Supply/Demand/Fair Value vs. Orderflow am Beispiel des DAXHallo,
ich möchte heute vor allem auf den Unterschied zwischen Orderflow und Supply/Demand eingehen, weil diese beiden Konzepte sehr ähnlich sind, aber doch nicht gleich. Ich werde die Konzepte dann am Beispiel des DAX demonstrieren.
Was ist SupplyDemand und Fair Value:
Fair Value:
Das ist ein Bereich im Chart mit hoher Tradingaktivität ohne nennenswerte Fortschritte in die eine oder andere Richtung sichtbar als Konsolidierung. Die Marktteilnehmer sind sich in dieser Zeit einig, was der faire Wert eines Assets ist. Diese Ansicht ist relativ und ändert sich je nach Timeframe. Umso höher der Timeframe, desto bedeutungsvoller ist der Bereich. Leider ist das der Bereich, wo die meisten Retailtrader handeln. Eigentlich will man nicht zu einem fairen Wert kaufen, weil man nur Gewinne machen kann, wenn man später zu einem z.B. höheren Preis (long Szenario) verkaufen kann. Man will also eigentlich günstig kaufen und teuer verkaufen, und das schafft man kaum wenn man für einen fairen Preis kauft oder verkauft, weil der Markt dazu tendiert in diese Bereiche zurückzukommen.
Supply/Demand
Stellt euch vor, ihr wollt im Supermarkt oder im Elektronikladen einkaufen und es gibt ein nach vielen Monaten endlich ein top Angebot für den Artikel den ihr schon immer haben wolltet, z.B. einen 50% Rabatt auf einen Monitor. Ihr würdet natürlich sofort kaufen, vielleicht sogar mehrere Artikel um sie später, wenn der Preis wieder steigt sie für einen höheren Preis zu verkaufen. Andere machen das auch und der Artikel ist nach kurzer Zeit vergriffen, wodurch das Angebot endet. So ist es auch mit Supply und Demand. Es sind Bereiche im Chart mit extrem kurzer Tradingaktivität, die zu einem starken Ungleichgewicht zwischen Käufern und Verkäufern führen. Alle wollen kaufen, niemand will verkaufen (wie im Beispiel).
Im Chart sind diese Bereiche erkennbar durch eine kurze Seitwärtsphase direkt über oder unter eines Fair Value Bereichs. Kommt der Preis dahin zurück sollte man tun, was andere schon vorher getan haben: wo hoher Demand war wird gekauft, Supply verkauft.
Was ist Orderflow und Orderblöcke:
Fängt der Preis an sich zu bewegen, oft aus einem Bereich mit hohem Demand (oder Supply), dann werden immer mehr Leute erkennen, dass der Preis scheinbar sehr günstig war und ebenfalls kaufen, allerdings oft nicht mehr zum besten Preis. Trotzdem haben sie die Hoffnung, später noch zu einem höheren Preis zu verkaufen. Im Chart entstehen dann Orderblöcke wo große Mengen eines Assets gekauft werden, der Preis bewegt sich dann von z.B. weg von Demand bis er wiederum einen Supplybereich erreicht. Das nennt man Orderflow. Der Orderflow und die zugehörigen Orderblöcke führen in der Regel von Supply zu Demand. Manchmal erschöpft sich Demand, z.B. wenn wenige Wochen nach der 50% Rabattaktion eine noch größeren Rabattaktion angekündigt wird. Eine Supply-/Demandzone kann so oft gehandelt werden wie man will, solange der Kurs nicht tiefer als 50% in die Zone eintaucht. Nur so kann man davon ausgehen, dass das Ungleichgewicht zwischen Supply/Demand noch groß genug ist.
Orderblöcke handelt man nur solange der Orderflow in die korrekte Richtung zeigt. Alle bullischen Orderblöcke sollten gelöscht werden, sobald der Orderflow von bullisch auf bärisch wechselt. Umso mehr Orderblöcke in eine bestimmte Richtung entstehen und umso höher/tiefer der Kurs geht, desto wahrscheinlicher ist es dass man in irgendeine Art von Supply/Demandzonen kommt. Supply und Demandzonen hingegen bleiben solange im Chart bis sie mehr als 50% durchstochen wurden.
Beispiel DAX:
Wochenchart
Für fast das ganze Jahr 2021 + Anfang 2022 hat der DAX zu einem fairen Preis zwischen 15000 und 16300 Punkten gehandelt bis der Markt entschieden hat, dass dieser Kurs zu hoch ist. Es kam zu einem starken Abverkauf, die auf Wochensicht zu einem Ungleichgewicht zu Gunsten der Verkäufer geführt hat. Dabei ist auf Wochensicht eine Supplyzone zwischen 15700 und 16300 Punkten entstanden. Und in diesem großen Bereich befinden wir uns gerade. Die Frage ist nun, wo in diesem Bereich wurde die Entscheidung getroffen, dass der DAX zu teuer ist? Dafür gehen wir in den H4.
H4 Chart 2022
Ich verwende die Hierarchie Monat --> Woche --> Tag --> H4 --> H1 --> M15 --> M5 --> M1. Wir gehen zwei Zeiteinheiten tiefer als eine Woche, also den H4, um die Supplyzone zu finden, wo die Verkäufer den Preis in kurzer Zeit als zu teuer eingestuft haben (warum wissen wir nicht). Wir erkennen deutlich einen Fair Value Bereich und direkt darüber (das ist wichtig) eine sehr kleinen Bereich zwischen 15920 und 15963 in dem es scheinbar so eine starkes Ungleichgewicht zwischen Verkäufern und Käufern gab, dass der Kurs Probleme hatte dahin zurückzukommen. Aus diesem Bereich wurde Struktur gebrochen und der Abwärtstrend eingeläutet.
H4 Chart 2023
Ohne Zweifel befindet sich der DAX seit einigen Monaten in einer Aufwärtsbewegung. Eine Trendwende auf Wochensicht sollte einen nach meinem System eine nachhaltige Änderung des Orderflows im H4 mit sich bringen. Noch sehen wir sie nicht. Also schauen wir mal auf den bisherigen Orderflow im H4, auch um den Unterschied zwischen Supply/Demand und Orderblocks zu verdeutlichen.
