Aktienmarktausblick für die nächste WocheDie internationalen Aktienmärkte dürften in der kommenden Woche auf Konsolidierungskurs bleiben. Sorgen bereitet den Börsianern vor allem die Entwicklung im Nahen Osten. Denn sollte es zu einer Bodenoffensive in Gaza kommen, dürfte auch die Frage nach einer Ausweitung des Konflikts wieder aufkommen.
Die Risikoaversion der Marktteilnehmer wird in jedem Fall hoch bleiben. Risikoindikatoren wie die Optionsprämien im VDAX-Index sind zwar im Wochenverlauf von rund 20 auf 16 Prozent gefallen, steigen aber aktuell wieder an. Für Entspannung hatte der anhaltende Renditerückgang in den USA gesorgt, der nun zu Ende zu gehen scheint. Immerhin waren zehnjährige US-Anleihen rund um die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts von 4,85 Prozent auf unter 4,60 Prozent gefallen. Vor allem Anleihen und zinssensitive Aktien legten daraufhin kräftig zu.
Chance auf höhere Aktienbewertungen
Mit den etwas höheren Inflationsdaten (CPI und PPI) aus den USA stiegen die Renditen jedoch wieder auf aktuell rund 4,65 Prozent. Damit dürfte die zinsgetriebene Rally beendet sein. Der Blick auf die Konjunktur und vor allem auf die Unternehmensgewinne dürfte damit die Zinserwartungen als Kurstreiber ablösen. Die US-Berichtssaison startet daher gerade rechtzeitig, um diesen Informationsbedarf zu decken. Die Erwartungen an die Zahlen zum dritten Quartal sind verhalten positiv. Analysten sehen bei guten Daten ein hohes Aufwärtspotenzial für Aktien.
Vor allem bei den Aktienbewertungen, den so genannten Multiples, wird Potenzial gesehen. Denn die Aussicht auf steigende Marktzinsen könnte auch die Talfahrt der Bewertungen beenden. Wenn die Marktteilnehmer also nicht mehr befürchten müssen, dass steigende Gewinne von gleichzeitig sinkenden Bewertungen aufgefressen werden, wird die Kaufbereitschaft an den Aktienmärkten zunehmen.
Die Konjunktur dümpelt vor sich hin
Die Hauptlast der Gewinnerzielung wird jedoch auf der Unternehmensseite liegen. Von der Weltkonjunktur ist noch nicht viel zu erwarten. So hat der Internationale Währungsfonds IWF auf seiner Jahrestagung lediglich die Erwartung geäußert, dass die Konjunktur "vor sich hin dümpelt". Dass es unter den Industrieländern nur in Deutschland wirklich schlecht aussieht, ist an den Börsen inzwischen eingepreist.
Mehr Sorgen macht man sich um China: Ein Blick auf die jüngste Handelsbilanz zeigt zwar Nachfrage aus der Weltwirtschaft (Exportnachfrage), aber ein deutlich schwächeres Geschäft im Inland (Importe). Damit droht China nicht nur als Konjunkturlokomotive auszufallen, sondern sogar zum globalen Nachfragebremser zu werden. Für China-abhängige Branchen wie die deutschen Autobauer sind das keine guten Aussichten.
Zumindest das Zinsrisiko scheint gemildert
Insgesamt unterstreicht diese Gemengelage aber die zuletzt eher abwartend interpretierten Aussagen der US-Notenbanker. Eine schwächelnde Konjunktur plus eine Krise im Nahen Osten inklusive steigender Volatilität bei Währungen und Renditen sind schließlich kein Grund, die Zinsen noch weiter nach oben zu schrauben. Für die Aktienmärkte ist das eigentlich eine gute Nachricht.
Termine mit Futter für Konjunktur- und Zinserwartungen gibt es in der kommenden Woche reichlich. So dürfte vor allem der ZEW-Index für Oktober am Dienstag im Fokus stehen. Denn Deutschland entwickelt sich immer mehr zum wirtschaftlichen Paria unter den Industrieländern. Es ist das einzige Land, dessen Wirtschaft vom IWF als schrumpfend eingeschätzt wird.
Am Mittwoch steht vor allem das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus China im Fokus. Jede positive Überraschung von dort dürfte an den Börsen gefeiert werden. Hinzu kommen im Wochenverlauf zahlreiche Preisdaten wie die Verbraucherpreise aus der EU und die deutschen Erzeugerpreise.
In den USA dürfte neben dem Beige Book der US-Notenbank vor allem auf die Zahlen zum Einzelhandel und zu den Baubeginnen geachtet werden, da beide Sektoren am stärksten von den steigenden US-Zinsen betroffen sind.
Bei den Unternehmensdaten geht es mit Banken wie Goldman Sachs, Bank of America und Morgan Stanley weiter. Aber auch Konsumgiganten wie Procter & Gamble stehen unter Beobachtung, ob sie ihre Margen halten und Preiserhöhungen am Markt durchsetzen können. Gleiches gilt für einige europäische Unternehmen aus dem Haushaltssektor wie Nestle und L'Oreal, die erste Umsatzdaten vorlegen.
International werden die Daten von Taiwan Semiconductor, einem Vorzeigeunternehmen im Technologiesektor, mit Spannung erwartet. Auch von ASML, SAP und ABB liegen bereits Quartalszahlen vor.
Über die technische Analyse hinaus
Trading-Strategie: Short-SuperstarDie Idee:
Aktien steigen langfristig. Dafür gibt es drei gute Gründe:
Inflation : Aktien sind Sachwerte und erhalten langfristig die Kaufkraft der Aktionäre. Bei generell steigenden Preisen haben auch die Aktiengesellschaften die Möglichkeit, die Preise ihrer Produkte nach oben anzupassen.
Wirtschaftswachstum : Langfristig ist der konjunkturelle Trend nach oben gerichtet. Durch eine immer höher werdende Produktivität und ständige Effizienzverbesserungen entwickelt sich die Konjunktur positiv.
Gewinnwachstum der einzelnen Aktie : Sehr gute Aktiengesellschaften steigern ihren Gewinn stetig und schütten diesen als Dividende an die Aktionäre aus oder reinvestieren ihre Profite um das Firmenwachstum weiter voran zu treiben.
In der Finanzmathematik verwendet man deshalb die sogenannte „geometrische brownsche Bewegung“ um das langfristige Steigen von Aktienkursen zu modellieren. Es gilt die einfache Regel: Zeit macht Geld! Je länger man im Aktienmarkt investiert ist, umso höher sind die Chancen auf positive Renditen.
Die oben beschriebenen Zusammenhänge sind Tradern wahrscheinlich bekannt und erfreuen jeden Langfristinvestor. Warum also das lange Vorwort?
Um die Qualität der heute vorgestellten Strategie ins richtige Licht zu setzen!
Die Trading-Strategie „Short-Superstar“ ist eine reine Short-Strategie die auf fallende Kurse setzt und trotz der im Mittel positiven Renditen im DAX sehr gute Ergebnisse erzeugt. Damit liefert die Strategie einen positiven Diversifikations-Effekt für ein langfristig ausgelegtes Aktienportfolio und ist für jeden Investor als Beimischung zu empfehlen.
Die Umsetzung ist diesmal allerdings etwas komplexer und leider ist das Signal selten. Ich betrachte die Handelszeiten von 9.00 bis 17.30 Uhr und warte drauf, dass der DAX zur Eröffnung des Xetrahandels am Folgetag, um 9.00 Uhr, mindestens 20 Punkte über dem Hoch des Vortages eröffnet.
Wenn wir eine entsprechend große Kurslücke haben, setze ich eine Stop-Sell Order auf das Vortageshoch. Wird das Signal während dieses Handelstages ausgelöst, bin ich für den Tag short im DAX positioniert und bleibe mindestens über Nacht auf fallende Kurse positioniert. Wird die Kurslücke nicht am gleichen Tag geschlossen gibt es kein Signal.
Wenn die Stop-Sell Order ausgelöst wurde und die Kurslücke damit geschlossen ist, setzte ich am nächsten Tag ein Stop-Loss von 70 Punkten über dem Einstiegskurs und halte die Position solange bis entweder mein Stop-Loss ausgelöst wird oder zum Eröffnungskurs des nächsten Handelstages. Entscheidend bei der Strategie ist weniger der Ausstieg sondern vielmehr der Einstieg.
Warum es funktioniert:
In überwiegend steigenden Aktienmärkten mit Short-Signalen Geld zu verdienen ist nicht einfach. Warum funktioniert der Short-Superstar dennoch so gut? Warum konnten von insgesamt 220 Signalen 111 mit einem Profit geschlossen werden? Ein wichtiger Grund dafür sind sicherlich die seltenen Signale und die nur kurze Haltedauer der Short-Position. Geduld und Disziplin zahlen sich hierbei aus.
Den Hauptgrund, warum der Short-Superstar so gut funktioniert, sehe ich aber in der Psychologie der Markteilnehmer. Der Unterschied zwischen Trading-Anfängern und Trading-Profis führt regelmäßig dazu, dass die Anfänger Fehler machen, die die Profis dann konsequent ausnutzen.
Jeder erfahrene Börsianer weiß, dass Märkte deutlich schneller fallen als steigen. Bei den Kurslücken nach der Eröffnung in der DAX Kasse um 9:00 Uhr, die mindestens 20 Punkte über den Vortageshoch liegen, handelt es sich häufig um sogenannte Erschöpfungsgaps (Exhaustion Gaps), die im Verlauf des Handelstages geschlossen und dann deutlich unterboten werden. Wenn das der Fall ist, lohnt sich ein Einstieg in den Short.
Sogenannte Fortsetzungsgaps (Continuation Gaps), die intraday offen bleiben sind rein statistisch auf der Long-Seite eher seltener zu finden, weil der fundamentale Kaufdruck meistes nicht ausreichend groß ist. Sollte es sich dennoch um eine Fortsetzungslücke handeln, liegt der Stop-Sell wie oben beschrieben als Verkaufsorder im Markt, wird aber nicht ausgeführt.
Es ist selten, dass der DAX es schafft über Nacht eine Kurslücke nach oben auszubilden, die mindestens 20 Punkte über den Vortageshoch liegt. Sollte das dennoch der Fall sein und sollte diese Lücke intraday wieder geschlossen werden, haben weniger gut informierte Marktakteure die Kurse nach oben gedrückt. Gier und Angst bestimmen ihre Handlungen und erzeugen nur selten ein fundamental begründetes Momentum. Kurzfristig herrscht die Angst, was zu verpassen und man will unbedingt bei den neuen (kurzfristigen) Höchstständen mit dabei sein.
Börsenprofis agieren in der Regel nicht auf Übernachtbewegungen und warten die ersten Handelsstunden geduldig ab, bevor sie am Markt aktiv werden. Wenn das „große Geld“ dann im Markt aktiv ist, wird in der Regel ab 10 Uhr die Richtung für den Tag bestimmt. Nervöse und unerfahrene Markteilnehmer, die ihre Kauforders dem Momentum folgend, in der Eröffnungsauktion oder in den ersten Handelsminuten nach 9 Uhr im Markt platziert haben, werden jetzt sukzessive ausgestoppt und verstärken dadurch die Bewegung der großen Banken und Fondsgesellschaften, die die zu weit gestiegenen Kurse für Gewinnmitnahmen nutzen.
