EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #13Kurze Standortbestimmung
Die Erholung vom Tief aus September (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Vom letzten Hoch bei 1,1033 ist der EUR/USD jedoch deutlich zurückgekommen und hat ein Zwischentief bei 1.0516 erreicht. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 20:45 Uhr bei 1,0793
Vom Hoch bei 1,0930 ist der Kurs zum Ende der vergangenen Woche wieder unter 1,08 zurückgekommen. Zum verhaltenen Wochenstart konnte der Bereich um 1,075 gehalten werden. Nächste Bewegung könnte am Dienstag zum US-Termin in den Kurs kommen, wobei Impulse in beide Richtungen möglich sind. Die Tagesspanne könnte zwischen 1,07 und 1,085 liegen.
Nächste Widerstände: 1,0930 = Vorwochenhoch | 1,1000 = nächste runde Marken
Wichtige Unterstützungen: 1,0787 = Markantes Hoch aus Mai’22 | 1,0636 = Tief 2020 | 1,0631 = Vorwochentief | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level
GD20: 1,0773
Je nachdem wie der EUR/USD am Dienstag reagiert, dürften sich die Vorgaben am Mittwoch in die entsprechende Richtung fortsetzen. Sowohl Vorwochenhoch als auch -tief bilden zunächst die Zielmarken.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 15:00 Uhr USA CB Verbrauchervertrauen
Mittwoch 15:00 Uhr USA Schwebende Hausverkäufe | 15:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 13:30 Uhr Uhr USA BIP und Arbeitsmarktdaten
Freitag 10:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex – 13:30 Uhr USA PCE Kernrate Preisindex
Ideen der Community
5 Dinge, die Sie sich über Bullenmärkte merken solltenHallo zusammen! 👋
Die Bullenmärkte stellen eine Zeit des Optimismus und Wachstums dar, und bieten oft großartige Gelegenheiten für erhebliche Profite. Es ist jedoch wichtig, immer in Erinnerung zu behalten, dass Bullenmärkte nicht ewig anhalten. Es ist also erforderlich, ihnen mit einer gesunden Dosis Vorsicht entgegenzutreten, während Sie ein Auge auf Ihren Langzeitzielen behalten. 🙂
Hier sind ein paar Dinge, die Sie sich für das Trading und Investieren in Bullenmärkten merken sollten:
🚨 Lassen Sie sich von dem Spekulationsrausch nicht mitreißen "
Behalten Sie einen kühlen Kopf und treffen Sie keine impulsiven Entscheidungen basierend auf Kurzzeitgewinnen. Nehmen Sie sich die notwendige Zeit, um alle Trades sorgfältig zu analysieren, die Sie zurzeit erwägen. Es ist immer eine gute Vorgehensweise, sich auf die Handelsideen mit starken Fundamental- und technischen Daten zu fokussieren.
📚 Behalten Sie die Werteinschätzungen im Auge "
In Bullenmärkten ist es ganz üblich, dass die Preise steigen, und manchmal auch auf ungerechtfertigte Höhen, die von den grundlegenden Fundamentaldaten nicht gestützt werden. Für Investoren kann es hier sehr wichtig sein, ein Auge auf Angebot und Nachfrage zu behalten, so wie auf die Werteinschätzung und weitere Daten. Stellen Sie auf diese Weise sicher, dass die Assets, in die Sie investiert haben, auch auf einer vernünftigen Preisgestaltung beruhen.
🔔 Seien Sie auf Umschwünge vorbereitet
Wie alle guten Dinge haben auch die Bullenmärkte letztendlich ein Ende. Aus diesem Grund ist es für Sie wichtig, auf eine Preisumkehr vorbereitet zu sein. Es ist immer eine gute Idee, sein Risiko mit Techniken wie Diversifikation und Hedging (und weiteren) zu managen.
💸 Kontrollieren Sie Ihr Risiko
Es ist ganz natürlich an Positionen festhalten zu wollen, die gerade eine starke Leistung aufweisen. Aber vergessen Sie nie: Auch die Bullen machen irgendwann schlapp und der Marktaufschwung wird ein Ende haben.
Wenn Sie erhebliche Gewinne erzielt haben, dann könnte es für Sie eine gute Idee sein, eine Trailing-Order einzustellen, um Ihre Profite festzusetzen, falls der Umschwung schnell und drastisch ausfallen sollte. Die Gewinner weiterreiten zu lassen, während Sie Ihre Positionen nachziehen lassen, ist insbesondere eine gute Strategie, um das Rendite-Risiko-Verhältnis einer Handelsposition zu optimieren.
📈 Behalten Sie eine Langzeitperspektive
Das Trading ist ein Marathon und kein Sprint. Die Bullenmärkte bieten eine großartige Gelegenheit für Gewinne, es ist jedoch wichtig, für Ihre Anlageziele eine Langzeitperspektive festzusetzen. Haben Sie die großen Preisbewegungen verpasst? Lassen Sie sich hiervon nicht aus der Fassung bringen und zu schlechten Entscheidungen verleiten. Es werden immer neue Gelegenheiten aufkommen, die Sie nutzen können, um das hier gelernte anzuwenden.
Die Bullenmärkte bieten erstklassige Gelegenheiten, man sollte ihnen jedoch mit Vorsicht und festgelegten persönlichen Zielen begegnen. Berücksichtigen Sie das Risiko und den Gewinn von jeder Investition, behalten Sie die Werteinschätzungen im Auge, und seien Sie immer auf einen Umschwung vorbereitet.
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Post gefallen hat! Schreiben Sie uns auch gerne Ihre eigenen Tipps und Ratschläge unten in die Kommentare.
– Team TradingView ❤️
#BITCOIN läuft heiss! Tageschart bietet Keysupport am KAMA!Hallo liebe Trader und Investoren,
hier ist mein aktuelles Video-Statement zur aktuellen taktischen Lage im Bitcoin .
Relevante Infos seht Ihr im Video...
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu diesem Video.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
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Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Nasdaq Ausblick für Donnerstag 27.03.23NASDAQ:NDX
Moin :)
Und die Achterbahn geht weiter 🙂 ..