Links im Chart sieht man deutlich zwei Fair Value Bereiche, getrennt durch eine Demandzone. Die obere Demandzone wurde nach zwei Berührungen aufgebraucht (Kurs geht tiefer als 50% in die Zone bei der zweiten Berührung), der Kurs ist tiefer gefallen auf eine weitere Demandzone, die noch aktiv ist und weiterhin als möglicher long Einstieg herhalten kann.
Weiter rechts im Chart sieht man dann den Orderflow, der nach unten in die Demandzone geführt hat. Aus diesem Bereich heraus hat sich der Orderflow gedreht und seitdem befinden wir uns in einer Aufwärtsbewegung. Bei 15350 hat sich eine neue kleine Demandzone gebildet, die sich ebenfalls direkt unter und direkt über eines neuen Fair Value Bereichs befindet.
Ich habe zusätzlich Chart Patterns eingezeichnet, die Retail Trader gern handeln. Das Auftreten dieser Patterns zeigt mir, dass wir uns vermutlich übergeordnet in einem Fair Value Bereich befinden, weil Retail Trader eben gern Chart Patterns handeln und das ist oft eben zum fairen Preis und nicht besonders günstig oder teuer. Das Auftreten einer Wolfe Welle kündigt im Prinzip eine Korrektur an, was für mich ein erster Hinweis ist dass die Aufwärtsbewegung Schwäche zeigt.
Insgesamt befinden wir uns sehr nah an der goldenen Supplyzone auf Wochensicht, ich bin gespannt was da passiert. Der Kurs muss diesen Bereich nicht erreichen, manchmal dreht er kurz vorher ab. Der Kurs muss an dieser Zone auch nicht stoppen, denn Demand kontrolliert zur Zeit den Markt. Aber die Chance besteht durchaus dass der Trend von da aus drehen kann. Achtet auf eine Änderung des Orderflows kurz unter oder an der goldenen Zone im H4 zusammen mit einem Strukturbruch.
Ich hoffe, das ganze war irgendwie hilfreich für euch. Viel Erfolg!
Ideen der Community
Großes W-Pattern im 15min Chart Hallo BTCMoneymakers,
Im 15min Chart sahen wir gestern wie sich über den gesamten Tag ein Doubletop-Pattern bildete, dass uns neue wichtige Level und ein neues lokales Top bei 30900$ gebracht hat. Wir haben neue Widerstandszonen von 30800$ bis 30900$ (Schultern Doubletop), sowie die Hochs vom Donnerstag bei 30480$ bis 30520$, das nun schon mehrfach angelaufen wurde. Selbst unser Daily Open öffnete unter diesen Levels, was bedeutet, dass wir heute wohl kaum mit Preisaction über diesen Levels rechnen sollten. Sollten wir jedoch unser Tief bei 30000$ nochmals anlaufen und ein großes W-Pattern bilden, könnten wir genügend Kraft sammeln um diese Zone(n) durchbrechen zu können. Dieses Tief wird für unsere Day Trader somit sehr interessant, um möglicherweise eine Longposition einzugehen!
Abonniert für mehr Ideen gerne unseren Kanal und schaut für weiter Informationen einfach in die Bio :-)
Wie könnte dieser Bullenmarkt verlaufen?In dieser Analyse gehe ich darauf ein, in welcher art von Struktur der Chart verlaufen könnte.
Hier betrachten wir die letzten Jahre des Bullenmarkts: Verlauf 1 sehr konstant, Verlauf 2 anlauf gewisser Retracements (Zig-Zag)
Ich persönlich schätze einen verlauf nach Schema 2 für realistisch, doch was wäre wenn es wie immer ganz anders kommt.
Daher kommt hier der Verlauf 3 ins Spiel, mit dem ich persönlich am wenigstens rechnen würde, aber was wenn doch....?
Verlauf 1
Verlauf 2
Verlauf 3
Was denkst du?
Welchen Verlauf hältst du für realistisch?
Schreib es jetzt in die Kommentare!
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #16Kurze Standortbestimmung
Die Erholung vom Tief aus September (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Vom Februarhoch bei 1,1033 ist der EUR/USD zunächst deutlich zurückgekommen und hat ein Zwischentief bei 1.0516 erreicht. In der folgenden Erholung wurde ein neues 52-Wochen-Hoch bei 1,1075 erreicht. Aktuelle Notierungen ringen nun um 1,09. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 19:55 Uhr bei 1,0922
Nachdem Notierungen über 1,10 zum Ende der vergangenen Woche nicht verteidigt werden konnten, hat der EUR/USD zum Wochenstart weiter nachgegeben. Damit steht für Dienstag möglicherweise eine Gegenbewegung in den Bereich zwischen 1,096 und 1,103 bevor.
Nächste Widerstände: 1,0930 = Hoch aus März | 1,1033 = Hoch aus Februar | 1,1075 = Vorwochenhoch | 1,1100 = nächste runde Marke
Wichtige Unterstützungen: 1,0831 = Vorwochentief | 1,0787 = Markantes Hoch aus Mai’22
GD20: 1,0963
Mit dem neuen 52-Wochen-Hoch ergibt sich ein Signal für eine weitere positive Entwicklung. Nach der Korrektur könnte sich der EUR/USD das Februarhoch am Mittwoch zurückholen und das Vorwochenhoch wieder in Reichweite bringen.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 11:00 Uhr Deutschland – ZEW Konjunkturerwartungen | 14:30 Uhr USA – Baugenehmigungen
Mittwoch 11:00 Uhr Eurozone – Verbraucherpreisindex | 16:30 Uhr USA – Rohöllagerbestände
Donnerstag 13:30 Uhr Eurozone – EZB Sitzungsprotokoll | 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten & Philly Fed Herstellungsindex | 16:00 Uhr Verkäufe bestehender Häuser
Freitag 09:30 Uhr Deutschland – Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
NASDAQ100 > Systematischer Workflow > TGA Full SuiteHallo liebe Trader und Investoren,
in meinem Beitrag möchte ich euch zeigen, wie ihr systematisch an eine vollständige Handelsplanung heran gehen könnt.
Ich benutze dazu unseren Trend-Guard-Assistance Indikator, der verschiedene Module umfasst.
Ausgangslage per 28.03.2023 - 14 Uhr MEZ:
Der Nasdaq100 ( PEPPERSTONE:NAS100 ) bröckelte zuletzt ein wenig vor sich hin ohne wirklichen Verkaufsdruck zu etablieren. Im Zuge dieser Bewegung hat sich allerdings das Modul TGA Trade-Monitor im 2H Chart aktiviert.
