Bonds vor finalem Sell OutIch denke wir sehen die Letzte Phase des Bond Crashs. Es fehlt nur noch eine finale Beschleunigung nach unten , die dann in einem Reversal mündet. Dass so etwas in Kürze bevorstehen könnte zeigt auch die BondVola (MOVE).von GrimsVAktualisiert 6
US-Trading: neuer Aufwärtstrend?Die größeren Indices am US-Markt konnten am gestrigen Freitag in beeindruckender Weise einen sog. 'Follow-Through-Day' einfahren. Die Kurse sind bei deutlich erhöhtem Handelsvolumen stark angestiegen. Dies ist eine technische Bestätigung dafür, dass wir den Tiefpunkt des aktuellen Bärenmarktes hinter uns haben könnten. In jedem Fall führt ein sog. 'Follow-Through-Day' nach William o' Neil zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, dass ein neuer Aufwärtstrend bevorsteht. Eine genauere Beschreibung der Follow-Through-Days ist unserem kürzlich veröffentlichtem Tutorial (link siehe unten) zu entnehmen. Auch unser Risikomodell hat sich verbessert und weist nun auf ein durchschnittliches Risiko für US-Swing-Trader hin. Swing-Trader können nun wieder die ersten Pilotpositionen eröffnen. Mittel- bis längerfristig orientierte ETF-Anleger können die Exposition auf 50-100% erhöhen.von JS_TechTrading5
ETF-Trading: Follow-Through-DaysIm aktuellen Bärenmarkt ist es wichtig, Ausschau nach Signalen und Hinweisen für eine Trendwende frühzeitig zu erkennen. Eine Möglichkeit hierfür ist das Konzept der sog. 'Follow-Through-Days' nach William o' Neil. Hierbei wird wie folgt vorgegangen: Während einer Marktkorrektur halten wir Ausschau nach einem signifikanten Wendepunkt, welcher sich wie folgt charakterisiert: ‚Tag 1‘ einer bevorstehenden Marktumkehr ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlusskurs eines der größeren Marktindices oberhalb des Vortageskurses liegt. Das Handelsvolumen spielt hierbei keine Rolle. Wichtig ist, dass der neue Trend intakt bleibt, d.h. die Kurse der nachfolgenden Tage dürfen den niedrigsten Kurs am ‚Tag 1‘ nicht unterschreiten. Am ‚Tag 4‘ oder später kommt es zu einem signifikanten Kursanstieg (am besten 1.5% oder mehr) bei deutlich erhöhtem Handelsvolumen im Vergleich zum Vortag. Ein solcher Kursanstieg unter erhöhtem Volumen wird als sog. 'Follow-Through-Day' bezeichnet. Durch einen signifikanten Wendepunkt allein kann der exakte Tag der Marktumkehr nicht bestimmt werden. Die Wahrscheinlichkeit einer bevorstehenden, längerfristig andauernden Marktumkehr steigt aber deutlich an. Hier ein Link zu einem Video, in der diese durch William o' Neil entwickelte Vorgehensweise im Detail erläutert wird: youtu.be Ausbildungvon JS_TechTrading1
Optimale Gewinn-/Verlustrate im TradingDie Festlegung und das Einhalten der optimalen Gewinn-/Verlustrate ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Anlagestrategie. Die nachfolgenden Grundsätze sind universell anwendbar und unabhängig von der angewandten Trading-Strategie. Wir liegen nicht zu 100% richtig und müssen daher Rückschläge in unsere Trading-Strategie einbauen Beispiele 1. Der durchschnittliche Verlust ist doppelt so hoch wie die mitgenommenen Gewinne. In diesem Fall brauchen wir eine Gewinnrate unserer Trades von 67%, nur um Breakeven zu erreichen. Dies bedeutet, dass 2/3 aller unserer Trades Gewinntrades sein müssen und nur 1/3 der Trades dürfen Verlierer sein. In diesem Fall haben wir keinerlei 'Puffer' bzw. 'Widerstandsfähigkeit' in unser Trading eingebaut und müssen 67% Gewinner einfahren, nur um Verluste zu vermeiden. In diese Falle tappen viele Trading-Anfänger, die ihre Verlierer zu lange laufen lassen und Gewinne zu früh mitnehmen. Die einzige Möglichkeit, große Verluste zu vermeiden ist, Verlust-Trades klein zu halten. 2. Der durchschnittliche Gewinn der einzelnen Trades ist doppelt so hoch wie die Verluste - das Gewinnziel ist also doppelt so hoch wie die gesetzten Stop-Losses (sogenannte 2:1 Trader). In diesem Fall reicht es aus, dass der Prozentsatz unserer Gewinner bei nur 33% liegt, um Breakeven zu erreichen. 