XAU/USD Update (01.07.2025)Guten Morgen, die Märkte bewegen sich schon seit Stunden sehr zurückhaltend und schließen eigentlich nur die Bewegungen von gestern Abend ab, was bei Gold zu einem interessanten Trend-Wechsel führen könnte.
Nachdem Gold den Support bei $3.250 angelaufen hat, konnten wir die extrem starkes Momentum akkumulieren, welches vor allem eins war, und zwar stur.
Denn seit dem bullishem Reversal gestern, hat Gold nicht einmal ein Retracement eingeschlagen oder angedeutet, sondern ist stur entlang der 15min-UP-Trendline (blaue Linie) durch jegliche Widerstände in Richtung der nächsten Highs verlaufen.
Wir konnten diese Bewegung leider nicht mitnehmen, da Gold die relevanten 15min-FVG auf dem Fib-Level der damaligen internen Struktur missachtet hat und schon vorher nach oben verlaufen ist.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns aktuell in der Nähe des ATH bei Gold befinden und solch „euphorische“ Anstiege dementsprechend immer wieder eintreten und endlos erscheinen können. Da das Momentum in diesen Situationen so gut und unabwendbar ist, muss man sich in diesen zu 100% sicher sein, bevor man einen Gegen-Short eröffnet, dieser kann dann aber sehr schnelle und große Gewinne abwerfen.
Was aktuell bereits ein reversal oder zumindest größeres Retracement andeutet, ist der klare Momentum Abfall bei Gold und dies vor allem vor einem signifikanten Hoch, welches einiges an Liquidität bereithält sowie wollen der einzigen klaren Widerstände der gesamten Spanne.
Wir reden hier von der 15min-FVG (rote Box) über uns, welche das Ende der Imbalance markiert und bereits mehrmals von den alten Highs in der Vergangenheit bestätigt wurde. Dies festigt nicht nur den Widerstand dieser FVG, sondern stattet diese zudem mit Liquidität aus, welche das reversal finanzieren könnten.
Um dieses Reversal vollständig bestätigen zu können bräuchten wir aber nicht nur eine Bestätigung des Widerstand von der signifikanten 15min-FVG (rote Box) über uns sondern am besten auch einen klar ersichtlichen Sweep der dort ansässigen Liquidität. Anschließend möchten wir einen Switch in Momentum sehen, welcher signifikant genug ist, um die 5min-FVG (grüne Box) unter uns gemeinsam mit der Down-Trendline (blaue Linie) zu brechen. Sollte dies der Fall sein, werden wir den nächsten Rücksetzer in diese beiden Supports als Short Entry nutzen und das Fib-Level der Spanne anlaufen.
Im Laufe dieses Trades, werden wir immer wieder auf signifikante Supports, wie beispielsweise der darunterliegenden 15min-FVG (grüne Box) stoßen, weshalb wir das Momentum dieses Shorts fortlaufend beobachten und bestätigen müssen, hier ist also Aufmerksamkeit gefragt.
Selbstverständlich gibt es auch noch Ausweich-Szenarien, welche auch mögliche Long Positionen beinhalten, da diese aber nun den Rahmen sprengen würden, werden wir diese erst ansprechen, wenn diese auch wirklich eintreten.
Bis dahin wünsche ich euch viel Erfolg und stehe euch bei Rückfragen jederzeit im 💬・trading-chat sowie Support-Talk zur Verfügung, den Chart findet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch einen guten Start in den Tag und melde mich schnellstmöglich mit dem nächsten Trading-Update!
Tag: @Trading | @Signals
Trading Ideen
(XAU/USD) 3H Chart – Short-Setup an starker WiderstandszoneSchlüsselebenen im Überblick
Einstiegspunkt (Short):
📌 3.335,03 USD – Zone mit starkem Widerstand (violette Box)
Stop-Loss:
❌ 3.354,88 USD – Absicherung bei Fehlausbruch über Widerstand
Take-Profit-Ziele:
🎯 Ziel 1: 3.245,65 USD
🎯 Alternatives Ziel (bei Long-Reversal): 3.455,76 USD
---
📉 Szenario 1: Bärisch (Hauptszenario)
Verkauf bei Erreichen des Bereichs um 3.335 USD
Erwarteter Rückgang bis zur Unterstützungszone bei 3.245,65 USD
Chance-Risiko-Verhältnis (CRV):
Risiko: ca. 20 Punkte
Gewinnpotenzial: ca. 90 Punkte
CRV ≈ 1:4,5
---
📈 Szenario 2: Bullisch (Ungültig bei Stop-Loss)
Bricht der Kurs über 3.354,88 USD, wird das Short-Signal ungültig
Nächstes Ziel nach oben: 3.455,76 USD (Widerstandszone)
---
🛠️ Technische Hinweise
EMA & MA: Die gleitenden Durchschnitte (rot = kurzfristig, blau = langfristig) kreuzen sich – Anzeichen für bevorstehende Bewegung
Widerstandszone (violett) wurde bereits mehrfach respektiert – starke Entscheidungsebene
---
✅ Zusammenfassung der Handelsidee
Element Wert
Einstieg 3.335,03 USD
Stop-Loss 3.354,88 USD
Take-Profit 3.245,65 USD
Alternativziel 3.455,76 USD
Handelsrichtung Short (Verkauf)
CRV ca. 1:4,5
Das Bullen-Bären-Spiel unter der Federal Reserve
Es riecht nach Schießpulver! Trump attackierte erneut die Federal Reserve mit der Aussage: „Niemand, der nicht bereit ist, die Zinsen sofort zu senken, wird zum Vorsitzenden der Federal Reserve ernannt.“ Er gab eindringlich bekannt, dass der ideale Zinssatz auf 1 bis 2 % gesenkt werden sollte. Dieses Machtspiel zwischen dem Weißen Haus und der Federal Reserve sorgt für neue Volatilität am Goldmarkt!
Market Express: Spannender Achterbahntrend
Gold bot heute eine spannende Szene: Nach einem Eröffnungskurs von 3.272 $ stieg der Kurs auf 3.281 $, stürzte dann auf 3.247 $ ab und erholte sich schließlich wieder. Diese Welle des „tiefen V“-Trends interpretiert die aktuelle Marktverwicklung perfekt – Druck von oben und Unterstützung von unten, und Bullen und Bären liefern sich einen erbitterten Kampf!
Technische Entschlüsselung: Wichtige Angriffs- und Verteidigungspunkte
Bärenfestung: 3281 US-Dollar ist der Höhepunkt der heutigen Erholung, und der darüber liegende Bereich zwischen 3295 und 3301 US-Dollar wird als „Todeslinie“ bezeichnet.
Bullenposition: Der Bereich zwischen 3250 und 3255 US-Dollar zeigt eine starke Unterstützung, deren Durchbruch Panikverkäufe auslösen kann.
Entscheidendes Kampfsignal: 3316 US-Dollar ist der „Gewinner“, der den kurzfristigen Trend bestimmt.
Strategietipps: Dem Trend folgen und präzise angreifen.
Wir haben heute den Tiefpunkt bei 3263 US-Dollar erreicht und Gewinne mitgenommen! Aktuelle Strategie:
Erholung auf 3294–3301 US-Dollar: Short-Orders decken, Stop-Loss bei 3306 US-Dollar setzen.
Ziel sind 3255–3260 US-Dollar, und Sie können halten, falls diese durchbrochen wird.
