Chartanalyse Kold - UpdateStrukturanalyse im Weekly als Leading Expanding Diagonal.
Die rote Impulswelle (links von oben kommend) (1)-(5) nach unten wirkt abgeschlossen.
Anschließend beginnt eine mögliche expansive Korrektur oder neuer Impuls nach oben.
(1)-(2)-(3)-(4)-(5) in rot zeigt potenzielle neue Aufwärtsbewegung.
Aktuell befinden wir uns offenbar in der frühen Phase von Welle 5, basierend auf Projektion und Volumenanstieg.
Indikatoren im Weekly
1. MFI (Money Flow Index)
Aktuell bei ~57, in neutralem Terrain, aber steigend → spricht für zunehmenden Kaufdruck.
2. Stochastic RSI
Bullischer Cross über 60, beide Linien steigen → starker Momentumaufbau.
3. SMI (Stochastic Momentum Index)
Steht bei ~14, ebenfalls mit bullischer Neigung, aber noch kein Extremniveau erreicht.
4. WT CROSS (WaveTrend)
Grüner Cross aktiv, über dem neutralen Bereich → spricht für mittelfristigen Long-Trend.
5. WaveTrend CB (unterste Zeile)
Kombination aus "Bull"-Signalen und Cross bestätigt Trendwende.
Die oberen blauen Linie
Die Neigung ist sehr steil, d. h.:
Sie impliziert ein sehr schnelles Zeitfenster für starke Kursanstiege (z. B. von ~23 USD auf >150 USD in <1 Jahr).
Solche Bewegungen sind im Indexbereich selten stabil ohne exogene Ereignisse oder extreme Spekulation (z. B. Short Squeeze, politische Eingriffe etc.).
Aber, es ist nicht zwingend erforderlich, dass Welle 1 und Welle 3 exakt mit einer Linie verbunden werden müssen, um ein Leading Diagonal gültig zu machen ;) viel wichtiger ist, dass die Wellenstruktur selbst den Elliott-Kriterien entspricht – das tut sie hier.
ETF-Markt
Aktien VS Anleihen, warum gibt es derzeit eine solche Divergenz?Einleitung: Sollten wir bei Anleihen endlich wieder kaufen? Während sich der Aktienmarkt seit Mitte April und dem Beginn einer Phase der Handelsdiplomatie zwischen den USA und ihren wichtigsten Handelspartnern vertikal erholt hat, verharrten die Anleihenkurse auf einem niedrigen Niveau.
Die realisierte und die implizite Volatilität sind in den letzten Wochen am Markt stark zurückgegangen (siehe unsere bärische Analyse des VIX Ende April). Wie lässt sich diese Diskrepanz zwischen dem Anstieg der US-Aktienkurse und den nach wie vor niedrigen Anleihekursen erklären?
Handelt es sich bei den Anleihen um eine Gelegenheit, sich zu einem attraktiven Preis zu positionieren?
1) Zunächst können Sie in den beiden folgenden Grafiken den grundlegenden und den jüngsten Trend des S&P 500 (für den Aktienmarkt) und des 20-jährigen US-Zinskontrakts (zur Darstellung des Anleihenmarkts) betrachten
Grafik, die die japanischen Kerzen in den Wochendaten des S&P 500-Future-Kontrakts zeigt
Grafik, die die monatlichen japanischen Kerzen des 20-jährigen US-Rentenkontrakts darstellt
2) Die Gründe für die Outperformance von Aktien gegenüber Anleihen sind zahlreich und fundamental
Die Underperformance von Anleihen gegenüber dem Aktienmarkt beruht auf einer Kombination von fundamentalen Faktoren :
- Erstens bleiben die Gewinnaussichten der Unternehmen für die nächsten 12 Monate optimistisch, was zu einer Arbitrage zugunsten des Aktienmarkts führt (siehe unsere frühere Analyse des S&P 500 Index).
- Die Unnachgiebigkeit der Federal Reserve (FED) angesichts der Gefahr eines Inflationsanstiegs vor dem Hintergrund des Handelskriegs. Der Markt rechnet nicht mit einer Wiederaufnahme der Zinssenkung der US Federal Funds Rate vor der geldpolitischen Entscheidung am Mittwoch, den 17. September. Die umgekehrte Korrelation zwischen Zinssätzen und Anleihekursen ist daher ein Faktor, der die Kurse unter Druck setzt.
- Neben der Geldpolitik spielt auch der Haushaltskurs der USA eine Rolle in der Debatte. Der Gesetzentwurf der Republikaner für massive Steuersenkungen könnte das Bundesdefizit weiter erhöhen und die ohnehin schon gigantische Staatsverschuldung noch weiter steigern, was die langfristigen Zinssätze auf einem hohen Niveau hält. Zumal laut der Peterson Foundation in den nächsten 12 Monaten Schulden in Höhe von fast 9,3 Billionen US-Dollar fällig werden, zusätzlich zu dem auf 2 Billionen US-Dollar geschätzten Bedarf zur Finanzierung des Defizits.
- Der neue historische Höchststand der globalen Liquidität, der aufgrund der langfristigen positiven Korrelation zwischen dem S&P 500 Index und der globalen Liquidität eine günstige Arbitrage für riskante Anlagen an der Börse schafft
3) Trotz allem befinden sich die aktuellen Anleihekurse in einer langfristigen zinstechnischen Zone und die prospektiven Fundamentaldaten könnten in den nächsten Monaten eine Erholung der Anleihen ermöglichen
Die jüngsten makroökonomischen Indikatoren bestätigen eine nachlassende Wirtschaftsdynamik in den USA. Im April gingen die Erzeugerpreise so stark zurück wie seit fünf Jahren nicht mehr, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen einen Teil des Kostenanstiegs aufgrund der Handelsspannungen auffangen. Gleichzeitig blieben die Einzelhandelsumsätze zurück, da die Verbraucher angesichts der anhaltenden Inflation bei importierten Gütern ihre Einkäufe einschränkten. Sollten sich diese Anzeichen für eine Verlangsamung bestätigen, könnte es in den kommenden Monaten zu einem „flight to quality“-Phänomen kommen, d.h. zu einer Arbitrage zugunsten des Anleihenmarktes.
Die folgende Grafik erinnert schließlich daran, dass sich der US-Anleihenmarkt derzeit auf einem wichtigen technischen Unterstützungsniveau befindet.
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Start einer neuen Rally?Sehen wir den Beginn einer neuen Rally im S&P 500?
Oben im Chart sehen wir einen Ratiochart, den XLY gegen den XLP, also die zyklischen Konsumgüter gegen die Basis Konsumgüter. Wenn der Chart steigt, performen die Zyklischen Konsumgüter besser als die Basis Konsumgüter.Fällt die Linie ist es umgekehrt. Da Basis Konsumgüter als defensive Werte gelten, deutet es auf ein erhöhtes Konsumverhalten hin wenn der XLY besser performt.
