Crash!!!!!
The black swan - CRASH voraus?Ahoi Pirates!
Ich widme mich heute mit einer soliden Marktübersicht an euch, welche seit ich in den Finanzmärkten unterwegs bin, wohl als die Wichtigste gekennzeichnet werden kann!
Wie allseits bekannt befinden wir uns in komplett destabilisierten Märkten. Die Coronakrise hat Lieferengpässe hervorgerufen, emotionale Anleger in den Markt gespült und das Verhalten für Marktbewegungen gedämpft. Weiter steuern wir in zunehmende finanzielle Engpässe durch den Russland-Ukraine Konflikt, stellen uns gegen enorme inflationäre Zustände und versuchen zwischen tatsächlichen und künstlich hochgetrieben Preisen zu differenzieren. Ich habe in der Form im Rahmen meiner Recherchen kaum etwas zu dem Thema finden können und greife es daher gezielt auf.
Der Markt
Aktiengesellschaften mussten schon immer mit den Vorlieben, Emotionen und unrationalen Verhalten der Anleger umgehen – immerhin stellen diese auch das Kapital zur Verfügung. Aktuell stehen die Unternehmen also vor der Herausforderung, die Aktionäre in ihrer Unsicherheit zu besänftigen. Das geht nur durch die Bereitstellung von Sicherheiten, das herausgeben von positiven Quartalsergebnissen und dem Veröffentlichen von krisensicheren Produkten (je nach Unternehmen branchenübergreifend).
Wir werden uns also in der kommenden Zeit auf aktiennotierte Unternehmen konzentrieren, welche diesen Anforderungen gerecht werden. Prinzipiell splitten wir daher zum Beispiel auch Unternehmen mit zinsabhängigen Geschäftsmodellen ab und konzentrieren uns auf solide Bilanzen welche auch über cash-arme Perioden hinweg ihr Unternehmen finanzieren können. Bei zunehmender Inflation suchen wir nach Unternehmen mit einem geringen Fixkostenbestand oder flexiblen Fixkosteneigenschaften. Im Rahmen der sich aufbauenden Rohstoffblase suchen wir nach Short Einstiegsmöglichkeiten um an der „Normalisierung“ unsere Profite erreichen zu können. Generell setzen wir also unseren Fokus um, schauen zwei Schritte voraus und orientieren uns am zukünftigen Markt.
The black swan – Der schwarze Schwan
Ein Ausdruck, der jeden Investor bis in´s Mark erschüttern sollte! Der schwarze Schwan umschreibt ein brisantes Marktgeschehen, welches einem rasanten Crash zugleich kommt. Ein extrem seltenes, aber dennoch realistisches Ereignis am Finanzmarkt, welches in seiner Definition als „unvorhersehbar“ betitelt wird.
In zu kurzer Zeit haben sich international viele Dinge verändert. Gesundheitliche Prioritäten, denkweisen im Alltag, Home Office, neue Geschäftsmodelle, Umgang mit Finanzmittel und Betrachtung der Mobilität. All diese Änderungen fließen zu jetzigem Stand nur marginal in das Verhaltensmuster der Investoren ein und bedarf noch einer Anpassung – ggf. einer Korrektur in unvorhersehbarem Ausmaß. Die exorbitanten Unsicherheiten können an diesem Markt wie Zündmittel für ein solches Ereignis sein und erhöhen die Wahrscheinlichkeit für den „Black Swan“ – auch wenn wir ihn nicht wahrhaben wollen.
Was können wir tun?
„Wissen schadet nur demjenigen, der es nicht hat!“ – getreu dem Motto bereiten wir uns auf diese Ereignisse vor. Ein sicheres Investment ist nie ein schlechtes Investment. Wenn wir uns also fortan für die kommende (mögliche) Periode auf andere Kerndaten stützen und die Finanzinstrumente anders bewerten, so können wir uns gezielt auf Ereignisse vorbereiten und dies „outperformen“. Selbst in Fällen von sich stabilisierenden Märkten, sind diese Investitionen dann immer auf der sicheren Seite.
