PnF US500 Gute Gelegenheit bei 4200Der US500 befindet sich trotz Korrektur im Februar noch im Aufwärtstrend. Sofern der Kurs an der Unterstützungslinie abprallt und und sich der 4150 nähert könnte es wieder interessant werden, denn 4150 wäre ein Doppeltop und würde mit dem vorhergehenden Dreifach Top ein bullishes Katapult bilden.
Das nächste Kaufsignal könnte dann 4200 sein.
Ein Kursziel von 4850 wäre dann in der Theorie möglich.
SPX Trading-Ideen
US500🇺🇸 - Ausblick FED Entscheid 🇺🇸Heyho Traders,
was für ein Durcheinander aktuell.
Noch vor etwas mehr als einer Woche war die größte Sorge der Federal Reserve die Inflation und eine Anhebung der Leitzinsen um weitere 50 Basispunkte galt als ausgemachte Sache.
Einige Tage- und ein paar Bankencrashs später - wird schon wieder das Wort "quantitave Easing" von einigen Ökonomen in den Mund genommen.
Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass unser System wohl nun mehr mit einer lockeren Geldpolitik am Laufen gehalten werden kann und wir wohl mit einer höheren Inflation leben müssen.
Fassen wir die Ereignisse der letzten Wochen einmal zusammen
US Arbeitstmarkt
Hier gab es gemischte Ergebnisse bei den letzten NFPs. Zwar lagen die neugeschaffenen Stellen deutlich über den Erwartungen aber die Arbeitslosenquote stieg unerwartet von 3,4% auf 3,6%. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass viele Amerikaner wohl einen Zeit - und Drittjob angenommen haben, um die steigenen Kosten (Inflation) zu decken.
Inflation
Auch die US Inflationsdaten waren gemischt. Währned die VPI Daten leicht über der Zielrange waren waren, lagen die Erzeugerpreise mit -0,1% erfreulicherweise unter den Erwartungen. Dennoch ist die Gesamtinflation weiter hoch.
Somit hätte die FED eigentlich durchaus Spielraum für einen weiteren 50 Punkte Schritt gehabt - Stichwort Inflationsbekämpfung.
Nun kommt aber die Bankenkrise dazwischen...
Hier sehen wir sowohl in den USA als auch Europa massive Verwerfungen aufgrund fallender Anleihenwerte. Hintergrund ist, dass viele Banken ihre Kundengelder zu großen Teilen in vermeintlich sicheren US Staatsanleihen investiert haben. Durch die steigenden Zinsen fällt der Wert dieser älteren (niedrig verzinsten) Anleihen.
Dies ist in der Regel kein Problem - solange die Bank nicht diese Verluste realiseren muss und bis zum Laufzeitende der Anleihe warten kann.
Ziehen nun - wie z.b. bei der SVB - viele Kunden gleichzeitig oder in kurzer Zeit ihr Geld ab, muss die Bank eben für Liquidität sorgen und entsprechend Anleihen mit Verlust verkaufen. Durch eben diesen Bank Run musste die SVB schließlich die Insolvenz anmelden.
Ein ähnliches Bild gab es in Europa bei der Credit Suisse, wo wir durch eine Abstufung des Ratings einen ähnlichen Bank Run gesehen haben und die Credit Suisse schließlich am Wochenende von der UBS übernommen wurde.
Was hat dies nun mit dem FED Entscheid zu tun?
Nun - je höher der Leitzins , desto mehr wird sich eben der Spread bei den Anleihen auf die Kursentwicklung auswirken. Sprich - die Problematik würde sich wohl bei einer Erhöhung um 50 Basispunkte weiter verschärfen. Und ein Kollaps des Bankensystems ala "Lehmann Brothers 2.0" liegt wohl nicht im Interesse der FED.
Ergo könnte das Thema Inflation in den Hintergrund rücken.