In der Mitte sehen wir den SPY, den größten ETF der den S&P 500 nachbildet.
Ganz unten sehen wir den S5TH. Dieser Indikator zeigt uns an wie viele der Unternehmen im S&P 500 über ihrem 200er MA sind.
Was wir sehen können ist wenn der S5TH deutlich über die 50% Grenze steigt, haben wir kurz darauf eine Rally gesehen. Darauf folgten neue 52 Wochenhochs und bald auch neue All Zeit Hochs. Sehen wir den Beginn einer erneuten Rally im S&P?
Chartanalyse KOLD - UpdateLeading Diagonal in KOLD (1W)
Im Wochenchart von KOLD zeigt sich eine potenzielle Leading Diagonal-Struktur, die sich als Welle (1) innerhalb eines neuen langfristigen Aufwärtstrends formt. Anders als ein Ending Diagonal, tritt die Leading Diagonal typischerweise in der ersten Impulswelle auf – und genau das spiegelt sich hier wider.
Die Wellenstruktur im Überblick:
Welle (1): Dynamischer Auftakt nach massiver Abwärtsphase.
Welle (2): Korrektur bis in den Bereich der vorherigen Unterstützungszone.
Welle (3): Deutlich verlängerte Bewegung mit kräftigem Ausbruch – typisch für eine Diagonalwelle.
Welle (4): Seitliche oder leicht abfallende Konsolidierung, die nicht in den Bereich von Welle (1) zurückfällt → Regelkonform.
Der Kurs befindet sich nun am Anfang von Welle (5) – typischerweise der letzten Phase innerhalb eines Leading Diagonals, die oft schnell und dynamisch verläuft und über das Hoch von Welle (3) hinausgeht.
Die Diagonalstruktur ist von einem sich öffnenden Keil geprägt – was zusätzlich die Annahme eines Leading (nicht Ending) Diagonals stützt.
RSI-Analyse mit Divergenz
Besonders aufschlussreich ist der Relative Strength Index (RSI) im Wochenchart:
Während der Kurs in der laufenden Korrektur (Welle 4) ein tieferes Tief gebildet hat (bzw. auf gleichem Niveau wie Welle 2 konsolidierte), hat der RSI jedoch ein höheres Tief gezeigt.
Diese bullische Divergenz zwischen fallendem Kurs und steigendem RSI-Tief signalisiert, dass der Verkaufsdruck abnimmt, obwohl die Preisstruktur das noch nicht vollständig widerspiegelt.
Diese RSI-Divergenz ist ein klassisches Frühwarnsignal für eine Wende, häufig zu beobachten vor Start von Welle (5) – und bestätigt somit die übergeordnete Zählung.
MFI (~51) Neutral → Raum nach oben.
Stoch RSI (~88) Stark überkauft, aber mit Momentum → typischer Trendaufbau.
SMI (~+16) Frühphase positiver Dynamik → bestärkt Welle (5) Start.
WT_CROSS Linien kreuzen bullisch, Histogramm positiv.
WTWS „Bull“-Kreuz aktiv, Histogramm beginnt anzusteigen → bestätigend.
Ein Bruch über die Hochs von Welle (3) könnte die Welle (5) bestätigen – mit Zielen für die Welle 5 bis 124–154 USD (Fiboprojektionen).
Ende jahrzehntelanger Outperformance von US-Aktien voraus?Anfänglich herrschte an den Börsen große Begeisterung für Donald Trumps Pläne, und viele Investoren waren bullisch für US-Aktien. Doch als er im Februar und März Stück für Stück offenlegte, was er vorhat, änderte sich die Stimmung schlagartig: Statt auf tägliche verbale Einlassungen zu reagieren, konzentriert man sich nun ausschließlich auf konkrete Gesetze und Anordnungen, während man das übliche Tagesrauschen weitgehend ignoriert. Das „Smart Money“ setzt mittlerweile auf Short-Positionen in US-Aktien, während Privatanleger den Rücksetzer zum Einstieg nutzten. Gleichzeitig fließt Kapital vermehrt nach Europa und Japan.
US-Titel gelten inzwischen aus drei Gründen als unattraktiv: Erstens schadet die handelspolitische Agenda dem Wachstum, zweitens schwindet das Interesse von Investoren an US-Assets, und drittens sorgt die erhöhte politische Unsicherheit für zusätzliche Skepsis. Im Gegensatz dazu bieten deutsche und europäische Aktien gleich drei attraktive Ansatzpunkte: Die ersten hundert Tage der neuen Regierung wecken Hoffnungen auf eine wachstumsfreundliche Dynamik, das Sondervermögen schafft fiskalischen Spielraum für Investitionen in Energie, Verteidigung und Infrastruktur, und das Interesse internationaler Investoren steigt spürbar.
Hinzu kommt, dass die Gewinnerwartungen für US-Unternehmen 2025 durch die neue Unsicherheit komplett ins Wanken geraten sind: Analysten wissen kaum noch, wie sie ihre Schätzungen anpassen sollen, Unternehmensausblicke werden massenhaft zurückgezogen, und niemand kann verlässlich prognostizieren, wie sich die Lage weiterentwickelt.
US-Aktien haben über Jahrzehnte die europäischen deutlich outperformt, doch die Trendumkehr könnte sich noch verstärken, wenn sich Investoren dauerhaft auf die europäische Seite schlagen. Ohne eine echte Kehrtwende in der US-Politik ist davon auszugehen, dass dieser Anpassungsprozess weiter anhält.
Angehängt ist ein Chart, der den ETF-CFD auf den S&P 500 Index ins Verhältnis gesetzt zum ETF-CFD auf den MSCI Germany. Es deutet sich ein großes Doppeltop an, das einen weiteren Schub zu Gunsten deutscher Aktien relativ zu US-Aktien bringen könnte.
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets
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BlackRock kauft wieder Bitcoin?Hallo!
Ich habe eine interessante Analyse zu IBIT erstellt.
Was ist IBIT?
Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) ist ein ETF von BlackRock, der die Preisentwicklung von Bitcoin nachbildet. Er bietet eine einfache Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung direkt kaufen oder verwahren zu müssen. Mit einer jährlichen Gebühr von 0,25% und hoher Liquidität ist IBIT besonders für Anleger attraktiv, die Bitcoin-Exposure über traditionelle Börsen suchen. Allerdings unterliegt der Fonds nicht denselben Regeln wie klassische ETFs und ist genauso volatil wie Bitcoin selbst.