Will die Nasi es Oben nochmal versuchen, dann achtet an der 730 / 770 / 790 auf Umkehr.
Freitage ändern selten Ihren Trend ..
Sollte die Nasi also von dort, oder direkt ein schnelles Tief reinknallen 610 / 560 / 530 und 465 würden sich da anbieten, dann kann Sie auch wieder die ganze Suppe nach Oben.
Über 730 / 770 wären dann 790 / 810 und 860 / 880 als nächstes.
Zum Freitag wurde es dann nochmal Grün ..
Heute wird wichtig, wie Nasi die neuen Hochs verkraftet. 810 / 860 / 890 und 930 sind locker erreichbar.
Darüber sogar 970 und 13030.
Für unten, haben wir die 770 / 730 und 670 / 610 zum aufdrehen.
Letztere haben am Freitag super reagiert. Also mal ein Auge drauf haben 🙂
An den Marken auf Umkehr achten.
Wünsche viel Erfolg für den heutigen Tag :)
Der FED-Pivot ist ganz nahFED-Chef Powell hat im Rahmen des gestrigen FED-Termins konkrete Aussagen zur weiteren Zinspolitik vermieden.
Weitere Zinserhöhungen möglich, eine Zinserhöhungspause ist möglich. Man schaue auf die Daten und reagiere angemessen. Verständlich. Was soll er auch sagen.
Der Markt hat derweil eine ganz klare Meinung: Wir haben im aktuellen Zyklus die letzte Zinserhöhung gesehen.
Und nicht nur das: wir werden auch kein richtiges Zinsplateau sehen.
Das FED-Watch-Tool zeigt die größte Wahrscheinlichkeit dafür an, die bei den nächsten beiden FED-Terminen die Zinsen unverändert bleiben und danach Zinssenkungen um jeweils 0,25%.
Bis Jahresende werden laut FED-Watch-Tool bereits 3 kleine Zinssenkungen eingepreist.
Nach der Achterbahnfahrt am Anleihemarkt in den letzten Wochen könnte man ja meinen, dass das nur eine Momentaufnahme ist und der Markt genauso schnell wieder umschwenken kann.
Hier hilft der historische Vergleich.
War in der Vergangenheit der Spread aus Marktrendite und Leitzins so deutlich negativ wie aktuell, dann gab es anschließend keine Zinserhöhungen mehr, sondern immer Zinssenkungen. Und in allen 5 Fällen sogar unmittelbar.
Wenn man auf den historischen Vergleich was gibt und sich Geschichte wiederholt, dann wird die laut FED-Watch-Tool eingepreiste erste kleine Zinssenkung für August sogar noch schneller kommen.
Möglicherweise hat der Anleihemarkt aufgrund der Bankenkrise auch einfach zu schnell und zu heftig reagiert, korrigiert die Übertreibung wieder und die Renditen steigen wieder deutlich.
Möglich ist das. Wie immer keine Garantie für nix, sondern nur Wahrscheinlichkeiten:-)
WTI - Boden drin ?!Hallo Traders,
hier im großen Chartbild ergibt sich ein schönes Cluster aus dem 0.5er Retracement der kompletten Aufwärtsbewegung mit der 1.618 Extension der vermeintlichen Welle A der 2. Für mich ist die Bewegung nach Elliott nur schwer einzuschätzen.
Genau im Bereich des 0.5er RT ergibt sich zudem eine markante horizontale Unterstützungszone.
In Gelb dargestellt bildete sich ein nicht ganz fertiges Dreieck welches innerhalb, einen naked PoC auf Wochenbasis, sowie 2 naked PoCs auf Tagesbassis beinhaltet.
Im Channeling haben Wir an der unteren Begrenzungslinie Unterstützung gefunden und entsprechend schön reagiert.
In hellblau lässt sich ein Wolfsmaul ableiten, welches die Punkt 5 abgeschlossen haben sollte, Zielbereich für dieses Wolfsmaul wäre die obere hellblaue Begrenzungslinie, welche schön mit dem Kanal clustern könnte....aber das bleibt natürlich alles abzuwarten.
Dem RSI fehlt noch die Divergenz auf Tagesbasis, somit könnte man mit einem neuen kommenden Tief spekulieren, welches aber nicht so stark ausfallen sollte.
Ich persönlich halte ein Mindestanlauf, für einen Long, bis zum gelben Dreieck für sehr wahrscheinlich.
Beste Grüße
Mathias
Die großen Inflationswellen im Vergleich: 1974/1980 vs. 2022Man könnte es sich sehr einfach machen und sagen: Die beiden Ölkrisen sind schuld.
Sie haben 2 Mal eine massive Inflation ausgelöst und die Wirtschaft jeweils in eine Rezession geschickt.
Daran ist nichts falsch, aber die Realität zeigt ein komplexeres Bild mit mehr Einflussfaktoren. Faktoren, die sich überlagern und in Wechselwirkung stehen.
Mit den beiden Ölkrisen ist der Ölpreis als großer Inflationstreiber schnell gefunden. Ein No-Brainer.
Der 2. Inflationstreiber war ein strukturell sehr hohes Lohnwachstum.
Die Steigerungsraten der durchschnittlichen Stundenlöhne waren in den 70ern deutlich höher, auch vor den beiden Ölkrisen.
Es war einfach alles auf einem viel höherem Level: Wirtschaftswachstum, Lohnwachstum, Inflation, Leitzins, Anleiherenditen. Einfach das komplette Inflationspaket.
Die Ölpreisschocks haben die Inflation und damit das Lohnwachstum weiter beschleunigt. Die typischen Zweitrundeneffekte und haben die Preis-Lohn-Spirale noch weiter angeheizt.
Damit man die Unterschiede zwischen den Epochen besser sieht, sind die Kennzahlen oben und unten maßstabsgetreu abgebildet.
Das Problem vom damaligen FED-Chef Paul Volcker ist damit sofort sichtbar.
Er musste die Wirtschaft runterfahren, um die Inflation in den Griff zu bekommen.
Die beiden Ölkrisen haben das vorhandene Problem struktureller Inflation nur weiter angefacht.
