⚡Bezugspunkte im Orderflow erkennen!Bezugspunkte im Oderflow werden oft mit Support and Resistance oder Supply und Demand Zonen verwechselt. Während zweitere oft etwas subjektiv sind, ist ein Bezugspunkt im Orderflow klar definiert. Es sind exakte Level mit spezifischen Regeln.
Über 80% wird durch KI, also Computerprogrammen bzw. Algorythmen gehandelt. Diese greifen auf spezifische Level im Preisverlauf wie Orderblocks oder FVG's zurück. Desshalb sind diese exakten Reaktionen im Preischart zu erkennen.
Warum verwalten jetzt manche erfolgreiche Trader Millionen an Kapital, aber so viele verlieren auf Dauer ständig?
⚡Gerade zu Beginn ist es wichtig die Richtung auf der höheren Zeiteinheit richtig zu haben. Denn nicht jede entgegengesetzte Kerze im Kursverlauf ist ein Orderblock. Und FVG's auf kleineren Zeiteinheiten, entgegen den Orderflow tendieren häufig dazu, als Ineffizienz geschlossen zu werden. Für mich war das vor Jahren der Game-Changer als ich den Markt anfing richtig zu verstehen.
Metalle
PreistreiberMit Preistreiber bezeichne ich ein Konzept, dass manchmal über die Analyse von Unternehmenskennzahlen in Vergessenheit gerät. Denn viel zu oft wird bei Analysen die simpelste und entscheidende Frage außer Acht gelassen: Was treibt den Preis einer Aktie? Bei Tesla ist es zum Beispiel sicher nicht die Bewertung gemessen am KGV, was leider viele Shortseller schmerzhaft begreifen mussten.
Oft gibt es mehr oder minder sichtbare Korrelationen, die Preisentwicklungen manchmal besser vorhersagen können, als man vielleicht denkt. Bei einer Aktie wie Barrick mag man zb anhand des KBV keine Bewegungen antizipieren, letztlich ist aber für Barrick die Bewegung von Gold viel wichtiger als irgendwelche Kennzahlen, zumindest kurzfristig.
Weitere Beispiele sind der Zuckerpreis, der oft durch den Ölpreis getrieben wird, da dieser über Biotreibstoff das Zuckerangebot beeinflusst (s. mein Artikel hierzu) oder amerikanische Aktien, die stark von Leitzinsen bzw der Geldmenge (M2) beeinflusst werden.
Generell spielen häufig Angebot und Nachfrage und/oder Psychologie eine Rolle bzgl Preistreibern.
Ich würde mich freuen, wenn ihr weitere Preistreiber bzw Zusammenhänge wisst und in die Kommentare stellt, damit wir eine gemeinsame Sammlung erstellen und vom geteilten Wissen profitieren können.
Wenn euch dieser Artikel gefällt lasst gerne ein Like da.
Dies ist keine Anlageempfehlung.
Jackson-was? Jacksonhole erklärtWas ist mit den Märkten los?
Wundert Ihr Euch, warum der Markt momentan richtungslos tradet und die Bewegungen uninspiriert sind?
Hier für Euch der Grund: einmal im Jahr findet das sogenannte "Jacksonhole Symposium" in Kansas, USA statt. Die Aussagen wärend des Symposium haben das Potenzial starke Bewegungen in den Märkten auszulösen.
Doch warum ist dies so? Hier für Euch eine ausführliche Erklärung des Events aus Wall Street Sicht.
Speichert Euch diese Analyse - Ihr könnt diese jedes Jahr wieder nutzen. ;)
Grüße in die Runde!
Euer Meikel
Gold - EUR/USD - Wissenschaftlicher Beitrag - #GOLD $GOLDDer Goldchart in einem Konstrukt aus Cypher und ABCD Strukturen im Rebound.
In Betrachtung auf den EUR/USD zum Erkenntnisgewinn:
Keine Anlage Empfehlung! - Dies ist ein Wissenschaftlicher Beitrag -
PS: Über ein Like & ein Follow würde ich mich sehr freuen :)
GOLD: Der Spread zwischen Spot und Future explodiertAufgrund der zusammengebrochenen Logistikketten kam es zu Beginn der Handelswoche und insbesondere am Dienstag zu einem gewaltigen Anstieg beim Spread zwischen dem Sportpreis und dem Terminmarktpreis für eine Unze Gold.
