Bitcoin Korrektur nach Zinsentscheid, Panik ist unangebracht!! Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin Preis folgt den traditionellen Märkten auf dem Fuße, angesichts der neuen höhen liegt die Korrektur jedoch noch absolut im Normalbereich. ✌️
Der Preis hat während des Abverkaufs $98.800 erreicht und traf demnach auf die Value Area der Konsolidierung, die wir seit einem Monat bilden.
Wenn man sich so manche Thumbnails und Posts in den sozialen Medien anschaut, dann könnte man meinen, Bitcoin sei auf 80k gefallen...
Fakt ist, dass die restriktiven Töne von Powell bereits vorher klar waren (siehe unser Update von gestern, Thema "Probabilities"). Die traditionellen Märkte haben dann 5% von ihren All Time Highs korrigiert, da ist Bitcoin eben gefolgt.
However, es handelt sich um ein Newsevent, dass super viel Imbalance im Chart hinterlassen hat. Was ist in Vergangenheit meist passiert? Richtig, wir holen diese zeitnah wieder ab!
Wir können uns also gut vorstellen, dass wir 50% der Imbalance wieder abholen, bevor wir am Zwischentief ein Reversal bilden. Dann gehts eben weiter im Text.
Krypto-News:
🏛️ Die Leitzinssenkung um 0,25% war laut Jerome Powell eine knappe Entscheidung, denn nicht alle waren mit einem weiterem Zinsschritt in 2024 einverstanden.
Sein Ton hat sich deutlich in die restriktive Richtung entwickelt, was man auch direkt an den Märkten wahrnehmen konnte. 🫡
Er sagt, dass sich die Fed mit ihren Senkungen dem neutralen Zinssatz angenähert hat, was bedeutet, dass die Stimulation der Wirtschaft durch den Leitzins im Gleichgewicht liegt. Die Inflation bleibt erhöht, doch die Inflationserwartungen für 2025 nähern sich weiter ihrem Ziel. Unter Berücksichtigung des Arbeitsmarktes wird der Zinssatz in 2025 jedoch deutlich langsamer nach unten hin angepasst.
Wirtschaft und Arbeitsmarkt versprechen für das nächste Jahr rosige Aussichten, eine Rezession soll sich nicht ankündigen, deshalb kann die Fed auch den Fuß vom Gaspedal nehmen und erwartet statt vier, nur noch zwei Zinssenkungen in 2025.
Offtopic:
Powell wurde von einem Reporter dazu befragt, ob er einen Wert-, oder Vorteile für die US-Regierung sieht, eine Bitcoin Reserve aufzubauen.
Seine Antwort darauf ging an der Frage des Reporters jedoch vorbei: „We are not allowed to own bitcoin“. Damit bezog er sich auf die Fed selbst, was an sich auch richtig ist, doch die Frage nicht beantwortet, da ging es um seine persönliche Meinung.
In Fakt wäre der Kongress für die Einführung zuständig, dieser würde die Verantwortung dann dem Finanzministerium übertragen, NICHT der Fed.
ETF-Flows:
💸 Auch gestern gab es leichte Abflüsse bei einigen Marktteilnehmern an der Bitcoin SPOT ETF Front. Die Abflüsse konnten wieder von BlackRock´s IBIT abgefangen werden, hier gab es 359 Millionen USD an Inflows, von denen nach Handelsende noch 275 Millionen US-Dollar unter dem Strich standen. (ℹ️ Der Fonds von Wisdom Tree hat während meiner Analyse noch nicht abgeliefert, die Flows liegen aber in der Regel im einstelligen Bereich. 👍)
Wirtschaftskalender:
14:30 —— US - Bruttoinlandsprodukt Q3/2024
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 —— Philly Fed Herstellungsindex (Dez)
📅 Heute stehen wieder drei wichtige Veröffentlichungen um 14:30 an.
Das finale US-BIP für Quartal3 wurde in den letzten beiden Prognosen mit 2,8% angenommen. However, weichen wir von der Prognose ab, bekommen wir Volatilität.
Dazu kommen die Erstanträge, die in der letzten Woche bereits leicht erhöht waren, und mit dem Philly Fed Index, kommt noch ein Konjunkturanzeiger rein.
⚠️ Around 14:30 haben wir wieder potential für erhöhte Volatilität! ⚠️
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates gefallen! 😊
Federalreserve
SP500🇺🇸 - Ausblick KW51Hallo Trader,
Achtung - wir haben in der kommenden Woche den FED Zinsentscheid. Prognose: Senkung der Leitzinsen um 25 Basispunkte.
Obwohl natürlich zu großen Teilen eingepreist, könnte die Senkung der Leitzinsen nochmals einen kurzfristigen Schub geben , sodass wir das Jahr ggf mit einem neuen ATH bzw nah dem ATH beenden. Ich glaube nicht, dass wir einen großen Kursrutsch sehen (das will ja auch im Endeffekt kein Fondsmanager ^^).
Die Korrektur kommt meiner Meinung nach dann im Neuen Jahr. Aber auch da erwarte ich keinen Crash oder dergleichen, sondern einfach eine gesunde (vl etwas größere) Korrektur.
Ergo - kurzfristig eher long - danach Korrektur.
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
Mit den NFPs im Rücken in die FED Woche...Hallo Trader,
in der kommenden Woche wird es enorm spannend.
In der kommenden Woche stehen mit der FED 🇺🇸, der EZB🇪🇺 und der SNB🇨🇭 3 Zinsentscheide an.
Generell gehen wir nicht von Anpassungen bei der Zinspolitik aus. Also bei allen 3 Sitzungen kommt es somit eher auf die Pressekonferenzen und den Ausblick an.
Am spannensten wird wohl mal wieder die FED🇺🇸. Denn natürlich ist die FED einerseits die Zentralbank , auf die alle schauen. Andererseits gab es am Freitag in den USA sehr starke Arbeitsmarktdaten. Die Arbeitslosenquote in den USA ist um ganze 0,2% gesunken (von 3,9% auf 3,7%). Das gäbe der FED natürlich Handlungsspielraum für einen weiteren Zinsschritt...
Gerade wenn man noch einmal das Playbook für den FED Entscheid genauer unter die Lupe nimmt, sollte man vor allem auf die US Inflationsdaten am Dienstag und Mittwoch vor dem FED Entscheid achten.
Fallen diese höher als erwartet aus, wäre das im Zusammenhang mit den starken Arbeitsmarktdaten ein deutliches Signal....
Szenario 1 : US Inflationsdaten höher als erwartet
📉 Aktien und Gold dürften fallen
📈 US Dollar steigt
Im Fall hoher Inflationsdaten wird die FED nochmals unter Druck gesetzt die Zinsen weiter anzuziehen. Aufgrund des robusten Arbeitsmarktes wäre auch die Grundlage für einen weiteren Zinsschritt gegeben...
Szenario 2 : US Inflationsdaten im Zielkorridor
Das ist mit am schwierigsten zu sagen. Das würde einerseits bedeuten, dass die Inflations weiter fällt, aber noch lange nicht bei der Zielmarke der FED ist.
Wahrscheinlich wird es dann Ausschläge geben, welche dann wieder mehr oder minder egalisiert werden (also Movement mit Pullback)
Szenario 2 : US Inflationsdaten niedriger als erwartet
📈 Weiter Rallyemodus bei den Aktien und positiv für Gold
📉 Dollar dürfte dann fallen
In diesem Szenario hat die FED keinen Druck mehr die Zinsen weiter zu erhöhen. Da zudem die US Wirtschaft scheinbar (noch) nicht in eine Rezession rutscht, dürften wir hier dann zügig das ATH beim Dow Jones knacken.