Als die Wirtschaft nach der ersten Ölkrise in den Rezession abdriftete, hat die FED trotz immernoch erhöhter Inflation die Zinsen gesenkt.
Hatte die FED eine Wahl? Ich vermute nicht.
Ähnliches könnte uns auch im aktuellen Zyklus passieren. Die Inflation ist immernoch hoch und es droht eine Rezession.
Was also tun? Zinsen weiter hoch? Zinsen unverändert hoch lassen? Zinsen runter?
Ich denke in einer solchen Konstellation geht Systemstabilität (Geldversorgung, Vermeidung von Massenarbeitlosigkeit) eindeutig vor ein paar Prozent Inflation.
Wir sehen aktuell die Vorläufer einer Rezession. Die Kreditvergabe wir deutlich restriktiver, was zwangsläufig Wachstum kosten wird.
Zur Geldpolitik gehört neben den Zinserhöhungen auch damals schon die Steuerung der Geldmenge.
Auch hier ein direkter Vergleich:
Was haben die Aktien gemacht?
Im Umfeld sehr hoher Zinsen damals und entsprechend hoher Anleiherenditen, hatten es Aktien sehr schwer während die Niedrigzinsphase seit der Finanzkrise entsprechend gut für Aktien waren.
Hab ich daraus jetzt irgendwelche Erkenntnisse gewonnen wie es besser geht?
Naja, nicht wirklich. Die Situation ist damals wie heute schwierig in jeder Hinsicht.
Die Notenbanken werden damals wie heute der Systemstabilität Prio1 geben, egal ob die Inflation in dem Moment bei 5% oder 6% oder 7% ist.
Ich erwarte das Wahrscheinliche. Für die Zukunft wäre es aber wünschenswert, wenn die FED den Mut für eine konsequentere Geldpolitik hat und nicht nur die 2 Extreme kennt, einerseits jahrelange Nullzinspolitik, erst langes Zögern und dann andererseits eine panikartige Reaktion wie im aktuellen Zinserhöhungszyklus. 2-3% Zinsniveau sollte die Wirtschaft in normalen Zeiten doch aushalten. Mehr in der Mitte und weniger am Rand agieren.
Grafiken als Einzelbilder:
Die FED gibt wieder VollgasDie Zwangheirat zwischen der UBS und der Credit Suisse zeigt einmal mehr wie akut es unterm Dach gebrannt haben muss.
Nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank und der Signature Bank sollte offenbar ein weiterer und deutlich größerer Kollaps verhindert werden.
Ein zweites Lehmann-Brothers-Event, also eine Bank mehr oder weniger unkontrolliert Pleite gehen zu lassen, sollte auf jeden Fall verhindert werden.
Das Notprogramm der FED beinhaltet einen um 2 Billionen Dollar angehobenen Kreditrahmen falls weitere Banken in Liquiditätsschwierigkeiten kommen.
-Es würde mich sehr wundern, wenn die Banken diesen Rahmen nicht irgendwann nutzen. Früher oder später.
-Die neu zur Verfügung gestellte Liquidität könnte auch den Weg für einen Crack-Up-Boom bereiten, den man sich aktuell nur schwer vorstellen kann bei so viel Stress im System.
-Scheint mir jedenfalls kein No-Brainer zu sein, jetzt All-in Short zu gehen.
Ihr könnt ja gern mal posten wie ihr das seht.
💥 Bitcoin 30K ?! ⏰👀BITCOIN und die psychologische Marke um 30K
Hallo TV-community,
der BTC konnte in den letzten Wochen/ Monaten eine schöne Impuls-Struktur ausbilden und die Bullen haben hier klar das Zepter 💪 in der Hand.
Eine erste wichtige/ interessante Marke wurde mit dem erreichen der max. Ext. Flat bei ca. 27756$ 🎯 erreicht - Punktlandung!
Aber nun könnten weitere größere Widerstände aufwarten 👇👇👇
👉 Alles Wichtige dazu im Chart!
Sollte Euch diese Idee gefallen, so lasst mir Bitte ein Like da und folgt mir, um immer up to date zu sein! Ich würde mich sehr darüber freuen!
Des Weiteren ist jegliche Kritik erwünscht sowie irgendwelche Vorschläge etc. - sehr gerne darf diese Idee auch geteilt werden.
Viele Grüße ✌
HINWEIS: Die o.g. Angaben stellen meine Idee dar und sind keinerlei Anlage-/ Handelsempfehlung! Ohne jegliche Gewähr & Ausschluss von Haftung!
#DAX unter Druck. Vorsichtig agieren und Irritationen einplanen!Guten Abend liebe Trader und Investoren,
dicke Post wird nicht besser, je länger man sie im Briefkasten lässt...
Also, ran an den Chart. Bestandsaufnahme Dax . Unser heimischer, ach so "resilienter", in den letzten Wochen gar als Outperformer gerühmter Leitindex macht auch weiter die Pace...
Nur jetzt leider in die falsche Richtung. Charttechnisch hat sich die Lage eingetrübt.
Linien & Kanäle
Der Dax hat im Tageschart sowohl den Aufwärtstrend seit 09/22 gebrochen als auch die inverse Supportlinie, die mittlerweile zum Linienwiderstand TRD-1 (15276) mutiert ist. Ein eindeutiger charttechnischer Schaden ist hier ablesbar.
Taktisch muss der Dax die lila-farbene Resistlinie bei 15190 Punkten überwinden, um ein wenig Druck vom Baum zu bekommen.
Quant Screening
Tatsache ist, dass der Dax zuletzt beim Thermo Sensor klare Überhitzungszustände angezeigt hat. Auch den Bruch von Kama und LowTracker werte ich negativ im Tageschart.
Konsequenterweise hat unser Trend-Guard-Assistance dann auch beim Bruch der Februar-Value-Area bei 15235 ein Short-Signal angezeigt.
