DAX: Inflation aus DE und EZ, 14.350 im FokusDer DAX präsentierte sich am Dienstag zunächst stabil, konnte die 14.350er Marke halten, die Frage lautet: wie lange noch?
Beim Blick auf den DAX und der auszumachenden Reaktion auf die Inflationszahlen diverser deutscher Bundesländer, die wiederum eine Idee vermitteln, wie sich die Inflation in Deutschland, der größten Volkswirtschaft Europas und so potenziell der Eurozone insgesamt, im vergangenen Monat entwickelt haben, offenbart sich, wie wichtig die hier anstehenden Veröffentlichungen für den deutschen Leitindex kurzfristig sein dürften.
Die Überlegung: sollte sich hier ein „Peak Out“ herauskristallisieren und die Inflation europaweit einen Rücksetzer sehen, so würde die Wahrscheinlichkeit einer kommende Woche Donnerstag weniger restriktiv agierenden EZB steigen – was wiederum bullish auf den DAX ausstrahlen dürfte.
Das setzt allerdings voraus, dass die DAX-Bullen die 14.350er Marke werden verteidigen können, andernfalls, wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, ein Bruch der auf Stundenbasis ausmachbaren Aufwärtstrendlinie und weitere Abschläge bis zunächst mindestens 14.130/150 Punkte, eventuell gar bis in Gefilde um 14.000 Punkte denkbar würden.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch über die 14.600er Marke ein nächstes Kursziel im Bereich um 14.800 Punkte, darüber dann um 15.000 Punkte findet.
Daxanalysis
DAX-Bullen und -Bären vor Thanksgiving mit Nicht-AngriffspaktMit Ausblick auf Thanksgiving nimmt die Volatilität auch im DAX merklich ab, der deutsche Leitindex zeigt sich weiter konsolidierend.
Allerdings „bullish konsolidierend“, im Bereich um 14.400 Punkte und mit Potenzial eines Breakouts höher kommende Woche und anschließenden Laufs in Richtung der 14.600er Region, eventuell sogar höher bis in Gefilde um 15.000 Punkte, allerdings erst in der kommenden Woche und nach dem nun anstehenden Thanksgiving in den USA.
Wie bereits in den jüngsten DAX-Analysen geschrieben, dürfte es im DAX bis in den Wochenschluss zu einem Handel zwischen 14.200 und 14.500 Punkten kommen, wobei durch den verkürzten US-Futures-Handel am Donnerstag und Freitag seitens der Wallstreet keine Impulse zu erwarten sind.
Während zwar noch abzuwarten bleibt, ob das am Abend um 20 Uhr (MEZ) zu veröffentlichende FED-Sitzungsprotokoll nicht doch noch einen Impuls liefert, sind nächste potentielle Volatilitäts-Trigger erst kommende Woche mit diversen zu veröffentlichenden Wirtschaftsindikationen, besonders aus den USA, aber auch mit der EU-Inflation am Mittwoch zu erwarten.
Rein technisch bleibt es dabei, dass eine kurzfristige Eintrübung erst unterhalb der Vorwochentiefs um 14.130/150 Punkte auszumachen ist, die, sollte es zu einer solchen kommen, mit der Aufwärtstrendlinie auf Stundenbasis zusammenfallen dürfte und als wichtige Unterstützung interpretiert werden.
DAX: kurzer Spike, aber Bullen ziehen sich unter 14.500 zurückDer bullish-konsolidierende-dennoch-toppishe Modus im DAX vor dem Thanksgiving-Wochenende hielt auch am Dienstag an.
Bereits vor dem Morning Meeting gab es einen kurzen, bullishen Stint in Richtung der 14.500er Region, aber keinen Follow Through in Richtung der 14.600er Region, stattdessen ein Überrollen und Pendeln um die 14.400er Marke.
Ausgehend hiervon hat sich meine Einschätzung zum DAX im Vergleich zur gestrigen DAX-Analyse unwesentlich bis gar nicht geändert: in den kommenden Tagen dürfte es im DAX bei einem Handel zwischen 14.200 und 14.500 Punkten bleiben, sollte es überhaupt zu Impulsen kommen, dann frühestens mit Eröffnung der Wallstreet.
Allerdings dürfte sich auch hier das Bild eher unspektakulär darstellen, der S&P500 um die 3.950 Marke pendeln, sich eventuell einmal 20 Punkte nach oben oder unten abstoßen, aber sonst eher ruhig präsentieren. Am ehesten liefern das morgige FED-Sitzungsprotokoll um 20 Uhr (MEZ) noch einen Impuls, wobei auch hier die Bäume Vola-technisch nicht in den Himmel wachsen dürften.
Somit bleibt es dabei: eine kurzfristige Eintrübung erst unterhalb der Vorwochentiefs um 14.130/150 Punkte auszumachen, wobei bei genauerer Betrachtung des Stundencharts auffällt, dass selbst eine solche zunächst keine ernsthafte Gefahr für die jüngst etablierte Aufwärtstrendlinie bedeuten würde.
