ING GROEP - Elliott Wellen Analyse!Hier stelle ich euch das Unternehmen ING www.ing.de vor bekannt unter anderem durch die zahlreiche Werbespots mit Dirk Nowitzki....
Mehr als 9,5 Mio. Kunden vertrauen der ING. Sie ist die Bank mit den drittmeisten Kunden in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder sind Spargelder, Baufinanzierungen, Wertpapiergeschäft, Verbraucherkredite und Girokonten für Privatkunden. Bei der Kreditvergabe an kleinere mittelständische Unternehmen und Selbstständige arbeitet die ING im Geschäftsfeld Business Banking mit der Online-Plattform Lendico zusammen und im Bereich Wholesale Banking bietet das Institut Bankdienstleistungen für große, internationale Unternehmen an.
Das Geschäftsmodell der Bank ist durch ein auf wenige, transparente Produkte und günstige Konditionen konzentriertes Angebot sowie eine hohe Kosteneffizienz gekennzeichnet und ist zum 15. Mal in Folge Deutschlands „Beliebteste Bank“ (Wirtschaftsmagazin €uro, Ausgabe 05/2021) geworden.
Oft sind es doch die Dinge wo wir tag täglich benutzen, wissen das sie gut funktionieren und warum nicht daran partizipieren.
Chart Technisch: seit dem Corona Cash läuft die Aktie kontinuierlich im Trendkanal, gesunder Wachstum. Im Chart lässt sich eine Schulter Kopf Schulter Formation erkennen, zuletzt wurde mit der c die Nackenlinie nochmals getestet. Ziel wären die 18,85€
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Amundi STOXX Europe 600 Banks Analyse & AusblickFundamentaler Kontext
Der ETF bildet den STOXX Europe 600 Banks (Capped) zu 100 % synthetisch nach.
Er ist damit ein reiner Banken-Sektor-Play – keine Mischsektoren, keine Abweichungen.
📊 Top-Positionen (Indexgewicht)
HSBC – 13,35 %
Santander – 8,23 %
BBVA – 6,30 %
UniCredit – 6,22 %
Intesa Sanpaolo – 5,27 %
BNP Paribas – 4,49 %
ING – 4,23 %
Damit dominieren:
UK + Spanien + Italien → fast 60 % Indexgewicht
(Stringente Korrelation zu EZB/BoE-Zinsstruktur und Konjunktur.)
Europas Banken haben seit 2022 massiv von Zinsanhebungen profitiert.
2024/2025 wird das Narrativ umgedreht → Zinssenkungen belasten Zinsmargen.
Gleichzeitig steigen Kreditrisiken bei Unternehmen und Immobilien.
Kurz:
Fundamental ist der Sektor heiß gelaufen, aber anfällig.
Fundamentale Ampel
🔴 Rot – Risiken
Sektor voll im Zyklus-Peak nach Rekordzinsen
Banken hoch korreliert mit Makro-Stress (Rezession, Kreditrisiken)
ETF komplett ein Sektor-Bet → 0 % Diversifikation
KGV der Banken ist niedrig – aber aus gutem Grund (strukturelles Risiko)
🟡 Gelb – Neutral
Hohe Volatilität (22–23 %) laut Factsheet
Portfolio-Volatilität 22,4 %
Sehr gute Performance der letzten 3 Jahre → Trend reift
Tracking Error extrem niedrig (0,17–0,20 %) → sauberer ETF
🟢 Grün – Chancen
Banken bleiben Gewinner, solange Zinssätze nicht zu schnell fallen
Aktuell immer noch stabile Gewinne + Dividenden im Sektor
Viele Banken handeln unter Buchwert – Value-Nachholpotenzial
Technisch befindet sich der ETF in einer Welle 3, mit möglicher Welle 4-Korrektur → danach großer Schub
Technische Großstruktur (Weekly)
Dein Chart zeigt eine saubere, regelkonforme Elliott-Welle bis 3, jetzt:
→ Welle 3 abgeschlossen
→ Welle 4 steht kurz bevor
→ Welle 5 als finaler Move nach oben
Dieser Aufbau ist typisch in Sektor-ETFs, sobald eine mehrjährige Überperformance an ihr zyklisches Ende kommt.
Trend
Starker Trend seit 2020 – steigende Hochs/Tiefs
Kurs aktuell im oberen Trendkanal
EMA 50/100 Weekly weit unter dem Preis → Überhitzung sichtbar
Welle 4 – Erwartungszone
Klassische Korrekturziele:
Fib 38 %: ~66–67 EUR
Fib 50 %: ~63–64 EUR
Fib 61 %: ~59–60 EUR
→ exakt dort hast du auf dem Chart das massive Volumenprofil-Cluster.
POC-Cluster
Dein Volumenprofil zeigt zentralen POC bei 65–66 EUR
(große türkisrote Blöcke im Chart)
Das macht es zur Hauptkaufzone für Welle 4.
Welle 5 – Ziele
Basierend auf externen Fibo-Extensions:
100 % Extension: ~80–82 EUR
161 % Extension: ~90–95 EUR
461 % Mega-Extension: >92 EUR (nur in extremem Bullcase in der 3)
Momentum / Indikatoren
WaveTrend Weekly → Sell signalisiert (Screenshot)
RSI Weekly → am Abknicken, noch nicht im Reversal
Preis über allen EMAs → Überkauft
Das bestätigt:
Welle 4 steht kurz bevor, aber ist noch nicht fertig.
Szenarien
🟢 Bullish (Hauptszenario – 65 %)
Ablauf:
Rücksetzer in die Welle-4-Zone: 67 → 63 → 59 EUR
Momentum dreht Breakout über 75 EUR
Start der Welle 5 bis:
→ 80–82 EUR (Hauptziel)
→ 90–95 EUR (Maximalziel)
🔴 Bearish (Neben-Szenario – 35 %)
Bruch unter 59 EUR
Dann tiefere Struktur → komplexere ABC-Erweiterung
Ziele: 54 / 50 EUR
Der Amundi STOXX Europe 600 Banks ETF hat einen klaren mittel- bis langfristigen Aufwärtstrend, befindet sich aber technisch am Punkt einer überfälligen Welle 4-Korrektur.
Fundamental ist der Sektor stark, jedoch zyklisch überhitzt – perfekt passender Mix für eine Welle-4 Korrektur.
Wenn der ETF in die Zone 67 → 63 → 59 EUR korrigiert,
dann ist das der ideale Bereich für eine Welle-5-Vorbereitung.
Welle 5 hat realistische Upside bis 82 EUR, im Extremfall sogar 90–95 EUR.
🛡 Rechtlicher Hinweis
Diese Analyse stellt keine Anlageberatung, keine Empfehlung zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten und keine Finanzanalyse im rechtlichen Sinne dar. Sie dient ausschließlich der allgemeinen Marktbeobachtung. Alle Daten ohne Gewähr. Handel mit Wertpapieren ist mit Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden.
Gold durchbricht deutlich die 3.600-Dollar-Marke und setzt AufwäGold durchbricht deutlich die 3.600-Dollar-Marke und setzt Aufwärtstrend fort
Im europäischen Handel am 8. September setzte der Spotgoldpreis seine jüngste starke Performance fort und durchbrach in London die Marke von 3.600 Dollar pro Unze. Er erreichte einen Höchststand von 3.622,49 Dollar pro Unze und setzte damit den Aufwärtstrend seit der Veröffentlichung der Beschäftigungsdaten außerhalb der Landwirtschaft fort. Der aktuelle Goldpreis ist seit Jahresbeginn um 38 % gestiegen und setzt damit einen soliden Aufwärtstrend fort.
