JS-TechTrading: Aktuelles PortfolioAnbei der Link zu unserem aktuellen Portfolio:
de.tradingview.com
Einige Kommentare zu unserer Strategie:
1. Es handelt sich um eine long-only Strategie
2. Es kommen nur Aktien und ETF's in Frage, welche die strengen Anforderungen an Mark Minervini's Trend-Template erfüllen sich also in einem bestätigten Aufwärtstrend befinden.
3. Wir suchen nach möglichst risikoarmen Einstiegspunkten. Diese finden wir über den sog. RSI-Indikator und öffnen nur dann einen Trade, wenn sich die Aktie oder der ETF in einer kurzfristig überverkauften Position befindet.
4. Diese Strategie verfolgen wir seit Juni 2023. Das Batting Average (Anzahl Gewinner / (Anzahl Gewinner + Anzahl Verlierer) liegt aktuell bei 70%.
5. Ab sofort veröffentlichen wir über TradingView alle Änderungen im Portfolio und stellen eine Analyse aller Einstiege und Ausstiege zur Verfügung.
Fundamental Analyse
Die Unterstützung fällt, der Trend ist gebrochen, was nun??Liebe Bitbuller! ✌️
📉 Der Bitcoin hat nach dem roten Wochenschluss im asiatischen Handel weitere Abverkäufe reinbekommen, knappe 2,5%, bis unter $26000 wurde bisher erreicht. Wir haben den POC der Range also schon erreicht, gut möglich das wir hier eine größere Reaktion zeigen, bevor es den Vektorcandles unterhalb der $26000 an den Kragen geht.
👨🏫 Wenn wir uns durch das Volumen gearbeitet haben und $25600 erreichen, beginnt wieder die Minus Distribution, die uns Preise von $25000 und tiefer bringen könnte! Wir suchen uns nun an relevanten Widerstandszonen Shorts in das Rangetief, je nach Reaktion ist die Situation im Range Low neu zu bewerten.
ℹ️ Es gibt Berichte darüber, dass die Bitcoin-Miner als Reaktion auf den Zinsentscheid vermehrt BTC verkaufen, um sich gegenüber weiteren Verkäufen aus dem Retail abzusichern.
Das ganze wird durch die Bitcoin-Dominanz bestätigt, die toppte bei 50,30% vorzeitig aus und bewegt sich wieder unterhalb der 50% Marke. ✅
Chart zur BTC-Dominanz:
📅 Wirtschaftskalender:
Wir starten ruhig in die Woche, es gibt heute keine relevanten Veröffentlichungen.
Wir wünschen dir einen guten Start in die Woche! 😊
Lass uns gerne ein Abo und eine 🚀 da, wenn dir unsere Ideen Gefallen! 💪
Bitcoin partizipiert schlechte Performance von NASDAQ und Co.!! Liebe Bitbuller,
Der Bitcoin scheint nun die schlechte Performance der traditionellen Märkte zu partizipieren, dafür dass der NASDAQ100 die letzten beiden Tage insgesamt 3,5% eingebüßt hat, steht der Bitcoin aber Verhältnismäßig gut da. 👍
50er bzw. 200er EMA(4H) wurden gestern durchbrochen, jetzt entscheidet der Support zwischen $26200 und $26400 ob wir die Aufwärtsbewegungen fortsetzen können oder uns zurück zu den $26000 bewegen werden.
Wir werden uns in dem Fall LONGS suchen, wenn wir die untere Supportbox antesten und sehen, dass sich ein Double Bottom bildet.
KryptoNEWS:
📰 Die Treuhänder, die für die Insolvenzmasse der 2014 gehackten Kryptobörse Mt. Gox zuständig sind haben bekanntgegeben, dass sich die Auszahlungen um ein weiteres Jahr verzögern, da die Aufgabe höhrere Komplexität aufweist. Neue Deadline für die Auszahlungen ist der 31.Oktober 2024, genau 10Jahre nach dem Zwischenfall.
ℹ️ Mt.Gox wurde 2009 ursprünglich als Sammelkartentauschplatz gegründet und 2010 zu einer Bitcoinbörse umgewandelt. In ihrer Laufbahn bis 2014 gab es zahlreiche Hacks und Diebstähle. Am 28. Februar 2014 meldete das Unternehmen, dass ungefähr 800.000 Bitcoin an Kundeneinlagen verloren gegangen seien. 🙈
Nur ca. 20% der Bitcoin konnten gesichert werden, die zusammen mit Vermögenswerten des Unternehmens in die Insolvenzmasse einfliessen. 137.890 BTC warten nun auf Treuhandkonten auf die Auszahlung an Gläubiger. 🧐
---> Es gibt wilde Spekulationen rund um das freisetzen der Bestände. Viele gehen davon aus, dass die meisten Gläubiger sofort verkaufen, was einer Maße von 3,5-Milliarden $ entsprechen würde und somit einen Kursrutsch zur Folge hätte. 📉
Wirtschaftskalender:
15:45 Einkaufsmanagerindex EMI September Prognose
📅 Die Hochrechnung des September EMIs ist die einzig relevante Veröffentlichung für das Ende der Handelswoche. ✌️
Die Prognose ist wie immer mit Vorsicht zu genießen. Das Resultat gibt es wie gewohnt am Anfang des nächsten Monats.
Wir wünschen dir ein schönes Wochenende! 🍻
Lass uns gerne ein Abo da, unsere Analysen erscheinen täglich von Mo-Fr. 😊
Bitcoin (BTC) technische und fundamentale analyseNach einem erfolglosen Versuch, die Trendlinie und den Widerstandsblock 27500 zu durchbrechen, begann der Preis von Bitcoin zu fallen und folgte damit dem Aktienmarkt. Dies geschah auf der Welle der Negativität aus der Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell. Somit durchbrach der BTC-Preis die untere Grenze des parallelen Preiskanals und die dynamische Unterstützungslinie EMA50 4H. Im Falle einer Konsolidierung darunter erwarten wir eine Rückkehr auf das Niveau des Value Zone Control Point (POC).
Auf dem logarithmischen Tages-Chart hat sich eine ausgedehnte bullische Divergenz gebildet. Dies stärkt das Szenario mit einem erneuten Test der Kreuzung der gleitenden 200-Tage- und 200-Wochen-Durchschnitte vor einem weiteren Rückgang. Um jedoch zum lokalen Aufwärtstrend zurückzukehren, muss der Preis das Widerstandsniveau von 27500 durchbrechen und sich über der Abwärtstrendlinie konsolidieren.
Generell hat der Preis von BTC ein rückläufiges Keilmuster durchbrochen, und wir haben seit Beginn dieses Jahres immer noch keine normale Korrektur aller Gewinne erlebt.
Die Ziele dieser Korrektur können 0,5-0,78 Fibonacci-Niveaus sein. Es gibt eine Zone des Ungleichgewichts 1W mit großen Lücken auf den horizontalen Ebenen des Handelsvolumens, die geschlossen werden müssen. Die nächsten für Käufer interessanten Bereiche sind der Bereich von 22.000 bis 23.000 und die wichtigste psychologische Ebene 20.000. In diesen Zonen werden wir nach Pivot-Punkt-Formationen suchen, um Long-Positionen zu eröffnen.
Der Angst- und Gier-Index liegt weiterhin in der Angstzone – 30.
Die Gesamtkapitalisierung des Kryptowährungsmarktes sank auf 1017 Milliarden US-Dollar und der Bitcoin-Dominanzindex stieg auf 50,0.
Gemäß der Analyse der Anhäufung großer Orderblöcke in den Orderbüchern der Börsen liegen die Angebots- und Nachfragezonen auf den folgenden Ebenen:
🟢 Nachfragezone: 20000 - 25000
🔴 Versorgungszone: 30000 - 32000
📊 Fundamentalanalyse
Die Bitcoin (BTC)-Guthaben an führenden Kryptowährungsbörsen wie Coinbase, Binance und Kraken liegen nahe einem Sechsjahrestief. Auf den ersten Blick ist ein Rückgang der an Börsen gehaltenen Bitcoins ein bullisches Signal und deutet auf einen erstarkenden Markt und die Erwartung steigender Preise hin. Angesichts der aktuellen Regulierungslandschaft könnten sich Händler und Investoren jedoch angesichts wachsender Unsicherheit für eine dezentrale Speicherung entscheiden.
Die Kryptowährungsbörse Binance war der Hauptgrund für den Rückgang des Handelsvolumens der Branche um 48 % im September. Laut Analysten ist das durchschnittliche siebentägige Bitcoin (BTC)-Spothandelsvolumen auf der Plattform seit Monatsbeginn um 57 % gesunken.
Die US-Notenbank hat den Zinssatz erwartungsgemäß auf dem gleichen Niveau belassen: 5,50 %.
Für die Fed bleibt das Ziel der Inflationsreduzierung dasselbe – 2 %; Sie ist geneigt, die aktuelle Geldpolitik beizubehalten. Bei Bedarf ist eine weitere Tariferhöhung möglich. Die Erwartungen einer Zinssenkung der Fed wurden vom 2. Quartal bis zum 4. Quartal 2024 verschoben. Diese Regulierungspolitik übt Druck auf den Aktienmarkt aus, gefolgt vom Kryptowährungsmarkt.