Bullisher Breakout in den Wochenschluss? DAX-Bullen lauernDer DAX zeigte sich auch in den Wochenschluss bullish konsolidierend, meiner Einschätzung nach mit bullishem Breakout-Potenzial.
Bereits vor der US-Markteröffnung setzte der deutsche Leitindex zu einer Attacke auf die bisherigen Wochenhochs um 14.450 Punkte an, wobei ein dynamischer Bruch höher zunächst ausblieb, doch: was nicht ist, kann dank der Wallstreet-Bullen durchaus noch werden.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, stand ein Test der 3.900er Marke im S&P500 realistisch zur Debatte, ist am Donnerstag erfolgt – aber auch ein klares Halten und nun stattfindender, vorbörslicher Versuch die 3.950er Marke zurückzuerobern.
Das dieser kurzfristig bearishe Modus im DAX nicht in einem Test der 14.000er Region resultierte, sondern sich dieser deutlich oberhalb hat stabilisieren können, begünstigt meines Erachtens einen bullishen Breakout und Test der 14.600er Region, eventuell bereits in den Wochenschluss, darüber hinaus stünde einem Lauf in Richtung der 15.000er Region, Zwischenziel um 14.800 Punkte kaum etwas im Wege.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass ein Halten oberhalb der Aufwärtstrendlinie (blau) den Grundmodus weiter Long bleiben lässt, selbst dann, sollte es zu einer Attacke auf die 14.000er Region kommen (was vor dem Hintergrund der dünnen Macro-Agenda unwahrscheinlich scheint, sowohl am Freitag als auch bis zum Thanksgiving-Wochenende).
14.200er Marke rückt im DAX40 in den FokusDer DAX setzt auch am Donnerstag seine Konsolidierung fort, allerdings erkenne ich eine zunehmende Tendenz in Richtung eines nochmaligen Tests der Tiefs von Dienstag.
Während es am Donnerstagmorgen noch zu einer Attacke auf die 14.400er Region kam, rollte der DAX dann in den Folge-Stunden über und nimmt nun mit Ausblick auf die US-Markteröffnung die Region um 14.200 Punkte ins Visier.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, (…) scheint die seit vergangener Woche folgend der US-Inflation bullishe Stimmung zunehmend getrübt und eine Korrektur in Richtung der 14.000er Region mit Bruch unter die 14.200 im DAX bzw. die gestrige „Übertreibungstiefs“ um 14.130 Punkte scheint aktuell wahrscheinlich. (…)
Vieles wird in diesem Zusammenhang für den DAX von der Wallstreet und hier dem S&P500 abhängen: wie im Morning Meeting skizziert, wird die Frage sein, ob es den Wallstreet-Bullen gelingt, die 3.950er Marke zu verteidigen (vorbörslich handeln wir aktuell deutlicher unterhalb).
Falls nicht, steht ein Test der 3.900er Marke realistisch zur Debatte und dürfte auch bearish auf den DAX durchschlagen, ein Halten oberhalb, aber unterhalb von 4.000 Punkten, dürfte in einem Pendeln zwischen 14.200 und 14.400 Punkten im DAX in den Wochenschluss resultieren.
DAX: toppishe Struktur nimmt nach Raketen-Zwischenfall Formen anDer DAX zeigt zunehmend Anzeichen einer kurzfristigen Top-Bildung folgend auf die US-Erzeugerpreise und rund um die Ereignisse in Polen.
Nachdem der DAX kurzzeitig über die 14.400er Marke zog, nachdem die US-Erzeugerpreise den vierten Monat in Folge von 8.4% im September auf 8% im Oktober 2022 zurückgegangen sind und weitere Skepsis in Bezug auf einen anhaltenden, restriktiven, geldpolitischen Kurs der US-Notenbank FED gestreut haben, blieb der Follow Through auf der Oberseite aus.
Hauptverantwortlich hierfür war mit Sicherheit die Meldung, wonach in Polen und somit auf NATO-Territorium, eine russische Rakete eingeschlagen sein soll. Zwar gab es mittlerweile Entwarnung, die in Polen eingeschlagene Rakete ist womöglich nicht von Russland abgefeuert wurde, es soll sich um eine Flugabwehrrakete handeln, abgefeuert seitens der Ukraine.
Dennoch: die seit vergangener Woche folgend der US-Inflation bullishe Stimmung ist merklich getrübt und eine Korrektur in Richtung der 14.000er Region mit Bruch unter die 14.200 im DAX bzw. die gestrige „Übertreibungstiefs“ um 14.130 Punkte scheint aktuell wahrscheinlich.
Sollte es im S&P500 zeitgleich zu einem Fall unter die 3.950er Marke kommen, wäre eine solche Korrektur Richtung der 14.000er Marke, meiner Einschätzung nach sogar darunter bis 13.700 Punkten eine ernstzunehmende Option.
DAX: nächster bullisher Impuls durch US-Erzeugerpreise?Der DAX konsolidierte auch am Dienstag, weiterhin deutlich oberhalb der 14.000er Marke, wartend auf die US-Erzeugerpreise.
