Aktien sind historisch teuer...ich weiß, is nix neues. Alles schon 1000 mal gehört. Deswegen auch nur als Chartablage ohne Text. Shortvon cybershredder2219
Das Ende der inversen ZinskurveDas ist quasi ein Update zu Teil1 und weiterhin einer meiner Favoriten unter den Makro-Indikatoren. Die Zinswende ist längst eingeleitet und entsprechend reagieren die Renditen am kurzen Ende. Die Zinsstrukturkurve aus 10Y und 2Y ist bereits wieder positiv (wenn auch nur minimal) und die Zinsstrukturkurve aus 10Y und 3M ist mit derzeit -0,28% kurz davor ebenfalls wieder positiv zu werden. Entsprechend haben 2 von 3 Signale getriggert und Trigger Nr.3 befindet sich quasi im Zieleinlauf, wenn man so will. Für mich Alarmstufe Orange am Aktienmarkt. Während ich den Aktienmarkt auch bei Teil1 schon für deutlich zu teuer hielt, konnte man damals aber erahnen, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange sein würde. Die Makrodaten von heute geben das nicht mehr her und zeigen eher, dass wir dem Ende der Fahnenstange sehr sehr sind. Obacht also.von cybershredderAktualisiert 121230
Off-topic am 21.09.2024Heute, auf die Minute vor 23 Jahren bekam ich langsam eine schlimme Ahnung, als ich in Düsseldorf meinem Beruf als Broker nachging. Zu dieser Zeit hatte ich auch schon die ersten Podcasts auf Börse Radio Network gesprochen. Es ging damals los mit meinen Analysen und Kommentaren... Am 11. September 2001 wurde die Welt von jetzt auch gleich für immer verändert. Ich hatte grad die Meldung unseres Brokers erhalten, dass die Börsen teilweise eher schließen würden. Die NYSE wurde runtergefahren und evakuiert. Und nach 15 Uhr wurde langsam klar, dass die Flugzeuge möglicherweise gekapert wurden... Am 11. September ist für mich immer ein Tag, am dem ich immer wieder inne halte und mich an die Dinge erinnere, die im Leben besonders wichtig sind für mich. Ich erinnere mich an die Opfer, die ihr Leben an diesem tragischen Tag verloren haben, und an die unzähligen Heldinnen und Helden, die mit Mut und Selbstlosigkeit alles gaben, um anderen zu helfen. Trading, Chatten und Social Media ist nicht alles auf der Welt. Also, immer mal wieder inne halten... Grüße von einem, der damals Zeitzeuge war. Thomas Jansen Investor-Guard Mitteilung meines damaligen Brokers aus Chicago Bewegung im Dax Future am 11.09.2001 Ausbildungvon investor-guard119
Zinskurve 10y/2y nächste Woche reinvertiert?Hallo zusammen, wenn das Tempo der letzten Woche beibehalten wird, könnten wir bereits nächste Woche wieder über der 0% Marke sein. Mit den Arbeitsmarktdaten von Donnerstag/Freitag gabs ne ordentliche Klatsche für Jerome Powell könnte man sagen. Und die "offizielle Rezession" könnte wohl bereits in den nächsten 3 Monaten eintreffen. Normalerweise fallen die Aktienmärkte, wenn die Zinssenkungen beginnen. Ich denke dass es diesmal früher losgeht, da die Notenbank die Zinssenkungen zu sehr rausgezögert hat und der Markt das schon längst gerochen hat. Ich sehe bei dem Aktienrutsch keine Kaufgelegenheit aber lasse mich gerne überraschen. Habe mal den Topmarker gesetzt im Chart. Liebe Grüßevon ronaldinho20992210
