D-DAX
Inflation außer Kontrolle - FED könnte 1% die Zinsen erhöhen Der Inflationsdruck in den USA hat im Juni weiter zugenommen, wobei die Jahresrate auf den höchsten Stand seit fast 41 Jahren stieg. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent und lagen um 9,1 (Vormonat: 8,6) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das ist die höchste Jahresrate seit November 1981. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem monatlichen Preisanstieg von 1,1 Prozent und einer Jahresteuerung von 8,8 Prozent gerechnet.
Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 0,7 Prozent auf Monats- und um 5,9 (6,0) Prozent auf Jahressicht. Die befragten Ökonomen hatten Raten von 0,5 und 5,7 Prozent erwartet.
Der Preisanstieg war breit gefächert, wobei die Indizes für Benzin, Wohnraum und Nahrungsmittel den größten Beitrag leisteten. Die Energiekosten erhöhten sich um 7,5 Prozent gegenüber dem Vormonat und trugen fast zur Hälfte des Anstiegs aller Posten bei, wobei der Benzinpreis um 11,2 Prozent kletterte und andere wichtige Komponentenindizes ebenfalls zunahmen. Die Lebensmittelpreise stiegen um 1,0 Prozent.
Die US-Notenbank hat wegen der hohen Inflation ihren Leitzins seit März schon um 150 Basispunkte angehoben. Aktuell liegt das Niveau bei 1,50 bis 1,75 Prozent. Offizielle Äußerungen von Fed-Notenbankern deuten stark darauf hin, dass der Leitzins bei der nächsten Zinssitzung abermals um 75 Basispunkte erhöht wird; die Terminmärkte preisen einen solchen Schritt derzeit zu rund 90 Prozent ein.
#DAX mit erster Reaktion am Golden Pocket...Gegenwind bleibt!Guten Tag liebe Trader und Investoren,
wir laufen im Deutschen Aktienindex Dax zeitlich und preislich in eine spannende Situation. Zeit und Grund für mich, um Euch meine aktuelle, kompakte Einschätzung zum Dax zu präsentieren.
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu diesem Artikel.
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Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Blick auf die Handelswoche und Wahl in Frankreich Macron und Le Pen ziehen in Stichwahl um die Präsidentschaft
Im Kampf um die Präsidentschaft in Frankreich tritt Amtsinhaber Emmanuel Macron wie vor fünf Jahren in einer Stichwahl gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen an. Die Entscheidung fällt am 24.04. und kann weitreichende Folgen für die Märkte haben. Im der ersten Wahlrunde erhielt der pro-europäische Staatschef am Sonntag Hochrechnungen zufolge zwischen 28 und 29,7 Prozent, während Le Pen 23,2 bis 24,7 Prozent auf sich vereinte. Der Ausgang des in zwei Wochen stattfindenden Duells gilt als wegweisend für die Zukunft Europas. Die Wahlbeteiligung war niedriger als 2017. Zwischen 26,2 und 29,1 Prozent der Wähler blieben den Urnen fern, deutlich mehr als vor fünf Jahren (22,2 Prozent), ein Zeichen der wachsenden Unzufriedenheit vieler Franzosen mit ihrer politischen Führung. "Noch ist nichts gewonnen", sagte Macron. Seine Rivalin appellierte an "alle, die nicht für Macron gestimmt haben", sich ihr anzuschließen.
#DAX weiter in der Spur! Es gibt jedoch neue Optionen...Guten Tag und freundlichen Gruß aus Köln!
Ich möchte vor dem Wochenende nochmal im Dax nachschärfen.
Fakt ist, dass die Zone zwischen 14100 und 13900 Punkten im Dax (vergl. mein Beitrag einem ersten Ansturm standhalten konnte.
Grundsätzlich könnte sich die Korrektur im deutschen Leitindex allerdings stärker ausdehnen. Preislich und zeitlich wäre eine Verschärfung möglich, wenn bestimmte Levels nicht verteidigt werden können.
Alle Infos dazu erfahrt Ihr im Video. Ein kleiner Workshop zur Orderflow / Volumenanalyse ist als Goodie auch mit dabei...
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Thomas Jansen
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#DAX - BearFlag-Kombo mit Target-Overlay @ 14900!Guten Tag, liebe Investoren und Trader.
Der Dax (hier der CFD von Pepperstone) hat sich seit Ende Januar in einer Bear-Flag-Kombo bewegt, die es in sich hatte...