Summa summarum hat sich im Gegensatz zur gestrigen DAX-Analyse hat sich das technische Bild für den deutschen Leitindex in der Tat wenig bis gar nicht verändert, wobei die heute um 14:30 Uhr (MEZ) zu veröffentlichenden US-Erzeugerpreie einen potenziellen Impuls liefern könnten.
Wie intuitiv klar sein dürfte, beeinflussen die Erzeugerpreise direkt die Verbraucherpreise, was im Umkehrschluss impliziert, dass nach der Kursexplosion den US-Inflationszahlen vergangene Woche folgend auch für die Erzeugerpreise heute eine ähnliche Überlegung Anwendung findet, sprich: eine Veröffentlichung unterhalb der Erwartung könnte ausreichend Brennstoff liefern, im S&P500 eine deutliche Rückeroberung der 4.000er Marke nach sich zu ziehen und den DAX im Windschatten in Richtung der 14.600er Region zu katapultieren.
Auf der Kehrseite könnte ein „heißer Print“ in einem Rücksetzer und Test der 3.900er Region resultieren, welche den DAX zurück in Richtung der 14.000er Region, in den kommenden Tagen auch darunter befördern könnten, wobei sich im deutschen Leitindex zunächst eine solide Unterstützung im Bereich um 14.200 Punkte findet.
Zwischen 14.200 und 14.400 Punkten bleibt der Modus im DAX kurzfristig neutral bzw. bullish konsolidierend und der seit vergangener Woche Donnerstag überdehnte Modus auf Stundenbasis würde mit zunehmender Zeit abgetragen.
Bullishe DAX-Konsolidierung nach US-CPI – 15.000 plötzlich ThemaDer DAX ist solide in die neue Handelswoche gestartet, konnte die Aufschläge nach der US-Inflation halten.
In meiner DAX-Analyse am Freitag schrieb ich:
(…) kann ich mir nun sehr gut eine Konsolidierung auf hohem Niveau und ein Abtragen des technisch überdehnten Modus auf Stundenbasis über die Zeit zwischen 14.100 und 14.300 Punkten vorstellen. (…)
- und genau ein solches Szenario zeichnet sich jetzt im DAX ab.
Wie im Morning Meeting thematisiert, scheint der Modus zwar einerseits auf Stundenbasis geradezu prädestiniert für eine Korrektur zurück in Richtung der 14.000er Region bzw. in Richtung der Aufwärtstrendlinie (blau).
Allerdings: infolge der hawkishen Rhetorik des FED-Chairman Powell und des Einpreisens eines deutlich höher als zuvor erwarteten Leitzinsniveaus zur Mitte des Jahres 2023 kommt es nun zum umgekehrten Effekt, was eine Fortführung der Short-Squeeze nach kurzer, horizontaler Konsolidierung und Kurspotential bis 14.600, eventuell gar bis 15.000 Punkten ermöglicht.
Ein nächster, möglicher Makro-Treiber findet sich mit den US-Erzeugerpreisen am Dienstag, wobei auch hier die Überlegung dahingeht zu sagen: „Jeder Print deutlich unter der Erwartung wäre eher bullish zu interpretieren – und vice versa“.
DAX: eiskalte US-Inflation liefert Benzin für JahresendrallyeDer DAX hat nach dem Inflations-Feuerwerk am Donnerstag am Freitag zunächst eine Verschnaufpause eingelegt.
Ausgehend von meinem gestrigen DAX-Game Plan, wurde meine Einschätzung mit einer Veröffentlichung unter der Erwartung von 8% erfüllt, wobei ich ehrlich gesprochen nicht damit gerechnet hätte, dass wir derart deutlich unter 8% veröffentlicht werden.
Wie auch immer: die Veröffentlichung fungierte als bullisher Katalysator, resultierte in der Tat in weiteren Aufschlägen und einer deutlichen Eroberung der 14.000er Marke.
Wie im Morning Meeting thematisiert, kann ich mir nun sehr gut eine Konsolidierung auf hohem Niveau und ein Abtragen des technisch überdehnten Modus auf Stundenbasis über die Zeit zwischen 14.100 und 14.300 Punkten vorstellen.
Im Falle einer tieferen Korrektur sehe ich eine solide Unterstützung im Bereich um 14.000 Punkte, eventuell auch erst etwas tiefer im Bereich um 13.900 Punkte.
Das anzuvisierende Kursziel auf der Oberseite dürfte sich im Bereich der Juni-Hochs um 14.600 Punkten finden, wobei ein solches auch in einem direkten Anlaufen erreicht werden könnte, sollten die Vorgaben seitens der Wallstreet und hier des S&P500 weiter bullish bleiben und vor dem Hintergrund, dass dieser auf der Oberseite noch Potenzial über 4.000 Punkten hat, bevor es hier zu einer Verschnaufpause kommen dürfte.
DAX: US-Inflation im Fokus, Bullen und Bären lauernDer DAX präsentierte sich vor Veröffentlichung der US-Inflationszahlen wie erwartet unspektakulär zwischen 13.600 und 13.700 Punkten.