Gut:
Klare Systematik
Strategie arbeitet stabil
Hohe Liquidität im DAX
Die Strategie funktioniert bei steigenden und fallenden Märkten
Geringe Transaktionskosten
Nur wenige Trades im Jahr
Seit 1993 gute Performance
Sehr guter Diversifikations-Effekt
Klare Kausalität, die sich aus der Psychologie der Markteilnehmer ergibt
Schlecht:
Manuell schwierig zu überwachen
Durch die Stop-Sell Order am Vortageshoch ist bei großen Orders mit einer negativen Slippage zu rechnen
Teilweise nur zwei Signale pro Jahr
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Durchschnittlich 7 Trades im Jahr
Strategie könnte mit dem Einsatz von Optionen weiter verbessert werden
Die Strategie funktioniert in allen getesteten Aktienmärkten aber am besten im DAX
Erschöpfungsgaps sind generell in Bullenmärkten häufig
Strategie scheint besonders gut am Ende eines Bullenmarktes zu funktionieren
xDAX Wochen Prognose ab 09.10.23Lagebeurteilung
Lange haben „Wir“ auf das Melt-UP gewartet – den Freitags-US-Daten sei Dank. Nur was ändert es an der Gemengenlage? Die US-Daten sind unter der Haube nicht prickelnd und ändert überhaupt nichts – kein Grund zur Vorfreude …
Zum Wochenstart werden uns die Asiaten mit einem UP-GAP erfreuen, welches spätestens im Wochenverlauf wieder abverkauft werden sollte. Unser Prognosemodell sieht einen UP-Peak im Bereich von 15.300 bis 15.400 (+/-). Oberhalb 15.441 betreten wir die rote Zone. Spätestens mit ~15.555 (R1 Woche) wird vorerst Schluss sein (wie übrigens auch letzte Woche schon geunkt). Betrachten Sie daher das Ganze als eine lang erwartete technische Gegenreaktion , welche uns am lange (zähen) Ende bis zur 16K heranführen kann, wenn „ER“ denn will und soll – damit wird es aber auch schon gewesen sein. Perspektivisch wird „ER“ aus charttechnischer Sicht gegen die Zone 15.603 / 690 / 730 anlaufen.
Sofern die am Freitag skizzierte 15.194 (+/-) als Unterstützungszone auf Tagesbasis valide hält ist alles „succe“. Wenn nicht erwartet uns ein nochmaliges tiefes Abtauchen in die ~15K Zone. Werden die 14.941 valide in der Tagesschau unterschritten, können wir die ganze UP-Freude vergessen und wir werden an tiefere Kursmarken über kurz oder lang zur 13.650 weitergereicht.
Das Put/Call Ratio für den Okt’23-Hexentanztag ist weiterhin Negativ und überzeugt nicht gerade davon den UP-Trend subjektiv weiter mit aller Kraft zu verfolgen. Eher sollten die höheren UP-Kurse zum Reetablieren eines Short-Engangements genutzt werden.
Mit 04. Oktober schrieben wir Nachfolgendes, welches wir nochmal in Erinnerung rufen möchten:
Die politisch Unterstützung für UKR bröckelt - Kapriolen halten den US-Markt in Atem -> ein aufsteigender schwarzer Schwan ?
Unsere Indikatoren spielen "verrückt" ... es deutet alles auf ein ungeplantes finanzielles Ereignis hin was aktuell zu erheblichen Absicherungen führt -> Seien Sie vorsichtig was Sie sich wünschen (!). SPX 4250 und DAX 15000 etablieren immer mehr als massive Widerstände, anstatt als Supportzonen - kurzum: Stress im System
Explizit für den Montag sehen wir eine reelle Chance die 15.316 / 321 / 358 und im Bonus 15.375 / 395 via 15.295 zu erreichen. Unterhalb der 15.165 erwarten uns am Montag 15.035 via 15.106 / 088, mit Bonus 14.971.
** Eigenwerbung **
„Wir“ sind Mathematiker und Programmierer und handeln nach mathematischen Gesetzen, Ableitungen, Interpretationen und statistischen Verfahren. Psychosomatische Charttechniken ala „EW“ und Co. sind uns bekannt aber nicht mehr maßgeblich Bestimmend. Wir handeln rein rational nach Zahlen, Daten und Fakten. Uns interessieren keine 34, 55 oder 89 (…) Punktedifferenz gegenüber unseren Prognosen – uns interessiert das Große und Ganze und die Passion den richtigen und zeitlich passenden Trendwechsel zu erkennen und danach zu handeln.
Betrachten Sie unsere vorhergehende Wochen-Trendprognose (KW39.2023). Wenden Sie hierbei Ihren Blick auf die gelbe Trendlinie „F/xDAX Aquivalent“. Unschwer werden Sie erkennen müssen , dass zwischen 05. und 06. Oktober der Trend sich nach „Oben“ bewegen und im weiteren Verlauf ein neues Hoch markieren wird. Der „Trend (Grün)“ signalisiert weiterhin eine Seitwärtsphase. Die „Trendfolge“ ist der Fairvalue unter Ausblendung aller Störsignale (jitter, variance, curvature, skewness, ...). Sobald sich „Gelb“ und „Grün“ überschneiden ist entweder der Tief- oder Hochpunkt erreicht. Entfernen sich die beiden Paare wieder voneinander spricht das für volatile und unsichere Phasen. Zufall, Alchemie oder Magie ? Keineswegs - ein ausgeklügeltes rollierendes Trendfolgesystem. Durchaus keine Grafik nach der Sie handeln können, dazu fehlen Ihnen weitere grundlegende Daten aus unserem Handelssystem. Aber dennoch ein Anker und Orientierungspunkt was Ihnen bei Ihren Trandingentscheidungen helfen soll. Sie müssen nicht alles verstehen können – lernen Sie selbst durch Beobachtung und Vergleichen. Dass ist unsere Mission -> Ihnen eine Orientierungshilfe for „Free“ hier bei Tradingview zu geben - den Rest müssen Sie selbst leisten (können) :-)
** Eigenwerbung Ende **
XETR:DAX Unsere Trend-Prognose
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Neutral
XETR:DAX Trendumkehrzonen
Up M 15.428
Up W 15.321
Up D 15.592
Up 3 15.347
Up 2 15.490
Up 1 15.170
MoB 15.001
Down 1 15.028
Down 2 14.690
Down 3 14.947
Down D 15.194
Down W 14.948
Down M 13.645
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 14868 / 15659
ATR: 15235 / 15395
Trend: 14682 / 15630
Fibonacci: 15094 / 15400
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD 15.176
Fair Value High 14.769
Fair Value Low 14.743
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
423,60 % 15.893 14.600
361,80 % 15.799 14.694
261,80 % 15.646 14.847
200,00 % 15.552 14.941
161,80 % 15.494 14.999
138,20 % 15.458 15.035
127,20 % 15.441 15.052
100,00 % 15.400 15.094
85,40 % 15.377 15.116
76,40 % 15.364 15.130
61,80 % 15.341 15.152
50,00 % 15.323 15.170
38,20 % 15.305 15.188
23,60 % 15.283 15.210
14,60 % 15.269 15.224
Merke
=====
Börsenregel: nichts muss - alles kann
Was sich frei übersetzen lässt mit: „An der Börse werden Wahrscheinlichkeiten und keine Gesetzmäßigkeiten gehandelt“. Handeln Sie daher das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen. Behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld.
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann.
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt wurde. Für diese und nachfolgende Analysen verwenden wir ausschließlich die daraus erzeugten Daten, dessen diverse Kursmarken Sie hier tagtäglich einsehen können: de.tradingview.com
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes EUREX:FDAX1! und XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
meine nächsten trades FX:GBPUSD
das werden meine nächsten trades
-2 short trades
-3 long trades
es kommt natürlich immer auf den live markt an einstiege und Austritte aus den trades hängt davon ab wie die Priceaction ist.
der dxy wird auch für die trades beobachtet.
mit denn 5 trades sieht man nur denn optimal zustand ohne Betrachtung wie der markt reagiert und die Priceaction ist.
AC: Struktur, KUV und weitere Zusammenhänge Reden wir mal ein bisschen über dieses Szenario hier. Wir stehen allover tief(er) im Markt und das bildete sich so aus. Was ist wie passiert & warum? Das schauen wir uns jetzt an. Bullisch gesehen nutzte der Markt grün um eine erste Reaktion zu korrigieren und weiter fortzusetzen. Nachfolgend machte er ein knappes neues High, was uns aber nicht davon abhielt, das BC (1. blau) einzuzeichnen. Dieses sollte er aufgrund der Lokalisation und des ersten Reaktionspunktes (Grün) verfrüht nutzen. Das hat er nicht getan, was schon eher unschöner für uns ist. Nachfolgend sehen wir, dass der Markt eine ineffiziente Newsbewegung generiert hat, welche nur so semi wichtig ist. Diese sollte sich, bevor wir sie nutzen, bestätigen. Abgesehen davon ist die Candle-Länge hier unschön, weshalb ich sie erst einmal weggelassen habe.
Mit Cyan sehen wir hier eine abgeschlossene Sequenz. Die Sequenz an sich ist nicht so sehr schön. Wir sehen zwar eine frühe B-Reaktion, aber ein leichtes AB-Konstrukt. Nachfolgend sehen wir zwar eine zum B-Reaktionspunkt passende BC-Überkorrektur (RP), welche allerdings leider auch einen Konstrukt-Gedanken mit sich bringt. Als letztes sehen wir die Überextension. Die Reaktionspunkte passend zueinander, wären da nicht die zwei Stabi's, die die Reaktionen unpassend darstellen lassen. Für das, was er im BC gemacht hat, hätte ich mir eine signifikantere Überextension erwartet. Mit der Überextension entstand allerdings ein neues High, was bedeutet, dass wir uns die Strukturen an und für sich von oben nach unten nochmal ansehen müssen.
Läuft grün wieder so passend, dass wir ein zweites BC machen dürfen? Nein, das sollte klar sein. Die logische Schlussfolgerung wäre hier dann intern. Läuft intern so passend, dass wir dies auch nutzen dürfen? Technisch gesehen haben wir kein A, also keine Stabi, sodass intern nicht zwingend zu stabil läuft. Es muss jedoch nicht immer ein A (Aufbau) sein, dass es dann nachfolgend zu stabil läuft. Es kann auch - aus interner Auffächerung betrachtet - eine R-Kombination sein, die in Summe zu stabil läuft. Um eine Finale Aussage bzgl. Intern zu treffen: Intern läuft nicht zu stabil. Intern läuft aber - durch die News und die nicht korrekt ausgeführte weitere Bewegung (Cyan) - natürlich nicht so schön, wie es hätte sein können.
So. Gehen wir weiter rein. Jetzt wird es erst richtig spannend. Schwarz ist das interne Level von der oben aufgeführten Sequenz in Cyan, die noch eine bessere ÜE machen hätte sollen. Blau ist Intern von Grün. Rein bezogen auf die strukturelle Reaktion wäre es für das gesamtbild schöner gewesen, hätte der Markt erst schwarz genutzt und dann ab dem neuen High blau. Anyways. Schwarz diente den Bären hier als A-Punkt, um erst einmal zu blau durchzubrechen.
Der Markt fing also mit Orange an, eine Kraftumverteilung einzuleiten - oder zumindest eine bis dato mögliche KUV. Wichtig für Blau wäre gewesen, dass der Markt hier zügig und verfrüht reaigert. Verfrüht, weil das dann nicht so mit dem TBC zusammenhängen würde & für das SBC am Anfang nicht noch mehr Aktivität bedeutet hätte. Das heißt, dass das Low am Ende von Orange ganz passend gewesen wäre.
Wie wir sehen setzte der Markt sich nicht aus Blau fort und akzeptierte bärische Level und fiel. Keylevel für dieses Szenario wäre BC Orange gewesen. Pink ist mit drin, weil wir jetzt - nach der Reaktion - nochmal genauer hinschauen müssen, wo und wie der Markt bärisch läuft, welche KUV-Bestätigungen wir haben etc.