Fibonacci & Elliott Wave
Zum Zeitpunkt dieser Analyse gehe ich davon aus, dass der Dax gegen das September-Tief 2022 korrigiert. Die entsprechenden Retracements dieser Projektion liegen bei 14238 / 13785 / 13331. Da es sich bei dem Top bei 15706 in der bullischen Lesart um eine Welle 1 höheren Grades handeln kann, darf eine ausgeprägte Korrektur bis runter ins Golden Pocket nicht überraschen. Strukturell rechne ich mit einer sauberen Korrekturwelle. Eine erste 5er-Sequenz abwärts könnte bereits im Markt sein oder kurz vor dem Abschluss stehen.
Fazit:
Die Bärenbande hat sich formiert und drängt aus der Höhle ins Freie. Gravierenden Widerstand aus meiner TMMA sehe ich bei
15190 > Market Mapper Restist (4H)
15276 > Trend Resist Daily Level 1
15270 > Horizontal Resist Daily Level 1
15250 > Unterkante Value-Area (Februar 2023)
Fakt ist, dass der Dax in "Februar-Box" mit einigen wilden Schwüngen und zuletzt negativen Divergenzen ordentlich Bewegungsenergie aufgeladen hatte. Diese Energie wird sich nun entladen. Auf Sicht der kommenden Wochen rechne ich daher mit weiteren Abwärtsschwüngen bis zu den ausgewiesenen Fibonacci-Levels.
Berücksichtigt bitte, dass derartige Entladungen zu Verwerfungen und Irritationen führen können. Und zwar in beide Richtungen!
Disziplin und eine klare Markteinschätzung auf Basis eurer eigenen TA sind oberste Pflicht.
Sollte der Leitindex bis in Golden Pocket um 13331 Punkte durchziehen, wäre dies sicherlich knackig, aber kein Beinbruch...
In diesem Sinne wünsche ich euch einen klaren Blick und gute Trades. What goes down must come up!
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
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Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Credit Suisse-Kollaps lässt DAX abstürzen, EZB gefordertDer DAX stürzte am Mittwoch, einen Tag vor der EZB-Leitzinsentscheidung regelrecht ab, verlor zeitweise 3%.
Grund für den Ausverkauf waren die Entwicklungen rund um die Schweizer Credit Suisse, die nächste Bank, dieses Mal in Europa, die durch den geldpolitisch restriktiven Kurs der EZB im Kampf gegen die Inflation in Schieflage geraten ist und um einen Bail Out betteln dürfte.
Dass die Credit Suisse schon seit längerer Zeit ein Kandidat für einen Kollaps ist, soll an dieser Stelle nicht vertieft werden. Die Brisanz erwächst durch den Umstand „systemrelevant“ zu sein, global mit großen Kreditinstituten verflochten zu sein und durch die jüngsten Entwicklungen im US-amerikanischen Bankensektor nun ebenfalls in den Fokus der Marktteilnehmer zu rücken und bedrohlich ins Wanken zu geraten.
Die resultierenden Abschläge im gesamten europäischen Bankensektor am Mittwoch haben auch den DAX unter Druck gebracht und zum, in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten Abprall in der 15.200er Region geführt. Alle Augen liegen nun auf der EZB und ihrer morgigen Leitzinsentscheidung, bei der, wie in den vergangenen Morning Meetings thematisiert, eine klare Absage an weitere Zinsanhebungen erfolgt – was dann auch als Signalwirkung im Hinblick auf die FED kommende Woche Mittwoch gewertet werden dürfte.
Das Resultat dürfte eine Erholungs-Rallye und deutlicher Rücklauf über 15.000 Punkte sein.
Bleibt ein solches Signal aus, droht ein Ausverkauf und eventuell auch „Armageddon“ an den Finanzmärkten, würde doch, zumindest kurzfristig offenbar, dass geldpolitische Lockerungen ausgehend von der galoppierenden Inflation, nicht nur in Europa, sondern auch in den USA, keine Option darstellen und man stattdessen ein langes und breites Bankensterben mit entsprechend katastrophalen Auswirkungen auf die globale Wirtschaft willens wäre in Kauf zu nehmen, die 14.000er Marke wäre in diesem Fall kurzfristig nur ein Zwischenziel im DAX auf der Unterseite.
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Unrealisierte Verluste bei Banken.An den Märkten gibt es einen Anflug von Panik (SIVB, KRE, Banken allgemein).
Bei der SIVB wurden wegen Liquiditätsmängeln Aktien notverkauft.
Das Deleveraging beginnt so langsam.
Bei den Regionalen Banken (KRE) sicherlich ebenfalls. Man reagiert nervös
nach dem Motto "If you want to get out, get out first." Jeder ist sich selbst
der Nächste - an den Finanzmärkten sowieso.
Jetzt haben sich viele erschreckt und am Wochenende werden mit Sicherheit
Entscheidungen getroffen - man hat ja etwas Zeit zum Überlegen.
Die Grafic findet man bei der FEDERAL DEPOSITE INSURANCE CORPORATION (FDIC)
Text dazu:
"This chart shows the elevated level of unrealized losses on investment securities due
to high market interest rates. Unrealized losses on available–for–sale and held–to–maturity securities
totaled $620 billion in the fourth quarter, down $69.5 billion from the prior quarter, due in part to lower mortgage rates.
The combination of a high level of longer–term asset maturities and a moderate decline in total deposits underscores the risk
that these unrealized losses could become actual losses should banks need to sell securities to meet liquidity needs ."
..., dass diese unrealisierten Verluste zu realen Verlusten werden könnten. Banken sollten Wertpapiere verkaufen, um liquide zu bleiben.
Market Maker Method Teil 4 | Werkzeuge Guten Abend liebe Leser und herzlich Willkommen zum vierten Teil des Market Maker Method Tutorials von Hawkeye Charting.
Wie im Titelbild schon zu erkennen, geht es heute um die Werkzeuge, die uns helfen sollen, mit der Methode zu traden.
1. Die EMAs
Die EMAs sind wohl unser wichtigstes Hilfsmittel, um uns nach der Market Maker Method zu orientieren.
Benötigt werden:
EMA 5 = Grün
EMA 13 = Rot
EMA 50 = Gelb
EMA 200 = Weiß
EMA 800 = Lila
Was verraten uns die EMAs?
