Zeit für die Umkehr?Habe meine alte Analyse überarbeitet und sehe jetzt eine kurze, beendete Welle 5, welche wir gestern gesehen haben.
Da wir uns gerade relativ gut entwickeln und der Markt sich beruhigt, sehe ich eine ABC Korrektur kommen und gehe von kurzfristig steigenden Kursen aus.
Viel Erfolg
Zinsen
BTC Erholung / Großer Verfall - ABC Auch beim Bitcoin könnten wir in den nächsten 2-3 Tagen eine Erholung sehen, da wir zu schnell zu tief gefallen sind und wir den großen Verfall am Freitag haben.
Sieht wahrscheinlich nach einer etwas schrägen H&S aus die gebrochen ist. Wir bilden auch gerade kleine higher highs in kleineren timeframes.
Diese reversed H&S könnte gut unsere A bilden welche in einer kurzen short Bewegung der B, Anlauf für eine C in den Freitag hinein nimmt.
Danach weiter Short / deutlicher downtrend, ordentlich Inflation und starke Zinserhöhungen.
Viel Erfolg
WELLE 4 / GAP CLOSE & Großer VerfallDreimal JA! Zu einer kurzen Erholung nach diesem aggressiven Fall.
Kurse brauchen ihre wellenförmige Bewegung und auch hier sehe ich wegen dem großen Verfall diesen Freitag kurzfristiges Long Potential.
Zusätzlich haben wir noch ordentliche GAPs zu füllen, könnte also rasch gehen.
Viel Erfolg
Bald abwärts?Mit den starken Inflationszahlen konnte sich der Goldpreis vorübergehend etwas stärken, doch sobald
Anleger sehen, wie stark Zinsen tatsächlich steigen werden sobald die FED handelt, wird Gold als Anlage erneut schwach und kommende 5 Impulswellen könnten uns bis in die 1700$ Zone bringen.
Viel Erfolg
JUNI, SOMMERLOCH und ABFLÜSSE!Da sind wir doch definitiv noch etwas gestiegen, doch war's das jetzt?
Ein kleines Update zu meiner im Anhang verlinkten Analyse.
Der Juni wird mit vielen Abflüssen begleitet und das schwere Sommerloch kommt immer näher, sodass ich hier einen kurzfristigen Anstieg eher als Shortmöglichkeit sehe, nach den Zuflüssen mit Ende letzten Monat nicht's ungewöhnliches im Bärenmarkt. Technisch wird das ganze durch zwei rote Tage und einen Bruch des Aufwärtstrends unterstützt.
Viel Erfolg
Bitcoin Momentum nach langer ABCEndlich kommt mal etwas Fahrt in das Spiel und wir sehen ordentlich Volumen nach den kurzen Feiertagen.
Doch der kurze bullishe Push nach oben hält nicht lange an, Juni, der bekanntlich schlechteste Tag im Jahr zeigt sich von seiner stärksten Seite, und zwar mit ordentlich Abflüssen und Missvertrauen in die Crypto Welt.
Die fundamentalen Saisonzeiten und die schlechten Nachrichten drücken den Kryptomarkt weiterhin und wir müssen mit starken Abflüssen im Sommer rechnen.
Viel Erfolg
FED entscheidet bullish? Es gibt noch "May the Bulls with you"Was wenn die FED ein weiteres mal die Probleme zur Seite schiebt, da sie einen so starken Dollar auch nicht gerne sieht.
Manchmal kommt eine unerwartete Entscheidung am ehesten.
Außerdem könnten wir einen Trendkanal sehen der uns jetzt bis in den Sommer begleitet, wir sehen ja das langsam etwas an Käufer wieder in den Markt kommen und somit den Mai etwas unterstützen könnten nach einem so starken Fall knapp unter das letzte Tief.
Einfach mal schauen was passiert =)
Viel Erfolg
Kommen jetzt tiefere Kurse?Wie wir alle Wissen ist der Druck auf die Märkte gewaltig.