2:1 Trader fahren bei einem Gewinn-/Verlustverhältnis von nur 40% ordentliche und nachhaltige Gewinne ein. 2:1 Trader habe also eine relativ hohe Verlustrate in ihre Trading-Strategie eingebaut. Die Tabelle zeigt die einzelnen Gewinn-/Verlustraten, die erforderlich sind um Breakeven zu erreichen, in Abhängigkeit der gesetzten Stop-Losses und Gewinnziele. Im Rahmen der von uns angewandten Swing-Trading Strategie nach Mark Minervini versuchen wir die Gewinne mindestens doppelt so hoch wie die Verluste zu halten (2:1-Trader) sowie die maximalen Verluste der einzelnen Trades < 8% zuhalten.Ausbildungvon JS_TechTrading0
US-Trading: aktuelle MarktstimmungDie großen Börsenindizes gaben am Mittwoch über Nacht Gewinne ab und verloren an Boden, aber die Verluste hielten sich mit Ausnahme von den Small Caps in Grenzen. Der Dow Jones Industrial Average fiel an diesem schwierigen Handelstag um 0,3%, der S&P500 verlor 0,7%. Der Nasdaq hatte mit -0.8% größere Verluste zu beklagen und der Russell2000 Small Cap Index hatte mit -1.7% die schlechteste Performance. Bemerkenswert ist auch, dass die Handelsvolumina nicht hoch waren – was evtl. auf einen nur kurzfristigen Rückschlag einer angehenden Markterholung hindeuten könnte. Der Markt arbeitet immer noch an einem Rallyeversuch, trotz hoher Volatilität und mehrerer Rückschläge in der letzten Woche. Anleger sollten das Risiko niedrig halten und abwarten, ob sich der Bärenmarkt fortsetzt oder ein Follow-Through-Day eine Kehrtwende anzeigt. Die 10-jährigen Staatsanleihen stiegen um mehr als 3% auf ein 14-Jahres-Hoch von 4,13%, was die Aktienmärkte zunehmend belastet. Longvon JS_TechTrading0
Stop-Loss Management im TradingEin wesentlicher Grundsatz unserer Anlagestrategie ist das Risikomanagement. Ein wesentlicher Bestandteil hiervon ist das Stop-Loss Management. Das Stop-Loss Management ist für das Trading allgemeingültig, d.h. unabhängig von der zugrundeliegenden Strategie. Stop-Loss Management Generell gilt Der Stop-Loss eines jeden Trade sollte bei 8 – max. 10% liegen, der Durchschnitt sollte im Bereich von 5-6% liegen. Der Grund hierfür ist, dass sich Verluste exponentiell gegen uns stellen, siehe untenstehende Tabelle. Zum Beispiel ist ein Gewinn von 11% erforderlich, um einen Verlust von 10% zu kompensieren. Wenn ich also einen Trade bei einem Kurs von 100 eröffne und bei 90 aussteige, dann habe ich einen Verlust von 10% eingefahren. Wenn ich dann einen neuen Trade mit einem Einstiegskurs von 90 eröffne, dann brauche ich einen Gewinn von 11%, um den vorherigen Verlust von 10% zu kompensieren. Dies ist in den meisten Fällen noch machbar, weswegen ein Verlust von 10% als ein maximaler Verlust in unserem Trading angesehen wird. Wenn ich allerdings nicht diszipliniert bin und nicht rechtzeitig aus einem Verlust-Trade aussteige, dann bekomme ich folgendes Problem: Wenn ich beispielsweise einen Trade bei einem Kurs von 100 eröffne und bei 30 aussteige, dann habe ich einen Verlust von 30% eingefahren. Wenn ich dann einen neuen Trade mit einem Einstiegskurs von 70 eröffne, dann brauche ich einen Gewinn von 43%, um den vorherigen Verlust von 30% zu kompensieren. Hieran scheitern viele undisziplinierte Trader, die Verluste zu lange laufen lassen in der Hoffnung, dass der Kurs irgendwann wieder steigt. Unsere Empfehlung ist, den maximalen Stop-Loss bei 10% zu setzen, der Durchschnitt wollte deutlich darunter liegen. Verlust "Erforderlicher Gewinn zu Break-Even" 5% 5.26% 10% 11% 20% 25% 30% 43% 40% 67% 50% 100% 60% 150% 70% 233% 80% 400% 90% 900% Ausbildungvon JS_TechTrading4