Im Kontrollchart seht ihr den 2H Chart und den Event-Trigger > "12567.7 Short Trigger" . Dieser Trigger ist noch nicht aktiviert. Ihr seht die aktuelle Kondition immer rechts unten im Status Monitor > (pending).
Sollte sich die Shortseite nach unten durchsetzen, warten relevante Zielprojektionen bei
QT1 & QT2 > Quicktargets um 12400 Punkte und
die Maintargets > MT1 & MT2 zwischen 12251 und 12154 Zählern.
Ich möchte im nächsten Schritt nun wissen, welche Ziele die für mich besten Trefferquoten ausweisen. Ich bevorzuge einen Mix aus schnellem Take-Profit und immer noch "soliden Fernzielen".
Hier kommt das Modul Stats & Planning in den Prozess.
Das Planungsmodul zeigt mir auf Basis aller bisherigen Shortsignale im 2H-Intervall an, mit welcher Hit Chance (Eintrittswahrscheinlichkeit, mit der ein Zielpunkt erreicht wird) ich welchen konkreten Ertrag annehmen kann.
Das QT2, das Quick Target 2 bei 12409,6 hat eine Hit Chance von 72,73% und ist damit ggf. auch für schnelle Trades und höhere Lotsize geeignet. Diese Angaben seht ihr in der schwarzen Tabelle oben.
Nun habe ich ein erstes gutes Ziel für meinen persönlichen Handelsstil gefunden. In einem weiteren Schritt habe ich das QT2-Ziel mittels unseres Backtesting-Modul auf alle Situationen im ersten Quartal 2023 angewendet und sehe auch dort im Realbetrieb eine gute Trefferquote.
Die nächst folgenden Ziele MT1 und MT2 sind für ebenfalls noch mit einer guten Hit Chance berechnet. Im Planer weiter rechts in der Tabelle kann ich meine Handlung nun planen und erhalte zudem relevante Kennzahlen wie das CRV.
Soweit so gut...
Als nächstes mache ich mir ein Bild von der markttechnischen Lage bei den Indikatoren. Natürlich nutze ich auch hier unsere eigenen Indikatoren. Da weiß ich was ich zu erwarten habe.
Im Modul Quant Screener bekomme ich ein Gespür für das eigentliche Befinden des Marktes auf der untersuchten Zeitebene. Im konkrete Fall stelle ich fest, dass der Thermo-Sensor im oberen Extrembereich (> 80) verläuft und die ersten relevanten Glättungslinien (z.B. KAMA und Lowtracker ) bereits unter Druck geraten sind.
Abschließend schaue ich mir noch das Modul Market Mapper an, das mir relevante Linien und Kanäle berechnet.
Die Hauptlinie (schwarz) wurde abwärts gebrochen und die Zielprojektionslinien liegen zwischen 12500 und 12340 Punkten.
Im Fazit:
Alle Informationen sind automatisch generiert und können mir ein gutes Bild der Lage vermitteln. Mit dieser Vorbereitung fühle ich mich recht wohl und kann mit nun Gedanken um die konkrete Transaktion machen. Denn ich bin gut vorbereitet.
Ich halte euch gern im Loop, was dieses Signal betrifft. Ohnehin muss der Nasdaq 100 jetzt erst einmal Druck entwickeln und sich klar und nachhaltig unter den Short-Trigger bewegen...
Wenn das Signal aktiviert wird, ändert sich übrigens die Anzeige im Status Monitor. Im Chart unten seht ihr ein Beispiel dafür.
Also, ich hoffe, euch gefällt dieser Beitrag, der einen Investmentprozess unter Einbindung eines Assistenzsystems abbildet.
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Investor-Guard! We love research!
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 11.04.2023Zum Donnerstag hat unser Dax wieder gut was von der Wochenschwäche ausgeglichen bekommen und die Wochenkerze noch auf grün gedreht. Nach vier Tagen Pause könnte er dabei nun auch durchaus etwas freundlicher notieren.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16285, 16080, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100, 13800, 13600, 13350, 12850, 12670, 12500
Chartlage: positiv
Tendenz: oberhalb von 15600 aufwärts, darunter aufwärts
Grundstimmung: neutral bis positiv
Nachdem sich unser Dax weiter in die Tiefe gegraben hat, sollte man unterhalb von 15550 besser erstmal weitere Verlaufstiefs auf dem Weg zur 15360, 15270 und 15130 einplanen. Sollte es ihm zum Donnerstag aber gelingen sich wieder über 15600 zu schieben wären die weiteren Ziele dann bei 15665, 15780 und 15940 zu suchen. So die Zusammenfassung der letzten Analyse vor Ostern.
Unter 15550 schob unser Dax nicht weiter raus, stabilisierte sich, kämpfte sich über die 15600 und schob sich auch schon ans erste Ziel bei 15665 ran. Bleibt er zum Dienstag nun oberhalb von 15650 kann ich mir gut vorstellen, dass er sein Werk einfach fortsetzt und noch die 15780 wie auch die 15940 in die Zielpeilung nimmt.
Sollte er dem aber absolut nicht nachgehen und direkt frontal in die Tiefe treiben würde ich unterhalb von 15550 dann offener für Short-Positionen werden, da 15360, 15270 und 15130 dann schon auch attraktive Folgeziele wären. Muss er aber auch erst klar Schwäche zeigen. Bleibt der nur so ruhig wie letzte Woche rechne ich eher mit Aufwärts. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MD5ELD KO 11540 sowie der GZ20PU KO 12890 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16940.
Fazit: Nachdem sich unser Dax weiter in die Tiefe gegraben hat, sollte man unterhalb von 15550 dann besser erstmal weitere Verlaufstiefs auf dem Weg zur 15360, 15270 und 15130 einplanen. Gelingt es ihm aber stattdessen sich wieder über 15600 zu schieben wären die weiteren Ziele dann bei 15665, 15780 und 15940 zu suchen.
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #15Kurze Standortbestimmung
Die Erholung vom Tief aus September (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Vom letzten Hoch bei 1,1033 ist der EUR/USD jedoch deutlich zurückgekommen und hat ein Zwischentief bei 1.0516 erreicht. Aktuelle Notierungen ringen nun um 1,09. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 18:34 Uhr bei 1,0848
Im Verlauf der vergangenen Woche konnte der Kurs ein Zwischenhoch in Richtung 1,10 erreichen und bei 1,087 eine nahe Unterstützung herausarbeiten. Zum Wochenstart ist der Kurs jedoch darunter gefallen und ringt zum Analysezeitpunkt an der 1,085. Hier könnte am Dienstag die Basis für eine Rückkehr über 1,09 liegen.
