleich Fokus gebraucht wird.
Ich habe eine Standard Weekly Hypo die ich auf alles was ich trade anwende. Diese kann man auf kleinere Timeframes runterbrechen bzw. sich so gestalten wie es für einen Sinn macht. Das hängt wiederum alles am eignen System, Timeframe und Horizont.
Die Vorbereitungen, das PrepIn muss vor Beginn des Tradings passieren, das ist sehr sehr wichtig. Nicht währenddessen, wie es meist praktiziert wird. Wir lernen für einen Test auch nicht während des Tests. Und beim Nachbar abgucken wird im Markt nur selten belohnt, wer nen guten "Tischnachbar" hat soll die Welle reiten, aber früher oder später muss man eigene Entscheidungen treffen und dann hat man nur sich selbst und was man gelernt hat.
Wenn Mindset und Chart ready sind, dann checkt man News auf evtl. Einflüsse. Das ist wichtig, wenn man Intraday aktiv ist. Vor allem wenn man im Tick Bereich unterwegs ist muss man wissen wann evtl. was geht, sonst kann man ganz übel wegrasiert werden.
Dabei ist es egal was der Output der News sind. Wisse einfach wann evtl. etwas passieren kann.
Wenn die Prep gemacht ist, dann warte ich immer gerne ab bis die Initial Balance, die erste Stunde der Session (im Bsp vom SuP Trading) ab und schaue, wie der Markt so drauf ist. Wenn man was Interessantes sieht kann man eine kleine Test-Position öffnen und manchmal bekommt man so einen fetten Open Drive mit und kann schnell ein paar Punkte gutmachen.
Wenn die IB vorbei ist und sich der Markt etwas beruhigt hat bzw. in Fahrt ist, dann gehts ans fokussierte Traden. Warten bis die Zonen / Preisverhalten etc. getriggert werden, Traden, Position managen etc.
Zwischendurch immer kleine Pausen. In der EW Schemata sind das die Retracements, das entspannt, stabilisiert und nimmt bissel Druck und Spannung raus. Durchatmen, aufstehen... Hier ist es super die Katze zu kuscheln, nen lecker Tee machen oder ne Runde dampfen. Was auch immer, bloß kein Blödsinn machen und socials checken etc. Das lenkt ab und tut der Situation nicht gut. Ein Austausch mit anderen Tradern finde ich aber gut... Während man die Katze krault. Balsam für die Seele.
Wenn man im Flow ist, alles super läuft, dann kann man die Welle weiterreiten. Mit der Zeit kennt man sich und weiß die Dinge besser einzuschätzen. Wird ein Limit erreicht, der Bogen überspannt, dann führt das recht häufig zu einer kleinen korrektiven Phase. Im Preis wie auch im Leben. Spätestens in so einer Situation ist es ratsam eine längere Pause einzulegen. Was gesundes Essen, bissel frische Luft, ne Runde lesen oder mit der Frau quatschen. Hier kann man auch mal unwichtigen Kram erledigen wie E-Mails, Nachrichten, socials etc checken.
Worauf die wenigsten Bock haben ist es in der Pause den bisherigen TradingTag zu reflektieren. Hat man die Regeln eingehalten, was machen die Emotionen, Profits/Losses etc.
Hier finde ich es einfach so genial, dass wir hier in W4 sind. Denn wenn wir so mitgenommen sind, der Tag echt Mist war und so tief geht, dass wir sozusagen W2 triggern, dann stellt das ein Regelbruch der EWs dar und gibt uns das Signal: Lass es heute besser gut sein und mach Feierabend. Häufig beginnt hier nämlich der emotionale Part mit Profit zurückholen etc. Manchmal schafft man es, manchmal nicht. Hier ist jeder anders. Hätte ich jedes Mal Feierabend gemacht hätte es mir einiges erspart. Doch all diese Erfahrungen muss man selbst machen, bis man es lernt. Das Beste ist einfach wenn man alles zurück geholt hat und noch einen kleinen Trade für Profits machen will…. Dieser eine kleine Trade endet oft im Desaster.