In der Tat habe ich kurz überlegt, ob es überhaupt Sinn macht vor der Veröffentlichung eine DAX-Analyse zu verfassen, habe mich dann dafür entschieden, da diese im übertragenen Sinne als Game Plan für mögliches Trades im deutschen Leitindex herhalten könnte.
Wie im Morning Meeting, aber auch in der gestrigen DAX-Analyse skizziert, geht meine Einschätzung in Richtung eines US-Inflations-Prints unter 8%, der dann als bullisher Katalysator fungieren und in weiteren Aufschlägen resultieren dürfte, übergeordnetes Ziel in den Wochenschluss um 14.000 Punkte.
Eine Veröffentlichung im Bereich der Erwartung um 8%, aber auch leicht darüber auf 8.1 bzw. 8.2% dürfte mit einer initial bearishen Reaktion einhergehen, führend zu einem Test der Region zwischen 3.500/600 Punkte (grüner Kasten im Chart). Ein halten mit zeitgleicher Verteidigung der 10.600er Region im Nasdaq100 wäre bullish zu interpretieren, in diesem Fall würde ich in den Wochenschluss realistisch einen nochmaligen Test der 13.700er Region erwarten.
Ein Fall und halten unter 10.600 Punkten im Nasdaq100 wäre bearish zu werten und dürfte auch auf den DAX bearish durchschlagen, folgend mit einer ernsthaften Attacke auf die Aufwärtstrendlinie (blau), wobei ein Bruch als Kursziel die Region um 13.000 Punkte aktiviert, Zwischenziel um 13.200 Punkte.
DAX Aktuell: die Ruhe vor dem Inflations-Sturm im DAX?Mit Ausblick auf die US-Inflation am Donnerstag zeigte sich der DAX am Mittwoch wie erwartet unspektakulär.
Die jüngsten Entwicklungen im Krypto-Bereich (die Kryptobörse FTX wird an den Konkurrenten Binance notverkauft, Bitcoin stürzt infolgedessen ab, resultierend in einem potenziellen Risk-Off-Modus auch im Aktienbereich) können bis dato recht gut verarbeitet werden, ein deutliches Signal, dass der Haupttreiber der Macro-Bereich und hier besonders die Geldpolitik der FED, hauptsächlich beeinflusst durch die US-Inflation, bei den Marktteilnehmern über allem steht.
Ausgehend von meiner gestrigen DAX-Analyse haben sich die technischen Gegebenheiten im DAX unwesentlich verändert: meine Einschätzung ist weiter, dass ein US-Inflations-Print unter 8% ein bullisher Katalysator sein und weitere Aufschläge mit übergeordnetem Ziel um 14.000 Punkte in den kommenden Tagen bis Wochen initiieren dürfte.
Bis zur Veröffentlichung der Zahlen ist weiter von einer Konsolidierung zwischen 13.500 und 13.700 Punkten auszugehen, Zwischenziel in einem solch bullishen Szenario um 13.700/750 Punkte.
Grundsätzlich erachte ich den Modus im DAX auf Stundenbasis oberhalb der Aufwärtstrendlinie (blau) Long, erst ein Bruch mit Fall und Schluss unter 13.400 Punkten machte eine tiefere Korrektur mit Ziel im Bereich um 13.000 Punkte denkbar, Zwischenziel um 13.200 Punkte.
Bullishe DAX-Konsolidierung bis zur US-Inflation?Der DAX präsentierte sich auch am Dienstag erstaunlich stark, konnte sich deutlich oberhalb von 13.500 Punkten stabilisieren.
Wie im Morning Meeting thematisiert, findet sich der nächste Macro-Treiber erst am Donnerstag mit den US-Inflationszahlen, wobei ich grob gesprochen jeden Print unter 8% als bullishen Katalysator erachte und weitere Aufschläge mit übergeordnetem Ziel um 14.000 Punkte in den kommenden Tagen bis Wochen sehe.
Favorisieren würde ich in solch einem Szenario eine anhaltende Konsolidierung zwischen 13.500 und 13.600 Punkten nach dem jüngst scharfen Kursanstieg, der ein Abtragen des überdehnten Modus auf Stundenbasis über die Zeit entsprechen würde.
Sollte dann ein bullisher Impuls durch die US-Inflationszahlen, einhergehend mit einem bullishen Lauf in Richtung der 3.900er Region im S&P500 erfolgen, wäre dies sehr wahrscheinlich die Initialzündung für einen Lauf im DAX in Richtung der 14.000er Region, Zwischenziel im Bereich um 13.700/750 Punkte.
Grundsätzlich erachte ich den Modus im DAX auf Stundenbasis oberhalb der Aufwärtstrendlinie (blau) Long, erst ein Bruch mit Fall und Schluss unter 13.400 Punkten machte eine tiefere Korrektur mit Ziel im Bereich um 13.000 Punkte denkbar, Zwischenziel um 13.200 Punkte.