Krieg, Inflation, Zinserhöhung, Rohstoff Knappheit und noch viele weitere Faktoren stürzen die Märkte in rote Zahlen.
Kommt jetzt der Crash den alle Vorhergesehen haben?
Wenn ja, dann haben wir jetzt die Chance uns short zu positionieren und unser Vermögen weiter auszubauen.
Aber wohin mit den ganzen Geld?
Klare Sache ist eine Umverteilung der Finanzmittel die wir jetzt gesehen haben.
Darunter, wer hätte es gedacht, Rohstoffe in Form von Edelmetall, Holz, Öl, alternative Energie wie z.B Uran und jetzt auch Unverarbeitete Lebensmittel!
Wie lange dauert so eine Krise an vielleicht ein paar Wochen, Monate oder Jahre?
Wenn das so sein sollte, dann können wir davon ausgehen, dass unser geliebtes Bargeld kein nutzen haben wird und evtl. sogar Verboten wird.
Wir erleben gerade eine beschleunigen auf das nächste Zeitalter von Finanzmitteln, die zum Einsatz gebracht werden.
Kryptowährungen werden immer wichtiger für komplexere Vorgehensweisen, vom Zahlungssystem mal abgesehen.
Sollten wir jetzt in Kryptowährungen investieren, um aus der Krise stärker hervorzukommen?
Ich sage "JA", weil immer mehr Projekte wie z.B Solana in letzter Zeit eine gewaltige Chance für die Zukunft hervortun und wir verstehen sollen, dass das Zeitalter von Internet und Industrie das 4.0 erreicht haben.
Wenn das alles so eintreten sollte, dann bin ich voller Zuversicht, dass nach dem Winter wo wir uns gerade befinden ein wundervoller Sommer kommen wird.
Aber bis dahin, sollten wir uns unsere eigene Meinung bilden, uns weiterbilden und vor allem Mut für die Zukunft finden um aus dieser andauernder Krise mit Stärke heraus zukommen.
WICHTIGE INFORMATION!!!
Das ist keine Anlageberatung!
Böser Weekly Close bestätigt Welle CDer weekly close zeigt uns eindeutig, der Käufer verlassen immer mehr und mehr das Spielfeld. Die Märkte erleben immer mehr Abflüsse wegen Zinsen und nun auch schlechten Finanzergebnissen am Markt, was immer (so auch 2018) auf eine große Rezession gegen Ende des Jahres hindeutet, sollten Finanzergebnisse gleich schlecht bleiben (wovor Apple auch warnte).
Da Konsumentenpreise nun auch teurer werden, da Produzenten schon eine hohe Inflation erlebt haben werden Anleger immer Defensiver vorgehen.
Viel Glück.
Geldmenge M2 vs Sp500Langfristig wächst die Geldmenge M2 kontinuierlich an.
Das sieht schon ziemlich nach exponentiellem Wachstum aus. (Corona lässt grüssen)
Und mit dem Auftreten der Corona-Pandemie hat sich dieses Wachstum noch beschleunigt.
Der SP500 läuft mit dem Wachstum der M2-Geldmenge langfristig mit.
Es gibt zwar phasenweise, das können auch mal 5-10 Jahre sein, gibt es größere Abweichungen nach oben und nach unten.
Der Sp500 ist die letzten Jahre stärker gewachsen als die Geldmenge.
Die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur nach unten bzw. einer Seitwärtsbewegung wächst daher.
Es wird hier ein langer Zeitraum betrachtet, kurz- oder mittelfristig kann das anders aussehen.
Rückzieher der FED! Werden die Zinsen (schneller) erhöht?Die FED möchte dieses Jahr noch einige Zinserhöhungen durchführen, welche der Markt auch schon größtenteils eingebriesen hat. Es stellt sich nun eine wichtige Frage: kann die FED in einer schwachen Wirtschaft Zinsen erhöhen?