Die EMAs helfen uns bei Erkennen einer Peak Formation (s. Teil 3 der Serie), bei der Erkennung der Konsolidierungslevel (s. Teil 2), bei Zählung der Rise/Drop Level (s. Teil 2), geben uns Entrytrigger und dienen uns als Target für Take Profit (überwiegend EMA200 und 800)
Gehen wir auf die einzelnen, oben genannten, Punkte ein:
Peak Formationen:
Bei einer PF werden sich in den meisten Fällen die EMAs abflachen, logisch, da der Preis sich ebenfalls seitwärts bewegt um die PF zu bilden.
Eine flache EMA50 ist der Idealzustand für eine PF.
Erkennung der Konsolidierungslevel
Die "kurzen" EMAs (5+13) werden abflachen. Man wartet auf die nächstgrößeren (50, ggf. 200), die dann gerne als Basis ("support") für das nächste Rise/Drop Level genutzt werden.
Zählung der Rise/Drop Level
Faustregel:
Cross EMA13 mit EMA50 signalisiert Level 1.
Cross EMA50 mit EMA200 signalisiert Level 2.
Ist natürlich nicht immer der Fall, aber diese Kreuzungen sollte man beim Zählen im Auge haben.
Entrytrigger
Sollte man der Meinung sein, seine Peak Formation erkannt zu haben, ist der Cross der kurzen EMAs, 5/13, der erste Hinweis.
Wer es konservativer mag, wartet auf den Cross 13/50.
Take Profit:
Selbsterklärend.
2. Die Sessions
Wir wollen "inline" mit den Market Makern sein, daher macht es Sinn, dann aktiv zu sein, wenn sie es sind.
Dafür hilft uns zu wissen, wann die einzelnen Sessions sind.
Wer mehr Sessions im Blick haben will kann sich noch Sydney und Frankfurt dazu nehmen, diese werden aber, mit einer Stunde Verzögerung, von Asia+London abgedeckt.
Anzeigen lässt sich dies mit Hilfe eines Indikators oder man behält die Uhr selbst im Auge(An Sommer- und Winterzeit denken!)
"Brinks" beschreibt die Vorbereitungszeit der jeweiligen Session. Dieser dauert jeweils 30 Min vor Beginn von London und NY.
Asia besitzt keinen Brink, da dies die erste Session des Tages ist.
3. Vectorzonen
In den vorherigen Teilen habe ich immer wieder erwähnt:
Wenn du kaufst, verkauft der Market Maker und umgekehrt.
Vectorzonen bilden die "Spuren" dieser Tätigkeit bei hohem Volumen.
Kurz gesagt:
Dort liegt noch Liquidität bereit und Market Maker haben ein Point of Interest wieder an diese Stelle zurückzukehren.
4. PSR
Die psychologic support and resistance range.
Das einzige was wir von diesem 6 Hilfsmitteln selbst zeichnen müssen.
Es spiegelt die 1. Asiasession der Woche wieder und ergibt sich aus deren Hoch und Tief.
Die PSR ist die einzige Support und Widerstandszone, der wir in der Market Maker Method Beachtung schenken.
Gültigkeit: Eine Woche.
5. TDI
Der Oszillator unserer Wahl.
Wir achtenauf die beiden Extremenden, die uns Hinweise einer Peak Formation liefern.
Besonders im Zusammenhang mit dem Überschreitungen der Volatilitätsbänder (bei mir in Blau).
Für unseren Trend nutzen wir die Market Baseline (gelb).
6. ADR (Daily)
Die durchschnittliche, tägliche Strecke, die ein Asset zurück legt.
Gibt uns Rückschlüsse auf die Länge der Trendbewegungen und hilft uns beim Zählen der Level.
Nun, da die Werkzeuge bekannt sind, macht es auch Sinn, nächste Woche auf zwei Tradesetups einzugehen.
Ich bedanke mich recht herzlich für die Aufmerksamkeit und wünsche einen schönen Sonntag!
Mit dem nächste Setupteil wird das Tutorial hier zu Ende gehen, da dann alle Grundlagen angeschnitten wurden.
Selbstverständlich gibt es noch viel mehr zu dieser Methode zu erzählen, wer daran Interesse hat, kann mich gerne kontaktieren, das Wissen wird kostenlos weitergegeben. :)
Update zum Silber-Future (SI1!)Diejenigen die meine Analysen verfolgen wissen, dass ich immer bärisch gegenüber Silber eingestellt war und immer noch bin. Da mir die Struktur überhaupt nicht gefällt (Anders sieht es bei Gold aus -> siehe aktuelles Update von mir). Die jüngsten impulsiven Abverkäufe haben dies weiter untermauert und wohl die ganzen "Moonboys" mittlerweile verstummen lassen.
Primär gehe ich jetzt davon aus, dass Silber sich in der letzten Welle v(rosa), was sich wahrscheinlich in einem Ending-Diagonal abspielt befindet und ihr Ende bei ca. 19.5USD enden sollte. Durch diese wird eine übergeordnete Welle (a) (rot) komplettiert und Silber wird eine korrektive Gegenbewegung in Form einer Welle (b) (rot) bis in den Bereich zwischen 22USD und 23.5USD vollziehen. Preisziel wird dann genauer präzisiert sobald mir weiter Informationen vorliegen.
Ist die korrektive Welle (b) (rot) fertig, wird der finale Abverkauf initiiert bis in den Bereich von ca. 16.5USD(Preisziel wird dann genauer präzisiert wenn mir weiter Informationen vorliegen). Dort wird eine jahrelange Korrektur in Form einer übergeordneten Welle ii(cyan) beendet und Silber startet anschließend den Turbo in Richtung neuer ATH`s
Alternative: Silber könnte allerdings jetzt schon den Turbo einschalten und seine Korrektur bereits bei 17.4USD hinter sich gelassen haben und neue ATH`s erklimmen. Wahrscheinlichkeit hierfür 35%.
Wenn euch die Analysen gefallen lasst mir bitte einen LIKE da oder einen Kommentar wenn ihr besonders was mögt oder einfach was auszusetzen habt und ich würde mich freuen euch als weiteren "Follower" begrüßen zu dürfen...Damit ihr immer auf den neusten Stand bleibt :-)...vielen Dank
Crader - Matic Analyse - 07.03. (S&R, Indikatoren & Trades)Guten Morgen liebe Crader!