Hinweis: Je heftiger Trumps „Mundkanone“, desto heftiger die Marktvolatilität! Wird Powell dem politischen Druck nachgeben? Wird die Ernennung des Vorsitzenden der US-Notenbank im Oktober einen neuen Markt auslösen? Das sind alles Zeitbomben, die im Goldmarkt verborgen liegen!
Strategie für die Goldtrendanalyse nächste Woche:
1. Nachrichteninterpretation: Fed-Politik und Marktstimmung bestimmen die Richtung
✦ Überblick über Schlüsselfaktoren:
Die Lage im Nahen Osten hat sich entspannt.
Die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen ist zurückgegangen, was sich negativ auf den Goldpreis auswirkt.
Fed-Fokus: PCE-Preisindex
Steigen die PCE-Daten → Steigende Erwartungen an Zinserhöhungen → Goldpreise geraten unter Druck.
Schwache private Ausgaben → Abschwächung der Erwartungen an Zinserhöhungen → Günstige Erholung des Goldpreises.
Die abwartende Stimmung der Anleger nimmt zu.
→ Es gibt keine Panikverkäufe am Markt, und der Markt tendiert eher nach unten als nach unten.
2. Technische Analyse: Baisse-Dominanz, achten Sie auf wichtige Unterstützungsbereiche.
Tagesstruktur:
Der Baisse-Trend ist klar erkennbar, und das gleitende Durchschnittssystem dreht nach unten.
Der Preis bewegt sich nahe der unteren Linie des Bollinger-Bandes, und es besteht der Verdacht auf kurzfristigen Überverkauf.
Der Bereich 3280–3295 stellt eine Druckzone dar, die auch nach mehreren Tests nicht durchbrochen wurde.
Wichtige Punkte auf dem 4-Stunden-Level:
Ein Abwärtskanal ist deutlich ausgeprägt.
Die Unterstützungsniveaus bewegen sich allmählich nach unten, ein typisches bärisches Muster.
Untere Unterstützung: 3270 → 3263 → 3250–3245
Oberer Druck: 3280 → 3300 → 3310
III. Goldtrendprognose für die nächste Woche
📉 Haupttrend: bärisch, kurzfristig oder Bodenbildung
Falls der Kurs in den Bereich 3245–3250 fällt, ist mit einer kurzfristigen technischen Erholung zu rechnen.
Nach der Erholung könnte der Kurs im Bereich von 3280–3295 erneut blockiert werden, was für Leerverkäufe geeignet ist.
Sofern er sich nicht deutlich über 3310 erholt, dürfte eine Umkehr des Abwärtstrends schwierig sein.
IV. Empfehlungen zur operativen Strategie (Kern)
Verkaufen bei Höchstkursen von 3285–3295 Stop-Loss 3310 Ziel 3255/3245 Short-Orders in der Nähe des Widerstands platzieren
Trend-Tiefpunktauswahl: 3245–3250 Stop-Loss 3238 Ziel 3275/3280 Überverkaufte Erholung erwartet, Long-Käufe mit geringer Position versuchen
Aggressiver Leerverkauf nahe 3310 Stop-Loss über 3336 Ziel 3280/3263 Oberer und unterer Konvertierungswiderstand. Wird der Test nicht durchbrochen, Short-Position.
V. Zusammenfassung und Ausblick
✅ Fazit: Auch in der nächsten Woche wird der Goldtrend weiterhin „High-Short als Haupt- und Low-Long als Nebenkurs“ sein, wobei der Fokus auf dem Spiel zwischen der Unterstützung bei 3250 und dem Druckniveau bei 3295 liegt.
Gold hat die Short-Struktur noch nicht durchbrochen, und der träge Rückgang nach dem Durchbruch der 3295 wird sich fortsetzen. Händlern wird empfohlen, das Jagen von Höhen und Tiefen zu vermeiden, Stop-Loss-Positionen strikt einzuhalten und flexibel zu bleiben.
Gold weiterhin unter 3300 verkaufenGold weiterhin unter 3300 verkaufen
Der Goldpreis fiel auf ein Vierwochentief, erholte sich aber wieder leicht.
Spotgold: Der heutige Tiefststand lag bei 3247 $/oz (dem niedrigsten Stand seit dem 29. Mai) und erholte sich anschließend wieder auf 3296 $/oz.
Risikoaversion schwächte sich ab, Handelserleichterungen drückten den Goldpreis.
Handelserleichterungen zwischen den USA und China: China und die USA erzielten eine Einigung über den Export seltener Erden. Dies beflügelte den Aktienmarkt (S&P 500 und Nasdaq erreichten neue Höchststände) und schwächte die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen.
G7-Steuerabkommen: Reduziert globale politische Unsicherheit, drückt den Goldpreis weiter.
Trump brach die Handelsverhandlungen mit Kanada ab und drohte mit Zöllen, was die Risikoaversion vorübergehend verstärkte.
Die Erwartungen an eine Zinssenkung der Fed haben zugenommen, doch kurzfristige restriktive Äußerungen haben Druck ausgeübt.
Der Markt erwartet eine Zinssenkungswahrscheinlichkeit von 92,5 % im September (65–75 Basispunkte für das Gesamtjahr). Powell erklärte jedoch, die Auswirkungen der Zölle müssten abgewartet werden, und die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juli liege nur bei 20 %.
Trump kündigte an, einen Fed-Vorsitzenden zu ernennen, der „bereit ist, die Zinsen zu senken“, was die politische Unsicherheit verstärkt.
Geopolitische Risiken bleiben bestehen.
Iran-Situation: Trumps Drohung, den Iran erneut zu bombardieren und die Lockerung der Sanktionen aufzugeben, hat den Goldpreis vorübergehend gestützt.
Der russisch-ukrainische Konflikt hält an, doch der Markt hat das Risiko teilweise verdaut.
Wichtige technische Unterstützungs- und Widerstandsniveaus
Unterstützung:
3.250 $
3.200 $ (bei Durchbruch könnte es auf 3.120 $ fallen)
Widerstand:
3.280–3.290 $ (4-Stunden-Chart, Kopf-Schulter-Halslinie).
3.306–3.322 $ (bei Durchbruch könnte es weiter ansteigen).
Abwärtsrisiken:
Handelsoptimismus (Handelskrieg zwischen den USA und China, G7-Abkommen) könnte die Nachfrage nach sicheren Anlagen weiterhin dämpfen.
Eine starke Entwicklung der Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft (veröffentlicht am Donnerstag) in dieser Woche könnte den Dollar aufwerten und den Goldpreis weiter drücken.
Aufwärtsunterstützung:
Geopolitische Risiken (Iran, Russland-Ukraine-Konflikt) könnten Käufe von sicheren Anlagen auslösen.
Die Erwartungen einer Zinssenkung der Fed bieten weiterhin langfristige Unterstützung für Gold.
Wichtige Variablen:
9. Juli: Die Frist für die US-Zollverhandlungen endet am 15. Juli. Sollte kein Konsens erzielt werden, könnte dies Risiken bergen. Aversion am Markt.
Fed-Politiksignal: Schwache Konjunkturdaten könnten Zinssenkungserwartungen den Goldpreis wieder nach oben treiben.
Technisches Muster:
Hält der Goldpreis die Marke von 3.250 $, könnte er auf 3.330–3.350 $ steigen.
Fällt er unter 3.250/3.200 $, könnte er auf 3.120 $ fallen.
Kurzfristige Anleger: Achten Sie auf den Durchbruch der Spanne von 3.245–3.280 $. Erholt er sich auf etwa 3.300 $, können Sie bei Kursanstiegen Leerverkäufe in Erwägung ziehen. Fällt er unter 3.245 $, könnte sich der Abwärtstrend beschleunigen.