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
Gibt es so etwas wie eine falkenhafte Pause? USD überbewertet?Gibt es so etwas wie eine falkenhafte Pause? USD überbewertet?
Hat der Markt den Begriff "hawkische Pause" übernommen, um die USD-Gebote zu stärken? Es könnte möglich sein, dass bei dem Versuch, die USD-Stärke noch ein wenig länger hinauszuzögern (der Euro hat sich in den letzten 4.20 Monaten um -6% abgeschwächt), der Begriff hawkische Pause mit nicht ausreichender Kritik herumgeworfen wurde.
Nicht viele Menschen haben Vertrauen in die US-Notenbank, um wirklich die harten Entscheidungen zu treffen (vorübergehende Inflation, irgendjemand?), einschließlich der Möglichkeit, den Zinserhöhungsmotor (in diesem oder im nächsten Jahr) nach einigen Pausen wieder hochfahren zu können. Wenn ja, werden sie es rechtzeitig tun?
Jerome Powell stellte heute Morgen in seiner öffentlichen Ansprache fest, dass der Ausschuss nicht erörtert hat, was er für seine Dezember-Entscheidung planen könnte, sondern die Idee verwarf, dass es schwierig sein würde, wieder mit dem Wandern zu beginnen (wenn die Marktbedingungen dies erfordern) eine solche Maßnahme). Vor der letzten Entscheidung des Jahres gibt es zwei weitere Inflationswerte und zwei weitere Arbeitsmarktwerte.
Vielleicht haben die Anleger die hawkische Pausenrhetorik heute Morgen jedoch abgeschüttelt. Der australische Dollar pumpt, zuletzt um 0,94%, während der Dollar gegenüber dem Yen um mehr als ein halbes Prozent gefallen ist. Der Euro ist nur um 0,16% gestiegen.
Überrascht von den Hinweisen der Fed auf eine weitere Zinserh...Überrascht von den Hinweisen der Fed auf eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr?
Die große Geschichte des Tages ist natürlich, dass die Fed eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr signalisiert.
Zum Abschluss ihrer FOMC-Sitzung vor einigen Stunden hielt die US-Notenbank die Zinssätze unverändert, prognostizierte jedoch eine weitere Zinserhöhung bis Ende des Jahres. Darüber hinaus ist wahrscheinlich längerfristig höher die neue Realität, wobei die Prognosen zeigen, dass die Zinssätze im Jahr 2024 nur um einen halben Prozentpunkt sinken, verglichen mit dem vollen Prozentpunkt der auf dem Treffen im Juni erwarteten Kürzungen.
Die Finanzmärkte hatten allgemein erwartet, dass die Fed die Zinsen unverändert lassen würde, aber die Revision ihrer projizierten Senkungen hat die Märkte überrascht.
Der größte Treiber des Tages; GBPUSD verdoppelte sich, beeinflusst von der Fed-Entscheidung und der weiteren Verlangsamung der britischen Inflationsrate auf das 1-1 / 2-Jahrestief (auf 6,7% im August 2023 von 6,8% im Vormonat) und fiel unter den Marktkonsens von 7,0%.)
Der GBPUSD bewegte sich von rund 1,238 auf ein Tief bei 1,233 (aber nicht vor einer gewissen Unentschlossenheit und einem Anstieg auf 1,238 innerhalb der ersten Stunde). Am Ende fiel der Preis unter die Vorentscheidung (in Panik geraten?) niedrig. Der aktuelle Kurs notiert bei 1.234 knapp über diesem Niveau, aber dieser neue kurzfristige Widerstand wird für die Abwärtsaussichten dieses Paares im Auge behalten
Recap FED Zinsentscheid 🇺🇸🇺🇸FED Zinsentscheid🇺🇸 - Recap
Hey Trader,
Die FED🇺🇸 hat die Leitzinsen wie erwartet um 25 Basispunkte erhöht. Das war so auch vom Markt erwartet erwartet und eingepreist worden.
Umso spannender war somit das Wording und die anschlessende Pressekonferenz von Powell .
Hier ein paar Auszüge, sowie dann auch die Deutung der Aussagen.
Zum Rezessionsrisiko:
Powell sagte, dass er im Gegensatz zu den Fed-Mitarbeitern nicht mit einer Rezession rechne, und er machte seine bisher deutlichste Aussage, dass er eine weiche Landung für möglich hält und die bisherige Wiederherstellung des Gleichgewichts auf dem Arbeitsmarkt für ermutigend hält.
Zu weiteren Zinserhöhugen:
Eine Entscheidung über eine Zinspause wurde heute nicht getroffen, wir werden im Juni darüber entscheiden. Aufgrund der Spannungen im Bankensektor werden wir die Zinssätze nicht ganz so stark anheben müssen.
"Wir haben möglicherweise ein ausreichend restriktives Niveau erreicht oder sind nicht mehr weit davon entfernt"
"Wir glauben, dass wir dieses Niveau noch eine Weile beibehalten müssen"
Zur Inflation:
"Wir sind der Ansicht, dass die Inflation "nicht so schnell" zurückgehen wird."
"Die Inflation bei den Nicht-Wohnungsdienstleistungen hat sich nicht viel bewegt"
Was bedeuten nun diese Aussagen?
Einerseits deuten einige Aussagen daraufhin, dass wir nun ziemlich am Maxium des Leitzinses sind. Das ist erst einmal positiv. Was aber die Märkte letztlich auf Talfahrt geschickt hat, waren die Aussagen zur Rezession und Dauer der Leitzinsen.
Um ehrlich zu sein , hatte ich so etwas fast erwartet - denn die Märkte haben zuletzt schon gegen Herbst erste Zinssenkungen eingepreist. Dies könnte sich nun als massiver Trugschluss herausstellen! Und das war es letztlich, was die Märkte gen Süden geschickt hat.
Somit das Szenario für die kommenden Monate:
Zinspasue oder maximal noch eine kleine Zinserhöhung und dann wohl erst 2024 Zinssenkungen - sofern das die Daten (Inflation) hergeben.
Die Risiken
Nun - wir haben alle gesehen, was zuletzt im US Bankensektor los war. Und die gestrige Sitzung wird diese Lage defintiv verschärfen. Mit der PacWest scheint nun die nächste US Regionalbank ins Straucheln zu geraten. Wir erwarten hier auf Sicht weitere kleinere Banken, die letztlich von den großen Playern geschluckt werden. Denn eines ist klar - die Großen Banken wollen diese Situation nicht eskalieren lassen. Das hat man z.b. zuletzt bei der First Republic Bank gesehen, wo die Übernahme quasi binnen 24 Stunden geklärt war.
Ein weiteres Problemfeld dürfte aber auch die Schuldenlast der USA und der US Bürger werden. Die Schuldenlast ist enorm und die Kredite sind Großteils noch von Zeit der 0-Zins-Politik . Anschlussfinanzierungen werden teuer und viele werden keien erhalten. Wir dürfen gespannt sein, ob wir hier nicht in den kommenden Monaten in eine Immolienkrise schlittern... Aber auch die USA an sich wird wohl eher schneller als später in einer Zwickmühle sein. Eines ist sicher - wäre Trump noch Präsident, würde er wohl Powell öffentlich richtig Druck machen. Wir könnten uns hier schon das ein oder andere Telefonat zwischen Biden und Powell vorstellen.
Fazit:
Die Lage ist alles andere als einfach. Gerade beim Aktienmarkt gibt es sehr viele Risiken. Hier ist Stockpicking umso wichtiger. Wir rechnen beim Gesamtindex weiter mit viel Volatilität. Einen Crash erwarten wir aber aus heutiger Sicht nicht.
