Point of Return?Hinter uns liegen nun drei Verlustmonate. Spekulativ/Kurzfristig liegt der Markt derzeit in einem Überverkauften Bereich.
Die Liquiditätsversorgung der Wirtschaft und der Kreditmarkt stabilisieren sich etwas. Es könnte ein Point of Return sein. Entwarnung ist dies noch nicht. Mittelabflüsse sind noch zu hoch und das Basisszenario ist weiterhin short. Zumal die Big Player weiterhin vermehrt auf Sicherheit setzen.
Inflation ist kein Problem mehr, eher rechne ich mit einer Deflation im 1. Halbjahr 2024. Die nächsten Monate werden interessant sein.
Kurzfristig hat der Verkaufsdruck nachgelassen und daher könnte hier ebenfalls ein Point of Return erreicht sein und die mehrwöchige Jahresendrally könnte starten. Jedoch ist es für einen Long-Signal technisch noch etwas zu früh.
Im Großen und Ganzen hat die kurzfristige Verkaufsdynamik deutlich nachgelassen. Ebenso die langfristige wirtschaftliche Abwärtsdynamik. Auch statistisch nähern wir uns an eine mögliche Erholungsphase. Lediglich für endgültige Long-Signale fehlt noch eine ausreichende Kaufdynamik.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Disclaimer: Wertpapiere, Kryptowährungen und andere Investments sind grundsätzlich mit Risiken verbunden. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Artikel, Daten und Prognosen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren o.ä. Sie ersetzen auch nicht eine fachliche Beratung.
Über die technische Analyse hinaus
xDAX Tages Prognose 01.11.23Lagebeurteilung
Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Gestern postulierten wir: Zum Monatsschluss werden wir ein paar optimierende Maßnahmen erleben, wobei jedoch der größte Volumenanteil bereits letzte Woche erledigt wurde. . Nun wer heute aktiv dabei war wird bemerkt haben, dass ab US-Eröffnung die Spreads für Optionen sich extrem ausgeweitet haben. Dies war der Illiquidität und der Volatilität geschuldet (aka „wilder Ritt“). Auslöser waren höchstwahrscheinlich „steuerliche Optimierungen“ auf Seiten unserer „angelnden Sachsen über dem Teich“ welche über den Optionsmarkt via Hedgepositionen abgewickelt wurden (im Verlauf der letzten Tage wurden real mehr Aktien gehandelt).
Nun, wir freuen uns auf den neuen Monat und schlagen ein neues Orderbuch auf – mit neuen Bedingungen, neuen Regeln und neuen Strategien …
Unsere gestrige 13 Uhr Index-Strategie traf ins Schwarze und wurde mit 14.801,50 zur Kursfeststellung abgerechnet. Wie geht es weiter? Nun ja … im kommenden Handelsverlauf werden wieder einige Orderpositionen abgewickelt bzw. wieder gerade gezogen. Indikativ ist der Index eh massiv im kurzfristigen Zeitfenster überkauft – das schreit nach „korrektiven Verhaltensmustern“.
Bevor es jedoch so weit ist, sehen wir höchstwahrscheinlich noch die ~14.875 welches dann die 61,8 der im Chart ersichtlichen technischen Haltestellen und dem R1 Woche entspräche. Die 14.895 wären ebenfalls interessant und würden dass 100%‘ige Measurement vom aktuellen Tief darstellen. Die Trendwendezone 14.930 wäre natürlich die Krönung jeder Prognose ;-).
Tiefere Ziele sind logischerweise auch wieder möglich … sollten jedoch die 14.639 / 620 nicht unterschreiten. Egal wie es ausgeht, zur morgigen FOMC Protokolleröffnung werden die Karten für die Folgetage neu gemischt. Egal mit welchen „tollen“ Zahlen sich unsere DAX-Konzerne noch bis Mitte November präsentieren werden.
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Neutral
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 14736 / 14896
Trend: 14755 / 14867
Fibonacci: 14765 / 14862
XETR:DAX Trendwendezonen
siehe Chart
SUPREZ DailyGold – 01. Nov. 2023Guten Morgen!
Da ist man mal einen Tag weg und dann das … ☺️
Ein neuer Monat fängt an und ich versuche mal kurz den Oktober für mich zusammen zu fassen. Seit dem 11. Oktober veröffentliche ich meine Analysen und wende diese Strategy nach langer Testing-Phase an. In diesen 3 Wochen kam es zu folgenden Ergebnissen:
Profit: 11,7 R
Loss: 2,8 R
Net: 8,9 R
Win Ratio: 67,19 %
Für einen ersten Monat ist das doch ein super Fundament. Mein Ziel für den nächsten Monat wäre eine Win Ratio von 70 % + und nur Trades zu nehmen, die dem Trend folgen. Bisher nahm ich Trades in beide Richtungen und stieß somit auf gelegentliche Fake-Outs.
Nun zu meiner Analyse:
Was geschah gestern?
Es war ein newsreicher Tag und Gold stieg langsam aber stetig mit dem Trend zur 2002 $ Marke. Zu diesem Zeitpunkt schienen News hinzuzukommen und es gab einen impulsiven Liquidity Grab bei 2006,96 $ und starke Gewinnmitnahmen oder Leerverkäufe. Und nun die große Frage? Ist das ein Doppeltop und leitet einen Trendwechsel ein?
Für mich auf jeden Fall. Dementsprechend sieht mein Vorgehen für heute folgendermaßen aus:
1. Steigt der Preis bis 1984,82 $ und stagniert hier, wäre ein Shorteinstieg bis min. 1976,98 $ möglich.
2. Sollte das Edelmetall erst garnicht so hoch kommen und unter den Support bei 1976,98 $ fallen, dann würde ich hier nach einem Shorteinstieg bis min. 1971,40 $ suchen.
Longvarianten wären erst ab 1992,12 $ interessant für mich. Hier seht ihr schon meine Anpassung in der Strategie. Für heute bin ich auf der Verkäufer-Seite, bis gewisse Bedingungen erfüllt werden.
Ihr habt Feedback an mich und unseren ersten Monat? Schreibt es gerne in die Kommentare. Weitere Kanäle könnten bald folgen.
⚠️ Und wie immer gilt: Dies ist keine Investmentempfehlung, sondern eine persönliche Analyse.
🚀 Folgt mir gerne für eine tägliche Gold Analyse.
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xDAX Tages Prognose 31.10.23Lagebeurteilung
Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Das nachbörsliche Freitagstief mit 14.583 sollte nicht in Vergessenheit geraten – stellt es doch einen technischen Bruch des bisherigen Boden’s 14.630 / 600 dar.
Zum Monatsschluss werden wir ein paar optimierende Maßnahmen erleben, wobei jedoch der größte Volumenanteil bereits letzte Woche erledigt wurde.
Wir sollten uns optimalerweise im Bereich von 14.674 / 766 aufhalten. In der Spitze sehen wir die 14.870 (+/-) als ein technisch valides 13 Uhr Monatsschlussziel an, wobei uns unsere Datenlage eher einen Monatschluss bei 14.798 / 817 / 822 / 834 taxiert. Mit 14.935 beginnt UP-wärts die rote Zone, und Down bei 14.527.
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Neutral
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 14623 / 14802
Trend: 14658 / 14783
Fibonacci: 14674 / 14766
XETR:DAX Trendwendezonen
siehe Chart
ETH Mega Bearisch ? ? Warum den ^^ETH LANGZEIT Betrachtung, aus der Vergangenheit. Diese Leert uns das Zyklen dauern und eine weile Zeit / Nerven / Geduld / In Anspruch nehmen ^^
Der Merge !!! Extreme Bullische News / Preisziele to the MOON...XD Dump... Depressive Stimmung , Angst, Zweiffel... Sag euch eine Sache, die euch alles Überstehen lest^^ Korrektive Fasen dauern XD
Historisch gesehen , an der bisher größten Unterstützung für ETH.. Warum ?? hmm
Übergeordnet = Langer Radius, vielen wir kurzfristig unter das letzte Hoch... Ja nichts Neues ich weiß^^
Mir gehts da eher um die Laufzeit der Zyklen, unabhängig der Korrektur, daher langfristig Bullisch für ETH... jedoch kein Zyklus Tief bisher..heist ETH müsste nach dieser Betrachtung in die Bereiche der
(Ja viele werden mich hassen dafür) 611 bis 337 Dollar fallen. Bedeutet totale Eskalation , wo viele den Glauben verlieren könnten an ETH... Da sollte man zuschlagen^^
Trendwende Bereiche des Langen Zyklus alle 3 Jahre im Schnitt... nächste 7 Mai 23.
1300 Marke der Untergeordneten Hochvolatilen Bereiches Bild.2 Orangen Kreis ,
Sollte ETH sein eigentliches Tief nicht mehr brechen Korrekturbereich um die 990 halten..kann es zum Jahresende die überliegenden Fächer für eine Steigerung abarbeiten. Den letzten 1/8 Fächer-Lila sollten wir halten
um die Bullische Variante zu sehen..