🌐 Bevorstehende makroökonomische Ereignisse
Wir erwarten zu den folgenden Terminen eine erhöhte Volatilität auf den Aktien- und Kryptowährungsmärkten:
➤ 28.09 15:30 – US-BIP (QoQ) (Q2).
➤ 03.10 17:00 – Stellenangebote bei den US JOLTs (August).
➤ 01.10 21:00 – Fed-Zinsentscheidung.
FedEx veröffentlicht Quartalszahlen - Aktie legt zuDas US-Logistikunternehmen FedEx veröffentlichte gestern nachbörslich die Geschäftszahlen für das zweite Quartal (Q2).
Das Ergebnis erfreute die Anleger und so konnte die FedEx-Aktie NYSE:FDX auf Tagesbasis um rund 4% zulegen.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei 4,55$ und übertraf damit die Analystenschätzung von 3,75$.
Der Umsatz lag mit 21,70$ Mrd. unterhalb des Marktkonsens von 21,83$ Mrd.
Auf Jahressicht erwartet das Unternehmen ein unverändertes Umsatzwachstum. Hier wurde ein Umsatzrückgang von -0,17% prognostiziert.
Das EPS für das Gesamtjahr 2023 von 17,00$ bis 18,50$ liegt über der Konsensschätzung von 17,71$ und über der vorherigen Prognose von 16,50$ bis 18,50$.
Bitcoin zeigt abermals kaum Reaktionen auf aktuelle Geldpolitik!Liebe Bitbull - Community! ✌️
KryptoNEWS:
"Länger hoch" ist der Ausgang des gestrigen FOMC-Meetings. Die Mitglieder sehen durch das jüngste Ansteigen der Inflation keine andere Chance, als die Zinsen über einen längeren Zeitraum auf hohen Niveaus zu belassen. 🧐
Mit Blick auf die nächsten Meetings sagte Powell, dass selbst weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen seien, sofern die Preissteigerungen an fahrt aufnehmen und sich der Arbeitsmarkt sich nicht weiter abkühlt. 🧐
Wir haben also wieder "Hawkish"´e Töne seitens der FED. 🏦
ℹ️ Was bringt "länger hoch"?
Ein Anheben der Zinsen bewirkt einen Schock an den Märkten mit direkten Auswirkungen auf Unternehmensentscheidungen und damit auch auf den Arbeitsmarkt. 👷
Wenn stattdessen angekündigt wird, dass die Zinsen über einen längeren Zeitraum in einer "Plateau"-Phase gehalten werden, dann können sich die Unternehmen darauf vorbereiten, dass es auf absehbare Zeit keine günstigen Kredite geben wird. Es bewirkt somit das gleiche, nur mit kleinerer Sofortwirkung. ✌️
Bitcoin:
Der Bitcoin hat ein weiteres mal kaum Reaktion auf die NEWS gezeigt. Die Liquidität scheint beim Bitcoin also kaum noch Spekulationsgetrieben zu sein. Mit der Entscheidung der FED wurde klar, dass es 2024 keine frische Liquidität aus "quantitative easing" (=Gelddrucken 🖨️) geben wird, was Investoren dazu veranlasst, ihr Geld in profitablere Investments wie bspw. Staatsanleihen&Co. umzuschichten.
Es gibt also weniger "gierige Crackheads" beim Bitcoin, was uns mehr Stabilität bringt.
Wird also gerade ein absolut fairer Preis beim Bitcoin gehandelt?
Werden nur noch Nachrichten mit Bezug auf den Bitcoin/Krypto das Sentiment bilden?
Unsere kleine Rallye kann sich in unseren Augen, bspw. nach einem Rücksetzer auf 50er- bzw. 200er EMA(4H), durchaus fortsetzen. 😊
Wirtschaftskalender:
14:30 Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 Philly Fed Herstellungsindex
📅 Heute geht es mit Konjunkturdaten in den US Pre Market. Zu den obligatorischen Erstanträgen gesellt sich der Philly Fed Index, der uns einen Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung der Vereinigten Staaten 🇺🇸 gibt.
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📯 Deutsche Post: Warum Analysten trotz Hürden auf diese Aktie sWenn Du in letzter Zeit unleserliche Abholzettel oder gar beschädigte Pakete erhalten hast, bist Du nicht allein. Probleme dieser Art sorgen aktuell für viel Unmut bei den Kunden. Im August gingen bei der Bundesnetzagentur 3.422 Beschwerden ein. Das ist zwar etwas weniger als im Vorjahresmonat, liegt aber dennoch weit über den Zahlen der Vorjahre. 88 % dieser Beschwerden betrafen die Deutsche Post und ihren Paketbereich DHL.
Wodurch werden diese Probleme verursacht?
Hauptsächlich Personalprobleme: Letzten Herbst führten diese zu einer wahren Beschwerdewelle. Allerdings hat der Konzern bereits Maßnahmen eingeleitet und die Zahlen sind seit Anfang des Jahres rückläufig.
Und was sagt die Deutsche Post dazu?
Ein Sprecher betont, dass jede Beschwerde eine zu viel sei. Trotz der Milliarden von Sendungen, die jährlich transportiert werden, liege die Anzahl der Beschwerden nur im Promillebereich. Das klingt auf den ersten Blick tröstlich, aber jede einzelne Beschwerde steht für einen unzufriedenen Kunden.
Wie sieht’s auf dem Aktienmarkt aus?
Hier gibt es gemischte Signale. Die Analysten des Investmenthauses Kepler Cheuvreux haben kürzlich ihre Gewinnerwartungen gesenkt. Gründe dafür sind unter anderem die Spritpreise und Wechselkurse. Andererseits sehen sie bei einem von 51 auf 49 Euro gesenkten Kursziel immer noch ausreichend Potenzial für ein Buy-Votum. Die Bank JPMorgan hingegen ist zurückhaltender.
Was sind die größten Risiken für die Deutsche Post Aktie?
Konjunkturabhängigkeit: Als eines der weltweit größten Logistikunternehmen ist die Deutsche Post stark abhängig von der allgemeinen Wirtschaftslage. Bei einer Rezession könnte das Versandvolumen stark zurückgehen. Das hat direkte Auswirkungen auf den Aktienkurs.
Corona: Die Pandemie hat bereits globale Lieferketten gestört. Es könnten also weiterhin Herausforderungen auf die Post zukommen, wenn Unternehmen ihre Produktion stärker lokal ausrichten.
Wettbewerb: Amazon wird zum direkten Konkurrenten. Das Unternehmen liefert immer mehr seiner Pakete selbst aus und könnte in Zukunft auch für Dritte liefern.
Aber es gibt auch Chancen, oder?
Absolut! Obwohl das Makroumfeld gerade schwierig erscheint, gibt es auch positive Nachrichten. Die Deutsche Post hat ihre EBIT-Prognose für das Jahr 2023 sogar angehoben. Das Unternehmen scheint weiterhin gut positioniert zu sein, um von langfristigen Trends wie dem E-Commerce-Boom zu profitieren.
Solltest Du jetzt in die Deutsche Post investieren?
Wenn Du auf die langfristigen Wachstumstreiber des Unternehmens vertraust, könnte die Aktie eine Überlegung wert sein. Das Management ist optimistisch und strebt ein EBIT von über 8 Mrd. Euro bis 2025 an. Trotz der aktuellen Herausforderungen hat die Deutsche Post das Potenzial, in den nächsten Jahren solide Renditen zu liefern. Es könnte also eine gute Zeit sein, sich diese Aktie genauer anzusehen.
Doch wie immer gilt: Investiere nur, wenn Du Dich ausreichend informiert fühlst und das Risiko tragen kannst. Jede Aktien-Entscheidung sollte gut überlegt sein.
Überrascht von den Hinweisen der Fed auf eine weitere Zinserh...Überrascht von den Hinweisen der Fed auf eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr?
Die große Geschichte des Tages ist natürlich, dass die Fed eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr signalisiert.
Zum Abschluss ihrer FOMC-Sitzung vor einigen Stunden hielt die US-Notenbank die Zinssätze unverändert, prognostizierte jedoch eine weitere Zinserhöhung bis Ende des Jahres. Darüber hinaus ist wahrscheinlich längerfristig höher die neue Realität, wobei die Prognosen zeigen, dass die Zinssätze im Jahr 2024 nur um einen halben Prozentpunkt sinken, verglichen mit dem vollen Prozentpunkt der auf dem Treffen im Juni erwarteten Kürzungen.
Die Finanzmärkte hatten allgemein erwartet, dass die Fed die Zinsen unverändert lassen würde, aber die Revision ihrer projizierten Senkungen hat die Märkte überrascht.
Der größte Treiber des Tages; GBPUSD verdoppelte sich, beeinflusst von der Fed-Entscheidung und der weiteren Verlangsamung der britischen Inflationsrate auf das 1-1 / 2-Jahrestief (auf 6,7% im August 2023 von 6,8% im Vormonat) und fiel unter den Marktkonsens von 7,0%.)