Nächste Widerstände: 1,0973 = Vorwochenhoch | 1,1000 | 1,1100 = nächste runde Marken
Wichtige Unterstützungen: 1,0788 = Vorwochentief | 1,0787 = Markantes Hoch aus Mai'22 | 1,0636 = Tief 2020
GD20: 1,0888
Sollte sich der Kursverlauf am Dienstag wieder freundlich präsentieren, könnte sich die Aufwärtsdrift am Mittwoch fortsetzen und eine Tagesspanne zwischen 1,0880 und 1,0970 ablaufen.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Mittwoch 14:30 Uhr USA Verbraucherpreisindex div. Daten | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände | 20:00 Uhr FOMC Protokoll
Donnerstag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex – 14:30 Uhr USA Erzeugerpreisindex & Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Einzelhandelsumsätze
Update zum Gold-Future(GC1!)Der Zielbereich zwischen 2064 und 2087 USD vom letzten Update ist zum greifen nah als auch das ATH bei 2089.2USD .
Primär gehe ich davon aus, dass Gold in diesen genannten Zielbereich auch eindringen und die Welle V (weiß) und somit die übergeordnete Welle (i) (gelb) abschließen wird. Anschließend sollte Gold sich wieder Richtung Süden begeben bis in den Bereich zwischen 1845 und 1716 USD um die Welle (II) (gelb) zu komplettieren. Danach sollte Gold wieder genügend Kraft getankt haben um die Welle (III) zu starten (Zielbereich wird dann genauer ermittelt, wenn Gold soweit ist) und neue ATH`s erklimmen.
1. Alternative (Bullisch): Die übergeordnete Welle (I) (gelb) könnte jetzt schon fertig sein und Gold verkauft weiter ab. Wahrscheinlichkeit 35%
2. Alternative (Super-Bullisch): Gold hat ein sogenanntes "Nested 1,2 Setup" ausgebildet (Nicht im Chart eingezeichnet) und Gold knackt alsbald das letzte ATH. Wahrscheinlichkeit 25%.
3. Alternative (Bärisch): Alles was Gold bisher fabriziert hat, war korrektiver Natur und es wurde eine übergeordnete Welle (B) (rot) ausgebildet. Das würde bedeuten, das Gold ein neues Tief mit der ALT 4 (Blau) im Bereich zwischen 1606 und 1500 USD machen könnte. Wahrscheinlichkeit hierfür 40% (Warum so eine hohe Wahrscheinlichkeit fragt ihr euch sicherlich? Ich habe dafür meine Gründe die ich hier nicht weiter erläutern möchte.)
Wünsche euch allen frohe Ostern und erholsame Feiertage :-)
Wenn euch die Analysen gefallen lasst mir bitte einen LIKE da oder einen Kommentar wenn ihr besonders was mögt oder einfach was auszusetzen habt und ich würde mich freuen euch als weiteren "Follower" begrüßen zu dürfen...Damit ihr immer auf den neusten Stand bleibt :-)...vielen Dank
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 06.04.2023Unser Dax hat am Mittwoch nun sein Fitness-Programm erstmal unterbrochen und musste sich mal kurz etwas hängen lassen..
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16285, 16080, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100, 13800, 13600, 13350, 12850, 12670, 12500
Chartlage: positiv
Tendenz: oberhalb von 15600 aufwärts, darunter aufwärts
Grundstimmung: neutral bis positiv
Mit dem neugesetzten Jahreshoch zum Dienstag hätte unser Dax eigentlich ein paar neue Käufer für sich gewinnen müssen, rutschte jedoch zurück auf seine 15600. Sollte der Markt ihm das nun als Trendschwäche auslegen, würde man ihn unter 15600 / 15550 dann runter zur 15360 treten und später dann bis 15270 und 15130. Sollte er aber stattdessen die 15600 nutzen, um erneut Kraft zu tanken, sollte er sich zum Mittwoch umgehend wieder aufdrehen und dann 15665 / 15700 anlaufen um später auch wieder 15780 / 15800 in Angriff zu nehmen. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch oben zaubern wollte unser Dax rein gar nichts und rutschte einfach weiter in die Tiefe unter der 15600 raus. Mir gefällt zwar vom reinen Bewegungsverlauf nicht wie er fällt, aber am Ende muss es das auch nicht. Oft ist es so, dass er bei solch ruhigem Abtauchen, dann eher nur Schwung holt und wieder nach oben dynamisch anzieht, daher bin ich noch etwas vorsichtig. Sollte er sich aber erneut von 15600 nun abstoßen und dann weitere Tiefs unter 15500 generieren, wäre ich dann offener für Shortversuche rein in die nächsten Ziele bei 15360, 15270 und 15130.
Oberhalb wäre ansonsten alles über 15600 wieder positiv zu werten mit weiter Kurs auf 15780 und 15940. Prüft dann bitte auch welche Orders ihr noch platziert habt und was ihr über das lange Wochenende mitnehmt, denn Freitag wie auch Montag ist Börsenfeiertag in Deutschland. insofern allen schon mal schöne Ostern. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MD5ELD KO 11540 sowie der GZ20PU KO 12890 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16940.
Fazit: Nachdem sich unser Dax weiter in die Tiefe gegraben hat, sollte man unterhalb von 15550 dann besser erstmal weitere Verlaufstiefs auf dem Weg zur 15360, 15270 und 15130 einplanen. Gelingt es ihm aber stattdessen sich wieder über 15600 zu schieben wären die weiteren Ziele dann bei 15665, 15780 und 15940 zu suchen.
Update zum LNG-Future (NG1!)Das Sekundärszenario wird zum Primärszenario.
Ich schrieb im letzten Update:
"Alternative mit der ALT (IV): Wie bereits erwähnt ist noch höchste Vorsicht geboten, denn mit 40% Wahrscheinlichkeit ist es möglich dass LNG erst die ALT (III) abgeschlossen hat und dementsprechend im rosa Bereich zwischen 3.18 USD und 4.53 USD die Welle (IV) noch abschließen wird. Anschließend folgt ein erneuter starker Abverkauf unter das letzte Tief oder es ist ein Doppelboden möglich."