Mitte 23 erwarte ich eine starke / Korrektive Struktur...um auf den Übergeordneten langfristigen Bereich zwischen 5 und 9400 als Realistisch zu kommen.. Natürlich könnte ich euch noch andere Zahlen nennen...das widerspricht
meinen Regeln und Mutter Natur, Analyse hin oder Herr MOON Theorien technisch möglich klar , aber was machen die mit der Masse ??
Richtig !!! Das brauchbare Verständnis der Märkte wird ausgeblendet , Ausradiert...XD
Halten wir uns an die Bereiche, die wir aktuell überwinden / Bzw halten müssen... Neues Hoch, Korrektive Abarbeitung des übergeordneten Bogens..(grün) 2k Region , steigende Fortsetzung nachhaltig in die Trendwende !!!!!
Auch hier muss ich das sagen, da es immer Leute gibt die meinen Mann sage die Zukunft vorraus^^ Sie sehen Ledigleich meine Perspektive des Marktes in Betrachtung der GANN Analyse.. ( AUS TECHNISCHER SICHTWEISE )
;-) Suchen sie nicht das Tief , Das Tief findet SIE schneller ^^
SUPREZ DailyGold – 30. Okt. 2023Guten Morgen!
Starten wir in die Woche mit einen frischen Blick auf Gold.
Letzten Freitag kam Gold erst zu den Abendstunden in Schwung und passierte die Marke 1991,98 $ und stieß sich den Kopf bei 2006,81 $.
Wow, die 2000er Marke haben wir hinter uns gebracht. Für mich ist Gold auf jeden Fall bullisch und ich shorte erst wieder unter 1977,50 $, wenn die Marktstruktur gebrochen wird.
Für heute gibt es zwei Szenarian für mich.
1. Sollte Gold auf der Marke 1991,98 $ Support finden, dann könnte ich mir einen Long-Einsteig vorstellen.
2. Sollte Gold über 2006,81 $ kommen und sich festigen, kann es weite rbis 2020,72 $ gehen!
Wie seht ihr Gold am heutigen Tag?
Schreibt es gerne in die Kommentare.
Euer SUPREZ ✌️
⚠️ Und wie immer gilt: Dies ist keine Investmentempfehlung, sondern eine persönliche Analyse.
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Playbook eines Traders - Verteidigung bleibt weiterhin im FokusAktien werden weiterhin stark gehandelt, und obwohl der Markt sich einem Punkt extremer Angst nähert, deuten das Kursgeschehen und das rückläufige Momentum der EU-, AUS200- und US-Aktienindizes darauf hin, dass es sich immer noch um einen Verkäufermarkt handelt. Zwar stehen in dieser Woche einige wichtige Katalysatoren an, und man könnte heute bei der Eröffnung einen bescheidenen Aufwärtstrend sehen, dennoch scheint es, dass wir noch eine Zeit der Dunkelheit durchlaufen müssen, bevor wir Licht in diesem Tunnel sehen.
Der geopolitische Hintergrund im Nahen Osten ist nach wie vor ein beherrschendes Thema auf dem Markt, da die Marktteilnehmer immer noch darüber diskutieren, ob sich andere Akteure in den Konflikt einmischen werden, was zu Unterbrechungen der Energieproduktion und des Geldflusses führen könnte.
Möglicherweise ein weiterer Geldfluss zur Absicherung des Wochenendes, denn der Anstieg des Brent-Rohölpreises um fast 3 % am Freitag zeugt von diesen Befürchtungen, und der Anstieg über die 90 $-Marke führte dazu, dass Trader den Goldpreis auf 2006 $ hochtrieben, womit die Rolle von Gold als herausragende Portfolioabsicherung einmal mehr bestätigt wurde. Ein Anstieg in den Angebotsbereich von 2050 $ im April/Mai scheint durchaus möglich zu sein, und das Aufwärtsmomentum des Preises sowie die Leichtigkeit, mit der Gold die gut beobachteten Widerstandsniveaus durchbrochen hat, deuten darauf hin, dass der Weg des geringsten Widerstands weiter nach oben führt und Rückschläge gut unterstützt werden sollten.
Die BoJ-Sitzung könnte ein echter Curveball sein, und obwohl die Chancen gut stehen, dass sie sich als Ereignis mit geringer Volatilität erweisen wird, könnte eine Anpassung der YCC-Obergrenze auf 1,5 % durch die BoJ eine Verkaufswelle bei globalen Anleihen auslösen (höhere Renditen). Dies würde wahrscheinlich zu beträchtlichen Schwankungen an allen Märkten führen, wobei der JPY - der dem CHF die Krone als geopolitische Devisenabsicherung Nr. 1 gestohlen hat - wahrscheinlich stark anziehen würde. Gouverneur Ueda hat sich zum Ziel gesetzt, berechenbarer zu sein als der frühere Gouverneur Kuroda. Da die jüngste Presse darauf hindeutet, dass eine Änderung des YCC anstehen könnte, stehen die Aussichten auf eine Änderung der Politik 50:50.
Im Laufe der Woche wird auch die vierteljährliche Rückzahlung des US-Schatzamtes stattfinden. Für diejenigen, die keine Trader von festverzinslichen Wertpapieren sind, kann dies ein Ereignis sein, das nicht allzu bekannt ist. Wie man im August gesehen hat, erwies sich die vom Finanzministerium in seinen Finanzierungsplänen vorgesehene Erhöhung des Auktionsvolumens als eine der Hauptursachen für den starken Anstieg der Renditen von US-Schatzpapieren von 4 %. Auch dieses Ereignis hat das Potenzial, eine große Volatilität bei Anleihen auszulösen, die auf die Devisen- und Aktienmärkte übergreifen könnte. Könnte es dieses Mal zu einem geringeren Anstieg des Angebots kommen, der wiederum USTs unterstützt?
Bleiben wir bei den USA: Die FOMC-Sitzung kann zwar nie ignoriert werden, aber die Trader können sich ein genaues Bild vom US-Arbeitsmarkt und den Löhnen/Gehältern machen. Auf dem Terminkalender stehen ADP-Arbeitsmarktdaten, der Beschäftigungskostenindex, JOLTS-Arbeitsmarktdaten, Lohnstückkosten, Anträge auf Arbeitslosenunterstützung und die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft. Die US-Swap-Preise sehen nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung in dieser Woche und eine 20-prozentige Chance für Dezember, so dass große Zahlen in diesem Bericht diese Wahrscheinlichkeit steigen lassen könnten, was den USD wahrscheinlich aus der derzeitigen Seitwärtskonsolidierung ausbrechen lassen würde.
Die Unternehmensgewinne werden erneut eine Rolle spielen, da 24 % der Marktkapitalisierung des S&P500 berichten werden. Apple ist der wichtigste Name, der zu berichten hat, und der Optionsmarkt preist einen Kursanstieg von 3,7 % für den Tag ein - der Markt konzentriert sich auf die iPhone-Nachfrage und die Verbrauchertrends in China. Die Erholungen der letzten Zeit wurden verkauft, und der Kurs liegt nun zum ersten Mal seit dem 2. März 2022 unter dem 200-Tage-MA.
Es verspricht eine weitere lebhafte Woche zu werden - viel Erfolg für alle.
Die wichtigsten Risiko-Ereignisse in der kommenden Woche:
Geldflüsse zum Monatsende - es ist die Rede von Pensionsfonds und anderen Vermögensverwaltern, die eine Umschichtung zugunsten von USD-Verkäufen vornehmen.
PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in China (31. Oktober 02:30 Uhr) - der Markt sieht den Index für das verarbeitende Gewerbe bei 50,2 (unverändert) und den Index für den Dienstleistungssektor bei 51,8.
EU CPI (31. Oktober 11:00 Uhr) - während die EU-Wachstumsdaten der wichtigere Faktor zu sein scheinen, könnten wir bei diesem Datenpunkt eine gewisse Volatilität im EUR sehen. Der Marktkonsens geht davon aus, dass der Gesamt-VPI bei 3,1% und der Kern-VPI bei 4,2% liegen wird. EURCAD tendiert nach oben, und ein Wert von 1,4750 scheint wahrscheinlich.
BoJ-Sitzung in Japan (31. Oktober - keine feste Uhrzeit) - die BoJ dürfte ihre Inflationsschätzungen anheben, aber der Schwerpunkt wird darauf liegen, ob es eine Anpassung oder sogar eine vollständige Aufhebung der Yield Curve Control (YCC) geben wird. Dabei handelt es sich um eine Maßnahme, mit der die BoJ die Renditen 10-jähriger JGB (japanischer Staatsanleihen) auf 1 % begrenzt. Der Konsens geht davon aus, dass die YCC auf dieser Sitzung nicht geändert wird, aber es besteht eine 50:50-Chance, dass die Obergrenze auf 1,5 % angehoben wird - eine Maßnahme, die zu einem Ausverkauf der JGBs (höhere Renditen) und zu einem gleichzeitigen Anstieg der weltweiten Anleiherenditen führen könnte. Auch der JPY könnte in diesem Fall stark anziehen.
US-Verbrauchervertrauen (31. Oktober, 15:00 Uhr) - Der Markt erwartet, dass der Index auf 100,0 (von 103,0) zurückgeht - dies wird wahrscheinlich keine allzu große Reaktion an den Märkten hervorrufen, es sei denn, die Erwartung wird deutlich verfehlt.
