"Gumminband"-Indikator kehrt aus der Überdehnung zurück.Auf diesem Chart sehen Sie als Indikator den "Chartmill Value Indicator & Random Walk Index" vom Programmierer "LazyBear". Siehe meine verwandte Idee, um die Konstruktion dieses Indikators zu verstehen.
Der Indikator war zuletzt "überdehnt" und notierte über der oberen roten Linie. Er kehrt jetzt zu einem neutraleren Niveau zurück. Solche Abwärtsbewegungen des Indikators waren in der Vergangenheit oft, jedoch nicht immer, mit einer Korrektur des S&P 500 verbunden.
Die vorgeschlagenen Eingaben für diesen Indikator, wie hier oben dargestellt:
Länge: 15
UseModifiedFormula angeklickt
Oversold1: -0.5
Overbought1: +0.5
SPX (S&P 500 Index)
S&P 500 überbietet das 61,8% Fibonacci RetracementDer S&P 500 konnte den Tiefpunkt vom 24. Januar bzw. 24. Februar verteidigen und übertraf in den letzten Handelstagen zudem das 61,8% Fibonacci Retracement der laufenden Abwärtsbewegung. Der charttechnische Abwärtstrend konnte ebenso überwunden werden. Insgesamt scheint sich weiterhin das Bodenbildungsszenario durchzusetzen (siehe Abbildung).
In den letzten Handelstagen fiel der Index wieder etwas zurück und liegt aktuell knapp oberhalb des 200 Tage gleitenden Durchschnitts. Eine Fortsetzung dieses Rücksetzers wäre keine Überraschung. Wichtig ist unseres Erachtens, dass der S& 500 sich oberhalb von 4.340 Punkten halten kann. Sollte dies nicht gelingen, so dürften auf keinen Fall die Tiefpunkte vom 24. Januar und 24. Februar unterboten werden.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Ihr Team der TradingBrothers
Abflachende Zinskurve: Das war's... fastIn Blau: Die Spanne zwischen den Zinsen der 10-jährigen ( TVC:US10Y ) und der 2-jährigen ( TVC:US02Y ) US-amerikanischen Staatsanleihen. Die blaue Linie wird also wie folgt aufgebaut: TVC:US10Y-TVC:US02Y.
In Orange: Der S&P 500 ( AMEX:SPY ).
Die rote Linie liegt bei 0. Wird diese unterschritten, bedeutet es, dass die kurzfristigen Zinsen höher als die langfristigen Zinsen wären. Man spricht in dem Fall von einer "inversen" Zinskurve. Historisch betrachtet war das Unterschreiten der roten Linie der Vorbote einer Rezession (leicht zeitversetzt ) und kein gutes Omen für die Aktienmärkte (rote Bereiche auf dem Chart).
Die rote Linie ist nun fast erreicht, aber nur fast.
Ob es wie in der Vergangenheit dazu führen wird, dass die Märkte in einigen Monaten schwächer notieren werden? Niemand weiß es. Ein paar Hedging-Positionen ins Depot aufzunehmen, kann aber nicht schaden...
S&P 500 über 80 Jahre mit Krisen und maximalen DrawdownsDer obere Chart stellt den S&P 500 über 80 Jahre dar. Die Skala ist logarithmisch. Die größten Krisen sind mit den jeweiligen Drawdowns des Index gekennzeichnet. Unter den schlimmsten politischen Krisen der letzten 80 Jahre hielten sich die maximalen Verluste an den Märkten in Grenzen. Historisch gesehen haben politische Börsen bekannterweise kurze Beine. Wir sollten dies in der aktuellen geopolitischen Lage im Hinterkopf behalten.
Inflation außer Kontrolle ???Die 10-jährigen US-Renditen kletterte über die psychologisch wichtige 2-Prozentmarke. Die Zinserwartungen stehen aktuell auf sieben Zinserhöhungen bis zum Jahresende. Es gibt eine 30-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Zinsschritt vor dem nächsten Meeting am 17.03.2022 sehen werden. James Bullard von der FED ließ gestern verlauten, dass die Inflation außer Kontrolle ist und mit Zinserhöhungen von bis zu 1,00 Prozent allein bis Juli gekontert werden müsste. An den Aktienbörsen kommen Fondsmanager mittlerweile beim Tempo der Zinsanpassungen kaum noch hinterher; schließlich ging man zu Jahresbeginn noch von gerade einmal drei Zinserhöhungen aus.
