Wochenrückblick: NASDAQ 100 Heatmap-AnalyseIn der vergangenen Handelswoche zeigte die NASDAQ 100 Heatmap eine bemerkenswerte Diversität in der Leistung quer durch alle Sektoren, mit einigen signifikanten Gewinnern und Verlierern, die das Marktgeschehen prägten.
Auch unser Portfolio konnte deutliche Gewinne einfahren:
Letzte Woche: + 8.6%
November: + 16%
Hier der Link zum Portfolio:
Sektor-Highlights:
Technologie Services: Starke Gewinne wurden hier verzeichnet, mit Microsoft (MSFT) und Google (GOOGL) als herausragende Beispiele, beide mit einem Plus von über 4%.
Elektroniktechnologie: Hier zeigte sich ein gemischtes Bild, obwohl NVIDIA (NVDA) und Advanced Micro Devices (AMD) solide Zuwächse von 3,79% bzw. 5,48% verbuchen konnten.
Gesundheitstechnologie: Eine gemischte Performance, wobei Illumina (ILMN) einen signifikanten Rückgang zeigte, während Intuitive Surgical (ISRG) zweistellige Zuwächse erzielte.
Marktführer:
Intel Corporation (INTC) stand an der Spitze der Gewinnerliste mit einem beeindruckenden Anstieg von 14,57%.
Tesla (TSLA) zeigte sich ebenfalls stark mit einem Gewinn von 11,56%.
Unter den Verlierern:
Cisco Systems (CSCO) fiel mit einem Rückgang von 8,60% auf.
Verisign (VRSN) verlor ebenfalls, mit einem Minus von 5,06%.
Größere Unternehmen wie Apple (AAPL), mit einer Steigerung von 3,11%, beeinflussten den Index positiv, während die Verluste von größeren Firmen wie Cisco den Index herunterzogen.
Schlussfolgerung:
Diese Woche spiegelt die kontinuierliche Dynamik und Volatilität des Technologiemarktes wider, mit signifikanten Bewegungen sowohl nach oben als auch nach unten. Investoren könnten gut daran tun, ein Auge auf die makroökonomischen Signale und unternehmensspezifische Nachrichten zu werfen, die solche Bewegungen antreiben können. Die Größe der Blöcke in der Heatmap zeigt deutlich, dass Schwergewichte wie Apple, Google und Microsoft weiterhin großen Einfluss auf die Marktrichtung haben, während kleinere Unternehmen bedeutende prozentuale Bewegungen erleben können, die dennoch beachtenswert sind.
Heatmap
Heatmap von vergangener WocheDie Aktien Heatmap zeigt eine Übersicht über die Performance verschiedener deutscher Unternehmen in der vergangenen Woche. Hier ist eine detaillierte Auswertung basierend auf den in der Heatmap angezeigten Daten:
. Finanzwesen:
DB1 (-2,62%): Die Deutsche Börse AG, dargestellt durch das Tickersymbol "DB1", verzeichnete einen Rückgang von 2,62%. Als zentraler Marktplatz für den Handel von Aktien und anderen Wertpapieren könnte dies auf allgemeine Marktschwankungen oder unternehmensspezifische Neuigkeiten zurückzuführen sein.
HNR1 (-2,52%): Hannover Rück, eines der weltweit größten Rückversicherungsunternehmen, zeigte einen leichten Rückgang. Rückversicherer sind oft anfällig für größere globale Ereignisse und Naturkatastrophen.
ALV (-4,12%): Allianz, ein führendes Versicherungs- und Vermögensverwaltungsunternehmen, verzeichnete einen Verlust von über 4%. Das könnte sich auf die gesamtwirtschaftliche Lage oder auf sektorspezifische Themen beziehen.
2. Technologie Dienstleistungen:
SAP (-1,02%): SAP, der Software-Riese, erlebte einen leichten Rückgang von etwas über 1%. Als globaler Marktführer im Bereich Unternehmenssoftware sind sie anfällig für technologische Veränderungen und Markttrends.
3. Gesundheit Technologie:
MRK (-0,80%): Merck, ein führendes Pharma- und Chemieunternehmen, hat leicht nachgegeben. Pharmaindustrien können von Faktoren wie Medikamentenzulassungen oder klinischen Studienergebnissen beeinflusst werden.
BAYN (-5,75%): Bayer, ein weiteres großes Pharmaunternehmen, hatte eine deutlich negativere Woche, wobei der Aktienkurs um fast 6% fiel.
4. Verbrauchsgüter:
ADS (+0,44%): Adidas, der Sportartikelhersteller, war eine der wenigen positiven Aktien mit einem leichten Anstieg.
5. Verarbeitende Industrie:
BAS (-2,84%): BASF, das weltweit führende Chemieunternehmen, erlebte einen Rückgang, der durch globale Lieferkettenprobleme oder Rohstoffpreisschwankungen beeinflusst worden sein könnte.
6. Versorgungseinrichtungen:
UN01 (-20,64%): Uniper, ein bedeutendes Energieunternehmen, verzeichnete den stärksten Rückgang in dieser Heatmap. Energieunternehmen können stark von geopolitischen Ereignissen, Regulierungen oder Energiepreisschwankungen beeinflusst werden.
7. Gebrauchsgüter:
BMW (-4,93%): Der Automobilriese BMW sah sich mit einem Rückgang von fast 5% konfrontiert. Automobilhersteller stehen vor Herausforderungen wie Halbleiterknappheit oder Veränderungen in der Verbrauchernachfrage.