US Treasury November Refunding (30. Oktober & 1. November) - das US-Finanzministerium (UST) wird seine Bruttofinanzierungsschätzungen für Q42023 (derzeit 850 Mrd. $) und die Ziele für seine Barbestände zum Quartalsende bekannt geben. Es ist wahrscheinlich, dass die Schätzung der Bruttokreditaufnahme auf 800 Mrd. $, vielleicht sogar noch niedriger, gesenkt wird. Je niedriger das Ergebnis ausfällt, desto mehr dürften die USTs zulegen und umgekehrt.
Am 1. November wird die UST den Umfang der kommenden Anleiheauktionen für die Laufzeiten 2, 3, 5, 7, 10 und 30 Jahre bekannt geben. Der Markt geht davon aus, dass die Auktionsvolumina über die gesamte Kurve hinweg um etwa 1 bis 2 Mrd. USD für jede Laufzeit steigen werden. Wie man im August gesehen hat, ist die wahrscheinliche Reaktion auf US-Treasuries und in der Folge auf den USD umso größer, je höher sie ausfallen.
FOMC-Sitzung (1. November, 19:00 Uhr) - Der Markt rechnet nicht mit einer Zinserhöhung, daher sind die Aussagen in der Erklärung und die Pressekonferenz von Powell entscheidend. Man sollte eine Fed-Sitzung nie übersehen, aber theoretisch sollte der Markt dieses Mal nicht allzu viele neue Informationen erfahren, und es sollte ein Ereignis mit wenig Dramatik sein.
BoE-Sitzung (2. November, 13:00 Uhr) - Britische Swaps bewerten die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte bei dieser Sitzung mit 4 % und die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte bis zum 24. Februar mit etwa 1:3. Die Aufteilung der Stimmen könnte ebenfalls von Bedeutung sein, wobei die meisten Ökonomen zu einer 6:3-Aufteilung tendieren. Der Markt geht davon aus, dass die BoE mit den Zinserhöhungen fertig ist und ab Juni mit Zinssenkungen zu rechnen ist.
ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA (2. November, 15:00 Uhr) - Der Konsens ist, dass der Index bei 49,0 (unverändert) liegen wird. Zu beachten ist, dass der Diffusionsindex seit Oktober 2022 unter 50 liegt, so dass ein Wert über 50,0 leicht positiv für den USD sein könnte.
US JOLTS job openings (2 Nov 15:00) - Letzten Monat gab es einen starken Anstieg der offenen Stellen und einen weiteren Beweis dafür, dass der US-Arbeitsmarkt angespannt ist. Der Konsens geht dieses Mal von 9,265 Mio. offenen Stellen aus (von 9,61 Mio.) - risikoreiche Anlagen werden sich wünschen, dass diese Zahl bei einem Rückgang der offenen Stellen wieder sinkt.
US-Nonfarm-Payrolls (3. November, 13:30 Uhr) - Angesichts der vielen Arbeitsmarkt- und Lohn-/Gewinndaten, die in dieser Woche veröffentlicht werden, ist der US-NFP-Bericht der Höhepunkt. Nach der überwältigenden Zahl von 336 000 Arbeitsplätzen im letzten Monat wird derzeit mit 190 000 Arbeitsplätzen, einer U/E-Rate von 3,8 % und einem durchschnittlichen Stundenlohn von 4 % gerechnet.
Sitzung der brasilianischen Zentralbank (2. November 00:30 Uhr) - Die BCB dürfte die Zinsen um 50 Basispunkte senken.
Earnings - In dieser Woche werden die Earnings von börsennotierten Unternehmen aus dem Vereinigten Königreich, der EU und den USA veröffentlicht - 24 % der Marktkapitalisierung des S&P500 werden in dieser Woche veröffentlicht. Zahlen von HSBC (Montag), Caterpillar (Dienstag), AMD (Dienstag), Qualcomm (Mittwoch) und Apple (Donnerstag) dürften die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
DAX Index: Potenzielle Trendwende erkennbarAnalyse des DAX mit Blick auf die technischen Parameter:
Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, hat kürzlich ein bemerkenswertes technisches Muster gezeigt, das auf eine potenzielle Trendumkehr hindeutet. Die Schlüsselstelle, die in dieser Analyse hervorgehoben wird, ist das signifikante untere Begrenzungstief im Bereich von 14.678-14.600. An diesem Punkt sind klare Anzeichen von Erschöpfung in der Abwärtsbewegung zu erkennen. Diese Erschöpfungsanzeichen könnten eine bevorstehende Umkehr in Richtung eines Aufwärtstrends signalisieren.
Sollte der DAX dieses untere Begrenzungstief überwinden, eröffnen sich potenzielle Aufwärtschancen bis zunächst 14.940-14.986. Dieser Bereich stellt einen geeigneten Punkt dar, um Gewinne zu realisieren oder Teile der Position zu veräußern. Die weitere Entwicklung hängt stark von der Überwindung des Widerstandsclusters in diesem Bereich ab.
Ein entscheidender Schritt wäre, wenn der DAX dieses Widerstandscluster durchbricht. In diesem Fall könnten weitere Kurssteigerungen bis in Richtung 15.100 und 15.130 erwartet werden, wobei das signifikante obere Begrenzungsniveau bei 15.255 bis etwa 15.300 als nächstes Ziel anvisiert werden könnte. Dies würde eine beeindruckende Aufwärtsbewegung signalisieren und die Widerstandsniveaus der Vergangenheit überwinden.
Es ist erwähnenswert, dass unsere quantitativen Analysemodelle darauf hinweisen, dass mehrere Faktoren für eine mehrtägige Aufwärtsbewegung sprechen, die voraussichtlich (laut Zählung) um den 11. November ihr nächstes Hoch erreichen.
Insgesamt lässt diese Analyse den Schluss zu, dass der DAX sich in einer entscheidenden Phase befindet und die Möglichkeit einer dynamischen Aufwärtsbewegung besteht.
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Warum Fundamentaldaten keine Marktbewegungen verursachenAn den Finanzmärkten ist es gängige Praxis, dass sogenannte Fundamentaldaten wie z.B. die Wirtschaftslage, Zinssätze, Krieg oder Frieden, Infaltion oder Deflation usw. zur Vorhersage von Kursbewegungen herangezogen werden. Die Vorstellung dahinter ist die, dass ein solches fundamentales Ereignis die Anleger in eine bestimmte Stimmung versetzt und somit zu einer bestimmten Handlung motiviert. Eine schlechte Wirtschaftslage soll zum Beispiel dazu führen, dass weniger Aktien gekauft werden, da erwartet wird, dass die wirtschaftliche Lage anhält oder noch schlechter wird. Umgekehrt soll beispielsweise eine politisch friedliche Atmosphäre die Aktienkurse weiter steigen lassen. Gerade die Anhebungen oder Senkungen der Zinssätze durch die FED werden von vielen Anlegern und Tradern mit Spannung beobachtet. Wer sich mal die Mühe gemacht und alle Zinsveränderungen eines Jahres auf dem Chart eines Assets markiert hat, wird festgestellt haben, dass keine stets gleichartigen Bewegungen zu gleichartigen Zinsschritten zu beobachten sind. Was bewegt also dann die Märkte? Folgendes Experiment liefert eine sehr aufschlussreiche Antwort.
1987 führten Smith, Suchanek und Williams von der University of Arizona und der Indiana University sechzig Laborsimulationen mit nur einem Dutzend Freiwilligen durch, bei denen es sich in der Regel um Wirtschaftsstudenten, in einigen Experimenten aber auch um professionelle Geschäftsleute handelte. Obwohl alle Teilnehmer das gleiche perfekte Wissen über die bevorstehenden Dividendenaussichten hatten und am Ende des simulierten Handelstages eine tatsächliche Dividende verkündet wurde, die mehr oder weniger zufällig variieren konnte, aber im Durchschnitt einen bestimmten Betrag ausmachte, erzeugten die Probanden in diesen Experimenten wiederholt ein Boom-and-Bust-Marktprofil. Die extreme Ausprägung dieses Profils hing mit der mangelnden Erfahrung der Teilnehmer auf dem Gebiet der Spekulation zusammen. Der leitende Forschungsökonom Vernon L. Smith kam zu dem Schluss: "Erfahrene Teilnehmer erzeugen häufig eine Marktblase, aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer als bei unerfahrenen Teilnehmern. Wenn dieselbe Gruppe zu einem dritten Markt zurückkehrt, verschwindet die Blase". (1)
In der realen Welt wären "diese Blasen und Zusammenbrüche sehr viel unwahrscheinlicher, wenn immer dieselben Händler auf dem Markt wären" (2) , aber es treten immer wieder Neulinge auf den Markt.
Während diese Experimente so durchgeführt wurden, als ob die Teilnehmer tatsächlich über echtes Wissen über kommende Ereignisse und den so genannten fundamentalen Wert verfügen könnten, ist ein solches Wissen in der realen Welt nicht vorhanden. Die Tatsache, dass die Teilnehmer trotzdem ein Boom-Bust-Muster erzeugen, ist ein überwältigender Beweis für die Macht des Herdentriebes.