Aber wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind und auch die vergangenen Krisen betrachten – wie wahrscheinlich ist es, dass unsere (internationale) Regierung diese Krise zum Vorteil aller in den Griff bekommt?
In diesem Sinne,
Euer Vito von FinPirates
S&P500 bald unter 3000 Punkten?!Mooooin Leute,
Mavv meldet sich hier schon wieder zu Wort. Warum? Weil ich denke, dass es bald endlich nochmal so richtig nach unten klatschen wird.
Um genau zu sein glaube ich, dass dies passieren könnte, wenn wir beim SP500 Richtung 4220 Punkte kommen oder halt im schwarzen Kasten, welchen Ihr im Chartbild seht.
Sollten wir aus diesen Bereich wirklich raus reagieren, denke ich, dass wir locker unter die 3000 Punkte fallen könnten.
Mein genaues Ziellevel werde ich nachtragen müssen, da das noch nicht gänzlich analysierbar ist.
Naja, mein Depot ist geladen mit weiteren Shorts, bereits auf Nasdaq und DAX, wenn wir zum schwarzen Kasten kommen, wir der SP500 auch noch dazukommen.
Ich hab aufjedenfall bock drauf.
Freundliche Grüße und einen wunderschönen Tag,
euer Mavv
Braucht Krypto Regulierungen?🤯Bevor wir auf Regulierungen und den Krypto-Crash eingehen, sehen wir uns an, was damals mit der .com Blase passiert ist.💪
Was ist damals alles schiefgelaufen?
- Es wurden fast alle Firmen, die in irgendeiner Weise etwas mit dem Internet zu tun hatten, an die Börse gebracht. Auch wenn viele dieser Firmen gar nicht erst publik
hätten gehen dürfen.
- Diese Firmen wurden mit massiven, unrealistischen Marktkapitalisierungen bewertet (was den Bankern und den VCs hinter diesen Unternehmen Unmengen an Geld
einbrachte).
Was passiert, wenn der Markt crasht?
- Man erkennt, hinter welchen Unternehmen wirklich ein bestimmter Wert steckt und welche Firmen langfristig Potenzial aufweisen. In solchen Zeiten heben sich
die wahren Giganten von den anderen ab. Zwei Beispiele sind Apple und Amazon, wie zwei Phönixe aus der Asche.
- Der Crash trennt die Spreu vom Weizen.
Also, was lernen wir aus dem Crash von 2000?
Wie im Jahr 2000 dienen viele dieser Coins/Token, die an die Börse gebracht werden, keinem Zweck. Einige werden aus diesem Crash hervorgehen und beweisen, dass sie echte Anwendungsfälle in der realen Welt haben. Und (nichts garantiert) einige Coins/Token werden Höchststände erreichen können, die weit über denen des letzten Bull Market liegen.
Rein geschichtlich gesehen wird in Zeiten wie diesen am meisten Geld verdient.💸🚀
Um Krypto zu wahrer Größe aufsteigen zu lassen, müssen allerdings erst die ganzen Scams, Cash-Grabs und Token ohne vernünftige Infrastruktur rausgewaschen werden, damit der Markt als legitim angesehen werden kann.
Es gibt immer Marktteilnehmer, die mit Hebel investiert sind, was die ganze Situation momentan noch verschlimmert. Bei Binance konnte man zum Beispiel mit 125x Hebel traden …
Sobald man mit Hebel tradet, wird ab einem bestimmten Punkt (je nach Hebel) entweder der Stop Loss getriggert, oder es wird vom Broker nach mehr Geld gefragt, um die Position am Laufen zu halten. Überhebelte Positionen sieht man immer in den Nachrichten: „Heute wurden wieder 100 Mio. $ liquidiert …“.