Also. Thema Bestätigungen. Wir sehen die erste Bestätigung wie e.g. in BC Orange und die finale Bestätigung in weiß, obwohl das tendenziell keine Korrektur im klassischen Sinne ist. Genaugenommen war vor weiß noch eine, die durch die Internen bullischen Aktivitäten brach, was ich nur am Rande nochmal erwähnt haben wollte. Okay, jetzt kommen wir zu den bärischen Sequenzen, wofür wir die KUV und das Bullische im Chartbild mal entfernen werden.
Schauen wir uns Orange mal näher an. Wir sehen eine Sequenz, welche nicht per se perfekt läuft. Wir haben die ÜK im B, was okay ist, wäre die - nach der prim. Stabi (rot) - kleine Stabi im B nicht. Nachfolgend sehen wir eine Reaktion, die soweit okay ist, aber mehr hätte sein können. Des weiteren kam er ins BC und hatte dort seine Aktivität, was soweit verkraftbar gewesen wäre, wenn er die ÜK nciht gezeigt hätte. Die ÜK hat der Martk nachfolgend jedoch gut mit dem Hammer gerettet, aber ist zu stark in die Überextension gegangen. Der ein oder andere hört hier schon bärisches POV raus. Warum typisch bärisch? Weil der Markt am Ende seiner prim. Stabilisierung ist & demnach temporär(!) mehr Kraft an den Tag legen sollte (+ "der Hammer" wegen der KUV). So. dann hätten wir das Szenario auch geklärt. Allover sind wir bärisch aber die Reaktion aus rot ist nicht Korrektur ausgeführt, oder? Nun, es kann sein, dass Sequenzen über ihr Potential laufen, wenn die Stabi vorher sehr stark war. Dies könnte auch hier der fall gewesen sein. So oder so sollte er, wenn er hochkommt, das KL des letzten Downmoves/ der letzten Sequenz (orange) für sich nutzen.
EUR/USD Shortzum Setup:
Wir befinden uns in der jetzigen Woche in in einer Bullishen Woche. Trotz dessen hab ich eine Zone beim Preis vom 1.06150 gefunden zum Shorten. Die momentan außerhalb der Asia Range liegt. Solange die Zone vor 7 Uhr nicht Liquidert wird sowie das Low der Asia Range kann es zu einer Interessanten Zone werden da wir beim Preis vom 1.05900 noch Liquidität offen haben.
vorm evtl. Einstieg in Minutenchart genauer den Markt betrachten wie er sich verhält.
Analyse wurde um 05 Uhr durchgeführt.
Ein Grund für diese Analyse war auch das um 08 Uhr die News vom Verbraucherpreisindex erscheinen und die vielleicht für einen leichten Drawn Down verantwortlich wären.
Risiken:
- Handelt sicher
- Handelt nach Strategie.
- Beachtet euer Risikomanagement.
Nachrichten:
08:00 Uhr Deutschland - Verbraucherpreisindex (VPI) (Jahr) (Monat)
14:30 Uhr USA - Erzeugerpreisindex (EPI) (Monat) (Jahr)
20 Uhr FOMC Sitzungsprotokoll
Geopolitische Risiken kehren an die Märkte zurückNach dem Ausbruch des Konflikts zwischen Israel und der Hamas ist das geopolitische Risiko zu Beginn dieser Woche plötzlich wieder auf die Finanzmärkte übergeschwappt und hat eine Flucht in sichere Häfen ausgelöst, aber vielleicht nicht in dem Maße, wie man es vielleicht erwartet hätte. Die Situation ist nach wie vor äußerst unbeständig. Trader müssen daher den aktuellen Stand der Dinge bewerten und versuchen, ein Playbook für die künftige Entwicklung der Märkte zu erstellen.
Wie bereits erwähnt, waren bei der Wiedereröffnung der Märkte am Montagmorgen Zufluchtsorte gefragt, da Trader angesichts der zunehmenden geopolitischen Unsicherheit Schutz suchten. Interessanterweise erwies sich Gold zu Beginn der Woche als bevorzugter Zufluchtsort. Es prallte überzeugend von den Februartiefs und dem Tiefpunkt des jüngsten Abwärtstrends bei 1.810 $/oz ab und erholte sich wieder über das 50%-Retracement des Rückgangs zwischen dem vierten Quartal 22 und dem zweiten Quartal 23, wodurch die Bullen kurzfristig wieder die Oberhand gewannen.
Das gelbe Edelmetall profitierte nicht nur von der Nachfrage nach Zufluchtsorten, sondern auch von den dovishen Äußerungen der US-Notenbank, die zunehmend betonten, wie wichtig es sei, den jüngsten Ausverkauf bei den Staatsanleihen bei der Festlegung der Politik zu berücksichtigen. Dies schwächte den Dollar, und der DXY brach unter die 106er-Marke und das vorherige Jahreshoch bei 105,90 zurück. Außerdem konnten sich die Treasuries über die gesamte Kurve hinweg erholen, da Short-Positionen gedeckt wurden und langfristig orientierte Bullen ihre lang erwartete Gelegenheit zum Einstieg in den Markt suchten.
Abgesehen von Gold war es vielleicht der Rohölpreis, der am stärksten auf das Wiederaufflammen der Spannungen im Nahen Osten reagierte. Sowohl die Sorte WTI als auch die Sorte Brent stiegen bei der Eröffnung der Futures um rund 5 % und konnten diese Gewinne weitgehend halten, wobei die Lücke noch nicht geschlossen wurde und die erstgenannte Sorte weiterhin nördlich der psychologisch wichtigen Marke von 85 $ pro Barrel gehandelt wird.
Die Rally bei Rohöl ist interessant, vor allem nach dem zweistelligen Rückgang in der Vorwoche, bei dem WTI schnell von seinem Jahreshoch bei 95 Dollar pro Barrel zurückfiel. Dabei sind einige Faktoren zu beachten, insbesondere die Tatsache, dass die Levante, in der derzeit ein Konflikt herrscht, kein bedeutender Produzent von Rohöl ist.
Folglich muss man die jüngste Rallye als Ausdruck von zwei Risiken betrachten. Erstens, dass die USA die mit Sanktionen belegten iranischen Ölexporte nicht länger ignorieren, die in letzter Zeit angesichts der angeblichen Unterstützung der Hamas-Aktionen durch den Iran zugenommen haben. Zwar wird derzeit ein großer Teil des iranischen Öls nach China transportiert, doch würde eine stärkere Durchsetzung der Sanktionen das Rohölangebot weiter verknappen und wahrscheinlich einen Aufwärtsdruck auf die Preise ausüben, den Long-Positionen nun möglicherweise zu verhindern versuchen.
Das zweite, umfassendere Risiko, welches der Rohölpreis einzupreisen scheint, ist die Möglichkeit, dass sich die Ereignisse in Israel und Gaza zu einem weitreichenderen regionalen Konflikt ausweiten. Eine solche Spirale könnte z. B. zu einer Blockade der Straße von Hormuz und zu einer Reihe anderer Vergeltungsmaßnahmen führen, die eine viel größere Bedrohung für die weltweiten Geldflüsse darstellen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Märkte in der Vergangenheit dazu neigten, die Auswirkungen regionaler Spannungen auf den Rohölmarkt zu überschätzen, und dass es wahrscheinlich erheblicher und lang anhaltender Angebotsstörungen bedarf, um einen nachhaltigen Aufwärtsdruck auf die Preise auszuüben.
Eskalation: beispielsweise eine Ausweitung des Konflikts, die andere Länder des Nahen Ostens mit einbezieht oder sogar zu einem Stellvertreterkrieg führt. Bleibt der Konflikt in seinem derzeitigen Rahmen, dürften seine Auswirkungen auf die Märkte relativ schnell abklingen, abgesehen von den offensichtlichen negativen Folgen für lokale Vermögenswerte.
Sollte es zu einer Eskalation kommen, werden Trader wahrscheinlich schnell zum klassischen Safe-Haven-Playbook greifen, wie wir bei der Eröffnung dieser Woche gesehen haben - sie kaufen dann klassischerweise den USD, den JPY, Gold und langlaufende Staatsanleihen, während sie ihr Engagement in risikoreicheren Vermögenswerten wie Aktien und Devisen mit hohem Beta reduzieren; ein anschließender Anstieg der impliziten und realisierten Volatilität würde mit Sicherheit folgen. Die Nachhaltigkeit und Dauer solcher Bewegungen würde wahrscheinlich vom Ausmaß einer Eskalation sowie von der möglichen Beteiligung anderer Länder abhängen. Die aktuellen Anzeichen und die Rhetorik der führenden Politiker auf beiden Seiten des Konflikts deuten jedoch darauf hin, dass eine schnelle Deeskalation derzeit unwahrscheinlich ist.
Auf makroökonomischer Ebene stellt der Konflikt hier die jüngste Entwicklung des geopolitischen Klimas in eine deutlich ungünstigere Richtung dar. Darüber hinaus sollten der Inflationsimpuls und der wachstumshemmende Effekt, den ein Anstieg der Öl- und anderer Rohstoffpreise auf die Weltwirtschaft hat, inzwischen hinlänglich bekannt sein, wie sich in der Anfangsphase des Krieges zwischen Russland und der Ukraine Anfang 2022 gezeigt hat.
Die Auswirkungen dieser beiden Faktoren sowie etwaiger längerfristiger Schritte in Richtung einer weiteren Deglobalisierung auf die Wirtschaft und die Politik werden sich jedoch erst im Laufe der Zeit zeigen. Da sich die Situation vor Ort weiterentwickelt und unglaublich unbeständig bleibt, werden die Märkte wahrscheinlich volatil bleiben, wobei Agilität für Trader entscheidend ist.
Nahostkonflikt steigt, Öl steigt, Gold steigt, Verteidigungsa...Nahostkonflikt steigt, Öl steigt, Gold steigt, Verteidigungsaktien steigen
Die Rohöl-Futures auf WTI und Brent stiegen am Montag nach einem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel am Wochenende um mehr als 4% auf über 86 bzw. 88 USD pro Barrel.
Mehr als 900 Israelis haben ihr Leben verloren, 130 weitere wurden als Geiseln gehalten, und fast 700 Palästinenser wurden bei Israels Vergeltungsmaßnahmen getötet. Ein Waffenstillstand ist kurzfristig unwahrscheinlich.
Investoren sind auch vor einem größeren Konflikt vorsichtig. Gold sprang am Montag um 1,45% auf rund 1.850 USD pro Unze und trug zu dem Gewinn von 0,7% bei, den das Metall am Freitag erzielte (da der Arbeitsmarktbericht für nicht-landwirtschaftliche Lohnabrechnungen lächerlich stärker als erwartet einging).
In einigen Fällen sind die Anleger nicht vorsichtig, begrüßen aber einen umfassenderen Konflikt, wobei Verteidigungsaktien in den USA am Montag zu den besseren Werten zählten. Raytheon (+ 4,5%), Lockheed Martin (+ 8,5%) und Northrop Grumman (+ 11,2%) verzeichneten alle einige ihrer besten Tagesgewinne seit einiger Zeit.
Eine Frage, die sich stellt und die sich auf die Ölmärkte auswirken könnte, lautet: Welchen Beitrag hat der Iran zur Situation geleistet, wenn überhaupt? Teheran hat eine Beteiligung bestritten, den Angriff jedoch gelobt. Investoren werden nach Ereignissen Ausschau halten, die sich auf die Versorgung aus dem Iran (sie senden derzeit 1,5 Millionen Barrel pro Tag nach China) oder durch den Iran (über die Straße von Hormus, die für etwa 30% der Ölversorgung lebenswichtig ist) auswirken könnten.
Auf jeden Fall könnte die Welt mit länger anhaltenden höheren Ölpreisen konfrontiert sein.