Zum Chartbild
Harte Fakten:
- Chart ist über wichtige Tageslinien (EMA200 und EMA200)
- Zuletzt gab es immer höhere Tiefs
- Der Widerstand bei 4190 wurde noch nicht durchbrochen
Support und Widerstand :
High bei 4190
Low bei 4050 - dazwischen "Niemandsland" aktuell
Sollte also die 4050 brechen, wäre das eine Short Option. Dann wäre das nächste Kursziel erst einmal die Runde 4000 und im weiteren Verlauf 3900.
Longs werden erst beim Bruch des Widerstandes auf der Oberseite interessant oder im Idealszenario dann, wenn der Kurs short läuft und uns bei 3900 ein Umkehrsignal gibt =)
Happy Pips!
Michael -Team PimpYourTrading
US-Inflation verlangsamt sich im neunten Monat: Was ist der PlanUS-Inflation verlangsamt sich im neunten Monat: Was ist der Plan, Jay Powell?
Die jährliche Inflationsrate in den USA hat sich im neunten Monat in Folge verlangsamt und lag im März 2023 bei 5 %. Das ist zwar der niedrigste Stand seit Mai 2021, liegt aber immer noch deutlich über dem Zielwert der Fed von 2 %. Die Anleger versuchen herauszufinden, wann die Zentralbank auf die Bremse treten wird, um die Inflation zu bremsen.
Aus dem Protokoll des FOMC vom März (das heute Morgen veröffentlicht wurde) geht hervor, dass einige Entscheidungsträger der Federal Reserve nach dem Zusammenbruch zweier regionaler Banken darüber nachdachten, die Zinserhöhungen zu unterbrechen. Letztendlich entschieden jedoch alle Entscheidungsträger, dass die Bekämpfung der hohen Inflation nach wie vor oberste Priorität habe. Letztendlich wurde die Zinserhöhung trotz der potenziellen Risiken durchgeführt
Erschwerend kommt hinzu, dass der Kerninflationsindex (ohne Lebensmittel und Energie) auf 5,6 % gestiegen ist, nachdem er im Februar noch 5,5 % betragen hatte. Dies hat einige Leute zu der Annahme veranlasst, dass eine weitere Straffung bevorsteht.
Ursprünglich gingen die Geldmärkte davon aus, dass die Fed die Zinssätze im Mai nicht anheben würde, doch inzwischen sind die Erwartungen auf 70,5 % gestiegen. Der Dollar-Index bleibt auf dem niedrigsten Stand seit dem 2. Februar und hält sich bei 101,5.
Was Kanada betrifft, so sieht es gut aus - die Bank of Canada hat ihren Leitzins für Tagesgeld wie erwartet bei 4,50 % belassen und gleichzeitig die Warnungen vor einer möglichen Rezession eingedämmt. Der kanadische Dollar reagierte positiv und stieg auf etwa 1,34 pro USD.
Unterdessen ist das britische Pfund in Richtung 1,25 $ gestiegen und nähert sich damit seinem Zehnmonatshoch von 1,2525 $, das am 4. April erreicht worden war. Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, hat erklärt, dass er keine Anzeichen für eine Wiederholung der globalen Finanzkrise von 2007/8 sieht, was für die Anleger eine beruhigende Nachricht ist. Sie wetten darauf, dass die Bank of England die Zinssätze weiter anheben wird, um die Inflation zu bekämpfen, was dem GBP zusätzlichen Auftrieb verleihen wird.
Alle Augen auf die FedHeute Abend um 19:00 Uhr kommt es zum Zinsentscheid der Fed. Um 19:30 Uhr folgt dann noch die Pressekonferenz mit dem Fed-Vorsitzenden Jerome Powell.
Dabei kann es zu Bewegung in verschiedenen Asset-Klassen kommen.
Aufgrund der neulich entfachten Bankenkrise bietet dieses Event durchaus Überraschungspotenzial.
Das wahrscheinlichste Szenario ist aktuell eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte. Laut dem CME Fed Watch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit dafür bei rund 86%. Allerdings erwarten einige Markteilnehmer auch unveränderte Zinsen. Darunter zum Beispiel die renommierte Investmentbank Goldman Sachs.
Eine Anhebung um 50 Basispunkte wäre eine hawkishe Überraschung. In diesem Fall sollte der US-Dollar (USD) profitieren und die Risiko-Assets wie Aktien sollten unter Druck geraten.
Keine Änderung bei den Zinsen bzw. eine Zinssenkung wäre eine dovishe Überraschung. In diesem Fall sollte der USD unter Druck geraten und die Risiko-Assets sollten profitieren.
Neben den Zinsen gilt es auch auf das Dot-Plot und auf die Wirtschaftsprognosen zu achten. Die Pressekonferenz kann dann nochmals neue Impulse bringen.
Was sind eure Erwartungen für den Zinsentscheid? Welche Assets beobachtet ihr? Schreibt es gerne in die Kommentare.
US500🇺🇸 - Ausblick FED Entscheid 🇺🇸Heyho Traders,
was für ein Durcheinander aktuell.
Noch vor etwas mehr als einer Woche war die größte Sorge der Federal Reserve die Inflation und eine Anhebung der Leitzinsen um weitere 50 Basispunkte galt als ausgemachte Sache.
Einige Tage- und ein paar Bankencrashs später - wird schon wieder das Wort "quantitave Easing" von einigen Ökonomen in den Mund genommen.
Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass unser System wohl nun mehr mit einer lockeren Geldpolitik am Laufen gehalten werden kann und wir wohl mit einer höheren Inflation leben müssen.
Fassen wir die Ereignisse der letzten Wochen einmal zusammen
US Arbeitstmarkt
Hier gab es gemischte Ergebnisse bei den letzten NFPs. Zwar lagen die neugeschaffenen Stellen deutlich über den Erwartungen aber die Arbeitslosenquote stieg unerwartet von 3,4% auf 3,6%. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass viele Amerikaner wohl einen Zeit - und Drittjob angenommen haben, um die steigenen Kosten (Inflation) zu decken.
Inflation
Auch die US Inflationsdaten waren gemischt. Währned die VPI Daten leicht über der Zielrange waren waren, lagen die Erzeugerpreise mit -0,1% erfreulicherweise unter den Erwartungen. Dennoch ist die Gesamtinflation weiter hoch.
Somit hätte die FED eigentlich durchaus Spielraum für einen weiteren 50 Punkte Schritt gehabt - Stichwort Inflationsbekämpfung.
Nun kommt aber die Bankenkrise dazwischen...
Hier sehen wir sowohl in den USA als auch Europa massive Verwerfungen aufgrund fallender Anleihenwerte. Hintergrund ist, dass viele Banken ihre Kundengelder zu großen Teilen in vermeintlich sicheren US Staatsanleihen investiert haben. Durch die steigenden Zinsen fällt der Wert dieser älteren (niedrig verzinsten) Anleihen.
Dies ist in der Regel kein Problem - solange die Bank nicht diese Verluste realiseren muss und bis zum Laufzeitende der Anleihe warten kann.
Ziehen nun - wie z.b. bei der SVB - viele Kunden gleichzeitig oder in kurzer Zeit ihr Geld ab, muss die Bank eben für Liquidität sorgen und entsprechend Anleihen mit Verlust verkaufen. Durch eben diesen Bank Run musste die SVB schließlich die Insolvenz anmelden.