Der GBPUSD bewegte sich von rund 1,238 auf ein Tief bei 1,233 (aber nicht vor einer gewissen Unentschlossenheit und einem Anstieg auf 1,238 innerhalb der ersten Stunde). Am Ende fiel der Preis unter die Vorentscheidung (in Panik geraten?) niedrig. Der aktuelle Kurs notiert bei 1.234 knapp über diesem Niveau, aber dieser neue kurzfristige Widerstand wird für die Abwärtsaussichten dieses Paares im Auge behalten
Pinterest-Aktie mit Kurssprung - Was ist da los?Der Online-Service Pinterest kündigte auf seinem ersten Investorentag an, dass man Aktien im Milliardenwert zurückkaufen wolle.
Das Unternehmen will unter der Führung des CEO Bill Ready Stammaktien der Klasse A im Wert von bis zu einer Milliarde US-Dollar zurückkaufen.
Damit will der Tech-Konzern gegen eine mögliche Verwässerung der Anteile vorgehen.
Im Zuge des Investorentages stufte die US-Bank Citibank die Aktie von einem "Neutral"-Rating auf ein "Buy"-Rating hoch.
Diese News kamen an der Börse sehr gut an und der Gewinn der Pinterest-Aktie NYSE:PINS beträgt auf Tagesbasis rund 5% (Stand 16:50 Uhr).
Der Bitcoin vor dem Zinsentscheid, wird es Auswirkungen geben???Liebe Bitbull-Community,
Beim Kampf um den $27300 Bereich wurde es gestern beim Bitcoin recht emotional. 😅
Auf diesem Level deutete sich auf dem 4H Chart zunächst ein Doppel-Top an, der Abverkauf respektierte jedoch das Tief der vorherigen Kerze und die Bären wurden vom Rangetop absorbiert. 👍
Bei $27470 war jedoch Schluss, drei 4H-Kerzen konnten sich nicht darüber arbeiten.
Der derzeitige Bereich ist auf den Higher Timeframes kein unbeschriebenes Blatt, wenn wir uns hier drüber arbeiten können, wäre das ein gutes Zeichen und gäbe uns weiteres Potential in Richtung $28000. ✌️
Wirtschaftskalender:
20:00 FED - Zinsentscheid
20:30 FED - Pressekonferenz
📅 Es ist soweit, wir nähern uns dem wichtigsten Part unseres Wirtschaftskalenders für diese Woche an.
Die FOMC Mitglieder kommen zusammen, um über die nächsten Geldpolitischen Maßnahmen zu entscheiden. Im CME Watch Tool und auch aus allen großen Analysten-Häusern herrscht Konsens darüber, dass der Leitzins auf 5,50% gehalten wird. Von diesem Szenario ist zu 99,9% auszugehen, die Märkte haben es bereits eingepreist. 👍
ℹ️ Wird es neue Töne geben?
Die Pressekonferenz von Jerome Powell um 20:30 wird heute den entscheidenden Part spielen. Er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine anderen Worte wählen wie in den letzten Auftritten, doch auch der Ausblick in zukünftige Meetings und das Jahr 2024 könnte für Volatilität an den Märkten sorgen. 🤔
⚠️⚠️⚠️ Statt für weitere Zinserhöhungen kann sich das Committee auch für "länger hoch" entschieden haben, was ebenfalls massiv schädliche Auswirkungen auf die Wirtschaft hätte.
Auskunft über die Positionierung der FOMC Mitglieder für 2024, 2025 bzw. "Longer Run" gibt euch der "Dot Plot" (www.cmegroup.com).
Bisher geht die Mehrheit der Mitglieder von 4,5% für das Jahr 2024 aus, wenn sich das ganze Zugunsten "länger hoch" verschiebt, sehen wir ebenfalls Umverteilungen an den Märkten. ‼️
Wird es Auswirkungen auf den Bitcoin geben?? We will see! 🤞
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🔎 Amazon im Visier: US Federal Trade Commission erwägt KlageHast Du die letzten Neuigkeiten über Amazon mitbekommen? Es scheint, dass Amazon über neue Abo-Programme in den Bereichen Lebensmittel und Gesundheit nachdenkt. Aber was bedeutet das für die Aktie? Lass uns die Chancen und Risiken durchgehen.
Chancen bei Amazon
Performance: Seit Jahresstart hat die Aktie um mehr als 62 % zugelegt, was den breiteren Markt deutlich übertrifft.
Kürzlich veröffentlichte Quartalsergebnisse zeigen einen Umsatzzuwachs, eine Margenausweitung und einen positiven gehebelten Free Cash Flow.
Dominanz: Amazon dominiert im Cloud-Computing und E-Commerce, was es gut für ein langfristiges Wachstum positioniert. Die erwartete Umsatzsteigerung liegt bei beeindruckenden 11 % pro Jahr.
Marktwachstum: Amazon beherrscht den Cloud-Markt mit einem Marktanteil von 32 %. Die Erwartungen für den E-Commerce-Markt in den USA deuten auch auf ein solides Wachstum hin.
Aber es gibt auch Risiken
Die US Federal Trade Commission könnte Amazon bald verklagen. Die Klage würde sich auf einige Geschäftspraktiken von Amazon konzentrieren und womöglich sogar eine Zerschlagung des E-Commerce-Giganten vorschlagen.
Amazons Geschäftspraktiken stehen auch in der EU unter Beobachtung. Diese regulatorischen Bedenken könnten sich negativ auf das Geschäftsmodell von Amazon auswirken.
Trotz der positiven Entwicklungen bleibt die Bewertung der Aktie im Vergleich zu risikofreien Cash-Renditen von rund 5 % unvernünftig. Das Wachstum des Unternehmens hat in den Jahren 2022-23 nachgelassen.
Also, obwohl Amazon in beeindruckenden Märkten dominiert und positive Wachstumstrends zeigt, gibt es auch so manche Risiken, die berücksichtigt werden müssen. Wie bei jeder Investition ist es wichtig, sowohl die Chancen als auch die Risiken sorgfältig abzuwägen.
EUR/USD: RSI auf historischem LevelEin paar kurze Gedanken zu EUR/USD:
> Abstand zum H4 und D1 Ribbon sehr hoch
> H4 RSI historisch auf sehr hohem Level. Habe die Korrekturen zurück bis 2006 nach diesen (oder leicht höheren) RSI Leveln analysiert mit folgendem Ergebniss:
Es gab 4 Fälle. Die Korrekturen danach entsprachen:
504 Pips
2260 Pips
380 Pips
700 Pips
> Heute um 16 Uhr stehen US Michigan Daten an. Dies ist also ein fundamentales Risiko, welches uns noch höher pushen KÖNNTE, sollte es wieder schwache Daten geben. Wir müssen also schauen, wie diese ausfallen.
Ich würde hier langsam mit sehr geringen Positionen (0.5% über 1 ADR Risiko) short einsteigen und in Abständen von 1 ADR nachlegen, sollten wir long laufen. Haltet Euren TP innerhalb ca. 1 ADR.
Viel Erfolg!
Euer Meikel
Leitfaden für die FOMC-Entscheidung im SeptemberAuf der FOMC-Sitzung im September dürfte der Ausschuss höchstwahrscheinlich beschließen, die Zinssätze unverändert zu belassen, was den "Übersprung" vom Juni widerspiegelt und gleichzeitig eine datenabhängige Tendenz zur Straffung beibehalten, da die Inflation weiterhin über dem Zielwert liegt und das Wachstum weiterhin deutlich über dem Trend verläuft. Eine weitere Zinserhöhung vor Jahresende ist daher nicht auszuschließen, auch wenn die Märkte einem solchen Ergebnis eine relativ geringe Chance einräumen, was Abwärtsrisiken für Aktien und Staatsanleihen birgt und den Dollar dazu veranlassen könnte, seine jüngste Gewinnsträhne fortzusetzen.
Wie bereits erwähnt, dürfte der FOMC auf seiner September-Sitzung das Zielband für den Leitzins bei 5,25 % - 5,50 % belassen. Der OIS geht von einer Wahrscheinlichkeit von etwa 95 % für ein solches Ergebnis aus, während die jüngsten Äußerungen der einflussreichen Fed-Vorstandsmitglieder Waller und Williams auf einen breiten Konsens darüber hindeuten, dass sich die Politik an einem "guten Ort" befindet und eine weitere Straffung nicht unmittelbar erforderlich ist. Die Entscheidung, die Zinssätze unverändert zu lassen, dürfte daher einstimmig ausfallen.
Die Leitlinien für eine solche Entscheidung dürften gegenüber der Juli-Sitzung relativ unverändert bleiben, wobei es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Ausschuss eine Pause im Straffungszyklus als letzte Anhebung festlegt. Folglich wird der Ausschuss in seiner Erklärung wahrscheinlich die datenabhängige Tendenz zur Straffung der Geldpolitik wiederholen, wobei die Zusage, die Geldpolitik "gegebenenfalls" anzupassen, um das doppelte Mandat zu erfüllen, beibehalten wird. Darüber hinaus dürften sich die Einzelheiten der Reaktionsfunktion des FOMC kaum von den zuvor dargelegten unterscheiden, da weitere Zinserhöhungen von der Wirkung der bereits erfolgten kumulativen Straffung, den verzögerten Auswirkungen der Politik auf die Wirtschaftstätigkeit sowie von den wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklungen abhängen werden. Kurz gesagt, eine sehr langatmige Art zu sagen, dass eine weitere Straffung erfolgen wird, wenn die Inflation über dem Zielwert bleibt oder das Wachstum deutlich über dem Trend liegt.