Inzwischen geht nahezu kein Ökonom mehr von einer Erhöhung von 50 Basispunkten aus. Aktuell liegen wir bei etwa 75% Chance einer Erhöhung um 25 Basispunkte und einer 25% Chance , dass die Zinsen nicht erhöht werden.
Wie wirkt sich das auf die Märkte aus?
Grundsätzkich haben wir aktuell sehr sehr viel Unsicherheit. DIe Situation ändert sich nahezu täglich und erfordert eine hohe Flexibilität.
Prinzipiell wäre eine geringere oder garkeine Erhöhung der Leitzinsen positiv für den Aktienmarkt. Auch Gold sollte profitieren, während der Dollar eher auf der Verliererseite zu finden wäre.
Charttechnik SP500 🇺🇸
Langfristig gesehen haben wir Anfang 2023 den Break der langfristigen Abwärtstrendlinie und nun einen RÜcksetzer an eben diese gesehen. Das ist positiv.
Dennoch bräuchte es für eine entsprechenden Aufwärtsimpuls auch einen Break der kurzfristigen Trendinie.
Wer geduldig ist, wartet eben diesen Break ab - zumal der Markt ohnehin aktuell sehr unsicher ist.
Chart H1:
Der SL für ein Long Engagement wäre bei uns defintiv unter dem letzten H1 Tief . Hier verläuft auch der Support und die langfristige Trendlinie und dient als unterstützendes Cluster.
Aber wie wir immer sagen: Es gibt 3 Positionen im Markt - Short. Long und Flat.
Kein Trade ist nie eine Schande sondern zeugt von Stärke!
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
Die FED gibt wieder VollgasDie Zwangheirat zwischen der UBS und der Credit Suisse zeigt einmal mehr wie akut es unterm Dach gebrannt haben muss.
Nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank und der Signature Bank sollte offenbar ein weiterer und deutlich größerer Kollaps verhindert werden.
Ein zweites Lehmann-Brothers-Event, also eine Bank mehr oder weniger unkontrolliert Pleite gehen zu lassen, sollte auf jeden Fall verhindert werden.
Das Notprogramm der FED beinhaltet einen um 2 Billionen Dollar angehobenen Kreditrahmen falls weitere Banken in Liquiditätsschwierigkeiten kommen.
-Es würde mich sehr wundern, wenn die Banken diesen Rahmen nicht irgendwann nutzen. Früher oder später.
-Die neu zur Verfügung gestellte Liquidität könnte auch den Weg für einen Crack-Up-Boom bereiten, den man sich aktuell nur schwer vorstellen kann bei so viel Stress im System.
-Scheint mir jedenfalls kein No-Brainer zu sein, jetzt All-in Short zu gehen.
Ihr könnt ja gern mal posten wie ihr das seht.
Das „Big Picture“ leider noch negativNoch immer leidet die Wirtschaft unter Liquiditätsengpässen und die Geldpolitik ist noch immer zu restriktiv. Das ist hauptsächlich der Grund, weshalb die Abwärtsrisiken auf dem Markt vom ASMI größer berechnet werden als Aufwärtschancen.
In der Vergangenheit seit Beginn der Berechnungen waren diese recht zuverlässig. Die letzte negative Berechnung erfolgte Ende November 2022. Seit dem habe ich vor geldpolitischer Straffung gewarnt. Nun sehen wir im Bankensektor die ersten Folgen der Geld- aber auch Fiskalpolitik.
Seit einigen Wochen werden Stützungsgarantien für schwächelnde Banken ausgesprochen. Dies ist reines "Quantitative Easing" und wirkt zunächst positiv auf die Märkte. Das Volumen ist enorm und übersteigt das von der Finanzkrise 2008. Ob es in der Summe jedoch ausreicht, um die Gesamtlage ausreichend abzufedern und die Liquiditätsversorgung zu stabilisieren ist derzeit schwierig abzuschätzen.