1. Chart:
Im 1. Chart sieht man in blau die US-Wirtschaft und in Orange die Zinsen. Normalerweise werden Zinsen gesenkt, wenn die US-Wirtschaft in einen Abschwung übergeht um die Wirtschaft zu unterstützen und erhöht, wenn die Wirtschaft boomt. Daher gibt es auch eine gut erkennbare Korrelation. Zur Zeit sehen wir jedoch das genaue Gegenteil: die US-Wirtschaft (blaue Linie) sinkt, während die Zinsen weiter steigen. Diese aktuelle Situation zeigt starke parallelen zum Juni 2004 bis zur Finanzkrise 2008/2009: Dort ging die US-Wirtschaft ebenfalls immer weiter runter, während die Zinsen erhöht wurden. Das Ergebnis war, dass die US-Wirtschaft eingebrochen ist und die Zinsen gesenkt werden mussten. Das die US-Wirtschaft durch restriktive Zentralbankenpolitik einbricht ist diesmal ebenfalls gut möglich. Möchte die FED solch eine Rezession wirklich riskieren? Einerseits ja, weil die FED unter enormen Druck durch Politik und Medien steht und weil die Angst vor einer zu hohen Inflation weiter ansteigt. Zusätzlich ist es nahezu unmöglich einen Rückzieher zu machen. Im Gegenteil, J.Powell hat sogar angekündigt: "Falls es nötig ist, wird man die Zinsen in einer Sitzung gleich um 0,5 - 0,75 Punkte anheben". Somit kann man abschließend sagen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in naher Zukunft stark erhöht ist. Ebenso möchte ich hier anmerken, dass es immer noch erhebliche Lieferkettenprobleme gibt und die Konsumlaune in der USA niedriger wie beim Covid-Tief ist (siehe Chart 2).
2. Chart: s3.tradingview.com
Eine Verschlechterung der pandemischen Lage, eine Verschärfung des Russland/Ukraine Krieges, Lieferkettenzusammenbrüche oder andere unerwartete Ereignisse, welche der FED eine Erklärung geben nichtmehr restriktiv gegen die Inflation vorgehen zu müssen, könnten eine stärkere Zinswende verhindern. In diesem Fall würden die Zinsen fallen, was auch zu meinem 3. Chart gut passen würde.
3.Chart: s3.tradingview.com
Fallende Zinsen korrelieren wiederum positiv mit Silber, was im nächsten Chart deutlich wird.
4.Chart: s3.tradingview.com
Hierbei möchte ich auch folgendes anmerken: Wenn die FED bekannt geben würde, dass spezielle Entwicklungen von Ereignissen (siehe oben) eine restriktive Zentralbankenpolitik zur Bekämpfung der Inflation unmöglich machen. Würde das eine enorme Nachfrage nach Edelmetallen auslösen, weil klar wird, dass man das langfristige Inflationsziel von 2% nicht einhalten kann und Bargeld auf dem Konto schnell an Kaufkraft verliert.
Passend hierzu habe ich einen bullishen EW-Count für Silber und Gold gefunden. Fragen dazu beantworte ich gerne in den Kommentaren.
Silber: s3.tradingview.com
Gold: s3.tradingview.com
Ob nun dieser bullishe Count zutrifft ist schwer zu sagen, meine bärishe Silber-Idee ist ebenfalls verlinkt. Ausschlaggebend werden vor allem die oben genannten Ereignisse sein sowie das weitere Vorgehen der FED.
Euro shortDer Chart veranschaulicht, dass EU-Geldmenge und -Schulden ansteigen, während die Wirtschaftsleistung (GDP) dies nicht entsprechend tut. Gleichzeitig bleiben die Zinsen weiter niedrig, so dass der Geldmengenausweitung (im Vgl zum GDP) kein Einhalt geboten wird.
Meine These ist, dass dies den Euro weiter abwerteten lässt und Inflation begünstigt.