Ein ähnliches Bild gab es in Europa bei der Credit Suisse, wo wir durch eine Abstufung des Ratings einen ähnlichen Bank Run gesehen haben und die Credit Suisse schließlich am Wochenende von der UBS übernommen wurde.
Was hat dies nun mit dem FED Entscheid zu tun?
Nun - je höher der Leitzins , desto mehr wird sich eben der Spread bei den Anleihen auf die Kursentwicklung auswirken. Sprich - die Problematik würde sich wohl bei einer Erhöhung um 50 Basispunkte weiter verschärfen. Und ein Kollaps des Bankensystems ala "Lehmann Brothers 2.0" liegt wohl nicht im Interesse der FED.
Ergo könnte das Thema Inflation in den Hintergrund rücken.
Inzwischen geht nahezu kein Ökonom mehr von einer Erhöhung von 50 Basispunkten aus. Aktuell liegen wir bei etwa 75% Chance einer Erhöhung um 25 Basispunkte und einer 25% Chance , dass die Zinsen nicht erhöht werden.
Wie wirkt sich das auf die Märkte aus?
Grundsätzkich haben wir aktuell sehr sehr viel Unsicherheit. DIe Situation ändert sich nahezu täglich und erfordert eine hohe Flexibilität.
Prinzipiell wäre eine geringere oder garkeine Erhöhung der Leitzinsen positiv für den Aktienmarkt. Auch Gold sollte profitieren, während der Dollar eher auf der Verliererseite zu finden wäre.
Charttechnik SP500 🇺🇸
Langfristig gesehen haben wir Anfang 2023 den Break der langfristigen Abwärtstrendlinie und nun einen RÜcksetzer an eben diese gesehen. Das ist positiv.
Dennoch bräuchte es für eine entsprechenden Aufwärtsimpuls auch einen Break der kurzfristigen Trendinie.
Wer geduldig ist, wartet eben diesen Break ab - zumal der Markt ohnehin aktuell sehr unsicher ist.
Chart H1:
Der SL für ein Long Engagement wäre bei uns defintiv unter dem letzten H1 Tief . Hier verläuft auch der Support und die langfristige Trendlinie und dient als unterstützendes Cluster.
Aber wie wir immer sagen: Es gibt 3 Positionen im Markt - Short. Long und Flat.
Kein Trade ist nie eine Schande sondern zeugt von Stärke!
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
Powell 🇺🇸 schickt die Märkte auf Talfahrt 😱Hallo Trader,
gestern gab es an breiter Front bei den Indizies (und Gold) starke Abverkäufe. Gleichzeitig gewann der US Dollar enorm an Stärke.
Der Grund dafür war die Rede von Jerome Powell.
Was ist konkret passiert?
Powell erklärt, dass ""Die jüngsten Wirtschaftsdaten sind besser ausgefallen als erwartet, was darauf schließen lässt, dass das endgültige Zinsniveau wahrscheinlich höher ausfallen wird als bisher angenommen. Sollte die Gesamtheit der Daten darauf hindeuten, dass eine schnellere Straffung gerechtfertigt ist, wären wir bereit, das Tempo der Zinserhöhungen zu erhöhen."
Bedeutet konkret - höhere Zinsen als bisher angekommen. Hinzu kommt, dass der Markt nun zu etas mehr als 50% eine Zinserhöhung von 50 Basispunkten bei der nächsten Sitzung einpreist. (54 % von 50 Basispunkten bei der nächsten Sitzung und 46 % bei 25 Basispunkten.)
Auch die großen Investmenthäußer stimmen hier nun überein
Blackrocks Rieder dazu: ""Wir halten es für wahrscheinlich, dass die Fed den Leitzins auf 6 % senken und dann für längere Zeit auf diesem Niveau halten muss, um die Wirtschaft zu bremsen und die Inflation auf nahe 2 % zu senken"."
Warum sind höhere Zinsen schlecht für die Aktienmärkte?
Generell bedeuten höhere Zinsen vor allem für Unternehmen mit viel Bedarf nach Fremdkapital (Wachstumunternehmen) wesentlich höhere FInnazierungskosten. Das schmälert den Gewinn massiv bzw vergrößert etwaige Verluste. Das Wachstum muss also "teuer eingekauft werden". Das ist u.a. ein Grund, warum z.b. Wachstumswerte bei solchen News weitaus stärker abgestraft werden als klassische Value Werte.
Ein weiterer Grund ist, dass zukünftige Gewinne bei stiegenden Zinsen weniger stark gewichtet werden bzw abdiskontiert werden.
Und Punkt 3: Durch steigende Zinsen steigen natürlich auch die Zinsen von Anleihen, was das Investment in diese wesentlich attraktiver macht. 5-6% garantierte Zinsen bei US Staatsanleihen sind natürlich dann für viele Investoren attratktiver (weil sicherer) als das Risiko in schwankende Aktien zu investieren.
Das ist u.a. auch ein Grund, warum der Dollar so stark anzieht. Um US Anleihen zu kaufen, benötigt man eben US Dollars. Also tauscht man seine Euro, Yen etc gegen Dollars. Steigende Nachfrage (bei gleichen Angebot ) = steigender Dollar Preis.
Charttechnik Nasdaq100
Nun - ich denke nichtm dass wir hier nun noch einmal komplett in den Keller rauschen. Aber die Bewegung von B nach C sollten wir durchaus sehen.
Positiv für die Bullen (langfristig) ist sicherlich der Break der langfristigen abwärts gerichteten Trendlinie. Dennoch sprechen die beiden letzten Tageskerzen eine deutliche Sprache. Der Markt will gen Süden.
Erstes Kursziel dürfte dabei die runde Marke von 12.000 Punkten sein. Im weiteren Verlauf haben wir bei ca 11.800 Punkten einen Support beim Nasdaq
Bricht dieser, wäre schließlich ein weitere Abwärtsbewegung denkbar. Wie weit die dann letztlich geht, hängt an der weitere Entwicklung der Wirtschaftsdaten (Inflation, Arbeitsmarkt und schließlich Zinmsausblick) in den nächsten Wochen und Monaten. Spätestens dann aber im Bereich von 11200 Punkten wäre für mich aber dann eine sehr spannende Long Zone.
Happy Pips,
Michael - PimpYourTrading
Aktienmarkt stark unter Druck - Was ist da los?Um 16:00 Uhr startete die Stellungnahme des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell vor dem US-Kongress.
Mit seinen hawkishen Aussagen sorgte er für Abwärtsdruck am Aktienmarkt. Der US-Dollar (USD) konnte hingegen profitieren und ist nun mit Abstand die stärkste unter den G8-Währungen.
Er teilte mit, dass es beim nächsten Zinsentscheid höchstwahrscheinlich eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte geben wird. Zuvor erwartete der Markt eine Zinsanhebung um "nur" 25 Basispunkte.
Zudem merkte er an, dass das endgültige Zinsniveau wahrscheinlich höher ausfallen wird als bisher erwartet.
Der US-Index S&P 500 verzeichnet aktuell einen Verlust von rund 1,10% auf Tagesbasis.
Aus charttechnischer Sicht dient nun der EMA 200 aus dem Tageschart (D1) als markante Unterstützung. Danach könnten die Unterstützungszonen bei 3950 und bei 3900 Punkten angelaufen werden.
Forex Alert: Sechsstündiger Redenmarathon der Fed-Beamten Forex Alert: Sechsstündiger Redenmarathon der Fed-Beamten
Werden die zahlreichen Auftritte von Vertretern der US-Notenbank den Markt in den letzten Stunden dieser Handelswoche erschüttern?