6.30 Goldmarkt6.30 Goldmarkt
Der Wochenchart zeigt, dass Gold letzte Woche mit einem deutlichen realen Minus schloss, wobei der reale Kurskörper größer war als die K-Linie. Es handelte sich um ein kontinuierliches negatives Engulfing-Muster, und der Schlusskurs lag unter dem kurzfristigen 5-Wochen-Durchschnitt und dem 10-Wochen-Durchschnitt, mit starker Abwärtsdynamik.
Der Eröffnungskurs fiel heute auf 3244, was darauf hindeutet, dass der aktuelle Goldpreis weniger von der Situation im Nahen Osten beeinflusst wird. Die heutige Erholung erreichte 3296 und fiel dann erneut, was den starken Short-Druck belegt.
Innerhalb einer Stunde hat die K-Linie den Boden des Single-Needle-Marktes verlassen. Bleibt der Goldpreis heute über 3275, deutet dies auf eine Erholung der Bullen hin. Sie können leicht long gehen oder abwarten, bis der Druck bei 3396 liegt. Fällt der Goldpreis heute erneut unter die Unterstützung von 3275, sollten Sie short gehen. Das Kursziel liegt bei 3245/3205.
Der Goldpreis ist derzeit auf die tägliche Aufwärtstrendlinie gefallen. Sollte er sich heute nicht erholen, wird es schwierig, die 3300-Marke in dieser Woche erneut zu durchbrechen.
Strategie für heute
KAUFEN: 3278
SL: 3270
TP: 3288
VERKAUFEN: 3288
SL: 3296
TP: 3275–3240
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, meine Analyse kann Ihnen weiterhelfen.
XAUUSD: Marktanalyse und Strategie am 30. JuniTechnische Goldanalyse
Tageschart: Widerstand 3350, Unterstützung 3225
4-Stunden-Chart: Widerstand 3310, Unterstützung 3245
1-Stunden-Chart: Widerstand 3295, Unterstützung 3260
Nachdem Gold am vergangenen Freitag auf 3255 gefallen war, fiel der Candlestick-Chart vom 4-Stunden-Level aus nur schwer weiter, was auf eine Verlangsamung der Abwärtsdynamik hindeutet. Es ist wichtig, die Möglichkeit einer doppelten Bodenunterstützung bei 3245 zu beachten. Gleichzeitig ist dies auch die Unterstützungsmarke von 0,618 des goldenen Abschnitts des Bandes von 3120 bis 3452. Da der MACD Anzeichen einer Bodendivergenz zeigt, sind kurzfristige Operationen bärisch, aber die Wahrscheinlichkeit einer Erholung ist ebenfalls sehr hoch. Die kurzfristige Unterstützungsposition unterhalb des Marktes liegt bei etwa 3281, und falls sie durchbrochen wird, liegt sie bei etwa 3260 bis 3247; die wichtige Druckposition liegt bei etwa 3295. Bei einem Durchbruch liegt der Kurs bei etwa 3309–3313!
KAUFEN: 3281 (nahezu)
KAUFEN: 3260 (nahezu)
KAUFEN: 3245 (nahezu)
Täglich teilen →
XAU/USD Update (30.06.2025)Guten Morgen, bei Gold sieht es ähnlich aus wie beim Bitcoin, wir sind in der Nähe des ATH‘s aber das Momentum reicht noch nicht ganz, weshalb wir uns erstmal Liquidität aus den unteren Reihen ziehen.
Gold ist nach dem letzten Angriff auf das ATH sehr stark abverkauft worden und hat somit einiges an Liquidität einsammeln und somit Momentum gewinnen können. Die letzte Woche haben wir innerhalb einer Daily-FVG (grüne Linie) beendet und mussten heute erstmal vollständig bestätigen, dass wir auch Support von dieser erhalten.
Nach deinem signifikanten Angriff der der in dieser ansässigen Liquidität sowie einem Ausgleich der Imbalance der FVG, ist Gold dann schlussendlich ziemlich stark angestiegen und hat somit einen neuen Angriff auf das ATH angedeutet.
Neben dem Support der FVG erhalwir dort übrigens auch noch Support von einer signifikanten UP-Trendline (blaue Linie) im 4h-Chart, was diese Zone extrem als Support hervorhebt.
Wer genau in diese reinschaut, dem fällt auf, dass wir nach dem impulsiv mein Anstieg heute Nacht erstmal an dem Widerstand einer 15min-FVG (roter Pfeil) hängen geblieben sind und dies ziemlich eindeutig.
Später hat Gold es dann aber dennoch geschafft den Widerstand dieser 15min-FVG (roter Pfeil) zu brechen und hat dabei eine neue Inversion-FVG (grüne Box) im 15min- sowie im 1h-Chart gebildet.
Da wir diesen neuen Support aber nie anlaufen konnten, weil wir zu impulsiv angestiegen sind, werden wir diesen definitiv als Long Zone nutzen sobald wir diesen erneut anlaufen. Wir werden dann erstmal die Bestätigung der FVG abwarten, indem wir innerhalb dieser schließen und uns dann einen Widerstand in Form einer 1min- oder 5min-FVG markieren, auf deren Bruch warten und den re-Test als Long entry nutzen. Das genaue Setup hierzu erhaltet ihr aber natürlich, sobald sich dieses vollste gebildet hat.
Selbstverständlich gibt es auch weitere Setups auf dem Weg in diese Zone, diese sind aber wesentlich kleiner und werden deshalb individuell in den nächsten Updates von mir durchleuchtet werden. Das erste mögliche Setup, welches ich mir vorstellen könnte, wäre bespielsweise ein Bruch und re-Test der signifikanten 15min-FVG (violette Box) unter uns.
Sollten sich Setups ergeben, werde ich euch dies natürlich mitteilen, solltet ihr bis dahin aber Fragen hierzu haben, stehe ich euch im 💬・trading-chat sowie Voice-Talk zur Verfügung, den Chart findet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch viel Erfolg und melde mich schnellstmöglich mit dem nächsten Update!
Tag: @Trading | @Signals
Goldpreis: Bullen- und Bärenmarkt – Lebens- und Todeslinie – 330Goldpreis: Bullen- und Bärenmarkt – Lebens- und Todeslinie – 3300
Gold stieg heute im asiatischen Handel.
Kaufen bei Kursrückgängen und technischer Erholung:
Am vergangenen Freitag (28. Juni) fiel Gold um 2 % und erreichte einen Tiefststand von 3247 $/Unze. Einige Anleger hielten den Preis kurzfristig für überverkauft und kauften im asiatischen Handel bei Kursrückgängen.
Wichtige Unterstützung bei 3270 $:
Technisch gesehen gibt es einen konzentrierten Bereich institutioneller Käufe nahe 3270 $, der eine kurzfristige Erholung auslösen wird.
Der Bereich um 3300 $ stellt weiterhin einen starken Widerstand dar.
Obwohl Powell weiterhin eine restriktive Haltung vertritt, setzt der Markt weiterhin auf eine Zinssenkung im September (mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 %), und der Rückgang des US-Dollar-Index stützt Gold.
Abbildung 4h zeigt:
Der aktuelle Goldpreis schwankt zwischen 3240 und 3300 US-Dollar, mit einer Schwankungsbreite von knapp 60 US-Dollar.