Während EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf Beschwichtigungskurs sei, stelle Bullards Forderung alle bisherigen in den Schatten. Für den Aktienmarkt habe dies "Sprengkraft": Denn steigende Zinsen erhöhen die Finanzierungskosten und drücken so auf die Gewinne. Zudem sinken die Aktienbewertungen und drittens werden Anleihen wieder zu einer Alternative zu Aktien.
200-Tage-LinieDie Idee:
An der Börse kann es manchmal etwas chaotisch werden. Es geht umgangssprachlich „drunter“ und „drüber“. Mit einer einfachen Strategie können Anleger in volatilen Phasen ihr Kapital schützen und gleichzeitig von Aufwärtstrends profitieren. Der Filter der häufig den Unterschied macht, ist die 200-Tage-Linie. Die Ergebnisse sind beeindruckend und aufgrund der hohen Bekanntheit kommt es häufig zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
Die Berechnung der 200-Tage-Linie ist einfach und kann mit jedem Chartprogramm oder in Excel vorgenommen werden. Es wird das arithmetische Mittel (Durchschnitt) aus den Schlusskursen der vergangenen 200 Handelstage berechnet. Dafür werden die letzten 200 Schlusskurse addiert und durch 200 geteilt.
Befindet sich der letzte Schlusskurs über dem gleitenden Durschnitt, dann wird investiert. Fällt der aktuelle Kurs unter die 200-Tage-Linie, schließt der Investor seine Position. Erst wenn der aktuelle Schlusskurs wieder über dem gleitenden Durschnitt liegt, wird eine neue Long-Position eröffnet.
Warum es funktioniert:
Wie groß der Unterschied ist, je nachdem ob ein Anleger „drunter“ oder „drüber“ investiert, zeigt das Schaubild. Ein Investor, der mit 100 Geldeinheiten 1928 investiert gewesen wäre, hätte bis zum 30.12.2021 im S&P 500 bei einem Buy-and-Hold-Investment sein Kapital auf über 4.000 Geldeinheiten ansteigen lassen. Bei einem Investment jeweils nur über der 200-Tage-Linie wären aus 100 Geldeinheiten über 26.000 geworden.
Die Rendite wäre somit sechsmal besser gewesen und gleichzeitig hätte sich das Portfoliorisiko reduziert. Während das Buy-and-Hold-Portfolio immer investiert ist und eine Volatilität von 19% aufweist, liegt die annualisierte Schwankung des mit der 200-Tage-Linie gefilterten Investments bei nur 15%.
Knapp ein Drittel der Zeit befand sich der S&P 500 unter seinem 200-Tages-Durschschnitt und ein Investor wäre nach dieser Strategie während dieser Zeit nicht investiert gewesen. Transaktionskosten und Steuern wurden bei der einfachen Analyse nicht berücksichtigt und es kommt durchschnittlich zu 7 Transaktionen im Jahr.
In Trendphasen existieren auch Jahre, wo es gar keine Signale gibt. In Seitwärtsphasen kann es zu häufigen Signalwechseln kommen, weil die aktuellen Kurse um die 200-Tage-Linie herum „tanzen“.
Warum liefert dieser einfache Filter einen Mehrwert für langfristige Investoren? Generell gilt an der Börse, dass sich Trends fortsetzen. Durch den relativ langsamen Filter der 200-Tages-Linie wird einfach identifiziert, ob sich Aktien gerade in einem soliden Aufwärtstrend befinden oder nicht. Trendfolge ist zumeist emotional schwer umzusetzen, weil man nicht zum Tiefpunkt einsteigt, sondern erst dann, wenn der aktuelle Kurs über dem 200-Tagesmittel liegt. Auch der Ausstieg erfolgt nicht am Hoch, sondern nach einem Abschmelzen der Buchgewinne. Die Strategie widerspricht der menschlichen Natur. Sich daran zu halten, verschafft deswegen einen Vorteil gegenüber emotionalen und kurzfristig antizyklisch agierenden Investoren.