Verweise:
(1) Smith, V.L., Suchanek, G.L. und Williams, A. W. (1988, September). "Bubbles, crashes, and endogenous expectations in experimental spot asset markets." ("Blasen, Crashs und endogene Erwartungen in experimentellen Spotmärkten für Vermögenswerte".) Econometrica, Vol. 56, No. 5, S. 1149.
(2) Bishop, J.E. (1987, November 17). "Stock market experiment suggests inevitability of booms and busts." ("Börsenexperiment deutet auf Unvermeidbarkeit von Booms und Busts hin.") The Wall Street Journal, S. 31.
Smith weist in diesem Artikel auch darauf hin, dass künstliche Handelsbeschränkungen, die die Abwärtsbewegung während einer Sitzung begrenzen, die Menschen dazu ermutigen, einen überdurchschnittlich starken Boom zu erzeugen, was wiederum den darauf folgenden Crash verschlimmert. Solche verordneten Handelsstopps, die heute in Kraft sind, verschlimmern den Absturz noch aus einer anderen Perspektive. Wenn Menschen investiert sind und wissen, dass sie bei einem weiteren Rückgang ihre Ausstiegsoption verlieren und auf ihren Aktien sitzen bleiben, geraten sie noch mehr in Panik als sie es sonst getan hätten. Potenzielle neue Käufer werden zögern, in den Markt einzusteigen, weil auch sie festsitzen könnten.
xDAX Wochen Prognose ab 30.10.23Lagebeurteilung
Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Zum Wochenabschluss postulierten wir zuletzt am Freitag wie folgt:
Sollte die 14.623 valide unterschritten werden, wird die langfristige Down-Sequenz zum ersten Zwischenstopp 14.330 / 316, via 14.583 / 505 / 433, fortgesetzt.
Wir wissen genauso wenig wie Sie, was uns über das Wochenende an Nachrichten präsentiert wird. Jedoch gehen wir perspektivisch nicht davon aus, dass diese hinsichtlich der Verschärfung im Nahost-Konflikte positiv ausfallen werden. Daher erübrigt sich jede weitere technische Analyse, außer: dass wir noch tiefere Kurslevel sehen müssen . Folgen Sie den verlinkten Wochenanalysen um sich tiefer in die Materie und unsere Sichtweise einzuarbeiten.
XETR:DAX Trend-Prognose
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = n/a
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: n/a
ATR: n/a
Trend: 14361 / 15013
Fibonacci: n/a
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD: 14.766
Fair Value High: n/a
Fair Value Low: n/a
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
423,60 % n/a 14.154
361,80 % n/a 14.245
261,80 % n/a 14.393
200,00 % 15.076 14.484
161,80 % 15.020 14.541
138,20 % 14.985 14.576
113,00 % 14.948 14.613
100,00 % 14.929 14.632
85,40 % 14.907 14.654
76,40 % 14.894 14.667
61,80 % 14.872 14.689
50,00 % 14.855 14.706
38,20 % 14.837 14.723
23,60 % 14.816 14.745
14,60 % 14.802 14.758
Merke
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Börsenregel: nichts muss - alles kann
Was sich frei übersetzen lässt mit: „An der Börse werden Wahrscheinlichkeiten und keine Gesetzmäßigkeiten gehandelt“ . Handeln Sie daher das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen. Behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld.
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann.
Bei der Wochen-Vorhersage muss eine technische Unschärfe berücksichtigt werden. Der Wochenverlauf wird täglich analysiert und je nach Bedarf über die Kommentarfunktion verfeinert oder angepasst.
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt wurde. Für diese und nachfolgende Analysen verwenden wir ausschließlich die daraus erzeugten Daten, dessen diverse Kursmarken Sie hier tagtäglich einsehen können: de.tradingview.com
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes EUREX:FDAX1! und XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
xDAX Wochen Prognose ab 23.10.23Lagebeurteilung
Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Die Welt-Krisenherde halten uns in Atem und die politischen US-Kapriolen dominieren immer noch das Geschehen. Da wird uns auch kein Powell von der US-FED helfen.
In der vergangenen Wochen-Prognose schrieben wir „Mit der roten Zone um 14.775 herum scheint erst mal ein kleiner Boden sich ausbilden zu können, was die These zulassen würde, dass diese Zone noch gesehen wird bevor eine zögerliche Santa-Claus-Rally startet.“ . Diese Arbeitsthese kann verworfen werden, da sich weitaus tiefere Kurse noch abzeichnen werden.
Es sieht „Schlecht aus“ – mit dieser kurzem Formel lässt sich das Kursgeschehen umschreiben. Mit validen Bruch der ~14.950 auf Tagesbasis wurden weitere, sehr tiefere Ziele aktiviert. Der Fallout wird kommen – noch ist keine Panik zu verspüren, eher ein latentes Plätschern. Wir werden noch tiefere Kurse sehen müssen bevor wir eine kurze und zaghafte Santa Claus Rally erleben dürfen – wenn hier überhaupt von einer Rally gesprochen werden kann.
Für die nächste Woche liegt der SKEW bei -1,05, was eine erhebliche statische Abweichung vom Sigma andeutet und uns im ersten Schritt zwangsläufig zur Zone ~14.380 via 14.647 führen wird, bevor wir an tiefere Ebenen weiter gereicht werden. Ob Final die ~13.645 hierbei eine Unterstützung anbieten kann sehen wir aktuell, nach Analyse der vorliegenden Daten, kritisch. Durchaus können uns charttechnische Melt-UP’s erfreuen und den Einen oder Anderen dazu verleiten die Jahresendrally auszurufen - Mitnichten – alles nur Show (!).
Durchaus darf nicht vergessen werden zu erwähnen, dass die charttechnischen Indikatoren auf allen wichtigen Zeitebenen einen überverkauften Zustand signalisieren, was in Konsequenz eine Gegenreaktion erwarten lässt. Hier verweisen wir Sie auf das obige Zitat und wollen Ihnen nochmals klar machen, dass psychosoziale und homöopathische Theorien ala Elliott Waves und Co. nicht funktionieren werden solange die Big 5 das Storybook in der Hand halten. „The Trend is your Friend“ (!)
Die rote Wochen-Zone beginnt exakt bei 14.386 im Down und 15.215 im UP. Womit auch schon die Fibo - Wochenzonen umschriebenen wurden. Perspektivisch sollte der Monat Oktober nicht unterhalb ~14.600 final enden. Tendenziell kann unterstellt werden, dass „berechtigte Interessensgruppen“ ein tieferes Abgleiten im Oktober verhindern werden (wollen) um ihre Prämienvereinbarungen nicht zu gefährden (Spoiler: „Insider“).
Für Montag sehen wir die Möglichkeit eines abrutschen in die Zone 14.600. Die Rote Zone im Down startet bei 14.307, im UP bei 15.234. Tendenziell sollten wir uns Montags in der Zone 14.696 / 14.937 optimalerweise aufhalten.
XETR:DAX Trend-Prognose
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Neutral
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 14645 / 15380
ATR: 14895 / 15065
Trend: 14484 / 15523
Fibonacci: 14479 / 15174
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD 15010
Fair Value High 14504
Fair Value Low 14408
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
423,60 % 15.660 14.386
361,80 % 15.567 14.479
261,80 % 15.417 14.629
200,00 % 15.324 14.722
161,80 % 15.267 14.779
138,20 % 15.231 14.815
127,20 % 15.215 14.831
100,00 % 15.174 14.872
85,40 % 15.152 14.894
76,40 % 15.138 14.908
61,80 % 15.116 14.930
50,00 % 15.099 14.947
38,20 % 15.081 14.965
23,60 % 15.059 14.987
14,60 % 15.045 15.001
Merke
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Börsenregel: nichts muss - alles kann
Was sich frei übersetzen lässt mit: „An der Börse werden Wahrscheinlichkeiten und keine Gesetzmäßigkeiten gehandelt“ . Handeln Sie daher das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen. Behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld.
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann.
Bei der Wochen-Vorhersage muss eine technische Unschärfe berücksichtigt werden. Der Wochenverlauf wird täglich analysiert und je nach Bedarf über die Kommentarfunktion verfeinert oder angepasst.
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt wurde. Für diese und nachfolgende Analysen verwenden wir ausschließlich die daraus erzeugten Daten, dessen diverse Kursmarken Sie hier tagtäglich einsehen können: de.tradingview.com
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes EUREX:FDAX1! und XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
Playbook für die FOMC-Entscheidung im NovemberDie FOMC wird die Zinspause auf der Novembersitzung voraussichtlich verlängern und die Zinssätze unverändert lassen, wobei der Ausschuss die jüngste Verschärfung der finanziellen Bedingungen bei der Festlegung seiner Politik zunehmend berücksichtigt. Da das Wirtschaftswachstum jedoch weiterhin deutlich über dem Trend liegt und die Desinflation langsamer voranschreitet, als manche es sich wünschen würden, werden die politischen Entscheidungsträger wahrscheinlich ein erhebliches Maß an Flexibilität beibehalten und sich die Tür für eine weitere Anhebung vor Jahresende offen halten.