Der IBIT-Chart zeigt einen klar definierten Kurskanal, der einer 5-Wellen-Struktur folgt. Alle relevanten Retracements und Imbalances wurden ausgeglichen. Auf dem 2D Chart MACD signalisiert eine bullische Divergenz in Kombination mit einem MA-Cross eine potenzielle Aufwärtsbewegung. Dieser Chart spiegelt indirekt die Akkumulations- bzw. Distributionsaktivitäten von BlackRock wider.
BorTrade
Ist der Weltaktienmarkt jetzt ein Schnäppchen?Nach einem Rücksetzer von etwa 12% in den letzten Monaten bietet der Weltaktienmarkt, abgebildet durch den MSCI ACWI IMI, nun eine interessante Gelegenheit für Investoren. Mit einer breiten Streuung über entwickelte und Schwellenländer sowie Unternehmen aller Größenordnungen könnte der aktuelle Zeitpunkt als günstiger Einstiegspunkt angesehen werden. Aber ist jetzt wirklich der Moment, um zugreifen?
Was ist der MSCI ACWI IMI?
Der MSCI ACWI IMI (All Country World Index Investable Market Index) ist ein Aktienindex, der die Entwicklung von Aktienmärkten in Ländern weltweit abbildet. Er umfasst sowohl entwickelte Märkte (wie die USA, Japan und viele europäische Länder) als auch Schwellenländer (wie China, Indien oder Brasilien). Der IMI-Teil (Investable Market Index) bedeutet, dass der Index nicht nur die großen und mittelgroßen Unternehmen berücksichtigt, sondern auch kleinere Unternehmen aus verschiedenen Märkten weltweit.
Im Detail umfasst der MSCI ACWI IMI Unternehmen in verschiedenen Größenkategorien:
Large Caps (große Unternehmen)
Mid Caps (mittlere Unternehmen)
Small Caps (kleine Unternehmen)
Der Index gilt daher als sehr breit aufgestellt und bietet eine vollständige Abbildung des globalen Aktienmarktes. Investoren, die in den MSCI ACWI IMI investieren, haben eine breite Diversifikation über verschiedene Märkte und Unternehmensgrößen hinweg.
Wie kann man von einer Krise/ einem Crash profitieren?
Antizyklisches Handeln bedeutet, gegen den Strom der Marktstimmung zu investieren – also in Phasen von Marktrückgängen zu kaufen und in Phasen von Überhitzung zu verkaufen. Der Grund, warum viele erfolgreiche Investoren antizyklisch agieren, liegt darin, dass Märkte oft von Emotionen wie Angst und Gier getrieben sind, was zu übertriebenen Kursbewegungen führt. Wenn der Markt panisch fällt, sind Aktien häufig unterbewertet und bieten langfristig Potenzial. Umgekehrt können in Zeiten übermäßiger Euphorie Aktien überbewertet sein, was die Chancen auf künftige Gewinne verringert.
Antizyklisches Handeln basiert auf der Überzeugung, dass der Markt nicht immer rational ist, und dass es langfristig vorteilhaft sein kann, in schwierigen Zeiten zu kaufen, wenn die Preise niedrig sind, und in boomenden Zeiten zu verkaufen, wenn die Bewertungen hoch sind.
Befinden wir uns in einer Krise?
Dr. Andreas Beck, ein Mathematiker und Portfoliomanager, hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie man die richtige Zeit zum Nachkaufen von Investments ermitteln kann. Dabei stützt er sich auf verschiedene mathematische und statistische Modelle sowie psychologische Aspekte der Marktentwicklung.
Ein wichtiger Ansatz von Beck ist die Blickrichtung auf Bewertungen und Marktrisiken, insbesondere durch die Nutzung von Marktzyklusindikatoren und Bewertungskennzahlen. Einige wichtige Faktoren, die er dabei berücksichtigt, sind:
Bewertungskennzahlen:
Beck nutzt oft Bewertungsindikatoren wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) oder den Shiller-Cape (eine zyklisch bereinigte KGV-Metrik), um festzustellen, ob der Markt über- oder unterbewertet ist. Wenn diese Kennzahlen auf niedrige Bewertungen hindeuten, kann es ein Signal für einen günstigen Nachkaufzeitpunkt sein.
Marktpsychologie und -stimmung:
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Marktpsychologie. Dr. Beck betont, dass Marktteilnehmer oft emotional reagieren, insbesondere in Zeiten hoher Volatilität. Wenn der Markt aufgrund von Angst oder Panik fällt, können attraktive Einstiegsmöglichkeiten entstehen, da die Kurse kurzfristig übertrieben negativ beeinflusst werden.
Momentum und Marktzyklen:
Dr. Beck schaut auch auf den Marktzyklus und das Momentum. In Phasen von starkem Rückgang oder Korrektur kann das Nachkaufen sinnvoll sein, wenn das Momentum auf einen möglichen Wendepunkt hindeutet. Wichtige technische Indikatoren, wie gleitende Durchschnitte oder der Relative-Stärke-Index (RSI), werden oft verwendet, um Überverkaufszonen zu erkennen.
Langfristige Perspektive:
Eine weitere zentrale Erkenntnis von Dr. Beck ist, dass der langfristige Anlagehorizont und eine klare Anlagestrategie entscheidend sind. Er empfiehlt, sich nicht von kurzfristigen Schwankungen leiten zu lassen, sondern systematisch und langfristig in unterbewertete Märkte zu investieren.
Zusammengefasst, misst Dr. Andreas Beck günstige Nachkaufzeitpunkte durch eine Kombination von fundamentalen Bewertungskennzahlen, Marktpsychologie und technischen Indikatoren, wobei der Fokus auf einer langfristigen, antizyklischen Anlagestrategie liegt.
20% Rücksetzer – Korrekturmarkt: Ein Rückgang von 20% oder mehr von den Höchstständen wird oft als Marktkorrektur bezeichnet. Dies ist ein klassischer Schwellenwert, der darauf hinweist, dass der Markt signifikant gefallen ist, aber noch nicht in einen Bärenmarkt übergegangen ist. Investoren, die antizyklisch agieren, könnten in diesem Fall überlegen, nachzukaufen, da solche Rücksetzer oft auf vorübergehende, fundamentale oder emotionale Marktprobleme zurückzuführen sind, die langfristig wieder aufgeholt werden können.
30% Rücksetzer – Bärenmarktgrenze: Ein Rückgang von 30% wird häufig als Grenze für einen Bärenmarkt angesehen. In dieser Phase könnte der Markt von Pessimismus oder Überreaktionen geprägt sein. Ein antizyklischer Investor könnte in Erwägung ziehen, bei einem solchen Rücksetzer nachzukaufen, vor allem, wenn die Fundamentaldaten der Unternehmen oder des Marktes insgesamt stark bleiben. Dies könnte eine Gelegenheit sein, Aktien oder Vermögenswerte zu einem besonders günstigen Preis zu erwerben.