Außerdem genießt die 200-Tage-Linie eine besondere mediale Bedeutung. Die Berichterstattung weist immer wieder auf diesen Wert hin und damit wird es zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung. Fallen die Kurse über eine längere Zeit, werden Anleger zumeist nervös und reduzieren ihre Investments. Durch die Mittelabflüsse kommt es dann zu weiter fallenden Notierungen.
Fazit:
Die Strategie bringt einen einfachen Vorteil, der gerade in langen Trendphasen deutlich wird. Schlecht ist es, wenn der Markt sich über längere Phasen hinweg seitwärts bewegt. Eine weitere Schwäche hat diese Strategie in Phasen, in denen es zu einem kurzen, heftigen Absturz kommt. Hier erfolgt der Ausstieg relativ spät. Auch sehr kurzfristige, aber heftige Erholungen wie im März 2020 sind schlecht für die Strategie. Historisch betrachtet kommt ein solche „V-Formation“ jedoch nur selten vor. Bei langen und deutlichen konjunkturellen Abschwüngen die mit entsprechenden Verlusten an der Börse einhergehen, sind Investoren durch die 200-Tage-Linie gut geschützt.
Gut:
Sehr einfaches System
Leicht mit ETFs umzusetzen
Sehr langer und sehr stabiler Backtest
Sehr gute Liquidität im S&P 500
Bei einem Long-Signal ist man in der Regel lange investiert
Prämie lässt sich erklären
Sehr gutes Verhältnis von Profit zu Drawdown
Schlecht:
Es können Jahre vergehen ohne Signal
Strategie funktioniert bei schnellen Einbrüchen und deutlichen Erholungen nicht
Strategie funktioniert in Seitwärtsphasen nicht gut
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Funktioniert in allen großen Aktienmärkten und bei Einzelaktien
Eine weitere Indikation kann der Anstieg der 200-Tage-Linie geben
#SPX & #SPx500 - Nochmal abwärts? #S&p500 #S&PGuten Mittag zusammen,
ein weitere Abverkauf ist nicht auszuschließen und hier wäre die Idee für einen nochmaligen Short.
Ein weiterer Shorteinstieg und mit etwas weniger Risiko ist das abwarten, das Welle 1 unterboten wird. Das muss aber im 5 Min-Chart beobachtet werden.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
Was passiert, wenn die Zinsen steigen Die FED hat im letzten Jahr damit begonnen, das Tempo ihrer Bilanzvergrößerung über Anleihekäufe so zurückzufahren, so dass die Nettokäufe im März beendet sein werden. Über die Frage, was mit den erworbenen Staatsanleihen und Hypothekenpapieren geschehen soll, hat der Offenmarktausschuss FOMC bei seiner Sitzung im Dezember bereits diskutiert, aber nicht entschieden. Das gestrige Meeting-Protokoll deutet stark an, dass eine schnellere Reduzierung der Anleihe-Bestände als geplant vollzogen werden kann. Fällig werdende Anleihen könnte nicht zurückgekauft werden und die FED Sitzung Ende Januar wird das Thema weiter beleuchten.
Anleihekäufe kurbeln die Wirtschaft an, indem sie die langfristigen Zinssätze niedrig halten und Verbraucher und Unternehmen zur Kreditaufnahme und zu Ausgaben ermutigen. Theoretisch sollte dies auch die Finanzmärkte ankurbeln, indem es die Anleger in Aktien, Unternehmensanleihen und andere Vermögenswerte treibt. Sobald die Fed den Ankauf einstellt, könnte sie die Bestände konstant halten, indem sie die Erlöse aus fällig werdenden Wertpapieren in neue Wertpapiere reinvestiert, was eine wirtschaftlich neutrale Wirkung haben dürfte.
Alternativ könnte sie ihre Bestände verkleinern, indem sie Anleihen fällig werden oder ablaufen lässt. Powell sagte im Dezember, dass er und seine FOMC-Kollegen noch keine Entscheidung in dieser Angelegenheit getroffen hätten und dass die Diskussion wahrscheinlich am 25. und 26. Januar fortgesetzt werde. Er deutete jedoch an, dass die Fed nicht beabsichtigt, den zwischen 2014 und 2019 eingeschlagenen Weg fortzusetzen.
Drei Gründe warum der DAX gestiegen ist + TLTRO-III TLTRO-III (Targeted Long Term Refinancing Operations) durch. Die letzten TLTRO-III-Kredite wurden am 16.12.2021 vergeben.