1. Treiber: Schwache Beschäftigungsdaten beflügeln Zinssenkungserwartungen
Der Haupttreiber dieser Goldpreissteigerungsrunde ist die unerwartete Verschlechterung der US-Arbeitsmarktlage. Die jüngsten Daten zeigen, dass die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA im August nur um 22.000 gestiegen ist, weit unter der Markterwartung von 75.000. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,3 %, einen neuen Höchststand seit 2021. Noch wichtiger ist, dass die Juni-Daten deutlich nach unten korrigiert wurden und nun einen Rückgang von 13.000 aufweisen – der erste monatliche Rückgang seit Dezember 2020.
Diese Datenreihe hat die Markterwartungen einer Zinssenkung durch die Federal Reserve deutlich verstärkt. Laut dem FedWatch-Tool der Chicago Mercantile Exchange preist der Markt eine Zinssenkung von mindestens 25 Basispunkten im September mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % ein. Institute wie die ING prognostizieren, dass die Fed die Zinsen bis Jahresende dreimal senken könnte, und schließen sogar eine direkte Senkung um 50 Basispunkte im September nicht aus.
II. Technische Struktur: Der Aufwärtstrend ist solide, und Rückgänge bieten Chancen.
Aus technischer Sicht schloss Gold im Wochenchart mit einer großen bullischen Kerze. Dies bestätigte nicht nur seinen mittelfristigen Aufwärtstrend, sondern durchbrach auch die wichtige psychologische Marke von 3.600 $. Aktuell verharrt der Goldpreis deutlich über diesem Niveau, was zwei mögliche Entwicklungen eröffnet: Eine davon ist eine direkte Beschleunigung der Kursgewinne. Sollte diese Woche eine weitere große bullische Kerze geschlossen werden, könnte dies eine beschleunigte Aufwärtsbewegung signalisieren. Die andere ist ein Ausbruch von einem Hoch, gefolgt von einer rotierenden Kerze oder einem Doji-Kerzenmuster, gefolgt von einer kurzen Konsolidierung vor einem erneuten Aufwärtstrend. Unabhängig vom Szenario bleibt der allgemeine Aufwärtstrend von Gold unverändert.
Der Tageschart zeigt, dass es sich trotz der ersten bärischen Kerze am vergangenen Freitag nach einer Reihe aufeinanderfolgender Kursgewinne lediglich um eine technische Korrektur innerhalb des starken Trends handelte. Der Goldpreis hat die Unterstützung beim 5-Tage-Durchschnitt konstant gehalten, und der anhaltend positive Schlusskurs vom Montag deutet auf eine starke Aufwärtsdynamik hin. Der 4-Stunden-Chart zeigt einen starken Aufwärtstrend nach der Konsolidierung von einem Hoch, wobei 3.620 $ als wichtige kurzfristige Unterstützungsmarke fungiert. Der Stundenchart zeigt einen langsamen Bullenmarkt mit kurzen und begrenzten Rückschlägen. Das technische Muster hat nach der Konsolidierung wieder an Dynamik gewonnen.
III. Ausblick und Handelsstrategien
Der Marktfokus hat sich nun auf die wichtigsten Ereignisse dieser Woche verlagert: die jährliche Benchmark-Revision der Non-Farm-Payroll-Daten am 9. September (voraussichtlich eine Abwärtskorrektur um 600.000–900.000 Stellen) und die am 11. September veröffentlichten Verbraucherpreisindex-Daten für August. Diese beiden Datenpunkte werden das Ausmaß der Zinssenkung der US-Notenbank im September direkt beeinflussen.
Gold befindet sich derzeit in einem starken Aufwärtstrend. Handelsstrategien empfehlen den Kauf bei Kursrückgängen. Kurzfristiger Widerstand wird im Bereich von 3.670–3.680 USD darüber erwartet, wobei ein Ausbruch wahrscheinlich die 3.700-Dollar-Marke angreifen wird. Die Unterstützung darunter ist entscheidend, wobei 3.635–3.625 USD das wichtigste Unterstützungsniveau darstellen. Insgesamt sollte jeder technische Rückgang als Chance für den Einstieg in eine Long-Position betrachtet werden.
EUR: Achten Sie auf ein einziges Wort, das alles verändern könntEUR: Achten Sie auf ein einziges Wort, das alles verändern könnte
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird auf ihrer Sitzung am 6. März die Zinssätze um 25 Basispunkte senken und den Einlagensatz auf 2,5% senken. Alle 82 von Reuters befragten Ökonomen erwarten die Senkung.
Also, mit dem in der Tasche, verlagert sich der Fokus auf das, was als nächstes kommt. Die Märkte sehen eine Chance von 60% auf eine weitere Senkung im April, aber falkenhafte politische Entscheidungsträger wie Isabel Schnabel drängen zurück.
Laut ING wird ein Schlüsselsignal sein, ob die EZB den Begriff "restriktiv" aus ihrer Haltung streicht. Wenn dies der Fall ist, könnte eine Pause folgen; Wenn nicht, sind weitere Kürzungen wahrscheinlich.
Insgesamt ist es jedoch unwahrscheinlich, dass die EZB detaillierte Forward Guidance geben wird. Faktoren wie die US-Zölle und die Entwicklungen in der Ukraine könnten die Wirtschaft der Eurozone erheblich beeinflussen und es schwierig machen, einen langfristigen politischen Kurs festzulegen.
Goldanpassung schafft Liquidität für den MarktXAU/USD -Trendprognose 27. Januar 2025
Gold ist seit Ende letzten Jahres unter Druck geraten, da Donald Trump weiterhin aggressiv die Außenpolitik Chinas verfolgte und die Rohstoffanalysten von ING, Warren Patterson und Ewa Manthey, bedrohte.
Trump holt Gold in den USA
„In einem kürzlichen Interview mit Trump hörten wir, dass China in Schwierigkeiten sei. Der Wechselkurs ist US-Dollar (USD) und der Goldpreis liegt nahe. Allerdings stoppte man sofort den Verkauf von USD, erhöhte den Silberpreis gegenüber den USA und Kolumbien und verstärkte schrittweise den Wind für Gold.“
„Trumps Maßnahmen haben China davon abgehalten, andere Länder und Industriemetalle in den Niederlanden anzugreifen. Die Preise bei kostenloser Lieferung begannen bei rund 9.300 Dollar/t und Trump hat das Unternehmen weiter an die Spitze des Marktes geführt.
Kurzfristige Korrektur des Goldpreises in der H1-Trendlinie, Warten auf das Ende der Liquidität und weiteren Anstieg
/// XAU VERKAUFEN: Zone 2766-2769
SL: 2774
TP: 50 - 150 - 300 Pips (2739)
Sicheres und profitables Handeln
PureGoldTrading: Vorerst abgewiesenTVC:GOLD konsolidiert weiter auf hohem Niveau. Heute Morgen wurde der erste Ausbruchsversuch allerdings vorerst abgewiesen.
Heute dürfte es etwas mehr zur Sache gehen als gestern. Es stehen Daten aus den USA an. Bis zu den Daten könnte der Goldpreis seine Stabilität weiterhin beibehalten, doch dann wird die weitere, kurzfristige Entwicklung wohl davon abhängen, ob die Daten den US Dollar unterstützen oder nicht. Insbesondere die Arbeitsmarktdaten und die FED- Speaker sind im Auge zu behalten. Hier eine übersetzte Zusammenfassung von ING:
Heute ist der US-Datenkalender recht voll. Das dritte BIP/PCE-Ergebnis für das zweite Quartal sollte nicht überraschen. Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung könnten zusammen mit den Aufträgen für langlebige Wirtschaftsgüter für August den Markt bewegen. In der vergangenen Woche gingen die Erstanträge unerwartet von 230k auf 219k zurück, und die fortlaufenden Anträge sanken von 1843k auf 1829k, die nach unten korrigiert wurden. Die Frage ist, ob es sich dabei um eine falsche Zahl handelte oder nicht: Ein weiterer unerwartet starker Rückgang könnte Spekulationen über einen robusten Arbeitsmarktbericht am kommenden Freitag auslösen, was dem Dollar zugute käme.