Heute, ein paar heftige Nebelkerzen, wilde Schwünge, dramatische Pressekonferenzen ;-) später, stehen die Fakten fest:
Zwei Bärenflaggen bildeten ein schönes Overlay und leiteten damit den jüngsten 700-Punkteschwung ein...
Im Video zeige ich Euch, wie Ihr mit dem Werkzeug Flagge arbeiten könnt und wie man dieses Werkzeug dynamisch an den Marktverlauf anpasst.
Wenn Ihr mehr zum DAX sehen wollt, lasst es mich wissen...viele Likes, Kommentare und neue Follower motivieren mich immer ;-)
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
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Inflation außer Kontrolle ???Die 10-jährigen US-Renditen kletterte über die psychologisch wichtige 2-Prozentmarke. Die Zinserwartungen stehen aktuell auf sieben Zinserhöhungen bis zum Jahresende. Es gibt eine 30-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Zinsschritt vor dem nächsten Meeting am 17.03.2022 sehen werden. James Bullard von der FED ließ gestern verlauten, dass die Inflation außer Kontrolle ist und mit Zinserhöhungen von bis zu 1,00 Prozent allein bis Juli gekontert werden müsste. An den Aktienbörsen kommen Fondsmanager mittlerweile beim Tempo der Zinsanpassungen kaum noch hinterher; schließlich ging man zu Jahresbeginn noch von gerade einmal drei Zinserhöhungen aus.
Während EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf Beschwichtigungskurs sei, stelle Bullards Forderung alle bisherigen in den Schatten. Für den Aktienmarkt habe dies "Sprengkraft": Denn steigende Zinsen erhöhen die Finanzierungskosten und drücken so auf die Gewinne. Zudem sinken die Aktienbewertungen und drittens werden Anleihen wieder zu einer Alternative zu Aktien.
200-Tage-LinieDie Idee:
An der Börse kann es manchmal etwas chaotisch werden. Es geht umgangssprachlich „drunter“ und „drüber“. Mit einer einfachen Strategie können Anleger in volatilen Phasen ihr Kapital schützen und gleichzeitig von Aufwärtstrends profitieren. Der Filter der häufig den Unterschied macht, ist die 200-Tage-Linie. Die Ergebnisse sind beeindruckend und aufgrund der hohen Bekanntheit kommt es häufig zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
Die Berechnung der 200-Tage-Linie ist einfach und kann mit jedem Chartprogramm oder in Excel vorgenommen werden. Es wird das arithmetische Mittel (Durchschnitt) aus den Schlusskursen der vergangenen 200 Handelstage berechnet. Dafür werden die letzten 200 Schlusskurse addiert und durch 200 geteilt.
Befindet sich der letzte Schlusskurs über dem gleitenden Durschnitt, dann wird investiert. Fällt der aktuelle Kurs unter die 200-Tage-Linie, schließt der Investor seine Position. Erst wenn der aktuelle Schlusskurs wieder über dem gleitenden Durschnitt liegt, wird eine neue Long-Position eröffnet.
Warum es funktioniert:
Wie groß der Unterschied ist, je nachdem ob ein Anleger „drunter“ oder „drüber“ investiert, zeigt das Schaubild. Ein Investor, der mit 100 Geldeinheiten 1928 investiert gewesen wäre, hätte bis zum 30.12.2021 im S&P 500 bei einem Buy-and-Hold-Investment sein Kapital auf über 4.000 Geldeinheiten ansteigen lassen. Bei einem Investment jeweils nur über der 200-Tage-Linie wären aus 100 Geldeinheiten über 26.000 geworden.
Die Rendite wäre somit sechsmal besser gewesen und gleichzeitig hätte sich das Portfoliorisiko reduziert. Während das Buy-and-Hold-Portfolio immer investiert ist und eine Volatilität von 19% aufweist, liegt die annualisierte Schwankung des mit der 200-Tage-Linie gefilterten Investments bei nur 15%.
Knapp ein Drittel der Zeit befand sich der S&P 500 unter seinem 200-Tages-Durschschnitt und ein Investor wäre nach dieser Strategie während dieser Zeit nicht investiert gewesen. Transaktionskosten und Steuern wurden bei der einfachen Analyse nicht berücksichtigt und es kommt durchschnittlich zu 7 Transaktionen im Jahr.
In Trendphasen existieren auch Jahre, wo es gar keine Signale gibt. In Seitwärtsphasen kann es zu häufigen Signalwechseln kommen, weil die aktuellen Kurse um die 200-Tage-Linie herum „tanzen“.