Doch gehen wir davon aus, dass der Tag gut gelaufen ist. Wir sind ja auch in einer Bull EW…
Ziel der Pause ist es frische Energie in Form von Aufmerksamkeit und Fokus zu regenerieren. Aufmerksamkeit ist eine endliche Ressource, wir haben nicht sonderlich viel davon. Ein kleines Nickerchen schadet unter Umständen auch nicht. Wir haben keine Anzeige für unsere eigene Energie und auch wenn wir denken wir sind fit, muss das nicht unbedingt bedeuten das wir auch tatsächlich fit sind. Vor dem Monitor verliert man sich manchmal und bevor man es bemerkt, ist die Sonne schon wieder unter gegangen.
Wenn man gut regeneriert ist, geht's wieder weiter. Mit frischer Energie. Auf Knopfdruck DeepState und dann wieder warten, beobachten und zuschlagen, wenn sich die Chance ergibt.
Das was fast niemand tut und das was fast alle sehr erfolgreichen Trader machen: PrepOut. Recap des Tages. Alle Trades durchgehen, Stärken & Schwächen, Was hätte man besser machen können etc... die Liste ist beliebig erweiterbar. Reflektion statt Feierabend Bier.
Damit das Ding abgerundet wird sammelt das Volumenprofil des Plans alle wichtigen Dinge im Mean/der Value Area.
Statt Action gibts nur massig langeweilen Kram, Prep, Monitoring, Warten, Reflektieren, Journaling.... Action und extreme Freude oder Hass gibts nur am Extrem. Für Hoch und Tiefpunkt gibts kein Limit, aber wie auch in der täglichen Preisdynamik findet die meiste Action im Mean statt.
Ich bin durchaus ein Freund von einem Prozess Zyklus. Allerdings sollte man solch einen Zyklus immer unterbrechen können. Dieses Schema ist auch auf alles anwendbar. Ich hab zwei Beispiele im Chart links eingezeichnet. Das tolle dabei ist, dass man diesen Kreislauf jederzeit unterbrechen kann. Wir müssen nicht bis zum bitteren Ende dabei zusehen, wir können jederzeit aus der Situation heraus gehen und neue Entscheidungen treffen.
Viele setzen ihren Trade zB mit statischen SL und TP. Der Markt ist aber dynamisch und wenn man eine Veränderung bemerkt das die Tradingidee hinfällig macht, dann sollte man nicht warten bis der SL ausgelöst wird. Es ist nichts Ehrenhaftes dabei seinen Trade in den SL laufen zu lassen. Sowas geht klar, wenn man mit Minipositionen tradet, aber wenn man zB Futures tradet dann will man bitte flexibel sein und statt zu hoffen einfach reagieren.
Beim PrepOut und Auswerten der Trades geht es weniger darum Profits oder Losses zu zählen, sondern darum ob das Setup gut war und die Regeln eingehalten wurden.
Dafür kann man auch ein kleines Belohnungssystem nutzen #ChainMethod wobei man jedes mal einen Punkt/Smiley etc. bekommt, wenn man sich an die Regeln gehalten hat. Je länger man diese Kette am Laufen hält, desto cooler wird es und desto motivierter wird man dies auch in Zukunft einzuhalten.
Volumen-Profil UPDATE!Wir wissen, wie gerne Sie unsere Volumenprofile für Ihre täglichen Analysen nutzen, denn wir erhalten viel Feedback dazu. Vielen Dank dafür, es hilft uns wirklich dabei, bessere Produkte zu entwickeln - und in diesem neuesten Update für Volumenprofile freuen wir uns, Ihnen einige der am häufigsten gewünschten Verbesserungen in diesem Bereich zu präsentieren.
TRENNUNG VON SITZUNGEN IM VOLUMENPROFIL SITZUNGSVOLUMEN (VPSV )
Der Volumenprofil Session Volumen Indikator hat eine neue Einstellung: Sitzungen. Sie bestimmt, wie der VPSV-Indikator aufgebaut wird, wenn die Anzeige der verlängerten Handelszeiten eingeschaltet ist.
NEUER INDIKATOR: VOLUMENPROFIL PERIODISCHES VOLUMEN (VPPV)
Mit dem Indikator Volume Profile Periodic Volume können Sie Volumenprofile für Zeiträume erstellen, die länger als ein Handelstag sind. Das Prinzip der Profilerstellung und die Eingabeparameter für VPPV sind ähnlich wie beim oben genannten VPSV. Der Indikator erstellt ein allgemeines Volumenprofil für jede neue Periode, die vom Benutzer über den Eingabeparameter "Periode" festgelegt wird. Der Periodenmultiplikator wird im ersten Feld festgelegt und die Periode selbst, die die Werte "Tag", "Woche" oder "Monat" annehmen kann, wird im zweiten Feld festgelegt.