Der FED-Vorsitzende Powell wird eine aufgezeichnete Eröffnungsrede halten, und es gibt eine lange Liste weiterer Redner: Collins, Bowman, Williams, Barr, Cook und Kashkari. Die Dot Plot-Vorlage der einzelnen Mitglieder dürfte etwas mehr Farbe bekommen.
Die Handelsströme zum Quartalsende könnten dem Dollar heute weiterhin eine leichte Unterstützung bieten, sofern die US-Daten nicht negativ überraschen, aber die Positionierung sah nicht so stark zugunsten von Dollar-Shorts aus, dass größere Anpassungen gerechtfertigt wären. Letztendlich sind bessere US-Daten erforderlich, um die Märkte davon zu überzeugen, ihre Wetten auf eine Zinssenkung um 50 Basispunkte aufzugeben. Das kann nicht über Nacht geschehen, und es besteht immer noch ein erhebliches Risiko, dass der Dollar bis zu den US-Wahlen gedeckelt bleibt.
Happy Trades!
Playbook eines Traders: Der JPY bei der ArbeitWir beendeten eine starke Woche für die Aktienindizes, und zum ersten Mal seit drei Wochen waren wir nicht übermäßig besorgt über die Aussicht auf geopolitische Schlagzeilen, die die Aussicht auf ein Gapping-Risiko (für die Eröffnung am Montag) erhöhen.
Der Aktienindex, der sich von allen anderen abhebt, ist der HK50, der um 8,8 % zulegte (die beste Woche seit November 2011), wobei der HK-Kassamarkt fünf Tage in Folge höher schloss - die Tatsache, dass wir 20 Tage in Folge Zuflüsse in HK-Aktienfonds aus dem chinesischen Festland verzeichnen konnten, ist eindeutig hilfreich.
Mit einigem Abstand folgte der NAS100, der um beeindruckende 4,2 % zulegte, und man erwartet, dass dieser Index mit den in dieser Woche anstehenden Zahlen von Apple und Amazon weiter an Aufmerksamkeit gewinnt. Man sollte Amazon sehr aufmerksam beobachten, da der Optionsmarkt am Tag der Veröffentlichung der Ergebnisse einen Kursanstieg von 7 % erwarten lässt, und Amazon gehört zu den Kernbeständen in fast allen Portfolios von Investmentmanagern. Dies ist eine weitere Fallstudie, bei der die Zahlen und Prognosen stimmen müssen, und zwar in Hülle und Fülle, sonst könnten die Märkte enttäuscht werden.
In dieser Gewinnsaison hat bereits fast die Hälfte der S&P500-Unternehmen berichtet, und bisher haben 80 % die EPS-Erwartungen um durchschnittlich 9 % übertroffen, während 56 % die Umsatzerwartungen übertroffen haben. Man kann sagen, dass dies risiko fördernd war, und in dieser Woche werden weitere 27 % der Marktkapitalisierung des S&P500 Bericht erstatten.
In Forex-Bereich erhält der JPY weiterhin den Löwenanteil der Aufmerksamkeit, da die Währung in dieser Woche einen flächendeckenden Ausverkauf erlebte - die japanischen Behörden sagen zwar, dass sie keine Kursziele per se anstreben, aber sie achten sehr genau auf den Trend und die Veränderungsrate, und bei den derzeitigen Kursen müssen sie wohl bald handeln, sonst riskieren sie eine Glaubwürdigkeitskrise. Der Devisenmarkt nimmt es mit ihnen fast so auf wie mit den Anleihenwächtern von einst, wobei viele versuchen, ihre JPY-Shortpositionen durch USDJPY-Puts abzusichern. Wir werden sehen, aber während der USDJPY genau unter die Lupe genommen wird, waren die Bewegungen beim AUDJPY besonders beeindruckend, denn das Paar verzeichnete den besten Wochengewinn seit Juni 2020.
Short-Positionen im JPY sind mit einem gewissen Risiko behaftet - aber für diejenigen, die keine Position haben, kann ich mir vorstellen, dass Hedge-Fonds Algo's mit Limit-Orders 400-500 Pips unter dem Kassakurs einrichten, um eine Interventionsbewegung zu erfassen. Natürlich in dem Glauben, dass jeder starke Rückgang schnell wieder zurückkommt.
Was die Daten angeht, so steht am Mittwoch die Fed-Sitzung im Mittelpunkt, bei der Jay Powell wahrscheinlich mit Nachdruck auf eine mögliche Zinserhöhung angesprochen wird. Außerdem stehen der US-EKI-Bericht und die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft auf dem Programm, bei denen die Aussicht auf weitere Belege für einen heißen Arbeitsmarkt im Vordergrund stehen dürfte.
Der Verbraucherpreisindex für die EU dürfte einige Beachtung finden und die Divergenz zwischen den Zinsentscheidungen der EZB und der Fed verstärken. Um beim Thema Zinsen zu bleiben: Vor Ort heizt sich die Debatte über den nächsten Schritt der RBA auf, und die australischen Zinsfutures sehen den nächsten Schritt in Richtung einer Zinserhöhung.
Viel Glück für alle.
Die wichtigsten Risiko-Ereignisse für Trader in der kommenden Woche:
Montag
-Spanischer Verbraucherpreisindex (09:00 Uhr) - 1% m/m und 3,4% y/y (von 3,2%)
-Deutscher Verbraucherpreisindex (14:00) - 0,6% m/m & 2,3% y/y
-US-Finanzministerium gibt seine Finanzierungsschätzungen für Q2 bekannt
-Reden der Zentralbanken - EZB Mitglied Guindos spricht (21:20 Uhr)
Dienstag
-PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in China (03:30 Uhr) - 50,3 (von 50,8) & 52,2 (53,0)
-Australien Einzelhandelsumsätze (03:30 Uhr) - 0,2% (0,3%) - da die australischen Zinsfutures eine gleichmäßige Chance auf eine Anhebung um 25 Basispunkte bis September einpreisen, könnte der Bericht über die Einzelhandelsumsätze den AUD und AUS200 stärker als üblich beeinflussen.
-Frankreich CPI (07:30 Uhr) - 0,5% m/m und 2,2% y/y
-EU CPI (11:00 Uhr) - der Konsens geht von einem unveränderten EU CPI von 2,4% aus, während der Kern CPI mit 2,6% (von 2,9%) niedriger erwartet wird, was den niedrigsten Stand seit Februar 2022 bedeuten würde. Dies wäre der niedrigste Stand seit Februar 2022. Man sollte die Entwicklung im Auge behalten, insbesondere wenn das Ergebnis niedriger als erwartet ausfällt.
-EU-BIP (11:00 Uhr) - der Markt erwartet 0,2% y/y (von 0,1%) - Es scheint unwahrscheinlich, dass das BIP-Ergebnis zu einem Volatilitätsereignis für den EUR wird.
US-Arbeitskostenindex (ECI - 14:30 Uhr) - der Konsens geht von einem Anstieg des ECI auf 1 % aus (von 0,9 %) - angesichts des Schwerpunkts auf der Inflation hat der ECI die Möglichkeit, die Märkte zu bewegen, könnte dafür aber einen Wert von über 1,2 % benötigen.
-Kolumbien-Zinsentscheidung (20:00 Uhr) - der Konsens geht von einer Senkung um 50 Basispunkte auf 11,75% (von 12,25%) aus.