Die Märkte machen die Arbeit der ZentralbankenNach einer starken Verschärfung der finanziellen Bedingungen in den USA - in erster Linie aufgrund höherer Realzinsen und eines höheren Dollarkurses - wird zunehmend anerkannt, dass die Märkte den Zentralbanken die schwere Arbeit abnehmen und die Notwendigkeit einer Anhebung der Leitzinsen durch sie ersetzen. Dies war die Botschaft, die wir letzte Woche von den Fed-Mitgliedern Daly, Goolsbee und Bostic hörten.
Dies deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer im Falle eines positiven US-Leitzinsergebnisses in dieser Woche ihr Engagement bei Trades zur Versteilerung der Renditekurve erhöhen werden, wobei das Interesse an Short-Positionen in 2-jährigen US-Treasuries zurückgehen würde - was wiederum den Aufwärtstrend des USD begrenzen dürfte, da die Korrelation zwischen dem USD und der Kurve der 2- und 10-jährigen Treasuries nahezu null beträgt.
Mit Blick auf den US-Anleihemarkt ist zu bedenken, dass das US-Finanzministerium in dieser Woche 3-, 10- und 30-jährige Staatsanleihen im Wert von 101 Mrd. USD emittieren wird, was die Märkte in Bewegung bringen könnte.
Technisch gesehen scheint der USD zu konsolidieren, und obwohl dies mit einem hohen Risiko verbunden ist, sind Momentum-Konten wieder auf JPY-Shorts ausgerichtet. Während das Risiko durch den geopolitischen Geldfluss beeinflusst werden könnte, sind NZDJPY-Long-Positionen für einen potenziellen Ausbruch interessant, vor allem, wenn China wieder in Betrieb genommen wird, wo wir "grüne Triebe" in der Wirtschaft sehen können. Diejenigen, deren Strategie in Zeiten höherer Volatilität gedeiht, sollten einen Blick auf die LATAM-FX werfen, wo überdurchschnittliche Bewegungen beim COP, CLP und MXN auf dem Radar der Day Trader aufgetaucht sind.
Abgesehen vom US-Verbraucherpreisindex wird es diese Woche ein Fest der Zentralbanker geben, wo eine umfangreiche Liste von Fed-, BoE- und EZB-Vertretern auf NABE- (National Association of Business Economics) und IWF-Konferenzen sprechen wird. Es hat den Anschein, als hätte sich der Markt darauf eingestellt, dass der Zinserhöhungszyklus der EZB und der BoE vorbei ist, so dass die Fed-Vertreter die Märkte stärker beeinflussen könnten.
Außerdem stehen die US-Gewinnzahlen für das dritte Quartal an, bei denen die großen Geldhäuser im Spiel sind, was den US30-Index in dieser Woche in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Trader stellt. Für die politischen Beobachter wird sich der Prozess der Suche nach einem neuen Sprecher des Repräsentantenhauses weiterentwickeln, und das könnte große Auswirkungen auf die nächsten Verhandlungen über einen möglichen Regierungs-Shutdown ab dem 17. November haben.
Angesichts der zunehmenden geopolitischen Bedenken bleibt der Rohölpreis im Vordergrund, und man kann die Reaktion auf die Eröffnung der Futures beobachten, wobei die S&P 500- und NAS100-Futures bei der Eröffnung leicht nachgeben.
Markante Wirtschaftsdaten zum Navigieren:
US CPI (12 Oct 14:30 Uhr) - das wohl größte Risiko der Woche. Der Konsens der Ökonomen geht davon aus, dass sowohl der Gesamt- als auch der Kern-VPI um 0,3 % gegenüber dem Vormonat steigen werden. Damit dürfte sich der Gesamt-VPI im Jahresvergleich auf 3,6% (von 3,7%) und der Kern-VPI auf 4,1% (4,3%) anpassen. Der Markt rechnet mit einem Gesamt-VPI (in VPI-Fixings) von 0,25% gegenüber dem Vormonat und 3,54% gegenüber dem Vorjahr.
Ein 3-Handle beim Kern-VPI wäre eine willkommene Nachricht und könnte dazu führen, dass USD-Longpositionen gedeckt werden und XAUUSD und NAS100 nach oben drängen. Bei einem Wert von über 4,3 % könnten die Preise für den FOMC im November auf rund 40 % steigen (derzeit 29 %) und die Anleiherenditen anziehen, was den USD wieder nach oben treiben würde.
US PPI-Inflation (11. Oktober 14:30 Uhr) - die Endnachfrage wird mit 0,3 % MoM erwartet, der Kern-PPI wird mit 2,3 % yoy erwartet. Der Markt reagiert weniger empfindlich auf den PPI als auf den Verbraucherpreisindex, aber ein deutliches Über- oder Unterschreiten des Konsenses könnte Auswirkungen auf die Schätzungen der Ökonomen für die PCE-Inflation (am 27. Oktober) haben.
Neue Kredite in China (kein fester Tag in dieser Woche) - Obwohl es unglaublich schwer ist, eine Prognose abzugeben, geht der Markt von einer Erholung der Kreditvergabe aus, wobei neue Yuan-Kredite in Höhe von CNY 2,5 Billionen (1,35 Billionen) erwartet werden. Zahlen, die über dem Konsens liegen, könnten dazu führen, dass China/HK-Aktien an die beeindruckende Rallye vom Freitag anknüpfen und AUD und NZD sich besser entwickeln.
China CPI/PPI Inflation (13 Oct 03:30 Uhr) - Das Niedrigflationsregime in China hält an, dürfte aber leicht auf 0,2% (von 0,1%) bei den Verbraucherpreisen und -2,4% bei den Erzeugerpreisen ansteigen. Der USDCNH hat über die Feiertage der Goldenen Woche in China konsolidiert, doch sollte sich ein Trend abzeichnen, könnte die Richtung dieses Währungspaares die G10-Paare beeinflussen.
Handelsdaten aus China (13. Oktober, keine Zeitangabe) - Die bescheidene Verbesserung, die im Geldfluss der chinesischen Wirtschaftsdaten zu beobachten war, dürfte sich fortsetzen, wobei die Exporte voraussichtlich um -7,3 % (von -8,8 %) und die Importe um -6 % (von -7,3 %) steigen werden. Wenn die Zahlen besser ausfallen als vermutet, könnte der chinesische Aktienmarkt ansteigen.
Bericht der BoE über die Kreditbedingungen (12. Oktober, 11:30 Uhr) - Trader erhalten das monatliche BIP und die Industrieproduktion des Vereinigten Königreichs (beide um 19:00 Uhr), die beide schwach bleiben dürften. Die Kreditdaten der BoE dürften ebenfalls schwach ausfallen, insbesondere in Anbetracht der jüngsten Zahlen zu den Hypothekengenehmigungen. Trader werden in dieser Woche auf die Reden der BoE achten, da die Swap-Preise im Wesentlichen davon ausgehen, dass die BoE ihren Zinserhöhungszyklus abgeschlossen hat.
Mexiko VPI (9. Oktober 15:00 Uhr) - der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von 4,5% (von 4,64%) und einen Kern-VPI von 5,75% (6,08%). Der MXN findet wenig Freunde - vor allem wegen der schwächeren Rohölpreise - aber lokale Daten könnten diese Woche eine größere Rolle spielen. Der USDMXN hat sich bis 18,40 eingedeckt, aber Swing Trader könnten den Bereich um 17,90 ins Auge fassen, um Pullbacks für eine weitere Aufwärtsbewegung zu kaufen.
US-Q2-Ergebnisse diese Woche - Citi, JP Morgan (13. Oktober), Bank of America, Wells Fargo, UnitedHealth
In dieser Woche werden die großen US-Geldinstitute ihre Gewinne veröffentlichen. Der Schwerpunkt liegt auf der Qualität der Aktiva, der Kreditnachfrage, den Nettozinsmargen (NIM) und den Kommentaren zur jüngsten Verschärfung der allgemeinen Finanzbedingungen.
Fokus auf den US30-Index
Betrachtet man die im US30 enthaltenen Unternehmen, so gibt es nur zwei Banken (von den 30 Bestandteilen) - Goldmans und JP Morgan. Der US30 weist jedoch eine unglaublich hohe Korrelation mit dem XLF ETF (S&P Financial Sector ETF) auf, mit einer 10-Tage-Korrelation von 93 %. Da so viele der großen Finanzinstitute Berichte erstatten, sollte der US30 die Bewegungen der US-Banken widerspiegeln, sofern diese Beziehung anhält.
Ein weiteres wichtiges Risiko für US30-Trader in dieser Woche ist die Reaktion des Marktes auf die Gewinne von United Health (UNH - Bericht am 13. Oktober). UNH ist mit 10 % im US30 stark gewichtet und stellt damit wohl die größte Gewichtung im Index dar. UNH ist keine Aktie, die CFD Trader so genau betrachten wie z.B. Tesla oder Nvidia, da sie sich eher defensiv verhält. Es ist eine Aktie für Trader, die sich in den letzten 12 Monaten mit Käufen bei 460 $ und Leerverkäufen bei 520 $ bewährt hat. Angesichts der Gewichtung sollten sich US30-Trader jedoch des Einflusses bewusst sein, den die Aktie bieten kann.
Der Markt preist eine implizite Bewegung von 2,6 % am Tag der UNH-Berichterstattung ein, was der durchschnittlichen Kursveränderung in den letzten 8 Quartalsberichtszeiträumen entspricht. UNH hat einige große prozentuale Schwankungen bei den Erträgen zu verzeichnen, und im letzten Ergebnisbericht stieg die Aktie um 7,2 %, so dass ein erheblicher Anstieg bzw. Rückgang angesichts der Gewichtung den US30 beeinflussen würde.
Während makroökonomische Faktoren wie die Entwicklung der Anleiherenditen, des US-Dollars und des Ölpreises den US30 beeinflussen werden, könnten die Earnings in dieser Woche ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
AU: Korrekturlevel-ArgumentationsketteSo. Schauen wir uns das Chartbild mal zusammen an. Der ein oder andere kennt die "alte" Sequenz (grün), wo ein anderer die "Größere" (blau) drin hat. Das Ding ist, dass wir hier genau hinsehen müssen, was wie wo dreiwellig ist, schiefgegangen ist, neuaufgebaut hat und/oder sich retten muss. Wir sehen die Struktur in grün, welche aktuell war. Passt die noch? Haben wir gute Gründe, dass er in einer anderen (blau) läuft? Schauen wir rein. Wir gehen spontan ran, tauchen dann in die Details ab und arbeiten alles auf. Aussagen, die hier oben in der Analyse spontan getroffen werden, können - durch das aufarbeiten weiter unten - anders betrachtet werden. Man sollte die Analyse schon in einem Zug lesen, sonnst stoppt man möglicherweise bei unvollständiger Informationslage.
Im Grunde hat der Markt sich hier lediglich einen "Patzer" mit den News erlaubt, welcher gerettet werden muss. Ein Blick in die Interne Struktur (in dem Falle gehört pink zu grün) zeigt, dass diese auch nicht ganz sauber gelaufen ist und genau genommen noch ein BC bräuchte, aber wir keinen Grund für intern-intern (bc pink) haben. So bleiben wir also auf Intern als Rettungsaktion. Intern wäre aber interpretativ "auch" ein BC einer Anderen (blau). Hier ist es auffällig(er), wie sich die Bewegungen unterschieden. Aber ist sie richtig?
Wir haben keine guten Gründe für blau, oder?
1) "Grün läuft nicht"
Ist das so? Grün war für uns klar dreiwellig, bis er erneut ins BC kam. Als er wiederkam, war das ein klarer Fehler in der Struktur, welcher gerettet werden muss. Ist das gleich per se ein Ausschlusskriterium für Grün? Nein, nicht per se.