Zwischenzeitlich stieg dieser mit über 70 US-Dollar auf den höchsten Stand seit 1980.
Aktuell liegt er bei immer noch hohen 15 US-Dollar. Normalerweise beträgt dieser Unterschied nur wenige Dollar, insbesondere wenn es sich um den Kontrakt zur Lieferung im nächsten Monat handelt.
Da nun aber Scheideanstalten, Goldhändler, Logistikunternehmen und auch Goldminenbetreiber im Zuge der Virusbekämpfung geschlossen werden mussten, stehen zahlreiche Papiergold-Positionen mit dem Rücken zur Wand.
So fehlt es an der COMEXplötzlich an riesigen Mengen Gold, um die Lieferverpflichtungen, die sich aus einem Kontrakt ergeben, zu erfüllen.
Wie lange und wie weit dieser Squeeze am Gold-Terminmarkt noch gehen wird, lässt sich nicht seriös abschätzen. Beruhigen wird sich der Markt aber vermutlich erst, wenn die Coronakrise ausgestanden ist und Produktion und Lieferketten wieder geschmeidig ineinandergreifen.
Nicht überraschend wurden übrigens schnell die Spielregeln am Terminmarkt geändert. So gab die CME-Group noch am Dienstagabend bekannt, dass man einen neuen Goldkontrakt mit deutlich flexibleren Lieferkonditionen eingeführt habe. So können nun auch 100 Unzen-, 400 Unzen- sowie 1 Kilo-Barren zur Erfüllung der Lieferverpflichtungen verwendet werden.
Zudem können diese nun auch über die LBMA in London zur Verfügung gestellt werden. Damit haben die Papier-Spekulanten vermutlich noch einmal ihren Kopf aus der Schlingen ziehen können und sich aus dem Gröbsten heraus gewunden.
Richtig in den Trend skalieren - Beispiel Friday Gold Rush Scaling in in Verlustpositionen erhöht das Risiko enorm und sollte nicht angewandt werden. Im Gewinnfall ist es sinnvoll in einen Trend zu skalieren, da das erhöhte Risiko hier mit Buchgewinnen aufgewogen werden kann. Wichtig ist Skalierung immer nur im positiven Fall anzuwenden und bei einem 5 Sterne Muster!
GOLD - wie man aus 1000,-€ Einsatz Millionär wird......innerhalb von 3 Monaten!
Okay...Etwas plakativ, denn man muss dazu sagen, dass die Zeit zum Ein und Verkauf stimmen muss. Was wir wissen, ist, dass Optionsscheine aufgrund der Zeitwertberechnung die letzten 3 Monate expotentiell steigen, was zum einen die Gefahr in sich birgt, dass die Dinger gegen uns rennen, jedoch, sollte man ein guten OS rausgesucht haben, auch expotentiell für uns laufen können.
Schaut euch mal diesen Schein an:
DE000PZ5GF02
Hätte man ihn exakt am 29.5.19 mit einem Einsatz von 1000,- bei einem Stückpreis von 0,002-€ (insg. 500000 Stück - Spread lass ich mal kurz aussen vor) ins Depot geholt und ihn heute bei 3,07 Stückpreis verkauft, wäre man in den letzten 2 1/2 Monaten sukzessive zum Millionär avanciert.
Doch jetzt kommts. Schaut euch den dazugehörigen Basiswert zu diesem Datum an. Was fällt auf? Der 29.5.19 war garnicht der vermeintlich tiefste Punkt, wovon man eigtl. mit einer Restlaufzeit zu Mitte September hätte ausgehen müssen. Die Frage also bleibt, was neben der Berechnung der Restlaufzeit, einer guten Chartanalyse als auch die Berechnung der Zeit zum Ein- und Verkauf gilt? Das Volumen? Candlestickmuster?
Wer kommt drauf?