Im Laufe der sechs Stunden vor Börsenschluss dieser Woche werden wir von Lorie K. Logan (Dallas Fed), Raphael Bostic (Atlanta Fed), Michelle W. Bowman (Board of Governors) und Tom Barkin (Richmond Fed) hören, in dieser Reihenfolge, bis der Devisenmarkt schließt.
Bei so vielen aufeinanderfolgenden Auftritten kann es zu einer Informationsüberflutung kommen, die Händler dazu veranlassen könnte, den Markt zu meiden. Alternativ können sie während dieser Sitzung, die in der Regel ein geringes Volumen aufweist, in den Markt einsteigen, um sich für den Handel am Montagmorgen zu positionieren. Im letzteren Fall besteht die Hoffnung, dass sie sich vor anderen Marktteilnehmern positionieren, die Zeit brauchen, um alle Kommentare der Fed-Vertreter vom Wochenende zu verdauen.
Am Mittwoch äußerte sich der Präsident der Minneapolis Fed, Neel Kashkari, besorgt über die Inflations- und Arbeitsmarktdaten, die im Februar nach der Anhebung des Leitzinses um 25 Basispunkte veröffentlicht wurden. Kashkari merkte an, dass er für die nächste Zinserhöhung um 25 oder 50 Basispunkte "offen" sei. Die Stimmung anderer Fed-Vertreter in dieser Angelegenheit dürfte bei der Festlegung der Handelspositionen am Freitag und in der folgenden Woche hilfreich sein.
Für EUR/USD- und GBP/USD-Händler dürfte es ebenfalls von Interesse sein, dass Vertreter der Europäischen Zentralbank und der Bank of England in dieser Woche ebenfalls eine Rede halten werden. Isabel Schnabel von der EZB wird am Donnerstag (EST) anlässlich der Veröffentlichung der geldpolitischen Sitzungsberichte der EZB sprechen, gefolgt von Huw Pill von der BoE ein paar Stunden später. Christopher Waller von der US-Notenbank wird ebenfalls am Donnerstag um 16:00 Uhr (EST) sprechen, nach Pill.
BTC/USDT: Update & WochenstartWir starten in eine neue Woche🥳
Die letzte Januar Woche startet rot, nahezu jeder Coin im Krypto Space fällt zum Auftakt der neuen Woche, um einige Prozente. Doch der Monat Januar war ein starker Anfang für 2023 und konnte über 40% im Preis gutmachen.🙏🏼
Somit startet Bitcoin mit grünen Zahlen in das neue Jahr und hat sogar noch mehr Potential bis 25’000$, welches auch das letzte Hoch im August 2022 war. Da könnte dann allerdings auch mehr widerstand aufkommen, aktuell sieht es aber noch so aus als würden wir eine kleinere Korrektur sehen bis wir diese neuen Hochs erreichen können.👀
Am Mittwoch ist dann wieder die FED Interest Rates Entscheidung, diese wird auch mit viel Angst im markt entgegengefiebert, je nachdem, wie die Zahlen raus kommen könnte ein Staker Dump oder Pump eintreffen, also seit vorsichtig!🧐✌🏽
Welche Chancen gibt es zur Zeit am Markt? So investiere ich!Liebe Tradingview Community,
im heutigen Beitrag soll es um mögliche Chancen am Markt gehen, die ich zur Zeit beobachte. Dazu aber zuerst ein Überblick zur fundamentalen Lage. Die, in den letzten Artikel, angesprochene Diskrepanz zwischen der Erwartung des Marktes zur zukünftigen Zinskurve und die der FED, ist allmählich dabei sich aufzulösen. In Orange ist die Markterwartung am 31.01.2023 zu sehen und in Rot die aktuelle (14.02.2023).
In den letzten 2 Wochen hat sich also einiges getan:
1.: Verschiebung des Zinshöhepunktes von Juni auf August (2 Monate)!
2.: Erwarteter Zinshöhepunkt hat sich von 4,89% auf 5,26% erhöht (0,37%)!
3.: Erwartete Zinssenkungen im Jahr 2023 sind von zwei (insgesamt 0,4%) auf eine (insgesamt 0,17%) gesunken!
Allem in allem kann sich die Wirtschaft also nicht über schnellere expansive Maßnahmen erfreuen und muss wohl noch ein gutes Stück länger stark bleiben. Gestern wurden zum Beispiel auch die Inflationszahlen veröffentlicht, welche 0,2 Prozentpunkte höher waren als die Prognose von 6,2%.
J. Powell hatte bei seiner letzten Rede angekündigt, auf zukünftige Wirtschaftsdaten entsprechend zu reagieren. Waren die gestrigen Daten also schon ein erstes Anzeichen für eine Zinserhöhung um 0,5% beim nächsten Zinsentscheid am 22. März? Erwartet wird dies momentan nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 9,2%.
Nach den gestrigen Inflationsdaten ist diese Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr angestiegen, was mich ehrlich gesagt auch etwas verwirrt hat. Doch momentan ignoriert der Markt sowieso wichtige fundamentale Daten, so ist die oben beschriebene Veränderung der Markterwartung zur zukünftigen Zinskurve in den letzten 2 Wochen auch als sehr bärish einzustufen. Doch der SPX ist trotzdem um 3% gestiegen.
Anhand dieser skuriosen Entwicklung möchte ich mit den damit verbundenen Chancen weiter machen.
1. Möglichkeit:
Der SPX befindet sich nach der Elliot-Wellen-Theorie in einer möglichen Welle B, worauf noch eine zerstörende Welle C folgen müsste. Dieses Szenario wird auch durch bärishe Divergenzen in technischen Indikatoren bestärkt.
Somit könnte man bald einen Short-Trade starten mit möglichem riskanteren Stop bei 4375 oder etwas sicherer bei 4650.
Die 2. Möglichkeit bietet der Kauf von Vix-Kontrakten. Hier befinden wir uns in einem abwärtsgerichteten Trendkanal, dessen Ausbruch nach oben durch bullishe Divergenzen im RSI, sowie MacD wahrscheinlicher ist.
Bei der 3. Möglichkeit geht es um Bitcoin. Hier würde mir für einen schönen Short-Einstig nochmal ein Anstieg auf 27000-28000$ gefallen. Wobei bereits jetzt schon bärishe Divergenzen in den technischen Indikatoren zu sehen sind, was dieses Szenario für mich etwas unwahrscheinlicher macht.
In meiner letzten Möglichkeit werde ich einen Rohstoff vorstellen, welchen ich sehr spannend finde. Gerade weil er Anti-Zyklisch ist und somit die Nachfrage nach Kaffee unabhängig vom Wirtschaftsumfeld konstant bleibt. Aus technischer Sicht konnten wir seit dem Hoch im Februar 2022 eine sehr schöne Korrektur (A-B-C) ausbauen. Da wir seit dem Tief impulsiv in einer Welle 1 angestiegen sind, ist ein Einstieg nach einer kleineren Gegenbewegung in der Welle 2 möglich.
Hier auch nochmal der Kaffee-Chart im kleineren Timeframe. Die Welle 2 sollte in einer A-B-C korrigieren.
Mein Anlagestil:
Im Grunde unterscheide ich zwischen einem Hodl-Portfolio, dessen Positionen ich nicht verändere. Dazu gehören Value-Aktien, sowie Rohstoffe und ein kleiner Teil an Krypto. Und meinem Trading-Portfolio, wo ich aktiv handle und beispielsweise die oben genannten Chancen nutze, um wieder mehr cash für mein Hodl-Portfolio zu generieren. Mit diesem Anlagestil bin ich sehr zufrieden, gerade weil er mich auch in schwierigen oder turbulenten Zeiten nicht im Stich lässt.