POC-, VAL- UND VAH-LINIEN IN ALLEN VOLUMENPROFILINDIKATOREN
Für alle Volumenprofil-Indikatoren haben wir die Möglichkeit hinzugefügt, die obere (VAH) und untere (VAL) Grenze des Wertbereichs auf dem Chart anzuzeigen. Diese Linien bieten eine praktische visuelle Darstellung der Grenzwerte des Wertbereichs, in dem N% aller Transaktionen für den angegebenen Zeitraum getätigt werden. Die Linien "Value Area High" und "Value Area Low" befinden sich ungefähr auf dem Preisniveau, das für N% der Händler die maximal zulässigen Kauf- oder Verkaufstransaktionen darstellt, wobei N dem Eingabeparameter "Value Area Volume" entspricht.
VOLUMENPROFIL FESTER BEREICH (VPFR)
Der Indikator Volume Profile Fixed Range verfügt jetzt über den Eingabeparameter Extend Right, der die rechte Begrenzung der Berechnung deaktiviert. Wenn Sie diesen Indikator zum Chart hinzufügen, legen Sie zunächst einen Zeitraum mit zwei Koordinaten fest: den Beginn und das Ende des Profils. Der Indikator wird dann nur auf der Grundlage der Daten für diesen festgelegten Zeitraum erstellt. Der neue Eingabeparameter Rechts erweitern ermöglicht es Ihnen, das Profil weiter zu erstellen und dabei alle historischen Kerzen und alle neu entstehenden Kerzen rechts der zweiten Koordinate einzubeziehen.
Wie immer, freuen wir uns auf Feedback!
Das komplette Update, inkl. Beispiele gibt es hier
Den Rücksetzer nutzen und in Schwellenländer/China einsteigen? Der iShares MSCI China ETF (MCHI) ist jetzt seit dem Hoch im Februar 2021 um über 50% gefallen, somit scheint es für Anleger doch ziemlich attraktiv einzusteigen. Der Abverkauf kam zustande, da China wieder von einer neuen Corona-Welle betroffen ist und starke Lockdowns durchsetzte. Die chinesische Zentralbank weigerte sich jedoch die Zinsen zu senken um die Wirtschaft zu untersützen. Der momentane Zinssatz für einjährige Kredite liegt bei 3,7%. Trotzdem gibt es positive Nachrichten: Zumindest wurde die Mindestreserve, die die Banken halten müssen, verringert. Somit können Banken mehr Kredite vergeben. Der 1.Chart zeigt im unteren Abschnitt die chinesische Geldmengenveränderung (M1, YoY), welche wieder auf ein Niveau von 4,7% im März ansteigen konnte. Der Chart wird oft als Vorlaufindikator für die Chinesische Wirtschaft benutzt und könnte daher für eine Trendumkehr beim MCHI-ETF und der Baidu Aktie führen. Die Korrelation sollte im 1.Chart gut zu sehen sein. Diese ist auch nur logisch, da die Geldmenge M1 für den Bargeldumlauf plus Sichtguthaben von Nichtbanken bei Kreditinstituten steht. Wenn also der Bargeldumlauf steigt, wird auch mehr konsumiert/investiert und somit die Wirtschaft gestärkt.
1. Chart:
Der 2. und 3.Chart zeigt meine Chartanalyse der Baidu-Aktie und des MCHI-ETFs.
2.Chart: Langfristig:
Mittelfristig:
Erklärung: Bullishe Divergenzen im MacD und RSI, und am Tiefpunkt war das Volumen erhöht und der Stochastik stark überverkauft. Somit kann man auf einen möglichen langfrsitigen Boden schließen.
3.Chart:
Erklärung: Am Tiefpunkt hatten wir erhöhtes Volumen, der MacD zeigt starke bullishe Divergenzen und der RSI/Stochastic waren beide extrem Überverkauft. Somit kann man von einem möglichen langfristigen Boden ausgehen.