Die Daten für März werden Ende April veröffentlicht und bei der ASMI-Berechnung für Mai berücksichtigt. Bis dahin überwiegen die Abwärtsrisiken und der "Crash-Modus" bleibt weiter intakt. Die Verzögerung ist insofern unproblematisch, da die Finanzmärkte auf die monetäre Basislage stets mit Verzögerung reagieren.
Sollten Rettungsmaßnahmen ausreichen, könnte damit ein Crash an den Finanzmärkten theoretisch abgewendet werden.
In der letzten Finanzkrise jedoch hatten wir eine ähnliche Situation. Zwar wurden Banken anfangs gestützt, Lehmann jedoch ausnahmsweise nicht. Ob auch dieses Mal eine bestimmte Bank fallen gelassen wird, vermag ich nicht zu sagen und verfolge die Entwicklung weiterhin sehr genau.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Disclaimer: Wertpapiere, Kryptowährungen und andere Investments sind grundsätzlich mit Risiken verbunden. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Artikel, Daten und Prognosen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren o.ä. Sie ersetzen auch nicht eine fachliche Beratung.
S&P 500: Re-Test Richtung GD200Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 3.890 Punkten
Nach dem Bruch des 200-Tage-Durchschnitts verschlechtert sich das Chartbild weiter. Das nächste Ziel im Bereich von 3.800 Punkten wurde abgearbeitet und führt aktuell zu einem Re-Test bis 3.960. Mit einem bevorstehen bearish Crossover des GD20 unter den GD50 formiert sich deutlicher Widerstand gegen eine Rückkehr über die 4.000er Marke.
Widerstand: 3.905 | 4.100 | 4.325
Unterstützung: 3.810 | 3.764
SMA20: 4.009 SMA50: 4.001
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, musste die Marke von 4.100 Punkten jedoch nach kurzem Ringen wieder abgeben und ist nun unter den GD200 gefallen.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Dienstag 13:30 Uhr USA Verbraucherpreisindex-Daten
Mittwoch 13:30 Uhr USA Einzelhandelsumsätze/Erzeugerpreisdaten | 15:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 13:30 Uhr USA Baugenehmigungen/Arbeitsmarktdaten/Herstellungsindex – 14:15 Uhr Eurozone EZB Zinsentscheid/Geldpolitik | 14:45 EZB Pressekonferenz
Freitag 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex-Daten
us 500 liquidity sweep bruch aus der range als c anschließend im 1 min chart auf struckturbruch zurück in die range warten ( es muss starke bewegung zurück unter die liquidity zone sein
bei retest der oberen range in m 1 einsteig platzieren nachdem strucktur nach unten gebrochen wurde stop los über dem high der welle c
guten ritt
TAGESAUSBLICK SP500Eine gefährliche Stelle?
Nach der SVB Pleite , hat sich die FED in einem "emergency meeting" zusammengesetzt, und beschlossen ein eigenes Rettungs-System für Banken zu entwickeln. Mit dieser Entscheidung, sind dann auch prompt die Zinserwartungen auf 0 gefallen, NEIN, nicht einmal das, sondern es sind aktuell in den FED FUNDS sogar Zins-RÜCKSCHRITTE eingepreist? Wie denn das? Bei riskanter Inflation?
Genau diese Einpreisung wird laut uns, dazu führen, dass hier große Enttäuschung kommt, nachdem die FED 1. weiter Zinsen erhöht, und das Banken-Programm nichts damit zu tun haben wird, oder 2. die Inflationsdaten so grausam werden, dass der Markt nicht mehr weiß, wohin mit der Panik um Inflation (Inflation steigt wieder auf über 10% durch das Aussetzen von Zins-Schritten).
Denn ohne starke Handlung der FED, wird diese Inflation nicht vorbei sein, und ohne ein Vorbei, wird auch der Bärenmarkt nicht locker lassen.