Zinskurve - RezessionsindikatorWenn die Zinskurve aus dem negativen Bereich wieder in den positiven Bereich wechselt (reinvertiert), das heißt über die Null-Linie steigt, setzt statistisch fast immer! eine Rezession ein. Weiterhin kann man beobachten, dass die Aktienmärkte bereits vorher ihr absolutes Hoch erreichen. Der Markt ist also "vorausschauend". Ich habe im Chart mit Schildern gekennzeichnet zu welchen Zeitpunkten die Tops und Rezessionen der jüngsten Vergangenheit eingetroffen sind. Wenn man sich zuletzt die Relation der Zinskurve zum US-Aktienmarkt anschaut fällt auf, dass immer wenn die Kurve sich versteilt die Aktienmärkte korrigieren. Also negativ korreliert sind. Die Zinskurve befindet sich momentan in einer Art Bullenflagge. Bei einem Ausbruch Richtung Null-Linie könnte ein wichtiges Hoch im Aktienmarkt erreicht werden, noch bevor die Linie erreicht wird oder eine Rezession offiziell erklärt wird.von ronaldinho2099Aktualisiert 119
Zinsen fallen nach FED Sitzung und NFPIn den letzten 2 Monaten des letzten Jahres sind die 10jährigen US Staatsanleihen deutlich gefallen. Die Korrektur bis fast an das 78.6er Retracement hat 4 Monate gedauert und könnte nun mit dem Stimmungswechsel in dieser Woche (deutliche rote Kerze) beendet sein. Die 100% Projektion der Bewegung auf das Korrekturhoch ergibt ein Ziel bei 3.5%. Ein erneuter Anstieg der Zinsen über das genannte Retracement macht weiter steigende Zinsen wahrscheinlicher.Shortvon BonsaiSplinter228
US10Y: Bullisches – aufsteigendes DreieckUS10Y: Bullisches – aufsteigendes Dreieck Aufsteigendes Dreieck auf US10Y erkannt Die exponentiellen gleitenden Durchschnitte bleiben mögliche Ziele Überwachen Sie die Ichimoku-Werte Die ROC (Rate of Change) befindet sich im positiven Bereich. Anleihen können zu einem Doppeltop steigen Bleiben Sie vorsichtig Gute Geschäfte an alleLongvon Le-Loup-de-Zurich4
SPX: Übertreibung ja, aber wo ist die Topbildung?Man kann sich diverse technische Indikatoren anschauen, die allesamt eine deutlich Marktübertreibung anzeigen. Um ein nachhaltiges Top zu erkennen, helfen technische Indikatoren aber nur bedingt. Ich greife mal wieder auf einige Makro-Indikatoren zurück und nehme zwei Zinsstrukturkurven (US10Y-US02Y und US10Y-US03MY) sowie den Leitzins aus dem Werkzeugkasten und gucke wie sich deren Entwicklung auf den S&P500 auswirkt. Nebenbei hab ich mir die Frage gestellt welche der beiden Zinskurven die bessere Prognosekraft hat. Ich nehme einfach beide, denn beide haben ihren Vor- und Nachteile. Guckt man die sich vergangene Zinszyklen an, dann kann man sehen, dass der Zeitpunkt der Zinswende, das Ende der inversen Zinskurve und das Top am Aktienmarkt in der Regel sehr nah beeinander liegt. Das Ende der inversen Zinskurve mit Übergang zu einer positiven Zinskurve wird als Bull-Steepener bezeichnet und ist besonders schlecht für Aktienmärkte. Zinsdifferenz beider Zinsstrukturkurven ist aktuell weiterhin sehr deutlich in negativen Bereich und spricht eher gegen ein sofortiges Ende der Aktien-Hausse. Die Zinsdifferenz der US10Y-US02Y liegt bei -0,45% und die der US10Y-US03MY sogar deutlich unter -1%. Der Markt schätzt das wirtschaftliche Umfeld also weiterhin gut genug ein. Ein Alarmzeichen wäre erst eine positive Zinsdifferenz, in der Regel einhergehend mit mehreren schnellen und abrupten Zinssenkungen, die momentan aber auch nicht in Sicht sind. Mein Fazit: Übertreibung ja, keine Frage, aber das Makro-Umfeld wird vom Markt noch als zu gut eingeschätzt als das uns jetzt unmittelbar eine größere Korrektur bevorsteht. Übertreibungen am Aktienmarkt sterben nicht an Altersschwäche, sondern Faktoren, die sich nachhaltig ändern. Die Korrektur wird auch irgendwann kommen, aber das kann sich nach meiner Einschätzung noch einige Monate und eventuell sogar bis 2025 hinziehen. Die erste ansivierte Zinssenkung wird gerade immer weiter nach hinten verschoben. Ein kompletter Ausstieg aus dem Markt käme aus meiner Sicht daher zu früh. Wo nun genau das Top ist, weiß ich natürlich auch nicht, aber zeitlich gesehen, lässt das Umfeld weitere Tops zu bzw. eine Topbildung auf aktuellem Niveau mit Seitwärtsbewegung, während ein große Korrektur unwahrscheinlich ist, solange die Zinsstrukturkurven so klar negativ bleiben.Longvon cybershredder3320