Hat der US-Markt den Tiefpunkt erreicht?Die größeren US-Indices haben heute deutlich zugelegt, allerdings lag das Handelsvolumen deutlich niedriger im Vergleich zu den beiden vorausgegangenen Handelstagen. Hier ein Zitat von Mark Minervini von heute: 'It's great to see the market strong this morning but remember, the nature of the bear is to to open strong and then fade. Before I get aggressive, I always let the market prove itself first. The intelligent traders looks to enter at the right price, not the lowest price.' Wir warten also auf eine weitere Bestätigung im Markt. Dies kann in Form sog. Follow-Through-Days bei den größeren Indices geschehen, oder aber auch durch eine positive Kurs-/Volumenentwicklung der Einzelwerte auf unserer Watchlist. Bis dahin gilt weiterhin: höchste Vorsicht, wenn überhaupt, dann aktuell nur kleinere Pilotpositionen eröffnen! Longvon JS_TechTrading4
ETF-Trading: Biotechnologie 2B70Das ETF-Investment ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Trading-Strategie. Wir analysieren die Märkte auf tagesaktueller Basis und stellen unseren Kunden relevante Handelssignale zur Verfügung. Heute wollen wir uns den US-fokussierten Biotech-ETF 2B70 von IShares genauer ansehen. Der ETF 2B70 wird in unsere engere Auswahl für das ETF-Investment aufgenommen. Allgemeine Hintergrund-Infos zu Biotech-ETF's Die Biotechnologie gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Die Medizin scheint dank den Fortschritten in der Biotechnologie sowie der IT-Branche vor dem nächsten großen Sprung zu stehen. Die gerade einmal 40 Jahre alte Biotechnologie-Branche hat sich inzwischen als eigenständigen Wirtschaftsbereich etabliert und gilt als eine der wichtigsten Zukunfts-Technologien schlechthin. Wissenschaftliche Durchbrüche steigern hier die Leistung von Genom-Sequenzierung und Genom-Editierung und helfen damit, die Einsatzgebiete und Anwendungsmöglichkeiten immer weiter auszuweiten. Die steigende Nachfrage nach Pharmaerzeugnissen aufgrund der alternden Gesellschaft wird künftig den positiven Trend zu Vermögenswerten mit Bezug zur Biotechnologie weiter stärken. Anleger können mit Biotechnologie-ETFs am steigenden Bedarf an Biotechnologieprodukten profitieren. Technische Analyse des Biotech-ETF's 2B70 - 2B70 weist gegenüber dem Vergleichsindex SPY eine hohe relative Stärke auf, die gleitenden Durchschnitte 50MA und 100MA befinden sich trotz des anhaltenden Bärenmarktes wieder in einem Aufwärtstrend. - Der ETF hat über die vergangenen Monate ein vielversprechendes Volatility Contraction Pattern (VCP) ausgebildet und die aktuelle Volatilität liegt deutlich unterhalb des US-Marktes - es ergibt sich ein risikoarmer Einstieg (<10%), wenn der SL unterhalb der aktuellen Base gesetzt wird. Weitere allgemeine Angaben ...sind dem Factsheet zu entnehmen: docs.extraetf.com Longvon JS_TechTrading1
CHINA-SCHNÄPPCHEN ?50% billiger ist doch landläufig ein Schnäppchen, da muss man zuschlagen. Muss man? China läuft zunehmend in den Focus mit schlechten Nachrichten: Immobilienkrise, geringes Wachstum, Corona-Politik, Lieferketten, Konflikt mit den USA. Es läuft gerade nicht so gut für die Weltlokomotive. Chart: bilderupload.org von GrimsVAktualisiert 4
Der Bondmarktoder die Bondmärkte sind, was das Volumen betrifft, größer als die Aktienmärkte...d.h. hier wird mehr Kapital bewegt. Investoren sehen auf dieses Ratio ganz genau, gibt es Ihnen doch Hinweise darauf, wann besser in Bonds und wann besser in Aktien zu investieren ist. Ich würde sagen, dass Umschichtungen von Aktien in Bonds schon in vollem Gange sind.von GrimsV4