Insgesamt wurden 10 Termine – einer pro Quartal - durchgeführt. Freiwillige Rückzahlungen für die ersten sieben Geschäfte sind seit September 2021 möglich, für die letzten drei Geschäfte gilt dies ab Juni 2022.
Die Laufzeit des letzten Geschäfts endet am 16.12.2024
#XLU Sektor-Snapshot per 13.11.2021 #ES1! #SPXXLU Sektor-Snapshot per 13.11.2021
Hallo Investoren und Trader,
anbei mein mittelfristiges Scoring (Quant+Abschlusszone) inkl. meiner aktuellen Haltung (Bias) für XLU (Sektor des S&P 500 ).
XLU (Weekly)
RSI: Top ohne Divergenz
TS: 83,10
KAMA: 65,46
LOWTRACKER: 65,03
Haltung/Bias: Halten...Prüfen...
Abschlusszone: 71,65 - 76,77
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Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
#XLK Sektor-Snapshot per 13.11.2021 #ES1! #SPXXLK Sektor-Snapshot per 13.11.2021
Hallo Investoren und Trader,
anbei mein mittelfristiges Scoring (Quant+Abschlusszone) inkl. meiner aktuellen Haltung (Bias) für XLK (Sektor des S&P 500 ).
XLR (Weekly)
RSI: Divergenz
TS: 97,83
KAMA: 157,40
LOWTRACKER: 145,96
Haltung/Bias: Reduzieren! Prüfen...
Abschlusszone: 123,26 - 181,57
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Thomas Jansen
Investor-Guard
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*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
XLRE Sektor-Snapshot per 13.11.2021XLRE Sektor-Snapshot per 13.11.2021
Hallo Investoren und Trader,
anbei mein mittelfristiges Scoring (Quant+Abschlusszone) inkl. meiner aktuellen Haltung (Bias) für XLRE (Sektor des S&P 500).
XLR (Weekly)
RSI: Divergenz
TS: 94,70
KAMA: 46,71
LOWTRACKER: 44,12
Haltung/Bias: Reduzieren! Prüfen...
Abschlusszone: 49,95 - 56,66
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Thomas Jansen
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#ES1! sell the pocket reloaded! Schub bis 4222 Punkte?!Hallo liebe Trader und Investoren,
anbei ein weiteres Update zum eMini S&P-Future ( ES1! / GLOBEX) .
Keine lange Rede: steigt der Future nicht klar und nachhaltig über den Kreuzwiderstand bei 4420, rechne ich mit weiteren Kursverlusten bis mindestens 4213 Punkte.
Gestern wurde der ES bereits "on close" am Golden Pocket (Sub-Struktur) abgeblockt...
In der Volumenanalyse zeigt sich, dass der Future dringend das Orderflow Level bei 4348 Punkten halten muss...darunter kann es rasant werden...fast market!
Empfehlung: Genau hinschauen...
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Thomas Jansen
Investor-Guard
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Der SPX und die YTD PerformanceGetrieben durch starke Zuflüsse ist das Börsenjahr 2021 sehr positiv für amerikanische Aktien verlaufen. Die YTD Performance ist ähnlich wie 2019 deutlich im Plus. Entscheidend wird sein, wie der Börsenstart 2022 gelingt und ob es dann ein Aktienjahr wir 2020 werden wird. Insbesondere Kurse unter der YTD-Performance würden darauf hinweisen.
US-Job Report deutet auf StagflationDie NFPs (Non-farm Payrolls ) für September waren die wichtiges Wirtschaftsdaten in der vergangen Börsenwoche. Der Fed-Chef Jerome Powell hatte zuletzt gesagt, dass ein "anständiger Jobreport" im September einen Tapering-Start im November unterstützen würde. Grund genug, sich den aktuellen Job-Report detailliert anzusehen. Im August hatte der Arbeitsmarkt enttäuscht, es waren nur 235.000 Stellen entstanden, während Volkswirte 720.000 erwartet hatten. Für die Aktienmärkte könnten schlechte Zahlen gut Nachrichten sein, weil die Zinsanhebungs-Phantasie weiter in die Zukunft gerückt wird, allerdings ist es auch gefährlich, weil zu schlechte Daten bei gleichzeitiger Inflation auf eine Stagflation deuten.
