KarstenKagels

Gold: Startet ein neuer Sprint?

KarstenKagels Aktualisiert   
COMEX:GC1!   Gold Futures
Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.934


Der Gold-Future hat im Chartverlauf das Hoch des Jahres 2011 überschritten und bei $2.089,2 ein neues historisches Hoch erreicht.
Von diesem Hochpunkt ausgehend, fiel der Goldpreis kurzzeitig bis an die $1.880 zurück.

Das Hoch aus 2011 hat im bisherigen Verlauf der Korrektur eine Unterstützung gebildet.
In der vorletzten September-Woche wurden diese Marke und der SMA50 (grüne Linie) gebrochen.
Seitdem verlief der Goldpreis unter dem fallenden SMA20 (blaue Linie)

Am heutigen Freitag konnte der Kurs die runde Marke von $1.900 zurückgewinnen.
Darüber hinaus hat der Goldpreis das Hoch aus 2011, die kurzfristige Abwärtstrendlinie fallender Hochs (rot) und den SMA20 (blau) überwunden.

Widerstand: $1.950 | $2.001 | $2.089,2
Unterstützung: $1.923,7 | $1.850 | $1.798,1

Aktuell blicken wir auf eine Korrektur der vorangegangenen Aufwärtsbewegung aus Juli/August.
Das Hoch aus 2011 wurde jüngst gebrochen. Ein nächster Anlauf hat nahezu punktgenau wieder nach unten gedreht.

Der Bruch des SMA50 (grüne Linie) und des 2011er Hochs könnten ein Signal für weiter fallende oder zumindest unter diesem GD verlaufende Kurse sein.
Der Kreuzungspunkt des SMA20 (blaue Linie) mit dem SMA50 könnte sich als weiterer Widerstand entpuppen.
Dazu gesellt sich nun die Widerstandslinie (rot) aus fallenden lokalen Hochpunkten.

Eine Rückkehr des Kurses über das Hoch aus 2011 würde das Chartbild wieder verbessern.
Mit einer höheren Wahrscheinlichkeit werden die Kurse in dieser Chartsituation jedoch fallen.

Steigende Kurse müssten sich zunächst durch die nah beieinander liegenden Widerstände arbeiten.
Der Weg nach unten scheint von diesem Punkt aus der leichtere.
Kommentar:
Korrektur zum letzten Abschnitt:

Das Hoch aus 2011 wurde jüngst zurückerobert. Der SMA50 (grüne Linie) zeigt leicht abwärts.

Die Dynamik der letzten Tageskerze könnte sich in der kommenden Woche fortsetzen und helfen, auch den SMA50 zu überwinden.
An diesem gleitenden Durchschnitt könnte sich die weitere Entwicklung entscheiden.
Kurse darüber würden den Weg vorerst frei machen bis an das September-Hoch.

Eine Rückkehr des Kurses unter das Hoch aus 2011 würde das Chartbild wieder verschlechtern.
So lange der 50er SMA nicht genommen wird, ist eine positive Erwartung vorsichtig zu dosieren.

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