Mit den immer weiter fallenden Preisen wurden so ein Haufen Retailer aus dem Markt geworfen. Als die Kurse zu weit gestürzt waren, gerieten auch viele private Unternehmen in Schwierigkeiten, die dann anfingen, sich alle gegenseitig Geld zu leihen, um Kollateralschäden zu verhindern. Das ist also die zweite Phase.
Alle großen Firmen, die zu viel gehebelt haben, gehen bankrott, auch wenn die Retail-Investoren schon lange aus dem Spiel sind. Es gibt immer noch Institutionen, die durch überhebelte Positionen richtig mies erwischt wurden. Diese Liquidationen können allerdings Monate dauern, da Treuhänder und Klagen involviert sind und so weiter …
Und während all diese Großinvestoren weiter Coins und Token auf den Markt werfen, kann der Markt immer weiter fallen.
Probleme und warum wir Regulierungen benötigen:
- YouTuber bewerben Shitcoins (die sie teilweise von den Projekten für das Bewerben bekommen) und verkaufen ihre Coins an die naiven Follower, die die Preise
weiter steigen lassen. Letztlich ist es aber doch ein Shitcoin und die meisten verlieren Geld.
- Die Projekte müssen keine Berichte veröffentlichen, man weiß nichts über die finanzielle Lage, wofür sie das Geld benutzen (es könnte direkt in
die Taschen der Emittenten gehen) und man hat allgemein keine Übersicht über die Firma. Es gibt gute Gründe, warum Firmen, die an der Börse gehandelt werden,
ihre Quartalszahlen veröffentlichen, warum sie Aktienhauptversammlungen veranstalten etc.
- Institutionen mit genug Geld können Projekte in den Ruin treiben und riesige Mengen Geld damit verdienen. Sie finden eine Schwäche wie bei Luna und können
sie schamlos ausnutzen. Es ist illegal, aber es wird trotzdem die ganze Zeit gemacht. Warum? Es gibt keine Regulierungen, niemand kann sie momentan davon
abhalten.
- Aktuell wird man, was fast alles angeht, im Dunkeln gelassen. Niemand weiß, was mit den Firmen, Brokern oder den Börsen los ist und wir haben Probleme mit
den größten von allen Firmen: Tether oder auch Luna (ehemals). Niemand weiß, ob Luna der letzte Fall von massiver Vermögensvernichtung war.
Kleiner Ausflug zum Crash 1929: Um das Vertrauen in die Märkte wieder herzustellen, wurde 1933 die SEC gegründet.
Bitcoin hat eine sehr verbreitete Anhängerschaft auf der ganzen Welt. Dass er ein riesiger Scam ist, kann man zu diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr behaupten. Wir sehen Regierungen Gesetze erlassen, Firmen wie Tesla , SpaceX und MicroStrategy große Investitionen tätigen etc.
Aber um all diese Unsicherheiten zu beseitigen, wird es Regulierungen geben müssen (auch wenn viele Retail-Anhänger das vielleicht nicht hören wollen). Und das wird letztlich dazu führen, dass große Unternehmen auch in Krypto diversifizieren können und Krypto seinen Platz in der Welt finden wird.
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Bitcoin Bullrun Fortsetzung? Das solltest du gesehen haben!Herzlich Willkommen zur neusten Analyse auf diesem Channel,
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Dein Mr. Sagitario
"Disclamer"
"Ich bin kein professioneller Makler oder Finanzberater. Alle Dinge, die Sie von mir hören, sind nur meine eigene Meinung, Sie sind für alle Geschäfte selbst verantwortlich.
BITCOIN , XBT, BTC
Alles relativ?Der Markt läuft weiter in Richtung Süden. Das ist bedauerlich, jedoch leider üblich.