Bericht-Saison:
US - Vorbörslich - 3M, Coca-Cola, McDonald's
US - Nachbörslich - Amazon (implizite Bewegung -/+ 7,5%), AMD, Starbucks
Europa - Volkswagen, Mercedes-Benz, HSBC, Banco Santander
Mittwoch
-Arbeitslosenquote und Beschäftigungsentwicklung in Neuseeland (00:45 Uhr) - 4,3% (4%) und 1,6% im Jahresvergleich
-US Treasury Quarterly Refunding Announcement (QRA) - die QRA ist die Quelle dauerhafter Trends am US Treasury Markt, aber in diesem Bericht sieht der Konsens keine signifikanten Änderungen des zuvor angekündigten ($202b) Treasury Kreditbedarfs für Q2. Eine anständige Anhebung des US-Kreditbedarfs würde jedoch überraschen und wahrscheinlich zu höheren -US-Anleiherenditen und einem stärkeren USD führen.
-US ISM Manufacturing (Donnerstag 16:00 Uhr) - 50,1 (50,3)
-US-Bericht über offene Stellen (JOLTS - Donnerstag 16:00 Uhr) - 8,68 Millionen offene Stellen (von 8,75 Millionen)
-FOMC-Sitzung und Pressekonferenz des Vorsitzenden Jay Powell (20:00 Uhr) - angesichts der im ersten Quartal gemessenen PCE-Kerninflationsrate von 3,7 % auf Jahresbasis (von 2 % in Q423) werden viele auf eine leicht hawkistische Wende in der FOMC-Erklärung hoffen. Erwarten Sie weitere Informationen über den Zeitpunkt des Beginns der Lockerung der quantitativen Straffung durch die Fed (derzeit 60 Mrd. USD pro Monat) und eine Einschätzung, dass die Risiken einer Änderung der Politik (Kürzungen oder Erhöhungen) ausgewogener sind.
Bericht-Saison:
Vorbörslich - Pfizer, Mastercard
Nachbörslich - Qualcomm
Donnerstag:
-Schweizer VPI (08:30 Uhr) - Gesamt-VPI 1,1% y/y und Kern-VPI 0,9% y/y (1%). Ein weiterer schwacher Schweizer Verbraucherpreisindex wird die Forderung nach einer weiteren Zinssenkung um 25 Basispunkte durch die SNB bei der nächsten Sitzung am 20. Juni untermauern.
Bericht-Saison:
Vorbörslich - ConocoPhillips
Nachbörslich - Apple (implizite Bewegung 3,7%), Coinbase
Europa - Novo Nordisk, Shell, ING Group
Australien - NAB
Freitag:
-Norges (Norwegen) Bank Sitzung (10:00 AEST) - der Konsens ist, dass die Norges Bank die Zinsen bei 4,5% belässt.
-US-Nonfarm-Payrolls (14:30 Uhr) - der Konsens liegt bei 250k Arbeitsplätzen (die Spanne der Schätzungen liegt zwischen 280k und 190k), mit einem 3- und 6-Monats-Durchschnitt von 276k bzw. 245k. Die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich bei 3,8 % bleiben, der durchschnittliche Stundenlohn bei 4 % (von 4,1 %).
-US ISM Dienstleistungen (16:00 AEUhrST) - 52,0 (51,4)
Bericht-Saison:
Europa - Société Generale und Credit Agricole
Australien - Macquarie Bank
NZD/USD - Fokus auf RBNZ ZinsentscheidIn der Nacht auf Mittwoch um 04:00 Uhr kommt es zum Zinsentscheid der RBNZ in Neuseeland. Um 05:00 Uhr folgt dann noch eine Pressekonferenz. Dies kann für Bewegung im neuseeländischen Dollar (NZD) sorgen.
Beim letzten Zinsentscheid am 05.04 hat die RBNZ den Leitzins überraschenderweise um 50 Basispunkte angehoben, obwohl der Markt eine Zinsanhebung um 25 Basispunkte erwartet hatte.
Daraufhin ist der NZD stärker geworden und es hat sich auch Aufwärts-Momentum entwickelt.
Für den kommenden Zinsentscheid erwartet der Markt eine Anhebung um 25 Basispunkte. Dieses Szenario ist nahezu vollständig eingepreist.
Die ING kommentiert dazu folgendes:
„In Neuseeland wird die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) voraussichtlich über Nacht die Zinsen um 25 Basispunkte auf 5,50% anheben. Dies ist auch unsere Erwartungshaltung und das, was die Märkte vollständig einpreisen, so dass alle Augen auf die neuen Wirtschafts- und Zinsprognosen gerichtet sein werden.
Ursprünglich hatte die RBNZ signalisiert, dass die Zinssätze bei 5,50% ihren Höchststand erreichen würden. Die Wirtschaftsdaten gaben keinen Anlass, den Höchstsatz nach oben zu korrigieren. Der Arbeitsmarkt blieb angespannt, aber die Inflation verlangsamte sich im ersten Quartal stärker als erwartet.
Was das wirtschaftliche Umfeld wirklich veränderte, war die Haushaltsankündigung der Regierung in der vergangenen Woche, die eine über den Erwartungen liegende Steuererhöhung und eine drastische Korrektur der Wachstumsprognosen beinhaltete, die nun keine Rezession mehr in diesem Jahr vorsehen.
Zusammen mit den durchweg höher als erwartet ausgefallenen Zahlen zur Zuwanderung (die von der RBNZ selbst als inflationäres Ereignis eingestuft wurden) ist es wahrscheinlich, dass die Reserve Bank morgen neue Aufwärtsrisiken für die Preise anerkennen und die Zinsprognosen weiter straffen wird. Die Märkte gehen von einem Höchststand von 5,80% aus, aber wir glauben, dass die RBNZ den prognostizierten Höchststand auf 6,00% anheben könnte.
NZD/USD wird nach wie vor weitgehend von der globalen und der USD-Story getrieben, aber AUD/NZD gerät aufgrund der Divergenz zwischen der Reserve Bank of Australia (RBA) und der RBNZ zunehmend unter Druck. Eine risikofreudige Zinserhöhung um 25 Basispunkte durch die RBNZ morgen könnte NZD/USD etwas Unterstützung geben, selbst wenn der USD stärker bleibt, während AUD/NZD weiter unter Druck gerät. Die Dezembertiefs von 1,0485 könnten bald getestet werden.“
NZD/USD
Das Währungspaar handelt aktuell knapp über dem EMA 200 aus dem Tageschart (D1).
Nach oben hin dient die runde Marke bei 0.6300 als Widerstand, gefolgt von der Widerstandszone bei 0.6360. Dort verläuft auch die fallende Trendlinie.
Nach unten hin könnte die untergeordnete steigende Trendlinie unterstützend wirken. Danach rücken die Unterstützungsbereiche bei 0.6200 und bei 0.6150 in den Fokus.
Die beiden EMAs aus dem Stundenchart (H1) und aus dem 4-Stundenchart (H4) laufen relativ nah beieinander und könnten ebenfalls als Unterstützung bzw. Widerstand dienen.
Coinbase in der Krise😮 Die aktuellen Zahlen der größten US-Krypto-Börse sind wahrlich kein Zuckerschlecken. Coinbase fuhr mal eben einen Quartalsverlust von 557 Mio. US-Dollar ein, bei einem Umsatz von 629 Mio. US-Dollar. Das ist bereits der vierte in Folge und zeigt, dass das Krypto-Jahr 2022 echt in die Hose gegangen ist. Der Gesamtjahresverlust der Firma liegt sogar bei 2,6 Mrd. US-Dollar.
😬 Das Handelsvolumen auf der Plattform ist im Vergleich zum Vorjahr um 75 % eingebrochen. Auch die Zahl der Seitenbesuche brach in den vergangenen Monaten spürbar ein.
😎 Der Grund? Krypto-Anleger haben sich womöglich auf HODL-ing gesetzt, anstatt aktiv zu handeln. Kein Wunder, das Vertrauen in Krypto-Börsen ist nach dem Zusammenbruch von FTX echt am Boden.