#ES1! sell the pocket! Korrektur bis min. 4127 Punkte?!Hallo liebe Trader und Investoren,
anbei ein Update zum eMini S&P-Future (ES1! / GLOBEX).
Keine lange Rede: steigt der Future nicht klar und nachhaltig über das rote Dreieck, rechne ich mit weiteren Kursverlusten bis mindestens 4127 Punkte. Gestern und heute wurde der ES bereits am Golden Pocket abgeblockt...
In der Volumenanalyse zentriert sich der Handel um 4437 Punkte...
Vorsicht...! Genau hinschauen...
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Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Korrelationen traden mit dem S&P500Liebe Tradingview Community,
SPX als Polarstern zum Marktsentiment
wer die Märkte schon etwas länger zu einem unverzichtbaren Teil seines Lebens gemacht hat, realisiert immer wieder, dass das vorherrschende Marktsentiment einer der Schlüsselfaktoren zum erfolgreichen Trading ist.
Aus diesem Grund achte ich täglich sehr genau darauf, in welche Richtung das Sentiment schwenkt. Ein Blick auf die technische Lage des S&P500s kann dabei Gold wert sein. Warum? Naja, fast jedes Forex-Paar korreliert stark mit dem risk-on oder risk-off Sentiment, welches durch diesen Index reflektiert ist.
Technische Lage
Technisch scheint SPX momentan hochinteressant. Letzte Woche haben wir am Mittwoch zum ersten Mal nach dem Ausverkauf an den Aktienmärkten einen doppelten Boden mit einem (HL) gebildet. Dies war - auch für uns - der Startschuss einer Aufholjagd bis an den gebrochenen Aufwärtstrendrand heran.
Nun wird es jedoch NOCH interessanter, denn der Index tradet an einem starken Knotenpuknt. Dies Zone besteht aus:
(1) Letztes Lower High (LH)
(2) Nackenlinie der i-SKS
(3) 200er + 100er MA in H4
(4) gebrochener Aufwärtstrendrand
Es braucht nicht viel Fantasie um zu erkennen, dass eine Anhäufung von Stop Loss Ordern der aktiven Shortpositionen über diesem Knotenpunkt liegt. Brechen wir also aus, werden Shorts geschlossen, was durch Longs geschieht. Hinzu kommen neue direktionale Longs vieler Institutionen. Dieser Effekt kann uns ordentlich gen Norden schießen lassen.
Scheitern wir und brechen das letzte (HL), besteht die Gefahr, dass wir den doppelten Boden noch einmal testen.
Korrelation zu den Forexmärkten
Je nachdem, wo die Reise hingeht, rücken stark-korrelierende Forexpaare in den Fokus. So hat die Vergangenheit z.B. gezeigt, dass es Sinn macht AUD/JPY und GBP/JPY bei einem steigenden SPX long zu traden. Der Grund hierfür ist der Ausverkauf des JPYs als sicherer Hafen.
Bei fallenden Aktienmärkten könnte z.B. ein EUR/GBP oder USD/CAD Long Sinn machen.
Natürlich sollte man nicht blind in diese Paare einsteigen, sondern ebenfalls an technisch-relevanten Marken Positionen eröffnen. Bei einem Ausbruch im SPX gen Norden mit anschließender Etablierung eines Aufwärtstrends würde es z.B. Sinn machen im AUD/JPY in M15 oder H1 bullishe Trigger nach Korrekturen zu traden. Alternativ stehen Ausbrüche über die letzten HHs zur Verfügung.
Ihr seht also, dass die Wahl welches Forex-Paar man zur Zeit traden sollte stark eingeschränkt wird, sobald wir die korrekte Richtung des SPX erkannt haben. Zumindest ist dies EIN Weg, um sich im weiten Universum der FX-Paare zurecht zu finden.
Fundamental hängt viel an der weiteren Entwicklung der Evergrande-Story + US Daten gegen Ende der Woche. Dies sind jedoch Faktoren, welche wir im Hier und Jetzt nur durch gescheites Risikomanagement beeinflussen können.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen erfolgreichen Wochenstart und schaut gern beim Wochenausblick hier im Tradingview Stream vorbei.
