SPX (S&P 500 Index)
Dow Jones Industrials vis a vis Gold und Silber AktienDie epische Kreditblase, welche im Zuge des Kondratieff Herbst entstanden ist, lässt sich sehr gut anhand des Verhältnis von Industrieaktien geteilt durch Gold - und Silber Unternehmen visualisieren.
Gold und Silber profitieren nicht von einer Ausweitung an Kredit, weshalb die Aktien der Unternehmen im Verhältnis zu Industrieaktien eine starke Unterperformance aufweisen. Platzt die Kreditblase, verkehrt sich dieser Effekt ins Gegenteil, da die realen Förderkosten
für Edelmetalle implodieren und die Profitabilität dieser Unternehmen reziprok explodiert.
Im Chart sieht man daher während der Expansion der Kreditblase ein stark steigendes Verhältnis über Jahrzehnte und ein senkrecht fallendes Verhältnis wenn die Blase platzt.
Interessant ist hier, dass die globale Blase bereits 2016 "versucht" hat zu platzen, dies aber durch die Zentralbanken gerade noch verhindert werden und eine ca. zweijährige "Karenzzeit" von Juli 2016 bis September 2018 erkauft werden konnte.
Meiner Meinung nach hat der Corona Virus eine Situation erzeugt, welche das Abwenden des Kreditkollaps nicht mehr möglich macht und dementsprechend die nächsten 2-3 Jahre eine gigantische Outperformance von Gold und Silberaktien zu erwarten ist (der Chart wird stark fallen, siehe roter Pfeil).
$SPX handelt an relevanten TriggernGuten Abend und Willkommen zu einem Blick auf die Taktik im S&P 500.
Ich achte momentan im oberen Chart auf die ersten bestätigten Trigger-Brüche...mindestens auf M30, besser noch auf H1 Zeitintervall...
Der eigentliche Impuls kommt oftmals am "klassischen Trigger" im unteren Chart. Im Beispiel kann eine Trendlinie durch die Wellentiefs 2+4 als Taktgeber dienen...
Schau mer mal, dann sehr mer scho...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
$DAX - $SPX - $NDX vor Pullback?!Guten Abend > Quick Check!
Die gezeigten Aktienmärkte sollten in Kürze ihre aktuellen 5er-Longwellen beende und mindestens 3teilige Rücksetzer sehen...
Möglich ist, dass zB der Dax seit dem Tief bei 10161 in einer neuen, komplexen Aufwärtstruktur steckt...
Bitcoin Future unten links auch interessant...einfach mal auch im CME-Kontrkat die Linien ziehen...
Weiterhin sehr flexibel denken, flexibel handeln!
HG und einen schönen Abend!
Thomas Jansen - Investor-Guard
Bärenfalle im S&P?Hallo liebe Trader,
ich bin aktuell noch short im DAX, doch die letzten Tage zeigten eine zunehmend bullische Ausrichtung der professionellen Marktteilnehmer. Daher macht es durchaus Sinn, sich einen Plan B zurecht zulegen für den Fall das die Liquiditätsflut der Notenbanken stärker wiegt, als die Unsicherheiten durch das Virus.
Beim aktuellen Kurs von ca. 2900 Punkten sehe ich keinen Vorteil für ein Longengagement im S&P. Ein Abverkauf in den Bereich 2562 – 2612 Punkten (mögliches Reaktionslevel der Bären) würde den Preis ebenfalls in den 50% Korrekturbereich der aktuellen Aufwärtsbewegung bringen. Hier würde ich nach aktuellem Bild einen Long eingehen. Der SL würde ca. 75 Punkte unterhalb liegen. Wichtig hierbei: Ich setze aktuell noch keine Aufträge, sondern beurteile die Situation, wenn der Kurs bis dahin fallen sollte.
Viel Erfolg!
#SPX500USD - Vorsichtig werden am 61,8er #S&P500 #SPX #SPX500S&P500 erreicht den 61,8er Rücklauf der Abwärtsbewegung vom Feb/Mrz. auf 5$ genau. Vorsichtig werden, denn die eingekreiste B könnte zu Ende gehen, auch wenn noch ein weiteres Hoch möglich wäre.
Alternativ könnte auch ein erster Impuls zu Ende gegangen sein aber auch dann müßte auch eine ABC Korrektur erfolgen, wenn auch nicht ganz so tief wie bei einer 12345 der eingekreisten C.