Short-Selling-Strategie:
Verkauf: 3295–3300 US-Dollar
Stop-Loss: 3305 US-Dollar
Ziel: 3280–3270–3250 US-Dollar
Kauf 1: 3250 US-Dollar (konservativ)
Kauf 2: 3270 US-Dollar (stabil)
Kauf 3: 3280 US-Dollar (aggressiv)
Stop-Loss: 3240 US-Dollar
Ziel: 3300–3320+ US-Dollar
Es wird empfohlen, die Long-Short-Stärke-Grenze bei 3300 US-Dollar zu beachten.
Bei einem Kurs von 3300 US-Dollar wird der Markt diese Woche weiter steigen.
Solange der Goldpreis unter 3300 US-Dollar liegt, ist eine Höhenmentalität wichtig.
GOLD (XAUUSD): Ihr Handelsplan für MontagGOLD (XAUUSD): Ihr Handelsplan für Montag
Gold wurde am Freitag von einer wichtigen Tagesunterstützung stark zurückgewiesen.
Ihr Bestätigungssignal für einen Pullback-Trade wäre ein bullischer Ausbruch und ein stündlicher Schlusskurs über dem Intraday-Widerstand von 3283.
Danach dürfte der Preis die Marke von 3292 erreichen.
Goldtrend nächste WocheGoldtrend nächste Woche: Short-Positionen dominieren, Long-Positionen sind zweitrangig
(29. Juni 2025)
Analyse der aktuellen Marktlage und der wichtigsten Preisniveaus:
Der Goldmarkt befindet sich vollständig in der Short-dominierten Phase, und das technische Muster zeigt einen typischen Abwärtstrend.
In dieser Woche erholte sich der Markt zunächst auf 3.321 $, bevor er weiter fiel und die psychologische Barriere von 3.300 $, die technische Unterstützungsmarke von 3.280 $ und die Tagestrendlinie durchbrach. Dadurch bildete sich ein Standard-Abwärtskanal.
Der aktuelle Preis testet den wichtigen Unterstützungsbereich von 3.250–3.270 $.
Gleitendes Durchschnittssystem: Der 50-Tage-Durchschnitt (3.325 $) und der 200-Tage-Durchschnitt (3.288 $) bildeten ein Todeskreuz, und der Preis fiel weiter unter alle wichtigen gleitenden Durchschnitte.
Handelsvolumen: Als die COMEX-Gold-Futures unter 3.300 Punkte fielen, stieg das Handelsvolumen auf 180 % des Tagesdurchschnitts, was auf einen Anstieg der Short-Positionen hindeutet.
Positionsstruktur: CFTC-Daten zeigten, dass die spekulativen Netto-Long-Positionen auf den niedrigsten Stand seit 12 Monaten fielen.
Eine einzelne Kauforder über mehr als 5.000 Lots (ca. 160 Millionen US-Dollar) erschien im Bereich von 3.270 Punkten.
Strategie für die nächste Woche:
Szenario 1: Unterstützungsniveau von 3.270 Punkten ist wirksam (Wahrscheinlichkeit 40 %)
Rebound-Ziel: 3.295 Punkte (Intraday) → 3.313 Punkte (Intrawoche)
Strategievorschlag:
Radikale Anleger können versuchen, mit einer geringen Position bei 3.268–3.272 Punkten Long zu gehen. (Stop-Loss 3258)
Konservative Anleger warten auf einen Ausbruch über 3285 und fallen dann auf 3278 zurück, um weiter zu handeln.
Alle Long-Orders werden in Batches oberhalb von 3310 geschlossen.
Szenario 2: Direkter Durchbruch (Wahrscheinlichkeit 55 %)
Abwärtsziel: 3250 → 3232 (April-Tief) → psychologische Barriere 3200
Strategie:
Short-Orders zum aktuellen Kurs können bis 3250 gehalten werden, um die Hälfte der Position zu schließen.
Erholung auf 3285–3290, um Short-Positionen zu erhöhen (Stop-Loss 3303).
Nach dem Durchbruch von 3250 ist Vorsicht beim Nachgehen von Short-Positionen geboten (um kurzfristige Short-Coverings zu vermeiden).
Szenario 3: Schwankung der Spanne (Wahrscheinlichkeit 5 %)
Volatilitätsbereich: 3270–3295
Ereignisgesteuerte Strategie:
Fokus auf den ISM vom 1. Juli Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (Nord, 22:00 Uhr Pekinger Zeit)
Reden von Fed-Vertretern (insbesondere Williams' Rede um 09:30 Uhr am 2. Juli)
Analyse des institutionellen Orderflusses:
Unterhalb von 3270 liegen Stop-Loss-Orders im Wert von ca. 320 Mio. US-Dollar vor.
Oberhalb von 3300 liegen Verkaufsorders im Wert von ca. 280 Mio. US-Dollar vor (hauptsächlich aus CTA-Strategien).
Besondere Tipps zur Risikokontrolle
Liquiditätsrisiko: Die Marktliquidität könnte vor dem US-amerikanischen Unabhängigkeitstag am 4. Juli stark sinken.
Risiko plötzlicher politischer Änderungen: Es könnten Änderungen im Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine auftreten.
Technische Fallstricke:
Vorsicht vor einem möglichen „falschen Durchbruch“ im Bereich von 3270.
Beachten Sie die Abschwächung der kurzfristigen Korrelation zwischen den Renditen von US-Staatsanleihen und Gold.
Im aktuellen Marktumfeld empfiehlt sich die Handelsstrategie „Haupt-Short und Neben-Long“.
Für kurzfristig orientierte Händler lohnt es sich, die Erholungschancen im Bereich von 3270 mit einer geringen Position zu nutzen.
Mittelfristig orientierte Anleger sollten geduldig bleiben und auf klarere Trendwendesignale oder niedrigere Sicherheitsmargen warten.
Eine Panoramaanalyse des Goldmarktes im Juni: Eine detaillierte Interpretation von Geopolitik, Geldpolitik und Preistrends.
Der aktuelle Goldmarkt befindet sich an einem kritischen Wendepunkt. Mehrere Faktoren beeinflussen die kurzfristigen Schwankungen und langfristigen Trends des Goldpreises.
Bis zum 29. Juni 2025 erlebte der internationale Goldpreis heftige Schwankungen und fiel vom Höchststand zu Monatsbeginn auf einen Tiefstand in den letzten vier Wochen. Die Marktstimmung hat sich von Optimismus zu Vorsicht gewandelt.
Dieser Artikel analysiert umfassend die aktuelle Goldmarktdynamik, analysiert die Auswirkungen geopolitischer Risiken, die Ausrichtung der Geldpolitik der US-Notenbank, die globale Wirtschaftslage und technischer Faktoren auf den Goldpreis und gibt einen Ausblick auf die mögliche zukünftige Entwicklung des Goldmarktes. Anleger erhalten so eine umfassende Marktperspektive und strategische Empfehlungen.
Aktuelle Goldpreistrends und Marktübersicht:
Im Juni 2025 erlebte der internationale Goldmarkt erhebliche Preisschwankungen, die einen Trend von „erst steigend, dann fallend“ zeigten. Zum Handelsschluss am 28. Juni lag der Spotpreis für Gold bei 3.273,11 US-Dollar pro Unze, ein Rückgang von 1,64 % gegenüber dem Vortag und damit auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2024.
Zu den verschiedenen Faktoren, die zum Einbruch des Goldpreises führten, gehören:
Die Verstärkung der restriktiven Signale der US-Notenbank, die Abschwächung geopolitischer Risiken und die Intensivierung technischer Verkäufe.