Formation beachten.Interessante Konstellation bei Gold, fundamental durch die Fed - Politik könnte man einen schwächeren US Dollar erwarten und wieder einen stärkeren Goldpreis. Viele werden sicher jetzt auch einen Anstieg bei XAUUSD erwarten. Alles scheint dafür zu sprechen, und der Kurs ist auch " stark " über dem 50 MA.
Allerdings könnte auch die Bewegung von ca. 1340 auf 1285 eine Impulsbewegung sein, was impliziert, dass diese jüngste Welle aufwärts nur eine Korrektur darstellt.
Der Trend wäre also kurzfristig eher SHORT.
Sollte sich dies als wahr herausstellen, kann man auch von einer kleineren SKS Formation sprechen, mit Kurszielen weit unter 1280,00 USD.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste......ich favorisiere eher auf SHORT.
Viel Erfolg.
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Keine Anlageberatung, dies dient nur zu Informationszwecken.
Gold mit starker Pufferzone!Heute mal keine direkte Trading-Idee, sondern viel mehr eine Aufarbeitung des Daily Charts im Gold.
Was fällt auf? Wir können sehen, dass die Daily Kerze vom 01.03. fast punktgenau bis zum 50er Fibo gelaufen ist. Weiterhin ist es unfassbar schön zu sehen, wie die Zone von 1301-1317 eine starke Kaufzone darstellt. Schaut euch dazu einfach die schwarzen Rechtecke an, die deutlich zeigen, wie der Markt erst schön tief fiel, aber jedes mal im Laufe des Tages dort abprallte und wieder anstieg.
Aber was genau passiert hier? Innerhalb dieses Bereiches platzieren Verkäufe ihre Ziele (= raus aus dem Markt) und Käufer nutzen diese Zone als Wiedereinstieg (= im Markt), ganz nach dem Motto BLASH (buy low and sell high). Hier kommt es also zum Wechsel des Käufer/Verkäufer-Verhältnis. Gleichzeitig werden in diesem Bereich viele Käufer irgendwo ihren Stopp liegen haben. Dies würde erklären, warum der Markt in dieser Zone immer erst sehr stark fällt, dann aber bisher immer wieder zurück kam. Schaut euch dazu einfach nur die Dochte an -> perfektes Beispiel!
Wenn ihr euch den Bereich weiter links anschaut, erkennt ihr, dass die Situation eine andere war: der Markt war grundsätzlich unterhalb dieser Zone, so dass dieser Bereich viel mehr eine Zielsetzung von Käufer war und Verkäufer auf ihren Einstieg lauerten. Diesen Wechsel von Unterstützung zu Widerstand und zurück nennt man "Paritätswechsel". Ein starker Widerstand wird bei Bruch zu einer starken Unterstützung. Gleichzeitig wechselt auch die Funktion dieser Zone aus Käufer- und Verkäufersicht.
Wie kann ich diese Informationen nutzen? Nun, man kann ganz einfach sagen, dass die Bullen definitiv die Richtung aktuell vorgeben, da wir uns oberhalb dieser Zone befinden. Sobald der Markt diese Zone shortet, sprich die 1300er Marke bricht, dreht sich die Situation wieder - dann sollten man wieder vermehrt auf Verkaufspositionen setzen.
Aktuell wird der Markt eher in Richtung 1370 laufen als in Richtung 1260!
Wie kann man diese Information für den Intradayhandel nutzen? Ganz einfach, man öffnet in der Unterstützungszone (1301-1317) vorwiegend Kaufpositionen. Das hat 2 Vorteile: 1.) die Wahrscheinlichkeit, dass der Markt hier wieder anfängt zu steigen, ist sehr hoch und 2.) ihr kauft den Markt zu einem super Preis! Alles oberhalb der 1317, sprich von 1317 - 1340 ist relativ ausgeglichen. Im Bereich der 1340 haben wir eine ähnliche Situation, wie weiter unten nur umgekehrt. Die 1340 stellt ein starkes Kaufziel dar, so dass hier wieder viele Käufer aus dem Markt rausgehen. Gleichzeitig nutzen viele Verkäufer die 1340 als Einstieg. Alles oberhalb der 1340 sollte wieder alles stark bullisch angesehen werden!