TECHNISCHE SICHT:
Wir stehen vor dem SMA 200 und SMA 100, die ein "DEATH CROSS" bilden. Außerdem ist uns ein WEEKLY PIVOT und die bereits durchbrochene Trendlinie im Weg. Bedeutet jede Menge, und ich meine wirklich, sehr sehr viel Widerstand direkt vor unseren Augen.
Könnten also negative Daten morgen kommen, sodass hier die Logik hinter der technischen Sicht aufgehen könnte.
Viel Erfolg
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HALBVOLL ODER HALBLEER?Optimisten sagen: Das Glas ist halbvoll.
Pessimisten reklamieren: Es ist halbleer.
MAN KANN IMMER ARGUMENTE FÜR DIE EINE ODER ANDERE SEITE FINDEN:
1974 hatten die Pessimisten recht.
Heute haben wir sehr, sehr ähnliche Bedingungen, was die technische Analyse betrifft.
Einige gute Analysten, die ich verfolge, sind sich durchaus bewusst, dass das derzeitige Niveau
des Marktes an einer entscheidenden Wegmarke notiert. Aber sie machen auch keine klaren Ansagen
bzw. lehnen sich nicht aus dem Fenster.
Man kommt nicht darum herum, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Vielleicht ist diese Analyse hilfreich diesbezüglich.
SP500 TREND BRUCH!Mit der heutigen SHORT Bewegung im SP500 sehen wir einen erstmaligen Trendbruch der Aufwärtsbewegung der letzten Wochen / Monaten.
Dieser Bruch mit den aktuell schlechten Inflations-Daten und der Hawkishen FED, sieht alles andere als "Bullen-Freundlich", aus.
Denn der Trend könnte genauso gut nur eine große ABC Korrektur gewesen sein, welche jetzt in 5 neue Impulswellen seinen Verlauf fortsetzt.
Jedoch muss dies nicht gleich heißen, SHORT only! Denn auch hier haben wir wichtige Punkte wie etwas den 200SMA, welcher noch intakt ist, bevor dieser
nicht nachhaltig gebrochen wurde, befinden wir uns dennoch in einem Aufwärtstrend. Allerdings mit negativem Sentiment. Was kein gutes Zeichen ist.
Denn der STOCH ist stark negativ, bedeutet anhaltendes und starkes Verkaufs-Sentiment und Bären, die diese Bewegung nutzen.
Viel Erfolg
Ein tödliches Verfangen, erwartet uns bald der Abverkauf?Liebe Community,
in meinem heutigen Artikel möchte ich euch über den bevorstehenden Zinsentscheid am 22. März informieren und gleichzeitig einen Einblick in die aktuelle Investitionsstrategie der Marktteilnehmer geben. Am Ende hoffe ich auf eure Unterstützung in Form eines Likes oder/und einem Kommentar, jetzt aber viel Spaß beim Lesen.
Starten wir mit einer Sektorenübersicht des Anteils der Aktien mit einem neuen Tief in den letzten Monaten:
Auffällig ist, dass vor allem Aktien aus offensiven Sektoren eine sehr gute Performance zeigen und nur ein kleiner Anteil dieser Aktien ein neues Tief erreicht hat. Dies lässt darauf schließen, dass der Markt sich keine Sorgen über die Auswirkungen der restriktiven Geldpolitik auf die Konjunktur macht und bereit ist, riskantere Investitionen zu tätigen. Ein einfacher Vergleich zwischen den beiden Sektoren Consumer Discretionary (offensiv) und Consumer Staples (defensiv) seit dem 1. Januar 2023 verdeutlicht dies.
Schauen wir jetzt auf die Positionierung der Hedgefonds. Hier zeigt sich jedoch das Gegenteil: Seit Anfang 2023 wird auf hohe Qualität gesetzt.