Insgesamt deuten die Daten auf eine schwierige Woche für den deutschen Aktienmarkt hin. Ein Großteil der Aktien in der Heatmap zeigt negative Renditen, wobei insbesondere der Energiesektor betroffen zu sein scheint. Es wäre ratsam, aktuelle Nachrichtenquellen zu konsultieren, um mögliche Ursachen oder Hintergründe für diese Bewegungen zu ermitteln.
Marktstimmung DAX - HeatmapGewinnmitnahmen nach Kursrally
Nach der Kursrally am Vortag geht es am Freitag am deutschen Aktienmarkt wieder etwas abwärts. Anleger nahmen Gewinne mit.
Im frühen Handel verlor der Dax 0,87 Prozent auf 15 374,47 Punkte.
Am Vortag hatte er nach Notenbank-Entscheidungen bis auf rund 15 521 Zähler zugelegt und damit den höchsten Stand seit fast einem Jahr erreicht.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank am Freitag um 1,13 Prozent auf 29 473,45 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone stand zuletzt 0,6 Prozent tiefer.
Nachdem die jüngsten Zinsentscheide der Notenbanken in den USA und der Eurozone abgehakt sind und die Hoffnung wächst, dass die Zinsspirale bald zu Ende gehen könnte, stehen vor dem Wochenschluss mit dem US-Arbeitsmarktbericht schon die nächsten wichtigen Konjunkturdaten an, mit vielleicht neuen Erkenntnissen zur weiteren Zinspolitik.
Bei einem noch immer robusten Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten schienen die Märkte womöglich zu unterschätzen, welchen Spielraum die US-Notenbank Fed mit Blick auf weitere Zinsanhebungen noch hat.
Im Technologiesektor, der am Vortag in New York die Rally dominierte, dämpfen zudem enttäuschende Quartalszahlen aus den USA wieder die Stimmung. Apple (NASDAQ:AAPL) , Amazon (NASDAQ:AMZN) und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) wussten nach der Meta (NASDAQ:META) -Euphorie vom Vortag nicht zu überzeugen. Hierzulande sanken die Titel des Chipherstellers Infineon (ETR:IFXGn) nach ihrem hohen Vortages-Zuwachs um fast zwei Prozent.
Auch die aktuelle Heatmap der dt. Unternehmen spiegelt die Gewinnmitnahmen wider.
Marktstimmung DAX: HeatmapKursgewinne nach Fed-Entscheidung erwartet
Erwartungsgemäße Aussagen der US-Notenbank Fed stellen die Anleger am Donnerstag wohl zunächst zufrieden. Der Dax dürfte mit Kursgewinnen in den Handel starten und könnte seine bisherige Jahresbestmarke übertreffen. Der Broker IG taxierte den Index zwei Stunden vor dem Xetra-Handel 0,6 Prozent höher auf 15 278 Punkte. Das bisherige Jahreshoch ist mit knapp 15 270 Zählern mittlerweile zwei Wochen alt.
Der VP Bank zufolge können die Anleger auf ein baldiges Ende des Zinsanhebungszyklus' hoffen, obwohl die Währungshüter wie erwartet ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöht und zudem eine weitere geldpolitische Straffung in Aussicht gestellt hatten. Während der Dow Jones Industrial zumindest seine Verluste aufholte, hatten die US-Technologiewerte am Vorabend davon mit einer Rally profitiert. Hinzu kommen die nachbörslich starken Resultate des Social-Media-Konzerns Meta (Facebook, Instagram) als Stimmungstreiber.
Die Augen sind nun vor allem auf die Europäische Zentralbank (EZB) gerichtet, die am Donnerstag genauso wie die Bank of England ihren Zinsentscheid und Signale für die Zukunft abgibt. Außerdem kommt die Berichtssaison in Deutschland in Fahrt - mit Resultaten der Deutschen Bank sowie von Siemens Healthineers und Infineon. In den Vereinigten Staaten kommt spät am Abend der große Wurf in der Technologiebranche mit Resultaten von Amazon, Alphabet (GOOGL) und Apple .
Auch die aktuelle Heatmap der dt. Unternehmen spiegelt die verbesserte Stimmung unter den Anlegern wider.
Marktstimmung DAX - RisikomodellDie Heatmap aller deutscher börsen-notierter Unternehmen für den Monat Januar sieht sehr beeindruckend aus- fast alles im grünen Bereich mit einer hohen Anzahl an Gewinnern im Bereich +10% oder mehr.
Kein Wunder, dass die Pessimisten unter den Anlegern nun einen Dämpfer bekommen haben: der Sentiment Index Bulls vs bears (Umfrage unter den institutionellen Anlegern hat sich auf 28% bullish zu 49% bearish verschoben - ein Gewinn für die Bullen im Vergleich zur Vorwoche um 6%.
Das Risikomodell für das Swing-Trading des dt. Aktienmarktes hat sich weiter verbessert und steht nun komplett auf grün - niedriges Risiko. Swing-Trader können die Exposition unter Anwendung des Konzepts des progressiven Anlageverhaltens weiter hochfahren.