40% Rücksetzer – Tiefpunkte: Ein Rückgang von 40% oder mehr gilt oft als sehr tiefer Marktabschwung. In solchen Phasen könnten Anleger, die antizyklisch investieren, versuchen, am "Tiefpunkt" einzukaufen. Allerdings ist dies auch die Phase, in der Angst und Panik den Markt dominieren und viele Anleger die Nerven verlieren. Investoren, die das Risiko und die potenziellen Chancen richtig abschätzen können, könnten von solchen Rücksetzern profitieren, wenn sie davon ausgehen, dass sich der Markt langfristig erholen wird.
Zusätzliche Indikatoren:
Bewertungen: In Verbindung mit diesen Rücksetzern sollte die Bewertung der Märkte berücksichtigt werden. Wenn der MSCI ACWI IMI oder ähnliche Indizes nach einem Rückgang von beispielsweise 30–40% sehr niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) oder andere Bewertungskennzahlen aufweisen, könnte dies die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen Erholung erhöhen.
Psychologie des Marktes: Wenn der Markt stark gefallen ist und die Stimmung extrem negativ ist, könnte dies ebenfalls ein Signal für antizyklisches Handeln sein. Solche Rücksetzer bieten die Möglichkeit, Aktien zu kaufen, wenn viele andere Anleger von Panik getrieben verkaufen.
Fazit:
Ein Rückgang von etwa 20% wird oft als "günstiger" Zeitpunkt für eine erste antizyklische Investition betrachtet, während 30% und 40% tiefere Rücksetzer darstellen, die größere Chancen bieten könnten, aber auch mit höherem Risiko verbunden sind. Diese Werte dienen als grobe Orientierung, aber es ist immer wichtig, den aktuellen Markt, die Fundamentaldaten und das persönliche Risikoempfinden zu berücksichtigen.
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch eine weitere Meinung der Finanzwissenschaft mit einbringen. Es gibt niemals die ultimative Wahrheit. Durch wissenschaftliches Arbeiten kommt der Wahrheit lediglich ein Stück weiter.
Dr. Gerd Kommer vertritt die Ansicht, dass es langfristig vorteilhafter ist, eine Buy-and-Hold-Strategie zu verfolgen, anstatt auf den „perfekten Moment“ zu warten, um von einem Rücksetzer oder Crash zu profitieren. Seine Argumentation basiert auf mehreren wichtigen Prinzipien der Finanz- und Anlagestrategie:
1. Markttiming ist extrem schwierig
Dr. Kommer betont immer wieder, dass es nahezu unmöglich ist, den Markt exakt zu timen – also den besten Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten zu finden. Selbst erfahrene Investoren und Fondsmanager scheitern oft daran, genau vorherzusagen, wann ein Markt seinen Tiefpunkt erreicht oder wann er sich wieder erholen wird. Diejenigen, die versuchen, den Markt nach einem Rücksetzer zu timen, riskieren, zu früh oder zu spät zu handeln und somit keine optimalen Ergebnisse zu erzielen.
2. Langfristige Erholung der Märkte
Laut Dr. Kommer gibt es einen klaren historischen Trend: Die Märkte erholen sich langfristig immer wieder. Auch wenn es vorübergehend dramatische Rücksetzer oder Krisen gibt, haben sich Aktienmärkte im Laufe der Geschichte immer wieder erholt und sind langfristig gestiegen. Wenn man sich darauf konzentriert, regelmäßig zu investieren und die Anlagen langfristig zu halten, profitiert man von diesem langfristigen Wachstum und dem Zinseszinseffekt.
3. Kosten des Markttimings
Ein weiterer wichtiger Punkt, den Dr. Kommer anspricht, sind die Kosten des Markttimings. Wer regelmäßig versucht, den Markt zu timen, kann dabei hohe Transaktionskosten, Steuern und Gebühren in Kauf nehmen. Außerdem kann es zu verpassten Chancen kommen, wenn man aufgrund von Marktschwankungen oder Rücksetzern gezögert hat, zu investieren. In der Praxis zeigt sich oft, dass diejenigen, die einfach langfristig investieren und ihre Investitionen halten, langfristig besser abschneiden.
4. Rendite aus kontinuierlichem Investieren
Dr. Kommer verweist auch auf das kontinuierliche Investieren (Dollar-Cost-Averaging), bei dem regelmäßig feste Beträge in den Markt investiert werden, unabhängig von den aktuellen Marktentwicklungen. Diese Methode reduziert das Risiko, einen schlechten Zeitpunkt für den Einstieg zu erwischen, und sorgt dafür, dass der Investor von der langfristigen Aufwärtsentwicklung des Marktes profitiert.
5. Emotionen und Verhaltensfehler
Ein weiterer Aspekt, den Dr. Kommer anspricht, ist die emotionale Seite des Investierens. Der Versuch, den besten Zeitpunkt für den Kauf zu finden, kann dazu führen, dass Anleger von Ängsten (z. B. Panik während eines Crashs) oder Gier (z. B. das Streben nach kurzfristigen Gewinnen) getrieben werden. Dies führt oft zu suboptimalen Entscheidungen. Der langfristige Ansatz, bei dem man sich nicht durch kurzfristige Schwankungen aus der Ruhe bringen lässt, ist nicht nur mathematisch, sondern auch psychologisch sinnvoller.
Fazit der konträren Meinung:
Dr. Gerd Kommer ist überzeugt, dass eine langfristige Buy-and-Hold-Strategie ohne den Versuch, den Markt zu timen, der effektivste Weg ist, um von den langfristigen Wachstumschancen der Finanzmärkte zu profitieren. Anstatt auf den „perfekten“ Rücksetzer zu warten, sollten Investoren regelmäßig investieren und ihre Positionen langfristig halten, um vom globalen Wirtschaftswachstum und den potenziellen Erholungen nach Krisen zu profitieren.
Zum Chartbild:
Die TMA (Triangular Moving Average) und der RSI (Relative Strength Index) sind zwei technische Indikatoren, die verwendet werden können, um eine Krise oder einen Marktabschwung zu messen oder zu erkennen. Sie liefern wichtige Hinweise auf Übertreibungen und mögliche Wendepunkte im Markt. Hier ist, wie man diese beiden Indikatoren einsetzen kann, um eine Krise zu bewerten oder eine mögliche Erholungsphase zu identifizieren:
1. TMA (Triangular Moving Average)
Die TMA ist ein gleitender Durchschnitt, der die Daten über eine symmetrische Zeitspanne gewichtet, d. h. die Werte am Anfang und Ende des Zeitraums haben geringere Gewichtungen als die Werte in der Mitte. Dies führt zu einer sanfteren und weniger anfälligen Kurve für kurzfristige Marktschwankungen im Vergleich zu anderen gleitenden Durchschnitten (z. B. dem einfachen gleitenden Durchschnitt, SMA).