Primär gehe ich jetzt davon aus, dass die Welle IV (rosa) erst noch am ausbilden ist und im Bereich zwischen 3.2USD und 3.6USD ihr ende finden sollte.
Als nächste Welle mit der Welle (5) (braun) sollte die übergeordnete Welle (B) (rot) bis in den Bereich zwischen 1.94USD und 1.8USD abverkaufen und in diesem Bereich ihr ende finden (Expanded Flat). Was ein erneutes Tief bedeuten würde (Muss aber nicht sein, LNG könnte sich jetzt bereits zur Welle IV aufmachen). Anschließend wird die Welle (C) (rot) gestartet bis in den genannten Bereich um die übergeordnete Welle IV (rosa) abzuschließen.
Diesen Bereich kann man natürlich auch sehr gut Shorten, denn dann sehe ich primär wieder fallende Kurse bis ca. 1.6USD und dort das Ende der Korrektur einläuten, was sich allerdings zeitlich bis zum Spätsommer 2023 ziehe könnte.
Alternative: Die ALT V (rosa) könnte in dem Bereich zwischen 1.94USD und 1.8USD bereits komplettiert sein und LNG zündet den Turbo -> Wahrscheinlichkeit 35%
Wenn euch die Analysen gefallen lasst mir bitte einen LIKE da oder einen Kommentar wenn ihr besonders was mögt oder einfach was auszusetzen habt und ich würde mich freuen euch als weiteren "Follower" begrüßen zu dürfen...Damit ihr immer auf den neusten Stand bleibt :-)...vielen Dank
DAX: Erst ATH, dann "sell in may"?Stell ich mal als steile These in den Raum.
Die Saisonalität spricht gerade eher für Aktien und diese Phase kann bekanntlich bis Mai andauern.
Daneben sprechen technische Gründe dafür, dass der aktuelle Lauf kurzfristig weiter gehen kann.
Mit der SVB und der Credit Suisse ist ein großer Unsicherheitsfaktor aus dem Markt. Die Bankenkrise ist aus meiner Sicht zwar nicht vom Tisch, aber der erste große Schreck ist für den Moment erst einmal verflogen.
Ähnlich wie 2008 als Bear Stearns vor der Pleite stand und übernommen wurde; auch damals gabs unmittelbar danach eine kleine Gegenreaktion nach oben.
Einige Aktien, die nur durch die Unruhe rund um die SVB , CS usw. abgestürzt sind, erleben einen Bounce und helfen mit den den Markt mit nach oben zu schieben.
Bis zum ATH fehlen dem Dax schlappe 5%. Da reichen 2-3 gute Tage aus und schon grüßt das All-Time-High .
Trotz Inflation , Bankenkrise und drohender Rezession.
Auch und vielleicht gerade deshalb, weils im aktuellen Umfeld undenkbar scheint und wohl niemand damit rechnet.
Bedingung dafür ist allerdings, dass der Dax das bisherige Zwischenhoch bei 15700 aus dem Markt nimmt.
Vor dem Hintergrund der Saisonalität ist eine zeitliche und kurstechnische Ausdehnung bis 16.2k gut möglich.
Bevor es dann mal wieder heißt: sell in may and go away.
Bei vorzeitigen Trendwendemustern im Bereich 15700 ist allerdings höchste Vorsicht geboten.
Update folgt.
Auch wenn Luft bis 16k+ ist, ist das für mich kein Grund exponiert Long zu gehen.
Eher ein Bewußtmachen mitten in der Saisonalität nicht verfrüht Short zu gehen.
Grundsätzlich seh ich den Bounce nach oben lediglich als technische Reaktion. Für mehr fehlt mir die Fantasie.
Ich denke man sollte den Anstieg eher nutzen in die Stärke hinein Gegenpositionen aufbauen.
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #13Kurze Standortbestimmung
Die Erholung vom Tief aus September (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Vom letzten Hoch bei 1,1033 ist der EUR/USD jedoch deutlich zurückgekommen und hat ein Zwischentief bei 1.0516 erreicht. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 20:45 Uhr bei 1,0793
Vom Hoch bei 1,0930 ist der Kurs zum Ende der vergangenen Woche wieder unter 1,08 zurückgekommen. Zum verhaltenen Wochenstart konnte der Bereich um 1,075 gehalten werden. Nächste Bewegung könnte am Dienstag zum US-Termin in den Kurs kommen, wobei Impulse in beide Richtungen möglich sind. Die Tagesspanne könnte zwischen 1,07 und 1,085 liegen.
Nächste Widerstände: 1,0930 = Vorwochenhoch | 1,1000 = nächste runde Marken
Wichtige Unterstützungen: 1,0787 = Markantes Hoch aus Mai’22 | 1,0636 = Tief 2020 | 1,0631 = Vorwochentief | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level
GD20: 1,0773
Je nachdem wie der EUR/USD am Dienstag reagiert, dürften sich die Vorgaben am Mittwoch in die entsprechende Richtung fortsetzen. Sowohl Vorwochenhoch als auch -tief bilden zunächst die Zielmarken.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 15:00 Uhr USA CB Verbrauchervertrauen
Mittwoch 15:00 Uhr USA Schwebende Hausverkäufe | 15:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 13:30 Uhr Uhr USA BIP und Arbeitsmarktdaten
Freitag 10:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex – 13:30 Uhr USA PCE Kernrate Preisindex
5 Dinge, die Sie sich über Bullenmärkte merken solltenHallo zusammen! 👋
Die Bullenmärkte stellen eine Zeit des Optimismus und Wachstums dar, und bieten oft großartige Gelegenheiten für erhebliche Profite. Es ist jedoch wichtig, immer in Erinnerung zu behalten, dass Bullenmärkte nicht ewig anhalten. Es ist also erforderlich, ihnen mit einer gesunden Dosis Vorsicht entgegenzutreten, während Sie ein Auge auf Ihren Langzeitzielen behalten. 🙂
Hier sind ein paar Dinge, die Sie sich für das Trading und Investieren in Bullenmärkten merken sollten:
🚨 Lassen Sie sich von dem Spekulationsrausch nicht mitreißen "
Behalten Sie einen kühlen Kopf und treffen Sie keine impulsiven Entscheidungen basierend auf Kurzzeitgewinnen. Nehmen Sie sich die notwendige Zeit, um alle Trades sorgfältig zu analysieren, die Sie zurzeit erwägen. Es ist immer eine gute Vorgehensweise, sich auf die Handelsideen mit starken Fundamental- und technischen Daten zu fokussieren.