Der am 27. Juni veröffentlichte US-Kernindex für den Goldpreis stieg im Jahresvergleich um 2,8 % und übertraf damit die Markterwartungen. Mehrere Fed-Vertreter erklärten öffentlich, dass die Zinsen in diesem Jahr um weitere 50 Basispunkte angehoben werden könnten. Dies ließ den US-Dollar-Index auf 107,5 steigen und drückte den Goldpreis stark.
Gleichzeitig einigten sich die beiden Seiten des russisch-ukrainischen Konflikts am 25. Juni auf einen schrittweisen Waffenstillstand. Die risikoaverse Nachfrage am Markt sank stark, und die Gold-ETF-Bestände verringerten sich innerhalb einer Woche um 42 Tonnen.
Technisch gesehen fiel der Goldpreis unter die kritische Marke von 3.400 US-Dollar, was eine groß angelegte Liquidation des algorithmischen Handels auslöste. Das Handelsvolumen von Gold-Futures an der New York Mercantile Exchange (COMEX) stieg auf das Dreifache des üblichen Tagesvolumens und verstärkte die Abwärtsdynamik zusätzlich. Aus marktstruktureller Sicht weist der aktuelle Goldmarkt deutliche Differenzierungsmerkmale auf:
Einerseits mussten institutionelle Anleger wie der Hedgefonds-Gigant Bridgewater Fund ihre Gold-ETF-Anteile um mehr als 30 % reduzieren und ihre Bestände an US-Staatsanleihen erhöhen.
Andererseits senkte Goldman Sachs sein dreimonatiges Goldpreisziel von 3.600 auf 3.100 US-Dollar mit der Begründung, der Aufwärtszyklus der Realzinsen sei noch nicht beendet. Diese Veränderung im institutionellen Verhalten spiegelt die pessimistischen Erwartungen des Marktes hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten von Gold wider.
Es ist erwähnenswert, dass trotz der kurzfristigen Schwäche weiterhin langfristige Unterstützungsfaktoren für Gold bestehen.
Die globale Nachfrage der Zentralbanken nach Goldkäufen stieg im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 18 %. Zentralbanken in Schwellenländern wie China und Indien stockten ihre Goldbestände weiter auf, um die Risiken der Devisenreserven zu diversifizieren.
Was die physische Nachfrage betrifft, so machte die chinesisch-indische Hochzeitssaison (Juni-August) und die erwartete Konsumspitze im Oktober mehr als 45 % der weltweiten Gesamtnachfrage nach Goldschmuck aus. Chinas Goldverbrauch könnte 2025 1.200 Tonnen übersteigen (ein Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahr).
Diese Stabilität der Angebots- und Nachfragegrundlagen bietet potenzielle Unterstützung für den Goldpreis.
Die Auswirkungen geopolitischer Risiken auf den Goldmarkt
Geopolitische Faktoren waren schon immer eine wichtige Variable, die den Goldpreis beeinflusste. Die Veränderungen der globalen geopolitischen Lage im Juni 2025 hatten erhebliche Auswirkungen auf den Goldmarkt.
Die starken Schwankungen des Goldpreises in diesem Monat stehen in engem Zusammenhang mit der Entwicklung geopolitischer Ereignisse wie der Lage im Nahen Osten und dem Russland-Ukraine-Konflikt. Diese Ereignisse wirken sich direkt auf die Nachfrageintensität nach Gold als „sicherer Hafen“ aus, indem sie die Risikoaversion des Marktes verändern.
Die Lage im Nahen Osten hat sich in diesem Monat von Spannungen zu Entspannung gewandelt und wurde zu einem wichtigen Treiber für den Anstieg und Fall des Goldpreises.
Anfang Juni trieben Sorgen über eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran den Goldpreis auf 3.415 US-Dollar pro Unze.
Marktdaten zeigen, dass der Goldpreis pro zehn Punkten Anstieg des historischen Georisikoindexes durchschnittlich um 2,3 % stieg.
Da Israel jedoch den Plan zur Geiselnahme überarbeitete, wurde der direkte Konflikt zwischen dem Iran und Israel vorübergehend ausgesetzt, und die Spannungen im Nahen Osten zeigten deutliche Anzeichen einer Entspannung.
Ende Juni erklärte Trump öffentlich, der Israel-Iran-Konflikt sei beendet, was die risikoaverse Nachfrage am Markt weiter schwächte.
Das Nachlassen dieser Georisikoprämie führte unmittelbar zu einem Rückgang der Attraktivität von Gold als sicherer Anlage und wurde zu einem der wichtigsten Faktoren für den Rückgang des Goldpreises.
Die Entwicklung des Russland-Ukraine-Konflikts hatte ebenfalls erhebliche Auswirkungen auf den Goldmarkt.
Am 25. Juni einigten sich Russland und die Ukraine auf ein stufenweises Waffenstillstandsabkommen. Dieser Durchbruch steigerte die Risikobereitschaft der Märkte deutlich und schwächte die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen weiter.
Zuvor hatte der Markt generell befürchtet, dass ein Scheitern der Waffenstillstandsverhandlungen oder eine Ausweitung des Konflikts die Volatilität der Goldpreise erhöhen könnte. Der Abschluss des Waffenstillstandsabkommens beseitigte diese Unsicherheit und führte zu einem Rückgang der Gold-ETF-Bestände um 42 Tonnen innerhalb einer Woche, was die rapide Abkühlung der Risikoaversion der Anleger widerspiegelt.
Es ist anzumerken, dass trotz des jüngsten Rückgangs der geopolitischen Risiken weiterhin potenzielle Risikofaktoren bestehen.
Der Stellvertreterkrieg im Nahen Osten (wie beispielsweise der Angriff der Huthi-Streitkräfte auf Handelsschiffe im Roten Meer im Jemen) dauert an, und die Sicherheitsrisiken globaler Energietransportwege (wie des Suezkanals) sind noch nicht vollständig beseitigt.
Darüber hinaus könnten geopolitische Variablen wie die US-Wahlen im November 2025 und die erwartete Winteroffensive im Russland-Ukraine-Konflikt die Nachfrage nach sicheren Anlagen auch künftig weiter ankurbeln. Die Eigenschaft von Gold als sicherer Hafen und wichtiges Sicherheitspolster für seinen Preis ist noch nicht vollständig verschwunden.
Aus historischer Erfahrung zeigen die Auswirkungen geopolitischer Ereignisse auf Gold häufig die Tendenz zu „Kauferwartungen, Verkaufstatsachen“.
Wenn eine geopolitische Krise erstmals auftritt oder eskaliert, steigt der Goldpreis in der Regel schnell an; sobald sich die Lage entspannt oder eine Lösung abzeichnet, fällt der Goldpreis wieder.
Die Marktentwicklung im Juni 2025 bestätigte diese Regel erneut.
Unser Team ist jedoch der Ansicht, dass die derzeitige Entspannung der geopolitischen Lage möglicherweise nur vorübergehend ist und die strukturellen Widersprüche im Nahen Osten und Osteuropa noch nicht grundlegend gelöst sind. Neue Konflikte könnten auch in Zukunft ausbrechen und den Goldpreis potenziell stützen.