Warum liefert dieser einfache Filter einen Mehrwert für langfristige Investoren? Generell gilt an der Börse, dass sich Trends fortsetzen. Durch den relativ langsamen Filter der 200-Tages-Linie wird einfach identifiziert, ob sich Aktien gerade in einem soliden Aufwärtstrend befinden oder nicht. Trendfolge ist zumeist emotional schwer umzusetzen, weil man nicht zum Tiefpunkt einsteigt, sondern erst dann, wenn der aktuelle Kurs über dem 200-Tagesmittel liegt. Auch der Ausstieg erfolgt nicht am Hoch, sondern nach einem Abschmelzen der Buchgewinne. Die Strategie widerspricht der menschlichen Natur. Sich daran zu halten, verschafft deswegen einen Vorteil gegenüber emotionalen und kurzfristig antizyklisch agierenden Investoren.
Außerdem genießt die 200-Tage-Linie eine besondere mediale Bedeutung. Die Berichterstattung weist immer wieder auf diesen Wert hin und damit wird es zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung. Fallen die Kurse über eine längere Zeit, werden Anleger zumeist nervös und reduzieren ihre Investments. Durch die Mittelabflüsse kommt es dann zu weiter fallenden Notierungen.
Fazit:
Die Strategie bringt einen einfachen Vorteil, der gerade in langen Trendphasen deutlich wird. Schlecht ist es, wenn der Markt sich über längere Phasen hinweg seitwärts bewegt. Eine weitere Schwäche hat diese Strategie in Phasen, in denen es zu einem kurzen, heftigen Absturz kommt. Hier erfolgt der Ausstieg relativ spät. Auch sehr kurzfristige, aber heftige Erholungen wie im März 2020 sind schlecht für die Strategie. Historisch betrachtet kommt ein solche „V-Formation“ jedoch nur selten vor. Bei langen und deutlichen konjunkturellen Abschwüngen die mit entsprechenden Verlusten an der Börse einhergehen, sind Investoren durch die 200-Tage-Linie gut geschützt.
Gut:
Sehr einfaches System
Leicht mit ETFs umzusetzen
Sehr langer und sehr stabiler Backtest
Sehr gute Liquidität im S&P 500
Bei einem Long-Signal ist man in der Regel lange investiert
Prämie lässt sich erklären
Sehr gutes Verhältnis von Profit zu Drawdown
Schlecht:
Es können Jahre vergehen ohne Signal
Strategie funktioniert bei schnellen Einbrüchen und deutlichen Erholungen nicht
Strategie funktioniert in Seitwärtsphasen nicht gut
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Funktioniert in allen großen Aktienmärkten und bei Einzelaktien
Eine weitere Indikation kann der Anstieg der 200-Tage-Linie geben
Die EZB trifft die Märkte 1. Zinsen und Forward Guidance
Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden unverändert bei 0,00 Prozent, 0,25 Prozent bzw. minus 0,50 Prozent belassen.
Der EZB-Rat geht davon aus, dass die EZB-Leitzinsen so lange auf ihrem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau bleiben, bis er einen Anstieg der Inflation auf ihr Ziel von 2 Prozent deutlich vor dem Ende des Projektionszeitraums und dauerhaft für den Rest dieses Zeitraums erkennen kann. Auch müssen die schon erreichten Fortschritte bei der unterliegenden Inflation so deutlich erkennbar sein, dass eine mittelfristige Stabilisierung der Inflation bei 2 Prozent plausibel scheint. Dabei kann die Inflation laut EZB vorübergehend etwas über 2 Prozent liegen.
2. PEPP-Programm und Forward Guidance
Die PEPP-Nettokäufe sollen im ersten Quartal 2022 niedriger sein als im vierten Quartal 2021 und Ende März 2022 enden. Die PEPP-Tilgungsbeträge sollen bis mindestens Ende 2024 wiederangelegt werden. Das Auslaufen der Wiederanlage soll so gesteuert werden, dass eine Beeinträchtigung des geldpolitischen Kurses vermieden wird. Die EZB kann die Wiederanlage flexibel handhaben.
Vor allem für den Fall einer abermaligen "Fragmentierung", also eines Anstieg der Renditedifferenzen von Staatsanleihen, kann die Wiederanlage flexibel hinsichtlich Zeitpunkt, Asset-Klasse und Herkunftsland erfolgen. Das gilt auch für griechische Staatsanleihen, die die EZB falls nötig über die reine Wiederanlage hinaus kaufen dürfte. Auch eine Wiederaufnahme der Nettokäufe insgesamt ist möglich.