Auf Wunsch, habe ich eine ausführliche Analyse von Matic gemacht. Viel Spaß beim Lesen!
S&R Analyse 4h Chart:
Nimmt man die aktuelle Korrektur aus dem 4h Chart, bekommen wir folgende Fibonacci. Wir erkennen, dass die Fib noch nicht validiert wurde. Somit müssen wir mindestens die 1,20$ erreichen, um eine aussagekräftige Trendanalyse anfertigen zu können. Gehen wir aber davon aus, dass wir die 1,20$ erreichen sieht der Weg wie folgt aus. Der nächste große Widerstand liegt bei 1,25$ und dem Golden Pocket. Brechen wir die 1,27$ und das 0.382er Fib Level haben wir den Ausbruch aus dem Downtrend. Zwischen dem Bruch der Fib Level kommt meist noch ein Retest des vorherigen Fib Levels. Somit wäre ein erneuter Retest auf die Akkumulationszone bei 1,20$ wahrscheinlich. Das nächste wichtige Level liegt bei 1,33$. Hier hätten wir die bestätigte, bullische Trendwende. Von diesem Level an, müssen wir mit starken Widerstand rechnen. Das Golden Pocket und die Distributionszone kann geshortet werden.
S&R Analyse Tageschart:
Zoomen wir ein gutes Stück weiter raus, erkennen wir, dass wir aktuell am inverted Golden Pocket starken Support erfahren. Aus der bärischen Sicht müsste diese Support Zone fallen um Richtung Trendwende bei 0,94$ zu fallen. Der Test des inverted GPs gefällt mir aber gut. Funkt BTC nicht negativ dazwischen, könnten wir hier den Test auf die 1,27$ erwarten. Im Falle eines bärischen Szenarios, liegen die ersten Long Level bei 0.795$ und das nächste bei 0.585$.
Indikatoren Analyse Tageschart:
Der RSI hat eine gesunde Korrektur hinter sich und kann nun mit bullischem Volumen erneut die 50 Punkte Marke nach oben knacken. Der MACD erfährt seine erste abnehmende, bärische Volumenkerze. Schaffen wir es die Volumenkerze bis zum Tagesschluss so beizubehalten, könnten wir den Boden der Korrektur erreicht haben und mit einem bullischen MACD in den nächsten Uptrend starten. Der Kurs hat ausserdem das -2 Band der Bollinger Bänder wunderschön angetestet und gibt uns somit eine klare bullische Tendenz für die nächste Verengung der Bänder.
Tradevorlage Tageschart:
Nimmt man sich den kompletten Kursverlauf von Matic zu Herzen, erkennt man ein klares, bärisches Liquidity Level zwischen 1,70$ und 1,75$. Dieses Level kann man mit dem nötigen Riskmanagement bis auf den darunter liegenden Support zwischen 1,35$ und 1,30$ shorten. Achtung! Die Short Box ist mit über 4% sehr groß! Es muss mit Rebuys gearbeitet werden, um im Falle eines Schließens durch den Stop Loss nicht einen zu großen Verlust gemacht zu haben! Keine Finanzberatung, versteht sich.
Gen 1 Krypto: Aus kleinen wachsen grosse Eichen 05.03.2023Habe Handelsideen zu dem Spark: Gen 1 Krypto: Aus kleinen wachsen grosse Eichen 05.03.2023
Mächtige Eichen wachsen aus kleinen Eicheln. So auch die Kryptowährung mit der Geburt unseres geliebten Bitcoin im Januar 2009. Ganz gleich, was sich in Ihrem aktuellen Krypto-Portfolio befindet, die Kenntnis dieser berühmten ersten Münzen ist immer ein Gewinn. Hier ist unsere Liste der Gen 1 Kryptos, die Sie wahrscheinlich kennen sollten.
Diese Münzen wurden auf der Grundlage unserer Daten darüber zusammengestellt, was Sie alle beliebt finden. Es ist nicht Handel Beratung und Sie sollten immer zuerst schauen, dann HODL.
Qurate Retail mit Turnaround PotenzialDie Aktien von Qurate Reatil befinden sich seit langer Zeit im Abwärtstrend. Der Grund ist offensichtlich: geringe Margen und wenig Wachstum machen die Aktie zu keinem langfristig attraktiven Investment.
Allerdings ist die Aktien nun Auf dem selben Niveau wie zum Tiefstand der Finanzkrise. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell lediglich noch ca. 500 Mio. $. Für 2022 wurde ein Verlust verbucht und der Cashflow war negativ.
Analysiert man jedoch die vergangenen Geschäftsjahre, kommt man zu dem Ergebnis, dass das Unternehmen im Schnitt einen Gewinn von ca. 717 Mio. $ (2010 - 2022) verdient hat und einen Free-Cash-Flow von ca. 900 Mio. $ (2010 - 2022) erwirtschaftete. Damit liegt der aktuelle Börsenwert unter dem durchschnittlich erwirtschafteten freien Cashflow der letzten Jahre. Rein fundamental gesehen also ein unglaubliches Verhältnis.
Die einzige Frage die man sich stellen muss ist also, kann das Unternehmen seine Verbindlichkeiten bedienen. Die Liquidität 1. Grades ca. 41% und eine Eigenkapitalquote von ca. 3% lassen darauf leider nicht schließen.
Sollten die nächsten Quartalberichte jedoch positive Cashflows aufzeigen, kann das der Aktie einen großen Schub geben, wenn auch nur kurzfristig.
Goldpreis Chartanalyse: Re-Test am bearish CrossoverAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.854
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei $1.975 sind die Notierungen bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Auch im Tageschart geraten die nächsten Marken unter Druck. Nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 mach sich das aufgestaute Korrekturpotential Luft. Das 38,2 % Fibonacci-Retracement ($1.830) konnte zunächst stützen. Da in der vergangenen Woche jedoch ein „Bearish Crossover“ (Kreuzung des GD20 unter den GD50) stattgefunden hat, liegt im Bereich zwischen $1.850 und $1.870 jetzt eine etablierte Widerstandszone.
