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TradingView x Crader - Bildungscontent - Einblick Marktanalysen

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Liebe TradingView Community!

Ich freue mich, euch heute einen Einblick in unsere täglichen Marktanalysen geben zu dürfen. Wir haben bei Crader unsere eigene Methode entwickelt, verschiedene Märkte zu analysieren. Als heutiges Beispiel nehmen wir den klassischen Bitcoin Chart. Wir sprechen über unsere eigene Analysestruktur, deren verschiedenen Themengebieten und was sie für uns bedeuten.

-Starten wir zuerst mit der Analysestruktur und vertiefen die einzelnen Punkte im zweiten Teil dieses Artikels. In der Cradermethode handeln wir jedes Mal nach einem bestimmten Muster. Thema Nummer eins, ist die Support & Resistance Analyse. In der S&R Analyse verwenden wir ein modifiziertes Fibonacci Retracement, horizontale Support und Widerstandslinien, diagonale Spiderlines und horizontale Boxen.
Hier ein Beispiel:

-Schritt Nummer zwei ist die Indikatorenanalyse unserer vier Hauptindikatoren. Diese Analyse besteht aus einem auf uns abgestimmten "Moving Average Convergence Divergence" (MACD), einem personalisierten "Relative Strength Index" (RSI), einer leicht angepassten "Exponential Moving Average Ribbon" (EMA Ribbon), sowie einem für uns erstellten "Bollinger Bänder" Indikator.
Hier ein Beispiel:

-Schritt Nummer drei ist eine Chartpatternanalyse. Hier achten wir auf alle möglichen Formen der Chartpattern, welche wir in unserer Crader Methode mit einbeziehen.
Hier ein Beispiel:

-Im letzten Schritt achten wir auf Liquiditäts- und Volumenzonen um eventuelle Tradeeinstiege zu verfeinern.
Hier ein Beispiel:

Mit Beendigung dieser vier Analyseschritte kommen wir auf mehrere Erkenntnisse. In welche Richtung wird sich der Kurs in welchem Zeitrahmen hinbewegen? Ab dem Bruch welches ausschlaggebenden Kurslevels wird die Bewegung starten? Wo können wir die auf den Trade bezogenen Orders setzen (Einstieg, Ausstieg, Teilprofite und Stopp Loss).

Gehen wir nun auf die verschiedenen Strukturthemen genauer ein. Starten wir mit Punkt eins, der Support & Resistance Analyse:
Wie oben genannt nutzen wir einige der TradingView Tools für diesen Analyseschritt. Im Vordergrund liegt aber ganz klar das Fibonacci Retracement. In unserer Fibonacci sind folgende Level eingebaut: 1, 0.786, 0.618, 0.65, 0.5, 0.35, 0.318, 0.236 und 0. Diese Level markieren für uns folgende wichtige Level: Distributionszone, Akkumulationszone, Golden Pocket und das inverted Golden Pocket.

Als zweiten Schritt bauen wir die horizontalen Support- & Widerstandslinien ein. Hierfür nutzen wir das "horizontale Linie"-Tool. Die Farbe grün steht bei uns für Support und die Farbe Rot für Widerstand. Mit Hilfe dieser Linien markieren wir also potentielle, kurzfristige Stopps des Kurses.

Als letzten Schritt der ersten Struktur, bauen wir Spiderlines ein. Hierfür nutzen wir das "Verlängerte Linien"-Tool. Spiderlines markieren auf- und absteigende Support und Widerstandslinien. Sie sind ausschließlich mit den markantesten Punkten des Charts verbunden.

Nach der vollständig abgeschlossenen Analyse haben wir einen perfekten Überblick über bevorstehenden Support und Widerstand. Wir können außerdem mit Hilfe der Fibonacci- und Wyckoff-Theorie eine grobe Richtung des zukünftigen Kursverlaufes prognostizieren.


Die Indikatoren Analyse ist mit unter der wichtigste Schritt unserer Analyse. Hiermit können wir, mit hoher Treffergenauigkeit, eine klare Richtung des analysierten Charts vorhersagen. Indikatoren sind Hilfetools, welche aus Berechnungen des vergangen Kursverlaufes eine Prognose für den zukünftigen Kursverlauf geben können.
-Der MACD-Indikator zeigt uns mit Hilfe von Moving Average Linien und eines eigenen Volumenprofils den Eintritt in bullische und bärische Phasen des Kurses.
-Der RSI-Indikator zeigt uns unter zuhilfenahme eines Moving Averages und eines Punktesystems ob ein Kurs überkauft oder unterkauft ist und sich dadurch eine Korrektur oder ein Anstieg ansteht. -Der EMA-Ribbon-Indikator gibt uns mit Unterstützung von einigen Moving Averages eine Trendanalyse. Hiermit können wir also bestimmen ob sich der Kurs in einem bullischen oder bärischen Trend befindet. Gleichzeitig gibt er uns aber vor allem auch Support & Widerstand.
-Zu guter Letzt hilft uns der Bollinger Bänder Indikator dabei bevorstehende Ausbrüche zeitlich einzugrenzen. Hiermit können wir demnach bestimmen, wann der nächste Ausbruch zeitlich gesehen stattfinden wird.

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