Einsatz der TMA zur Krisenerkennung:
Langfristiger Trend: Die TMA kann helfen, den übergeordneten Langfristtrend des Marktes zu visualisieren. Wenn der Preis über der TMA liegt, zeigt dies einen aufwärtsgerichteten Markt an. Wenn der Preis jedoch unter die TMA fällt, könnte dies auf einen Abwärtstrend hindeuten, was ein erstes Anzeichen für eine Krise oder einen Marktrückgang sein kann.
Signale bei Durchbrüchen:
Ein Durchbruch nach unten der TMA könnte auf den Beginn eines stärkeren Abwärtstrends hinweisen, was während einer Krise ein Warnsignal sein könnte.
Ein Durchbruch nach oben von unten (insbesondere nach einer längeren Abwärtsbewegung) kann auf eine mögliche Erholung und einen Wendepunkt hindeuten.
Beispiel:
Wenn der Kurs stark unter die TMA fällt und dann erneut darunter bleibt, könnte dies ein Indikator für die Vertiefung einer Krise sein.
Wenn der Kurs die TMA von unten nach oben schneidet, könnte dies ein Anzeichen für eine Stabilisierung oder eine beginnende Erholung sein.
2. RSI (Relative Strength Index)
Der RSI misst die Stärke und Geschwindigkeit von Kursbewegungen, indem er den Anteil der gewinnten und verlorenen Tage in einem bestimmten Zeitraum vergleicht. Der RSI bewegt sich zwischen 0 und 100, wobei Werte über 70 typischerweise auf Überkauftheit und Werte unter 30 auf Überverkauftheit hinweisen.
Einsatz des RSI zur Krisenerkennung:
Überverkaufte Marktbedingungen (RSI < 30): Ein RSI-Wert unter 30 deutet darauf hin, dass der Markt überverkauft ist und möglicherweise eine Erholung bevorsteht. In Krisenzeiten könnte der RSI regelmäßig in den überverkauften Bereich fallen, was darauf hinweist, dass die Marktteilnehmer panisch verkaufen.
Überkaufte Marktbedingungen (RSI > 70): Ein RSI-Wert über 70 deutet darauf hin, dass der Markt überkauft ist und eine Korrektur oder ein Rückgang bevorstehen könnte. Während einer Krise oder in einem starken Abwärtstrend können jedoch auch extreme Überverkaufsbedingungen auftreten, die darauf hinweisen, dass der Markt zu stark gefallen ist und eine Erholung wahrscheinlicher wird.
Divergenzen:
Eine bullische Divergenz tritt auf, wenn der Kurs fällt, aber der RSI einen höheren Wert erreicht (d. h. der RSI zeigt Schwäche des Abwärtstrends an), was auf eine mögliche Erholung hinweisen kann.
Eine bärische Divergenz tritt auf, wenn der Kurs steigt, aber der RSI einen tieferen Wert erreicht (d. h. der RSI zeigt Schwäche im Aufwärtstrend an), was auf einen drohenden Abwärtstrend oder eine Krise hinweisen kann.
Beispiel:
In einem abwärtstrendigen Markt könnte der RSI mehrfach unter 30 fallen. Dies könnte auf extreme Überverkauftheit hinweisen, was in Krisenzeiten typisch ist, wenn Angst und Panik die Märkte dominieren.
Ein RSI, der nach einem starken Rückgang wieder über 30 steigt, könnte ein Hinweis darauf sein, dass der Markt von extremen Überverkäufen befreit ist und möglicherweise beginnt, sich zu erholen.
Kombination von TMA und RSI:
Die Kombination dieser beiden Indikatoren kann zusätzliche Sicherheit bei der Einschätzung von Krisenzeiten bieten:
TMA kann den allgemeinen Trend angeben (ob der Markt aufwärts oder abwärts tendiert).
RSI kann Hinweise auf überverkaufte oder überkaufte Zustände sowie mögliche Umkehrpunkte geben.
Beispiel einer Krisensituation:
Abwärtstrend: Wenn der Kurs den TMA-Durchschnitt von oben nach unten durchbricht und der RSI auf unter 30 fällt, deutet dies auf eine Krise hin, bei der der Markt möglicherweise überverkauft und die Panik hoch ist.
Erholung nach der Krise: Wenn der Kurs sich langsam erholt und der RSI von unter 30 auf über 30 steigt, während der Kurs sich wieder über die TMA bewegt, könnte dies ein Signal für den Beginn einer Erholungsphase nach der Krise sein.
Fazit:
Die Kombination der TMA und des RSI kann helfen, Krisen zu identifizieren, indem sie den allgemeinen Markttrend und Übertreibungen im Markt messen. Der TMA gibt Ihnen einen Überblick über die Richtung des Marktes, während der RSI Überkauftheit und Überverkauftheit anzeigen kann, was besonders in Krisenzeiten nützlich ist, um Wendepunkte oder Stabilisierung zu erkennen.
Das ist ein sehr realistischer und pragmatischer Ansatz für Investoren, die den Markt antizyklisch nutzen möchten. Der Hinweis, bereits bei kleineren Korrekturen von 10% und mehr mit dem Nachkauf zu beginnen, reflektiert die Unsicherheit des Marktes und die Tatsache, dass niemand genau vorhersagen kann, wie tief ein Rücksetzer oder ein Marktabschwung gehen wird. Hier einige Überlegungen und weitere Details zu diesem Ansatz:
1. Frühes Nachkaufen bei kleineren Korrekturen (10% und mehr)
Es ist klug, frühzeitig mit dem Nachkauf zu beginnen, wenn der Markt eine Korrektur von etwa 10% erfährt. Der Hauptvorteil dieser Strategie liegt darin, dass sie langfristig eine bessere Durchschnittskostenbasis für das Portfolio schafft. Anstatt zu warten, bis der Markt einen tieferen Rücksetzer (z. B. 30% oder 40%) erreicht, was oft zu spät ist, um von den Tiefs zu profitieren, kaufen Anleger schrittweise bei jeder Korrektur nach. Dadurch verringern sie das Risiko, den „perfekten Zeitpunkt“ zu verpassen.
Beispiel:
10% Rücksetzer: Erste kleine Nachkäufe tätigen.
20% Rücksetzer: Weitere Nachkäufe tätigen.
30–40% Rücksetzer: Größere Nachkäufe, aber auch auf eine Diversifikation achten, um das Risiko zu streuen.
Dieser schrittweise Ansatz ermöglicht es, das Risiko über mehrere Zeiträume zu verteilen und dennoch von einem möglichen langfristigen Aufschwung zu profitieren, auch wenn die genaue Tiefe des Marktrückgangs unklar ist.