#10XDNA - TMMA Multi Support 12,52 - 10,64EUR! Reversal on tap?!10XDNA Disruptive Technologies (C9D4) Snapshot per 02.10.2022 Hallo liebe Trader und Investoren, da die Korrekturen an den Aktienmärkten mittlerweile zeitlich und preislich eine gewisse Reife aufweisen, nehme ich verschiedene Fonds bzw. ETFs unter die Lupe. Der 10XDNA hat im Einklang mit dem Nasdaq100 seit Ende 2021 massiv an Wert verloren. Im Trendchart (D) sehen Sie, dass 10XDNA seit Mitte Juni eine Aufwärtserholung absolviert hat, welche einen neuen Ankerpunkt an HRD 1 @ 17,29 EUR gesetzt hat. Seither ist der Fonds erneut unter Druck geraten und kann zeitnah sein aktuelles Tief bei 12,695 EUR in de Fokus nehmen. Unterhalb dieses horizontalen Orientierungspunktes warten weitere Support bei aktuell 12,517 und 12,072 EUR. Das Quant Screening (D) zeigt an, dass sich der Thermo Sensor im Rahmen der Erholungssequenz seit Mitte Juni stabilisieren konnte. Im Falle eines schnellen, kurzlebigen Rücksetzers inkl. eines neuen Tiefs bestehen gute Chancen auf einen relevanten Schlüsselreiz in Form einer positiven Divergenz. Dies würde ich positiv bewerten. Auch wenn unser Assistenzsystem Trend-Guard im Weekly immer noch in einem aktiven Shortsignal läuft, rückt der integrierte Trailing Stopp jetzt konsequent von oben näher heran. Als Taktgeber können Investoren und Trader den aktuellen Abwärtstrendkanal (D) zu Rate ziehen. Die untere Kanalgrenze sowie die 1,5er Projektion bilden im November eine spannende Quick-Dip-Area. Im Fazit: Sollte der Fonds erneut schwächer tendieren, kann sich im Oktober eine interessante, antizyklische Möglichkeit ergeben. Auf Basis meiner Multi Methoden Analyse (TMMA) sehe ich in der Zone zwischen 12,517 und 10,654 EUR eine realistische Chance auf ein Reversal sowie eine mehrwöchige Gegenbewegung nach oben. Als prozyklischer Trigger kann die Oberkante (14,70 EUR) des angeführten Abwärtstrends überprüft und ggf. als zusätzlicher Einstiegspunkt eingeordnet werden. Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein... Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende, Thomas Jansen Investor-Guard Disclaimer: Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung. *Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard. von investor-guard4
#ARKK auf der Straße nach Süden! Reversal im Oktober?!ARK Innovation ETF ( ARKK ) Snapshot per 02.10.2022 Hallo liebe Trader und Investoren, da die Korrekturen an den Aktienmärkten mittlerweile zeitlich und preislich eine gewisse Reife aufweisen, nehme ich verschiedene Fonds bzw. ETFs unter die Lupe. Der ARKK hat seit Anfang 2021 massiv an Wert verloren. Im Trendchart (W) sehen Sie, dass ARKK nach wie vor in einem intakten Abwärtstrend verläuft. Ein Unterschreiten des aktuellen Jahrestiefs kann durchaus einen weiteren Rutsch bis zunächst TSW 1 @ 31,18 USD provozieren. Auf der Oberseite hält HRW 1 die Abwärtsbewegung intakt. In meinem letzten Snapshot von Ende Juli hatte ich klar und unmissverständlich darauf hingewiesen, dass sich der Fonds im Rahmen einer potenziellen bärischen Flagge seitwärts-aufwärts bewegt. Der Block erfolgte oben an der 1,5er Projektionsmarke. Seither ist der Fonds mit Schwung bis auf die untere Triggerlinie dieser Formation gefallen. Bei einer Aktivierung dieser Fortsetzungsformation sind schnelle Verluste bis ca. 33 USD möglich. Der Thermo Sensor weist nun eine massive bzw. depressive Unterkühlung im Wochenchart aus. Der Fonds konnte sich zudem nicht über KAMA und LowTracker (Weekly) absetzen. Die Enttäuschung fiel entsprechend groß aus! Im Fazit: Sollte der Fonds erneut schwächer tendieren, kann sich im Oktober eine interessante, antizyklische Möglichkeit ergeben. Auf Basis meiner Multi Methoden Analyse (TMMA) sehe ich in der Zone zwischen 32 und 28 USD eine realistische Chance auf ein Reversal sowie eine mehrwöchige Gegenbewegung nach oben. Jeglicher Anstieg über den Trend Keeper Down muss auf prozyklischen Einstiegsmöglichkeiten genau geprüft werden! Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein... Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende, Thomas Jansen Investor-Guard Disclaimer: Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung. *Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard. von investor-guardAktualisiert 117
US Bonds BodenbildungEine Bodenbildung bei den Bonds ist aus meiner Sicht eigeleitet. Allerdings dauert es noch, das vollzieht sich nicht in ein paar Tagen. RSI 100 mit deutlicher Divergenz.von GrimsV441