Marktstimmung DAX - RisikomodellDeutschland Aktien waren gemischt zum Handelsschluss; DAX 0,21% tiefer
Am Freitag gab es eine ungleiche Performance bei den Aktien in Deutschland. Es gab Zugewinne in Branchen wie Essen und Getränke, Technologie und Konsumgüter und Zyklusgüter, während es Verluste in Bereichen wie Bau, Finanzwesen und Telekommunikation gab.
Der DAX reduzierte sich um 0,21% zum Handelsschluss in Frankfurt, während der MDAX-Index um 0,10% und der TecDAX-Index um 0,08% zunahm.
Einige der besten Performances in dieser Saison im DAX waren Sartorius AG VZO O.N. mit einem Anstieg von 2,02% und einem Abschluss bei 459,70, Adidas AG mit einem Anstieg von 1,99% und einem Abschluss bei 161,06, und Infineon Technologies AG NA O.N. mit einem Anstieg von 1,62% und einem Abschluss bei 36,65.
Einige der schlechtesten Performances in dieser Saison waren Dr. Ing hc F Porsche AG Preferred mit einem Rückgang von 3,13% und einem Abschluss bei 114,70, Vonovia SE mit einem Rückgang von 2,80% und einem Abschluss bei 27,40, und Siemens Energy AG mit einem Rückgang von 2,28% und einem Abschluss bei 19,09.
Das Risikomodell für das Swing-Trading des dt. Aktienmarktes hat sich weiter verbessert und steht nun komplett auf grün - niedriges Risiko. Swing-Trader können die Exposition unter Anwendung des Konzepts des progressiven Anlageverhaltens weiter hochfahren.
Insbesondere folgende Indikatoren in unserem Risikomodell haben sich weiter in den positiven Bereich verschoben:
1. Neue 52w Hochs vs. Tiefs: diese Verhältnis hat sich weiter verbessert
2. Aktien mit Kursen oberhalb/unterhalb des eigenen 200d MA: auch diese Verhältnis hat sich weiter verbessert
3. Volatilitätsindex DV1X: weiterhin stabil auf einem niedrigen Niveau, was auf eine weiter niedrige Gesamtvolatilität im Markt hindeutet. Eine wichtige Voraussetzung für risikoarmes Swing-Trading.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
The MF'ing truthWenn, dann werden die Zentralbanken eine Kryptowährung rausballern.
Mach dich darauf gefasst, dass der Klimawandel Leben töten wird und Warenpreise wie Essen durch die Decke gehen werden.
Was hat das ganze mit einander zu tun? Keine Ahnung, aber das so ungefähr die Zusammenfassung von was ich mitbekommen habe. COMMODITIES > CRYPTO
Zinsentscheid Bank of England - unser Ausblick📈Fundamantaler Ausblick KW 44 - Teil II📉
Der FED Zinsentscheid 🇺🇸ist vorbei. Was sind die Learnings daraus? Die FED hält bei den Leitzinsen weiter die Füße still. Aber das Tapering startet nun (wie erwartet).
Die Aktienmärkte reagierten erleichtert und sind gestern nach dem Entscheid ordentlich angezogen.
Aber die Woche ist noch lange nicht vorbei. Ein Hightlight jagd das andere. Denn wir haben heute noch den Zinsentscheid der Bank of England und Morgen die Non-Farm Payrolls vor der Brust!
▶️Donnerstag
Zinsentscheid Bank of England 🇬🇧
Achtung - hier haben wir fast eine "Coinflip" Entscheidung. Es kann durchaus sein, dass wir heute eine Zinserhöhung um 15 Basispunkt auf 0,25% sehen. Allerdings stehen die Chancen dafür wie erwähnt 50/50. Hier kommt es auf 2 Mitglieder der BoE an, die sich bisher bedeckt hielten.
Manche Häuser wie die ING rechnen sogar mit der Zinserhöhung.
Sollte die kommen, dann dürfte das dem Britischen Pfund ordentlich Auftrieb geben. Ein möglicher Trader wäre hier EURGBP 🇪🇺🇬🇧 auf Short bei Break der Trendlinie
Für die NFPs Morgen werden wir nochmals einen gesonderten Bericht posten
👉👉Fazit Teil II:
Die FED hat den Aktienmärkten eine Steilvorlage für die Jahresenderallye geliefert. Die Leitzinsen bleiben weiter gleich und es wurde lediglich wie erwartet mit dem Tapering begonnen.
Bei der Bank of England könnte hingegen heute eine leichte Zinserhöhung kommen - die Chancen stehen zumindest nicht so schlecht. Hier wäre der EURGBP unser präferiertes Setup
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
GBPUSD - Short Szenario für BOE EntscheidHallo liebe Trader,
dieser Trade ist das Gegenstück zum GBPAUD Trade (siehe Verlinkung)
Bei diesem Trade gehen wir von einer Entscheidung der BoE aus, die das britische Pfund bärisch beeinflusst.
Zinsentscheid Bank of England 🇬🇧🇬🇧
Es wird das Event des Tages - der Zinsentscheid der BoE. Klar - an den Leitzinsen wird sich nichts tun. Dennoch geht es darum, wie die BoE das aktuelle Anleihenkaufprogramm sieht. Und hier geht es hauptsächlich um das Abstimmungsergebnis bzgl. Ende des QE (Anleihenkaufprogamm). Aktuell wird im Markt wohl eine Fortsetzung des QE eingepreist mit einem Abstimmungsergniss von 6:2.
Verschiebt sich dieses Abstimmungsergebniss , dürfte es entsprechend beim GBP zu mehr Bewegung kommen.
➡️ Hier gilt: je mehr Mitglieder für ein Ende des QE stimmen, desto bullischer sollte es für den GBP ausgehen.
Hier noch einige Einschätzungen von Banken🏦
🏦Bemerkungen von Westpac zu den Themen, auf die sie achten werden
-Wir werden auf Kommentare zu den Risiken für die Aussichten und auf mögliche Leitlinien für den Ankauf von Vermögenswerten, die Normalisierung der Bilanz oder den Leitzins achten.
-Obwohl sich die Wirtschaftstätigkeit zügig erholt, bringt die Delta-Variante neue Unsicherheiten für die Bank mit sich.
🏦 ING:
- Wir erwarten keine neuen Leitlinien für den Zinspfad und rechnen mit einer Wiederholung der früheren Formulierung, dass vor der Abschaffung der Stimulierung erhebliche Fortschritte" erforderlich sind.
- Nur 1-2 Mitglieder werden wahrscheinlich für ein vorzeitiges Ende des QE stimmen.
- Da dies für die Märkte keine Überraschung sein dürfte und die Leitlinien als neutral zu betrachten sind, dürften die Auswirkungen auf das GBP eher begrenzt sein.
🏦Credit Agricole:
- Der MPC wird weiterhin einhellig der Meinung sein, dass der Leitzins auf seinem derzeitigen niedrigen Niveau bleiben muss.
- Von Interesse für die Devisenmärkte dürfte auch sein, ob die aktualisierten Wirtschaftsprognosen eine Änderung der derzeitigen vorsichtigen mittelfristigen BoE-Prognose signalisieren werden. Wir gehen jedoch davon aus, dass dies nicht der Fall sein wird, und bleiben skeptisch, dass die BoE sich in absehbarer Zeit in das Lager der geldpolitischen Zentralbanken einreihen wird
- Wir halten daher an unserem relativ vorsichtigen Ausblick für das GBP fest.