Wenn wir jedoch genauer hinschauen, können wir dennoch eine gewisse Stärke im Markt erkennen. Noch zumindest. Denn Inflation, steigende Leitzinsen und Krieg mit potenzieller Gefahr eines 3. Weltkrieges sind keine Lappalie für die Märkte. Zudem erfuhren der Krypto- und Tec-Markt eine ausgeprägte Korrektur. Dass die Hauptmärkte immer noch durchschnittlich korrigierten, geringer als im Frühjahr 2020, zeugt von innerer Stärke. Dies ist u.a. auf die Geldpolitik der letzten Jahre zurückzuführen.
Aber wie geht es weiter?
Leider ist das Korrekturpotential im Vergleich zu 2020 noch nicht erschöpft. Darauf nun zu spekulieren wäre dennoch falsch, denn das meiste ist im Markt bereits eingepreist. Liquiditätsengpässe wie in Jahren 2002 und 2008 sind noch nicht vorhanden und der Markt hat gute Chancen auf baldige Erholung/Wende.
Nichtsdestotrotz ist die Lage an den Märkten ziemlich labil, denn die Notenbanken stehen unter Druck. Einerseits ist die Inflation hoch, andererseits erlaubt die monetäre Lage kaum Straffung und weitere Zinserhöhungen könnten zu vergleichbaren Liquiditätsengpässen führen wie in Jahren 2002 und 2008.
Zusammengefasst ergibt sich eine heikle jedoch nicht aussichtslose Lage. Einerseits kann eine Erholung schnell ablaufen, andererseits wäre ein Szenario wie 2002 möglich. Damals lief es ähnlich ab. Der Markt korrigierte zunächst. Im Anschluss verschlimmerte sich die monetäre Lage und die Märkte verdoppelten ihre Verluste in kurzer Zeit.
Es bleibt weiter abzuwarten und die Lage nicht aus den Augen zu verlieren.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
Bitcoin Crash! Auf diese Zonen gilt es zu achten. Der Bitcoin hat nach den Inflationsdaten am Freitag deutlich abgegeben und notiert nun erneut unterhalb der 25.000er Marke – so tief wie zuletzt im Dezember 2020.
Heute wurde zudem bekannt, dass Celsius Network auf Grund von „extremen Marktbedingungen“ die Abhebungen vorerst einstellt. Auch andere große Krypto-Börsen wie Binance haben ihre Auszahlungsdienste zumindest kurzzeitig eingestellt.
Aus charttechnischer Sicht ist der fallende Trendkanal weiterhin intakt und es gibt zwischen der 25.000er und der 20.000er Marke kaum markante Unterstützungszonen.
Allerdings verläuft zwischen den psychologischen Zonen noch der SMA200 aus dem Wochenchart bei 22.368. Hier gab es nun zumindest einen temporären Abpraller.
Bitcoin Crash, Cycle Preisentwicklung, Wann ist der Crash vorbeiBitcoin Crash, Cycle Preisentwicklung, Wann ist der Crash vorbei
Ich habe im April letztes Jahr diese short Idee präsentiert. Ich habe erwartet dass der Markt zwischen 70-85k sein Top erreichen wird. Der Preis hat 69500 erreicht was ziemlich genau eingetroffen ist. Danach habe ich eine Korrektur von -86% erwartet. Aktuell waren wir bereits bei knapp 25k.
Wird der Markt weiter runter gehen? Meine Meinung dazu in dieser Analyse.
Angespannte Lage am Aktienmarkt. Die Märkte bleiben weiter labil. I.d.R. Märkte, die während der Pandemie gut gelaufen sind. Insb. die Tech-Werte hat es stark getroffen, da diese am besten gelaufen sind. Soweit nicht ungewöhnlich, wenn auch bedauerlich.
Beim S&P500 zeichnet sich eine ABC Korrektur ab und sollte dies zutreffen, dürfte der Boden kurzfristig erreicht sein. Die Korrektur insgesamt hat ein Niveau erreicht vergleichbar mit Jahren 2011 und 2015. Jedoch noch nicht wie im Jahr 2020. Hier dürfte noch Korrekturpotential bestehen.