Am Ende dieses Artikels möchte ich mich für eure Aufmerksamkeit bedanken. Wie immer würde ich mich sehr freuen, wenn ihr auf die Rakete tippt und mir einen Kommentar hinterlässt. Die Artikel zur Diskrepanz zwischen dem Markt und der FED habe ich euch unten verlinkt, gerne nochmal durchlesen, falls noch nicht geschehen.
In diesem Sinne, profitables investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
Idee USDJPY 🇺🇸🇯🇵 und Ausblick KW6Hallo Trader,
Was für eine Woche.
US Berichtsaison🇺🇸, FED Entscheid 🇺🇸, EZB Entscheid🇪🇺, Bank of England🇬🇧, NFPs🇺🇸 - das braucht man auch nicht jede Woche
Wobei gerade die Kursentwicklungen nach den Zinsentschieden sehr positiv waren.
Doch erst einmal die Fakten. Die Federal Reserve 🇺🇸 hat die Leitzinsen um 25 Basispunkte erhöht. Die EZB🇪🇺 und die Bank of England 🇬🇧um jeweils 50 Basispunkte.
Soweit so gut,.
Entscheidend war für die Marktteilnehmer vor allem das Wording! Und hier gab es eine Mischung aus dovishen und hawkishen Tönen. Für die Marktteilnehmer waren wohl vor allem die dovishen Töne von Relevanz. Es gab z.b. schon Andeutungen (oder zumindest wurde das so ausgelegt), dass wir zum Ende des Jahres oder spätestens Anfang 2024 bereits wieder fallende Zinsen sehen könnten. Die Folge - ein kleines Kursfeuerwerk an den Märkten🔥🔥.
Mit den ultra-starken US Arbeitsmarktdaten🇺🇸 am Freitag gab es dann eine kleine Gegenbewegung - denn so starke Arbeitsmarktdaten geben der FED defintiv mehr Spielraum für weitere Zinserhöhungen. Jaja - so ist das heutzutage. Gute Wirtschaftsdaten sind irgendwie schlecht für die Märkte und schlechte wirken sich gut aus.
Da soll mal noch einer durchblicken 😅 Generell ist es ohnehin sehr spannend, dass hier doch eine gewisse Spannung und Uneinigkeit herrscht. Denn viele Marktteilnehmer setzen eher darauf, dass die FED eher früher als später wieder die Zinsen senkt. Schwierig! WIe heißt es denn so schön. DONT FIGHT THE FED!
Gut für uns alle aber - kommende Woche wird es fundamental bedeutend ruhiger!
ℹ️Die Wirtschaftsdaten für die kommende Woche
Montag: EMI UK,🇬🇧
Dienstag: Zinsentscheid RBA🇦🇮
Freitag. VPI DE🇩🇪, ARbeitsmarktdaten Kanada🇨🇦
Chart USDJPY🇺🇸🇯🇵
Hier deutet sich ene Bodenbildung an. Bricht die gestrichelte Linie wäre der Trendbruch des Abwärtstrends perfekt. Dann hätte man zugleich auch eine Umkehrformation (Doppelbottom). On Top kommen für alle Swing Trader wohl ordentlich positive Swaps aufgrund der Zinsdifferenz.
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
SP500 fliegt trotz Zinsanhebung ?? Recap FED Entscheid🇺🇸Hallo Trader,
nach dem FED Entscheid🇺🇸 konnte der SP500 kräftig zulegen. Doch was sind die Gründe?
Hier ein kurzer Recap:
Die Federal Reserve erhöhte die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf nun 4,75%. Der Zielkorridor bleibt weiterhin bei etwa 5 - 5,25%. Powell selbst sagte, dass die FED weiterhin fest entschlossen ist, die Inflation auf das Ziel von 2% zurückzubringen.
Warum bewerteten die Märkte nun die Zinserhöhung positiv?
Einerseits war vor allem die Verlangsamung des Zinserhöhungs-Tempos wichtig. Nach "nur" 50 Basispunkten im Dezember nähert sich die FED nun ihrem Zielkorridor langsamer und bedachter. Denn steigende Zinsen wirken sich nicht Ad-Hoc auf die Inflation aus, sondern immer erst verzögert.
Zudem stellte Powell sogar Zinssenkungen zum Jahresende in Aussicht - sollte die Inflation bis dahin entsprechend stark zurück gegangen sein. All das nahmen die Märkte positiv auf. Das Wording war also nicht ultra-hawkisch.
Charttechnik:
Auf Stundenbasis haben wir einen klaren Aufwärtstrend. Zudem wurde die langfristige (abwärts gerichtete ) Trendlinie und auch die 4000 Punkte Marke zuletzt mit Schwung gebrochen.
Chart Daily:
Aktuell befinden wir uns aber an einem starken Widerstand. Hier könnten wir uns durchaus eine Konsolidierung und "Luftholen" vorstellen.
Happy Pips,
Michael - Team PimpYourTrading
ETHUSD - Tradingidee und fundamentaler Ausblick KW5Hallo Trader,
wow - was für eine Woche steht uns denn da bevor??
Fundamentaler Ausblick Kalenderwoche 05/2023📉
⚠️Anschnallen - nächste Woche wird es richtig volatil werden. Wenn wir schon nichts garantieren können, dann zumindest das!
Neben der laufenden Berichtsaison (in der kommenden Woche liefert z.b. auch Apple die Zahlen), den Arbeitsmarktdaten aus den USA🇺🇸 (NFPs) gibt es gleich 3 Zinsentscheide🇺🇸🇬🇧🇪🇺.
Allen voran die FED🇺🇸. Hier erwartet der Markt aktuell eine Erhöhung von 25 Basispunkten. Die Frage wird sein - nimmt die FED wirklich den Fuß vom Zinspedal und schafft sich so für die Zukunft wieder etwas Luft oder sehen wir direkt eine Erhöhung um 50 Basispunkte (etwa 10% - 15% Wahrscheinlichkeit)?
Eines ist klar - sollte die FED um 50 Basispunkte erhöhen, kann man nicht schnell genug Short bei den Aktienindizies drin sein. Denn dann geht es abwärts.
Aber auch bei nur 25 Basispunkten sollte man auf der Pressekonferenz von Powell unbedingt auf das Wording achten.
Neben der FED gibt es auch seitens der EZB🇪🇺 und der Bank of England🇬🇧 den Zinsentscheid. Bei beiden ZEntralbanken wird eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte erwartet.
Nach der starken Aufwärtsbewegung beim DAX zu Jahresbeginn sehen wir hier eher die Chancen auf der Shortseite. Oder anders gesagt - steigende Zinsen dürften den Aktien nicht schmecken - auch wenn diese bereits zu großen Teilen eingepreist sein dürften.
Es wird eben auch vielen von den Zahlen und Ausblicken der großen Unternehmen wie Apple & Co abhängen.
ℹ️Hier der Überblick - die wichtigsten Wirtschaftsdaten der Woche
Montag. BIP DE 🇩🇪
Dienstag: VPI DE🇩🇪, CB Verbrauchervertrauen 🇺🇸
Mittwoch.: ADP Beschäftigungsänderung ISM Einkaufsmanagerindex, ⚠️⚠️ FED Zinsentscheid 🇺🇸
Donnerstag: Zinsentscheid Bank of England🇬🇧, Zinsentscheid EZB 🇪🇺
Freitag. Einkaufsmanagerindex UK🇬🇧, ISM USA , NFPS 🇺🇸
CHART ETHEREUM
Hier stehen wir kurz vor dem Bruch einer wichtigen Zone. Bricht dieses Hoch kann man durchaus von einem Trendbruch des langfristigen Abwärtstrends sprechen.