Grüße aus Hannover
Stefan Bode
#SPX500USD - Vorsichtig werden am 61,8er #S&P500 #SPX #SPX500
Ausblick auf den SPX und neue Zahlen zu Codvid 19Die US-Notenbank behauptet ständig, das gigantische Gelddrucken der vergangenen Jahre sei nur zum Wohle der „Main Street“, also des normalen Amerikaners, und nicht etwa dem der „Wall Street“. Die Fakten widersprechen den Beteuerungen der Fed aber eindeutig. Der Schere zwischen Arm und Reich ist seit der 2008er-Schuldenkrise in den USA viel stärker auseinandergegangen als je zuvor: Während die Reichen von den stark gestiegenen Aktien- und Immobilienpreisen profitieren, leben viele „normale“ Amerikaner von Gehalts- zu Gehaltsscheck und haben praktisch keinerlei Reserven für schlechte Zeiten. Das Problem wird aktuell noch größer.
Viele Amerikaner können keine 400 Dollar aufbringen! Das zeigt auch die neueste Umfrage der US-Notenbank. In der Umfrage werden die Verbraucher beispielsweise gefragt, wie sie im Notfall einen Geldbetrag von 400 Dollar aufbringen würden. „Die Antwort: 47 Prozent der Befragten sagten, dass sie die Ausgabe entweder dadurch bezahlen würden, indem sie sich das Geld leihen, oder etwas verkaufen, oder sie wären nicht in der Lage die 400 Dollar aufzubringen.“ Mickrige 400 – in Worten: vierhundert – Dollar. Viele andere Studien kommen zu ähnlich besorgniserregenden Ergebnissen. In einer Studie aus dem Jahr 2014 hatte David Johnson, Volkswirt an der Universität Michigan, herausgefunden, dass nur 38 Prozent der Amerikaner im Notfall einen Betrag von 1.000 Dollar für Gesundheitsausgaben oder von 500 Dollar für eine Autoreparatur mit Geld bezahlen könnten, das sie gespart hätten. „Fragile Finanzen“ Eine andere Studie hatte ermittelt, dass ein Viertel der befragten Haushalte es definitiv nicht schaffen würden, im Notfall innerhalb von 30 Tage 2.000 Dollar aufzutreiben. Weitere 19 Prozent würden es nur schaffen, wenn sie Besitztümer beim Pfandleiher versetzen würden oder einen Kredit ihres Arbeitgebers in Anspruch nehmen würde. Auf dieser Basis stellten die Researcher fest, dass die Finanzen von fast der Hälfte der Amerikaner „fragil“ seien. Wie schlecht es den Amerikanern geht, zeigen ein paar weitere Daten: So ist der Anteil der Amerikaner, die im eigenen Haus wohnen, im ersten Quartal 2016 auf nur mehr 63,5 Prozent gesunken. Das ist der gleiche Wert wie im ersten Quartal 1966. Vom Rekordwert von 69,2 Prozent für das zweite Quartal 2004 entfernt sich der aktuelle Wert immer weiter. Wie soll es auch anders sein, wenn die Nullzinsen dazu führen, dass die Immobilienpreise explodieren, und sich deswegen immer weniger Normalverdiener ein eigenes Haus leisten können? Reales Einkommen der Mittelschicht sinkt deutlich Zusehends schlecht geht es der Mittelschicht der USA, zumal ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung mehr und mehr schrumpft. Denn auf der einen Seite nimmt der Anteil der Armen und auf der anderen Seite der der Reichen zu. Die US-Notenbank hat im April 2015 eine Studie veröffentlicht „Die Mittelschicht könnte mehr unter Druck sein als Sie denken.“ Laut der Studie werden jene Haushalte zur Mittelschicht gezählt, die gemessen am Einkommen nicht zu den oberen 25 Prozent und nicht zu den unteren 25 Prozent gehören. Demnach sind die Mittelschicht jene Familien mit einem Haushaltseinkommen zwischen 24.000 und 90.000 Dollar pro Jahr. Wie hat sich deren Einkommen zwischen 1989 und 2013 real, also unter Berücksichtigung der Inflation entwickelt? In dem Zeitraum ist das durchschnittliche Einkommen um 16 Prozent gegenüber dem 1989er-Wert von 53.927 Dollar gesunken – so die Angaben der Fed. Und das, obwohl die Fed zwischen September 2008, also der Pleite von Lehman Brothers und Oktober 2014 horrende 3,6 Billionen Dollar gedruckt hat, woraufhin die Bilanzsumme der Fed auf 4,5 Billionen Dollar explodiert ist und jetzt mit COVID 19 in ganz neue Höhen steigt. Dass die Mittelschicht in den nächsten Jahren weiter schrumpfen.