Insbesondere folgende Indikatoren in unserem Risikomodell haben sich weiter in den positiven Bereich verschoben:
1. Neue 52w Hochs vs. Tiefs
2. Aktien mit Kursen oberhalb/unterhalb des eigenen 200d MA
3. Volatilitätsindex DV1X: Verbesserung von 20-17 , was auf eine weiter niedrige Gesamtvolatilität im Markt hindeutet. Eine wichtige Voraussetzung für risikoarmes Swing-Trading.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Marktstimmung DAXDax-Rally stoppt - Gegenwind von den US-Börsen
Der seit Jahresbeginn starke Anstieg des Dax ist am Mittwoch vorerst zum Erliegen gekommen. Angesichts der schwächelnden Wall Street gab der deutsche Leitindex am Ende um 0,03 Prozent auf 15181 Punkte nach. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen hingegen ging es um 0,64 Prozent auf 28 819 Punkte hoch.
Mit Blick auf die Börsenrally, die dem Dax seit Jahresbeginn inzwischen ein Plus von rund neun Prozent beschert hat, wird die Berichtssaison nun umso wichtiger. Denn die bereits deutlich gestiegenen Kurse müssten jetzt nachträglich mit Gewinnsteigerungen gerechtfertigt werden. Wenn die Unternehmen auf der Gewinnseite liefern, erhalten die Kursgewinne ihre Legitimation. Andernfalls könnte schon bald Ungemach in Form fallender Kurse drohen.
Auch die Heatmap der deutschen Unternehmen vom gestrigen Handelstag untermauert diese Aussagen. Swing-Trader sollten mit erhöhter Vorsicht vorgehen und Gewinne rechtzeitig absichern.
Guter Start ins Neue JahrDie erste Handelswoche in 2023 verlief erfreulich positiv und deutet auf eine signifikant bessere Stimmung unter den Anlegern hin als noch im Dezember. Die Heatmap des dt. Aktienmarkts von vergangener Woche zeigt die deutlichen Gewinne der meisten größeren Unternehmen. Die in jüngster Zeit stark gefallenen Gaspreise könnten eine wesentliche Ursache hierfür sein.
Das Rating in unserem Risikomodell hat sich von 2.6 (hohes Risiko) auf 1.6 (mittleres Risiko) verbessert. Swing-Trader sollten im Verlauf der vergangenen Woche die ersten Positionen eröffnet haben. Die Einzelwerte in unserem Modell-Portfolio befinden sich ausnahmslos in der Gewinnzone:
de.tradingview.com
Sollten sich in eurem eigenen Portfolio ebenfalls Gewinne ergeben, können weitere Einzelwerte hinzugefügt werden und die Exposition hochgefahren werden. Das Prinzip des progressiven Anlageverhaltens sollte in jedem Fall angewandt werden.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator zeigt einen ansteigenden Trend und befindet sich bei ca. 1, also im neutralen Bereich.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht auf Rot.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht aktuell auf gelb / neutral.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Marktstimmung US-BörseHeatmap NASDAQ
Ein Blick auf die Heatmap vom gestrigen Handelstag deutet bereits darauf hin, dass sich die US-Märkte weiter auf Erholungskurs befinden. Allen wichtigen Sektoren konnten weiter zulegen.
Allgemeines Markt-Update
Der SP500 und der NASDAQ konnten ihre Gewinne weiter ausbauen.
Nachdem der SP500 am Montag wieder die 50d MA Linie durchschreiten konnte, hat er gestern weitere 0.6% zugelegt.
Der Nasdaq konnte während des Handelstages um satte 1.7% zulegen, um am Ende mit einem Plus von 0.5% zu schliessen.
Im Allgemeinen sind fallende Zinsen und ein schwacher Dollar gut für die Börsenkurse. Dies ist aktuell ein Rückenwind für die Märkte.
Zudem hoffen viele Anleger auf eine baldige Erholung der Marktwirtschaft in den USA und viele glauben nicht an eine länger anhaltende Rezession.
Der nächste Inflations-Bericht wird am Donnerstag erwartet.
Die Ergebnisse der Mid-Term-Wahlen warden nach und nach veröffentlicht, bis zum Vorliegen des Endergebnisses kann es allerdings noch etwas dauern.
Swing-Trader sollten weiterhin vorsichtig vorgehen, aufgrund der Mid-Terms und des anstehenden Inflationsberichts wird eine weiterhin hohe Volatilität im Markt erwartet.
Swing-Trader sollten das weiterhin Prinzip des Progressiven Anlageverhaltens anwenden und ihr Risiko nur dann erhöhen, wenn sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben.
Marktstimmung US-Börse - HeatmapHeatmap NASDAQ
Ein Blick auf die Heatmap vom gestrigen Handelstag deutet bereits darauf hin, dass sich die US-Märkte weiter auf Erholungskurs befinden. Allen wichtigen Sektoren konnten deutlich zulegen. Eine Ausnahme ist Tesla, die einen Kurseinbruch von > 5% hinnehmen mussten.
Allgemeines Markt-Update
- Der Dow-Jones konnte bereits zum zweiten Mal in Folge einen Gewinn von mehr als 1% verbuchen. Der Kurs befindet sich damit wieder oberhalb des 200d MA, ein gutes Zeichen für eine potenziell weitere Erholung.
- Der S&P 500 legte um 1% zu und schloss oberhalb seines 50d MA – ein weiteres Zeichen für die Markterholung.
- Auch der Nasdaq legte um 0.9% zu, der Kurs befindet sich allerdings immer noch unterhalb der 21d, 50d und 100d MA’s.
- Aktien aus dem Energiesektor konnten wiederum hohe Gewinne einfahren. Einige Top-Performer aus diesem Sektor sind kurzfristig überkauft, das Risiko zu einer kurzfristigen Korrektur steig damit an.