Zudem stehen die beiden Moving Averages - EMA200 und EMA100 kurz vro dem Cross auf Long. Beides würde wohl den Bullen neues Long Futter liefern.
Aber - es heißt geduldig sein und auf den BReak warten. Denn auch der Zinsentscheid der FED hat Einfluss auf die Kryptos - das hat man bereits bei den letzten Entscheiden gesehen. Eine Erhöhung um beispielsweise 50 Basispunkte (25 werden ja erwartet) würden wohl das Setup hinfällig machen!
Happy Pips,
Michael - Team PimpYourTrading
DXY🇺🇸 - Standortbestimmung zum JahresanfangHallo Trader,
zu Jahresbeginn eine Kurze Einschätzung zum DXY.
Was ist eigentlich der DXY?
Der U.S. Dollar Index (USDX, auch DXY) ist eine Kennzahl, welche den Wert des US-Dollars mittels eines Währungskorbs aus sechs Währungen vergleicht.
Ergo -wenn wir die Dollar Stärke korrekt bestimmen können, können wir etwaige Kursbewegungen für die Dollarpaare abschätzen. Zudem korreliert der Dollar stark mit Gold und hilft uns entsprechend auch hier weiter.
Faktenlage
Nachdem der Dollar ob der stark steigenden Zinsen in den USA bis Etwa Novmeber stark gegenüber den anderen Währungen aufgewertet hat, ging es nun massiv zurück.
Ein Grund ist u.a. dass der Zinsspread zum Dollarraum - z.b. im Vergleich zur EZB - kleiner wird, da auch die anderen Zentralbanken nachgezogen sind.
Auch Gewinnmitnahmen und entpsrechend der Bruch technischer Unterstützungen trugen zu dem Abverkauf bei.
Aktuell befindet sich der DXY unter den gleitenden Durchschnitte EMA200 und EMA100. Das spricht erstmal für die Bären.
Aber. Die Verkaufsvolumen fallen seit November stetig. Hinzu kommt, dass der Kurs sich einer langfristig aufwärts gerichteten Trendlinie nähert und es aktuell stark nach einer Bodenbildung aussieht.
Welche Marken sind relevant?
Wir sehen nicht zwingend weiter fallende Dollarkurse. Wir würden also eher Long Alerts setzen. Diese wären über den letzten Hochs der kleineren Timeframes. Speziell die Marke von 105.000 sehen wir als äußerst spannend an.
Wird diese gebrochen, sind weiter steigende Kurse wahrscheinlich.
Fundamental ist der Dollar ohnehin attraktiv. Hohe Zinsen gepaart mit der hohen Sicherheit der USA - hier sehen wir auf Sicht klar Vorteile gegenüber dem Euro oder dem Britishcen Pfund.
Fazit:
Mittelfristig sind wir im Bullenlager.
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
2023 - Das Jahr der großen Ausschläge?Hallo Trader,
Wir wünschen ein Frohes Neues Jahr!
2022 war sicherlich für jeden von uns ein sehr schwieriges Jahr. Wenn nicht auf Tradingseite, dann sicherlich emotional.
Allen voran natürlich der Ukraine Krieg. Ich weiß noch genau, wie bei mir im Bekanntenkreis in dem ersten Wochen nicht wenige Angst vor einer nuklearen Eskalation hatten. Oder dem Kriegseintritt der Nato. Man erinnere sich an den Querschläger, der Menschen in Polen tötete....
Eine unmittelbare Folge des Krieges (neben all dem menschlichen Leid) war und ist die Explosion der Energiepreise und in diesem Zug auch die enorme Inflation. Wir alle merken das beim Tanken, Einkaufen, der Stromabrechnung - ich denke man sieht unmittelbar, dass 10% offizielle Inflationsrate wohl nur der "offizielle Wert" ist.
Durch die extrem hohe Inflation waren wieder die Zentralbanken gezwungen die Zinsen im Eiltempo zu erhöhen. Bei der FED sind wir inzwischen bei 4,50%. Dies hatte wiederum zur Folge, dass wir eine inverse Zinskurve bei den Anleihen haben - hier gab entsprechend auch erhebliche Verwerfungen.
Wie geht es nun also 2023 weiter?
Von der makroökonomischen Seite werden uns wohl die gleichen Themen wie im letzten Jahr begleiten. Die da wären....
- Ukraine Krieg
- Zinspolitik - wie stark stiegen die Zinsen noch und wie lange bleiben die Zinsen so hoch?
- Inflation
- Lieferkettenprobleme
- Chinas 0-Covid Politik
Zudem schwelt der Taiwan Konflikt vor sich hin. Macht China ernst, könnte es hier zu einer wirklichen Katastrophe für die Wirtschaft kommen...
All das sind für unseren Geschmack viel zu viele Krisenherde und Zutaten für den perfekten Sturm, welcher die Kurse gen Süden drückt.
Zwar waren die Unternehmenszahlen in Q3 wirklich überraschend gut aber einige Analysten gehen davon aus, dass wir hier im ersten Quartal 2023 eine böse Überraschung erleben könnten. Zum Beispiel geht u.a. Mike Wilson von Morgan Stanley von einer "Earnings Recession" aus. Also von stark fallenden Unternehmensgewinnen. Diese niedrigeren KGVs müssten dann entsprechend eingepreist werden.
Um konkrete Zahlen zu nennen - Mike Wilson sagte, dass die Schätzungen der Unternehmensgewinne um 25% zu hoch seien.
Kommt es wirklich so, sehen wir den SP500 nochmals die Tiefs des letzten Jahres anlaufen, bevor es dann Ende Q2 wieder aufwärts gehen könnte.
Noch ist das viel Spekulation. Aber die Krisenherde (ohne andere negative Überraschungen) sind wirklich breit gestreut. Aktuell sieht es auch nicht nach einer schnellen Auflösung aus.
Zum Abschluss aber das positive für uns Trader:
Wir können ja von beiden Richtungen profitieren. Solange es genug Bewegung und Vola gibt (und die wird es geben - da legen wir uns fest) , gibt es immer genug Handelschancen.
In dem Sinne - auf ein erfolgreiches 2023!
Happy Pips
Michael - Team PimpYourtrading
Alle Augen auf die FedDer Markt wartet gespannt auf den Zinsentscheid der Fed. Im Vorfeld sind die Markteilnehmer zurückhaltend und die Liquidität hat nachgelassen.
Heute Abend um 20:00 Uhr werden die Zinssätze und ein Statement veröffentlicht. Um 20:30 Uhr folgt dann noch eine Pressekonferenz mit dem Fed-Vorsitzenden Jerome Powell.
Analysten rechnen mehrheitlich mit einer Zinsanhebung um 50 Basispunkte, nachdem zuletzt um 75 Basispunkte angehoben wurde.
Dieses Szenario wird vor allem durch eine rückläufige Inflation in den USA begründet. Die gestrige Veröffentlichung der US-Inflationsdaten (niedriger als erwartet) bestätigt dies auch nochmals.
Die ersten Marktteilnehmer erwarten den letzten Zinsschritt bereits im März, spätestens im dritten Quartal dann erste Senkungen.
Der Zinsentscheid kann zu starken Bewegung in allen Asset-Klassen führen. Falls man noch offene Position laufen hat, sollte man dies beachten und eventuell Absicherungsmaßnahmen treffen.
US500 - Was macht die FED? 🇺🇸Hallo Trader,
Endspurt! Die letzten Wochen des Jahres brechen an.
Und gerade diese Woche hat es gewaltig in sich...
