EUR/USD: Enge Entwicklung?

Kurze Rückschau und Einordnung


In der vergangenen Woche hat das Währungspaar EUR-USD einen verhaltenen Erholungsversuch gestartet. Die unter dem Tief aus 2010 verlaufende Seitwärtsrange wurde erneut angelaufen. Zum Erliegen kam der Kursanstieg nahezu Punktgenau am SMA20 (blaue Linie), der sich momentan mit der langfristigen Abwärtstrendlinie (rot gestrichelt) deckt.

In den letzten drei Tagen haben sich die Kurse in einem engen Bereich zwischen diesen Widerständen und dem Augusttief bewegt. Zum Wochenschluss haben auch Nachrichten über einen positiven Covid19-Test bei US-Präsident Trump und seiner First Lady keine grösseren Impulse generieren können.

Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung von EUR/USD?


Der EUR/USD Tageschart ist neutral bis verhalten negativ einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat aktuell eine neue Seitwärtsphase zwischen dem 2019er Hoch und der langfristigen Abwärtstrendlinie (rot gestrichelt).

So lange diese Grenzen nicht über- bzw. unterschritten werden, lässt sich für die weitere Entwicklung kein wirklicher Impuls abschätzen. Kurse über dem Widerstandscluster zwischen langfristiger Abwärtstrendlinie und 2012er Tief würden eine Fortsetzung des Aufwärtstrends einläuten.

Bei Kursen unter dem Hoch aus 2019 könnte das März-Hoch bei 1.495 getestet werden. Unterhalb dieser Unterstützung liegt das Juni-Hoch mit 1.1422 Punkten, welches das nächste Ziel für fallende Kurse bieten würde.
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