Der jüngste "Dot Plot" des FOMC, der im Rahmen der vierteljährlichen Zusammenfassung der Wirtschaftsprojektionen (SEP) veröffentlicht wird, dürfte diese Botschaft widerspiegeln und die Erwartungen der einzelnen Entscheidungsträger hinsichtlich des angemessenen Zinsniveaus in jedem Jahr des Prognosehorizonts widerspiegeln. Der Medianwert für 2023 dürfte unverändert bei 5,625 % liegen, was bedeutet, dass eine weitere Zinserhöhung noch in diesem Jahr möglich ist. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass der Medianwert etwas nach unten korrigiert wird und bei 5,375 % in der Mitte des Zielbereichs für die Fed Funds Rate liegt.
Auch die Medianwerte für die Jahre 2024 und 2025 dürften mit 4,625 % bzw. 3,375 % unverändert bleiben. Trotzdem dürften diese Punkte ein gewisses Interesse wecken. Erstens dürfte die Streuung der Punkte - d.h. die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten Prognose - deutlich geringer werden, was höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass einige Falken ihre Zinserwartungen zurücknehmen, was ein wesentlich größeres Vertrauen der FOMC-Mitglieder in die künftige Zinsentwicklung und (auf Seiten der Falken) in die Tatsache widerspiegelt, dass der Kampf gegen die Inflation tatsächlich gewonnen wird.
Der zweite interessante Punkt ist, dass die Punkte darauf hindeuten, dass im Jahr 2024 mit einer Lockerung um etwa 100 Basispunkte zu rechnen ist und 2025 weitere Senkungen folgen werden. Dies spiegelt nicht nur die Ansicht des Ausschusses wider, dass sich die Wirtschaft wahrscheinlich verlangsamen wird, wenn die Auswirkungen der in diesem Zyklus vorgenommenen Straffung in Höhe von 525 Basispunkten voll zum Tragen kommen, sondern auch die Haltung, die den Anlegern seit fast zwei Jahren eingebläut wird: "Länger höher".
Es mag zwar kontraintuitiv erscheinen, dass stetig niedrigere nominale Zinssätze eine längere Phase restriktiver Politik implizieren, doch macht diese Ansicht mehr Sinn, wenn man die realen (inflationsbereinigten) Zinssätze betrachtet. Angesichts der Erwartung, dass die Inflation über den Prognosehorizont hinweg auf 2 % zurückgehen wird, muss das FOMC den Leitzins entsprechend dem Rückgang der Preiskennziffern senken, damit die realen Zinssätze auf demselben Niveau bleiben. Sollte der Leitzins für den Rest des Prognosehorizonts unverändert bleiben, würde dies tatsächlich zu einer mechanischen Verschärfung sowohl der Geldpolitik als auch der finanziellen Bedingungen führen, da die niedrigere Inflation den realen Leitzins in diesem Zeitraum deutlich nach oben zwingen würde.
Andere Bereiche des jüngsten SEP dürften indes ein optimistischeres Bild der US-Wirtschaft zeichnen, die seit der letzten FOMC-Sitzung bemerkenswert widerstandsfähig geblieben ist, wobei die Erwartungen für eine "weiche Landung" zunehmen.
Die beeindruckende wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit, die im Sommer zu beobachten war - das BIP wuchs im zweiten Quartal auf Jahresbasis um über 2 % - und die PMIs, die auf ein anhaltend solides Wachstumstempo - insbesondere im Dienstleistungssektor - hindeuten, dürften zu einer deutlichen Anhebung der diesjährigen BIP-Prognose von 1,00 % führen, wobei eine Verdoppelung dieser Prognose nicht völlig ausgeschlossen ist. Die Prognosen für 2024 und 2025 dürften jedoch geringfügig nach unten korrigiert werden, was sowohl auf die verzögerten Auswirkungen der Politik als auch auf die Wahrscheinlichkeit zurückzuführen ist, dass der Wirtschaftsabschwung eher verzögert als abgewendet wurde.
An der Inflationsfront wird es wahrscheinlich keine wesentlichen Änderungen geben. Die Prognosen sowohl für die Gesamt- als auch für die Kerninflationsrate dürften für das Ende dieses Jahres um etwa 0,2 Prozentpunkte nach unten korrigiert werden, während die längerfristigen Erwartungen ebenfalls leicht nach unten korrigiert werden könnten. Diese Korrekturen wären zwar gering, aber dennoch bemerkenswert, denn es wäre das erste Mal seit 2020, dass der FOMC seine Kerninflationserwartungen nach unten korrigiert.
Um die SEP abzurunden, wird der Ausschuss wahrscheinlich auch seine Erwartungen für die Arbeitslosigkeit etwas nach unten korrigieren und einen Anstieg auf 4,1 % bis zum Jahresende und auf 4,5 % Ende 2024 prognostizieren.
Insgesamt dürften diese Prognosekorrekturen und die weitgehend unveränderte Erklärung dazu führen, dass sich der Vorsitzende Powell auf der Pressekonferenz nach der Sitzung "an das Drehbuch" hält. In Jackson Hole, als wir das letzte Mal von der Fed-Vorsitzenden hörten, stellte Powell fest, dass weitere Zinserhöhungen erfolgen werden, "wenn sie angemessen sind", und dass eine weitere Straffung gerechtfertigt sein könnte, wenn das Wachstum weiterhin über dem Trend liegt, wie es derzeit der Fall ist. Die Aussicht auf Zinssenkungen in naher Zukunft wurde in Wyoming zwar nicht explizit ausgeschlossen, doch dürfte dies auf der Pressekonferenz der Fall sein, während der Wunsch nach einem "vorsichtigen" Vorgehen bei künftigen politischen Maßnahmen geäußert werden dürfte.
Was die Marktreaktion betrifft, so scheint sich die Risikobilanz in Richtung der Falken zu neigen, da der OIS nur 12 Basispunkte für eine weitere Straffung vor Jahresende einpreist, während er gleichzeitig mindestens eine Zinssenkung in der ersten Hälfte des Jahres 2024 voll einpreist. Folglich deuten die Risiken auf einen weiteren Aufwärtstrend des USD hin, aber auch auf einen Abwärtstrend sowohl bei Aktien als auch bei Staatsanleihen.
Für den Dollar, der seit acht Wochen in Folge Kursgewinne gegenüber einem Korb gleichartiger Währungen verzeichnet, stellt die Marke von 104,50 eine wichtige Unterstützung für den DXY dar, die sich bisher als gut angesehen hat.
Oberhalb dieser Marke dürften die Bullen sowohl den langjährigen Bereich von 105,50 anvisieren, bevor sie möglicherweise eine Bewegung in Richtung der im ersten Quartal verzeichneten Jahreshöchststände bei 105,90 ins Auge fassen. Dip-Käufe dürften für die meisten die bevorzugte Strategie bleiben, wobei der Abwärtstrend durch den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt, der bei der psychologisch wichtigen Zahl 103 liegt, begrenzt sein dürfte.
Im Aktienbereich hatte der S&P 500 in letzter Zeit mit Gegenwind zu kämpfen, da es den Bullen nicht gelungen ist, einen entscheidenden Ausbruch über die 4.500er-Marke bzw. den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt zu schaffen.
Sollten die vorgenannten Niveaus durchbrochen werden, dürfte das Jahreshoch bei 4.630 - das auch als Doppelspitze bezeichnet werden könnte - relativ schnell in Sichtweite kommen. Auf der Unterseite liegt die erste Unterstützung bei 4.400, vor dem gleitenden 100-Tage-Durchschnitt, um die vorherigen Tiefststände von 4.350.
Leitfaden für die BoE-EntscheidungDer geldpolitische Ausschuss der Bank of England wird auf der September-Sitzung voraussichtlich die 15. Zinserhöhung in Folge vornehmen und den Leitzins auf 5,5 % anheben, einen neuen Höchststand seit 2008. Da die Wirtschaft jedoch an Schwung verliert und die Inflation sich langsam von ihrem zweistelligen Höchststand entfernt, wird es immer wahrscheinlicher, dass dies die letzte Zinserhöhung der "alten Dame" in diesem Zyklus sein könnte, was Abwärtsrisiken für das Pfund mit sich bringt.
Wie bereits erwähnt, ist der MPC für die September-Sitzung auf eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte eingestellt, ein Ergebnis, dem die Geldmärkte eine Wahrscheinlichkeit von etwa 80 % beimessen (mit einer 20 %igen Chance, dass es keine Anhebung gibt).
Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Entscheidung für eine Zinserhöhung erneut einstimmig ausfallen wird. Das eher restriktive externe MPC-Mitglied Dhingra dürfte sich gegen eine Beibehaltung des Leitzinses auf dem derzeitigen Niveau aussprechen, nachdem er in einer kürzlich durchgeführten Anhörung des Treasury Select Committee (TSC) darauf hingewiesen hat, dass die Politik bereits restriktiv sei und eine weitere Straffung ein "ernsthaftes Risiko" für das Wirtschaftswachstum darstelle.