Burger schmeckt besser als Bratwurst Die Idee:
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten aber auf die Frage Burger (S&P 500) oder Bratwurst (DAX) kann man an der Börse eine eindeutige Antwort geben – immer Burger!
Bei der vorgestellten Strategie handelt es sich um eine marktneutrale Long-Short-Strategie. Ich kaufe den S&P 500 Total Return Index und verkaufe den DAX. Dadurch, dass ich jeweils den S&P 500 Total Return Index long und den DAX short bin, ist die Strategie unabhängig von der direktionalen Marktentwicklung am Aktienmarkt. Mit anderen Worten: mein Aktienmarktrisiko ist null und ich setze nur auf die relative Bewegung zwischen amerikanischen und deutschen Blue Chips.
Der hier verwendete DAX, so wie wir ihn aus der Zeitung und dem Fernsehen kennen, ist ein Performance-Index. Das heißt, Dividendenzahlungen und andere vergleichbare Ausschüttungen werden reinvestiert. Damit gibt der DAX Performance-Index Auskunft über die vollständige Wertentwicklung des Portfolios aus den 30 größten deutschen Aktien.
Der uns bekannte S&P 500 repräsentiert die 500 größten amerikanischen Aktien und ist anders als der DAX ein sogenannter Kursindex. Das bedeutet, dass Dividendenzahlungen und andere Ausschüttungen nicht reinvestiert werden.
Die Folge davon ist, dass der DAX Performance-Index im historischen Vergleich stärker aussieht als er ist, weil die durchschnittliche Dividendenrendite von ca. 2,5% jedes Jahr akkumuliert wird. Das ist beim S&P 500 nicht der Fall. Dadurch wirkt die Performance des DAX auf den ersten Blick ähnlich gut wie die des S&P 500. Wenn man aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen will, ist es wichtig, entweder den DAX Kursindex mit dem S&P 500 zu vergleichen oder, wie in der vorgestellten Strategie, den DAX Performance-Index mit dem S&P 500 Total Return Index.
In der Praxis kann man die in Diagramm 1 dargestellte Performance dadurch erzielen, dass man z.B. einen S&P 500 Total Return-Long-ETF für 1.000 Euro kauft und einen DAX-Short-ETF (auf den DAX Performance-Index) für weitere 1.000 erwirbt. Diese Position würde man einfach halten und damit auf eine relativ bessere Performance von amerikanischen Aktien setzen. Es ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen. Eine Investition ist jederzeit möglich. Saisonal ist die Outperformance vom S&P 500 Total Return Index gegenüber dem DAX allerdings im dritten Quartal besonders stark.
Warum es funktioniert:
Man kann im zweiten Diagramm gut erkennen, dass der DAX (blaue Linie) eine ähnliche historische Performance wie der S&P 500 (orange Linie) hat. Das Risiko gemessen durch die Standartabweichung, also die historisch aufgetretenen Schwankungen, ist im DAX höher als im S&P 500. Vergleicht man jetzt Äpfel mit Äpfeln und vergleicht den DAX mit dem S&P 500 Total Return Index (grüne Linie) der ebenfalls wie der DAX ein Performance-Index ist und Dividendenzahlungen und andere Ausschüttungen reinvestiert, ist das Bild sehr klar: Aktien aus Amerika sind den deutschen Titeln deutlich überlegen. Amerikanische Burger sind also besser als die deutsche Bratwurst!
Warum ist das aber nicht nur historisch so sondern wird auch in den nächsten Dekaden weiter so sein? Amerikaner haben eine stärker ausgeprägte Aktienkultur als wir Deutschen. Weit über 60% der US-Bürger besitzen Aktien und/oder Fonds und sind damit im heimischen Aktienmarkt investiert. In Deutschland beträgt die Aktionärsquote inklusive Fonds gerade einmal 13%. Wenn mehr Leute in Aktien investieren sind die Schwankungen geringer, weil sich unterschiedliche Interessen ausgleichen und ein panischer Abverkauf unwahrscheinlicher wird.
Die Marktkapitalisierung des DAX beträgt aktuell ca. 1.200 Mrd. Euro. Das Geldvolumen, welches man bräuchte, um die 30 Schwergewichte aus dem S&P 500 zu erwerben, beträgt mehr als zehnmal so viel. SAP ist aktuell mit einer Marktkapitalisierung von 116 Mrd. die wertvollste deutsche Aktie. Damit schafft sie es nicht einmal in die Top 30 aus dem S&P 500. Ein wertvoller Aktienindex ist nur schwer durch Hedge Fonds oder andere Spekulanten zu manipulieren. Es ist wesentlich einfacher, den DAX z.B. über Derivate in die Knie zu zwingen, als den S&P500.