- Heute stehen die Mid-Term Wahlen in den USA an. Deswegen ist weiterhin mit hoher Volatilität zu rechnen. Historisch gesehen konnten die Börsen nach den Mid-Terms in den darauffolgenden 12 Monaten deutlich zulegen. Anleger sollten vorbereitet sein, ihre Exposition entsprechend hochzufahren.
- Es ist zu erwarten, dass die Republikaner als Gewinner aus den Mid-Term Wahlen hervorgehen. Dies könnte einen Schub für die Aktienkurse zur Folge haben, weil Biden’s aggressive Investitionspolitik dadurch einen Dämpfer erhalten würde.
Marktstimmung DAX - HeatmapDie Heatmap für den dt. Aktienmarkt für vergangene Woche sieht relativ gut aus, mehrere Unternehmen konnten 5% oder noch mehr an Gewinnen einfahren.
Unser Risikomodell für den dt. Aktienmarkt zeigt ein mittleres Risiko. Swing-Trader können ihr Risiko wieder langsam erhöhen, falls die Einzelpositionen in eurem eigenen Portfolio erste Gewinne aufweisen. Generell sollte das Risiko immer nur auf Basis eingefahrener Gewinne aus den ersten Pilotpositionen nach einer Marktkorrektur erhöht werden. Das Prinzip des progressiven Anlageverhaltens sollte grundsätzlich beachtet werden.
Hintergrund-Infos:
Der deutsche Leitindex fuhr im Freitagshandel nach zwei schwachen Handelstagen kräftige Gewinne ein und konnte sich dabei letztlich über der psychologisch wichtigen Marke von 13.400 Punkten halten.
Sich verdichtende Spekulationen über eine Lockerung der Null-COVID-Politik in China gaben dem deutschen Aktienmarkt am Freitag kräftig Auftrieb. Die überraschend schwachen Auftragseingänge für Deutschlands Industrie wurden indes kaum beachtet.
"Die Investoren richten ihre Blicke stur nach vorne. Nachlaufende Indikationen wie die Aufträge für die deutsche Industrie im September, werden nur beiläufig beachtet", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow. Viel wichtiger waren an diesem Tag die Daten zum Arbeitsmarkt in den USA.
US-Arbeitsmarktbericht fällt erneut stark aus
Das US-Jobwachstum ist im Oktober kräftig geblieben und hat die Erwartungen übertroffen. Damit lässt eine von der US-Notenbank erwünschte Abschwächung des Arbeitsmarktes weiter auf sich warten. Die separat erhobene Arbeitslosenquote stieg im Oktober auf 3,7 von 3,5 Prozent, während Ökonomen eine stabile Quote von 3,5 Prozent erwartet hatten. Die US-Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent auf 32,58 Dollar. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 4,7 (September: 5,0) Prozent höher.
Im Vorfeld war erwartet worden, dass die Börsianer einen starken US-Arbeitsmarkt nicht sehr erfreut zur Kenntnis nehmen dürften, bedeutet er doch, dass die US-Notenbank mit ihrer Zinserhöhungspolitik unbeirrt fortfahren dürfte. Die Anleger reagierten jedoch entspannt, der Kurs des DAX knickte nur kurz ein, bevor er seine Erholung fortsetzte. "Die Konjunktur ist robust und unter dem Strich sind die Zahlen marktfreundlich", sagte ein Händler.
Die Fed-Vertreter wiesen bereits am Mittwoch auf den starken Arbeitsmarkt hin, als sie beschlossen, die Zinssätze zum vierten Mal in Folge um 75 Basisunkte anzuheben. Im Anschluss an die Sitzung sagte Fed-Chef Jerome Powell vor Reportern, dass die Notenbanker die Zinsen letztlich höher anheben könnten, als sie im September erwartet hatten. "Das allgemeine Bild ist das eines überhitzten Arbeitsmarktes, auf dem die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt", sagte Powell. "Ich sehe noch keine Anzeichen für eine wirkliche Abschwächung".
KryptoCandy : Sol @ BellyBellsDer gesamte Kryptomarkt verzeichnet wieder gute Gewinne. Solana hat sich hier komplett ausgeklinkt und steigt immer weiter und weiter. Der Chart sticht im Kryptospace definitiv heraus. Aktuell brauch man wieder keinen Skill, sondern muss einfach nur die Eier haben, irgendeinen Coin, der sich idealerweise in der Top100 tummelt kaufen und halten. Das vermittelt dem neuen Investor irgendwann dieses "ich muss ein Genie sein"-Gefühl, mit dem man gutes Cash machen kann. Vor allem, wenn man den Genies die Profite wieder wegnimmt.
Aktuell haben Staking Coins offensichtlich einen Höhenflug. Glückwunsch an alle, die massig davon halten und hoffentlich auch ein paar auf der Wallet gelassen haben, damit man auch paar (hoffentlich) steuerfreie Gains veräußern kann. Ich war zu gierig und hab natürlich alle arbeiten geschickt, aber seis drum. Gier frisst Hirn bzw. ist es einfach cool, seine Coins arbeiten zu schicken. Vom Bankkonto her kennt man sowas ja nicht wirklich. Lang lebe Krypto.