Folglich dürfte das Votum des MPC für eine Anhebung um 25 Basispunkte mit 8:1 Stimmen ausfallen und damit deutlich weniger gespalten ausfallen als bei der Sitzung im August, bei der acht Mitglieder für eine Anhebung stimmten, während zwei Mitglieder einen größeren Schritt um 50 Basispunkte bevorzugten. Angesichts der Abschwächung der Wirtschaftsdaten und der zunehmenden Abwärtsrisiken für die Wirtschaft ist ein derartiger Dissens diesmal unwahrscheinlich. Dennoch besteht eine geringe Chance, dass das am stärksten ablehnende Mitglied des MPC, Mann, erneut für eine stärkere Anhebung plädiert.
Wie auch immer das Abstimmungsergebnis ausfällt, eine Zinserhöhung ist so gut wie sicher, auch wenn es sich dabei immer wahrscheinlicher um die letzte Zinserhöhung in diesem Zyklus handelt. Die jüngsten Kommentare einflussreicher Entscheidungsträger der BoE tendieren zu einer vorsichtigeren Haltung: Gouverneur Bailey stellte fest, dass sich das Vereinigte Königreich in Bezug auf die Zinssätze "nahe dem Höhepunkt des Zyklus" befinde; Chefvolkswirt Pill erklärte, dass er einen niedrigeren Leitzins bevorzuge, aber mehr Zeit auf diesem Niveau verbringen wolle; während der stellvertretende Gouverneur Broadbent ebenfalls den Ansatz "höher für länger" bekräftigte und gleichzeitig auf die wechselseitigen Risiken hinwies, mit denen die Politik für den Rest des Jahres konfrontiert sei. Infolgedessen scheinen die Marktpreise, die den endgültigen Zinssatz knapp unter 5,6 % ansetzen, immer noch etwas übertrieben zu sein.
In jedem Fall werden sich die offiziellen Leitlinien, die im Rahmen der aktualisierten Erklärung des MPC abgegeben werden, wahrscheinlich nicht wesentlich von denen des letzten Monats unterscheiden. So wird die Bank wahrscheinlich wiederholen, dass die Politik jetzt als restriktiv angesehen wird und dass eine weitere Straffung erfolgen könnte, wenn es Anzeichen für einen anhaltenden Inflationsdruck geben sollte. Im Großen und Ganzen spiegelt dies die Haltung der meisten anderen G10-Zentralbanken wider, nämlich eine datenabhängige Tendenz zu Zinserhöhungen, wobei sie die Inflation im Auge behalten, sich aber angesichts einer sich rasch abschwächenden Wirtschaft nicht auf weitere Erhöhungen festlegen wollen.
Auch wenn die Zinsentscheidung recht einfach zu sein scheint, ist sie nicht das einzige Thema, das auf der September-Sitzung zur Debatte steht. Dieser Monat läutet auch die jährliche Überprüfung des Programms zur quantitativen Straffung durch den MPC ein, das bisher reibungslos verlaufen ist, da die Bilanz in einem Tempo von 80 Mrd. £ pro Jahr abgebaut wurde, und zwar sowohl durch direkte Verkäufe als auch durch die Reinvestition fällig werdender Wertpapiere, die gestoppt wurde.
In Anbetracht des bisher reibungslosen Verlaufs der quantitativen Lockerung und des Wunsches des MPC, die Bilanzsumme so schnell wie möglich zu verringern - vermutlich um Spielraum für eine künftige Lockerung der Geldpolitik zu schaffen -, scheint eine Beschleunigung des derzeitigen Tempos wahrscheinlich. Eine Entscheidung, das Tempo auf etwa 100 Mrd. £ pro Jahr zu erhöhen, sollte nicht besonders überraschen und auch keine allzu große Reaktion bei den Staatsanleihen hervorrufen; sie wird jedoch dazu führen, dass die BoE angesichts des starken Anstiegs der Zinssätze seit dem Ankauf der besagten Wertpapiere weiterhin erhebliche Verluste auf ihr Anlageportfolio verbuchen wird.
Was die Wirtschaftsaussichten betrifft, so müssen wir bis zur nächsten MPC-Entscheidung im November auf die Veröffentlichung der neuesten Wirtschaftsprognosen der BoE warten.
Dennoch dürfte der Wirtschaftskommentar des Ausschusses einen vorsichtigeren Ton anschlagen, da sich die Wachstumsaussichten seit der Veröffentlichung des geldpolitischen Berichts im August weiter verschlechtert haben, da die Verbraucherausgaben im Sommer schwach blieben und der PMI für den Dienstleistungssektor im August zusammen mit dem Index für das verarbeitende Gewerbe unter die 50er-Marke fiel (was eine Schrumpfung bedeutet). Die Risiken für die Wachstumsaussichten deuten nun wahrscheinlich auf eine Verschlechterung hin, auch wenn der MPC angesichts der gut dokumentierten schleppenden Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und der bevorstehenden Welle von Umschuldungen, die die Verbraucher im Vereinigten Königreich weiter unter Druck setzen werden, mit einer ausdrücklichen Stellungnahme bis November warten könnte.
Was die Inflation betrifft, so ist zu beachten, dass der jüngste VPI-Bericht (August) am Tag vor der Bekanntgabe der Geldpolitik durch die BoE und am Tag der Abstimmung des MPC über die Geldpolitik veröffentlicht werden soll. Die Gesamtpreise dürften im August gegenüber dem Juli (6,8 %) gestiegen sein, was vor allem auf die steigenden Kraftstoffpreise und die Anfang des Monats in Kraft getretene Erhöhung der Alkoholsteuer zurückzuführen ist.
Der MPC wird wahrscheinlich über diese einmaligen Faktoren hinwegsehen, wie Gouverneur Bailey in der jüngsten TSC-Anhörung sagte, da der allgemeine disinflationäre Trend für den Rest des Jahres intakt bleiben dürfte. Dennoch dürfte der MPC erneut zu der Einschätzung gelangen, dass die Risiken für die Inflationsaussichten nach wie vor eher nach oben gerichtet sind, insbesondere angesichts der Kerninflation, die weiterhin knapp unter 7 % im Jahresvergleich liegt, und nach zwei Monaten mit einem Rekordwachstum der Gesamteinnahmen.
Dieses Tempo des Einkommenswachstums, 8,5 % in den drei Monaten bis Juli, täuscht ein wenig. Die Zahl wurde sowohl im Juni als auch im Juli durch zahlreiche vorübergehende Faktoren nach oben verzerrt, insbesondere durch einmalige Lebenshaltungskosten-Zahlungen an Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und des NHS. Abgesehen davon steigen die regulären Löhne und Gehälter in der Privatwirtschaft weiterhin mit einem Tempo von über 8 % im Jahresvergleich, was bei den politischen Entscheidungsträgern einige Besorgnis hervorrufen dürfte.
Trotzdem beginnt sich der Arbeitsmarkt eindeutig abzuschwächen und verschlechtert sich schneller, als der MPC in seinen letzten Prognosen annahm. Die Arbeitslosigkeit stieg im Juli auf 4,3 %, der dritte monatliche Anstieg in Folge, und erreichte damit ein Niveau, das der MPC erst für das dritte Quartal 24 prognostiziert hatte. Darüber hinaus sank die Zahl der offenen Stellen zum ersten Mal seit zwei Jahren unter eine Million, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter zurückhaltend sind.
Dies verstärkt die Vorstellung, dass die Risiken für die Wirtschaftsaussichten des Vereinigten Königreichs nach unten gerichtet sind, was auf eine größere Wahrscheinlichkeit einer zunehmend dovishen Haltung der "alten Dame" hindeutet. Vor diesem Hintergrund scheinen die Risiken für das Pfund eher abwärts gerichtet zu sein, wobei ein Durchbruch unter den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt bei 1,2430 wahrscheinlich die Tür für einen weiteren Abwärtstrend in Richtung der Marke von 1,23 eröffnen dürfte; 1,25 erweist sich derweil als starker Aufwärtswiderstand.
Bei den Aktien bleibt der FTSE 100 größtenteils ein Währungswert, der weiterhin eine starke umgekehrte Korrelation mit dem GBP aufweist, wie seine jüngste relative Widerstandsfähigkeit zeigt, obwohl die Risikobereitschaft allgemein schwankt.
Der Aufwärtstrend wurde bisher durch den gleitenden 100-Tage-Durchschnitt begrenzt. Ein Ausbruch auf Schlusskursbasis über diesen Wert könnte die Bullen dazu veranlassen, den 200-DMA nördlich von 7.600 anzusteuern. Auf der Unterseite ist die 7.450er-Marke eine wichtige Unterstützung, da sie sowohl den bisherigen Aufwärtstrend vom August als auch eine langjährige horizontale Unterstützung darstellt; darunter gibt es nur noch wenig bis zum jüngsten Doppel-Bottom bei 7.225.
Diese Woche: Hasta la vista - ZinserhöhungenDiese Woche ist ein wahres Feuerwerk der Zentralbanken, denn viele dieser Sitzungen finden live statt, und es ist mit einer weiteren Straffung zu rechnen. Die Fed-Sitzung ist keine Live-Sitzung (sie wird die Zinsen nicht anheben), aber sie wird wie immer im Mittelpunkt stehen.