Die insgesamt 500 Titel aus dem S&P 500 ergeben alleine über ihre Anzahl schon eine bessere Diversifikation als die 30 Titel im DAX. Das amerikanische Pensionssystem (401k) sorgt für permanente Mittelzuflüsse in den Aktienmarkt und schafft dadurch eine strukturelle Nachfrage nach amerikanischen Aktien. Außerdem sitzen die größten Fondsgesellschaften der Welt in Amerika. Blackrock und Vanguard sind prominent an vielen Unternehmen weltweit beteiligt. Wenn diese Asset Manager Aktien verkaufen, werden sie aufgrund ihres Home Bias eher deutsche als amerikanische Aktien veräußern. Patriotisch wie die Amerikaner sind, behalten sie ihre heimischen Aktien im Depot. Außerdem kommen die innovativsten und bekanntesten Firmen der Welt nach wie vor aus den USA.
Diese Gründe sprechen dafür, dass langfristig amerikanische Aktien weiterhin deutschen Titeln überlegen sind. Das Chance-Risiko-Profil des S&P 500 Total Return Index sollte langfristig dem des DAX überlegen sein. Burger schmecken an der Börse besser als Bratwürste!
Gut:
Sehr einfaches System
Nur ein Trade notwendig
Strategie arbeitet seit 28 Jahren sehr stabil
Einfach mit ETFs, Aktien oder Futures umzusetzen
Hohe Liquidität in den entsprechenden Indizes
Strategie ist breit diversifiziert
Geringe Transaktionskosten
Prämie lässt sich eindeutig erklären und ist über die Zeit stabil
Unkorreliert zu anderen Strategien
Marktneutrale Strategie
Schlecht:
Kein sinnvoller Stop Loss möglich
Kapital ist komplett gebunden
Teilweise lange Draw Down Phasen
Performance vor 2008 schwach
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Strategie funktioniert im dritten Quartal besonders gut
Aktuelle Überperformance des S&P 500 ist sehr stark durch den Sektor Technologie getrieben
Die Idee ist auch für Sparpläne oder Einmalanlagen geeignet. Man sollte amerikanische Aktien oder Indizes bei der Auswahl bevorzugen, weil diese ein besseres Chance-Risiko-Profil aufweisen
#S&P 500 - Bullenlauf oder Bullenschlachter?Dir gefällt der Post? Daumen hoch und kommentieren.
Meiner Meinung nach fehlt noch ein Tief im S&P 500. Der Bullenlauf seit Montag hat jedenfalls die nötige Entspannung gebracht und nun ist die Frage, ob wir den vorsichtigen Optimismus im Keim ersticken und die jungen und unerfahrenen Bullen abschlachten?
Vielleicht nutzen aber auch die unbändigen Bullen Ihre Chance und marschieren direkt durch auf neue Allzeithochs!
Das würde alle und jeden überraschen und dann wäre ein Short natürlich unangemessen.
Im Gegenteil, jeder müßte sofort seine Bullenkappe raus holen und zusammen mit den Bullen vorwärts stürmen.
Wie immer nicht einfach an der BÖRSE;-)
Gruß
Stefan Bode
#S&P500 - Tiefs werden nicht mehr bestätigt? Und nun?Im vorliegenden 6h Chart sieht man sehr schön die starke Reaktion des S&P500 an der 2.259er Marke.
Im heutige Tief erreichte der S&P500 diese Marke um 12 Punkte genau und drehte dann wieder gen Norden ab.
Aktuell stellt sich mir die Frage, ist diese schnelle Bewegung seit 19. Feb. 2020 bis 18. März. 2020 eine ABC Formation oder ein Impuls als 12345, so daß sich nach der aufwärtsgerichteten 4 ein nochmaliger Abverkauf anschließt.
Für Shorties heißt das aber auf jeden Fall, so langsam die Gewinne zu sichern und seine Positionen zurück zu kaufen, denn im ersteren Fall als ABC könnte eine harttechnische V-Formation die Kurse genauso schnell wieder nach ob schicken, wie Sie nach unten geprügelt worden.
Die Überlegung ist jetzt also, von Short auf Long bzw. die Bärenkappe abzulegen und die Bullenkappe wieder aufzusetzen.
Was meint Ihr zu der Idee?
Gruß aus Hamburg
Stefan Bode