Ob der Ball ins Rollen kommt und eine Lawine (Crash) auslöst, wird sich zeigen. Hier ist die Geldpolitik gefragt und genau jetzt ist die Entwicklung kritisch. Die Geldversorgung stagniert weiterhin. Setzt sich dieser Trend fort, ist spätestens im Jahr 2023 mit einem Crash zu rechnen, wodurch der S&P500 weit unter 2000 Punkte rutschen könnte. Eigentlich müssten die Notenbanken, so merkwürdig es sich anhören mag, gerade jetzt die Geldpolitik weiter/wieder lockern. Mit der aktuellen Inflation jedoch bezweifele ich, dass es bald dazu kommt.
Noch ist die Crash-Gefahr nicht zu hoch und die aktuelle Lage günstig für neue Investitionen. Spannend bleibt es weiterhin.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
Bitcoin: Setzt sich der Abwärtstrend fort?Die Kryptowährungen haben gestern einheitlich an Boden verloren und Bitcoin konnte zwischenzeitlich bereits die 26.000er Marke durchbrechen.
Mittlerweile konnte die Kryptowährung wieder etwas an Boden gewinnen und notiert aktuell im oberen 27.000er Bereich.
Aus technischer Sicht ist die Zone um 28.000-30.000 eine wichtige Unterstützungszone und ein Schlusskurs in diesem Bereich wäre für den Bitcoin wichtig.
In dem Wochenchart wird deutlich, dass die Kryptowährung darunter – zumindest aus technischer Sicht – nicht mehr viel Unterstützung zu erwarten hat.
Was glaubt ihr? Wird sich der Abschwung fortsetzten oder erholt sich Bitcoin von nun an wieder? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Bitcoin und der Kryptomarkt im SturzflugHey Leute,
wie immer keine Finanz- und Handlungsempfehlung. Ist meine Sicht auf den Markt. Würde mich über Kommentare und Daumen freuen.
LG
Dennis
Fed-Zinsentscheid: Aktien Crash voraus?Heute Abend um 20:00 Uhr deutscher Zeit kommt es zum Zinsentscheid der Fed (Federal Reserve).
Die Märkte warten gespannt auf dieses Risiko-Event, da es höchstwahrscheinlich einen bedeutenden Einfluss auf die zukünftigen Kursentwicklungen haben wird.
Die Frage die sich die Märkte nun stellen ist, um wie viel wird heute erhöht und wie sieht der Zinspfad in der Zukunft aus?
Eine Erhöhung um 50 Basispunkte auf dann 1,00% sehen die Märkte aktuell bei 97,9%. Eine Erhöhung um ganze 75 Basispunkte auf 1,25% bei 2,1%.
Die Zinserhöhung um 50 Basispunkte wäre die erste der Fed seit knapp 22 Jahren.
Könnte die Fed mit ihrer Entscheidung eventuell einen Aktien Crash auslösen? Was glaubt ihr? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Ethereum jetzt kaufen??? Meine Elliott Wave AnalyseHallo Leute,
hier stelle ich euch meine Ethereum Elliott Wave Analyse. Ich persönlich sehen, dass die Abwärtsbewegung bei Ethereum noch nicht abgeschlossen ist und wir ein Low bei ungefähr 1700 bis 1500 USD ausbilden werden und erst dann unsere Trendwende ausbauen und evtl. ende Q3 anfang Q4 2022 unser Blow of Top ausbilden. Klar habe ich keine Glaskugel aber es wäre ein mögliches Szenario bis wir dann 2023 in eine schwere Rezension fallen. Im Aktienmarkt sehe ich es ähnlich, dass wir nochmal ende des Jahres 2022 ein AZH ausbilden und dann erst den langerwarteten Crash haben werden.
Viel Spass damit.