Wie bereits erwähnt, soll das Zielband für den Leitzins am Ende der FOMC-Sitzung im November bei 5,25 % bis 5,50 % bleiben, was ein einstimmiges Votum der Entscheidungsträger sein dürfte. Die Märkte schließen sich dieser Ansicht voll an, da die OIS die Wahrscheinlichkeit einer Straffung in diesem Monat als gering einstufen und bis zum Jahresende nur 6 Basispunkte für eine Anhebung einpreisen.
Obwohl die Fed im "Dot Plot" vom September angedeutet hatte, dass eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte noch vor Jahresende auf dem Tisch liegt, haben die Finanzmärkte in der Zwischenzeit eine Menge Arbeit für die Fed erledigt.
Die Renditen von Staatsanleihen mit langer Laufzeit werden um etwa 60 Basispunkte höher gehandelt als zum Zeitpunkt der letzten Sitzung, während die Zinskurve deutlich steiler geworden ist und die Aktien von ihren Hochs aus dem Hochsommer weiter nachgegeben haben. Insgesamt hat dies zu einer erheblichen Verschärfung der finanziellen Bedingungen beigetragen, wobei der Goldman-Index darauf hindeutet, dass die Bedingungen so angespannt sind wie seit etwas mehr als einem Jahr nicht mehr, obwohl die nominalen Tagesgeldzinsen seit Juli unverändert geblieben sind.
Zahlreiche politische Entscheidungsträger, darunter der Vorsitzende Powell, der stellvertretende Vorsitzende Jefferson und andere, haben darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass die Fed bei der Festlegung ihrer Politik die finanziellen Bedingungen berücksichtigt - was von den Märkten als eindeutiges Zeichen dafür gewertet wurde, dass die Fed keine weiteren Zinserhöhungen vornehmen muss, da die Märkte die Arbeit der politischen Entscheidungsträger für sie erledigt haben.
Die finanziellen Bedingungen und der relative geldpolitische Kurs sind Faktoren, die bis zum Jahr 2024 an Bedeutung gewinnen dürften. Wenn die Inflation weiter in Richtung des 2 %-Ziels sinkt, wie die meisten Prognosen vermuten lassen, würde eine Beibehaltung des Leitzinses über einen höheren realen Tagesgeldsatz zu einer relativen, mechanischen Straffung der Politik führen. Dies dürfte von den politischen Entscheidungsträgern zunehmend in Betracht gezogen werden, zumal das Risiko einer Überstraffung gegen Ende des Konjunkturzyklus zunimmt.
Da der Kampf gegen die Inflation jedoch noch lange nicht entschieden gewonnen ist und neue Aufwärtsrisiken in Form eines potenziellen Energieschocks infolge steigender geopolitischer Risiken im Nahen Osten auftauchen, dürfte der Ausschuss bei künftigen geldpolitischen Entscheidungen ein hohes Maß an Flexibilität bewahren.
Folglich dürfte die Grundsatzerklärung weitgehend eine "Copy-and-Paste"-Erklärung vom September sein, in der erneut auf "das Ausmaß einer zusätzlichen Straffung der Geldpolitik, die angemessen sein könnte", angespielt wird, während gleichzeitig eine datenabhängige Haltung bekräftigt wird, die weiterhin die eingehenden Wirtschaftsdaten, die bisher erfolgte kumulative Straffung und die Verzögerungen, mit denen die Politik arbeitet, in die politischen Diskussionen einbezieht.
Dennoch sind die Märkte der festen Überzeugung, dass die FOMC in diesem Konjunkturzyklus keine weiteren Zinserhöhungen mehr vornehmen wird, und rechnen mit einem Endsatz, der nur 10 Basispunkte über dem aktuellen Leitzins liegt, wobei viele davon ausgehen, dass die FOMC nicht die Anhebung vornehmen wird, die die Punkte weiterhin andeuten.
Die eingehenden Wirtschaftsdaten sind nach wie vor bemerkenswert robust und erlauben es dem Ausschuss, eine Pause einzulegen und mit dem derzeit herrschenden vorsichtigen Optimismus fortzufahren.
Insbesondere der Arbeitsmarkt ist nach wie vor unglaublich stark, und die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft ist im dritten Quartal um durchschnittlich 266 000 gestiegen. Die Arbeitslosigkeit blieb im September unverändert bei 3,8 %, wobei der Anstieg gegenüber dem im April verzeichneten Tiefststand von 3,4 % ausschließlich auf einen Anstieg der Erwerbsbeteiligung - der von den Ausschussmitgliedern als positiv angesehen wird - auf 62,8 % zurückzuführen ist, während die Erwerbsbeteiligung im Haupterwerbsalter mit 83,5 % weiterhin auf einem Mehrjahrzehnthoch liegt.
Darüber hinaus gibt es trotz der anhaltenden Anzeichen einer angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt, die wohl viel gespannter ist, als es sich die politischen Entscheidungsträger wünschen würden, nach wie vor kaum nennenswerten Aufwärtsdruck auf die Verdienste. So steigen die durchschnittlichen Stundenlöhne im Monatsdurchschnitt weiterhin um etwa 0,2 %, und es gibt kaum Anzeichen für die Entwicklung einer Lohn-Preis-Spirale.
Was die Inflation anbelangt, so lässt der Preisdruck in der US-Wirtschaft weiter nach.
Der Verbraucherpreisindex blieb im September mit 3,7 % gegenüber dem Vorjahr unverändert, da die Auswirkungen des Anstiegs der Rohöl- und Benzinpreise während des Sommers allmählich aus den Daten verschwinden. Lässt man jedoch Energie und Lebensmittel außer Acht, so zeigt der Kern-VPI weiterhin solide Fortschritte bei der Disinflation und fiel im letzten Monat auf 4,1 % YoY und damit auf ein Zweijahrestief. Ähnliche Anzeichen für eine Disinflation sind beim PPI zu erkennen, wobei die Werksabgabepreise ein nützlicher Frühindikator für den Gesamt-VPI sind, ebenso wie der von der Fed bevorzugte PCE-Kerninflationsindikator, der im August auf 3,9 % YoY fiel und damit auf dem Weg zur Jahresendprognose des FOMC von 3,7 % YoY liegt.
Daten dieser Art erlauben es dem Ausschuss, in einer abwartenden Haltung zu verharren, vor allem in der Gewissheit, dass sich die Bedingungen in naher Zukunft weiter verschärfen werden, auch wenn der Ausschuss die Hände in den Schoß legt.
Auch die Wachstumskonjunktur ist hier hilfreich, denn das BIP dürfte im dritten Quartal auf Jahresbasis um mehr als 4 % gestiegen sein, während der ISM-Dienstleistungsindex weiterhin ein starkes Produktionswachstum anzeigt und die Umfrage im verarbeitenden Gewerbe wieder in den Bereich der Expansion zurückkehrt.
Dennoch könnte das BIP-Wachstum für die FOMC tatsächlich zu schnell sein. Der Vorsitzende Powell hat bei zahlreichen Gelegenheiten darauf hingewiesen, dass eine Periode mit einem Wachstum "unter dem Trend" notwendig ist, um eine Rückkehr der Inflation auf 2 % zu gewährleisten, was die Wirtschaft derzeit eindeutig nicht erlebt. Powell wird auf der Pressekonferenz nach der Sitzung wahrscheinlich den Wunsch nach einer solchen Verlangsamung der Wirtschaftsdynamik bekräftigen und sich dabei weitgehend an sein jüngstes Skript halten - er betont, dass sich Veränderungen der finanziellen Bedingungen auf die Politik auswirken können, wenn sie anhalten, und wiederholt, dass der Ausschuss nicht an einem Punkt ist, an dem der Zeitpunkt möglicher Zinssenkungen in Betracht gezogen wird.
Die Schlüsselfrage für die meisten Beobachter der Pressekonferenz wird sein, ob der Vorsitzende bereit ist, den derzeitigen politischen Kurs als "ausreichend restriktiv" zu definieren - was bedeutet, dass die Zinssätze hoch genug sind, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen, und dass der Zinserhöhungszyklus beendet ist. Bislang hat Powell es abgelehnt, eine solche Terminologie zu verwenden, und darauf hingewiesen, dass die Politik zwar "restriktiv" sei, man aber noch nicht sagen könne, dass sie ausreichend restriktiv sei. Eine Abweichung von einer solchen Haltung wäre bei dieser Sitzung höchst überraschend, ist aber bei der Entscheidung im Dezember durchaus denkbar.
Was die Finanzmärkte betrifft, so scheinen die Risiken für den Dollar vor der FOMC-Sitzung eher nach oben gerichtet zu sein, auch wenn angesichts des nach wie vor sehr unsicheren und unbeständigen geopolitischen Umfelds derzeit kaum überzeugende Einschätzungen möglich sind.
Da die Fed-Fonds-Futures jedoch wahrscheinlich mehr als drei Zinssenkungen um 25 Basispunkte vor Januar 2025 einpreisen und der FOMC wahrscheinlich seine "längerfristig höhere" Haltung bekräftigen wird, könnte der Dollar etwas Nachfrage finden. Der DXY wurde in letzter Zeit in einer engen Spanne zwischen 105,50 und 107,20 gehandelt, wobei diese Niveaus die unmittelbare Unterstützung bzw. den Widerstand markieren und der gleitende 50-Tage-Durchschnitt knapp unter der Untergrenze dieser Spanne liegt.