Eine weitere gute Möglichkeit um herauszufinden, wie Profis investieren, bietet der Anleihenmarkt. Anleihen werden bereits sehr stark abverkauft (Move-Index steigt), Aktien halten sich aber noch gut (Vix sinkt). Nun stellt sich die Frage: Wem sollte man eher vertrauen - dem Anleihenmarkt oder dem Aktienmarkt? Historisch gesehen hatte meistens der Anleihenmarkt recht.
Zusammenfassend gibt es immer noch eine Diskrepanz zwischen den Erwartungen und der Realität. Vor dem nächsten Zinsentscheid werden wir wichtige Marktdaten erhalten, nämlich die morgigen Arbeitsmarktzahlen und die Inflationszahlen in der nächsten Woche. Wenn die Arbeitsmarktzahlen besser als erwartet ausfallen (niedrigere Arbeitslosigkeit) und die Inflationszahlen weiterhin höher als erwartet sind, wird der Markt eine 50%-ige Zinserhöhung vollständig einpreisen. Derzeit wird die Erhöhung um 50 Basispunkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 75% erwartet, während vor knapp einem Monat diese Wahrscheinlichkeit noch im einstelligen Bereich lag. Ich hatte jedoch bereits in einem Artikel vom 15. Februar auf diese Möglichkeit hingewiesen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht nur eine höhere Zinserhöhung beim nächsten Zinsentscheid erwartet wird, sondern auch weitere stärkere Zinserhöhungen bereits eingepreist sind.
Dazu ein kurzer Überblick anhand der Zinskurve:
Der erwartete Zinshöhepunkt liegt nun bereits ungefähr 50 Basispunkte höher. Dementsprechend wurde auch wie oben gezeigt der Anleihenmarkt abverkauft (Anleihe sinkt = Anleihenrendite steigt). Der Aktienmarkt hat sich aber sehr gut gehalten... Dazu nochmal eine weitere Grafik, die diese Diskrepanz sehr schön zeigt:
Während die Rendite der 10-jährigen Anleihen das letzte Hoch überschreitet, ist der Aktienmarkt (SPX) immer noch weit entfernt vom letzten Tief, was eine klare bärische Divergenz darstellt. Aus diesem Grund kann ich derzeit nicht bullish sein, solange sich die Marktdaten (Arbeitsmarkt/Inflation) weiterhin wie oben beschrieben entwickeln. Eine ausführliche Analyse der momentanen Märkte, findet ihr in meinen Newsletter (unten verlinkt). Ich würde mich auch sehr über das Klicken auf die Rakete / Daumen hoch freuen oder das Schreiben eines Kommentares. Wenn ihr keine Updates, Änderungen oder weitere Ideen verpassen möchtet, könnt ihr mir gerne folgen.
Profitables investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
S&P 500: Test am GD50Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.000 Punkten
Nach dem Test des 200-Tage-Durchschnitts konnte sich Unterstützung etablieren und einen Re-Test der Zone um 4.100 einleiten. Vom GD20 gibt der Kurs nun wieder deutlich nach und könnte auch unter den 50-Tage-Durchschnitt brechen. Dann wäre Druck in Richtung des GD200 und - sollte dann dieser nachgeben - ein nächster Abwärtsschub mit Ziel 3.800 zu erwarten.
Widerstand: 4.100 | 4.325 | 4.637
Unterstützung: 3.905 | 3.810
SMA20: 4.049 SMA50: 3.994
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, musste die Marke von 4.100 Punkten jedoch nach kurzem Ringen wieder abgeben.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Mittwoch 11:00 Uhr Eurozone EZB-Präsidentin Lagarde spricht – 14:15 Uhr USA ADP Beschäftigungsänderung | 16:00 Uhr JOLTs Stellenangebote | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten – 16:00 Uhr Uhr Eurozone EZB-Präsidentin Lagarde spricht
Aktienmarkt stark unter Druck - Was ist da los?Um 16:00 Uhr startete die Stellungnahme des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell vor dem US-Kongress.