Nun zu dem Trade:
Fällt der Ausblick bärisch aus oder stimmen weniger Mitglieder für das Ende des QE Programs oder gibt es Andeutungen, dass dies sogar noch länger aufrecht erhalten wird, sollte das Pfund an Stärke verlieren. Hier bietet sich als Gegenstück der aktuell stärker werdende USD an. Weitere Währungen wären der aktuell starke NZD oder CAD, aber hier sind die Kurse schon jeweils weit gelaufen.
Den SL würde ich über den Widerstand setzen. Den Trade würde ich aber erst kurz vor dem Zinsentscheid platzieren und zügig breakeven ziehen
Viel Erfolg!
Michael - Team PimpYourTrading
GBPAUD - nur bei bullischem BoE Ausblick Hallo liebe Trader,
für diesen Trade muss ich fundamental etwas ausholen. Dieser korreliert auch mit einem anderen Trade (GBPUSD).
Bei diesem Trade gehen wir von einer Entscheidung der BoE aus, die bullisch für das Pfund ist.
Zinsentscheid Bank of England 🇬🇧🇬🇧
Es wird das Event des Tages - der Zinsentscheid der BoE. Klar - an den Leitzinsen wird sich nichts tun. Dennoch geht es darum, wie die BoE das aktuelle Anleihenkaufprogramm sieht. Und hier geht es hauptsächlich um das Abstimmungsergebnis bzgl. Ende des QE (Anleihenkaufprogamm). Aktuell wird im Markt wohl eine Fortsetzung des QE eingepreist mit einem Abstimmungsergniss von 6:2.
Verschiebt sich dieses Abstimmungsergebniss , dürfte es entsprechend beim GBP zu mehr Bewegung kommen.
➡️ Hier gilt: je mehr Mitglieder für ein Ende des QE stimmen, desto bullischer sollte es für den GBP ausgehen.
Hier noch einige Einschätzungen von Banken🏦
🏦Bemerkungen von Westpac zu den Themen, auf die sie achten werden
-Wir werden auf Kommentare zu den Risiken für die Aussichten und auf mögliche Leitlinien für den Ankauf von Vermögenswerten, die Normalisierung der Bilanz oder den Leitzins achten.
-Obwohl sich die Wirtschaftstätigkeit zügig erholt, bringt die Delta-Variante neue Unsicherheiten für die Bank mit sich.
🏦ING:
- Wir erwarten keine neuen Leitlinien für den Zinspfad und rechnen mit einer Wiederholung der früheren Formulierung, dass vor der Abschaffung der Stimulierung erhebliche Fortschritte" erforderlich sind.
- Nur 1-2 Mitglieder werden wahrscheinlich für ein vorzeitiges Ende des QE stimmen.
- Da dies für die Märkte keine Überraschung sein dürfte und die Leitlinien als neutral zu betrachten sind, dürften die Auswirkungen auf das GBP eher begrenzt sein.
🏦Credit Agricole:
- Der MPC wird weiterhin einhellig der Meinung sein, dass der Leitzins auf seinem derzeitigen niedrigen Niveau bleiben muss.
- Von Interesse für die Devisenmärkte dürfte auch sein, ob die aktualisierten Wirtschaftsprognosen eine Änderung der derzeitigen vorsichtigen mittelfristigen BoE-Prognose signalisieren werden. Wir gehen jedoch davon aus, dass dies nicht der Fall sein wird, und bleiben skeptisch, dass die BoE sich in absehbarer Zeit in das Lager der geldpolitischen Zentralbanken einreihen wird
- Wir halten daher an unserem relativ vorsichtigen Ausblick für das GBP fest.
Nun zu dem Trade:
Fällt der Ausblick bullisch aus oder stimmen mehr Mitglieder für das Ende des QE Programs, sollte das Pfund an Stärke gewinnen. Hier bietet sich als Gegenstück der aktuell schwache Australische Dollar an.
Den SL könnte man eng unter den grünen Support setzen. Den Trade würde ich aber erst kurz vor dem Zinsentscheid platzieren und zügig breakeven ziehen
Viel Erfolg!
Michael - Team PimpYourTrading
BTC NACHANALYSE UTAD ing in maximal Bereich - WyckoffHi Leute,
wie gestern auf Tradinview analysiert zu Bitcoin, hat sicher Preis fast genau so verhalten. Lediglich die Utad Area, musste nachgezogen werden, da sie in den maximalen möglichen Bereich reinkam. Kommt hin und wieder vor, aber ist valide. Nach der Utad Area Reaction, kam der Preis wie eingezeichzeichnetf fast Haarscharf, zu der Breaker Block Area, worauf daraus wieder eine Reaction kam.
Bei meinen System, bleiben wir immer flexibel in beiden Richtungen (long und short), warten gezielt in den jeweiligen Areas auf Bestätigungen (wie BOS), um dann gezielt in den Märkten einzutreten ;-)
US Dollar: Der nächste Short-Squeeze?US Dollar: Nach dem GameStop Short Squeeze, verpuffte auch der Silber Short-Squeeze. Dies war zu erwarten gewesen, ist der Markt doch viel liquider. Der Forex-Markt ist dabei sogar noch größer. Der US Dollar wird weiterhin sehr stark geshortet. Ein Short-Squeeze ist noch nicht in Sicht.
VERPUFFTER SILBER SHORT-SQUEEZE
Der Silber Short Squeeze hatte nur kurze Beine. Es ist so wie wir vermutet hatten. Die kurzfristige Nachfrage nach physischen Bars und Coins dürfte größtenteils angeschoben haben, sowie die Zuflüsse in den Silber ETF SLV. Und obwohl die Zuflüsse in den ETF Rekordstände verzeichneten, schaffte es der Silberpreis nur kurzfristig um zirka 7 % aufwärts.
Das macht deutlich, wie liquide und groß der Markt ist und kaum zu vergleichen mit einer kleinen Aktie. Einen Short-Squeeze am Futures-Markt zu bewirken, mag hin und wieder funktionieren. Doch auch hier. Wenn es mal passiert, dann sind die Kursbewegungen in solch einem liquiden Markt überschaubar. Auch weil der Futures-Markt eben nicht der einzige Markt ist, der den jeweiligen Marktpreis beeinflusst.
MÖGLICHER SHORT-SQUEEZE IM US DOLLAR?
Zu einem Short-Squeeze am Futures- und Optionen Markt kommt es sogar nicht selten. In der Regel dann, wenn Terminmarkt-Investments sehr stark in eine Richtung tendieren und unerwartete Ereignisse dazu führen, dass Marktteilnehmer sich repositionieren müssen. Ein gutes Beispiel für einen sehr hohen Anteil an Short-Positionen ist aktuell in den Futures auf US Dollar lautende Währungen auszumachen.
Wenn sich die aktuelle Erholung im US Dollar weiter fortsetzt, könnte es infolge dessen früher oder später zu einem kurzfristigen Short-Squeeze kommen. Da der US Dollar als Währung gegen andere Währungen gehandelt wird, ist es oft von Vorteil sich anzuschauen, gegen welche Währungen (innerhalb G10) der Greenback derzeit am meisten geshortet wird.
GEGEN DEN KIWI AM MEISTEN GESHORTET
Laut ING Research sind es aktuell mit 32 % am meisten der neuseeländische Dollar. Der höchste Wert Gefolgt mit 24 % vom Euro, 23 % dem japanischen Yen sowie 21 % vom Schweizer Franken. Für einen guten Short-Squeeze wäre es also von Vorteil, wenn die Long-Positionen sich in den besagten Währungen (Währungspaar-Futures) stark verringern würden.
So oder so, selbst wenn ein Short-Squeeze kommen sollte, er würde nur bei der Erholung die Dynamik verstärken. Der Terminmarkt an sich ist, verglichen mit der Größe des gesamten Forex-Marktes nur ein kleiner Teil. Noch kleiner sogar als im Vergleich zum Rohstoffmarkt. Aktuell erwarten allerdings viele eine Fortsetzung des US Dollar Trends, was einem Short-Squeeze durchaus in die Karten spielen könnte.