Das hat die FED heute gemacht--US-Notenbank lässt Leitzins bei 5,25 bis 5,50 Prozent --Fed nimmt neutrale Haltung zu Zinsänderungen ein --Powell lässt Zeitpunkt für Zinssenkungen offen Die US-Notenbank hat ihren Zinsausblick formell geändert und sich damit Spielraum für Zinssenkungen in den kommenden Monaten verschafft. In ihrem Statement erklärte die Fed, "dass sich die Risiken für die Erreichung der Beschäftigungs- und Inflationsziele in ein besseres Gleichgewicht bewegen". Dies ist eine neutralere Beschreibung als frühere Hinweise auf die Aussicht auf eine "zusätzliche Straffung der Geldpolitik", die die Notenbanker seit der letzten Anhebung der Zinssätze vor sechs Monaten beibehalten hatten.13:53von Andre_Stagge10
Was bedeutet ...... der verhaltene Start an der Börse für das Börsenjahr 2024? Darauf gehe ich im Video ein und teile viele wichtige Fakten die die Börse aktuell bewegen und die für die Kurse wichtig sind.Short15:52von Andre_Stagge1117
US10Y-isks Formation Ausbruch aus langjährigem Channel in Kombi mit einer isks. Ziel passt mit dem isks, sowie fib.ext übereinvon Captain_RexAktualisiert 7
Inversion der Zinskurven und Auswirkungen auf die MärkteDie Inversion der Zinskurven, insbesondere der Unterschied zwischen den Renditen von 10-jährigen und 2-jährigen US-Staatsanleihen, hat historisch gesehen oft als Vorläufer für wirtschaftliche Turbulenzen gedient. Ein Blick auf die Chartverläufe dieser Zinskurven kann wertvolle Einsichten in potenzielle Entwicklungen der Aktienmärkte bieten. In der Vergangenheit zeigte sich, dass eine invertierte Zinskurve, bei der die Rendite der 2-jährigen Anleihen höher ist als die der 10-jährigen Pendants, oft von wirtschaftlichen Unsicherheiten begleitet wurde. Dieser Umstand wird oft als Signal für eine mögliche Rezession interpretiert. Historisch gesehen war die Folge davon nicht selten ein Rückgang der Aktienmärkte. Der dazugehörige Chart verdeutlicht die Phasen der Inversion und Nicht-Inversion der Zinskurven. Interessanterweise zeigt der Chart, dass die Aktienmärkte nicht unmittelbar auf die Inversion reagieren, sondern eher auf die Rückkehr der Kurven über der Null-Linie. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft ist. Die Märkte können von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, und die Inversion der Zinskurven ist nur ein Indikator von vielen.Ausbildungvon Optionopedia8
Sind lang laufende Anleihen jetzt interessantAuf diese Frage gehe ich im Video ein. Die Renditen sind in den letzten Wochen deutlich gestiegen und vielleicht bieten sich jetzt Chancen. Welche entscheiden Parameter jetzt zu beachten sind bespreche ich im Video.14:16von Andre_Stagge2
10-jährige US-Staatsanleihe Erkennung von Black Swan&Wolfe Welle10-jährige US-Staatsanleihe Erkennung von Black Swan- und WOLFE-Wellen EMA.50 und EMA.200 sind mögliche Ziele Sehen : PRZ Ebenen: Fibonacci / Bollinger / ICHIMOKUShortvon Le-Loup-de-ZurichAktualisiert 7
Wie weit können die US-Renditen noch steigen Das bespreche ich ausführlich im Video. Die Renditen sind so hoch wie lange nicht mehr aber haben das Potenzial auch noch deutlich weiter zu steigen. Short17:57von Andre_Stagge1111