Hintergrund ist, dass Geldmenge und Schulden eigentlich im Einklang mit dem GDP wachsen sollten. Dies sollte über den Leitzins reguliert werden. Die EZB hält jedoch leider still, kein Wunder, können sich doch viele hochverschuldeten EU Mitgliedsstaaten keine Zinserhöhungen leisten.
Dies ist keine Anlageempfehlung.
Frage: Kennt sich jemand mit Schweizer Anleihen aus, am besten Inflation-linked? Gerne ggfs dazu einen Kommentar oder eine Nachricht an mich schreiben.
Grün am Gründonnerstag ?Noch ein grüner Folgetag, dann Short in den Freitag hinein?
Tageskerze sieht sehr gut aus und wir könnten in den Donnerstag hinein weiterhin grüne Kurse sehen, weil es ist ja Gründonnerstag (haha).
Viel Erfolg
MAX PAIN POINT. Achtung !Das Gegenspiel zu meiner EURUSD Analyse, auch hier sind wir ganz ganz oben angekommen und sollten jetzt das Ende des starken Dollars sehen, sonst kann es wirklich ekelhaft werden.
Sollten wir also aus dieser möglicherweise Flagge ausbrechen, könnten wir in einen EURUSD superdump und einen Superzyklus im USD rechnen, und neue Höhen ansteuern.
Die nächsten Tage sind also sehr relevant für ein außergewöhnlich großes Ereignis.
Viel Erfolg.
8,5% CPI Wachstum und hohe Inflation treibt Rohstoffpreise an.Die heute veröffentlichten CPI Zahlen sind schockierend. 8,5% reale Inflation.
Die FED will drastisch handeln und schon nächsten Monat um 0,5% anheben, also 50 Basispunkte. Das könnte den Markt, Bitcoin und andere Assets extrem belasten.
Warum dann Gold Long? Nun ja, bis dahin ist noch Zeit und die Zahlen zeigen starke Inflation, in den nächsten Wochen, also bis zur tatsächlichen Anhebung könnten wir also noch stark steigende Kurse sehen bevor wir den nächsten großen Einbruch sehen.
Wir sind technisch schön aus einem Dreieck ausgebrochen und haben den Close oberhalb geschafft, was auf ein erneutes Antasten der 2000er Marke deutet.
Viel Erfolg
Abflachende Zinskurve: Das war's... fastIn Blau: Die Spanne zwischen den Zinsen der 10-jährigen ( TVC:US10Y ) und der 2-jährigen ( TVC:US02Y ) US-amerikanischen Staatsanleihen. Die blaue Linie wird also wie folgt aufgebaut: TVC:US10Y-TVC:US02Y.
In Orange: Der S&P 500 ( AMEX:SPY ).
Die rote Linie liegt bei 0. Wird diese unterschritten, bedeutet es, dass die kurzfristigen Zinsen höher als die langfristigen Zinsen wären. Man spricht in dem Fall von einer "inversen" Zinskurve. Historisch betrachtet war das Unterschreiten der roten Linie der Vorbote einer Rezession (leicht zeitversetzt ) und kein gutes Omen für die Aktienmärkte (rote Bereiche auf dem Chart).
Die rote Linie ist nun fast erreicht, aber nur fast.
Ob es wie in der Vergangenheit dazu führen wird, dass die Märkte in einigen Monaten schwächer notieren werden? Niemand weiß es. Ein paar Hedging-Positionen ins Depot aufzunehmen, kann aber nicht schaden...
Pandemie, Krieg, Inflation. Wie geht es an den Märkten weiter?Wir haben eine schwierige Ausgangslage, keine Frage.
Pandemie scheint auszulaufen. Doch sind wir noch nicht über den Berg. Während der Pandemie haben sich viele verschuldet. Diese Schulden müssen nun bedient werden. Das erschwert die Gesamtlage. Insb. die Verschuldung der Privatwirtschaft. Denn diese muss nebst eigener Verschuldung teilweise die öffentliche Verschuldung u.a. über Steuern mitbedienen.