Im 4. Chart möchte ich euch meine Analyse zum allgemeinen Schwellenländer-ETF EEM zeigen:
4.Chart: Langfristig:
Kurzfristig:
Erklärung: Im langfristigen Chart konnten wir viele 1,2-Setups bilden, welche extrem bullish sind. Auf kurzfristiger Sicht haben wir am letzten Tiefpunkt erhöhtes Volumen, einen überverkauften RSI/Stochastic und auch bullishe Divergenzen im MacD. Somit kann man auch hier von einem langfristigen Boden ausgehen.
Ob die Böden in der Baidu-Aktie, dem MCHI-ETF und dem EEM-ETF halten wird der DXY entscheiden. Hierzu habe ich euch in meinem 5.Chart die Korrelation und im 6.Chart eine Chart-Analyse vom DXY erstellt.
5.Chart:
6. Chart: Mittelfristig:
Langfristig:
Erklärung: Mittelfristig sowie langfristig haben wir bärishe Divergenzen im RSI und MacD, ebenso sind RSI und Stochastik im stark überkauften Bereich! Somit könnten wir kurz vor einem Hoch sein. Das alte Hoch bei 103$ darf nicht gebrochen werden!
Abschließend möchte ich euch noch auf die 2-jährigen US-Staatsanleihen aufmerksam machen, welche dabei sind einen 22-jährigen Abwärtstrend zu brechen (siehe Chart 7).
7.Chart:
Und nicht nur die 2-jährigen Staatsanleihen geraden außer Kontrolle, ebenso die 10j. und 30j. Staatsanleihen. Somit erscheint es mir nur logisch, dass die FED bald handeln muss! Sehen wir ähnliches wie in Japan? Kommt es womöglich zu massiven Anleihenaufkäufen und somit zur Zinsfestsetzung? Ich weiß es ist weit hergeholt und man redet noch nicht darüber, aber irgendwas muss die FED machen. Sollte eine Zinsfestsetzung oder etwas ähnliches kommen wäre dies extrem bärish für den DXY.
Alles in allem muss man die nächsten Wochen abwarten was passieren wird. Meiner Meinung nach wird es in der nächsten Woche sehr spannend und uns werden viele Headlines erwarten. Viele Kurse werden sich entscheiden ob es nun hoch oder runter geht. Sollte das momentane Tief des EEM-ETF, des MCHI-ETFs oder der Baidu-Aktie gebrochen werden, muss man sich auf tiefere Kurse einstellen, trotzdem kommt man zur Zeit sehr billig in den Markt und ich persönlich bin in den nächsten Jahren sehr bullish auf Schwellenländer gestimmt und sehe dort viel Potenzial. Ich hoffe euch hat meine Idee gefallen, Fragen bitte in die Kommentare.
PreistreiberMit Preistreiber bezeichne ich ein Konzept, dass manchmal über die Analyse von Unternehmenskennzahlen in Vergessenheit gerät. Denn viel zu oft wird bei Analysen die simpelste und entscheidende Frage außer Acht gelassen: Was treibt den Preis einer Aktie? Bei Tesla ist es zum Beispiel sicher nicht die Bewertung gemessen am KGV, was leider viele Shortseller schmerzhaft begreifen mussten.
Oft gibt es mehr oder minder sichtbare Korrelationen, die Preisentwicklungen manchmal besser vorhersagen können, als man vielleicht denkt. Bei einer Aktie wie Barrick mag man zb anhand des KBV keine Bewegungen antizipieren, letztlich ist aber für Barrick die Bewegung von Gold viel wichtiger als irgendwelche Kennzahlen, zumindest kurzfristig.
Weitere Beispiele sind der Zuckerpreis, der oft durch den Ölpreis getrieben wird, da dieser über Biotreibstoff das Zuckerangebot beeinflusst (s. mein Artikel hierzu) oder amerikanische Aktien, die stark von Leitzinsen bzw der Geldmenge (M2) beeinflusst werden.
Generell spielen häufig Angebot und Nachfrage und/oder Psychologie eine Rolle bzgl Preistreibern.
Ich würde mich freuen, wenn ihr weitere Preistreiber bzw Zusammenhänge wisst und in die Kommentare stellt, damit wir eine gemeinsame Sammlung erstellen und vom geteilten Wissen profitieren können.
Wenn euch dieser Artikel gefällt lasst gerne ein Like da.
Dies ist keine Anlageempfehlung.