3. APP-Programm und Forward Guidance
Die EZB will das monatliches APP-Kaufvolumen von derzeit 20 Milliarden Euro auf 40 Milliarden im zweiten Quartal 2022 erhöhen und es anschließend im dritten Quartal wieder auf 30 Milliarden reduzieren. Ab Oktober 2022 soll das Nettokaufvolumen wieder bei 20 Milliarden Euro liegen und dort so lange wie nötig bleiben.
Die Forward Guidance bindet die APP-Nettokäufe weiterhin indirekt an das Erreichen des Inflationsziels. Sie sollen erst kurz vor der ersten Zinsanhebung beendet werden und so lange fortgesetzt werden, wie dies für die Verstärkung der akkommodierenden Wirkung der Leitzinsen erforderlich ist. Die Tilgungsbeträge der APP-Wertpapiere sollen für längere Zeit über den Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung hinaus voll wiederangelegt werden.
4. Refinanzierungsbedingungen
Die EZB wird die Refinanzierungsbedingungen der Banken beobachten und dafür sorgen, dass das Fälligwerden von TLTRO3-Geschäften nicht die reibungslose Übertragung der Geldpolitik beeinträchtigt. Sie will zudem regelmäßig prüfen, wie gezielte Kreditoperationen ihre geldpolitische Ausrichtung beeinflussen. Die Sonderkonditionen der TLTRO3 sollen wie geplant im Juni 2022 auslaufen. Die EZB will für eine angemessene Kalibrierung ihres zweistufigen Systems von Einlagenzinsen sorgen, damit der negative Einlagenzins nicht die Fähigkeit der Banken zur Kreditvergabe einschränkt.
#DAX BearFlag mit Ansage und Divergenz! Einfacher geht's nicht!Guten Morgen, liebe Investoren und Trader.
Der Dax (hier der CFD von Pepperstone) hat sich gestern in einer sehr klaren und und eindeutigen Lage befunden.
Unterm Strich hat der Index eine Bärenflagge mit Ansage ausgebildet und diese overnight dann auch aktiviert.
Das Recap und die Herleitung der Kursziele auf der Unterseite findet Ihr im Video.
Am besten "synchronisiert" Ihr eure Ideen im Dax mit dem Nasdaq 100 >>> vergl. mein Video >
Ich auf Sicht der kommenden Stunden, ein bis zwei Tage auch im Dax Stabilisierungsversuchen Bullen.
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Schreib auch gern in die Kommentare, wenn ich für Euch auch Einzelaktien unter die Lupe nehmen soll...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
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Angst vor der FED?Heute Abend ist es soweit. Das Sitzungsergebnis der FED , der US-Notenbank wird verkündet. Wichtig wie immer: Achte darauf, was die US-Währungshüter sagen. Gerade die Pressekonferenz wird interessant. Die FED beurteilt die Inflationsentwicklung in den USA jetzt als sehr viel hartnäckiger und deutete deshalb schon Zinserhöhung an. Anders als unter Donald Trump gibt es jetzt einen politischen Willen, die Inflation zu bekämpfen und das merkt auch die Notenbank.
Bei der aktuellen Sitzung, deren Ergebnisse heute Abend um 20.00 Uhr MEZ verkündet werden, werden keine Beschlüsse erwartet. Der Leitzins beträgt derzeit 0,00 bis 0,25 Prozent und wird sehr wahrscheinlich nicht verändern.
Die Inflation in den USA liegt aktuell bei 7,0 Prozent und damit weit über dem Zielwert der FED , die eine jährliche Rate von 2 Prozent vorgibt. Die Gründe für die aus dem Ruder laufende Teuerung sind die starke Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen sowie Engpässe in den Lieferketten im Zuge der weltweiten Konjunkturerholung nach der Corona-Krise. Dazu kommen strukturelle Faktoren wie steigende Rohstoffpreise und teurere Immobilien.
Eine deutliche Überraschung wäre, wenn das FED die Reduzierung der Anleihe-Käufe beschleunigen und sie bis Mitte Februar, einen Monat früher als derzeit geplant, beenden würde. Das wäre ein klares Signal.
Ich sehe mir heute Abend insbesondere den zweijährigen Zinssatz an. Dieser gibt mir die besten Signale wie die Profis die Sitzungsergebnisse auslegen.