SPX Break des Juni Tiefs?Das Ratio Utilities / SPX ergibt eine fast perfekte inverse Korrelation zum SPX. Wenn man genau hinschaut, dann ist das Ratio bereits über seinem Juni High , während der SPX das Juni Low noch nicht gebrochen hat. Nun Kann man vermuten, dass der Kanal weiterbestehen wird. Für mich ist der RSI 100 bzw. seine 50iger Linie als Ausbruchslevel entscheidend.von GrimsV117
Da geht doch was bei 24,55Wenn es den ATX noch weiter nach unten reißt, so sind das Einstiegsgelegenheiten! Ich persönlich positioniere mich bei 24,55. Bei 50% Gewinn nehm ich dann ein paar ATX rauß !von DrKurtWeinknecht111
SPY BounceGuten Morgen, der Anchored VWAP liegt jetzt genau auf dem 50er Retracement. Gut möglich das der Kurs dort erstmal abprallt.Longvon UnknownUnicorn296648490
Value vs. Growth - die Wachstumsfalle Die Idee: Die Kurse von Value-Aktien sind relativ zu Wachstumswerten auf historisch günstigem Niveau. Weil Growth-Aktien mit einer hohen Prämie gehandelt werden, kann es sinnvoll sein, langfristig in Value-Aktien zu investieren um nicht in die Wachstumsfalle zu geraten. In den letzten 14 Jahren performten Value-Aktien (gemessen anhand des Russell 1000 Value Index) deutlich schlechter als Wachstumswerte (Russell 1000 Growth Index). Diese Entwicklung erreichte bereits im Jahr 2020 ein Niveau, ab dem Value in der Vergangenheit wieder für viele Jahre das Zepter übernehmen konnte. Investoren die zu lange auf das Thema Wachstum gesetzt hatten gerieten in die Wachstumsfalle. Was steckt dahinter: Value-Aktien werden in aktiven Strategien in der Regel anhand niedriger Kurswert/Buchwert- oder Kurswert/Cashflow-Verhältnisse vorselektiert. Anschließend versucht man, diejenigen Titel auszuwählen, bei denen das Geschäftsmodell intakt erscheint und entsprechend eine Unterbewertung am Markt zu vermuten ist. Ein Problem ist dabei häufig, dass auch Aktien erfasst werden, bei denen sich die Fundamentaldaten in Wirklichkeit verschlechtern oder bei denen die Zukunftsaussichten sehr unsicher sind – hier liegt das Risiko. Während des starken Aufwärtstrends an den US-Märkten in den letzten Jahren liefen Value-Aktien deutlich schlechter als Wachstumswerte. Zu letzteren zählten zum Beispiel die bekannten FAANG-Aktien Facebook (jetzt Meta), Amazon, Apple, Netflix und Google (jetzt Alphabet). Ein Treiber für die starke Growth-Performance waren sicherlich die über lange Zeit niedrigen Zinsen. Die Underperformance von Value ist aber nicht auf die USA beschränkt, sondern zeigt sich global. Inzwischen gibt es viele Value-Fonds, die Amazon oder Netflix-Aktien im Portfolio haben. Selbst Warren Buffett hat mit Apple Aktien aus dem Wachstumssegment gekauft. Solche „Abweichler-Strategien“ sprechen ebenfalls dafür, dass Growth-Aktien ausgereizt sein könnten. Die Portfolio Manager haben scheinbar dem zunehmenden Performance-Rückstand nachgeben müssen und ihre Value-Kriterien aufgeweicht, um fragwürdige Werte doch noch als „unterbewertet“ ins Portfolio zu bekommen. Dieses verhalten ist typisch und diese Anpassungen zeigen, wie schwer es ist, eine konservative Value-Strategie wirklich dauerhaft durchzuhalten. Warum es funktioniert: Bisher ist Value Investing immer wieder zurückgekommen und konnte langfristig mit einer eindeutig nachweisbaren Prämie für diejenigen glänzen, die diesem Anlagestil treu blieben. Zudem ist Value einer der robustesten und am besten untersuchten Effekte in der Kapitalmarktforschung. Auch intuitiv ist der Ansatz sinnvoll, denn es geht schließlich darum, systematisch fundamental unterbewertete Aktien zu kaufen. Historisch betrachtet gab es bereits zwei ähnlich schlechte Phasen für Value: Die erste im Zuge der großen Depression nach der Weltwirtschaftskrise und die zweite während der Internetblase. In beiden Fällen waren im Anschluss wieder sehr attraktive Value-Prämien zu verdienen. Und ganz ähnlich wie Ende der 1990er Jahre steht der Technologiesektor auch heute wieder im Zentrum der Debatte. Entsprechend hoch sind auch die Erwartungen. Eine Erklärung für die schwache Entwicklung im Value-Bereich ist dagegen die über Jahre enttäuschende Entwicklung des Energie- und Finanzsektors. Eine Wende hin zur besseren Performance von Value-Aktien könnte aus der Zinsentwicklung resultieren. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass dass Value in der Vergangenheit in einem Umfeld höherer Zinsen outperformen konnte. Andererseits sind die Zinsen in den USA im historischen Vergleich noch immer recht niedrig, sodass dieser Indikator keine eindeutige Aussage zulässt. Fazit: Eine grundsätzliche Schwierigkeit besteht darin, zu erkennen, wann die Trendwende von Growth zu Value tatsächlich erfolgt. Perfektes Timing scheint dabei unmöglich, sodass Anleger hier zu früh oder eventuell bereits sogar zu spät dran sind. Wenn wir die maximalen Exzesse an den Märkten als Maßstab nehmen, könnten Wachstumswerte auch noch weiterhin outperformen. Aber aus Chance/Risiko-Gesichtspunkten sind Value-Aktien heute schon deshalb attraktiv, da ihr Drawdown-Risiko infolge vieler schwacher Jahre geringer ist. Interessant ist auch eine Betrachtung der Value-Investing-Legende Warren Buffett. Mit Berkshire Hathaway hielt er vor 20 Jahren seinen konservativen Stil über die Internetblase hinweg durch und saß einen langen, tiefen Drawdown aus. Am Ende wurde seine Geduld bekanntlich belohnt. Und dennoch: Selbst Warren Buffett entschied sich im Frühjahr 2016 dazu, eine Position in bereits hoch bewerteten Apple-Aktien aufzubauen und vergrößerte sein Engagement später weiter. Nach jüngstem Stand ist es nach wie vor seine größte Position.Editor's PicksLongvon Andre_Stagge6637
US-Trading: Börsenrally legt Pause einDie US-Indices Der Nasdaq und der S&P 500 durchbrachen die vierwöchigen Gewinnserien mit der schlechtesten Kursentwicklung der Woche am Freitag. Der Nasdaq erlitt einen Einbruch von 2%n, Apple (AAPL) fiel um 1,7%, Microsoft (MSFT) um 1,4%, Alphabet (GOOGL) um 2,5%, Meta Platforms (META) um 3,8%, Nvidia (NVDA) um 4,9% und Tesla (TSLA) um mehr als 2%. Der S&P 500 fiel am Freitag um 1,3 %, der schlechteste Tag seit dem 28. Juni. Am Dienstag erreichte der S & P eine Obergrenze direkt bei seinem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt, und die anschließenden Verluste deuten darauf hin, dass die Linie tatsächlich ein Widerstandsniveau ist. Die Rendite der 10-jährigen Treasury Note stieg um fast 11 Basispunkte auf 2,99% und näherte sich damit zum ersten Mal seit dem 21. Juli dem Niveau von 3%. Es war der stärkste Anstieg der Benchmark-Rendite seit dem 5. August. Der Präsident der St. Louis Fed, James Bullard, sagte dem Wall Street Journal am Donnerstag, dass er sich für eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte bei der nächsten Fed-Sitzung ausspricht. Bullard sagte, es "wäre sinnvoll, den Leitzins weiter zu erhöhen und in restriktives Gebiet zu bringen". Und Bloomberg zitierte den Präsidenten der Richmond Fed, Thomas Barkin, mit den Worten, er sei entschlossen, die Inflation zu senken, auch wenn dies eine Rezession kosten sollte. Das JS-TechTrading Risikomodell Unser Risikomodell hat sich im Bergleich zur Vorwoche etwas verschlechtert, zeigt insgesamt aber immer noch ein relativ geringes Risiko für Swing-Trader. Aktualisierte Watchlist Hier der Link zu unserer aktualisierten Watchlist: de.tradingview.com Besonders zu beachten sind die Sektoren Gesundheitswesen oder Einzelhandel. Es deutet einiges darauf hin, dass diese beiden Sektoren den nächsten Bullenmarkt anführen könnten. Longvon JS_TechTrading0