Reich werden in 5 Minuten!!!Wenig Arbeiten - viel Geld, teure Autos, protzige Uhren und viel Luxus.
Der Schnelle Reichtum, wer kennt es nicht....so wird es von YouTube und Influencer vermittelt.
Doch die Realität ist eine ganz andere. Wäre es so einfach Erfolgreich zu sein - dann wäre das jeder, Erfolg ist das Ergebnis aus dem richtigem Mindset.
In diesem Beitrag wird es um die Thematik "Trading vs. Investieren" gehen und über meine Reise diverser Erfahrungen.
Was liegt mir besser?
Ziemlich Provokativ nehme ich hier den D. M. Fond hier ins Visier. Viel Wissen und Erfahrung sind dennoch keine Garantie für Kurs-Erfolg. Dies zeigt hier eine Gegenüberstellung mit dem Index DAX .
Während ein Team an Manager, Strategen und Trader durch ausgefeilte Taktische Handlungen den Maximalen Profit versuchen zu erwirtschaften, kann das Ergebnis dennoch ernüchternd sein.
Meine Real-Life-Story vom Kurzfristigem Traden gegenüber dem Investieren:
Ich für meinen Teil hab das kurzfristige Traden erstmal wieder aufgegeben, ich bin ein guter Investor aber ein schlechter Trader, die Erkenntnis ist für mich viel wichtiger, als irgendwelche Luftschlösser zu bauen, nachdem ich bei WH Selfinvest mein erstes CFD Konto schonmal um paar Prozente runter gehandelt hatte und jetzt bei Pepperstone anfangs an eine Verlust-Reihe hatte, merkte ich: das Spaß, Zeit und der Ertrag nicht im Verhältnis stehen . Bei beiden Brokern funktionierte alles tadellos, trotz meiner eigenen Money-Management-Regeln und Chart Analyse reichte es dennoch nicht aus.
Gut möglich das ich zu schnell die Reisleine ziehe und zu ungeduldig bin. Ein Zitat von Rainer Zittelmann "Wenn du nicht mehr brennst, starte neu"! Für mich war die Erfahrung dennoch wichtig, den am ende muss jeder gewisse Dinge ausprobieren, um mit sprechen zu können.
Das Investieren dagegen macht mir viel mehr Spaß, ich interessiere mich für die Unternehmen hinter der Aktie, durchleuchte die Geschäftsbereiche und betrachte all das auf Fundamentaler und Chart Technischer Ebene. Vor allem Themen Spezifisch wo mich selbst interessieren oder auch Produkte wo ich täglich nutze.
Beim Investieren ist zwar der Einstiegs Bereich auch wichtig, doch spielt auf Zeit nur eine untergeordnete Rolle. Beim Investieren kann ein gewisses Taktisches vorgehen dazu führen, um über proportional an einem Trend zu partizipieren.
Einfache Strategien wie ETF Sparpläne sind den meisten geläufig mit DCA ( Doller - Cost - Average ) wiederkehrend mit gleicher Summe einen best möglichen Durchschnittspreis in einer Zeit Periode zu erzielen.
Wichtiger ist wohl egal ob beim Investieren oder Traden sich nicht von den Märkten verschrecken lassen, den im Einkauf wird der Gewinn gemacht.
Warren Buffet eines der Uhrgesteine fährt ziemlich einfache Strategien und kauft nur Titel die er auch zu 100% versteht. Vor allem schaffte er es so erfolgreich zu sein indem er: "Gierig ist wenn alle Ängstlich sind und ängstlich wenn alle Gierig sind" . Von diesen schlauen Börsen Sprüchen gibts mehr als genug, doch wer diesen auch Umsetzt und sich nicht von Emotion kontrollieren lässt, wird es an der Börse deutlich einfacher haben, Erfolge vor zu weisen.
Lithium oder Cannabis!
In meiner recht überschaubaren Lern Zeit ist mir eines aufgefallen, dass vor allem die Titel, wovon alle Sprechen meistens schon so heiß gelaufen sind und bereits wieder kurz vor dem Absturz stehen.
Während die unbekannten Titel, worüber keiner oder nur wenige Sprechen oft genau die Märkte sind, die Prozentual gesehen, wenn dann eine Erholung eintritt die Meiste Rendite geben können. Das war auch der Grund oder die Entstehung meines "Turnaround-Portfolio´s".