2. Warum nicht warten?
Es gibt mehrere Gründe, warum es riskant ist, einfach nur abzuwarten, dass der Markt 30–40% oder mehr fällt, bevor man handelt:
Marktchancen nicht verpassen: Die größten Aufwärtsbewegungen kommen oft nach starken Rücksetzern, und wer nicht frühzeitig investiert, könnte die ersten Phasen einer Erholung verpassen. In der Vergangenheit haben Märkte oft innerhalb von kurzer Zeit eine starke Erholung erlebt, nach einem Rückgang von etwa 20–30%.
Schwankungen können schneller kommen als erwartet: Märkte können unvorhersehbar sein. Manchmal setzen die Erholungen schneller ein, als viele erwartet haben, und wer zu lange wartet, läuft Gefahr, zu hoch einzukaufen, wenn der Markt sich schon teilweise erholt hat.
Psychologische Faktoren: Viele Anleger sind emotional und reagieren nachträglich auf die großen Marktrücksetzer. Dies führt dazu, dass sie in Panik verkaufen, wenn der Markt fällt, und verpassen möglicherweise die Gelegenheit, bei niedrigeren Preisen nachzukaufen.
3. Flexibilität und Geduld
Indem man schrittweise nachkauft, bleibt der Anleger flexibel und reduziert das Risiko, zu einem ungünstigen Zeitpunkt eine große Position zu eröffnen. Anstatt auf den perfekten Einstiegspunkt zu warten, agiert man diszipliniert und systematisch.
Ein weiterer Vorteil dieser Strategie ist, dass der Investor nicht durch die Emotionen des Marktes beeinflusst wird und nicht in Panik verfällt, wenn der Markt wieder kurzfristig schwankt. Es wird eine langfristige Perspektive beibehalten, bei der der Fokus auf dem Wachstum des Marktes über Jahre hinweg liegt.
4. Verwendung der 10–30% Korrekturlevels als Orientierung
10% Korrektur: Dies ist ein typischer Rücksetzer, der nicht unbedingt eine tiefere Rezession oder Krise bedeutet. Hier kann bereits mit kleineren Beträgen nachgekauft werden, um von einer eventuellen Stabilisierung zu profitieren.
20–30% Korrektur: Diese Stufen gelten oft als bedeutendere Marktveränderungen, bei denen die Bewertungen stark gefallen sind. Das könnte eine Phase sein, in der man mehr Kapital investiert, da die Risiken und Chancen deutlicher zutage treten.
40% Rücksetzer: Ein solch großer Rückgang könnte auf einen Bärenmarkt hinweisen, in dem sich die Aktienkurse deutlich unter ihren langfristigen Durchschnittsbewertungen befinden. In einem solchen Fall bieten sich dann oft sehr attraktive Einstiegsmöglichkeiten für langfristig orientierte Investoren, die den Markt als Chance sehen.
Fazit:
Der Ansatz, schrittweise und regelmäßig zu investieren und bei Korrekturen von 10% und mehr bereits mit kleineren Nachkäufen zu beginnen, ist eine sehr pragmatische Strategie. Dieser Ansatz schützt davor, den perfekten Zeitpunkt zu suchen, was oft zu verpassten Chancen führen kann. Stattdessen nutzt der Anleger die Volatilität des Marktes und investiert systematisch über einen längeren Zeitraum, wodurch das Risiko der falschen Entscheidung reduziert wird. Es bleibt jedoch wichtig, eine klare Strategie und Risikomanagement zu verfolgen, um nicht nur von Rücksetzern zu profitieren, sondern auch die langfristige Perspektive zu wahren.
Die italienischen Schulden müssen in 40 Jahren
Hallo, ich bin Trader Andrea Russo und möchte heute mit Ihnen über eine ehrgeizige, innovative und potenziell revolutionäre Idee für das Management der italienischen Staatsverschuldung sprechen. Eine Strategie, mit der man theoretisch die enormen angehäuften Schulden zurückzahlen und Italien in eine stärkere und stabilere Finanzlage bringen könnte. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie es funktionieren könnte.
Die Grundidee
Italien hat eine Staatsverschuldung von rund 2,9 Billionen Euro und zahlt seinen Gläubigern jährlich 70 Milliarden Euro an Zinsen. Stellen Sie sich jedoch ein alternatives Szenario vor, in dem diese 70 Milliarden Dollar nicht für Zinszahlungen verwendet, sondern in Indexfonds mit einer geschätzten durchschnittlichen jährlichen Rendite von 10 % investiert werden. Darüber hinaus würden die erzielten Gewinne jährlich reinvestiert. Es handelt sich um eine Lösung, die auf der Macht des Zinseszinses beruht.
Ab dem zweiten Jahr stünden Italien zudem die 70 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung, die nicht mehr an Zinszahlungen gebunden seien. Diese Mittel könnten strategisch zur Förderung der wirtschaftlichen Erholung eingesetzt werden.
Vereinbarungen mit Gläubigern
Um diesen Vorschlag durchzusetzen, müsste Italien eine Einigung mit seinen Gläubigern aushandeln. Die Vereinbarung würde eine vorübergehende Aussetzung der Zinszahlungen beinhalten, verbunden mit der Zusage, dass der Staat die gesamten Schulden innerhalb von 40 Jahren zurückzahlen werde. Zudem würde er als „Störung“ einen Ausgleichszins von 10 Prozent garantieren.
Dies bedeutet, dass die Gläubiger eine langfristige Vision akzeptieren müssen und auf die Rentabilität der Investitionen sowie auf die Fähigkeit des italienischen Staates vertrauen müssen, seinen endgültigen Verpflichtungen nachzukommen.
Simulation: So könnte es funktionieren
Würde man die 70 Milliarden vom ersten Jahr an in Indexfonds mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 10 Prozent investieren, würde das Kapital dank Zinseszins exponentiell wachsen. Über einen Zeitraum von 40 Jahren würden sich die Investitionen auf über 3.241 Milliarden Euro summieren. Das wäre eine Summe, die ausreicht, um die Staatsschulden in Höhe von 2.900 Milliarden zurückzuzahlen und einen Überschuss zu erwirtschaften, mit dem die den Gläubigern versprochenen zusätzlichen Zinsen beglichen werden können.
Ab dem zweiten Jahr stünden Italien zudem jährlich 70 Milliarden Euro zur Verfügung, die zuvor für Zinszahlungen vorgesehen waren. Über einen Zeitraum von 40 Jahren würde dies einer Gesamtsumme von 2,8 Milliarden Euro entsprechen, die für folgende Zwecke verwendet werden könnte:
Stärkung der strategischen Infrastruktur in den Bereichen Verkehr, Energie und Digital.
Reduzieren Sie die Steuerlast und fördern Sie das Wirtschaftswachstum.