DAX: buy the rumors, sell the news in die NFPs?Der DAX ist in Antizipation des US-Arbeitsmarktberichts Non-Farm Payrolls deutlich zurück über 13.300 Punkte gestiegen – folgt die Ernüchterung?
Dieser Kursanstieg ist beeindruckend, hat der deutsche Leitindex dadurch doch die auf die US-Notenbankzinsentscheidung am Mittwoch alle aufgelaufenen Verluste wieder aufholen können – und das bereits vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts.
Zur Erinnerung: nachdem die FED den Leitzins um 75 Basispunkte angehoben hat und für Dezember weitere 50 Basispunkte in Aussicht gestellt hat, verpasste FED-Chairman Powell den Wallstreet-Bullen einen satten Dämpfer, sagte, dass das finale Zinsniveau „höher als bisher erwartet“ sein wird, was Aktien verstimmte, da diese Aussicht wesentlich restriktiver ist, als was der Markt zuvor erwartete und einfach gesprochen: anziehende Zinsen Gift für Aktien sind.
Doch auch wenn die 13.000er Region ins Visier geriet, konnten die DAX-Bullen diese verteidigen und in einem kleinen Kraftakt die Abschläge zügig wieder aufholen. Wie im Morning Meeting thematisiert, birgt dieser Kursanstieg meiner Einschätzung nach die Gefahr eines scharfen Rücksetzers, sollten die Non-Farm Payrolls über den erwarteten 200.000 neu-geschaffenen Stellen ex-Agrar veröffentlicht werden.
Im Mittelpunkt des Geschehens sehe ich hier die 13.200er Region, die, sollte sie gehalten werden können, in der kommenden Woche einen Test der 13.550/600er Region denkbar werden lässt, während ein erneuter Fall unter dieses Level den Weg in Richtung der 13.000er Marke ebnet, sogar ein Fall darunter in den Wochenschluss bereits denkbar wird.
Bären nach der FED klar im Vorteil, 13.000 im DAX ein ThemaDer DAX hat auf die FED folgend am Mittwochabend schwer Schlagseite erlitten, ein Test der 13.000 in den Wochenschluss ist eine Option.
In der gestrigen DAX-Analyse hatten wir ein ja durchaus ein bearishes Szenario skizziert, sollte die FED die jüngst aufgekommenen Spekulationen rund um einen ab Dezember laxeren, geldpolitischen Kurs dämpfen – spannenderweise tat sie dies nicht, zumindest nicht für Dezember und der DAX stürzte dennoch im Windschatten des S&P500 ab.
Also: die FED hat am Mittwoch geliefert wie erwartet, den Leitzins um 75 Basispunkte angehoben und kurzfristig sah es danach aus, als wenn die Bullen genau die Signalgebung für den Monat Dezember benötigt hätten, dass die FED den Leitzins dann nur noch um 50 Basispunkte anhebt.
Die Entscheidung war einstimmig, die FED ließ in ihrem Statement verlauten, dass man bereits sei, die Geldpolitik angemessen anzupassen und „sehr aufmerksam gegenüber Inflationsrisiken“ sei, hier gab es also nichts weltbewegend neues.
Die Pressekonferenz mit FED Chairman Powell verpasste den Wallstreet-Bullen dann allerdings einen satten Dämpfer, denn Powell sagte, dass das finale Zinsniveau „höher als bisher erwartet“ sein wird, zudem „historische Aufzeichnungen deutlich vor vorzeitigen, geldpolitischen Lockerungen warnen“.
Das sorgte zwar dafür, dass die Wahrscheinlichkeit bezüglich eines Dezember-Zinsschrittes von 50 Basispunkten auf deutlich über 50% am Terminmarkt stieg, aber eben auch auf deutlich über 500 Basispunkte insgesamt zur Mitte des kommenden Jahres – was bis dato niemand am Markt hat kommen sehen.
Mit Bick auf den US-amerikanischen Aktienmarkt, hier den S&P500 und den deutlichen Fall unter 3.800 Punkte sind die Vorzeichen in den Wochenschluss klar bearish und auch im DAX scheint ein Fall zurück unter 13.000 Punkte mit Test der 12.900er Region sehr wahrscheinlich.
Das Ruder rumreißen könnten am Freitag die Non-Farm Payrolls, sollten diese deutlich unter der Erwartung veröffentlicht werden und der FED ein wenig den restriktiven Wind aus den Segeln nehmen, technisch hellt aber erst eine Rückeroberung der 13.200 das Bild im DAX ein wenig auf.
DAX steht vor der FED vor einem MünzwurfDer DAX präsentierte sich mit Ausblick auf die FED-Leitzinsentscheidung am Mittwochabend – wie erwartet – zunächst unspektakulär.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, birgt der jüngste Kursanstieg in Antizipation einer geldpolitisch lockeren US-Notenbank, ganz besonders bei einer Enttäuschung bzw. Re-Formulierung eines geldpolitisch restriktiven Kurses seitens der FED, die Gefahr eines scharfen Rücksetzers in Richtung der 13.000er Region, technisch beschleunigt mit einem Fall unter die 13.200.