Ludmilla - denk nach!Untersucht wurden die kurzfristigen Bonds (1-3 Jahre). Sie haben einen Vorlauf vor dem Aktienmarkt. Im Tief 32 Monate, im Hoch 19 Monate. Im September 2007 zeichnet sich ein Boden bei den Bonds ab, Ab diesem Zeitpunkt fällt der Aktienmarkt. (Umschichtungen Aktien in Bonds). Was können wir daraus für Schlüsse ziehen? Eine Bodenbildung bei den kurzfristigen Bonds (bzw. ein Top bei den kurzfristigen Zinsen) ist - betrachtet man das Chartbild - derzeit noch nicht auszumachen. Ist er da, wird es wieder Umschichtungen geben - raus aus Aktien, rein in Bonds. Eine Bodenbildung beim Aktienmarkt wird viele Monate nach einem Boden bei Bonds stattfinden. von GrimsV5
US-Börse: stabiler AufwärtstrendDer Aktienmarkt verbuchte am Freitag seine vierte Woche mit deutlichen Gewinnen in Folge. Die Wall Street zeigt seit einiger Zeit Anzeichen, dass sie glaubt, dass die Wirtschaft eine Wende vollziehen könnte. In der vergangenen Woche führten besser als befürchtete Verbraucher- und Erzeugerpreisindexdaten dazu, dass mehr Händler riskantere Aktien aufkauften. Während sich die Stimmung verbessert, müssen die Anleger auf der Hut bleiben. Tatsächlich könnte eine Konsolidierungsphase, um die vierwöchige Rallye zu verdauen, eintreten, bevor die Aktien wieder steigen. Börsenindizes klettern wieder Der Nasdaq Composite war der stärkste der großen Indizes und schlossmit einem Gewinn von 2,1%. Der Index ist jetzt um insg. 5,3% im aktuellen Monat gestiegen und hat seine Verluste für das Jahr auf unter 18% reduziert. Der S&P 500 stieg um 1,7%. Vor uns liegt ein entscheidenden Test, da der Index nur noch 1,1% unter seinem nach unten abfallenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitt liegt. Die Sektoren Konsumgüter und Technologie, beide sehr relevant für Wachstumsaktieninvestoren, erzielten die besten Gewinne. Blue Chips stiegen ebenfalls, wobei der Dow Jones Industrial Average um 1,3% zulegte. Walt Disney (DIS) entwickelte sich nach dem Gewinn mit einem Plus von 3,3 % weiterhin gut, während Apple (AAPL) mit einem Plus von 2,1 % ebenfalls stark war. Small Caps beeindruckten ebenfalls, wobei der Russell 2000 um 2,1% zulegte. Einzelhandelsgewinne, Fed-Protokolle Nächste große Hürden Eine Reihe von Quartalsberuichten im Sektor Einzelhandel stehen in der kommenden Woche an (Walmart (WMT), Target (TGT) und Home Depot (HD)). Börseninvestoren werden diese Berichte genau beobachten, um weitere Informationen über die Stimmung an den US-Börsen zu erhalten. Darüber hinaus sollen am Mittwoch die neuesten Fed-Protokolle veröffentlicht werden. Das Dokument weitere Einblicke geben, wie die Zentralbanker ihre Instrumente zur Kontrolle der Inflation einsetzen wollen. Die Stimmung steigt, dass die Fed bei den Zinsen einen weniger restriktiven Ansatz verfolgen könnte. Die Präsidentin der San Francisco Fed, Mary Daly, sprach sich dafür aus, dass es zu früh sei, um den "Sieg" bei der Inflation zu erklären, signalisierte aber Unterstützung für kleinere Zinserhöhungen. Chip-Aktien unter den Gewinnern der Industriegruppe Es ist immer wichtig, den Überblick über die führenden Börsen-Sektoren zu behalten. Am Freitag gehörten Chipausrüster, Autohersteller und Bergbaubestände zu den besten Sektoren. Nur wenige Branchengruppen gaben für den Tag nach, wobei Öl- und Gas-Royalty-Trusts und Versandhändler die schlechtesten Performer waren. Unser Risikomodell für den US-Markt hat sich weiter verbessert und zeigt grünes Licht für einen erhöhten Risiko- / Expositionsgrad. Voraussetzung dafür ist immer die Entwicklung der Aktien im eigenen Portfolio. Die Exposition sollte nur auf Basis nachhaltiger Gewinne im eigenen Investment erhöht werden. Longvon JS_TechTrading1