Verbesserung der sozialen Dienste wie Gesundheit, Wohlfahrt und Bildung.
Die Restverschuldung weiter reduzieren und so die finanzielle Stabilität des Landes stärken.
Abschluss
Mit dieser Strategie würde Italien nicht nur seine Staatsverschuldung wiederherstellen, sondern auch eine beispiellose Phase der wirtschaftlichen Erholung einleiten. Die Kombination aus Zinseszinseffekt und Umschichtung frei gewordener Mittel stellt eine innovative Vision zur Lösung einer der größten wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit dar.
Die Umsetzung eines solch ehrgeizigen Plans würde jedoch finanzielle Disziplin, politische Stabilität und ein sorgfältiges Investitionsmanagement erfordern. Darüber hinaus wäre es von entscheidender Bedeutung, mit den Gläubigern eine transparente und vorteilhafte Vereinbarung auszuhandeln, die Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf den internationalen Märkten sicherstellt.
Ob es sich dabei um eine Utopie oder eine echte Chance handelt, wird von der Fähigkeit abhängen, mutige Lösungen zum Wohle des Landes zu erdenken und umzusetzen.
Chartanalyse Kold (interessant für Natgas)Bestätigungsmöglichkeit für Natgas-Trendwende
Ich orientiere mich für Natgas auch an der Entwicklung von KOLD, da beide Märkte in der Regel gegenläufig reagieren. In KOLD sehe ich weiterhin ein Diagonal in der Welle 4, die als ABC-Welle den 88 %-Fibo erreicht hat – damit liegt sie knapp oberhalb des Bereichs der „kleinen Welle 1“. Auffällig ist, dass die Welle C mit dem 127 % Fibo eine Überschneidung mit dem 88 %-Fibo der Welle 4 aufweist, welche ich als wichtigen Anhaltspunkt bewerte.
Sollte sich die Zählung als Diagonal bestätigen, müsste KOLD demnächst nach oben drehen, in Richtung der oberen blauen Linie, wo das 161 %- oder 200 %-Fibo der Welle 3 als Ziel für die Welle 5 in Frage kommt. Interessanterweise hat sich bei Natgas parallel ein möglicher Fibo-Bereich gezeigt, der eine Trendwende nach unten andeuten könnte. Da Natgas und KOLD gegengleiche Bewegungen aufweisen, bestärkt mich dieses Zusammenspiel in meiner Analyse: Sobald in einem Markt ein potenzieller Wendepunkt naht, lassen sich die Indizien im jeweils anderen Chart oft als Bestätigung heranziehen.
Der nächste ETF der steigen wird?Aktuell spricht man von 450 Milliarden Sondervermögen ( 🤔 ) für die Rüstung. Der gleiche Betrag - 450 Milliarden - soll auch für die Infrastruktur aufgenommen werden. Das sind die Zahlen aus Deutschland, die im Umlauf sind. Doch wie sieht es bei den anderen Ländern in Europa aus? Wie wäre es da mit einem rein Europa orientierten ETF, der genau dieses Spektrum abbildet? Von Brücke bis Straße, von Schiene zu Kommunikation, von Versorgungseinrichtungen bis hin zum Dienstleister. Alles darin enthalten.
Der ETF bildet sein Portfolio physisch ab. Dabei sind unter anderem :
Thales : Elektronische Ausrüstung für militärische Bereiche ( inkl. Luft- und Seefahrt )
Vinci S.A. : Ist ein weltweit tätiger Konzessions- und Baukonzern mit einer breiten Palette an Aktivitäten. Das Unternehmen gliedert sich in zwei Hauptbereiche: Konzessionen und Kontrakte.
Konzessionen:
Vinci Autoroutes: Betreibt Autobahnen in Frankreich.
Vinci Airports: Betreibt Flughäfen weltweit.
Kontrakte:
Vinci Energies: Tätig in den Bereichen Energie, Verkehr und Kommunikation.
Eurovia: Spezialisiert auf Straßenbau und Infrastruktur.
Vinci Construction: Umfasst Bauprojekte aller Art.
Vinci Facilities: Bietet Dienstleistungen für den Betrieb und die Wartung von Gebäuden.
Leonardo : Luftfahrt - Verteidigung und Sicherheit
und weitere.
Die Kostenquote liegt bei 0,47% und der ETF ist Passiv geführt.
Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei ~1.8 Milliarden Euro
Nicht nur bei uns in Deutschland muss sich einiges Bewegen, vor allem auch in der Rüstung.
BNP Paribas RICI Enhanced Heating Oil (TR) ETC Der Chart zeigt eine komplexe Korrekturstruktur mit einer möglichen ABCDE-Formation, die sich aktuell dem entscheidenden Punkt nähert.
📌 Szenario 1 (bullisch) 🟢:
--> Ein Ausbruch über die Widerstandszone (~110 EUR) könnte die nächste Aufwärtswelle auslösen.
--> Ziele liegen im Bereich 120 EUR und höher, mit einem potenziellen Fibonacci-Extension-Level bei 220 EUR (161,8%).
📌 Szenario 2 (bärisch) 🔴:
--> Sollte der Kurs die Unterstützung durchbrechen, liegt das nächste Ziel im Bereich 71 EUR (50% Fibonacci) oder tiefer.
--> Die 61,8%-Zone (~60 EUR) dient als starke Unterstützung für eine mögliche Umkehr.
⚠️ Achtung: Die aktuelle Struktur ähnelt einem symmetrischen Dreieck, das bald aufgelöst wird. Der Markt wird entscheiden, ob wir eine Fortsetzung des übergeordneten Trends sehen oder eine tiefere Korrektur.
Wie seht ihr die Lage? 🔥 Schreibt eure Meinung in die Kommentare! 👇
KWEBInnerhalb des Trendkanals sollte sich kfr. der Test der Widerstandszone abspielen - Test von ca 34.5 $ ( Schlusskursbasis ) Darüber hinaus ist ein Test von 40$ oder mehr möglich.
Chinawerte sind im Vergleich zu US Pedants günstiger bewertet. Wer also längerfristig denkt, sollte sich chinesische Werte genauer ansehen....
Zocken oder Rocken? Sicherheit macht sich bezahlt!Es gibt eine Menge an Bereichen in die man investieren kann, doch im Moment sind die Märkte in einem Wirren Konstrukt aus Politik, Krieg und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten gefangen, die im Minutentakt ihren Kurs ändern können. Das finden der richtigen Anlage erscheint hier recht problematisch zu sein.
Es gibt jedoch eine ständig wachsende Konstante, die oftmals übersehen wird!
Die Digitale-Sicherheit.