Im Aktienkomplex haben die Bären in den letzten Tagen die Kontrolle über das Geschehen übernommen. Der S&P schloss zum ersten Mal seit März unter dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt und testete die Marke von 4.200 Punkten. Die Risiken im Zusammenhang mit dem FOMC scheinen auf weitere Verkäufe hinauszulaufen, insbesondere angesichts der relativ zurückhaltenden Preisgestaltung am Markt.
Auf der Unterseite könnten sich 4.100 und 4.050 als die wichtigsten Unterstützungsniveaus herausstellen, wobei ersteres von größerer Bedeutung ist, da dieses Niveau sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal bei zahlreichen Tests standgehalten hat. Darüber hinaus ist die Rückeroberung des 200er-DM, derzeit 4.260, auf Schlusskursbasis erforderlich, um den Bullen wieder die Oberhand zu geben.
Schließlich muss man angesichts des zügellosen und aggressiven Ausverkaufs, der am langen Ende der Kurve weiterhin stattfindet, auch Treasuries in Betracht ziehen. Die meisten würden argumentieren, dass diese Bewegung eher durch steigende Laufzeitprämien und fiskalische Bedenken als durch irgendetwas, das mit der Geldpolitik zusammenhängt, angetrieben wird, obwohl die fortgesetzte Versteilerung der Kurve nach unten weiterhin auffällt, wobei die 2s10s kurz davor stehen, zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder über 0 zu klettern.
Viele beginnen zu überlegen, ob das lange Ende eine Kaufgelegenheit darstellt, da sowohl die 10er als auch die 30er Anleihen, soweit es keinen Unterschied macht, bei 5 % gehandelt werden. Zwar sind die Renditen überzeugend, doch setzt eine anhaltende Rallye hier wahrscheinlich eine drastische Konjunkturabkühlung oder eine erhebliche Zunahme der geopolitischen Risiken voraus.
SUPREZ DailyGold – 27. Okt. 2023Hoch die Hände … Wochenende!
Zumindest fast. Erstmal herzlich Willkommen zur letzten XAUUSD Analyse in dieser Woche.
Was geschah gestern?
In meiner Analyse von gestern berichtete ich von einem langsam Anstieg bis letztendlich ca. 1992 $.
Hier wirkte Gold bereit für eine Erholung und konnte sich nicht über die Marke mit Kraft positionieren. Dementsprechend ging es kräftig abwärts. Leider hatte ich keinen perfekten Entry bekommen, da ich zeitlich verhindert war. Aber so ist das manchmal. Der orangene Pfeil symbolisiert den perfekten Stop Sell.
Wie siehts heute aus?
Gold tankte bereits gestern noch in den unteren Zonen zwischen ca. 1976 $ und ca. 1971 $ auf und versucht sich weiterhin Richtung ca. 2000 $ zu kämpfen. Hier stelle ich nun zwei von mehreren Szenarien vor:
1. Stößt sich Gold zum zweiten Mal die Birne bei ca. 1992 $ dann geht es nochmals rasch bis min. ca. 1981 $ (roter Pfeil)
2. Bewältigt Gold endlich die 1992 $ Hürde, kann endlich die ca. 2000 $ angepeilt werden . Die Zone ist recht groß und geladen mit Imbalances. Das kann impulsiv oder turbulent werden 🚀
Wie seht ihr Gold am heutigen Tag?
Schreibt es gerne in die Kommentare.
⚠️ Und wie immer gilt: Dies ist keine Investmentempfehlung, sondern eine persönliche Analyse.
🚀 Folgt mir gerne für eine tägliche Gold Analyse.
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Playbook für die EZB-Entscheidung im OktoberDie Oktober-Sitzung der EZB dürfte nicht annähernd so interessant oder aufregend werden, wie die überraschende Zinserhöhung um 25 Basispunkte im vergangenen Monat. Stattdessen wird der EZB-Rat wahrscheinlich einen relativ einfachen Beschluss fassen. Es werden keine Änderungen an den geldpolitischen Instrumenten erwartet, und die Diskussion über einige nuanciertere Bereiche des EZB-Instrumentariums wird wahrscheinlich erst bei der Entscheidung im Dezember zu endgültigen Ergebnissen führen.
Wie bereits erwähnt, wird der Einlagensatz dieses Mal auf dem Rekordhoch von 4,00 % gehalten werden. An den Geldmärkten werden weder eine Erhöhung noch eine weitere Straffung für möglich gehalten, was darauf hindeutet, dass der Endsatz bereits erreicht ist.
Interessanterweise rechnet OIS jedoch weiterhin mit einer ersten Senkung des Einlagensatzes im Juli 2024, sieht aber eine etwa 80-prozentige Chance, dass eine solche Senkung um 25 Basispunkte bereits im kommenden Juni erfolgen könnte. Dies scheint im Widerspruch zu den aktuellen Leitlinien des EZB-Rats zu stehen, wonach die Zinssätze so lange wie nötig auf einem hinreichend restriktiven Niveau bleiben müssen". Eine Wiederholung dieser Leitlinie scheint für die Entscheidung in dieser Woche fest eingeplant zu sein, zusammen mit einer Wiederholung der Verpflichtung, die Politik in Abhängigkeit von den Daten festzulegen, und zwar sowohl im Hinblick auf das erreichte Zinsniveau als auch auf die Dauer, die die Zinsen auf diesem Niveau verbleiben.
Diese Sitzung bietet den Entscheidungsträgern die Gelegenheit, eine Pause einzulegen und eine Bestandsaufnahme der jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen vorzunehmen, wobei sie sich die Möglichkeit offen halten, die Zinssätze weiter anzuheben, falls die Inflation wieder anziehen sollte.
Was die wirtschaftlichen Entwicklungen betrifft, so haben die eingehenden Inflationsdaten begonnen, sich in eine für die EZB vielversprechendere Richtung zu bewegen. Sowohl der Gesamt- als auch der Kerninflationsindex sanken im September wieder unter 5 %, wobei der Gesamtinflationsindex ein Zweijahrestief erreichte, während die rasch sinkenden Erzeugerpreise auf eine Fortsetzung der Disinflation in den kommenden Monaten hindeuten. Die Risiken sind jedoch nach wie vor eher nach oben gerichtet, da der Arbeitsmarkt im gesamten Euroraum relativ angespannt bleibt und die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten das Risiko bergen, dass der Euroraum im zweiten Winter in Folge mit einem Energieversorgungsschock zu kämpfen hat.
Natürlich bleibt die geopolitische Lage unbeständig und unsicher, und es ist noch zu früh, um die makroökonomischen Auswirkungen des aktuellen Konflikts zu beurteilen. Während die Risiken für die Inflationsprognosen der EZB, die bereits davon ausgehen, dass der Verbraucherpreisindex bis Ende 2025 über dem Zielwert von 2 % bleibt, nach wie vor nach oben gerichtet sind, tendieren die Wachstumsrisiken für den Euroraum weiterhin nach unten.
Die Frühindikatoren deuten weiterhin auf eine Schrumpfung sowohl des verarbeitenden Gewerbes als auch des Dienstleistungssektors hin, wobei die PMI-Erhebungen für September weiterhin unter der Schlüsselmarke von 50 liegen, während die Daten für Oktober - die zwei Tage vor der EZB-Entscheidung vorliegen - ein ähnliches Bild zeichnen dürften. Natürlich sorgen auch die zunehmenden geopolitischen Spannungen und das Ausbleiben eines konkreten Wirtschaftsaufschwungs in China für Gegenwind.
Vor diesem Hintergrund dürften sich selbst die Falken im EZB-Rat in diesem Monat damit begnügen, die Hände in den Schoß zu legen. Nichtsdestotrotz dürften einige der komplexeren Bereiche des EZB-Instrumentariums - nämlich die Mindestreservesalden und die Wiederanlage fälliger PEPP-Wertpapiere - diskutiert werden, auch wenn in beiden Fällen eine Entscheidung erst auf der letzten Sitzung des Jahres im Dezember zu erwarten ist.
Was die Mindestreserven anbelangt, die seit Juli mit 0 % und nicht wie bisher mit dem Einlagensatz verzinst werden, ist es wahrscheinlich, dass die politischen Entscheidungsträger versuchen werden, die Mindestreserveanforderungen in naher Zukunft anzuheben, so dass die Banken der Eurozone zusätzliches Kapital bei der Zentralbank halten müssen. Eine solche Entscheidung, die nach der Diskussion in diesem Monat wahrscheinlich im Dezember getroffen wird, scheint fast ausschließlich auf den Wunsch der EZB zurückzuführen zu sein, Nettozinszahlungen einzusparen, und nicht auf spezielle geldpolitische oder finanzstabilitätsbezogene Überlegungen.
In jedem Fall dürfte ein solcher Schritt bei den Banken der Eurozone auf weitere Verachtung stoßen und sich auch nachteilig auf die Bankaktien der Eurozone auswirken, die in letzter Zeit eine schlechte Entwicklung genommen haben.