Wenn man sich die verschiedenen Sektoren anschaut, kann man deutlich erkennen, was Hot und was Schrott ist. So funktioniert das auch bei Aktien, man ist besser in dem angesagten Kram investiert. Auch wenn viele fundamentale Gründe für den allgemeinen Anstieg der Kyptos verantwortlich sein können und es im Grunde die logische Schlussfolgerung sein muss, bedeutet das nicht, dass die Wirklichkeit auch so reagieren muss. Das Kartenhaus kann ganz schnell in sich zusammenfallen. Was Solana nun -fundamental/in Wirklichkeit - ist oder nicht ist, spielt glaube nicht so wirklich eine Rolle. Hier ist eindeutig ein fetter Hype/Überreaktion am Werk und früher oder später wird auch hier eine Beruhigung stattfinden. Bis dahin wird das Pferd so lange geritten, wie es läuft.
Viele (mir inklusive) erwarten immer noch einen Big Short im Kryptomarkt - zum fetten Positionen im Discount einladen. Ob es wirklich noch passiert bleibt allerdings abzuwarten. Es passt jedenfalls ziemlich gut ins Bild vorher noch einen fetten Hype zu erschaffen, der wieder viele Teilnehmer in den Markt lockt. Der Staking Coin und NFT Hype passt dafür extrem gut ins Bild und macht Sinn.
Viele haben Angst nicht ganz schnell reich zu werden, wie zB der Nachbar der irgendein NFT von einer Banane auf Acid für ein paar Millionen an irgend einen Idioten dem jeglicher Bezug und Respekt zu Geld fehlt vertickt hat. Wenn man selbst eine Hypothek aufs Haus aufnimmt, um sich auch ein NFT mit einem Schimpansen auf XTC zu kaufen, wundert man sich dann, warum man das Ding nicht einfach für 1000X weiterverkaufen kann. Yolo - oh no.
The hype is real. Und der Hype ist gefährlich, vor allem wenn man sich von dieser total dummen Yolo-Mentalität anstecken lässt. Nur sehr wenige haben damit Erfolg. Die endlose Zahl an Gefallenen blendet man gerne aus, bzw. die melden sich nicht mit tollen Youtube Videos und zeigen wie krass sie es verkackt haben. Obwohl man so einen riesen Haufen durchaus als gewaltige Leistung bezeichnen kann. Was vorne reingeht, muss halt auch irgendwann wieder hinten raus.
Problem bei diesen starken Moves ist es zu verstehen, das diese Trends immer mehr Aktivität und Volumen brauchen, damit sie weiter anhalten. Irgendwann ist jeder drin, mit vollem Leverage, ausgereizt und bewaffnet bis an die Zähne. Wenn der Moment gekommen ist und keiner mehr kaufen kann, weil er alles verballert hat, dann kommt die große Chance für einen satten Short. Aber bis dieser große Moment kommt, kann noch bissel Zeit vergehen. Ich hatte versucht ETH zu shorten, aber habs dann doch lieber sein gelassen. Die Märkte wollen noch nicht nachgeben.
Demnach ist Shorts suchen aktuell noch nicht wirklich angebracht, aber interessante Orte für einen Long-Trade suchen macht meiner Meinung nach durchaus Sinn, zumindest, solange noch Momentum/Interesse besteht.
Je nach Timeframe offenbart uns der Sol-Chart ein paar tolle Trading Setups. Mir gefällt der riskante Long hier zB ganz gut. Wenn wir uns weiterhin im starken Trend aufhalten, dann sollte das Band +/- eigentlich halten. Wenn das Band bricht, dann gehts runter zum nächsten, was uns dann zu den "HTF" Einstiegen führt.
Wenn die Zonen bei den Tälern/LVNs im Profile fällt und bestätigt wird, wäre ich auf jeden Fall gewillt einen Short zu versuchen. Ziel das andere Ende des Mean aka Value Area. Von dort aus wären Longs wieder interessant, vor allem wenn sich bestätigt, dass Solana wirklich was kann und langfristig von Bedeutung ist.
Mit der DIY Heatmap gibts nochmal ein paar weitere tolle Setups on top. Das dabei das #MFBBP Multi-Fraktale-Belly-Bells-Pattern rauskam war eher dem Zufall geschuldet. (Dicker Bauch und dicke Glocken...) Natürlich ist dieses Pattern reine Fiktion, aber irgendwie finde ich es ganz cool und anschaulich.
KryptoCandy : Heaven or Hell @MlnUsdEiner meiner absoluten Lieblings-Coins, von dem man relativ wenig in den populären Medien hört. Der Ticker heißt nach wie vor Mln für Melon, aber das Projekt an sich nennt sich nun Enzyme.
Ein sehr interessantes Projekt, sollte man sich vllt. mal anschauen. Die haben eine sehr geile Homepage...
Hier siehts für mich aktuell nach Heaven or Hell aus. Entweder er korrigiert oder er geht weiter...
Auch wenn ich nicht hoffe das der Preis fällt, so habe ich hier doch fix reagiert und am Top Profits genommen, da sich dieser Chart in den letzten Tagen etwas zu stark bewegt hat. Auch wenn das Projekt mega ist, so finde ich es doch ein wenig suspekt. Während der Kryptospace baden geht und pausiert, geht der Chart hier einfach vertikal nach oben. Deswegen Profits genommen und einen Short eröffnet. Stop ist klein, das Risiko ist es wert.