Im Hinblick auf die Wechselwirkung zwischen Geopolitik und Goldpreis muss der Markt mehrere Schlüsselfaktoren im Auge behalten: Erstens, ob sich die Situation im Nahen Osten wiederholt, insbesondere die Entwicklung der Beziehungen zwischen dem Iran, den Vereinigten Staaten und Israel; zweitens, ob das Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine fortgeführt werden kann und ob im Winter groß angelegte Militäroperationen wieder aufgenommen werden; drittens, die Unsicherheit der geopolitischen Entwicklung im US-Wahljahr, insbesondere die politischen Aussagen zu Schlüsselregionen wie dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum.
Diese Faktoren könnten die Risikoaversion des Marktes in Zukunft wiederbeleben und den Goldpreis wieder ankurbeln.
Analyse der Geldpolitik der Federal Reserve und der Entwicklung des US-Dollars:
Die geldpolitischen Trends der Federal Reserve und die Entwicklung des US-Dollars waren schon immer die wichtigsten Faktoren, die den Goldpreis beeinflussten. Die veränderten Markterwartungen an die Politik der Federal Reserve im Juni 2025 führten unmittelbar zu den starken Schwankungen des Goldpreises. Als zinslose Anlage korreliert der Goldpreis negativ mit dem tatsächlichen Zinsniveau. Die Zinspolitik der Federal Reserve hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung des US-Dollar-Index und die globalen Kapitalströme, wodurch jede ihrer Maßnahmen den Goldmarkt belastet.
Im Juni zeigte die Federal Reserve eine deutlich restriktivere Haltung, was den Goldmarkt stark unter Druck setzte.
Der am 27. Juni veröffentlichte US-Kern-PCE-Preisindex stieg im Jahresvergleich um 2,8 % und übertraf damit die Markterwartungen. Diese Daten untermauerten die Argumente der Federal Reserve für die Beibehaltung hoher Zinsen.
Mehrere Vertreter der Federal Reserve erklärten daraufhin öffentlich, dass „in diesem Jahr weitere Zinserhöhungen um 50 Basispunkte möglich seien“, was den US-Dollar-Index auf 107,5, ein neues Hoch, steigen ließ.
Laut dem CME-Tool „Fed Watch“ gingen Händler am 27. Juni von einer 79,3-prozentigen Wahrscheinlichkeit für unveränderte Zinssätze im Juli aus, während nur 20,7 % eine einmalige Zinssenkung um 25 Basispunkte erwarteten. In der Prognose für September lag die Wahrscheinlichkeit für kumulative Zinssenkungen um 25 bzw. 50 Basispunkte bei 74,9 % bzw. 19,1 %.
Diese veränderten Zinserwartungen trieben den US-Dollar direkt in die Höhe und drückten den in US-Dollar denominierten Goldpreis.
Es gibt innerhalb des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) deutliche Meinungsverschiedenheiten über den Zeitpunkt von Zinssenkungen, und diese politische Unsicherheit hat die Volatilität des Goldmarktes verschärft.
Einige Beamte betonten die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes und die potenziellen Aufwärtsrisiken der Inflation und hielten es für notwendig, nach der Umsetzung der Zollpolitik weitere Konjunkturdaten abzuwarten.
Andere Beobachter tendierten zu präventiven Lockerungsmaßnahmen im Herbst.
In seiner Rede nach der Zinssitzung im Juni betonte Fed-Vorsitzender Powell, dass es „keine Eile mit Zinssenkungen“ gebe, was die Markterwartungen auf eine kurzfristige geldpolitische Wende weiter dämpfte.
Diese inkonsistenten politischen Signale veranlassten Goldinvestoren zu einer abwartenden Haltung, und einige Fonds haben sich vorübergehend aus dem Goldmarkt zurückgezogen.
Die starke Erholung des US-Dollar-Index wirkt sich direkt auf den Goldpreis aus.
Da die Markterwartungen an eine Beibehaltung hoher Zinsen durch die Fed steigen, hat sich der US-Dollar-Index deutlich von seinem Jahrestief erholt und am 28. Juni die Marke von 107 Punkten durchbrochen.
Die Stärkung des US-Dollars verteuert in US-Dollar notiertes Gold für Inhaber anderer Währungen und dämpft damit die internationale Nachfrage.
Die technische Analyse zeigt, dass der zyklische (monatliche) Wendepunkt des US-Dollar-Index bevorsteht. Aufgrund des jüngsten deutlichen Abwärtstrends wirken sich diese Wendepunkte offensichtlich zugunsten des US-Dollars aus, was den Goldpreis weiter drücken könnte.
Es ist erwähnenswert, dass die Auswirkungen der Fed-Politik auf Gold auf zweierlei Weise erfolgen.
Kurzfristig treibt die restriktive Haltung den US-Dollar und die Realzinsen in die Höhe, was den Goldpreis direkt drückt. Mittel- und langfristig könnten jedoch anhaltend hohe Zinsen das Risiko einer wirtschaftlichen Rezession erhöhen, was die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen künftig steigern könnte.
Der aktuelle Markt befindet sich in einer Phase des Spannungsfelds zwischen diesen beiden Kräften, was auch ein wichtiger Grund für die erhöhte Volatilität des Goldpreises ist.
Die Balance der Fed zwischen Inflationsbekämpfung und der Vermeidung einer harten Landung der Wirtschaft wird die zukünftige Entwicklung des Goldpreises bestimmen.
In der kommenden Zeit muss der Markt mehrere wichtige Datenpunkte genau beobachten, um die Richtung der Fed-Politik beurteilen zu können:
Erstens die Entwicklung der Inflationsdaten rund um die Frist für die Aussetzung der Zölle am 9. Juli;
Zweitens die Beschäftigungs- und BIP-Daten vor der Zinssitzung der Fed im September;
Drittens die Auswirkungen der globalen Lieferkettenbedingungen auf die Kerninflation. Diese Faktoren werden gemeinsam den geldpolitischen Kurs der Fed bestimmen und somit die mittelfristige Entwicklung des Goldpreises beeinflussen.
Sollten die US-Konjunkturdaten deutliche Abschwächungserscheinungen zeigen, könnte dies die Erwartungen des Marktes an Zinssenkungen wiederbeleben und dem Goldpreis Auftrieb verleihen.
Im Gegenteil: Bleibt die Wirtschaft robust und die Inflation hoch, könnte Gold weiterhin unter Druck geraten.
Analyse der globalen Wirtschaftslage und der Goldnachfrage:
Veränderungen im globalen makroökonomischen Umfeld haben tiefgreifende Auswirkungen auf den Goldmarkt. Die komplexe Lage der Weltwirtschaft im Juni 2025 hat zu einer strukturellen Differenzierung der Goldnachfrage geführt.
Einerseits unterstützen handelspolitische Unsicherheiten und Sorgen über ein verlangsamtes Wachstum die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen.
Andererseits üben die hemmende Wirkung hoher Goldpreise auf den physischen Konsum und die Anpassung des Goldankauftempos einiger Zentralbanken Druck auf den Goldpreis aus. Dieses Zusammenspiel von Long- und Short-Faktoren bringt den Goldmarkt in ein empfindliches Gleichgewicht.
Die Unsicherheit der Zollpolitik ist zu einer wichtigen Variable geworden, die den Goldmarkt beeinflusst.
Die US-Regierung hat klargestellt, dass sie die am 9. Juli auslaufende Aussetzung der Importzölle nicht verlängern wird. Diese Entscheidung wird sich direkt auf die globalen Lieferkettenkosten und die Inflationsraten auswirken.
Obwohl der konkrete Anpassungsplan noch nicht bekannt gegeben wurde, befürchtet der Markt allgemein, dass die Umsetzung der neuen Zollmaßnahmen den Preisdruck auf der Produktionsseite erhöhen und damit indirekt die Nachfrage nach Gold als sicherer Anlagehafen stützen könnte.