2) "wir laufen in blau, wegen ABK"
Ja, das AB-Konstrukt ist (unsauber) sichtlich vorhanden, aber kann dies wie e.g. als Fehler grün zu interpretieren sein, da News nicht immer alles besser machen. Ein News-B wäre außerdem unschön, weil es "erst was erzeugt" und damit erst einmal bestätigt werden muss.
3) "Konstrukt ist zu überdimensional für Grün"
Das ist auch eine Sache, die man aufführen kann, welche auch etwas wiegt - was aber nicht automatisch schon für blau spricht! Wir sehen, die Aktivität von Freitag macht's allover sehr groß, das ist richtig, aber so muss ich nicht gleich mit Blau arbeiten. Was ist mit Pink als einzelne Struktur? Pink könnte als Neuaufbau-Struktur dienen, aber da müsste man sich für ein BC entscheiden. Das BC ist die dritte Option. Schauen wir uns das Ganze mal mit Hilfe der Folgeentscheidungen an.
Option 1: Grün - Intern
Würde ich Intern von Grün nehmen, dann sage ich, dass grün - wenn er reagiert und die SQ abschließt (ÜE grün) - dann ein GKL braucht.
Option 2: Blau BC
Würde ich das BC von Blau nehmen, dann sage ich, dass wir in Blau laufen und damit eine DC brauchen, was Level wegfallen lässt.
Option 3: Neuaufbau - InterneSQ
Fokussiere ich mich hier nur auf einen evtl. Neuaufbau der Struktur, was bedeutet, dass ich mich so lange auf interne Sachen fokussiere, bis "Extern" (Blau) läuft, dann sage ich, dass ich bei dem POV im Normalfall eine ÜE brauche.
Option 3.2: fertiger Neuaufbau + Pink
Wenn ich sage, dass der Neuaufbau schon als Struktur so zählt, dann greift Option 2 und ich benötigt nicht zwingend Pink.
Okay, jetzt gehen wir in die Argumentation, warum es eine Option nicht ist. Wenn wir uns zuerst Grün ansehen, dann können wir (erstmal) gute Reaktionen sehen. Wir sehen allerdings auch ein "CleanUp" (orange) was doch mehr Auswirkung hat, als oben spontan erwähnt. Ich würde sogar soweit gehen, das Orange Grün unbrauchbar macht. Das heißt, das es Grün schonmal nicht ist. Weiter geht's mit Blau.
Blau hat (strukturell betrachtet) schöne Reaktionen und das oben erwähnte Konstrukt. Das wäre soweit okay, wenn er - wie gesagt - eine DoubleCombo macht. Meine Aussage von vorhin "Ein News-B wäre außerdem unschön, weil es erst was erzeugt und damit erst einmal bestätigt werden muss" greift hier weiterhin, aber wir haben Pink. Pink würde Blau B schonmal bestätigen. Warum? Weil Pink soweit dem POV entsprechend gut aufgebaut hat und das High nahe der 200er Extension kann ein unsauberen Hit darstellen. Damit könnte man zum GKL pink tendieren, was das BC blau wäre & dann wäre dieses Level definitiv so oder so Mittel der Wahl, wir müssten es nur interpretativ dann festlegen, ob wir blau oder pink machen. Der Gedanke ist für mich begründet und logisch, aber schauen wir uns noch "Pink only" an.
Ist Pink, also die dritte Option, dass der Neuaufbau blau noch nicht zählt quasi, passend? Wie wir dem vorherigen Absatz entnehmen können, macht der Gedanke wenig Sinn, da er ja Charakteristik in dem Upmove hat.
Jetzt gehen wir noch schnell der Frage nach, ob wir ein blaues BC oder ein pinkes GKL interessant finden, weil das gewisses Management bedeutet, welches sich unterschiedet. Im Grunde ist Pink hier nicht mehr wirklich als "wichtige Struktur" zu sehen, sondern als gut ausgeführte erste Reaktion von blau. Wir finden SBCs interessant, aber das erste mögliche SBC wird oft ein TBC. Okay, das und das POV bedeutet, dass wir hier eine Double Combo sehen wollen. Hier das finale Bild:
AUDCHF: TDA + PA-Range + LTF-Chartbild Na sieh mal einer an... eine Range. Schauen wir zusammen wie früher mal rein.
Übergeordnet: Wir stehen nahe Allzeittief mit dem Markt und haben eine unkorrigierte lange Abwärtsbewegung vorliegen, welche an kein EKL sinnig rangekommen ist, also noch keine Gefahren mit sich bringt.
Ausgehend dies Kurstiefs hat sich eine Struktur ausgebildet, welche soweit korrekt war. Eine iii aufgeteilt in R2(i), R1, R1. Innere Auffächerung brauchen wir bei diesen Bewegungen ohne Charakteristik nicht. Der 66,7er Hit im B und die ÜE sind zwei Elemente, die soweit passen. Die 0A Reaktion ist okay, die AB Bewegung ist ein bullischer Pullback und damit hervorragend, die C-Welle/ BC-Bewegung ist soweit auch in Ordnung, aber, wie gesagt, ohne Charakteristik, damit auch ohne BCKL (BC). Das BC fehlt womit uns auch eine Information fehlt. Es muss aber nicht zwingend immer ein BC (als Bestätigung) gemacht werden, oder irgendwie solch Move. Die ÜE finished die Struktur, welche - wie aufgeführt - okay so ist. Demnach ist das GKL das KL der Wahl , welches hier als potentielles B fungiert, welches interessant für uns wäre, weil die potentielle 0A soweit korrekt ausgeführt wurde. Mit anderen Worten: die Reaktionen sind passend, die Reaktionspunkte allover korrekt, aber ohne BC-Info.
Vor dem GKL hat sich jetzt eine Range ausgebildet, welche darüber entscheiden wird, ob das GKL gleich angelaufen wird, oder er noch eine Korrektur der Abwärtsbewegung vorher macht. Das heißt, er darf grundsätzlich in beide Richtungen, wobei der GKL-Ausgang schon ein ticken näher liegt. Soweit zu der Vorbereitung, schauen wir rein.
Die Abwärtsbewegung (1) war ursprünglich eine bärische Sequenz, welche über ihr Potential gelaufen ist, womit sich die Bewegung zu einem bullischen Pullback entwickelt hat. Nachfolgend brauchte der Markt eine kurze Phase (vor der Range) um sich hier einzupendeln. Da sie relativ unsauber ist, zählt sie hier nicht wirklich mit rein. Das einzige, was erwähnbar ist, ist, dass er das prim. Low (2) durch eine strukturell stabilisierte bärische Sequenz erreicht hat. Mit dem Low reichten die Preise für die Käufer nciht wirklich aus, was durch einen wilden Aufbauversuch und weitere Manipulationen ersichtlich wird. Der Peak bei Orange und das Low bei Cyan sind zwei Elemente, die weder harmonisch noch vom Markt gewollt waren, was man daran erkennt, dass diese Moves nichts nachhaltiges zur Folge hatten.
Wir sehen hier einen Upmove zum prim. High (3), welcher nur knapp über dem letzten war, was Verkäufer generierte und den Markt durch das ohnehin schon wackelige Bullische durchbrechen ließ (pink). Mit dem nächsten Pivotpunkt (4) bestätigte er erstmals gut die Lowebene, welche hier als solche jetzt zu sehen ist, und brach kurz nach unten aus. Man möge meinen, es sit Liquiditätsgewinnung bullisch, aber es ist um die Opening-Zeit, wo der Markt ohnehin oft schnelle Bewegungen zeigt. Ist das jetzt ein Argument dagegen? Nun, nicht zwingend. Das wird dann nachfolgend mit 6 und 7 interessant.
Mit dem darauf folgenden High (5) ist der Markt vorerst in einem Bereich, der "unter dem Radar" sein könnte, weil er nicht die Menge Verkäufer generiert, die es braucht. Zumindest ist zu dem Stand erstmal grob davon so auszugehen. Innerhalb des Upmoves zu dem Pivotpunkt haben wir keinerlei Informationen, was ein normales KL (grün) zur folgen hat. Dies akzeptiert er gereu dem Trendwechsel an den unteren Leveln (6), bis er technisch informationsreicher einen Aufbauversuch startete. Zu dem Zeitpunkt ist die Liqui (4) auch noch als Solche zu sehen. Der Kurs nutzte ein internes Level (blau) um eine zügige Reaktion zu zeigen. Hier wäre es wichtig gewesen, das er die Hilfssequenz (blau) für sich weiter nutzen sollte, um den Long-Breakout einzuleiten und dann in ein gegebenes BC grün pullbacked, um technische Informationen zu generieren (TBC).
Hat er nicht so umgesetzt. Der Markt ist mit Ausbilden des nächsten lower Highs (7) durch den Aufbauversuch durchgebrochen und hat ein komplett neues Low generiert, was die Situation ändert. Was haben wir jetzt vorliegen?
Im Grunde haben wir eine Art stabilisierte bärische Sequenz vorliegen. Für das Fortsetzen von Rot wäre es wichtig, das er uns für die KUV (rot = Keylevel) eine erste Bestätigung gibt. Für die bärische Struktur in diesem bullischen POV wäre es relativ. Sie könnte auch genau so gut Orange für sich nutzen und strukturell weiter stabilisieren, wäre da nicht die Idee der Bullen, die jetzt auch wiederkommen könnten. Er muss jetzt vielversprechender und mind. genau so powervoll aufbauen, sonnst fällt er weiter.
Was sehen wir hier? Nichts vielversprechendes. Damit kann man sagen, das beide Liquiditätsstiche nicht wirklich den Bullen dienten und "fake sind", wenn er keine Rakete aus Blau zündet... dann fällt er weiter. Warum? Raus aus PA, rein in SK.
Grün ist fürs POV zu stabil, weshalb wir uns cyan angucken müssen. Cyan ist auch zu stabil, weshalb wir uns braun angucken müssen. Braun ist auch zu- halt. Braun als IKI ist zwar auch zu stabil, das ist richtig, aber hier darf er ein TBC machen, das muss (!) er aber verfr. machen um hier erste Bestätigungen einzufahren. Braun verfrüht wäre blau. Also strukturieren wir das Chartbild korrekt um.
Gut. Sind wir soweit durch mit dem Markt. Die Gegenstruktur als iii sollte keine große Gefahr darstellen, es sei denn, er möchte gar nciht hoch... das wird sich in Grün zeigen.
xDAX Wochen Prognose ab 02.10.23Lagebeurteilung
Diese Woche erwartet uns Impulslosigkeit aus Asien, da ganz China im Urlaub ist. Der US-Shutdown wurde verschoben aber nicht aufgehoben und dürfte somit für etwas Erleichterung sorgen. Da der 3. Oktober Börsenfrei ist wird heute vormittags nicht viel passieren.
Tendenziell sollte der Index im Verlauf dieser Woche nochmals abtauchen um seine Grenzen auszuloten. Die runde 15K ist nicht mehr weit weg und wird nach unserer Prognose zuerst das Ziel mit der Versuchung dort einen tragfähigen Boden im Bereich 15.200 bis 14.780 zu finden.
Auf der Oberseite wird diese Woche nicht viel mehr als ~15.555 möglich sein. Wir erwarten erst zum Start der nächsten Handelswoche mehr Vola, was auch damit einhergehen dürfte die Kurse dem Verfallstag gerecht zur justieren.