Sollte der Preis hier nochmal höher gehen, dann entweder zum Stophunt oder weil er weiter rauf möchte. Ich halte eine Korrektur runter zur Range der letzten SuperHighVolCandyCandle für ein gutes Target und somit auch für einen guten Trade. Das aktuelle Profile ist sehr mager, somit ist die Value Area des fetten Profils ein interessanter Ort für einen erneuten Besuch. Da hier bereits sehr viele viele Transaktionen durchgeführt wurden, stehen die Chancen hoch, dass wir auch beim nächsten Besuch wieder eine schöne Rotation und nochmal eine komplette Reise durch die VA bekommen. Somit hätten wir hier noch zwei weitere Tradingideen parat.
Es handelt sich hier meines Erachtens nach um ein sehr sauberes und klares Setup.
Verwendeten Tools
VPs der Seitwärtsphase und des aktuellen Swings
VP der sichtbaren Range
Vertikales Volumen > CandyCandles
KryptoCandy : Inside/Out @ Sushi/NakamotoRandom Coin / Random Timeframe
SushiUsdt im h3
Heute haben wir uns eine kleine Heatmap gebastelt die uns tolle Zonen malt die uns der Markt vorgibt. Hierfür hab ich einfach eine Matrix mit den Candycandles erstellt indem ich das Rectangle-Tool verwendet habe. No Magic...
Auf der Übersicht sieht man es nicht, aber ich habe unten ein Bild des BiggerPictures eingefügt. Denke man kann erkennen wie man das machen kann - nicht muss.
Volumenprofile, Liquidity und eine aktuell stark inverse Korrelation zu Btc wurden verwendet, wie im letzten Beitrag zu AAVE.
Wir haben einen sehr schönen Overlap von ValueAreaLow, Luquidity und einem starken BTC was Sushi nochmal ein Stück runter in die Bilderbuch-Entry-Area bringt.
Optimistisch wie ich bin halte ich einen Long bei Sushi für eine gute Entscheidung, allerdings würde ich aus technischer objektiver Sicht auf einen Stoprun und Bounce von der VAL warten wollen.
Im Sinne von "Your Stop is my Entry" wie einer dieser super coolen smarten Moneydudes aus den Medien, wollen wir den perfekten Wicked-Sniper-Entry den wir dann posten können.
BTC hält das hohe Transaktionsvolumen und zeigt damit das hohes Interesse an der aktuell stattfindenden Bewegung vorhanden ist.
Sinkendes Interesse können wir dagegen beim Sushi-Downmove am ebenfalls sinkenden Volumen erkennen.
Es sieht verdammt nach einem baldigen Turn aus. Hoffe nur, dass der Bitcoin dann nicht fällt. Idealerweise wird ja vllt. aus negativer Korrelation eine positive ?! Who knows.
KryptoCandy : Extension Trade mit AAVE:USDTWie der Titel verspricht handelt es sich hier um ein zufälligen Coin in zufälligem Timeframe.
Gewählt wurde AAVE und der h7
Als Tools wurden ein paar VPs, die Range der timeframe-spezifischen HighVol. CandyCandle und die starke Korrelation zu BTC (grüner Linechart) genutzt.
Ziel ist die gesammelte Liquidität über den High-Fractals, die insgesamt bullische Situation im Markt + die Tatsache das wir heute erst Mittwoch haben.
Wäre toll wenn das Setup bzw. die Preisbewegung bis Freitag Closing durch ist.
Bitcoin - Looking for Value Vol.25 Heute kurz und knackig.
Das Template wurde bereinigt, hier war eindeutig zuviel Action auf dem Schirm.
Ich hab die alten Zeichnungen mit dem Objekt-Baum verborgen, man kann ja nie wissen wozu man die nochmal brauch.
Die experimentelle VATrendlinie steht jetzt zwar verlassen im Raum, doch ich hab es hier ja erwähnt was es ist, somit siehst bissel verlassen aus, aber es hat da schon seinen Sinn und Zweck.
Der Preis hat seit dem letzten Beitrag korrigiert. Es war wieder Weltuntergangsstimmung an den Börsen, die heute am Freitag kurz vor Wochenende wieder in Feierlaune umgeschwenkt ist. Es passiert gefühlt alle paar Wochen... Ich kann es echt nicht mehr hören, aber man kann sich dem Gerede nur schwer entziehen.
Das Szenario Nr.3 der letzten Folge hat sich ideal entfaltet und hat sehr schön an dem Zielpunkt reagiert. Bin immer wieder fasziniert wie schön der Markt das immer macht...
In Anlehnung an meinen letzten Beitrag über mein Lieblingssetup den "Destination Trade", stehen wir diese Woche bzw. aktuell gerade zwischen den Fronten zweier mächtiger Value Areas. Entweder, oder. Reiner Zufall das sich gerade so ein klares Setup bietet und die perfekte Ergänzung zum Beitrag des Btt-Token.
Das aktuelle Preisverhalten wird für die kurzfristige Preisdynamik sehr wichtig. Aktuell befinden wir uns an dem äußeren Rand der oberen VA. Übers WE bin ich echt mal gespannt ob wir eine Reise zur anderen Seite Richtung 60k sehen werden. Wenn wir abrutschen und in die untere VA geraten, dann ist ein Travel zur anderen Seite wahrscheinlich. Hier haben wir aber noch den guten alten POC der als Torhüter dienlich sein kann. Er hat sich übrigens immer nochnicht bewegt. Allerdings baut das Profil gerade an einem neuen POC.
Das Profil zur rechten hat noch eine Delle. Wenn diese schön ausgefüllt ist und der Preis darüber bleibt, dann haben wir eine superstarke Support-Zone für den nächsten fetten Move und einen neuen höheren POC.
Weiterführende Gedanken bzw. mehr Infos zum Destination Trade findet ihr unten in der verlinkten Analyse.