Kriege sind moralisch unverantwortlich und haben meist geostrategische Hintergründe, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Wirtschaftlich sind diese i.d.R. wirtschaftsfördernd. Zumindest der Wiederaufbau, der um einiges länger dauert als der vorangegangene Krieg. Das eigentliche Problem derzeit sind die Sanktionen. Diese können die Wirtschaft und die Märkte deutlich belasten.
Und last but not least haben wir noch die Inflation. Diese allein ist nicht zwingend schädlich für die Finanzmärkte, auch nicht die steigenden Leitzinsen. Hier kommt es insb. auf die Verhältnismäßigkeit an. Die Renditen aus den Aktien im Vergleich zu Anleihen und Sparzinsen. Zudem wirkt sich Inflation positiv auf die Aktienbewertung aus, sobald die Konzerne die höheren Kosten an die Kunden weitergeben.
Insgesamt sind wirtschaftliche Aussichten nicht unbedingt rosig. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass die Finanzmärkte nur bedingt mit der Wirtschaft korrelieren. Viel wichtiger für die Finanzmärkte ist die monetäre Geld-Versorgung durch Zentralbanken. Noch vor dem Ukraine-Krieg ist die Liquidität der Märkte auf das Niveau wie vor der Pandemie zurückgegangen. Die Korrektur also war wahrscheinlich und ist unbedenklich. Vielmehr habe ich Bedenken über die Aussagen der Notenbanken die Bilanzen ab Sommer wieder zu verkürzen. Dies ist der derzeit einzig relevante Punkt für die Finanzmärkte, der im Auge behalten werden sollte.
Dies mache ich gerne und wünsche allen Anlegern trotz schwieriger Lage viel Erfolg an den Märkten!
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
Inflation außer Kontrolle ???Die 10-jährigen US-Renditen kletterte über die psychologisch wichtige 2-Prozentmarke. Die Zinserwartungen stehen aktuell auf sieben Zinserhöhungen bis zum Jahresende. Es gibt eine 30-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Zinsschritt vor dem nächsten Meeting am 17.03.2022 sehen werden. James Bullard von der FED ließ gestern verlauten, dass die Inflation außer Kontrolle ist und mit Zinserhöhungen von bis zu 1,00 Prozent allein bis Juli gekontert werden müsste. An den Aktienbörsen kommen Fondsmanager mittlerweile beim Tempo der Zinsanpassungen kaum noch hinterher; schließlich ging man zu Jahresbeginn noch von gerade einmal drei Zinserhöhungen aus.
Während EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf Beschwichtigungskurs sei, stelle Bullards Forderung alle bisherigen in den Schatten. Für den Aktienmarkt habe dies "Sprengkraft": Denn steigende Zinsen erhöhen die Finanzierungskosten und drücken so auf die Gewinne. Zudem sinken die Aktienbewertungen und drittens werden Anleihen wieder zu einer Alternative zu Aktien.
Abflachende Zinskurve: Warnung für die Aktienmärkte
In Blau: Die Spanne zwischen den Zinsen der 10-jährigen ( TVC:US10Y ) und der 2-jährigen ( TVC:US02Y ) US-amerikanischen Staatsanleihen. Die blaue Linie wird also wie folgt aufgebaut: TVC:US10Y-TVC:US02Y.
In Orange: Der S&P 500 ( AMEX:SPY ).
Die rote Linie liegt bei 0. Wird diese unterschritten, bedeutet es, dass die kurzfristigen Zinsen höher als die langfristigen Zinsen wären. Man spricht in dem Fall von einer "inversen" Zinskurve . Historisch betrachtet war das Unterschreiten der roten Linie der Vorbote einer Rezession (leicht zeitversetzt) und kein gutes Omen für die Aktienmärkte (rote Bereiche auf dem Chart).