Unsere Prognose
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Down
XETR:DAX Trendumkehrzonen
Up M 15.428
Up W 15.467
Up D 15.697
Up 3 15.497
Up 2 15.562
Up 1 15.312
MoB 15.131
Down 1 15.200
Down 2 14.926
Down 3 15.137
Down D 15.352
Down W 15.139
Down M 13.645
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 15087 / 15737
ATR: 15395 / 15545
Trend: 14917 / 15791
Fibonacci: 15238 / 15547
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD 15.343
Fair Value High 15.302
Fair Value Low 15.358
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
200,00 % 15.701 15.084
161,80 % 15.642 15.143
138,20 % 15.606 15.180
127,20 % 15.589 15.197
100,00 % 15.547 15.238
85,40 % 15.525 15.261
76,40 % 15.511 15.275
61,80 % 15.488 15.297
50,00 % 15.470 15.315
38,20 % 15.452 15.334
23,60 % 15.430 15.356
14,60 % 15.416 15.370
Unser Tagesaktueller Chart: de.tradingview.com
Merke
=====
nichts muss - alles kann
-> traden Sie das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen, und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen
-> behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt und teilweise mit charttechnischen Inhalten angereichert wurde
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes: EUREX:FDAX1! sowie XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
Rivian-Aktie im freien Fall - Hier erfährst du mehrFür die Aktie des E-Auto Konzerns Rivian NASDAQ:RIVN ging es heute um rund 18% bergab.
Auslöser für den Kurssturz war die Ankündigung, Wandelanleihen im Volumen von 1,5 Milliarden US-Dollar ausgeben zu wollen.
Wandelanleihen können bei der Umwandlung in Aktien zu einer Verwässerung führen und werden daher von den Anlegern in der Regel negativ beurteilt.
EUR/USD Buyzum Setup:
Wir befinden uns aktuell in einen Weekly Downtrend. Trotzdessen ergab sich eine Zone beim Preis vom 1,0496 leicht unter dem 500er Level die noch nicht Liquidiert wurde. Sowie das High von der Asia Range wurde auch noch nicht Liquidiert. Sehe deshalb beim Preis 1,0496 einen Buy bis zum Preis 1,05288.
Vor dem Einstieg nochmal nachschauen wie sich der Markt im Minutenchart verhält.
News:
14:30 USD Arbeitslosenhilfe.
Bin neu in der Thematik versuche bloß meine Gedankengänge zu verfeinern xD
USD/CAD - Abwärtstrend gebrochen!Der kanadische Dollar (CAD) ist heute die schwächste unter den G8-Währungen.
Dies hängt mit dem Abschwung des Ölpreises zusammen (positive Korrelation). Der Preis für ein Fass der Rohölsorte Brent notiert auf Tagesbasis rund 3,2% niedriger.
Im Währungspaar USD/CAD konnte der Kurs aus dem Abwärtstrend seit Oktober 2022 nach oben hin ausbrechen.
Nun könnte die runde Marke bei 1.3800 getestet werden. Danach könnte das Hoch von März 2023 bei 1.3862 als Widerstand dienen.
Von der Intervention im USDJPY profitieren? Ein plötzlicher Anstieg des Wertes des japanischen Yen deutet darauf hin, dass die Bank von Japan auf dem Markt interveniert hat, um die Währung zu verteidigen, die gegenüber dem Dollar stetig an Wert verloren hat.
Der Wechselkurs des Dollar gegenüber dem Yen fiel im gestern morgendlichen US-Handel plötzlich um fast 2,0 % auf 147,312, nachdem er zuvor mit 150,16 ein neues Jahreshoch erreicht hatte, ein Niveau, das von den japanischen Behörden, denen die Abwertung des JPY zunehmend unangenehm ist, als "Grenze im Sand" angesehen wird.
Andere japanische Währungspaare reagierten entsprechend, wobei der Kurs des Pfunds zum Yen vom Tageshoch bei 181,37 auf 178,62 fiel.
Die Tatsache, dass der Wechselkurs plötzlich fiel, nachdem er die 150er-Marke erreicht hatte, deutet stark darauf hin, dass die Bank of Japan interveniert hat, und die Analysten der japanischen Bank MUFG warnten, dass dieses Niveau zu beobachten sei.
"Eine Änderung der BoJ-Politik wird immer wahrscheinlicher, und wir würden einen starken Widerstand gegen eine Yen-Schwäche bei Werten über 150,00 erwarten", so MUFG in einer in dieser Woche veröffentlichten Notiz.
Auch Mizuho warnte seine Kunden vor möglichen Interventionen in der Nähe dieser wichtigen Markierung.
"Zugegeben, die anhaltende JPY-Schwäche gibt Anlass zur Sorge. Auch wenn die 150er-Marke nach wie vor genau beobachtet wird, so ist sie doch kein klarer Grenzwert", heißt es in der Studie. Die JPY-Schwäche wird sich in Grenzen halten, da die JPY-Bären vor Interventionsrisiken auf der Hut sein werden".
Die japanischen Behörden verteidigten den Yen im September in einem ersten Vorstoß in den Markt, um die Währung seit 1998 zu stärken.
Die Yen-Schwäche wird als problematisch angesehen, da japanische Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagert haben und die Wirtschaft in hohem Maße auf Importe von Waren wie Treibstoff, Rohstoffen und Maschinenteilen angewiesen ist.
Finanzminister Shunichi Suzuki hat kürzlich erklärt, dass die Behörden "keine Optionen ausschließen", um mit der übermäßigen Volatilität der Währung umzugehen, und dass sie die Währungsbewegungen mit einem "starken Gefühl der Dringlichkeit" beobachten würden.
Aktien-Heatmap: Der ultimative Leitfaden für Einsteiger (2023)So kannst du die Aktien Heatmap auf TradingView nutzen, um neue Investitionsmöglichkeiten auf den globalen Aktienmärkten zu finden, einschließlich US-Aktien, europäische Aktien und mehr.
Schritt 1 - Öffne die Aktien Heatmap
Klicke auf den Abschnitt "Produkte", der sich oben in der Mitte befindet, wenn du die Plattform öffnest. Klicke dann auf "Screeners" und "Aktien" unter dem Abschnitt "Heatmap". Nutzer der TradingView-App auf PC oder Mac können auch auf das "+"-Symbol oben auf dem Bildschirm und dann auf "Heatmap - Aktien" klicken.
Schritt 2 - Erstellen einer Heatmap mit bestimmten Aktien
Sobald die Heatmap geöffnet ist, hast du die Möglichkeit, eine Heatmap zu erstellen, die auf einer Reihe verschiedener globaler Aktienmärkte basiert, darunter S&P 500, Nasdaq 100, Aktien der Europäischen Union und andere. Um diese Indizes zu laden, musst du auf den Namen des aktuell ausgewählten Index klicken, der sich in der oberen linken Ecke des Bildschirms befindet. In diesem Beispiel haben wir die S&P 500 Heatmap geladen, aber du kannst jeden Index deiner Wahl laden, indem du das Suchmenü öffnest und nach dem Index deiner Wahl suchst.
Schritt 3 - Anpassen der Aktien-Heatmap
Trader können ihre Heatmap so konfigurieren, dass sie hochgradig benutzerdefinierte Darstellungen enthalten, mit denen sie neue Aktien, Erkenntnisse und Daten entdecken können. In diesem Abschnitt zeigen wir dir, wie du das machen kannst. Lies weiter!
SORTIEREN NACH: Schaltfläche ändert die Art und Weise, wie Unternehmen dargestellt werden. Wenn du auf "Marktkapitalisierung" in der oberen linken Ecke der Heatmap klickst, siehst du die verschiedenen Möglichkeiten, die Heatmap zu konfigurieren und die Größe der Aktien zu ändern. Standardmäßig ist "Marktkapitalisierung" bei den Unternehmen ausgewählt, was bedeutet, dass ein Unternehmen mit einer größeren Marktkapitalisierung größer erscheint als Unternehmen mit einer kleineren Marktkapitalisierung. Werfen wir einen Blick auf die anderen verfügbaren Optionen!
Anzahl der Mitarbeiter: Sie misst die Größe der Quadrate anhand der Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen. Je größer das Quadrat ist, desto mehr Beschäftigte hat es im Vergleich zu den übrigen Unternehmen. Im S&P 500 hat beispielsweise Walmart mit 2,3 Millionen Beschäftigten die größte Größe. Vergleicht man es mit McDonalds, das 200.000 Beschäftigte hat, so ist die quadratische Größe von Walmart 11 Mal größer als die von McDonalds. Diese Daten werden in der Regel jährlich aktualisiert.
Dividendenrendite, %: Wenn du diese Option wählst, wird die Größe der Quadrate nach der jährlichen prozentualen Dividende der Unternehmen angeordnet. Je höher die Dividende ist, desto größer ist das Quadrat. Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen ohne Dividende nicht in der Heatmap erscheinen, wenn du die Größe nach der Dividendenrendite in % anordnest.
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Dabei handelt es sich um eine Berechnung, bei der der Aktienkurs durch den Nettogewinn, geteilt durch die Anzahl der Aktien des Unternehmens, dividiert wird. Normalerweise wird das KGV eines Unternehmens mit anderen Unternehmen seines Sektors, d. h. seinen Konkurrenten, verglichen und dient dazu, unterbewertete Anlagemöglichkeiten zu finden oder im Gegenteil Unternehmen zu erkennen, die auf dem Markt überbewertet sind. Oft zeigen hohe KGVs an, dass der Markt gute Zukunftserwartungen für diese Unternehmen widerspiegelt, und umgekehrt deuten niedrige KGVs auf geringe Wachstumserwartungen hin. Um auf die Heatmaps zurückzukommen, werden die Unternehmen mit einem höheren KGV in den letzten 12 Monaten in einem größeren Quadrat dargestellt. Unternehmen, die sich in der Verlustzone befinden, erscheinen nicht in der Heatmap, da sie ein unbestimmtes KGV haben.
Kurs-Verkaufs-Verhältnis: Das Kurs-Verkaufs-Verhältnis (P/S) vergleicht den Preis der Aktien eines Unternehmens mit seinen Einnahmen. Es ist ein Indikator für den Wert, den die Finanzmärkte den Gewinnen eines Unternehmens beimessen. Es wird berechnet, indem der Aktienkurs durch den Umsatz pro Aktie geteilt wird. Ein niedriges Verhältnis deutet in der Regel darauf hin, dass das Unternehmen unterbewertet ist, während ein hohes Verhältnis auf eine Überbewertung hinweist. Dieser Indikator wird wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis mit Unternehmen desselben Sektors verglichen und ebenfalls für das letzte Geschäftsjahr gemessen. Ein hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis deutet auf höhere Gewinnerwartungen für das Unternehmen hin und könnte daher ebenfalls als überbewertet angesehen werden, während umgekehrt Unternehmen mit einem niedrigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis als ihre Konkurrenten als unterbewertet angesehen werden könnten.
Kurs-Buchwert-Verhältnis: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis misst den Aktienkurs geteilt durch den Buchwert der Vermögenswerte, wobei Elemente wie geistiges Eigentum, Markenwert oder Patente nicht berücksichtigt werden. Ein Wert von 1 bedeutet, dass der Aktienkurs dem Wert des Unternehmens entspricht. Hohe Werte deuten auf eine Überbewertung des Unternehmens hin, niedrige auf eine Überbewertung. Auch hier empfiehlt es sich, wie beim KGV und beim KBV, diese mit Unternehmen desselben Sektors zu vergleichen. Was die Heatmaps anbelangt, so werden bei der Einteilung der Quadrate nach dem Kurs-Gewinn-Verhältnis Unternehmen mit hohen Werten größer dargestellt, wobei das letzte Geschäftsjahr als Maßstab dient.
Volumen (1h, 4h, D, S, M): Hier wird die Anzahl der gehandelten Aktien in dem gewählten Zeitintervall gemessen. Innerhalb der Heatmaps wird standardmäßig das tägliche Volumen angezeigt, aber du kannst ein anderes wählen, je nachdem, ob deine Strategie Intraday, Swing Trading oder langfristig ist. Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen mit einer großen Anzahl von ausstehenden Aktien regelmäßig ein höheres Handelsvolumen aufweisen.