Mit seinen hawkishen Aussagen sorgte er für Abwärtsdruck am Aktienmarkt. Der US-Dollar (USD) konnte hingegen profitieren und ist nun mit Abstand die stärkste unter den G8-Währungen.
Er teilte mit, dass es beim nächsten Zinsentscheid höchstwahrscheinlich eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte geben wird. Zuvor erwartete der Markt eine Zinsanhebung um "nur" 25 Basispunkte.
Zudem merkte er an, dass das endgültige Zinsniveau wahrscheinlich höher ausfallen wird als bisher erwartet.
Der US-Index S&P 500 verzeichnet aktuell einen Verlust von rund 1,10% auf Tagesbasis.
Aus charttechnischer Sicht dient nun der EMA 200 aus dem Tageschart (D1) als markante Unterstützung. Danach könnten die Unterstützungszonen bei 3950 und bei 3900 Punkten angelaufen werden.
SPX500, bedenkliche Nachrichten aus ChinaDer Index steht unter den Hochs von Dezember , Januar und Februar. Wir befinden uns im März, das saisonal günstige Zeitfenster schliesst sich Ende April. Eine Anstieg über die Entscheidungsmarke 4150 per Monatsschluss ist meiner Meinung nach im ersten Halbjahr nicht mehr zu schaffen. Noch stützt die Wolke und der Tenkan steht über Kijun. Ein Fall unter die Wolke würde das charttechnische Bild weiter stark eintrüben . Aber wer weiß, vielleicht setzten die Bullen in dieser Woche deutliche Akzente , räumen zunächst die 4090 aus dem Weg und greifen die 4150 an. Nur wer wird kaufen wenn auf der anderen Seite genug Alternativen zum Aktienmarkt vorhanden sind ? Zudem nehmen die Spannungen zwischen Amerika und China deutlich zu. Ich denke das China die Vorbereitung eines militärischen Konflikts mit Taiwan vorantreibt und auch rhetorisch immer mehr vorbereitet. Wenn ich Fondsmanager wäre und ich hätte die Wahl zwischen Aktien oder Anleihen , würde ich mich mit Blick auf die kommenden Monate und Jahre nicht für Aktien entscheiden. Wer hat also Anfang des Jahres Aktien gekauft ? Es waren die Privatanleger . Das kann man dem Vanda Track entnehmen , den findet ihr bei Bloomberg.
Newsletter 1. AusgabeLiebe Community,
ich habe ein neues Projekt ins Leben gerufen und bin überglücklich euch heute den ersten Newsletter präsentieren zu dürfen:
Aufbau:
1. Analyse der wichtigsten Assets:
- Preischartanalyse
- Analyse technischer Indikatoren
- Analyse Momentum
2. Wirtschaftsdaten:
2.1 Vergangene Wirtschaftsdaten
2.2 Zukünftige wichtige Wirtschaftsdaten
2.3 Wie wird die Reaktion der FED sein?
3. Ausblick Schwellenländer
3.1 Preischartanalyse
3.2 Analyse Momentum
3.3 Vergleichsanalyse mit dem US-Dollar
4. ???
5. ???
Da es mein erster Newsletter ist, habe ich den 4. und 5. Punkt frei gelassen. Hier dürft ihr mir gerne eure Vorschläge mitteilen. Auf was könnte ich im 4. / 5. Punkt noch eingehen? Ebenso ist die Anzahl der analysierten Assets begrenzt, aus diesem Grund könnt ihr gerne eure Wunschassets in die Kommentare schreiben. Dann werde ich diese in der nächsten Ausgabe des Newsletters mit einbauen. Starten wir aber nun mit dem Newsletter, viel Spaß und nicht vergessen auf die Rakete zu tippen!