#Gold #ElliottWellenAnalyseHallo Trader´s,
wie ihr bestimmt schon bemerkt habt, habe ich mich eine ganze Zeit lang rar gemacht mit Analysen erstellen.
Ich möchte dazu sagen, dass ich jetzt schon in die 6 Woche Krank gehe wegen eines Bandscheibenvorfall in der HWS und langsam am Abheilen bin, soweit ich das Beurteilen kann.
Ich wollte aber für eine sehr liebe und nette Freundin (Inge) einen Chart zu Gold auf den Weg bringen, diesen ich zur Zeit selbst so Handeln werde.
Ich wünsche allen ein gesegnetes, gesundes Weihnachtsfest
Euer Michael
US Dollar Prognose 2021: Wovon wird der Trend abhängen?USD: Die Weltleitwährung bleibt reserviert und der Abwärtstrend in 2021 ist unter aktuellen Gesichtspunkten wahrscheinlich. Doch er wird auch von gewissen Faktoren abhängen. Wir erklären welche das sein könnten.
US DOLLAR PROGNOSE FUNDAMENTAL LANGFRISTIG
Viele Analysten sind sich einig. Wenn Biden US Präsident wird, ein zweites Corona-Hilfspaket beschlossen ist sowie die Handelsstreitigkeiten in den Hintergrund rücken, wird der US Dollar spätestens dann weiter abwerten. So sieht z.B. ING eine Abwertung im kommenden Jahr zwischen 5%-8% der Währung als wahrscheinlich an (US Dollar Prognose: Weiter im Trend bis unter 92 Punkte?).
Im EUR/USD dürfte die 1,25 Kurszone dann nicht mehr schwer zu erreichen sein (Weekly EUR/USD Prognose). Die Abwertung des US Dollars würde allerdings nicht nur auf der US Dollar Seite begründet liegen. Die auf Basis von Impfstoffen und den fiskalpolitischen Maßnahmen entstehenden Erholungen in den anderen Ländern dürften zur Aufwertung der jeweiligen Währungen beitragen.
So z.B. könnten Marktteilnehmer im Laufe des Jahres bereits auf den Start des EU Wiederaufbaufonds positiv reagieren. Wie sie bereits auf die Ankündigung dessen reagiert haben. Der Fonds ist langfristig ausgelegt und dürfte per se ein höheres Plateau im EUR/USD Kurs schaffen. Aktuell gibt es einige Hürden zu überwinden, doch diese sollten im kommenden Jahr größtenteils ausgeräumt sein.
Aus unserer Sicht wird besonders die Stabilität der anderen Währungen für die Schwäche im US Dollar wichtig sein. Denn auf Basis von erwarteten Zinsdifferenzen dürfte der US Dollar gegenüber anderen Währungen immer noch einen geringfügigen Vorteil behalten.
Während die Zinsen z.B. in der EU weiter im negativen Bereich bleiben werden, ist es unwahrscheinlich, dass die Fed Funds Rate unter Null fallen wird, wenn die globale Erholung im kommenden Jahr einsetzt. Die Spreads zwischen den Bunds und den Treasury-Notes könnten sich ausweiten zu Gunsten des US Dollars.
US DOLLAR KURZFRISTIG
Die 92 Punkte Zone kann der US Dollar Index aktuell nicht nach unten überwinden, obwohl der Test des wichtigen Bereichs in Kürze wieder stattfinden dürfte. Die aktuell weiter steigenden COVID-Fälle und Todesraten in den USA sowie Lockdowns in der EU und einigen anderen Ländern, verhindern die Wiederaufnahme des Trends. Auch die Notenbanken scheinen derzeit nur wenig tun zu können.
Positiv für den Trend sind nun allerdings die erneut gestarteten Gespräche rund um ein zweites Corona-Hilfspaket. Wir gehen davon aus, dass der US Dollar Abwärtstrend noch intakt ist und dass Marktteilnehmer auf einen schwachen US Dollar Trend in 2021 setzen, was generell schon zur Schwäche beitragen könnte. Doch für den wirklich massiven Einbruch der Währung von über 5-8 % fehlen derzeit noch die fundamentalen Erholungstendenzen in den anderen Ländern.
FAZIT US DOLLAR PROGNOSE
Im Fazit lässt uns das folgendermaßen schlussfolgern. Der Einbruch unter die 92 Punkte-Marke bleibt aus unserer Sicht wahrscheinlich. Doch in der kurzfristigen Betrachtung wird er zunächst möglicherweise nicht sehr stark ausfallen. Der richtige Einbruch könnte erst im ersten Halbjahr 2021 kommen.
NZD/CAD: Short-Kandidat mit Ansage?NZD/CAD: Der Loonie bleibt stabil, die Terminmarktteilnehmer drehen so langsam, NZD und AUD sind anfälliger als der US Dollar.
1. COT Nettoshorts verringern sich im CAD
2. NZD und AUD sind aktuell anfällig
CAD NETTOSHORTS VERRINGERN SICH
Der kanadische Dollar wird von den Terminmarktteilnehmern weiterhin netto gegen den Greenback geshortet (USD/CAD: Loonie wird netto immer noch geshortet). Allerdings fiel die Short-Position in der vergangenen Woche, was darauf schließen lässt, dass bei den Marktteilnehmern sich so langsam die Realität durchsetzt.
Denn Kanadas Konjunkturrebound scheint sich deutlich besser zu entwickeln, als es noch in einigen anderen Ländern der Fall ist. Auch die geldpolitischen Lockerungen dürften sich in Grenzen halten. Ein Risiko für Kanadas Wirtschaft wäre ein erneuter Einbruch des Ölpreises. Dieser ist bisher jedoch stabil geblieben. Sollte sich also die Verringerung der Short-Positionen weiter fortsetzen, wäre ein Short-Squeeze nicht auszuschließen.
NZD UND AUD ANFÄLLIG
Um das Risiko eines wieder stark fallenden Loonie, aus welchen Gründen auch immer, zu minimieren, kann auf der Gegenseite eine Währung strategisch gewählt werden, bei der ein Anstieg in den kommenden Wochen eher unwahrscheinlich erscheint. Unsere Analyse legt nahe, dass insbesondere die Währungen NZD sowie AUD aktuell anfällig sind. Beim NZD hat sich die Notenbank RBNZ zuletzt deutlich dovisher positioniert und negative Zinsen ins Gespräch gebracht.
Im AUD zeichnet sich eine ähnliche Situation ab, wobei die RBA nicht ganz so dovish ist. Allerdings wiegt hier das aktuell steigende Handelskonflikt-Risiko mit China. Da der US Dollar zuletzt bereits stark nachgegeben hat, NZD und AUD jedoch gestiegen sind, ist ebenso aus dieser Perspektive womöglich vorteilhaft diese Währungen nicht gegen den Greenback, sondern gegen eine andere Währung zu shorten.
Der kanadische Dollar scheint zumindest aktuell kein schlechter Kandidat dafür zu sein. Diese Ansicht teilen unter anderem auch die Investment-Banken Barclays sowie ING, worauf wir bereits am Montag bei Twitter hingewiesen haben. (Wollen Sie über solche Chancen regelmäßig informiert werden, folgen Sie mir auf Twitter).
EUR/CHF, USD/CHF: Wetten Spekulanten erneut gegen die SNB?Schweizer Franken (USD/CHF, EUR/CHF): Der Schweizer Franken verlor zuletzt gegen den Euro und den Greenback, doch neue Trends in den Währungspaaren scheinen sich kaum zu etablieren. Auf der US Dollar Seite könnte der Abwärtstrend bald wieder aufgenommen werden, auf der Euro-Seite interveniert die EZB verbal gegen eine zu starke Währung. Dazu kommt, dass die SNB nun alle Kriterien eines FX-Manipulators aus Sicht der USA erfüllt.