Volumen*Preis (1h, 4h, D, S, M): Bei der Berechnung des Volumens nach Preis wird das Volumen an den Aktienkurs angepasst, d. h. das Volumen wird mit dem aktuellen Aktienkurs multipliziert. Dies ist ein zuverlässigerer Indikator als das Volumen, da einige Small-Cap-Aktien oder Penny Stocks mit einer großen Anzahl von Aktien nicht in der Liste der Aktien mit dem höchsten gehandelten Volumen erscheinen würden. Auch in 1-Stunden-, 4-Stunden-, täglichen, wöchentlichen und monatlichen Zeitintervallen verfügbar.
FARBE NACH:
In diesem Bereich können wir konfigurieren, wie einzelne Aktien in der Heatmap gefärbt werden. Wenn du dich fragst, warum manche Aktien mehr rot oder grün sind als andere, keine Sorge, wir zeigen dir, wie es funktioniert. Klicke zum Beispiel auf die obere linke Seite der Heatmap, wo "Performance D, %" steht, und du wirst die folgenden Optionen sehen:
Performance 1h/4h/D/S/M/3M/6M/YTD/Year (Y), %: Diese Option ist die am häufigsten verwendete, bei der die Intensität der Farben auf der Grundlage der Leistungsveränderung pro Stunde, 4 Stunden, täglich, wöchentlich, monatlich, in 3 oder 6 Monaten, im laufenden Jahr und in den letzten 12 Monaten (Y) ausgewählt wird. Tipp: Diese Funktion funktioniert in Verbindung mit dem Heatmultiplikator, der sich oben rechts in der Heatmap befindet. Standardmäßig verfügt x1 über 3 Intensitätsstufen für positive und negative Aktien sowie über eine graue Stufe für Aktien, die keine signifikante Kursänderung aufweisen. Als Referenzwerte dienen Werte unter -3%/-2%/-1% für Aktien im negativen Bereich und über +1%/+2%/+3% für Aktien im positiven Bereich, und jede der Stufen kann unabhängig voneinander ein- oder ausgeschaltet werden.
Für die Konfiguration dieses Parameters kannst du je nach den gewählten Intervallen die folgenden Einstellungen verwenden. Für 1h/4h-Intervalle werden Multiplikatoren von: x0,1/x0,2/x0,25/x0,5 empfohlen.
Für tägliche Heatmaps wäre der Standardmultiplikator x1. Für wöchentliche, monatliche, 3- oder 6-monatige und jährliche Intervalle schließlich wird empfohlen, den Multiplikator auf x2/x3/x5/x10 zu erhöhen.
Vorbörsliche/nachbörsliche Veränderung, %: Wenn diese Option ausgewählt ist, kannst du die Veränderungen vor der Markteröffnung und den nachbörslichen Handel überwachen (diese Funktion ist nicht in allen Ländern verfügbar). Wenn du beispielsweise die vorbörsliche Veränderung des Nasdaq 100 auswählst, siehst du die Bewegungen des Tages zwischen 4 Uhr morgens und 9:30 Uhr morgens (EST-Zeitzone). Wenn du lieber den Nasdaq 100 nachbörslich analysieren möchtest, musst du diese Option wählen, die den Zeitraum von 16:00 bis 20:00 Uhr abdeckt. Für Heatmaps im nachbörslichen Handel empfehlen wir die Verwendung von sehr niedrigen Heatmultiplikatoren (x0,1; x0,2; x0,25; x0,5).
Relatives Volumen: Dieser Indikator misst das aktuelle Handelsvolumen im Vergleich zum Handelsvolumen in der Vergangenheit während eines bestimmten Zeitraums, und er misst das Aktivitätsniveau einer Aktie. Wenn eine Aktie mehr als üblich gehandelt wird, nimmt ihr relatives Volumen zu. Folglich nimmt die Liquidität zu, die Spreads verringern sich in der Regel und es gibt in der Regel Niveaus, auf denen sich Käufer und Verkäufer heftig bekämpfen und auf denen ein wichtiger Trend entstehen kann. Die möglichen Strategien sind vielfältig. Es gibt Trader, die es vorziehen, bei sehr hohen Spitzenwerten des relativen Volumens in die Aktie einzusteigen, und andere, die es vorziehen, bei niedrigen Spitzenwerten einzusteigen, wo die Bewegungen kurzfristig weniger parabolisch sind. In der Heatmap der Aktie ist das relative Volumen in blauer Farbe dargestellt. Heat-Multiplikatoren von x1, x2 oder x3 sind in der Regel die gängigsten für die Analyse des relativen Volumens von Aktien. Machen wir ein Beispiel: Stell dir vor, wir wollen die ungewöhnlichsten Bewegungen des Nasdaq 100 nach Börsenschluss sehen. Wir wählen die Farbe nach Relativem Volumen und wenden einen Standardmultiplikator von x1 an. Um dann nur die Aktien zu sehen, die am meisten auffallen, deaktivieren wir die Zahlen 0; 0,5; 1 oben rechts auf dem Bildschirm. Danach haben wir die Anzahl der Aktien auf eine kleinere Gruppe reduziert, in der wir Chart für Chart sehen können, was in ihnen passiert ist und ob es eine interessante Handelsmöglichkeit gibt.
Volatilität D, %: Sie misst das Ausmaß der Unsicherheit, des Risikos und der Schwankungen im Tagesverlauf, d. h. die Häufigkeit und Intensität, mit der sich der Preis eines Vermögenswerts ändert. Eine Aktie wird gewöhnlich als volatil bezeichnet, wenn sie im Vergleich zum Rest des gewählten Index eine sehr hohe Volatilität aufweist. Volatilität ist in der Regel gleichbedeutend mit Risiko, da die Kursschwankungen größer sind. Wir möchten zum Beispiel in eine Aktie mit Dividenden auf dem US-Markt investieren, sind aber etwas risikoscheu. Dazu suchen wir nach einer Aktie mit hoher Dividendenrendite und geringer Volatilität. Wir wählen die Indexquelle "S&P 500 Index", dann Größe nach "Dividendenrendite, %" und Farbe nach "Volatilität D, %". Jetzt deaktivieren wir die Wärmeintensitätsstufen, die höher als 2 %, aber höher als 0 % sind (diejenigen, die keine Bewegung erleiden, haben in der Regel eine geringe Liquidität). Anhand der erhaltenen Liste analysieren wir die Charts der 10 Unternehmen, die uns die beste Dividende bieten.
Gap, %: Diese Option misst den prozentualen Abstand zwischen der Schlusskerze des Vortages und der Eröffnungskerze des aktuellen Tages, d. h. die prozentuale Differenz zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Markt schließt, und dem Zeitpunkt, an dem er wieder öffnet.
GRUPPE NACH:
Hier kannst du den Gruppenmodus aktivieren oder deaktivieren. Standardmäßig werden alle Aktien nach Sektoren gruppiert. Wenn du jedoch "Keine Gruppe" wählst, siehst du die gesamte Liste der Unternehmen im ausgewählten Index, als ob es sich um einen einzelnen Sektor handeln würde. Du kannst direkt nach dem Dividendenprozentsatz sortieren und die Unternehmen im Index mit der besten Dividende von der höchsten bis zur niedrigsten Dividende oder z. B. die Aktien mit der besten Rendite nach der Größe der Marktkapitalisierung anzeigen.
Ein weiterer wichtiger Hinweis: Wenn du dich entschieden hast, die Aktien nach Sektoren zu gruppieren, kannst du auf einen bestimmten Sektor zoomen, indem du auf den Namen des Sektors klickst. Auf diese Weise kannst du die Vermögenswerte dieses Sektors eingehender analysieren.
MONOGRÖSSE UMSCHALTEN:
Hier kannst du alle Aktien des ausgewählten Index in der gleichen Größe aufteilen, wobei die Reihenfolge der gewählten Konfiguration beibehalten wird. Das heißt, wenn wir die Monogröße nach Marktkapitalisierung umgeschaltet haben, haben alle Aktien die gleiche quadratische Größe, wobei die ersten die mit der größten Kapitalisierung sind, von der größten zur kleinsten.
FILTER:
Eine der interessantesten Einstellungen, mit der du bestimmte Daten filtern kannst, um " Störfaktoren " zu eliminieren und eine Auswahl interessanter Aktien nach den gewählten Kriterien zu erhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass wir in den Filtern in jedem der Parameter sehen können, wo die meisten Aktien durch vertikale Linien in blauer Farbe zu finden sind. Dies ist besonders nützlich bei Indizes, die alle Aktien eines bestimmten Landes enthalten, z. B. der Index aller US-Unternehmen. Mit einem guten Filter kannst du Unternehmen in einer Heatmap mit sehr spezifischen Kriterien finden. Die Parameter sind die gleichen wie im Abschnitt GRÖSSE NACH, d.h. Marktkapitalisierung, Anzahl der Mitarbeiter, Dividendenrendite, Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Umsatz-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis und Volumen (1h/4h/D/W/M).
Primäre Notierung: Wenn du an einem Index mit Aktien arbeitest, die z.B. aus einem anderen Land stammen oder nicht auf dem wichtigsten Markt gehandelt werden, werden sie außerhalb der Primärliste kategorisiert.
STIL-EINSTELLUNGEN:
Hier kannst du den Inhalt des inneren Teils der Heatmap-Quadrate ändern:
Titel: Das Firmensymbol oder der Ticker (z. B. AAPL - Apple Inc.).
Logo: Das Firmenlogo.
Erster Wert: Zeigt den Wert an, den du im Abschnitt FARBEN NACH ausgewählt hast (Performance 1h/4h/D/S/3M/6M/YTD/Y, vorbörsliche und nachbörsliche Veränderung, relatives Volumen, Volatilität D und Gap).
Zweiter Wert: Du kannst zwischen dem aktuellen Preis des Vermögenswerts oder seiner Marktkapitalisierung wählen.
Diese Werte sind auch verfügbar, wenn man mit der Maus über eine der Aktien fährt und sie einige Sekunden lang über dem Quadrat hält.
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Das menschliche Sozialverhalten und die Sozionomik - EinführungDie Bekanntgabe der Entdeckung des Wellenprinzips durch R.N. Elliott vor 84 Jahren war ein großer Durchbruch in der Soziologie. Um Elliotts Leistungen zusammenzufassen: In den 1930er Jahren entdeckte Ralph Nelson Elliott, dass der Aktienmarkt eine fraktale Geometrie aufweist, er entdeckte und beschrieb die Komponentenmuster und wie sie miteinander verknüpft sind und er erkannte (mit Hilfe von Charles Collins) die Grundlage der Muster in der Fibonacci-Mathematik. Die von ihm entdeckten Muster wiederholen sich in der Form, aber nicht unbedingt in der Zeit oder der Amplitude.
Elliott isolierte und definierte dreizehn Muster oder "Wellen", die sich in den Marktpreisdaten wiederholen. Dann beschrieb er, wie sie sich zu größeren Versionen ihrer selbst verbinden, wie sie sich wiederum verbinden, um dieselben Muster in der nächstgrößeren Version zu bilden, und so weiter, was eine strukturierte Abfolge ergibt. Er nannte dieses Phänomen das Wellenprinzip!
Aus all diesen Beweisen schloss er, dass der menschliche soziale Fortschritt sich selbst gemäß den natürlichen Gesetzen von Wachstum und Expansion reguliert, die im gesamten Universum zu finden sind.