Allerdings: bei genauem Blick auf das FED Watch Tool offenbart sich, dass der Terminmarkt mit 50%iger Wahrscheinlichkeit eine 75bp Zinsanhebung im Dezember erwartet, sprich: wir stehen hier vor einem klassischen Münzwurf, entweder es fällt heute Abend Kopf (50bp Zinsschritt im Dezember) oder Zahl (75bp Zinsschritt im Dezember).
Sollte die Münze auf Kopf landen (50bp Zinsschritt im Dezember), ist nicht auszuschließen, dass es zu einer nochmaligen, bullishen Beschleunigung kommt, resultierend aus dem Auspreisen des Münzwurfes „Zahl“ (75bp Zinsschritt im Dezember) – was im DAX in der zweiten Wochenhälfte die 13.500er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken würde.
Diese Überlegung offenbart das zweite, mögliche Szenario: jegliche Rhetorik oder Interpretation dieser auf der FED-Pressekonferenz ab 19:30 Uhr (MEZ) birgt die Gefahr scharfer Abschläge im S&P500 unter 3.800 Punkte, die folgerichtig auf den DAX ausstrahlen und mit Bruch unter 13.200 Punkte in Richtung 13.000 Punkte treiben würden.
DAX-Bullen antizipieren dovishe FED – scharfe Korrektur voraus?Die DAX-Bullen bleiben vor der FED am Mittwoch weiter am Drücker, die 13.500er Marke fest im Visier.
Der jüngst in meinen DAX-Betrachtungen anzuvisierende Zielbereich mit Bruch über die Tageshochs von Donnerstag um 13.250 Punkte um 13.450/500 Punkte rückte am Dienstag bereits vor der FED in den Fokus nachdem die etablierte Aufwärtstrendlinie (blau) auf Stundenbasis und die 13.200er Region gehalten hat werden können.
Am Dienstag könnten nun die um 15 Uhr zu veröffentlichenden ISM-Einkaufsmanagerindizes zum verarbeitenden Gewerbe interessant werden, sollten diese nämlich unter der Erwartung von 50 Punkten und somit eine wirtschaftliche Kontraktion in diesem Sektor anzeigen. In Verbindung mit einem ebenfalls rückläufigen Sub-Index „Paid Prices“, der auf abnehmenden Inflationsdruck hindeutet und einer sich abkühlenden „Employment“-Komponente, könnte dies noch einmal Benzin ins Feuer jener gießen, die morgen von einer geldpolitisch für die kommenden Monate eher laxeren US-Notenbank FED ausgeht.
Wie allerdings im Morning Meeting skizziert: ein nun starker Kursanstieg in Antizipation einer geldpolitisch lockeren US-Notenbank könnte, ganz besonders bei einer Enttäuschung bzw. Re-Formulierung eines geldpolitisch restriktiven Kurses seitens der FED um die galoppierende Inflation einzudämmen, zu einem scharfen Rücksetzer und erneuten Test der 13.000er Region führen.
Trading-technisch bedeutet dies, dass ich Chance-Risiko-Verhältnis kurzfristig die Long-Seite zunehmend unattraktiver finde und sich mit der FED morgen ein fundamentaler Trigger ausmachen lässt, der eine kurzfristige, schärfere Korrektur einleiten könnte.
DAX ruhig vor der FED, Impulse erst ab Donnerstag erwartetDer DAX ist nach dem starken Wochenschluss dank der Wallstreet und hier Apple mit Abschlägen in die neue Woche gestartet.
Während ich in meiner DAX-Analyse am vergangenen Freitag zwar grundsätzlich ein bullishes Szenario skizzierte, ausgehend der sich jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (blau) auf Stundenbasis und Ziel im Bereich 13.450/500 Punkte, sobald die 13.200er Marke oder konkret die donnerstäglichen Tageshochs um 13.250 Punkte gebrochen sind.
Das es einen solch bullishen Lauf dann allerdings gleich in den Wochenschluss geben würde nach den durchwachsenen Quartalszahlen Microsofts, Googles, Metas/Facebooks und Amazon‘s und „nur“ soliden Zahlen von Apple, kam dann doch überraschend (zumindest für mich).
Die Aktie von Apple schloss mit einem Plus von 7.5%, sah mit fast 165 Millionen gehandelter Stücke das höchste Volumen seit Mai und holte mal wieder die Kohlen für die Wallstreet aus dem Feuer, wobei abzuwarten bleibt, ob die FED dann am Mittwoch geldpolitisch den finalen Startschuss für eine Jahresendrallye abgibt.
Bis dahin kann ich mir im DAX einen Handel zwischen 13.200 und 13.400 Punkten vorstellen, eventuell kommt es zu einem kurzen Flush unter die 13.200 mit Ziel im Bereich um 13.000 Punkte, aber nachhaltige Impulse sollten wir erst in der zweiten Wochenhälfte erwarten.
Trotz Amazon Kernschmelze DAX dank der EZB stabil – noch?Der DAX wird in den Wochenschluss nach dem Amazon-Schocker mit Spannung auf die Wallstreet und die 3.800 im S&P500 blicken.