Die Vereinigten Staaten haben derzeit noch keine Rahmenvereinbarung mit ihren wichtigsten Handelspartnern (einschließlich der Europäischen Union) erzielt, und die politische Unsicherheit könnte den Goldpreis weiterhin stützen.
Goldpreis kann auf 3300–3320 warten, um zu shortenNächsten Montag: Goldpreis kann auf 3300–3320 warten, um zu shorten
Aktuelle Goldmarktnachrichten und -analysen im Juni:
1. Der Goldpreis fiel stark und gab die zweite Woche in Folge nach
Der Spotpreis für Gold fiel diese Woche um 2,8 % und schloss am Freitag bei 3273 $/Unze. Im weiteren Handelsverlauf fiel er unter 3255 $ und erreichte damit einen neuen Tiefstand seit fast einem Monat.
2. Analyse der Gründe für den Rückgang
Die Lage im Nahen Osten hat sich entspannt: Israel und der Iran haben ein Waffenstillstandsabkommen geschlossen, was die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen schwächt.
Die Risikobereitschaft der Märkte hat sich erholt: Die europäischen und amerikanischen Aktienmärkte legten zu, und einige Fonds haben von Gold in Aktien umgeschichtet.
Änderungen der Zinssenkungserwartungen der Fed: Obwohl der Markt erwartet, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September auf 75 % steigt, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juli nur bei 20 %, und die kurzfristige Unterstützung ist unzureichend.
Der Dollar ist schwach, aber der Goldpreis hat nicht davon profitiert: Der US-Dollarindex fiel diese Woche um 1,47 %, Gold konnte jedoch keinen Aufschwung verzeichnen, was darauf hindeutet, dass die Safe-Haven-Prämie nachgelassen hat.
3. Die Marktstimmung ist geteilt:
Die Umfrage zeigt, dass 41 % der Anleger mit einem Anstieg des Goldpreises in der nächsten Woche rechnen, 46 % pessimistisch und 13 % neutral.
4. Zukunftsaussichten:
Frist für Zollverhandlungen am 9. Juli: Sollten die Vereinigten Staaten eine Einigung mit Handelspartnern wie der Europäischen Union erzielen, könnte dies die Nachfrage nach Safe-Haven-Anlagen weiter schwächen.
Politiksignale der Fed: Achten Sie auf die Reden von Fed-Vertretern in der nächsten Woche und die Nichtlandwirtschaftsdaten für Juni.
Geopolitische Risiken: Obwohl sich die Lage im Nahen Osten entspannt hat, könnten potenzielle Konflikte die Risikoaversion erneut erhöhen.
5. Technische Analyse:
Unterstützungsniveau: 3.250 $ (bei Durchbruch könnte es auf 3.120 $ fallen).
Widerstandsniveau: 3.300–3.346 $, oder nach Durchbruch 3.450 $ erreichen.
Gold 4-Stunden-Chart:
Hochdruckzone: 3280–3300 $
Unterstützungszone: 3250–3260 $
Marktanalyse:
Der aktuelle Tageschart bewegt sich in einer größeren Spanne;
Intraday-Langzeitspanne: 3250–3260 $.
Intraday-Kurzzeitspanne: 3280–3300–3345 $.
Die 4-Stunden-Struktur fällt und schwächt sich weiter ab, daher dürften Leerverkäufe derzeit aktiv sein.
Ziel für nächste Woche ist das obere Druckniveau von 3300–3310–20–30 $. Die K-Linie der Stagflationsumkehr erscheint. Markteintritt und Short-Positionen sind zu erwarten.
Gold-WochenrückblickGold-Wochenrückblick: Der Long-Short-Streik nach dem Verziehen des geopolitischen Rauchs
Als Trump das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und dem Iran in den sozialen Medien verkündete, war die Risikoaversion des Marktes wie ein plattgeblasener Ball – der Trend, den Goldpreis an einem einzigen Tag um 2 % fallen zu lassen, offenbarte die größte Schwäche des Goldes: Im Spannungsfeld zwischen der Geldpolitik der US-Notenbank und geopolitischen Risiken spielt die Risikoaversion zunehmend eine untergeordnete Rolle.
Interessanter ist jedoch die anschließende Aussage des iranischen Außenministers: „Es gibt keinen Plan, die Atomverhandlungen wieder aufzunehmen.“ Dies deutet darauf hin, dass die geopolitischen Risiken nur vorübergehend ruhen, nicht verschwinden. Zusammen mit Trumps Drohung, die Aufhebung der Iran-Sanktionen zu stoppen, könnte der Goldbären-Karneval nur die Ruhe vor dem Sturm sein.
Die PCE-Daten vom Mai in den USA inszenierten ein absurdes Drama aus „Inflationsstarre + Konsumrückgang“:
Der Kern-PCE stieg im Jahresvergleich um 2,7 % (ein neuer Höchststand in diesem Jahr) und bestätigte damit die Rationalität der Fed-Strategie „längerfristig höhere Zinsen“. Die Konsumausgaben sanken unerwartet um 0,1 % (erstmals seit 21 Monaten), legten aber den Grundstein für die Erwartung von Zinssenkungen. Dieser Widerspruch führte zu einer seltsamen Szene am Zinsterminmarkt: Händler setzten auf einen Anstieg der Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September auf 68 %, während sie die Erwartung einer Zinssenkung im Jahr 2025 vom Vier- auf das Dreifache reduzierten. Die Fed steckt in dem von ihr geschaffenen Datenlabyrinth fest, und Gold ist ein Opfer dieser Phase des politischen Zögerns geworden.
4-Stunden-Chart Absteigender Kanal des Todesdreiecks + Eröffnung des Bollinger-Bands: Der Preis durchbricht kontinuierlich die beiden Verteidigungslinien 3280/3255, der MACD bildet unterhalb der Nullachse ein „Krokodilmaul“-Muster. Wichtige Wasserscheide: Der Bereich 3295-3301 vereint den 50-Tage-Durchschnitt und das Fibonacci-Retracement-Level von 38,2 % und bildet die letzte Verteidigungslinie für Bären. Drohende Warnung an alle Marktteilnehmer. Der aktuelle Markt ist ein Paradies für Trendhändler, aber die Hölle für kurzfristig orientierte Händler: Haupttrendstrategie: Leerverkäufe im Bereich 3295-3301 (Stop-Loss 3326) sind die einzige Gelegenheit, bei der sich eine hohe Position lohnt, ein Durchbruch des Ziels 3250 kann gegen den Trend bis 3220 ansteigen. Maronen pflücken: Versuchen Sie, mit einer leichten Position nahe 3250 zu kaufen (strenger Stop-Loss bei 3238). Dies muss mit der 15-minütigen RSI-Bodendivergenz koordiniert werden des US-Marktes
Powells „Rücktritt“ – ein schwarzer Schwan: Trumps Drohung, den Fed-Vorsitzenden zu ersetzen, könnte den Markt die Kontinuität der Politik hinterfragen lassen. Gipfeltreffen der globalen Zentralbankgouverneure: Sollten Powell und Lagarde synchrone Signale für eine Lockerung der Geldpolitik geben, könnte der Goldpreis eine Gegenreaktion auslösen. Datenkrieg außerhalb der Landwirtschaft: Sollte die Arbeitslosenquote die 4,0 %-Marke überschreiten, würde dies unmittelbar Erwartungen einer Zinssenkung im September auslösen.