LG 2mek
Nur so ein Bauchgefühl, könnte noch heftig werdenDas ganze ist natürlich reine Spekulation. Allerdings glaube ich schon seit einigen Jahren das der Markt, vor allem der Technologiemarkt, komplett an der Realität vorbei gehen. Gerade wenn man sich Tesla z.b. ansieht. Ich finde zwar Technologie auch spannend und jede Spielerei und Idee faszinierend, doch teile ich nicht die Auffassung, dass man alle Probleme mit Träumen alleine lösen kann. Vor allem nicht mit dem Modell das Wachstum keine Grenzen kennt. Auch, dann nicht, wenn man zu einem eigentlich obsoleten Produkt ein paar fancy Technologien hinzufügt.
Meine Grundstimmung ist also schon arg negativ. Die Gründe sind vielfältig, vor allem aber ökologisch begründet. Die Kosten und Herausforderungen die auf die Gesellschaft, und damit eben auch auf Politik und Wirtschaft durch die Globale Erwärmung zukommen sind noch gar nicht fassbar. Und bisher scheinen alle zu glauben, dass wir einfach die Produktion weiter steigern können, Löhne weiter reduzieren und soziale Unterstützung abbauen können, ohne das uns etwas auf die Füsse fällt. Ich glaube wir können froh sein wenn es nur eine Regression gibt und keine Depression, die durch den globalen Wirtschaftskrieg, die sozialen Unruhen, den anhaltenden globalen Rechtsruck, die überhitzten Märkte und den Krieg in der Ukraine ausgelöst werden. Wie sich eine Ausweitung des Konfliktes auf eine weitestgehend auf digitale Infrastruktur basierende Wirtschaft auswirken würde, das mag ich mir gar nicht ausmalen. Und noch profitiert der Markt von der sich anbahnenden Klimakriese durch gehypte Unternehmen die nichts zur Problemlösung beitragen.
Was positives zum Abschluss: Da die Finanzmärkte eh seit langem komplett von der Realwirtschaft entkoppelt zu sein scheinen, kann es natürlich auch weiter steil Bergauf gehen. To the Moon! Auf den Teppich der Tatsachen wird es trotzdem früher oder später zurück gehen.
Pandemie, Krieg, Inflation. Wie geht es an den Märkten weiter?Wir haben eine schwierige Ausgangslage, keine Frage.
Pandemie scheint auszulaufen. Doch sind wir noch nicht über den Berg. Während der Pandemie haben sich viele verschuldet. Diese Schulden müssen nun bedient werden. Das erschwert die Gesamtlage. Insb. die Verschuldung der Privatwirtschaft. Denn diese muss nebst eigener Verschuldung teilweise die öffentliche Verschuldung u.a. über Steuern mitbedienen.
Kriege sind moralisch unverantwortlich und haben meist geostrategische Hintergründe, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Wirtschaftlich sind diese i.d.R. wirtschaftsfördernd. Zumindest der Wiederaufbau, der um einiges länger dauert als der vorangegangene Krieg. Das eigentliche Problem derzeit sind die Sanktionen. Diese können die Wirtschaft und die Märkte deutlich belasten.
Und last but not least haben wir noch die Inflation. Diese allein ist nicht zwingend schädlich für die Finanzmärkte, auch nicht die steigenden Leitzinsen. Hier kommt es insb. auf die Verhältnismäßigkeit an. Die Renditen aus den Aktien im Vergleich zu Anleihen und Sparzinsen. Zudem wirkt sich Inflation positiv auf die Aktienbewertung aus, sobald die Konzerne die höheren Kosten an die Kunden weitergeben.
Insgesamt sind wirtschaftliche Aussichten nicht unbedingt rosig. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass die Finanzmärkte nur bedingt mit der Wirtschaft korrelieren. Viel wichtiger für die Finanzmärkte ist die monetäre Geld-Versorgung durch Zentralbanken. Noch vor dem Ukraine-Krieg ist die Liquidität der Märkte auf das Niveau wie vor der Pandemie zurückgegangen. Die Korrektur also war wahrscheinlich und ist unbedenklich. Vielmehr habe ich Bedenken über die Aussagen der Notenbanken die Bilanzen ab Sommer wieder zu verkürzen. Dies ist der derzeit einzig relevante Punkt für die Finanzmärkte, der im Auge behalten werden sollte.