1. Analyse von Bitcoin, S&P 500 und Natural Gas.
1.1 Bitcoin
Preischart:
In der 1. Möglichkeit könnte Bitcoin nun direkt den Bereich von 18100$-18800$ anlaufen. Bei der 2. Möglichkeit würde er denselben Bereich mit einem Umweg bei ca. 28000$ erreichen. In beiden Fällen rechne ich übergeordnet mit einer Schulter-Kopf-Schulter Formation.
Technische Analyse:
Bärishe Divergenzen im RSI/MacD erhöhen die Wahrscheinlichkeit für die erste Möglichkeit.
Mittelfristiges Momentum:
Widerstand: 29400$ / Unterstützung: 17390$
(Beachtet bitte, dass sich diese Level wöchentlich verändern und somit auch immer wieder neu berechnet werden müssen! / Sollten wir daher ein bestimmtes Level erreichen oder nachhaltig durchbrechen, werde ich euch hier in Form eines Updates auf Tradingview benachrichtigen.)
Kurzfristiges Momentum:
Widerstand: 24391$ / Unterstützung: 19500$
1.2 S&P 500
Preischart:
Ich bin klar bärish auf den S&P 500. Der Zeit nutze und sehe ich hier keine Möglichkeit für einen Long-Entry.
Technische Analyse:
Bärishe Divergenzen verstärken meine Sicht:
Mittelfristiges Momentum:
In der grünen Ellipse kam einiges zusammen. Die orange, sowie rote Trendlinie wirkten als Widerstand. Der S&P 500 konnte hier nicht durchbrechen und wurde abgewiesen. Nun bewegen wir uns in Richtung der unteren Trendkanallinie.
1.3 Natural Gas
Preischart:
Im orangenen Unterstützungsbereich konnte der Kurs eine schöne Reaktion nach oben starten. Je nachdem wie sich diese in den nächsten Wochen weiterentwickelt, muss man davon ausgehen, dass wir hier nur in einer Welle 4 sind, worauf noch eine letzte Welle 5 folgen könnte.
Technische Analyse:
Bullishe Divergenzen bestätigen die momentane Bewegung nach oben.
Kurzfristiges Momentum:
Das Level bei -16,8% sollte, für eine weitere Fortsetzung der bullishen Bewegung, nachhaltig durchbrochen werden. Positiv ist auch die bullishe Divergenz.
2. Wirtschaftsdaten:
2.1 Vergangene Daten:
Die Daten der letzten Wochen verfehlten größtenteils die Prognosen. Somit ist die Wirtschaft doch aktiver als erwartet.
2.2 Zukünftige Daten:
Der Fokus in der nächsten Woche liegt auf den ISM-Daten, den schwebenden Hausverkäufen und dem Auftragseingang für langlebige Güter.
2.3 Wie wird die FED reagieren?
"Die Inflation geht nicht so schnell zurück wie erwartet, so lange der Dienstleistungssektor stark bleibt."
"Auch die Arbeitsmarktzahlen übertreffen die Prognosen nach oben!"
--> Die FED muss also weiterhin restriktiv bleiben und wird die Zinsen weiter erhöhen! Wie genau die Prognose zur Zinskurve ist, könnt ihr in der nachfolgenden Grafik sehen:
1.: 3 eingepreiste Zinserhöhungen in diesem Jahr.
2.: Erwarteter Zinshöhepunkt bei 5,4% im August.
3.: Zinsen sollen für 2 Monate bei 5,4% bleiben.
4.: Erwartete Zinssenkungen um 0,1%.
--> Die FED wird dieses Jahr also restriktiv bleiben, was positiv für den US-Dollar ist. Laut Momentum ist der nächste Widerstand im DXY bei 111.124$.