📚 Behalten Sie die Werteinschätzungen im Auge "
In Bullenmärkten ist es ganz üblich, dass die Preise steigen, und manchmal auch auf ungerechtfertigte Höhen, die von den grundlegenden Fundamentaldaten nicht gestützt werden. Für Investoren kann es hier sehr wichtig sein, ein Auge auf Angebot und Nachfrage zu behalten, so wie auf die Werteinschätzung und weitere Daten. Stellen Sie auf diese Weise sicher, dass die Assets, in die Sie investiert haben, auch auf einer vernünftigen Preisgestaltung beruhen.
🔔 Seien Sie auf Umschwünge vorbereitet
Wie alle guten Dinge haben auch die Bullenmärkte letztendlich ein Ende. Aus diesem Grund ist es für Sie wichtig, auf eine Preisumkehr vorbereitet zu sein. Es ist immer eine gute Idee, sein Risiko mit Techniken wie Diversifikation und Hedging (und weiteren) zu managen.
💸 Kontrollieren Sie Ihr Risiko
Es ist ganz natürlich an Positionen festhalten zu wollen, die gerade eine starke Leistung aufweisen. Aber vergessen Sie nie: Auch die Bullen machen irgendwann schlapp und der Marktaufschwung wird ein Ende haben.
Wenn Sie erhebliche Gewinne erzielt haben, dann könnte es für Sie eine gute Idee sein, eine Trailing-Order einzustellen, um Ihre Profite festzusetzen, falls der Umschwung schnell und drastisch ausfallen sollte. Die Gewinner weiterreiten zu lassen, während Sie Ihre Positionen nachziehen lassen, ist insbesondere eine gute Strategie, um das Rendite-Risiko-Verhältnis einer Handelsposition zu optimieren.
📈 Behalten Sie eine Langzeitperspektive
Das Trading ist ein Marathon und kein Sprint. Die Bullenmärkte bieten eine großartige Gelegenheit für Gewinne, es ist jedoch wichtig, für Ihre Anlageziele eine Langzeitperspektive festzusetzen. Haben Sie die großen Preisbewegungen verpasst? Lassen Sie sich hiervon nicht aus der Fassung bringen und zu schlechten Entscheidungen verleiten. Es werden immer neue Gelegenheiten aufkommen, die Sie nutzen können, um das hier gelernte anzuwenden.
Die Bullenmärkte bieten erstklassige Gelegenheiten, man sollte ihnen jedoch mit Vorsicht und festgelegten persönlichen Zielen begegnen. Berücksichtigen Sie das Risiko und den Gewinn von jeder Investition, behalten Sie die Werteinschätzungen im Auge, und seien Sie immer auf einen Umschwung vorbereitet.
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Post gefallen hat! Schreiben Sie uns auch gerne Ihre eigenen Tipps und Ratschläge unten in die Kommentare.
– Team TradingView ❤️
#BITCOIN läuft heiss! Tageschart bietet Keysupport am KAMA!Hallo liebe Trader und Investoren,
hier ist mein aktuelles Video-Statement zur aktuellen taktischen Lage im Bitcoin .
Relevante Infos seht Ihr im Video...
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu diesem Video.
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Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Nasdaq Ausblick für Donnerstag 27.03.23NASDAQ:NDX
Moin :)
Und die Achterbahn geht weiter 🙂 ..
Will die Nasi es Oben nochmal versuchen, dann achtet an der 730 / 770 / 790 auf Umkehr.
Freitage ändern selten Ihren Trend ..
Sollte die Nasi also von dort, oder direkt ein schnelles Tief reinknallen 610 / 560 / 530 und 465 würden sich da anbieten, dann kann Sie auch wieder die ganze Suppe nach Oben.
Über 730 / 770 wären dann 790 / 810 und 860 / 880 als nächstes.
Zum Freitag wurde es dann nochmal Grün ..
Heute wird wichtig, wie Nasi die neuen Hochs verkraftet. 810 / 860 / 890 und 930 sind locker erreichbar.
Darüber sogar 970 und 13030.
Für unten, haben wir die 770 / 730 und 670 / 610 zum aufdrehen.
Letztere haben am Freitag super reagiert. Also mal ein Auge drauf haben 🙂
An den Marken auf Umkehr achten.
Wünsche viel Erfolg für den heutigen Tag :)
Der FED-Pivot ist ganz nahFED-Chef Powell hat im Rahmen des gestrigen FED-Termins konkrete Aussagen zur weiteren Zinspolitik vermieden.
Weitere Zinserhöhungen möglich, eine Zinserhöhungspause ist möglich. Man schaue auf die Daten und reagiere angemessen. Verständlich. Was soll er auch sagen.
Der Markt hat derweil eine ganz klare Meinung: Wir haben im aktuellen Zyklus die letzte Zinserhöhung gesehen.
Und nicht nur das: wir werden auch kein richtiges Zinsplateau sehen.
Das FED-Watch-Tool zeigt die größte Wahrscheinlichkeit dafür an, die bei den nächsten beiden FED-Terminen die Zinsen unverändert bleiben und danach Zinssenkungen um jeweils 0,25%.
Bis Jahresende werden laut FED-Watch-Tool bereits 3 kleine Zinssenkungen eingepreist.
Nach der Achterbahnfahrt am Anleihemarkt in den letzten Wochen könnte man ja meinen, dass das nur eine Momentaufnahme ist und der Markt genauso schnell wieder umschwenken kann.
Hier hilft der historische Vergleich.
War in der Vergangenheit der Spread aus Marktrendite und Leitzins so deutlich negativ wie aktuell, dann gab es anschließend keine Zinserhöhungen mehr, sondern immer Zinssenkungen. Und in allen 5 Fällen sogar unmittelbar.
Wenn man auf den historischen Vergleich was gibt und sich Geschichte wiederholt, dann wird die laut FED-Watch-Tool eingepreiste erste kleine Zinssenkung für August sogar noch schneller kommen.
Möglicherweise hat der Anleihemarkt aufgrund der Bankenkrise auch einfach zu schnell und zu heftig reagiert, korrigiert die Übertreibung wieder und die Renditen steigen wieder deutlich.