Die Gegenbewegung vom Februartief könnte hier zum Erliegen kommen. Als nächstes Kursziel bleibt der Bereich um den 200-Tage-Durchschnitt bei $1.782 im Fokus.
Zusammen mit dem Dezembertief und der 50 % Fibonacci-Marke wird dort die wichtigste Unterstützungszone gebildet. Darunter könnte die Stimmung schlussendlich kippen. Hält sich der Preis darüber, bleibt für den weiteren Jahresverlauf auch die Aussicht auf eine Rückkehr über $2.000 erhalten.
Das Balkenmuster 📊Hallo zusammen!✌️
Heute stellen wir ein unbekanntes, aber dennoch sehr nützliches Feature vor, mit dem man die eventuelle zukünftige Preisperformance eines Assets visuell besser darstellen kann.
Um die Balkenmusterfunktion auszuwählen, gehen wir in der linken Seitenleiste auf "Prognose- / Messwerkzeuge" ...
... und wähle "Balkenmuster" aus.
Wenn du dann einen Zeitraum in der Vergangenheit identifiziert hast, von dem du davon ausgehst, dass er sich wiederholen könnte, wähle die diesen Teil der Probeaction aus.
Für den Fall, dass auch du das 2-Fenster-Layout gewählt hast, füge anschließend per Copy + Paste das Balkenmuster in deinen Chart ein. Andernfalls ziehe es per Drag-and-drop zu der gewünschten Stelle. 😎
Und hier ist die kleine aber feine Art potenzielle Preisbewegungen veranschaulichen kann, um mit Freunden und Familie über geplante Trades zu diskutieren und in die Welt der Märkte einzutauchen.
Lass uns in den Kommentaren wissen, ob dir diese Idee weitergeholfen hat und welche Funktionen wir noch vorstellen und erklären sollen.
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- Team TradingView ❤️
Volker Wissing - Der Mann der uns in den Abgrund treiben will?Wie ein kleines Kind - voller Trotz - will er den Ökologischen und Ökonomischen Wahnsinn erzwingen.
Es geht mal wieder um die Sinnhaftigkeit von E-Fuels und synthetischen Treibstoffen.
Die Basis - so ist es geplant - soll der Wasserstoff sein, auf dem dann die folgenden Produktionsschritte aufgebaut werden
bis hin zum fertigen Bio-Treibstoff der aus der Zapfsäule rinnt. Argumentiert wird damit, die Bestandsflotte der noch mit
Treibstoff angetriebenen Fahrzeuge länger am Leben zu erhalten. Ähnliches gab auch schon der Parteigenosse Lindner von
sich, bei dem sich wenig später herausstellte, das dieses von Porsche an Hr. Lindner herangetragene unterfangen, lediglich
den Besitzern der alten 911er Porsche angedacht war. Wahrscheinlich rechnete sich das überhaupt nicht und nun stößt der
Genosse Wissing in das gleiche Horn. Do was ist dran an der Geschichte? Wie Sinnvoll wären diese Ersatztreibstoffe?
Vor allem aber, was würden sie uns Kosten?
Die Basis - Der Wasserstoff :
Um ein kg Wasserstoff zu erzeugen braucht man 9 Liter Trinkwasser oder 9 kg davon. Auf der Welt existieren Unmengen
an Wasser, von dem aber lediglich 2% als Trinkwasser zur Verfügung stehen. Seit den letzten heißen Sommern wissen wir,
das selbst Deutschland schwindende Trinkwasserreserven verzeichnet. Die Grundwasserspiegel fallen, die Böden trocknen
aus und die Waldbrandgefahr wird jedes Jahr früher ausgerufen.
Den Wasserstoff will man ja nicht bei uns gewinnen - zu Teuer von der Arbeitskraft her - sondern, in entlegenen Gebieten
in Afrika - Chile - Argentinien und anderen Regionen, wo Trinkwasser noch knapper und teurer ist als bei uns.
Je nach dem wie effizient die Elektrolyseure arbeiten fallen somit zwischen 40-80 kWh pro kg Wasserstoff an.
Mit der selben Energiemenge kann ein Elektroauto etwa 200-400 km weit fahren bei einem Verbrauch von 20 kWh/100 km.
Dieser Energieeinsatz sorgt für einen Kostenanteil von 2.8 € - 6.2 € pro kg Wasserstoff unter den aktuellen Energiekosten.
Das Direct Air Capturing ( CO2 aus der Luft ) :
Die weitere Erzählung ist, wenn es um den CO2-Fußabdruck der E-Fuels geht, das man das zur Herstellung notwendige
CO2 direkt aus der Luft entnimmt und somit zu einer Netto-Null-Bilanz gelangen würde, was den CO2 Ausstoß anbelangt.
Stimmt, jedoch verbraucht dieses Einfangen des CO2 auch eine Menge an Energie. Für eine Tonne CO2 werden zwischen
1388 kWh bis 3055 kWh an Energie benötigt . Nehmen wir den Mittelwert von 2222 kWh pro Tonne, so entfallen pro kg
CO2 genau 2.22 kWh auf die Produktion. Auch diese Energie muss dann mit einberechnet werden.
Bio- oder Ethanol :
Aus diesen beiden vorhergehenden Schritten wird dann das Ethanol oder Bio-Ethanol hergestellt. Wie bei jedem anderen
Prozess verbraucht auch dies wieder Energie. Für ein kg Ethanol oder Bio-Ethanol braucht man 7.4 kWh oder für einen Liter
5.9 kWh. Auch das kommt dann noch hinzu zu dem bisherigen Energieverbrauch.
Ethanol kann man ja auch aus Biomasse herstellen, wozu das führt zeigt das Beispiel des heute nicht mehr erhältlichen
E15. Landwirtschaftliche Flächen wurden genutzt um Treibstoff herzustellen und entzogen Nutzbare Agrarfläche
der Nahrungsmittelproduktion. Wie wird das wohl aussehen wenn Millionen von Autos diesen Bio-Sprit dann beziehen wollen?