Vor allem in dieser Art und weise des Investierens macht es mir persönlich am meisten Spaß. Während Investment-Fonds nur nach oben pyramidisieren dürfen, nutze ich das pyramidisieren in beiden Richtungen, vor allem wenn die Kannonen donnern in einer sehr aggressiven Form.
Ein weiterer ganz wichtiger Aspekt sind zudem auch die Regularien.
Die Gesetze und Steuern ändern sich ständig, sehr oft zum schlechten für Investoren und Trader. Vor allem ist hier wichtig sich die Richtige Unterstützung vom Recht-Steuerberater einzuholen um böse Überraschungen zu vermeiden. Den ein falsches vorgehen: wie zb. Gewinn und Verlust Verrechnung kann zu einer bösen Überraschung werden, den Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Momentan gehe ich neben der Investitions Strategie einen klassischem Arbeitsverhältnis nach, womit ich mich nicht verstecken muss. Es bringt mir er den Vorteil das ich Tags über nicht ständig vor dem Bildschirm hängen muss und jeder Bewegung hinter her Fieber, sondern hilft es mir auch zwischen drin einen gesunden Abstand von der Börse zu bekommen, vor allem auch in schwierigen Zeiten.
Vielleicht sieht das der ein oder andere ähnlich, oder gibt womöglich ein Denkanstoß.
Was sind deine Erfahrungen?
Was liegt dir besser? Nur Investieren, Traden, oder eventuell sogar beides?
Schreib es hier in die Kommentare!
Gold - Elliott Wellen Analyse - Grand supercycle ((3)) läuftHallo Trader´s
ich habe mir noch einmal grundlegende Gedanken zu Gold gemacht und muss ehrlicherweise Zugeben, dass ich mich Früher immer von anderen EW Analysten habe leiten lassen...
Viele EW Analysten gehen/gingen von einer Welle 4 aus in der wir uns befinden könnten, wenn man aber sich genauer die ganze Sache anschaut, dann denke ich das wir uns erst am Anfang der Grand supercycle ((3)) befinden.
Historie
Entwicklung des klassischen Goldstandards
Großbritannien führte 1821 die erste auf dem Goldstandard basierende Währung ein, indem die Bank von England verpflichtet wurde, Pfundnoten in Goldmünzen einzulösen. Jedoch erst die Peel'sche Bank Akte von 1844 schrieb die Golddeckung der Notengeldmenge vor. Der internationale Goldstandard entstand im Verlaufe des 19. Jahrhunderts, als immer mehr Staaten dazu übergingen, Gold als wichtigstes Mittel zur Deckung ihrer Landeswährung zu betrachten. Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs bildete Großbritannien als dominierendes Finanz- und Handelszentrum und imperiale Macht den Mittelpunkt des Systems und verfügte auch über eine hohe Steuerungsfähigkeit. Die britischen parlamentarischen Eliten hielten einen großen Teil ihrer Vermögen in Staatspapieren und favorisierten daher Preisstabilität.
Goldwährung
Der Gesetzgeber definierte in dieser Währungsordnung die Währungseinheit in Mengeneinheiten von Gold (Goldparität). Bei der – historisch sehr seltenen – Goldumlaufwährung waren die Goldmünzen das einzige gesetzlich zugelassene Zahlungsmittel (Geld).
Im System der Goldkernwährung schrieb der Staat vor, dass die als Zahlungsmittel verwendeten Noten durch eine bestimmte Goldmenge gedeckt sein und die Notenbanken die Noten bei Bedarf in Gold oder Goldmünzen eintauschen müssen. Die Theorie des klassischen Goldstandards besagte, dass der Ausgleich der staatlichen Zahlungsbilanzen automatisch über den Zufluss und Abfluss von Devisen und Gold reguliert und längerfristig über die Anpassung der internationalen Goldproduktion an die Nachfrage Wechselkurs- und Preisstabilität vorherrschen würde (Währungsbewertung). Obwohl der sogenannte Goldautomatismus in der Praxis nur bedingt funktionierte, sah die diesbezüglich von David Ricardo beeinflusste Nationalökonomie in ihm lange den wesentlichen Garanten für eine ausgeglichene Entwicklung der internationalen Wirtschaft.