Das Wellenprinzip kommt in vielen Bereichen menschlicher Massenaktivitäten zum Tragen, wird aber am häufigsten auf Börsendurchschnitte angewandt. Zu den Finanzmärkten gibt es umfangreiche, akribisch aufbereitete Daten, weil die Menschen sie für wichtig halten. In Wirklichkeit ist der Aktienmarkt für die menschliche Existenz weitaus bedeutsamer, als es dem zufälligen Beobachter und selbst denjenigen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, erscheint. Das Niveau der aggregierten Aktienkurse ist ein direkter und unmittelbarer Maßstab für die allgemeine Bewertung der gesamten Produktionskapazität einer Gesellschaft. Dass diese Bewertung eine Form hat, ist eine Tatsache mit tiefgreifenden Auswirkungen, die letztlich die Sozialwissenschaften revolutionieren sollte.
Seit R.N. Elliotts Entdeckung des Wellenprinzips wurde vorwiegend durch den wohl bekanntesten lebenden Elliott-Wellen-Experten Robert R. Prechter Jr. eine immense Forschungsarbeit auf dem Gebiet geleistet, vor allem seit er in den 1970er Jahren die neue Wissenschaft der Sozionomik (englisch Socionomics ) ins Leben gerufen hat.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Wirtschaftsführer immer wieder daran scheitern, wichtige Wendepunkte in der Geschichte vorherzusehen? Warum sind wir trotz der heutigen Wissenschaft und Technologie immer noch nicht in der Lage, Kriege, Wirtschaftsdepressionen, Finanzblasen und sogar Modetrends vorherzusehen?
Herkömmliche Modelle zur Vorhersage wirtschaftlicher und sozialer Trends funktionieren einfach nicht, weil sie auf einer fatal fehlerhaften Annahme darüber beruhen, wie sich Menschen verhalten. Leider sind verhängnisvolle Annahmen in der Geschichte der Wissenschaft weit verbreitet, und sie halten sich oft viel zu lange. Neue Ideen können nur dann gedeihen, wenn die falschen Annahmen verworfen werden.
Der fatale Fehler, auf den sich die Wirtschaftswissenschaften und andere sozialwissenschaftliche Disziplinen stützen, ist die externe Kausalität, d. h. die Vorstellung, dass große Ereignisse die Geschichte in erster Linie beeinflussen und formen. Dieses Modell ist ebenso attraktiv wie es falsch ist.
Stellen Sie sich nun eine moderne, bahnbrechende Theorie vor, die das gesamte menschliche Sozialverhalten - kulturell, wirtschaftlich, politisch usw. - in einem einzigen, eleganten und vereinheitlichenden Rahmen zusammenfassen könnte. Nun, ein solcher Rahmen ist die Sozionomik.
Die sozionomische Hypothese geht davon aus, dass im Gegensatz zu der herkömmlichen Annahme, dass soziale Ereignisse den Charakter der sozialen Stimmung bestimmen, die soziale Stimmung den Charakter der sozialen Ereignisse bestimmt.
Der Mechanismus für diese Kausalität sieht folgendermaßen aus: Es gibt biologisch begründete psychologische Impulse in den Individuen, die sich auf die zwischenmenschliche Dynamik beziehen. Diese Dynamik trägt zu Fluktuationsmustern in der kollektiven Stimmung bei, die insofern formologisch sind, als sie konsistente mathematische Eigenschaften auf Fibonacci-Basis haben und das Wellenprinzip hervorbringen.
Dieses Muster sozialer Stimmungen schafft einen soziologischen Imperativ, der den Charakter individuellen und sozialen Verhaltens in hohem Maße lenkt und beeinflusst. Die sich daraus ergebenden menschlichen Handlungen verursachen wiederum die Trends und Ereignisse der Geschichte.
Die Kausalität der sozialen Stimmung ist unidirektional; es gibt keine Rückkopplungsschleife von Ereignissen zurück zur sozialen Stimmung. Ereignisse lösen zwar kurzzeitige emotionale Reaktionen aus, diese sind jedoch vorübergehend und unabhängig von der sozialen Stimmung.
Der Gesamtprozess kann als historischer Impuls bezeichnet werden. Im Gegensatz zu den traditionellen mechanistischen Modellen des Gesamtverhaltens, die auf der Annahme zahlreicher exogener Ursachen und letztendlicher Wirkungen beruhen, erkennt die Sozionomik an, dass die Muster des menschlichen Gesamtverhaltens endogen, selbstverursachend, selbstregulierend, selbstverstärkend und in weitaus größerem Maße vorhersehbar sind, als man es sich bisher vorgestellt hat. Diese Hypothese wird, wenn sie akzeptiert wird, auch als sozionomische Einsicht bezeichnet.
Einige Aktivitätsforen sind ideal für den unmittelbaren Ausdruck der sozialen Stimmung. Das Forum, für das die detailliertesten und genauesten Daten vorliegen, ist der Aktienmarkt, wo die Anleger insgesamt fast sofort Aktien kaufen und verkaufen, um Veränderungen ihrer Stimmung auszudrücken. Andere Eigenschaften und Aktivitäten, wie z. B. der Gesichtsausdruck, das Timbre der Stimme, die Musik, die die Menschen hören und die Kleidung, die sie tragen, könnten als ebenso gute "Soziometer" dienen, wenn genaue Daten verfügbar wären.
Viele Maßnahmen, die als Reaktion auf Trends in der gesellschaftlichen Stimmung ergriffen werden, brauchen Zeit, um sich zu manifestieren. So können Geschäftsleute als Ausdruck der gesellschaftlichen Stimmung beschließen, ihre Geschäftstätigkeit auszuweiten oder einzuschränken. Die Umsetzung solcher Pläne braucht jedoch Zeit, so dass Veränderungen in der gesamtwirtschaftlichen Aktivität den Veränderungen am Aktienmarkt hinterherhinken. Das Gleiche gilt für politische Maßnahmen, die in der Regel einen breiten Konsens erfordern und daher den gesellschaftlichen Stimmungstrends erheblich hinterherhinken. Aus diesem Grund sind Soziometer wie der Börsendurchschnitt Frühindikatoren für makroökonomische Trends und politische Maßnahmen.
Hier mal einige Beispiele für den Unterschied zwischen der gängigen Lehrmeinung der Kausalität und der sozionomischen Sichtweise:
Standardansicht: Soziale Ereignisse bestimmen den Charakter der sozialen Stimmung.
"Ein steigender Aktienmarkt lässt die Menschen zunehmend optimistischer werden."
"Die Rezession macht die Geschäftsleute vorsichtig."
"Krieg macht die Menschen ängstlich und wütend."
"Skandale machen die Menschen wütend."
"Die Wahl der Führungspersönlichkeiten bestimmt die Entwicklung des Aktienmarktes."
"Gute Unterhaltung macht die Menschen glücklich."
Sozionomische Hypothese: Die soziale Stimmung bestimmt den Charakter der sozialen Ereignisse.
"Zunehmend optimistische Menschen lassen den Aktienmarkt steigen."
"Vorsichtige Geschäftsleute verursachen eine Rezession."
"Ängstliche und wütende Menschen führen Krieg."
"Empörte Menschen suchen nach Skandalen."
"Die Entwicklung des Aktienmarktes bestimmt die Wahl der Führer."
"Glückliche Menschen wählen fröhliche Unterhaltung."
Zu guter Letzt will ich noch eine Liste mit den überprüfbaren, falsifizierbaren Hypothesen der Sozionomik anfügen:
1) Vorangehende Trends auf dem Aktienmarkt sagen Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie besser voraus als Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie die nachfolgenden Trends auf dem Aktienmarkt.
2) Gesellschaftliche Handlungen, die Zeit brauchen, um sich zu mobilisieren, wie die Ausweitung und Schrumpfung von Unternehmen und der Beginn von Kriegen, neigen dazu, Handlungen zu verzögern, die die gesellschaftliche Stimmung unmittelbarer zum Ausdruck bringen, wie der Kauf und Verkauf von Aktien.
3) Behauptungen und Annahmen, die auf exogene Ursachen für Börsentrends hindeuten, werden einem Test nicht standhalten.
4) In Zeiten, in denen sowohl endogene als auch exogene Erklärungen für soziale Handlungen wie Börsenbewegungen, Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und makroökonomische Trends plausibel erscheinen, wird die Erklärung mit endogenen Ursachen fast immer besser zu den Daten passen.
5) Entscheidungen auf dem Wirtschaftsmarkt führen in der Regel zu Erfolg, während Entscheidungen auf dem Finanzmarkt in der Regel zu Misserfolg führen.
6) Bei wirtschaftlichen und finanziellen Entscheidungen sind unterschiedliche Teile des Gehirns beteiligt.
7) Da die unbewusste soziale Stimmung das soziale Handeln motiviert, gehen Veränderungen der sozialen Stimmung Veränderungen des sozialen Handelns voraus.
8) Je näher das Ende eines sozialen Stimmungstrends rückt, desto sicherer sind die meisten Prognostiker, dass die ihn begleitenden sozialen Trends anhalten werden.
Da der Beitrag schon lang genug ist, soll es das gewesen sein mit der Einführung, auch wenn ich noch viel mehr erzählen könnte. Schließlich ist Robert Prechters erstes Buch über die Sozionomik The Wave Principle of Human Social Behavior And the New Science of Socionomics über 400 Seiten lang. Ich werde zukünftig falls möglich regelmäßig Beiträge über die Sozionomik und ihren Vorteil beim Investieren verfassen.
Bitcoin 31er StudieHallo Leute!
In der heutigen Analyse möchte ich eine erweiterte Version des klassischen Judas Swings vorstellen, die ich als 31er bezeichne. Der traditionelle Judas Swing, geprägt von ICT (Inner Circle Trader), ist eine raffinierte Strategie, die Händler in einen falschen Ausbruch lockt, bevor eine Umkehrung erfolgt. Der Name ist inspiriert von der biblischen Figur Judas Ischariot, der für seinen Verrat an Jesus bekannt ist.
Nach einem signifikanten Aufwärtstrend tritt oft eine Seitwärtsbewegung oder Range am Höhepunkt des Trends ein. Die Prämisse hinter dem Judas Swing ist, dass während dieser Seitwärtsbewegung eine „Liquiditätsjagd“ stattfindet. Die Preise tendieren dazu, ein bedeutendes Hoch oder Tief des vorherigen Trends zu testen, um Stop-Loss-Aufträge und Breakout-Händler auszulösen, und die Liquidität abzugreifen. Nach dieser Phase der Liquiditätsjagd kehrt der Preis um und folgt dem ursprünglichen Trend, oft über die Grenzen der ursprünglichen Range hinaus, um zusätzliche Liquidität zu erfassen.
Ich habe das Konzept des Judas Swings auf eine "SKS-ähnliche" Range abgewandelt und diese in den Chart eingezeichnet. Die Kernidee bleibt erhalten, aber die Anpassung bietet einen frischen Blick auf die Umsetzung des Judas Swings in unterschiedlichen Marktbedingungen.
Die Marktmacher spielen eine entscheidende Rolle in diesem Szenario. Durch das Heben oder Senken des Preises locken sie Käufer oder Verkäufer in den Markt, nur um die Richtung zu ändern und die Liquidität dieser Händler zu erfassen.
Ich beabsichtige, diese erweiterte Version des Judas Swings zu beobachten und zu testen, um ihre Effektivität in verschiedenen Marktbedingungen zu bewerten. Die Kenntnis der Marktmechanik und die Antizipation der Reaktionen anderer Händler sind entscheidend für den Erfolg dieser Strategie. Durch das Verständnis und die Anwendung dieser erweiterten Judas Swing-Strategie erhoffe ich mir, ein tieferes Verständnis für die Marktmanipulation zu erlangen und von diesen Marktbewegungen zu profitieren.