Es schreit förmlich nach einer neuen Hungersnot um die sich diese Konzerne dann "nicht" kümmern werden.
Ein kleine Zwischenrechnung :
60 kWh ( Wasserstoff ein kg ) + 2.22 kWh ( DAC - Direct Air Capturing ) + 7.4 kWh ( kg Ethanol ) = 69.64 kWh
Dieser Wert entspricht dem Durchschnitt heutiger Batteriekapazitäten und ist ausreichend für mehr als 300 km.
Ein reines Wasserstoffbrennstoffzellen Auto würde mit einem Kilogramm Wasserstoff etwa 100 -115 km zurück legen.
Geht man von einem Benzin verbrauch für einen Verbrennungsmotor aus, reicht der Sprit gerade mal für 14.28 km bei einem Durchschnittsverbrauch von 7 l / 100 km.
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Das ist aber nur die halbe Miete :
Benzin braucht Zusätze oder additive wie MTBE und ETBE die die Klopffestigkeit des Treibstoffes erhöhen.
Ein Benzinmotor verbrennt nicht nur das Benzin, sondern, auch die Ölrückstände an den Zylindern sowie
zurückgeführte Öl-Dämpfe aus dem Kurbelwellengehäuse ( Schmieröl ). Das ehemalige Trinkwasser ist damit weg,
wurde verbrannt und oder mit Ölresten belastet und steht somit nicht mehr als Trinkwasser zur Verfügung.
Jetzt werden einige sagen, man kann den Wasserstoff aus Meerwasserentsalzung gewinnen. Stimmt.
Doch ohne Energie geht das eben nicht.
Auszug :
Weltweit sind heute 15.906 Entsalzungsanlagen in 177 Ländern in Betrieb. Ihre Zahl hat sich damit seit den 1980er Jahren fast verzehnfacht,
wie die Forscher berichten. Zusammen produzieren diese Anlagen jeden Tag gut 95 Millionen Kubikmeter frisches Trinkwasser
das entspricht rund dem halben Tagesdurchfluss der Niagarafälle.
Fast die Hälfte der weltweiten Entsalzungskapazität konzentriert sich dabei im Mittleren Osten und in Nordafrika.
Allein Saudi-Arabien, die Vereinten Arabischen Emirate und Kuweit zusammen erzeugen 29,3 Prozent des durch Entsalzung gewonnenen Trinkwassers.
Ostasien und Nordamerika haben einen Anteil von 18,4 und 11,9 Prozent. In Europa ist Spanien mit 5,7 Prozent der größte Entsalzungs-Nutzer.
Für jeden Liter entsalztes Meerwasser fallen 1.5 Liter Salzlauge an, die zum Teil mit Schwermetallen belastet ist und fast immer direkt wieder
in das Meer gepumpt wird. Was verheerende folgen für die Umwelt hat.
Auszug :
Die Entsalzungsanlage muss einen Kubikmeter Wasser pro Sekunde liefern. Sie muss so jeden Tag 86.400 Kubikmeter Frischwasser produzieren und auf 700 Meter Höhe pumpen.
Dafür sind zwischen 600 und 650 Megawattstunden Strom notwendig – Tag für Tag. Im Jahr sind das zwischen 220 und 237 Gigawattstunden.
Dann fehlt da noch der Transport und die Verteilung zu den Zapfsäulen. Wer so etwas als eine Alternative ansieht, um Verbrenner länger am
Leben zu halten, deren Wert ständig schrumpft, während die Wartungskosten mit jedem Jahr steigen, der sollte mal ein wenig die
Grundrechenarten studieren, denn allein diese zeigen einem schon den Wahnsinn dahinter auf.
Link : www.scinexx.de
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Fazit :
Hier wollen nach meiner Meinung, sich einige Politiker auf Kosten der Energieverschwendung und des nicht effizienten Einsatzes der Energie,
lieb Kind bei ihrem nächsten Arbeitgeber machen. Auch die Prognosen der zukünftigen Anbieter von Bio-Kraftstoffen zu den zu erwartenden
Preisen pro Liter Benzin sollte man sich mal genau ansehen, versprochen werden hier 1-1.5€, doch wie diese zustande kommen sollen, davon spricht keiner.
Ein Hochskalieren der Produktion erhöht auch die Energiekosten sowie den weltweiten verbrauch an Trinkwasser. Bis wir dann eines Tages, Trinkwasser importieren müssen
oder es sehr teuer bezahlen werden, damit der alte 911er fröhlich sein CO2 Ausstoßen darf.
Es ist also kein Wunder das man diesen Wahnsinn propagiert, denn bei all den Kosten für einen Liter Bio-Sprit, nur um ein paar Oldtimer am Leben zu erhalten
rechnet es sich eben nicht für die Klientel der Superreichen oder Reichen, Millionen in solche wenig bis gar nicht durchdachten Ideen zu stecken.
Anmerkung :
CO2 verbleibt teilweise bis zu 500 Jahre in der Atmosphäre.
Dax Ausblick für Dienstag 28.02.23SKILLING:DE40
Moin :)
Daxi unter SKS NL .. Zum Montag würde ich bisschen aufpassen.
Arbeitet er weiter abwärts, kann man den Jung bis an die 180 / 150 und darunter bis 15000 begleiten.
Sollte er aber rumzicken und über 270 / 280 rausarbeiten, wird der wohl nochmal nen Abstecher zur 365 / 410 machen.
Dort dann genau hinsehen, geht er drüber folgen als nächstes 430 und auch wieder 490 / 500 sind möglich.
Daxi hatte gestern Hummeln im ... =). Heute wird wichtig, wie er sich an der 365 / 330 / 300 verhält.
Dort KANN er sich schon wieder aufdrehen und die Hochs vom Montag in Angriff nehmen.
Schafft er es dann über die 490 wären 530 / 550 / 600 und in der Woche auch dann auch die 750 / 800 erreichbar.
Klackert er unten raus unter 300 / 270, dann wird er vermutlich die 150 / 100 in Angriff nehmen ..
An den Marken auf Umkehr achten.
Wünsche viel Erfolg für den heutigen Tag :)