Vertical Volume Heatmap :: Volume Series Vol.4.3Hab viel positive Rückmeldung zu den Beiträgen über die CandyCandles erhalten und hab gedacht ich mach mal ein weiteres Beispiel wie man die Volumen-Konzepte miteinander verbinden kann.
Dieses Template soll ein kleines Framework und Anregungen geben wie man VolumeProfile und HighVolCandyCandles kombinieren kann um geniale - vom Markt generierte - Trading-Level zu finden.
Am End ist es egal welche Parameter man sich raus sucht. Der eine mag Fib, der andere Muster, wiederum andere traden gerne S/R... Man muss für sich die eine Sache finden und darin Meister werden.
Man muss dem Setup/Leveln/Parametern etc. vertrauen, sodass man mit guter Size bei maximalem Komfort und Vertrauen gute Trades machen kann.
Ich steh halt auch fetzige Farben, coole Mechaniken und eine saubere Ausführung.
Vertical Volume Heatmap :: Volume Series Vol. 4.2Ich bin immer noch sehr begeistert von der Anwendbarkeit dieses Tools. Es sieht nicht nur geil aus, sondern ist es auch tatsächlich. Im ersten Teil hatte ich bereits wie man sich mit Hilfe der Einfärbung der Dochte Up- von Down-Candles unterscheiden kann. Persönlich nutze ich es 1:1 so, denn mittlerweile kann man idR eine signifikante DownCandle von einer UpCandle unterscheiden. Unter anderem fördert dies auch das kreative Denken. Eigene Interpretationen sind meines Erachtens nach immer besser als vorgefertigte Standardlösungen.
Sehr wichtig bei Volumen-Indikatoren ist die Anpassung an die aktuellen Marktverhältnisse. Während die alten Settings schöne Turning Points sichtbar gemacht hat, hätte uns das aktuell nicht viel gebracht (siehe Bild unten).
Deswegen hab ich bisschen mit den Settings rumgespielt, bis es wieder chic aussah und die Turning Points sichtbar gemacht hat.
Zuzüglich habe ich ein neues VP auf dem aktuellen Preislevel eingefügt, damit wir eine developing VA und zusätzlich noch einen developing POC als zusätzliches Tool haben.
Das alte Profil unten taugt in der aktuellen Range nicht viel, dient jedoch als super Support für evtl. korrektive Bewegungen.
Wenn wir an der Aussenseite der VA oder am POC eine bunte Candle bekommen deutet dies auf eine mögliche Veränderung hin. Es muss nicht immer ein Reversal sein, es dient lediglich als visuelles "Vorsicht - etwas hat sich verändert".
Hier sollte man aber auch immer das Big Picture mit einbeziehen. Wenn wir zB durch eine Support oder Resistance stoßen, bekommen wir fast immer auch CandyCandles. Wenn wir uns allerdings in einer neuen Range befinden wie es aktuell bei vielen Kryptos ist, deuten die Candys eher auf eine kleine Korrektur hin - oder eben einfach eine mega fette Institutionelle Order. Das wird jetzt immer relevanter und sollte einfach mitbedacht werden.
Hab gedacht es hilft vllt. dem ein oder anderen beim Umgang mit Volumen und soll Mut zum Experimentieren geben. Gebt Euch nicht mit dem Standard zufrieden.
Shoutout@KryptoNight :: TV Heatmap PioneerDie Technologie entwickelt sich immer weiter. Wir leben im Zeitalter der Information. Doch das lustige dabei ist, dass sich viele nicht an diesen Informationen bedienen. Wir leben mittlerweile in so einer Blase aus halbherzigem Zeug, das immer weiter abgewandelt wird, bis man den Ursprung nicht mehr erkennt.
...Alles hat einen Ursprung...
Diese Ursprünge sind wie bei fast allem der geheime Schlüssel >Einer dieser Schlüssel in der Tradingwelt sind echte Informationen< Vom Markt generierte Informationen.
Keine Indikatoren die "irgendwas" berechnen, sondern Tatsachen.
TradingView besticht durch seine unschlagbare Engine. Ich kenne keine Chartingapp die sich angenehmer bedienen lässt und zudem sieht TV auch noch ziemlich geil aus... Soll ja auch Spaß machen... Und weil TradingView immer darum bemüht ist unser Trading noch angenehmer und einfacher zu gestalten, arbeiten viele enthusiastische Programmierer und Entwickler unermüdlich, rund um die Uhr an neuen chicen Tools, die wir in unser Trading implementieren können - nicht müssen.
Was modern, neu und mega fancy aussieht, ist eigentlich schon recht "alt", zumindest relativ gesehen. Es handelt sich hier um eine sehr einfache Heatmap. Genauere Infos findet ihr darüber bei Robert und Peter im Orderflow Chat.
Einblicke in das Orderbuch sind jetzt nicht wirklich neu. Depth of Market, abgekürzt DOM werden auch Level 2 Daten genannt. Übersetzt bedeutet es soviel wie die Markttiefe. Die Reichweite der zur Verfügung gestellten Tiefe ist Broker- und Plattformabhängig.
Es gibt noch Level 1, das sind die "einfachen" und jedem zugänglichen Informationen. Es gibt sogar noch Level 3 Daten. Die kann man bei manchen Brokern dazu kaufen und geben Auskunft über einzelne Orders, TPs, SLs etc. Diese Daten sind teuer...