Euer Meikel
*Keine Tradeempfehlung, keine Haftung
**Korrelationen können sich jederzeit ändern
S&P500: 3 Schritte zur TrendwendeLiebe Tradingview Community,
es ist mal wieder soweit: Die Ami Aktienindizes stecken in einer Korrektur innerhalb des lang-anhaltenden Aufwärtstrends.
Nun stellt sich die Frage: Wann kommen die Aktienbullen wieder mit Wucht in den Markt, um neue ATHs anzusteuern? In den vergangenen Monaten gab es 3 Kriterien, welche erfüllt werden mussten, bevor die Rally so richtig an Fahrt aufnahm.
Nr. 1: Verteidigung des 50er MAs in D1. Nr. 2: Bestätigung des mittelfristigen Aufwärtstrends in H4 und Nr. 3: Bruch des letzten DEUTLICHEN LH in H4 mit einer bullishen Kerzen (z.B. Bullish Engulfing).
Die ersten beiden Kriterien sind bereits erfüllt: Der 50er MA in D1 hat gehalten und die SPX-Bullen haben eine kräftige Bullish Engulfing in H4 auf den Chart gezaubert.
Damit sich die Bullen nun endgültig durchsetzen, muss das letzte LH in H4 gen Norden gebrochen werden. Dies liegt bei ca. 4490. Und genau hier stellen wir unsere Alarme.
Nun muss Kriterium Nr. 3 natürlich nicht eintreten. Es kann auch sein, dass wir dieses Mal den Aufwärtstrend brechen und stärker gen Süden korrigieren. Ein Trade wäre hier angebracht, wenn wir den 50er MA in D1 + die aktuellen Reversaltiefs gen Süden knacken (siehe Chart).
Also liebe Trader: Wie lauern hier auf einen möglichen Bruch gen Norden und stellen unsere Alarme auf ca. 4490. Auf der Südseite haben wir das Reversaltief für einen möglichen Short im Blick.
Viel Erfolg!
Meikel & Euer Team WSI
*Keine Tradeempfehlung, keine Haftung
Omen im SPX und Einschätzung zur EZB am DonnerstagDIE EZB wird am Donnerstag wahrscheinlich keine Änderung zum Anleihenankaufprogramm PEPP über den März 2022 hinaus bekannt geben und diese wichtige Entscheidung auf Dezember vertagen. Dafür wird die EZB aber am Donnerstag ihre Wachstums- und Inflationsprognosen deutlich anheben. Tapering wird in der Fragerunde ein wichtigstes Thema werden und die anhaltende Unsicherheit wegen der Corona Pandemie ist das einzige Argument für die Zentralbank die aktuellen Ankäufe von Staatsanleihen unverändert zu lassen.
Die EZB veröffentlicht ihre geldpolitischen Entscheidungen am Donnerstag (13.45 Uhr), eine Pressekonferenz mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde beginnt um 14.30 Uhr. Alle von Dow Jones befragten Volkswirte erwarten einen unveränderten Hauptrefinanzierungssatz von 0,00 Prozent und einen Bankeinlagensatz von minus 0,50 Prozent. Bei den Zinsen wird es also keine Überraschung geben!
Spannend werden die Projektionen, denn die EZB hebt die Wachstums- und Inflationsprognosen an. Die Wirtschaft des Euroraums ist im zweiten Quartal um 2,0 Prozent gewachsen. Die Analysten denken, dass die EZB ihre BIP-Prognose anheben wird und ein besonderes Augenmerkt liegt auf den Inflationsprognosen die die EZB ebenfalls veröffentlichen und in der Pressekonferenz begründen wird. Eine Hochstufung der Prognosen für 2021 und 2022 (1,9 und 1,5 Prozent) ist unausweichlich, aber was ist mit 2023 (1,4 Prozent)?
SP500 unter InflationsdruckDie Angst vor der weltweit ansteigenden Inflation (insbesonders westliche Kapitalwelt) wird die Aktienmärkte unter Druck setzen. Dise ist allerings nur die öffentliche Erklärung für das Erreichen des ATHs aus charttechnischer Sicht und den Beginn einer Konsolidierungsphase.
Anmerkung: Der Blick in den asiatischen Finanzsektor sowie Krypto könnte für Überraschungen sorgen.