Krieg in Israel Wie geht es jetzt an der Börse weiter und was für Auswirkungen hat die Entwicklung am Arbeitsmarkt auf die Kurse. Darüber spreche ich im Video.Long16:04von Andre_Stagge11
Non Farm Payroll +336 - WOWErstaunlich stabile Aktienmärkte, trotz weiter steigenden Zinsen. Welcher Markt hat denn recht? Der Anleihenmarkt oder der Aktienmarkt?03:51von danzamaniac2
Stabilisierungsversuch an den AktienmärktenZinsen machen einen Rücksetzer, DXY erholt sich und im Gegenzug stabilisieren sich die Aktienmärkte. Russel 2000 klar am Schwächsten. #SPX #NDX #RUT #YM #ES #NQ #US10Y 04:50von danzamaniac0
Bear SteepenerDie ZSK befindet sich gerade in einem Bear Steepening - was das für die Börse heißt sage ich im Video. 15:58von Andre_Stagge3318
Hat die inverse Zinsstrukturkurve ihre Prognosekraft verloren?Wenn man die Börsen- und Wirtschaftsnachrichten so liest, könnte man fast den Eindruck gewinnen als ob die Wirtschaft die Rekordinflation mitsamt ihren Widrigkeiten ohne Rezession übersteht. Das US-Wirtschaft wächst im 4. Quartal um 2,9% und trotzt damit allen Erwartungen. Verkehrte Welt? Selbst der Erfinder der Zinsstrukturkurve Campbell Harvey glaubt, dass die negative Zinskurve dieses Mal ein Fehlsignal liefert, obwohl sie bisher 8 Rezessionen treffersicher angekündigt hat. Er sagte lediglich, dass die inverse Zinsstrukturkurve mittlerweile zu bekannt sei. In jedem Wirtschaftsteil würde darüber geschrieben. Jeder kennt sie, jeder weiß es. Frei nach dem Motto: was jeder kommen sieht; dem kann man ja ausweichen und Unternehmen würden sich schnell anpassen. Der Argumentation kann ich nicht ganz folgen und ich bin mir nicht ganz sicher ob er diese Aussage tatsächlch ernst gemeint hat oder obs doch eher ein politisch motivierte Aussage war. Ich hab mir die Zinskurve und den Leitzins im Kontext mit den Rezessionen der Historie mal angeguckt. Es folgt immer einer gewissen Chronologie (Ausnahme Pandemie-bedingte Rezession). Die Chronologie die Ereignisse: -Zinserhöhungsphase -Zinsplateau -Zinssenkungen -Die Phase des Zinsplateaus entspricht in der Regel der Dauer der inversen Zinskurve. -Zeitgleich mit dem Beginn der Zinsenkungen springt der FED Rezessionsindikator an (Sahm Rule). Eine sich anbahnende Rezession war in der Vergangenheit fast immer der Grund für Zinssenkungen der FED. Aktuell haben wir weder das Zinsplateau erreicht noch das Ende der inversen Zinskurve. Eine Entwarung, dass die breit erwartete Rezession vielleicht doch ausbleibt, ist aus meiner Sicht verfrüht und sogar ein Fehlschluss. Man muss sich dazu nur die Dauer der inversen Zinskurve vergangener Zyklen angucken. Auch haben die Zinserhöhungen ihre Wirkung in der Wirtschaft noch gar nicht voll entfaltet. Hier muss man mit mindestens 6-12 Monaten rechnen. Ich hoffe der gute Campbell Harvey hat recht und vielleicht ist dieses Mal wirklich alles anders. Aber überzeugen konnte er mich nicht. Die Antwort auf die Headline kann aus meiner Sicht nur lauten: Nein!von cybershredderAktualisiert 131328
Rally vs. CrashDer Aktienmarkt konnte in den letzten Woche deutlich an Wert gewinnen. Ob diese Bewegungen wirklich nachhaltig sind, wird sich zeigen. Im Video gehe ich auf verschiedene Punkte zum Thema ein und beleuchte das Bild von beiden Seiten.15:42von Andre_Stagge1111