Während die Swap-Märkte für eine Reihe von Ländern eine Zinserhöhung in dieser Woche und das Risiko einer weiteren im November einpreisen, könnte die verbleibende Verlangsamung der Nachfrage dazu führen, dass dies eine Woche der Semantik ist; eine Woche, auf die wir zurückblicken und die letzte gelieferte Zinserhöhung sehen, die einen aggressiven Straffungszyklus einläutet.
In diesem Zyklus war diese Entscheidung nur etwas für die Mutigen oder diejenigen, die keinen Ruf zu verlieren hatten. Der starke Rückgang der Volatilität von Zinssätzen und Anleihen ist jedoch ein Beweis dafür, dass die Verteilung der Zentralbankzinsen nicht mehr normalisiert ist (der Markt sieht eine gleiche Chance auf Zinserhöhungen oder Zinssenkungen) und nun eindeutig auf Zinssenkungen ausgerichtet ist. Wir können die laufenden bzw. bevorstehenden Zinssenkungen der Zentralbanken in Lateinamerika als Kanarienvogel in der Kohlemine für die Devisenmärkte in den G10-Ländern betrachten. Auch wenn wir uns in diese Richtung bewegen, sind Zinssenkungen ein Thema für Q2 2024, es sei denn, es kommt zu einer starken Verlangsamung der Nachfrage oder einer deutlichen Verschärfung der finanziellen Bedingungen.
Was ist diese Woche mit dem USD zu tun?
Die US-Ausnahmeerscheinung ist nach wie vor von zentraler Bedeutung und sehr unterstützend für den USD, und daran wird sich diese Woche nichts ändern. Wenn der USDCNH also auf 7,2000 zusteuert, könnte man ihn genauestens beobachten. Die USD-Positionierung ist unglaublich reichhaltig.
Weitere zentrale Themen, die im Vordergrund stehen:
-Rohöl und sein Marsch in Richtung $100
-EURCNH - ist dieser Baissetrend bereit, in Gang zu kommen?
-War der Rückgang des NAS100 um 1,8 % am Freitag nur eine eintägige Angelegenheit, die durch den Geldfluss von Optionen ausgelöst wurde, oder ist eine höhere Volatilität zu erwarten?
-Können die realen 5-Jahres-Zinsen in den USA über 2,22 % ausbrechen (TradingView-Code: TVC:US05Y-FRED:T5YIE) - wird dies vom Risiko schlecht aufgenommen?
-Wird sich die Stimmung gegenüber China zum Positiven wenden? Könnte dies zu einer Outperformance des AUD führen?
-Können die PMI's in Europa noch weiter nach unten drehen?
Die wichtigsten Risiken, die Trader im Auge behalten sollten:
FOMC-Sitzung (Donnerstag um 20:00 Uhr) - Theoretisch sollte die FOMC-Sitzung eine Angelegenheit mit geringer Volatilität sein, aber es ist ein Risiko, das gesteuert werden muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die Zinsen anhebt, ist sehr gering, so dass das Hauptaugenmerk auf den Wirtschafts- und Fed-Funds-Prognosen der Bank liegen sollte. Im Gegensatz zu den Maßnahmen, die wir letzte Woche von der EZB gesehen haben, dürfte die Fed ihre Wachstumsprognosen für 2023 und 2024 anheben, während sie ihre Inflationsprognosen senkt. Die Medianprognose für den Leitzins 2023 (der so genannte "Dot Plot") dürfte bei 5,6 % bleiben, was der Bank die Flexibilität bietet, im November eine weitere Zinserhöhung vorzunehmen, sollten die Daten dies rechtfertigen.
Die Medianprognose für den Leitzins 2024 dürfte bei 4,6 % bleiben, aber es besteht das Risiko, dass diese Projektion/dieser Punkt" um 25 Basispunkte ansteigt, was eine längerfristig höhere Haltung festigen würde. Auch der langfristige Dot, der derzeit bei 2,5 % liegt, könnte nach oben korrigiert werden. Sollte der "Dot" für 2024 nach oben gezogen werden, könnten Zinssenkungen für 2024 ausgepreist werden, der USD wieder Kaufinteresse finden und die Aktienindizes unter Druck geraten.
Playbook für die Entscheidung des FOMC im September.
Wirtschafts- und Punktprojektionen von der FOMC-Sitzung im Juni.
BoE-Sitzung (Donnerstag, 13:00 Uhr) - Die BoE dürfte den Leitzins um 25 Basispunkte auf 5,5 % anheben. Fast alle 54 von Bloomberg befragten Ökonomen sprechen sich für eine Anhebung aus, und die Swaps bewerten dieses Ergebnis mit einer Wahrscheinlichkeit von 82 %. Dies könnte sehr wohl die letzte Zinserhöhung der BoE in diesem Zyklus sein. Die BoE wird außerdem ankündigen, dass sie das Tempo der quantitativen Straffung vom 23. Oktober bis September 2024 erhöhen wird.
Das GBP gehörte in der vergangenen Woche zu den schlechtesten Werten in unserem Devisenuniversum. GBPUSD drohte auf 1,2300 zu fallen, während der GBPMXN um 3,6 % fiel und damit sieben Tage in Folge nachgab. GBPCAD ist ebenfalls stark auf 1,6750 gesunken.
Playbook für die BoE-Entscheidung im September.
BoJ-Sitzung (Freitag - keine Zeitangabe) - Zum jetzigen Zeitpunkt besteht keine Aussicht auf eine Zinserhöhung der BoJ, und nachdem Gouverneur Ueda Ende letzter Woche klargestellt hat, dass die Bank nicht beabsichtigt, von der Negativzinspolitik (NIRP) abzuweichen, stellt sich die Frage, ob diese Sitzung überhaupt Bewegung in den JPY oder JPN225 bringen wird. Der nationale Verbraucherpreisindex (der am Freitag um 01:30 Uhr veröffentlicht wird) könnte interessanter sein, da ein Gesamtverbraucherpreisindex von 3 % (von 3,3 %) und ein Kernverbraucherpreisindex von 3 % erwartet wird.
Sitzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) (Donnerstag, 09:30 Uhr) - Die SNB dürfte den Leitzins um 25 Basispunkte auf 2 % anheben, wobei der Markt dieses Ergebnis mit 68 % bewertet. Der CADCHF hat in letzter Zeit stark zugelegt. GBPCHF testet seine jüngsten Tiefststände von 1,1085, so dass ein technischer Abprall von diesen Werten fällig sein könnte, obwohl es angesichts des Ereignisrisikos in beiden Währungen nicht überraschen würde, wenn die Handelsspanne durchbrochen wird und hält.
Sitzung der Norges Bank (Donnerstag, 10:00 Uhr) - Die norwegische Zentralbank dürfte die Zinsen um 25 Basispunkte anheben, aber das ist bereits eingepreist und wird vom Markt erwartet. Die Norges Bank ist eine weitere Zentralbank, die nach diesem letzten Versuch mit Zinserhöhungen aufhören könnte. Die NOK scheint derzeit verloren zu sein, ihr fehlt der Funke und sie hat sich deutlich von der Erholung des Brent-Rohöls abgekoppelt. Der NOKJPY ist ein Beispiel dafür, dass Trader auf dem Tages-Chart sehen können, dass es sich um eine Handelsspanne handelt.
Riksbank-Sitzung (Schweden) (Donnerstag 09:30 Uhr) - Die Riksbank dürfte die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4 % anheben, wobei die Märkte eine Anhebung um 100 % einpreisen.
Sitzung der südafrikanischen Zentralbank (SARB) (Donnerstag 15:00 Uhr) - Während die Kerninflation in Südafrika mit 4,7% immer noch zu hoch ist, sollte die SARB die Zinsen unverändert bei 8,25% belassen.
Sitzung der türkischen Zentralbank (CBT) (Donnerstag, 13:00 Uhr) - voraussichtlich Anhebung um 500 Basispunkte auf 30 %.
Sitzung der brasilianischen Zentralbank (BCB) (Mittwoch, 23:30 Uhr) - Die BCB dürfte den Selic-Zinssatz um 50 Basispunkte auf 12,75 % senken, auch wenn das Abstimmungsverhalten in Richtung 75 Basispunkte tendieren könnte. USDBRL sieht Tiefststände von 4,8500.
Weitere wichtige Daten, die den Markt beeinflussen könnten
Verbraucherpreisindex des Vereinigten Königreichs (20. September, 08:00 Uhr) - der Markt erwartet, dass der Verbraucherpreisindex des Vereinigten Königreichs bei 7,1 % (von 6,8 %) liegt und der Kernverbraucherpreisindex auf 6,8 % (von 6,9 %) fällt. Der Markt könnte dem Kern-VPI mehr Gewicht beimessen, da das Ergebnis die Preisgestaltung für die BoE-Sitzung einen Tag später beeinflussen könnte - es wäre jedoch eine massive Verfehlung nach unten erforderlich, um eine Pause bei der BoE-Sitzung in dieser Woche zu rechtfertigen.
UK S&P PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (22. Sept., 10:30 Uhr) - Der vorangegangene britische PMI für den Dienstleistungssektor überraschte stark nach unten, was sich als wichtiger Faktor für die Auflösung von GBP-Longpositionen erwies. Der Markt erwartet einen PMI für das verarbeitende Gewerbe von 43,4 (von 43,0) und einen PMI für den Dienstleistungssektor von 49,0 (49,5) - sollte das Ergebnis unter den düsteren Erwartungen liegen, könnte das GBP stark verkauft werden.