Ich interpretiere die einzelnen Level für mich wie folgt
- Level 1: Past
- Level 2: Future
- Level 3: Present
Ich bin technisch leider noch nicht so involviert, als das ich genaue Rückschlüsse über die genaue Programmierung dieses spezifischen Indikators hier auf TV schließen kann um genau herzuleiten wie safe die hier dargestellten "Informationen" sind.
Dennoch finde ich es wirklich beachtlich, was der Programmierer hier mit den ihm zur Verfügung gestellten Mitteln / den zur Verfügung stehenden "Informationen" Seitens TradingView möglich gemacht hat.
Man muss halt für sich selbst abchecken ob es für den eigenen Tradingstil Sinn macht diesen Informationen Aufmerksamkeit zu widmen. Hier darf man unter keinen Umständen denken das es sich hier um was geheimes oder total superkrasses handelt. Die passiven Orders sind hochmanipuliert - wie alles im Trading - und man sollte nicht zwingend erwarten das diese Orders auch wirklich dort bleiben wenn der Preis dorthin kommt.
Ich interpretiere sie für mich als Magnet, der entweder anzieht oder abstößt, aber das muss jeder für sich selbst herausfinden und sich selbst eine Meinung darüber bilden.
Ohne hier weiter in die Tiefe zu gehen überlasse ich den Lesern hier selbst sich genauer mit der Materie zu befassen und eigenständig zu erkunden.
Lasst dem Entwickler ein Like da, spielt bisschen damit rum und macht Euch eine angenehme Zeit damit!
Bitcoin - Looking for Value Vol.6Zugegebenermaßen ist diese Episode auf den ersten Blick ziemlich unübersichtlich und nicht so ganz schlüssig. Man sollte die vorigen Episoden verfolgt haben. Deswegen ist es ja eine Serie...
Ein kurzer Rückblick: der Bitcoin ist aus einer soliden Balanced Range ausgebrochen (Breakout aus Balance) und ist in eine HTF Value Area einge"brochen" - deutsch klingt alles so umständlich... :)
In größeren Zeiteinheiten sind wir aktuell gerade klar in einer Imbalance und ich habe die Frage aufgebracht "was macht der Preis wenn er imbalanced ist und in einer balanced area eintritt? Die Balance kommt wirklich aus den ganz großen Zeiteinheiten und lässt uns massig Spielraum für weitere Imbalancen/Trendmoves/wie auch immer man es nennen will. Die 80% Regel hab ich ja im letzten Teil schon in den Raum geworfen. Wir erwarten jetzt einen Test des anderen Extremes der Value Area in die wir einge"brochen" sind.
Was wir wie im letzten Teil besprochen sehen wollen ist Akzeptanz vom Preis am Rande der Value Area - das haben wir bekommen.
Gegenteil wäre eine Rejection gewesen - die haben wir hier definitiv nicht gesehen. Der Preis hat keinen krassen Reversal/Downmove gemacht. Der Preis ist happy wo er gerade ist.
Was ich in dieser Episode noch kurz behandeln möchte ist das gelbe BTC Symbol auf dem Chart.
Hier haben wir eine schöne Trendlinie mit massig Stops darunter. Auf der Heatmap würde der Bereich ordentlich glühen. Unter den Stops befindet sich unsere alte fette und etablierte Value Area (die rote Linie markiert das VAL "ValueAreaHigh").
Wäre doch nice wenn wir einen Drop dorthin sehen bevor der Preis weiter nach oben geht. Ich hab im Chat mitbekommen, dass viele Short sind, demnach war ich mir schon irgendwie darüber im klaren das der Preis weiter nach oben geht. Allerdings bietet sich hier ein kleiner Shorty mega gut an... Ich fände eine Buy Order an der roten Linie sinnvoller als ein Short in den Bereich, aber das ist ja jedem selbst überlassen.
Für die Tatsache das ich diese Serie ohne Skript und Plan begonnen habe bin ich doch sehr zufrieden wie sich die Sache entwickelt. In diesem Sinne bis zum nächsten Teil!
-----------------------------------------------------------
Admittedly, this episode is quite confusing and not entirely conclusive at first glance. You should have followed the previous episodes. That's why it's a series ...
A short review: Bitcoin has broken out of a solid balanced range (breakout from balance) and has "broken" into an HTF value area - everything sounds so complicated in German ... :)
In larger time units we are currently clearly in an imbalance and I raised the question "What does the price do if it is imbalanced and occurs in a balanced area? The balance really comes from the very large time units and leaves us with plenty of scope for further imbalances / Trendmoves / whatever you want to call it. I already threw the 80% rule into the room in the last part. We are now expecting a test of the other extreme of the value area into which we "broke".
What we want to see, as discussed in the last part, is acceptance of the price on the edge of the value area - we got that.
The opposite would have been a rejection - we definitely did not see that here. The price didn't do a blatant reversal / downmove. The price is happy wherever it is.
What I would like to briefly cover in this episode is the yellow BTC symbol on the chart.
Here we have a nice trend line with tons of stops underneath. The area would glow properly on the heat map. Under the stops is our old, bold and established Value Area (the red line marks the VAL "ValueAreaHigh").
Wouldn't it be nice if we see a drop there before the price goes up any further. I heard in the chat that many are short, so I was somehow clear that the price would go up. However, a small shorty is a great option here ... I would find a buy order on the red line more sensible than a short in the area, but that's up to you.
For the fact that I started this series without a script or a plan, I'm very pleased with how things turned out. With that in mind, see you for the next part!