1. SNB veröffentlicht ersten Quartalsbericht zu FX Interventions
2. FX Manipulator alle Kriterien erfüllt
3. Dies erhöht das Interesse der Spekulanten am Terminmarkt
SNB KAUFT FÜR 90 MRD. FREMDWÄHRUNGEN
In der vergangenen Woche haben wir einen Blick auf den Schweizer Franken geworfen. Die SNB hat angekündigt, nähere Daten zu den FX-Interventionen auf Quartalsbasis zu veröffentlichen. Dies hat sie in dieser Woche zum ersten Mal getan. Im ersten Halbjahr 2020 hat die Notenbank im Rahmen der „Foreign Exchange Transactions“ insgesamt 90,07 Mrd. CHF für Interventionen ausgegeben. Um vom Treasury Department der USA als FX Manipulator zu gelten, müssen insgesamt vier Kriterien erfüllt sein:
1. Einen Handelsüberschuss mit den USA
2. Einen Leistungsbilanzüberschuss mit den USA
3. Sechs Monate infolge ausgeführte Interventionen
4. Die Höhe der Währungskäufe beläuft sich auf mehr als 2 % des jährlichen BIP Wachstums
Wie wir bereits in der vergangenen Woche, in der letzten Analyse angeführt hatten, diese Kriterien hat die SNB wahrscheinlich in diesem Jahr erfüllt. Wir sagten:
„Dennoch, wenn man sich den Anstieg in den Sichtguthaben der letzten sechs Monate anschaut und diese mit dem BIP der ersten beiden Quartale vergleicht, könnte es durchaus knapp werden in diesem Jahr, sollte die SNB weiter so machen wie bisher. Vor allem, wenn das BIP Wachstum sich rückläufig entwickelt.“
DIE HOHE NETTOLONG-POSITION MACHT JETZT MEHR SINN
Einige Banken bestätigen diesen Umstand spätestens nach der Veröffentlichung der neuen Daten. ING z.B. beziffert die Höhe auf bereits zirka 13 % des BIPs für 2020. Aufgrund der wöchentlichen Sichtguthaben, war dies zu erwarten gewesen und macht eventuell deutlich, warum die Währung am Terminmarkt die meist gekaufte unter den G10 Währungen (gegen den US Dollar) ist. Siehe ebenfalls die Analyse aus der vergangenen Woche.
Die Nettolong-Position stieg per letzte Woche sogar weiter an, wie man am Freitag dem COT-Report entnehmen konnte. Neben dem Safe-Haven Status könnten Spekulanten womöglich, so langsam, darauf wetten, dass der SNB nicht mehr viel Luft bleibt, um die Interventionen auf dem gleichen, hohen Niveau fortzuführen. Sie wird früher oder später eventuell tiefere Kursen im EUR/CHF und USD/CHF zulassen. So zumindest die Spekulation.
Ob diese aufgeht, wird davon abhängen, ob das US Treasury Department tatsächlich so weit geht, die SNB als FX Manipulator zu bezeichnen. Sicher könnten die USA aufgrund der aktuell heiklen Situation erst einmal davon absehen. So wichtig wie China, dürfte die Schweiz für die USA nicht sein. China wurde sogar als Manipulator bezeichnet, obwohl nur zwei Kriterien erfüllt waren. Zudem würde die Bezeichnung nicht gleich Sanktionen bedeuten.
#GBPUSD in Richtung 1,28 mit Brexit-Sorgen? $GBPUSDGBP/USD: Das britische Pfund bekommt es erneut mit dem Brexit zu tun. Die britische Regierung fährt scharfe Geschütze auf und will auf Kosten eines Deals sogar internationales Recht brechen. Bluff oder nicht Bluff, Cable bricht zunächst ein und hat Downside-Potential.
GBP/USD BRICHT EIN MIT AUFNAHME DER BREXIT-GESPRÄCHE
Das britische Pfund hat mit den wieder aufgenommenen Brexit-Verhandlungen gegen den Greenback an Wert verloren. Der zuletzt verzeichnete Trend-Kanal wurde nach unten hin in dieser Woche verlassen. Das Währungspaar GBP/USD hat seit Montag um 1,70 % nachgegeben. Der abrupte Kursverfall macht deutlich, dass der letzte Anstieg in Richtung 1,35 USD je GBP, größtenteils auf einen schwachen US Dollar zurückzuführen war. Genaugenommen hat sich der eigentliche Erholungstrend bereits bei zirka 1,32 USD je GBP, Mitte August abgeschwächt. Dass der Abverkauf der britischen Währung sich fortsetzen könnte, auch gegen den Euro (EUR/GBP), davon gehen Analysten aus (GBP/USD: Da ist der Ausbruch in Richtung 1,34).
Die Risiken, die von den Brexit-Verhandlungen ausgehen, sollen in den letzten Wochen nicht eingepreist worden sein, wie z.B. die Schätzung der ING Bank nahe legt. Daher geht die Bank davon aus, dass das Pfund Sterling in jedem Fall, auch im Falle eines geringfügigen Deals vor dem 15 Oktober, wenig Upside-Potential hat. Auch deshalb, weil die lockere Geldpolitik der Bank of England im Herbst reaktiver ausfallen könnte sowie die konjunkturelle Erholung des Landes, relativ betrachtet zu den anderen Ländern, in der Folge schwächer ausfallen dürfte. Bis zum EU Gipfel am 15. Oktober ist allerdings noch etwas Zeit und die aktuellen Medienberichte haben das Marktsentiment nun negativ gestimmt. So ist mittlerweile die Rede von einem akzeptierten No-Deal seitens der Briten.
Man geht zwar davon aus, dass dies nur eine Taktik darstellt, um die EU Kommission unter Druck zu setzen sowie einige innerparteiliche Zweifel auszuräumen. Hauptsächlicher Streitpunkt bleibt dennoch die Grenze zu Nordirland. Die britische Regierung plant mittels eines neuen Binnenmarktgesetzes, das am Mittwoch der EU Kommission vorgelegt wird, die vorher im Austrittsvertrag ausgehandelten Klauseln zu umgehen. Dies würde allerdings einem Vertragsbruch nach internationalem Recht gleichen. Die Einhaltung des Vertrages ist jedoch laut der EU Kommission bindend für einen Deal. Bluff oder nicht, der Markt wird wohl darauf solange reagieren, sofern diese Aussagen nicht wiederlegt wurden. Charttechnisch betrachtet, könnte der GBP/USD Kurs bei negativem Szenario sehr schnell die 1,28er Kurszone erreichen.
INN1 kurz vor Durchbruch?Seit Ende April steck die ING DIBA Group in einem Kanal. Schon mehrmals hat die Aktie versucht diesen nach oben zu verlassen, bisher ohne Erfolg. Allerdings sehen wir das in den letzten 7 Handelstagen zwei versuche unternommen wurden, diesen Kanal endlich zu durchstoßen. Ich gehe davon aus, das bis spätestens Ende nächster Woche ein Durchbruch erfolgt.
Die Kurszielberechnung erfolgt auf Spiegelung der Formationshöhe (des Kanals). Es könnte sein das die Aktie noch einmal etwas abrutscht, ich denke das wird dann höchstens bis zur Dunkelgrünen Trendlinie passieren (diese hat sich in der Vergangenheit schon als Unterstützung bewiesen).
Wir haben ein CRV von 2,39 und daher eine gute Trademöglichkeit.
Wie immer rate ich dazu, eine eigene Analyse durch zu führen, und nur dann zu handeln wenn das Ergebnis das selbe ist.





