3. Ausblick Schwellenländer:
3.1 Preischartanalyse EEM:
Im Chart konnten sich viele 1-2-Setups bilden, die wie eine Sprungfeder fungieren. Das heißt die Sprungfeder lädt sich immer mehr auf und wird dann in einer impulsiven Welle 3 entladen, welche bereits gestartet ist oder noch starten wird. Dazu mehr im kleinen Timeframe:
Hier zeigt sich, dass wir seit dem letzten Tief eher eine 3-wellige Struktur ausgebildet haben (A-B-C). Das würde bedeuten, dass wir erst nach einer letzten Welle (1-2-3-4-5) den langfristigen Boden formen würden.
3.2 Analyse Momentum:
Kurzfristiges Momentum:
Das Hoch der (C) wurde durch die bärishe Divergenz im Momentum bestätigt.
Mittelfristiges Momentum:
Das Level bei 38,81$ würde perfekt zur unteren Trendkanallinie im Chart passen!
3.3 Vergleichsanalyse mit dem US-Dollar
Steigender US-Dollar = fallender EEM
Sinkender US-Dollar = steigender EEM
--> Aufgrund der restriktiven FED wird der US-Dollar kurzfristig steigen. Sobald das FED-Pivot aber erreicht ist, wird der US-Dollar fallen und eine Investition in Schwellenländer lohnt sich.
Ich hoffe euch hat dieser Newsletter gefallen und ihr drückt auf die Rakete. Über Verbesserungsvorschläge, Feedback, Fragen oder weiteres, würde ich mich sehr freuen.
Profitables investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
SPX500, Zappelzeit ( Kampf um 4150 )Die Phase kann noch eine Weile andauern. Es geht um sehr viel. Steht der Index am Monatsende über 4150 könnte dies das ein Signal für das Ende des Bärenmarktes sein. Ich persönlich glaube nicht daran. Fundamental spricht sehr viel dagegen und das Sentiment ist extrem bullisch. Schon ein Wochenschluss über 4150 dürfte viel Kraft kosten. Gibt der Index die 4100 auf , dürfte die Entscheidung zu Gunsten der Bären gefallen sein. Unter 4000 könnte aus Gier dann Panik werden. Unterhalb der 4080 werde ich eine Short Position eröffnen und unterhalb der 4000 aufstocken. ( Stop 4220)
Die FED hat es unterschätzt.Die FED hat unterschätzt, wie viel effort es benötigt, um auf ihr 2% Target zu kommen.
Nachdem die Inflationsdaten die letzten Monate deutlich besser waren, wurde eine 0,25 Basispunkte Erhöhung beschlossen, doch war genau dass der Fehler?
Zu früh? Zu schwach?
Wir sehen, ganz eindeutig dass das Risiko hier unterschätzt wurde, denn der weiterhin starke Arbeitsmarkt und die hohe CORE INFLATION, die Flach liegt (kaum Bewegung, obwohl man genau diese nach unten bekommen sollte), sind der klare Beweis, dass hier zu wenig gemacht wurde.
Jetzt wo wir wieder schlechte Daten bekommen, und die FED sieht, dass hier wieder angezogen werden muss, wird der Markt erneut misstrauisch und diese hohen Kurse sind optimal um den Bärenmarkt hier erneut zu verkaufen und Gewinne mitzunehmen.
Diese Abflüsse werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit in den kommenden Monate sehen.
Viel Erfolg,
euer Beyond on Year Team
S&P 500: Neuer AbwärtsdruckAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 3.998 Punkten
In der neuen Woche liegt der Fokus erneut auf einem möglichen Deckel am Hoch aus Dezember 2022 und weiterem Druck in Richtung 4.000 Punkten. Nach dem Bruch unter den GD20 läuft nun ein Test des GD50. Die heutige Tageskerze deutet weitere Abwärtsdynamik an. Nächste Ziele liegen bei 3.950 und 3.900 Punkten.
Widerstand: 4.100 | 4.325 | 4.637
Unterstützung: 3.905 | 3.810
SMA20: 4.092 SMA50: 3.978
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, musste die Marke von 4.100 Punkten jedoch nach kurzem Ringen wieder abgeben.