Ständig kann man lesen das es hier und dort zu Daten-Leaks kommt. Ein paar hunderttausende Datensätze hier, ein paar Millionen dort und die geleakten Datenmengen gehen schnell in den Bereich von Terrabytes. Man kann sich schnell einen Hollywoodstreifen im Kopf basteln, der die schlimmsten Szenarien widerspiegelt, vor allem wenn man an die wachsende Macht der AI und KI denkt. Unternehmen werden gehackt, ihre Datenverschlüsselt, Ämter lahm gelegt und Angestellte aus den Systemen ausgesperrt.
Dies kann und ist eine mögliche Anlagemöglichkeit, die sich für mich bisher ausgezahlt hat.
Der ETF mit dem Kürzel CBRS ist der First Trust Nasdaq Cybersecurity UCITS ETF, der sich seit Wochen in einem stetigen Aufwärtstrend hält. Dank der Thesaurierung werden durch erzielte Dividenden die Anteile an den Unternehmen, die er physisch abbildet, ständig erhöht. Zusätzlich verzeichnet der ETF regelmäßige Mittelzuflüsse ( 9. Januar 6 Millionen - 16.Januar 4 Millionen - 22. Januar 5,7 Millionen - 24. Januar 4,1 Millionen - 3. Februar 4,1 Millionen ), die ihn weiter Wachsen lassen.
Index: Der ETF bildet den Nasdaq CTA Cybersecurity Index nach
Ziel: Zugang zu Unternehmen, die im Bereich Cybersecurity tätig sind
Replikation: Der ETF repliziert den Index vollständig durch den Erwerb aller Indexbestandteile
Fondsvolumen: Der ETF hat ein Fondsvolumen von etwa 925 Millionen Euro
Dividenden: Die Dividendenerträge werden thesauriert, also in den ETF reinvestiert
Hier sind einige der wichtigsten Bestandteile und deren Gewichtung im ETF:
Broadcom Inc. - 11.17%
CrowdStrike Holdings, Inc. - 8.22%
Cisco Systems, Inc. - 7.92%
Infosys Limited - 7.43%
Palo Alto Networks, Inc. - 7.28%
Cloudflare, Inc. - 4.68%
Check Point Software Technologies Ltd. - 4.06%
Thales S.A. - 3.98%
Fortinet, Inc. - 3.86%
CyberArk Software Ltd. - 3.81%
Kosten: Die Gesamtkostenquote (TER) beträgt 0,60% pro Jahr
Der ETF wird passiv geführt.
Chartanalyse Kold - UpdateAktualisierte Zählung für KOLD
Die aktuelle Abwärtsbewegung bewerte ich als ABC-Struktur, wobei sich die Welle C als Ending Diagonal ausbilden könnte. Mit einem Kurs von 32,77 USD hat diese Welle bereits das 100 %-Fibonacci-Retracement von Welle A erreicht und sogar unterschritten. Als mögliches Ziel kommt nun das 127 %-Fibonacci-Retracement im Bereich um 19 USD in Frage.
Sobald diese Zielzone erreicht ist, sollte es zu einer Umkehrbewegung kommen. Dies würde bedeuten, dass Natgas sein Hoch ausbildet und zu fallen beginnt, wodurch KOLD dann entsprechend wieder ansteigen dürfte. Mögliche Ziele wären die grün gestrichelten Linien.
SPY - Technische Analyse - Standortbestimmung1. Einführung:
In dieser Analyse werfen wir einen detaillierten Blick auf SPY, der sich derzeit in eine Abwärtsbewegung befindet.
Ziel der Analyse:
Ziel ist es, potenzielle Kursbewegungen durch die Identifikation von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sowie den Einsatz technischer Indikatoren zu bewerten.
2. Chartanalyse:
Zeitrahmen:
Diese Analyse basiert auf dem Tageschart.
Unterstützung und Widerstand:
Die nächste bedeutende Unterstützung liegt bei 581 Punkten. Ein Durchbruch dieses Levels könnte zu einer weiteren Abwärtsbewegung führen, mit Kurszielen bis hinunter zu 568 Punkten.
Indikatoren:
Die jüngsten roten Kerzen deuten auf einen abwärts gerichteten oder schwachen Trend hin. Zudem befindet sich der Kurs weiterhin unter dem SuperTrend-Indikator, was signalisiert, dass eine Abwärtsbewegung vollständig bestätigt ist.
Indikatoren:
Diverse Indikatoren zeigen eine erhöhte Unsicherheit im Markt, was auf eine mögliche bevorstehende Abwärtsbewegung in den nächsten Tagen hindeuten könnte.
3. Szenarien:
Bullisches Szenario:
Erst wenn die Wolke wieder auf grün wechselt können wir von einem Aufwärtstrend wieder sprechen.
Bärisches Szenario:
Ein Bruch der Unterstützung bei 581 Punkten würde den Weg für eine Abwärtsbewegung ebnen, wobei die nächste Zielmarke bei 568 Punkten liegt.
4. Fazit:
Der SPY befindet sich derzeit in eine Abwärtsphase mit einem klaren Potenzial für tiefere Kurse. Während ein wechsel der Wolke auf eine bullische Entwicklung hinweisen könnte.
5. Haftungsausschluss:
Diese Analyse basiert ausschließlich auf technischen Aspekten und dient nur zu Informationszwecken. Sie stellt keine Anlageberatung dar. Die gezeigten Inhalte spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Autors wider und sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten. Die Analyse richtet sich an Investoren, die auf der Suche nach zusätzlichen Informationen sind, und dient auch der eigenen Nutzung des Autors. Der Handel mit Finanzinstrumenten ist mit Risiken verbunden und kann zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen. Der Autor übernimmt keine Haftung für finanzielle Verluste, die aus der Nutzung dieser Analyse resultieren könnten.
Chartanalyse Kold - UpdateHier der neue Chart. Die Welle 4 in dem Diagonal musste ich korrigieren.
KOLD ist ein inverses (bzw. Short-orientiertes) Produkt auf Natural Gas. Sinkt der NatGas-Kurs, profitiert KOLD tendenziell von steigenden Notierungen. Laut der „gegenläufigen Zählung“ hat KOLD seit geraumer Zeit von den aufgetretenen Gaps bei NatGas profitiert, da sich dortige starke Abwärtsbewegungen bei NG nicht im selben Ausmaß im KOLD-Chart widerspiegeln.
Solange „Gaps“ bei NatGas auftreten und KOLD dadurch weiter unterstützt wird, bleibt das bullische Szenario für KOLD intakt.
Unterstützungszone: um ~29 USD: Diese Marke ist auf dem Chart rot markiert und könnte den entscheidenden Bereich darstellen, an dem das potenzielle Korrekturtief der Welle 4 „abgefedert“ wird.
Oberer Widerstandsbereich: um 137–140 USD und sogar das höher eingezeichnete Ziel bei ~160 USD. Diese Bereiche stellen potenzielle Endzonen der anvisierten Welle (5) dar.