EU-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (22. September 10:00 Uhr) - die Erwartungen für den EU-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe liegen bei 44,0 (von 43,5) und für den Dienstleistungssektor bei 47,7 (von 47,9). Schwache Zahlen, insbesondere bei den Dienstleistungsdaten, könnten weitere EUR-Verkäufer auf den Plan rufen, wobei EURUSD derzeit das Swing-Low vom 31. Mai bei 1,0635 hält - ein Durchbrechen dieser Marke bringt 1,0516 ins Spiel.
Mexiko CPI (Freitag 14:00 Uhr) - der Markt erwartet einen CPI von 4,48% yoy (von 4,6%) und einen Kernpreis von 5,77% (von 5,96%). Der Markt geht davon aus, dass Banxico die Zinssätze im Dezember senken wird, daher könnte dieser Verbraucherpreisindex diese Erwartungen erfüllen und den MXN bewegen,
EZB-Redner - Die Hauptakteure bei der EZB-Veröffentlichung in dieser Woche könnten das Ruder herumreißen - wir hören von Villeroy, Lagarde, Elderson, Schnabel, Lane, Guindos.
Disney-Aktie gibt ab - Das ist der GrundDie Aktie des US-Medienunternehmens Disney NYSE:DIS notiert heute niedriger. Auf Tagesbasis beträgt der Verlust rund 3,5% (Stand 17:50 Uhr).
In einer Mitteilung an die Börsenaufsichtsbehörde SEC kündigte Disney an, die Investitionen in Disney Parks, Erlebnisse und Produkte über einen Zeitraum von zehn Jahren auf etwa 60 Milliarden Dollar zu erhöhen, was fast einer Verdoppelung gegenüber dem vorherigen Zehnjahreszeitraum entspricht.
Dazu gehören Investitionen in die Erweiterung und Verbesserung der inländischen und internationalen Parks und der Kreuzfahrtkapazitäten sowie die Priorisierung von Projekten, die voraussichtlich hohe Renditen erzielen werden.
"Wir glauben, dass die Finanzlage des Unternehmens stark ist und dass die Barbestände, andere liquide Mittel, der operative Cashflow, der Zugang zu den Kapitalmärkten und die Kreditaufnahmekapazität im Rahmen der aktuellen Bankfazilitäten zusammengenommen ausreichende Ressourcen bieten, um den laufenden Betriebsbedarf, die vertraglichen Verpflichtungen, die anstehenden Fälligkeiten von Schulden sowie künftige Investitionsausgaben im Zusammenhang mit der Expansion bestehender Geschäfte und der Entwicklung neuer Projekte zu finanzieren", so Disney.
In einer begleitenden Präsentation wies das Unternehmen darauf hin, dass es über mehr als 1.000 Hektar Land auf vier Kontinenten verfügt, die für eine mögliche zukünftige Entwicklung in Frage kommen.
Bitcoin zeigt scharfe Reaktion auf $27000, Ende der Euphorie???Guten Morgen Liebe Bitbuller,
Die gute Stimmung an den Kryptomärkten hat sich gestern über den ganzen Tag fortsetzen können.
(Geht der FTX Crash nun in die Gegenrichtung? 🤡)
Wir haben beim Bitcoin bei >1-Milliarde Open Interest gepeakt, zuletzt hatten wir solche Werte beim Grayscale Gerichtsentscheid erreicht. ⚡️
Die Reise endete vorerst bei $27400, die Vektorcandles von Ende August sind damit abgeholt worden und 100 Millionen in kombinierten Liquidationen haben den Markt gestern Abend zurück auf das Ausbruchsniveau gebracht. Auch diese Bewegung wurde also komplett wieder abgeholt... ✌️
Die Daily Candle endete dadurch etwas unschön auf $26760 und hinterlässt uns einen $600 Docht, der gerne gefüllt werden möchte 😅
Im Moment stabilisiert sich der Preis über dem 200er EMA, wir rechnen damit, dass der $27300 Bereich für den Wick-Fill nochmals angelaufen wird, bevor wir möglicherweise ein Doppel-Top auf den kleineren Timeframes bilden.
**Wirtschaftskalender:**
📅 Auch heute haben wir keine relevanten Veröffentlichungen.
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🚗 BYD erweitert Lieferkette durch GroßakquisitionVor wenigen Tagen gab BYD bekannt, dass man das Geschäftsfeld für mobile Elektronikfertigung von Jabil durch die Tochtergesellschaft BYD Electronic übernehmen werde. Die Akquisition im Wert von 2,2 Mrd. US-Dollar wird die Kernlieferkette von BYD Electronics für Verbraucherelektronik erweitern. Synergien mit der Autosparte sind natürlich nicht ausgeschlossen. Gerade hier ergeben sich für die Zukunft sicherlich noch einige Chancen.
Im Gegensatz zu anderen Elektrofahrzeug-Konzernen in China arbeitet BYD bereits profitabel und liefert eine immense Menge an Produkten an Kunden weltweit. Dies stellt eine solide Basis für Investitionen dar, insbesondere im Vergleich zu Firmen, die den Investoren in den vergangenen Jahren unsichere Liefermuster und massive Bewertungsverluste beschert haben.
Während China einer der attraktivsten Märkte für Elektrofahrzeuge bleibt, suchen chinesische Unternehmen zunehmend auch internationale Märkte auf. BYD hat sich in dieser Hinsicht bereits als führendes Unternehmen etabliert, speziell mit beeindruckenden Exportzahlen für Deutschland, Frankreich und Australien.
Aber auch bei BYD musst Du etwas aufpassen
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) stammten 2022 rund 95 % der LFP-Batterien für leichte Nutzfahrzeuge aus China, wobei BYD 50 % und Tesla 15 % der Nachfrage ausmachten. Eine zu starke Abhängigkeit von einer bestimmten Batterietechnologie kann Risiken bergen, vornehmlich wenn sich der Markt verändert oder neue Technologien entwickelt werden.
Du fragst Dich jetzt vielleicht, was LFP-Batterien überhaupt sind. Nun, LFP steht für Lithium-Eisenphosphat und bezieht sich auf die Materialien, aus denen die Kathode dieser speziellen Art von Lithium-Ionen-Batterie besteht. Im Klartext bedeutet das: Es ist eine Batterie, die Lithium, Eisen und Phosphat verwendet, um Energie zu speichern und freizusetzen.
Ein Bericht von Adamas Intelligence besagt, dass BYD und Tesla in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 für beeindruckende 68 % aller weltweit eingesetzten LFP-Batterien verantwortlich waren. Diese starke Konzentration könnte BYD anfällig für Veränderungen im Verbraucherverhalten oder technologische Neuerungen machen.
Andere Autohersteller, wie Ford, haben Partnerschaften geschlossen, um LFP-Batterien herzustellen. Der zunehmende Wettbewerb und das Interesse anderer Großunternehmen an LFP könnten also andererseits den Marktanteil und die Margen von BYD beeinflussen.
Die Aktie von BYD bietet sowohl Chancen als auch Risiken. Während das Unternehmen aufgrund seiner starken Lieferzahlen, Gewinnsteigerungen und internationalen Expansionsbemühungen in einer soliden Position zu sein scheint, ist es auch einigen branchenspezifischen und technologischen Risiken ausgesetzt. Du solltest diese Faktoren sorgfältig abwägen, bevor Du Entscheidungen triffst.
Bitcoin im Aufwind zum Wochenstart nach Bullishem Wochenschluss!Liebe Bitbuller,
Der Bitcoin hat die Woche knapp über $26500 geschlossen, wir haben also unsere grüne Woche 🟢 bekommen, nachdem die letzten 4-Wochen Bearish 🐻 ausgingen. Die fünfte Woche in Folge zeigt uns der Wochenchart nun tiefe Wicks, alle versuche in den $25000 Bereich einzutauchen wurden stark aufgekauft und die Verkäufer allesamt absorbiert.
Wir sehen gerade einen Ausbruchsversuch aus der Range die wir seit Donnerstag bilden, die erste Stundenkerze konnte bereits über dem letzten 4H-Hoch bei $26680 sowie dem 200er EMA(4H) schliessen. 🤞
Unsere Prognose ging somit voll auf, $27300 bzw. $27800 sind die nächsten Take-Profits und potentielle Zonen für eine Marktreaktion. Von Long-Einstiegen ist nun vorerst abzusehen, sofern wir nicht für einen Retest in das Range-Top eintauchen. 👍
Wirtschaftskalender:
📅 Anfang der Woche bleibt es ruhig, das FOMC Meeting 🏦 am Mittwoch Abend ist die erste relevante Veröffentlichung für diese Woche (und die Schwergewichtigste 😅).
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🪂 Blue Sky für Meta jenseits der WhatsApp-KontroverseHast Du von den neuesten Nachrichten um Meta und WhatsApp gehört? Es gab Gerüchte, dass Meta plant, Werbeanzeigen in WhatsApp einzuführen, was ordentlich Gesprächsstoff in der Finanzwelt erzeugt hat. Doch der Chef von WhatsApp, Will Cathcart, hat diese Gerüchte schnell dementiert. Was bedeutet das für die Aktie von Meta, die sich in den vergangenen 12 Monaten im Kurs fast verdoppelt hat? Lass uns zusammen einen Blick darauf werfen.