In Bezug auf die Änderung des Plans, die Reinvestitionen von fälligen PEPP-Wertpapieren Ende 2024 einzustellen, haben die jüngsten Marktbewegungen jede Chance auf eine baldige Entscheidung zunichte gemacht.
Der grassierende Ausverkauf von DM-Schuldtiteln, angeführt von Staatsanleihen, der sich aber in ähnlicher Weise auch auf die Eurozone auswirkt, macht den jetzigen Zeitpunkt zu einem ungünstigen, um eine Beschleunigung des Bilanzabbaus anzukündigen. Darüber hinaus dürften die erneuten Bedenken hinsichtlich der Tragfähigkeit der Schulden in der Eurozone, insbesondere in Bezug auf Italien, mit einem BTP-Bund-Spread, der sich erneut 200 Basispunkten nähert, eine Einigung im EZB-Rat in dieser Angelegenheit zum jetzigen Zeitpunkt erschweren.
Da bei der Oktobersitzung nur wenige politische Änderungen oder konkrete Leitlinien zu erwarten sind, könnte sie sich als eine Sitzung erweisen, die, wenn überhaupt, nur geringe langfristige Auswirkungen auf den EUR hat. Tatsächlich liegt die implizite einwöchige EUR/USD-Volatilität im Vorfeld der Entscheidung weiterhin unter dem 20. Perzentil seiner 52-Wochen-Spanne, was auf eine Bewegung von weniger als einer großen Zahl im Laufe der nächsten fünf Handelstage hindeutet (mit einer Standardabweichung des Vertrauens).
Was die Kursniveaus betrifft, so bleibt 1,0650 wahrscheinlich das wichtigste Aufwärtsniveau, das die EUR-Bullen auf dem Radar haben werden, insbesondere da die Gemeinschaftswährung nach ihrer besten Woche seit Juli in die EZB-Sitzung geht; der gleitende 50-Tage-Durchschnitt, über dem der Spot seit August nicht mehr gehandelt hat, liegt knapp darüber bei 1,0685.
Auf der Abwärtsseite bleibt der Wert von 1,05 eine wichtige psychologische Unterstützung, wobei ein Durchbruch dieser Marke wahrscheinlich die Tür zu einem erneuten Test des vorherigen Tiefs von 1,0450 eröffnet, bevor ein weiterer Rückgang in Richtung 1,0355 erfolgen könnte. Derzeit deutet das Gleichgewicht der Risiken darauf hin, dass die Abwärtsbewegung die wahrscheinlichere Richtung ist.
Meta Platforms im Minus - Was ist da los?Meta Platforms veröffentlichte am gestrigen Abend nachbörslich die Geschäftszahlen für das dritte Quartal (Q3).
Die Aktie notiert aktuell bei rund -3% auf Tagesbasis (Stand 17:00 Uhr) was vor allem auf die schlechtere Umsatzerwartung für das vierte Quartal zurückzuführen ist.
Für das vierte Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von 36,5 bis 40 Mrd. Dollar, gegenüber dem Konsens von 38,87 Mrd. Dollar.
Für das abgelaufene dritte Quartal meldete Meta einen Umsatz von 34,15 Mrd. Dollar. Damit konnte die Prognose von 33,51 Mrd. Dollar übertroffen werden.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag mit 4,39$ ebenfalls über dem Marktkonsens von 3,63$.
Bei den operativen Kennzahlen stieg die Zahl der täglich aktiven Nutzer von Facebook im Jahresvergleich um 5% auf 2,09 Milliarden und übertraf damit die Erwartungen von 2,07 Milliarden.
Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer von Facebook stieg um 3 % auf 3,05 Mrd. und entsprach damit dem Konsens.
SUPREZ DailyGold – 26. Okt. 2023Einen guten Morgen wünsche ich euch ✌️
Und wieder gibt es eine kleine Gold-Analyse von Gestern und mein Vorgehen für heute.
Ehrlich gesagt empfand ich den gestrigen Handelstag als recht tricky. Gold pendelte zwischen 1982,44 $ und 1971,67 $ in einer Art Flagge (Rote Linie). Jeder Versuch ab 8 Uhr morgens aus dieser auszubrechen wurde gnadenlos wieder abverkauft
(Hier in den roten Kreisen dargestellt).
Aber sofern man an der Strategie festgehalten hat, wurde man um 15:00 mit einem gewaltigen Momentum belohnt. Und natürlich wurde dieser Ausbruch sofort wieder abverkauft inkl. Dip in die Zone bei 1965,39 $ 🔥 Das könnte einige Trader in einen Loss getrieben haben. Aber nur so kam der Preis letztendlich höher.
Wie sieht es heute aus?
Nach dem gestrigen Erreichen der neuen Zone über 1981,44 $ steigt Gold langsam aber stetig Richtung 1991,61 $. Für mich sieht der Anstieg nicht kraftvoll aus. Für diesen Anstieg hätte ich zwei Szenarien:
1. Steigt der Preis über 1991,61 $ und zeigt einen Retest, dann kann es bis zur magischen 2000 $ Grenze gehen.
2. Stößt sich Gold ausgepowert den Kopf bei 1991,61 $, dann wird nochmal Luft geholt und der Preis kommt runter. Ob dieser komplett bis 1981,44 $ zurückläuft bezweifle ich fast. Bei dem Szenario ist gutes Risikomanagement angesagt.
Wie seht ihr Gold am heutigen Tag?
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EURUSD Bull RetracementDie Heutige Abwärtsbewegung sehe ich als Retracement, daher auch eine Buy order.
Ich habe meine Order sehr tief gesetzt, da falls der Markt früher wendet, ich eine neue Einstiegs-Chance suchen werde.
Nun zu meiner Order und warum ich sie dort eingezeichnet habe. Als erstes ist mit in der Aufwärtsbewegung von gestern direkt aufgefallen das sie mit einer Roten Kerze um 9:00 Uhr gestartet hat was ein gutes Zeichen für einen OrderBlock seinen kann. danach habe ich mir den Markt in einem Höheren Timeframe angeschaut und bemerkt das die Letzten tage in einer gewissen Range gehandelt wurde in dieser range habe ich das Volumen Profil eingezeichnet und dann nochmal in den Tieferen Timeframes auf die Tatsächlichen Ausbrüche verschoben.
Für mich zeigt das Volumen Profil einen Starken Beriech genau bei der vorhin erwähnten 9:00 Uhr Kerze daher habe ich hier eine Order vom POC der Volumen Profils zum Abfall im Volumen der gleichzeitig das low der 9:00 Uhr Kerze ist. (9:00 Uhr Kerze mit grauem Kreis Markiert)
Der Take-Profit ist hier das letzte High der Bewegung von gestern.
Playbook eines Traders: kaufen, wenn es am dunkelsten istAktien finden nach wie vor wenig Freunde, und wenn man sich die vielen täglichen und wöchentlichen Setups in unseren Kernaktienindizes ansieht, scheint es zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich zu sein, dass man vor der Bewegung steht und kontert.
Der chinesische CN50 und der AUS200 sehen besonders schwach aus, während die EU-Aktienmärkte einen steilen Abwärtstrend aufweisen und ein Kursniveau nach dem anderen durchbrechen. In den USA ist der NAS100 vier Tage in Folge gefallen und befindet sich auf einer riesigen Unterstützungszone zwischen 14.560 und 14.430, während der US500 das Swing-Low vom 4. Oktober bei 4200 im Visier hat - wenn diese Niveaus in dieser Woche durchbrochen werden und die realisierte 20-Tage-Volatilität des SPX ansteigt, könnte sich das Marktgeschehen auf einen Vorstoß des S&P500 in Richtung 4000 konzentrieren.
Die Contrarians haben begonnen, auf die Stimmung zu achten und eine Reihe von Charts zu erstellen, darunter die sich verschlechternde Marktbreite und die Anzahl der Aktien (in einem Index), die unter dem gleitenden 20-, 50- oder 200-Tage-Durchschnitt liegen, die einen RSI von unter 30 aufweisen oder die sich auf einem 4-Wochen-Tief befinden. Nach derzeitigem Stand scheint man noch nicht in der Nähe eines Punktes maximaler Rückläufigkeit zu sein. Die CNN-Sendung Fear and Greed kann die Stimmung an den Märkten sehr gut einfangen und sendet eine ähnliche Botschaft.
Die Zeit für Contrarianismus rückt näher - und wer liebt nicht einen handelbaren V-Tiefpunkt -, aber das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag hat sich noch nicht ausreichend verschoben.
Vielleicht können die Unternehmensgewinne einen positiveren Effekt haben und die Stimmung stabilisieren. Vielleicht werden diejenigen, die sich bis zum Wochenende abgesichert haben, diese Absicherungen teilweise auflösen wollen - man muss den Geldfluss abwarten, da er zu einer lebhaften Eröffnung der Aktienindizes und zugrunde liegenden Futures um 09:00 Uhr AEDT führen könnte.