Die sogenannte Golddevisenwährung (oder Golddevisenstandard) lässt dagegen neben Gold auch in Gold konvertierbare Devisen zur Deckung der Noten zu und verzichtet auf die Noteneinlösepflicht der Nationalbanken.
Mein gedachter Gold Zyklus
Acht Jahres Zyklus
Cup and Handle Formationen
DAX Einordnung im TrendHallo,
ich möchte heute auf den XDAX schauen und den Trend bewerten. Daraus ergeben sich mögliche Tradingchancen für die kommende verkürzte Woche.
Im Tageschart kann man deutlich erkennen, dass der Tagestrend abwärtsgerichtet ist. Der Markt scheint den 50er EMA zu respektieren und der DAX hat sich durch die letzte Abwärtsbewegung deutlich vom EMA entfernt, was den Markt anfällig für Korrekturen macht, also eine Seitwärtsphase oder sogar einen Anstieg. Von der letzten großen Aufwärtsbewegung wurden etwa 42% korrigiert.
Long Szenario:
Im Stundenchart erkennt man, dass der Markt schon einige Abwärtswellen machen konnte. Gestern wurde eine Abwärtstrendlinie gebrochen und der RSI (ich verwende den QQE, also eine geglättete Varriante) liefert eine Divergenz zwischen den letzten beiden Tiefs. Aktuell bewegt sich der Kurs am 50er EMA. Ich erwarte also in den nächsten Tagen eine mögliche kleinere Abwärtsbewegung um ein höheres Tief (oder doppelten Boden) zu setzen oder eine kurze Seitwärtsphase, dann wäre ein Rücklauf nach oben zu den blauen Retracementlevels durchaus vorstellbar.
Short Szenario:
Werden die letzten Tiefs (insbesondere 13960) gebrochen hält der Abwärtstrend noch an und gibt uns noch eine Welle nach unten, dann vermutlich an das 50% Retracementlevel der großen Aufwärtsstrecke, also 13680.
Ich präferiere eigentlich das long Szenario durch die Divergenz im RSI und den Bruch der Trendlinie. Aber mal schauen wie er am DIenstag nach dem langen Wochenende reinkommt. Ein Gap in die eine oder andere Richtung ist durchaus vorstellbar.
DAX EZB als Impulsgeber vor verlängertem Oster-Wochenende?Der DAX steht vor einem verlängerten Oster-Wochenende und sieht sich dennoch einer spannenden EZB-Leitzinsentscheidung gegenüber.
Wie im Morning Meeting thematisiert, erwarte ich grundsätzlich keine Überraschungen, die EZB hat kaum Spielraum für einen geldpolitisch restriktiveren Kurs, würde andernfalls eine Implosion des Euros bzw. diverser europäischer Volkswirtschaften wie Italien provozieren und auch der deutschen Volkswirtschaft einen harten Schlag versetzen.
Dennoch wird die EZB in Person ihrer Präsidentin Lagarde einen Weg skizzieren müssen, der aufzeigt, wie man die historisch hohe Inflation von derzeit 7.5% im Euroraum plant wieder einzufangen.
Ob es infolge einer solchen „Skizze“ dann zu einem bullishen oder bearishen Impuls im DAX kommt, bleibt abzuwarten, wobei meine Tendenz zunächst eher in Richtung „bullish“ geht, auch durch eine eher bullishe Haltung in Bezug auf den S&P500, den ich mit Ausblick auf die anstehende US-Quartalsberichtsaison vor einem Rücklauf über 4.500 Punkten sehe.
Ein solche dürfte im DAX für einen Bruch der jüngst etablierte Abwärtstrendlinie auf Stundenbasis (orange) sorgen, der in der kommenden Handelswoche nach Ostern zu einer Attacke auf die 14.300er Region führen dürfte.
Ein Bruch und ein Halten dieses Levels aktivierte in den kommenden Tagen dann als erstes potenzielles Kursziel die Region um 14.550/600 Punkte.
Käme es auf der Kehrseite zu einer (wenn auch überraschend) restriktiven Rhetorik der EZB und der S&P500 scheiterte an der Rückeroberung der 4.450/460er Region, wäre ein Fall zurück unter die 14.000er Marke im DAX sehr wahrscheinlich und in der kommenden Woche wären weitere Abschläge bis 13.800 und darunter 13.600 Punkte zu erwarten.