Der Autor weist ausdrücklich darauf hin: Schließt der Goldpreis wöchentlich unter 3250, bedeutet dies, dass der Aufwärtstrend im Jahr 2024 offiziell beendet ist. Solange die Fed kein klares Signal für einen Politikwechsel gibt, ist jedes Bottom-Fishing-Verhalten gleichbedeutend mit einer Feindseligkeit gegenüber dem Trend.
Wöchentlicher GoldmarktrückblickWöchentlicher Goldmarktrückblick: Das Long-Short-Dilemma und das Händler-Dilemma im PCE-Inflationsspiel
Am Freitag lag der US-Kern-PCE-Preisindex im Mai im Jahresvergleich um 2,6 % und damit leicht über den Erwartungen. Diese Daten, die von der Federal Reserve als „Inflationsindikator“ betrachtet werden, enthüllten einmal mehr die widersprüchlichen Hintergründe der US-Wirtschaft – das Tauziehen zwischen hartnäckiger Inflation und schwacher Konsumdynamik. Nach der Veröffentlichung der Daten reagierte der Markt heftig, aber chaotisch: Der US-Dollar-Index brach kurzzeitig um 10 Punkte ein, konnte sich aber schnell wieder erholen, während Gold ein Drama aus Kauferwartungen und Verkaufsfakten mit einem Tiefststand von 3.255 US-Dollar pro Unze inszenierte. Dahinter steckt die erhebliche Uneinigkeit unter den Händlern über den geldpolitischen Kurs – CME-Zinsfutures zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September weiterhin bei 68 % liegt, die Erwartung einer Zinssenkung für das Gesamtjahr 2025 jedoch von vier auf drei Mal reduziert wurde.
Besonders aufmerksam sollte man den Phantomeffekt der Zollpolitik beobachten. Mit Blick auf die Wahlen ist die Rhetorik des Handelsprotektionismus weit verbreitet, und die Vorbevorratung der Unternehmen könnte die Inflationsraten vorübergehend senken. Die mittel- und langfristige Neustrukturierung der Lieferkettenkosten wird jedoch die „längerfristig höhere“ Zinserwartung stärken. Meiner Meinung nach wiederholt sich am aktuellen Markt das Szenario der „Inflationswiederholung – Erwartungsschwankung“ im Jahr 2023, und die Gewissheit über den Politikwechsel der Fed wird von der Unsicherheit überlagert.
Schlüsselsignale des 4-Stunden-Zyklus
Der fallende Kanal ist abgeschlossen: Nach dem gestrigen Kreuzstern gab es keine kontinuierliche positive Erholung, und der Bereich 3280–3295 stellte eine doppelte Fibonacci-Unterdrückung dar (38,2 % & 50 % Retracement-Level). Die MACD-Säule wurde zweimal unterhalb der Nullachse veröffentlicht, was darauf hindeutet, dass die Short-Positionen weiterhin Preissetzungsmacht haben.
Long-Short-Grenzlinie: 3250 ist nicht nur eine psychologische Barriere, sondern auch die letzte Verteidigungslinie der steigenden Trendlinie von 2024. Wird sie unterschritten, öffnet sich die Tür für Tests der Lücke zwischen 3200 und 3180.
Warnung vor Handelsfallen für Privatkunden
Die jüngste tägliche Goldschwankung liegt bei 100–200 US-Dollar. Oberflächlich betrachtet bietet sie viele Möglichkeiten, ist aber in Wirklichkeit ein Liquiditätsrevier. Ich habe zu viele Händler erlebt, die im Bereich zwischen 3280 und 3250 wiederholt „hoch verkauft und niedrig gekauft“ haben und schließlich vom plötzlichen Markt in beide Richtungen mitgerissen wurden. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass sich der aktuelle Markt in der Spätphase der Trendbeschleunigung befindet und eine Volatilitätsausweitung häufig mit einer Korrektur der Preisabweichungen einhergeht.
Short-Strategie
Ideale Sniper-Position: 3280 (Rebound-Limit des asiatisch-europäischen Marktes) und 3295 (zweite Testposition des US-Marktes), Stop-Loss strikt über 3303, Ziel 3245–3230
Wichtige Risikokontrolle: Steigt der Kurs innerhalb von 30 Minuten bei 3287, muss manuell ausgestiegen und abgewartet werden.
Bullen-Strategie
Holen Sie sich die besten Chancen: 3243–3247, leichte Position für weitere Versuche (unter Berücksichtigung der 15-minütigen RSI-Divergenz), Stop-Loss 3238, Ziel 3265
Die harte Realität: Die Gewinnquote beim Gegentrendhandel liegt unter 35 %. Es wird empfohlen, die Position zu halbieren und die Illusion der „Durchschnittskosten“ aufzugeben.
Ultimative Warnung: Der Schlusskampf der Monatslinie kann ein Liquiditätsvakuum auslösen, und jegliches „Bottom-Fishing“-Verhalten darunter kann zu einem Totalverlust führen. 3250 muss mit einer Absicherungsposition ausgestattet sein. Denken Sie daran: Bevor der Markt den Tiefpunkt erreicht, ist der Preis der ehrlichste Killer.
XAUUSD – Entscheidung am 400 SMA bei 3270 USDIm 4h-Chart befindet sich XAUUSD seit Ausbruch aus dem Aufwärtskanal in einem kurzfristigen Abwärtstrend. Der 400er SMA bei ca 3270 USD ist die zentrale Entscheidungszone: Hält der Kurs darüber, könnte ein Re-Test der 3320 bis 3340 USD Zone erfolgen und von dort aus Long-Setups bis ca 3440 USD möglich sein. Fällt XAUUSD hingegen unter den 400er SMA und die Unterstützung bei 3250 USD, öffnet sich weiteres Short-Potenzial bis ca 3130 USD. Ein klarer Re-Test oder nachhaltiger Durchbruch des 400er SMA entscheidet über die nächste größere Bewegung. Stops knapp ober- bzw. unterhalb der Einstiege wahren das Chance-Risiko-Verhältnis.
Gold (XAU/USD) Bärisches Handelsszenario – 27. Juni 2025Einstiegspunkt: ca. 3.300,98 USD
Stop-Loss: 3.312,20 USD
Kursziel (Take-Profit): 3.229,33 USD
Aktueller Kurs: 3.286,15 USD
Chance-Risiko-Verhältnis: ca. 6,4:1
Technische Analyse:
Trend:
Der Markt zeigt eine klare Abwärtstendenz, was durch fallende Hochs und Tiefs sowie durch den Kurs unterhalb der 50- und 200-EMA-Linien bestätigt wird.
Widerstandszone:
Der Bereich zwischen 3.302 und 3.312 USD wirkt nun als Widerstand. Der Kurs hat diese Zone durchbrochen und ist erneut darunter gefallen – ein klassisches Pullback-Verhalten.
Einstieg & Ziel:
Short-Einstieg direkt unter der Widerstandszone.
Ziel liegt im Unterstützungsbereich bei 3.229 USD, was dem nächsten markanten Tief entspricht.
Absicherung:
Der Stop-Loss liegt knapp über dem Widerstand, um vor Fehlausbrüchen zu schützen.
Zusammenfassung:
Das Setup ist klar bärisch ausgerichtet, mit starkem Abwärtstrend, einem Rücktest des Widerstands und einem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis. Solange der Kurs unterhalb von 3.312 USD bleibt, ist das Short-Szenario intakt.