Da 43 % der Marktkapitalisierung des S&P 500 in dieser Woche berichten, könnte es in dieser Woche dazu kommen, und die Prognosen und Ausblicke der CEOs könnten eine wichtigere Rolle spielen. Wir konzentrieren uns weiterhin auf die geopolitischen Schlagzeilen, die Entwicklung der 10- und 30-jährigen US-Staatsanleihen, die Volatilität und die Energiemärkte. Da Anleihen im Portfolio keinen Schutz bieten, steuern Trader das Drawdown-Risiko weiterhin durch Volatilität, Gold und den CHF als herausragende Absicherungen.
Der USD hat sich in dieser Phase des Aktienrückgangs und des Anstiegs der Renditen langfristiger Anleihen nicht so gut entwickelt, wie manche gehofft hatten. Ein Faktor ist, dass die Wachstumsdynamik in der EU und in China zunimmt, so dass der Rest der Welt weniger schlecht dasteht. Wir gehen auch zurück und verstehen, dass sich der CHF in Zeiten geopolitischer Spannungen eher wie Gold verhält, und nach einer 7,8%igen Rallye zwischen Juli und Oktober (im DXY) war eine Konsolidierung des USD-Index immer eine Möglichkeit.
Man könnte den USDCNH und USDJPY als Richtwert im Auge behalten. Die Tatsache, dass sich beide Paare in einer Konsolidierung befinden, hält die Volatilität der G10-Devisenmärkte gedämpft und ist ein Faktor, der den USD daran hindert, sich auf breiter Devisenbasis frei zu bewegen.
Da viele versuchen, eine Trendwende an den Aktienmärkten zu Traden, kann ein Risikoaufschwung in dieser Woche nicht ausgeschlossen werden, und man muss für alle Möglichkeiten offen sein - es ist jedoch ein Kampf gegen das sich entwickelnde Momentum, und viele Trader werden es vorziehen, bei einer Erholung Shorts zu initiieren (oder hinzuzufügen), anstatt dagegen anzukämpfen. Risiko zu kaufen, wenn es am dunkelsten ist und die Stimmung auf dem Tiefpunkt ist, ist eine weit verbreitete Marktphilosophie, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir schon so weit sind.
Entscheidende Datenpunkte für diese Woche:
EU-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober, 10:00 Uhr) - Marktkonsens ist, dass der Diffusionsindex bei 43,6 (von 43,4 im September) und der Dienstleistungsindex bei 48,6 (von 48,7) liegt.
UK PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober 10:30 Uhr) - der Marktkonsens sieht den Diffusionsindex bei 44,6 (von 44,3 im September) und den Dienstleistungsindex bei 49,3 (unverändert 49,3). Ein besserer Dienstleistungsindex könnte eine starke Reaktion im GBP auslösen, da der Markt bereits stark abverkauft ist.
Australiens Verbraucherpreisindex für das dritte Quartal (25. Oktober, 2:30 Uhr) - der Konsens sieht den Verbraucherpreisindex für das Gesamtjahr bei 5,3 % yoy (von 6 %) / den Kernpreisindex bei 5,0 % yoy (5,9 %). Die Aussie-Zinsmärkte bewerten eine Zinserhöhung am 7. November mit einer Wahrscheinlichkeit von 34 %. Wenn man also einen CPI-Wert von über 5,4 % erhält, könnte der Markt eine Zinserhöhung auf der RBA-Sitzung im November mit 50 % oder sogar mehr bewerten. AUDNZD war der beste Ausdruck für die AUD-Bullen, gerät jedoch in eine Angebotszone um 1,0850.
US S&P PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober 15:45 Uhr) - ein Datenpunkt, den der Markt völlig ignorieren oder der Auslöser für eine beträchtliche Reaktion sein könnte - der Konsens ist, dass man das verarbeitende Gewerbe bei 49,9 (von 49,8) und den Dienstleistungssektor bei 49,9 (50,1) sieht.
BoC-Sitzung Kanada (25. Okt. 16:00 Uhr) - der Swap-Markt misst einer Zinserhöhung bei dieser Sitzung nur eine sehr geringe Chance bei, und nur 6 Basispunkte für Erhöhungen bis März 2024 sind kumulativ eingepreist - wenn der Ton der Erklärung ein größeres Risiko von Erhöhungen bei zukünftigen Sitzungen andeutet, dann könnte der CAD anziehen.
EZB-Sitzung (26. Okt. 14:15 Uhr) - die EZB wird bei dieser Sitzung keine Zinserhöhung vornehmen, daher liegt der Schwerpunkt auf ihren Prognosen zu den wirtschaftlichen Aussichten und der Hürde für künftige Zinserhöhungen. Im Mittelpunkt werden auch die Pläne der Bank zur Erhöhung der quantitativen Lockerung und der Zeitplan für die Verkäufe aus dem APP- und PEPP-Anleihekaufprogramm stehen - sollte dies von Januar 2025 vorgezogen werden, könnte der Markt dies positiv für den EUR bewerten.
US-Kerninflation (27. Oktober, 14:30 Uhr) - Die PCE-Gesamtinflation in den USA wird auf 3,4 % (von 3,5 %) und die Kerninflation auf 3,7 % (3,9 %) geschätzt - es müsste schon eine hohe Zahl sein, um eine Anhebung auf der FOMC-Sitzung im Dezember auf den Tisch zu legen - eine Anhebung im November steht aktuell nicht zur Debatte, und der Markt sieht ein Halten als ausgemachte Sache an.
Sitzung der chilenischen Zentralbank (26. Oktober, 23:00 Uhr) - Der Markt erwartet eine Zinssenkung um 50 Basispunkte, jedoch bestehen Risiken für 75 Basispunkte - kann der USDCLP neue Zyklushochs erreichen?
Sprecher der Zentralbanken:
Fed-Redner - Powell (25. Okt. 22:35 Uhr - Powell wird bei dieser Veranstaltung wahrscheinlich keine neuen Marktinformationen liefern). Waller (26. Oktober 15:00 Uhr) und Barr
BoE-Sprecher - Cuncliffe (26. Oktober 18:45)
Wichtige US-Gewinnzahlen und die implizite Bewegung am Tag des Gewinns (abgeleitet von Optionspreisen) - in dieser Woche werden 43 % der Marktkapitalisierung des S&P500 berichten. Zu den wichtigsten Namen gehören - Alphabet (4,8%), Microsoft (4,1%), IBM (2,7%), Meta (8,6%), Amazon (6,4%), Intel (6,6%), Exxon (2,4%)
SUPREZ DailyGold – 25. Okt. 2023Guten Morgen!
Was ein wilder Tag gestern.
In meiner gestrigen Analyse waren wir uns einig, dass Gold sehr komprimiert in einer Range verweilt und somit eine gewisse Ruhe vor dem Sturm andeutet. Ob Sturm nun das richtige Wort dafür ist, weiß ich auch nicht, aber Gold snappte recht energisch zum Support bei 1957,06 $. Kurz darunter ist schön deutlich eine Demand Zone zu sehen, in der scheinbar sehr viele Orders lauerten. So impulsiv der Drop war, so kräftig war der Anstieg danach.
Bevor wir aber in andere Strategien aus der ICT Welt eintauchen, machen wir mit unseren Supports and Resistances weiter.
In der Asia Session passiert nicht wirklich viel. Gold parkt aktuell in der Zone zwischen 1979,60 $ und 1972,44 $. Hier ergeben sich zwei Optionen für mich:
1. Steigt der Preis über die Stundenkerze von 6:00 heute Morgen, würde ich Long Richtung 1979,60 $ oder höher gehen.
2. Fällt der Preis unter das letzte Tief bei 1970 $, hoffe ich auf einen Retest und einen darauf folgenden Stop Sell bis 1966,15 $
Wie seht ihr Gold am heutigen Tag?
Schreibt es gerne in die Kommentare.
⚠️ Und wie immer gilt: Dies ist keine Investmentempfehlung, sondern eine persönliche Analyse.
🚀 Folgt mir gerne für eine tägliche Gold Analyse.
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XAGUSD - Wöchentliche Fair Value Level bieten UnterstützungAm Wochen-Chart ist sehr schön zu erkenn wie der Silberpreis unter die relativ gleichen Tiefs gegangen ist um nach den Sellstop Orders zu angeln. Das logische Gegenüber sind nun die Buystop Orders über den beiden Hochs.
Am 4h Chart ist sehr schön zu erkennen, das das W FVG zuerst Widerstand angedeutet hat, dann aber mehrmals Unterstützung geboten hat. Das ist ein Anzeichen, dass ein Buy-Programm im Markt ist. Wenn die bullischen Bezugspunkte im Orderflow wie Orderblocks oder Fair Value Zonen weiterhing Unterstützung bieten, sehe ich einen Run auf die Buystop Orders über den Hochs.
Gold Short Grüßt euch Trader ;)
wir planen eine Short-Position in Gold einzugehen. Allerdings sollten wir, da wichtige Wirtschaftsdaten anstehen, stets das damit verbundene Risiko im Auge behalten. Unser Fokus liegt auf einem möglichen Richtungswechsel der Marktstimmung. In kleiner Zeitebene auf den Rückgang der im Chart gezeichneten ChoCh linie.
Viel Erfolg im Handel!
Risiko-Rendite-Verhältnis (RRV): 1,5
Symbol: Gold
Richtung: Short"