Die blaue Linie notiert noch über der roten Linie, rauscht aber aktuell mit hohem Tempo nach unten.
Also: Vorsicht .
Neue Corona Mutation belastet den DAX deutlich Die Entdeckung einer neuen und ganz anderen, weil mutierten COVID-19-Variante in Südafrika, B.1.1529, hat auf den globalen Märkten (Japan -2,8%, Hongkong -2,5%, US-Futures -1,4%) eine Welle der Vorsicht ausgelöst und auch die europäischen Märkte deutlich verunsichert. Der DAX verliert aktuell 400 Punkte. Wird dies eine mögliche Jahresendrallye verderben!? Nun, erste Länder wie Großbritannien, Israel und Singapur haben Flüge aus Südafrika und 5 Nachbarländern verboten. Wissenschaftler prüfen noch, ob die neue Variante übertragbarer oder tödlicher ist als die vorherigen. Was bisher offensichtlich klar ist, ist, dass B.1.1529 die meisten Mutationen aller bisher identifizierten Stämme aufweist. Es trägt eine hohe Anzahl von Mutationen in seinem Spike-Protein, was darauf hindeuten könnte, dass es sich schneller und leichter verbreitet als die Delta-Variante, und / oder Impfstoffen leichter entgehen kann. Aus wissenschaftlicher Sicht ist dies sehr besorgniserregend. Wahrscheinlich werden die aktuellen Impfstoffe immer noch einen gewissen Schutz bieten, möglicherweise jedoch weniger. Obwohl es bisher nur Spekulationen sind, sagte ein britischer Wissenschaftler, der in Bloomberg News zitiert wurde, dass die neue Mutation wahrscheinlich während einer chronischen Infektion einer immungeschwächten Person entstanden ist, möglicherweise bei einem unbehandelten HIV / AIDS-Patienten. Südafrika hat 8,2 Millionen HIV-Infizierte, die meisten weltweit. Auch die sogenannte „Beta-Variante“ wurde im vergangenen Jahr erstmals in Südafrika identifiziert und könnte ebenfalls von einer HIV-Infizierten stammen. Die neue B.1.1529-Mutation wurde vor einigen Wochen in Südafrika entdeckt, dominiert seitdem aber bereits 75% der Neuinfektionen und scheint sich daher sehr schnell auszubreiten und möglicherweise bald die aktuelle „Delta-Variante“ zu ersetzen. Zurück vom sonnigen & warmen Südafrika ins dunkle & kalte Deutschland. Hier ist die Dynamik mit einem weiteren Rekordhoch von >76.000 täglichen Neuinfektionen pro Tag noch ungebrochen, was die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenzrate auf ~439 (pro 100.000 Einwohner) trieb. Der Kampf gegen diese vierte Welle der Pandemie wird wahrscheinlich die ersten Wochen der neuen Regierung von Olaf Scholz dominieren. Die neue Virusvariante könnte Lockdowns und verschärfte Restriktionen wahrscheinlicher machen, was kurzfristig sicherlich eine sehr schlechte Nachricht ist.
US-Job Report deutet auf StagflationDie NFPs (Non-farm Payrolls ) für September waren die wichtiges Wirtschaftsdaten in der vergangen Börsenwoche. Der Fed-Chef Jerome Powell hatte zuletzt gesagt, dass ein "anständiger Jobreport" im September einen Tapering-Start im November unterstützen würde. Grund genug, sich den aktuellen Job-Report detailliert anzusehen. Im August hatte der Arbeitsmarkt enttäuscht, es waren nur 235.000 Stellen entstanden, während Volkswirte 720.000 erwartet hatten. Für die Aktienmärkte könnten schlechte Zahlen gut Nachrichten sein, weil die Zinsanhebungs-Phantasie weiter in die Zukunft gerückt wird, allerdings ist es auch gefährlich, weil zu schlechte Daten bei gleichzeitiger Inflation auf eine Stagflation deuten.