Amazon enttäuschte mit seinen Quartalszahlen massiv, die Erwartungen der Wallstreet-Analysten konnten auf breiter Front nicht erfüllt werden, besonders schlug die schwache Umsatzprognose für das anstehende Weihnachtsquartal zu Buche und da konnte dann selbst Apple die Kohlen nach Meta und Google nicht mehr aus dem Feuer holen.
Erstaunlicherweise konnte sich der DAX aber zumindest am Donnerstag und dann auch am Freitag vor der US-Markteröffnung stabil und in Reichweite der 13.200er Marke halten, was, wie im Morning Meeting skizziert, vermutlich auf die eher dovishe Rhetorik der europäischen Zentralbank auf ihrer Leitzinsentscheidung zurückzuführen sein dürfte.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, bleibt meine Einschätzung oberhalb der 12.900er Marke und sich jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (blau) auf Stundenbasis weiter bullish mit Ziel 13.450/500 Punkte, sobald die 13.200er Marke oder konkret die gestrigen Tageshochs um 13.250 Punkte aus dem Weg geräumt sind.
Vieles wird allerdings davon abhängen, ob es den Wallstreet-Bullen gelingt, den S&P500 zurück über die 3.800er Marke zu hieven, andernfalls würde mit einem Fall unter die gestrigen „Amazon-Earnings-Tiefs“ um 3.750 Punkte noch einmal die 3.700er Marke vor der FED kommenden Mittwoch in den Fokus rücken, die für den DAX realistisch einen Test der 13.000er Marke nach sich ziehen dürfte.
13.000 im Fokus, DAX-Bullen noch im Vorteil ...Der DAX handelte auch am Donnerstag vor der Wallstreet-Eröffnung oberhalb von 13.000 Punkten, allerdings scheint ein zeitnaher Test realistisch.
Tatsächlich war die Performance am Mittwoch meines Erachtens folgend auf die eher durchwachsenen Quartalszahlen von Microsoft und Google erstaunlich, doch dennoch konnte bzw. wollte eine nachhaltige Eroberung der 13.200er Marke nicht gelingen, jenem Zwischenziel, dass ich in meinen jüngsten DAX-Analysen auf dem Weg zur 13.500er Region herausgestellt hatte.
Nach der, folgend auf die Quartalszahlen in Facebook einsetzenden Kernschmelze in der Aktie mit einem Minus von mehr als 20%, stellt sich mit Ausblick auf die nachbörslichen Apple- und Amazon-Earnings die Frage, ob diese heute nachbörslich die Kohlen in der Lage sind aus dem Feuer zu holen.
Der Fokus dürfte im S&P500 klar auf der 3.800er Marke liegen, eine ähnliche Enttäuschung wie bei Microsoft oder Google, ganz besonders bei Amazon im Hinblick auf die hochprofitable AWS-Sparte könnte hier bearish treibend und en DAX folgend zurück unter die 13.000er Marke befördern.
Für den DAX bleibt es dabei: sollte es zu einem solchen Test der 3.800er Region im S&P500 kommen, ist ein Test, eventuell auch ein kurzes Unterschreiten der 13.000er Marke denkbar, dennoch bleibe ich oberhalb der 12.900er Marke und sich jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (blau) auf Stundenbasis weiter bullish mit Ziel 13.450/500 Punkte.
DAX-Bullen gelingt Eroberung der 13.000,Google liefert GegenwindDer DAX eroberte bereits am Dienstag die 13.000er Marke, konnte diese am Mittwoch bis zur Wallstreet-Eröffnung dann klar verteidigen.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war durch eine nachhaltige Eroberung der 3.800er Marke im S&P500 und mit einem Bruch über die 13.000er Marke im DAX weiteres Aufwärtspotenzial bis zunächst 13.200 Punkte zu erwarten, darüber dann bis 13.450/500 Punkte.
Im Hoch wurde der DAX nun um 13.150 Punkte gehandelt und wie im Morning Meeting thematisiert wird sich nun im Rahmen des US-Handels zunächst die Frage stellen, ob es den Wallstreet-Bullen gelingt, den S&P500 über 3.800 Punkten zu stabilisieren.
Nach den eher durchwachsenen Earnings von Microsoft und besonders Google am Dienstag nachbörslich ist dies trotz des übergeordneten Macro-Treibers, einer ab Dezember weniger restriktiv agierenden US-Notenbank FED, zumindest kurzfristig nicht unbedingt gegeben, im Falle von Google rückt die Region um 95 USD in den Mittelpunkt des Geschehens, Microsoft-Trader schauen genau auf die 234/35 USD Region.
Für den DAX sehe ich im Rahmen einer solchen Tests der 3.800er Region im S&P500 einen nochmaligen Test, eventuell auch ein kurzes Unterschreiten der 13.000er Marke, bin allerdings oberhalb der 12.900er Marke und sich jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (blau) auf Stundenbasis weiter bullish mit Ziel 13.450/500 Punkte.