BASF-Aktie Dividende [5%] - Lohnt sich das wirklich?Die BASF-Aktie zahlt im Mai 2022 die höchste Dividende aller DAX-Aktien mit einer Rendite von rund 5%. Der Aktienkurs von BASF steigt seit Jahresanfang 2022, nachdem die BASF-Aktie seit März 2021 rund 20% ihres Wertes (von 73 auf 57 Euro in 9 Monaten) verloren hatte, startete der Chemie-Konzern Ende 2021 richtig durch. Seit dem Tiefpunkt im November gings von 57 Euro auf aktuell 68 Euro, was einem Kursgewinn von knapp 20% entspricht. Im Mai schüttet BASF wieder eine fürstliche Dividende von insgesamt 5 Milliarden Euro aus. Wer BASF Aktien im Mai 2022 hält, bekommt dann ca. 3,50 Euro pro Aktie.
Wir werfen einen Blick zurück auf die Entwicklung der BASF Aktie in den letzten 20 Jahren. Hätte man mit einer regelmäßigen Investition in die BASF Aktie eine ordentliche Rendite erwirtschaftet? Wie wirkt sich die Dividende auf den Gesamtgewinn aus?
Was passiert, wenn die Zinsen steigen Die FED hat im letzten Jahr damit begonnen, das Tempo ihrer Bilanzvergrößerung über Anleihekäufe so zurückzufahren, so dass die Nettokäufe im März beendet sein werden. Über die Frage, was mit den erworbenen Staatsanleihen und Hypothekenpapieren geschehen soll, hat der Offenmarktausschuss FOMC bei seiner Sitzung im Dezember bereits diskutiert, aber nicht entschieden. Das gestrige Meeting-Protokoll deutet stark an, dass eine schnellere Reduzierung der Anleihe-Bestände als geplant vollzogen werden kann. Fällig werdende Anleihen könnte nicht zurückgekauft werden und die FED Sitzung Ende Januar wird das Thema weiter beleuchten.
Anleihekäufe kurbeln die Wirtschaft an, indem sie die langfristigen Zinssätze niedrig halten und Verbraucher und Unternehmen zur Kreditaufnahme und zu Ausgaben ermutigen. Theoretisch sollte dies auch die Finanzmärkte ankurbeln, indem es die Anleger in Aktien, Unternehmensanleihen und andere Vermögenswerte treibt. Sobald die Fed den Ankauf einstellt, könnte sie die Bestände konstant halten, indem sie die Erlöse aus fällig werdenden Wertpapieren in neue Wertpapiere reinvestiert, was eine wirtschaftlich neutrale Wirkung haben dürfte.
Alternativ könnte sie ihre Bestände verkleinern, indem sie Anleihen fällig werden oder ablaufen lässt. Powell sagte im Dezember, dass er und seine FOMC-Kollegen noch keine Entscheidung in dieser Angelegenheit getroffen hätten und dass die Diskussion wahrscheinlich am 25. und 26. Januar fortgesetzt werde. Er deutete jedoch an, dass die Fed nicht beabsichtigt, den zwischen 2014 und 2019 eingeschlagenen Weg fortzusetzen.
Drei Gründe warum der DAX gestiegen ist + TLTRO-III TLTRO-III (Targeted Long Term Refinancing Operations) durch. Die letzten TLTRO-III-Kredite wurden am 16.12.2021 vergeben.
Insgesamt wurden 10 Termine – einer pro Quartal - durchgeführt. Freiwillige Rückzahlungen für die ersten sieben Geschäfte sind seit September 2021 möglich, für die letzten drei Geschäfte gilt dies ab Juni 2022.
Die Laufzeit des letzten Geschäfts endet am 16.12.2024
Update zu BTC Crash + Marktausblick Der Black Friday verlief erwartungsgemäß nicht erfolgreich mit einem Umsatz von -19% in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr. Die Pläne der Bundesregierung den Zugang zu Geschäften (ex Supermarkt und Apotheken) auf 2G zu beschränken, das heißt nur für geimpfte und genesene Personen, sollte den Einzelhandel weiter belasten. Der Arbeitsmarkt sendete am Freitag unterschiedliche Signale und Corona und ein Möglicher Lockdown belastet weiter. Im Fokus des Interesses wird die Zinsentscheidung der FED in zwei Wochen stehen.