The black swan - CRASH voraus?Ahoi Pirates! Ich widme mich heute mit einer soliden Marktübersicht an euch, welche seit ich in den Finanzmärkten unterwegs bin, wohl als die Wichtigste gekennzeichnet werden kann! Wie allseits bekannt befinden wir uns in komplett destabilisierten Märkten. Die Coronakrise hat Lieferengpässe hervorgerufen, emotionale Anleger in den Markt gespült und das Verhalten für Marktbewegungen gedämpft. Weiter steuern wir in zunehmende finanzielle Engpässe durch den Russland-Ukraine Konflikt, stellen uns gegen enorme inflationäre Zustände und versuchen zwischen tatsächlichen und künstlich hochgetrieben Preisen zu differenzieren. Ich habe in der Form im Rahmen meiner Recherchen kaum etwas zu dem Thema finden können und greife es daher gezielt auf. Der Markt Aktiengesellschaften mussten schon immer mit den Vorlieben, Emotionen und unrationalen Verhalten der Anleger umgehen – immerhin stellen diese auch das Kapital zur Verfügung. Aktuell stehen die Unternehmen also vor der Herausforderung, die Aktionäre in ihrer Unsicherheit zu besänftigen. Das geht nur durch die Bereitstellung von Sicherheiten, das herausgeben von positiven Quartalsergebnissen und dem Veröffentlichen von krisensicheren Produkten (je nach Unternehmen branchenübergreifend). Wir werden uns also in der kommenden Zeit auf aktiennotierte Unternehmen konzentrieren, welche diesen Anforderungen gerecht werden. Prinzipiell splitten wir daher zum Beispiel auch Unternehmen mit zinsabhängigen Geschäftsmodellen ab und konzentrieren uns auf solide Bilanzen welche auch über cash-arme Perioden hinweg ihr Unternehmen finanzieren können. Bei zunehmender Inflation suchen wir nach Unternehmen mit einem geringen Fixkostenbestand oder flexiblen Fixkosteneigenschaften. Im Rahmen der sich aufbauenden Rohstoffblase suchen wir nach Short Einstiegsmöglichkeiten um an der „Normalisierung“ unsere Profite erreichen zu können. Generell setzen wir also unseren Fokus um, schauen zwei Schritte voraus und orientieren uns am zukünftigen Markt. The black swan – Der schwarze Schwan Ein Ausdruck, der jeden Investor bis in´s Mark erschüttern sollte! Der schwarze Schwan umschreibt ein brisantes Marktgeschehen, welches einem rasanten Crash zugleich kommt. Ein extrem seltenes, aber dennoch realistisches Ereignis am Finanzmarkt, welches in seiner Definition als „unvorhersehbar“ betitelt wird. In zu kurzer Zeit haben sich international viele Dinge verändert. Gesundheitliche Prioritäten, denkweisen im Alltag, Home Office, neue Geschäftsmodelle, Umgang mit Finanzmittel und Betrachtung der Mobilität. All diese Änderungen fließen zu jetzigem Stand nur marginal in das Verhaltensmuster der Investoren ein und bedarf noch einer Anpassung – ggf. einer Korrektur in unvorhersehbarem Ausmaß. Die exorbitanten Unsicherheiten können an diesem Markt wie Zündmittel für ein solches Ereignis sein und erhöhen die Wahrscheinlichkeit für den „Black Swan“ – auch wenn wir ihn nicht wahrhaben wollen. Was können wir tun? „Wissen schadet nur demjenigen, der es nicht hat!“ – getreu dem Motto bereiten wir uns auf diese Ereignisse vor. Ein sicheres Investment ist nie ein schlechtes Investment. Wenn wir uns also fortan für die kommende (mögliche) Periode auf andere Kerndaten stützen und die Finanzinstrumente anders bewerten, so können wir uns gezielt auf Ereignisse vorbereiten und dies „outperformen“. Selbst in Fällen von sich stabilisierenden Märkten, sind diese Investitionen dann immer auf der sicheren Seite. Aber wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind und auch die vergangenen Krisen betrachten – wie wahrscheinlich ist es, dass unsere (internationale) Regierung diese Krise zum Vorteil aller in den Griff bekommt? In diesem Sinne, Euer Vito von FinPirates Shortvon FinPirates339
ETF KARSNach Beendigen der Krisenzeit 2022-2023 1/2 gehe ich mit hohen erfolgsquoten für den ETF KARS bis 2024von huntingsparrow0
QQQ die nächsten Monate leider Bearish (SPX ist ähnlich)Invesco QQQ Trust Series 1 bzw. der Nasdaq-100 Index sieht für mich sehr bearish aus. Die Liquidität srchrumpft. Sobald wieder Volumen in den MArkt kommt, geht es wieder nach unten. Währscheinlich schon in 2-3Wochen (Mitte/Ende-August). Erholung bis zu den Mid-terms. Dann der nächste Drop. Die anderen US Indizes sehen ähnlich aus. Vielleicht hat jemand noch eine Bemerkung. Würde mich freuen :)Shortvon MarcGruber2