13.000 weiter im Fokus, Hoffen auf Wallstreet-Bullen im DAXDer DAX setzte am Dienstag zu einem erneuten Versuch an, die 13.000er Marke zurückzuerobern – aber scheiterte.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, ist die jüngste Bullishness, sowohl im DAX, als aber auch im S&P500 den zunehmenden Spekulationen rund um eine nach der November-Sitzung dovisher agierenden US-Notenbank FED geschuldet, die vergangene Woche Freitag begann sich zu etablieren.
Die nun begonnene „Blackout“-Periode, wonach sich 10 Tage vor der FED-Sitzung bis zur Verkündung kein FED-Offizieller mehr öffentlich zum geldpolitischen Kurs äußern darf, könnte, in Verbindung den nun in den kommenden Tagen anstehenden Quartalsberichte von Microsoft, Google, Amazon oder auch Apple, sollten sie die Erwartung der Marktteilnehmer übertreffen in Verbindung mit einer zu erwartend laxeren Geldpolitik für weitere Aufschläge sorgen.
Eine nachhaltige Eroberung der 3.800er Marke im S&P500 würde hier den DAX-Bullen potenziell Rückenwind verleihen und mit einem Bruch über die 13.000er Marke weiteres Aufwärtspotenzial bis zunächst 13.200 Punkte, darüber dann 13.450/500 Punkte freisetzen.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist die „steigende Dreieck“ Struktur auf Stundenbasis so lange gegeben, wie die DAX-Bullen den Leitindex über 12.750 Punkten halten können, darunter wäre ein Re-Test der 12.600er Region einzukalkulieren.
DAX-Bullen vor Attacke auf die 13.000 nach FED-SpekulationenDer DAX hat einen volatilen Wochenstart gesehen, scheinbar mit einem glücklichen Ende für die DAX-Bullen.
Grundsätzlich schaut es danach aus, als steht der DAX vor einer zeitnahen Attacke auf die 13.000er Marke, getragen durch die jüngsten Meldungen rund um die US-Notenbank FED, die bereits am Freitag die Runde machten und für einen freundlichen Wochenschluss sorgten.
Kurz nach Erklingen der Eröffnungsglocke an der Wallstreet vermeldete das Wallstreet Journal, dass die FED wohl den Leitzins im November wie erwartet um 75 Basispunkte anheben wird, aber der Umfang zukünftiger Zinsanhebungsschritte laut Insidern heftiger debattiert wird.
So sollen einige stimmberechtigte FED-Offizielle begonnen haben ihren Wunsch zu signalisieren, das Tempo weiterer Zinsanhebungsschritte zu drosseln und weitere Zinsanhebungsschritte im Jahr 2023 komplett auszusetzen um zu sehen, wie der bisherige Zinsanhebungszyklus in diesem Jahr sich auf die US-Wirtschaft auswirkt bzw. diese verlangsamt.
Wie erwartet war dies signifikant bullish treibend und in Erwartung einer geldpolitisch lockeren FED kommende Woche Mittwoch in Bezug auf die weitere Zinspolitik ab Dezember ist nicht auszuschließen, dass es bis dahin zu einem antizipierenden Bull Run, im DAX getragen durch einen Bruch über 13.000 Punkte kommt.
Ziele oberhalb von 13.000 Punkten finden sich zunächst um 13.200, darüber im Bereich um 13.550/600 Punkte, kurzfristig bullish bleibt das Bild oberhalb von 12.600/700 Punkte auf Stundenbasis.
DAX: Kampf um die 12.600 in den Wochenschluss – make-or-break?Der DAX zeigte sich am Freitag mit Ausblick auf die Wallstreet zunächst schwach und sah eine ernste Attacke auf die 12.600 Punkte Marke.
Wie ich bereits in der gestrigen DAX-Analyse schrieb, würde mit einem Fall unter die 12.600er Marke der Weg in Richtung 12.400, eventuell gar 12.300 Punkten geebnet. Und durch den Fall unter 3.660 Punkte im S&P500 und die dortige, technische Eintrübung, schaut es derzeit wenig nach Unterstützung des DAX seitens der Wallstreet-Bullen aus.
Sollte es im DAX infolge schwacher Vorgaben seitens der Wallstreet und hier stellvertretend des S&P500 kommen, der DAX unter die „bis-dato-Tagestiefs“ um 12.550 Punkte fallen, wären weitere Abschläge in den Nachmittag/Abend und dann in der kommenden Handelswoche mit Zielen im Bereich um 12.300/400 Punkten kommen.
Getragen würde eine solche Abwärtsbewegung dann an erster Stelle durch einen erneuten Test der 3.600er Region im S&P500, wo sich allerdings allenfalls eine psychologische Unterstützung finden würde, technisch relevantere Unterstützungsbereiche finden sich um 3.570 und 3.550 Punkte.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ich einen erneuten Lauf in Richtung und Test der 13.000er Region in der kommenden Handelswoche mit einer nachhaltigen Eroberung der 12.800er Marke sehen würde.