Dies mache ich gerne und wünsche allen Anlegern trotz schwieriger Lage viel Erfolg an den Märkten!
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
S&P 500 über 80 Jahre mit Krisen und maximalen DrawdownsDer obere Chart stellt den S&P 500 über 80 Jahre dar. Die Skala ist logarithmisch. Die größten Krisen sind mit den jeweiligen Drawdowns des Index gekennzeichnet. Unter den schlimmsten politischen Krisen der letzten 80 Jahre hielten sich die maximalen Verluste an den Märkten in Grenzen. Historisch gesehen haben politische Börsen bekannterweise kurze Beine. Wir sollten dies in der aktuellen geopolitischen Lage im Hinterkopf behalten.
Abflachende Zinskurve: Warnung für die Aktienmärkte
In Blau: Die Spanne zwischen den Zinsen der 10-jährigen ( TVC:US10Y ) und der 2-jährigen ( TVC:US02Y ) US-amerikanischen Staatsanleihen. Die blaue Linie wird also wie folgt aufgebaut: TVC:US10Y-TVC:US02Y.
In Orange: Der S&P 500 ( AMEX:SPY ).
Die rote Linie liegt bei 0. Wird diese unterschritten, bedeutet es, dass die kurzfristigen Zinsen höher als die langfristigen Zinsen wären. Man spricht in dem Fall von einer "inversen" Zinskurve . Historisch betrachtet war das Unterschreiten der roten Linie der Vorbote einer Rezession (leicht zeitversetzt) und kein gutes Omen für die Aktienmärkte (rote Bereiche auf dem Chart).
Die blaue Linie notiert noch über der roten Linie, rauscht aber aktuell mit hohem Tempo nach unten.
Also: Vorsicht .
Bitcoin - Folgt die nächste Abwärtswelle?In der letzten Analyse wurde ausgiebig auf die drohende Gefahr auf der Unterseite bei der Kryptowährung Nummer eins eingegangen. Nachdem Bitcoin die 40.000 US-Dollar-Marke aufgegeben hat kam es tatsächlich zu spürbaren Verkäufen. Es lagen teilweise Kursverluste im zweistelligen prozentualen Bereich vor. Seit dem Verlaufstief bei 32.975 US-Dollar läuft die Gegenbewegung auf die Abwärtswelle. Was kurzfristig definitiv ein guter Einstieg war muss sich mittel- bis langfristig behaupten. Nach wie vor ist die Lage beim Bitcoin unverändert, unter 40.000 US-Dollar ist dieser als "Short" einzustufen. Die Gegenreaktion ändert hieran nichts und eröffnet eher Chancen einen guten Einstieg für fallende Kurse zu finden. Das kurzfristige Chartbild hellt sich erst mit Kursen über 40.000 US-Dollar auf. So lange dies nicht der Fall ist, drohen nach wie vor Kursverluste auf 32.975 US-Dollar und die 30.000 US-Dollar-Marke. Übergeordnet hat sich durch den Durchbruch durch die wichtige 40.000 US-Dollar-Marke ein Kursziel bei 20.000 US-Dollar eröffnet. Dies wäre ein schwerer Schlag für die Top-Kryptowährung und insbesondere für die Altcoins.
Fazit:
Das zuletzt vorgestellte "Short-Szenario" ist mustergültig aufgegangen. Unter der 40.000 US-Dollar-Marke heißt es weiterhin große Vorsicht in Long-Investitionen. Die nächste Attacke auf der Unterseite kann jederzeit eingeleitet werden. Ob "Traders´Dream" zum tragen kommt wird sich zeigen. So lange die 40.000 Marke nicht zurückerobert werden kann ist diese Variante im Vorteil.