Möglich ist das. Wie immer keine Garantie für nix, sondern nur Wahrscheinlichkeiten:-)
WTI - Boden drin ?!Hallo Traders,
hier im großen Chartbild ergibt sich ein schönes Cluster aus dem 0.5er Retracement der kompletten Aufwärtsbewegung mit der 1.618 Extension der vermeintlichen Welle A der 2. Für mich ist die Bewegung nach Elliott nur schwer einzuschätzen.
Genau im Bereich des 0.5er RT ergibt sich zudem eine markante horizontale Unterstützungszone.
In Gelb dargestellt bildete sich ein nicht ganz fertiges Dreieck welches innerhalb, einen naked PoC auf Wochenbasis, sowie 2 naked PoCs auf Tagesbassis beinhaltet.
Im Channeling haben Wir an der unteren Begrenzungslinie Unterstützung gefunden und entsprechend schön reagiert.
In hellblau lässt sich ein Wolfsmaul ableiten, welches die Punkt 5 abgeschlossen haben sollte, Zielbereich für dieses Wolfsmaul wäre die obere hellblaue Begrenzungslinie, welche schön mit dem Kanal clustern könnte....aber das bleibt natürlich alles abzuwarten.
Dem RSI fehlt noch die Divergenz auf Tagesbasis, somit könnte man mit einem neuen kommenden Tief spekulieren, welches aber nicht so stark ausfallen sollte.
Ich persönlich halte ein Mindestanlauf, für einen Long, bis zum gelben Dreieck für sehr wahrscheinlich.
Beste Grüße
Mathias
Die großen Inflationswellen im Vergleich: 1974/1980 vs. 2022Man könnte es sich sehr einfach machen und sagen: Die beiden Ölkrisen sind schuld.
Sie haben 2 Mal eine massive Inflation ausgelöst und die Wirtschaft jeweils in eine Rezession geschickt.
Daran ist nichts falsch, aber die Realität zeigt ein komplexeres Bild mit mehr Einflussfaktoren. Faktoren, die sich überlagern und in Wechselwirkung stehen.
Mit den beiden Ölkrisen ist der Ölpreis als großer Inflationstreiber schnell gefunden. Ein No-Brainer.
Der 2. Inflationstreiber war ein strukturell sehr hohes Lohnwachstum.
Die Steigerungsraten der durchschnittlichen Stundenlöhne waren in den 70ern deutlich höher, auch vor den beiden Ölkrisen.
Es war einfach alles auf einem viel höherem Level: Wirtschaftswachstum, Lohnwachstum, Inflation, Leitzins, Anleiherenditen. Einfach das komplette Inflationspaket.
Die Ölpreisschocks haben die Inflation und damit das Lohnwachstum weiter beschleunigt. Die typischen Zweitrundeneffekte und haben die Preis-Lohn-Spirale noch weiter angeheizt.
Damit man die Unterschiede zwischen den Epochen besser sieht, sind die Kennzahlen oben und unten maßstabsgetreu abgebildet.
Das Problem vom damaligen FED-Chef Paul Volcker ist damit sofort sichtbar.
Er musste die Wirtschaft runterfahren, um die Inflation in den Griff zu bekommen.
Die beiden Ölkrisen haben das vorhandene Problem struktureller Inflation nur weiter angefacht.
Als die Wirtschaft nach der ersten Ölkrise in den Rezession abdriftete, hat die FED trotz immernoch erhöhter Inflation die Zinsen gesenkt.
Hatte die FED eine Wahl? Ich vermute nicht.
Ähnliches könnte uns auch im aktuellen Zyklus passieren. Die Inflation ist immernoch hoch und es droht eine Rezession.
Was also tun? Zinsen weiter hoch? Zinsen unverändert hoch lassen? Zinsen runter?
Ich denke in einer solchen Konstellation geht Systemstabilität (Geldversorgung, Vermeidung von Massenarbeitlosigkeit) eindeutig vor ein paar Prozent Inflation.
Wir sehen aktuell die Vorläufer einer Rezession. Die Kreditvergabe wir deutlich restriktiver, was zwangsläufig Wachstum kosten wird.
Zur Geldpolitik gehört neben den Zinserhöhungen auch damals schon die Steuerung der Geldmenge.
Auch hier ein direkter Vergleich:
Was haben die Aktien gemacht?
Im Umfeld sehr hoher Zinsen damals und entsprechend hoher Anleiherenditen, hatten es Aktien sehr schwer während die Niedrigzinsphase seit der Finanzkrise entsprechend gut für Aktien waren.
Hab ich daraus jetzt irgendwelche Erkenntnisse gewonnen wie es besser geht?
Naja, nicht wirklich. Die Situation ist damals wie heute schwierig in jeder Hinsicht.
Die Notenbanken werden damals wie heute der Systemstabilität Prio1 geben, egal ob die Inflation in dem Moment bei 5% oder 6% oder 7% ist.
Ich erwarte das Wahrscheinliche. Für die Zukunft wäre es aber wünschenswert, wenn die FED den Mut für eine konsequentere Geldpolitik hat und nicht nur die 2 Extreme kennt, einerseits jahrelange Nullzinspolitik, erst langes Zögern und dann andererseits eine panikartige Reaktion wie im aktuellen Zinserhöhungszyklus. 2-3% Zinsniveau sollte die Wirtschaft in normalen Zeiten doch aushalten. Mehr in der Mitte und weniger am Rand agieren.
Grafiken als Einzelbilder:
Die FED gibt wieder VollgasDie Zwangheirat zwischen der UBS und der Credit Suisse zeigt einmal mehr wie akut es unterm Dach gebrannt haben muss.
Nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank und der Signature Bank sollte offenbar ein weiterer und deutlich größerer Kollaps verhindert werden.
Ein zweites Lehmann-Brothers-Event, also eine Bank mehr oder weniger unkontrolliert Pleite gehen zu lassen, sollte auf jeden Fall verhindert werden.
Das Notprogramm der FED beinhaltet einen um 2 Billionen Dollar angehobenen Kreditrahmen falls weitere Banken in Liquiditätsschwierigkeiten kommen.
-Es würde mich sehr wundern, wenn die Banken diesen Rahmen nicht irgendwann nutzen. Früher oder später.
-Die neu zur Verfügung gestellte Liquidität könnte auch den Weg für einen Crack-Up-Boom bereiten, den man sich aktuell nur schwer vorstellen kann bei so viel Stress im System.
-Scheint mir jedenfalls kein No-Brainer zu sein, jetzt All-in Short zu gehen.