Zuerst die Risiken
Meta verdient fast 97 % seines Gesamtumsatzes durch Werbung. In den vergangenen Jahren hat dieses Geschäftsfeld allerdings an Schwung verloren, besonders wegen Konkurrenten wie TikTok. Wenn Du jüngere Leute in Deinem Umfeld hast, weißt Du sicherlich, wie beliebt TikTok gerade ist.
Meta steckt viel Geld in das sogenannte Metaverse. Aber bisher hat diese Investition nicht wirklich Früchte getragen. Fragst Du Dich auch, ob das Metaverse wirklich so groß wird, wie manche denken?
Du hast sicher mitbekommen, dass es bei Meta Entlassungen gab. Das kann auf interne Probleme hindeuten und könnte den Aktienkurs in Mitleidenschaft ziehen.
Und so könnte Meta womöglich wachsen
Wenn Du die Märkte verfolgst, siehst Du, dass Tech-Aktien gerade ziemlich heiß sind. Als einer der Riesen könnte Meta davon profitieren.
Trotz aller Hürden hat Meta einige gute Zahlen zu verzeichnen, wie ein Wachstum der aktiven Benutzer. Das ist doch ein gutes Zeichen, oder?
Mark Zuckerberg setzt stark auf Künstliche Intelligenz. Du bist gespannt auf diese Technologie? Projekte wie Llama 2 könnten genau Dein Ding sein und Meta einen echten Boost geben.
Also, die WhatsApp-Gerüchte haben Meta wieder in den Vordergrund gerückt. Es gibt Risiken, aber auch einige interessante Chancen. Du überlegst, in Meta zu investieren oder bist schon dabei? Dann behalte diese Punkte im Auge und recherchiere weiter.
Bitcoin_TageBuch_HalvingBitcoin Vorhersagen sind immer schwer, daher hier die ausführliche Version!
EPe? Wer kennts nicht
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--- Rückblick ---
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Teil 1:
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Theorie & Praxis:
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Das Halving steht ja an....
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Was machen die ALTS ?
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weiterer Plan
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Weißheit des Tages:
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YOUTUBE-Thumbails
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Danke fürs Vorbeischauen!!!!
Gerne ein Like da lassen falls es euch gefallen hat
Bitcoin Dauerschwäche ist überwunden, wie weit kanns nun gehen??Guten Morgen Liebe Bitbull - Community!
Der Bitcoin schafft es das erste mal seit 2-Wochen eine Daily über $26500 zu schliessen 🎉
Somit hat diese bleiernde 🏋️♀️ "Weakness" vorerst ein Ende und der Preis darf sich ins Rangetop bewegen.
Wir handeln heute morgen bei $26600, die Chancen stehen hoch, dass wir die erste grüne Wochenkerze seit 4-Wochen rein bekommen. 😊
Im Moment kämpfen wir mit dem 200er EMA(4H), sollten wir uns über dieses Level arbeiten können, sollten wir zumindest dem Hoch einen Besuch abstatten, was nach der Grayscale Gerichtsentscheidung entstanden ist. 🤞
KryptoNEWS:
Die deutsche Medienlandschaft ist mittlerweile so verzweifelt, dass nun auch ein Bezug zwischen Bitcoin und Rechtsextremismus hergestellt wird. 🤬
Der Spiegel berichtete am 11.09. unter der Schlagzeile "Wie Rechtsextremisten ungehindert Spenden in Bitcoin eintreiben". Ich weigere mich mehr darüber zu schreiben. Ich denke ihr versteht, dass dieser Feldzug einer gewissen Agenda angehört. 😈
Wirtschaftskalender:
Heute gibt es über den Nachmittag verteilt nur kleine, nicht wirklich relevante Veröffentlichungen.
Wir hoffen das dir unsere Ideen Gefallen, wenn ja, dann lass uns gerne ein Abo da 😊
Das Bitbull Team wünscht ein schönes Wochenende! 😎
Marktausblick und was die EZB heute gemacht hat1. EZB-Stab hebt Inflationsprognose an und senkt Wachstumsprognose
Die EZB muss ihre Geldpolitik vorausschauend gestalten, dazu braucht sie Prognosen. Diese waren zuletzt nicht besonders treffsicher, aber ohne Annahmen über die künftige Entwicklung von Inflation und Wachstum geht es nicht. Viele Beobachter gingen im Vorfeld davon aus, dass die Inflationsprognose für 2025 eine Schlüsselrolle bei der Frage spielen würde, ob die EZB die Zinsen noch einmal anheben wird oder nicht - genauer: ob sie eine Rückkehr zum Inflationsziel von 2 Prozent in Aussicht stellen wird.
Die Antwort: Nein. Die so genannte Stabsprojektion sieht für 2025 eine Inflationsrate von 2,1 (zuvor: 2,2) Prozent und eine Kerninflationsrate von 2,2 (2,3) Prozent vor. Für die Jahre 2023 und 2024 wird ein Anstieg der Verbraucherpreise um 5,6 (5,4) bzw. 3,2 (3,0) Prozent prognostiziert. Die Kerninflationsraten sehen die Experten bei 5,1 (5,1) und 2,9 (3,0) Prozent. Für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) revidierte der EZB-Stab seine Prognosen auf 0,7 (plus 0,9), plus 1,0 (plus 1,5) und plus 1,5 (plus 1,6) Prozent.
2. Wachstumsrisiken nach unten gerichtet
EZB-Präsidentin Christine Lagarde machte in ihrer Pressekonferenz zwei wichtige Anmerkungen zum Wachstumsausblick: Aus Sicht des EZB-Rats überwiegen die Risiken, dass das BIP in den kommenden Jahren noch schwächer wachsen wird, als es die bereits gesenkten Prognosen nahelegen. "Die Wachstumsrisiken sind abwärts gerichtet", so Lagarde. Umso bemerkenswerter sei es, dass der Ausschuss für eine Zinserhöhung gestimmt habe. Andererseits wies sie darauf hin, dass die deutliche Abwärtsrevision der BIP-Prognose für 2025 zu drei Vierteln auf der Schwäche des Jahres 2023 beruhe, also auf einem "statistischen Unterhang". Mit anderen Worten: Die EZB glaubt nicht an eine Rezession.
3. Leitzinsen steigen um 25 Basispunkte ...
Der Satz für Einlagen der Banken bei der EZB steigt ab 20. September auf 4,00 (derzeit: 3,75) Prozent, der Hauptrefinanzierungssatz auf 4,50 (4,25) Prozent und der Spitzenrefinanzierungssatz auf 4,75 (4,50) Prozent.
4. ... und erreichen den Gipfel
Zum Zinsausblick schreibt die EZB "Auf der Grundlage seiner derzeitigen Einschätzung ist der EZB-Rat der Ansicht, dass die Leitzinsen ein Niveau erreicht haben, das, wenn es für einen ausreichend langen Zeitraum beibehalten wird, wesentlich zu einer rechtzeitigen Rückkehr der Inflation zum Zielwert beitragen wird." Das Wort "substanziell" wiegt laut Lagarde schwer. Auch wenn sie in der Pressekonferenz sagte, dass die EZB datengetrieben agiere und daher weder wisse, ob der Zinsgipfel bereits erreicht sei, noch wie lange die Zinsen hoch bleiben müssten, sind sich Analysten mehrheitlich einig: Das war's mit den Zinserhöhungen. Auch die ESTR-Forwards preisen für dieses Jahr unveränderte Leitzinsen ein. Die Möglichkeit von Zinssenkungen wurde laut Lagarde nicht einmal erwähnt.
5) Keine einstimmige Entscheidung
Christine Lagarde liebt es, der Öffentlichkeit einstimmige Entscheidungen des Rats zu präsentieren (und darin ist sie viel besser als ihr Vorgänger Mario Draghi), aber das war ihr wieder einmal nicht vergönnt. "Einige Mitglieder hätten lieber eine Pause gehabt", räumte sie ein. Für die Beschlüsse habe es aber eine solide Mehrheit gegeben.
6. Keine Änderung der Anleihekaufprogramme in Sicht
Die EZB bestätigte, dass sie die im Rahmen des APP-Programms gekauften Anleihen langsam und geordnet reduzieren wolle und bekräftigte, dass die PEPP-Bestände bis mindestens Ende 2024 unverändert bleiben sollen. Lagarde sagte, der Rat habe weder den direkten, also beschleunigten Verkauf von APP-Anleihen noch eine Änderung der PEPP-Wiederanlagepolitik oder der Guidance diskutiert. Änderungen im Bereich der Geldpolitik scheinen daher vorerst unwahrscheinlich.
7. Spread-Kontrolle steht bereit
Der EZB-Rat ist bereit, im Notfall und unter bestimmten Bedingungen gezielt Anleihen bestimmter Staaten zu kaufen, wenn deren Zinsen die Transmission der Geldpolitik behindern. Dazu stehe das Transmission Protection Instrument (TPI) zur Verfügung, um "einer ungerechtfertigten, ungeordneten Marktdynamik entgegenzuwirken, die eine ernsthafte Bedrohung für die geldpolitische Transmission in allen Ländern des Euroraums darstellt".