DAX-Index hat ErholungspotentialDer DAX Index hat Stützung knapp über 15.000 Punkte gefunden. Es läuft aktuell eine technische Erholung (Korrektur) auf den vorangegangenen Kursrückgang.
Aufwärtspotential bis 15.540 Punkte ist relativ wahrscheinlich. Es bleibt dann abzuwarten, ob das offene Gap bis 15740 Punkten geschlossen werden kann.
www.kagels-trading.de
#DAX kann Bearish Engulfing mit Ach und Krach verhindern...Schönen guten Morgen, sehr geehrte Investoren und Trader.
Im Video zum DAX ordne ich den Rutsch der letzten Tage im Monatschart ein. Darüber hinaus definiere ich den für mich relevanten Widerstandsbereich im deutschen Leitindex für den Monat Dezember.
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DAX - heute den Rücksetzer nutzen Der Vorsitzende der FED, Jerome Powell, warnte am Montag, dass Omicron beide Seiten des Mandats der FED bedroht. Steigende Fälle und das Aufkommen der Virus-Variante würden „Abwärtsrisiken für Beschäftigung und Wirtschaftstätigkeit und erhöhte Unsicherheit für die Inflation mit sich bringen…“ Powell diskutiert noch nicht die Möglichkeit, das Tempo des Tapering zu ändern.
Europäische Aktienindizes stehen vor einem schmerzhaften Monatsende, da die Virusangst wieder aufflammt, nachdem ein Bericht über Kommentare des CEO von Moderna die Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe in Frage gestellt hat, die heute Morgen Investoren und Händler in Asien erschreckt haben.
Neue Corona Mutation belastet den DAX deutlich Die Entdeckung einer neuen und ganz anderen, weil mutierten COVID-19-Variante in Südafrika, B.1.1529, hat auf den globalen Märkten (Japan -2,8%, Hongkong -2,5%, US-Futures -1,4%) eine Welle der Vorsicht ausgelöst und auch die europäischen Märkte deutlich verunsichert. Der DAX verliert aktuell 400 Punkte. Wird dies eine mögliche Jahresendrallye verderben!? Nun, erste Länder wie Großbritannien, Israel und Singapur haben Flüge aus Südafrika und 5 Nachbarländern verboten. Wissenschaftler prüfen noch, ob die neue Variante übertragbarer oder tödlicher ist als die vorherigen. Was bisher offensichtlich klar ist, ist, dass B.1.1529 die meisten Mutationen aller bisher identifizierten Stämme aufweist. Es trägt eine hohe Anzahl von Mutationen in seinem Spike-Protein, was darauf hindeuten könnte, dass es sich schneller und leichter verbreitet als die Delta-Variante, und / oder Impfstoffen leichter entgehen kann. Aus wissenschaftlicher Sicht ist dies sehr besorgniserregend. Wahrscheinlich werden die aktuellen Impfstoffe immer noch einen gewissen Schutz bieten, möglicherweise jedoch weniger. Obwohl es bisher nur Spekulationen sind, sagte ein britischer Wissenschaftler, der in Bloomberg News zitiert wurde, dass die neue Mutation wahrscheinlich während einer chronischen Infektion einer immungeschwächten Person entstanden ist, möglicherweise bei einem unbehandelten HIV / AIDS-Patienten. Südafrika hat 8,2 Millionen HIV-Infizierte, die meisten weltweit. Auch die sogenannte „Beta-Variante“ wurde im vergangenen Jahr erstmals in Südafrika identifiziert und könnte ebenfalls von einer HIV-Infizierten stammen. Die neue B.1.1529-Mutation wurde vor einigen Wochen in Südafrika entdeckt, dominiert seitdem aber bereits 75% der Neuinfektionen und scheint sich daher sehr schnell auszubreiten und möglicherweise bald die aktuelle „Delta-Variante“ zu ersetzen. Zurück vom sonnigen & warmen Südafrika ins dunkle & kalte Deutschland. Hier ist die Dynamik mit einem weiteren Rekordhoch von >76.000 täglichen Neuinfektionen pro Tag noch ungebrochen, was die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenzrate auf ~439 (pro 100.000 Einwohner) trieb. Der Kampf gegen diese vierte Welle der Pandemie wird wahrscheinlich die ersten Wochen der neuen Regierung von Olaf Scholz dominieren. Die neue Virusvariante könnte Lockdowns und verschärfte Restriktionen wahrscheinlicher machen, was kurzfristig sicherlich eine sehr schlechte Nachricht ist.