Ihr könnt ja gern mal posten wie ihr das seht.
💥 Bitcoin 30K ?! ⏰👀BITCOIN und die psychologische Marke um 30K
Hallo TV-community,
der BTC konnte in den letzten Wochen/ Monaten eine schöne Impuls-Struktur ausbilden und die Bullen haben hier klar das Zepter 💪 in der Hand.
Eine erste wichtige/ interessante Marke wurde mit dem erreichen der max. Ext. Flat bei ca. 27756$ 🎯 erreicht - Punktlandung!
Aber nun könnten weitere größere Widerstände aufwarten 👇👇👇
👉 Alles Wichtige dazu im Chart!
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Des Weiteren ist jegliche Kritik erwünscht sowie irgendwelche Vorschläge etc. - sehr gerne darf diese Idee auch geteilt werden.
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#DAX unter Druck. Vorsichtig agieren und Irritationen einplanen!Guten Abend liebe Trader und Investoren,
dicke Post wird nicht besser, je länger man sie im Briefkasten lässt...
Also, ran an den Chart. Bestandsaufnahme Dax . Unser heimischer, ach so "resilienter", in den letzten Wochen gar als Outperformer gerühmter Leitindex macht auch weiter die Pace...
Nur jetzt leider in die falsche Richtung. Charttechnisch hat sich die Lage eingetrübt.
Linien & Kanäle
Der Dax hat im Tageschart sowohl den Aufwärtstrend seit 09/22 gebrochen als auch die inverse Supportlinie, die mittlerweile zum Linienwiderstand TRD-1 (15276) mutiert ist. Ein eindeutiger charttechnischer Schaden ist hier ablesbar.
Taktisch muss der Dax die lila-farbene Resistlinie bei 15190 Punkten überwinden, um ein wenig Druck vom Baum zu bekommen.
Quant Screening
Tatsache ist, dass der Dax zuletzt beim Thermo Sensor klare Überhitzungszustände angezeigt hat. Auch den Bruch von Kama und LowTracker werte ich negativ im Tageschart.
Konsequenterweise hat unser Trend-Guard-Assistance dann auch beim Bruch der Februar-Value-Area bei 15235 ein Short-Signal angezeigt.
Fibonacci & Elliott Wave
Zum Zeitpunkt dieser Analyse gehe ich davon aus, dass der Dax gegen das September-Tief 2022 korrigiert. Die entsprechenden Retracements dieser Projektion liegen bei 14238 / 13785 / 13331. Da es sich bei dem Top bei 15706 in der bullischen Lesart um eine Welle 1 höheren Grades handeln kann, darf eine ausgeprägte Korrektur bis runter ins Golden Pocket nicht überraschen. Strukturell rechne ich mit einer sauberen Korrekturwelle. Eine erste 5er-Sequenz abwärts könnte bereits im Markt sein oder kurz vor dem Abschluss stehen.
Fazit:
Die Bärenbande hat sich formiert und drängt aus der Höhle ins Freie. Gravierenden Widerstand aus meiner TMMA sehe ich bei
15190 > Market Mapper Restist (4H)
15276 > Trend Resist Daily Level 1
15270 > Horizontal Resist Daily Level 1
15250 > Unterkante Value-Area (Februar 2023)
Fakt ist, dass der Dax in "Februar-Box" mit einigen wilden Schwüngen und zuletzt negativen Divergenzen ordentlich Bewegungsenergie aufgeladen hatte. Diese Energie wird sich nun entladen. Auf Sicht der kommenden Wochen rechne ich daher mit weiteren Abwärtsschwüngen bis zu den ausgewiesenen Fibonacci-Levels.
Berücksichtigt bitte, dass derartige Entladungen zu Verwerfungen und Irritationen führen können. Und zwar in beide Richtungen!
Disziplin und eine klare Markteinschätzung auf Basis eurer eigenen TA sind oberste Pflicht.
Sollte der Leitindex bis in Golden Pocket um 13331 Punkte durchziehen, wäre dies sicherlich knackig, aber kein Beinbruch...
In diesem Sinne wünsche ich euch einen klaren Blick und gute Trades. What goes down must come up!
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Credit Suisse-Kollaps lässt DAX abstürzen, EZB gefordertDer DAX stürzte am Mittwoch, einen Tag vor der EZB-Leitzinsentscheidung regelrecht ab, verlor zeitweise 3%.
Grund für den Ausverkauf waren die Entwicklungen rund um die Schweizer Credit Suisse, die nächste Bank, dieses Mal in Europa, die durch den geldpolitisch restriktiven Kurs der EZB im Kampf gegen die Inflation in Schieflage geraten ist und um einen Bail Out betteln dürfte.
Dass die Credit Suisse schon seit längerer Zeit ein Kandidat für einen Kollaps ist, soll an dieser Stelle nicht vertieft werden. Die Brisanz erwächst durch den Umstand „systemrelevant“ zu sein, global mit großen Kreditinstituten verflochten zu sein und durch die jüngsten Entwicklungen im US-amerikanischen Bankensektor nun ebenfalls in den Fokus der Marktteilnehmer zu rücken und bedrohlich ins Wanken zu geraten.
Die resultierenden Abschläge im gesamten europäischen Bankensektor am Mittwoch haben auch den DAX unter Druck gebracht und zum, in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten Abprall in der 15.200er Region geführt. Alle Augen liegen nun auf der EZB und ihrer morgigen Leitzinsentscheidung, bei der, wie in den vergangenen Morning Meetings thematisiert, eine klare Absage an weitere Zinsanhebungen erfolgt – was dann auch als Signalwirkung im Hinblick auf die FED kommende Woche Mittwoch gewertet werden dürfte.
Das Resultat dürfte eine Erholungs-Rallye und deutlicher Rücklauf über 15.000 Punkte sein.
Bleibt ein solches Signal aus, droht ein Ausverkauf und eventuell auch „Armageddon“ an den Finanzmärkten, würde doch, zumindest kurzfristig offenbar, dass geldpolitische Lockerungen ausgehend von der galoppierenden Inflation, nicht nur in Europa, sondern auch in den USA, keine Option darstellen und man stattdessen ein langes und breites Bankensterben mit entsprechend katastrophalen Auswirkungen auf die globale Wirtschaft willens wäre in Kauf zu nehmen, die 14.000er Marke wäre in diesem Fall kurzfristig nur ein Zwischenziel im DAX auf der Unterseite.