🏦Fundamentaler Ausblick KW50🏦
Wir machen es kurz - wer diese Woche liebe Weihnachtsmärkte besucht oder auf Tannenbaumsuche geht, macht sicherlich kein Fehler. ❄️☃️
VPI Daten, Zinsentscheid Bank of England, Zinsentscheid EZB, Zinsentscheid Federal Reserve und und und....
Der Wirtschaftskalender ist picke-packe voll und eigentlich gibt es nur zwei Optionen wenn man tradet.
Entweder man räumt richtig ab und liegt bei den US Paaren, Dax & Co komplett richtig oder es gibt mächtig auf die Nase.
Denn gerade der Ausblick der Zentralbanken für 2023 (bzgl. Inflationserwartung und Zinsdynamik) dürfte die Woche und den Rest des Jahres prägen.
Wer handelt, sollte schauen, dass die Trades vor den Events möglichst breakeven abgesichert sind. Langfristige Swing Trades sollten VOR den Entscheidungen NICHT aufgebaut werden.
Sind die Fakten auf den Tisch dürfte sich aber der Nebel dann langsam lichten... Denn wir erwarten schon so etwas wie klare Fahrpläne für 2023.
Schauen wir uns einmal die Zinsentscheide im Detail an.
EZB🇪🇺 - hier wird zumindest erwartet, dass der Zinssatz für EInlagefazilität um 50 Punkte angehoben wird (auf 2,0%). Wer es noch nicht wusste... Die Einlagefazilität beschreibt den Zins, den die Geschäftsbanken für ihre überschüssigen Gelder bei der Europäischen Zentralbank (EZB) erhalten.
Wichtig wird vor allem der Ausblick. Auch bzgl. Inflation und eine etwaige Rezession in Europa. Ökonomen gehen aktuell von einer 80% Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Europa in 2023 aus.
Bank of England🇬🇧 - Hier wird eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte erwartet. Also von 3,00% auf 3,50%. Das Pfund ist aber ob der wirtschaftlichen Probleme, welche sich inzwischen u.a. durch den Brexit zeigen, nicht gerade unser Liebling für Long
Federal Reserve🇺🇸 - DAS EVENT DER WOCHE. Mit der FED steht und fällt mal wieder alles. Erwartet werden weitere 50 Basispunkte Erhöhung. DIe Wirtschaftsdaten waren zuletzt äußerst robust und die Erzeugerpreise lagen etwas über den Erwartungen. Also gäbe es durchaus Spielraum für 75 Basispunkte. Käme dies so, wäre das eine enorme Belastung für die Indizies.
Generell ist aktuell folgender Fahrplan weitestgehend eingepreist. Erhöhung um 50 Basispunkt und dann nochmal 2x25 Basispunkte Anfang 2023. Alles darüber würde die Märkte belasten. Kommt Powell aber mit einem dovischen Ausblick um die Ecke (das wäre eine kleine Überraschung) könnten wir ein Kursfeuerwerk sehen.
Wichtige Daten in dieser Woche
Montag BIP UK🇬🇧
Dienstag: VPI DE + ZEW Konjunkturerwartungen🇩🇪, VPI USA🇺🇸
Mittwoch: VPI UK🇬🇧, Zinsentscheid FED🇺🇸
Donnerstag; Zinsentscheid EZB🇪🇺, Zinsentscheid BoE🇬🇧
Freitag; VPI Eurozone🇪🇺
Zum Chart
Vieles wird mit dem Entscheid der FED stehen und fallen. Kommen eher hawkische Töne, dann dürfte der Short Entry getriggert werden und der SP500 ordentlich fallen.
Ist der Zinsausblick eher dovish (also ein Ende des Anhebungszyklus in Aussicht), dann könnten wir den langfristigen Abwärtstrend durchaus brechen.
Unser Plan. Unsere Erste Order wird BEP abgesichert. Die zweite legen wir mit einem recht engen SL in den Markt. Kommen hawkische Töne - dann dürften das ordentliche Gewinne werden.
Kommen dovische Töne - naja dann freuts zumindest unser Aktiendepot =)
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
US FED🇺🇸 - Update zur Sitzung Hallo Trader,
Update zur FED Sitzung🇺🇸 .
Der Zinsentscheid und damit das wichtigste Event für die kommenden Wochen ist vorbei.
1. Die Leitzinsen wurden wie erwartet um 75 Basispunkte angehoben
2 Wichtig war vor allem das Wording von Jerome Powell in Bezug auf die Zinspolitik.
Und hier gab es eine klare Kante der FED - und die fiel hawkisch aus.
Powell betonte, dass "weitere Erhöhungen der Zielspanne angemessen sind, um einen ausreichenden restriktiven geldpoltischen Kurs zu erreichen, der die Inflation mit der Zeit auf 2% zurückbringt".
Im Klartext - Inflationsbekämpfung um jeden Preis , auch wenn die Konjunktur leiden wird. Denn je höher die Zinsen, desto schärfer könnte eine etwaige Rezession ausfallen.
Die Folge: Unmittelbar während der Pressekonferenz und dem Wording fielen die US Indizies massiv.
Man muss auch sagen, dass es selten leichter war , das Wording von Powell und die unmittelbaren Konsequenzen für die Märkte zu interpretieren und zu antizipieren.
Was bedeutet das nun für die Aktienmärkte?
Nach dem Wording steht für uns fest - die kommenden Wochen suchen wir uns wieder Short Einsteige. Zumal z.b. beim SP500 der Aufwärtstrend im H1 Chart nun klar gebrochen ist.
PS: Glückwunsch an alle, die gestern unserer Idee gefolgt sind
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
Alle Augen auf die FedHeute Abend um 19:00 Uhr ist es soweit.
Es kommt zum Zinsentscheid der Federal Reserve (Fed).
Um 19:30 Uhr folgt dann noch eine Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden Jerome Powell.
Dieses mal wird es keine neue Prognosen zur Wirtschaft und auch kein neues Dot-Plot geben.
Aktuell ist eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte nahezu vollständig eingepreist. Die Wahrscheinlichkeit hierfür liegt momentan bei 87,5%.
Es wäre die vierte Anhebung um 75 Basispunkte in Folge und die sechste Zinserhöhung in diesem Jahr.
Der Druck auf die Zentralbank ist weiterhin hoch. Die Inflationsdaten aus dem Oktober lagen über den Erwartungen des Marktes und zwingen die Fed somit zum Handeln.
Gleichzeitig wächst mit der restriktiven Geldpolitik das Risiko, dass die Zentralbank die Wirtschaft bald so stark ausbremst, dass Arbeitsmarkt und Konjunktur abgewürgt werden.
Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs kommentiert zum heutigen Zinsentscheid folgendes:
„Powells hawkishness sollte an der Anzahl der Worte gemessen werden.
In Jackson Hole war er kurz und bündig und kam auf den Punkt.
Wenn das der Powell ist, den wir heute sehen, erwarten wir einen höheren Dollar und Risk-Off Sentiment an den Aktienmärkten, da die Hoffnungen auf eine Wende zum Jahresende zunichte gemacht werden.
Je länger er spricht, desto größer ist das Potenzial für Vorbehalte und Bedingungen, die der Markt als einen Versuch interpretieren könnte, weniger zu tun.“
In diesem Jahr ist es die vorletzte Sitzung der Fed. Im Dezember steht ein weiteres Treffen an.
Bloomberg Economics geht davon aus, dass Powell eine Anhebung um 50 Basispunkte als Basisfall für Dezember präsentieren wird.
Der Zinsentscheid kann in allen Märkten für Bewegung sorgen.