Worauf müssen wir uns einstellen?Die Yield Curve ist negativ. Bildet man sie zusammen mit dem SP 500 ab, dann lässt sich seit 2000 konstatieren, dass die Yield Curve auf dem jetzigen Niveau gedreht hat. Das Tief des Aktienmarktes folgte jedoch jeweils 2,5 Jahre später. Also noch 2,5 Jahre Bärenmarkt? Gut möglich.von GrimsV336
Wie Sie mit Hilfe der Zinssätze Ihr Trading verbessern können?Hallo zusammen! 👋 Diesen Monat wollen wir uns mit dem Thema Zinsen beschäftigen: Was sie sind, warum sie wichtig sind und wie Sie Zinsinformationen für Ihr Trading nutzen können. Dies ist ein Thema, das insbesondere neue Trader in der Regel gerne übersehen. Wir hoffen also, dass diese Serie für Neueinsteiger, die mehr über Makroökonomie und Fundamentalanalyse erfahren möchten, hilfreich und umsetzbar sein wird! Die erste Frage, die sich bei der Beschäftigung mit Zinssätzen stellt, ist, wie man die Informationen auf TradingView anzeigen kann. Sie können zwar immer auf die Tab "Anleihen" unter "Märkte" klicken und zur Tabelle "Anleihen" navigieren, aber eine noch einfachere Möglichkeit, die Zinssätze der ganzen Welt zu betrachten, ist die Verwendung des Suchterminals und die Eingabe von "10Y". Klicken Sie dann auf "Ökonomie". Sie sollten in der Lage sein, alle weltweiten Märkte für 10-jährige Zinssätze zu sehen: Mit dieser Konfiguration erhalten Sie Raten aller Anleihen mit einer Laufzeit von "10 Jahren", aber Sie können natürlich auch andere Laufzeiten für Anleihen erhalten, indem Sie andere Ticker verwenden. So können Sie etwa die Zinssätze mit einer Laufzeit von 3 Monaten für die USA durch Eingabe von "US03M" oder die 10-Jahres-Raten von Brasilien durch Eingabe von "BR10Y" abrufen. Alle Zinsmärkte in unserem System folgen diesem Ticker-Standard. Probieren Sie es aus! Es ist ganz einfach. Für diejenigen, die damit nicht vertraut sind, hier eine kurze Erläuterung der Funktionsweise von Zinssätzen. Die Zinssätze schwanken auf dem offenen Markt genauso wie Aktien oder Kryptowährungen; sie bewegen sich umgekehrt zu den Kursen von Staatsanleihen. Auf diese Weise können Sie sich einfach die Kurse von Staatsanleihen ansehen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich die Zinssätze entwickeln -> sie werden sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Der Grund dafür ist, dass Anleihen mit einem "Nennwert" und einem "Coupon" ausgegeben werden. Nehmen wir an, der Nennwert einer Staatsanleihe beträgt 1.000 $ und der Coupon beträgt 2 %. Das bedeutet, dass der Emittent der Anleihe jedes Jahr 20 $ an den Besitzer der Anleihe zahlt. Die Sache ist die, dass Anleihen nach ihrer Emission frei auf dem offenen Markt gehandelt werden können. Nehmen wir an, dass die 1.000-Dollar-Anleihe an Wert gewinnt und zu einem Kurs von 1.030 Dollar gehandelt wird, weil es aus irgendeinem Grund eine große Nachfrage gibt. Da die 20 $, die dem Anleihegläubiger gezahlt werden, festgelegt sind, liegt der tatsächliche "Zinssatz", den die Käufer erhalten, wenn sie 1.030 $ für die Anleihe zahlen, etwas unter 2 % -> 1,94 %, um genau zu sein. Änderungen der Anleihekurse verändern also die Echtzeit-"Zinssätze" auf dem Markt! Ein Hinweis: Die Zinssätze für Staatsanleihen unterscheiden sich von den festgelegten "Leitzinsen", die von der Zentralbank eines Landes festgelegt werden. Nächste Woche werden wir in Teil 2 einen Blick darauf werfen, was Angebot und Nachfrage nach Staatsanleihen/Zinsen bestimmt und wie die Geldpolitik alle von Ihnen gehandelten Vermögenswerte beeinflusst. Außerdem erfahren Sie, wie Sie diese Informationen zu Ihrem Vorteil nutzen können! Bis nächste Woche! - Team TradingView ❤️❤️Ausbildungvon TradingView5580